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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem sowie ein Verfahren
unter Verwendung eines von außen
heruntergeladenen Programms, und ebenso eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Datenverarbeitung, insbesondere ein System und ein Verfahren
zur Datenverarbeitung, ebenso wie eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Datenverarbeitung mit Eignung bei einem System unter Verwendung
einer Videospielmaschine und eines tragbaren Informationskommunikationsterminals.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Viele
Typen von Heim-TV-Spielmaschinen wie Videospielmaschinen und PCs
oder andere derartige Heimkonsolen nutzen frei von außen heruntergeladene
Programme. Zu Beispielen derartiger Programme gehören als
Shareware verteilte Programme. Shareware ist eine Art Software,
die sich von Public-Domain-Software
und Freeware dadurch unterscheidet, dass sie für eine bestimmte, festgelegte Zeitperiode
auf Versuchsbasis genutzt werden kann, und für die dann zu bezahlen ist,
wenn sie ernsthaft verwendet werden soll. Shareware kann billig über das
Internet oder andere Kommunikationsmaßnahmen oder mittels CD-ROM
oder andere Aufzeichnungsmedien erhalten werden. Unter Verwendung derartiger
Shareware kann der Benutzer nur diejenige Software verwenden, die
er wünscht.
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In
der Vergangenheit wird derartige Shareware vorzugsweise dadurch
verwendet, dass sie auf einer CD-ROM oder anderen Aufzeichnungsmedien erhalten
wird, wobei sie in eine Videospielmaschine oder eine andere Heimkonsole
geladen wird oder auf andere Weise in einem tragbaren Terminalgerät genutzt
wird, nachdem sie von einer Videospielmaschine heruntergeladen wurde.
Jedoch besteht bei den herkömmlicherweise
als Shareware verteilten Programmen ein Problem dahingehend, dass
dann, wenn sie einmal heruntergeladen sind, sie ohne Begrenzung
genutzt werden können.
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Insbesondere
dann, wenn ein auf einer CD-ROM oder einem anderen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnetes Programm von einer Videospielmaschine heruntergeladen
wird, ist es schwierig, dieses Herunterladen von der Videospielmaschine
oder vom Aufzeichnungsmedium aus zu verwalten, so dass ein Problem
dahingehend existiert, dass ein auf einem einzelnen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnetes Programm illegal mehrere Male heruntergeladen werden
kann.
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Die
Erfindung berücksichtigt
die oben genannten Probleme beim Herunterladen herkömmlicher
Shareware, und es ist ihre Aufgabe, ein System und ein Verfahren
zur Datenverarbeitung, ebenso wie eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Datenverarbeitung, zu schaffen, durch die, wenn ein durch eine
Haupteinheit ausgelesenes Programm in eine Untereinheit heruntergeladen
wird, der Herunterladezeitpunkt im Programm aufgezeichnet wird,
so dass die Ausführung
des in die Untereinheit heruntergeladenen Programms kontrolliert
werden kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Um
die Aufgaben der Erfindung zu lösen,
ist die erfindungsgemäße Datenverarbeitungsvorrichtung
eine solche, wie sie im Anspruch 1 beansprucht ist. Weitere Verbesserungen
sind durch die Vorrichtungsunteransprüche 2 bis 14 angegeben.
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Das
erfindungsgemäße Datenverarbeitungsverfahren
ist ein solches, wie es im unabhängigen Anspruch
15 beansprucht ist. Weitere Verbesserungen sind durch die Verfahrensunteransprüche 16 bis 21
angegeben.
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Die
Merkmale, die im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 15 definiert sind,
sind im Dokument EP-0 784 258 offenbart.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Videospielmaschines und
einer tragbaren Terminalmaschine zeigt, die ein Datenverarbeitungssystem
bilden, bei dem es sich um eine Art zum Ausführen der Erfindung handelt.
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2 ist
ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Schritten zum Ausführen des
Herunterladens eines Unterprogramms und des Aktualisierens einer Zeitmarkierung
im Datenverarbeitungssystem als Reihe von Prozessen zum Ausführen des
Herunterladens des Unterprogramms zeigt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Schritten zum Ausführen des
Herunterladens des Unterprogramms und zum Aktualisieren einer Zeitmarkierung
im Datenverarbeitungssystem als Reihe von Prozessen zum Ausführen des
Aktualisierens der oben genannten Zeitmarkierung des oben genannten
Unterprogramms zeigt.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das das Format des Unterprogramms zeigt.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Schritten zum Ausführen der
Herunterladeverarbeitung des Unterprogramms und der Aktualisierungsverarbeitung
für die
Zeitmarkierung im oben genannten Datenverarbeitungssystem als Reihe
von Prozessen zum Ausführen
der Herunterladeverarbeitung des Unterprogramms zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Schritten zum Ausführen der
Herunterladeverarbeitung des Unterprogramms und der Aktualisierungsverarbeitung
für die
Zeitmarkierung im Datenverarbeitungssystem als Reihe von Prozessen
zum Ausführen
der Aktualisierungsverarbeitung für die Zeitmarkierung des Unterprogramms
zeigt.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Prozessen zum Ausführen des
Programms in der tragbaren Terminalmaschine zeigt, das in diese
heruntergeladen wurde.
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8 ist
eine Draufsicht, die die Struktur eines Unterhaltungssystems zeigt,
das ein spezielles Beispiel des Datenverarbeitungssystems ist, das
aus einer Datenverarbeitung und der tragbaren Terminalmaschine ist.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur des Unterhaltungssystems
zeigt.
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10 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines tragbaren elektronischen Geräts zeigt,
das ein spezielles Beispiel der tragbaren Terminalmaschine ist.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Videospielgeräts zeigt,
das ein spezielles Beispiel der Videospielmaschine ist.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur des tragbaren elektronischen
Geräts
zeigt, das ein spezielles Beispiel der tragbaren Terminalmaschine
ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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In
der 1 ist ein Datenverarbeitungssystem 10 aus
einer Videospielmaschine 20 als Heimkonsole und einer tragbaren
Terminalmaschine 30, die von dieser Videospielmaschine 20 ein
Programm herunterlädt,
dargestellt.
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Das
Datenverarbeitungssystem 10 besteht aus der Videospielmaschine 20,
die die Haupteinheit ist, die eine Datenverarbeitung ausführt, und
der tragbaren Terminalmaschine 30, die eine Untereinheit der
Videospielmaschine 20 ist und von dieser ein Programm herunterlädt und dieses
ausführt.
Die tragbare Terminalmaschine 30 ist lösbar elektrisch über einen
eingangsblock 32, der z.B. ein Verbinder ist, mit der Videospielmaschine 20 verbunden.
Die Videospielmaschine 20 führt die Verarbeitung von Programmdaten
aus, die auf Aufzeichnungsmedien (nicht dargestellt) gespeichert
sind, die in einen Aufzeichnungsmediumsblock (nicht dargestellt) 24 geladen
werden, und sie wirkt so als sogenanntes Unterhaltungsgerät, das Videospiele
oder dergleichen spielt. Außerdem
wirkt die tragbare Terminalmaschine 30 als tragbares Informationskommunikationsterminal
oder persönlicher
digitaler Assistent (PDA) mit Funkkommunikationsmerkmalen.
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Die
Videospielmaschine 20 ist mit einer Programmzuführeinrichtung
zum Zuführen
eines Programms an eine externe Einrichtung, einem Programmleser
zum Lesen eines auf Aufzeichnungsmedien (nicht dargestellt) aufgezeichneten
Programms, einer CPU 21 mit der Funktion einer Programmvergleichseinrichtung
zum Ausführen
des Vergleichs zweier Programme, und auch mit einem Kommunikationsblock 22,
einem Controller 23, einem Aufzeichnungsmediumsblock 24,
einem Hauptspeicher 25, einem Grafikprozessor 26 und
einem Funktionsblock 27 versehen. In der Videospielmaschine 20 sind
diese verschiedenen Blöcke
durch einen Bus 28 verbunden.
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Der
Kommunikationsblock 22 verfügt über Funktionen für Kommunikation
mit externen Einrichtungen. Der Kommunikationsblock 22 kann
elektrisch z.B. mit dem Eingangsblock 32 der tragbaren
Terminalmaschine 30 verbindbar sein, und so kann die Videospielmaschine 20 serielle
Datenkommunikation mit der tragbaren Terminalmaschine 30 ausführen.
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Der
Controller 23 verfügt über Funktionen zum
Ausführen
einer Eingangssteuerung. Der Benutzer kann nämlich z.B. in die Videospielmaschine 20 unter
Verwendung dieses Controllers 23 verschiedene Typen von
Information eingeben.
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Der
Aufzeichnungsmediumsblock 24 ist die Stelle, an der Aufzeichnungsmedien
(nicht dargestellt) geladen werden, wobei es sich um den Teil handelt,
der aus einem Aufnahmeblock zum Lesen von Daten vom Aufzeichnungsmedium
und dergleichen besteht. Zu Beispielen von Aufzeichnungsmedien gehören die
sogenannte CD-ROM und dergleichen. Der Aufzeichnungsmediumsblock 24 liest
Daten vom Aufzeichnungsmedium, auf dem Programme aufgezeichnet sind,
einschließlich
Programmen, die durch die tragbare Terminalmaschine 30 heruntergeladen
werden.
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Der
Hauptspeicher 25 ist ein Speicherblock zum Speichern von
Programmen und verschiedenen anderen Typen von Daten. Z.B. kann
der Hauptspeicher 25 über
die Funktion des Speicherns der Programme haben, die auf dem in
den Aufzeichnungsmediumsblock 24 geladenen Aufzeichnungsmedium (nicht
dargestellt) aufgezeichnet sind. Außerdem speichert der Hauptspeicher 25 auch
Daten von der tragbaren Terminalmaschine 30, die über den
Kommunikationsblock 22 zugeführt werden.
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Der
Grafikprozessor 26 ist als Teil ausgebildet, der eine Bildverarbeitung
an den Eingangsdaten ausführt.
