DE1137064B - Elektrische Schalteinrichtung zur Regelung der Heizleistung in Abteilen von Reisezug-wagen auf einen einstellbaren Wert - Google Patents

Elektrische Schalteinrichtung zur Regelung der Heizleistung in Abteilen von Reisezug-wagen auf einen einstellbaren Wert

Info

Publication number
DE1137064B
DE1137064B DEB55848A DEB0055848A DE1137064B DE 1137064 B DE1137064 B DE 1137064B DE B55848 A DEB55848 A DE B55848A DE B0055848 A DEB0055848 A DE B0055848A DE 1137064 B DE1137064 B DE 1137064B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
switching device
switch
temperature
exceeded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB55848A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kai Siemerling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
Priority to DEB55848A priority Critical patent/DE1137064B/de
Publication of DE1137064B publication Critical patent/DE1137064B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L1/00Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles
    • B60L1/02Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles to electric heating circuits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Schalteinrichtung zur Regelung der Heizleistung in Abteilen von Reisezugwagen auf einen einstellbaren Wert Die Temperatur der Abteile in Reisezugwagen soll im allgemeinen auf einen von den Reisenden individuell wählbaren Wert eingestellt werden. Es ist jedoch nicht zweckmäßig, die Einstellung der Heizenergiezufuhr allein den Reisenden oder dem Zugpersonal zu überlassen, denn eine solche Einstellung erfolgt nicht immer sachgemäß. Beim Einstellen eines noch unbesetzten Zuges in den Verkehr müssen z. B. sämtliche Handstelleinrichtungen vom Personal auf volle Leistung eingestellt werden, um ein ausreichendes Vorheizen zu gewährleisten. Bei der großen Zahl von solchen Handstelleinrichtungen in einem Zug ergibt sich daraus eine erhebliche Belastung des Personals.
  • Ferner können sich beim fahrenden Zug die von außen kommenden Einflüsse, wie Außentemperatur, Sonnenbestrahlung, Windrichtung und Stärke derart ändern, daß sie zu unerwünscht niedrigen oder hohen Temperaturen in den Abteilen führen können, da die Reisenden erfahrungsgemäß eine Handstelleinrichtung nicht mit hinreichend kleiner Verzögerung und in der notwendigen Weise nachstellen, sofern die Abteile zeitweise überhaupt nicht unbesetzt sind.
  • Vorteilhafterweise wird daher ein Temperaturfühler im Abteil mit einem einstellbaren Ansprechwert vorgesehen, der die volle Heizleistung bei Unterschreiten des Ansprechwertes ein- und bei überschreiten dieses Wertes ausschaltet. Eine solche Zweipunktregelung arbeitet verlustfrei und bei entsprechender Empfindlichkeit des Temperaturfühlers treten relativ geringe Temperaturschwankungen auf, wenn der Zug einmal auf den gewünschten Temperaturwert aufgeheizt ist und eine Änderung in der Wärmeabfuhr durch Wind, Regen od. dgl. nicht stattfindet, oder z. B. durch Sonneneinstrahlung eine zusätzliche Wärmezufuhr erfolgt.
  • Die Art der Beheizung spielt für eine solche Regelung nur eine untergeordnete Rolle; in der Regel wird der Wagen mit mehreren wahlweise zu betreibenden Heizsystemen, die z. B. mit Dampf oder elektrischem Strom betrieben sein können, ausgerüstet. So wird z. B. durch den Temperaturfühler, gegebenenfalls unter Zwischenschalten von Hilfsrelais, bei Dampfbetrieb ein in der Dampfleitung liegendes Magnetventil und bei elektrischem Betrieb ein Leistungsschütz, das außer einer magnetischen auch eine andere Erregung haben kann, gesteuert.
  • Es sind bereits Heizeinrichtungen bekannt, die sich zur Regelung der Heizleistung in den Abteilen von Reisezugwagen auf einen einstellbaren Wert einer Schalteinrichtung bedienen, die zum Steuern von der Raumtemperatur abhängige, auf einen Maximal- und Minimalwert einstellbare Thermorelais und Zeitrelais enthält. Diese Thermorelais bzw. Zeitrelais steuern dann meist unter Zwischenschalten eines Hilfsschützes das oder die Einschaltschütze für die Heizwiderstände bzw. bei einer Dampfheizung Magnetventile.
