DE831718C - Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffderivate - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffderivate

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DE831718C
DE831718C DE1949P0042075 DEP0042075D DE831718C DE 831718 C DE831718 C DE 831718C DE 1949P0042075 DE1949P0042075 DE 1949P0042075 DE P0042075 D DEP0042075 D DE P0042075D DE 831718 C DE831718 C DE 831718C
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DE1949P0042075
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Dr Heinrich Bruengger
Dr Charles Graenacher
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BASF Schweiz AG
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Ciba AG
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Description

  • Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffderivate Es wurde gefunden, daß man zu neuen, wertvollen Azofarbstoffderivaten gelangt, wenn man auf ein Mol eines Azofarbstoffes, der von löslichmachenden Gruppen frei ist und die Atomgruppierung enthält, worin Ri einen an den durch Valenzstriche bezeichneten Stellen mit dem 13enzolring kondensierten ringförmigen Rest bedeutet, 2 N101 eines Halogenids einer Säure der allgemeinen Formel worin \ ein Chlor- oder Bromatom bedeutet, einwirken läßt.
  • Solche Farbstoffe der nebenstehenden Formel sind, besonders als auf der Faser erzeugte Pigmente, in großer Anzahl bekannt. Sie lassen sich bekanntlich auch in Substanz in einfacher Weise herstellen durch Vereinigen von Diazoverbindungen, welche von löslichmachenden Gruppen frei sind, mit Azokomponenten, welche die Atomgruppierung enthalten. Als Diazoverbindungen können hierbei die zur Herstellung von Eisfarben üblicherweise in Betracht kommenden diazotierten Amine verwendet werden, z. ß. die Diazoverbindungen von: 3-Chlori-aminObenZoln 2, 5-Dichlor-i-aminolienzol, 2-Trifltiornietlivl-d-ciilor-i-aminolietizol, 2-Clilor-5-trilluormethyl -i-aminobenzo1,2-Ätliylsulfon-5-trifluorniethyl-i-aminobenzol, 3, 5-Di-(trifluornietilyl)-i-amitiol>enzol, 2-Nitro-i-aminobenzol, 2-Nitro-4-chlor-i-aminol>enzol, 2-Nitro-4-inethyl-i-aminobenzol, 2-Nitro-4-methoxy-i-aminobenzo1, 2-Methoxy-5-nitro-i-aminobenzol, 2-Methyl-q.-chlori-aminobenzol, 2-Metlioxy-5-clilor-i-aminobenzol, 3, 2'-Dimetli-y1-4-amino-i, i'-azobenzo1, :1-Bellzoylainitio-5-metliyl-2-methoxy-i-aminobenz0l, 4-Benzoylamino-2, 5-diäthoxy-i-aminohenzol, i Aminonaphtlialin.
  • Als Azokomponenten können z. B. die Ver'hindtingen der allgemeinen Forurel insbesondere aber- diejenigen der allgemeinen Formel verwendet werden. Hierbei kann der Arylrest z. 13. ein :\ aphthalinrest oder ein Rest der Benzolreihe sein, z. B. Phenyl, 2-Methylphenyl, 2-ylethoxyphenyl, 4-Chlor-2-methylphenyl, 2, 5-Dimethoxy-.1-chlorphenyl, 2, 4-Dimethoxy-5-chlorphenyl, 2-Metliyl-:l-methoxyphenyl usw.
  • Als Halogenide von Säuren der allgemeinen Formel kommen beim vorliegenden Verfahren die Halogenide, insbesondere das Chlorid der Bromessi-gsäuresulfonsäure oder vorzugsweise der Chloressigs iiuresulfonsäure in Betracht.
  • Für das vorliegende Verfahren eignen sich in erster Linie diejenigen Säurehalogenide der angegebenen Art, die die Gruppe -CO-Halogen, insbesondere die Gruppe C O Cl enthalten, wobei die an sich ebenfalls zur Bildung eines Säurehalogenids befähigte -S O, H-Gruppe nicht in die Gruppe -S()"-Halogen umgewandelt zu sein braucht.
  • Säurelialogenide von Säuren der oben angegebenen allgemeinen Formel, die sich für das vorliegende Verfahren besonders gut eignen, können hergestellt werden, indem man die Chlor- oder Bromessigsäuresulfonsäure, welche ihrerseits durch Umsetzung von Chlor- oder Bromessigsäure mit Schwefeltrioxyd erhältlich ist, oder deren Alkalisalze mit vorzugsweise einfach gebauten Säurehalogeniden umsetzt. So 'kann man beispielsweise die Säuren einer Behandlung mit überschüssigem Thionylc'hlorid unterziehen und nach erfolgter Umsetzung den Überschuß an Thionylchlorid abdestillieren. Zweckmäßiger kann man die Umsetzung mit Hilfe von aromatischen Sulfonsäurelialogeniden, wie Benzolsulfonsäurechlorid oder 1)-Toluolsulfonsäurechlorid oder, was sich als besonders vorteilhaft erweist, mit Hilfe von Phosgen durchführen. In der lZegel ist es zweckmäßig (Ausnahme: Umsetzung niit Thiotiylclilorid), diesekeaktion in Gegenwart einer tertiären organischen Base, z. 13. von Trimethylalnin, Triäthvlainin, N-Methylmorpholin oder vorzugsweise Pyridin,vorzunehmen. Arbeitet man in Abwesenheit voil I'yridin und in Gegenwart von Trimethylainin oder Triäthylamin, so ist für den glatten Verlauf der lZeäktion im allgemeinen ein Zusatz eines inerten organischen Lösungsmittels, wie l3etizol, Chlorbenzol, o-DichlorbenZOl, 1, 2, 4-T richlorbenzol, \'itrobenzol, Dioxan usw., vorteilhaft. Diese Methoden bieten überdies den Vorteil, daß die so erhaltenen Halogenide der Chlor- oder Bromessigsätiresulfonsäure enthaltenden Gemische ohne weiteres zur Umsetzung mit den Farbstoffen gemäß vorliegendem Verfahren verwendet werden 'können.
  • ' Solche Gemische werden zweckmäßig in der i Weise hergestellt, daß man zuerst die Chlor- oder liroinessigsäuresulfonsäure in Pvridin einträgt und hierauf bei etwas erhöhter Temperatur, z. B. bei 30 bis 4o°, das Säurehalogenid, z. B. p-Toluolsulfonsäurechlorid, zugibt bzw. gasförmiges Phosgen einleitet.