Der Grafikprozessor 26 führt nämlich eine Grafikverarbeitung
z.B. an auf dem Display (nicht dargestellt) angezeigten Bildern
aus. Genauer gesagt, führt
der Grafikprozessor 26 auch eine sogenannte Polygongrafikverarbeitung
und dergleichen aus.
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Der
Funktionsblock 27 bildet alle anderen Blöcke als
die oben beschriebenen, z.B. den Displayblock (nicht dargestellt),
einen Spannungsversorgungsblock oder einen Anschlussblock für Verbindung
mit einem nichtflüchtigen
Speicherkartensystem oder dergleichen.
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Die
CPU 21 verfügt über Funktionen
zum Steuern der oben beschriebenen verschiedenen Blöcke. Z.B.
führt die
CPU 21 beim Lesen eines auf einem Aufzeichnungsmedium (nicht
dargestellt) aufgezeichneten Programms und beim Herunterladen desselben
in die tragbare Terminalmaschine 30 diese Steuerung aus,
und sie steuert die Eingabe/Ausgabe von Daten mit der tragbaren
Terminalmaschine 30. Außerdem ist die CPU 21 mit
Funktionen zum Vergleichen eines von einem Aufzeichnungsmedium (nicht
dargestellt) gelesenen Programms und einem durch die tragbare Terminalmaschine 30 heruntergeladenen
Programms versehen.
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Die
Videospielmaschine 20 mit einem derartigen Aufbau kann
Videospiele auf Grundlage des Programms spielen, wie sie in üblicher
Weise auf einer CD-ROM oder einem anderen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
sind. Darüber
hinaus ist die Videospielmaschine 20 ferner so konzipiert,
dass das oben beschriebene nichtflüchtige Speicherkartensystem
entnehmbar ist.
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Andererseits
ist die tragbare Terminalmaschine 30 mit Folgendem versehen:
einer
CPU 31 mit den Funktionen einer Zeitvergleichseinrichtung,
die zwei Zeiten vergleicht, einer Ausführungssteuerung, die eine Steuerung über den
Betrieb von Programmen ausführt,
und einer Zeitaktualisierungseinrichtung, die in einem Programm
gespeicherte Zeitinformation aktualisiert; einem Eingangsblock 32,
der der Verbinder zum Senden und Empfangen von Daten an die Videospielmaschine 20 und von
dieser ist; einer Uhr 33, die eine Uhr zum Markieren der
korrekten Zeit ist; und einer Speichervorrichtung 34, die
eine Speichereinrichtung zum Speichern des von der Videospielmaschine 20 oder
dergleichen empfangenen Programms oder anderer Daten und dergleichen
ist; sowie einem Funkrufempfänger 35, der
eine drahtlose Empfangseinrichtung ist, und eine Display 36 und
dergleichen. Bei dieser tragbaren Terminalmaschine 30 sind
diese verschiedenen Blöcke durch
einen Bus 37 verbunden. Der Eingangsblock 32 verfügt über Funktionen
zum Ausführen
von Kommunikation mit externen Einrichtungen. Dieser Eingangsblock 32 kann
elektrisch mit dem Kommunikationsblock 22 der Videospielmaschine 20 verbunden werden,
und dadurch kann er serielle Datenkommunikation mit dieser ausführen. Über den
Eingangsblock 32 lädt
die tragbare Terminalmaschine 30 Programme oder dergleichen
herunter, wie sie auf einem Aufzeichnungsmedium (nicht dargestellt)
aufgezeichnet sind, das in den Aufzeichnungsmediumsblock 24 der
Videospielmaschine 20 geladen ist.
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Die
Uhr 33 markiert die Zeit. Wie es später beschrieben wird, verwendet
die tragbare Terminalmaschine 30 diese Uhr 33 zum
Bestimmen der Zeit einer Zeitmarkierung TS, die beim Herunterladen
eines Programms von der Videospielmaschine 20 aufgezeichnet
wird.
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Hierbei
repräsentiert
die Zeitmarkierung TS Zeitinformation, und sie wird, wie es später beschrieben
wird, im von der Videospielmaschine 20 heruntergeladenen
Programm aufgezeichnet.
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Betreffend
die Uhr 33 kann, während
der Benutzer den Zeitpunkt beim Ausführen eines Programms zum Überprüfen dieses
Zeitpunkts lesen kann, die Zeit nicht wahlfrei geändert werden,
außer durch
eine Korrektur mittels des Funkrufempfängers 35, was später beschrieben
wird.
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Die
Speichervorrichtung 34 ist ein Speicherblock zum Speichern
verschiedener Typen von Daten, der z.B. über ein Aufzeichnungsmedium
(nicht dargestellt) oder einen nichtflüchtigen Speicher oder dergleichen
verfügt.
Diese Speichervorrichtung 34 speichert das von der Videospielmaschine 20 heruntergeladene
Programm. Außerdem
speichert die Speichervorrichtung 34 die Zeitmarkierung
TS, die Information ist, die das Programm als aktuelle Zeit begleitet,
wie sie von der Uhr 33 zum Zeitpunkt erhalten wird, zu
dem das Programm von der Videospielmaschine 20 heruntergeladen
wird. Darüber
hinaus speichert die Speichervorrichtung 34 auch über den Eingangsblock 32 von
der Videospielmaschine 20 eingegebene Daten oder z.B. Daten,
die von einer externen Rundfunkstation (nicht dargestellt) über den Funkrufempfänger 35 empfangen
werden, was später
beschrieben wird.
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Der
Funkrufempfänger 35 empfängt die
von einer Rundfunkstation oder dergleichen (nicht dargestellt) gesendeten
Daten durch IrDA oder eine andere Infrarot- oder Mikrowellenübertragung.
Der Funkrufempfänger 35 empfängt regelmäßige genaue
Zeitdaten von einer Rundfunkstation oder dergleichen (nicht dargestellt).
Dadurch ist die tragbare Terminalmaschine 30 so aufgebaut,
dass die CPU 31 die durch die Uhr 33 angegebene
Zeit regelmäßige korrigiert.
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Das
Display 36 verfügt über Funktionen
zum Anzeigen verschiedener Informationstypen. Das Display 36 führt die
Anzeige verschiedener Typen von Textinformation und Bildinformation
und dergleichen auf einer LCD-Tafel (nicht dargestellt) oder dergleichen
aus.
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Die
CPU 31 steuert den Betrieb der oben beschriebenen verschiedenen
Blöcke.
Z.B. erfasst die CPU 31 die als Zeitmarkierung TS im von
der Videospielmaschine 20 heruntergeladenen Programm aufgezeichnete
Zeit, und sie fügt
die bestimmte Zeit DT hinzu, um die Nutzungszeitgrenze TL zu erhalten, und
sie vergleicht dies mit der von der Uhr 33 erhaltenen aktuellen
Zeit. Außerdem
steuert die CPU 31, abhängig
vom Ergebnis dieses Vergleichs, die Ausführung des von der Videospielmaschine 20 heruntergeladenen
Programms. Darüber
hinaus aktualisiert die CPU 31 die als Zeitmarkierung TS
im von der Videospielmaschine 20 heruntergeladenen Programm
aufgezeichnete Zeit. Außerdem
korrigiert die CPU 31, die Zeit der Uhr 33 auf
Grundlage der Zeitdaten vom Funkrufempfänger 35, und sie steuert auch
die Eingabe/Ausgabe von Daten in die Videospielmaschine 20 und
von dieser.
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Die
tragbare Terminalmaschine 30 mit diesem Aufbau ist so ausgebildet,
dass sie von der Videospielmaschine 20 abnehmbar ist, und
sie lädt
Programme von dieser herunter und tauscht auch Daten mit ihr aus.
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Im
Datenverarbeitungssystem 10, das aus der Videospielmaschine 20 und
der tragbaren Terminalmaschine 30 besteht, wie oben beschrieben,
wird, unter Verwendung einer Reihe von Schritten, wie sie in den 2 und 3 veranschaulicht
sind, ein Programm von der Videospielmaschine 20 zur tragbaren
Terminalmaschine 30 heruntergeladen, und es wird die Zeitmarkierung
TS des heruntergeladenen Programms aktualisiert. Es ist zu beachten,
dass in der folgenden Erläuterung
das in den Aufzeichnungsmediumsblock 24 der Videospielmaschine 20 geladene
Programm als Masterprogramm bezeichnet wird und das durch die tragbare
Unterprogramm 30 heruntergeladene und in der Speichervorrichtung 34 gespeicherte
Programm als Unterprogramm bezeichnet, und dass darüber hinaus
das Programm, das auf der Videospielmaschine 20 zum Zeitpunkt der
Ausführung
dieser Prozesse läuft,
als Ausführungsprogramm
bezeichnet wird.
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Als
Erstes bestimmt die Videospielmaschine 20 in einem Schritt
S1, wie es in der 2 dargestellt ist, ob eine tragbare
Terminalmaschine 30 mit ihr verbunden ist oder nicht.
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Wenn
eine tragbare Terminalmaschine 30 mit der Videospielmaschine 20 verbunden
ist, verwendet die Videospielmaschine 20 in einem Schritt S2
die CPU 21 dazu, das in der Speichervorrichtung 34 der
tragbaren Terminalmaschine 30 gespeicherte Unterprogramm
zu lesen. Wenn jedoch die tragbare Unterprogramm 30 nicht
mit der Videospielmaschine 20 verbunden ist, wiederholt
die Videospielmaschine 20 die Verarbeitung des Schritts
S1.
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Als
Nächstes
verwendet die Videospielmaschine 20 die CPU 21 dazu,
das in der tragbaren Terminalmaschine 30 gespeicherte Unterprogramm,
das im Schritt S2 gelesen wurde, und das Hauptprogramm, das vom
Aufzeichnungsmedium gelesen wurde, das in den Aufzeichnungsmediumsblock 24 der
Videospiel maschine 20 geladen ist, zu vergleichen, und
in einem Schritt S3 ermittelt sie, ob die IDs dieser Programme übereinstimmen
oder nicht.
