DE745278C - Einrichtung zur Fernverstellung von Windanzeigern und an deren verstellbaren Organen um einen beliebigen Verstellwinkel - Google Patents

Einrichtung zur Fernverstellung von Windanzeigern und an deren verstellbaren Organen um einen beliebigen Verstellwinkel

Info

Publication number
DE745278C
DE745278C DES141028D DES0141028D DE745278C DE 745278 C DE745278 C DE 745278C DE S141028 D DES141028 D DE S141028D DE S0141028 D DES0141028 D DE S0141028D DE 745278 C DE745278 C DE 745278C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
adjustment
remote
switching
organ
organs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES141028D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES141028D priority Critical patent/DE745278C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE745278C publication Critical patent/DE745278C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P13/00Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
    • G01P13/02Indicating direction only, e.g. by weather vane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fernverstellung von Windanzeigern und an deren verstellbaren Organen um einen beliebigen Verstellwinkel Zur Fernverstellung von Windanzeigern und anderen verstellbaren Organen um einen beliebigen Verstellwinkel ist es bekannt, das sog. Drehfeldsystem zu verwenden, Bei diesem befinden sich gleichartig gewickelte, in bestimmter Weise gegeneinandergeschaltete Anker in Magnetfeldern, die vom gleichen Wechselstromnetz gespeist werden. Dabei nehmen die Anker stets eine übereinstimmende Lage zum Magnetfeld ein. Man kann zwar mit diesem System Organe um beliebige Winkel verstellen und kann dabei auch größere Kräfte auslösen, jedoch sind zur Verbindung zwischen der Steuerstelle und der gesteuerten Stelle stets fünf Verbindungsleitungen notwendig, die zudem noch einen größeren Leitungsquerchnitt zu Folge der die Leitungen durchfließenden Ströme erfordern.
  • Es ist auch schon eine Fernverstelleinrichtungbekanntgeorden,bei der ander gesteuerten Stelle ein Motor in einer Nachlaufscbaltung die fernzuverstellende ende Schalteinrichtung in eine Stellung bringt die in der Steuerstelle durch einen Kommandoschalter vorgeschrieben wird. Hierbei dauert die Verstellung so lange an, bis eine von dem Motor in der gesteuerten Stelle betätigte Rückmeldeeinrichtung in der Steuerstelle eine mit dem Kommandoschalter übereinstimmende Stellung einnimmt. Die Einrichtung erfordert eine größere Anzahl Verbindungsleitungen zwischen Steuerstelle und gesteuerter Stelle, welche zudem noch in der Lage sein müssen, den gesamten Betriebsstrom des Verstellmotors zu führen. Infolgedessen ist diese Einrichtunig auch nur für kürzere Entfernun, gen verwendbar.
  • Eine andere bekannte Fernverstelleinrichtung für Eisenbahnstationsanzeiger, die ebenfalls einen Motor in Nachlaufschialtung verrvendet, besitzt in der gesteuerten Stelle ein fernbetätigtes Schrittschaltwerk, das von der Steuerstelle aus eingestellt wird und den Verstellwinkel des zu verstellenden Anzeigers vorzeichnet, Die Einstellung des Schrittschaltwerkes geschieht durch einen von einem drehbaren Nocken betätigten Kontakt, der hei jeder nockenumdrehung einmal geschlossen wird. Nian kann bei dieser Anordnung an der Steuerstelle nicht erkennen, in welcher Stellung sich der Anzeiger befindet, aus diesem Grunde ist diese Einrichtung nur dort anwendbar, wo von der Steuerstelle aus der Anzeiger selber noch gesehen werden kann.
  • Bei einer anderen. bekannten Steuereinrichtung für Stufenschaltwerlce ist eine Schaltwalze in der Steuerstelle vorgesehen, die für jede Stellung einen Kontakt besitzt, iedem Kontakt ist eine Leitung zugeordnet, die zu stufenförmig angeordneten Belägen der zu steuernden Einrichtungen führt. Stimmt hei dem Einstellvorgang die Stellung der Schaltwalze mit der der stufenförmigen Beläge überein, so wird der Einstellvorgang beendet, Bei dieser Einrichtung ist für jede mögliche Stellung der zu steuernden Stufenschaltwerke eine besondere Leitung erforderlich, Um bei gleichzeitiger Steuerung mehrerer Stufensebaltwerke Rückströme zu vermeiden, die etwa benachbarte Einrichtungen beeinflussen könnten, sind sämtliche Leitungen mit gleichsinnig geschalteten Sperrcentilen versehen.
