DE1293502B - Einrichtung zur Fernsteuerung der Winkelverstellung eines Drehteiles mit selbsttaetiger Rueckmeldung - Google Patents

Einrichtung zur Fernsteuerung der Winkelverstellung eines Drehteiles mit selbsttaetiger Rueckmeldung

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DE1293502B
DE1293502B DE1965S0095903 DES0095903A DE1293502B DE 1293502 B DE1293502 B DE 1293502B DE 1965S0095903 DE1965S0095903 DE 1965S0095903 DE S0095903 A DES0095903 A DE S0095903A DE 1293502 B DE1293502 B DE 1293502B
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    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B11/00Apparatus for validating or cancelling issued tickets
    • G07B11/02Apparatus for validating or cancelling issued tickets for validating inserted tickets
    • G07B11/03Apparatus for validating or cancelling issued tickets for validating inserted tickets by printing
    • GPHYSICS
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • G08C25/02Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements by signalling back receiving station to transmitting station

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Fernsteuerung der Winkelverstellung eines Drehteiles, bei der eine selbsttätige Rückmeldung der jeweiligen Einstellung des Drehteiles zur Geberseite vorgesehen ist. Für die Winkelverstellung ist auf der Empfängerseite ein erstes elektromagnetisches Schrittschaltwerk vorhanden, das von der Geberseite impulsweise gesteuert wird, während auf der Empfängerseite die Einstellung des Anzeigeelementes mit einem zweiten elektromagnetischen Schrittschaltwerk vorgenommen wird, .das von der Empfängerseite in Abhängigkeit. von der' Winkelverstellung des Drehteiles durch eine elektromechanische Schaltvorrichtung gesteuert wird.
  • Eine solche Einrichtung ist bekannt. Bei der bekannten Einrichtung dienen für die Einstellung des Drehteiles und für die Betätigung des Rückmelders jeweils drei miteinander gekuppelte Drehschlagmagnete. Auf der Empfängerseite ist außerdem mit den Drehschlagmagneten eine Rastvorrichtung verbunden, durch die die einzelnen Einstellungen justiert werden.
  • Für die Erregung der Drehschlagmagnete auf der Empfängerseite werden durch drei mittels Nockenscheiben betätigte Schalter auf der Geberseite nacheinander Stromimpulse hervorgerufen, die die schrittweisen Einzelbewegungen der von den Drehschlagmagneten angetriebenen Welle bewirken. In gleicher Weise werden die Drehschlagmagnete der Geberseite durch drei mittels empfängerseitig angetriebener Nockenscheiben betätigte Schalter erregt.
  • Es ist weiterhin bekannt, eine Winkelverstellung eines Drehorgans mit einem Schrittschaltwerk mit Hubanker vorzunehmen. Bei derartigen Schrittschaltwerken erfolgt die Erregung durch einen Stromimpuls bestimmter Dauer und die Rückstellung des Hubankers nach Unterbrechung des Stromkreises durch mechanische Mittel, beispielsweise durch eine Rückholfeder. Bei diesen bekannten Einrichtungen erfolgt keine Rückmeldung in Abhängigkeit von der Empfängerseite.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Fernsteuerung der Winkelverstellung eines Drehteiles mit selbsttätiger Rückmeldung unter Verwendung von Schrittschaltwerken mit Hubanker und mechanischer Rückstellung derart auszubilden, daß eine sichere Fernsteuerung und Rückmeldung unabhängig von der Dauer oder Schnelligkeit der Betätigung des Geberschalters erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß auf der Geber- und Empfängerseite Schrittschaltwerke mit Hubanker und mechanischer Rückstellung vorgesehen sind und daß in dem Magnetstromkreis des Schrittschaltwerkes auf der Geberseite ein direkt mit dem Anker des Schrittschaltwerkes auf der Empfängerseite verbundener Arbeitskontakt angeordnet ist, während der Magnetstromkreis über einen von einer Bedienungsperson betätigbaren Schalter geführt ist, der mechanisch außerdem so angeordnet ist, daß sein elektrischer Kontakt von dem Anker des Schrittschaltwerkes dieses Ankers zwangläufig geöffnet wird.
