DE69830619T2 - Steuerung mit GUI und bewegungsgesteuerter Fernbedienung - Google Patents

Steuerung mit GUI und bewegungsgesteuerter Fernbedienung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bildaufnahmesysteme.
  • Kommerzielle Bildaufnahmesysteme, die durch Sendestationen und ähnliche Institutionen verwendet werden, sind baulich große Systeme. Beispielsweise ist ein bekanntes Bildaufnahmesystem groß genug, dass es eine Videokamera, die auf einem Dreifuß befestigt ist oder auf der Schulter eines Kameramanns sich befindet, ein Mikrophon zur Verwendung üblicherweise bei Interviews, einen Monitor, um eingefangene Bilder zu überwachen, und eine Editiereinrichtung, um Bildaufzeichnungen zu editieren, aufweist.
  • Ein Nachteil bei diesen bekannten Bildaufnahmesystemen besteht darin, dass sie die Einbindung von viel Personal erforderlich machen, um die Videokamera zur Bildaufnahme, zum Überwachen und zum Editieren von Bildaufzeichnungen und zum Halten von Interviews mit Persönlichkeiten zu betreiben. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die großen bekannten Bildaufnahmesysteme schlecht manövrierbar sind.
  • Die EP-A 0 526 064 offenbart ein Videoeditiersystem, welches eine Grafikbenutzerschnittstelle hat. Ein Betriebsbereich in Form eines Video-Zeitplans ist über der Mitte der linken Seite eines Bildschirms angezeigt. Ein Cursor "Zeitplan-Cursor" wird in einer permanenten Beziehung zum Zeitplan angezeigt. Ein Cursor("Benutzercursor"), der durch einen Benutzer gesteuert werden kann, wird ebenfalls angezeigt. Der Benutzercursor kann auf einem Zeitplan-Cursor verriegelt werden, wobei der Benutzercursor über den Zeitplan-Cursor positioniert wird und auf eine Steuerungstaste auf einer Maus geklickt wird. Der Benutzercursor kann vom Zeitplan-Cursor durch Doppelklicken der Maussteuerungstaste freigegeben werden.
  • Die US-A 5 554 980 offenbart ein Fernsteuerungssystem für eine Anzeigeeinrichtung, die einen Anzeigebildschirm aufweist, wobei das System eine Fernsteuerungseinrichtung aufweist, die einen Auswahlschalter und eine Bewegungsermittlungseinrichtung zur Ermittlung von Bewegung der Einheit in irgendeiner Richtung aufweist, und eine Steuerungseinrichtung, um einen Cursor auf dem Anzeigebildschirm gemäß Ausgangssignalen der Bewegungsermittlungseinrichtung und des Auswahlschalters zu bewegen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Steuerung unter Verwendung einer Grafikschnittstelle bereit, die aufweist:
    eine Zeigeranzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Zeigers auf einem Bildschirm;
    eine Bewegungsbefehls-Empfangseinrichtung zum Empfangen eines Bewegungsbefehls zum Bewegen des Zeigers von einem Befehlsorgan, das eine Bewegungszustands-Ermittlungseinrichtung aufweist, um den Bewegungsbefehl zu erzeugen, wobei Selbst-Bewegungen des Befehlsorgans durch einen Benutzer über Funk ermittelt werden, wobei der Bewegungsbefehl erste und zweite Bewegungsbestimmungsinformation enthält, wobei die erste Bewegung Information bestimmt, die eine Bewegung in einer ersten Richtung bestimmt, die zweite Bewegung Information bestimmt, die eine Bewegung in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung bestimmt;
    eine Betriebsbereichs-Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des ersten und des zweiten Betriebsbereichs, wobei der erste Betriebsbereich in einer von der ersten und zweiten Richtung langgestreckt ist und eng an einem Rand des Bildschirms positioniert ist, der zweite Betriebsbereich irgendwo auf dem Bildschirm angeordnet ist, um eine Steuerungsübertragung zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand zu ermöglichen, im Hinblick auf den ersten Betriebsbereich, wenn ein Benutzerbefehl empfangen wird, und ein Ziehbetrieb des Zeigers begonnen wird, wenn der Zeiger im zweiten Betriebsbereich angezeigt wird;
    eine Eingabebefehls-Empfangseinrichtung zum Empfangen eines Eingabebefehls;
    eine Eingabesteuerungseinrichtung zum Bereitstellen von Steuerungen entsprechend der Position, in welcher der Zeiger angezeigt wird, wenn der Eingabebefehl durch die Eingabebefehls-Empfangseinrichtung empfangen wird; und
    eine Zeigerbewegungs-Steuerungseinrichtung zum Bewegen des Zeigers im ersten Zustand auf der Basis der ersten und der zweiten Bewegungsbestimmungsinformation, wobei die Zeigerbewegungs-Steuerungseinrichtung außerdem den Zeiger in den zweiten Zustand bewegt, auf der Basis lediglich derjenigen einen von der ersten und zweiten Bewegungsbestimmungsinformation entsprechend der einen von der ersten und zweiten Richtung, in welcher der Betriebsbereich langgestreckt ist.
  • Die Anordnung der Erfindung, die beschrieben wurde, erleichtert die Verwendung, was anschließend als "Funkmaus" bezeichnet wird, nämlich, dass das Befehlsorgan eine Bewegungszustands-Ermittlungseinrichtung aufweist, um den Bewegungsbefehl zu erzeugen (d.h., den Bewegungsbefehl einschließlich der ersten und zweiten Bewegungsbestimmungsinformation, die Bewegungen in relativ orthogonalen ersten und zweiten Richtungen bestimmt), wobei Selbstbewegungen des Befehlsorgans über Funk durch den Benutzer in der Steuerung ermittelt werden. In dieser Hinsicht ist aus Annehmlichkeitsgründen die Verwendung einer Funkmaus wünschenswert. Die Tatsache jedoch, dass eine Funkmaus in einer im Wesentlichen instabilen Betriebsumgebung eingesetzt wird (beispielsweise in der Luft), gibt Anlass zu der Schwierigkeit, dass die Zeigerbewegung kaum genau zu steuern ist. Gemäß der Erfindung wird diese Schwierigkeit minimiert, dahingehend, dass der zweite Zustand durch Bewegung des Zeigers in diesem ersten Zustand in den zweiten Betriebsbereich schnell ausgewählt werden kann, und durch Bereitstellen eines Benutzerbefehls, nachdem eine genaue gesteuerte Bewegung des Cursors durch die Tatsache erleichtert wurde, dass im zweiten Zustand es möglich ist, den Zeiger lediglich in einer Richtung parallel zur einer von den ersten und zweiten Richtungen zu bewegen, d.h., in einer Richtung parallel zur Richtung, in welcher der erste Betriebsbereich sich erstreckt.
  • Die Erfindung wird anschließend beispielhaft mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Teile durchwegs mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, und in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Videokamera und einer Kameraplattform ist, die eine Ausführungsform der Erfindung bilden;
  • 2 eine linke Seitenansicht der Videokamera dieser Ausführungsform ist;
  • 3 eine rechte Seitenansicht der Videokamera der Ausführungsform ist;
  • 4 eine Vorderansicht der Videokamera ist, wobei deren Linse entfernt ist;
  • 5A, 5B und 5C eine Vorderansicht, eine rechte Seitenansicht bzw. eine Rückansicht einer Mikrophonsteuerung der Ausführungsform ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer Kopfgarnitur der Ausführungsform ist;
  • 7 eine Ansicht eines Bildaufnahmesystems nach der Erfindung zur Erklärung ist, das in einer Verwendungsbetriebsart gezeigt ist;
  • 8 eine Ansicht zur Erklärung des Bildaufnahmesystems bei Verwendung bei einer anderen Betriebsart ist;
  • 9A und 9B Ansichten des Bildaufnahmesystems, die mehr Erklärungen liefern, bei Gebrauch sind;
  • 10 eine weitere Ansicht zur Erläuterung des Bildaufnahmesystems bei Verwendung ist;
  • 11 eine weitere Ansicht zur Erklärung des Bildaufnahmesystems bei Verwendung ist;
  • 12 eine Blockdarstellung der Mikrophonsteuerung der Ausführungsform ist;
  • 13 ein Blockdiagramm der Videokamera der Ausführungsform ist (gezeichnet in zwei Teilen als 13A und 13B);
  • 14 ein Blockdiagramm der Kameraplattform der Ausführungsform ist;
  • 15 ein Blockdiagramm der Kopfgarnitur der Ausführungsform ist;
  • 16 eine erläuternde Ansicht, die Betriebsartenübergänge des Bildaufnahmesystems nach der Erfindung zeigt;
  • 17 eine erläuternde Tabelle ist, die Steuerfunktionen auflistet, die bei verschiedenen Betriebsarten der Ausführungsform effektiv sind;
  • 18 ein Flussdiagramm von Schritten ist (gezeichnet auf zwei Teilen als 18A und 18B), die in einem Bereitschaftsmodus der Ausführungsform ausgeführt werden;
  • 19 ein Flussdiagramm von Schritten ist, die bei einer Aufzeichnungsbetriebsart der Ausführungsform durchgeführt werden;
  • 20 ein Flussdiagramm von Schritten ist, die in einer Editierbetriebsart der Ausführungsform ausgeführt werden;
  • 21 eine erläuternde Ansicht ist, die einen Winkelgeschwindigkeitssensor zeigt, der bei der Ausführungsform verwendet wird;
  • 22 ein graphische Darstellung ist, die Ausgangssignale des Winkelgeschwindigkeitssensors der Ausführungsform zeigt;
  • 23 eine erläuternde Ansicht ist, die zeigt, wie die Winkelgeschwindigkeitssensoren der Ausführungsform üblicherweise angeordnet sind;
  • 24 ein Blockdiagramm eines Steuergenerators in der Mikrophonsteuerung der Ausführungsform ist;
  • 25 ein Flussdiagramm von Schritten ist, die durch den Befehlsgenerator der Ausführungsform beim Erzeugen von Befehlen durchgeführt werden;
  • 26 eine graphische Darstellung ist, die zeigt, wie die Versatzinformation üblicherweise durch die Ausführungsform gehandhabt wird;
  • 27 ein Flussdiagramm von Schritten ist, die durch die Ausführungsform beim Berechnen einer Zeigerinformation durchgeführt werden;
  • 28 ein weiteres Flussdiagramm von Schritten ist, die durch die Ausführungsform beim Berechnen der Zeigerposition durchgeführt werden;
  • 29 eine erläuternde Ansicht ist, die Bildschirmbetriebsartübergänge der Ausführungsform zeigt;
  • 30 eine erläuternde Ansicht eines Bereitschaftszustands-Bildschirms der Ausführungsform ist;
  • 31 ein weitere erläuternde Ansicht des Bereitschaftszustands-Bildschirms der Ausführungsform ist;
  • 32 eine erläuternde Ansicht eines Monitorbildschirms der Ausführungsform ist;
  • 33 eine erläuternde Ansicht eines Vorschaubildschirms der Ausführungsform ist;
  • 34 eine weitere erläuternde Ansicht des Vorschaubildschirms der Ausführungsform ist;
  • 35 eine erläuternde Ansicht eines Löschprüfbildschirms der Ausführungsform ist;
  • 36 eine erläuternde Ansicht eines Ordnungs-/Editierbildschirms der Ausführungsform ist;
  • 37 eine weitere erläuternde Ansicht des Ordnungs-/Editierbildschirms der Ausführungsform ist;
  • 38 eine weitere erläuternde Ansicht des Ordnungs-/Editierbildschirms der Ausführungsform ist;
  • 39 eine erläuternde Ansicht eines Clip-/Anordnungsbildschirms der Ausführungsform ist;
  • 40 eine weitere erläuternde Ansicht des Clip-/Anordnungsbildschirms der Ausführungsform ist;
  • 41 eine weitere erläuternde Ansicht des Clip-/Anordnungsbildschirms der Ausführungsform ist;
  • 42 eine weitere erläuternde Ansicht des Clip-/Anordnungsbildschirms der Ausführungsform ist; und
  • 43 eine erläuternde Ansicht eines Vorschaubildschirms ist, der auftritt, nachdem Clips durch die Ausführungsform vorbereitet wurden.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anschließend in der Reihenfolge, die anschließend angegeben wird, beschrieben. Ein Bildaufnahmesystem nach der Erfindung umfasst beispielsweise ein Bildaufnahmegerät, welches Plattenaufzeichnungs- und Wiedergabefunktionen hat, eine Fernsteuerung, die eine Fähigkeit eines Mikrophons hat, eine Kopfgarnitur mit Anzeige- und Mikrophonmerkmalen, und einen Dreifuß, auf welchem das Bildaufnahmegerät befestigt wird.
  • Aus Einfachheitsgründen und aus Darstellungsgründen wird das Bildaufnahmegerät, welches Plattenaufzeichnungs- und Wiedergabefunktionen hat, anschließend als Videokamera bezeichnet, die mit einem Mikrophon ausgestattete Steuerung als Mikrophonsteuerung bezeichnet die Kopfgarnitur mit Anzeige- und Mikrophonmerkmalen als Kopfgarnitur bezeichnet, und der Dreifuß, um die Videokamera zu befestigen, als Kameraplattform bezeichnet.
  • Die damit in Verbindung stehenden Überschriften sind wie folgt:
    • 1. Erscheinungsformen der Komponenten
    • 1-1 Videokamera und Kameraplattform
    • 1-2 Mikrophonsteuerung
    • 1-3 Kopfgarnitur
    • 2. Übliche Verwendungszustände
    • 3. Interne Strukturen der Komponenten
    • 3-1 Mikrophonsteuerung
    • 3-2 Videokamera
    • 3-3 Kameraplattform
    • 3-4 Kopfgarnitur
    • 4. Betriebsarten
    • 4-1 Betriebsübergang
    • 4-2 Bereitschaftszustands-Betriebsart
    • 4-3 Aufzeichnungsbetriebsart
    • 4-4 Editierbetriebsart
    • 5. Luft-Maus-Funktion
    • 6. GUI-Funktionen
    • 6-1 Bildschirm-Betriebsart
    • 6-2 Bereitschaftszustands-Bildschirm
    • 6-3 Monitorbildschirm
    • 6-4 Vorschaubildschirm
    • 6-5 Trimm-/Editierbildschirm
    • 6-6 Clip-/Anordnungs-Bildschirm
  • 1. Erscheinungsformen der Komponenten
  • 1-1 Videokamera und Kameraplattform
  • 1 bis 4 zeigen Erscheinungsformen einer Videokamera 10 und einer Kameraplattform 1. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Videokamera 10, welche auf der Kameraplattform 1 befestigt ist; 2 ist eine linke Seitenansicht der Videokamera 10; 3 ist eine rechte Seitenansicht der Videokamera 10; und 4 ist eine Vorderansicht der Videokamera 10, wobei ihre Linse entfernt ist.
  • Wie in 2 bis 4 gezeigt ist, ist ein Befestigungsmechanismus 14 unter der Videokamera 10 vorgesehen. Durch das Anbringen des Festigungsmechanismus 14 am Sockel 2 der Kameraplattform 2 die Videokamera 10 an der Plattform 1 befestigt, wie in 1 gezeigt ist.
  • Auf der Kameraplattform 1 auf einem Dreifuß 4 ist ein Schwenk-/Neigungsmechanismus 5 angeordnet, der es erlaubt, dass der Sockel 2 vertikal und horizontal in bezug auf den Dreifuß 4 dreht.
  • Mit der Videokamera 10, welche auf dem Sockel 2 befestigt ist, wird der Senk-/Neigungsmechanismus 5 dadurch gedreht, dass ein Richtungsänderungshebel 3 vertikal oder kreuzweise manuell bewegt wird. Diese Manipulationen, sogenannte Schwenk- und Neigungsoperationen ändern die Richtung, in welcher die Videokamera Bilder aufnimmt. Wie später ausführlicher beschrieben wird, weist der Schwenk-/Neigungsmechanismus 5 einen Schwenkmotor und einen Neigungsmotor auf, die nicht gezeigt sind, die bewirken, dass die Plattform als Antwort auf Schwenk- und Neigungsoperationen geschwenkt und geneigt wird, die durch eine Mikrophonsteuerung 80 und die Videokamera 10 ausgeführt werden.
  • Die Videokamera 10 besitzt einen Körper 11, dessen Seitengeometrie ein im wesentlichen ringröhrenförmiger, kreisförmiger Viertelbogen ist. Ein Linsenmechanismus 12 ist auf der Vorderseite des Körpers 11 angebracht. Ein Griff 13 ist am Kopf des Körpers 11 befestigt. Ein Kamerabenutzer verwendet den Griff 13, um die Videokamera 10 zu halten.
  • Die linke Seite des Körpers 11 ist mit einem Plattenlader 312 und einer Öffnungs-/Schließtaste 20 ausgerüstet. Das Betätigen der Öffnungs-/Schließtaste 20 öffnet und schließt den Plattenlader 312. Wenn diese betätigt wird, erlaubt es der Plattenlader 312, dass eine Platte, welche als Video-/Audiosignal-Aufzeichnungsträger dient (magneto-optische Platte, optische Platte, Magnetplatte oder eine andere beschreibbare Platte), in den Körper 11 geladen oder diesem ausgeworfen werden kann. Es erübrigt sich auszuführen, dass der Plattenlader 312 einen Antriebsmechanismus enthält, um die Platte für Schreib- und Leseoperationen auf und von der Plattenfläche anzusteuern.
  • Am Boden des Körpers 11 ist ein Kissen 19 gebildet. Das Kissen 19 ist aus einem elastischen Material hergestellt, welches die kreisbogenförmige Form ausfüttert. Der Boden des Körpers 11 mit dessen kreisförmiger Bogengeometrie, der mit dem elastischen Kissen 19 ausgefüttert ist, erlaubt es dem Kamerabenutzer, die Videokamera 10 eng anliegend zu halten.
  • Der Linsenmechanismus 12 ist an der Vorderseite des Körpers 11 entfernbar angebracht. Wie in 4 gezeigt ist, ist ein Linsenbefestigungsmechanismus 32 an der Vorderseite des Körpers 11 gebildet. Der Linsenmechanismus 12 ist auf dem Linsenbefestigungsmechanismus 32 befestigt.
  • Die linke Seite des Linsenmechanismus 12 ist mit einem Griff 18 ausgerüstet, der so geformt ist, um den Benutzer ein angenehmes griffiges Gefühl zu geben. Der Griff 18 weist eine Start-/Stopptaste 21 (anschließend als ST/ST-Taste bezeichnet), eine Markierungstaste 22 und eine Zoomtaste 23 auf. Alle diese Tasten können schnell betätigt werden, während der Griff 18 gehalten wird.
  • Die ST/ST-Taste 21 ist eine Druckknopftaste, die betätigt wird, um das Aufzeichnen von Bildern zu beginnen und anzuhalten. Die Markierungstaste 22 bestimmt, wenn diese betätigt wird, einen Markierungspunkt bei dem laufend aufgezeichneten Bild. Das heißt, durch das Betätigen der Markierungstaste 22 während der Aufzeichnung werden Indexdaten, die eine Markierung zeigen, an diesem Zeitpunkt auf den Aufzeichnungsträger (d.h., die Platte) geschrieben. Bei nachfolgender Reproduktion wird dieser Punkt des Bilds gesucht und leicht gefunden.
  • Die Zoom-Taste 23 ist eine Betätigungstaste zur Zoom-Steuerung. Das Betätigen jeder Seite dieses Wippbetätigungsteils liefert eine Zoom-Steuerung zwischen einer Weitwinkelansicht und einer Teleansicht.
  • Wie in der linken Darstellung von 3 gezeigt weist der Körper 11 weitere Betätigungsteile auf, beispielsweise einen Betriebsartenschalter 24, eine Weißabgleichtaste 25, eine Ausgabetaste 26, eine Verstärkungstaste 27, eine Menütaste 28, eine Fokusbetriebsarttaste 29, eine Weichzeichnerkompensations-Betriebsarttaste 30 und eine Einschalttaste 31.
  • Der Betriebsartenschalter 24 kann ein Schiebeschalter sein, der als Betätigungsteil dient, um die Aufzeichnungsbetriebsart oder Editierbetriebsart auszuwählen, wie später beschrieben wird. Jeder beliebige andere Schaltertypus, beispielsweise ein Drehschalter oder ein Druckknopfschalter kann alternativ für den Betriebsartenschalter 24 verwendet werden. Die Formen und die Arten der anderen Betätigungsteile (20 bis 31) können ebenfalls weit variieren.
  • Verschiedene Anschlüsse können beispielsweise auf der Seite des Körpers 11 als Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 32 eingerichtet sein. Die Anschlüsse umfassen einen Ausgangsanschluss, um ein Monitor-Videosignal/Audiosignal an ein externes Gerät auszugeben, einen Eingangsanschluss, um ein Videosignal/Audiosignal von dem externen Gerät zu liefern, und einen Mikrophoneingangsanschluss. Die Anzahl der Anschlüsse ist nicht auf drei wie gezeigt beschränkt. Es können mehrere oder weniger Anschlüsse vorgesehen sein, wenn benötigt, um die diverse Funktionen in Verbindung mit den Eingangs-/Ausgangssignalen unterzubringen.
  • Ein Transistorblock 15 zusammen mit Antennen 11 ist an der Rückseite des Körpers 11 angebracht. Innerhalb des Blocks 15 sind Übertragungs- und Empfangsschaltungsmechanismen. Der Übertragungsblock 15 wird dazu verwendet, Information vom Mikrophonbefehlsorgan 80 und einer Kopfgarnitur 120 zu empfangen und um die Information an die Kopfgarnitur 120 zu übertragen, wie später beschrieben wird. Ein Batterieblock 17 ist an der Rückseite des Übertragungsblocks 15 angebracht, in diesem Beispiel dadurch, dass dieser entfernbar ist. Innerhalb des Blocks 17 befinden sich Trockenzellen oder ladbare Batterien. Das Befestigen des Batterieblocks 17 beliefert die Videokamera mit einer Betriebsspannung.
  • 1-2 Mikrophon-Befehlsorgan (Fernsteuerung)
  • 5A, 5B und 5C sind eine Vorderansicht, eine rechte Seitenansicht und eine Rückansicht des Mikrophon-Befehlsorgans 80. Das Mikrophon-Befehlsorgan 80 dient dazu, zwei Hauptfunktionen zu bieten, nämlich als Fernsteuerung, welche die Videokamera 10 steuert, und als Mikrophon, Audiodaten zu sammeln, welche auf der Platte in der Videokamera 10 aufgezeichnet werden.