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Hierbei
ist die ID als Kennungsinformation des Programms definiert, wie
sie in derartiger Information enthalten ist, z.B. als Dateiname
FN und Dateigröße FS, wie
dies später
beschrieben wird.
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Wenn
im Schritt S3 das in der Speichervorrichtung 34 der tragbaren
Terminalmaschine 30 gespeicherte Unterprogramm nicht mit
dem auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Hauptprogramm übereinstimmt,
weist die Videospielmaschine 20 die tragbare Unterprogramm 30 in
einem Schritt S4 an, das Unterprogramm herunterzuladen, und sie nutzt
die CPU 21 dazu, das Hauptprogramm auf dem Aufzeichnungsmedium
an die Speichervorrichtung 34 der tragbaren Terminalmaschine 30 zu
liefern und es zu einem Unterprogramm zu machen.
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Wenn
die tragbare Terminalmaschine 30 diesen Befehl empfängt, lädt sie das
Unterprogramm in einem Schritt S5 herunter. Dabei erfasst die tragbare Terminalmaschine 30 die
von der Uhr 33 zum Zeitpunkt des Herunterladens des Unterprogramms
erhaltene Zeit, sie zeichnet sie als Zeitmarkierung TS im Unterprogramm
auf, und sie speichert dieses Unterprogramm in der Speichervorrichtung 34 ab.
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Dadurch
wird das Herunterladen des Unterprogramms in die tragbare Terminalmaschine 30 im Datenverarbeitungssystem 10 abgeschlossen.
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Andererseits
weist, wenn das in der Speichervorrichtung 34 der tragbaren
Terminalmaschine 30 gespeicherte Unterprogramm mit dem
auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Hauptprogramm im Schritt
S3 verglichen wird und wenn die IDs dieser Programme übereinstimmen,
d.h., wenn das Unterprogramm vom auf demselben Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Hauptprogramm heruntergeladen wurde, die Videospielmaschine 20, wie
es in einem Schritt S6 in der 3 dargestellt
ist, die tragbare Terminalmaschine 30 dazu an, die Zeitmarkierung
TS des Unterprogramms zu aktualisieren.
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Wenn
die tragbare Terminalmaschine 30 diesen Befehl empfängt, verwendet
sie in einem Schritt S7 die CPU 31 dazu, die Zeitmarkierung
TS des in der Speichervorrichtung 34 gespeicherten Unterprogramms
auf die von der Uhr 33 erhaltene aktuelle Zeit zu ändern (zu
aktualisieren).
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Dadurch
wird die Aktualisierung der Zeitmarkierung TS des Unterprogramms
im Datenverarbeitungssystem 10 abgeschlossen.
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Das
Format des Unterprogramms, das von der tragbaren Terminalmaschine 30 heruntergeladen wurde
oder dessen Zeitmarkierung TS durch diese Schritte aktualisiert
wurde, verfügt über eine
Struktur, wie sie in der 4 dargestellt ist. Das von der
Videospielmaschine 20 in die tragbare Terminalmaschine 30 heruntergeladene
Unterprogramm verfügt
nämlich über einen
Programmdatenbereich PD und einen Dateikopfbereich FH.
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Der
Programmdatenbereich PD besteht aus den tatsächlichen Daten des Unterprogramms.
Andererseits besteht der Dateikopfbereich FH aus einem Dateinamen
FN, der zum Kennzeichnen des Namens des Unterprogramms verwendet,
der Dateigröße FS, die
seine Größe anzeigt,
der Zeitmarkierung TS, die die Zeit anzeigt, zu der das Unterprogramm
heruntergeladen wurde, oder die Zeit, zu der es aktualisiert wurde,
sowie die bestimmte Zeit DT, die als Versuchsnutzungsperiode für das Unterprogramm
eingestellt wird.
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Wenn
nämlich
die Videospielmaschine 20 im Schritt S3 ermittelt, ob das
in der tragbaren Terminalmaschine 30 gespeicherte Unterprogramm,
das im Schritt S2 gelesen wurde, und das Hauptprogramm, das vom
Aufzeichnungsmedium gelesen wurde, das in den Aufzeichnungsmediumsblock 24 der
Videospielmaschine 20 geladen wurde, übereinstimmen, erfolgt diese
Ermittlung z.B. unter Bezugnahme auf den Dateinamen FN und die Dateigröße FS.
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Es
ist zu beachten, dass die Reihe der oben beschriebenen Schritte
unter Steuerung durch das in der Videospielmaschine 20 laufende
Ausführungsprogramm
ausgeführt
wird.
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Genauer
gesagt, wird, wenn das Ausführungsprogramm
in der Videospielmaschine 20 läuft, z.B. die in den Schritten
der 5 und 6 beschriebene Reihe von Prozessen
ausgeführt.
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Wie
es in der 5 dargestellt ist, zeigt die Videospielmaschine 20 in
einem Schritt S11 auf dem Display (nicht dargestellt) einen Menüschirm an.
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Z.B.
kann dieser Menüschirm
einen Menübalken
oder dergleichen anzeigen, der es dem Benutzer ermöglicht,
eine Auswahl dahingehend zu treffen, ob das Unterprogramm in die
tragbare Terminalmaschine 30 heruntergeladen werden soll
oder nicht.
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In
der Videospielmaschine 20 folgt der Benutzer in einem Schritt
S12 dem auf dem Display (nicht dargestellt) angezeigten Menü, und er
verwendet den Controller 23 zum Treffen einer Auswahl dahingehend,
ob das Unterprogramm vom in die Videospielmaschine 20 geladenen
Aufzeichnungsmedium in die tragbare Terminalmaschine 30 herunterzuladen
ist oder nicht.
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Hierbei
wird, wenn die Auswahl zum Ausführen
des Herunterladens getroffen wird, die Herunterladeverarbeitung
in einem Schritt S13 im Datenverarbeitungssystem 10 ausgeführt. Es
ist zu beachten, dass diese Herunterladeverarbeitung so definiert
ist, dass durch sie die Verarbeitung vom Schritt S1 bis zum Schritt
S5, wie sie in der 2 dargestellt sind, ausgeführt wird.
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Als
Nächstes
erfolgt im Datenverarbeitungssystem 10 in einem Schritt
S14 eine Ermittlung dahingehend, ob die oben beschriebene Herunterladeverarbeitung
vollständig
ist oder nicht, und wenn sie als vollständig ermittelt wird, wird sie
beendet, und es wird der Betrieb des Ausführungsprograms beendet. Wenn
jedoch ermittelt wird, dass die Herunterladeverarbeitung nicht beendet
ist, wird die Verarbeitung im Datenverarbeitungssystem 10 beginnend
mit dem Schritt S13 wiederholt.
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Wenn
dagegen in der Videospielmaschine 20 im Schritt S12 eine
Auswahl dahingehend erfolgt, dass dafür gesorgt wird, dass das Unterprogramm nicht
in die tragbare Terminalmaschine 30 heruntergeladen wird,
wie es im Schritt S15 in der 6 dargestellt
ist, kann der Benutzer wählen,
ob die Zeitmarkierung TS des bereits in der Speichervorrichtung 34 der
tragbaren Terminalmaschine 30 gespeicherten Unterprogramms
zu aktualisieren ist oder nicht.
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Wenn
im Schritt S15 die Auswahl erfolgt, die Zeitmarkierung TS zu aktualisieren,
wird in einem Schrit S16 im Datenverarbeitungssystem 10 die
Aktualisierungsverarbeitung ausgeführt. Es ist zu beachten, dass
die Aktualisierungsverarbeitung hier Maßnahmen betrifft, wie sie in
den Schritten S1 bis S3 der 2 und den
Schritten S6 bis S7 der 3 ausgeführt werden.
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Dann
erfolgt im Datenverarbeitungssystem 10 in einem Schritt
S17 eine Ermittlung dahingehend, ob die oben beschriebene Aktualisierungsverarbeitung
für die
Zeitmarkierung TS abgeschlossen ist oder nicht, und wenn ermittelt
wird, dass sie abgeschlossen ist, wird sie beendet, und es wird
der Betrieb des Ausführungsprogramms
beendet. Wenn jedoch ermittelt wird, dass die Ak tualisierungsverarbeitung
nicht beendet ist, wird die Verarbeitung im Datenverarbeitungssystem 10 ausgehend
vom Schritt S16 wiederholt.
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Auf
diese Weise kann im Datenverarbeitungssystem 10 das Ausführungsprogramm
zum Herunterladen eines Unterprogramms in die tragbare Terminalmaschine 30 vom
Hauptprogramm, wie es auf dem in die Videospielmaschine 20 geladenen Aufzeichnungsmedium
gespeichert ist, ausgeführt werden.
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Außerdem kann
im Datenverarbeitungssystem 10, wenn das in die tragbare
Terminalmaschine 30 herunterzuladende Unterprogramm dasselbe
ist, wie es vom in die Videospielmaschine 20 geladenen Aufzeichnungsmedium
heruntergeladen wurde, die Zeitmarkierung TS des in der tragbaren
Terminalmaschine 30 gespeicherten Unterprogramms immer dann
aktualisiert werden, wenn es erforderlich ist.
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Anhand
der 7 wird die Reihe von Prozessen beschrieben, wie
sie in der tragbaren Terminalmaschine 30 ausgeführt wird,
wenn das Unterprogramm ausgeführt
wird, das von einem in die Videospielmaschine 20 geladenen
Aufzeichnungsmedium heruntergeladen wurde.
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In
einem Schritt S21 startet die tragbare Terminalmaschine 30 das
Unterprogramm, das vom Hauptprogramm heruntergeladen wurde, das
auf dem in die Videospielmaschine 20 geladenen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, und in einem Schritt S22 addiert sie die bestimmte
Zeit TS zur Zeitmarkierung TS, wie sie im Dateikopfbereich FH des Unterprogramms
aufgezeichnet ist, um die Nutzungszeitgrenze TL zu berechnen.
