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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Datenprozessor und ein Datenverarbeitungsverfahren
sowie ein Unterhaltungssystem mit einem derartigen Datenprozessor.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Datenprozessor und ein
Datenverarbeitungsverfahren zur Kommunikation mit externen Funktionserweiterungsvorrichtungen.
Die Erfindung kann bei einem Unterhaltungssystem Anwendung finden,
das eine Videospielmaschine und ein nichtflüchtiges Speicherkartensystem
verwendet.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
Heimkonsole eines PC usw. kann dadurch mit erweiterten Funktionen
verwendet werden, dass universelle Funktionserweiterungsvorrichtungen,
wie ein Modem oder eine Festplatte, die dem PCMCIA(Personal Computer
Memory Card International Association)-Standard genügen, angeschlossen werden.
Die Gerätetreiber
und andere Software für diese
Funktionserweiterungsvorrichtungen werden normalerweise vom Hersteller
der Funktionserweiterungsvorrichtung geliefert. Daher kann die Heimkonsole
dadurch mit verschiedenen Funktionserweiterungsvorrichtungen verbunden
werden, dass dafür gesorgt
wird, dass das Festplattenlaufwerk und andere Speichervorrichtungen über Gerätetreiber
für verschiedene
anzuschließende
Funktionserweiterungsvorrichtungen verfügen.
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So
enthalten PCs usw. in ihrem Plattenlaufwerk usw. die mehreren Gerätetreiber
für die
verschiedenen Funktionserweiterungsvorrichtungen. Bei einem PC usw.
wird eine einzelne Hardwareressource, wie ein paralleles Kommunikationsterminal, von
mehreren Gerätetreibern
gemeinsam genutzt. Daher stehen bei einem derartigen System Gerätetreiber
im Wettbewerb um Hardwareressourcen, was den Normalbetrieb stört.
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Indessen
existieren herkömmliche
Videospielmaschinen, wie Fernsehspielgeräte, als Heimkonsolen. Diese
herkömmlichen
Videospielmaschinen, die sehr verbreitet sind, ermöglichen
es, mittels Bedienungsvorrichtungen usw. unter Verwendung von Spieldaten
usw., wie sie z. B. auf Medien mit großem Speichervermögen oder
in Hilfsspeichern gespeichert sind, und die für den Ablauf von Anwendungsprogrammen
auf der Videospielmaschine-Haupteinheit sorgen, z. B. Wettbewerbsspiele
zu spielen.
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Viele
dieser Videospielmaschinen verfügen im
Allgemeinen über
hervorragende Verarbeitungsfähigkeiten
für Bild-
und Sprachdaten usw., um es den Benutzern zu ermöglichen, komplexe und realistische
Bilder und Klänge
usw. zu erfahren. Genauer gesagt, können bisher verfügbare Videospielmaschinen,
unter Ausnutzung ihrer hervorragenden Datenverarbeitungsfähigkeiten,
komplexe Spielfiguren anzeigen, wie sie dazu benötigt werden, Spiele zu spielen,
und sie können
reichhaltige Klänge,
um das Gefühl
zu verleihen, selbst anwesend zu sein, wiedergeben, wobei sie für eine detailliertere
Ausgabe von Bildern und Klängen
als vorhandene Computer sorgen.
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Da
die Rechenressourcen einer herkömmlichen
Videospielmaschine begrenzt sind, ist es für diese schwierig, Gerätetreiber
zu enthalten, die die Steuerprogramme sind, die die oben genannten
verschiedenen Funktionserweiterungsvorrichtungen steuern, und so
war es unmöglich,
eine Verbindung mit verschiedenen Funktionserweiterungsvorrichtungen
zu realisieren.
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Da
verschiedene Funktionserweiterungsvorrichtungen häufig mit
höherer
Geschwindigkeit, größerem Speichervermögen und
größerer Dichte
versehen sind, werden Gerätetreiber
geliefert, die mit diesem erweiterten Funktionsvermögen Schritt
halten. Jedoch besteht das Problem darin, dass die Gerätetreiber
zunächst
in der CD-ROM und anderen Medien in einer Liefereinheit, durch die
die Anwendungssoftware für
Videospiele geliefert wird, enthalten und veröffentlicht sein müssen, wobei
es schwierig ist, Gerätetreiber
zu liefern, die mit den technischen Innovationen Schritt halten,
wie sie konstant bei Erweiterungsvorrichtungen auftreten.
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In
der Patentliteratur sind ebenfalls verschiedene bekannte Verarbeitungsysteme
beschrieben.
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Zum
Beispiel beschreibt US-5794032 ein System zum Identifizieren und
Konfigurieren von Computerhardware-Peripheriegeräten. Das System ist zur Verwen dung
bei einem PC mit einer CPU, einem Arbeitsspeicher, einem Diskettenlaufwer,
und einem CD-ROM-Laufwerk vorgesehen, wobei eine Diskette mehrere
Treiberdateien jeweils für
Softwaretreiber für
verschiedene CD-ROM-Laufwerke abdeckt. Wenn die Platten geladen
wird, identifiziert das System das spezielle CD-ROM-Laufwerk im
Computer, und es lädt
die entsprechenden Softwaretreiber von der relevanten Laufwerkedatei
in den Hauptspeicher.
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EP-A-0718776
beschreibt eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die einen PC, mit
einem IC-Kartenschlitz zum Aufnehmen einer Pseudo-IC-Karte, die
durch ein Kabel mit einer Erweiterungsvorrichtung verbunden ist.
Wenn die Karte eingeführt
wird, wird auf ihr gespeicherte Kennungsinformation für die externe
Vorrichtung gelesen, und von einer ROM im Gerät wird ein Gerätetreiberprogramm
in einen RAM geladen, um den Betrieb der Erweiterungsvorrichtung
zu steuern.
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US-5727205
offenbart ein Dateiinstallationssystem für ein Computersystem zum sequenziellen Abrufen
von Dateien von Medien, wie einer Diskette, und zum Bestimmen, ob
derartige Dateien auf ein Endbenutzersystem kopiert werden sollten.
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Der
obige Stand der Technik berücksichtigt das
Problem nicht, mehrere extern vorhandene Erweiterungsvorrichtungen
in einem Computersystem zu handhaben, und auch nicht das Problem
des Verwaltens mehrerer Gerätetreiber
für die
jeweiligen Funktionserweiterungsvorrichtungen. Dieses Problem tritt
auf dem Gebiet von PCs sowie auf dem speziellen Gebiet von Videospielmaschinen
auf, jedoch ist es dann besonders ausgeprägt, wenn die Gerätetreiber
zu ihrer Speicherung erhebliche Speicherkapazität benötigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen, bisherigen
Probleme zu vermeiden und einen Datenprozessor und ein Verfahren
sowie ein Unterhaltungssystem zu schaffen, die es ermöglichen,
mehrere Gerätetreiber,
die Steuerprogramme sind, zu speichern, und Daten mittels verschiedener Funktionserweiterungsvorrichtungen
zu senden und zu empfangen.
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Gemäß einer
Erscheinungsform der Erfindung ist ein Datenprozessor mit Programmdaten-Ausführungsfunktion
geschaffen, der Folgendes aufweist: eine Steuerungseinrichtung;
eine Hauptspeichereinrichtung, in der Daten abgespeichert werden;
eine erste Verbindungseinrichtung, mit der extern vorhan dene Funktionserweiterungsvorrichtungen
verbindbar sind; eine zweite Verbindungseinrichtung, mit der ein
extern vorhandener Sekundärspeicher
verbindbar ist; eine Datenversorgungseinrichtung zum Liefern von
Daten, die mehrere Steuerungsprogramme enthalten, die jeweils die
genannten Funktionserweiterungsvorrichtungen steuern; wobei die
Steuerungseinrichtung so aufgebaut ist, dass sie: an den Sekundärspeicher
diejenigen Daten überträgt und in
diesem abspeichert, die die von der Datenversorgungseinrichtung
gelieferten Steuerungsprogramme enthalten; mittels der ersten Verbindungseinrichtung
Kennungsinformation liest, die dazu dient, eine jeweilige, mit der
ersten Verbindungseinrichtung verbundene Funktionserweiterungsvorrichtung
zu kennzeichnen; und vom Sekundärspeicher
auf die Kennungsinformation hin, über die zweite Verbindungseinrichtung
Daten abruft, die ein zugeordnetes Steuerungsprogramm zum Steuern
der jeweiligen Funktionserweiterungsvorrichtung enthalten, und die
dieses Steuerungsprogramm enthaltende Daten im Hauptspeicher abspeichert.
