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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein tragbares elektronisches Gerät, welches mit einem externen
Gerät abnehmbar
verbunden werden kann, beispielsweise zur Verwendung als Hilfsspeichereinrichtung
für eine
Informationseinrichtung, beispielsweise eine Speicherkarteneinrichtung,
und auf ein tragbares elektronisches Spielgerät sowie auf ein Anzeigeverfahren
für ein
solches Gerät.
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Wie durch den Stand der Technik bekannt
ist, kann ein tragbares elektronisches Gerät oder ein Tochtergerät, beispielsweise
eine Speicherkarteneinrichtung als nichtflüchtiges Speicherelement zum Halten
von Daten verwendet werden. Das tragbare elektronische Gerät wird in
ein Informationsbereitstellungsgerät eingeführt, beispielsweise in eine
Videospielmaschine, die als Hauptgerät wirkt, und empfängt dessen
Information zum Speichern. Das tragbare elektronische Gerät besitzt
eine Schnittstelle, um dieses mit einem Hauptkörperteil des Informationsbereitstellungsgeräts zu verbinden.
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34A zeigt
einen beispielhaften Blockdiagrammaufbau einer Speicherkarteneinrichtung
als ein Beispiel des tragbaren elektronischen Geräts. In 34A hat ein Speicherkartengerät 10 eine
Steuerschaltung 11, um den Betrieb des Speicherkartengeräts zu steuern,
einen Verbinder 12, um das Speicherkartengerät mit einem
Anschluss zu verbinden, der in einem Schlitz des Hauptkörperteils
des Informationsbereitstellungsgeräts vorgesehen ist, und einen
nichtflüchtigen
Speicher, um Daten zu halten. Der Verbinder 12 und der
nichtflüchtige
Speicher sind mit der Steuerschaltung 11 gekoppelt. Die
Steuerschaltung besitzt beispielsweise einen Mikrocomputer, und
der nichtflüchtige
Speicher besitzt einen Flashspeicher, beispielsweise einen EEPROM
oder dgl.. Als Verbindungsschnittstelle mit dem Informationsbereitstellungsgerät kann ein
zusätzlicher
Mikrocomputer oder der gleiche Mikrocomputer, wie der, der für die Steuerung 12 verwendet
wird, verwendet werden, um das Datenübertragungsprotokoll zu überwachen.
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34B zeigt
mehrere Steuerbegriffe innerhalb der Steuerung 11 des Speicherkartengeräts 10. Hier
besitzt die Steuerung 11 eine Verbindungsschnittstelle 11A,
um das Hauptkörperteil
des Informationsbereitstellungsgeräts zu verbinden, und eine Speicherschnittstelle 11B,
um Daten für
den nichtflüchtigen
Speicher 16 einzugeben bzw. auszugeben.
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Ein herkömmliches Videospielgerät, beispielsweise
ein TV-Heimspielgerät
speichert Spieldaten oder dgl. in einem Hilfsspeichergerät. Das oben erwähnte Speicherkartengerät 10 kann
als dieses Hilfsspeichergerät
für ein
derartiges herkömmliches Videospielgerät verwendet
werden. 35 zeigt ein Beispiel
eines solchen herkömmlichen
Videospielgeräts 1,
bei dem das Speicherkartengerät 10 als
Hilfsspeichergerät
verwendet wird. Wie gezeigt ist, besitzt das Videospielgerät ein Hauptkörperteil 2,
welches in einem Gehäuse
untergebracht ist. Eine Plattenladeeinheit 3 ist in dessen
Mittelbereich angeordnet und kann eine optische Platte aufnehmen,
auf welcher ein Anwendungsprogramm aufgezeichnet ist, welches durch
das Videospielgerät
verwendet wird. Das Hauptkörperteil 2 des
Videospielgeräts 1 besitzt
einen Reset-Schalter 4, um optional das Spiel zurückzusetzen,
einen Hauptsschalter 5, einen Plattenbetätigungsschalter 6,
um das Laden der optischen Platte zu bewirken, und bei einer bevorzugten
Ausführungsform
beispielsweise zwei Schlitze 7A und 7B. Das Speicherkartengerät 10,
welches als Hilfsspeichergerät
verwendet wird, wird in einen der Schlitze 7A und 7B eingeführt. Eine
Steuerschaltung 19 (Zentralverarbeitungseinheit "CPU") des Videospielgeräts 1 liefert
Information, welche beispielsweise die Ergebnisse eines Spiels zeigt,
welches im Videospielgerät
ausgeführt
wird. Diese Spielergebnisse werden in den nichtflüchtigen
Speicher 16 des Speicherkartengeräts 10 geschrieben
und können
Punktergebnisse enthalten, die Spielpositionsinformation, so dass
ein Benutzer ein Spiel an einer bestimmten Stelle neu starten kann,
oder dgl.. Mehrere Betätigungsorgane
(Steuerungen), die nicht gezeigt sind, können ebenfalls mit den Schlitzen 7A und 7B verbunden sein,
so dass beispielsweise mehrere Benutzer gleichzeitig Wettkampfspiele
oder dgl. spielen können.
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Das tragbare elektronische Gerät kann mit dem
externen Gerät
während
der Verwendung in einer Anzahl von Ausrichtungen (Orientierungen)
verbunden sein. Das tragbare elektronische Gerät kann auf einem oberen Ende,
einem unteren Ende oder einer seitlichen Fläche des externen Geräts in irgendeiner
Vielzahl von Verwendungszuständen
befestigt sein. Wenn eine Anzeigeeinheit auf dem tragbaren elektronischen
Gerät vorgesehen
ist, ist die Anzeigeeinheit des Geräts so ausgebildet, um von einer
bestimmten Richtung gesehen zu werden, wenn das Gerät in einem
bestimmten Befestigungszustand angebracht ist. Wenn das tragbare
elektronische Gerät beispielsweise
am oberen Ende eines externen Geräts angebracht und somit in
seinem geeigneten Befestigungszustand und Position verbunden ist,
ist die Anzeige auf der Anzeigeeinheit normal und kann durch einen
Benutzer leicht betrachtet werden.
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Wenn jedoch das tragbare elektronische
Gerät auf
einem anderen externen Gerät
befestigt ist, kann dieses in einer verschiedenen Position und Orientierung
befestigt sein, beispielsweise auf einem oberen Ende oder auf einer
seitlichen Fläche
des externen Geräts.
In diesem Fall ist die Anzeige auf der Anzeigeeinheit in einem normal-ausgerichteten
Zustand nicht sichtbar, sondern in einem verkehrten Zustand, so
dass diese schwierig zu betrachten ist.
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Daher würde es von Vorteil sein, ein
verbessertes tragbares elektronisches Gerät bereitzustellen, welches
eine Anzeige besitzt, die die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
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Allgemein ausgedrückt wird gemäß einem Merkmal
der Erfindung ein tragbares elektronisches Gerät, welches ein Außengehäuse aufweist,
welches eine elektronische Schaltung hält, die mit einer externen
Ausrüstung
verbunden werden kann, bereitgestellt. Das tragbare elektronische
Gerät besitzt
eine Anzeige, die in seinem äußeren Gehäuse vorgesehen
ist, wobei die Anzeige durch eine elektronische Schaltung des elektronischen
Geräts
gesteuert wird. Eine Öffnung,
die im Außengehäuse des
tragbaren elektronischen Geräts
untergebracht ist, um einen Anschluss davon unterzubringen, und
ausgebildet ist, mit einem Gegenstand der externen Ausrüstung verbunden
zu werden, ist vorgesehen, um die Ausrichtung der Anzeige festzulegen,
wenn das tragbare elektronische Gerät mit einer externen Ausrüstung verbunden
ist. Die elektronische Schaltung spricht auf die Ergebnisse der
Bestimmung der Orientierung der Anzeige an und bestimmt somit die
Richtung, in welcher das Material auf der Anzeige gezeigt wird.
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Eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung stellt ein verbessertes tragbares elektronisches Gerät bereit,
welches, wenn es auf einem externen Gerät während der Verwendung befestigt
ist, erlaubt, dass eine Anzeige von diesem optimal unabhängig von
der Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts, welches auf der externen
Ausrüstung
befestigt ist, betrachtet werden kann.
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Daher kann eine optimale Ausrichtung
des Materials, welches auf der Anzeige dargestellt wird, unabhängig von
der Befestigungsausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts auf der
externen Ausrüstung
realisiert werden.
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Andere Merkmale der Erfindung sind
in den Patentansprüchen
1 und 11 offenbart.
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Die Erfindung umfasst folglich mehrere Schritte,
und die Relation von einem oder mehreren solcher Schritte in Bezug
zueinander, und das Gerät, welches
die Merkmale des Ausbaus bildet, Kombinationen von Elementen, und
die Anordnung von Teilen, die ausgebildet sind, solche Schritte
auszuführen, wobei
alle beispielhaft in der folgenden ausführlichen Offenbarung angegeben
sind, wobei der Rahmen der Erfindung in den Patentansprüchen aufgezeigt
ist.