  • Der Körper 81 des Mikrophon-Befehlsorgans 80 ist so geformt, damit dieser durch den Benutzer mit einer Hand gehalten werden kann. Am Kopf des Körpers 81 ist ein Tonaufnahmeteil eines Mikrophons 82 angeordnet. Das Mikrophon 82 kann verlängert oder zurückgezogen werden, wie durch eine durchgezogene und strichpunktierte Linie gezeigt ist. Im Beispiel ist das Mikrophon 82 im Gebrauchszeitpunkt ausgezogen.
  • Die Peripherie des Körpers 81 des Mikrophon-Befehlsorgans 80 ist mit verschiedenen Betätigungsteilen ausgerüstet: einer Schwenk-/Neigungstaste 83, einer Zoom-Taste 84, einer Ein-/Ausschalttaste 85, einer Start-/Stopptaste 86 (anschließend als ST-/ST-Taste bezeichnet) und einer Markierungs-/Klicktaste 87.
  • Die Schwenk-/Neigungstaste 83 ist ein Betätigungsteil, welches durch eine kreuzförmige Druckknopftaste gebildet ist, die an vier Punkten zur vertikalen oder horizontalen Bewegung betätigt werden kann. Das Drücken des Kopfes oder des Bodens der Taste 83 neigt die Kamera, und das Betätigen der linken oder rechten Seite schwenkt die Kamera.
  • Wie die Zoom-Taste 23 der Videokamera 10 ist die Zoom-Taste 84 eine Wipp-Drucktaste. Die Taste 84 wird betätigt, um den Zoom-Zustand des Linsenmechanismus 12 zwischen der Weitwinkelphase und der Telephase zu steuern.
  • Die ST-/ST-Taste 86 ist eine Druckknopf-Betätigungstaste. Wie mit der ST-/ST-Taste 21 der Videokamera 10 startet und stoppt das Betätigen der ST-/ST-Taste 86 das Aufzeichnen von Bildern.
  • Die Markierungs-/Klicktaste 87 ist eine Betätigungstaste, die eine Markierung und eine Klickfunktion, wenn diese betätigt wird, liefert, wobei die Klickfunktion ausgeführt wird, wenn eine Luft-Maus-Funktion, die später beschrieben wird, wirksam ist. Während das Bildaufzeichnen fortschreitet, wirkt die Markierungs-/Klicktaste 87 wie die Markierungstaste 82 der Videokamera 10 als Markierungstaste, um eine Markierungspunkt bei dem Bild, welches gerade aufgezeichnet wird, zu bestimmen. Das Betätigen der Markierungs-/Klicktaste 87 erzeugt Indexdaten, die eine Markierung zeigen, die im Zeitpunkt der Tastenbetätigung wirksam wird. Wenn das Bildaufzeichnen nicht durchgeführt wird, wird die Markierungs-/Klicktaste 87 dazu verwendet, auf einen GUI-Bildschirm zu klicken, wie später beschrieben wird.
  • Ein interner Übertrager überträgt zur Videokamera 10 die Befehlsinformation, die von Betätigungsteil-Manipulationen hergeleitet wird, die Versatzinformation, die durch einen internen Bewegungssensor was später beschrieben wird, erzeugt wird, und ein Audiosignal, welches Töne zeigt, die durch das Mikrophon 82 aufgenommen werden.
  • Der Spannungsversorgungsschalter 85 wird dazu verwendet, das Mikrophon-Befehlsorgan 89 ein- und auszuschalten. Alternativ kann das Mikrophon 82 eine Spannungsschalterfunktion enthalten, die die Notwendigkeit nach einem separat eingerichteten Betätigungsteil-Spannungsversorgungsschalter beseitigt. Das Mikrophon kann außerdem 52 so aufgebaut sein, dass, wenn dieses ausgezogen wird, auf dem Mikrophon-Befehlsorgan 80 dreht und das Zurückziehen des Mikrophons 82 das Befehlsorgan 80 ausschalten wird, wobei der letztere Fall in 5B gezeigt ist.
  • 1-3 Kopfgarnitur
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Kopfgarnitur 120. Die Kopfgarnitur 120 besitzt ein Kopfband 121, welches es dem Benutzer erlaubt, die Kopfgarnitur 120 auf seinem Kopf zu tragen. Die Enden des Kopfbandes 121 sind mit einem Sucher 122 und einem Mikrophon 124 ausgestattet.
  • Wenn das Kopfband 121 auf dem Kopf getragen wird, kommt der Sucher 122 unmittelbar vor das rechte Auge des Benutzers und das Mikrophon 124 in die Nähe seines Mundes.
  • Dem Benutzer zugewandt zeigt der Sucher 122 eine kleine Anzeige, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige. Die Anzeige zeigt Bilder, welche durch die Videokamera 10 aufgenommen werden, reproduzierte Bilder und GUI-bezogene Bilder.
  • Ein Übertrager-/Batterieblock 123 ist an der Position des Kopfbands 121 angebracht, welche in Kontakt mit dem hinteren Teil des Kopfes des Benutzers steht. Der Übertrager-Batterieblock 123 beherbergt Trockenzellen oder wiederaufladbare Batterien in seiner Innenseite. Der Übertrager-/Batterieblock 123 enthält außerdem Übertragungs- und Empfangsschaltungsanordnungen, welche die Übertragung und den Empfang an Information zwischen einer Antenne 127 und der Videokamera 10 erlauben. Insbesondere werden Bilder, welche von der Videokamera 10 geliefert werden, durch die Empfangsschaltung im Block 123 zur Anzeige auf dem Sucher 122 empfangen, und Signale, die den Ton zeigen, der durch das Mikrophon 124 aufgenommen wurde, werden durch die Übertragungsschaltung im Block 123 zur Videokamera 10 übertragen. Der Spannungsversorgungsschalter 125 wird dazu verwendet, die Kopfgarnitur 120 ein- und auszuschalten.
  • Die Videokamera 10, die Kameraplattform 1, das Mikrophon-Befehlsorgan 80 und die Kopfgarnitur 120, die oben umrissen wurden, bilden das Bildaufnahmesystem. Die konfigurierten Komponenten tauschen die Steuerinformation wie auch Video- und Audiosignale, wenn nötig, untereinander für koordinierte Operationen aus. Die Kommunikation der relevanten Information und der Signale zwischen den Komponenten erlaubt es dem Benutzer, Bilder leicht aufzuzeichnen und zu editieren.
  • Es sei bei dieser Ausführungsform angenommen, dass der Informationsaustausch zwischen der Videokamera 10, dem Mikrophon-Befehlsorgan 80 und der Kopfgarnitur 120 unter Verwendung von Funkwellen durchgeführt wird. Alternativ können andere Kommunikationsverfahren verwendet werden, einschließlich eines, welches die Verwendung von Infrarotstrahlen beinhaltet. Als weiterer Alternative kann ein Kommunikationsverfahren zwischen der Videokamera 10 und dem Mikrophon-Befehlsorgan 80 verwendet werden, und ein anderes Verfahren kann zwischen der Videokamera 10 und der Kopfgarnitur 120 verwendet werden.
  • 2. Typische Anwendungszustände
  • 7 bis 11 zeigen typische Zustände, bei denen das Bildaufnahmesystem nach der Erfindung verwendet wird. 7 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Videokamera 10 auf der Kameraplattform 1 zur Verwendung befestigt ist.
  • Wenn die Kopfgarnitur 120 auf dem Kopf des Benutzers getragen wird, kann dieser Bilder betrachten, die im Sucher 120 angezeigt werden und wobei das Mikrophon 124 dessen eigene Stimme aufnimmt.
  • Beispielsweise kann der Benutzer mit einer Hand den Richtungsänderungshebel 3 der Kameraplattform 1 betätigen, um die Richtung der Bildaufnahmeeinrichtung zu steuern, und mit der anderen Hand das Mikrophon-Befehlsorgan 80 greifen, um die Sprache seines Gesprächspartners und/oder Töne der Umgebung aufzunehmen. Der Beginn und das Ende der Aufzeichnung durch die Videokamera 10 wie auch Markierungsoperationen können unter Verwendung der ST-/ST-Taste 86 und der Markierungs-/Klick-Taste 87 auf dem Mikrophon-Befehlsorgan 80 ausgeführt werden.
  • 7 zeigt einen Fall, bei dem die Videokamera 10 an einem festen Punkt zur Bildaufnahme eingerichtet ist. Der Kamerabenutzer kann von der Kameraplattform 1 und der Videokamera 10 entfernt bleiben, da die Kameraoperationen und das Überwachen der Bilder, die gerade aufgenommen werden, durch das Mikrophon-Befehlsorgan 80 und die Kopfgarnitur 120 gesteuert werden. Obwohl der Benutzer von der Kameraplattform 1 und der Videokamera 10 entfernt ist, kann der Benutzer trotzdem das Mikrophon-Befehlsorgan 80 zu Schwenk-, Neigungs- und Zoomoperationen betätigen, um die Kamera in irgendeine Richtung, die für die Bildaufnahme gewünscht ist, zu steuern.
  • 8 zeigt einen Zustand, bei dem der Benutzer die Videokamera 10 an einer niedrigen Position hält, um Bilder von niedrigen Winkeln aufzunehmen. In diesem Fall hat der Benutzer kein Mikrophon-Befehlsorgan 80, sondern kann Betätigungsteile der Videokamera 10 für notwendige Operationen nutzen. Da Bilder, die aus niedrigen Winkeln eingefangen werden, auf dem Sucher 122 der Kopfgarnitur 120 überwacht werden, besteht für den Kamerabenutzer nicht die Notwendigkeit, dass er sich duckt oder sich auf dem Boden streckt, um seine Sichtlinie abzusenken.
  • 9A und 9B zeigen einen Zustand, bei dem der Benutzer die Videokamera 10 zur Bildaufnahme auf den Schultern trägt, ohne die Kameraplattform 1 zu verwenden. In diesem Fall ist das kreisbogenförmige Kissen 19 unter dem Körper 11 auf der Schulter des Kamerabenutzers angeordnet. Der Benutzer ergreift die Videokamera 10 mit einer Hand (beispielsweise am Griff 18 oder am Griff 13) und bedient das Mikrophon-Befehlsorgan 80 mit der anderen Hand.
  • Der obige Verwendungszustand ist für den Kamerabenutzer geeignet, der umhergeht, um Bilder einzufangen. Wie bei anderen Benutzerzuständen werden die Bilder in der Höhe der Schultern des Benutzers aufgenommen, wobei der Benutzer seine Sichtlinie wegen der Verfügbarkeit der überwachten Bilder im Sucher 122 der Kopfgarnitur 120 nicht absenken muss.
  • 10 zeigt einen Zustand, bei dem die Videokamera 10 auf dem Kopf des Benutzers angeordnet ist. 11 zeigt einen Zustand, bei dem die Videokamera über den Kopf des Benutzers angehoben ist. Im Fall von 10, wo die Videokamera 10 auf dem Kopf des Benutzers angeordnet ist, ist das kreisbogenförmige Kissen 19 enganliegend auf dem Kopf angeordnet, um die Last der kamera-haltenden Hände zu erleichtern und die Kamera zu stabilisieren. Mit dem Sucher 122, der dem Benutzer erlaubt, Bilder, die eingefangen werden, zu überwachen, ist es leicht, Bilder aus höheren Winkeln wie im Fall von 10 und 11 aufzunehmen.
  • Wie oben beschrieben erlaubt es das obige Bildaufnahmesystem, dass Bildaufnahmeoperationen bei beliebigen Winkeln unter Verwendung zumindest der Videokamera 10 und der Kopfgarnitur 120 durchgeführt werden. Wenn es möglich ist, die Videokamera 10 auf der Kameraplattform 1 zu befestigen oder die Videokamera mit einer Hand zu halten, kann das Mikrophon-Befehlsorgan 80 verwendet werden. In diesem Fall kann der Benutzer, der wie in 7, 9A und 9B gezeigt arbeitet, sowohl ein Kameramann als auch eine Person sein, die ein Interview führt.
  • Die obige Ausführungsform erlaubt Bildaufzeichnungen, die nachfolgend wie gewünscht editiert werden können. Das Editieren ist zumindest innerhalb des körperlichen Bereichs möglich, bei dem der Benutzer mit der Videokamera 10 kommunizieren kann, während er das Mikrophon-Befehlsorgan 80 und die Kopfgarnitur 120 betätigt.
  • 3. Innenaufbau der Komponenten
  • 3-1 Mikrophon-Befehlsorgan
  • 12 ist ein Blockdiagramm des Mikrophon-Befehlsorgans 80, welches als erstes einer Reihe von Innenaufbauten gezeigt ist, die den Systemaufbau bilden. Das Mikrophon-Befehlsorgan 80 besitzt hauptsächlich einen Befehlsgenerator 88, ein Mikrophonteil 89, einen Übertragungsprozessor 90 und eine Spannungsversorgungsschaltung 100.
  • Wenn der Spannungsversorgungsschalter 85 eingeschaltet wird, liefert die Spannungsversorgungsschaltung 100 eine Betriebsspannung VDD an die geeigneten Komponenten unter Verwendung von Batterien (Trockenzellen oder wiederaufladbare Batterien) 101, die innerhalb des Mikrophon-Befehlsorgans 80 angeordnet sind.
  • Der Befehlsgenerator 88 ist ein Teil, welches zwei Informationsarten erzeugt: die Befehlsinformation, welche die Manipulation eines Betätigungsteils durch den Benutzer zeigt, und eine Versatzinformation, die es dem Benutzer erlaubt, das Mikrophon-Befehlsorgan 80 als sogenannte Luft-Maus zu verwenden. Der Befehlsgenerator 88 besitzt ein Bewegungssensorteil 91, eine Steuerung 92, Betätigungsteile 93, eine ROM 94 und einen Modulator 95.
  • Das Bewegungssensorteil 91 ist ein Winkelgeschwindigkeitssensor, ein Beschleunigungssensor oder dgl., der die Bewegungen des Mikrophon-Befehlsorgans 80 ermittelt. Insbesondere bewegt der Kamerabenutzer (d.h., er schwenkt) das Mikrophon-Befehlsorgan 80 vertikal und horizontal in der Luft, und der Sensor ermittelt seine eigenen räumlichen Verschiebungen. Ein Beispiel zur Verwendung eines Winkelgeschwindigkeitssensors wird später ausführlich erläutert.
  • Die Versatzinformation in bezug auf das Mikrophon-Befehlsorgan 80 wird durch das Bewegungssensorteil 91 ausgegeben und zur Steuerung 92 geliefert.
  • Die Betätigungsteile 93 beziehen sich auf die Betätigungsteile, die auf dem Mikrophon-Befehlsorgan 80 gebildet sind. Sie umfassen die ST-/ST-Taste 86, die Schwenk-/Neigungstaste 93, die Zoom-Taste 84 und die Markierungs-/Klicktaste 87. Wenn eines dieser Betätigungsteile betätigt wird, wird der Betrieb durch die Steuerung 92 ermittelt.
  • Die Steuerung 92 besteht aus einem Mikrocomputer, welcher das Ausgangssignal des Bewegungssensorteils 91 und die Betätigungen der Betätigungsteile 93 überwacht. Zusätzlich liest die Steuerung 92 die Befehlsinformation vom ROM 94 als Antwort auf die ermittelte Versatzinformation oder die Betätigungsinformation und liefert die Befehlsinformation, die vom Speicher hergeleitet wird, zum Modulator 95.
  • Der ROM 94 speichert die Befehlsinformation, die aus unterschiedlichen Codes zusammengesetzt ist: einem Code, welcher der ST-/ST-Taste 86 entspricht, einem Code, welcher der Schwenk-/Neigungstaste 83 entspricht, einem Code, welcher der Zoom-Taste 84 entspricht und einem Code, welcher der Markierungs-/Klicktaste 87 entspricht.
  • Wenn beispielsweise die ST-/ST-Taste 86 betätigt wird, liest die Steuerung 92 aus dem ROM 94 diese Befehlsinformation, welche der ST-/ST-Taste 86 entspricht. Die erhaltene Befehlsinformation wird zum Modulator 95 geliefert.
  • Wie später ausführlicher beschrieben wird, erzeugt die Steuerung 92 eine X-Y-Versatzinformation entsprechend dem Versatz, der durch das Bewegungssensorteil 91 ermittelt wird. Der Code, der die Y-Y-Versatzinformation zeigt, wird zum Modulator 95 geführt.
  • Der Modulator 95 erzeugt irgendeinen Code (Befehlsinformation oder die X-Y-Versatzinformation) von der Steuerung 92. Der modulierte Code wird an den Übertragungsprozessor 90 ausgegeben.
  • Das Mikrophonteil 89 umfasst das Mikrophon 82, einen Mikrophonverstärker 96 und einen Modulator 97. Das Mikrophon 82, ein Tonaufnahmeteil, setzt den aufgenommenen Ton in ein elektrisches Signal um. Das durch das Mikrophon 82 ausgegebene Signal wird durch den Mikrophonverstärker 96 verstärkt. Das verstärkte Signal wird geeignet durch den Modulator 97 moduliert, bevor es zum Übertragungsprozessor 90 geführt wird.
  • Der Übertragungsprozessor 90 umfasst beispielsweise einen Multiplexprozessor 98 und einen Übertrager 99. Im Betrieb überträgt der Übertragungsprozessor 90 zur Videokamera 10 sowohl die Befehlsinformation als auch die X-Y-Versatzinformation vom Befehlsgenerator 88 und das Audiosignal vom Mikrophonteil 89.
  • Der Multiplexprozessor 98 multiplext die Befehlsinformation, die X-Y-Versatzinformation und das Audiosignal gemäß deren jeweiligen Übertragungsverfahren. Nach dem Multiplexen werden diese übertragungsfertigen Signale durch den Übertrager 99 bei ihren geeigneten Trägerfrequenzen moduliert. Die modulierten Signale werden ausgegeben und als Funkwellensignale übertragen.
  • Obwohl das Mikrophon-Befehlsorgan 80 bei dem obigen Aufbau die Befehlsinformation, die X-Y-Versatzinformation und das Audiosignal an die Videokamera 10 in der oben beschriebenen Weise ausgibt und überträgt, ist dies für die Erfindung nicht einschränkend. Es können andere Schaltungsanordnungen und Übertragungsverfahren alternativ dazu angewandt werden.
  • Beispielsweise kann das Audiosignal, die Befehlsinformation und die X-Y-Versatzinformation in irgendeinem digitalen oder analogen Signalformat moduliert werden.
  • Das Audiosignal kann entweder im Anschluss an die A/D-Umsetzung und die digitale Modulation durch den Modulator 97 oder nach der Modulation bei einer geeigneten Frequenz in einem analogen Signalformat durch den Modulator 97 dem Übertragungsprozessor 90 zugeführt werden.
  • Die Befehlsinformation und die X-Y-Versatzinformation können zum Übertragungsprozessor 90 entweder in einem digitalen Datenformat oder in einem analogen Signalformat im Anschluss an die D/A-Umsetzung und Modulation bei einer geeigneten Frequenz durch den Modulator 97 geliefert werden.
  • Der Multiplexprozessor 98 kann das Audiosignal, die Befehlsinformation oder die X-Y-Versatzinformation dem Zeitmultiplexen, der Fehlerkorrekturcodierung und der Daten kompression unterworfen werden, wenn die Information und das Signal in einem digitalen Signalformat geliefert werden. Wenn die Eingangsinformation oder das Signal in einem analogen Signalformat sind, kann der Multiplexprozessor 98 das Frequenzmultiplexen unter Verwendung unterschiedlicher Trägerfrequenzen ausführen.
  • Es ist naheliegend, dass andere Modulationsverfahren, beispielsweise die QPSK-Modulation (Quadraturphasenumtastung) oder die PSK-Modulation wenn für die Übertragung und für Modulationszwecke gewünscht angewandt werden können.
  • Im Beispiel von 12 werden das Audiosignal, die Befehlsinformation und die X-Y-Versatzinformation zur Übertragung gemultiplext. Alternativ können diese durch zwei unabhängig eingerichtete Übertragungsschaltungen gehandhabt werden. In dem alternativen Fall können die beiden separaten Übertragungsschaltungen unterschiedliche drahtlose Kommunikationsträger nutzen. Beispielsweise kann eine Übertragungsschaltung ein Funkwellendaten-Übertragungsverfahren und die andere ein Infrarotstrahlen-Datenübertragungsverfahren anwenden.
  • Der Spannungsversorgungsschalter 85 kann gegenüber dem Typus, der in 12 gezeigt ist, verschieden sein, d.h., es kann ein Schalter sein, der die Spannungsversorgungsleitung unmittelbar ein- und ausschaltet. Alternativ kann die Steuerung 92 eine Betätigung des Spannungsversorgungsschalters 85 ermitteln und die Spannungsversorgungsschaltung 100 entsprechend ein- oder ausschalten.
  • Da das Mikrophon 89 ein Mikrofon ist, das, wie in 5 gezeigt, ausgezogen und eingezogen werden kann, kann das Mikrophon 89 auch als Spannungsversorgungsschalter verwendet werden. Beispielsweise kann die Spannung durch Ausziehen oder Einziehen des Mikrophons 89 ein- bzw. ausgeschaltet werden.
  • 3-2 Videokamera
  • Die Videokamera ist so aufgebaut, wie in einem Blockdiagramm von 13 gezeigt ist. Eine Bildaufnahmeeinrichtung 41 wird beispielsweise durch eine CCD gebildet (ladungsgekoppelte Einrichtung), die einen zweidimensionalen Bildbereich bildet, der aus einer Pixelmatrix zusammengesetzt ist, der entweder rot (R), grün (G) und blau (B) oder gelb (YE), zyan (Cy) und magenta (Mg) zeigt.
  • Das Licht von einem Objekt kommt über den Linsenmechanismus 12 an, und ein Bild des Objekts wird durch die CCD gebildet. Elektrische Ladungen, die im Einklang mit der Menge des empfangenen Lichts stehen, werden als elektrische Signale ausgegeben. Insbesondere werden ein R-Signal, ein G-Signal und ein B-Signal als Videosignale ausgegeben.
  • Die Videosignale von der Bildaufnahmeeinrichtung 41 werden zu einem Videosignalprozessor 42 geführt, wodurch eine CDS-Datenextraktion (Doppel-Korrelations-Abtastung) und eine AGC-Verstärkung ausgeführt werden. Das Ausgangssignal des Videosignalprozessors 42 wird in R-, G- und B-Daten in das Digitalformat durch einen A/D-Umsetzer 43 umgesetzt.
  • Die R-, G- und B-Signale (Videodaten), die durch den A/D-Umsetzer 43 digitalisiert wurden, werden zu einem Videodatenkompressor 44 zur geeigneten Datenkompression geliefert.