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Durch
die Erfindung ist auch ein entsprechendes Verfahren geschaffen.
Beim erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem
werden Steuerungsprogramme enthaltende Daten, die Funktionserweiterungsvorrichtungen
steuern, an die Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert, und diese
Steuerungsprogramme enthaltende Daten werden an den Sekundärspeicher
geliefert und in diesem abgespeichert.
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Auch
verfügt
beim erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem
der Sekundärspeicher über eine Datenspeichereinrichtung,
in der die Steuerungsprogramme und von der Datenverarbeitungsvorrichtung gelieferte
Kennungsinformation abgespeichert sind, wobei in dieser Datenspeichereinrichtung
mehrere Steuerungsprogramme und mehreren Funktionserweiterungsvorrichtungen
entsprechende Kennungsinformationen abgespeichert sind.
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Beim
erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem
werden mehrere Steuerungsprogramme und Kennungsinformation von der
Datenverarbeitungsvorrichtung an den Sekundärspeicher geliefert.
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Auch
wird beim erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem
Funktionserweiterungsvorrichtungen betreffende Kennungsinformation
von den Funktionserweiterungsvorrichtungen über die erste Verbindungseinrichtung
an die Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert, und unter den in
der Datenspeichereinrichtung gespeicherten Steuerungsprogrammen wird
dasjenige Steuerungsprogramm geliefert, das der Kennungsinformation
von den Funktionserweiterungsvorrichtungen entspricht.
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Beim
erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem
werden den mit der Datenverarbeitungsvorrichtung verbundenen Funktionserweiterungsvorrichtungen
entsprechende Steuerungsprogramme aus dem Sekundärspeicher entsprechend der
Kennungsinformation ausgewählt,
und sie werden an die Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert.
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Beim
erfindungsgemäßen Datenversorgungsverfahren
wird ein Steuerungsprogramm lösbar
mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung verbunden, und er führt Sende-
und Empfangsvorgänge
für Daten
in Bezug auf diese aus, und Steuerungsprogramme, die an die Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert
werden und extern vorhandene Funktionserweiterungsvorrichtungen
steuern, werden an den Sekundärspeicher
geliefert und in diesem abgespeichert, und dasjenige Steuerungsprogramm,
das der mit der Datenverarbeitungsvorrichtung verbundenen Funktionserweiterungsvorrichtung
entspricht, wird aus den im Sekundärspeicher abgespeicherten Steuerungsprogrammen
abgerufen, und dieses Steuerungsprogramm wird an die Datenverarbeitungsvorrichtung
geliefert.
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Bei
diesem erfindungsgemäßen Datenversorgungsverfahren
werden an die Datenverarbeitungsvorrichtung gelieferte Steuerungsprogramme an
den Sekundärspeicher
geliefert und in diesem abgespeichert. Auch wird dasjenige Steuerungsprogramm,
das der mit der Datenverarbeitungsvorrichtung verbundenen Funktionserweiterungsvorrichtung entspricht,
aus den im Sekundärspeicher
enthaltenen Steuerungsprogrammen abgerufen und an die Datenverarbeitungsvorrichtung
geliefert.
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Ein
erfindungsgemäßer Datenprozessor
verfügt über eine
Programmdaten-Ausführungsfunktion, mit
einer ersten Verbindungseinrichtung, mit der die extern vorhandenen
Funktionserweiterungsvorrichtungen verbunden sind; einer zweiten
Verbindungseinrichtung, mit der ein extern vorhandener Sekundärspeicher
verbunden ist; einer Datenversorgungseinrichtung zum Liefern von
Daten, die Steuerungsprogramme enthalten, die die Funktionserweiterungsvorrichtungen
steuern; einer Steuerungseinrichtung, die die Daten, die die durch
die Datenversorgungseinrichtung gelieferten Steuerungsprogramme
enthalten, an den Sekundärspeicher überträgt und in
diesem abspeichert; und eine Hauptspeichereinrichtung, in der Daten
gespeichert werden.
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Beim
erfindungsgemäßen Datenprozessor werden
Daten geliefert, die Steuerungsprogramme enthalten, die Funktionserweiterungsvorrichtungen steuern,
und diese Steuerungsprogramme enthaltende Daten, werden an den Sekundär speicher
geliefert und in diesem abgespeichert.
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Auch
wird beim erfindungsgemäßen Datenprozessor
Kennungsinformation betreffend Funktionserweiterungsvorrichtungen
von den Funktionserweiterungsvorrichtungen über die erste Verbindungseinrichtung
geliefert, und aus den im Sekundärspeicher
abgespeicherten Steuerungsprogrammen werden diejenigen Steuerungsprogramme
geliefert, die der Kennungsinformation von den Funktionserweiterungsvorrichtungen
entsprechen.
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Beim
erfindungsgemäßen Datenprozessor werden
den angeschlossenen Funktionserweiterungsvorrichtungen entsprechende
Steuerungsprogramme auf Grundlage der Kennungsinformation ausgewählt und
vom Sekundärspeicher
geliefert.
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Beim
erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsverfahren
erfolgt die Datenverarbeitung mit dem lösbar angeschlossenen Sekundärspeicher,
und extern vorhandene Funktionserweiterungsvorrichtungen steuernde
Steuerungsprogramme werden an den Sekundärspeicher geliefert und in
diesem abgespeichert, und den angeschlossenen Funktionserweiterungsvorrichtungen
entsprechende Steuerungsprogramme werden aus den im Sekundärspeicher
abgespeicherten Steuerungsprogrammen abgerufen und abgespeichert.
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Ein
erfindungsgemäßer Datenspeichercontroller
ist lösbar
mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung verbunden, und er verfügt über eine
Datenspeichereinrichtung, die von der Datenverarbeitungsvorrichtung
gelieferte Steuerungsprogramme enthält, die extern vorhandene Funktionserweiterungsvorrichtungen
steuert, und sie enthält
Kennungsinformation, die die Funktionserweiterungsvorrichtungen kennzeichnet,
und in der Datenspeichereinrichtung sind mehrere Steuerungsprogramme,
die mehreren Funktionserweiterungsvorrichtungen entsprechen und
Kennungsinformation abgespeichert.
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Im
erfindungsgemäßen Datenspeichercontroller
sind mehrere Steuerungsprogramme sowie Kennungsinformation abgespeichert,
wie sie von der Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert werden.
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Auch
verfügt
der erfindungsgemäße Datenspeichercontroller über eine
Datenabrufeinrichtung, die aus den in der Datenspeichereinrichtung
abgespeicherten Steuerungsprogrammen diejenigen Steuerungsprogramme
abruft, die den Funktionserweiterungsvorrichtungen entsprechen,
wobei durch diese Datenabrufeinrichtung aus dem in der Datenspeichereinrichtung
abgespeicherten Steuerungsprogrammen diejenigen Steuerungsprogramme
abgerufen werden, die den Funktionserweiterungsvorrichtungen entsprechen,
und diese Steuerungsprogramme werden an die Datenverarbeitungsvorrichtung
geliefert.
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Beim
erfindungsgemäßen Datenspeichercontroller
werden Steuerungsprogramme, die den mit der Datenverarbeitungsvorrichtung
verbundenen Funktionserweiterungsvorrichtungen entsprechen, auf
Grundlage der Kennungsinformation abgerufen und an die Datenverarbeitungsvorrichtung
geliefert.