  • Nachteilig ist bei diesen bekannten Schalteinrichtungen aber, daß, bedingt durch die verschiedenen Zeitkonstanten der Temperaturfühler und der Heizkörper bei Schwankungen der Heizspannung bei elektrischer Zugbeheizung, eine gleichbleibende Raumtemperatur nicht immer gewährleistet ist. Außerdem ist es auch bei einer Heizeinrichtung mit Temperaturfühlern erforderlich, ebenso wie bei einer Einrichtung ohne diese Temperaturfühler vor dem Einstellen des Zuges in den Verkehr, um eine ausreichende Temperatur in den Abteilen sicherzustellen, die Stelleinrichtung sämtlicher Wärmefühler auf ihre Einstellung zu kontrollieren, bzw. diese so zu verstellen, daß eine den Reisenden angenehme Temperatur im Abteil gewährleistet ist. Diese Kontroll- und Einstellarbeit erfordert Zeit und verursacht Lohnkosten bzw. wird häufig infolge Zeitmangels überhaupt nicht durchgeführt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, für die Regelung der Heizleistung in Abteilen von Reisezugwagen die bisher bekannten elektrischen Schalteinrichtungen unter Berücksichtigung der Abhängigkeit von der Heizspannung im Hinblick auf die Einhaltung konstanter Temperatur zu verbessern und mit geringerem Personal- und Zeitaufwand bei in den Verkehr einzustellenden Zügen eine ausreichende Vorheizung sicherzustellen.
  • Bei einer elektrischen Schalteinrichtung zur Regelung der Heizleistung in Abteilen von Reisezugwagen auf einen einstellbaren Wert mit Hilfe eines bei Überschreiten einer angegebenen Maximaltemperatur öffnenden Schalters, der unter Mitwirkung eines der Zeiteinstellung dienenden Relais ein Einschaltschütz für die Heizleistung steuert, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das der Feineinstellung dienende Relais als Thermorelais ausgebildet und dem Einschaltschützen ein bei überschreiten einer vorgebbaren Minimaltemperatur schließender Kontakt parallel geschaltet ist, der in Reihe mit einem das Thermorelais heizenden Widerstand und einem einstellbaren Stehwiderstand liegt.
  • In der Zeichnung werden weitere Ausführungsformen gemäß der Erfindung näher erläutert.
  • Bei einem wahlweise mit Dampf oder elektrischem Strom zu beheizenden Reisezugwagen wird die elektrische Heizspannung an einer Stelle 1 angeschlossen und über dem Arbeitskontakt eines Einschaltschützes 10 (Leistungsschütz) den elektrischen Heizkörpern zugeführt. Das Einschaltschütz 10 ist in der Zeichnung als magnetisch zu erregendes Schütz dargestellt; stattdessen kann aber ebensogut ein an sich bekanntes thermisch (mit elektrischer Beheizung) oder auch anderweitig zu erregendes Leistungsschütz verwendet werden. Das gleiche gilt für ein Magnetventil 9, das in der Zuleitung zu den Dampfheizkörpern liegt und bei Nichterregung offensteht und bei Erregung geschlossen ist.
  • Bei elektrischer Heizung wird die elektrische Schalteinrichtung zur Regelung der Heizleistung über einen Transformator 2 a und einen Gleichrichter 2 b an die Heizleitung angeschlossen, dadurch wird eine zur Heizspannung proportionale Steuergleichspannung für die Schalteinrichtung gewonnen; bei Dampfheizung wird die erforderliche Steuerspannung einer als Hilfsstromquelle dienenden Batterie 13 entnommen. Ein Dampfdruckwächter 12 schaltet bei anstehendem Dampfdruck die Einspeisung der Schaltanordnung vom Gleichrichter 2 b auf die Batterie 13 um; beim Ausbleiben des Dampfes schaltet der Dampfdruckwächter 12 zurück. Bei Störungen im Transformator 2a, im Gleichrichter 2 b oder im Dampfdruckwächter 12 kann durch Schließen eines Notschalters 6 die Speisespannung auf jeden Fall der Batterie 13 entnommen werden.
  • Zur Steuerung des Einschaltschützes 10 bei elektrischer Heizung und zur Steuerung des Magnetventils 9 bei Dampfheizung ist erfindungsgemäß eine Relaiskombination vorgesehen, die aus einem von der Temperatur des beheizten Raumes gesteuerten Teil 3 a und einem Relais 3 b besteht. Der von der Raumtemperatur gesteuerte Teil 3 a besitzt einen bei Überschreiten einer vorgebbaren Maximaltemperatur öffnenden Kontakt 1I und einen bei Überschreiten einer vorgebbaren Minimaltemperatur schließenden Kontakt I. Diese Maximal- und Minimaltemperaturen sind zweckmäßig abhängig voneinander oder parallel untereinander einstellbar.