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Einrichtung zur Fernverstellung von Windanzeigern und anderen verstellbaren Organen um einen beliebigen Verstellwinkel, bei der ebenfalls der Verstellwinkel in der gesteuerten Stelle durch ein fernbetätigtes Schrittschaltwerk vorgezeichnet wird, während die Verstellung des Organs mit Hilfe eines durch eine Nachlaufsteuerung betätigten Motors erfolgt. Gemäß der Erfindung werden die Fortschaltung des fernbetätigten Schrittschaltwerkes und die Aufrechterhaltung des Synchronlaufes mit einem Schrittschaltwerk in der Steuerstelle sowie die Rückmeldung der Stellung des Organs und die Fernschaltung und Fernüberwachung eines weiteren mit der Verstellung des Organs in Verbindung stehenden Stromkreises über drei Verbindungsleitungen durch paarweise Zusammenfassung der Leitungen und Verwendung von Gleichrichtern verschiedener Durchlaßrichtung zwischen Steuerstelle und gesteuerter Stelle durchgeführt. Hierdurch wird erreicht, daß, obwohl nur eine geringe Zahl von als schwachstrommäßigen Fernleitungen ausgebildeten Verbindungsleitungen erforderlich ist, trotzdem sowohl eine Steuerung als zuch eine genaue Meldung und Überwachung der Anlage möglich ist.
  • In der Figur ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar handelt es sich bei dem Ausführungsbeispiel um einen ferneingestellten Windanzeiger, wie er auf Flugplätzen Verwendung findet, um den Flugzeugführern die Richtung des über dem Fluglatz herrschenden Windes anzuzeigen. Der Windanzeiger befindet sich dabei auf dem Flugplatz an einer Stelle, an der er von allen Seiten gut sichtbar ist. Die Einstellung des Nvindanzeigers erfolgt von einem Kommandostand aus durch Fernbetätigung.
  • In der Figur ist der Windanzeiger mit I bezeichnet, Er besteht aus einem T-förmigen Teil, auf dem Bcleuchtungslampen, beispielsweise Necnlampen, angebracht sind. Über eine Welle und ein Schneckengetriebe kann der Windanzeiger durch einen Motor 4 verstellt werden. Die Kraft, die zur Verstellung des Windanzeigers erforderlich ist, ist so groß, daß ein Motor zum Antrieb erforderlich ist.
  • Die Fernverstellung erfolgt von einer Steuerstelle her durch Betätigen eines Schalters 9. Der Schalter 9 schließt den Stromkreis für ein Hilfsrelais 10, welches bei Betätigung seine Umschaltkontakte nach links umlegt und damit die Verbindungsleitungen 33 und 34 an die Stromquelle 3I anschließt. An die Leitwlgen 33 und 34 sind über die beiden Gleichrichter 13 und 14 zwei Fortschaltmagnete 2 und 7 angeschlossen. Der Fortschaltmagnet 7 befindet sich in der Steuerstelle und treibt über eine Fortschaltklinke und ein Klinkenrad 6 einen Kontrollzeiger 8 an, an welchem man stets die Einstellung des Schrittschaltwerkes erkennen kann. Der Fortschaltmagnet 2 befindet sich in der gesteuerten Stelle und treibt ebenfalls über eine Klinke ein Klinkenrad 3 an, mit welchem verschiedene Kontakte verbunden sind. Die Richtung des Stromes, welcher bei Einstellung der Umschaltkontakte des Hilfsrelais 10 in die linke Stellung suftritt, ist derart, daß die beiden Fortschaltmagnete 7 und 2 von Strom durchflossen werden, während durch den Gleichrichter 16 ein Stromfluß durch das Relais 15 noch verhindert wird. Die Fortschaltmagnete 2 und 7 sprechen also an und schalten durch ihre Schaltklinken die Klinkenräder 3 und 6 um einen Zahn weiter. Bei ihrer Betiitigung schließen die Schaltklinken die Kontakte 26 und 27 und vollenden dadurch einen Stromkreis, der vom Pluspol der Batterie über Schalter 9, Widerstand 11, Schalter 27, Leitung 32, Schalter 26, Leiter 34. Umschaltkontakt des Relais 10 zum Nlinnspol der Batterie 31 führt. In diesem Stromkreis wird das Hilfsrelais 10 über den Widerstand II kurzgeschlossen und legt seine Kontakte infolgedessen wieder auf die rechte Seite um. Dabei wird der Stromkreis für-die beiden Fortschaltmagnete 2 und 7 wieder geöffnet. Infolgedessen lassen die Fortschaltmagnete auch die Klinken wieder los und diese öffnen die Kontakte 26 und 27, so daß der Kurzschluß für das Hilfsrelais 10 wieder beseitigt wird.