  • Der von einer Bedienungsperson betätigbare Schalter auf der Geberseite bleibt durch die nach der Erfindung vorgesehene Ausbildung der Betätigungseinrichtung so lange in der Einschaltstellung, bis er am Ende der Hubbewegung des Schrittschaltwerkes auf der Geberseite von dessen Anker geöffnet wird. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß Fehleinstellungen infolge einer zu kurzen oder zu lang anhaltenden Betätigung des Geberschalters ausgeschlossen sind. Wenn eine Betätigung dieses Schalters dazu geführt hat, daß er seine Einschaltstellung einnimmt, so bleibt diese Stellung beibehalten, bis das Schrittschaltwerk auf der Empfängerseite die Arbeitsbewegung ausgeführt und dadurch den Stromkreis für den Magnet des Schrittschaltwerkes auf der Geberseite geschlossen hat, der Magnet dieses Schrittschaltwerkes ebenfalls erregt worden ist und schließlich der Hubanker seine Arbeitsbewegung ausgeführt hat, wobei erst am Ende der Arbeitsbewegung der von Hand betätigte Schalter zwangläufig geöffnet wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist an dem Schrittschaltwerk auf der Geberseite eine federbelastete Klinke vorgesehen, die nach dem Öffnen des elektrischen Kontaktes durch den Hubanker ein erneutes Schließen dieses Kontaktes so lange verhindert, bis der Hubanker seine Ruhestellung eingenommen hat.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hubanker auf der Empfängerseite mechanisch mit einem Druck- oder Lochorgan eines in einem öffentlichen Verkehrsmittel eingebauten Apparates zur selbsttätigen Entwertung von Fahrscheinen verbunden ist, der zur Kennzeichnung der Teilstrecken auf den Fahrscheinen vom Fahrer des Verkehrsmittels fernbetätigt wird.
  • Falls mehrere unabhängig voneinander verstellbare Einrichtungen nach der Erfindung mit einer gemeinsamen Geberseite und einer gemeinsamen Empfängerseite eingesetzt werden sollen, so kann man in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung eine Schaltungsanordnung vorsehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Arbeitskontakte sämtlicher empfängerseitigen Schrittschaltwerke untereinander parallel geschaltet sind und diese Parallelschaltung mit einer weiteren Parallelschaltung in Reihe geschaltet ist, die für jedes geberseitige Schrittschaltwerk einen parallelen Zweck enthält, der aus der Reihenschaltung der Magnetspule des betreffenden geberseitigen Schrittschaltwerkes und eines zweiten, zusammen mit dem ersten elektrischen Kontakt betätigbaren elektrischen Kontaktes des Bedienungsschalters besteht.
  • Durch die vorstehend erläuterte Schaltungsanordnung wird ermöglicht, daß für das erste Paar von Schrittschaltwerken drei Verbindungsleitungen und für jedes weitere Paar jeweils nur eine Verbindungsleitung zwischen Geber- und Empfängerseite notwendig sind.
  • Für die Verwendung von Schrittschaltwerken mit Hubanker und mechanische Rückstellung wird im Rahmen dieser Erfindung kein selbständiger Schutz beansprucht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung der Schrittschaltwerke auf der Geber- und Empfängerseite und der Schaltungsanordnung, F i g. 2 eine Seitenansicht eines Schrittschaltwerkes für die Geberseite mit dem Anzeigeelement für die Rückmeldung, F i g. 3 eine Stirnansicht des Schrittschaltwerkes in einem Schnitt entlang der Linie III-III der F i g. 2, F i g. 4 eine Stirnansicht des Schrittschaltwerkes in einem Schnitt entlang der Linie IV-IV der F i g. 2, F i g. 5 eine Schaltungsanordnung für eine Einrichtung der Erfindung in einer gegenüber F i g. 1 abgewandelten Form und F i g. 6 eine Schaltungsanordnung für mehrere unabhängig voneinander verstellbare Einrichtungen nach der Erfindung mit einer gemeinsamen Geberseite und einer gemeinsamen Empfängerseite.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Drehungen eines Druckrädchens 1 auf der Empfängerseite von einer Geberstelle 2 aus ferngesteuert und die jeweiligen Einstellungen an der Geberseite 2 angezeigt. An der Geberstelle ist ein Bedienungsschalter 3, z. B. ein Schalterknopf, ein Fußpedal, vorgesehen, mit dem ein elektrischer Kontakt 4 geschlossen wird. Das Schrittschaltwerk an der Geberstelle 2 enthält einen Elektromagnet 5 mit einem Hubanker 6, der am Ende der Arbeitsbewegung auf den Schalter 4 einwirkt und diesen öffnet.