  • Das Relais 3 b besteht aus einem temperaturempfindlichen Glied 14, das von einem Widerstand 4 beheizt wird und das bei Überschreiten einer bestimmten Temperatur einen Kontakt III öffnet. Im dargestellten Zustand ist das temperaturempfindliche Glied 14 kalt und der Kontakt III daher geschlossen. Von der von den Reisenden zu betätigenden Handstelleinrichtung wird ein Stehwiderstand 5 verstellt, der in Reihe zum Widerstand 4 liegt und dadurch die Stärke der Beheizung des temperaturempfindlichen Gliedes 14 des Zeitrelais 3 b steuert, so daß auf diese Weise für das Relais 3 b verschiedene Zeiten einstellbar sind. Grundsätzlich kann auch jede andere Form eines Zeitrelais verwendet werden, so z. B. eines mit Laufwerk mit einstellbarer Ablaufgeschwindigkeit usw. Auch die Anordnung der Einzelteile ist in einem größeren Rahmen freizügig; der verstellbare Widerstand 5 kann mit dem Zeitrelais 3 b in einem gemeinsamen Gehäuse oder getrennt untergebracht werden, desgleichen der von der Raumtemperatur gesteuerte Teil 3 a. Zweckmäßig bringt man beispielsweise den Teil 3 a im Abluftkanal des Dachlüfters und die Handstelleinrichtung des Widerstandes 5 in Augenhöhe im Abteil unter.
  • Das temperaturempfindliche Glied 14 des Zeitrelais 3 b wird nur beheizt, d. h. das Zeitrelais 3 b wird nur erregt und läuft nur ab, wenn sowohl der oberhalb der Maximaltemperatur offene Kontakt 1I als auch der oberhalb der Minimaltemperatur geschlossene Kontakt I als auch der am Relais 3 b selbst befindliche Kontakt III geschlossen sind. Ist jedoch mindestens einer dieser drei in Reihe geschalteten Kontakte I, 1I und III geöffnet, so kühlt das temperaturempfindliche Glied 14 des Zeitrelais 3 b aus, d. h., das Zeitrelais ist entregt und läuft in die Ruhestellung zurück.
  • Sind der über der Maximaltemperatur öffnende Kontakt II und der dazu in Reihe liegende Kontakt III des Relais 3 b geschlossen, so wird ein Hilfsrelais 8 erregt; ist mindestens einer dieser beiden Kontakte Il und III geöffnet, so ist das Hilfsrelais 8 entregt. Im erregten Zustand hält das Hilfsrelais 8 den Erregerstromkreis des Einschaltschützes 10 geschlossen und den Erregerstromkreis des Magnetventils 9 geöffnet, so daß die elektrischen Heizkörper und die Dampfheizkörper eingeschaltet sind. Im entregten Zustand unterbricht das Hilfsrelais 8 den Erregerstromkreis des Einschaltschützes 10 und schließt den Erregerstromkreis des Magnetventils 9. Sollte in der vorliegenden Schaltanordnung eine Störung auftreten, so kann das Hilfsrelais durch Schließen eines Notschalters 7 dauernd von der Batterie 13 erregt werden, so daß in diesem Fall die Heizung nicht unterbrochen wird.
  • Im dargestellten Beispiel werden die Erregerleistung des Einschaltschützes 10 und des Magnetventils 9 aus der Batterie 13 entnommen und nur über Kontakte des Hilfsrelais 8 geführt, so daß die Kontakte I, Il und III der Relaiskombination 3 a, 3 b nur sehr kleine Leistungen zu schalten brauchen.
  • Parallel zur Erregerspule des Hilfsrelais 8 liegt noch ein Widerstand 11, der das temperaturempfindliche Glied des von der Raumtemperatur beeinflußten Teils 3 a beheizt. Diese Beheizung stellt eine thermische Rückkopplung dar, die verzögernd auf das Umschalten der Kontakte I und II wirkt und damit eine zu große Schalthäufigkeit und die damit verbundene Kontaktabnutzung vermeidet.
  • Das Offenstehen des Kontaktes I unterhalb der eingestellten Minimaltemperatur, beispielsweise 18° C, bewirkt, daß in diesem Fall stets die volle Heizleistung eingeschaltet ist, wobei die Einstellung des von den Reisenden zu bedienenden Widerstandes 5 ohne Einiluß ist. Der leere, zur Abfahrt bereitgestellte Zug wird also ohne zusätzliche Beanspruchung des Personals und ohne Rücksicht auf die Einstellung des Temperaturreglers in minimaler Zeit auf die erforderliche Mindesttemperatur aufgeheizt.