  • Das Relais 10 spricht an und schaltet die Fortschaltmagnete wieder von neuem ein.
  • Das Spiel wiederholt sich, so lange die Taste g gedrückt bleibt. Durch den über die Kontakte 26 und 27 geführten Kurzschluß stromkreis wird erreicht, das eine erneute Fortschaltung der Schrittschaltwerke nur dann stattfinden kann, wenn der letzte Schritt von beiden Schrittschaltwerken ausgeführt wurde. Es wird also verhindert, daß die beiden Schrittschaltwerke ungleiche Schrittzahlen ausführen.
  • Die Taste g wird so lange betätigt, bis der Kontrollzeiger 8 in die gewünschte Stellung gekommen ist. Es besteht dann die Gewähr, daß auch das Klinkenrad 3 die gleiche Einstellung einnimmt. Ist der Kontrollzeiger 8 in der gewünschten Stellung, so wird die Taste 9 gröffnet und eine weitere Fortschaltung verhindert.
  • Da die Kraft des Fortschaltmajgneten 2 nicht ausreicht, um den Windanzeiger I zu drehen, muß diese verstärkt werden. Dies geschieht dadurch, daß das Klinkenrad 3 die Einschaltung des Motors 4 steuert. Mit dem Klinkenrad ist über eine Schaltwelle ein drehbarer Hebel 37 verbunden. An diesem Hebel sind die Kontakte 5 und IS befestigt. Das gemeinsame Mittelstück der beiden Kontakte trägt einen Nocken 28, der im Ruhezustand der Anlage in eine Vertiefung der Scheibe 29 eingreift. Die Scheibe 29 wird iiber eine Welle und ein Kegelradgetriebe von der Achse des Windanzeigers 1 verstellt. Sowie das Klinkenrad 3 den Hebel 37 verstellt, wird der Nocken 28 aus der Vertiefung der Scheibe 29 herausgedrückt, und es wird hierbei ider Kontakt 5 geschlossen. Dieser Kontakt 5 beherrscht über das Schaltschütz 30 den Motor 4 und schaltet infolgedessen bei Schließung den Motor 4 ein. Der Motor dreht nun über das Schneckengetriebe und die Verstellachse iden Windanzeiger 1, wobei gleichzeitig die Scheibe 29 mit verstellt wird. Der Verstellvorgang dauert so lange, bis die Stellung des Windanzeigers I und die des Klinkenrades 3 wieder übereinstimmen, denn in diesem Augenblick faßt der Nocken 28 wieder in die Vertiefung der Scheibe 29 hinein und öffnet den Kontakt 5, wodurch das Schaltschütz 30 ausgeschaltet und der Stromkreis des Motors 4 wieder geöffnet wird. Sollte der Motor 4 zufällig durch eine Störung in der Speisestromquelle keine Spannung erhalten und somit nicht den Windanzeiger nachdrehen, so bleibt das Kommando zum Nachdrehen so lange gespeichert, bis die Spannung am Motor 4 wieder erscheint.