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Dann
verwendet die tragbare Terminalmaschine 30 in einem Schritt
S23 die CPU 31 dazu, die Nutzungszeitgrenze TL mit der
von der Uhr 33 erhaltenen aktuellen Zeit zu vergleichen,
um zu ermitteln, ob die aktuelle Zeit eine Zeit vor der Zeitgrenze
TL ist oder nicht.
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Wenn
hierbei die aktuelle Zeit eine Zeit vor der Nutzungszeitgrenze TL
ist, verwendet die tragbare Terminalmaschine 30 die CPU 31 zum
Fortsetzen der Ausführung
des Unterprogramms, wie im Schritt S24.
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Wenn
dagegen die aktuelle Zeit eine nach der Nutzungszeitgrenze TL ist,
d.h., wenn die aktuelle Zeit die Nutzungszeitgrenze TL überschritten
hat, stoppt die tragbare Terminalmaschine 30 in einem Schritt
S25 den Start des Unterprogramms durch die CPU 31, und
sie zeigt auf dem Display 36 eine Feh lermeldung dahingehend
an, dass das Unterprogramm nicht gestartet werden kann.
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Mittels
der oben erläuterten
Reihe von Verarbeitungsvorgängen
wird im Datenverarbeitungssystem 10 zum Zeitpunkt, zu dem
ein Unterprogramm, das von einem Hauptprogramm heruntergeladen wurde,
das auf einem in die Videospielmaschine 20 geladenen Aufzeichnungsmedium
gespeichert ist, in der tragbaren Terminalmaschine 30 auszuführen ist, die
von der Uhr 33 erhaltene aktuelle Zeit immer mit der Nutzungszeitgrenze
TL verglichen, die dadurch berechnet wird, dass die bestimmte Zeit
DT zur im Unterprogramm aufgezeichneten Zeitmarkierung TS addiert
wird, und so kann die Ausführung
des Unterprogramms verhindert werden, wenn die Nutzungszeitgrenze
TL überschritten
ist.
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Auf
diese Weise ist es im Datenverarbeitungssystem 10 zum Zeitpunkt,
zu dem ein Programm von der Videospielmaschine 20 in die
tragbare Terminalmaschine 30 heruntergeladen wird, möglich, die
Zeitperiode einzustellen, über
die das Unterprogramm nutzbar ist. Aus diesem Grund kann im Datenverarbeitungssystem 10 nur
ein Benutzer, der das Hauptprogramm besitzt, die Nutzungszeitgrenze TL
des Unterprogramms dadurch verlängern,
dass er die Zeitmarkierung TS des in der tragbaren Terminalmaschine 30 gespeicherten
Unterprogramms regelmäßig aktualisiert.
Daher ist es im Datenverarbeitungssystem 10 möglich, die
illegale Nutzung eines Unterprogramms zu verhindern, dessen Nutzungszeitgrenze
TL durch einen Benutzer überschritten wurde,
der das Hauptprogramm nicht besitzt.
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Außerdem ist
im Aufzeichnungsmedium 10 die Zeitmarkierung TS des Unterprogramms
durch die Zeit bestimmt, wie sie von der Uhr 33 in der
tragbaren Terminalmaschine 30 erhalten wird. Die Uhr 33 kann
vom Benutzer nicht willkürlich
geändert
werden, sondern sie wird vielmehr regelmäßig durch die CPU 31 auf
Grundlage absoluter, genauer Zeitinformation korrigiert, wie sie
vom Funkrufempfänger 35 empfangen
wird, so dass nahezu immer eine absolut genaue Zeit angezeigt werden
kann. Daher kann im Datenverarbeitungssystem 10 die Nutzungszeitgrenze
TL des Unterprogramms zuverlässig
verwaltet werden.
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Darüber hinaus
kann im Datenverarbeitungssystem 10, da die Nutzungszeitgrenze
TL des Unterprogramms zuverlässig
verwaltet werden kann, die bestimmte Zeit DT des Unterprogramms
als Versuchsnutzungsperiode genutzt werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf den oben beschriebenen Arbeitsmodus beschränkt, und
in der Videospielmaschine 20 ist es nicht erforderlich,
dass das Hauptprogramm auf einer CD-ROM oder einem anderen Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet ist, sondern vielmehr kann es auch durch externe Kommunikation
erhalten werden.
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Außerdem ist
im Datenverarbeitungssystem 10 das Programm nicht die einzige
Information, die durch die CPU 31, die die Programmleseeinrichtung der
Videospielmaschine 20 ist, vom Aufzeichnungsmedium gelesen
wird, sondern es ist auch möglich, normale
Daten oder dergleichen zu lesen, und diese Daten oder dergleichen
können
an die tragbare Terminalmaschine 30 geliefert werden.
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Darüber hinaus
ist es im Datenverarbeitungssystem 10 auch möglich, ein
Unterprogramm zu löschen,
dessen Benutzungszeitgrenze TL überschritten
wurde, was bei der Herunterladeverarbeitung oder der Aktualisierungsverarbeitung,
wie oben beschrieben, erfolgt.
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Ferner
besteht für
das Format des Unterprogramms keine Einschränkung auf das in der 4 dargestellte,
sondern vielmehr kann der Bereich für die bestimmte Zeit DT z.B.
durch die Benutzungszeitgrenze TL ersetzt werden. Durch diese Vorgehensweise
ist es im Datenverarbeitungssystem 10 nicht erforderlich,
im in der 7 dargestellten Schritt S22 die
Nutzungszeitgrenze TL zu berechnen, so dass es ausreicht, auf diese
Bezug zu nehmen.
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Außerdem sind
im Datenverarbeitungssystem 10 das Hauptprogramm und das
Ausführungsprogramm
verschiedene Programme, jedoch ist es nicht erforderlich, eine Einschränkung auf
diese Konstruktion vorzunehmen, da das Hauptprogramm ein Programm
sein kann, das ein dem Ausführungsprogramm
entsprechendes Programm enthält.
Im Datenverarbeitungssystem 10 kann nämlich innerhalb der Videospielmaschine 20 das
Hauptprogramm während
der Herunterladeverarbeitung oder der Aktualisierungsverarbeitung,
wie sie oben beschrieben sind, laufen oder auch nicht laufen.
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Die 8 – 12 demonstrieren
ein spezielles Beispiel, bei dem das Datenverarbeitungssystem 10,
das oben als Arbeitsmodus beschrieben ist, spezieller als Unterhaltungssystem
dargestellt ist. In diesen 8 – 12 bauen
die Videospielmaschine 20 und die tragbare Terminalmaschine 30,
die das oben beschriebene Datenverarbeitungssystem 10 bilden,
ein Unterhaltungssystem auf, das aus einem Videospielgerät 301 und
einem tragbaren elektronischen Gerät 400 besteht.
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Die
Videospielmaschine 20 entspricht nämlich dem Videospielgerät 301,
und die tragbare Terminalmaschine 30 entspricht dem tragbaren
elektronischen Gerät 400.
Genauer gesagt, entspricht, hinsichtlich der Entsprechung zwischen
der Videospielmaschine 20 und dem Videospielgerät 301,
die oben beschriebene CPU 21 der Videospielmaschine 20 der
CPU 351 des Videospielgeräts 301, wie es in
der 11 dargestellt ist. Außerdem entsprechen die CPU 31,
der Eingangsblock 32, die Uhr 33, die Speichervorrichtung 34 und
der Funkrufempfänger 35 der tragbaren
Terminalmaschine 30 dem Controller 441, dem Verbinder 442,
dem Uhrfunktionsblock 445, dem nichtflüchtigen Speicher 446 oder
dem Programmspeicherblock 441a bzw. dem Funkempfänger 449, wie
sie in der 12A dargestellt sind.
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Wie
es in den 8 und 9 dargestellt ist,
liest das Videospielgerät 301 ein
auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnetes Programm, und sie
führt das
Programm auf eine Anweisung vom Benutzer (Spieler) hin aus. Hierbei
bedeutet die Ausführung
des Spiels hauptsächlich
die Steuerung der Ablauf-, Anzeige- und Audioteile von Spielen.
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Die
Haupteinheit 302 des Videospielgeräts 301 ist in ein
im Wesentlichen rechteckiges Gehäuse eingeschlossen,
das mit Folgendem versehen ist: einem Plattenladeblock 303 im
Zentrum, wo eine CD-ROM oder eine andere optische Platte als Aufzeichnungsmedium
geladen wird, auf dem Programme aufgezeichnet sind, wie Videospiele
oder ein Hauptprogramm, das in das tragbare elektronische Gerät 400 herunterzuladen
ist; einem Rücksetzschalter 304 zum
absichtlichen Zurücksetzen
des Videospiels, einem Plattenwechselschalter 306, der
beim Laden der oben beschriebenen optischen Platte verwendet wird,
und zwei Steckplätzen 307a und 307b.
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Das
Videospielgerät 301 ist
so konfiguriert, dass das Programm nicht nur vom Aufzeichnungsmedium
sondern auch über
einen Kommunikationskreis zugeführt
werden kann.
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Die
Steckplätze 307A und 307B sind
Stellen, an denen ein tragbares elektronisches Gerät 400 oder
eine Steuerung 320 angeschlossen werden kann. Außerdem kann
mit diesen Steckplätzen 307A und 307B auch
ein Speicherkartensystem (nicht dargestellt) verbunden werden.