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Das
erfindungsgemäße Datenspeicher-Steuerungsverfahren
speichert Steuerungsprogramme, die von der Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert
werden und extern vorhandene Funktionserweiterungsvorrichtungen
steuern, sowie Kennungsinformation, die die Funktionserweiterungsvorrichtungen
kennzeichnet, es ruft aus den abgespeicherten Steuerungsprogrammen
diejenigen ab, die den mit der Datenverarbeitungsvorrichtung verbundenen Funktionserweiterungsvorrichtungen
entsprechen, und es liefert sie an die Datenverarbeitungsvorrichtung.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Unterhaltungssystems
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hardwareschicht einer
Videospielmaschine zeigt, die mit dem erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem
versehen ist;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hardwareschicht einer
Speicherkarte zeigt, über
die das Unterhaltungssystem verfügt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hardwareschicht einer
Universalschnittstelle und einer mit der Videospielmaschine verbundenen
Erweiterungsvorrichtung zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Hardwareschicht und
einer Softwareschicht des Unterhaltungssystems zeigt;
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6 ist
ein Flussdiagramm einer Reihe von Verarbeitungsvorgängen in
der Videospielmaschine, wobei die Schritte dargestellt sind, gemäß denen
die Videospielmaschine Gerätetreiber
und Kennungsinformation an die Speicherkarte liefert;
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7 ist
ein Flussdiagramm einer Reihe von Verarbeitungsvorgängen in
der Speicherkarte, wobei die Schritte dargestellt sind, gemäß denen
die Videospielmaschine die Gerätetreiber
und Kennungsinformation an die Speicherkarte liefert;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Hardwareschicht und
der Softwareschicht des Unterhaltungssystems, einer Universalschnittstelle
und von Erweiterungsvorrichtungen in einem Zustand zeigt, in dem
die Gerätetreiber noch
nicht in die Videospielmaschine eingelesen wurden;
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9 ist
ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Verarbeitungsvorgängen in
der Videospielmaschine zeigt, wobei die Reihe von Schritten dargestellt
ist, gemäß denen
Gerätetreiber
von der Speicherkarte an die Videospielmaschine geliefert werden.
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10 ist
ein Flussdiagramm einer Reihe von Verarbeitungsvorgängen in
der Speicherkarte, wobei die Schritte dargestellt sind, gemäß denen
die Gerätetreiber
von der Speicherkarte an die Videospielmaschine geliefert werden;
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11 ist
ein Flussdiagramm einer Reihe von Verarbeitungsvorgängen in
der Videospielmaschine, wobei die Schritte bis zum Stattfinden von Kommunikation
mit den Erweiterungsvorrichtungen dargestellt sind, wobei die von
der Speicherkarte an die Videospielmaschine gelieferten Gerätetreiber verwendet
werden.
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12 ist
ein Flussdiagramm einer Reihe von Verarbeitungsvorgängen in
der Videospielmaschine, wobei die Schritte bis zum Stattfinden von Kommunikation
mit den Erweiterungsvorrichtungen dargestellt sind, wobei die von
der Speicherkarte an die Videospielmaschine gelieferten Gerätetreiber verwendet
werden.
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13 ist
ein Blockdiagramm einer Konfiguration der Hardwareschicht und der
Softwareschicht des Unterhaltungssystems, der Universalschnittstelle und
von Erweiterungsvorrichtungen im Zustand, in dem die Gerätetreiber
in die Videospielmaschine gelesen wurden;
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14 ist
eine Draufsicht, die das Unterhaltungssystem als spezielles Beispiel
eines Unterhaltungssystems zeigt, das aus der Videospielmaschine und
der Speicherkarte besteht;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht des Unterhaltungssystems;
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16 zeigt ein tragbares elektronisches Gerät, das mit
dem Unterhaltungssystem verbunden ist;
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17 ist
ein Blockdiagramm eines Videospielgeräts als spezielles Beispiel
einer Videospielmaschine; und
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18 ist ein Blockdiagramm des tragbaren elektronischen
Geräts.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Bevorzugte Ausführungsform]
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(Konfiguration eines Unterhaltungssystems)
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Die 1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Unterhaltungssystems
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Wie
es in der 1 dargestellt ist, verfügt das Unterhaltungssystem über eine
Videospielmaschine 2 und eine Speicherkarte 3.
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Wie
es in der 1 dargestellt ist, verfügt das Unterhaltungssystem 1 über die
Videospielmaschine 2, die eine Datenverarbeitungsvorrichtung
mit der Funktion des Ausführens
von Programmdaten ist, und die Speicherkarte 3, die ein
Sekundärspeicher
ist, in dem von der Videospielmaschine 2 verwendete Daten
usw. abgespeichert sind. Die Videospielmaschine 2 ist als
sogenanntes Unterhaltungsgerät
aufgebaut, das Videospiele usw. dadurch ausführt, dass auf einem Medium
mit großem
Speichervermögen
(nicht dargestellt), wie einer CD-ROM, gespeicherte Programmdaten
ausgeführt
und abgearbeitet werden. Die Speicherkarte 3 ist als Zusatzspeicher
der Videospielmaschine 2 ausgebildet, und sie wird in einem
mit der Videospielmaschine 2 verbundenen, z. B. lösbar verbundenen,
Zustand verwendet. Die Videospielmaschine 2 führt Sende-
und Empfangsvorgänge
für Daten
mit einer Erweiterungsvorrichtung 5, die eine Funktionserweiterungsvorrichtung
ist, über
eine Universalschnittstelle 4, wie eine SCSI (Small Computer
System Interface), aus. Die Videospielmaschine 2, die Speicherkarte 3,
die Universalschnittstelle 4 und eine Erweiterungsvorrichtung 5 sind
jeweils durch einen Verbinder oder ein Kabel usw. (nicht dargestellt)
angeschlossen. Die Erwei terungsvorrichtung 5 ist z. B.
eine Vorrichtung, die die Funktion der Videospielmaschine 2 erweitert,
wie ein Modem, eine Festplatte, ein Flashspeicher oder ein Mobiltelefon.
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(Hardwareschicht der Videospielmaschine)
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Die 2 zeigt
die Hardwareschicht der mit dem Unterhaltungssystem versehenen Videospielmaschine.
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Wie
es in der 2 speziell dargestellt ist, verfügt eine
Videospielmaschine-Hardwareschicht 20 der Videospielmaschine 2 über eine
CPU 21 mit der Funktion einer Steuerungseinrichtung, die
von einem Medium großen
Speichervermögens
usw. (nicht dargestellt) Programmdaten usw. an die Speicherkarte 3 überträgt und dafür sorgt,
dass diese dort abgespeichert werden; einen Parallelkommunikationsblock 22,
der eine erste Verbindungseinrichtung ist, mit der die Erweiterungsvorrichtung 5 verbunden
ist; einen Seriellkommunikationsblock 23, der eine zweite
Verbindungseinrichtung ist, mit der die Speicherkarte 3 lösbar verbunden
ist; einen Hauptspeicher 24, der die Hauptspeichereinrichtung
ist, in der an die Videospielmaschine 2 gelieferte Daten
abgespeichert werden; und einen Speicherblock 25 großen Speichervermögens, der
eine Datenversorgungseinrichtung ist, das Daten von einem Medium
großen
Speichervermögens
usw. (nicht dargestellt) liest und sie zuführt; und außerdem verfügt sie über einen Eingabeblock 26,
einen Grafikprozessor 27 und einen Block 28 für andere
Funktionen. In dieser Videospielmaschine-Hardwareschicht 20 ist
jeder dieser Teile mit einem Bus 29 verbunden.
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Der
Parallelkommunikationsblock 22 ist so aufgebaut, dass er über die
Funktion des Ausführens paralleler
Kommunikationsvorgänge
mit externen Vorrichtungen verfügt.
Der Parallelkommunikationsblock 22 verfügt über ein Terminal usw. (nicht
dargestellt), und er kann elektrisch mit dem Parallelkommunikationsblock 42 der
Universalschnittstelle 4 verbunden werden, um Kommunikationsvorgänge mit der
Erweiterungsvorrichtung 5 auszuführen, was unten beschrieben
wird, wodurch das Videospielmaschine 2 Daten an die Erweiterungsvorrichtung 5 senden
und von dieser empfangen kann.
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Der
Seriellkommunikationsblock 23 ist so aufgebaut, dass er über die
Funktion des Ausführens serieller
Kommunikationsvorgänge
mit Erweiterungsvorrichtungen verfügt. Der Seriellkommunikationsblock 23 verfügt über ein
Terminal usw. (nicht dargestellt), und er kann elektrisch mit dem
Seriellkom munikationsblock 33 der Speicherkarte 3 verbunden werden,
was unten beschrieben wird und dadurch kann das Videospielmaschine 2 Daten,
einschließlich Programmdaten,
an die Speicherkarte 3 senden und von dieser empfangen.
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Der
Hauptspeicher 24 ist eine Speichereinheit, die verschiedene
Daten speichert. Im Hauptspeicher 24 sind z. B., wie unten
beschrieben, Anwendungsprogramme, wie Anwendungssoftware 100 zur
Verwendung auf einer Erweiterungsvorrichtung, die auf einer CD-ROM
oder einem anderen Medium großen
Speichervermögens
(nicht dargestellt) gespeichert ist, das an einem Block 25 eines
Mediums großen
Speichervermögens
angebracht ist, und Gerätetreiber 150 gespeichert,
die von der Speicherkarte 3 über den Seriellkommunikationsblock 23 geliefert
werden. Im Hauptspeicher 24 sind auch Daten von der Erweiterungsvorrichtung 5 gespeichert,
die über
den Parallelkommunikationsblock 22 übertragen werden.
