DE519964C - Kommando- und Rueckmeldeanlage in Ruhestromschaltung mit in Serie geschalteten Strommessern - Google Patents

Kommando- und Rueckmeldeanlage in Ruhestromschaltung mit in Serie geschalteten Strommessern

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DE519964C
DE519964C DEM102721D DEM0102721D DE519964C DE 519964 C DE519964 C DE 519964C DE M102721 D DEM102721 D DE M102721D DE M0102721 D DEM0102721 D DE M0102721D DE 519964 C DE519964 C DE 519964C
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series
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ammeters
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
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  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

  • Kommando- und Rückmeldeanlage in Ruhestromschaltung mit in Serie geschalteten Strommessern Für die Rückmeldung erfolgter Schaltungen, d. h. deren Anzeige im Kommandoraum, hat man ursprünglich durchwegs Lampen angewendet, zuerst dauernd brennend, hernach so geschaltet, daß sie bei den Schaltersteuerungen nach Loslassen des Steuerschalters erlöschen. Die immerhin verhältnismäßig kurze Lebensdauer der Lampen sowie der Wunsch, die einzelnen Rückmeldungen in einem Gesamtschema zu kombinieren, führten zur Verwendung der elektromagnetischen Rückmelder. Führt man diese mit genügend großem überschußdrehmoment aus, so erhält man eine sichere und einwandfreie Rückmeldung. Der Rückmelder gibt stets die Stellung an, i.ri welcher sich der gemeldete Apparat befindet.
  • Neben dieser reinen Rückmeldung kam speziell bei großen und weitläufigen Schaltanlagen der Wunsch auf, vom Kommandoraum aus diejenigen Schalter und Trennmesser, die von Hand betätigt werden müssen, an ihrem Standort selbst eindeutig bezeichnen zu können, damit Fehlschaltungen vermieden werden. Es entstand daraus das Kommandoschema. Der verantwortliche Schichtenführer stellt am Kommandoschema die Zeichen der Schalter oder Trennmesser entsprechend dem gewünschten neuen Schaltzustand ein. Dadurch wird sowohl am Schema als in der Anlage beim betreffenden Apparat je eine Lampe aufleuchten und erst erlöschen, nachdem die Schaltung erfolgt ist. Als einziger Nachteil kann diesem sehr einfachen System vorgeworfen werden, daß, es für Arbeitsstrom geschaltet ist und daher ein Defektwerden einer Lampe erst bei einer nächsten Schaltung bemerkt werden kann. Dadurch könnte einmal ein verhängnisvoller Schaltfehler verursacht werden.
  • Offenbar, um dieser Gefahr zu entgehen, ist eine neue Schaltung nach dem Ruhestromprinzip bekannt geworden, bei welcher auch Signallampen verwendet werden, die aber dauernd brennen. Der Zustand, der so lange herrscht, bis ein bestimmter Apparat die kommandierte Schaltung einnimmt, wird durch Flackern des Lichtes, durch sogenanntes Blinklicht gekennzeichnet. Ein Versagen einer Lampe oder ein Kontaktfehler wird sofort am Erlöschen der mit dem Zeichen auf der Schematafel kombinierten Lampe ersichtlich. Es handelt sich hier also auch um eine selbstkontrollierende Ruhestromschaltung, die nur den Nachteil der mehr oder weniger kurzen Lebensdauer der Lampen aufweist.
  • Es sind auch Vorrichtungen zum Anzeigen von Fernschalter stellungen bekannt geworden, bei denen statt Lampen ein Strommesser verwendet wird, zu dem Widerstände in Serie 2'a- oder abgeschaltet werden. Diese Vorrichtungen, die nur für Schalter entwickelt wurden, die nicht selbsttätig auslösen können, zeigen wohl die Stellung des betreffenden Schalters an. Was aber bei Anlagen zeit Schaltern, die bei Störungen selbsttätig auslösen, notwendig ist, ist eine Vorrichtung, welche die Ander ung gegenüber der letzten kommandierten Stellung angibt.