  • Die Datenkompression wird gemäß dem Aufzeichnungsformat einer Platte 90 ausgeführt, die als Aufzeichnungsträger dient. Das heißt, die Daten werden in dem Aufzeichnungsformat auf der Platte 90 komprimiert, das mit der Aufzeichnungskapazität, dem Frequenzband und anderen Parametern der Aufzeichnungen, die in Betracht gezogen werden, eingerichtet wurde. Das heißt, dass, wenn die Platte 90 ein Aufzeichnungsformat hat, welches keine Datenkompression erfordert, die Verarbeitung durch den Videodatenkompressor 44 nicht notwendig ist.
  • Die Videodaten, die durch den Videodatenkompressor 44 verarbeitet wurden, werden zu einem Pufferspeicher 44 geliefert. Ein Adressgenerator 46 liefert eine Schreibadresse Wad, die bei einer Schreiboperation verwendet wird, zum Pufferspeicher 45. Wenn Videodaten vom Videodatenkompressor geliefert werden, speichert der Pufferspeicher 45 die empfangenen Daten gemäß den gelieferten Schreibadressen Wad.
  • Der Adressgenerator 46 besitzt einen Schreibadresszähler, einen Leseadresszähler und einen Taktgenerator. Zählwerte in den Schreib- und Leseadresszählern werden dazu verwendet, eine Schreibadresse Wad und eine Leseadresse Rad zu erzeugen. Die Steuerung über den Pufferspeicher 45 für Schreib- und Leseoperationen dahin und davon wird durch Erzeugen von Schreib- und Leseadressen Wad und Rad erreicht. Diese Adressen werden entweder als Antwort auf Schreibanforderungen von der Steuerung 40 oder des Videodatenkompressors 44 oder gemäß Leseanforderungen von der Steuerung 40 oder eines Aufzeichnungsprozessors 47 erzeugt.
  • Beispielsweise gibt der Videodatenkompressor 44 Schreibanforderungen periodisch als Antwort auf die Ausgabe von Videodaten aus. Der Schreibadresszähler im Adressgenerator 46 zählt und liefert Schreibadressen Wad nacheinander aus. Dies erlaubt es, dass Videodaten von den Bildaufnahmeoperationen nacheinander im Pufferspeicher 45 angeordnet werden.
  • Der Schreibadresszähler führt seinen Zählbetrieb auf der Basis eines Referenztaktssignals durch, welches durch den Taktgenerator erzeugt wird. Dieses Taktsignal bleibt synchron mit einem Taktsignal für CCD-Übertragungsoperationen durch die Bildaufnahmeeinrichtung 41.
  • Die Videodaten, die im Pufferspeicher 45 plaziert wurden, werden gemäß den Leseadressen Rad wiedergewonnen. Die wiedergewonnenen Videodaten werden zum Aufzeichnungsprozessor 47 wie auch zu einem Monitorbildgenerator 51 geliefert.
  • Der Aufzeichnungsprozessor 47 erzeugt Signale, die auf der Platte 90, die als Video-/Audiodaten-Aufzeichnungsträger in der Videokamera 10 gehalten wird, aufgezeichnet werden sollen. Insbesondere moduliert der Aufzeichnungsprozessor 47 die Videodaten vom Pufferspeicher 45 und fügt Fehlerkorrekturcodes den Daten hinzu, wodurch die Daten in ein geeignetes Format gemäß der Platte 90 umgesetzt werden. Die Videodaten werden dann zu einem Lese-/Schreibkopf 48 geführt.
  • Der Lese-/Schreibkopf 48 schreibt auf die Platte 90 die Daten in der Form von Schreibbereitschaftssignalen vom Aufzeichnungsprozessor 47.
  • Der Aufzeichnungsprozessor 47 oder die Steuerung 40 geben Leseanforderungen an den Adressgenerator 46 aus, so dass das Lesen von Videodaten vom Pufferspeicher 45 zeitlich geeignet zum Aufzeichnungsstatus des Lese-/Schreibkopfes 48 sein wird.
  • Die Signalinformation, welche über Funk vom Übertrager 49 des Mikrophon-Befehlsorgans 80 geliefert wird, wird durch einen Empfänger 60 empfangen. Die empfangene Information wird zu einem Audiosignaldecoder 61 und zu einem Befehlsdecoder 62 geliefert.
  • Der Audiosignaldecoder 61 decodiert die empfangenen Daten gemäß dem Audiosignal-Übertragungsverfahren, welches dem Mikrophon-Befehlsorgan 80 eigen ist. Dadurch demoduliert der Audiosignaldecoder 81 das Audiosignal, welches durch das Mikrophon 82 aufgenommen wurde (und führt die A/D-Umsetzung, wenn notwendig durch) und liefert die digitalisierten Audiodaten zum Aufzeichnungsprozessor 47.
  • Der Aufzeichnungsprozessor 47 codiert in Wirklichkeit die Audiodaten vom Audiosignaldecoder 61 zusammen mit den Videodaten vom Pufferspeicher 45 gemäß dem Aufzeichnungsformat. Die codierten Daten werden als Schreib-Bereitschaftsdaten zum Lese-/Schreibkopf 48 geliefert.
  • Wie später beschrieben wird, wird das Audiosignal, welches durch das Mikrophon 124 der Kopfgarnitur 120 aufgenommen wird, durch die Übertragungsschaltung im Übertrager-/Batterieblock 123 übertragen und durch den Empfänger 60 empfangen. Das empfangene Audiosignal wird ebenfalls durch den Audiosignaldecoder 61 decodiert und zum Aufzeichnungsprozessor 47 geliefert.
  • Die Audiodaten, die durch das Mikrophon 82 des Mikrophon-Befehlsorgans 80 aufgenommen wurden und somit durch das Mikrophon 124 der Kopfgarnitur 120 aufgenommen wurden, werden auf die Platte 90 geschrieben. Optional können zwei Audiodatenströme von den beiden Mikrophonen 82 und 124 separat unter Verwendung eines Zweikanal-Stereo-Aufzeichnungssystems aufgezeichnet werden. Beispielsweise können unterschiedliche Trägerfrequenzen durch das Mikrophon-Befehlsorgan 80 und die Kopfgarnitur 120 beim Übertragen von deren entsprechenden Audiodaten verwendet werden. Der Empfänger 60 kann dann so eingerichtet sein, die beiden unterschiedlichen Frequenzen separat zu empfangen.
  • Alternativ kann der Kamerabenutzer das Mikrophon 124 der Kopfgarnitur als internes Kommunikationsmittel (intercom oder INCOM) zur Kommunikation mit anderen Betreibern des Systems verwenden. Wenn das Mikrophon 124 ausschließlich für interne Kommunikation verwendet wird, muss der Empfänger 60 lediglich eingerichtet sein, ein Audiosignal, welches über Funk vom Mikrophon 124 übertragen wird, nicht zu empfangen oder zu demodulieren.
  • Wenn das Mikrophon 124 zwischen zwei Anwendungen umgeschaltet wird, d.h., zwischen dem Aufnahmen von Audiodaten, die aufzuzeichnen sind, und dem Dienen zur internen Kommunikation, kann der Umschaltbetrieb unter Verwendung einer Betätigungstaste der Videokamera 10 ausgeführt werden. Der Empfänger 60 kann dann eingestellt sein, Datenübertragungen vom Mikrophon 124 in Abhängigkeit vom geschalteten Zustand dieser besonderen Betätigungstaste zu empfangen oder zurückzuweisen.
  • Als weitere Alternative kann das Umschalten zwischen dem Aufnehmen von Schreibbereitschafts-Audiodaten und der Verwendung zur internen Kommunikation auf Seiten der Kopfgarnitur 120 ausgeführt werden. Als Antwort auf den ausgeführten Umschaltbetrieb kann die Kopfgarnitur 120 die Übertragungsträgerfrequenzen ändern, die für das Audiosignal wirksam geeignet sind. In diesem Fall muss der Empfänger 60 lediglich so eingerichtet sein, die Trägerfrequenz für interne Kommunikation zurückzuweisen. Es besteht nicht die Notwenigkeit, irgendeinen Umschaltbetrieb auf Seiten der Videokamera 10 auszuführen.
  • Die Platte 90 ist eine tragbare beschreibbare Platte, beispielsweise eine optische Phasenwechselplatte, eine magneto-optische Platte, eine einmal beschreibbare optische Platte oder eine Magnetplatte. Der Lese-/Schreibkopf 48 kann einen optischen Kopf oder einen Magnetkopf in Einklang mit dem verwendeten Plattentypus aufweisen. Der derart bereitgestellte Kopf 48 schreibt und liest Daten auf die und von der Platte 90.
  • Obwohl bei der oben gezeigten Ausführungsform der plattenförmige Aufzeichnungsträger verwendet wird, ist diese nicht auf die Erfindung beschränkt. Alternativ kann anstelle davon ein bandförmiger Aufzeichnungsträger, beispielsweise ein Magnetband, eine kartenförmiger Aufzeichnungsträger oder eine Festkörper-Speichereinrichtung verwendet werden.
  • Die Platte 90 wird durch einen Spindelmotor 57 gedreht, der nach dem Verfahren der CLV (konstante Lineargeschwindigkeit) oder nach dem Verfahren der CAV (konstante Winkelgeschwindigkeit) arbeitet. Eine Spindelservo-/Ansteuerung 56 stellt eine Antriebs- und Servosteuerung über den Spindelmotor 57 auf der Basis von Richtungen von der Steuerung 40 bereit.
  • Während die Platte 90 gedreht wird, schreibt ein Schreibkopfteil im Lese-/Schreibkopf 48 Daten auf die Plattenfläche. Während eines Schreibbetriebs durch den Lese-/Schreibkopf 48 erzeugt ein Servoprozessor 54 Servofehlersignale, beispielsweise ein Spurnachführungsservo-Fehlersignal, ein Fokussierungsservo-Fehlersignal und ein Getriebeservo-Fehlersignal für eine Servoansteuerung 55. Wenn diese Signale vorhanden sind, gibt die Servoansteuerung 55 Ansteuersignale aus, um das Fokussieren und die Spurnachführungssteuerung in bezug auf die Kopfabtastung durch den Lese-/Schreibkopf 48 auszuführen und um Schraubbewegungen auszuführen.
  • Wenn der Lese-/Schreibkopf 48 Daten von der Platte 90 reproduziert, wird die Information, welche von der Plattenfläche gewonnen wird, zum Wiedergabeprozessor 49 zum Decodieren geführt.
  • Der Wiedergabeprozessor 49 führt die Demodulations- und die Fehlerkorrektur der empfangenen Daten gemäß dem Aufzeichnungsformat der Platte 90 durch, wodurch Video- und Audiodaten extrahiert werden. Weiter extrahiert der Wiedergabeprozessor 49 sowohl Verwaltungsinformation zum Verwalten von Video-/Audiodaten, die auf der Platte 90 aufgezeichnet sind, als auch Adressen auf der Platte. Die somit gewonnene Verwaltungsinformation und Adressinformation werden zur Steuerung 40 geliefert.
  • Beispielsweise werden die Audiodaten, die vom Decodieren reproduziert werden, der D/A-Umsetzung unterworfen. Die Daten, die auf die Umsetzung folgen, werden als analoges Audiosignal zu einem Audioausgangsanschluss 53A ausgegeben.
  • Der Audioausgangsanschluss 53A ist beispielsweise einer der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 32, die in 13B gezeigt sind. Der Anschluss 53A beliefert ein externes Gerät mit Audiosignalen, die von der Platte 90 reproduziert werden. Alternativ kann der Audioausgangsanschluss 53A Audiosignale mit dem Digitalformat nach der Reproduktion von der Platte ausgeben.
  • Die Videodaten, welche durch den Wiedergabeprozessor 59 decodiert sind, werden in einen Rahmenspeicher 50 plaziert. Vom Speicher 50 werden die Videodaten zum Monitorbildgenerator 51 geliefert, wobei geeignete Zeitsteuerungen verwendet werden.
  • Der Monitorbildgenerator 51 arbeitet als Prozessor, um Videosignale zu erzeugen, die Bilder zeigen, die im Sucher 122 oder auf einem externen Anzeigegerät für Überwachungszwecke angezeigt werden.
  • Der Monitorbildgenerator 51 wird zum Betrieb durch eine Graphiksteuerung 58 auf der Basis eines Betriebsmodus, der durch die Steuerung 40 bestimmt wird, gesteuert. Zusätzlich bewirkt die Graphiksteuerung 58, dass ein Zeichengenerator 67 Zeichenbildsignale erzeugt, die bei jedem ausgewählten Betriebmodus benötigt werden, wodurch ein GUI-Arbeitsbildschirm erzeugt wird, was später beschrieben wird.
  • Der Monitorbildgenerator 51 kann außerdem Videodaten liefern, die vom Pufferspeicher 45 gewonnen werden, wie oben beschrieben wurde. Das heißt, der Monitorbildgenerator 51 kann sowohl das Anzeigebereitschafts-Videosignal, welches zu überwachen ist, erzeugen, wobei Videodaten von der laufenden Bildaufnahmeeinrichtung verwendet werden, als auch das Anzeigebereitschafts-Videosignal, welches reproduzierte Videodaten verwendet. Unter der Steuerung der Graphiksteuerung 58 bildet der Monitorbildgenerator 51 ein notwendiges Zeichenbild in einem aufgenommen Monitorbild oder ein Wiedergabebild, wodurch ein Anzeigebereitschafts-Videosignal erzeugt wird, welches zum Übertrager 52 und zu einem Videoausgangsanschluss 53V geliefert wird.
  • Der Übertrager 52 unterwirft die Anzeigebereitschafts-Videosignale vom Monitorbildgenerator 51 der Modulation und der Frequenzumsetzung in ein geeignetes Übertragungsformat. Die Verarbeitungssignale werden über Funk zur Kopfgarnitur 120 übertragen. Anders ausgedrückt werden Bilder, die zu überwachen sind, oder diejenigen, die zu reproduzieren sind, zur Kopfgarnitur 120 gemäß der tatsächlichen Betriebsart übertragen. Diese übertragenen Bilder werden später ausführlicher beschrieben.
  • Der Videoausgangsanschluss 53V ist einer der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 32, die in 3 gezeigt sind. Der Videoausgangsanschluss 53V dient dazu, ein externes Gerät mit reproduzierten Videosignalen von der Platte 90 beliefern, so dass das externe Gerät Bilder für Überwachungs- oder Wiedergabezwecke anzeigen kann. Der Videoausgabeanschluss 53V kann entweder digitalisierte oder analoge Videosignale ausgeben.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Videokamera 10 eingerichtet, keine Audiosignale zur Kopfgarnitur 120 zu übertragen. Alternativ kann der Übertrager 52 mit reproduzierten und decodierten Audiodaten vom Wiedergabeprozessor 49 wie auch mit dem Audiosignal beliefert werden, welches vom Mikrophon-Befehlsorgan 80 herkommt und welches durch den Audiosignaldecoder 61 decodiert wird. Der Übertrager 52 kann dann die empfangenen Daten zur Kopfgarnitur 120 übertragen.
  • In diesem Fall kann die Kopfgarnitur 120 eine Audiosignal-Demodulatorschaltung und eine Kopfhöreranordnung aufweisen, was dem Benutzer erlaubt, die Kopfgarnitur zu tragen, um überwachte oder reproduzierte Töne zu hören.
  • Wie oben beschrieben erfordert, um die Kopfgarnitur 120 zusätzlich für die interne Kommunikation mit anderen Bedienungspersonen zu nutzen, diese die Ergänzung der Kopfgarnitur 120 mit der Audiosignal-Demodulatorschaltung und Kopfhörereinrichtungen für diesen Zweck. Dieses Erfordernis kann in vorteilhafter Weise erfüllt werden, wenn die Audiosignal-Demodulatorschaltung und die Kopfhörereinrichtung, die anfangs an der Kopfgarnitur 120 angebracht ist, wenn notwendig umgeschaltet werden, und zwar zwischen der Verwendung für interne Kommunikation und die für die Audiosignalüberwachung, und wenn der Übertrager 52 Audiosignale überträgt, welche durch die Kopfgarnitur für Überwachungszwecke empfangen werden. Diese Anordnungen bewirken eine effektive Verwendung von verfügbaren Komponenten des Systems, was eine bessere Systemleistung sicherstellt.
  • Die Steuerung 40 besteht aus einem Mikrocomputer, der die Videokamera 10 als ganzes steuert.
  • Ein Betätigungsteil 63 entspricht den Betätigungsteilen (2031), die in 2 und 3 gezeigt sind. Das Betätigungsteil 63 wird auf dessen Arbeitzustand durch die Steuerung 40 überwacht. Wenn ein bestimmter Betrieb des Betätigungsteils 63 ermittelt wird, führt die Steuerung 40 notwendige Aktionen aus, die mit dem ermittelten Betrieb in Zusammenhang stehen.
  • Von der Information, die durch den Empfänger 60 empfangen wird, werden die Befehlsinformation und die X-Y-Versatzinformation vom Mikrophon-Befehlsorgan 80 durch den Befehlsdecoder 82 decodiert, bevor diese zur Steuerung 40 geliefert werden. Wenn eine derartige Befehlsinformation vom Befehldecoder 62 geliefert wird, führt die Steuerung 40 Steueraktionen durch, die die Empfangsinformation widerspiegelt.
  • Die X-Y-Versatzinformation dient als Basis zum Einbinden der Luft-Maus-Funk tion, die später beschrieben wird. Die Steuerung 40 verwaltet die X-Y-Versatzinformation unter Verwendung eines geeigneten Koordinatensystems und beliefert die Graphiksteuerung 58 mit dieser Information, so dass die letztere eine Zeigerposition steuern wird, welche auf einem Bild des Anzeigebereitschafts-Videosignals angezeigt wird, welches durch den Monitorgenerator 51 erzeugt wird.
  • Ein Zoom-Monitor 59 bewegt eine Zoomlinse im Linsenmechanismus 12, um den Zoom-Status zwischen der Weitwinkelphase und der Telephase zu verändern. Die Antriebssteuerung des Zoom-Motors 59 wird durch die Steuerung 40 gleichzeitig mit Zoom-Manipulationen ausgeführt, die ausgeführt werden können.
  • Eine Schnittstelle 66 ist dazu vorgesehen, die Kommunikation zwischen der Steuerung 40 und der Schaltungsanordnung der Kameraplattform 1 sicherzustellen (d.h., die Steuerung 71), wenn die Videokamera 10 auf der Plattform 1 befestigt ist. Als Antwort auf Schwenk- und Neigungsrichtungen liefert die Steuerung 40 die Schwenk- und Neigungsinformation zur Kameraplattform 1 über die Schnittstelle 66.
  • Eine Spannungsversorgungsschaltung 65 liefert eine Betriebsspannung VDD an die relevanten Komponenten, wobei Batterien 64, die im Batterieblock 17 untergebracht sind, abgegriffen werden. Die Versorgungsspannung VDD wird durch die Steuerung 40, die die Spannungsversorgungsschaltung 65 steuert, als Antwort auf einen ermittelten Betrieb der Spannungstaste 31 ein- und ausgeschaltet. Dieses Merkmal beruht auf der konstanten Zufuhr einer zuführbaren Bereitschaftsspannung VST an die Steuerung 40. Wenn die Spannung ausgeschaltet ist, erlaubt es die Bereitschaftsspannung VST dennoch der Steuerung 40, eine Betätigung der Spannungsversorgungstaste 31 zu ermitteln und um notwendige Aktionen durchzuführen, d.h., den Spannungsversorgungsschalter ein- oder auszuschalten.
  • Alternativ kann ein AC-Adapter verwendet werden, oder es kann ein AC-/DC-Umsetzer vorhanden sein, um eine handelsübliche AC-Spannungsquelle einzuschalten.
  • 3-3 Kameraplattform
  • 14 ist ein Blockdiagramm, welches eine Übersicht über den Innenaufbau der Kameraplattform 1 gibt. Eine Schnittstelle 70 entspricht der Schnittstelle 66 der Videokamera 10. Wenn die Videokamera 10 auf der Kameraplattform 1 befestigt ist, sind Verbinder der Schnittstellen 66 und 70 miteinander gekoppelt, um eine Kommunikation zwischen der Steuerung 40, der Videokamera 10 und der Steuerung 71 der Kameraplattform 1 zu ermöglichen.
  • Die Kameraplattform 1 besitzt eine Schwenkansteuerung 72 und einen Schwenkmotor 73. Bei Empfang einer Schwenkinformation von der Steuerung 40 instruiert die Steuerung 71 die Schwenkansteuerung 72, den Schwenkmotor 73 entsprechend anzusteuern. Dies bewirkt, dass der Schwenk-/Neigungsmechanismus 5, der in 1 gezeigt ist, horizontal dreht, d.h., schwenkt, um die Videokamera 10 in die gewünschte Richtung zur Bildaufnahme zu bringen.
  • Die Kameraplattform 1 besitzt außerdem eine Neigungsansteuerung 74 und einen Neigungsmotor 75. Wenn eine Neigungsinformation von der Steuerung 40 geliefert wird, instruiert die Steuerung 71 die Neigungsansteuerung 74, um den Neigungsmotor entsprechend anzusteuern. Dies bewirkt, dass der Schwenk-/Neigungsmechanismus 5 sich vertikal verschwenkt, d.h., sich neigt, und zwar auf die Position der Videokamera 10 in der gewünschten Richtung zur Bildaufnahme.
  • Alternativ kann die Kameraplattform 1 einen Empfänger und einen Befehldecoder äquivalent zum Empfänger 60 und den Befehlsdecoder 62 der Videokamera 10 aufweisen. Mit diesem Aufbau können Schwenk- und Neigungsinstruktionen von der Schwenk-/Neigungstaste 83 des Mikrophon-Befehlsorgans 80 unmittelbar über die hinzugefügten Komponenten der Videokamera 10 ermittelt werden, um das Schwenken und das Neigen auszuführen.
  • Als weitere Alternative kann die Kameraplattform 1 ohne die Steuerung 71 sein. Bei diesem Aufbau kann die Steuerung 40 der Videokamera 10 unmittelbar die Schwenkansteuerung 72 und die Neigungsansteuerung 74 steuern.
  • 3-4 Kopfgarnitur
  • 15 ist ein Blockdiagramm der Kopfgarnitur 120. Die Kopfgarnitur 120 hat Schaltungsanordnungen, die hauptsächlich aus einem Sucherteil 130, einem Mikrophonteil 131 und einer Spannungsversorgungsschaltung 139 bestehen.
  • Wenn der Spannungsversorgungsschalter 125, der in 6 gezeigt ist, eingeschaltet wird, liefert die Spannungsversorgungsschaltung 139 die Betriebsspannung VDD zu relevanten Komponenten, wobei Batterien (Trockenzellen oder wiederaufladbare Batterien) im Übertragungs-/Batterieblock 123 abgegriffen werden.
