DE1168281B - Elektrische Drehzahlsteuerung fuer mehrere an die Schiffspropellerwelle ankuppelbare Brennkraftmaschinen - Google Patents

Elektrische Drehzahlsteuerung fuer mehrere an die Schiffspropellerwelle ankuppelbare Brennkraftmaschinen

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DE1168281B
DE1168281B DEL28128A DEL0028128A DE1168281B DE 1168281 B DE1168281 B DE 1168281B DE L28128 A DEL28128 A DE L28128A DE L0028128 A DEL0028128 A DE L0028128A DE 1168281 B DE1168281 B DE 1168281B
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DE
Germany
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internal combustion
actuator
speed
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combustion engines
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DEL28128A
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Robert Wecke
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/22Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing
    • B63H23/24Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with non-mechanical gearing electric
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63H2021/216Control means for engine or transmission, specially adapted for use on marine vessels using electric control means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)

Description

  • Elektrische Drehzahlsteuerung für mehrere an die Schiffspropellerwelle ankuppelbare Brennkraftmaschinen Bei größeren Schiffsantrieben arbeiten aus betrieblichen und räumlichen Gründen mehrere Brennkraftmaschinen über Schaltkupplungen und Getriebe auf den Schiffspropeller. Dabei sind die Bedienungsorgane sowohl für die Schaltkupplungen als auch für die Geschwindigkeitsregelung der Brennkraftmaschinen in einem gemeinsamen Pult auf der Brücke und im Maschinenraum zusammengefaßt.
  • Die am Kommandopult gegebenen Befehle werden vielfach elektrisch auf die Steuerorgane übertragen. Alle Brennkraftmaschinen lassen sich wahlweise gemeinsam oder einzeln kuppeln und in ihrer Drehzahl steuern. Die Drehzahländerung erfolgt zweckmäßig über je einen Stellantrieb, der den Füllungsregler jeder Brennkraftmaschine verstellt.
  • Bei Schiffsantrieben dieser Art ist es bekannterweise vorteilhaft, zum Erlangen kurzer Manöverzeiten während des Manövrierens ständig einen Teil der Brennkraftmaschinen »Voraus« und den anderen Teil »Zurück« drehen zu lassen.
  • Befinden sich zunächst alle Maschinen in Stoppstellung und wird eine Fahrstufe »Voraus« befohlen, dann werden die vorausdrehenden Maschinen mit dem Propeller gekuppelt und anschließend auf die gewünschte Drehzahl hochgefahren. Erfolgt jetzt ein Umsteuerkommando, dann werden die vorausdrehenden Maschinen entkuppelt, die zurückdrehenden Maschinen eingekuppelt und die nunmehr belasteten Maschinen auf den kommandierten Wert eingestellt. Außerdem muß noch die Drehzahl der abgeschalteten Maschinen, da sie jetzt für den Leerlauf zu hoch ist, für jede Maschine einzeln herabgesetzt werden. Dadurch wird aber sowohl die Schnelligkeit als auch die Sicherheit des auszuführenden Manövers ungünstig beeinflußt.
  • Es sind schon Schiffspropellerantriebe bekannt, bei denen eine einzige Brennkraftmaschine über je eine von zwei vorhandenen Schaltkupplungen und ein jeder Schaltkupplung zugeordnetes Getriebe den Schiffspropeller wahlweise in der einen oder in der anderen Drehrichtung antreiben kann. Die Steuerung dieses Antriebes geschieht durch eine über einen Steuerhebel zu betätigende sowohl auf die Schaltkupplungen als auch auf den Drehzahlregler der Brennkraftmaschine einwirkende Schalteinrichtung. Die Schalteinrichtung ist so ausgelegt, daß beim Zurückführen des die Drehzahl der Brennkraftinaschine regelnden Steuerhebels aus einer beliebigen Stellung in seine Mittelstellung, bei der die Brennkraftmaschine vom Schiffspropeller getrennt ist, im Augenblick des Entkuppelns der gerade eingeschalteten Schaltkupplung der Drehzahlregler der Brennkraftmaschine diese selbsttätig auf ihre Leerlaufdrehzahl herabsteuert.
  • Bei dieser Anordnung ist die Drehzahlregelung der Brennkraftmaschine durch den Sieuerhebel zwangläufig mit dem Vorgang der Kupplungsschaltung verbunden. Dies hat unter anderem zur Folge, daß bei einem Umlenkmanöver die Brennkraftmaschine erst auf Leerlaufdrehzahl gebracht, die eine Kupplung ein- und die andere Kupplung ausgeschaltet und dann erst die Brennkraftmaschine wieder hochgefahren werden muß. Die Manöverzeiten werden dadurch unzulässig lang, und der schwankende, durch Null gehende Leistungsverlauf beeinträchtigt die Sicherheit des Manövrierens.