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Um die Erfindung besser verstehen
zu können,
wird auf die folgende Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen
bezuggenommen, in denen:
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1 eine
Draufsicht ist, die ein Videospielgerät zeigt, welches mit einem
tragbaren Gerät
verbunden ist, welches gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist;
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2 eine
vordere Längsansicht
eines Schlitzbereichs des Videospielgeräts von 1 ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, welche das Videospielgerät von 1 mit dem tragbaren elektronischen
Gerät zeigt,
welches gemäß der Erfindung
aufgebaut ist, welches damit gekoppelt ist;
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4 eine
Blockdarstellung ist, welches einen beispielhaften Aufbau von wesentlichen
Bereichen des Videospielgeräts
von 1 zeigt;
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5 eine
Vorderansicht ist, welche das tragbare Gerät zeigt, welches gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung ausgebildet ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht des tragbaren elektronischen Geräts von 5 ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die das tragbare elektronische Gerät von 5 zeigt, wobei eine Klappe
in einem geöffneten
Zustand positioniert ist;
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8 eine
Bodenansicht des tragbaren elektronischen Geräts von 5 ist;
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9A ein
Blockdiagramm ist, um einen beispielhaften Aufbau von wesentlichen
Teilen des tragbaren elektronischen Geräts von 5 zu zeigen;
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9B ein
Blockdiagramm ist, welches einen beispielhaften Aufbau einer Mikrocomputersteuerung
von 9A zeigt;
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10 die
Funktion einer drahtlosen Verbindung des tragbaren elektronischen
Geräts
von 5 zeigt;
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11 den
funktionellen Betrieb zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät von 5 und einem Hauptkörperteil
des Videospielgeräts
von 1 zeigt;
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12 ein
Blockdiagramm ist, welches den Programmfluss von Daten zeigt, die
vom Hauptkörperteil
des Videospielgeräts
von 1 auf das tragbare
elektronische Gerät
von 5 heruntergeladen werden;
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13 ein
Blockdiagramm ist, welches die Herunterlade-Sequenz von 12 zeigt;
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14 ein
Blockdiagramm ist, welches einen alternativen Programmfluss von
Daten zeigt, die vom Hauptkörperteil
des Videospielgeräts
von 1 auf das tragbare
elektronische Gerät
von 5 heruntergeladen
werden;
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15 ein
Blockdiagramm ist, welches die Herunterlade-Sequenz von 14 zeigt;
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16A, 16B und 16C Ansichten von drei Ebenen umfassen,
welche den Kopfrand, die Vorderseite und den Bodenrand des tragbaren
Geräts
von 5 zeigen;
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17 eine
rechte Seitenansicht des tragbaren elektronischen Geräts von 5 ist;
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18 eine
linke Längsseitenansicht
des tragbaren elektronischen Geräts
von 5 ist;
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19 eine
Rücklängsansicht
des tragbaren elektronischen Geräts
von 5 ist;
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20 eine
perspektivische Ansicht des tragbaren elektronischen Geräts von 5 ist, wobei dessen Klappe
abgenommen ist;
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21 eine
perspektivische Ansicht des tragbaren elektronischen Geräts von 5 ist, welche die Klappe
zeigt, die abgenommen ist;
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22 eine
perspektivische Teilschnittansicht ist, die einen Richtungsunterscheidungsschalter und
dessen Verbindung mit einem elektronischen Gerät zeigt;
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23 eine
Querschnittsansicht ist, welche das Einführen des tragbaren elektronischen
Geräts der
Erfindung in ein elektronisches Gerät in einer ersten Ausrichtung
zeigt;
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24 eine
Querschnittsansicht ist, welche das Einführen des tragbaren elektronischen
Geräts der
Erfindung in ein elektronisches Gerät in einer zweiten Ausrichtung
zeigt;
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25 eine
Querschnittsansicht ist, welche das Einführen des tragbaren elektronischen
Geräts der
Erfindung in ein elektronisches Gerät in einer dritten Ausrichtung
zeigt;
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26 ein
Flussdiagramm ist, welches die Schritte zum Bestimmen der Ausrichtung
des tragbaren elektronischen Geräts
und der Anzeige gemäß der Erfindung
zeigt;
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27 ein
Flussdiagramm ist, welches die Arbeitsschritte des elektronischen
Geräts
und des tragbaren elektronischen Geräts gemäß der Erfindung zeigt;
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28 das
Einführen
eines tragbaren elektronischen Geräts in einen Adapter gemäß der Erfindung
zeigt;
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29 das
Einführen
eines tragbaren elektronischen Geräts in einen Adapter gemäß einer
alternativen Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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30 das
Einführen
eines tragbaren elektronischen Geräts in einen Adapter gemäß einer
zusätzlichen
alternativen Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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31 das
Einführen
eines tragbaren elektronischen Geräts in eine Steuerung der gemäß der Erfindung
zeigt;
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32 das
Einführen
eines tragbaren elektronischen Geräts in eine Digitalkamera gemäß der Erfindung
zeigt;
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33 das
Einführen
eines tragbaren elektronischen Geräts in ein tragbares Kommunikationsgerät gemäß der Erfindung
zeigt;
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34A und 34B einen beispielhaften
Aufbau von internen Bereichen eines herkömmlichen Speicherkartengeräts zeigen;
und
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35 ein
herkömmliches
Videospielgerät zeigt,
bei dem eine herkömmliche
Speicherkarte als Hilfsspeichergerät verwendet wird.
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Gemäß den Zeichnungen werden die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ausführlich
erläutert.
Es sei angemerkt, dass das tragbare elektronische Gerät nach der
vorliegenden Erfindung nicht nur als Speicherkarte für ein Unterhaltungssystem,
beispielsweise ein Videospielgerät,
welches als Hauptgerät
arbeitet, sondern auch als tragbares kleines Spielgerät verwendbar
ist. Das Hauptgerät
ist nicht auf ein Videospielgerät
beschränkt,
und das tragbare elektronische Gerät, welches als Tochtergerät wirkt,
muss nicht notwendigerweise auf eine Speicherkarte beschränkt sein.
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In der folgenden Beschreibung wird
ein Videospielgerät
als Beispiel eines Hauptgeräts
gezeigt, bei dem ein tragbares elektronisches Gerät nach der Erfindung
als Tochtereinrichtung verwendet wird.
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In 1 ist
zunächst
ein Videospielgerät 1, welches
als Haupteinrichtung arbeitet, mit einem tragbaren elektronischen
Gerät 100 gezeigt,
welches gemäß der vorliegenden
Erfindung aufgebaut ist, welches auf dieser geladen ist. Das Videospielgerät 1 ist
mit einem Hauptkörperteil 2 versehen,
welches in einem Gehäuse
untergebracht ist, und eine Plattenladeeinheit 3, die ausgebildet
ist, eine optische Platte zu laden, ist in seinem Mittenbereich
angeordnet. Diese optische Platte kann eine CD-ROM als Aufzeichnungsträger aufweisen,
wobei auf der optischen Platte ein Anwendungsprogramm aufgezeichnet
ist, welches durch das Videospielgerät 1 ausgeführt wird.
Das Videospielgerät
liest das Spielprogramm, welches auf der optischen Platte aufgezeichnet
ist, und es führt
das Spielprogramm gemäß Instruktionen
von einem Benutzer (Spieler) aus. Die Spielausführung umfasst das Steuern des
Fortschritts des Spiels, die Anzeige und den Ton. Das Hauptkörperteil 2 des
Videospielgeräts 1 umfasst
außerdem
bei einer bevorzugten Ausführungsform
einen Reset-Schalter 4, um optional das Spiel zurückzusetzen,
einen Hauptschalter 5, einen Plattenauslöseschalter 6,
um die optische Platte zu laden, und zwei Schlitze 7A und 7B.
Der Aufzeichnungsträger zum
Liefern des Anwendungsprogramms ist nicht auf eine optische Platte
beschränkt.
Das Anwendungsprogramm kann ebenso über ein Kommunikationsnetzwerk
oder über
andere nichtflüchtige
Speicherträger
geliefert werden.
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Zwei Betätigungseinrichtungen 20 können jeweils
selektiv mit jedem der Schlitze 7A oder 7B verbunden
sein, so dass zwei Benutzer einen Wettkampf spielen können oder
zwei andere Spieler ein Kopf-zu-Kopf-Spiel. Das oben erwähnte Speicherkartengerät oder das
tragbare elektronische Gerät nach
der vorliegenden Erfindung können
in einen der Schlitze 7A und 7B ebenfalls eingeführt sein.
Obwohl in 1 zwei Schlitze 7A und 7B gezeigt
ist, kann die Anzahl der Schlitze auch anders als zwei sein.
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Die Betätigungseinrichtung 20 umfasst
eine erste und eine zweite Betätigungseinheit 21 und 22, eine
L-Taste 23L, eine R-Taste 23R, eine Starttaste 24 und
eine Auswahltaste 25. Die Betätigungseinrichtung 20 umfasst
außerdem
Betätigungseinheiten 31 und 32,
einen Modusauswahlschalter 33, um zwischen den Betriebsarten
dieser Betätigungseinheiten 21 und 22 und 31 und 32 auszuwählen, und
eine Anzeigeeinheit 34, um den ausgewählten Betätigungsmodus anzuzeigen.
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2 zeigt
die Erscheinungsform der Schlitze 7A und 7B, welche
auf der Vorderfläche
des Hauptkörperteils 2 des
Videospielgeräts 1 vorgesehen
sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind die Schlitze 7A und 7B so ausgebildet, dass
sie zwei Ebenen haben. In der oberen Ebene jedes Schlitzes ist eine
Speicherkarten-Einführungseinheit 8A bzw. 8B vorgesehen,
in welche ein Speicherkartengerät oder
ein tragbares elektronisches Gerät
selektiv eingeführt
werden kann, wie später
erläutert
wird. In der unteren Ebene eines jeden Schlitzes 7A oder 7B ist eine
Steuerverbindungseinheit 9A bzw. 9B (Stecker) vorgesehen,
um einen Verbindungsanschluss (Verbinder) 26 jeder Steuerung 20 mit
dem Videospielgerät
zu verbinden.
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Die Einführungsschlitze der Speicherkarten-Einführungseinheiten 8A und 8B sind
als horizontal-langgestreckte Rechtecke ausgebildet, deren obere
Seitenecken stärker
als deren untere Seitenränder
(nicht gezeigt) abgerundet sind, um zu verhindern, dass die Speicherkarte
oder das tragbare elektronische Gerät in einer falschen Ausrichtung
eingeführt
wird. Die Speicherkarten-Einführungseinheiten 8A und 8B sind
außerdem
mit einem Verschluss versehen, um einen Anschluss, der darin vorgesehen ist,
zu schützen
(nicht gezeigt). Die Steuerverbindungseinheiten 9A und 9B sind
aus horizontal-langgestreckten Rechtecken gebildet, deren unteren
Seitenränder
stärker
als deren obere Seitenränder
abgerundet sind, um zu verhindern, dass der Anschluss 26 der
Steuerung 20 in einer falschen Ausrichtung eingeführt wird.
Zusätzlich
haben die Einführungsschlitze
der Steuerverbindungseinheiten 9A und 9B eine
andere Form gegenüber
den Speicherkarten-Einführungseinheiten 8A und 8B,
um eine falsche Einführung
der Speicherkarte in die Steuerverbindungseinheitett 9A und 9B und
umgekehrt zu verhindern.
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In 3 ist
anschließend
das tragbare elektronische Gerät 100 der
vorliegenden Erfindung gezeigt, welches in die Speicherkarten-Einführungseinheit 8A des
Schlitzes 7A auf der Vorderseite des Videospielgeräts 1 eingeführt ist.
Eine Klappe 110 des tragbaren elektronischen Geräts ist in
einer geöffneten
Position, welche das Einführen
des tragbaren elektronischen Geräts
erlaubt.
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines schematischen Schaltungsaufbaus von
wesentlichen Teilen des Videospielgeräts 1 zeigt. Das Videospielgerät umfasst
ein Steuersystem 50, welches teilweise aus einer Zentralverarbeitungseinheit
CPU 51 und peripheren Geräten besteht, ein Grafiksystem 60,
weiches zum Teil aus einer Grafikverarbeitungseinheit GPU 62 besteht,
um einen Zeichenbetrieb zu einem Rahmenpuffer 63 und peripheren
Geräten
auszuführen,
ein Tonsystem 70, welches teilweise aus einer Tonverarbeitungseinheit
SPU besteht, um Musik und andere Toneffekte zu erzeugen, eine optische
Plattensteuerung 80, um eine optische Platte zu steuern,
auf welcher ein Anwendungsprogramm aufgezeichnet ist, und eine Kommunikationseinheit 90,
die teilweise eine Kommunikationssteuerung 91 aufweist,
um den Dateneingang-/Ausgang von dem tragbaren elektronischen Gerät 100 oder der
Speicherkarte 10 zu steuern, um Spieleinstelldaten und
Signale, welche von der Steuerung 20 empfangen werden,
gemäß den Befehlen
vom Benutzer und Spieleinstellsignale zu speichern, sowie einen Bus
BUS, um die obigen Komponenten miteinander zu verbinden.