  • Eine mit dem Hubanker 6 verbundene Klinke 7 greift in ein Zahnrad 8 ein, das drehfest mit einer Anzeigescheibe 9 verbunden ist. Bei jeder Arbeitsbewegung des Hubankers wird die Scheibe 9 um llra Umdrehung verstellt, wenn ta die Zähnezahl des Zahnrades ist.
  • Auf der Empfängerseite ist in einem Gerät 18 ein weiteres Schrittschaltwerk mit einem elektrischen Schalter 10, einem Elektromagnet 11 und einem Hubanker 12 angeordnet. Mit dem Hubanker 12 ist der Schalter 10 derart verbunden, daß gegen Ende der Arbeitsbewegung des Hubankers der Schalter 10 geschlossen wird.
  • Der Hubanker arbeitet ferner mit einer Klinke 13 zusammen, die ein Zahnrad 14 schrittweise verstellt, das drehfest mit dem Druckrädchen 1 in Verbindung steht. Eine Arbeits- und Rückholbewegung des Hubankers hat wiederum eine Verstellung des Druckrädchens um lln Umdrehung zur Folge, wenn ya die Zähnezahl des Zahnrades ist.
  • Für die Stromversorgung ist eine Batterie 15 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Batterie ist ein erster Stromkreis 16 für die Erregung des Magnets 11 und ein zweiter Stromkreis 17 für die Erregung des Magnets 5 gebildet.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Einrichtung arbeitet wie folgt: Durch das Schließen des Schalters 4 wird der Stromkreis 16 für die Erregung des Elektromagnets 11 geschlossen. Der Hubanker 12 wird im Sinne des Pfeiles 19 entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten Rückholfeder bewegt, wodurch das Zahnrad 14 und somit auch das Druckrädchen 1 um einen Schritt verstellt werden. Am Ende der Arbeitsbewegung nimmt der Schalter 10 die Einschaltstellung ein und schließt den Stromkreis 17 für die Erregung des Magnets 5 auf der Geberseite. Der Hubanker 6 wird im Sinne des Pfeiles 20 bewegt, wobei gleichzeitig eine nicht dargestellte Rückholfeder gespannt wird. Das Zahnrad 8 und die Anzeigescheibe 9 werden durch die Arbeitsbewegung um einen Schritt verstellt. Am Ende der Arbeitsbewegung wird der von Hand geschlossene Schalter 4 geöffnet und dadurch die Erregung des Elektromagnets 11 auf der Empfängerseite unterbrochen. Der Hubanker 12 kehrt in die Ausgangslage zurück, und durch Öffnen des Schalters 10 wird auch die Erregung des Elektromagnets 5 aufgehoben, dessen Anker 6 ebenfalls in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  • Zur Umwandlung der Anzugs- und Rückholbewegung der Anker 6 bzw. 12 in Winkelverstellungen der Drehteile kann man entweder nur die Arbeits- oder Rückholbewegung oder beide Bewegungen zusammen ausnutzen. Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Schrittschaltwerkes für die Geberseite werden beide Bewegungen für die Verstellung ausgenutzt. Der Arbeitskontakt 4 darf mit dem Hubanker 6 nicht fest verbunden sein, da die Öffnung dieses Kontaktes erst am Ende des Arbeitshubes einsetzen darf. Eine vorzeitige Öffnung hätte eine Unterbrechung des Stromkreises 16 und damit eine Unterbrechung der Anzugsbewegung des Magnets 12 zur Folge.
  • Bei dem Schrittschaltwerk auf der Empfängerseite kann dagegen der Kontakt des Schalters 10 mit dem Hubanker 12 fest verbunden sein, weil in diesem Fall der Schalter erst am Ende des Arbeitshubes geschlossen wird.
