DE726434C - Selbsttaetige Regelung der Luftheizung von Eisenbahnwagen - Google Patents

Selbsttaetige Regelung der Luftheizung von Eisenbahnwagen

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DE726434C
DE726434C DEP74800D DEP0074800D DE726434C DE 726434 C DE726434 C DE 726434C DE P74800 D DEP74800 D DE P74800D DE P0074800 D DEP0074800 D DE P0074800D DE 726434 C DE726434 C DE 726434C
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Germany
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magnet
switches
rotary
armature
iron
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DEP74800D
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Bruno Vogee
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Julius Pintsch AG
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Julius Pintsch AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Selbsttätige Regelung der Luftheizung von Eisenbahnwagen Im Patent 7o9 261 ist eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Heizung von Eisenbahnfahrzeugen mit den Zustrom des Heizmittels zum Heizkörper jedes Abteiles in Abhängigkeit von der Raumtemperatur selbsttätig steuernden Einzelreglern und einem gemeinsamen, den Einzelreglern vorgeschalteten Haupteinlaßregler beschrieben, bei der die gleichen Geberimpulse, die zur Verstellung der Einzelregler beim Über- oder Unterschreiten der Grenze der Raumtemperatur dienen, gleichzeitig unmittelbar auch den Haupteinlaßregler derart steuern, daß in Abhängigkeit von der Zu- bzw. der Abnahme der Summe der beheizen Abteile die Wärmezufuhr zum Wagen: stufenweise vergrößert bzw. verkleinert wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß dem Wagen mittels des Hauptreglers nur die jeweils benötigte Menge des Heizmittels zugeführt wird, die dann mittels der Eipzelregler auf die einzelnen Abteile, je nach deren Wärmebedarf, verteilt wird. Die Erfindung bezweckt die Anwendung des gleichen Grundsatzes auf die selbsttätige Regelung der Luftheizung von Eisenbahnwagen mit den Zustrom der Heizluft zu den einzelnen Abteilen in Abhängigkeit von der Raumtemperatur steuernden Einzelreglern und mit einem .den Einzelreglern vorgeschalteten Hauptregler, der mittels einer Schalteinrichtung die Heizelemente im Lufterhitzer in Abhängigkeit von der Summe der die Einzelregler verstellenden Geberimpulse schaltet.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Schalteinrichtung einer solchen selbsttätigen Regelung i. aus einer Reihe von Schalbern und federnden eisenbewehrten Kontaktarmen, die in der Nähe eines Drehmagneten angeordnet sind und beim Drehen des Magneten oder seines Ankers nacheinander in das oder aus dem magnetischen Feld gelangen, und aus einem mit dem ersten Drehmagneten gekuppelten zweiten Drehmagneten, durch dessen Erregerwicklung die Summe der durch die Kontakte der Geber in den Abteilen geschlossenen Ströme fließt.
  • Durch die Anordnung der an sich bekannten Schalteinrichtung, die aus einer Reihe von Schaltern mit federnden eisenbewehrten, in der Nähe eines Drehmagneten angeordneten und beim Drehen des Magneten oder seines Ankers nacheinander in das oder aus .dem magnetischen Feld gelangenden Kontaktarmen bestellt, wird gegenüber anderen für diesen Zweck verwendbaren Schalteinrichtungen, wie beispielsweise einer Schaltwalze, außer erhöhter Betriebssicherheit und geringer Verstellarbeit insbesondere der Vorteil erzielt, daß schleichende Kontaktgabe und damit Funken-oder Lichtbogenbildung an den Kontakten sicher vermieden «-erden. Infolge der Anordnung der Eisenbewehrungen der Schalter im Feld des verstellbaren Drehmagneten wird dieser bei Änderung der Erregung des mit ihm gekuppelten Drehmagneten sich nicht sofort in Bewegung setzen, sondern erst, nachdem die Änderung der Erregung ein bestimmtes Maß erreicht hat, ruckartig in die neue Stellung übergeführt. Er nimmt also stets genau bestimmte Stellungen ein. in denen eine bestimmte Zahl der von ihm betätigten Schalter geschlossen und die anderen offen sind; dagegen sind Zwischenstellungen., die eine schleichende Kontaktgabe der Schalter zur Folge hätten, ausgeschlossen.