  • Insbesondere werden durch Einschalten des Spannungsversorgungsschalters 125 die Schalter 125a und 125b in 15 geschlossen. Dies erlaubt es, dass die Spannungsversorgungsschaltung 139 die Versorgungsspannung VDD zum Sucher 130 und zum Mikrophonteil 131 liefert.
  • Obwohl in 6 nicht ausführlich dargestellt kann der Spannungsversorgungsschalter 125 eine von vier Positionen einstellen. Gesamtspannung abgeschaltet (d.h., beide Schalter 135a und 125b ausgeschaltet), Spannung für lediglich den Sucher 122 eingeschaltet (lediglich Schalter 125a eingeschaltet), Spannung lediglich für das Mikrophon 131 einge schaltet (lediglich Schalter 125b eingeschaltet), und Spannung für den Sucher 122 und das Mikrophon 131 eingeschaltet (Schalter 125a und 125b eingeschaltet).
  • Alternativ können zwei Spannungsversorgungsschalter 125a und 125b, die jeweils zwischen zwei Stellungen schaltbar sind, eingerichtet sein. Das heißt, der Sucher 122 und das Mikrophon 131 können mit einem geeigneten Schalter versehen sein, jeweils wie der Spannungsversorgungsschalter 125 in 6.
  • Der Sucher 122 ist so ausgebildet, dem Kamerabenutzer ein Anzeigebereitschafts-Videosignal zu liefern, welches von der Videokamera 10 geliefert wird. Der Sucher 122 besitzt einen Empfänger 132, einen Videosignaldecoder 133, eine Anzeigesteuerung 134 und ein Anzeigeteil 135.
  • Der Empfänger 132 empfängt ein Anzeigebereitschafts-Videosignal, welches vom Übertrager 52 der Videokamera 10 geliefert wird, und liefert das empfangene Signal zum Videosignaldecoder 133. Der Videosignaldecoder 133 decodiert das empfangene Signal, um das Anzeigebereitschafts-Videosignal zu erhalten.
  • Das decodierte Anzeigebereitschafts-Videosignal wird zur Anzeigesteuerung 134 geliefert. Die Anzeigesteuerung 134 wirkt als Anzeigeansteuerung, welche am Anzeigeteil 135 angebracht ist, die in der Form eines Flüssigkristall-Anzeigefelds ausgebildet sein kann. Somit bewirkt die Anzeigesteuerung 134, dass das Anzeigeteil 135 das Anzeigebereitschafts-Videosignal anzeigt, welches vom Videosignaldecoder 133 geliefert wird.
  • Das Anzeigebereitschafts-Videosignal stellt Bildschirmanzeigen dar, beispielsweise einen Monitorbildschirm, einen Bereitschaftsbildschirm und einen Editierbildschirm, die später ausführlich beschrieben werden. Der Monitorbildschirm ist ein Bildschirm, der Szenen zeigt, die auf dem Gebiet aufgenommen werden, zusammen mit Zeichen, die den laufenden Aufzeichnungsstatus zeigen. Die Bereitschafts- und Editierbildschirme sind jeweils ein zeichen-ergänzter Bildschirm, um GUI-Merkmale einzubinden (Graphikbenutzerschnittstelle).
  • Die Anzeigefunktion erlaubt es dem Kamerabenutzer, die Kopfgarnitur 120 zu tragen, um die laufend aufgezeichneten Bilder gemeinsam mit deren Aufzeichnungsstatus zu überwachen wie auch die Aufzeichnungen verfeinert über Manipulationen auf der Basis von GUI zu editieren.
  • Das Mikrophon 131 umfasst das Mikrophon 124, einen Mikrophonverstärker 136, einen Modulator 137 und einen Übertrager 138. Wenn die Kopfgarnitur 120 durch den Kamerabenutzer getragen wird, wie in 6 gezeigt ist, nimmt das Mikrophon 124, welches eng am Mund des Benutzers angeordnet ist, die Stimme des Benutzers auf und setzt die Stimme in ein elektrisches Signal um, welches ausgegeben wird. Das elektrische Signal, welches ausgegeben wird, wird durch den Mikrophonverstärker 136 verstärkt. Das verstärkte Signal wird durch den Modulator 137 geeignet moduliert, bevor es zum Übertrager 138 geliefert wird.
  • Wenn das Audiosignal durch den Modulator 137 bei einer vorher festgelegten Trägerfrequenz moduliert ist, gibt der Übertrager 138 das modulierte Audiosignal zur Übertragung über Funk aus. Das Audiosignal vom Übertrager 138 wird durch den Empfänger 60 der Videokamera 10, wie oben beschrieben, empfangen. Das empfangene Signal wird durch den Audiosignaldecoder 61 in ein digitalisiertes Audiosignal decodiert. Das Signal wird dann als Audiodaten in einem digitalisierten Format zum Aufzeichnungsprozessor 47 für Schreiboperationen zur Platte 90 geliefert.
  • Wie oben beschrieben ist die Spannungsversorgungsbaugruppe so aufgebaut, dass entweder das Mikrophonteil 131 oder das Sucherteil 130 alleine ausgeschaltet werden können. Wenn man nicht wünscht, die Stimme des Benutzers, welche durch das Mikrophon 124 aufgenommen wird, auf der Platte 90 aufzuzeichnen, erlaubt es der obige Aufbau, dass das Mikrophonteil 131 allein ausgeschaltet werden kann. Wenn dagegen gewünscht wird, dass die Kopfgarnitur 120 lediglich als Mikrophon verwendet wird, kann das Sucherteil 130 ausgeschaltet werden. Neben der augenscheinlichen Annehmlichkeit ist die wahlweise Umschaltaktion auch dazu da, die Betriebslebensdauer der Batterie 140 wirtschaftlich zu gestalten.
  • Wenn das Mikrophonteil 131 zur internen Kommunikation wie oben beschrieben verwendet wird, kann, um in der Lage zu sein, das Mikrophonteil 131 allein einzuschalten, dies ein sehr angenehmes Merkmal sein.
  • Das Flüssigkristallteil 135 besteht beispielsweise aus einem Flüssigkristall-Anzeigefeld. Das LCD-Feld wird vorzugsweise zwischen zwei Anzeigebetriebsarten umgeschaltet: einer Betriebsart, bei der Bilder angezeigt werden, und einer Betriebsart, wo erlaubt wird, dass externes Licht übertragen wird, wobei kein Bild angezeigt wird, d.h., wo das Feld transparent oder lichtdurchlässig bleibt. Wenn die Kopfgarnitur 120 durch den Kamerabenutzer getragen wird, erlaubt es dieses Anzeigefeld dem Benutzer, durch das Anzeigeteil 135 zu sehen, wenn Bilder nicht betrachtet werden müssen, so dass sich der Benutzer auf das Manövrieren der Kamera konzentrieren kann, wobei das ansonsten verdeckte Auge nun nicht verdeckt ist. Wenn das Anzeigeteil 135 transparent oder lichtdurchlässig bleibt, wenn die Kopfgarnitur 120 oder der Sucher 122 ausgeschaltet werden, (es wird keine Spannung geliefert), wird die Manövrierleichtigkeit für den Benutzer der Kamera verbessert, wobei ein Auge nicht verdeckt ist.
  • Obwohl bei der obigen Ausführungsform die Kopfgarnitur 120 hat, die durch den Spannungsversorgungsschaltung 125 eingeschaltet und ausgeschaltet wird, ist dies für die Erfindung nicht beschränkend. Alternativ kann die Kopfgarnitur 120 in Einklang mit der Aktivierung und der Deaktivierung der Videokamera 10 eingeschaltet und ausgeschaltet werden. Ein solcher Verriegelungsbetrieb wird beispielsweise dadurch möglich, dass ein Spannungsversorgungsbefehl in Signalen enthalten ist, welche vom Sender 52 zum Empfänger 132 geliefert werden.
  • Als weitere Alternative können der Sucher 122 und das Mikrophon 131 so angeordnet sein, dass sie immer zusammen eingeschaltet und ausgeschaltet werden. Diese Anordnung kann vorteilhaft sein, wo interne Kommunikationsfähigkeiten nicht benötigt werden oder wo ein vereinfachter Schaltungsaufbau in Verbindung mit einem gemeinsamen Spannungsversorgungsschalter einer Priorität über anspruchsvollen Funktionen verliehen wird.
  • 4. Betriebsarten
  • 4-1 Betriebartübergang
  • Das obige Bildaufnahmesystem der Erfindung, welches gezeigt wurde, enthält die Teile und die Komponenten, die oben beschrieben wurden. Beim Betrieb liefert dieses System diverse Funktionen, wenn diese in mehrere Betriebsarten versetzt werden, die umgeschaltet werden, wie in 16 gezeigt ist.
  • Die Betriebsumschaltoperationen werden unter Verwendung des Betriebsartenschalters 24, der in 3 gezeigt ist, ausgeführt. Das Betätigen des Betriebsartenschalters 24 bewirkt, dass die Videokamera 10 entweder eine Bildaufnahmebetriebsart oder eine Editierbetriebsart aufnimmt oder verlässt, wie in 16 gezeigt ist.
  • Die Bildaufnahmebetriebsart ist eine Betriebsart, bei der Bilder abgetastet werden und Videosignale (zusammen mit Audiosignalen), die die eingefangenen Bilder zeigen, auf der Platte 90 aufgezeichnet werden.
  • Die Bildaufnahmebetriebsart ist weiter in eine Bereitschaftsbetriebsart und eine Aufzeichnungsbetriebsart unterteilt. Eine dieser beiden Betriebsarten wird durch Betätigen der ST-/ST-Taste 21 oder 86 ausgewählt. Die Bereitschaftsbetriebsart zeigt einen Zustand, bei welchem die Kamera in Bereitschaft ist und bereit ist, zu laufen. Die Aufzeichnungsbetriebsart ist eine Betriebsart, bei welcher Bilder, die aufgenommen werden, laufend aufgezeichnet werden (auf der Platte).
  • Zu Anfang wird die Bildaufnahmebetriebsart durch Betätigen des Betriebsartenschalters 24 ausgewählt. Die Betätigung des Schalters versetzt die Videokamera 10 in den Bereitschaftszustand, wo die Bildaufnahme vorbereitet wird. Wenn der Kamerabenutzer den ST-/ST-Schalter 21 oder 86 betätigt, und das Abtasten von Bildern zu beginnen, tritt die Videokamera in die Aufzeichnungsbetriebsart ein. Bei dieser Betriebsart werden Signale, die Bilder des Objekts zeigen, und begleitende Töne, welche durch die Mikrophone 82 und 84 aufgenommen werden, auf der Platte aufgezeichnet.
  • Am Ende der Bildaufnahmeaktivität betätigt der Kamerabenutzer wieder die ST-/ST-Taste 21 oder 86, um die Videokamera 10 zurück in den Bereitzustand zu versetzen.
  • Die Editierbetriebsart wird durch Betätigen des Betriebsartenschalters 24 ausgewählt, die gegenüber der Bildaufnahmebetriebsart (Bereitschaftsbetriebsart oder Aufzeichnungsbetriebsart) verschieden ist. Die Editierbetriebsart erlaubt Video-/Audioaufzeichnungen auf der Platte 90, und erlaubt, dass Video- und Audiodaten wenn notwendig editiert werden. Bei dieser Betriebsart werden anspruchsvolle Editierfunktionen, die durch GUI-Merkmale (Graphikbenutzerschnittstelle) verfügbar gemacht werden, unterstützt werden, wie später ausführlich beschrieben wird.
  • Jede Betriebsart, d.h., die Bereitschaftsbetriebsart, die Aufzeichnungsbetriebsart und die Editierbetriebsart wird unten nacheinander beschrieben. Bei verschiedenen Betriebsarten antwortet die Videokamera 10 variabel auf die Information, die vom Mikrophon-Befehlsorgan 80 und der Kopfgarnitur 120 geliefert wird, wie in 17 zusammengefasst ist. In 17 bedeuten Kreise ein akzeptiertes Eingangssignal und Kreuze ein ignoriertes Eingangssignal.
  • Das Audiosignal, welches vom Mikrophon-Befehlsorgan 80 oder von der Kopfgarnitur 120 geliefert wird, wird nur in der Aufzeichnungsbetriebsart angenommen. Lediglich in der Aufzeichnungsbetriebsart wird das empfangene Audiosignal als Signal, welches aufgezeichnet werden soll, verarbeitet. Bei einer anderen Betriebsart wird das Audiosignal bei Empfang nicht verarbeitet. Wenn alternativ die Kopfgarnitur 120 mit Audioausgabemerkmalen, beispielsweise Ohrhörern ergänzt wird, kann der Übertrager 52 das Audiosignal, welches durch den Empfänger 60 empfangen wird, unabhängig von der laufenden Betriebsart übertragen, so dass der Benutzer die Töne, die durch das Mikrophon-Befehlsorgan 80 aufgenommen werden, überwachen kann.
  • Eine Betätigung der ST-/ST-Taste 86 (wie die ST-/ST-Taste 21 der Videokamera 10) wird durch die Steuerung 40 als eine Anweisung ausgelegt, um das Abtasten von Bildern zu beginnen (d.h., mit dem Aufzeichnen zu beginnen), wenn der Bereitschaftsbetriebszustand wirksam ist, oder als eine Anweisung, die Bildaufnahmeaktivität zu beenden, wenn die Aufzeichnungsbetriebsart ausgewählt ist. Die Videokamera 10 wird somit angewiesen, den Bild aufnahmebetrieb abhängig davon zu beginnen oder zu beenden, ob die Bereitschaftsbetriebsart oder die Aufzeichnungsbetriebsart aktuell wirksam ist.
  • Bei Empfang der Befehlsinformation, die von einer Betätigung der Markierungs-/Klicktaste 87 des Mikrophon-Befehlsorgans 80 herkommt, nimmt die Steuerung 40 in der Aufzeichnungsbetriebsart die Information als Markierungsbetätigung an. In der Bereitschaftsbetriebsart oder in der Editierbetriebsart dagegen nimmt die Steuerung 40 die Befehlsinformation repräsentativ für einen Klick auf einem GUI-Bildschirm an. Betätigungen auf Basis der GUI sind wirksam, wenn das Mikrophon-Befehlsorgan 80 als eine Luft-Maus verwendet wird. Tastenbetätigungen, welche Markierungen bezeichnen, die in der Aufzeichnungsbetriebsart benötigt werden, werden ebenfalls als Tastenbetätigungen genutzt, die Maus-Klicks zeigen, wenn das Mikrophon-Befehlsorgan 80 als eine Luft-Maus wirkt.
  • Wenn die Befehlsinformation, die von einer Betätigung der Schwenk-/Neigungstaste 83 oder der Zoom-Taste 84 (wie auch der Zoom-Taste 23 in der Videokamera 10) herkommt, geliefert wird, nimmt die Steuerung 40 lediglich den Befehl an, wenn die Bereitschaftsbetriebsart oder die Aufzeichnungsbetriebsart wirksam ist. Wenn der Befehl angenommen wird, veranlaßt die Steuerung 40, dass die Kameraplattform 1 schwenkt oder sich neigt und steuert den Zoom-Motor 59 für den Zoom-Betrieb entsprechend an. Bei der Editierbetriebsart wird diese Befehlsinformation als ungültig betrachtet.
  • Die X-Y-Versatzinformation, die es erlaubt, dass das Mikrophon-Befehlsorgan 80 als Maus wirkt, um einen Zeiger auf einem GUI-Bildschirm zu bewegen, zeigt Luft-Maus-Befehle. Diese Informationsart wird als wirksame Information in der Bereitschaftsbetriebsart oder in der Editierbetriebsart angenommen, bei der das Mikrophon-Befehlsorgan 80 als Luft-Maus verwendet wird. Relevante Prozesse, beispielsweise die Erzeugung eines Zeigerbilds in einem Anzeigebereitschaftsbild, welches vom Übertrager 52 geliefert wird, und die Verwaltung der angezeigten Zeigerposition werden auf der Basis dieser X-Y-Versatzinformation gesteuert.
  • Wie beschrieben ändert das Bildaufnahmesystem nach der Erfindung seine Funktionen, wenn die Videokamera 10 zwischen drei Betriebsarten umgeschaltet wird (Bereitschaftsbetriebsart, Aufzeichnungsbetriebsart, Editierbetriebsart). Es sei jedoch bei dieser Ausführungsform angenommen, dass der Inhalt, der ausgegeben oder übertragen wird, und die anzeige-bezogenen Steuerungen unverändert unabhängig von den funktionalen Änderungen bleiben (d.h., Betriebsartübergang der Videokamera 10).
  • Das heißt, dass das Mikrophon-Befehlsorgan 80 lediglich als Übertrager für die Übertragungsinformation arbeitet, d.h., zum laufenden Ausgeben und Übertragen von Audio signalen, der Befehlsinformation und der X-Y-Versatzinformation. Auf der Empfangsseite nimmt die Videokamera 10 selektiv das ankommende Audiosignal, die Befehlsinformation oder die X-Y-Versatzinformation an und bestimmt deren beabsichtigte Funktionen gemäß der Betriebsart, die aktuell wirksam ist.
  • Die Kopfgarnitur 120 zeigt das übertragene Anzeigebereitschaftsbild an und überträgt fortlaufend das Audiosignal, welches durch das Mikrophon 124 aufgenommen wird. Betriebsspezifische Änderungen im Anzeigebereitschaftsbild oder im übertragenen Audiosignal werden insgesamt innerhalb der Videokamera 10 ausgeführt (d.h., durch den Monitorbildgenerator 51 und den Audiosignaldecoder 61). Die Kopfgarnitur 120 bietet lediglich Anzeige- und Mikrophonfunktionen.
  • Als naheliegende Alternative kann erlaubt werden, dass das Mikrophon-Befehlsorgan 80 die Information auswählt, die auszugeben ist, in Einklang mit der laufenden Betriebsart des Systems, oder die Kopfgarnitur 120 den Anzeigebildschirm steuern oder die Audiosignalübertragung in einer betriebsart-spezifischen Weise einschalten und ausschalten kann. In diesen Fällen müssen das Mikrophon-Befehlsorgan 80 und die Kopfgarnitur 120 lediglich so aufgebaut sein, die Betriebsart der Videokamera 10 zu ermitteln. Ein praktisches Verfahren für diese Betriebsartermittlung kann das Anbringen eines Betriebsartinformationsübertragers an die Videokamera 10 sein und das Einrichten des Mikrophon-Befehlsorgans 80 und der Kopfgarnitur 120 jeweils mit einem Betriebsartinformationsempfänger. Beim Betrieb können das Mikrophon-Befehlsorgan 80 und die Kopfgarnitur 120 unter Verwendung ihrer Empfänger den Betriebsartzustand der Videokamera 10 ermitteln und die entsprechende Betriebsart automatisch einrichten.
  • Es ist auch möglich, das Mikrophon-Befehlsorgan 80 und die Kopfgarnitur 120 mit einem Betriebsartenschaltteil zu versehen, beispielsweise den Betriebsartenschalter 24 der Videokamera 10. Das Betriebsartenschaltteil wird, wenn vorgesehen, es dem Benutzer erlauben, zwischen der Editierbetriebsart und der Bildaufnahme-Betriebsart umzuschalten.
  • Wenn das Mikrophon 82 ein ausziehbares und einziehbares Mikrophon ist, kann das Mikrophon-Befehlsorgan 80 als Betriebsartenschalter benutzt werden. Beispielsweise kann die Bildaufnahmebetriebsart (Bereitschaftsbetriebsart oder Aufzeichnungsbetriebsart) ausgewählt werden, wenn das Mikrophon 82 ausgezogen wird, und es kann die Editierbetriebsart gewählt werden, wenn das Mikrophon 82 eingezogen wird.
  • 4-2 Bereitschaftsbetriebsart
  • Anschließend wird beschrieben, wie die Steuerung 40 arbeitet, die Funktionen einbringt, die für jede der unterschiedlichen Betriebsarten, die oben erwähnt wurden, spezifisch sind. 18 ist ein Flussdiagramm von Schritten, die die Verarbeitung der Bereitschaftsbetriebsart bilden.
  • Die Bereitschaftsbetriebsart ist eine vorbereitende Stufe vor einem Übergang zur Aufzeichnungsbetriebsart. Somit erlaubt es die Bereitschaftsbetriebsart dem Benutzer, ein Objekt, welches aufzunehmen ist, die gewünschte Richtung der Bildaufnahme (d.h., Schwenken/Neigen), den Zoom-Status oder andere notwendige Einstellungen auszuwählen. In der Bereitschaftsbetriebsart erreicht die Steuerung 40 den Schritt F101, bei dem begonnen wird, dass ein Bereitschaftsbildschirm angezeigt wird. Insbesondere bewirkt die Steuerung 40, dass der Monitorbildgenerator 51 ein Anzeigebereitschafts-Videosignal als Bereitschaftsbildschirm erzeugt (siehe 30), wobei Objektbilder vom Pufferspeicher 45 und ein Zeichenbild vom Zeichengenerator 67 verwendet werden. Die Objektbilder im Pufferspeicher 45 wurden durch die Bildaufnahmeeinrichtung 41 abgetastet und darin über den Videosignalprozessor 42 plaziert. Es wird dann veranlaßt, dass das Anzeigeteil 135 der Kopfgarnitur seine Anzeigeverarbeitung beginnt. Details des Bereitschaftsbildschirms, beispielsweise einer, wie in 30 gezeigt, werden später erläutert.
  • Wie in 17 gezeigt ist, akzeptiert die Steuerung 40 in der Bereitschaftsbetriebsart Betätigungen der ST-/ST-Taste 86 oder 21, der Schwenk-/Neigungstaste 83 und der Zoom-Taste 84 oder 23.
  • Wenn die ST-/ST-Taste 86 oder 21 betätigt wird, erkennt die Steuerung 40 die Betätigung als diejenige, um das Bildaufnahmen zu beginnen. Die Steuerung 40 läuft dann weiter vom Schritt F102 zur Verarbeitung der Aufzeichnungsbetriebsart, was später beschrieben wird.
  • Wenn die Befehlsinformation, welche von einer Betätigung der Schwenk-/Neigungstaste 83 herkommt, empfangen wird, läuft die Steuerung 40 vom Schritt F105 zum Schritt F110. Im Schritt F110 liefert die Steuerung 40 die Schwenk- oder Neigungsinformation zur Kameraplattform 1. Wenn die Information erhalten wird, steuert die Kameraplattform 1 den Schwenk-Neigungsmechanismus 5 an, um die Bildaufnahmerichtung (d.h. den Winkel), die durch den Benutzer gewünscht wird, zu erreichen.