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Das Steuersystem 50 umfasst
die CPU 51, eine periphere Steuerung 52, um den
Interrupt oder die Direktspeicherzugriff Übertragung (DMA) zu steuern,
einen Hauptspeicher 53, der aus einem wahlfreien Zugriffspeicher
(RAM) besteht, und einen Nur-Lese-Speicher (ROM), in welchem Programme
zum Betreiben des Hauptspeichers 53 gespeichert sind, ein Grafiksystem 60 oder
das Tonsystem 70. Die CPU 51 führt Instruktionen gemäß einem
Betriebssystem aus, welches im Speicher in einem ROM 54 gespeichert
ist, um das Videospielgerät 1 insgesamt
zu steuern. Der ROM 54 besteht beispielsweise aus einer
32-Bit-RISC-CPU.
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Beim Einschalten des Videospielgeräts 1 führt die
CPU des Steuersystems 50 Instruktionen gemäß dem Betriebssystem
aus, welches im ROM 54 gespeichert ist, so dass die CPU 51 das
Grafiksystem 60 und/oder das Tonsystem 70 steuert.
Wenn das Betriebssystem geführt
wird, initialisiert die CPU 51 das gesamte Videospielgerät 1,
beispielsweise die Betriebserkennung, und steuert anschließend die optische
Plattensteuerung 80, um das Anwendungsprogramm auszuführen, beispielsweise
das Spiel, welches auf der optischen Platte aufgezeichnet ist. Während des
Ausführens
des aufgezeichneten Spielprogramms spricht die CPU 51 auf
die Eingabe von einem Benutzer über
die Steuerung 20 an, um das Grafiksystem 60, um
die geeignete Bildanzeige zu zeigen, und das Tonsystem 70 in
bezug auf die Erzeugung geeigneter Toneffekte zu steuern.
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Das Grafiksystem 60 besitzt
eine Geometrieübertragungsmaschine
(GTE) 61, welche mit der CPU 51 gekoppelt ist,
um die Verarbeitung auszuführen,
beispielsweise die Koordinatentransformation. Die GPU 62 zeichnet
ein Bild gemäß Zeichnungsbefehlen
von CPU 51, ein Rahmenpuffer 63 speichert ein
Bild, welches durch die GPU 62 gezeichnet wurde, und ein
Bilddecoder 64 decodiert Bilddaten, die komprimiert wurden,
wenn diese durch Orthogonaltransformation, beispielsweise DCT oder
dgl. codiert wurden.
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Die GTE 61 besitzt einen
parallelen Berechnungsmechanismus und spricht auf eine Anfrage zur Verarbeitung
von der CPU 51 an, um eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung
auszuführen,
beispielsweise die Koordinatentransformation, Lichtquellenberechnungen,
Matrix- oder Vektorberechnungen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
führt die GTE 61 Koordinatenberechnungen
bis zu 1 500 000 Polygonen pro Sekunde aus, einschließlich einer Flachschattierung
oder das Zeichnen eines einzigen dreiecksförmigen Polygons mit der gleichen
Farbe. Es ist somit möglich,
die Rechenbelastung in Bezug auf die CPU 51 zu reduzieren
und Hochgeschwindigkeits-Koordinatenberechnungen über die
Verwendung der GTE 61 auszuführen.
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Die GPU 62 spricht außerdem auf
einen Zeichnungsbefehl von der CPU 51 an und ist ausgebildet,
ein Bild, beispielsweise ein Polygon, in den Rahmenpuffer 63 zu
ziehen. Die GPU 62 kann bis zu 360 000 Polygone pro Sekunde
zeichnen. Der Rahmenpuffer 63 besteht aus einem Dual-Port-RAM
und kann ein Bild von der GPU 62 empfangen, ein Bild von
einem Hauptspeicher übertragen
und ein Bild für die
Anzeige simultan lesen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Rahmenpuffer 63 mit einer Kapazität von beispielsweise
1 MByte ausgebildet und wird als Matrix von 1024 Horizontalpixeln
und 512 Vertikalpixeln gehandhabt, wobei jedes Pixel 16 Bits
hat. Der Rahmenpuffer 63 kann außerdem zusätzlich zum Anzeigebereich zum
Speichern eine Videoanzeige, die auszugeben ist, die auszugeben
ist, einen CLUT-Bereich (Farbnachschlagetabelle) aufweisen, in welcher
eine CLUT zu speichern ist, auf die sich die GPU 62 bezieht,
wenn ein Bild gezeichnet wird, beispielsweise ein Polygon. Der Rahmenpuffer
kann zusätzlich
einen Texturbereich aufweisen, in welchem eine Textur gespeichert
wird, die beispielsweise in ein Polygon eingeführt (abgebildet) wird, welches
durch die GPU 62 koordinaten-transformiert und gezeichnet
wurde. Die Größe des CLUT-Bereichs
und des Texturbereichs werden als Antwort auf die Änderangen
im Anzeigebereich dynamisch geändert.
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Die GPU 62 kann die "Goulow"-Schattierung durchführen, d.h.,
die Farbe in einem Polygon durch Komplementärbildung aus der Farbe des
Scheitelpunkts und der Texturabbildung bestimmen, wobei die Textur,
die im Texturbereich gespeichert ist, an dem Polygon angehängt wird,
zusätzlich
zur oben erwähnten
flachen Schattierung. Beim Ausführen
der "Goulow"-Schattierung oder
der Texturabbildung kann bei einer bevorzugten Ausführungsform
die GTE 61 Koordinatenberechnungen bis zu ungefähr 500 000
Polygonen pro Sekunde ausführen.
Der Bilddecoder 64 decodiert Bilddaten von Standbildern oder
Bewegtbildern, die im Hauptspeicher 53 gespeichert sind,
unter der Steuerung der CPU 51 und speichert die resultierenden
decodierten Bilddaten im Hauptspeicher. Außerdem werden die reproduzierten Bilddaten über die
GPU 62 im Rahmenpuffer 63 gespeichert, um so als
Bild, welches durch die GPU 62 gezeichnet wird, nutzbar
zu sein.
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Das Tonsystem 70 besitzt
außerdem
die SPU 71, um den musikalischen Ton oder den Toneffekt
gemäß Anweisungen
von der CPU 51 zu erzeugen, einen zweiten Puffer 52,
der Wave-Daten oder dgl. speichert, die durch die SPU 71 bereitgestellt werden,
und einen Lautsprecher 73, um den musikalischen Ton oder
den Toneffekt, die durch SPU 71 erzeugt werden, auszugeben.
Die SPU 71 führt
eine adaptive Differential-PCM-Decodierfunktion (ADPCM) durch, um
Tondaten, welche auf der adaptiven Differential-PCM-(ADPCM) erhalten
werden, von beispielsweise 16-Bit-Tondaten als 4-Bit-Differentialsignal
zu erzeugen. Die SPU 71 führt außerdem eine Wiedergabefunktion
durch, um die Wave-Daten, die im Tonpuffer 72 gespeichert
sind, wiederzugeben, um den Toneffekt zu erzeugen, und eine Modulationsfunktion,
um die Wave-Daten, die im Tonpuffer 72 gespeichert sind,
zu modulieren und zu reproduzieren. Das Tonsystem 70 kann
als Abtasttonquelle arbeiten, um einen musikalischen Ton oder einen
Toneffekt auf der Basis der Wave-Daten, die im Tonpuffer 72 aufgezeichnet
sind, gemäß den Instruktionen
von der CPU 51 zu erzeugen.
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Die optische Plattensteuerung 80 besitzt eine
optische Platteneinrichtung 81, um das Programm oder die
Daten, die auf einer optischen Platte aufgezeichnet sind, zu reproduzieren,
einen Decoder 82, um das Programm oder die Daten, die einen
Fehlerkorrekturcode (ECC), der daran angehängt ist, zu decodieren, und
einen Puffer 83, um Daten, welche von der optischen Platteneinrichtung 81 reproduziert werden,
vorübergehend
zu speichern, um die Daten, die von der optischen Platte gelesen
werden, zu liefern. Tondaten, welche auf einer optischen Platte
aufgezeichnet sind und durch die optische Platteneinrichtung 81 gelesen
werden, können
unter Verwendung von PCM-Daten, die durch Analog-Digital-Umsetzung
verschiedener Tonsignale erhalten werden, zusätzlich zu den oben erwähnten ADPCM-Daten aufgezeichnet
sein. Ein Tondatenbereich der ADPCM-Daten, der der Differenz von
16-Bit- Digitaldaten entspricht,
die als 4-Bits dargestellt werden und in dieser Form aufgezeichnet
sind, wird durch den Decoder 82 decodiert und zur SPU 71 geliefert.
Dort werden die Daten durch die SPU 71 verarbeitet, beispielsweise
durch Digital-Analog-Umsetzung, und dann zum Ansteuern des Lautsprechers 73 weitergeleitet.
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Die Kommunikationssteuerung 90 enthält eine
Kommunikationssteuereinheit 91, um die Kommunikation mit
der CPU 51 über
den Bus BUS zu steuern. Die Kommunikationssteuereinheit 91 besitzt Steuerverbindungseinheiten 9A und 9B,
welche mit der Steuerung 20 verbunden sind, um einen Benutzerbefehl
einzugeben, und Speicherkarteneinführungseinheiten 8A und 8B,
um die Speicherkarte 10 und das tragbare elektronische
Gerät 100 aufzunehmen,
die gemäß der Erfindung
konstruiert sind.
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Die Steuerung 20, die mit
den Steuerverbindungseinheiten 9A und 9B verbunden
ist, besitzt beispielsweise 16 Befehlstasten, die eine Eingabe von Befehlen
durch einen Benutzer erlauben, und ist somit auf Befehle von der
Kammunikationssteuereinheit 91 ansprechbar. Die Steuerung 20 sendet
den Status der Befehlstasten beispielsweise 60 Mal pro Sekunde bei
einer bevorzugten Ausführungsform
zur Kommunikationssteuereinheit über
synchrone Kommunikation. Die Kommunikationssteuereinheit 91 sendet
den Status der Befehlstasten der Steuerung 20 zur CPU 51.
Die Befehle, die durch den Benutzer zur CPU 51 geliefert
werden, veranlassen, dass die CPU 51 die Verarbeitung gemäß dem empfangenen Benutzerbefehl
auf der Basis eines Spielprogramms, welches zurzeit verarbeitet
wird, ausführt.
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Während
der Verarbeitung eines Spielprogramms muss eine große Menge
an Bilddaten zwischen dem Hauptspeicher 53, der GPU 62,
dem Bilddecoder 64 und dem Decoder 82 übertragen
werden. Das vorliegende Videospielgerät ist somit so ausgebildet,
dass Daten unmittelbar zwischen dem Hauptspeicher 53, der
GPU 62, dem Bilddecoder 64 und dem Decoder 82 unter
der Steuerung der peripheren Steuerung 52, ohne die CPU 51 dazwischen
zu schalten, über
die sogenannte DMA-Übertragung übertragen
werden können.
Unter Verwendung dieser DMA-Übertragung
ist es möglich,
die Rechenbelastung in bezug auf die CPU 51 zu erleichtern
und eine Hochgeschwindigkeitsübertragung
von Daten zu ermöglichen.
Wenn es notwendig ist, im Speicher (des tragbaren elektronischen
Geräts
oder der Speicherkarte) die laufenden Statusdaten eines Spiels zu speichern,
welches laufend verarbeitet wird, überträgt die CPU 51 die
Daten, die zu speichern sind, zur Kommunikationssteuereinheit 51,
welche wiederum die Daten von der CPU 51 in die Speicherkarte
oder in das tragbare elektronische Gerät 100 schreibt, und zwar
abhängig
davon, welches in die Speicherkarten-Einfügungseinheiten 8A oder 8B eingefügt ist.