  • Die beiden Drehmagnete der Schalteinrichtung können auch durch nur einen Drehmagneten ersetzt werden.
  • Zwischen den Schaltern können eiserne Wände angeordnet werden, die eine Streuung der Kraftlinien des :Magneten und damit ein vorzeitiges Ansprechen der Schalter verhindern. Der Anker oder. die Pole des die Schalter beeinflussenden Magneten können auch im Abstand der Schalter voneinander mit Schlitzen versehen sein. Durch die so herbeigeführte Aufteilung des Magnetflusses wird erreicht, daß auf den Magneten oder seinen Anker in den Stellungen, in denen die durch die Schlitze gebildeten Zähne den Schaltern gegenüberstehen, eine Kraft aus-, eiibt wird, die ihn in dieser Stellung hält und bei Annäherung an dieselbe hineinzieht. Durch diese Anordnung, die also ähnlich wie die Rasten eines Stellhebels wirkt, werden unerwünschte Zwischenstellungen des -Magneten oder des Ankers vermieden.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar 2 eifit Abb. i die gesamte Regeleinrichtung für den Lufterhitzer eines Eisenbahnfahrzeuges, Abb. 2 und 3 eine Schalteinrichtung, deren Schalter durch einen mit dem Drehanker des Drehmagneten gekuppelten beweglichen Anker eines Hilfsmagneten verstellt werd-n, Abb. ,I und 5 eine Schalteinrichtung, deren Schalter durch einen mit einem Drelinia-n°teii gekuppelten Hilfsmagneten verstellt «-erden, Abb. 6 bis 8 eine Schalteinrichtung finit zu beiden Seiten des Hilfsmagneten angenrdneten Vakuumschaltern, Abb. 9 und io eine Schalteinrichtung, deren Schalter durch den Anker des Drehmagneten verstellt werden, durch dessen Erregung die Summe der durch die Kontakte der Geber in den Abteilen. geschlossenen Ströme flieht.
  • Der Lufterhitzer i, in welchem die Frischluft vor Einführung in die Abteile des Wagen: erwärmt wird, ist mit einer Reihe von Heizelementen 2" bis 2e versehen, voll denen j e`ies durch eines der Ausschaltrelais 3a bi: 3, geschaltet wird.
  • In jedem der Abteile des Wagens sind beispielsweise drei bei verschiedenen Temperaturen kontaktgebende Thermometer .4 angeordnet, von denen mittels des Schalters ; das der jeweils gewünschten Raumtemperatur eiltsprechende eingeschaltet werden kann. In Reihe mit diesen Thermometern ist je ein Heizwiderstand 6 eines thermischen Rc-lais geschaltet, das, wenn die gewünschte Raumtemperatur überschritten ist und das eingeschaltete Kontaltttherlilometer .I den Stromkreis schließt, die Heizluftzufuhr aus der gemeinsamen Hauptleitung zu dem betreffenden Abteil abdrosselt. An die Stelle des Heizwiderstandes 6 kann auch die Wicklung eines die Heizluftzufuhr steuernden Magnetventiles treten.
  • Die Thermometer 4 und die Heiz1Z iderstände 6 in den einzelnen Abfeilen sind nämlich untereinander parallel und in Reihe mit der Erregerwicklung j eines Drehmagneten 8 geschaltet. Die Wicklung j wird also von der Summe der durch die Thermometer .4 eingeschalteten Ströme durchflossen.
  • Von dem Anker 9 des Drehmagneten 8 wird die Schalteinrichtung i i betätigt. Diese bestellt aus dem von einer Spule 1.2 umgebenen Eisenkern 13, der unten mit einer Platte 14 und oben mit einem lagerähnlichen Körper i 5 versehen ist. In der Bohrung des Körpers i_5 ist eine hei 16 und 17 gelagerte Trommel 18 angeordnet, die auf der Welle io des Drehmagneten befestigt oder auch durch Zahnräder o. dgl. mit ihr gekuppelt ist. Die Troniinel 18 trägt einen Ausleger ig-Auf einer in der Platte td. gelagerten Achse 2o sind fünf drehbare Winkelhebel -21a bis 21e gelagert, deren nach oben gerichteten Arme 22 vor dem Ausleger ig liegen. Die nach unten Gerichteten Arme 23 betätigen mittels je eine: Stiftes 24 eine der in der Kontaktleiste 25 eingespannten Federn 26" bis :26,. Diese tragen am freien Ende j e ein Kontaktstück 2,7,' das sich gegen das Kontaktstück 28 der ebenfalls in der Klemmleiste 25 eingespannten Federn 29" bis 29e legt.