  • Wenn die Zoom-Taste 84 oder 23 betätigt wird, läuft die Steuerung 40 vom Schritt F106 zum Schritt F111. Gemäß der gelieferten Befehlsinformation steuert die Steuerung 40 den Zoom-Motor 59, um den Zoom-Status des Linsenmechanismus 12 in Richtung auf die Tele-Phase oder Weitwinkelphase zu verschieben.
  • In der Bereitschaftsbetriebsart werden Funktionen auf GUI-Basis mit dem Mikrophon-Befehlsorgan 80 wirksam, welches als Luft-Maus verwendet wird. Auf dem Bereitschaftsbildschirm wird ein Zeiger 210 angezeigt, wie in 30 gezeigt ist. Der Zeiger 210 wird auf dem Bildschirm durch den Benutzer bewegt, wobei dieser das Mikrophon-Befehlsorgan 80 in seiner Hand vertikal oder kreuzförmig in der Luft schwenkt.
  • Das Mikrophon-Befehlsorgan 80 überträgt seinen eigenen Versatz in die X-Y-Information und überträgt die Information zur Videokamera 10. Bei Empfang der X-Y-Versatzinformation läuft die Steuerung 40 vom Schritt F103 zum Schritt F107. Im Schritt F107 berechnet die Steuerung 40 eine neue Anzeigeposition des Zeigers 210 auf der Basis der empfangenen X-Y-Versatzinformation. Im Schritt F108 bewirkt die Steuerung 40, dass die Graphiksteuerung 58 den Monitorbildgenerator 51 so steuert, dass der Zeiger 210 in der neuberechneten Position angeordnet ist. Das heißt, der Zeiger 210 wird in die neue Anzeigeposition bewegt.
  • Die Markierungs-/Klicktaste 87 arbeitet als Klicktaste. Wenn die Befehlsinformation, die von einer Betätigung der Markierungs-/Klicktaste 87 herkommt, ermittelt wird, läuft die Steuerung 40 vom Schritt F104 zum Schritt F109. Im Schritt F109 führt die Steuerung 40 einen Eingabeprozess aus (die Auswahl der durchzuführenden Operationen) oder das Ziehen eines Icons gemäß der Position des Zeigers und gemäß des Klickzustands auf dem Bereitschaftsbildschirm in diesem Zeitpunkt.
  • Wie das Mikrophon-Befehlsorgan 80 als Luft-Maus verwendet wird, wie die Zeigerposition im Schritt F107 berechnet wird, und wie der Eingabeprozess im Schritt F109 durchgeführt wird, wird später ausführlicher beschrieben.
  • 4-3 Aufzeichnungsbetriebsart
  • Wenn die Bereitschaftsbetriebsart beendet ist und die Aufzeichnungsbetriebsart durch Betätigung der ST-/ST-Taste 86 oder 21 ausgewählt wird, führt die Steuerung 40 die Schritte, die ein 19 gezeigt sind, aus.
  • Die Aufzeichnungsbetriebsart ist eine Betriebsart, bei der aktuelle Bildaufnahmeoperationen durchgeführt werden, d.h., das Aufzeichnen von Video-/Audiosignalen auf der Platte 90 stattfindet. In der Aufzeichnungsbetriebsart erreicht die Steuerung 40 den Schritt F201, bei dem Videosignale, welche durch die Bildaufnahmeeinrichtung 41 abgetastet werden, und Audiosignale, die durch den Audiosignaldecoder 61 erhalten werden, zum Aufzeichnungsprozessors 47 geführt werden. Die Steuerung bewirkt dann, dass der Lese- /Schreibkopf 48, die Spindelservo-/Ansteuerung 56 und der Servoprozessor 54 mit dem Aufzeichnen der abgetasteten Bilder und Töne auf der Platte 90 beginnen.
  • Im gleichen Zeitpunkt bewirkt die Steuerung 40, dass der Monitorbildgenerator 51 ein Anzeigebereitschafts-Videosignal als Monitorbildschirm (siehe 32) unter Verwendung von Objektbildern (aufgezeichneten Bildern) vom Pufferspeicher 45 und eines Zeichenbilds vom Zeichengenerator 67 erzeugt. Das Anzeigeteil 135 der Kopfgarnitur 120 wird dann dazu gebracht, seine Anzeigeverarbeitung zu beginnen. Details des Bereitschaftsbildschirms, beispielsweise einen in 32, werden später erläutert.
  • Wie in 17 gezeigt ist, arbeitet das Mikrophon-Befehlsorgan 80 in der Aufzeichnungsbetriebsart nicht als Luft-Maus. Die Steuerung 40 in dieser Betriebsart nimmt Betätigungen der ST-/ST-Taste 86 oder 21, der Schwenk-/Neigungstaste 83, der Zoom-Taste 84 oder 23 und der Markierungs-/Klicktaste 87 (und der Markierungstaste 22) an.
  • Wenn die ST-/ST-Taste 86 oder 21 betätigt wird, erkennt die Steuerung 40 die Betätigung als die, das Bildaufnehmen zu beenden. Die Steuerung 40 läuft dann vom Schritt F202 zum Schritt F209, um die Aufzeichnungsaktivitäten der Spindelservo-/Ansteuerung 56 und des Servoprozessors 54 anzuhalten.
  • Im Schritt F210 aktualisiert die Steuerung 40 die Verwaltungsinformation, welche in einem vorher festgelegten Bereich auf der Platte 90 gehalten wird, um den Aufzeichnungszustand, der bis dahin wirksam war, zu reflektieren. Die Aktualisierungen erlauben das Verwalten eines bestimmten optischen Bereichs und eines Audiodatenbereichs vom Anfang zum Ende, beispielsweise als Schnitt, d.h., als einzelne Bildaufzeichnungseinheit.
  • Wenn die relevante Verarbeitung bezogen auf das Aufzeichnen beendet ist, erreicht die Steuerung 40 den Bereitschaftszustand, der in 18 gezeigt ist.
  • Wenn die Befehlsinformation, die von einer Betätigung der Schwenk-/Neigungstaste 83 herkommt, in der Aufzeichnungsbetriebsartempfangen wird, läuft die Steuerung 40 vom Schritt F204 zum Schritt F207. Im Schritt F207 liefert die Steuerung 40 die Schwenk- oder Neigungsinformation zur Kameraplattform 1. Bei der Information bewirkt die Steuerung 40, dass die Kameraplattform 1 den Schwenk-/Neigungsmechanismus 5 so ansteuert, um die Bildaufnahmerichtung (d.h., den Winkel), die durch den Benutzer gewünscht wird, zu erreichen.
  • Wenn die Zoom-Taste 84 oder 23 betätigt wird, läuft die Steuerung 40 vom Schritt F205 zum Schritt F208. Gemäß der gelieferten Befehlsinformation steuert die Steuerung 40 den Zoom-Motor 69 so, um den Zoom-Status des Linsenmechanismus 12 in Richtung auf die Telephase oder die Weitwinkelphase zu verschieben.
  • In der Aufzeichnungsbetriebsart wird das Mikrophon-Befehlsorgan 80 nicht als Luft-Maus verwendet. Die Markierungs-/Klinktaste 87 wird als Markierungsmanipulationstaste gehandhabt.
  • Wenn folglich die Befehlsinformation, die von einer Betätigung der Markierungs-/Klicktaste 87 herkommt, geliefert wird, oder wenn eine Betätigung der Markierungstaste 22 auf der Videokamera 10 ermittelt wird, läuft die Steuerung 40 vom Schritt F203 zum Schritt F206 für eine Markierungsverarbeitung. Die Markierungsverarbeitung beinhaltet beispielsweise das Vorbereiten und das Halten eines Zeitcodes, der für aufgezeichnete Bilder in diesem Zeitpunkt angegeben wird, d.h., die Information, die Aufzeichnungspunkte in einem Schnitt markiert. Die Markierungsinformation, beispielsweise der Zeitcode, wird auf einen vorher festgelegten Bereich auf die Platte 90 geschrieben, wenn die Verwaltungsinformation im Schritt F210 aktualisiert wird.
  • 4-4 Editierbetriebsart
  • Wenn die Editierbetriebsart durch Betätigen des Betriebsartenschalters 24 ausgewählt wird, führt die Steuerung 40 die Verarbeitung durch, die aus den Schritten in 20 besteht.
  • Die Editierbetriebsart ist eine Betriebsart, bei der Bilder von der Platte 90 reproduziert werden und die reproduzierten Bilden editiert werden. In der Editierbetriebsart erreicht die Steuerung 40 den Schritt F301, bei dem damit angefangen wird, dass Editierbildschirme angezeigt werden. Insbesondere bewirkt die Steuerung 40, dass der Monitorbildgenerator 51 Anzeigebereitschafts-Videosignale erzeugt, die beispielsweise Editierbildschirme, wie ein Vorschaubildschirm darstellen, ein Zustands-/Editierbildschirm und ein Clip-/Anordnungsbildschirm (in 33 und in nachfolgenden Figuren gezeigt), wobei plattenreproduzierte Bilder von einem Rahmenspeicher 50 und Bilder vom Zeichengenerator 67 verwendet werden. Das Anzeigeteil 135 der Kopfgarnitur 120 wird dann dazu gebracht, seine Anzeigeverarbeitung zu beginnen. Jeder der Editierbildschirme wird später ausführlicher beschrieben.
  • Wie in 17 gezeigt ist, akzeptiert die Steuerung in der Editierbetriebsart lediglich Luft-Maus-Befehle und die Betätigung der Markierungs-/Klicktaste 87. Das heißt, dass die Editierbetriebsart GUI-Funktionen mit dem Mikrophon-Befehlsorgan 80 ermöglicht, welches als Luft-Maus verwendet wird.
  • Wie in 33 gezeigt ist, erscheint der Zeiger 210 auf einem Editierbetriebsart-Bildschirm. Der Benutzer schwenkt das Mikrophon-Befehlsorgan 80 in seiner Hand vertikal oder kreuzweise, um den Zeiger 210, wie gewünscht auf dem Bildschirm zu bewegen.
  • Das Mikrophon-Befehlsorgan 80 überträgt seinen eigenen Versatz in die X-Y-Information und überträgt die Information zur Videokamera 10. Bei einem Empfang der X-Y-Versatzinformation läuft die Steuerung 40 vom Schritt F302 zum Schritt F304. Im Schritt F304 berechnet die Steuerung 40 eine neue Anzeigeposition des Zeigers 210 auf der Basis der empfangenen X-Y-Versatzinformation. Im Schritt F305 bewirkt die Steuerung 40, dass die Graphiksteuerung 58 den Monitorbildgenerator 51 so steuert, dass der Zeiger 210 in die neuberechnete Position versetzt wird. Das heißt, der Zeiger 210 wird auf die neue Anzeigeposition verschoben.
  • Die Markierungs-/Klicktaste 87 funktioniert als Klicktaste. Wenn die Befehlsinformation, die von einer Betätigung der Markierungs-/Klicktaste 87 herkommt, ermittelt wird, läuft die Steuerung 40 vom Schritt F303 zum Schritt F306. Im Schritt F306 führt die Steuerung 40 Bezeichnungs- oder Auswahlprozesse (mit Klick und Doppelklick) oder Ziehoperationen gemäß der Position des Zeigers 210 und gemäß dem Klickzustand auf dem Editierbildschirm in diesem Zeitpunkt aus. Die Handhabung des Zeigers 210 und die klick-gesteuerten Luft-Maus-Operationen erlauben beispielsweise die Bildreproduktion, die Bildschirmbetriebsartumschaltung oder andere Editieraktivitäten.
  • Anordnungen, die benötigt werden, das Mikrophon-Befehlsorgan 80 als Luft-Maus zu nutzen, Berechnungen, um die Zeigerposition im Schritt F304 herauszufinden, und der Eingabeprozess im Schritt F306 werden anschließend unter der Überschrift der Luft-Maus-Funktion erläutert.
  • 5. Luft-Maus-Funktion
  • Wie oben beschrieben kann das Mikrophon-Befehlsorgan 80 dieser Ausführungsform durch Ausgeben der X-Y-Information, die für dessen eigenen Versatz repräsentativ ist, wie auch der Befehlsinformation, die Klickaktionen bezeichnet, als Luft-Maus für GUI-Operationen verwendet werden.
  • Der Befehlsgenerator 88 des Mikrophon-Befehlsorgans 80 besitzt das Bewegungssensorteil 91, welches Winkelgeschwindigkeitssensoren aufweist. Die Bewegungen des Mikrophon-Befehlsorgans 80 werden durch die Sensoren als X-Y-Versatzinformation, die ausgegeben wird, ermittelt.
  • 21 zeigt einen Winkelgeschwindigkeitssensor 105, der piezo-elektrische keramische Elemente 105b enthält. Das piezo-elektrische keramische Element arbeitet auf dem Prinzip, dass eine Coriolis-Kraft senkrecht zur Erschütterung eines Erschütterungskörpers erzeugt wird, wenn dieser einer Drehwinkelgeschwindigkeit unterworfen wird. Die Coriolis-Kraft F ist definiert: F = 2mvωwobei m die Masse bezeichnet, v die Geschwindigkeit und ω die Winkelgeschwindigkeit. Da die Winkelgeschwindigkeit ω proportional zur Coriolis-Kraft F ist, erlaubt die Ermittlung der Coriolis-Kraft F das Erhalten der Drehwinkelgeschwindigkeit.
  • Die piezo-elektrischen keramischen Elemente 105b weisen ein piezo-elektrisches keramisches Antriebselement 105c und ein piezo-elektrisches keramisches Ermittlungselement 105d auf. Das piezo-elektrische keramische Antriebselement 105c wird mit einem Wechselsignal beliefert, d.h., mit einem Oszillatorausgangssignal von einem Oszillator 105a. Beim Aufbau von 21 wird durch das Drehen der Elemente 105b in der Richtung von Ω0 eine Coriolis-Kraft F an das piezo-elektrische keramische Ermittlungselement 105d angelegt, welches eine Spannung entsprechend der angelegten Coriolis-Kraft F erzeugt.
  • Eine Niedrigspannung vom ermittelten piezo-keramischen Element 105d wird durch einen Verstärker 106 verstärkt. Die verstärkte Spannung wird zu einem A/D-Umsetzer 107 geliefert, der die empfangene Spannung in Digitaldaten (Spannungswert E) umsetzt.
  • Die Winkelgeschwindigkeit ω, welche an die piezo-elektrischen keramischen Elemente 105b angelegt wird, ist proportional zur Ausgangsspannung E, wie in 22 gezeigt ist. Wenn der Spannungswert E beispielsweise mit Spannungswerten Va, Vb, Vc und Vd in 22 verglichen wird, ist es möglich, die Bewegung der Einrichtung zu ermitteln, welche die piezo-elektrischen keramischen Elemente 105b trägt (beispielsweise eine kreuzweise Schwenkbewegung des Mikrophon-Befehlsorgans 80).
  • Wenn piezo-elektrischen keramischen Elemente 105b, wie in 23 gezeigt ist (105bx und 105by), innerhalb des Mikrophon-Befehlsorgans 80 angeordnet sind, gibt das Element 106by eine Spannung E aus, die mit der Winkelgeschwindigkeit ωy wirksam angehoben wird, wenn das Mikrophon-Befehlsorgan 80 nach rechts bewegt ist, oder es gibt eine Spannung E aus, die durch die Winkelgeschwindigkeit ωy abgesenkt wird, die abgegeben wird, wenn das Mikrophon-Befehlsorgan 80 nach links bewegt wird. Dies ermöglicht es, Bewegungen des Mikrophon-Befehlsorgan 80 in der Querrichtung zu ermitteln.
  • Wenn insbesondere die Spannung E vom piezo-elektrischen keramischen Element 105by die Bedingung erfüllt: Vc < E < Vd, wird beurteilt, dass das Mikrophon-Befehlsorgan 80 nach links verschwenkt ist; wenn die Spannung E die Bedingung erfüllt: Va < E < Vb, wird beurteilt, dass sich das Befehlsorgan 80 nach rechts bewegt hat.
  • Das piezo-keramische Element 105bx gibt dagegen eine Spannung E ab, die mit der Winkelgeschwindigkeit ωx wirksam angehoben wird, wenn das Mikrophon-Befehlsorgan 80 nach oben bewegt wird, oder es gibt eine Spannung E aus, die mit der Winkelgeschwindigkeit ωx abgesenkt wird, die abgegeben wird, wenn das Mikrophon-Befehlsorgan 80 nach unten bewegt wird. Dies erlaubt es, Bewegungen des Mikrophon-Befehlsorgans 80 in der vertikalen Richtung zu ermitteln.
  • Wenn insbesondere die Spannung E vom piezo-elektrischen keramischen Element 105bx den Zustand erfüllt: Vc < E < Vd, wird beurteilt, dass das Mikrophon-Befehlsorgan 80 nach oben verschwenkt wurde; wenn die Spannung E die Bedingung erfüllt: Va < E < Vb, wird beurteilt, dass das Befehlsorgan 80 nach unten verschwenkt wurde.
  • Wenn der Spannungswert E innerhalb des Bereichs Vb ≤ E ≤ Vc fällt, werden bemerkbare Bewegungen des Mikrophon-Befehlsorgans 80 so interpretiert, als ob sie zu einer toten Zone gehören, d.h., nicht als signifikante Bewegungen ermittelt. Dieses Merkmal dient dazu, Zeigermanipulationen durch die Luft-Maus nicht zu destabilisieren, die durch Schüttelbewegungen der Hand des Benutzers in der Luft vorkommen könnten.
  • 24 ist ein Blockdiagramm, welches eine typischen Aufbau des Bewegungssensorteils 91 im Befehlsgenerator 88 von 12 zeigt, wobei der Aufbau Winkelgeschwindigkeitssensoren 105 (105x, 105y) aufweist, wie die, die oben beschrieben wurden. Eine Ausgangsspannung vom Winkelgeschwindigkeitssensor 105x wird zu einem Verstärker 106X geführt. Die Spannung wird bis zu einem optimalen Wert verstärkt, der zu einem A/D-Umsetzer 107X geführt wird. Die verstärkte Spannung wird durch den A/D-Umsetzer 107X digitalisiert, bevor sie als Spannungswert Ex an die Steuerung 92 ausgegeben wird.
  • Eine Ausgangsspannung vom Winkelgeschwindigkeitssensor 105Y wird zu einem Verstärker 106Y geführt. Die Spannung wird bis zu einem optimalen Wert verstärkt, die dann zu einem A/D-Umsetzer 107Y geführt wird. Die verstärkte Spannung wird durch den A/D-Umsetzer 107Y digitalisiert, bevor sie als Spannungswert Ey an die Steuerung 92 ausgegeben wird.
  • Die Spannungswerte Ex und Ey entsprechen in Wirklichkeit den Bewegungen, wenn das Mikrophon-Befehlsorgan 80 in der X- bzw. Y-Richtung verschwenkt wird. Das heißt, die Spannungswerte zeigen die X-Y-Versatzinformation.
  • Die Steuerung 92 findet einen X-Y-Richtungsbefehl (d.h., einen Befehl einer Bewegung nach rechts oder nach links) vom ROM 94 (oder erzeugt einen geeigneten Codewert über Berechnungen) als Antwort auf die Eingangsspannung Ex. Die Steuerung 92 findet außerdem einen Befehl in einer Y-Richtung (Befehl einer Bewegung nach oben oder unten) vom ROM 94 wieder auf (oder erzeugt einen geeigneten Codewert über Berechnungen) als Antwort auf den empfangenen Spannungswert Ey. Die wiederaufgefundenen oder erzeugten Befehle werden als X-Y-Versatzinformation zum Modulator 95 geliefert. Die modulierte Information wird vom Übertragungsprozessor 90 ausgegeben und übertragen, wie in 12 gezeigt ist.
  • 25 ist ein Flussdiagramm von Schritten, die die Erzeugung von Befehlen durch die Steuerung 92 zeigen, welche die X-Y-Versatzinformation beinhalten. Wenn eines der Betätigungsteile 93 betätigt wird, d.h., wenn eine der Betätigungstasten des Mikrophon-Befehlsorgans 80 betätigt wird (Schwenk-/Neigungstaste 93, Zoom-Taste 84, Markierungs-/Klicktaste 87 oder ST-/ST-Taste 86), läuft die Steuerung 92 vom Schritt F501 zum Schritt F504. Im Schritt F504 wird die Befehlsinformation, welche der betätigten Taste entspricht, vom ROM 94 wiederaufgefunden. Die wiederaufgefundene Befehlsinformation wird vom Modulator 95 zum Übertragungsprozessor 90 geliefert, um zur Videokamera 10 übertragen zu werden.
  • Wenn eine der Tasten noch betätigt wird, werden die Schritte F502 und F503 ausgeführt, in denen die Eingangsspannungswerte Ex und Ey in die entsprechende X-Y-Versatzinformation übertragen werden, die anschließend ausgegeben wird.
  • Beim Empfang der Befehlsinformation oder der X-Y-Versatzinformation vom Mikrophon-Befehlsorgan 80 führt die Videokamera 10 Schritte in bezug auf die Luft-Maus-Funktion aus. Wenn herausgefunden wird, dass die empfangene Befehlsinformation einen Klickbetrieb zeigt, führt die Videokamera 10 geeignete Verarbeitungen (d.h., die Schritte F109, F306) gemäß der Zeigerposition und des Klickzustands (Klick, Doppelklick, Ziehen usw.) tatsächlich in diesem Zeitpunkt durch. Wenn die X-Y-Versatzinformation vorhanden ist, bewegt die Videokamera 10 den Zeiger auf dem Bildschirm entsprechend (d.h., Schritte F108, F305).
  • Wenn die X-Y-Versatzinformation geliefert wird, um den Zeiger 210 auf dem Bildschirm zu bewegen, muss eine neue Zeigerposition berechnet werden (Schritt F107, F304). Mit der berechneten Zeigerposition wird der Graphiksteuerung 58 die relevanten Daten zugeteilt, damit der Zeiger 210 wo auf dem Bildschirm bestimmt angezeigt wird.
  • Um Zeigerbewegungen auf der Anzeige durchzuführen, besitzt die Steuerung 40 der Videokamera 10 ein X-Y-Koordinatensystem, welches entsprechend dem Bildschirm des Anzeigeteils 135 auf der Kopfgarnitur 120 eingerichtet ist. Das X-Y-Koordinatensystem wird dazu verwendet, die Position und die Bewegung des Zeigers 210 zu definieren und somit Bildanzeigen als Icons, die auf dem gleichen Bildschirm angezeigt werden. Beispielsweise ist, wie in 26 gezeigt ist, ein Koordinatensystem von 256 Punkten (0–255) in der X-Richtung und von 192 Punkten (0–191) in der Y-Richtung eingerichtet. In diesem Koordinatensystem sind die Koordinaten der Zeigerposition P0 definiert.