  • 1,--in besonders wertvolles _\cvlierungsmittel erhält man, wenn man dem nach der soeben beschriebenen Weise erhaltenen Gemisch noch eine stärkere tertiäre Base als Pyridin, z. 13. Trimethylamin oder vorzugsweise Triäthylamin, hinzufügt.
  • @@ So kann man beispielsweise die Chlor- oder Bromessigsäuresulfonsäure mit l'vridin vermischen, dann das Säurehalogenid zugeben oder Phosgen einleiten und schließlich noch Tri'itlivlatnin beifügen. Ferner kann man auch die Chlor- oder Bromessigsäutesulfonsäure mit einem der obengenannten inerten Lösungsmittel zusammenbringen, Triäthylamin zugeben und das Säurehalogenid eintragen oder 1'hosgen einleiten.
  • Die so erhältlichen Reaktionsgemische sind wertvolle Acylierungsmittel, mit welchen die der eingangs erwähnten Definition entsprechenden Farbstoffe in sehr einfacher Weise umgesetzt werden können. Hierzu kann man die betreffenden Farbstoffe einfach in das Gemisch eintragen und die Umsetzung gemäß vorliegendem Verfahren durch leichtes Erwärmen, z. B. auf etwa 6o bis ioo°, zu Ende führen. Man kann aber auch den Farbstoff und die Chlor- oder liromessigsäuresulfonsäure in beliebiger Reihenfolge mit der tertiären Base, z. B. Pyridin, vermischen, das aromatische Sulfonsäurehalogenid, z. B. p-Toluolsulfonsäurechlorid, zusetzen bzw. Phosgen einleiten, gegebenenfalls eine weitere tertiäre Base, wie Trimethylamin oder Triäthylamin, hinzufügen und die Umsetzung des entstehenden Halogenids der Halogencarbonsäuresulfonsäure mit dein Farbstoff durch Erwärmen vornehmen. Ferner kann man die Chlor- oder 13romessigsäuresulfolisäure finit einem inerten organischen Lösungsmittel, einer geeigneten tertiären Base (vorzugsweise "I'riäthylamin) und dem Farbstoff vermischen und dann in dieses Gemisch das Säurehalogenid eintragen bzw. 1'hosgen einleiten.
  • j Schließlich kann man auch Chlor- oder Bromessigsätirechloriclstilfotisäure, z. B. die mittels Thionylchlorid aus Chloressigsäuresulfonsäure erhältliche C'hloressigsätirechloridsulfonsäure, unter Zusatz eines inerten, organischen Lösungsmittels finit Triäthylamin tiii(1 (lein 1, arl)stoff vermischen und die :1cOierung des Farbstoffes dann bei erhöhter "l'emperatur durchführen. Auf alle diese Arten wird sehr leicht zweimal der Rest in <las Farbstoffmolekül eingeführt, und zwar wird einerseits die Hydroxylgruppe des Restes der Azokompotiente verestert, und andererseits tritt ein zweiter Acylrest in die -i\T 11-Acyl-Gruppe ein. Die hierbei entstehenden Farbstoffderivate sind in der Regel in Wasser leicht löslich. Es kann leicht kontrolliert werden, ob im Reaktionsgemisch kein Ausgangsmaterial mehr vorhanden ist, indem man feststellt, ob eine mit angesäuertem Wasserverdünnte Probe keinen wasserunlöslichen Farbstoff mehr enthält.
  • Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches kann z. 13. erfolgen, indem man das Ganze nach erfolgter :1likiihlung in verdünnte @litieralsäure, beispielsweise Schwefelsäure, gießt, aus der sauren Lösung den Farbstoff durch Zugalte von \atriumchlorid abscheidet und abtrennt und gegebenenfalls durch lösen in schwacher verdünnter Säure und Wiederausfällen mit \atrittinclilorid reinigt. Enthält das lleaktioitsgeinisc!h ein mit Wasser schwer oder unlösliches organisches Lösungsmittel, so kann man dieses z. B. nach dem Eingießen in verdünnte \liiieralsäure und Zusetzen von Natriumchlorid gegebenenfalls unter vermindertem Druck abilestillieren.
  • 1)ie nach (lern vorliegenden Verfahren erhältlichen l#'arbstoffderivate sind neu. Sie entsprechen nach heutigen Kenntnissen (s. auch Helvetica Cliiinica Acta, 13d. 24, Fasc. Extraord. S. 50 bis 57) der allgemeinen Formel in welcher lx', einen in der angegebenen Weise mit (lein Hetizolrest kondensierten, ringförmigen Rest. 1t., den Rest einer zur Herstellung von Eisfarben geeigneten Diazokornpotiente und X ein Chlor- oder 13rc»natom bedeutet.
  • Die nach (lern vorliegenden Verfahren erhältlichen neuen l,arl)stoffclerivate haben. die Figen-Schaft, gegen verdünnte Säuren, vor allem bei niedriger Temperatur, verhältnismäßig beständig zu sein. Dagegen sind sie schon mit schwachen Alkalien überraschend leicht spaltbar, wobei der unlösliche Ausgangsfarbstoff zurückgebildet wird. So genügt eine ganz kurze Behandlung mit kalter verdünnter wäßriger Ammoniaklösung, um diese Farbstoffderivate praktisch vollständig in die Ausgangsfarbstoffe zurückzuverwandeln.
  • "Zufolge dieser Eigenschaften stellen die neuen, nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Farb-Stoffderivate sehr wertvolle Produkte dar, die sich insbesondere zur Herstellung,von Textilfärbungen, z. B. Foulardfärbungen, und zur Verwendung im "Zeugdruck eignen.
  • 1Tan erhält sehr wertvolle Ergebnisse, wenn man die in an sich bekannter Weise mit sauren bis neutralen Druokpasten, welche die gemäß vorliegen-(lern `'erfahren hergestellten Farb@stoffderivate enthalten, erhältlichen Drucke mit Alkalien, vorzugsweise mit Ammoniak behandelt. Diese Alkalibehandlung kann mit Vorteil mit schwachen un.d verdünnten Alkalien, gewünschtenfalls auch mit gasförmigem Ammoniak erfolgen.