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Der
Block 25 für
ein Medium großen
Speichervermögens
verfügt über ein
an ihm angebrachtes Medium (nicht dargestellt) großen Speichervermögens und
dieser Block 25 für
ein Medium großen Speichervermögens verfügt über einen
Laufwerksmechanismus (nicht dargestellt), der das Medium großen Speichervermögens antreibt.
Die Videospielmaschine 2 steuert den Block 25 mit
dem Medium großen
Speichervermögens
durch die CPU 21, sie liest die im Medium großen Speichervermögens gespeicherte
Anwendungssoftware 100 zur Verwendung auf der Erweiterungsvorrichtung,
sie aktiviert die Gerätetreiber-Installationssoftware 60 zum
Ausführen
von Kommunikationsvorgängen
mit der Erweiterungsvorrichtung 5, und sie liest den Steuerungsprogramm-Gerätetreiber 150 usw.
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Der
Eingabeblock 26 ist so aufgebaut, dass er über die
Funktionen einer Eingabebedienungseinheit verfügt. Das heißt, dass beim Videospielmaschine 2 die
Eingabe z. B. verschiedener Informationen durch den Benutzer mittels
des Eingabeblocks 26 erfolgt.
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Der
Grafikprozessor 27 ist als Einheit aufgebaut, die eine
Bildverarbeitung an Eingangsdaten ausführt. Das heißt, dass
durch den Grafikprozessor 27 eine Grafikverarbeitung von
Bildern erfolgt, die z. B. auf einer Anzeigeeinheit (nicht dargestellt)
anzuzeigen sind. Genauer gesagt, erfolgt durch den Grafikprozessor 27 eine
sogenannte Polygon-Grafikverarbeitung.
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Der
Block 28 für
andere Funktionen ist anders als die obigen Blöcke aufgebaut; z. B. ist er
so aufgebaut, dass er über
einen Spannungsversorgungs block usw. (nicht dargestellt) verfügt.
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Die
CPU 21 hat die Funktion des Steuerns der oben beschriebenen
Strecke. Zum Beispiel überträgt die CPU 21 den
Gerätetreiber 150 an
die Speicherkarte 3, und sorgt dafür, dass dieser dort abgespeichert
wird, wie er z. B. auf einem Medium (nicht dargestellt) großen Speichervermögens abgespeichert
ist, das durch den Block 25 für das Medium großen Speichervermögens zugeführt wird.
Auch steuert die CPU 21 die Eingabe und Ausgabe von Daten, die
an die Videospielmaschine 2 geliefert oder von dieser ausgegeben
werden, über
den Parallelkommunikationsblock 22 oder den Seriellkommunikationsblock 23.
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Das
so aufgebaute Videospielmaschine 2 kann seiner Art nach
Videospiele auf Grundlage von Programmdaten spielen, wie sie auf
einer CD-ROM oder einem anderen Medium großen Speichervermögens aufgezeichnet
sind.
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(Hardwareschicht der Speicherkarte)
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Die 3 zeigt
die Hardwareschicht einer Speicherkarte, über die das Unterhaltungssystem verfügt.
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Wie
es speziell in der 3 dargestellt ist, verfügt eine
Speicherkarte-Hardwareschicht 30 der Speicherkarte 3 über einen
nichtflüchtigen
Speicher 31, der eine Programmdaten-Speichereinrichtung
ist, in der vom Videospielmaschine 2 eingegebene Programmdaten
abgespeichert werden; und einen Mikroprozessor 32, der
die Funktion einer Datenabrufeinrichtung hat, die einen Abruf aus
der Gerätetreiber-Datendatei 110,
die nichtflüchtigen
Speicher 31 abgespeichert ist und unten beschrieben wird,
ausführt,
einen Gerätetreiber 150 zum
Ausführen
des Sendens und Empfangens von Daten zwischen dem Videospielmaschine 2 und
der Erweiterungsvorrichtung 5; und sie verfügt über einen
Seriellkommunikationsblock 33 und einen Puffer 34.
In der Speicherkarte-Hardwareschicht 30 sind diese Teile
mit einem Bus 35 verbunden.
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Der
nichtflüchtige
Speicher 31 ist eine Speichereinheit, in der verschiedene
Daten abgespeichert sind. In diesem nichtflüchtigen Speicher 31 sind Programmdaten,
wie eine Gerätetreiber-Datendatei 110,
abgespeichert, die von der Videospielmaschine 2 über den
Seriellkommunikationsblock 33 geliefert wird. Auch sind
im nichtflüchtigen
Speicher 31, außer Programmdaten,
normale Daten abgespeichert, wie sie vom Videospielmaschine 2 geliefert
werden.
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Der
Seriellkommunikationsblock 33 ist so aufgebaut, dass er über die
Funktion des Ausführens serieller
Kommunikationsvorgänge
mit externen Vorrichtungen verfügt.
Der Seriellkommunikationsblock 33 kann elektrisch mit z.
B. dem Seriellkommunikationsblock 23 des Videospielmaschines 2 verbunden sein,
um es dadurch der Speicherkarte 3 zu ermöglichen,
Sende- und Empfangsvorgänge
für Daten
mit der Videospielmaschine 2 auszuführen. An die Speicherkarte 3 wird über diesen
Seriellkommunikationsblock 33 eine Gerätetreiber-Datendatei 110 usw. geliefert,
die in einem Medium (nicht dargestellt) großen Speichervermögens, das
an der Videospielmaschine 2 angebracht ist, abgespeichert
ist.
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Der
Puffer 34 ist eine Speichereinheit, die als Arbeitsbereich
für verschiedene
Daten verwendet wird. Zum Beispiel wird die Gerätetreiber-Datendatei 110 oder
Daten, wie Kennungsinformation, die vom Videospielmaschine 2 über den
Seriellkommunikationsblock 33 geliefert werden, vorübergehend
in diesem Puffer 34 abgespeichert, bevor ihre Abspeicherung
im nichtflüchtigen
Speicher 31 erfolgt.
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Der
Mikroprozessor 32 ist so aufgebaut, dass er über die
Funktion des Steuerns der oben genannten Blöcke verfügt. Zum Beispiel steuert er
die Eingabe und Ausgabe von Daten, wenn solche an das Videospielmaschine 2 gesendet
und von diesem empfangen werden. Auch ruft der Mikroprozessor 32 den
gewünschten
Gerätetreiber 150 aus
der im nichtflüchtigen
Speicher 31 abgespeicherten Gerätetreiber-Datendatei 110 auf
Grundlage der Kennungsinformation der mit der Videospielmaschine 2 verbundenen
Erweiterungsvorrichtung 5 ab.
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Die
Karte 3, die so ausgebildet ist, dass sie in Bezug auf
die Videospielmaschine 2 herausnehmbar ist, führt Sende-
und Empfangsvorgänge
für Daten
an die Videospielmaschine 2 und von dieser aus. Im Unterhaltungssystem 1,
dessen Hardwareschicht auf diese aufgebaut ist, und das über die
Videospielmaschine 2 und die Speicherkarte 3 verfügt, werden
Daten zwischen der Videospielmaschine 2 und der Erweiterungsvorrichtung 5 über die
Universalschnittstelle 4 gesendet und empfangen.
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(Hardwareschicht der Universalschnittstelle)
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Wie
es in der 4 dargestellt ist, verfügt eine
Schnittstellen-Hardwareschicht 40 der Universalschnittstelle 4 über einen
Erweiterungsvorrichtung-Block 41 und
einen Parallelkommunikationsblock 42. Wie es ebenfalls
in der
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4 dargestellt
ist, verfügt
eine Erweiterungsvorrichtung-Hardwareschicht 50 der Erweiterungsvorrichtung 5 über einen
Funktionserweiterungsblock 51 und einen Universalschnittstelle-Block 52.
Die Universalschnittstelle 4 ist so aufgebaut, dass sie über den
Parallelkommunikationsblock 42 lösbar mit dem Parallelkommunikationsblock 22 der
Videospielmaschine 2 verbindbar ist, und sie bildet eine Kommunikationseinrichtung,
wenn Daten über
den Universalschnittstelle-Block 41 zwischen der Videospielmaschine 2 und
der Erweiterungsvorrichtung 5 gesendet und empfangen werden.