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Die Kommunikationssteuereinheit 91 besitzt außerdem eine
Schutzschaltung, um eine elektrische Zerstörung des Videospielgeräts 1,
der Speicherkarte 10 oder des tragbaren elektronischen
Geräts 100 zu
verhindern. Die Speicherkarte oder das tragbare elektronische Gerät 100 können befestigt
oder abgenommen sein, während
der Hauptkörper
des Videospielgeräts 1 eingeschaltet
wird. Wenn die Aufzeichnungskapazität der Speicherkarte 10 oder
des tragbaren elektronischen Geräts 100 ihre
Grenze erreicht, kann diese verwendete Speicherkarte oder das tragbare
elektronische Gerät
abgenommen werden, und es kann eine neue Speicherkarte oder ein neues
tragbares elektronisches Gerät
in das Videospielgerät
eingeführt
werden, ohne die Spannung des Videospielgeräts abzuschalten. Es besteht
somit keine Gefahr eines unabsichtlichen Verlustes von Spieldaten,
wenn gesichert wird, oder wenn eine neue Speicherkarte oder ein
neues tragbares elektronisches Gerät eingeführt wird. Eine parallele I/O-Schnittstelle
(PIO) 96 und eine serielle I/O-Schnittstelle (SIO) 97 wirken
als Schnittstellen, um die Speicherkarte 10, das tragbare
elektronische Gerät 100 oder
andere Zusatzausrüstung
und das Videospielgerät 1 miteinander
zu verbinden.
-
Ein tragbares elektronisches Gerät nach der vorliegenden
Erfindung wird anschließend
erläutert. In
der folgenden Beschreibung ist, wie in 3 gezeigt ist, vorausgesetzt, dass das
tragbare elektronische Gerät 100 in
das Videospielgerät 1 geladen
ist und dass dieses durch dieses gesteuert wird. Ein tragbares elektronisches
Gerät,
welches als Tochtergerät
arbeitet, wird in die Speicherkarten-Einführungseinheit 8A und 8B geladen,
die in den Schlitzen 7A oder 7B des Videospielgeräts 1 vorgesehen
ist, welches als Hauptgerät
arbeitet. Das tragbare elektronische Gerät 100 wird als Speicherkarte
in Verbindung mit mehreren Betätigungseinrichtungen
verwendet. Wenn beispielsweise das Spiel durch zwei Benutzer (Spieler)
gespielt wird, werden die Ergebnisse des Spiels durch die beiden
Spieler in zwei tragbaren elektronischen Geräten 100 aufgezeichnet.
Diese Funktion ist außerdem
bei einem herkömmlichen
Gerät vorgesehen,
wo beim Aufzeichnen eine einzige Speicherkarte 10 vorgesehen
ist.
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Beim Einführen der Speicherkarte 10 oder des
tragbaren elektronischen Geräts 100 in
die Speicherkarten-Einführungseinheit 8A oder 8B sind
die Leiter der Verbindungsanschlüsse
zum Erden und zum Liefern der Spannung zu der Speicherkarte oder zum
tragbaren elektronischen Gerät
länger
als die anderen Datenübertragungsanschlüsse. Somit
werden die Spannungsquellenanschlüsse und die Erdanschlüsse vorzugsweise
elektrisch zuerst verbunden. Dies stellt die Sicherheit und Stabilität der elektrischen
Operationen sicher. Alternativ oder zusätzlich können auch die Verbindungsanschlüsse zum Erden
und zum Bereitstellen der Spannung für die Speicherkarten-Einführungseinheit 8 des
Videospielgeräts 1 länger sein
als die anderen Datenübertragungsanschlüsse. Außerdem sind
die Verbindungsteile der Speicherkarte oder des tragbaren elektronischen
Geräts
und die Speicherkarten-Einführungseinheit 8A und 8B asymmetrisch
in der Richtung von links nach rechts ausgebildet, um weiter gegen
eine nicht genaue Einführung
der Speicherkarte 10 oder des tragbaren elektronischen
Geräts 100 zu
schützen.
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5 bis 8 sind Ansichten des tragbaren elektronischen
Geräts 100,
welches gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ausgebildet ist. Insbesondere ist 5 eine vordere Seitenansicht des tragbaren
elektronischen Geräts, 6 ist eine perspektivische
Ansicht, welche das Abdeckteil 110 in einem geschlossenen
Zustand zeigt, um den Verbinder des tragbaren elektronischen Geräts zu schützen, 7 ist eine perspektivische
Ansicht, die das Abdeckteil 100 in einem offnen Zustand
zeigt, und 8 ist eine
Bodendraufsicht auf das tragbare elektronische Gerät.
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Gemäß 5 bis 8 weist
das tragbare elektronische Gerät 100 ein
Gehäuse 101 als äußere Umhüllung auf,
eine Betätigungseinheit 120,
welche eine oder mehrere Betätigungstasten 121, 122 hat, um
Information einzugehen oder eine Auswahl durch einen Benutzer auszuführen, eine
Anzeigeeinheit 130, welche aus einer Flüssigkristalleinrichtung (LCD)
besteht, und ein Fenster 140 zur drahtlosen Kommunikation,
beispielsweise einer Infrarot-Kommunikation (IR).
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Das Gehäuse 1 besteht aus
einer oberen Schale 101a und einer unteren Schale 101b und
hält eine
Leiterplatte (Substrat) 151, auf welcher Speichereinrichtungen
oder dgl. befestigt sind. Das Gehäuse 101 ist so dimensioniert,
um in die Schlitze 7A oder 7B des Hauptkörpers des
Videospielgeräts 1 eingeführt zu werden
und besitzt einen Verbinder 150, der mit einem rechteckigen
Fenster auf seiner einen Endseite ausgebildet ist, der in das Videospielgerät eingefügt wird.
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Das Fenster 140 ist auf
einem gegenüberliegenden
Ende des Gehäuses 101 vom
Verbinder 150 vorgesehen und besitzt eine allgemein halbkreisförmige Form.
Die Anzeigeeinheit 130 ist in der Nähe des Fensters 140 auf
einer oberen Fläche
des Gehäuses 101 vorgesehen,
die ungefähr
eine Hälfte
des Bereichs der oberen Fläche
des Gehäuses
einnimmt. Das Betätigungsorgan 120 ist
ebenfalls auf der oberen Fläche
des Gehäuses 101 vorgesehen,
es ist so dimensioniert, um im Wesentlichen die verbleibende Hälfte des
Bereichs der oberen Fläche
einzunehmen, und es ist in der Nähe
des Verbinders 150 angeordnet. Der Verbinder 120 ist
innerhalb der Klappe 110 angeordnet, welche drehbar in
bezog auf das Gehäuse 101 angeordnet
ist. Die Klappe 110 besitzt eine oder mehrere Betätigungstasten 121, 122,
welche darin gebildet sind. Schaltelemente 102, 103 sind
unterhalb der Klappe 110 auf dem Gehäuse 101 an Positionen
vorgesehen, die mit den Betätigungstasten 121, 122 fluchten
und diesen entsprechen. Die Betätigungstasten
sind so angeordnet, dass sie die Klappe durchqueren und werden durch
die Klappe gelagert, um so in einer Richtung bewegbar zu sein, um von
der oberen Fläche
der Klappe aufzutauchen und unter diese obere Fläche zu fallen, um es zu erlauben,
dass eine Kraft dadurch übertragen
wird.
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Die Schaltelemente 102, 102 sind
auf dem Gehäuse 101 gelagert
und sind positioniert, um eine Kraft, die durch sie empfangen wird,
auf einen entsprechenden Membranschalter zu übertragen, der damit in Verbindung
steht, der auf der Leiterplatte 151 im Gehäuse 101 vorgesehen
ist. Wenn die Klappe 110 geschlossen ist, übertragen,
wenn eine Kraft an die Betätigungstasten 121, 122 von
oben angelegt wird, um die Betätigungstasten 121, 122 unter
die obere Fläche
der Klappe 110 zu drücken,
die Betätigungstasten
diese Kraft an den damit verbundenen Membranschalter auf der Leiterplatte 151 im
Gehäuse über die
Schaltelemente 102, 103. Es sei angemerkt, dass
eine flexible Schutzfolie auf den Schaltelementen 102, 102 angebracht
sein kann, so dass eine Kraft unmittelbar darauf über die
Hand oder den Finger von oben auf die Schutzfolie ohne Zwischenanordnung
von Betätigungsgliedern 121, 122 aufgebracht
werden kann, so dass verhindert werden kann, dass Staub oder Schmutz
in die Innenseite des Gehäuses 101 eindringen
können.
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Wie weiter in 8 gezeigt ist, sind mehrere Anschlüsse 152 innerhalb
des Fensterverbinders 150 vorgesehen und sind auf der Leiterplatte 151 angeordnet.
Die Anschlüsse 152 führen die
Spannung zu und liefern diese zur Datenübertragung zwischen dem tragbaren
elektronischen Gerät 100 und
dem Videospielgerät 1.
Die Form und die Größe des Verbinders 150 ist
die gleiche wie die der Speicherkarte 10, die üblicherweise
bei dem Videospielgerät
verwendet wird.
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9A ist
ein Blockdiagramm, welches einen beispielhaften Aufbau des tragbaren
elektronischen Geräts 100 zeigt. Ähnlich wie
der herkömmlichen
Speicherkarte weist das tragbare elektronische Gerät eine Steuereinheit 41 auf,
um deren Betrieb zu steuern, einen Verbinder 42, um eine
Verbindung mit dem Videospielgerät 1 herzustellen
und einen nichtflüchtigen
Speicher 46, um Daten zu speichern.
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Die Steuereinheit 41 umfasst
einen Mikrocomputer und besitzt einen Programmspeicher 41a, der
darin eingebaut ist, um ein Programm zu speichern. Der nichtflüchtige Speicher 46 ist
vorzugsweise ein Halbleiterspeichergerät, beispielsweise ein Flash-Speicher.
Das tragbare elektronische Gerät
ist mit einer elektrischen Batterie oder einer anderen Ladespeicherzelle 49 versehen.
Somit kann ein statischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), der
in der Lage ist, Daten schnell einzugeben bzw. auszugeben, als nichtflüchtiger
Speicher 46 bereitgestellt werden.