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Die
Steuerung 320 verfügt über einen
ersten und einen zweiten Steuerungsblock 321 und 322, eine
L-Taste 323L, eine R-Taste 323R, eine Starttaste 324,
eine Auswähltaste 325,
Steuerungsblöcke 331 und 332,
mit denen eine analoge Steuerung ausgeführt werden kann, einen Modusauswählschalter 333 zum
Auswählen
des Steuerungsmodus dieser Steuerungsblöcke 331 und 332 sowie
einen Anzeigeblock 334, der dazu verwendet wird, den ausgewählten Steuerungsmodus
anzuzeigen. Außerdem
ist im Inneren der Steuerung 320 ein Schwingungsmechanismus
(nicht dargestellt) vorhanden. Dieser Schwingungsmechanismus kann
abhängig
z.B. vom Fortschreiten des Videospiels Schwingungen an die Steuerung 320 übertragen.
Die Steuerung 320 ist elektrisch über einen Verbinder 326 mit
dem Steckplatz 307B der Haupteinheit 302 verbunden.
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Wenn
z.B. zwei Steuerungen 320 mit den Steckplätzen 307A und 307B verbunden
werden, können
zwei Benutzer dieses Unterhaltungssystem gemeinsam nutzen, so dass
sie Konkurrenzspiele spielen können.
Für die
Steckplätze 307A und 307B besteht
keine notwendige Einschränkung
auf zwei Sätze,
wie bei diesem Beispiel.
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Wie
es in den 10A bis 10C dargestellt
ist, verfügt
das tragbare elektronische Gerät 400 über ein
Gehäuse 401,
und es ist mit einem Steuerungsblock 420 zur Eingabe verschiedener
Informationstypen, einem Display 430 aus einem Flüssigkristalldisplay
(LCD) oder dergleichen sowie einem Fenster 440 zum Ausführen von
Funkkommunikation mittels z.B. Infrarotstrahlung unter Verwendung
einer Funkkommunikationseinrichtung 448 versehen.
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Das
Gehäuse 401,
das aus einer oberen Schale 401a und einer unteren Schale 401b besteht, enthält in seinem
Inneren Leiterplatten, die Speicherelemente und dergleichen tragen.
Dieses Gehäuse 401 verfügt über eine
solche Form, dass es in die Steckplätze 307A und 307B der
Haupteinheit 302 des Videospielgeräts 301 eingesetzt
werden kann.
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Das
Fenster 440 ist am anderen Ende des grob ovalförmigen Gehäuses 401 vorhanden.
Das Display 430 belegt grob die Hälfte des Gebiets der oberen
Schale 401a, die das Gehäuse 401 bildet, und
es ist an einer Position nahe dem Fenster 440 vorhanden.
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Der
Steuerungsblock 420 verfügt über eine oder mehrere Tasten 421 und 422,
die zur Ereigniseingabe oder zum Ausführen verschiedener Auswählvorgänge verwendet
werden, und er ist auf dieselbe Weise wie das Fenster 440 an
der oberen Schale 401a ausgebildet, und er ist entgegengesetzt zum
Fenster 440 vorhanden, während er grob die Hälfte der
Fläche
belegt. Der Steuerungsblock 420 ist auf einem Abdeckelement 410 ausgebildet,
das drehbar am Gehäuse 401 gelagert
ist. Die Tasten 421 und 422 sind so angeordnet,
dass sie das Abdeckelement 410 von dessen Oberseite her
zur Unterseite hin durchdringen. Darüber hinaus werden die Tasten 421 und 422 so
durch das Abdeckelement 410 gehalten, dass sie sich in
einer solchen Richtung bewegen können,
dass sie an der Oberseite des Abdeckelements 410 erscheinen
und von dort verschwinden.
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Das
tragbare elektronische Gerät 400 verfügt innerhalb
seines Gehäuses 401 an
einer der Anbringungsposition des Abdeckelements 410 zugewandten
Position über
eine Leiterplatte, auf der Schaltkontakte vorhanden sind. Wenn sich
das Abdeckelement 410 im geschlossenen Zustand befindet,
sind die Schalterkontakte an Positionen vorhanden, die den Positionen
der verschiedenen Tasten 421 und 422 entsprechen.
Dadurch gelangen die Schalterkontakte, wenn die Tasten 421 und/oder 422 niedergedrückt werden,
mit Membranschaltern oder anderen Druckschaltern in Kontakt.
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Wie
es in der 9 dargestellt ist, wird das tragbare
elektronische Gerät 400,
bei dem der Steuerungsblock 420 und dergleichen auf dem
Abdeckelement 410 ausgebildet sind, so in die Haupteinheit 302 des
Videospielgeräts 301 eingesetzt,
dass das Abdeckelement 410 offen ist.
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Damit
wird die Beschreibung des Aussehens des Videospielgeräts 301 und
des tragbaren elektronischen Geräts 400 abgeschlossen.
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Der
Schaltungsaufbau des Videospielgeräts 301 und des tragbaren
elektronischen Geräts 400 ist dergestalt,
wie es in den 11 und 12 dargestellt
ist.
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Wie
es in der 11 dargestellt ist, ist das Videospielgerät 301 mit
Folgendem versehen: einem Steuerungssystem 350 aus einer
zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 351 und zugehöriger Peripherie, einem
Grafiksystem 360 aus einer Grafikverarbeitungseinheit (GPU) 362,
die eine Wiedergabeverarbeitung in einem Rahmenpuffer 363 und
dergleichen ausführt,
einem Tonsystem 370 aus einer Tonverarbeitungseinheit (SPU
= Sound Processing Unit) zum Erzeugen von Musik- und Schalleffekten
und dergleichen, einem Steuerungsblock 380 für optische
Platten zum Ausführen
der Steuerung der optischen Platte, auf der das Programm aufgezeichnet
ist, einem Kommunikations-Steuerungsblock 390, der Signale von
der Steuerung 320 steuert, über die die Anweisungen vom
Benutzer eingegeben werden, der Speicherkarte (nicht dargestellt),
die Spieleeinstellungen und dergleichen und vom tragbaren elektronischen Gerät 400 eingegebene/ausgegebene
Daten speichert, einem Bus 395, der jeden der oben beschriebenen
Blöcke
verbindet, und einer parallelen I/O-Schnittstelle (PIO) 396 sowie
einer seriellen I/O-Schnittstelle (SIO) 397, die die Schnittstelle
zu anderen Einrichtungen bilden.
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Das
Steuerungssystem 350 ist mit Folgendem versehen: der CPU 351,
einem Peripherie-Steuerungsblock 352 zum Ausführen einer
Interruptsteuerung und einer Steuerung für direkten Speicherzugriff
(DMA) und dergleichen, einem Hauptspeicher (Hauptspeichereinheit) 353 aus
einem Direktzugriffsspeicher (RAM), und einem Festwertspeicher (ROM) 354,
der Programme wie das sogenannte Betriebssystem speichert, das den
Hauptspeicher 353, das Grafiksystem 360, das Tonsystem 370 und
dergleichen verwaltet.
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Die
CPU 351 steuert dieses gesamte Videospielgerät 301 durch
Ausführen
des im ROM 354 gespeicherten Betriebssystems.
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Wenn
z.B. die Spannung des Videospielgeräts 301 eingeschaltet
wird, führt
die CPU 351 des Steuerungssystems 350 das im ROM 354 gespeicherte
Betriebssystem aus, und so beginnt sie damit, das Grafiksystem 360,
das Tonsystem 370 und dergleichen zu steuern. Wenn das
Betriebssystem ausgeführ
wird, initialisiert die CPU 351 das gesamte Videospielgerät 301,
um den Betrieb oder dergleichen zu verifizieren, und dann steuert
sie den Steuerungsblock 380 für optische Platten so an, dass
das auf der optischen Platte aufgezeichnete Programm ausgeführt wird.
Durch Ausführen
dieses Programms steuert die CPU 351 das Grafiksystem 360 und
das Tonsystem 370 und dergleichen auf eine Eingabe vom Benutzer
hin, und sie steuert so die Anzeige von Bildern und die Erzeugung
von Schalleffekten und Musik.
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Es
ist zu beachten, dass die CPU 351 der CPU 21 der
oben beschriebenen Videospielmaschine 20 entspricht, d.h.,
dass sie eine Wiederherstellverarbeitung für Daten ausführt, wie
sie vom tragbaren elektronischen Gerät 400 empfangen werden.
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Z.B.
kann das Grafiksystem 360 die Funktion des Grafikprozessors 26 der
oben beschriebenen Videospielmaschine 20 haben. Das Grafiksystem 360 ist
mit Folgendem versehen: einer Geometrietransformationsmaschine (GTE
= Geometry Transfer engine) 361, die eine Koordinatentransformation
und andere Verarbeitungsvorgänge
ausführt,
wobei die GPU 362 die Wiedergabe von Bildern entsprechend Wiedergabeanweisungen
von der CPU 351 ausführt, einem
Rahmenpuffer 363, der durch die GPU 362 einer
Wiedergabeverarbeitung unterzogene Bilder speichert, und einem Bilddecodierer 364,
der Bilddaten deco diert, die komprimiert sind, und durch diskrete
Cosinustransformation oder andere orthogonale Transformationen codiert
sind.
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Die
GTE 361 ist mit einem Parallelverarbeitungsmechanismus
versehen, der z.B. eine Anzahl von Operationen parallel ausführen kann,
und der schnell eine Koordinatentransformation, Lichtquellenberechnungen,
Parallel- und Vektor- sowie andere Operationen auf Operationsanforderungen
von der CPU 351 hin schnell ausführen kann. Genauer gesagt,
kann die GTE 361, im Fall des Ausführens der Operation einer flachen
Abschattung, in der ein Dreieckspolygon in derselben Farbe wiedergegeben wird,
die Koordinatenoperationen für
maximal grob 1.500.000 Polygone pro Sekunde ausführen, und dadurch kann, innerhalb
des Videospielgeräts 301,
die Belastung der CPU 351 verringert werden, und es können auch
Koordinatenoperationen schnell ausgeführt werden.
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Außerdem führt die
GPU 362, entsprechend Bilderzeugungsanweisungen von der
CPU 351, eine Bilderzeugung von Polygonen oder dergleichen
im Rahmenpuffer 361 aus. Die TGPU 362 kann eine
Bilderzeugung für
maximal grob 3.600.000 Polygone pro Sekunde ausführen.