Die Erweiterungsvorrichtung 5 ist über den Universalschnittstelle-Block 52 lösbar mit
dem Universalschnittstelle-Block 41 der Universalschnittstelle 4 verbunden, und
sie versorgt die Videospielmaschine 2, über die Universalschnittstelle 4,
mit Kennungsinformation zum Erkennen der im Funktionserweiterungsblock 51 vorhandenen
Funktionen. Hierbei enthält
die Kennungsinformation zumindest Information zum Typ der Erweiterungsvorrichtung 5,
wie Modem oder Festplatte, und Information, die die Spezifikationen
der Erweiterungsvorrichtung 5 kennzeichnet, wie z. B., im
Fall eines Modems, die Kommunikationsrate und das Format derselben.
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(Aufbaublöcke des
Unterhaltungssystems)
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Die 5 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Hardwareschicht und
der Softwareschicht des Unterhaltungssystems zeigt.
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Im
Unterhaltungssystem 1 nehmen die logischen Beziehungen,
wenn die Videospielmaschine 2 und die Speicherkarte 3 verbunden
werden und ein Gerätetreiber,
der es der Videospielmaschine 2 ermöglicht, mit der Erweiterungsvorrichtung 5 zu
kommunizieren, an die Speicherkarte 3 geliefert wird, die in
der 5 dargestellte Struktur ein, und Daten werden
zwischen der Videospielmaschine 2 und der Speicherkarte 3 gesendet
und empfangen. Als Hardwareschicht verfügt die Videospielmaschine 2 über die
Videospielmaschine-Hardwareschicht 20. Als Softwareschicht
verfügt
sie über
eine Gerätetreiber-Installationssoftware 60 zum
Liefern des Gerätetreibers 150,
der von der CPU 51 aus einem Medium (nicht dargestellt)
großen
Speichervermögens
gelesen wird, das am Block 25 für ein Medium großen Speichervermögens angebracht
ist, an die Speicherkarte 3, sowie einen Seriellkommunikationstreiber 70.
Hierbei führt
der oben genannte Seriellkommunikationsblock 23 das Senden
und Empfangen von Daten hinsichtlich des Seriellkommunikationstreibers 70 aus.
Andererseits verfügt
die Speicherkarte 3 über die
oben genannte Speicherkarte-Hardwareschicht 30 als deren
Hardwareschicht sowie einen Seriellkommunikationstreiber 80 als
ihre Softwareschicht. Wie die Videospielmaschine 2, so
führt der
Seriellkommunikationsblock 33 das Senden und Empfangen
von Daten hinsichtlich des Seriellkommunikationstreibers 80 aus.
-
(Reihe von Verarbeitungsschritten
in der Videospielmaschine)
-
Die 6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Schritten zeigt, durch die
die Videospielmaschine Gerätetreiber
und Kennungsinformation an die Speicherkarte liefert.
-
Im
Unterhaltungssystem 1 liefert die Videospielmaschine 2 Gerätetreiber 150,
die es ermöglichen,
mit der Erweiterungsvorrichtung 5 zu kommunizieren, durch
eine Reihe von Schritten, wie sie in der 6 dargestellt
sind, an die Speicherkarte 3.
-
Wie
es in der 6 dargestellt ist, aktiviert die
Videospielmaschine 2, in einem Schritt S1, mittels der
CPU 21, die Gerätetreiber-Installationssoftware 60,
und sie liest einen Gerätetreiber 150 für die Erweiterungsvorrichtung 5 sowie
Kennungsinformation zum Kennzeichnen dieser Erweiterungsvorrichtung 5,
die im Medium großer
Speicherkapazität
abgespeichert sind, das am Block 25 für ein Medium großer Speicherkapazität angebracht
ist.
-
Als
Nächstes
liefert die Videospielmaschine 2, in einem Schritt S2 mittels
der CPU 21, den gelesenen Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation in den Hauptspeicher 24.
-
Dann
eröffnet
die Videospielmaschine 2, in einem Schritt S3, mittels
der CPU 21, die Kommunikation mit dem Seriellkommunikationsblock 33 der Speicherkarte 3 über den
Seriellkommunikationsblock 23, und sie errichtet einen
Kommunikationspfad. Die Funktion der Videospielmaschine im Schritt S3
entspricht der Funktion der Speicherkarte im Schritt S12 der 7.
-
Dann
nutzt die Videospielmaschine 2, in einem Schritt S4, diesen
errichteten Kommunikationspfad, um die Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation, wie sie im Hauptspeicher 24 abgespeichert
sind, an die Speicherkarte 3 zu übertragen. Die Funktion der
Videospielmaschine im Schritt S4 entspricht der Funktion der Speicherkarte
im Schritt S13 der 7.
-
Um
zu klären,
ob die Übertragung
von Gerätetreibern 150 und
Kennungsinformation beendet ist, entscheidet die Videospielmaschine 2,
in einem Schritt S5, mittels der CPU 21, ob alle Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation im Hauptspeicher 24 übertragen
wurden. Hierbei beendet die Videospielmaschine 2, wenn
die CPU 21 klärt,
dass alle Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation, wie sie im Hauptspeicher 24 abgespeichert
sind, übertragen
wurden, die Ausführung
der Gerätetreiber-Installationssoftware 60,
und sie beendet die Übertragungsverarbeitung
für die
Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation. Wenn die CPU 21 klärt, dass nicht
alle im Hauptspeicher 24 abgespeicherten Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation übertragen
wurden, führt
die Videospielmaschine 2 erneut die Verarbeitung beginnend
mit dem oben genannten Schritt S4 aus.
-
(Reihe von Verarbeitungsschritten
in der Speicherkarte)
-
Die 7 ist
ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Schritten zeigt, durch die
die Videospielmaschine die Gerätetreiber
und die Kennungsinformation an die Speicherkarte liefert.
-
Entsprechend
der Verarbeitung durch die Videospielmaschine 2, entscheidet
die Speicherkarte 3, wie es in der 7 dargestellt
ist, in einem Schritt S11, ob von der Videospielmaschine 2 eine
Anforderung für
eine serielle Kommunikationsverbindung vorliegt, und sie wartet.
-
Wenn
die Speicherkarte 3 im Schritt S11 klärt, dass von der Videospielmaschine 2 eine
Anforderung für
eine serielle Kommunikationsverbindung vorliegt, öffnet sie,
in einem Schritt S12, mittels des Mikroprozessors 32, die
Kommunikation mit dem Seriellkommunikationsblock 23 der
Videospielmaschine 2 über
den Seriellkommunikationsblock 33, und sie errichtet einen
Kommunikationspfad. Die Funktion der Speicherkarte im Schritt S12
entspricht der Funktion der Videospielmaschine im Schritt S3 der
obigen 6.
-
In
der Speicherkarte 3 gibt der Mikroprozessor 32,
in einem Schritt S13, unter Verwendung dieses errichteten Kommunikationspfads,
vorübergehend
die Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation, wie sie von der Videospielmaschine 2 empfangen
wurden, vorübergehend
in den Puffer 34, und dann gibt er sie in den nichtflüchtigen
Speicher 31. Die Funktion der Speicherkarte im Schritt
S13 entspricht der Funktion der Videospielmaschine im Schritt S4
der obigen 6.
-
Hierbei
entspricht die Verarbeitung, wie sie durch die Speicherkarte 3 in diesen
Schritten S12 und S13 erfolgt, der bereits beschriebenen Verarbeitung,
wie sie durch die Videospielmaschine 2 in den Schritten
S3 bzw. S4 erfolgt.
-
Um
zu klären,
ob der Empfang von Gerätetreibern 150 und
Kennungsinformation beendet wurde, klärt die Speicherkarte 3,
in einem Schritt S14, mittels des Mikroprozessors 32, ob
alle Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation von der Videospielmaschine 2 empfangen
wurden. Hierbei beendet die Speicherkarte 3, wenn der Mikroprozessor 32 klärt, dass
alle Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation von der Videospielmaschine 2 empfangen
wurden, die Empfangsverarbeitung für die Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation. Wenn der Mikroprozessor 32 klärt, dass
nicht alle Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation von der Videospielmaschine 2 empfangen
wurden, führt
die Speicherkarte 3 erneut die Verarbeitung beginnend mit
dem oben genannten Schritt S13 aus.
-
Die
oben beschriebene Reihe von Verarbeitungsschritten durch die Videospielmaschine 2 und die
Speicherkarte 3 ermöglicht
es im Unterhaltungssystem 1 für die Videospielmaschine 2,
Gerätetreiber 150 und
Kennungsinformation an die Speicherkarte 3 zu liefern und
in ihr die Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation abzuspeichern.
