DE739657C - Vorrichtung zur UEberwachung von bewegten Zugorganen und aehnlichen Langgestreckten ORganen in Foerderanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur UEberwachung von bewegten Zugorganen und aehnlichen Langgestreckten ORganen in Foerderanlagen

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DE739657C
DE739657C DEK151072D DEK0151072D DE739657C DE 739657 C DE739657 C DE 739657C DE K151072 D DEK151072 D DE K151072D DE K0151072 D DEK0151072 D DE K0151072D DE 739657 C DE739657 C DE 739657C
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DE
Germany
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organs
induction
conveyor systems
similar elongated
monitoring moving
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Expired
Application number
DEK151072D
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English (en)
Inventor
Rudolf Kuerth
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RUDOLF KUERTH
Original Assignee
RUDOLF KUERTH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B19/00Mining-hoist operation
    • B66B19/06Applications of signalling devices

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  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur !Überwachung von bewegten Zugorganen und ähnlichen langgestreckten Orzanen in Förderanlagen Die Erfindung bezieht sich auf die Überwachung von bewegten Zugorganen und ähnlichen langgestreckten Organen in Förderanlagen, wie Förderseilen, Hilfsseilen, Hilfs-1eitern o. dgl., in Schächten, Bergbahnen, Seilbahnen, Aufzügen u. dgl. durch elektrische Induktion. Es sind Vorschläge bekannt, zu überwachende Förderseile an, ortsfesten Induktionskörpern, wie Induktionsspulen usw., vorbeizuführen, um aus den wechselnden Induktionswirkungen den Seilzustand zu erschließen. Hierbei besteht die Schwierigkeit, daß das zu überwachende Seil nicht starr ist und durch Schwingungen seine Lage gegen den; ortsfesten Induktionskörper ändert. Solche Lageänderungen. würden die Induktionswirkung beeinflussen und Störungen im Seilzustand vortäuschen. Um das Seil im Bereich der Induktionskörper an unerwünschten Bewegungen zu hindern, müßte man es durch Leit- .oder Druckrallen führen, was besonders bei schweren Seilen. im Bergbau wegen der großen Seilgewichte und Führungskräfte umständliche Bauarten erfordert.
  • Nach der Erfindung werden der oder die Induktionskörper nicht fest aufgestellt, sondern am überwachten Organ selbst geführt, indem sie in einem den Bewegungen dieses Organs nachgiebig gelagerten und ' an ihm geführten Rahmen. angeordnet sind, der die gleichbleibende gegenseitige Lage von: Induktionskörper und überwachtem Organ sichert.
  • Der Induktionskörper bzw. sein als Rahmen dienender Träger oder Führungsteil ist zweckmäßig auf einer Feder elastisch gelagert, so daß er Schwankungen des schweren Seiles ohne weiteres folgen kann. Bei großen Abweichunegn in der Seilbewegung kann auch ein Kniegelenk- oder Kugelgelenkrahmen mit elastischer Stützung den Induktionskörper tragen. Hierbei können besondere Steuermittel, wie Gleitrollen oder Taster, vorgesehen werden, die vor dem Vorüberziehen einer Seilschwingung am Induktionskörper die notwendige Verstellung des Tragrahmens herbeiführen.
  • Durch die Erfindung werden nicht mir Falschanzeigen am Überwachungsgerät verhindert, sondern es wird auch der weitere Vorteil arreicht, daß zwischen den Induktionskörpern und dem überwachten Organ kein auf dessen Schwingungen Rücksicht nehmender größerer Spielraum erforderlich ist; die Induktionskörper können daher sehr nahe an das überwachte Organ herangerückt werden, wodurch sich bei sonst gleicher Ausführung des Überwachungsgerätes stärkere Induktionswirkungen ergeben.
  • Die Anbringung der Induktionskörper und ihres Rahmens wird erleichtert, wenn ihr zum überwachten, Organ senkrecht liegender Querschnitt hufeisenförmig ist. Bei großen Längen des überwachten Organs ist es zweckmäßig, in, gewissen Abständen mehrere solche Induktionskörper, z. B. in Form von offenen Hufeisenspulen u. dgl., anzusetzen.
  • Die Induktionswirkung kann in beliebiger Weise zur Verhütung von Unfällen und Betriebsstörungen verwertet werden. Die Induktionswirkungen können mit bekannten@'orrichtungen gemessen, verstärkt und z. B. durch Zeigerausschlag sichtbar angezeigt oder durch Kurvenschreiber festgehalten werden. Sie können auch zur Betätigung von Warnanlagen oder Sicherheitsmitteln, wie Fangvorrichtungen für die Förderkörbe u. dgl., benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Überwachung von bewegten Zugorganen und ähnlichen langgestreckten Organen in Förderanlagen, wie Förderseilen, Hilfsseilen, Hilfsleitern o. dgl., in Schächten, Bergbahnen, Seilbahnen; Aufzügen u. dgl., durch elektrische Induktion, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Induktionskörper in einem den Bewegungen des überwachten Organs nachgebend gelagerten und an diesem geführten Rahmen angeordnet sind, der die gleichbleibende gegenseitige Lage von Induktionskörpern, und überwachtem Organ sichert. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch hufeisenförmigen Querschnitt der Induktionskörper. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegensta:ides vorn Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 12 633, i5 329, 2o6 .139, 21o 631, 2 57 543 -I6-1566, 565 463; schweizerische Patentschrift Nr. 69 i97.
DEK151072D 1938-06-28 1938-06-28 Vorrichtung zur UEberwachung von bewegten Zugorganen und aehnlichen Langgestreckten ORganen in Foerderanlagen Expired DE739657C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19911178C2 (de) * 1998-03-14 2003-02-06 Tiefenbach Gmbh Zugeinrichtung zum Heben oder Schleppen von Lasten

Citations (8)

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