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Darüber hinaus
besteht der Rahmenpuffer 363 aus einem sogenannten Doppelport-RAM,
so dass de Bilderzeugung durch die GPU 362 und die Übertragung
vom Hauptspeicher 353 gleichzeitig mit einem Lesevorgang
zu Anzeigezwecken ausgeführt werden
können.
Der Rahmenpuffer 363 kann über eine Kapazität von z.B.
1 MB verfügen,
so dass er eine Matrix von 1.024 Pixeln horizontal auf 512 vertikal,
mit jeweils 16 Bits Tiefe, handhabt.
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Außerdem ist
der Rahmenpuffer 363 mit einem Anzeigebereich zur Ausgabe
als Videoausgangssignal, gemeinsam mit einem CLUT-Bereich versehen,
der eine Farb-Nachschlagetabelle (CLUT = Color Look-Up Table), auf
die Bezug genommen wird, wenn die GPU 362 die Bilderzeugung
für Polygone
oder dergleichen ausführt,
und einen Texturbereich speichert, der Texturen speichert, die bei
der Bilderzeugung einer Koordinatenwandlung unterzogen werden und
auf Polygone oder dergleichen abgebildet werden, die durch die GPU 362 erzeugt
wurden. Der CLUT-Bereich und der Texturbereich werden abhängig von
Aktualisierungen für
den Anzeigebereich dynamisch aktualisiert.
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Der
Bilddecodierer 364 decodiert, unter Steuerung durch die
CPU 351, im Hauptspeicher 353 gespeicherte Daten
für stehende
oder bewegte Bilder, und er speichert diese in den Hauptspeicher 353 ein.
Durch Einspeichern der so wiederhergestellten Bilddaten über die
GPU 362 im Rahmenpuffer 363 können diese als Hintergrund
für durch
die GPU 362 erzeugte Bilder verwendet werden.
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Das
Schallsystem 370 ist mit einer SPU 371, die Musik-
und Schalleffekte und dergleichen unter Anweisung durch die CPU 351 erzeugt,
einem Tonpuffer 372, der Signalverlaufsdaten und dergleichen mittels
der SPU 371 speichert, und einem Lautsprecher 373 versehen,
der für
eine Ausgabe der Musik-und Schalleffekte und dergleichen, wie durch
die SPU 371 erzeugt, sorgt.
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Die
SPU 371 ist mit Folgendem versehen: einer ADPCM-Decodierfunktion
zum Wiederherstellen von Schalldaten, die durch adaptive differenzielle PCM
(ADPCM) von 16-Bit-Schalldaten in ein 4-Bit-Differenzsignal gewandelt
wurden; eine Abspielfunktion zum Erzeugen von Schalleffekten oder dergleichen
durch Abspielen von im Schallpuffer 372 gespeicherten Signalverlaufsdaten;
und einer Modulationsfunktion zum Modulieren und Abspielen von im Schallpuffer 372 gespeicherten
Signalverlaufsdaten.
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Das
Schallsystem 370 kann als sogenannte abtastende Schallquelle
dadurch genutzt werden, dass Musik- und Schalleffekte und dergleichen
auf Grundlage von im Schallpuffer 372 gespeicherten Signalverlaufsdaten
auf Grundlage von Anweisungen durch die CPU 351 erzeugt
werden.
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Der
Steuerungsblock 380 ist mit Folgendem versehen: einem optischen
Plattenspieler 381 zum Abspielen von Programmen und dergleichen,
wie sie auf einer CD-ROM oder einer anderen optischen Platte gespeichert
sind; einem Decodierer 382 zum Decodieren von Programmen
und Daten und dergleichen, wie sie z.B. unter Hinzufügung von
Fehlerkorrektorcodes (ECC) aufgezeichnet sind; und einem Puffer 383,
der das Auslesen von Daten von der optischen Platte durch Zwischenspeichern
von Daten vom optischen Plattenspieler 381 beschleunigt.
Mit dem Decodierer 382 ist eine Unter-CPU 384 verbunden.
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Die
auf der optischen Platte aufgezeichneten Audiodaten, wie sie durch
den optischen Plattenspieler 381 gelesen werden, enthalten,
zusätzlich
zu den oben genannten ADPCM-Daten, sogenannte PCM-Daten, die aus
einem Audiosignal bestehen, das einer Analog/Digital-Wandlung unterzogen
wurde. Hierbei werden, wen die ADPCM-Daten, Audiodaten, wie sie
durch Ausdrücken
der Differenzen digitaler 16-Bit-Signale mit 4 Bits durch den Decodierer 382 aufgezeichnet
wurden und dann an die SPU 371 geliefert werden, die Digital/Analog-Wandlung
und andere Verarbeitungsvorgänge
in der SPU 371 ausgeführt, und
sie werden dann dazu verwendet, den Lautsprecher 373 anzusteuern.
Außerdem
werden die als digitale 16-Bit-Daten aufgezeichneten Audiodaten,
als PCM-Daten, durch den Decodierer 382 decodiert und dann
zum Ansteuern des Lautsprechers 373 verwendet.
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Darüber hinaus
ist der Kommunikationssteuerungsblock 390 mit einer Kommunikationssteuerung 391 versehen,
die die Steuerung von Kommunikationsvorgängen mit der CPU 351 über den
Bus 395 ausführt,
und diese Kommunikationssteuerung 391 ist vorhanden, um
die Steuerung von Kommunikationsvorgängen mit einem Steuerungsverbinder 309 auszuführen, der
mit der Steuerung 320 für
Eingabe von Anweisungen vom Benutzer, gemeinsam mit der Speicherkarte
(nicht dargestellt) als Hilfsspeicher zum Speichern von Spieleinstellungen
und anderen Daten sowie Speicherkartenschlitzen 308A und 308B,
mit denen das tragbare elektronische Gerät 400 verbindbar ist,
wie es in der 9 dargestellt ist, vorhanden
ist.
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Das
Videospielgerät 301 mit
der oben beschriebenen Struktur kann über Funktionen verfügen, die
denen der oben beschriebenen Videospielmaschine 20 ähnlich sind.
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D.h.,
dass die Videospielgerät 301 ein
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnetes Programm oder dergleichen über die
Kommunikationssteuerung 391 in das tragbare elektronische
Gerät 400 herunterlädt.
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Andererseits
ist, wie es in der 12A dargestellt ist, das tragbare
elektronische Gerät 400 mit Folgendem
versehen: einer Steuerung 441, einem Verbinder 442,
einer Eingangseinrichtung 443, einer Anzeigeeinrichtung 444,
einem Uhrfunktionsblock 445, einem nichtflüchtigen
Speicher 446, einem Lautsprecher 447, einer Funkkommunikationseinrichtung 448 und
einem Funkempfänger 449 als
Einrichtung zum Austauschen von Daten, einer Batterie 450,
einem Spannungsversorgungsanschluss 451, der eine Energiespeichereinrichtung
bildet, und einer Diode 452.
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Die
Steuerungseinrichtung 441 kann unter Verwendung eines Mikrocomputers
(in der Figur als Micom abgekürzt)
aufgebaut werden. Z.B. kann die Steuerung 441 so aufgebaut
sein, dass sie die Funktionen der oben beschriebenen CPU 31 der
tragbaren Terminalmaschine 30 aufweist. Die Steuerung 441 verfügt intern über einen
Programmspeicherblock 441a, der den Programmspeicher bildet.
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Der
Verbinder 442 bildet den Eingangsblock 32 der
oben beschriebenen tragbaren Terminalmaschine 30, und er
besteht aus einem Verbinder für Verbindung
mit den Steckplätzen
einer anderen Informationseinrichtung oder dergleichen.
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Die
Eingangsvorrichtung 443 besteht aus Steuertasten zum Steuern
des gespeicherten Programms.
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Das
Display 444 bildet das Display 36 der oben beschriebenen
tragbaren Terminalmaschine 30. Das Display 444 kann
aus einem Flüssigkristalldisplay
(LCD) oder dergleichen bestehen, das ein Display zum Anzeigen verschiedener
Informationsarten ist.
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Der
Uhrfunktionsblock 445 bildet die Uhr 33 der oben
beschriebenen tragbaren Terminalmaschine 30. Der Uhrfunktionsblock 445 zeigt
die Zeit an, und er kann die Zeit z.B. auf dem Display 444 anzeigen.
Außerdem
bestimmt der Uhrfunktionsblock 445 die Zeit, zu der ein
Programm vom Videospielgerät 301 heruntergeladen
wird, und diese Zeit wird als Zeitmarkierung im Unterprogramm aufgezeichnet, und
sie wird auch im nichtflüchtigen
Speicher 446 des tragbaren elektronischen Geräts 400 gespeichert.
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Der
nichtflüchtige
Speicher 446 ist ein Bauteil, das verschiedene Datenarten
speichert. Der als nichtflüchtiger
Speicher 446 verwendete Speicher kann ein Flashspeicher
oder ein anderer Typ eines Halbleiterspeichers sein, der die gespeicherte
Information selbst dann aufrecht erhält, wenn die Spannung ausgeschaltet
ist.
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Das
tragbare elektronische Gerät 400 ist
mit einer Batterie 450 versehen, so dass als nichtflüchtiger
Speicher 446 auch ein statischer Direktzugriffsspeicher
(SRAM) verwendet werden kann, der Daten mit hoher Geschwindigkeit
eingeben/ausgeben kann.
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Der
nichtflüchtige
Speicher 446 entspricht der Speichervorrichtung 34 der
oben beschriebenen tragbaren Terminalmaschine 30, so dass
er das Unterprogramm speichert, das vom Hauptprogramm heruntergeladen
wird, wie es auf dem Aufzeichnungsmedium oder dergleichen des Videospielgeräts 301 aufgezeichnet
ist.