  • Farbstoffderivate von ähnlicher Zusammensetzung wie die gemäß vorliegendem Verfahren erhältlichen sind in der französischen Patentschrift gis _s7,5 beschrieben. Das Drucken mit diesen bekannten Farbstoffderivaten ist indessen mit ge-,#vissen Schwierigkeiten verbunden, indem die Verseifting dieser Produkte allgemein eine gewisse Zeit erfordert. Versucht man nun, bei den mit diesen bekannten Farbstoffderivaten hergestellten Drucken die Verseifung z. B. durch Behandeln mit Alkalien durchzuführen, so verläuft diese Verseifung manchmal so langsam, daß das lösliche Farbstoffderivat genügend "Zeit hat, sich von der Faser abzulösen. Dadurch werden nicht nur die ursprünglich bedruckten Stellen in der Farbstärke geschwächt, sondern das weggelöste Farbstoffderivat färbt oftmals auch die unbedruckten Stellen an. Diesen Nachteil der bekannten Produkte versuchte man gemäß dem Verfahren der französischen Patentschrift 840 4,59 dadurch zu verhüten, daß man die Verseifung in konzentrierten Salzlösungen ausführt, wobei der hohe Silzgehalt verhindern soll, claß die löslichen Farbstoffderivate gelöst werden oder daß man durch Zusatz geringer Mengen geeigneter Salze, welche die löslichen Farbstoffderivate rasch in schwerlöslidhe Metallver@bin'dungen umwandeln, z. B. Erdafkalisalze, das Weglosen erschwert. Diese Methoden sind aber durchweg kompliziert und für den Färber dermaßen ungebräuchlich, daß sie sich in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
  • Gegenüber diesen bekannten Methoden besitzt das Verfahren, gemäß welchem die neuen Produkte der vorliegenden Erfindung verwendet werden, den Vorzug, daß es außerordentlich einfach zu handhaben ist. Sowohl der Druckvorgang selber als auch die nachher erforderliche Verseifung können nach den gebräuchlichen Arbeitsmethoden erfolgen, und es werden außer den neuen Farbstoffderivaten keine ungebräuchlichen Substanzen, keine unverhältnismäßig großen Mengen an Hilfsstoffen und auch keine besonderen Apparaturen benötigt. Außerdem ermöglicht es die leichte Verseifbarkeit der neuen Farbstoffderivate, sehr rasch und fließend zti arbeiten und sowohl das zu bedruckende Material als auch die Apparate weitgehend vor schädlichen Einflüssen zu schonen, indem weder [hohe Temperaturen noch schädliche Reagenzien zur Verseifung benötigt werden.
  • Die aus der französischen Patentschrift gis 575 bekannten Farbstoffderivate konnten ferner Fasern tierischen Ursprungs, insbesondere Wolle, nicht immer in technisch befriedigender Weise färben, (la sie zufolge ihrer Beständigkeit gegenüber Alkalien nur durch eine verhältnismäßig energische oder länger dauernde Alkalibehandlung, vorzugsweise eine Behandlung mit Alkalihydroxydlösungen, verseift werden können. Die neuen, gemäß vorliegendem Verfahren etliältlichen Farbstoffderivate eignen sich dagegen sehr gut zum Färben und Bedrucken von Wolle, da sie zufolge ihrer verhältnismäßig guten Beständigkeit gegenüber Säuren leicht in üblicher Weise aus saurem Bade gefärbt und dann auf der Wollfaser durch eine sehr milde, die Wolle in keiner Weise schädigende Behandlung, z. 13. durch kurze Behandlung in verdünnter, kalter Ammoniaklösung, in die unlöslichen Ausgangsprodukte zurückverwandelt werden 'können. Anstatt durcheineAlkalibehandlung in der Kälte können die in üblicher Weise z. B. aus schwefelsaurem Bade gef:irl)ten Azofarbstoffderivate auch durch eine länger <lauernde Behandlung in neutralem 1>1s saurem Medium in der Wärme z. 13. bei 95 bis ioo° leicht auf der Faser verseift werden. Man erhält dabei wertvolle Färbungen, die sich vor allem durch gute \aßechtheiten und gute Reibechtheit auszeichnen können.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erl'iuterung der Erfindung. Dabei bedeuten die Teile, wo nichts anderes vermerkt, Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Bei spie11 6o Teile Cliloressigsäuresulfonsäure, hergestellt nach B a c k e r und Bi u r g e r s (Journal of the Chemical Society London 127, S. 23,1) aus 1 Mol Chloressigsäure und 1,1 Mol Schwefeltrioxyd, werden mit 40o Volumteilen trockenem Pyridin unter Rühren vermischt. Die Chloressigsäurestilf(n [säure geht vorerst im Pyridin unter Erw ärmutig in Lösung, worauf dann rasch ein dicker Kristallbrei entsteht. In diesen Kristalllire[ werden bei etwa 30 bis 40° 36 Teile Phosgen gasförmig etwa i/_ bis i Stunde eingeleitet, wobei die weiße Kristallmasse allmählich verschwindet und ein braunes, ölartiges Produkt entsteht, worauf darin 30 Teile des Azofarbstoffes aus dianotiertem i-Aminonaphthalin und (2'-Oxy-3'-naplithoylamino)-lienzol zugesetzt werden. Dieses Gemisch wird nun unter Rühren auf 70 bis 75° erhitzt. In kurzer Zeit geht der Pigmentfarbstoff in Lösung, und die violettrote Farbe der Lösung ist in Braun umgeschlagen. Eine Probe dieses Reaktionsgemisches ist in Wasser klar löslich geworden. Nach einer Reaktionsdauer v011 20 Minuten wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und dann in eilte kalte Mischung von 150o Teilen Wasser und 2 r o "feilen konzentrierter Schwefelsäure eingerührt. Nach Zugabe von ioo Teilen \atriumclilori(1 ist das Reaktionsprodukt als schmierige dunkle Masse ausgesalzen. Durch Erwärmen auf 1o 1>1s 5o° ballt sich das ausgesalzene Reaktionsprodukt zusammen, sitzt am Boden des Gefäßes ab, so (laß das braun gefärbte, schwefelsaurePyridinw@isser gut abgetrennt werden kann. Das Reaktionsprodukt wird darin nochmals in Wasser unter Zugabe von etwas verdünnter H'ssigsäure und unter leichtem Krwärinen gelöst und mit Natriumchlorid wieder ausgesalzen. Es stellt nach dem Trocknen im Vakuum bei 1o bis 5o° ein braunes Pulver dar, das sich in Wasser mit brauner Farbe leicht und klar auflöst. Aus der wäßrigen Lösung des neuen Acvlierungsprodtikts scheidet sich nach Zugabe von verdünnten Alkalien sofort das unlösliche .