  • Wenn die X-Y-Versatzinformation geliefert wird, wird die Information den Koordinatenwerten der laufenden Zeigerposition P0 hinzugefügt. Durch Addieren der Eingangsinformation und der laufenden Koordinatenwerte werden neue Zeigerkoordinaten berechnet.
  • Wenn ein Klick ausgeführt wird, wird die entsprechende Verarbeitung im Hinblick darauf ausgeführt, was in den laufend definierten Zeigerpositionskoordinaten des in Frage stehenden X-Y-Koordinatensystems angezeigt wird (Icon, usw.).
  • Das Koordinatensystem aus 192 × 256 Punkten, welches hier angesprochen wurde, dient lediglich beispielhaften Zwecken. Es kann ein anderes geeignetes Koordinatensystem eingerichtet und anstelle davon verwendet werden.
  • 27 ist ein Flussdiagramm von Schritten, die die oben erwähnten Schritte F107 und F304 ausführlich zeigen, um die Zeigerposition zu berechnen. Im Schritt F401 fügt die Steuerung 40 einen Wert Δx der ermittelten X-Versatzinformation dem X-Koordinatenwert xp der vorhergehenden Zeigerposition hinzu, wodurch ein Additionswert xN erhalten wird. Im Schritt F402 wird geprüft, um zu bestimmen, ob ein Zustandsbewegungsmodus in Wirklichkeit vorhanden ist. Wenn herausgefunden wird, dass diese Betriebsart in Wirklichkeit vorhanden ist, wird die Steuerung zur Verarbeitung von 28 ((1) in 27) weitergeleitet, was später beschrieben wird.
  • Wenn die Trimmbalken-Bewegungsbetriebsart nicht ausgewählt wird, folgt auf den Schritt F401 der Schritt F403. Im Schritt F403 fügt die Steuerung 40 einen Wert Δx der ermittelten X-Versatzinformation dem Y-Koordinatenwert yp der vorherigen Zeigerposition hinzu, wodurch ein Additionswert yN erhalten wird.
  • Im Schritt F404 wird geprüft, um zu sehen, ob der Additionswert xN kleiner als 0 ist. Wenn xN < 0, wird der Schritt F405 erreicht, bei dem der Additionswert xN zwangsweise auf 0 gesetzt wird. Auf den Schritt F405 folgt der Schritt F408.
  • Wenn der Additionswert xN nicht kleiner als 0 ist, wird der Schritt F406 erreicht, in welchem geprüft wird, um zu sehen, ob der Additionswert xN größer als 255 ist. Wenn xN > 255, wird der Schritt F407 erreicht, bei dem der Additionswert xN zwangsweise auf 255 gesetzt wird. Auf den Schritt F407 folgt der Schritt F408.
  • Wenn der Additionswert xN nicht kleiner als 0 ist und nicht größer als 255 ist, wird der Schritt F408 unmittelbar erreicht.
  • Im Schritt F408 wird geprüft, um zu sehen, ob der Additionswert yN kleiner als 0 ist. Wenn yN < 0, wird der Schritt F409 erreicht, bei dem der Additionswert yN zwangsweise auf 0 festgelegt wird. Auf den Schritt F409 folgt der Schritt F412.
  • Wenn der Additionswert yN nicht kleiner als 0 ist, wird der Schritt F410 erreicht, bei dem eine Prüfung durchgeführt wird, um zu sehen, ob der Additionswert yN größer als 191 ist. Wenn yN > 191, wird der Schritt F411 erreicht, bei dem der Additionswert yN zwangsweise auf 191 gesetzt wird. Auf den Schritt F411 folgt der Schritt F412.
  • Wenn der Additionswert yN nicht kleiner als 0 ist und nicht größer als 191 ist, wird der Schritt F412 unmittelbar erreicht.
  • Im Schritt F412 wird der Additionswert xN, der in diesem Zeitpunkt wirksam ist, als X-Koordinatenwert xp der neuen Zeichenposition angesehen; der Additionswert yN, der in diesem Zeitpunkt wirksam ist, wird als Y-Koordinatenwert yp der neuen Zeigerposition angesehen. Die neue Zeigerposition ist damit eingerichtet.
  • Es sei nun angenommen, dass die laufende Zeigerposition P0 X- und Y-Koordinaten (x, y) = (128, 66) im Koordinatensystem von 26 hat und dass das Mikrophon-Befehlsorgan 80 Übertragungswerte von +50 und +30 als X- und Y-Versatzinformation Δx bzw. Δy hat. In diesem Fall wird die neue Zeigerposition P1 durch die folgenden oben beschriebenen Schritte berechnet, so dass neue Koordinaten (x, y) ist (178, 96) tatsächlich erhalten werden. Die Daten werden zur Graphiksteuerung 58 geliefert, wodurch der Zeiger auf dem Bildschirm zur Position P1 bewegt wird.
  • Bei den Schritten F404 bis F411 oben sollte angenommen sein, dass der Additionswert xN, der von der X-Versatzinformation hergeleitet wird, auf 0 festgelegt wird, wenn xN < 0, und auf 255, wenn xN > 255, und dass der Additionswert yN auf der Basis der Y-Versatzinformation auf 0 festgelegt wird, wenn yN < 0, und auf 191 gebracht wird, wenn yN > 192. Das heißt, es gibt nicht die Möglichkeit, dass die Zeigerposition außerhalb des Koordinatensystems von 192 × 256 Punkten liegt. Wenn beispielsweise sogar das Mikrophon-Befehlsorgan 80 immer nach links verschwenkt wird, wird sich der Zeiger 210 nicht jenseits des untersten Randes des Bildschirms bewegen.
  • Daraus folgt, dass das Verschwenken des Mikrophon-Befehlsorgans 80 in einer genauen großen Bewegung den Zeiger 210 schnell zu den Rändern des Anzeigebildschirms bewegt. Das heißt, dass der linke, rechte, obere und untere Rand des Bildschirms leicht mit dem Zeiger 210 erreicht werden kann, wenn das Mikrophon-Befehlsorgan 80 verschwenkt wird.
  • Es erübrigt sich an sich auszuführen, dass unterschiedliche Punktgrößen, die für das Koordinatensystem eingerichtet sein können, die Werte 192 und 296 in den Schritten in 27 ersetzen werden.
  • Wie oben beschrieben kann das Mikrophon-Befehlsorgan 80 als Luft-Maus verwendet werden, wenn dessen Bewegungen in die Zeigerposition übertragen werden und wenn Klicks, wenn benötigt, auf der Anzeige tatsächlich ausgeführt werden. Wo sogenannte GUI-Bildschirme eingerichtet sind, können unterschiedliche und anspruchsvolle Betätigungen unter Verwendung der Luft-Maus ausgeführt werden.
  • Obwohl bei dieser gezeigten Ausführungsform Winkelgeschwindigkeitssensoren verwendet werden, um die Luft-Maus-Funktion einzubringen, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Alternativ können Beschleunigungssensoren, Neigungssensoren, geomagnetische Sensoren oder andere geeignete Sensoren anstelle davon verwendet werden.
  • Das Mikrophon-Befehlsorgan 80 kann alternativ mit einer Shuttlekugel, einer Spur-Kugel oder einer ähnlichen Einrichtung ausgestattet sein, die Information ausgibt, die Drehbewegungen zeigt, die dem Drehelement verliehen werden; einem Joystick, der Information ausgibt, der für die Richtung bezeichnend ist, in welcher die Einrichtung betätigt wird; oder einer Vierwege- oder eine Achtwege-Richtungsbewegungs-Bezeichnungseinrichtung in einer der vier oder acht Richtungen, wenn diese betätigt wird. Eine jede dieser oder andere alternative Einrichtungen können eingerichtet sein, um X-Y-Versatzinformations-Reflexionsbetätigungen, die durchgeführt werden, einzurichten.
  • Obwohl gezeigt wurde, dass die Ausführungsform den Zeiger hat, der zweidimensional bewegt wird (in der X- und Y-Richtung), kann der Zeiger anstelle davon entweder in der X- oder in der Y-Richtung alleine in Abhängigkeit von Einstellungen des GUI-Bildschirms bewegt werden. In diesem Fällen kann das Mikrophon-Befehlsorgan 80 so eingerichtet sein, die Versatzinformation lediglich in der einen Richtung auszugeben.
  • 6. GUI-Funktionen
  • 6-1 Bildschirmbetriebsarten
  • Es folgt nun eine Beschreibung von Bildschirmen, die bei unterschiedlichen Betriebsarten angezeigt werden, und von GUI-Funktionen, die durch Betätigung der Luft-Maus ausgeführt werden. 29 ist eine erklärende Ansicht, welche den Übergang von Bildschirmbetriebsarten zeigt.
  • In der Bildaufnahmebetriebsart erzeugt der Monitorbildgenerator 51 ein Anzeigebereitschafts-Videosignal, welches einen Bereitschaftsbildschirm zeigt, wenn der Bereitschaftsbetriebszustand ausgewählt ist, oder einen Monitorbildschirm, wenn die Aufzeichnungsbetriebsart ausgewählt ist.
  • In der Editierbetriebsart gibt es drei Bildschirmarten, unter denen gewählt werden kann: einen Vorschaubildschirm, einen Trimm-/Editierbildschirm und einen Clip-/Anordnungsbildschirm. Wenn anfangs die Editierbetriebsart durch Betätigen der Betriebsartentaste 24 ausgewählt wird, erscheint zunächst ein Vorschaubildschirm. Danach kann einer von den drei Bildschirmbetriebsarten durch den Benutzer ausgewählt werden, wobei er GUI-Operationen für den Bildschirmbetriebsartenumschalter durchführt.
  • Am Beginn der Editierbetriebsart kann eine Bildschirmbetriebsart außer dem Vorschaubildschirm so sein, eingerichtet zu werden. Die Editierbildschirme können diverse Bildschirmbetriebsarten anders als die oben erwähnten enthalten.
  • Alle Bildschirmbetriebsarten werden anschließend erläutert. Es sei verstanden, dass diese Bildschirme lediglich beispielhaft sind und dass viele andere Anzeigeeinstellungen, Anzeigearten und GUI-Operationen wenn gewünscht ausgedacht werden können.
  • Bei den angezeigten Bildschirmen kann eine Balkengraphikanzeige 204 eine Trimmbalkenanzeige 230 und eine Geschichtszeilenanzeige 250 schraffierte, kreuzschraffierte, punktierte, leere oder gestreifte Bereiche aufweisen. Diese Teile sind stellvertretend für unterschiedliche Farben, die auf den Bildschirmen tatsächlich erscheinen.
  • Bei der folgenden Beschreibung bezieht sich der Ausdruck "Klick-Betätigung" auf eine Betätigung der Markierungs-/Klicktaste 87 des Mikrophon-Befehlsorgans 80; "Ziehoperation" auf eine vertikale oder kreuzweise Verschwenkung des Mikrophon-Befehlsorgans 80, wobei dessen Markierungs-/Klicktaste 87 betätigt gehalten wird; und "Drückoperation", um die Markierungs-/Klicktaste 87 während einer Drück-Operation zu lösen.
  • Jeder Bildschirm, der anschließend besprochen wird, wird auf dem Anzeigeteil 135 der Kopfgarnitur 120 gemäß dem Anzeigebereitschafts-Videosignal angezeigt, welches durch den Monitorbildgenerator 51 in den Schritten F101, F201 und F301 von 18 bis 20 erzeugt wird. Die GUI-Operationen auf den Bereitschafts- und Editierbildschirmen und die Manipulationen, die diese Operationen begleiten, sind diejenigen, welche in den Schritten F107, F108 und F109 von 18 und in den Schritten F304, F305 und F306 von 20 durchgeführt werden.
  • 6-2 Bereitschaftsbildschirm
  • Die Details des Bereitschaftsbildschirms werden anschließend mit Hilfe von 30 bis 31 beschrieben. 30 zeigt einen tatsächlichen Bereitschaftsbildschirm, wenn der Bereitschaftsbetriebszustand anfangs für eine neue Platte 90 ausgewählt wird, d.h., eine Platte, auf welcher Bilder aufzuzeichnen sind. 31 zeigt einen Bereitschaftsbildschirm, der beispielsweise in der Bereitschaftsbetriebsart auftritt, die ausgewählt wird, nachdem das Aufzeichnen sieben mal mit 7 Schnitten durchgeführt wurde.
  • Im Bereitschaftsbetriebszustand erscheint eine Bereitschaftsanzeige 208, beispielsweise eine "Bereitschaft"-Anzeige bei der Darstellung auf einer Bildanzeige 201 des Objekts, welches durch die Bildaufnahmeeinrichtung 41 abgetastet wurde. Die Anzeige informiert den Benutzer, dass der Bereitschaftsbetriebszustand nun wirksam ist (d.h., dass keine Bildaufzeichnung auf die Platte 90 durchgeführt wird).
  • Der Bereitschaftsbildschirm umfasst Zeitanzeigen 202 und 203, eine graphische Balkenanzeige 204, eine Einstellungsanzeige 205, eine Zoom-Anzeige 206 und eine Batterieanzeige 207. Ebenfalls angezeigt wird der Zeiger 210, der die Luft-Maus-Funktion zeigt.
  • Die Zeitanzeige 202 zeigt eine Gesamtzeit der Schnitte, die bisher durchgeführt wurden, und die Zeitanzeige 203 zeigt die Gesamtzeit eines aktuell-aufgezeichneten Schnitts. Darauf folgt, dass im Bereitschaftsbetriebszustand, wo keine Aufzeichnung stattfindet, die Zeitanzeige 203 lediglich Nullen zeigt.
  • Wenn das Aufzeichnen ("Aufzeichnen" wird anschließend als Abtasten von Bilder und als Aufzeichnen von abgetasteten Bildern in der Aufzeichnungsbetriebsart bezeichnet) mehrmals durchgeführt wurde, zeigt die Zeitanzeige 202 die Gesamtzeit aller Schnitte, die insoweit aufgezeichnet wurden, wie in 31 gezeigt ist.
  • Die Balkengraphikanzeige 204 zeigt den Aufzeichnungszustand der Platte 90. Wenn das Aufzeichnen auf der Platte 90 noch durchgeführt wird, wie im Fall von 30, ist die Balkengraphikanzeige 204 ein weißer Balken. Wenn Schnitte nacheinander ausgeführt werden, werden diese durch Balken-Segmentanzeigen proportionaler Längen innerhalb der Balkenanzeige gezeigt. Wenn sieben Schnitte C1 bis C7 beispielsweise wie im Beispiel von 31 genommen wurden, erscheinen die entsprechenden Balkensegmente (schraffiert gezeigt) in einer Farbe, die gegenüber der weißen Innenseite der Balkengraphikanzeige 204 verschieden ist, wobei jedes Segment eine Länge proportional zu dessen Aufzeichnungszeit hat.
  • Ein Schnitt ist eine Sammlung von Aufzeichnungen, der in einer einzelnen Aufzeichnungsspanne einer Aufzeichnungsaktion erhalten wird. Insbesondere liefern Betätigungen der ST-/ST-Taste 21 oder 86 Begrenzer der Aufzeichnungsschnitte.
  • Die Balkendiagrammanzeige 204 erlaubt eine optische Bestätigung des Schnittaufzeichnungsstatus für die Platte 90. Der Status kann die Länge eines jeden ausgeführten Schnitts aufweisen, die Anzahl von Schnitten und die verbleibende Speicherkapazität der Platte 90.
  • Über der Balkendiagrammanzeige 204 wird eine Anzeige 212 über die laufende Stelle geliefert, um den Fortgang der laufenden Aufzeichnung anzuzeigen. Markierungspunktanzeigen 211 erscheinen als Zeichen, die zeigen, wo die Markierung während der Aufzeichnung durchgeführt wurde. Die Markierungspunkte liefern eine Führung für die nachfolgende Editierung.
  • Eine Einstellanzeige 205 zeigt verschiedene Einstellungen der Videokamera 10, beispielsweise das laufende Bildkompressionsverhältnis und den Verwendungsstatus eines Autofokusmodus.
  • Eine Zoom-Anzeige 206 zeigt den laufenden Zoom-Status, d.h., wo das Abbilden zwischen der Telephase und der Weitwinkelphase liegt. Die Zeichnung von 31 zeigt, dass der Zoom-Status auf die maximale Weitwinkelposition eingestellt ist. Eine Batterieanzeige 207 zeigt, wieviel Leistung in den Batterien 64, die im Batterieblock 17 untergebracht sind, vorhanden ist.
  • Im Bereitschaftsbetriebszustand kann, wie oben beschrieben, das Mikrophon-Befehlsorgan 80 als Luft-Maus verwendet werden. Die Luft-Maus-Funktion wird beim Ändern verschiedener Einstellungen verwendet, wobei das Mikrophon-Befehlsorgan 80 im Bereitschaftsbetriebszustand genutzt wird.
  • Beispielsweise kann, wie in 31 gezeigt ist, der Zeiger 210 auf die Anzeige des Bildkompressionsverhältnisses in der Einstellungsanzeige 205 positioniert werden. Wenn der Zeiger 210 so eingestellt ist, wird durch das Ausführen einer Klickoperation die Einstellung des Kompressionsverhältnisses geändert.
  • Andere Einstellungen können in gleicher Weise geändert werden. Änderbare Einstellungen können die Aktivierung und die Aktivierung des Autofokusmodus (d.h. das Umschalten zwischen dem Autofokus und der manuellen Steuerung) und die Auswahl und die Beendigung des Weichzeichner-Kompensationsmodus aufweisen. Außerdem ändert das einfache Ziehen der Zoom-Positionsanzeige innerhalb der Suchanzeige 206 den Zoom-Status. Diese Zieh-Operation ist äquivalent der Betätigung der Zoom-Taste 84.
  • 6-3 Monitorbildschirm
  • Ein Monitorbildschirm für die Aufzeichnungsbetriebsart ist in 32 gezeigt. 32 ist ein typischer tatsächlicher Monitorbildschirm, wenn die Bereitschaftsbetriebsart von 31 beendet ist und wenn die Aufzeichnungsbetriebsart durch Betätigen der ST-/ST-Taste ausgewählt wird.
  • In der Aufzeichnungsbetriebsart, wo die Bildaufnahme voranschreitet, sind Bilder des Objekts, welches durch Bildaufnahmeeinrichtung 41 abgetastet und auf der Platte 90 aufgezeichnet wird, als Bildanzeige 201 gezeigt. Diese ist eine überwachte Bildanzeige.
  • Die Zeitanzeige 202 in der Aufzeichnungsbetriebsart zeigt eine Summe der Gesamtzeit der schon aufgezeichneten Schnitte C1 bis C7 und eine gesamte Ablaufzeit des laufenden Schnitts (Schnitt C8). Die Zeitanzeige 203 zeigt die abgelaufene Zeit des laufend aufgezeichneten Bilds C8. Das heißt, die Zeitanzeigen 202 und 203 ändern sich, wenn die Aufzeichnung fortschreitet.
  • In der Balkendiagrammanzeige 204 erscheint der aktuell-aufgezeichnete Schnitt C8 in einer Farbe, die von den schon aufgezeichneten Schnitten C1 bis C7 verschieden ist. Die aktuelle Punktanzeige 212 bewegt sich nach rechts auf dem Balkendiagramm, wenn die Aufzeichnung fortschreitet. Das heißt, dass die laufende Punktanzeige 212 die neueste Stelle des Schnitts C8 anzeigt.
  • Wenn das Markieren während der Aufzeichnung des Schnitts C8 durchgeführt wird, werden Markierungspunktanzeigen 211 hinzugefügt, um die Zeitpunkte der Markierung im Schnitt C8 anzuzeigen, wie dies gezeigt ist. Wie bei dem Bereitschaftsbildschirm liefert der Monitorbildschirm ebenfalls die Einstellanzeige 205, die Zoom-Anzeige 206 und die Batterieanzeige 207.
  • Es sei angemerkt, dass in der Aufzeichnungsbetriebsart das Mikrophon-Befehlsorgan 80 nicht als Luft-Maus verwendet werden kann und dass keine Einstellungen durch GUI-Operationen geändert werden können. Wenn die Aufzeichnungsbetriebsart wirksam ist, muss irgendeine Einstellungsänderung durch Betätigung von Tasten auf dem Mikrophon-Befehlsorgan 80 oder auf der Videokamera 20 ausgeführt werden.
  • 6-4 Vorschaubildschirm
  • Wenn die Videokamera 10 nach dieser Ausführungsform zunächst in die Editierbetriebsart versetzt wird, erscheint als Anfang ein Vorschaubildbild als Editierbildschirm. Beispiele des Vorschaubildschirms sind in 33 bis 35 gezeigt. Der Vorschaubildschirm liefert eine Bildschirmbetriebsart, dessen Hauptaufgabe darin besteht, vorher aufgezeichnete Schnitte von der Platte 90 zu reproduzieren.
  • Zunächst erscheint eine Vorschaubereichsanzeige 220, eine Trimmbereichsanzeige 221 und eine Klickbereichsanzeige 222 auf dem oberen, rechten und linken Rand des Bildschirms. Diese Anzeigen erlauben es dem Benutzer, einen der entsprechenden mit Namen versehenen Bildschirm für Editierzwecke auszuwählen. Wie der Bereitschaftsbildschirm und der Monitorbildschirm hat der Vorschaubildschirm die Balkendiagrammanzeige 204 und die Zeitanzeigen 202 und 203. Am Bodenrand des Bildschirms befinden sich eine Vorschautastenanzeige 223, eine Papierkorbanzeige 224 und Suchtastenanzeigen 225 und 226.
  • Beim Vorschaubildschirm ist es möglich, gewünschte Schnitte auszuwählen und zu reproduzieren. Beispielsweise wird durch Anklicken aus das Segment des Schnitts C8 in der Balkendiagrammanzeige 204 der Schnitt C8 ausgewählt. Die Farbe des ausgewählten Schnitts C8 wird auf der Anzeige geändert. Die Zeitanzeige 202 zeigt die Gesamtzeit aller vorgenommen Schnitte. Die Zeitanzeige 203 zeigt die Gesamtzeit des aktuell-ausgewählten Schnitts.
  • Wenn der ausgewählte Schnitt C8 ausgewählt ist, wird mit dem Klicken auf die Vorschautastenanzeige 223 der Schnitt C8 reproduziert. Insbesondere weist die Steuerung 40 relevante Komponenten an, den Schnitt C8 von der Platte 90 zu reproduzieren. Unter der Steuerung der Steuerung 40 bewirkt die Graphiksteuerung 58, dass der Monitorbildgenerator 51 ein Vorschaubild erzeugt, welches das reproduzierte Bild reflektiert, welches über den Rahmenspeicher 50 geliefert wird. Mit diesen Operationen wird die Reproduktion des Schnitts C8 beispielsweise von dessen Anfang in Form einer Bildanzeige 201 begonnen.