  • Um in der Steuerstelle Gewißheit zu haben, daß der Einstellvorgang des Windanzeigers ordnungsgemäß vollendet ist, ist noch eine Rückmeldung vorgesehen, welche durch den Kontakt 18-bewirkt wird. In der übereinstimmenden Stellung zwischen dem Klinkenrad 3 und dem Windanzeig-er I, bei der sich der Nocken 28 in der Vertiefung der Scheibe 9 befindet, ist nämlich der Kontalçt IS geschlossen und dieser Kontakt schließt einen Rückmeldestromkreis, welcher von dem Transforinator 17 über Gleichrichter 19, Kontakt I8, Leitung 32, Gleichrichter 20, Relais 21, Leitung 33 zuriick zum Transformator 17 führt. Durch diesen Stromkreis wird das Relais 21 eingeschaltet, welches an seinem Kontakt den Stromkreis der Lampe 36 öffnet. Das Erlöschen der Lampe 36 ist also stets ein Zeichen dafür, daß der Windanzeiger die gewünschte Stellung einnimmt, während das Aufleuchten der Lampe darauf schließen läßt, daß die Einstellung des Windanzeigers noch fehlerhaft ist. Da die Rückmeldung aus dem Transformator 17 gespeist wird, welcher an das den Motor speisende Wechselstromnetz angeschlossen ist, dient diese Rückmeldung auch zugleich der Überwachung des Speisenetzes für den Motor, da bei Ausbleieben der Spannung die Lampe 36 ebenfalls aufleuchten würde. Für die Rückmeldung wird die Steuerleitung 33 und die zur Synchronisierung der beiden Schrittschaltwerke vorgesehene Leitung noch mit ausgenutzt.
  • Die Beleuchtung des Windanzeigers kann ebenfalls über die Steuerleitungen der Schrittschaltxverke eingeschaltet werden. Die Einschaltung geschieht durch Betätigung der Taste 12. Hierbei wird ein Stromkreis geschlossen, in dem der Strom in- entgegengesetzter Richtung fließt als bei Schließung eines Fortschaltstromkreises für die beiden Fortschaltmagneten 2 und 7. Es kann infolgedessen der Strom nur über den Gleichrichter I6 durch die Schaltspule I5 fließen, während die Gleichrichter I3 und 14 einen Stromfluß durch die bei. den Fortschaltma. gnete absperren.
  • Der Feruschalter I5 ist so ausgebildet, daß er bei einem Stromstoß die Beleuchtung anschaltet und beim nächsten Stromstoß die Beleuchtung wieder ausschaltet. Die Beleuchtung wird ebenfalls aus dem dem Motor speisenden Drehstromnetz entnommen und wird den Be leuchtungslampen des Windanzeigers über den Transformator 38 zugeführt. In dem Beleuchtungsstromkreis ist noch ein Relais 22 eingeschaltet, welches eine Rückmeldung über den Ein- oder Ausschaltzustand der Windanzeigerbeleuchtung bewirkt. Ist die Beleuchtung eingeschaltet, so ist dieses Relais nämlich erregt und schließt an seinem kontakt einen Stromkreis, der vom Transformator 17 über Leitung 33, Wicklung des Relais 25, Gleichrichter 24, Leitung 32, Kontakt des Relais 22, Gleichrichter 23 zurück zum Transformator fiihrt. Auch für diese Rückmcldung werden also die für die Fortschaltung und Synchronisierung der beiden Schrittschalt. werke vorgesehenen Leitungen mit ausgenutzt. Das Relais 25 schaltet bei seiner Erregung die Lampe 35 ein, so daß man am Aufleuchten der Lampe 35 erkennen kann, daß die Beleuchtung des Windanzeigers eingeschaltet ist.
  • Über die drei Fernleitungen 32, 33 und 34 werden also folgende Vorgänge ausgelöst: 1. Fortschaltung des Schaltmagneten 2, 2. Sicherstellung der synchronen Fortschaltung der beiden Schaltwerke 2 und 7, 3. Rückmeldung der richtigen Stellung des Windanzeigers, 4. Einschaltung der Beleuchtung, 5. Rückmeldung des Beleuchtungszustandes des Windanzeigers.
  • Die Benutzung der drei Leitungen für die Übertragung der rerschiedenen Vorgänge kann natürlich auch in anderer Gruppierung erfolgen, so daß beispielsweise über die beiden Leitungen 33 und 34 sowohl dei Fortschaltung als auch die Synchronisierung der Schrittschaltwerke vorgenommen wird. Es werden jedoch stets gegenüber den bekannten Steuerungen Leitungen gespart, da bei diesen noch zusätzliche Leitungen für die Übertragung des Kommandos zur Einschaltung der Beleuctung und für die Rückmeldungen erforderlich sind.