-
Unter
Bezugnahme auf die 9 bis 12 werden
die Schritte beschrieben, bis zwischen der Videospielmaschine 2 und
der Erweiterungsvorrichtung 5 Kommunikationsvorgänge ablaufen,
und unter Bezugnahme auf die 8 und 13 wird
die logische Beziehung zwischen den verschiedenen Hardwareteilen
zu diesem Zeitpunkt erörtert.
-
(Konfigurationsblock des
Unterhaltungssystems, der Universalschnittstelle und von Erweiterungsvorrichtungen)
-
Die 8 zeigt
die Hardwareschicht und die Softwareschicht des Unterhaltungssystems,
einer Universalschnittstelle und von Erweiterungsvorrichtungen im
Zustand, in dem die Gerätetreibern
noch nicht auf die Videospielmaschine gelesen sind.
-
Wie
es in der 8 dargestellt ist, verfügt die Videospielmaschine 2,
als Softwareblock, über
eine Anwendungssoftware 100 zum Gebrauch bei Erweiterungsvorrichtungen,
mittels der die CPU 21 Lesevorgänge von einem Medium (nicht
dargestellt) großen
Speichervermögens
ausführt,
das am Block 25 für Medien
großen
Speichervermögens
angebracht ist, um Kommunikationsvorgänge mit der Erweiterungsvorrichtung 5 auszuführen; einen
Seriellkommunikationstreiber 70; und einen Parallelkommunikationstreiber 90.
Hierbei führt
der oben genannte Parallelkommunikationsblock 22 das Senden
und Empfangen von Daten hinsichtlich des Parallelkommunikationstreibers 90 aus.
Die Speicherkarte 3 verfügt, außer der obigen Konfiguration, über die
Gerätetreiber-Datendatei 111,
die aus mehreren Gerätetreiberdateien
und Kennungsinformation besteht, wie sie von der Videospielmaschine 2 geliefert
werden und im nichtflüchtigen
Speicher 31 abgespeichert sind.
-
Wie
es in der 8 dargestellt ist, verfügt die Universalschnittstelle 4 als
Hardwareschicht über
die bereits beschriebene Universalhardwareschicht 40. Als
Softwareschicht verfügt
sie über
den Universalschnittstelle-Kommunikationstreiber 120 zum Ausführen des
Sendens und Empfangs von Daten mit der Erweiterungsvorrichtung 5 sowie
eine Parallelkommunikationsvorrichtung 130 zum Ausführen des
Sendens und Empfangens von Daten mit der Videospielmaschine 2.
Hierbei führen
der Universalschnittstelle-Block 41 und der Parallelkommunikationsblock 42 das
Senden und Empfangen von Daten hinsichtlich des Universalschnittstelle-Kommunikationstreibers 120 bzw.
des Parallelkommunikationstreibers 130 aus. Auch verfügt die Erweiterungsvorrichtung 5 als
Hardwareschicht über
die bereits beschriebene Erweiterungsvorrichtung-Hardwareschicht 50.
Als Softwareschicht verfügt
sie über
den Universalschnittstelle-Kommunikationstreiber 140 zum
Ausführen
des Sendens und Empfangens von Daten mit der Universalschnittstelle 4.
Der Erweiterungsvorrichtung-Kommunikationstreiber 140 steuert den
Betrieb des oben genannten Universalschnittstelle-Blocks 52.
-
Im
in der 8 dargestellten Zustand kann die Videospielmaschine
zwei Kennungsinformation der Erweiterungsvorrichtung 5 über die
Universalschnittstelle 4 empfangen, da jedoch der Gerätetreiber 150,
der der über
die Universalschnittstelle 4 mit der Videospielmaschine 2 verbundenen
Erweiterungsvorrichtung 5 entspricht, nicht im Raum im Hauptspeicher 24 existiert,
ist die Anwendungssoftware 110 zur Verwendung mit der Erweiterungsvorrichtung
nicht dazu in der Lage, die Erweiterungsvorrichtung 5 zu
steuern.
-
In
jeder Hardware mit der oben beschriebenen Struktur wird die Anwendungssoftware 100 zur Verwendung
mit der Erweiterungsvorrichtung auf der Videospielmaschine 2 aktiviert,
und durch die Reihe der in den 9 und 10 dargestellten
Verarbeitungsvorgänge
wird der Gerätetreiber 50,
der der über die
Universalschnittstelle 4 mit der Videospielmaschine 2 verbundenen
Erweiterungsvorrichtung 5 entspricht, von der Speicherkarte 3 an
die Videospielmaschine 2 geliefert.
-
(Reihe von Verarbeitungsschritten
in der Videospielmaschine)
-
Die 9 ist
ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Verarbeitungsvorgängen in
der Videospielmaschine zeigt, wobei die Reihe von Schritten dargestellt
ist, durch die Gerätetreiber
von der Speicherkarte an die Videospielmaschine geliefert werden.
-
Wie
es in der 9 dargestellt ist, liest die Videospielmaschine 2,
in einem Schritt S21, mittels der CPU 21, über den
Parallelkommunikationsblock 22 und die Universalschnittstelle 4,
die Kennungsinformation betreffend die Erweiterungsvorrichtung im Funktionserweiterungsblock 51 der
Erweiterungsvorrichtung 5.
-
In
einem Schritt S22 gibt die Videospielmaschine 2 die gelesene
Kennungsinformation mittels der COU 21 in den Hauptspeicher 24.
-
Als
Nächstes öffnet, in
einem Schritt S23, die Videospielmaschine 2, mittels der
COU 21, die Kommunikation mit dem Seriellkommunikationsblock 33 der
Speicherkarte 3 über
den Seriellkommunikationsblock 23, und sie errichtet einen
Kommunikationspfad. Die Funktion der Videospielmaschine im Schritt S23
entspricht der Funktion der Speicherkarte im Schritt S42 der unten
angegebenen 10.
-
In
einem Schritt S24 fordert die CPU 21, unter Verwendung
dieses errichteten Kommunikationspfads, in der Videospielmaschine 2,
eine Anforderung an die Speicherkarte 3, die Gerätetreiberdatei zu übertragen,
die dem Gerätetreiber 150 entspricht, der
der im Hauptspeicher 24 aufbewahrten Kennungsinformation
entspricht. Die Funktion der Videospielmaschine im Schritt S24 entspricht
derjenigen der Speicherkarte im Schritt S43 der unten angegebenen 10,
und zwischen den beiden erfolgt ein Austausch.
-
Im
folgenden Schritt S25 wird die Reihe von Verarbeitungsvorgängen beendet,
wenn die von der Videospielmaschine 2 angeforderte Gerätetreiberdatei
nicht in der Speicherkarte 3 existiert. Wenn dagegen die
durch die Videospielmaschine 2 angeforderte Gerätetreiberdatei
in der Speicherkarte 3 existiert, wird zum folgenden Schritt
S26 weitergegangen, und die Videospielmaschine 2 empfängt, unter
Verwendung des mit der Speicherkarte 3 errichteten Kommunikationspfads,
die Gerätetreiberdatei
mittels der CPU 21, und sie gibt sie als Gerätetreiber 150 in
den Hauptspeicher 24. Die Funktion der Videospielmaschine
im Schritt S26 ergibt sich aus der Funktion der Speicherkarte im
Schritt S45 der unten beschriebenen 10.
-
In
einem Schritt S27 entscheidet die Videospielmaschine 2,
um die Beendigung des Empfangs der Gerätetreiberdatei von der Speicherkarte 3 zu
bestätigen,
mittels der CPU 21, ob alle Daten empfangen wurden. Wenn
hierbei die CPU 21 klärt,
dass die gesamte Gerätetreiberdatei
von der Speicherkarte 3 empfangen wurde, beendet die Videospielmaschine 2 die
Empfangsverarbeitung. Wenn die CPU 21 klärt, dass
nicht die gesamte Gerätetreiberdatei
von Speicherkarte 3 empfangen wurde, führt die Videospielmaschine 2 erneut
die Verarbeitung auf dem oben genannten Schritt S26 aus.
-
(Reihe von Verarbeitungsschritten
in der Speicherkarte)
-
Die 10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Verarbeitungsschritten in
der Speicherkarte zeigt, wobei die Gerätetreiber von der Speicherkarte
an die Videospielmaschine geliefert werden.