\ttsgangsl)ignieiit wieder alt. Beispiel e Zu dem, wie in Beispiel 1 ausgeführt, aus 6o Teilen Cliloressigs:itirestilfonsäure, .10o Volutnteilen trockenem Pvridin ulicl 36 "Feilen t'hosgell hergestellten Reaktionsgemisch werden bei 30 bis 40@'' 35 Teile des :\zofarl>stottes atis diazotiertenl 2, 5-Dichlor-i-aininolienzol und 1-(2'-Oxy-3'-napiithoylamino)-2-inetlioxyben-z_ol zugegeben und unter Rühren auf 70 bis 75° erwärmt. \acli einer Reaktionsdauer von 15 bis 30 Millutell ist die @cy lieruiig erfolgt und eine Probe des keaktionsgeinisches iii Wasser klar löslich gewor(len. 1)as auf lZatinitemperatur abgekühlte lZeaktionsgeinisch wird dann in eine Mischung von 150o Teilen Wasser und 210 "heilen konzentrierter Schwefelsäure eingerührt, ioo 'feile Natriumchlorid werden zugesetzt uni (las Ganze wird auf 4o bis 5o` erwärmt, damit (las Barzig ausgeschiedene lZeaktionsprodukt sich gilt zusammenballt und absetzt. Nach dem Abgießen (res sauren Pvridinwassers wird der Rückstand nochmals mit .iooo Teilen Wasser und 25 V0111111-teilen ioo/oiger Essigsäure w-arni gelöst und mit 15o Teilen Natriumchlorid wieder ausgesalzen. Das Reaktionsprodukt ist nach (lern Trocknen bei 40 bis 50"7# im Vakuum ein rotbraunes Pulver, das sich in Wasser finit rotbrauner Farbe leicht und klar auflöst und nach Zu-abe \on verdünnten Alkalien sofort zt1m tinlösliclien .\tisgangsliignielit verseift wird. 13eisliie13 Zu denn, wie in Beispiel 1 beschrieben, aus (o Teilen Cliloressigsätii-estilfonsiitire. 40o \'oltiiiit ei *leii trockenem 1)vridin 111id » Teilen I'hosgen hergestellten Reaktiousgemiscli werdeil bei 30 bis 40° 32 Teile des :\zofarlistofies aus diazotiertei1t 3-Chlor-i-aminobenzol und r-(2'-Oxv-3'-nal>h@h@vlainino)-2-metlioxylienzol zugegeben und unter Rühren auf 70 bis 75- erhitzt. l>ie Aevlierting ist nach eilte'- Real;tions(lauer voll t 5 lila 30M 1 itttttet1 beendet, und eine Probe des keaktiotisgetnisches ist in Wasser klar löslich geworden. 1)a: auf kaumtemperatur altgekühlte IZeäktionsgetniscli wird dann zu einer Mischung v(ni t500 'feilen Wasser und 21o Teilen 'konzentrierter Schwefelsäure unter Eiihren zugegeben, too Teile Natt-itimchlori(l werden zugefügt und das Ganze wird auf -4o bis 50 ' erw2irnit, wonach (las Barzig ausgeschiedene Reaktionsprodukt sich gut absetzt. Nach dem Ab- gießen des sauren Pyridinwassers wird der lZiickstand nochmals mit tooo Teilen \\'asser und 25 Volumteilen to°/oiger Essigsäure unter leichtem 1:rw@irmen gelöst und mit i 8o Teilen Natriumchlorid wieder ausgesalzen. Das Rea'l:tiotisl)ro(ltil:t stellt stach dein Tro(@knen bei 4o bis 5o@' itn Vaktiutn ein braunoranges Pulver dar, (las sich ist Wasser mit orange'- l,arbe leicht und klar auflöst und nach Zugalte von verdünnten Alkalien sofort (las tinliisliehe Ausgangspi-nient wieder ergibt. 1leisl) ie1 4 2,1 Teile des Azofarbstoftes aus diazotiertein t-Atnitionaplitlialin u11(1 (2'-()xy-3'-iiaplitlioylamino)-ltenzol %%-erden mit 30 \"olumteilen trockenem Pyridin vermischt und darauf .4,4 Teile Chloressig-s äurestilfonsäure - und 4,75 Teile 1)-'1'OltlOlsL'lfo"-säurechlorid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird dann unter Rühren auf 70 his 8o° erhitzt. Nach t 5 Minuten Reaktionsdauer ist die violettrote Farbe der Reaktionslösung in braten umgeschlagen, und eine Probe des Reaktionsgemisches ist in Wasser klar löslich geworden. 1)as auf IZautntemperatur altgekühlte Rea'ktiotisgetnisch wird in eitle NI ischung voii t 50 "feilen Wasser und 18 Teilen konzentrierter Schwefelsäure unter lZiihren eingegossen, mit Natriunichlorid das Reaktionsprodukt vollständig in harziger Forn] ausgesalzen, etwas erwärmt und (las I'vridiiiw*asser dann altdekantiert. Der Rückstand wird nochmals mit too Teilen \Vasser unter Zugabe von etwa too/oirzer Essigsäure geltest, mit Naritimchlorid wieder ausgesalzen und itn Vakuum bei 4o his 5o" getrocknet. Das Reaktionsprodukt stellt ein bordorot gefärbtes Pulver dar, das sich in Wasser leicht und klar auflöst und mit verdünnten :Alkalien sofort (las unlösliche Ausgangspigment wieder abscheidet. 13cisl) ie15 4,.1 Teile Cliloressigsiittresulfonsäure werden mit 30 Volumteilen trockenem 1'yridiii unter Rühren vermischt, wobei unter l,.rw@ärinutig auf 5o bis 6o° nach vorhergehender Lösung der Chl(>ressigsäurestilfonsäure ein sc'tiw-acli gefärltter Kristallbrei entsteht. 7,u diesem Kristallbrei werden bei 35 his 45° 1.5 Teile lietizolsulfonsäurechlorid zugegeben. und es wird darnach wieder eine klare Lösung erhaltet]. 2.1 Teile des Azofarbstoffes aus diazotiertem i-An]itionaplithalin und (2'-Oxy-3'-nal)htlioylaniino)-henzol werden zu der Reaktionslösung zugesetzt, und unter Rühren wird das Ganze auf 70 1»s 75° erhitzt. Nach kurzer keaktiOns-(lauer ist die Acylierung erfolgt und eine Trotte des keaktionsgetnisches in Wasser klar löslich geworden. Das in gleicher Weise wie in 13eispiel4 gew()ttt]etie Reaktionsprodukt ist mit diesem identisch.
