DE3207238A1 - Gedaempfter seitenhalter - Google Patents

Gedaempfter seitenhalter

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DE3207238A1
DE3207238A1 DE19823207238 DE3207238A DE3207238A1 DE 3207238 A1 DE3207238 A1 DE 3207238A1 DE 19823207238 DE19823207238 DE 19823207238 DE 3207238 A DE3207238 A DE 3207238A DE 3207238 A1 DE3207238 A1 DE 3207238A1
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DE
Germany
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damped
side holder
steady arm
cushioned
damping
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DE19823207238
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DE3207238C2 (de
Inventor
Roland Dipl.-Phys. 6000 Frankfurt Buksch
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12—Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20—Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/234—Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings incorporating yielding means or damping means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • Gedämpfter Seitenhalter
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen gedämpften Seitenhalter für die Halterung von. Fahrleitungen an Stützpunkten.
  • Seitenhalter sind Einrichtungen, durch welche Fahrleitungen von elektrischen Bahnen in der erforderlichen Lage zur Gleisachse gehalten werden.
  • Sie werden an der Fahrleitung so befestigt, dass die Elastizität der Fahrleitungsaufhängung in lotrechter Richtung über dem Gleis gewährleistet ist.
  • Ausserdem ist die freie Verschiebbarkeit bei Temperaturschwankungen zu berücksichtigen. Ferner sind sie on Bedeutung bei der zick-zackförmigen Verlegung der Fahrleitung.
  • Es sind bereits verschiedene Konstruktionen von Seitenhaltern bekannt. Diese werden an einen am Stützpunkt angebrachten Rohrausleger mittels Haken und Öse und am Fahrdraht mittels einer Klemme befestigt (K. Sachs "Die ortsfesten Anlagen elektrischer Bahnen" 1938 Orell Füssli-Verlag, Zürich-Leipzig, S. 201 ...ff.).
  • Es sind auch bereits gedämpfte Seitenhalter bekannt, die am Stützpunkt ein Torsionsglied aus Gummi besitzen,.
  • welches die Schwingungen der Fahrdrahtwellen dämpfen soll (U-Bahn Frankfurt/Main). Die Bemessung der Torsionsglieder wird nach empirischen Erfahrungswerten vorgenommen.
  • Die Aufgabe besteht darin, einen gedämpften Seitenhalter für die Halterung von Fahrleitungen an Stützpunkten anzugeben, der eine optimale Dämpfung der Fahrdrahtwellen der Fahrleitung gestattet. Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die in den Patentansprüchen angegebenen Massnahmen gelöst.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • In Fig . 1 ist ein Stützpunkt an einem Mast 1 dargegestellt. Der Stützpunkt besteht u.a. aus einem Rohrausleger 2, der von einem Hängerseil 3 gehalten wird, und einem Stützrohr 4. Die Fahrleitung wird von einem Seitenhalterrohr 5 auf Abstand gehalten. Die Fahrleitung wird in einem Klemmenhalter 6 festgeklemmt, welcher auf dem Seitenhalterrohr 5 befestigt ist. Das Seitenhalterrohr 5 ist am Stützrohr 4 mittels eines Abzughalters 7 sowie Haken und Öse 8 angebracht. Ein Windsicherungsseil 9 verbindet Klemmenhalter 6 und Stützrohr 4.
  • Bei dieser Konstruktion ist jedoch keine ausreichende Dämpfu der Fahrdrahtwellen zu erzielen.
  • Ein normaler Seitenhalter verhält sich den Fahrleitungswellen gegenüber wie eine angekoppelte gefederte Masse.
  • Die Fahrleitungswellen werden im allgemeinen von einem Stromabnehmer angeregt, jedoch können auch noch andere Faktoren wie z.B. Wind, wirksam werden. Es kann gezeigt und mathematisch nachgewie-sen werden, dass sich der vertikalen Eigenbewegung eine Zusatzbewegung überlagert.
  • Daraus kann die Bedingung hergeleitet werden, bei der die grösstmögliche Dämpfung für den Seitenhalter erzielt werden kann.
  • Dies geschieht nach der Erfindung statt der üblichen Haken-Öse-Verbindung durch ein Dämpfungsglied 7, z.B.
  • ein gedämpftes Scharnier oder eine gedämpfte Torsions-Verbindung, deren Dämpfung durch die Bemessungsregel d = 2 P c gegeben ist.
  • ist die Masse des Fahrdrahtes pro Längeneinheit, c ist die Wellengeschwindigkeit. Die Weilengeschwindigkeit ergibt sich aus der Wurzel aus dem Quotienten von Zugkraft im Fahrdraht und der Masse des Fahrdrahtes pro Längeneinheit.
  • Wird beispielsweise als Dämpfungsglied ein Drehlager mit dem Radius r verwendet, dann ist eine am Rollenumfang wirksame viskose Reibungsdämpfung d vorzusehen, so dass wird, wobei 1 die Länge des Seitenhalters ab Drehachse ist. Es ist die Zugkraft.
  • Numerisches Beispiel (Re 160): S = 10000 N, =0,89 kg/m, 1=0,8 m, r=3cm. Dann wird d = 5000 N/(m/s).
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung ist es möglich, eine besonders schnelle Beruhigung des Nachschwingens der Fahrleitungen zu erzielen.

Claims (3)

  1. Gedämpfter Seitenhalter Patentansprüche S Gedämpfter Seitenhalter für die Halterung von Fahrleitungen an Stützpunkten, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenhalterrohr am Rohrausleger mittels eines Dämpfungsgliedes befestigt ist, dessen Dämpfung d so bemessen ist, dass sie gleich dem doppelten Produkt aus der Masse der Fahrleitung pro Längeneinheit F und der Wellengeschwindigkeit c (d = 2 F 2jti c) ist.
  2. 2. Seitenhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied ein gedämpftes Scharnier ist.
  3. 3. Seitenhalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsglied ein Torsions-Glied ist.
DE19823207238 1982-02-25 1982-02-25 Gedämpfter Seitenhalter Expired DE3207238C2 (de)

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