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Außerdem kann
das tragbare elektronische Gerät 400,
da es mit einer Batterie 450 versehen ist, unabhängig arbeiten,
wenn es von den Steckplätzen 307A und 307B der
Haupteinheit 302 des Videospielgeräts 301 entnommen ist.
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Die
Batterie 450 kann z.B. eine wiederaufladbare Sekundärzelle sein.
Wenn das tragbare elektronische Gerät 400 in die Steckplätze 307A und 307B des
Videospielgeräts 301 eingesteckt
ist, wird die Batterie 450 mit Batterie vom Videospielgerät 301 versorgt.
In diesem Fall ist der Spannungsanschluss 450 über eine
Rückstrom-Sperrdiode 451 mit
dem Verbindungsende der Batterie 450 verbunden, und Spannung
wird zugeführt,
wenn Verbindung mit der Haupteinheit 302 des Videospielgeräts 301 besteht.
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Die
Funkkommunikationseinrichtung 448 ist derjenige Teil, der
Datenkommunikation mit einer externen Einrichtung mittels Infrarotstrahlung
oder dergleichen ausführt.
Außerdem
ist die Funkkommunikationseinrichtung 448 auch derjenige
Teil, der verschiedene Arten von Daten empfängt, wie sie von anderen Speicherkarten
oder dergleichen geliefert werden.
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Der
Funkempfänger 449 ist
derjenige Teil, der absolut genaue Zeitinformation empfängt, um
die durch den Uhrfunktionsblock 445 angezeigte Zeit zu korrigieren,
z.B. verschiedene Arten von Daten, wie sie durch Funksendungen geliefert
werden.
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Der
Lautsprecher 447 ist eine Schallerzeugungseinrichtung,
die schallabhängig
vom Programm oder dergleichen erzeugt.
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Die
oben beschriebenen verschiedenen Blöcken sind jeweils mit der Steuerungseinrichtung 441 verbunden,
und sie arbeiten abhängig
von der Steuerung durch diese.
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Die
Steuerungspunkte für
die Steuerungseinrichtung 441 sind diejenigen, die in der 12B dargestellt sind. Die Steuerungseinrichtung 441 ist mit
einer Haupteinheit-Anschlussschnittstelle zur Informationseinrichtung,
einer Speicherschnittstelle zur Eingabe/Ausgabe von Daten in den
Speicher und von diesem, einer Displayschnittstelle, einer Steuerungseingangs-Schnittstelle,
einer Audioschnittstelle, einer Schnittstelle für drahtlose Kommunikation, einer
Uhrsteuerungs- und einer Programmherunterlade-Schnittstelle versehen.
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Das
tragbare elektronische Gerät 400 ist
mit den Funktionen der bereits erläuterten tragbaren Terminalmaschine 30 versehen,
und auch mit Tastenschaltern oder einer anderen Eingabeeinrichtung 443 zum
Steuern der Ausfüh rung
des Programms sowie einer Anzeigeeinrichtung 444 unter
Verwendung eines Flüssigkristalldisplays
(LCD) oder dergleichen, und so hat sie die Funktionen eines tragbaren
Spielgeräts,
auf dem Spielanwendungen laufen können.
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Darüber hinaus
hat das tragbare elektronische Gerät 400 auch die Funktion,
dass es Programme oder ein Unterprogramm, das von der Haupteinheit
des Videospielgeräts 301 heruntergeladen
wurde, im Programmspeicherblock 441a innerhalb des Mikrocomputers 441 speichern
kann, so dass die Programme und verschiedenen Arten von Treibersoftware,
wie sie auf dem tragbaren elektronischen Gerät 400 laufen, leicht
gewechselt werden können.
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Außerdem kann
das tragbare elektronische Gerät 400 über dieselben
Funktionen wie die tragbare Terminalmaschine 30 verfügen.
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D.h.,
dass das tragbare elektronische Gerät 400 über den
Verbinder 442 ein Unterprogramm vom Hauptprogramm herunterlädt, das
auf der CD-ROM oder dergleichen aufgezeichnet ist, die in das Videospielgerät 301 geladen
ist, und sie dieses Unterprogramm im nichtflüchtigen Speicher 446 oder
im Programmspeicherblock 441a abspeichert. Dabei wird die
vom Uhrfunktionsblock 445 erhaltene aktuelle Zeit als Zeitmarkierung
TS zum Unterprogramm hinzugefügt,
und es wird auch die bestimmte Zeit DT oder die Information zur
Benutzungszeitgrenze TL hinzugefügt.
Das tragbare elektronische Gerät 400 empfängt über den
Funkempfänger 449 von
einer externen Rundfunkstation oder dergleichen regelmäßige Eingangssignale
zu einer absolut genauen Zeit, und die Steuerungseinrichtung 441 korrigiert
die durch den Uhrfunktionsblock 445 angezeigte Zeit auf regelmäßige Weise.
Wenn das Unterprogramm im tragbaren elektronischen Gerät 400 ausgeführt wird, ermittelt
die Steuerungseinrichtung 441, ob die Benutzungszeitgrenze
TL des Unterprogramms abgelaufen ist oder nicht, und sie stoppt
den Start dieses Unterprogramms, wenn die Benutzungszeitgrenze TL
desselben abgelaufen ist.
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Das
Datenverarbeitungssystem 10 aus einem Videospielgerät 20 und
einer tragbaren Terminalmaschine 30 kann unberechtigtes
Herunterladen von Unterprogrammen verhindern, und es kann auch als
Unterhaltungssystem fungieren.
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Wie
oben detailliert beschrieben, ist, im Datenverarbeitungssystem,
eine Untereinheit entfernbar über
eine Verbindungseinrichtung mit einer Haupteinheit verbunden, die
eine Datenverarbeitung ausführt,
wobei die Haupteinheit einen Programmliefervorgang zum Liefern eines
Programms an die Unter einheit verwendet, und wobei die Untereinheit
das zugeführte
Programm und den Zeitpunkt der Kommunikation mit der Haupteinheit
speichert, und eine Zeitvergleichseinrichtung vergleicht die Benutzungszeitgrenze,
die eine Zeitgrenze ist, bis zu der das Programm in der Untereinheit
ausführbar
ist, und die auf Grundlage des Kommunikationszeitpunkts erhalten
wird, mit einer von der Uhr erhaltenen Zeit, und sie übt eine
Steuerung betreffend die Ausführung
des Programms auf Grundlage der Ergebnisse dieses Vergleichs aus.
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Dadurch
ist es im Datenverarbeitungssystem möglich, das durch die Haupteinheit
bereitgestellte Programm in die Untereinheit herunterzuladen, und die
Benutzungszeitgrenze, die auf Grundlage des Zeitpunkts erhalten
wurde, zu dem das Herunterladen erfolgte, kann mit der von der Uhr
erhaltenen aktuellen Zeit verglichen werden, und die Ausführung des
in die Untereinheit heruntergeladenen Programms kann abhängig von
den Ergebnissen kontrolliert werden.
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Außerdem ist,
im Datenverarbeitungssystem, das von der Haupteinheit an die Untereinheit
gelieferte Programm ein solches, das durch eine Programmleseeinrichtung
von einem Aufzeichnungsmedium gelesen wird, das austauschbar in
die Haupteinheit geladen ist. Die Haupteinheit verwendet eine Programmvergleichseinrichtung
zum Vergleichen des im Speicher der Untereinheit gespeicherten Programms
mit demjenigen, das durch die Programmleseeinrichtung vom Aufzeichnungsmedium
gelesen wurde. Die Untereinheit verwendet eine Zeitaktualisierungseinrichtung
zum Aktualisieren der Benutzungszeitgrenze des gespeicherten Programms
abhängig
von diesen Vergleichsergebnissen.
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Dadurch
vergleicht das Datenverarbeitungssystem das durch die Haupteinheit
vom Aufzeichnungsmedium gelesene Programm mit den in der Untereinheit
gespeicherten Programm, und so ist es möglich, die Benutzungszeitgrenze
des in der Untereinheit gespeicherten Programms abhängig davon zu
aktualisieren, ob das in der Untereinheit gespeicherte Programm
dasjenige ist oder nicht, das vom in die Haupteinheit geladenen
Aufzeichnungsmedium gelesen wurde.
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Darüber hinaus
verwendet, im Datenverarbeitungssystem, die Untereinheit einen Funkempfänger zum
Empfangen absolut genauer Absolutzeitinformation, und sie korrigiert
die von der Uhr erhaltene aktuelle Zeit auf Grundlage der absoluten
Zeitinformation.
-
Daher
kann das Datenverarbeitungssystem die durch die Uhr der Untereinheit erhaltene
Zeit auf die durch den Funkempfänger
erhaltene absolute Zeit korrigieren, und so kann die Uhr nahezu
immer eine absolut genaue Zeit anzeigen, wodurch die Benutzungszeitgrenze
des in die Untereinheit heruntergeladenen Programms zuverlässig verwaltet
werden kann.
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Es
ist möglich,
zum Zeitpunkt, zu dem ein Programm von der Haupteinheit in die Untereinheit heruntergeladen
wird, die Zeitperiode einzustellen, über die das Unterprogramm nutzbar
ist. Aus diesem Grund kann nur ein Benutzer, der das Hauptprogramm
besitzt, die Benutzungszeitgrenze des heruntergeladenen Programms
dadurch verlängern,
dass er die Benutzungszeitgrenze des heruntergeladenen Programms
regelmäßig aktualisiert.
Es ist möglich, unberechtigten
Gebrauch eines heruntergeladenen Programms, dessen Benutzungszeitgrenze
abgelaufen ist, durch einen Benutzer zu verhindern, der nicht das
auf den Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Programm besitzt.
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Darüber hinaus
ist es im Datenverarbeitungssystem möglich, da die Benutzungszeitgrenze des
in die Untereinheit heruntergeladenen Programms zuverlässig verwaltet
werden kann, eine Versuchsnutzungsperiode für den Gebrauch des heruntergeladenen
Programms einzustellen.