-
Entsprechend
einer derartigen Verarbeitung durch die Videospielmaschine 2 entscheidet
die Speicherkarte 3, wie es in der 10 dargestellt
ist, in einem Schritt S41, ob von der Videospielmaschine 2 eine
Verbindungsanforderung für
serielle Kommunikation existiert, und sie wartet.
-
Wenn
sie im Schritt S41 klärt,
dass von der Videospielmaschine 2 eine Verbindungsanforderung für serielle
Kommunikation existiert, eröffnet
sie in einem Schritt S42, mittels des Mikroprozessors 32,
die Kommunikation mit dem Seriellkommunikationsblock 23 der
Videospielmaschine 2 über
den Seriellkommunikationsblock 33, und sie errichtet einen
Kommunikationspfad. Die Funktion der Speicherkarte im Schritt S42
entspricht derjenigen der Videospielmaschine im Schritt S23 der
obigen 9.
-
In
der Speicherkarte 3 ruft der Mikroprozessor 32,
in einem Schritt S43, die durch die Videospielmaschine 2 angeforderte
Gerätetreiberdatei
aus der Gerätetreiberdatei 110,
die aus mehreren Gerätetreiberdateien
besteht, und im nichtflüchtigen
Speicher 31 abgespeicherte Kennungsinformation ab, und
sie antwortet dahingehend an die Videospielmaschine 2, ob
diese Datei existiert. Die Funktion der Speicherkarte im Schritt
S43 entspricht derjenigen der Videospielmaschine im Schritt S24
der obigen 9, und zwischen den beiden erfolgt
ein Austausch.
-
Im
folgenden Schritt S44 wird die Reihe von Verarbeitungsvorgängen beendet,
wenn die von der Videospielmaschine 2 angeforderte Gerätetreiberdatei
nicht in der Gerätetreiber-Datendatei 110 existiert. Wenn
dagegen die Gerätetreiberdatei
innerhalb der Gerätetreiber-Datendatei 110 existiert,
wird zum folgenden Schritt S45 weitergegangen, und die Speicherkarte 3 liest,
mittels des Mikroprozessors 32, die durch die Videospielmaschine 2 angeforderte
Gerätetreiberdatei
aus dem nichtflüchtigen
Speicher 31, und sie überträgt diese
Gerätetreiberdatei
an die Videospielmaschine 2, wozu sie den mit dieser errichteten
Kommunikationspfad verwendet. Die Funktion der Speicherkarte im
Schritt S45 führt
zur Funktion der Videospielmaschine im Schritt S26 der obigen 9.
-
Die
durch die Speicherkarte 3 in diesen Schritten S42, S43
und S45 ausgeführte
Verarbeitung entspricht der oben beschriebenen Verarbeitung, wie
sie durch die Videospielmaschine 2 in Schritten S23, S24
bzw. S26 erfolgt.
-
In
einem Schritt S46 entscheidet die Speicherkarte 3 mittels
des Mikroprozessors 32, ob die gesamte Gerätetreiberdatei
an die Videospielmaschine 2 übertragen wurde. Wenn der Mikroprozessor 32 klärt, dass
die gesamte Gerätetreiberdatei übertragen
wurde, beendet die Speicherkarte 3 die Übertragungsverarbeitung. Wenn
der Mikroprozessor 32 klärt, dass nicht die gesamte
Gerätetreiberdatei übertragen
wurde, führt
die Speicherkarte 3 erneut die Verarbeitung ab dem oben
genannten Schritt S45 aus.
-
Die
oben genannte Reihe von Verarbeitungsvorgängen ermöglicht es im Unterhaltungssystem 1,
aus der im nichtflüchtigen
Speicher 31 der Speicherkarte 3 abgespeicherten
Gerätetreiber-Datendatei 110 dasjenige
abzurufen, was der Kennungsinformation der Erweiterungsvorrichtung 5 entspricht,
und dies an die Videospielmaschine 2 zu übertragen.
-
(Reihe von Verarbeitungsschritten
in der Videospielmaschine)
-
Wie
es in der 11 dargestellt ist, ordnet die
Videospielmaschine 2, in einem Schritt S28, mittels der
COU 21, die die der Erweiterungsvorrichtung 5 entsprechende
Gerätetreiberdatei
empfangen hat, diese Gerätetreiberdatei
einer Stelle im Hauptspeicher 24 zu, die von der Anwendungssoftware 100 zur Verwendung
auf der Erweiterungsvorrichtung abgerufen werden kann, und sie schreibt
die verschiedenen, im Hauptspeicher 24 abgespeicherten
Bezugstabellen so um, dass ein Abruf von der Anwendungssoftware 100 zur
Verwendung auf der Erweiterungsvorrichtung erfolgen kann.
-
In
einem Schritt S29 eröffnet
die CPU 21, in der Videospielmaschine 2, die Kommunikation
mit dem Funktionserweiterungsblock 51 der Erweiterungsvorrichtung 5 über den
Parallelkommunikationsblock 22 und die Universalschnittstelle 4 der
Videospielmaschine 2 sowie die Erweiterungsvorrichtung-Blöcke 41 und 52 der
Erweiterungsvorrichtung 5, und sie errichtet einen Kommunikationspfad.
Die Funktion der Videospielmaschine im Schritt S29 entspricht derjenigen
der Erweiterungsvorrichtung im Schritt S52 in der unten beschriebenen 12.
-
Die
Videospielmaschine 2 steuert, wie im Schritt S30, mittels
der CPU 21, entsprechend den Anweisungen der Anwendungssoftware 100 zur
Verwendung auf der Erweiterungsvorrichtung sowie unter Verwendung
des errichteten Kommunikationspfads, die Erweiterungsvorrichtung 5,
und sie führt das
Senden und Empfangen von Daten aus. Die Funktion der Videospielmaschine
im Schritt S30 entspricht derjenigen der Erweiterungsvorrichtung
im Schritt S53 der unten angegebenen 12.
-
(Reihe von Verarbeitungsschritten
in der Erweiterungsvorrichtung)
-
Die 12 ist
ein Flussdiagramm, das eine Reihe von Verarbeitungsvorgängen in
den Erweiterungsvorrichtungen zeigt, wobei die Schritte bis zum Stattfinden
von Kommunikationsvorgängen
mit den Erweiterungsvorrichtungen dargestellt sind, wozu die Gerätetreiber
verwendet werden, die von der Speicherkarte an die Videospielmaschine
geliefert werden.
-
Entsprechend
dieser Verarbeitung durch die Videospielmaschine 2 entscheidet
die Erweiterungsvorrichtung 5, wie es in der 12 dargestellt
ist, in einem Schritt S51, ob von der Videospielmaschine 2 eine
Verbindungsanforderung besteht, und sie wartet.
-
Wenn
in diesem Schritt S51 geklärt
wird, dass eine Verbindungsanforderung von der Videospielmaschine 2 existiert,
beginnt die Erweiterungsvorrichtung 5 in einem Schritt
S52 mit der Kommunikation mit dem Funktionserweiterungsblock 51 und dem
Parallelkommunikationsblock 22 der Videospielmaschine 2 über die
Universalschnittstelle-Blöcke 52 und 41 der
Erweiterungsvorrichtung 5 und die Universalschnittstelle 4,
und sie errichtete einen Kommuni kationspfad. Die Funktion der Erweiterungsvorrichtung
im Schritt S52 entspricht derjenigen der Videospielmaschine im Schritt
S29 der 11.
-
Wie
im Schritt S53 arbeitet die Erweiterungsvorrichtung entsprechend
den Steuerungsanweisungen der Anwendungssoftware 100 zur
Verwendung auf der Erweiterungsvorrichtung, wie unter Verwendung
des errichteten Kommunikationspfads von der Videospielmaschine 2 empfangen,
und sie führt
das Senden und Empfangen von Daten mit der Videospielmaschine 2 aus.
Die Funktion der Erweiterungsvorrichtung im Schritt S53 entspricht
derjenigen der Videospielmaschine im Schritt S30 in der 11.
-
Die
Verarbeitung, wie sie durch die Erweiterungsvorrichtung 5 in
den Schritten S52 und S53 erfolgt, entspricht der oben beschriebenen
Verarbeitung, wie sie durch die Videospielmaschine 2 in
den Schritten S29 bzw. S30 erfolgt.
-
(Konfigurationsblock des
Unterhaltungssystems, der Universalschnittstelle und der Erweiterungsvorrichtung)
-
Die 13 zeigt
die Konfiguration der Hardwareschicht und der Softwareschicht des
Unterhaltungssystems, der Universalschnittstelle und von Erweiterungsvorrichtungen
im Zustand, in dem Gerätetreiber
auf die Videospielmaschine gelesen wurden.