  • 13eispie16 ho Teile Chloressigsäuresulfonsäure werden mit 4oo Voluniteilen trockenem Pyridin verniisclit, zu den] entstandenen Kristallbrei bei 30 bis :10° ,35 Teile des Azofarbstoffes aus diazotiertem 2, 5-1)iclilor-i-aminoltenzol und 1-(2'-Oxy-3'-tiaplitlioylamit1o)-2-metlioxyltenzol zugefügt und dann bei 30 bis .10° 36 Teile Phosgen eingeleitet. Nach erfolgter Aufnahrnc des Phosgens wird das Reaktionsgemisch auf 6o bis 70° erwärmt, wobei nach etwa t o bis 20 Minutetl Reaktionsdauer das Pigment in Löstin g gegangen und die Acylierung beendet ist. Eine frohe des braunen Reaktionsgemisches ist in \\'asser klar löslich geworden. Das auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsgemisch wird nun unter Rühren in eine :Mischung aus i 5oo Teilen Wasser und 21o Teilen konzentrierter Schwefelsäure eingegossen, too Teile Natriumchlorid werden zugesetzt, das Ganze wird auf .10 his 5o° erwärmt, wobei das harzig ausgeschiedene Reaktionsprodukt sich gut absetzt. Nach dein Abgießen des sauren Pyridinwassers wird der Rückstand mit 1000 'Feilen Wasser und 25 Volumteilen too/oiger Essigsäure unter leichtem Erwärmen gelöst und mit i5o Teilen Natriumchlorid wieder ausgesalzen und im #'al#,uum hei 4o bis 5o° getrocknet. Es stellt ein rotbraunes Pulver dar, das sich in Wasser mit rotbrauner Farbe leicht und 'klar auflöst und nach Zugabe von verdünnten Alkalien sofort (las unlösliche Ausgangspigment wieder abspaltet. l3eispie17 6o Teile Chloressigsäuresulfonsäure werden mit 4oo Volutnteilen trockenem Pyridin vermischt, 35 Teile des Azofarbstoftes aus diazotiertem 2, 5-1)iclilor-i-aminol>enzol und 1-(2'-Oxy-3'-naphtlioylamino)-2-methoxy.ltenzol zugefügt und hei 65 bis 70° 33 Teile Phosgen eingeleitet. Das Pigment löst sich hierbei allmählich auf, und eine Probe des Reaktionsgemisches am Schluß der Reaktion ist in Wasser klar löslich. Das auf Raumtemperattir abgekühlte Reaktionsgemisch wird dann unter Rühren zu einer ]Mischung von i5oo Teilen Wasser und 21o Teilen konzentrierter Schwefelsäure zugefügt, Zoo Teile Natri-umchlorid werden zugegeben und das Ganze wird auf 40 bis 50° erwärmt, worauf sich das harzig abgeschiedene Reaktionsprodukt gut absetzt. Nach dem Abgießen des sauren Pyridinwassers wird der Rückstand mit tooo Teilen Wasser und 25 Volumfeilen ioo/oiger Essigsäure unter leichtem Erwärmen gelöst und mit 15o Teilen Natriumchlorid wieder ausgesalzen. Das Reaktionsprodukt stellt nach dem Trocknen hei 4.o his 5o° ein rotbraunes Pulver dar, (las sich in Wasser mit rotbrauner Farbe leicht und 'klar auflöst und nach Zugabe von verdünnten Alkalien sofort das unlösliche Ausgangspigment wieder äbspaltet.
  • Beispiel 4.4 "reite Cliloressigsäuresulfonsäure werden mit 40 Volumteilen trockenem Pyridin vermischt, zu dein entstandenen Kristallbrei 5 Teile 1)-Toluolsulfonsäurechlorid zugesetzt und nach erfolgter Umsetzung noch 10,3 Teile trockenes Triäthylamin und 2.9 Teile des Azofarbstoffes aus dianotiertem 4-Benzoylamino-2, 5-diäthoxy-i-aminobenzol und (2'-Oxy-3'-naphthoylamino)=benzol zugegeben. Das erhaltene Gemisch wird dann unter Rühren auf 9o bis 95° erhitzt, wobei nach 15 bis 30 Minuten Reaktionsdauer die Acylierung erfolgt und eine Probe des Reaktionsgemisches in angesäuertem Wasser klar löslich geworden ist. Das auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsgemisch wird nun unter Rühren in eine Mischung aus i 5o Teilen Wasser und 26 Teilen konzentrierter Schwefelsäure eingegossen, io Teile Natriumchlorid werden zugesetzt, Idas Ganze wird auf 40 'bis 5o° erwärmt, wobei das harzig ausgeschiedene Reaktionsprodukt sich gut absetzt. Nach dem Abgießen des sauren Pyridintriäthylaminwassers wird der Rückstand mit Zoo Teilen Wasser und 5 Volumteilen ioo/oiger Essigsäure gelöst und mit 3o Teilen Natriumchlorid wieder ausgesalzen. Das in fester Form ausgeschiedene ReaktionsproduJkt wird abhltriert und im Vakuum bei 40 bis 5o° getrocknet. Es stellt ein schwarzbraunes Pulver dar, das sich im Wasser mit tiefbrauner Farbe leicht und klar auflöst und nach Zugabe von verdünnten Alkalien sofort (las unlösliche, blaue Ausgangspigment wieder abspaltet.