  • Es ist bekannt, bei einer aus mehreren, auf einen Schiffspropeller arbeitenden, einzeln oder gruppenweise von je einem Abschaltglied aus abschaltbaren Brennkraftmaschine bestehenden Antriebsanlage zwangläufig mit dem Abschalten von Brennkraftmaschinen Vorrichtungen einzuschalten, die die Betriebsmittelzufuhr der noch angekuppelten Brennkraftmaschine selbsttätig, entsprechend der Anzahl der abgeschalteten Brennkraftmaschinen erhöht.
  • Mit solchen Vorrichtungen kann zwar beim Ausfall oder beim Umschalten von Brennkraftmaschinen auf andere Verbraucher die Leistung des Schiffsantriebes im Rahmen der zulässigen Höchstleistung der einzelnen Maschinen aufrechterhalten werden, doch eignen sich diese Vohichtungen nicht für Manöverzwecke, da das Manövrieren in der Regel stark und schnell wechselnde Antriebsleistungen für Vorwärts- und Rückwärtslauf erfordert.
  • Die Erfindung hat den Zweck, eine schnelle und sichere Drehzahlsteuerung für mehrere an die Schiffspropellerwelle einzeln ankuppelbare, über je einen, über ihre zugehörige Schaltkupplung beeinflußten Stellantrieb drehzahlgesteuerte Brennkraftmaschinen zu schaffen, im Hinblick auf denjenigen Manöverberiebszustand, bei dem die Brennkraftmaschinen in zwei gegensinnig arbeitende und ständig laufende Gruppen aufgeteilt oder zusammengefaßt sind, und zwar dadurch, daß mit dem Schalten der Schaltkupplungen auch die Drelizahlsteuerung der zugehörigen Maschinen oder ihrer Stellantriebe entsprechend umgestellt wird.
  • Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung vor allem dadurch erfüllt, daß zur Drehzahlsteuerung der im Bedarfsfalle (Manövrieren, Fahrt ins Revier od. dgl.) in bekannter Weise in zwei gegensinnig arbeitende und ständig laufende Gruppen aufteilbaren oder zusammenfaßbaren Brennkraftmaschinen, zur Drehzahlsteuerung jeder eingekuppelten Brennkraftmaschine für das Betätigen des Stellantriebes zwei Erregerstromkreise vorgesehen sind, von denen der eine Erregerstromkreis zum Heraufregeln und der andere Erregerstromkreis zum Herunterregeln der Drehzahl der Brennkraftmascbine dient, wobei in jedem Erregerstromkreis ein Schaltelement zum Einschalten des zugeordneten Stellantriebes in entsprechendem Drehsinn vorgesehen ist und außerdem im Erregerstromkreis ein von der der Brennkraftmaschine zugeordneten Schaltkupplung betätigter Kontakt liegt, durch den beim Einkuppeln in den Erregerstromkreis eine allen Erregerstromkreisen gemeinsame Schalteinrichtung eingeschaltet wird, über die alle Stellantriebe der eingekuppelten Brennkraftmaschinen gemeinsam in dem einen oder gemeinsam in dem anderen Drebsinn zu betätigen sind, und daß ferner in bekannter Weise durch ein von jeder Schaltkupplungseinrichtung herrührendes Signal ein weiterer Kontakt betätigt wird, der beim Entkuppeln den ihr zugeordneten Stellantrieb so schaltet, daß dieser in bekannter Weise die abgekuppelte Brennkraftmaschine selbsttätig auf einen vorbestimmten Betriebszustand, insbesondere auf Leerlaufdrebzahl herabsteuert.
  • Dabei können in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung zusätzlich Erregerstromkreise zur Einzelbetätigung der Schaltelemente eines jeden Steilantriebes vorgesehen sein, die besondere Schalteinrichtungen, vorzugsweise Drucktaster, aufweisen, die den Stromkreis für die gemeinsame Betätigung der Stellantriebe aller eingekuppelten Brennkraftmaschinen öffnen und gleichzeitig einen zugeordneten Erregerstromkreis für die Einzelbetätigung schließen.
  • Schließlich können nach einer anderen Ausführungsforrn der Erfindung zur Festlegung der Endstel-Jungen eines jeden Stellantriebes Endschalter angeordnet sein, deren Kontakte in den zugeordneten Erregerstrornkreisen der den Stellantrieb betätigenden elektrischen Schaltelemente liegen.
  • Die Zeichnung zeigt in F i g. 1 das Schaltschema zu einem Ausführungsbeispiel für die Drehzahlsteuerung zweier gegensinnig laufender Brennkraftmaschinengruppen, wobei der besseren übersicht halber nur die Schaltmittel für je eine Brennkraftmascbine aus einer Brennkraftmaschinengruppe dargestellt sind. F i g. 2 zeigt schematisch die Stellantriebe zur Füllungsregelung mit den zugehörigen Endschaltern.