  • Das Offenstehen des Kontaktes 1I oberhalb der eingestellten Maximaltemperatur, beispielsweise 22° C, bewirkt, daß in diesem Fall die Heizung ohne Rücksicht auf die Einstellung des von den Reisenden einzustellenden Stehwiderstandes 5 stets abgeschaltet ist, so daß ein Überheizen des Abteils sicher vermieden ist. Nur in dem Bereich zwischen der Minimaltemperatur (18°C) und der Maximaltemperatur (22°C) kann die durch das Relais 3 b gesteuerte Temperaturregelung wirksam werden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der zur Heizspannung proportionalen Steuerspannung, die im gezeigten Beispiel über den Transformator 2 a und den Gleichrichter 2 b gewonnen wird, die aber z. B. bei Gleichstromheizung auch über einen Spannungsteiler bzw. bei wahlweiser Gleich- oder Wechselstromheizung über einen Spannungsteiler und einen Gleichrichter gewonnen werden könnte. Die Wärmeabgabe der elektrischen Heizkörper ist bekanntlich proportional dem Quadrat der Heizspannung; wenn also z. B. die Heizspannung um plus und minus 209/o um die Nennspannung schwankt, so schwankt die Heizleistung dabei bereits etwa um den Faktor zwei.
  • Wird als Steuerspannungsquelle die Wagenbatterie verwendet, so kommen hierdurch noch beträchtliche Schwankungswerte hinzu, die von den Schwankungen der Heizspannung unabhängig sind und sich diesen überlagern. Wird dagegen das Relais 3 b derart von der Steuerspannung erregt, daß die Ablaufgeschwindigkeit proportional zum Quadrat der Steuerspannung und damit zum Quadrat der Heizspannung ist, so fallen die Einflüsse der Heizspannungsschwankungen heraus bzw. können sich nur in wesentlich kleinerer Größenordnung bemerkbar machen. Die Ablaufgeschwindigkeit des Relais 3 b ist im dargestellten Beispiel durch die Heizleistung des Widerstandes 4 gegeben, die proportional zum Quadrat der Steuerspannung ist. Die so erzielte Anpassung kann sogar so weit gehen, daß ein Wechsel der Nennheizspannung, wie er im grenzüberschreitenden innereuropäischen Verkehr üblich ist (z. B. zwischen 1000, 1500 und 3000 Volt) ohne Umschaltung kompensiert werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Schalteinrichtung zur Regelung der Heizleistung in Abteilen von Reisezugwagen auf einen einstellbaren Wert mit Hilfe eines bei Überschreiten einer angegebenen Maximaltemperatur öffnenden Schalters, der unter Mitwirkung eines der Feineinstellung dienenden Relais ein Einschaltschütz für die Heizleistung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das der Feineinstellung dienende Relais (3 b) als Thermorelais ausgebildet und dem Einschaltschützen (10) ein bei überschreitung einer vorgebbaren Minimaltemperatur schließender Kontakt (I) parallel geschaltet ist, der in Reihe mit einem das Thermorelais heizenden Widerstand (4) und einem einstellbaren Stehwiderstand (5) liegt.
  2. 2. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Beheizung des aus dem bei überschreiten einer angegebenen Maximaltemperatur öffnenden Schalters (II) und bei überschreiten einer vorgebbaren Minimaltemperatur schließenden Kontakts (I) bestehenden Teils (3 a) der Schalteinrichtung ein Widerstand (11) vorgesehen ist, der mit dem Steuerstromkreis zum Einschalten der Heizung einschaltbar ist.
  3. 3. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerspannung eine zur Heizspannung proportionale Spannung vorgesehen ist.
  4. 4. Elektrische Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- und Ausschalten einer Dampfheizung ein im unerregten Zustand offenes Magnetventil (9) zum Einschaltschützen (10) parallel geschaltet ist, dessen Erregerstromkreis bei geschlossenem Erregerstromkreis des Einschaltschützes geöffnet ist und umgekehrt.
  5. 5. Elektrische Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerstromkreise eine bei Dampfheizbetrieb selbsttätig durch einen Dampfdruckwächter (12) einschaltbare Hilfsstromquelle (13) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 726 434, 834 571, 850944.
DEB55848A 1959-12-10 1959-12-10 Elektrische Schalteinrichtung zur Regelung der Heizleistung in Abteilen von Reisezug-wagen auf einen einstellbaren Wert Pending DE1137064B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB55848A DE1137064B (de) 1959-12-10 1959-12-10 Elektrische Schalteinrichtung zur Regelung der Heizleistung in Abteilen von Reisezug-wagen auf einen einstellbaren Wert