  • Beispiel 9 6 Teile Chloressigsäuresulfonsäure werden mit 30 Volumteilen trockenem Pyridin vermischt, zti dem entstandenen Kristallbrei 2,9 Teile des Azofarbstoffes aus dianotiertem 4-Benzoylamino-2, 5-cliäthoxy-i-aminobenzol und (2'-Oxy-3'-naphthoylamino)-benzol zugegeben und dann noch 6,5 Teile p-Toluolsulfonsäurechlorid und 26 Teile einer 23,2o/oigen Trimethylaminlösung in Pyridin zugesetzt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird dann unter Rühren auf 9o bis 95° erhitzt, wobei nach '/_ bis 1 Stunde Reaktionsdauer die Acylierung erfolgt ist und eine Probe des Reaktionsgemisches in angesäuertem.Wasser iklar löslich geworden ist. Das auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsgemisch wird nun unter Rühren in eine Mischung aus Zoo Teilen Wasser und 31 Teilen konzentrierter Schwefelsäure eingegossen, 15 Teile Natriumchlorid werden zugesetzt, das Ganze wird auf 4o bis 5o° erwärmt, wobei das harzig ausgeschiedene Reaktionsprodukt sich gut absetzt. Nach dem Abgießen des sauren Pyridintrimethylaminwassers wird der Rückstand mit Zoo Teilen Wasser und 5 Volumteilen ioo/oiger Essigsäure gelöst und mit 4o Teilen Natriumchlorid wieder ausgesalzen. Das in fester Form ausgeschiedene Reaktionsprodukt wird abgesaugt und im Vakuum bei 40 bis 5o° getrocknet. Uas erhaltene Reaktionsprodukt entspricht dein Produkt von Beispiel B.
  • Beispiel 1o 4,4 Teile Cliloressigsätirestilfonsäure Nverden mit 4o Volumteilen trockenem Pyridin verniisclit, zu dem entstandenen Kristallbrei 2.9 Teile des Azofarbstoffes aus dianotiertem 4-lienzoylamino-2, 5-diäthoxy-i-aminol>enzol und (2'-Oxy-3'-nal)hthoylamino)-1>enzol zugegeben und dann noch 10,3 "feile Triäthylamin zugesetzt. In dieses Reaktionsgemisch werden bei 30 bis 40`' 2,6 Teile Phosgen eingeleitet, und es wird darauf unter Rühren auf 9o bis 95° erhitzt. Nach 1o bis 20 Minuten Reaktionsdauer ist die Acvlierung erfolgt, und eine Probe des Reaktionsgemisches ist in angesäuertem Wasser klar löslich geworden. 1)ie Gewinnung des Reaktionsproduktes geschieht nach den Angaben des Beispiels 8, und das erhaltene Produkt ist mit dem Produkt des Beispiels 8 identisch. Beispiel 1i 6 "reite Cliloressigsätirestilfonsäure -,werden mit 40 Volumteilen trockenem Pyridin vermischt, zu dem entstandenen Kristallbrei 3 Teile des Azofarbstoffes aus diazotiertein 4-Benzoylamil1o-2, 5-diätlioxy-i-aminobenzol und 1-(2'-Oxy-3'-naphtlioylamino)-2-methoxyl>enzol zugegeben und dann noch 10,3 Teile Triäthylamin und 6,5 Teile p-Toluolsulfonsäureclilorid zugesetzt. Das erhaltene Gemisch wird unter Rühren auf 8o bis 9o° erhitzt, wobei nach 1o bis 20 ylinuten Reaktionsdauer die Acylierung erfolgt ist und eine Probe des Reaktionsgemisches in angesäuertem Wasser klar löslich geworden ist. Das auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsgemisch wird nun unter Ruhren in eine Mischung aus 15o Teilen Wasser und 26Teilen konzentrierter Sch-,vefelsäure eingegossen, io Teile Natriumchlorid werden zugesetzt, das Ganze wird auf -to bis 5o° erwärmt, wobei das harzig ausgeschiedene Reaktionsprodukt sich gut absetzt. Nach dein Abgießen des sauren Pyridintriäthylaminwassers wird der Rückstand mit Zoo Teilen Wasser und 5 Volumteilen ioo/oiger Essigsäure gelöst und mit 7o Teilen Natriumchlorid wieder ausgesalzen. Das in fester Form ausgeschiedene Reaktionsprodukt wird abgesaugt und im Vakuum bei 4o bis 5o" getrocknet. Es stellt ein dunkelbraunes Pulver dar, (las sich in Wasser mit brauner Farbe sehr leicht und klar auflöst und nach Zugabe von verdünnten Alkalien das unlösliche violettblaue Ausgangspigment rasch wieder abspaltet.