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Das tragbare elektronische Gerät 100 unterscheidet
sich von der herkömmlichen
Speicherkarte 10 dahingehend, dass dieses eine Betätigungseinheit 43 aufweist,
die den Betätigungstasten 121, 122 entspricht,
um ein gespeichertes Programm zu handhaben und zu verarbeiten. Das
tragbare elektronische Gerät 100 besitzt
außerdem
u.a. eine Anzeigeeinheit 44, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeigeeinheit
(LCD), um eine Vielzahl an Informationsbegriffen anzuzeigen, die
auf das Programm, welches zu verarbeiten ist, ansprechen, und eine
drahtlose Kommunikationseinheit 48, um Daten mit einem
anderen tragbaren elektronischen Gerät über Infrarot-Kommunikation
auszutauschen. Das tragbare elektronische Gerät kann mit Hilfe der Versorgung der
Batterie 49 selbst betrieben werden, wenn das Gerät von den
Schlitzen 7A und 7B Videospielgeräts 1 abgenommen
ist. Außerdem
kann eine wiederaufladbare Sekundärzelle anstelle der Batterie 49 vorgesehen
sein. Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 in die Schlitze 7A oder 7B des
Videospielgeräts 1 eingefügt ist,
wird die Spannung vom Videospielgerät zum tragbaren elektronischen
Gerät über einen Spannungsversorgungsanschluss 50 vom
Videospielgerät über eine
Diode 51, die einen Umkehrstrom verhindert, geliefert,
welche mit einem Anschluss einer Batterie 49 verbunden
ist. Das tragbare elektronische Gerät besitzt außerdem einen
Zeitgeber 45 sowie einen Lautsprecher 47, um einen
Audioton gemäß dem Programm,
welches gerade ausgeführt
wird, auszugeben. Jede der Komponenten des tragbaren elektronischen
Geräts 100 ist
mit der Steuereinheit 41 verbunden, durch die deren Betrieb
gesteuert wird.
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9B zeigt
die Innenelemente, die in der Steuereinheit 41 vorhanden
sind. Während
eine herkömmliche
Speicherkarte lediglich eine Verbindungsschnittstelle 41A aufweist,
um eine Verbindung zum Hauptkörper
des Videospielgeräts
herzustellen, und eine Speicherschnittstelle 41B, um die
Eingabe/Ausgabe von Daten zum Speicher zu steuern, besitzt das tragbare
elektronische Gerät 100 diese
Schnittstellen, und zusätzlich
besitzt es eine Anzeigeschnittstelle, eine Betätigungseingabeschnittstelle,
eine Tonschnittstelle, eine Drahtloskommunikationsschnittstelle,
eine Zeitgeber-Verwaltungsschnittstelle 41C und eine Programmherunteriade-Schnittstelle 41D. Die
Schnittstellen (Ansteuerungen) zum Verwalten der Zusatzfunktionen
des tragbaren elektronischen Geräts 100 werden
bei der vorliegenden Ausführungsform
durch die Steuereinheit 41 (Mikrocomputer) unabhängig von
der Hauptkörper-Verbindungsschnittstelle
und der Speicherschnittstelle gesteuert, so dass daher die Austauschbarkeit
zwischen der herkömmlichen
Speicherkarte 10 und dem tragbaren elektronischen Gerät 100 beibehalten
werden kann. Da das tragbare elektronische Gerät mit einer Eingabebetätigungseinheit 43 und
einer Anzeigeeinheit 44 ausgebildet ist, kann das tragbare
elektronische Gerät
als tragbare Spielwiedergabemaschine verwendet werden, indem die
Spielanwendungs-Software abgearbeitet wird, wenn dieses vom Videospielgerät 1 gelöst wird.
Da außerdem
das tragbare elektronische Gerät 100 im
Programmspeicher 41a ein Anwendungsprogramm speichern kann,
welches vom Hauptkörper
des Videospielgeräts 1 heruntergeladen wird,
kann das Anwendungsprogramm oder irgendeine Ansteuer-Software, die
auf dem tragbaren elektronischen Gerät läuft, leicht modifiziert werden.
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Die Arbeitsweise des tragbaren elektronischen
Geräts 100 kann
unabhängig
vom Videospielgerät 1 gesteuert
werden, und die Anwendungs-Software, welche im Programmspeicher 41a gespeichert ist,
kann formuliert werden und sie kann unabhängig von der Anwendungs-Software
des Videospielgeräts ausgeführt werden.
Durch Austauschen von Daten mit dem Videospielgerät kann ein
funktionell zusammenhängender
Betrieb (Verknüpfung)
zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und dem Videospielgerät erzielt
werden. Außerdem
erlaubt der Zeitgeber 45 die Synchronisation von Zeitdaten
des tragbaren elektronischen Geräts
und des Videospielgeräts,
und er erlaubt außerdem
eine unabhängige
Steuerung des Fortschritts eines unabhängig ausgeführten Spiels im tragbaren elektronischen
Gerät in
Realzeit.
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10 zeigt
schematisch die drahtlose Kommunikation zwischen zwei tragbaren
elektronischen Geräten 100 gemäß der Erfindung.
Daten, welche in dem tragbaren elektronischen Gerät gespeichert
sind, können
entweder vom Videospielgerät 1 oder
von einem anderen tragbaren elektronischen Gerät 100 zwischen zwei
oder mehreren Geräten über das
Drahtloskommunikationsfenster 140 beispielsweise durch
IR-Kommunikation unter der Steuerung der Drahtloskommunikationseinheit 48 ausgetauscht
werden.
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Obwohl das tragbare elektronische
Gerät 100 so
beschrieben wurde, dass es als Hilfsspeichergerät für das Videospielgerät verwendet
wird, ist die Erfindung nicht auf das Videospielgerät beschränkt und
kann als Hilfsspeicher verwendet werden, oder dazu, um eine Vielzahl
an Information in einer Anzahl von Geräten wiederaufzufinden.
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Der funktionelle Betrieb zwischen
dem tragbaren elektronischen Gerät 100 und
dem Videospielgerät 1 wird
anschließend
erläutert.
Das tragbare elektronische Gerät
kann Spieldaten speichern, welche durch die Mikrocomputer-Steuerschaltung 41 erzeugt
werden, und kann dazu verwendet werden, das tragbare elektronische
Gerät,
die Zeitdaten, die durch den Zeitgeben 45 erhalten werden,
und die Daten, die durch andere tragbare elektronische Geräte erzeugt
werden, zu steuern, die über
die drahtlose Kommunikationseinheit 48 geliefert werden. 11 zeigt schematisch den
funktionellen Betrieb zwischen dem Videospielgerät 1, welches als Hauptgerät arbeitet,
und dem elektronischen Gerät 100,
welches als Tochtergerät
arbeitet. In der folgenden Beschreibung sei angenommen, das ein
Aufzeichnungsträger,
beispielsweise eine optische Platte (CD-ROM), auf welcher Anwendungs-Software
aufgezeichnet ist, in das Videospielgerät geladen ist, und dass diese
Software daraus gelesen wird und in das tragbare elektronische Gerät heruntergeladen wird,
welches in den Schlitz 7A oder 7B des Hauptkörpers des
Videospielgeräts
eingefügt
ist.
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Bevor nun zu einer ausführlichen
Beschreibung des funktionellen Betriebs weitergegangen wird, wird
das Programmherunterladen als eine Voraussetzung für diesen
funktionellen Betrieb erläutert. 12 zeigt den Datenfluss
eines Anwendungsprogramms eines Videospiels, welches von der optischen
Platte (CD-ROM) versorgt wird, die in das Videospielgerät 1 geladen
ist, und welches unmittelbar zum Programmspeicher 41a des
Mikrocomputers 41 des tragbaren elektronischen Geräts 100 übertragen (heruntergeladen)
wird. Dieses Herunterladen wird durch die CPU 51 des Videospielgeräts 1 gesteuert.
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13 zeigt
die Sequenz von Schritten, die während
der Herunterladeprozedur von 12 durchgeführt werden.
Zunächst
wird im Schritt ST1 ein Anwendungsprogramm eines Videospiels, welches
auf dem Mikrocomputer 41 laufen soll, in das tragbare elektronische
Gerät 100,
welches als Tochtergerät
wirkt, von der CD-ROM gelesen, die in das Videospielgerät 1 geladen
ist, welches als Hauptgerät
arbeitet.
-
Dann gibt im Schritt ST2 die CPU 51,
welche als Steuereinheit für
das Hauptgerät
arbeitet, einen "Programmherunterlade-Anforderungsbefehl" an den Mikrocomputer 41 aus,
der als Steuergerät
für das tragbare
elektronische Gerät 100 arbeitet.
Die CPU 51 läuft
dann weiter zu einem Abfrageschritt, um einen "Programmherunterlade-Erlaubnisstatus" vom Mikrocomputer 41 zu
empfangen.
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Im Schritt ST3 empfängt der
Mikrocomputer 41 des tragbaren elektronischen Geräts 100 den "Programmherunterlade-Anforderungsbefehl" von der CPU 51 des
Hauptgeräts.
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Im Schritt ST4 beendet der Mikrocomputer 41 des
Tochtergeräts
die Routine, die aktuell dadurch ausgeführt wird, und kehrt zurück zu einer "Programmherunterlade-Erlaubnisstatus"-Anzeige zur CPU 51 des
Hauptgeräts.
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Wenn die CPU 51 den "Programmherunterlade-Zulassungsstatus" vom Mikrocomputer 41 empfängt, wird
dann das Programm, welches von der CD-ROM im Schritt ST 1 gelesen
wird, im Schritt ST5 zum Programmspeicher 41a des tragbaren
elektronischen Geräts 100 übertragen
(heruntergeladen). Die CPU 51 fährt dann mit dem Abfragen weiter,
um einen "Programmstart-Zulassungsstatus" vom Mikrocomputer 41 zu
empfangen. Die Adresse im Programmspeicher 41a, in welche
die heruntergeladenen Daten geschrieben werden, wird durch den Mikrocomputer 41 verwaltet;
und obwohl bei der obigen Beschreibung angenommen wurde, dass das
Programm, welches vom Hauptgerät
heruntergeladen wird, im Programmspeicher 41a des Mikrocomputers 41 gespeichert
wird, kann das heruntergeladene Programm auch (oder als Alternative)
in einem Speichergerät
gespeichert werden, beispielsweise einem SRAM oder dgl., der im
tragbaren elektronischen Gerät 100 vorhanden
ist, der für
eine Hochgeschwindigkeitsdateneingabe/Ausgabe fähig ist.
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Im Schritt ST6 empfängt der
Mikrocomputer 41 des tragbaren elektronischen Geräts die Programmdaten,
die vom Hauptgerät übertragen
werden, und schreibt die empfangenen Programmdaten in den Programmspeicher 41a.
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Im Schritt ST7 wird, nachdem der
Mikrocomputer 41 die letzten Programmdaten vom Hauptgerät empfängt und
bereit ist, die Programmdaten auszuführen, ein "Programmstart-Zulassungsstatus"-Signal zur CPU 51 des
Hauptgeräts
zurückgebracht.
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Im Schrift ST8 empfängt das
Hauptgerät
das "Programmstart-Zulassungsstatus"-Signal vom Mikrocomputer 41 und
gibt einen "Programmstartbefehl" aus. Beim Empfang
des "Programmstartbefehls" im Schritt ST9 arbeitet
der Mikrocomputer 41 das heruntergeladene Programm von
einer vorher festgelegten Adresse des Speichers 41a ab.
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Durch diese Sequenz an Operationen
wird ein Anwendungsprogramm unmittelbar vom Videospielgerät 1 zum
Programmspeicher 41a im Mikrocomputer 41 im tragbaren
elektronischen Gerät 100 übertragen
(heruntergeladen). Es sei angemerkt, dass das Verfahren zum Liefern
des Anwendungsprogramms nicht auf den Aufzeichnungsträger beschränkt ist,
beispielsweise eine optische Platte, und es außerdem über ein Kommunikationsnetzwerk oder
von einem anderen nichtflüchtigen
Speicher geliefert werden kann. In diesem Fall muss lediglich der Schritt
ST1 in der obigen Sequenz geändert
werden.