  • Ein Vorschaucursor 227 erscheint auf der Balkendiagrammanzeige 204, der zeigt, welcher Teil der Aufzeichnungen aktuell reproduziert wird. Insbesondere läuft der Vorschaucursor 217 längs des Balkendiagramms, wenn die Reproduktion weitergeht.
  • Irgendein Zielbereich, der zu reproduzieren ist (d.h., ein Schnitt oder ein Punkt innerhalb eines Schnitts) wird durch Klicken auf die Suchtastenanzeige 225 und 226 erreicht. Beispielsweise bewirkt ein Klick auf die Suchtaste 226, dass der Schnitt im Anschluss an den aktuell reproduzierten Schnitt von dessen Anfang an mit dem Reproduzieren begonnen wird.
  • Die Anordnungen können so ausgebildet sein, dass, wenn der Vorschaubildschirm erreicht ist, der letzte Schnitt automatisch ausgewählt wird. Dies ermöglicht bei einem Übergang zum Vorschaubildschirm es für den Benutzer, den letzten Schnitt zu reproduzieren und zu verifizieren, indem lediglich auf die Vorschautastenanzeige 223 geklickt wird.
  • Die Vorschaubereichsanzeige 220 umfasst den Y-Koordinatenwert von 0, der einen Teil eines bewegbaren Koordinatensystems des Zeigers 210 bildet, der die Luft-Maus zeigt. Das heißt, dass die Vorschaubereichsanzeige 220 als ein Bereich eingerichtet wird, der den obersten Bereich des X-Y-Koordinatensystems enthält.
  • Die Vorschautastenanzeige 223, die Papierkorbanzeige 224 und die Suchtastenanzeigen 225 und 226 umfassen jeweils den Y-Koordinatenwert 191 im bewegbaren Koordinatensystem des Zeigers 210, den die Luft-Maus zeigt. Das heißt, eine jede dieser Anzeigen wird als ein Bereich eingerichtet, der den untersten Bereich des X-Y-Koordinatensystems enthält.
  • Die Clipbereichsanzeige 222 umfasst den X-Koordinatenwert 0 im bewegbaren Koordinatensystem des Zeigers 210. Dies bedeutet, dass der Clipanzeigebereich 222 als Bereich eingerichtet ist, der den äußerst linken Bereich des X-Y-Koordinatensystems enthält.
  • Die Trimmbereichsanzeige 221 umfasst den X-Koordinatenwert 255 in bewegbaren Koordinatensystem des Zeigers 210. Das heißt, die Trimmbereichsanzeige 221 wird als ein Bereich eingerichtet, der den äußerst rechten Bereich des X-Y-Koordinatensystems enthält.
  • Die Tatsache, dass die obigen Anzeigen, die Klicks außerhalb der Balkendiagrammanzeige 204 unterworfen sind, an den Rändern des X-Y-Koordinatensystems angeordnet sind, verbessert die Bedienbarkeit der Luft-Maus. Insbesondere, wo der Zeiger 210 ungefähr in der Mitte des Bildschirms positioniert ist, bringt durch einfaches verschwenken des Mikrophon-Befehlsorgans 80 nach oben den Zeiger 210 schnell in die Vorschaubereichsanzeige 220. Es kommt kein Überlaufen des Zeigers 210 über den Rand des oberen Bildschirms vor.
  • Ebenfalls bringt ein ziemlich großer Schwenk nach links des Mikrophon-Befehlsorgans 80 den Zeiger 210 leicht in den Clipanzeigebereich 222. Ein ziemlich großer Schwenk nach rechts des Befehlsorgans 80 positioniert den Zeiger 210 in den Trimmanzeigebereich 221 mit Leichtigkeit.
  • In der gleichen Weise wird die Zeigerposition bezüglich der Höhe in bezug auf die Vorschautastenanzeige 223, die Papierkorbanzeige 224 und die Suchtastenanzeigen 225 und 226 gesteuert. Wenn der Zeiger in die genaue Höhe gebracht ist, kann der Zeiger 210 schnell kreuzweise bewegt werden und auf einer von diesen positioniert werden.
  • Der Punkt ist der meiste der Anzeigebereiche, die Klickoperationen unterworfen sind, die an den Rändern des Koordinatensystems angeordnet sind. Dies hilft, die Leichtigkeit von Zeigermanipulationen durch die Luft-Maus zu verbessern, wo die Bedienbarkeit mehr oder weniger instabil ist, und zwar wegen der Notwendigkeit, diese in der Luft zu manövrieren.
  • Ein jeder dieser Schnitte, die in der Balkendiagrammanzeige 204 gezeigt werden, wird in der oben beschriebenen Art und Weise reproduziert. Diese Schnitte können ebenfalls auf andere Weise verarbeitet werden.
  • Beispielsweise kann ein Ziehbetrieb DR1 in 34 durchgeführt werden, um einen Schnitt (beispielsweise einen Schnitt C8) zur Trimmbereichsanzeige 221 zu ziehen und diesen dort abzusetzen. Der Betrieb bewegt den Schnitt in den Trimmeditierbildschirm, bei dem der Schnitt dem Schneiden unterworfen wird.
  • Ein anderer Ziehbetrieb DR4 in 34 umfasst das Ziehen eines Schnitts (beispielsweise den Schnitt C3) zur Clipbereichsanzeige 222, wo dieser abgelegt wird. Dieser Betrieb sichert den Schnitt als Clip und bewegt den Schnitt auf den Clip-Anordnungsbildschirm zur notwendigen Verarbeitung. In diesem bestimmten Fall wird der ausgewählte Schnitt als Schnitt gesichert, ohne einem Trimmen unterworfen zu sein.
  • Wenn ein bestimmter Schnitt noch ausgewählt soll, kann der Ziehbetrieb DR3 in 34 weiter ausgeführt werden, um den gewünschten Schnitt (beispielsweise C2) in die Vorschautastenanzeige 223 zu ziehen und den Schnitt dort abzulegen. Der gezogene und abgelegte Schnitt wird dann dort reproduziert.
  • Wenn außerdem beurteilt wird, dass ein bestimmter Schnitt (beispielsweise Schnitt C6) nicht notwendig ist, kann ein Ziehbetrieb DR2 in 34 durchgeführt werden, um den in Frage stehenden Schnitt in die Papierkorbanzeige 224 zu ziehen und diesen dort abzulegen. Dadurch wird der Schnitt gelöscht.
  • Das Segment, welches den gelöschten Schnitt zeigt, dreht beispielsweise in die gleiche Farbe wie die des leeren Schnitts außerhalb der verbleibenden Schnitte. Die Farbänderung zeigt, dass der Schnitt gelöscht wurde.
  • Es sei jedoch angemerkt, dass einfaches Ziehen und Ablegen eines Schnitts in die Papierkorbanzeige 224 den in Frage stehenden Schnitt in Wirklichkeit nicht löscht. Das Klicken auf die Papierkorbanzeige 224 verursacht eine Menüanzeige 228, die in 35 gezeigt ist. Das Menü bietet Alternativen zum Löschen oder zum Wiederherstellen der Daten an. Das Auswählen der Option "lösche Daten" (auf einem Löschprüfbildschirm) löscht definitiv den Schnitt im Papierkorb; wenn die Alternative "stelle Daten wieder her" ausgewählt wird, bringt dies den Schnitt vom Papierkorb wieder zurück.
  • Die Steuerung 40 hält als eine Editierdatei eine Sammlung von Daten, die den Status von Bildern zeigen, die in der Editierbetriebsart editiert wurden, wobei der oben beschriebene Vorschaubildschirm und/oder der Trimm-/Editierbildschirm verwendet werden, was später beschrieben wird. Eine derartige Editierdatei stellt die Basis für die Steuerung 40 bereit, um die Reproduktion von Daten von der Platte zu bestimmen und um weitere Instruktionen auszugeben, um Bilder, die in einer gewünschten Weise editiert wurden, zu erhalten.
  • Das Löschen und das Aktualisieren der Daten von der Platte 90 wird durch die Steuerung 40 ausgeführt, welche die Verwaltungsinformation der Platte 90 gemäß der Editierdatei aktualisiert. Das heißt, die Steuerung 40, während die Editierdatei bereitgestellt wird, aktualisiert die Verwaltungsinformation der Platte 90 in vorher festgelegten Intervallen. Alternativ kann die Steuerung 40 so eingerichtet sein, mit dem Bereitstellen lediglich der Editierdatei fortzufahren und nicht die Verwaltungsinformation zu aktualisieren, bis Editierergebnisse beendet sind. In diesem Fall wird die Steuerung 40 die Verwaltungsinformation der Platte 90 lediglich dann aktualisieren, wenn der Benutzer Instruktionen ausgegeben hat, um die Editierergebnisse abzuschließen. Gemäß dem alternativen System kann der Benutzer leicht zurück zu den Ursprungsbildern gehen, wenn er dies wünscht, um die Aufzeichnungen nochmals zu editieren.
  • 6-5 Trimm-/Editierbildschirm
  • Die Bildschirmbetriebsart wird zum Trimm-/Editierbildschirm verschoben, wenn beispielsweise ein Schnitt in die Korrekturbereichsanzeige 221 durch den Ziehbetrieb DR1 in 34 gezogen und abgelegt wird, oder wenn auf die Trimmbereichsanzeige 221 geklickt wird. Der Trimm-/Editierbildschirm ist ein Editierbildschirm, auf dem notwendige Teile von Schnitten korrigiert (getrimmt) werden.
  • 36 zeigt einen typischen Trimm-/Editierbildschirm, der zustande kommt, wenn der Schnitt C8 durch den Ziehbetrieb DR1 in 34 ausgewählt wird. Wie bei dem Vorschaubildschirm hat der Trimm-/Editierbildschirm die Vorschaubereichsanzeige 220, die Trimmbereichsanzeige 221 und die Clipbereichsanzeige 222, die für den Übergang auf einen dieser benannten Bildschirme als Antwort auf einen Klick oder ein Ziehen vorgesehen sind.
  • Auf der Balkendiagrammanzeige 204 erscheint der zu korrigierende (zu trimmende) Schnitt (beispielsweise der Schnitt C8) in einer Farbe, die von der anderer Schnitte verschieden ist, stark beleuchtet. Die betonte Farbe macht den Benutzer aufmerksam, den Schnitt zu verifizieren, der aktuell als Ziel zum Editieren dient. Die Zeitanzeige 203 zeigt die Gesamtzeit des Schnitts, der zu editieren ist.
  • Am Boden des Trimm-/Editierbildschirms (der Bereich, der den Bodenrand des X-Y-Koordinatensystems) überdeckt, sind die Korrekturbalkenanzeige 230, eine Fahnen-Anzeige 231 und eine Papierkorbanzeige 224. Die Trimmbalkenanzeige 230 widmet ihre Gesamtlänge dem Darstellen des aktuell ausgewählten Schnitts (beispielsweise dem Schnitt C8). Das heißt, der Schnitt, der in der Balkendiagrammanzeige 204 ausgewählt ist, wird in der Trimmbalkenanzeige 230 vergrößert. Die Markierungspunktanzeigen 211, die über der Balkendiagrammanzeige 204 gezeigt werden, werden auch auf die Trimmbalkenanzeige 230 reflektiert.
  • Auf der Trimmbalkenanzeige 230 kann der Benutzer den aktuell ausgewählten Schnitt in Teile wie gewünscht unterteilen. Insbesondere bringt das Bewegen des Zeigers 210 auf der Fahnen-Anzeige 231 und das Starten eines Ziehens einen Trimmbalken-Bewegungsmodus zustande. In diesem Modus wird, wie in 37 gezeigt ist, eine Bewegungsfahnenanzeige 234 kreuzweise längs der Trimmbalkenanzeige 230 in Verbindung mit den Zeiger 210 bewegt.
  • Wenn der Ziehbetrieb an gewünschten Stellen auf der Trimmbalkenanzeige 230 beendet wird (d.h. fallengelassen wird), erscheinen Fahnensetzanzeigen 232 an diesen Stellen. Das heißt, der Balken der Trimmbalkenanzeige 230 wird in Teile unterteilt, die durch diese Fahnensetzanzeigen begrenzt sind.
  • 36 zeigt, dass der Zielschnitt C8 auf der Trimmbalkenanzeige 230 in Teile DV1 bis DV5 durch Fahnensetzoperationen unterteilt ist, und dass ein Klick auf das Teil DV3 dieses Teil ausgewählt hat. Das ausgewählte Teil auf der Trimmbalkenanzeige 230 erscheint hochaufleuchtend in einer Farbe, die von der der anderen Teile verschieden ist.
  • Die Fahnensetzoperationen zum Unterteilen eines Schnitts in mehrere Teile werden durch die Steuerung 40 einfacher ausgeführt, welche die Zeigerposition auf der Basis von Manipulationen der Luft-Maus berechnet. Die Berechnungen werden hauptsächlich unter Verwendung der Schritte, die in 28 gezeigt sind, durchgeführt.
  • Wenn am Anfang der Trimm-/Editierbildschirm ausgewählt wird, läuft die Verarbeitung in 27 zum Berechnen der Zeigerposition weiter vom Schritt F402 zum Schritt F403. Der Zeiger wird bewegt und in üblicher Weise angezeigt. Auf diesem Bildschirm sind die Randbereiche, die Klickbetätigungen unterworfen sind, in der gleichen Weise wie auf dem Vorschaubildschirm angeordnet, um bessere Bedienbarkeit zu bewirken.
  • Wenn ein Ziehbetrieb von der Fahnenanzeige 231 begonnen wird, erkennt die Steuerung 40 die Auswahl des Trimmbalken-Bewegungsmodus. In diesem Fall folgt auf den Schritt F402 der Schritt F413 in 28, bei dem das Eingangssignal der X-Y-Versatzinformation verarbeitet wird.
  • Wenn eine neue Zeigerposition auf der Basis der früheren Eingangs-X-Y-Versatzinformation berechnet wird, erreicht die Steuerung 40 zunächst den Schritt F401 in 27. Im Schritt F401 fügt die Steuerung 40 den ermittelten X-Versatzwert Δx dem X-Ko ordinatenwert xp der vorherigen Zeigerposition hinzu, wodurch ein Additionswert xN erhalten wird. Auf den Schritt F401 folgt der Schritt F402, der wiederum zum Schritt F413 in 28 führt. Im Schritt F413 richtet die Steuerung 40 zwangsweise einen vorher festgelegten Y-Koordinatenwert Fy als Additionswert xN unabhängig von dem aktuell ermittelten Y-Versatzwert Δy ein.
  • Im Schritt F414 wird geprüft, um zu sehen, ob der Additionswert xN kleiner ist als ein vorher festgelegter X-Koordinatenwert Fx1. Wenn xN < Fx1, wird der Schritt F415 erreicht, bei dem der Additionswert Xn zwangsweise auf Fx1 festgelegt wird. Auf den Schritt F415 folgt der Schritt F412 in 27 (über (2) in 28).
  • Wenn die Additionswert xN nicht kleiner ist als der vorher festgelegte X-Koordinatenwert Fx1, wird im Schritt F416 geprüft, um zu sehen, ob der Additionswert xN größer als der vorher festgelegte X-Koordinatenwert Fx2. Wenn xN > Fx2, wird der Schritt F417 erreicht, in welchem der Additionswert xN zwangsweise auf Fx2 gesetzt wird. Auf den Schritt F417 folgt der Schritt F412 in 27.
  • Wenn der Additionswert xN nicht kleiner ist als Fx1 und kleiner ist als Fx2, wird der Schritt F412 unmittelbar erreicht. Im Schritt F412 wird der Additionswert xN, der in diesem Zeitpunkt wirksam ist, als X-Koordinatenwert xp der neuen Zeigerposition gesetzt; der Additionswert yN, der in diesem Zeitpunkt wirksam ist, wird als Y-Koordinatenwert yp der neuen Zeigerposition gesetzt.
  • Der Y-Koordinatenwert Fy deckt die Trimmbalkenanzeige 211 zu, wie in 36 gezeigt ist. Es sei angenommen, dass der X-Koordinatenwert Fx1 der äußerst linke X-Koordinatenwert der Fahnenanzeige 231 ist, und dass der X-Koordinatenwert Fx2 der äußerst rechte X-Koordinatenwert der Papierkorbanzeige 224 ist.
  • Bei den obigen Einstellungen erlaubt es die Verarbeitung von 28, dass der Zeiger 210 (Bewegungsfahnenanzeige 234), während die Fahne gezogen wird, lediglich horizontal quer über die Fahnenanzeige 231, die Korrekturbalkenanzeige 234 und die Papierkorbanzeige 224 läuft. Das Schwenken des Mikrophon-Befehlsorgans 80 vertikal hat keine entsprechende Wirkung auf die Zeigerbewegung in diesem Fall.
  • Während die Fahne gezogen wird, muss der Zeiger 210 lediglich kreuzweise auf der Trimmbalkenanzeige 234 bewegt werden. Der Grund dafür liegt darin, dass das Ziehen ein Betrieb ist, um nach einem Ort hauptsächlich längs der Trimmbalkenanzeige 230 zu suchen, um die Fahne fallenzulassen. Anders ausgedrückt macht es das Halten des Zeigers 210, von einer Bewegung vertikal es ziemlich einfach für den Benutzer, Positionen auf der Trimmbalkenanzeige 230 auszuwählen, sogar in einer im wesentlichen instabilen Betätigungsumgebung (d.h., in der Luft) des Mikrophon-Befehlsorgans 80.
  • Bei dem obigen Beispiel wurde gezeigt, dass dieses die Papierkorbanzeige 224 hat, die innerhalb des Bewegungsbereichs des Zeigers 210 vorhanden ist. Alternativ kann verhindert werden, dass der Zeiger 210 die Papierkorbanzeige erreicht, wobei der Koordinatenwert Fx2 auf die äußerste rechte Position der Trimmbalkenanzeige 230 eingestellt wird.
  • Als weitere Alternative kann der Koordinatenwert Fx1 auf die äußerst linke Position der Trimmbalkenanzeige 230 eingestellt werden. Dies verhindert, dass der Zeiger 210, der auf der Trimmbalkenanzeige 230 am Beginn eines Ziehens angeordnet ist, die Fahnenanzeige 231 während der Ziehoperation erreicht.
  • Der Trimmbalken-Bewegungsmodus, bei dem die Zeigerbewegungen wie oben beschrieben beschränkt sind, wird durch eine Fahnenziehoperation gelöscht. Danach kann der Zeiger 210 wie gewünscht vertikal und horizontal innerhalb des Bildschirms bewegt werden.
  • Nachdem begonnen wurde, dass die Fahne gezogen wird, kann nichtsdestotrotz gewünscht werden, den Trimmbalken-Bewegungsmodus zu löschen, ohne die Fahne abzusenken. Eine derartige Situation kann beispielsweise auftreten, wenn der Benutzer mit dem Unterteilen eines Schnitts in Teile beginnt, sich jedoch auf halbem Wege dagegen entscheidet.
  • In diesem Fall können beispielsweise Anordnungen getroffen werden, so dass der Trimmbalken-Bewegungsmodus gelöscht wird, indem die Fahne in die Fahnenanzeige 231 gesenkt wird. Die setzt natürlich voraus, dass die Fahnenanzeige 231 innerhalb des erlaubbaren Bereichs der Senkoperationen vorhanden ist.
  • Fahnen, die einen Schnitt in Teile unterteilen, können dadurch gelöscht werden, dass die Fahnensetzanzeige 232, die in Frage kommt, auf der Trimmbalkenanzeige 230 abgesenkt wird und dass die Anzeige 232 auf die Papierkorbanzeige 224 oder in die Fahnenanzeige 231 abgesenkt wird. Jegliche Fahne, welche einen Schnitt in Teile auf der Trimmbalkenanzeige 230 unterteilt, kann wiederhergestellt werden, indem die Fahnensetzanzeige 232, die in Frage kommt, längs des Trimmbalkens gezogen wird und indem die Anzeige 232 in eine gewünschte Lage auf dem Balken abgesenkt wird. In diesen Fällen kann die Verarbeitung von 28 ausgeführt werden, wenn der Trimmbalken-Bewegungsmodus wirksam ist. Damit wird der Zeiger festgehalten, um nicht nach oben oder nach unten bewegt zu werden.
  • Alle Teile, welche durch Fahnensenkoperationen auf der Trimmbalkenanzeige 230 unterteilt wurden, können gelöscht werden, indem das in Frage stehende Teil zur Papierkorbanzeige 224 gezogen wird und dieses dort abgesenkt wird. Beispielsweise kann das Teil DV4 durch einen Ziehbetrieb DR6 in 38 zur Papierkorbanzeige 224 gezogen werden und dort abgesenkt werden. Dies löscht das Teil DV4 als unnötiges Teil vom Schritt C8.
  • Die Schnitte, die in der Balkendiagrammanzeige 204 auf dem Trimm-/Editierbildschirm (38) symbolisiert sind, und die Teile, die in der Trimmbalkenanzeige 230 dargestellt sind, können jeweils als Clip gespeicher sein.
  • Beispielsweise kann das Teil DV3 durch eine Ziehoperation DR5 in 38 zu der Clipbereichsanzeige 222 gezogen werden und dort abgesenkt werden. Dies bewirkt, dass das Teil DV3 als Clip gespeichert wird.
  • Zusätzlich kann, wenn das Teil DV4 durch den Ziehbetrieb DR6 gelöscht wurde, der Schnitt C8 zur Clipbereichsanzeige 222 gezogen werden und dort abgesenkt werden. Dies bewirkt, dass der Schnitt C8 abzüglich des Teils DV4 als Clip gespeichert wird.
  • 6-6 Clip-/Einrichtungsbildschirm
  • Aufgezeichnete Schnitte, Schnitte, bei denen nicht notwendige Teile auf dem Trimm-/Editierbildschirm entfernt wurden, oder Teile, die von Schnitten extrahiert wurden, können jeweils als Clip von dem Vorschaubildschirm, wie früher beschrieben wurde oder vom Trimm-/Editierbildschirm gespeichert werden. Ein Clip bezieht sich auf ein ausgewähltes Teil von Ursprungsbildern. Schnitte oder Teile davon werden als Clip jeweils auf dem Clip-/Einrichtungsbildschirm als ein Clip gespeichert, wie in 39 gezeigt ist.