  • Der mechanische Teil des Schrittschaltwerkes auf der Geberseite wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die F i g. 2 bis 4 erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein drehbarer Betätigungsknopf 3 vorhanden, während der Kontakt 4 aus einem Mikroschalter besteht. Die Klinke 7 ist so ausgebildet, daß sie gleichzeitig als Gegenklinke wirkt und mit dem Zahnrad 8 für beide Bewegungsrichtungen des Hubankers zusammenwirkt.
  • An dem Knopf 3 ist ein Stern 21 mit n Schenkeln befestigt, gegen welchen eine Feder 22 ständig eine Rolle 23 drückt, welche von einem um eine feste Achse 25 schwenkbaren Arm 24 getragen wird. Eine andere Feder 26 drückt gegen das Ende des Armes 24 einen quadratischen Block 27, welcher von einem um eine feste Achse 29 schwenkbaren Winkelhebel 28 getragen wird. Der Hebel 28 trägt einen ersten Finger 30, welcher den Mikroschalter 4 betätigen kann, und einen zweiten Finger 31, welcher mit einem Ansatz 71 der Doppelklinke 7 am Ende des Arbeitshubes derselben in Berührung kommen kann. Die Doppelklinke wird durch eine Feder 32 in ihre Ruhestellung gezogen. Ferner ist in F i g. 2 und 3 ein Verriegelungsarm 33 sichtbar, welcher ebenfalls um die Achse 25 schwenkbar ist und mit einer Schwenkbewegung gegen einen Finger 34 des Armes 24 durch eine Feder 35 gedrückt wird, welche schwächer ist als die Feder 22 und in entgegengesetztem Sinn wie diese wirkt.
  • Der obige Mechanismus arbeitet folgendermaßen: Die Drehung des Knopfes 3 und somit des Sterns 21 hebt die Rolle 23 und somit den Arm 24 an, wodurch der quadratische Block 27 freigegeben wird. Der Hebel 28 schwenkt daher unter dem Zug der Feder 26 um die Achse 29 im Gegenuhrzeigersinn in F i g. 2, wodurch der Finger 30 gegen die Lamelle des Mikroschalters 4 gedrückt wird und diesen schließt.
  • Wie oben ausgeführt, bewirkt diese Schließung die Erregung des von der Bedienungsperson entfernten Elektromagnets 11, die Drehung des Druckrädchens 1 und schließlich die Schließung des Schalters 10, wodurch der Elektromagnet 5 erregt wird.
  • Infolge dieser Erregung zieht der Kern 6 die Doppelklinke 7 nach unten (in F i g. 2), wodurch das Rad 8 und somit die Scheibe 9 um 1/z n Umdrehung verdreht werden, wenn das Rad 8 n Zähne hat. Am Ende des Hubes drückt der Ansatz 71 der Klinke 7 den Finger 31 nach unten, wodurch der Winkelhebel 28 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dies hat zur Folge, daß einerseits der Kontakt des Mikroschalters 4 geöffnet wird und andererseits der quadratische Block 27 aus dem Weg des Verriegelungsarrnes 33 zurückgezogen wird. Hierauf legt sich dieser unter dem Zug der Feder 35 dem Block 27 gegenüber, was den Hebel 28 verhindert, den Kontakt 4 beim Rückgang der Klinke 7 wieder zu schließen. Da nämlich die C)ffnung des Kontaktes 4 hintereinander die beiden Elektromagnete entregt hat, wird die Klinke 7 durch die Feder 32 in ihre Anfangsstellung zurückgezogen, wodurch das Rad 8 und somit die Scheibe 9 von neuem um ih n Umdrehung verdreht werden.
  • Sobald die Drehung des Sterns 21 so groß geworden ist, daß die Rolle 23 unter dem Zug der Feder 22 wieder zwischen zwei Schenkel des Sterns treten kann, nimmt der die Rolle tragende Hebel 24 wieder seine Ausgangsstellung gegenüber dem Block 27 ein, wobei der Verriegelungsarm 33 zurückgedrückt wird.
  • Letzten Endes hat also jede Verdrehung des Knopfes 3 um Iln Umdrehung fast augenblicklich Verdrehungen um lln Umdrehung sowohl des außerhalb der Reichweite der Bedienungsperson befindlichen Druckrädchens 1 als auch der der Bedienungsperson sichtbaren Anzeigescheibe 9 zur Folge.