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Obwohl die oben beschriebene Herunterladesequenz
den Fall beschreibt, um unmittelbar das Anwendungsprogramm vom Videospielgerät 1 in
den Programmspeicher 41a im Mikrocomputer 41 herunter
zu laden, ist es möglich,
zunächst
das Anwendungsprogramm in den nichtflüchtigen Speicher 46 des
tragbaren elektronischen Geräts 100 herunterzuladen
und anschließend
die Programmdaten in den Programmspeicher 41a zur Ausführung zu
kopieren. 14 zeigt den
Datenfluss für
den letzteren Fall. Insbesondere wird das Anwendungsprogramm vom Videospielgerät 1,
welches von beispielsweise einer optischen Platte geliefert wird,
die in die Plattenladeeinheit 3 geladen ist, zum nichtflüchtigen
Speicher 46 des tragbaren elektronischen Geräts 100 über die CPU 51 übertragen
(heruntergeladen), die als Steuereinheit des Videospielgeräts 1 wirkt.
Die Daten werden anschließend
in den Programmspeicher 41a des Mikrocomputers 41 zur
Ausführung
kopiert. 15 zeigt diese
Herunterladese quenz. Im Schritt ST11 wird das Anwendungsprogramm
des Videospiels, welches auf dem Mikrocomputer 41 im tragbaren
elektronischen Gerät
abgearbeitet wird, als Daten von der CD-ROM gelesen, welche in das
Videospielgerät 1 geladen
ist.
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Im Schritt ST12 überträgt die CPU 51 die
Anwendungsprogrammdaten, welche von der CD-ROM gelesen werden, zum
nichtflüchtigen
Speicher 46 des tragbaren elektronischen Geräts 100.
Diese Sequenz ist ähnlich
einer Datenspeicherung in eine Speicherkarte bei einem herkömmlichen
Videospielgerät.
Im Schritt ST13 empfängt
der Mikrocomputer 41, der als Steuereinheit für das tragbare
elektronische Gerät
dient, das Anwendungsprogramm, welches von der CPU 51 übertragen
wird, in der gleichen Sequenz wie beim herkömmlichen Datenspeichern, um
die empfangenen Daten in den nichtflüchtigen Speicher 46 zu
schreiben.
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Dann gibt im Schritt ST14 die CPU 51 einen "Programmstart-Anfragebefehl" mit der angehängten Programmstartadresse
an den Mikrocomputer 41 des tragbaren elektronischen Geräts 100 aus,
welches den "Programmstart-Anfragebefehl" von der CPU 51 im
Schritt ST15 empfängt,
und als Antwort kopiert die CPU 51 die Befehlsdaten in
den Programmspeicher 41a im Mikrocomputer 41 von
der Programmstartadresse des nichtflüchtigen Speichers 46 im "Programmstart-Anfragebefehl". Im Schritt ST16
führt der
Mikrocomputer 41 des tragbaren elektronischen Geräts von seiner
Startadresse aus das Programm, welches in den Programmspeicher 41a kopiert
wurde, aus.
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Durch die obige Sequenz wird das
Programm der Anwendungs-Software als Daten über den nichtflüchtigen
Speicher 46 vom Videospielgerät 1 zum Programmspeicher 41a des
Mikrocomputers 41 des tragbaren elektronischen Geräts 100,
welches in das Videospielgerät
eingeführt
wurde, übertragen
(heruntergeladen).
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Das Anwendungsprogramm, welches vom Videospielgerät 1 in
das tragbare elektronische Gerät 100 heruntergeladen
wird, unterscheidet sich generell von dieser Abarbeitung auf dem
Videospielgerät. Natürlich kann
das heruntergeladene Anwendungsprogramm auf sowohl dem Videospielgerät als auch auf
dem tragbaren elektronischen Gerät
betrieben werden. In diesem Fall jedoch läuft das Videospielgerät in einem
Modus, bei dem es lediglich diejenigen Eigenschaften und Merkmale
nutzt, die im tragbaren elektronischen Gerät verfügbar sind.
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Anschließend wird der funktionelle
Betrieb, bei dem das Programm der Anwendungs-Software, die vom Videospielgerät 1 durch
die oben beschriebene Sequenz von Operationen heruntergeladen wurde,
unabhängig
im tragbaren elektronischen Gerät 100 ausgeführt. Die
Ergebnisse einer derartigen Ausführung
werden geändert
(heraufgeladen und heruntergeladen) zwischen dem tragbaren elektronischen
Gerät und
dem Videospielgerät.
Hier werden beispielsweise Attributdaten einer Person oder eines Zeichens,
welches in einem sogenannten Rollspiel auftreten, welches auf dem
Videospielgerät
abgearbeitet wird, in das tragbare elektronische Gerät heruntergeladen,
wobei die Attributdaten Daten enthalten, die den Wachstumszustand
oder andere persönliche
Merkmale der Person oder des Zeichens angeben. Durch Ausführen des
Programms im Mikrocomputer 41 im tragbaren elektronischen
Gerät 100,
d.h., durch Spielen des Spiels darauf, werden diese Attributdaten
unabhängig
vom Programm geändert,
welches im Videospielgerät 1 ausgeführt wird.
Damit ist das tragbare elektronische Gerät 100 nach der vorliegenden
Erfindung ausgebildet, durch sich selbst betrieben zu werden, ohne
Verbindung zu dem Videospielgerät 1,
und es besitzt eine kleine Baugröße und es
ist leicht tragbar. Ein Benutzer (Spieler) kann das tragbare elektronische
Gerät befördern und
die Attribute der Person oder des Zeichens, welche im Programm auftreten,
welches darauf ausgeführt
wird, manipulieren oder ändern,
wobei das Spiel gespielt wird. Der Benutzer kann zum Videospielgerät die Attribute
der Person oder des Zeichens, die manipuliert werden, übertragen
(nach oben laden). In diesem Fall können die Person oder das Zeichen,
deren Attribute geändert
wurden, wiederaufgefunden werden und im Programm betrieben werden,
welches auf dem Videospielgerät 1 abgearbeitet
wird. Natürlich kann
zusätzlich
zur Aufgabe, Spiele zu spielen, irgendeine andere Art von Spielen
vom Videospielgerät
in das tragbare elektronische Gerät, welches durch einen Benutzer
gespielt wird, heruntergeladen werden, und die Ergebnisse davon
können
dann zurück
in das Videospielgerät,
wenn gewünscht,
geladen werden.
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Wie oben beschrieben kann ein Videospiel aufgebaut
sein, bei dem der funktionelle Betrieb sowohl durch das Videospielgerät 1 als
Hauptgerät
als auch durch das tragbare elektronische Gerät 100 als Tochtergerät durchgeführt werden
kann, bei denen sowohl die Attributdaten von beispielsweise einer Person,
die im Spiel auftritt, verwendet werden kann, um die Attributdaten
wechselseitig zu beeinflussen.
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Ein Batteriehalter 104 ist
auf der Rückseite des
Gehäuses 101 befestigt,
wie in 19 gezeigt ist,
und ist ausgebildet, dann eine Batterie zu halten. Die Batterie
liefert die Antriebsleistung zu jeder Komponente des tragbaren elektronischen
Geräts.
Der Batteriehalter 104 ist im Gehäuse 101 befestigt,
um ein Duchgangsloch zu verschließen, welches in der Rückseite
des Gehäuses
gebildet ist, und kann wahlweise im Gehäuse befestigt oder von diesem
gelöst werden.
Die Batterie 155 ist im Wesentlichen eine plattenförmige sogenannte
Knopfbatterie. Wenn der Batteriehalter 104 im Gehäuse 101 befestigt
ist, wird die Batterie 155 darin gehalten, so dass ihre äußere periphere
Fläche,
die als positive Elektrode wirkt, an einem positiven Spannungsanschluss
anlegt, der auf der Leiterplatte 151 vorgesehen ist. Au ßerdem liegt die
Hauptfläche
der Batterie, welche als negative Elektrode wirkt, an dem negativen
Spannungsanschluss an, der auf der Leiterplatte 151 vorgesehen ist.
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Eine Reset-Taste (nicht gezeigt)
ist auf der Rückseite
des Gehäuses 101 befestigt,
um alle Parameter auf die Fabrikeinstellungswerte zurückzusetzen.
Diese Reset-Taste kann durch einen Stift oder dgl. betätigt werden.
Ein Lautsprecher 105 ist auf der Rückseite des Gehäuses angeordnet,
um einen Audioton zu erzeugen, wie in 19 gezeigt
ist.
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Das tragbare elektronische Gerät 100 besitzt einen
Anschluss 152 im Gehäuse 101,
der eine elektrische Verbindung mit einem externen Gerät liefert, beispielsweise
dem Videospielgerät 1.
Der Anschluss 152 ist überdeckt
und durch eine Klappe 110 geschützt, und er ist nach außenhin frei
vom Gehäuse 101 über einen
Verbinder 150, der ein Durchgangsloch ist, welches im Gehäuse vorgesehen
ist. 16A bis 16C und 17–19 zeigen eine Kopfdraufsicht,
eine Vorderlängsansicht,
eine Bodendraufsicht, eine linke und rechte Seitenansicht bzw. eine
Rückseitenansicht
des tragbaren elektronischen Geräts.
Die Klappe 110 ist so gelagert, dass sie zwischen einer
ersten Schließposition,
die den Anschluss 152 überdeckt,
und einer zweiten Öffnungsposition,
bei der der Anschluss 152 frei ist, verschwenkbar oder
drehbar ist. Insbesondere besitzt die Klappe 110 zwei seitlich
beabstandete Arme 113, 113, die zwei zugewandte
Nasen 111, 112 tragen, die ausgebildet sind, um
in zwei Lagerlöcher 107, 107, welche
seitlich auf der mittleren Fläche
des Gehäuses 101 vorgesehen
sind, eingesetzt zu werden, um die Klappe, wie in 20 gezeigt ist, drehbar zu lagern.
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Das Gehäuse 101 ist so ausgebildet,
dass, sogar wenn die Klappe 110 geöffnet ist, dieser Bereich des
Gehäuses,
der den Verbinder 150 enthält, in Schlitze 7A oder 7B des
Videospielgeräts 1 eingesetzt
werden kann, so dass der Anschluss 152 des tragbaren elektronischen
Geräts
mit dem Videospielgerät
verbunden werden kann, wie in 3 gezeigt ist.
Gemäß 20 und 21 ist die Klappe 110 abnehmbar
am Gehäuse 110 befestigt.
Zumindest eine der Lagernasen 111 oder 112 der
Klappe 110 kann elastisch im Durchmesser reduziert werden,
wobei diese mit offenen hohlen Bereichen an deren vorderen und peripheren
Bereichen gebildet ist. Das Gehäuse 101 ist
mit einer Nut ausgestattet, welche sich von einem Lagerloch 107 erstreckt,
in die die Lagernase 111 (oder 112) eingepasst
ist. Die Lagernase läuft
durch die Nut 108, wenn deren Durchmesser reduziert ist,
wodurch erlaubt wird, dass die Klappe 110 wahlweise am
Gehäuse 101 befestigt
oder davon gelöst
werden kann.
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Wie in 22 gezeigt
ist, ist innerhalb eines Verbinderfensters 150 ein Richtungsunterscheidungsschalter 109 befestigt.