  • Beispiel 12 6 Teile Chloressigsäuresulfonsäure werden mit 40 Volumteilen trockenem Pyridin vermischt, zti dem entstandenen Kristallbrei 3,5 Teile des Azofarbstoffesaus dianotiertem 2-Met'hoxy-5-chlor-i-aminobenzol und 1-(2'-Oxy-3'-liaphtlioylamino)-2-methoxyl>ei1zo1 zugegeben und dann noch 10,75 Teile Triäthylatriin zugesetzt. In dieses Reaktionsgemisch werden bei 30 bis 40' 3,6 Teile Phosgen eingeleitet, und es wird darauf unter Rühren auf 9o bis 95' erhitzt. Nach 15 bis 30 1Vlinuten lZeäktionsdauer ist die Acylierung erfolgt und eine Probe des 1Zeaktionsgemisches in angesäuertem Wasser klar löslich geworden. Das auf Raumtemperatur abgekühlte lZeaktionsgemisch wird nun unter Rühren in eine \l ischung aus i ,3o Teilen Wasser und 26 Teilen konzentrierter Schwefelsäure eingegossen, to Teile Natriunichloridwerden zugesetzt, das Galize wird auf 4o bis 5o' erwärmt, wollet (las harzig ausgeschiedene Reaktionsprodukt sich gut absetzt. Nach dem Abgießen des sauren 1'yridiritriätliylaniinw-assers wird der Rückstand mit 200 Teilen Wasser und 5 Volumteilen ioo/oiger 1?ssigs@iure gelöst und mit 4o Teilen Natriumchlorid wieder ausgesalzen. Darauf wird das von der wäßrigen Salzlösung abgetrennte Reaktionsprodukt im Vakuum frei 4o bis so' getrocknet. I?s stellt ein rotes Pulver dar, das sich in Wasser finit roter Farbe leicht und klar auflöst und mit verdünnten :'\Ikalieti (las unlösliche rote Ausgangspigmerit sofort wie(ler abscheidet. lieisl) 1e113 6 Teile Cliloressigsäuresulfonsäure werden mit 4o Volumteilen trockenem Benzol vermischt, i4,5 Teile Triät'hylamin zugegeben und dann noch 6,5'1'eile 11-@holuolstilfilnsäilrechlori-(1 zugesetzt. Zu dieser :11 ischting fügt man darauf unter Rühren 3.5 Teile des lzofarl)stoffes aus dianotiertem 2, 5-1)ichlor-i-amitiollenuil und r-(2'-Oxy-3'-riapmthoylamitio)-2-inethoxyllenzol hinzu und erhitzt dann das Reaktionsgemisch auf 70 his 75'. Nach 15 bis 30 Minuten lZeaktionsdauer ist die Acylierung vollständig erfolgt, und das l#arl>stoffpigment ist in angesäuertem Wasser klar löslich geworden. Das auf Raumtemperatur abgekühlte IZeäktionsgeinisch wird nun unter Rühren in eine Mischung aus i5o'I'eileri Wasser, 2 Teilen konzentrierter Schwefelsäure und 20 Teilen Natriumchlorid eingetragen, die 1_ösung mit 5 Volumteilen ioo/oiger Natriumacetatlösung abgestumpft und hierauf (las Benzol unter vermindertem Druck bei 4o bis 5o' al)destilliert. Nach dem Abkühlen wird die wäßrige Lösung von dem harzig abgeschiedenen, am Boden des Gefäßes sitzenden Reaktionsprodukt abdekantiert. dasselbe in 15o Teilen Wasser ulid 3 Teilen ioo/oiger Essigsäure gelöst und mit 30 Teilen Natriunichlorid wieder ausgesalzen. Das in fester Form bei etwa 40 bis so' abgeschiedene 1Zeaktiönsprodukt wird abgesaugt und im Vakuum bei 4o bis 5o' getrocknet. Es stellt ein orangerotes Pulver dar, das sich in Wasser mit oranger Farbe leicht und klar auflöst und nach Zugabe von verdünnten Alkalien sofort zum unlöslichen Ausgangspigment verseift wird. Beispiel14 6 Teile Cliloressigsäuresulfonsäure werden mit .4o Voltimteileii trockenem Benzol vermischt, 15 "feile Triäthylamin zugegeben und dann 3,5 Teile des Azofarbstoffes aus dianotiertem 2, 5-Dichlori-aminollenzol und 1-(2'-Oxy-3'-naphthoylamino)-2-methoxyl>enzol zugesetzt. In dieses Reaktionsgemisch werden bei 30 bis 40' 3,6 Teile Phosgen eingeleitet, und es wird darauf unter Rülhren auf 70 his 75' erhitzt. Nach '/2 bis t Stunde Reaktionsdauer ist die :@cylierung erfolgt und der Farbstoff in Wasser löslich geworden. Die Gewinnung des Reaktionsproduktes geschieht wie in Beispiel 13 beschrieben. Beispiel IS 6 Teile Chloressigsäuresulfonsäure werden mit 4o Volumteilen Nitrobenzol vermischt, 14,5 Teile Triäthylamin zugegeben und dann noch 6,5 Teile p-Toluolsulfonsäurechlorid zugesetzt. Zu dieser Mischung fügt man darauf 1,2 Teile des Azofarbstoffes aus dianotiertem 4-Benzoylamino-2, 5-diä.thoxy-i-aminobenzol und (2'-Oxy-3'-naphthoylamino)-l>enzol hinzu und erhitzt darin das Reaktionsgemisch unter Rühren auf 6o bis 70'. Die Acylierung erfolgt sehr rasch, und nach kurzer Reaktionsdauer ist das Farbstoffpigment in Wasser löslich geworden. Das auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsgemisch wird in eine Mischung aus 400 Teilen Wasser und 1o Teilen Eisessig eingerührt. (las Nitrobenzol mit Benzin aufgenommen und die wäßrige Farbstofflösung dann abgetrennt. Aus (fier wä ßrigen Lösung wird das Reaktionsprodukt mit Natriumchlorid in fester Form "ausgesalzen, allfiltriert, nochmals mit 200 Teilen Wasser und 3Volumteilen loo/oiger Essigsäure gelöst und mit Natriumohlorid wieder ausgesalzen. Es stellt nach dem Trocknen im Vakuum bei 40 bis 50' ein dunkelbraunes Pulver dar, das sich in Wasser mit dunkelbrauner Farbe leicht und klar auflöst und mit verdünnten Alkalien rasch zum blauen Ausgangspigment gespalten wird.
  • An Stelle von Nitrobenzol 'kann die Reaktion auch iii Dioxan, Toluol oder Chlorbenzol mit gleichem I?rgebnis durchgeführt werden. Gleichfalls kann anstatt mit p-Toluolsulfonsäurechlorid die Reaktion mit Phosgen durchgeführt werden. Beispiel16 o,5 Teile Chloressigsäurechlori,dsulfonsäure, welche durch Bethandeln von Chloressigsäuresulfonsäure mit überschüssigem Thionylchlorid und Abdestillieren des Oberschusses an Thionylchlorid nach erfolgter Umsetzung erhalten wurde, werden mit 4 Volumteilen trockenem Benzol vermischt, i Teil Triäthylamin wird zugegeben, und dann werden noch 0,2 Teile des Azofarbstoffes aus dianotiertem i-Aminonaphthalin und (2'-Oxy-3'-naphthoylamino)-benzol zugesetzt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird dann unter Rühren auf 75 bis 8o' erhitzt, wobei nach '/2 bis 1 Stunde Reaktionsdauer die Acylierung erfolgt ist und eine Probe des Reaktionsproduktes in angesäuertem Wasser löslich geworden ist. Bei der Verseifung mit verdünnten Alkalien wird sofort das unlösliche Ausgangspigment wieder erhalten.