  • Die Indexziffern 1 und 2 beziehen sich auf die Zuordnung zu den beiden Brennkraftmaschinen. Die Indexbuchstaben t (tiefer) und h (höher) beziehen sich auf die Schaltmittel, mit deren Hilfe die Drehzahl der Brennkraftmaschinen geändert wird.
  • Die Kontakte 1, 2 und 3 oder 4, 5 und 6 werden bei jeder Betätigung der Kupplung der einen oder der anderen Kraftmaschinengruppe geschaltet. Die Schaltschütze T, 7# oder H, H#, schalten den Stellantrieb M, oder NI, des zugeordneten, nicht gezeichneten Füllungsregfers zur Verminderung oder zur Vermehrung der Füllung der jeweiligen Kraftmaschine und die ihnen zugeordneten Hilfskontakte tj, t." Ill' h.,. Die in ihren Erregerstromkreisen liegenden Endscfialter ei t. ei 11 oder e, e, 1, werden durch den vom StellantriebM1 oder M, zwischen den Endschaltern auf einer Schraubenspindel hin- und herbewegten Schaltarm ki oder k, betätigt, der auch entsprechend seiner jeweiligen Stillung zwischen den Endschaltern den Füllungsregler der Kraftmaschine einstellt (F i g. 2).
  • Die Druckknopfschalter S", Sih und S"" S:,h dienen der Einzelbetätigung der Stellantriebe, während mit dem Wechselschalter W die Drehzahl aller gleichsinnig drehenden, eingekuppelten Kraftmaschinen gleichzeitig herauf- oder herabgesetzt wird.
  • Mit dem Trennschalter E werden gleichzeitig die Einzeldrehzahlverstellung und das selbsttätige Heruntersteuern der Drehzahl ausgeschaltet. während mit dem Trennschalter A nur das selbsttätige Heruntersteuern der Drehzahl ausschaltbar ist.
  • Mit dem Einkuppeln der ersten Kraftmaschinengruppe werden die Kontakte 1 und 2 geschlossen und der Kontakt 3 geöffnet. Damit können durch Kontaktgabe des Wechselschalters W nach links der Erregerstromkreis Netz, W, 1, ei h, tj, Hj, Erde und mit ihm alle entsprechenden Erregerstromkreise der anderen Kraftmaschinen dieser ersten Gruppe geschlossen werden.
  • Das Schaltschütz Hi schaltet den Stellantrieb Mi so ein, daß sich der Schaltarm k, nach rechts bewegt und gleichzeitig die Füllung durch den zugeordneten Füllungsregler vergrößert wird. Da dies gleichzeitig bei allen eingekuppelten Kraftmaschinen geschieht, erhöht sich deren Drehzahl, und zwar so lange, wie der Wechselschalter W geschlossen bleibt oder bis der Erregerstromkreis des Schaltschützes H, durch den Endschalter ei h unterbrochen wird.
  • Durch Umlegen des Wechselschalters W nach rechts schließt sich der Erregerstromkreis Netz, W, Si hi 2, ei " hl, TJ, Erde für alle eingekuppelten Maschineneinheiten der ersten Kraftmaschinengruppe, und das Schaltschütz T, schaltet den Hilfsantrieb Mi so ein, daß sich der Schaltarm ki nach links bewegt und damit gleichzeitig durch die Heruntersteuerung des Füllungsreglers die Kraftmaschinendrehzahl vermindert wird. Dies geschieht, dem Vorhergehenden entsprechend, ebenso lange, wie der Wechselschalter W geschlossen bleibt oder der Endschalter ei , durch den nach links wandernden Schaltarm k, ausgelöst wird.
  • Wird die erste Kraftmaschinengruppe aus- und die zweite Kraftmaschinengruppe eingeschaltet, dann öff- nen die Kontakte 1, 2 und 6 und schließen die Kontakte 4, 5 und 3. Durch das Entkuppeln schließt sich deshalb, falls der Schaltarm ki nicht gerade in seiner linken Grenzstellung steht, der Erregerstromkreis über Netz, Trennsch alter E und A, 3, ei " hl, Tj, Erde, wodurch der Stellantrieb Mi so eingeschaltet wird, daß der zugeordnete Füllungsregler in seine untere Endstellung zurückläuft. Dies gilt auch für alle anderen entkuppelten Kraftmaschineneinheiten. Die Drehzahl der zweiten eingekuppelten Kraftrnaschinengruppe kann inzwischen mit Hilfe des Wechselschalters W, ebenso, wie das schon für die erste Kraftmaschinengruppe beschrieben worden ist, gesteuert werden.