  • Auf dem Clip-/Anordnungsbildschirm sind gespeicherte Clips als Clipbildanzeigen aufgelistet. Im Beispiel von 39 können bis zu 9 Clipbildanzeigen 240 in einem Zeitpunkt gezeigt werden. Wenn 10 oder mehrere Clips gespeichert wurden, wird auf die Rolltasten 229, die am Kopf und am Boden der Clipbereichsanzeige 222 gezeigt sind, geklickt, um die Clipbildanzeigen 240 zum Rollen zu bringen. Klicks auf die Rolltastenanzeigen 229 erlauben es, dass alle Clips geprüft werden können.
  • Als naheliegende Alternative kann die Bildgröße jeder Clipbildanzeige 240 in Abhängigkeit von der Anzahl von gespeicherten Clips geändert werden. Dies erlaubt es, dass die größte Anzahl von Clips auf einmal geprüft werden kann.
  • Das Speichern eines Schnitts oder eines Teils davon auf dem Trimm-/Editierbildschirm oder dem Vorschaubildschirm ruft den Clip-/Einrichtungsbildschirm auf. Das Clip, welches in diesem Zeitpunkt gespeicher wird, wird als neueste Clipanzeige 240N gezeigt, welches gegenüber den anderen Clips unterschiedlich dargestellt ist, wie beispielsweise durch einen weißen Rahmen um dieses herum gezeigt ist. Wenn ein erstes Clip gespei chert ist, gibt es offensichtlich keine besondere Notwendigkeit, um dieses wie die Clipbildanzeige 240N zu unterscheiden.
  • Die Zeitanzeige 203 zeigt die Gesamtzeit des letzten gespeicherten Clips (d.h., der Clipbildanzeige 240N). Auf dem Anzeigebildschirm wird jede der Clipbildanzeigen 240 (und 240N) beispielsweise durch ein Startpunktbild des Teils oder des Schnitts, der als Clip gespeichert ist, dargestellt.
  • Der Clip-/Einrichtungsbildschirm weist wie bei der Vorschaubildschirm oder der Trimm-/Editierbildschirm die Vorschaubereichsanzeige 220, die Trimmbereichsanzeige 221 und die Clipbereichsanzeige 222. Ein Klick oder ein Ziehbetrieb in Verbindung mit diesen Anzeigen steuert den Übergang zum entsprechend bezeichneten Bildschirmmodus.
  • Wie beim Vorschaubildschirm weist der Boden des Clip-/Einrichtungsbildschirms die Vorschautastenanzeige 223, die Papierkorbanzeige 224 und die Suchtastenanzeigen 225 und 226 auf. Diese speziellen Anzeigen sind angeordnet, wo es einfach ist, den Zeiger 210 zu positionieren, wie im Fall der anderen Bildschirme (d.h., an den Bildschirmrändern).
  • Der Clip-/Einrichtungsbildschirm besitzt außerdem eine Geschichtszeilenanzeige 250 und eine Geschichtszeitanzeige 251. Die Geschichtszeilenanzeige 250 zeigt Clips, die eine Geschichte bilden. Wenn kein Clip ausgewählt wurde, ist die Geschichtszeilenanzeige 250 lediglich eine Balkenanzeige, auf welcher nichts gezeigt wird, wie in 39 gezeigt ist. Die Geschichtszeitanzeige 251 zeigt die Gesamtzeit von Clips, die ausgewählt sind, um eine Geschichte zu bilden. Im Beispiel von 39 zeigt die Geschichtszeit lediglich 0-Zeichen.
  • Gewünschte Clipbildanzeigen 240 werden auf die Geschichtszeilenanzeige 250 gezogen und dort abgesenkt. Die Ziehoperationen bilden eine Geschichte. Beispielsweise können einige der Clipbildanzeigen 240 in 40 durch Ziehoperationen DR8, DR9, DR10 und DR11 auf die Geschichtszeilenanzeige 250 gezogen und dort abgesenkt werden. Dies bewirkt, dass die ausgewählten Clips CL1 bis CL4 die Geschichtszeilenanzeige 250 in der Reihenfolge auffüllen, in welcher die entsprechenden Clipbilder gezogen und abgesenkt wurden. Die Geschichtszeilenanzeige 250 ist in die Segmente unterteilt, wobei jedes die Länge des entsprechenden Clips darstellt. Die ausgewählten Clips CL1 bis CL4 sind in einer vorher festgelegten Farbe gezeigt.
  • Die Geschichtszeitanzeige 251 zeigt die Gesamtzeit der ausgewählten Clips, die in der Geschichtszeilenanzeige 250 gezeigt werden. Die Clips, welche die Geschichtszeilenanzeige 250 füllen, werden jeweils durch eine Auswahl-Beendigungsanzeige 252 identifiziert, welche auf jeder Clipsbildanzeige 240, die ausgewählt wurde, erscheint.
  • Alle Clips, die in der Geschichtszeilenanzeige 250 ausgewählt und dort angeordnet wurden, können wieder zum Korrigieren (Trimmen) aufgerufen werden. Beispielsweise kann eine schon ausgewählte Clipbildanzeige 240 durch einen Ziehbetrieb DR12 in 41 auf den Trimmbereich 221 gezogen und dort abgesenkt werden. Der Betrieb wird den Übergang zum Trimm-/Editierbildschirm steuern, bei dem notwendiges Korrigieren in bezug auf das in Frage stehende Clip durchgeführt wird. Das gleiche gilt für andere Clips, die noch für die Geschichtszeilenanzeige 250 ausgewählt werden sollen.
  • Wenn als nicht notwendig beurteilt können die Clips, die ausgewählt wurden und die als Clipbildanzeigen 240 auf dem Clip-/Einrichtungsbildschirm angezeigt werden, oder die ausgewählten Clips, welche die Geschichtszeilenanzeige 250 füllen, zur Papierkorbanzeige 240 gezogen und dort abgesenkt werden. Damit wird das in Frage stehende Clip gelöscht.
  • Man kann sich verschiedene Löschebenen ausdenken. Das heißt, wo nicht notwendige Daten in einer Ebene gelöscht werden, kann lediglich der Speicherstatus eines Clips in einer anderen Ebene gelöscht werden, um das in Frage stehende Clip in den Status eines Schnitts oder eines Teils zurückzubringen. Auf einer noch anderen Ebene kann der ausgewählte Status einen bestimmten Clips gelöscht und durch den gespeicherten Zustand für das in Frage stehende Clip ersetzt werden. In einem solchen Fall kann die Verarbeitung, die durch die Papierkorbanzeige 224 symbolisiert wird, ein Menü aufweisen, welche diverse Alternativen des Löschens ausführlich angibt. Eine jede der Löschalternativen kann durch ein dafür bestimmtes Anzeigeteil dargestellt werden (ein Icon zum Löschen des gespeicherten Clipstatus, ein Icon zum Löschen des ausgewählten Clipstatus, usw.).
  • Die Clips, die auf der Geschichtszeilenanzeige 250 ausgewählt wurden, bilden schließlich eine Geschichte, wenn diese in der Reihenfolge, in welcher sie die ausgewählt wurden, reproduziert werden. Der Benutzer editiert beispielsweise ein Programm als Geschichte, indem er die Geschichtszeilenanzeige 250 mit Clips auffüllt, die von den Schnitten ausgewählt werden, die auf der Platte 90 aufgezeichnet sind.
  • Clips werden ausgewählt und auf der Geschichtszeilenanzeige 250 angeordnet, bis eine Geschichte (eine Gruppe von Clips), die eine gewünschte Zeitlänge haben, durch Verifikation auf der Geschichtszeitanzeige 251 vorbereitet ist. Wenn eine derartige Geschichte vorbereitet ist, startet ein Klick auf die Vorschautastenanzeige 223 das Reproduzieren der Geschichte nacheinander, d.h., die Wiedergabe der ausgewählten Clips in der Geschichtszeilenanzeige 250 der Reihe nach. Wenn die Reproduktion begonnen ist, verschwinden eine oder mehrere Clipbildanzeigen 240 vom Clip-/Einrichtungsbildschirm (41) und werden bei spielsweise durch den Kopf der Geschichte ersetzt, die als Bildanzeige 201 angegeben wird, wie in 42 gezeigt ist.
  • Insbesondere bewirkt die Steuerung 40, dass die relevanten Schaltungen nacheinander die Daten von der Platte 90 reproduzieren, welche den ausgewählten Clips CL1, CL2, CL3 und CL4 entsprechen, reproduziert. Unter der Steuerung der Steuerung 40 bewirkt die Graphiksteuerung 58, dass der Monitorbildgenerator 51 Vorschaubilder auf der Basis der Daten erzeugt, die reproduziert werden und die über den Rahmenspeicher 50 geliefert werden.
  • Ein Vorschaucursor 227 erscheint auf der Geschichtszeilenanzeige 250, der zeigt, welcher Teil der Geschichte aktuell reproduziert wird. Das heißt, der Vorschaucursor 227 läuft längs der Geschichtszeilenanzeige 250, wenn die Reproduktion der Geschichte fortschreitet.
  • Der zu reproduzierende Teil (d.h., das ausgewählte Clip) kann auf eine gewünschte Position bewegt werden, wobei auf die Suchtastenanzeigen 225 und 226 geklickt wird. Beispielsweise startet das Klicken auf die Suchtaste 226 die Reproduktion des ausgewählten Clip im Anschluss an ein Clip, das aktuell reproduziert wird, und zwar mit dem Anfang beginnend.
  • Wenn die Bilder der Geschichte reproduziert, geprüft und gebilligt worden sind, wird die Editiersitzung beendet. Wenn es Teile gibt, die noch zu editieren sind, können Clips ausgewählt werden oder auf dem Clip-/Einrichtungsbildschirm gelöscht werden oder auf dem Trimm-/Editierbildschirm korrigiert oder gespeichert werden.
  • Einrichtungen können außerdem so ausgebildet sein, die Sequenz der ausgewählten Clips auf der Geschichtszeilenanzeige 250 zu ändern. Wenn die notwendigen Anordnungen stattfinden, wird eine Änderung in der Clipsequenz durch Ziehen der Clips auf die Geschichtszeilenanzeige 250 wenn gewünscht begleitet.
  • Wenn ein Vorschaubildschirm wiederhergestellt wird, nachdem zumindest ein Clip auf dem vorhergehenden Vorherschaubildschirm gespeichert wurde oder auf dem Trimm-/Editierbildschirm, wird der Teil, der als Clip gespeichert wurde, auf der Balkendiagrammanzeige 204 in einer Farbe gezeigt, welche von der des verbleibenden Teils des Balkendiagramms verschieden ist. Die hellaufleuchtende Anzeige erlaubt es den Benutzer, den Speicherstatus des Clips auf dem Vorschaubildschirm zu bestätigen.
  • Es wurden verschiedene Bildschirmbetriebsarten zusammen mit deren speziellen Editieroperationen und Manipulationen beschrieben. Diese Bildschirme, die im Bildaufnahmemodus wirksam sind, erlauben es, dass aufgezeichnete Bilder überwacht werden können und dass die relevanten Einstellungen wenn notwendig geändert werden können. Dies verbes sert die Verfügbarkeit des Bildaufnahmesystems für effizientere Bildoperationen. Weiter erlauben verschiedene Bildschirme in der Editierbetriebsart eine anspruchsvollere Editierarbeit in bezug auf aufgezeichnete Bilder. Diese Merkmale liefern Kapazitäten für ein Editierstudio, welches unterwegs ist.
  • Es braucht nicht ausgeführt zu werden, dass mehrere Variationen der oben beschriebenen GUI-Operationen für die Editierarbeit und mehrere Versionen des Inhalts, der zu editieren ist, vorstellbar sind.
  • Wie oben beschrieben und gemäß der Erfindung wird das Befehlsorgan nicht nur als Fernsteuerung zum Betätigen der Videokamera für die Bildaufnahme verwendet, sondern auch als Mikrophon. Bei Verwendung des Mikrophons kann der Benutzer ein Interview mit seinem Gesprächspartner führen, während er die Videokamera im gleichen Zeitpunkt betreibt. Das heißt, dass der Benutzer als eine Person die traditionellen Rollen von zwei Leuten spielen kann, d.h., die eines Kameramanns und die eines Interviewers.
  • Wenn die Kopfgarnitur auf dem Kopf getragen wird, betrachtet der Benutzer Bilder, die auf dem Monitorbildschirm der Kopfgarnitur auftreten. Das heißt, dass der Benutzer aufgezeichnete Bilder überwachen kann, ohne den Sucher, der an der Videokamera befestigt ist, zu nutzen. Dies beseitigt Positionsbeschränkungen für den Benutzer in bezug auf die Videokamera.
  • Wenn der Benutzer die Videokamera, das Befehlsorgan und die Kopfgarnitur des erfinderischen Bildaufnahmesystems nutzt, ist dieser von den Beschränkungen bezüglich seiner Position oder Lage in bezug auf die Position und den Abbildwinkel der Videokamera beim Betrieb frei. Wenn der Benutzer von der Videokamera weg ist, ist dieser noch in der Lage, Kameraoperationen zu verifizieren und überwachte Bilder zu prüfen. Diese Merkmale erlauben es dem Benutzer, gleichzeitig als Kameramann, als Interviewer und als Monitorbedienposition zu handeln.
  • Die Verfügbarkeit des Monitors auf der Kopfgarnitur und der GUI-Operationen, die durch das Befehlsorgan möglich sind, wirken als Luft-Maus, die eine anspruchsvolle Editierarbeit zulassen. Das Bildaufnahmesystem kann somit als fortschrittliche Editierausrüstung verwendet werden.
  • Die Fähigkeiten des Systems erlauben es, dass die kleinst mögliche Anzahl an Personal Bilder und Töne auf dem Gebiet aufnimmt. Da das Ausmaß klein ist, liefert das erfinderische System einen hohen Grad an Manövrierbarkeit, wodurch Bildaufnahmeaktivitäten und Editiersitzungen verbessert werden.
  • Verschiedene Betriebsarten erlauben unterschiedliche Verarbeitungsarten, die ausgeführt werden können. In der Aufzeichnungsbetriebsart akzeptiert die Videokamera und verarbeitet die Audioinformation und den Teil oder die gesamte Befehlsinformation, die vom Befehlsorgan geliefert wird, als wirksame Information. Die Videokamera zeichnet auf einem Aufzeichnungsträger die Video- und Audiosignale, die vom Befehlsorgan geliefert werden, auf. Unter Verwendung der Videosignale, die abgetastete Bilder und ein vorher festgelegtes Zeichenbild zeigen, erzeugt die Videokamera außerdem ein Videobildsignal, welches einen Monitorbildschirm bildet, der in der Kopfgarnitur angezeigt wird. Die obigen Abläufe liefern einen optimalen Zustand eines Systembetriebs für den Benutzer während der Bildaufnahme. Insbesondere nimmt, wenn das System aktiviert ist, das Befehlsorgan Töne auf und bietet sich selbst als Fernsteuerung an. Die Videokamera führt die Bildaufnahme durch, und die Kopfgarnitur erlaubt die Überwachung von aufgezeichneten Bildern.
  • Im Bereitschafts-Betriebszustand wird ein Teil oder die gesamte Befehlsinformation und die Versatzinformation, die von dem Befehlsorgan geliefert wird, als effektive Information eingerichtet. Der Monitor liefert Anzeigen und führt bezogene Verarbeitungen gemäß der empfangenen Versatzinformation und gemäß den speziellen Befehlen aus. Diese Verarbeitungen im Bereitschaftszustand erlauben unterschiedliche Einstellungen der Videokamera, die in einem Abstand von der Videokamera unter Verwendung des Befehlsorgans oder der Kopfgarnitur eingerichtet werden können. Dieses Merkmal wird optimal beispielsweise genutzt, wenn – wenn die Videokamera fest an einem bestimmten Ort eingerichtet ist – der Benutzer ein Interview beabstandet von der Kamera durchführt.
  • In der Editierbetriebsart werden die Versatzinformation und die spezielle Befehlsinformation, die vom Befehlsorgan geliefert werden, als effektive Information eingerichtet. Die reproduzierten Videosignale und ein geeignetes Zeichenbild werden als Basis dazu verwendet, um Anzeigebereitschafts-Videosignale, welche die Editierbildschirme bilden, zu erzeugen. Im gleichen Zeitpunkt liefert der Monitoranzeigen und führt bezogene Verarbeitungen gemäß der empfangenen Versatzinformation und gemäß der eingegebenen Information aus, wodurch anspruchsvolle Editieroperationen auf der Basis von GUI ausgeführt werden. Diese Editierfunktionen des hoch-manövrierbaren Bildaufnahmesystems der Erfindung ermöglichen es, die Aufzeichnungen unmittelbar nach der Erfassung auf dem Gebiet zu editieren. Das heißt, dass erfinderische Bildaufnahmesystem kann als reisendes Studio dienen.
  • Wenn die Aufzeichnungsbetriebsart wirksam ist, wird die Befehlsinformation, welche als Antwort auf ein spezielles Betätigungsteil erzeugt wird, entweder als Markierungsbefehl im Hinblick auf ein Videobildsignal interpretiert, welches durch die Videokamera auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, wenn die Aufzeichnungsbetriebsart wirksam ist, oder als spezieller Befehl (Klickbefehl), wenn der Bereitschaftsbetriebszustand oder der Editierbetriebszustand ausgewählt ist. Das heißt, dass das gleiche Betätigungsteil unterschiedliche Befehle bei verschiedenen Betriebsarten liefert. Dieses Merkmal reduziert die Anzahl an notwendigen Betätigungstasten auf dem Befehlsorgan, wodurch das Befehlsorgan kleiner wird und leichter (einfacher) als früher betätigbar ist.
  • Wenn ein bestimmter Betrieb auf der Basis eines angezeigten Bilds, welches von der Versatzinformation hergeleitet wird, und ein bestimmter Befehl ausgeführt wird, kann der Bereich von angezeigten Zeigerbildbewegungen gemäß der nachfolgend empfangenen Versatzinformation auf einen notwendigen Bereich beschränkt werden, für die Aktion, die anschließend auszuführen ist. Dieses Merkmal verbessert die Verfügbarkeit des Befehlsorgans, welches als Luft-Maus verwendet wird. Da verhindert wird, dass der Zeiger an nicht notwendigen Orten umherirrt, wird der Zeiger sanft auf die Zielposition (Icon usw.) auf dem Anzeigebildschirm bewegt.
  • Wenn das Befehlsorgan als Luft-Maus für Operationen auf dem Anzeigebildschirm verwendet wird, wenn die Editierbetriebsart oder die Bereitschaftsbetriebsart wirksam ist, werden die Ränder des zeiger-bewegbaren Bereichs innerhalb des Bildschirms mit Bildschirm-Umschalteoperationsbereichen versehen. Diese Bereiche werden verwendet, Zeigerbewegungen sanft bei einer Bildschirmbetriebsartumschaltung auszuführen.
  • Die Kopfgarnitur überträgt Audiosignale, die durch das Mikrophon aufgenommen werden, an die Videokamera über einen Audiosignalübertrager. Die Videokamera empfängt die übertragenen Audiosignale über ihren Informationsempfänger. Auf diese Weise kann auch die Stimme des Benutzers auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden. Beispielsweise können die Töne, die durch das Mikrophon des Befehlsorgans aufgenommen werden, und die Stimme, die durch das Mikrophon der Kopfgarnitur aufgenommen wird, d.h., Unterhaltungen zwischen dem Benutzer und seinem Gesprächspartner, in Verbindung mit den begleitenden Bildern aufgezeichnet werden.
  • Da viele offensichtlich unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung durchgeführt werden können, ohne deren Rahmen zu verlassen, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsformen beschränkt ist, mit der Ausnahme, wie diese in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist.

Claims (3)

  1. Steuerung unter Verwendung einer Graphik-Schnittstelle, die aufweist: eine Zeigeranzeigeeinrichtung (58) zum Anzeigen eines Zeigers (210) auf einem Bildschirm; eine Bewegungsbefehls-Empfangseinrichtung (40) zum Empfangen eines Bewegungsbefehls zum Bewegen des Zeigers (210) von einem Befehlsorgan (80), das eine Bewegungszustands-Ermittlungseinrichtung (91) aufweist, um den Bewegungsbefehl zu erzeugen, wobei Selbst-Bewegungen des Befehlsorgans durch einen Benutzer über Funk ermittelt werden, wobei der Bewegungsbefehl erste und zweite Bewegungsbestimmungsinformation enthält, wobei die erste Bewegung Information bestimmt, die eine Bewegung in einer ersten Richtung bestimmt, die zweite Bewegung Information bestimmt, die eine Bewegung in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung bestimmt; eine Betriebsbereichs-Anzeigeeinrichtung (51, 134) zum Anzeigen des ersten (230) und des zweiten (231) Betriebsbereichs, wobei der erste Betriebsbereich (230) in einer von der ersten und zweiten Richtung langgestreckt ist und eng an einem Rand des Bildschirms positioniert ist, der zweite Betriebsbereich (231) irgendwo auf dem Bildschirm angeordnet ist, um eine Steuerungsübertragung zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand zu ermöglichen, im Hinblick auf den ersten Betriebsbereich (230), wenn ein Benutzerbefehl empfangen wird, und ein Ziehbetrieb des Zeigers begonnen wird, wenn der Zeiger (210) im zweiten Betriebsbereich (231) angezeigt wird; eine Eingabebefehls-Empfangseinrichtung (40) zum Empfangen eines Eingabebefehls (87); eine Eingabesteuerungseinrichtung (F109, F306) zum Bereitstellen von Steuerungen entsprechend der Position, in welcher der Zeiger (210) angezeigt wird, wenn der Eingabebefehl durch die Eingabebefehls-Empfangseinrichtung (40) empfangen wird; und eine Zeigerbewegungs-Steuerungseinrichtung (F108, F305) zum Bewegen des Zeigers (210) im ersten Zustand auf der Basis der ersten und der zweiten Bewegungsbestimmungsinformation, wobei die Zeigerbewegungs-Steuerungseinrichtung außerdem den Zeiger in den zweiten Zustand bewegt, auf der Basis lediglich derjenigen einen von der ersten und zweiten Bewegungsbestimmungsinformation entsprechend der einen von der ersten und zweiten Richtung, in welcher der Betriebsbereich (230) langgestreckt ist.
  2. Steuerung nach Anspruch 1, wobei die Bewegungsbefehls-Empfangseinrichtung (40) den Bewegungsbefehl, der über ein drahtloses Übertragungsmedium übertragen wird, empfängt.
  3. Steuerung nach Anspruch 1, welche eine Intra-Bereichs-Steuerungseinrichtung aufweist, um unterschiedliche Steuerungen in mehreren Hilfsbereichen innerhalb des ersten Betriebsbereichs (230) bereitzustellen, wenn der Zeiger (210) im ersten Betriebsbereich in den zweiten Zustand bewegt wird.
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