  • Die Kontaktfedern 29 sind mittels des Leiters 31 an den einen Pol einer Stromquelle angeschlossen, und von den unteren Kontaktfedern 26 führen die Leiter 3o" bis 3o, über die Spule der Relais 3a bis. 3e zum anderen Pol.
  • Neben den nach oben gerichteten Armen 22 der Winkelhebel 21 ist noch eine fest mit der Platte 14 verbundene, aufrecht stehende Platte 32 angeordnet, die dazu dient, einen Teil des magnetischen Flusses bei Ausschwenkendes Auslegers ig aufzunehmen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: In der in den Abb. 2 und 3 gezeichneten Stellung des Auslegers ig, die derselbe einnimmt, wenn keines der Kontaktthermometer 4 in den Abteilen Kontakt gibt, der Drehmagnet 8 also nicht erregt und sein Anker 9 von, seiner Rückzugfeder aus der Verbindungslinie der Magnetpole herausgeschwenkt ist, liegen die aufwärts gerichteten Arme 22 der Winkelhebel Zia bis 21e sämtlich vor .dem Ausleger ig. Der Fluß des Magneten 12, 13 geht dann vom Kern 13 über den Körper 15, die Trommel 18, den Ausleger ig, die Arme 22 und die Platte 1,4 zum Kern 13. Hierbei werden die Arme 22 vom Ausleger ig angezogen, da der magnetische Fluß das Bestreben hat, die Luftspalte zwischen den Armen 22a bis 22e und dem Ausleger i9 zu beseitigen. In dieser Stellung der Winkelhebel 2i biegen die unteren Arme 23 derselben mit ihren Stiften 23. die Federn 26nachunten, so daß ,die Kontaktflächen 27 und 28 voneinander getrennt werden. Die Stromkreise der Spulen der Relais 3" bis 3e sind also unterbrochen, so daß die Heizelemente 2" bis 2e des Lufterhitzers i sämtlich eingeschaltet sind und .die dem Raum zugeführte Luft hoch erwärmt wird.
  • Steigt infolgedessen die Temperatur in einzelnen Abteilen über den gewünschten Wert an, so geben. die Thermometer 4, in diesen Abteilen Kontakt: und schließen den Stromkreis der Erregerwicklung 7 des Drehmagneten 8 über die Widerstände 6. Da diese untereinander parallel geschaltet sind, ist der die Erregerwicklung durchfließende Strom um so höher, je mehr Abteile die gewünschte Temperatur erreicht haben. Der Drehanker 9 wird entgegen der Wirkung seiner Rückzugsfeder in die Richtung -der 1'erhindungslinie der Pole gezogen und dreht hierbei die auf sein°r Welle befestigte Trommel 15 und damit den Ausleger so weit, daß Obeispielswe-ise die Arme 22a und 22b nicht mehr vor dem Ausleger ig liegen. Der Fluß des Magneten 12, 13 geht nun nicht mehr durch diese Arme, sondern nur noch durch die Arme 22e bis 22e sowie durch die Platte 32. Da auf die beiden Blattfedern 26a und 261, keine Kraft mehr einwirkt, gehen sie in die Strecklage zurück, in der sich die Kontakte 27 und 28 berühren. Hierdurch werden die Spulen der Relais 3a und 36 eingeschaltet und dadurch die Stromzufuhr zu den Heizelementen 2" und 2b unterbrochen, so daß dem Lufterhitzer i eine dem verringerten Wärmebedarf des Wagens entsprechende geringere Wärmemenge zugeführt wird.. Steigt .also der Wärmebedarf des Wagens, so werden die Schalter 27, 28 nacheinander :geschlossen, und umgekehrt werden diese Schalter nacheinander geöffnet, wenn der Wärmebedarf des Wagens wieder ansteigt.