  • Beispiel 17 o,5 Teile Cliloressigsäuresulfonsäure werden mit 4 Volumteilen N-Methylmorpholin vermischt, o,6 Teile p-Töluolsulfonsäurechlorid zugegeben und dann noch o,io Teile des Azofarbstoffes aus diazotiertem i-Aminonaphtlialin und (2'-Oxy-3'-tiaplitlioylamino)-benzol zugesetzt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird dann unter Rühren auf 8o bis 9o° erhitzt,, wobei nach 1 bis 2 Stunden Reaktionsdauer die Acylierung erfolgt ist und eine Trolle des Reaktionsproduktes in angesäuertem Wasser löslich geworden ist.
  • In gleicher Weise kann Sie Acylierung auch unter Zusatz von i,25 Teilen Triäthylamin oder in einem Gemisch von ,4 Volumteilen Benzol und t , 5 "feilen N-\4ethy lmorpholin durchgeführt werden. Beispiel 18 15 'Feile Cliloressigsäuresulfotisäure werden mit ioo Volumteilen trockenem Pyridin vermischt, 7,6 "Feile des Azofarbstoff411s aus diazotiertem 4-Clilor-2-niethyl-i-aminobenzol und 1-(2'-Oxy-<liplietiyletioxyd-3'-carlioylamino)-2, 5-,dimethoxybenzol zugefügt und dann bei 30 bis 40° 9 Teile I'hosgen eingeleitet. Nach erfolgter Aufnahme des l'hosgens wird (las Reaktionsgemisch auf 75 bis 8o° erwärmt, wobei nach etwa 10 'bis 20 Minuten Reaktionsdauer das Pigment in Lösung gegangen und die Acylierung beendet ist. Eine Probe des Reaktionsgemisches ist in Wasser klar löslich geworden. Das auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsgemisch wird nun unter Rühren in eine Mischung aus 375 Teilen Wasser und 52,5 Teilen konzentrierter Schwefelsäure eingegossen, 25 Teile N atriunichlorid werden zugesetzt, und das Ganze wird auf 40 bis 50° erwärmt, wobei das harzig ausgeschiedene Reaktionsprodukt sich gut absetzt. Nach dein Abgießen des sauren Pyridinwassers wird der Rückstand in 3oo Teilen Wasser gelöst und mit 3o Teilen Natriumchlorid wieder ausgesalzen. Das in fester Form ausgeschiedene Reaktionsprodukt wird abgesaugt und im Vakuum bei 4o bis so' getrocknet. Es stellt ein braunoranges Pulver dar, das sich in Wasser mit braunoranger Farbe leicht und klar auflöst und nach Zugabe von verdünnten Alkalien sofort das utilöslicihe schwarzbraune E'igtnent abscheidet. Beispiel 19 6,6 Teile Bromessigsäuresulfonsäure, hergestellt nach B a c k e r (Recueil des Travaux Chimiques des Pays-Bas44, 1o58, 1925), werden mit 4oVolumteilen trockenem Pyridin unter Ruhren vermischt, wobei man unter Erwärmung eine fast vollständige Lösung erhält. Zu diesem Reaktionsgemisch werden bei etwa 30 bis 40° 3 Teile des Azofarbstoffes aus diazotiertem 3-Chlor-i-aminolienzol und t-(2'-()xy-3'-naphtlioylamino)-2-nietlioxyltellzol till<l 6,5 Teile 1>-Toluolsulfoclilorid zugegeben, und es wird darin unter Riiliren auf 8o bis 9o° erhitzt. Das Pigment geht in kurzer Geit in Lösung, und nach 5 bis 15 Minuten Reaktionsdauer ist eine Probe des Reaktionsgemisches in Wasser klar löslich geworden. Das auf Raumtemperatur abgekühlte Reaktionsgemisch wird nun unter Rühren in eine \-lischung aus 15o "heilen Wasser und 21 Teilen konzentrierter Schwefelsäure eingegossen, 1o Teile Natriumchlorid werden zugesetzt, das Ganze wird auf 4o bis 5o° erwärmt, wobei das harzig ausgeschiedene Reaktiolisprodukt sich gut absetzt. Nach dem Abgielien des sauren Pyridinwassers wird der Rückstand in ioo ''eilen \\'asser gelöst, mit 20 Teilen Natriunichlorid wieder ausgesalzen und nach Abtrennen der Salzlösung im Vakuum bei 4o bis 5o`- getrocknet. Das Reaktionsprodukt ist ein orange'b-atines E'ulver, das sich in Wasser mit orangebratiner 1, arbe leicht und klar auflöst und nach Zugalte von verdünnten Alkalien (las unlösliche Ausgangspigment wieder ergibt.

Claims (7)

  1. PATEITA\11'ßi`(;I1E: i, Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffderivate, dadurch gekeinizeichnet, daß man auf r Mol eines Azofarbstoffes, der von löslichmachenden Gruppen frei ist und die Atoni-5-=rtit)i)iertin enthält, worin IZi einen an den durch Valenzstriche bezeichneten Stellen mit dein Benzolring kondensierten, ringförmigen Rest bedeutet, mindestens 2 \l01 eines Halogenids einer Säure der allgemeinen Formel worin \ ein Chlor- oder Bromatom bedeutet bzw. ein unter den Umsetzungsbedingungen zur Bildung eines derartigen Säurehalogenias geeignetes Gemisch aus einer Halogenessigsäuresulfonsäure und einem Halogenierungsmittel einwirken läßt.
  2. 2. Verfahren gemäl-.i Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nian solche Säurehalogenide verwendet, die man erhiilt, wenn man Brom-oder Chloressigsäurestilfonsäure in Gegenwart einer tertiären fase mit einem aromatischen Sulfonsäurechlorid oder vorzugsweise mit Phosgen behandelt.
  3. 3. Verfahren gem@ili einem der Ansprüche i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Azofarbstoffe der allgemeinen Formel verwendet, worin R2 den Rest einer zur Herstellung von Eisfarben geeigneten Diazokomponente bedeutet.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als tertiäre Base Pyridin erwendet.
  5. 5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als tertiäre Base in Kombination mit Pyridin Trimethylamin oder vorzugsweise Triäthylamin verwendet.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als tertiäre Base Trimethylamin oder vorzugsweise Triäthylamin verwendet und daß man in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels arbeitet.
  7. 7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Halogenid der Chloressigsäuresulfonsäure verwen Jet.
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