  • In F i g. 5 ist das Schaltungsschema für den Anschluß von zwei Schrittschaltwerken in anderer Form ; als in F i g.1 wiedergegeben. Für die beiden Stromkreise 16 und 17 werden zwei Verbindungsleitungen 37 und 38 sowie eine gemeinsame Verbindungsleitung 36, in der die Batterie liegt, benötigt. Die dritte Leitung 36 kann durch eine Erdverbindung ersetzt werden.
  • Die Schaltungsanordnung nach F i g. 5 kann, wie in F i g. 6 dargestellt, für mehrere unabhängig voneinander verstellbare Einrichtungen zur Fernsteuerung mit einer gemeinsamen Geberseite 39 und einer gemeinsamen Empfängerseite 40 erweitert werden. Die Schaltungsanordnung der F i g. 6 umfaßt drei Einrichtungen, wobei die verschiedenen Teile dieser drei Einrichtungen mit den gleichen Bezugszeichen wie die gleichwertigen Teile der Einrichtungen nach F i g. 1 und 5 bezeichnet sind, jedoch mit dem zusätzlichen Index a für die erste Einrichtung, dem Index b für die zweite und dem Index c für die dritte Einrichtung. Die Stromquelle 15 und die Leitungen 36, 38 werden für alle drei Einrichtungen benutzt. Auf der Empfängerseite 40 sind die Arbeitskontakte 10 a,10 b, 10c der Schrittschaltwerke untereinander parallel geschaltet. Diese Parallelschaltung ist mit einer weiteren Parallelschaltung, die sich auf der Geberseite 39 befindet, in Reihe geschaltet. In dieser Parallelschaltung befindet sich für jedes geberseitige Sehrittschaltwerk ein Zweig, der jeweils aus einer Reihenschaltung der Magnetspule 5 a, 5 b, 5 c des betreffenden Schrittschaltwerkes und eines zweiten, zusammen mit dem ersten elektrischen Kontakt 4 a, 4 b, 4 c betätigbaren elektrischen Kontaktes 41 a, 41 b, 41 c des Bedienungsschalters 3 a, 3 b, 3 c besteht.
  • Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung ist folgende: Wenn beispieslweise das Druckrädchen 1b um eine Stufe verstellt werden soll, ist der Bedienungsschalter 3 b zu betätigen. Mit dem Betätigen des Schalters 3 b werden die elektrischen Kontakte 4 b und 41 b gleichzeitig geschlossen. Hierdurch wird zunächst der Stromkreis für den Elektromagnet 11 b geschlossen, so daß der Anker 12 b seine Arbeitsbewegung ausführt und am Ende der Arbeitsbewegung den elektrischen Kontakt 10 b schließt. Durch das Schließen dieses Kontaktes wird nunmehr der Stromkreis für den Elektromagnet 5 b geschlossen. Am Ende der Arbeitsbewegung des Ankers 6 b werden die elektrischen Kontakte 4 b und 41 b wiederum gemeinsam geöffnet.
  • Die zusätzlichen Kontakte 41 a, 41 b bzw. 41 c auf der Geberseite haben also die Aufgabe, bei Betätigung eines bestimmten Bedienungsschalters den Stromkreis für den zugehörigen Elektromagnet zu schließen. Die Rückmeldung kann deshalb nur bei dem geberseitigen Schrittschaltwerk, bei dem der Bedienungsschalter betätigt worden ist, wirksam werden.
  • Die Einrichtung zur Fernsteuerung der Winkelverstellung eines Drehteiles gemäß der Erfindung besitzt gegenüber bekannten Einrichtungen den Vorteil, daß eine sichere Fernsteuerung und Rückmeldung unabhängig von der Dauer oder Schnelligkeit der Betätigung des Bedienungsschalters gewährleistet ist.