Dieser Richtungsunterscheidungsschalter ist in einer Richtung befestigt,
so dass ein kraft-aufnehmendes Element 109a der Außenseite
des Fensterbereichs des Verbinders gegenüberliegt. Wenn ein Bereich
des Gehäuses 101 des trag baren
elektronischen Geräts 100,
welches den Verbinder 150 aufweist, in eine der Speicherkarten-Einführungseinheiten 8A oder 8B eingeführt wird,
wird ein Anschlussblock 8D, der in den Speicherkarten-Einführungseinheiten
vorgesehen ist, in das Fenster des Verbinders eingeführt. Der
Anschlussblock 8D drückt
auf das Kraftaufnahmeelement 109a des Richtungsunterscheidungsschalters 109.
Der Anschlussblock 8D ist in mehrere Abschnitte unterteilt, ähnlich der
Unterteilung des Fensterverbinders 150 in mehrere Abschnitte.
Auf der oberen Fläche
eines jeden Abschnitts des Anschlussblocks 8D sind mehrere
Anschlussplatten 8C ausgebildet, welche in Kontakt mit
dem Anschluss 152 (siehe 8)
beim Einführen
des Anschlussblocks 8D in den Fensterverbinder 150 gebracht
werden.
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Wenn der Anschlussblock 8D auf
das Kraftaufnahmeelement 109a beim Einführen des tragbaren elektronischen
Geräts 100 in
den Fensterverbinder 150 drückt, stellt das Bildverarbeitungsgerät 62 sicher,
dass die Information, welche auf der Anzeige 130 angezeigt
wird, in einer nach oben gerichteten passend betrachtbaren Ausrichtung
sein wird, wie durch den Pfeil U in 23 gezeigt
ist. Obwohl sogar der Verbinder 150 auf der oberen Seite
der Anzeige angeordnet ist, kann dessen Inhalt normalerweise durch
einen Benutzer betrachtet werden. Die Bildsignale werden vom Rahmenpuffer 63 in
eine Umkehradresse auf der Anzeige geschrieben, die durch Aufspüren erhalten
wird, hinter der Anzeige, verglichen mit einer Standardabtastung
der Anzeige. Diese verkehrte Anzeige kann auch dadurch realisiert
werden, dass Bildsignale vom Rahmenpuffer 63 von der entgegengesetzten
Seite gelesen werden, von welcher die Adressen in den Rahmenpuffer
geschrieben wurden, und dann die Anzeige in einer Standardrichtung abgetastet
wird.
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Wie in 24 gezeigt
ist, ist, wenn das tragbare elektronische Gerät auf dem Hauptkörper 2 des externen
Geräts
in einer anderen Ausrichtung gegenüber der, die in 23 gezeigt ist, befestigt
wird, ein Ausschnitt 8E an einem Teil des Anschlussblocks 8D fluchtend
mit dem kraftaufnehmenden Element 109a des Richtungsunterscheidungsschalters 109 vorgesehen.
Damit drückt
der Anschlussblock nicht auf das kraftaufnehmende Element 109a,
wenn das kraftaufnehmende Element 109a im Ausschnitt 8E aufgenommen
ist. Die Bildverarbeitungseinrichtung 62 zeigt ein Bild
auf der Anzeige 130 mit einer nach oben gerichteten normal-orientierten
Anzeige an, wie durch den Pfeil U in 24 angedeutet
ist. Der Verbinder 150 ist an der unteren Seite des Anzeigeinhalts
angeordnet.
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Betrachtet man nun das Flussdiagramm
von 26, so beginnt der
Betrieb des Bildverarbeitungsgeräts 41 im
Schritt ST1. Im Schritt ST2 wird bestimmt, ob der Richtungsunterscheidungsschalter 109 eine
Kraft empfangen hat oder nicht. Wenn die Anfrage zustimmend beantwortet
wird und somit der Richtungsunterscheidungsschalter 109 eine
Kraft emp fangen hat, läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt ST3. Wenn die Anfrage negativ
beantwortet wird und der Richtungsunterscheidungsschalter 109 keine
Kraft empfangen hat, läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt ST4. Im Schritt ST4 wird die
Anzeige gesteuert, um eine umgekehrte Anzeige eines Bilds auf der
Anzeige 130 darzustellen, bevor die Verarbeitung weiter
zum Schritt ST5 läuft.
Im Schritt ST4 wird die Anzeige so gesteuert, um eine normalorientierte
Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 130 darzustellen, bevor
die Verarbeitung zum Schritt ST5 weiterläuft und beendet wird.
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Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 auf
der seitlichen Seite des Hauptkörpers 2 der
externen Ausrüstung
befestigt wird, wie in 25 gezeigt ist,
führt die
Bildverarbeitungseinrichtung 41 die Bildverarbeitung so
durch, um ein Bild auf der Anzeige in einer Ausrichtung nach oben
anzuzeigen, wie durch den Pfeil U in 25 gezeigt
ist. Damit wird der Verbinder 150 seitlich angeordnet,
verglichen mit der Anzeigeeinrichtung.
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Bei dem tragbaren elektronischen
Gerät der Erfindung
ist das Ausrichtungsunterscheidungsglied, um die Ausrichtung des
tragbaren elektronischen Geräts
zu unterscheiden, wenn dieses an der externen Einrichtung befestigt
ist, nicht auf dieses beschränkt,
bei dem der Richtungsunterscheidungsschalter 109, der oben
beschrieben wurde, verwendet wird, sondern kann ausgebildet sein,
elektronische Unterscheidungssignale von der externen Einrichtung
zu empfangen, um die Orientierung auf der Basis der empfangenen
Unterscheidungssignale zu bestimmen. Wenn derartige Orientierungs-Unterscheidungssignale
verwendet werden, beginnt der Betrieb im Schritt ST6, wie im Flussdiagramm
von 27 gezeigt ist.
Im Schritt ST7 ist das tragbare elektronische Gerät 100 mit
der externen Einrichtung verbunden. Dann wird im Schritt ST8 bestimmt,
ob die Spannung eingeschaltet ist oder nicht. Wenn die Anfrage bejahend
beantwortet wird und die Spannung eingeschaltet ist, läuft die
Verarbeitung weiter zum Schritt ST10. Wenn die Anfrage negativ beantwortet
wird, läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt ST9, um die Spannung einzuschalten,
bevor zum Schritt ST10 weitergelaufen wird. Im Schritt St10 werden
Anfragen an die externe Einrichtung (Haupteinrichtung) bezüglich der
Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts 100 in bezug auf
die externe Einrichtung gemacht. Beim Empfang des Anfragesignals
vom tragbaren elektronischen Gerät
im Schritt ST15 sendet das externe Gerät ein Ausrichtungssignal, welches
die Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts gegenüber der externen Ausrichtung angibt.
Bei einem Empfang der Antwort auf die Orientierungsanfrage im Schritt
ST10 bestimmt das tragbare elektronische Gerät einen Aktionsverlauf, der gemäß dem zurückgebrachten
Antwortsignal gefolgt wird, im Schritt ST11. Wenn die Ergebnisse
der Orientierungsanfrage zeigen, dass die umgekehrte normale Anzeige
des Bilds auf der Anzeige zu machen ist, läuft die Verarbeitung weiter
zum Schritt ST12, wo das Bild normal angezeigt wird, und danach
läuft die Verarbeitung
weiter zum Schritt ST14. Wenn die Ergebnisse der Orientierungsanfrage
zeigen, dass die umgekehrte invertierte Anzeige zu machen ist, läuft die
Verarbeitung zum Schritt ST13, wo das anzuzeigende Bild invertiert
wird, und danach läuft
die Verarbeitung weiter zum Schritt ST14. Im Schritt ST14 verlässt die
Steuerung die Orientierungsanfrage und kehrt zur Standardverarbeitung
zurück.
Obwohl dies nicht gezeigt ist, wenn die Ergebnisse der Orientierungsanfrage
zeigen, dass eine seitliche Anzeige auszuführen ist, wird die Steuerung
durchgeführt,
um eine seitliche Anzeige auszuführen.
Damit kann bei dem tragbaren elektronischen Gerät, welches gemäß der Erfindung
ausgebildet ist, eine genaue normale Anzeige durchgeführt werden,
so dass der Benutzer die Anzeige genau sehen kann, ohne Betrachtung der
Orientierung des tragbaren elektronischen Geräts bei der Verwendung mit dem
externen Gerät.
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Gemäß dem tragbaren elektronischen
Gerät 100,
welches gemäß der Erfindung
aufgebaut ist, kann, nachdem die Klappe 110 davon entfernt
ist, der Bereich des Geräts,
der vorher durch die Klappe 110 bedeckt wurde, in einen
Adapter 110A gesteckt werden und in elektronische Kommunikation
damit über den
Verbinder 150 versetzt werden, wie in 18 gezeigt ist. Der Adapter 110A ist
so ausgebildet, um verschiedene Funktionen auszuführen. Der
Adapter 110A ist zusätzlich
zu den Betätigungstasten 121, 121 mit
einem Mikrophoneingangsanschluss 180, einem Lautsprecherausgangsanschluss 181 und
einem Eingangsanschluss 182 für eine externe Spannungsquelle
ausgebildet. Der Mikrophoneingangsanschluss kann mit einem Mikrophon
verbunden werden, um es einem Benutzer zu erlauben, ein Spiel zu spielen,
welches im tragbaren elektronischen Gerät gespeichert ist, wobei die
Spracheingabe verwendet wird, oder um den Eingangston aufzuzeichnen.
Der Lautsprecherausgangsanschluss kann mit einem Lautsprecher oder
einem Kopfhörer
verbunden sein, um den Ausgangston gemäß einem Spiel oder einem anderen
Programm, welches durch das tragbare elektronische Gerät ausgeführt wird,
zu reproduzieren. Dem externen Spannungsquellen-Eingangsanschluss
kann eine Spannung zugeführt
werden, um den Adapter und das tragbare elektronische Gerät von einer
externen Spannungsquelle anzusteuern, beispielsweise einer elektrische
Lichtleitung, oder über
einen Verstärker
oder einen Umformer, beispielsweise einen sogenannten AC-Adapter.
Die gelieferte Spannung kann außerdem
dazu verwendet werden, eine wiederaufladbare Batterie aufzuladen, oder
eine andere Spannungsversorgungseinrichtung, welche innerhalb des
tragbaren elektronischen Geräts
angeordnet ist.
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Innerhalb des Adapters 110A können ein
Tuner (AM-Tuner, FM-Tuner oder ein TV-Tuner) vorgesehen sein, ein
Vibrationserzeugungsmechanismus, Empfangsschaltungen, beispielsweise
ein Körpertemperatursensor,
ein Pedometer, ein Expansionsspeicher, ein Win kelsensor (Neigungssensor
oder Vibrationssensor), eine Vielzahl von Sensoren und Ansteuereinheiten.