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB55848A DE1137064B (de) 1959-12-10 1959-12-10 Elektrische Schalteinrichtung zur Regelung der Heizleistung in Abteilen von Reisezug-wagen auf einen einstellbaren Wert

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1137064B true DE1137064B (de) 1962-09-27

Family

ID=6971123

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB55848A Pending DE1137064B (de) 1959-12-10 1959-12-10 Elektrische Schalteinrichtung zur Regelung der Heizleistung in Abteilen von Reisezug-wagen auf einen einstellbaren Wert

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1137064B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726434C (de) * 1933-05-25 1942-10-14 Julius Pintsch Kom Ges Selbsttaetige Regelung der Luftheizung von Eisenbahnwagen
DE834571C (de) * 1936-08-25 1952-03-20 Hagenuk Hanseatische Appbau Ge Luftheizung fuer Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahn-Abteilwagen, mit je einem Lufterhitzer fuer jedes Abteil
DE850944C (de) * 1949-04-27 1952-09-29 Vapor Heating Corp System zur Steuerung der Temperatur einer Anzahl abgeschlossener Raeume

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE726434C (de) * 1933-05-25 1942-10-14 Julius Pintsch Kom Ges Selbsttaetige Regelung der Luftheizung von Eisenbahnwagen
DE834571C (de) * 1936-08-25 1952-03-20 Hagenuk Hanseatische Appbau Ge Luftheizung fuer Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahn-Abteilwagen, mit je einem Lufterhitzer fuer jedes Abteil
DE850944C (de) * 1949-04-27 1952-09-29 Vapor Heating Corp System zur Steuerung der Temperatur einer Anzahl abgeschlossener Raeume

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1137064B (de) Elektrische Schalteinrichtung zur Regelung der Heizleistung in Abteilen von Reisezug-wagen auf einen einstellbaren Wert
DE2924355C2 (de) Anordnung zur Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs eines Absorptionskälteapparates
DE2524400C3 (de) Klimaanlage für Schienenfahrzeuge
DE850944C (de) System zur Steuerung der Temperatur einer Anzahl abgeschlossener Raeume
DE923053C (de) Elektrische Schottenschliessanlage
EP0061152B1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Einkanal-Klimaanlage für Reisezugwagen
DE722249C (de) Einrichtung zur selbstaendigen Regelung einer Raumheizungsanlage, insbesondere einer solchen fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE712730C (de) Elektromagnetisches Regelrelais der Weicheisenbauart mit drehbarem Anker
DE968530C (de) Selbsttaetige Regeleinrichtung fuer die Elektrodenverstellung bei Lichtbogen- od. dgl. OEfen
DE2327859C3 (de) Elektrische Luftheizungs-Anlage
DE665629C (de) Elektrische Temperaturregelung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE578493C (de) Reguliereinrichtung fuer die elektrischen, mit Gleichstrom gespeisten Heizkoerper von Bahnwagen
DE881685C (de) Temperaturregler
DE961907C (de) Anordnung zur thermischen Rueckfuehrung bei Reglern, insbesondere sogenannten Zeigerreglern
DE686397C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Temperaturregelung fuer Eisenbahnfahrzeuge
AT217598B (de)
DE2205448A1 (de) Regelungsverfahren und Regelsystem für die automatische Temperaturregelung in klimatisierten Eisenbahnwagen
EP0530727B2 (de) Wärmespeicherheizgerät
DE1250574B (de)
AT218131B (de) Elektrisches Regelsystem
DE888898C (de) Anordnung zur Regelung der den Elektroden zugefuehrten Spannung bei Elektrodensalzbadhaerteoefen
DE736289C (de) Schaltungsanordnung zur Spannungskonstanthaltung
DE2053281C3 (de) Heizgerät mit Speichereigenschaft
DE821516C (de) Selbsttaetige Regeleinrichtung zum Betrieb von Senderoehren
DE530926C (de) Einrichtung zur Regelung von Heizkoerpern mittels eines Dehnungskoerpers