  • Die Einrichtung, die den Gegenstand der Erfindung bildet, benutzt auch statt Lampen zwei in Serie geschaltete elektromagnetische Stellungsmelder. Die zwei betriebsmäßigen Stellungen werden durch Zu- und Abschalten eines Widerstandes erreicht, während bei Fehlern die Anzeigeapparate durch eine Richtkraft in ihre Nullage gebracht werden. Die beiden typischen Zustände des Kommandoschalters sind dann: a) Lebereinstimmung der Lage des Kommandoschalters mit der Lage des betreffenden Apparates und b) Nichtübereinstimmung. Beide werden durch die verschiedene Stromaufnahme des Meldekreises charakterisiert. Im Zustand a ist im Meldekreis ein Widerstand (z. B. Ohmscher oder; induktiver Natur) z. B. eingeschaltet, der den Strom so weit reduziert, daß die Melder die Hälfte ihres Winkelausschlages beschreiben. Im Zustand b wird der Widerstand z. B. ausgeschaltet, die Rückmelder schlagen ganz aus. Zustand a entspricht dem normalen Dauerzustand, während welches keine Schaltungsänderungen kommandiert werden und keine selbsttätige Auslösungen zu melden sind. Dann sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Erfindung beide Umschalter K und U in derselben Stellung, z. B. in der oberen, mit o bezeichneten. Will der Schichtenführer im Kommandoraum eine Schaltung dem in der Schaltanlage befindlichen Wärter befehlen, so stellt er den Kommandoschalter K von Hand in die Stellung u. Dadurch wird der WiderstandW ausgeschaltet; beide Melder, nämlich SMk im Kommandoraum und sm, in der Schaltanlage, schlagen ganz aus, so daß der Wärter am Stellungsmelder SR, sieht, welchen Apparat er schalten muß. Hat er die Schaltung ausgeführt, so kommt dadurch der Umschalter U, der mit dem betreitenden Apparat gekuppelt ist, in die Stellung u; der Widerstand W ist eingeschaltet. Beide Melder gehen zum halben Ausschlag zurück, so daß dem Schichtenführer im Kommandoraum die Ausführung der befohlenen Schaltung gemeldet ist. In ähnlicher Weise muß der Empfang der Meldung einer selbsttätigen Auslösung durch den Schichtenführer durch Zurückstellen des Umschalters K quittiert werden, damit der Normalzustand wieder eintritt.
  • Wird z. B. durch einen Defekt in den Leitungen :oder an den Kontakten oder durch unvollständige Schaltmanipulation der Stromkreis unterbrochen, so werden die Stellungsmelder z. B. durch Federn oder Gewichte sofort in die Nullage zurückgebracht, was sich an der Schematafel durch entsprechende Stellung der Rückmeldescheibe kenntlich macht. Diese Schaltung hat folgende Vorzüge: Unbedingte Sicherheit, unbegrenzte Lebensdauer, sofortige Anzeige von Fehlern, und sie braucht ebenfalls nur zwei Drähte zwischen Apparat und Rückmelder.

Claims (1)

  1. hATHNTANSPRUCH Kommando- und Rückmeldeanlage in Ruhestromschaltung mit in Serie geschalteten Strommessern, deren Zeiger zu Kontrollzwecken bei Stromlosigkeit durcheine . Richtkraft in Nullstellung und bei Stromführung in zwei verschiedene Stellungen gebracht wird, indem ein Widerstand mit ihnen in Serie gelegt oder ausgeschaltet wird, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Schleifkontakte eines einpoligen Umschalters (K) mit den Drehpunkten eines zweipoligen Umschalters (U) und die Schleifkontakte dieses zweipoligen Umschalters (U) mit einem Widerstand (W) derart verbunden sind; daß bei Festhalten des einen Umschalters in der einen Kontaktstellung durch Umlegen des anderen Umschalters der Widerstand ein- oder ausgeschaltet wird.
DEM102721D 1927-11-29 1927-12-28 Kommando- und Rueckmeldeanlage in Ruhestromschaltung mit in Serie geschalteten Strommessern Expired DE519964C (de)

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FR662943A (fr) 1929-08-13

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