Diese Merkmale können
alleine verwendet werden oder sie können als Eingabe- oder Ausgabeeinrichtungen
als Antwort auf die Benutzereingabeinformation, Spielprogramminstruktionen oder
Spielprogrammergebnisse verwendet werden, die im Laufe der Ausführung eines
Programms erzeugt werden, welches auf dem tragbaren elektronischen
Gerät gespielt
wird. Wenn die Empfangsschaltungen oder die Sensoren alleine verwendet
werden, kann die Anzeigeeinrichtung 130 als Anzeige dienen, um
Werte anzuzeigen, die durch die Empfangsschaltungen oder Sensoren
gemessen werden. Die Anzeige kann außerdem ausgebildet sein, die
laufende Zeit oder die Anzahl von Speicherblöcken anzuzeigen und die Restanzahl
von Blöcken,
welche die Speicherkapazität
des tragbaren elektronischen Geräts
zeigen, womit somit eine Anzeige der Fähigkeit des tragbaren elektronischen
Geräts
bereitgestellt wird, welches als herkömmliche Speicherkarte verwendet
wird, oder zur Verwendung bei einer anderen Funktion, die eine bestimmte
verfügbare
Speichergröße erfordert.
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Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 mit
dem Adapter 110A verbunden ist, kann dieses auch als Alarm
verwendet werden, um eine oder mehrere von mehreren Einheiten, die
elektrisch mit dem Adapter verbunden sind, an bestimmten Zeiten zu
betätigen
die im tragbaren elektronischen Gerät festgelegt sind. Die Einheiten,
die an bestimmten Zeiten betätigt
werden, können
umfassen, jedoch sind sie nicht auf einen Radiotuner, einen Vibrationsgenerator
und eine Lichtemittiereinrichtung zum Emittieren von IR-Strahlen
und sichtbaren Lichtstrahlen beschränkt.
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Der Adapter 1110B kann außerdem mit
einer Verstärkungsbatterie
(Zelle) 1183 ausgestattet sein, um eine Spannung zu dem
elektronischen Gerät, welches
darin enthalten ist, zu liefern, wie in 29 gezeigt ist, bei einer alternativen
Ausführungsform der
Erfindung. Im Adapter 1100B können die mehreren Betätigungstasten 121 durch
einen einzigen Betätigungshebel 1121A ersetzt
werden. Es ist außerdem
möglich,
eine Anzahl von Betätigungstasten
bereitzustellen, die sich gegenüber
der Anzahl von Schaltelementen unterscheiden, die im Gehäuse 101 vorgesehen
sind, so dass die Schaltelemente im Gehäuse 101 gemäß einer
vorher festgelegten Beziehung zwischen den Betätigungstaten und den Schaltelementen
betätigt
werden können.
Als Beispiel kann diese Beziehung die Betätigung eines ersten Schaltelements
bei einer simultanen Betätigung
der ersten und zweiten Betätigungstasten
und der Betätigung
eines zweiten Schaltelements bei der simultanen Betätigung des
zweiten und dritten Betätigungsorgans
enthalten.
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Wenn außerdem die Klappe 110 vom
tragbaren elektronischen Gerät 100 abgenommen
ist, wird dessen Bereich, der vorher durch die Klappe abgedeckt
wurde, in einen Verbindungsbereich eines Adapters 20A gesteckt,
um den Verbinder 150 des tragbaren elektronischen Geräts mit dem
Adapter elektrisch zu verbinden, wie in 30 gezeigt ist. Ähnlich wie bei der Steuerung 20 ist
der Adapter 20A mit mehreren Betätigungstasten 2121B, 2122A, 2122B, 2122C, 2122D,
einer Starttaste 2224 und einer Auswahltaste 2225 versehen
und besitzt eine interne Vibrationseinstelleinheit, di nicht gezeigt
ist, in einem Format ähnlich
dem der Steuerung 20. Ein Spiel oder ein anderes Programm,
welches ausgeführt
wird, läuft
als Antwort auf die Betätigung
der Betätigungstaste 2121B, 2122A, 2122B, 2122C und 2122D und der
Tasten 2224, 2225. Das Spielbild oder ein anderes
Bild wird auf der Anzeigeeinheit 130 angezeigt.
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Eine Steuerung 3020 kann
mit einer Verbindungseinheit versehen sein, um eine Verbindung mit dem
Verbinder 150 des tragbaren elektronischen Geräts 100 herzustellen,
wie in 31 gezeigt ist.
Die Verbindungseinheit ist ähnlich
wie die Steuerung 20 des Videospielgeräts 1 ausgebildet,
wobei die Steuerung 3020 mit mehreren Betätigungstasten 3121B, 3122A, 3122B, 3122C, 3122D,
einer Starttaste 3024, einer Auswahltaste 3025 und
einer internen Vibrationseinstelltaste, die nicht gezeigt ist, ausgebildet ist.
Zusätzlich
besitzt die Steuerung 3020 die Betätigungseinheiten 3031, 3032,
die analoge Operationen durchführen
können,
und einen Modusauswahlschalter, um den Betätigungsmodus der Betätigungseinheiten 3031, 3032 auszuwählen. Wenn
das tragbare elektronische Gerät
mit der Steuerung verbunden ist, läuft ein Spiel oder ein anderes
Programm als Antwort auf die Betätigung
von Betätigungstasten 3021B, 3022A, 3122B, 3122C, 3122D,
der Tasten 3024, 3025 oder der Betätigungseinheiten 3031, 3032.
Grafische Bilder gemäß der Ausführung des Spiels
oder dgl. werden auf der Anzeigeeinheit 130 gezeigt.
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Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 auf
der Steuerung 3020 befestigt ist, kann die Steuerung das
tragbare elektronische Gerät
als IR-Übertragungsgerät und Empfangsgerät nutzen,
um Informationssignale zwischen der Steuerung und dem externen Gerät durch
die Übertragung
bzw. den Empfang von IR-Strahlen austauschen, wie durch den Pfeil
IR in 31 gezeigt ist.
Durch Verbinden eines zweiten tragbaren elektronischen Geräts mit dem Hauptkörper 2 des
externen Geräts
und durch Übemagen/Empfangen
von IR-Strahlen zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät auf der
Seite des Hauptkörpers 2 der
externen Einrichtung und des tragbaren elektronischen Geräts auf der
Seite der Steuerung kann eine Kommunikation zwischen der Steuerung
und dem externen Gerät
aufrecht erhalten werden. Alternativ kann ein fester IR-Übertrager/Empfänger in
der Steuerung oder im Hauptkörper 2 des
externen Geräts
vorgesehen sein.
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Gemäß der Erfindung kann das tragbare elektronische
Gerät 100 mit
einer Standbild-Videokamera 184 verbunden sein, bei der
ein Abbildungsorgan verwendet wird, beispielsweise eine CCD, oder einer
sogenannten Digitalkamera durch den Verbinder 150, wie
in 32 gezeigt ist. Die
Standbild-Videokamera umfasst eine CCD, um als elektronische Information
ein Bild, welches durch eine Abbildungslinse 185 gebildet
wird, abzubilden und zu speichern. Die Standbild-Videokamera besitzt
eine Verschlusstaste 186, ein Sucherfenster 187 und
einen Einstellknopf 188.
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Wenn das tragbare elektronische Gerät mit der
Standbild-Videokamera verbunden ist, speichert dieses Abbildungsdaten,
die davon empfangen werden, im Speicher. Die Abbildungsdaten umfassen das
Abbildungsdatum, die Zeit und den Ort, die Daten, die das abgebildete
Objekt bilden und definieren, die Lichtbelichtungsdaten (Verschlussgeschwindigkeit
oder Lichtstopp) und Linsendaten. Zusätzlich zum Speichern von Abbildungsdaten
kann die Standbild-Videokamera auch dazu betrieben werden, die gleiche
Einstellung wie die Abbildungsdaten zu reproduzieren, welche im
Speicher im tragbaren elektronischen Gerät für ein bestimmtes Bild gespeichert sind.
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Das tragbare elektronische Gerät 100 kann außerdem mit
einem tragbaren Kommunikationsgerät 189, welches als
sogenanntes tragbares Telefon oder persönliches Handy-System (PHS) bezeichnet wird, über den
Verbinder 150 verbunden sein, wie in 33 gezeigt ist. Das tragbare Kommunikationsgerät gibt ein
Gegenstück,
ein tragbares Empfängerkommunikationsgerät 189 durch
eine Zehnertastatureinheit 190 an, um eine drahtlose Übertragung/Empfang
von Informationssignalen dazwischen über eine Antenne 194 über eine
Telefonstation oder eine Relaisstation, die mit der Telefonstation
verbunden ist, zu haben. Das tragbare Kommunikationsgerät besitzt einen
Empfänger 192,
der einen Lautsprecher enthält,
und einen Übertrager 193,
der ein Mikrophon enthält.
Das tragbare elektronische Gerät
besitzt außerdem
eine Anzeigeeinrichtung 191, um Eingabebuchstaben oder
Zeichen durch die Zehnertasteneinheit anzuzeigen, sowie Information,
welche das gegnerische tragbare Kommunikationsgerät zeigt,
das als Empfangsgegenstück
wirkt.
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Wenn das tragbare elektronische Gerät 100 mit
dem tragbaren Kommunikationsgerät 189 verbunden
ist, können
Spiele oder eine andere Information, die im tragbaren elektronischen
Gerät gespeichert
sind, mit dem dazugehörigen
tragbaren Kommunikationsgerät
ausgetauscht werden, welches auch mit dem tragbaren elektronischen
Gerät verbunden
ist, so dass ein Spiel mit einem sogenannten Zweispielerkampf zwischen
zwei Spielern über
das Telefonnetz gespielt werden kann. Bilder in Verbindung mit dem
Spiel werden auf der Anzeigeeinrichtung 130 eines jeden
tragbaren elektronischen Geräts 100 angezeigt.
Information von mehreren Arten, die in dem tragbaren Gerät gespeichert
sind, zusätzlich
zur Spielinformation können über das
Telefonnetz übertragen/empfangen
werden, beispielsweise Zeichenmarkierungen oder Schlagworte, die
im tragbaren elektronischen Gerät
gespeichert sind, die gesendet werden können, wenn die Kommunikation zwischen
zwei tragbaren Kommunikationsgeräten beginnt,
um so die Benutzer zu identifizieren.
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Das tragbare elektronische Gerät 100 kann außerdem Daten
beispielsweise den Namen oder Telefonnummern in einem Adressbuch
speichern, um ein gegnerisches tragbares Kommunikationsgerät anzugeben,
eine Vielzahl von ID-Nummern, Adressen und Namen. Das tragbare Kommunikationsgerät kann dann
diese rufen oder eine Übertragung
auf der Basis der Information einleiten, die im verbundenen tragbaren
elektronischen Gerät
gespeichert ist.
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Folglich kann das tragbare elektronische
Gerät korrekt
ein Bild auf der Anzeigeeinrichtung ohne Rücksicht auf die Ausrichtung
des tragbaren elektronischen Geräts
anzeigen, wenn dieses daran befestigt ist. Somit kann die Anzeigeeinrichtung
oder das tragbare elektronische Gerät optional Grafikinformation
unabhängig
von der Ausrichtung des tragbaren elektronischen Geräts in bezug
auf die externe Ausrüstung
anzeigen.
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Man sieht, dass bestimmte Änderungen beim
Ausführen
des obigen Verfahrens und bei den Ausbildungen, die angegeben sind,
durchgeführt werden
können,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wobei beabsichtigt ist,
dass alles Material, welches in der obigen Beschreibung und in den
beiliegenden Zeichnungen enthalten ist, als beispielhaft und nicht
einschränkend
interpretiert werden sollte.