AT96563B - Verfahren zur Verbindung von Karosserie und Fahrgestell bei Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Verfahren zur Verbindung von Karosserie und Fahrgestell bei Kraftfahrzeugen.

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AT96563B
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  Verfahren zur   Verbindung von Karosserie und Fahrgestell   bei Kraftfahrzeugen. 



   Bekanntlich werden die Karosserien von Kraftfahrzeugen in Serien unabhängig vom Fahrgestell angefertigt. Ferner ist bei der Herstellung der Rahmen des Fahrgestells nicht zu vermeiden, dass die Rahmenoberkanten ungleich werden. Infolgedessen stimmen häufig die   Quer-oder LängsschweIIcr   des Karosserieaufbaues nicht so genau mit der Oberkante des Rahmens überein, dass die Karosserie auf dem beispielsweise   wagrecht   gestellten Fahrgestell ohne weiteres eine wagrechte Lage einnimmt. 



   Um die gewünschte Lage der Karosserie zu erzielen, ist es bei den bis jetzt bekannten Montierungverfahren notwendig, die auf dem Rahmen des Fahrzeugs aufliegenden, mit dem Karosserieaufbau organisch verbundenen Längs- oder querschweller nachzuarbeiten. Diese Nacharbeit ist naturgemäss sehr kostspielig und umständlich. 



   Um diese nicht unwesentlichen Nachteile, die beim Montieren von Karosserien nach den bis jetzt bekannten Montierungsverfahren entstehen, zu beseitigen, werden nach der Erfindung die Karosserien nicht, wie seither, mit ihren organisch verbundenen   Quer- oder Längsschwellern   auf den Rahmen des Fahrzeuges aufgesetzt, sondern die Karosserien werden auf besondere,   unabhängig   vom Fahrgestell hergestellte Einlagen aufgesetzt und dann mit dem Fahrgestell verbunden. 



   Solche Einlagen, welche aus einzelnen   Klötzehen   oder Schienen bestehen können, werden wie folgt hergestellt : 
Bei der Serienfabrikation der Karosserien werden beispielsweise die unteren Kanten der Längsschweller nach einer Schablone geschnitten. Infolgedessen stimmen die unteren Kanten   sämtlicher Längs-   schweller der Serie überein. 



   Die Einlagen für das Aufmontieren der Karosserien müssen, wie aus den vorstehenden   Ausführungen   hervorgeht, mit der unteren Kante der   LÅangsschweller   und mit der oberen Kante des Rahmens genau übereinstimmen und für die gewünschte Lage der Karosserie zum Rahmen ein bestimmtes Mass erhalten. 



  Um diese Übereinstimmung unabhängig von der Karosserie zu erzielen, wird für das Einpassen der Ein- 
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 nach der die   Längsschweller   der Karosserie geschnitten sind. 



   An die Unterkante einer solchen Schablone werden zunächst die als Einlagen verwendeten Klötzchen oder Schienen mit ihrer Oberkante angepasst und zum Aufpassen auf den Rahmen des Fahrgestells an der Unterkante der Schablone befestigt. Alsdann werden die Einlagen unter Vermittlung der Schablone auf   : J1ass   und Form gebracht, welche erforderlich sind, um die Karosserie ohne jede weitere Nacharbeit in der gewünschten Lage montieren zu können. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung in drei Figuren dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein Fahrzeug, bei   welchem Klötzehen   als Einlagen zwischen Karosserie- 
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  Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch Karosseriesehwellereinlage und Rahmen. 



   Nach der Fig. 1 sind die   Längsschweller   a mit der Karosserie b in bekannter Weise organisch 
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 mung gebracht und unter Vermittlung der Schablone ihre Höhe bestimmt. Sodann kann eine aus der Serie genommene Karosserie ohne weiteres auf den Rahmen aufgesetzt werden. Sie wird sodann die 
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 denen   Längsschwellern a.   und dem Rahmen d aus Schienen bestehende Einlagen angeordnet. Die Oberkante dieser Schienen wird durch die erwähnte Schablone in Übereinstimmung mit der Unterkante der   Längsschweller   gebracht und die Unterkante der Einlagen wird an die Oberkante des Rahmens   d   angepasst, während die   Hohenmasse ebenfalls   wieder unter Vermittlung der Schablone bestimmt werden. 



  Bei Verwendung solcher Einlagen kann die Karosserie ohne Nacharbeit der Längsschweller oder Quer- 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Verbindung von Karosserie und Fahrgestell von Kraftfahrzeugen mittels Ein lagen zwischen den Karosserieschwellern und dem Rahmen des Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet dass. diese Einlagen Mass. und Form unabhängig von der Karosserie unter Vermittlung einer Schablone derart erhalten, dass ihre Ober- und Unterkantell genau mit den Unter-bzw. Oberkanten der Karosserie bzw. des Fahrgestelles übereinstimmen und die auf die Einlagen aufgesetzte, unabhängig vom Fahr- zester fertiggestellte Karosserie ohne Nacharbeit in der gewünschten Lage zum Fahrgestell montiert werden kann.
AT96563D 1920-12-22 1921-09-24 Verfahren zur Verbindung von Karosserie und Fahrgestell bei Kraftfahrzeugen. AT96563B (de)

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