  • Durch die Anordnung der Platte 32 wird erreicht, daß der magnetische Fluß, der durch jeden der vor dem Ausleger ig liegenden Arme 22" bis 22e geht, bei jeder Stellung des Auslegers ig gleich groß ist, so daß unerwünschte Rückstellkräfte auf den Ausleger 19 nicht auftreten.
  • Die in Abb. d. und 5 dargestellte Schalteinrichtung besteht aus zwei Eisenplatten 33 und 34, die durch ein Joch 35 zu einem auf der Welle io des Drehankers 9 befestigten Hufeisenmagn.et vereinigt sind. Um das Joch 35 ist eine Spule 12 angeordnet, die von :der Stromquelle 36 aus erregt wird. Im Schwenkbereich des 1Iagneten 33 bis 35 sind die Schalter 37 an einer feststehenden Wand 41 befestigt. - Die Schalter 37 werden von zwei in einem Sockel befestigten, mit Kontaktknöpfen versehenen und in einem luftleer gepumpten Glasgehäuse eingeschlossenen Blattfedern 26 und 29 gebildet, deren Stromzuführungen mit dem Leiter 31 bzw. mit den ztt den Spulen der Relais 3" bis 3e führenden Leitern 3o" bis 3,0,, verbunden sind. Die Blattfeder 26 trägt ein Eisenstück 38, und die Schalter 37 sind im Verhältnis zu dem Ma,--nieten 33 bis 35 so angeordnet, daß :das Eisen-' stück 38 unter der Mitte der beiden Pole des Magneten liegt.
  • Zwischen den Schaltern 37" bis 3.7e sind eiserne Zwischenwände 39 angeordnet. Die Platten 33 und 34, sind im Abstand der Vakuumschalter mit Schlitzen 4o versehen, die die Pole des Magneten 33 bis 35 in Zähne unterteilen.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende Bei wachsender Erregung des Drehmagneten 7 bis 9 wird der Magnet 33 bis 35 in Pfeilrichtung verstellt. Hierdurch gelangen die Schalter 37a bis 37e nacheinander aus den Bereich des Flusses des Magneten, so daß die auf die Eisenbewehrungen 38 ausgeübte Anzi. eh,ung aufhört und die Kontaktarme 26 unter der Wirkung ihrer Eigenfederung in die Ruhelage zurückkehren., in der sie Kontakt geben. Bei umgekehrter Drehrichtung des Magneten 33 bis 35 gelangen die Eisenbewehrungen 38 der Schalter 37" bis 37e nacheinander wieder in den Fluß des Magneten 33 bis 35 und werden angezogen, so daß die Schalter 37 die Erregung der Spulen des Relais 3" bis 3e unterbrechen und so die Heizelemente 2" bis 2e nacheinander wieder einschalten.
  • Die Schalteinrichtung nach den Abb. 6 bis 8 besteht aus dem von der Spule 12 umgebenen Kern 13, der unten eine gekrümmte Platte 1.4 trägt. Dieser steht eine zweite Platte 42 gegenüber, die mit dem oberen Ende des Kernes 13 durch den Rahmen 43 verbunden ist. Der so gebildete Magnet mit dem Luftspalt zwischen den Platten z 4 und 42 ist auf der Welle i o des Kernes 9 des Drehmagneten 8 befestigt.
  • Die Vakuumschalter 37" bis 37e sind so zu beiden Seiten des Luftspaltes angeordnet, daß sie bei Drehung des Rahmens .a.3 nacheinander in den Bereich des magnetischen Flusses zwischen den Platten 14 und .1 .2 gelangen und durch Anziehen der Eisenstücke 38 an den Kontaktfedern 26 die Erregerstromkreise der Relais 3" bis 3e nacheinander unterbrochen werden. Diese Ausführungsform ist wegen der beiderseitigen versetzten Anordnung der Schalter 37" bis 37e raumsparend und erfordert einen nur geringen Schwenkwinkel des Hilfsmagneten und damit auch des Drehmagneten B.