  • Durch die Verwendung der Schrittschaltwerke ist es zwar dedingt, daß die Einstellung des Windanzeigers stufenweise erfolgt. Durch eine große Zähnezahl des Klinkenrades lassen sich jedoch diesc Studen so klein ausführen. daß eine hinreichende Einstellgenauigkeit erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Feruverstellung von Windanzeigrn und anderen verstellbaren organen um einen beliebigen Verstellwinkel, der in der gestenerten Stelle durch ein fernbetätigtes Schrittschaltwerk vorgezeichnet wird, während die Verstellung des Organs mit Hilfe eines durch eine Nachlaufsteuerung betätigten Motors erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltung des fernbetßtigten Schrittschaltwerkes und die Aufrechterhaltung des Synchornlaufes mit einem Schrittschaltwerk in der Steuerstelle sowie die Rückmeldung der Stellung des Organs und die Fernschaltung und Fernüberfachung eines weiteren mit der Verstellung des Organs in Verbindung stehenden Stromkreises über drei Verbindungsleitungen durch paarweise Zusammenfassung der Leitungen und Verwendung von Gleichrichtern verschiedener Durchlaßrichtung zwischen Steuerstelle und gesteuerter Stelle durchgeführt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Fortschaltmagnete beider Schrittschaltwerke einschaltendes Hilfsrelais durch einen Stromkreis ausgeschaltet wird, der über eine aus zwei Fernleitungen bestehende Schleife in Reihe geschaltete Kontakte der Fortschalnuagnete enthält und nur bei Arbeiten beider Kontakte wirksam wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schrittschaltwerk in der gesteuerten Stelle und der Verstellanordnung des Organs ein weiterer Kontakt verbunden ist, der nur bei gleicher Stellung von Organ und Schrittschaltwerk geschlossen ist und einen über die Fernleitung führenden Stromkreis zur Meldung der Durchführung der Verstellung der Organe schließt.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 95 385.
    454036, 460412, 657107, 659 118.
DES141028D 1940-05-11 1940-05-11 Einrichtung zur Fernverstellung von Windanzeigern und an deren verstellbaren Organen um einen beliebigen Verstellwinkel Expired DE745278C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES141028D DE745278C (de) 1940-05-11 1940-05-11 Einrichtung zur Fernverstellung von Windanzeigern und an deren verstellbaren Organen um einen beliebigen Verstellwinkel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES141028D DE745278C (de) 1940-05-11 1940-05-11 Einrichtung zur Fernverstellung von Windanzeigern und an deren verstellbaren Organen um einen beliebigen Verstellwinkel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE745278C true DE745278C (de) 1944-04-19

Family

ID=7541472

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES141028D Expired DE745278C (de) 1940-05-11 1940-05-11 Einrichtung zur Fernverstellung von Windanzeigern und an deren verstellbaren Organen um einen beliebigen Verstellwinkel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE745278C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168281B (de) * 1957-07-19 1964-04-16 Licentia Gmbh Elektrische Drehzahlsteuerung fuer mehrere an die Schiffspropellerwelle ankuppelbare Brennkraftmaschinen
DE1293502B (de) * 1964-03-19 1969-04-24 Soc D Const D Apparei Mecaniqu Einrichtung zur Fernsteuerung der Winkelverstellung eines Drehteiles mit selbsttaetiger Rueckmeldung

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE95385C (de) *
DE454036C (de) * 1925-09-13 1927-12-27 Sueddeutsche Telefon App Kabel Einrichtung fuer Eisenbahnstationsanzeiger
DE460412C (de) * 1925-11-01 1928-05-29 Stanislaus Jasilkowski Fernsteuerung mit Hilfsmotorantrieb fuer elektrische Schaltvorrichtungen, insbesondere zur Regelung von Bahnmotoren
