<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zur Verbindung von Karosserie und Fahrgestell bei Kraftfahrzeugen.
Bekanntlich werden die Karosserien von Kraftfahrzeugen in Serien unabhängig vom Fahrgestell angefertigt. Ferner ist bei der Herstellung der Rahmen des Fahrgestells nicht zu vermeiden, dass die Rahmenoberkanten ungleich werden. Infolgedessen stimmen häufig die Quer-oder LängsschweIIcr des Karosserieaufbaues nicht so genau mit der Oberkante des Rahmens überein, dass die Karosserie auf dem beispielsweise wagrecht gestellten Fahrgestell ohne weiteres eine wagrechte Lage einnimmt.
Um die gewünschte Lage der Karosserie zu erzielen, ist es bei den bis jetzt bekannten Montierungverfahren notwendig, die auf dem Rahmen des Fahrzeugs aufliegenden, mit dem Karosserieaufbau organisch verbundenen Längs- oder querschweller nachzuarbeiten. Diese Nacharbeit ist naturgemäss sehr kostspielig und umständlich.
Um diese nicht unwesentlichen Nachteile, die beim Montieren von Karosserien nach den bis jetzt bekannten Montierungsverfahren entstehen, zu beseitigen, werden nach der Erfindung die Karosserien nicht, wie seither, mit ihren organisch verbundenen Quer- oder Längsschwellern auf den Rahmen des Fahrzeuges aufgesetzt, sondern die Karosserien werden auf besondere, unabhängig vom Fahrgestell hergestellte Einlagen aufgesetzt und dann mit dem Fahrgestell verbunden.
Solche Einlagen, welche aus einzelnen Klötzehen oder Schienen bestehen können, werden wie folgt hergestellt :
Bei der Serienfabrikation der Karosserien werden beispielsweise die unteren Kanten der Längsschweller nach einer Schablone geschnitten. Infolgedessen stimmen die unteren Kanten sämtlicher Längs- schweller der Serie überein.
Die Einlagen für das Aufmontieren der Karosserien müssen, wie aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, mit der unteren Kante der LÅangsschweller und mit der oberen Kante des Rahmens genau übereinstimmen und für die gewünschte Lage der Karosserie zum Rahmen ein bestimmtes Mass erhalten.
Um diese Übereinstimmung unabhängig von der Karosserie zu erzielen, wird für das Einpassen der Ein-
EMI1.1
nach der die Längsschweller der Karosserie geschnitten sind.
An die Unterkante einer solchen Schablone werden zunächst die als Einlagen verwendeten Klötzchen oder Schienen mit ihrer Oberkante angepasst und zum Aufpassen auf den Rahmen des Fahrgestells an der Unterkante der Schablone befestigt. Alsdann werden die Einlagen unter Vermittlung der Schablone auf : J1ass und Form gebracht, welche erforderlich sind, um die Karosserie ohne jede weitere Nacharbeit in der gewünschten Lage montieren zu können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Figuren dargestellt.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Fahrzeug, bei welchem Klötzehen als Einlagen zwischen Karosserie-
EMI1.2
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch Karosseriesehwellereinlage und Rahmen.
Nach der Fig. 1 sind die Längsschweller a mit der Karosserie b in bekannter Weise organisch
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
mung gebracht und unter Vermittlung der Schablone ihre Höhe bestimmt. Sodann kann eine aus der Serie genommene Karosserie ohne weiteres auf den Rahmen aufgesetzt werden. Sie wird sodann die
EMI2.2
denen Längsschwellern a. und dem Rahmen d aus Schienen bestehende Einlagen angeordnet. Die Oberkante dieser Schienen wird durch die erwähnte Schablone in Übereinstimmung mit der Unterkante der Längsschweller gebracht und die Unterkante der Einlagen wird an die Oberkante des Rahmens d angepasst, während die Hohenmasse ebenfalls wieder unter Vermittlung der Schablone bestimmt werden.
Bei Verwendung solcher Einlagen kann die Karosserie ohne Nacharbeit der Längsschweller oder Quer-
EMI2.3