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Beim
Datenverarbeitungsverfahren wird eine Untereinheit lösbar mit
einer Haupteinheit verbunden, die Datenverarbeitungsvorgänge ausführt, und es
werden ein von der Haupteinheit an die Untereinheit geliefertes
Programm und der Zeitpunkt der Kommunikation mit der Haupteinheit
abgespeichert; eine Benutzungszeitgrenze, die eine Zeitgrenze ist, bis
zu der das Programm in der Untereinheit ausführbar ist, und die auf Grundlage
des Kommunikationszeitpunkts erhalten wird, wird mit der aktuellen
Zeit verglichen; außerdem
beruht die Steuerung der Ausführung
des Programms auf den Ergebnissen dieses Vergleichs.
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Dadurch
ist es bei diesem Datenverarbeitungsverfahren möglich, in die Untereinheit
ein von der Haupteinheit geliefertes Programm herunterzuladen, die
aktuelle Zeit mit der Benutzungszeitgrenze zu vergleichen, die auf
Grundlage des Zeitpunkts erhalten wurde, zu dem das Herunterladen
erfolgte, und eine Steuerung der Ausführung des in die Untereinheit
heruntergeladenen Programms abhängig
von diesen Ergebnissen auszuführen.
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Außerdem ist
das Datenverarbeitungsverfahren für das von der Haupteinheit
an die Untereinheit gelieferte Programm ein solches, das von einem Aufzeichnungsmedium
gelesen wurde, das entfernbar in die Haupteinheit geladen wurde,
wobei das in der Untereinheit gespeicherte Programm mit dem vom
Aufzeichnungsmedium gelesenen verglichen wird, und die Benutzungszeitgrenze
des in der Untereinheit gespeicherten Programms abhängig von
den Ergebnissen dieses Vergleichs aktualisiert wird.
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Dadurch
ist es bei diesem Datenverarbeitungsverfahren möglich, das vom durch die Haupteinheit
vom Aufzeichnungsmedium gelesene Programm mit dem in der Untereinheit
gespeicherten Programm zu vergleichen und die Benutzungszeitgrenze
des in der Untereinheit gespeicherten Programms abhängig davon
zu aktualisieren, ob das in der Untereinheit gespeicherte Programm
dasjenige ist oder nicht, das vom in die Haupteinheit geladenen Aufzeichnungsmedium
gelesen wurde.
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Bei
diesem Datenverarbeitungsverfahren ist es zum Zeitpunkt, zu dem
ein Programm von der Haupteinheit in die Untereinheit heruntergeladen wird,
möglich,
die Zeitperiode einzustellen, über
die das Unterprogramm nutzbar ist. Aus diesem Grund kann nur ein
Benutzer, der das Hauptprogramm besitzt, die Benutzungszeitgrenze
des heruntergeladenen Programms dadurch verlängern, dass er die Benutzungszeitgrenze
des heruntergeladenen Programms regelmäßig aktualisiert. Andererseits
kann mit diesem Datenverarbeitungsverfahren der unberechtigte Gebrauch
eines heruntergeladenen Programms, dessen Benutzungszeitgrenze abgelaufen ist,
durch einen Benutzer zu verhindern, der nicht das auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnete Programm besitzt.
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In
der Datenverarbeitungsvorrichtung werden ein durch eine Datenverarbeitungsanlage
geliefertes Programm und der Zeitpunkt der Kommunikation mit dieser
Datenverarbeitungsanlage abgespeichert, und die Benutzungszeitgrenze,
die eine Zeitgrenze ist, bis zu der das Programm in der Untereinheit
betreibbar ist, und die auf Grundlage des Kommunikationszeitpunkts
erhalten wird, wird durch eine Zeitvergleichseinrichtung mit der
von der Uhr erhaltenen Zeit verglichen, und so ist es möglich, eine
Steuerung der Ausführung
des Programms auf Grundlage dieser Vergleichsergebnisse auszuführen.
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Dadurch
kann die Datenverarbeitungsvorrichtung ein durch die Datenverarbeitungsanlage
zugeführtes
Programm herunterladen, die von der Uhr erhaltene aktuelle Zeit
mit der Benutzungszeitgrenze vergleichen, die auf Grundlage des
Zeitpunkts erhalten wurde, zu dem das Herunterladen erfolgte, und eine
Steuerung der Ausführung
des heruntergeladenen Programms abhängig von diesen Ergebnissen ausführen.
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Außerdem wird
bei der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung
das Programm einmal von einem Aufzeichnungsmedium gelesen, das herausnehmbar
in die Datenverarbeitungsanlage geladen wurde, und eine Zeitaktualisierungseinrichtung aktualisiert
die Benutzungszeitgrenze des Programms abhängig von den Ergebnissen des
Vergleichs des Programms mit demjenigen, das durch die Datenverarbeitungsanlage
vom Aufzeichnungsmedium gelesen wurde.
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Dadurch
kann die erfindungsgemäße Datenverarbeitungsvorrichtung
das durch die Datenverarbeitungsanlage vom Aufzeichnungsmedium gelesene
Programm mit dem abgespeicherten Programm vergleichen und die Benutzungszeitgrenze
des abgespeicherten Programms abhängig davon aktualisieren, ob
das gespeicherte Programm dasjenige ist oder nicht, das vom in die
Datenverarbeitungsanlage geladenen Aufzeichnungsmedium gelesen wurde.
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Darüber hinaus
verwendet die Datenverarbeitungsvorrichtung einen Funkempfänger zum Empfangen
absolut genauer Absolutzeitinformation, und sie korrigiert die von
der Uhr erhaltene aktuelle Zeit auf Grundlage der absoluten. Zeitinformation.
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Daher
kann die erfindungsgemäße Datenverarbeitungsvorrichtung
die von der Uhr erhaltene Zeit auf Grundlage der durch den Funkempfänger empfangenen
absoluten Zeitinformation korrigieren, und so kann die Uhr nahezu
immer die absolut genaue Zeit anzeigen, weswegen die Benutzungszeitgrenze
des heruntergeladenen Programms zuverlässig verwaltet werden kann.
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Bei
dieser Datenverarbeitungsvorrichtung ist es, zum Zeitpunkt, zu dem
ein Programm von der Haupteinheit in die Untereinheit heruntergeladen wird,
möglich,
die Zeitperiode einzustellen, während der
das Unterprogramm nutzbar ist. Aus diesem Grund kann nur ein Benutzer,
der das Hauptprogramm besitzt, die Benutzungszeitgrenze des heruntergeladenen
Programms dadurch verlängern,
dass er die Benutzungszeitgrenze des heruntergeladenen Programms
regelmäßig aktualisiert.
Darüber
hinaus ist es möglich,
unberechtigten Gebrauch eines heruntergeladenen Programms, dessen
Benutzungszeitgrenze abgelaufen ist, durch einen Benutzer zu verhindern,
der nicht das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Programm
besitzt.
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Ferner
ist es bei dieser Datenverarbeitungsvorrichtung möglich, da
die Benutzungszeitgrenze des in die Untereinheit heruntergeladenen
Programms zuverlässig
verwaltet werden kann, eine Versuchsnutzungsperiode für den Gebrauch
des heruntergeladenen Programms einzustellen.
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Beim
Datenverarbeitungsverfahren werden ein von der Datenverarbeitungsanlage
geliefertes Programm und der Zeitpunkt der Kommunikation mit der
Datenverarbeitungsanlage abgespeichert, eine Benutzungszeitgrenze,
die eine Zeitgrenze ist, bis zu der das Programm ausführbar ist,
und die auf Grundlage des genannten Kommunikationszeitpunkts erhalten
wird, wird mit der aktuellen Zeit verglichen, und eine Steuerung
der Ausführung
des Programms wird auf Grundlage der Ergebnisse dieses Vergleichs ausgeführt.
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Dadurch
kann durch das erfindungsgemäße Datenverarbeitungsverfahren
ein durch die Datenverarbeitungsanlage geliefertes Programm heruntergeladen
werden, die aktuelle Zeit kann mit der Benutzungszeitgrenze verglichen
werden, die auf Grundlage des Zeitpunkts erhalten wurde, zu dem
das Herunterladen erfolgte, und eine Steuerung der Ausführung des
heruntergeladenen Programms kann abhängig von diesen Ergebnissen
ausgeführt
werden.
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Außerdem ist
beim erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsverfahren
das Programm ein solches, das von einem Aufzeichnungsmedium gelesen wurde,
der herausnehmbar in die Datenverarbeitungsanlage geladen wurde,
wobei das Programm mit dem vom Aufzeichnungsmedium gelesenen verglichen
wird und die Benutzungszeitgrenze des Programms abhängig von
den Ergebnissen dieses Vergleichs aktualisiert wird.
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So
kann das Datenverarbeitungsverfahren das Programm, das durch die
Datenverarbeitungsanlage vom Aufzeichnungsmedium gelesen wurde,
mit dem gespeicherten Programm vergleichen und die Benutzungszeitgrenze
des gespeicherten Programms abhängig
davon aktualisieren, ob dieses dasjenige ist oder nicht, das vom
in die Datenverarbeitungsanlage geladenen Aufzeichnungsmedium gelesen
wurde.
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Mit
diesem Datenverarbeitungsverfahren ist es, zum Zeitpunkt, zu dem
ein Programm von der Haupteinheit in die Untereinheit heruntergeladen wird,
möglich,
die Zeitperiode einzustellen, während der
das Unterprogramm verwendbar ist. Aus diesem Grund kann nur ein
Benutzer, der das Hauptprogramm besitzt, die Benutzungszeitgrenze
des heruntergeladenen Programms dadurch verlängern, dass er diese regelmäßig aktualisiert.
Darüber
hinaus kann mit dem erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsverfahren
der unberechtigte Gebrauch eines heruntergeladenen Programms, dessen
Benutzungszeitgrenze abgelaufen ist, durch einen Benutzer verhindert
werden, der nicht das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete
Programm besitzt.