  • Bei der in Abb. 9 und io dargestellten Einrichtung wird zur Betätigung der Schalter 16 i der Fluß des Drehmagneten 7, 8 selbst heran- i gezogen. Die Schalter 37, die in Nuten des i einen Magnetpoles untergebracht sind, ent- i halten zwei Blattfedern 26, 29, die je mit einem in der Nähe der Einspannstelle am Sockel angeordneten Eisenstück 44 bzw. 45 und mit einem am freien Ende angeordneten Eisenstück 4.6 bzw. 47 versehen sind. Durch den Drehanker 9 des Magneten 8, dessen Spule 7 in gleicher Weise wie bei dem in Abb. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel von der Summe der durch die Geber. eingeschalteten Ströme durchflossen wird, erleidet der Fluß zwischen den Polen des Magneten 8 eine Ablenkung, so daß der größte Teil desselben durch die Schalter 37 geht, die jeweils vom Anker 9 abgedeckt werden. Dieser Fluß, der seinen Weg vom unteren Pol des Magneten über das Eisenstück 45, die Fe- ' der 29, die Eisenstücke 47 und 46, die Feder 26 und das Eisenstück .id. zum Anker 9 nimmt, bewirkt eine Anziehung zwischen den Eisenstücken 4.6 und 47, so daß die Kontaktknöpfe an den. Federn 26 und 29 Kontakt geben, wodurch die Erregung der Spulen der Relais 3" bis 3e bei Drehung des Ankers 9 nacheinande.-eingeschaltet wird. Geht der Drehanker unter der Rückzugsfeder 48 zurück, so öffnen die Vakuu#m.schalter, sobald sie von dem Drehanker freigegeben werden.
  • Die in den Abb. q. bis io dargestellten Schalteinrichtungen, bei denen die von dem Magneten verstellten Schalter als Vakuumschalter ausgebildet oder in gasgefüllten Röhren angeordnet sind, können, da dieser Schalter sich zur Schaltung von Hochspannungen eignet, .das Ein- und Ausschalten der Heizeleinente 2, bis 2e des Lufterhitzers i unmittelbar vornehmen, so daß die Relais 3" bis 3, entbehrlich sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Regelung der Luftheizung von Eisenbahnwagen mit den Zustrom der Heizluft zu den einzelnen Abteilen in Ab- hängigkeit von der Rauniteinperatur steuernden Einzelreglern und mit eineri den Einzelreglern vorgeschalteten Hauptregler, der mittels einer Schalteinrichtung die Heizelemente im Lufterhitzer in Abhängigkeit von der Summe der die Einzelregler verstellenden Geberimpulse schaltet, nach Patent 7o9 26i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung besteht i. aus einer Reihe von Schaltern mit federnden eisenbewehrten Kontaktarmen, die in der Nähe eines Drehmagneten angeordnet sind und beim Drehen des 'Magneten oder seines Ankers nacheinander in das oder aus dem magnetischen Feld gelangen, und 2. aus einem mit dem ersten Drehmagneten gekuppelten zweiten Drehmiagneten, durch dessen Erregerwicklung die Summe der durch die Kontakte der Geber in den Abteilen geschlossenen Ströme fließt.
  2. 2. Selbsttätige Regelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehmagnete durch nur einen Drehmagneten ersetzt sind (Abt. 9 und io).
  3. 3. Selbsttätige Regelung nach den Ansprüchen i oder 2, gekennzeichnet durch eiserne Wände (39) zwischen den Schaltern (37) (Abt. 4). .
  4. 4. Selbsttätige Regelung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker oder die Pole des die Schalter beeinflussenden Magneten ini Abstand der Schalter voneinander mit Schlitzen versehen sind (Abb._1).
DEP74800D 1933-05-25 1937-03-02 Selbsttaetige Regelung der Luftheizung von Eisenbahnwagen Expired DE726434C (de)

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DEN35273D DE709261C (de) 1933-05-25 1933-05-25 Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Heizung von Eisenbahnwagen
DEP74800D DE726434C (de) 1933-05-25 1937-03-02 Selbsttaetige Regelung der Luftheizung von Eisenbahnwagen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137064B (de) * 1959-12-10 1962-09-27 Bbc Brown Boveri & Cie Elektrische Schalteinrichtung zur Regelung der Heizleistung in Abteilen von Reisezug-wagen auf einen einstellbaren Wert
US3261963A (en) * 1963-12-06 1966-07-19 Commercial Factors Ltd Automatic electric fluid heating apparatus

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