  • Soll eine einzelnen Kraftmaschine in ihrer Drehgeschwindigkeit erhöht werden, so wird z. B. über die Kontakte des Druckknopfschalters S9 h in seiner unteren Stellung der Erregerstromkreis Netz, E, e2h, t2, H., Erde geschlossen und damit der Stellantrieb M#, so geschaltet, daß er auf seinen Füllungsregler in der Richtung einer Füllungszunahme einwirkt. Die übrigen Erregerstromkreise bleiben dabei offen, und ihre Stellantriebe stehen still. Zur Drehzahlminderung wird durch Betätigen des Druckknopfschalters S2 , nach unten ein entsprechender Erregerstromkreis geschlossen, wodurch entsprechend gleichartige Wirkungen wie vorher ausgelöst werden.
  • In jedem Falle ist bei der unteren Stellung einer der Druckknopfschalter S der zugeordnete Stellantrieb von der gemeinsamen Schalteinrichtung W nicht mit beeinflußbar. Die Kontakte 1, 2 und 3 oder 4, 5 und 6 können unmittelbar von den zugeordneten Kupplungen, aber auch von den die Kupplungen schaltenden Schützen oder den Steuerschaltem zum Einschalten der Kupplungen betätigt werden.
  • Die Drehzahlsteuerung nach der Erfindung kann auch bei elektrischen Schiffsantrieben zur Geschwindigkeitsregelung der elektrischen Maschinen verwendet werden. In diesem Falle tritt an die Stelle des Füllungsreglers ein Feldregler.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Drehzahlsteuerung für mehrere an die Schiffspropellerwelle einzeln ankuppelbare, über je einen über ihre zugehörige Schaltkupplung beeinflußten Stellantrieb, drehzahlgesteuerte Brennkraftmaschinen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Drehzahlsteuerung der im Bedarfsfalle (Manövrieren, Fahrt im Revier od. dgl.) in bekannter Weise in zwei gegensinnig arbeitende und ständig laufende Gruppen aufteilbaren oder zusammenfaßbaren Brennkraftmaschinen, zur Drehzahlsteuerung jeder eingekuppelten, Brennkraftmaschine für das Betätigen des Stellantriebes (M1) zwei Erregerstromkreise vorgesehen sind, von denen der eine Erregerstromkreis zum Heraufregeln und der andere Erregerstromkeis zum Herunterregeln der Drehzahl der Brennkraftmaschine dient, wobei in jedem Erregerstromkreis ein Schaltelement (TI oderH1) zum Einschalten des zugeordneten Stellantriebes (M1) in entsprechendem Drehsinn vorgesehen ist und außerdem im Erregerstromkreis ein von der der Brennkraftmaschine zugeordneten Schaltkupplung betätigter Kontakt (1 oder 2) liegt, durch den beim Einkuppeln in den Erregerstromkreis eine allen Erregerstromkreisen gemeinsame Schalteinrichtung (W) eingeschaltet wird, über die alle Stellantriebe (M1) der eingekuppelten Brennkraftmaschinen gemeinsam entweder in dem einen oder gemeinsam in dem anderen Drehsinn zu betätigen sind, und daß ferner in bekannter Weise durch ein von jeder Schaltkupplungseinrichtung herrührendes Signal ein weiterer Kontakt (3) betätigt wird, der beim Entkuppeln den ihr zugeordneten Stellantrieb (M1) so schaltet, daß dieser in bekanner Weise die abgekuppelte Brennkraftmaschine selbsttätig auf einen vorbestimmten Betriebszustand, insbesondere auf Leerlaufdrehzal herabsteuert.
  2. 2. Elektrische Drehzahlsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Erregerstromkreise zur Einzelbetätigung der Schaltelemente (H1, H2, Tj, T.) eines jedem Stellantriebes vorgesehen sind, die besondere Schalteinrichtungen, vorzugsweise Drucktaster (Sj ti s2 t# Si h, S2 h), aufweisen, die den Stromkreis für die gemeinsame Betätigung der Stellantriebe aller eingekuppelten Brennkraftmaschinen öffnen und gleichzeitig einen zugeordneten Erregerstromkreis für die Einzelbetätigung schließen. 3. Elektrische Drehzahlsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Endstellungen eines jeden Stellantriebes (M1, M.) Endschalter (el t, e, t, el 1" e2 h) angeordnet sind, deren Kontakte in den zugeordneten Erregerstromkreisen der den Stellantrieb betätigenden elektrischen Schaltelemente (T1, Hl> T2, H.) liegen.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 745 278, 767 721, 768 023, 861213, 898 717, 953 232; deutsche Auslegeschrift Nr. 1005 400; USA.-Patentschrift Nr. 2 571451.
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