DE657107C (de) * 1929-04-28 1938-02-26 Siemens & Halske Akt Ges Vorrichtung zum Regeln von elektrischen Leistungen oder anderen Betriebsgroessen
DE659118C (de) * 1932-06-09 1938-04-26 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrische Steuerung fuer mehrere parallel arbeitende, in ihrer Fortschaltgeschwindigkeit voneinander unabhaengige Stufenschaltwerke mit auswaehlbaren Steuerleitungen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE95385C (de) *
DE454036C (de) * 1925-09-13 1927-12-27 Sueddeutsche Telefon App Kabel Einrichtung fuer Eisenbahnstationsanzeiger
DE460412C (de) * 1925-11-01 1928-05-29 Stanislaus Jasilkowski Fernsteuerung mit Hilfsmotorantrieb fuer elektrische Schaltvorrichtungen, insbesondere zur Regelung von Bahnmotoren
DE657107C (de) * 1929-04-28 1938-02-26 Siemens & Halske Akt Ges Vorrichtung zum Regeln von elektrischen Leistungen oder anderen Betriebsgroessen
DE659118C (de) * 1932-06-09 1938-04-26 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Elektrische Steuerung fuer mehrere parallel arbeitende, in ihrer Fortschaltgeschwindigkeit voneinander unabhaengige Stufenschaltwerke mit auswaehlbaren Steuerleitungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1168281B (de) * 1957-07-19 1964-04-16 Licentia Gmbh Elektrische Drehzahlsteuerung fuer mehrere an die Schiffspropellerwelle ankuppelbare Brennkraftmaschinen
DE1293502B (de) * 1964-03-19 1969-04-24 Soc D Const D Apparei Mecaniqu Einrichtung zur Fernsteuerung der Winkelverstellung eines Drehteiles mit selbsttaetiger Rueckmeldung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE745278C (de) Einrichtung zur Fernverstellung von Windanzeigern und an deren verstellbaren Organen um einen beliebigen Verstellwinkel
DE522395C (de) Selbsttaetiges Streckenblocksystem
DE546954C (de) Elektrisches Stellwerk
DE123670C (de)
DE1031404B (de) Einrichtung zur wahlweise elektrischen Ferneinstellung einer Welle in Abhaengigkeit von einem willkuerlich einstellbaren Waehler
DE732511C (de) Voreinstellbare Einrichtung fuer Buehnenstellwerke
DE576161C (de) Schaltungsanordnung zur Fernbedienung und/oder Fernueberwachung mehrerer an verschiedenen Stationen gelegener Apparate
DE393937C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Verstellung des Steuerapparates elektrischer Maschinen, insbesondere von Fahrzeugmotoren
DE588166C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Anruf bestimmter Teilnehmerstellen in Selbstanschluss-Fernsprechanlagen
DE617141C (de) Elektrische Fernsteueranlage
DE587280C (de) Steuerstelle fuer Rohrpostanlagen
DE726679C (de) Schwachstromgesteuerte Stufenschalteinrichtung fuer Starkstrom
DE758819C (de) Stufenschalteinrichtung fuer Starkstrom
DE648452C (de) Fernbedienungsanlage zur Steuerung und UEberwachung von in einer Nebenstelle befindlichen Einrichtungen
DE477780C (de) UEberwachungsapparat zur Fernsteuerung der Stellung von Eisenbahnweichen o. dgl.
DE563879C (de) Schaltungsanordnung, insbesondere zur Fernsteuerung elektrischer Unterstationen
DE712682C (de) Einrichtung zum vollautomatischen Regeln der Lichtstaerke in Kopiermaschinen durch Verstellung von Blenden
DE888520C (de) Einrichtung zur Befehlsuebermittlung
DE611932C (de) Fernbedienungsanlage
DE519964C (de) Kommando- und Rueckmeldeanlage in Ruhestromschaltung mit in Serie geschalteten Strommessern
DE391960C (de) Vorrichtung zum Anzeigen des Brennens einer elektrischen Gluehlampe, insbesondere fuer Signalzwecke
DE150535C (de)
DE618278C (de) Vorrichtung zur elektrischen Ferneinstellung eines beliebigen Gegenstandes mittels Geberwiderstand, Empfaengerwiderstand und Differentialrelais zur beschleunigten Einstellung des Empfaengers
DE762740C (de) Schaltanordnung fuer durch Schuetze einschaltbare Buehnenbeleuchtungsanlage
DE874932C (de) Von einer Zentrale gesteuerte Zeitschaltanlage