AT47369B - Hufeisen mit auswechselbarer Stahlband-Lauffläche. - Google Patents

Hufeisen mit auswechselbarer Stahlband-Lauffläche.

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AT47369B
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horseshoe
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Heinrich Graw
Paul Scholz
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Heinrich Graw
Paul Scholz
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  HufeisenmitauswechselbarerStahlband-lauffläche. 



   Es ist bereits bekannt, Hufeisen derart zu konstruieren, dass nur ein Haupteisen an den Huf des Pferdes angeschlagen und an diesem Haupteisen eine Stahlband-Lauffläche auswechselbar angebracht wurde (Brit. Patent Nr. 5170 A. D.   dz   Die bisherigen Bemühungen in dieser Richtung haben jedoch keine brauchbaren Resultate gezeitigt. Gemäss vorliegender   Erfindung soU   das nämliche Ziel in vollkommener Weise dadurch erreicht 
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 schnittenen Nut versehen ist, in welcher zwei an der einen Längskante den Unterschneidungen der Nut entsprechend ausgebogene und hochkant gestellte stahlbäner durch zwischen sie eingelegte Spannvorrichtungen befestigt sind. Das Stahlband gemäss der genannten englischen Patentschrift hat grosse Nachteile, da es sich mit der Zeit dehnt und nicht mehr am Haupteisen anliegt.

   Die zur Straffung des auswechselbaren Laufbandes dienenden Schrauben reichen nicht aus und lockern sich überdies fortwährend. Ausserdem bereitet die Fabrikation derartiger Eisen Schwierigkeiten, auch sind sie teuer. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführugnsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, 
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 verschiedener Ausführungen des   Stahlbandes ; Fig. 4   ist eine Seitenansicht des Hufeisens von hinten, Fig. 5 ein Schnitt durch das Hufeisen, Fig.   I)   eine Spannklammer. Fig. 7 ein Schnitt durch das Hufeisen mit eingesetzter Spannklammer. 



   Das eigentliche, die auswechselbare Laufbänder tragende Hufeisen   1,   welche aus 
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 Unterseite mit einer ringsum laufenden, beiderseits unterschnittenen Nut 3 und 4 (siehe Fig.   4.   6, 7) versehen Dieses Hufeisen 1 ist, da es sich niemals abnützen kann, in bekannter Weise bedeutend schwacher ausgeführt, als ein normales Hufeisen. Es erhält genau so wie ein normales Hufeisen   Nagellöcher   an den richtigen Nagelstellen und wird in derselben Weise angepasst wie ein normales. 



   Als   Lauffläche   dienen zwei hochkant gestellte. eventuell gelochte Bänder 5 und 6   au"   Stahl oder aus Eisen, Bronze oder   sonstigem   widerstandsfähigen Material, die an 
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 und \on Hand oder mittels besonderer Hilfsvorrichtung längs der im Hufeisen eingearbeiteten Nut   eingebracbt werden. Zwischen die Händer   ist eine Einlage 13 (Fig. 1 und 5) beispielsweise ein Teerstrick eingelegt. Dieser dient   dazu.   bei glattem Pflaster die Adhäsion zu vermehren und dem Pferde ein besseres Anziehen zu ermöglichen. 



     Die Händor   5 und   t ; (Fig.')   können aber auch ein Ganzes 11 bilden (Fig. 3), das dann an einer einzigen   Stelle 12 behufs Federung für   das Einsetzen, aufgeschnitten sein muss. Die beiden, jedes für sich eine Lauf- und Greiffläche bildenden Bänder können dann aus einem Stück hergestellt werden. Es kann auch ein vollkommen zu einem Ring geschlossenes Band verwendet werden. Versuche   hat'en ergeben,   dass dieses sich ebenfalls   leicht einset/en   lässt und ausserordentlich festhält. 



   Die Befestigung, d. h. die Feststellung dieser   I.     anfnächen   an Ort. geschieht durch   besondere Spannvorrichtungen. Diese Spannvorrichtungen können verschiedenartig ausgeführt   sein. Die Spannvorrichtung gemäss Fig. 6 und 7 ist als U-förmig gebogenes Bandeisen 

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 gedacht, dessen Basis 9 wulstartig aufgebogen ist und dessen Ecken 10 entsprechend der Börtelung der   Laufbänder umgebogen sind, so   dass also der Querschnitt des Jochteiles der Klammer dem Querschnitt der durch die eingesetzten Stahlbänder verengten Nut beiläufig entspricht.

   Der Wulst an der Basis gestattet eine gewisse Federung, die beim Einsetzen dieser Spannvorrichtung nötig ist, und erfüllt auch weiterhin den Zweck, mittels leichten   Hammerschlages   ein kräftiges Auseinanderspreizen dieser U-förmigen Spannvorrichtung zu   ermöglichen.   Auch durch den Druck des Pferdefusses auf die Einlage erfolgt eine Spreizung der Spannvorrichtung. Naturgemäss können auch andere Spannvorrichtungen in Anwendung gebracht   werben.   



    PA TENT-ANSPRÜCHE :   
1. Hufeisen mit auswechselbarer Stahlband-Lauffläche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hufeisen an der Unterseite mit einer ringsum laufenden, beiderseits unterschnittenen Nut versehen ist, in welcher zwei an der einen Längskante den Unterschneidungen der Nut entsprechend ausgebogen und geformte, hochkant gestellte Stahlbänder durch zwischen sie eingelegte Spannvorrichtungen befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Hufeisen mit auswechselbarer Stahlband-Lauffläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der Stahlbänder in der Nut durch zwischen die Stahl- bänder eingesetzte U-förmige Klammern mit gekröpftem Joch erfolgt, dessen Querschnitt beiläufig dem durch die eingesetzten Stahlbänder verengten Querschnttt der Nut entspricht.
AT47369D 1910-05-06 1910-05-06 Hufeisen mit auswechselbarer Stahlband-Lauffläche. AT47369B (de)

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