  • Die ferngesteuerte Bewegung kann an Stelle einer reinen Drehbewegung auch eine Trauslationsbewegung sein, wie dies bei bestimmten Druck- oder Lochstempeln von automatischen Entwertungseinrichtungen. für Fahrscheine erforderlich ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Fernsteuerung der Winkelverstellung eines Drehteiles mit selbsttätiger Rückmeldung der jeweiligen Einstellung des Drehteiles zur Geberseite, mit einem ersten elektromagnetischen Schrittschaltwerk auf der Empfängerseite, das von der Geberseite impulsweise gesteuert wird, und einem zweiten elektromagnetischen Schrittschaltwerk auf der Geberseite, das zur Einstellung eines Anzeigeelementes dient und von der Empfängerseite in Abhängigkeit von der Winkelverstellung des Drehteils durch eine elektromechanische Schaltvorrichtung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Geber- und Empfängerseite Schrittschaltwerke mit Hubanker (6,12) und mechanischer Rückstellung vorgesehen sind und daß in dem Magnetstromkreis (17) des Schrittschaltwerkes auf der Geberseite ein direkt mit dem Anker (12) des Schrittschaltwerkes auf der Empfängerseite verbundener Arbeitskontakt (10) angeordnet ist, während der Magnetstromkreis (16) des Schrittschaltwerkes auf der Empfängerseite über einen von einer Bedienungsperson betätigbaren Schalter (3) geführt ist, der mechanisch außerdem so angeordnet ist, daß sein elektrischer Kontakt (4) von dem Anker (6) des Schrittschaltwerkes auf der Geberseite am Ende der Arbeitsbewegung dieses Ankers zwangläufig geöffnet wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schrittschaltwerk auf der Geberseite eine federbelastete Klinke (33) vorgesehen ist, die nach dem Öffnen des elektrischen Kontaktes (4) durch den Hubanker (6) ein erneutes Schließen dieses Kontakes so lange verhindert, bis der Hubanker (6) seine Ruhestellung eingenommen hat.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubanker auf der Empfängerseite mechanisch mit einem Druck- oder Lochorgan (1) eines in einem öffentlichen Verkehrsmittel eingebauten Apparates zur selbsttätigen Entwertung von Fahrscheinen verbunden ist, der zur Kennzeichnung der Teilstrecken auf den Fahrscheinen vom Fahrer des Verkehrsmittels fernbetätigt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung für mehrere unabhängig voneinander verstellbare Einrichtungen nach Anspruch 2 mit einer gemeinsamen Geberseite und einer gemeinsamen Empfängerseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskontakte (10a, 10 b, 10 c ... ) sämtlicher empfängerseitigen Schrittschaltwerke untereinander parallel geschaltet sind und diese Parallelschaltung mit einer weiteren Paralleschaltung in Reihe geschaltet ist, die für jedes geberseitige Schrittschaltwerk einen parallelen Zweig enthält, der aus der Reihenschaltung der Magnetspule (5 a, 5 b, 5 c ... ) des betreffenden geberseitigen Schrittschaltwerkes und eines zweiten, zusammen mit dem ersten elektrischen Kontakt (4 a, 4 b, 4 c ... ) betätigbaren elektrischen Kontaktes (41 a, 41 b, 41 c ... ) des Bedienungsschalters (3a, 3b, 3 c ... ) besteht.
DE1965S0095903 1964-03-19 1965-03-11 Einrichtung zur Fernsteuerung der Winkelverstellung eines Drehteiles mit selbsttaetiger Rueckmeldung Withdrawn DE1293502B (de)

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FR967996A FR1397441A (fr) 1964-03-19 1964-03-19 Perfectionnements aux dispositifs de télécommande

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DE1965S0095903 Withdrawn DE1293502B (de) 1964-03-19 1965-03-11 Einrichtung zur Fernsteuerung der Winkelverstellung eines Drehteiles mit selbsttaetiger Rueckmeldung

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FR (2) FR1397441A (de)
GB (1) GB1027140A (de)
SE (1) SE326389B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE219344C (de) *
DE745278C (de) * 1940-05-11 1944-04-19 Siemens Ag Einrichtung zur Fernverstellung von Windanzeigern und an deren verstellbaren Organen um einen beliebigen Verstellwinkel
DE761301C (de) * 1941-10-09 1954-04-29 Lorenz C Ag Elektrische Antriebseinrichtung fuer eine in schrittweise Drehbewegung zu versetzende Welle, insbesondere fuer die stufenweise Einstellung von Reguliervorrichtungen

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GB1027140A (en) 1966-04-27
FR1397441A (fr) 1965-04-30
SE326389B (de) 1970-07-20
FR86967E (fr) 1966-05-20

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