-
In
Verbindung mit der obigen Reihe von Verarbeitungsvorgängen ändert sich
die logische Beziehung jeder Hardware, wie es in der 13 dargestellt
ist. Das heißt,
dass die Struktur der Speicherkarte 3, der Universalschnittstelle 4 und
der Erweiterungsvorrichtung 5 jeweils unverändert bleiben,
dass jedoch in der Videospielmaschine 2 im Raum des Hauptspeichers 24 die
Struktur angenommen ist, gemäß der Gerätetreiber 150 in
einem Zustand abgespeichert sind, der logische mit der Anwendungssoftware 100 zur
Anwendung auf der Erweiterungsvorrichtung verknüpft ist. Im Unterhaltungssystem 1 ist es
möglich,
einen Ladevorgang in den Hauptspeicher 24 auszuführen und
nur die erforderlichen Gerätetreiber 150 zu
verwenden, wie z. B. in einem DLL (Dynamic Linking Library) auf
einem PC. Wenn der Gerätetreiber 150 in
den Hauptspeicher 24 gelesen ist, kann er Daten mit dem
Parallelkommunikationstreiber 90 und der Anwendungssoftware 100 zur
Verwendung auf der Erweiterungsvorrichtung austauschen. Daher ist
es im Unterhaltungssystem 1 möglich, dass die Anwendungssoftware 100 zur
Verwendung auf der Erweiterungsvorrichtung die Erweiterungsvorrichtung 5 mittels
der Universal schnittstelle 4 steuert.
-
Wie
oben erläutert,
können,
im Unterhaltungssystem 1, durch Einlesen des der Erweiterungsvorrichtung 5 entsprechenden
Erweiterungsvorrichtungs 150 aus einem Medium (nicht dargestellt)
großen
Speichervermögens
und durch Abspeichern desselben auf der Speicherkarte 3,
Vorgänge für wechselseitige
Verbindung und Kommunikation mit vielen Typen von Erweiterungsvorrichtungen 5 selbst
mit einem Videospielmaschine 2 mit geringem Rechenressourcen
erfolgen.
-
Im
Unterhaltungssystem 1 reicht es, durch Abspeichern mehrerer
Gerätetreiber
in einer einzelnen Speicherkarte 3, aus, dieselbe Speicherkarte 3 selbst
dann zu verwenden, wenn mehrere Erweiterungsvorrichtungen 5 wechselseitig
mit der Videospielmaschine 2 verbunden werden.
-
Darüber hinaus
ist es im Unterhaltungssystem 1 möglich, dieselbe Anwendungssoftware
für viele
Typen von Erweiterungsvorrichtungen 5 zu verwenden. Das
heißt,
dass es im Unterhaltungssystem 1 z. B. möglich ist,
dass Internet-Browsersoftware mehrere Modems verschiedener Geschwindigkeiten nutzt.
-
Auch
führt,
im Unterhaltungssystem 1, da z. B. nur ein Gerätetreiber 150 an
eine Hardwareressource wie den Parallelkommunikationsblock 22 in der
Videospielmaschine 2 geliefert wird, die Videospielmaschine 2 in
diesem Unterhaltungssystem 1, ohne gemeinsame Nutzungs
von Hardwareressourcen durch mehrere Gerätetreiber, keine Fehloperation
auf Grund eines Wettbewerbs dahingehend aus, dass durch mehrere
Gerätetreiber
auf eine einzelne Hardwareressource zugegriffen würde.
-
Im
Unterhaltungssystem 1 ist man dadurch, dass Gerätetreiber 150 vorab
in die Speicherkarte 3 gebracht werden, der Mühe enthoben,
einen Gerätetreiber 150 jedesmal
dann im Hauptspeicher 24 zu installieren, wenn Anwendungssoftware 100 zur
Verwendung auf einer Erweiterungsvorrichtung in der Videospielmaschine 2 aktiviert
wird.
-
Auch
können
im Unterhaltungssystem 1, da die Videospielmaschine 2 mit
der Universalschnittstelle 4 verbunden werden kann, verschiedene
Erweiterungsvorrichtungen verwendet werden, die nicht die für die Videospielmaschine 2 hergestellten Erweiterungsvorrichtungen 5 sind.
Daher kann im Unterhaltungssystem 1 die Funktionserweiterung
der Videospielmaschine 2 auf variierende und umfassende
Weise erfolgen.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt.
In der Videospielmaschine 2 ist es nicht erforderlich,
die Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation, wie sie an die Speicherkarte 3 zu
liefern sind, auf einem Medium großen Speichervermögens, wie
einer CD-ROM, zu speichern;
sie kann z. B. über
Kommunikation mit einer externen Quelle erfasst werden.
-
Auch
wird, gemäß der Beschreibung,
der der Kennungsinformation der Erweiterungsvorrichtung 5 entsprechende
Gerätetreiber
mittels des Mikroprozessors 32 aus einer in der Speicherkarte 3 abgespeicherten
Gerätetreiber-Datendatei 110 abgerufen, jedoch
kann als Unterhaltungssystem 1 ein solches mit einer Konfiguration
vorliegen, bei der die CPU 21 der Videospielmaschine 2 die
Funktion einer Anrufeinrichtung aufweist und der Abruf durch diese
CPU 21 erfolgt.
-
[Spezielle Anwendungen
von Unterhaltungssystemen]
-
Unter
Verwendung der 14 bis 18 wird
ein spezielles Beispiel des Unterhaltungssystems 1 dargestellt.
In den 14 bis 18 sind
die Videospielmaschine 2 und die Speicherkarte 3,
die das oben beschriebene Unterhaltungssystem 1 enthalten,
als Datenprozessor aus einem Videospielgerät 301, einer tragbaren
elektronischen Vorrichtung 400 und einer Speicherkartenvorrichtung 500 aufgebaut.
-
Die
Videospielmaschine 2 entspricht dem Videospielgerät 301,
und die Speicherkarte 3 entspricht der Speicherkartenvorrichtung 500.
Genauer gesagt, entsprechen, hinsichtlich der Entsprechung zwischen
der Videospielmaschine 2 und dem Videospielgerät 301,
die CPU 21, der Parallelkommunikationsblock 22,
der Seriellkomniunikationsblock 23, der Hauptspeicher 24 und
der Block 25 für
ein Medium großer
Speicherkapazität
der oben beschriebenen Videospielmaschine 2 einer CPU 351,
einer Parallel-I/O-Schnittstelle (PIO) 396, Speicherkarte-Einführeinheiten 308A und 308B,
einem Hauptspeicher 353 bzw. einer Steuerungseinheit 380 für optische Platten
im in der 17 dargestellten Videospielgerät 301.
-
Wie
es in den 14 und 15 dargestellt ist,
dient das Videospielgerät 301 zum
Lesen von auf einem Medium großer
Speicherkapazität
gespeicherten Anwendungsprogrammen und zum Ausführen desselben entsprechend
Anweisungen von Benutzern (Spielern eines Spiels). Hierbei bedeutet
das Ausführen
eines Spiels hauptsächlich
z. B. das Steuern des Fortschreitens, der Anzeige und der Tondarstellung
des Spiels.
-
Die
Haupteinheit 302 des Videospielgeräts 301 ist in einem
im Wesentlichen rechteckigen Gehäuse
untergebracht, und sie verfügt über eine
Plattenanbringeinheit 303, in deren Mitte eine optische Platte
einer CD-ROM usw. angebracht wird, wobei es sich um ein Medium großen Speichervermögens zum
Liefern eines Videospiels und anderer Anwendungsprogramme handelt;
einen Einstellschalter 304 zum wahlfreien Zurücksetzen
des Videospiels; einen Spannungsschalter 305; einen Plattenbedienungsschalter 306 zum
Bedienen der optischen Platte; und zwei Schlitze 307A und 307B.
-
Auch
ist das Videospielgerät 301 so
aufgebaut, dass nicht nur Anwendungsprogramme von einem Medium großen Speichervermögens geliefert werden,
sondern dass solche auch über
eine Kommunikationsschaltung geliefert werden.
-
Mit
den Schlitzen 307A und 307B können eine tragbare elektronische
Vorrichtung 400 und eine Steuerung 320 verbunden
werden. Außerdem
kann mit den Schlitzen 307A und 307B auch eine
Speicherkartenvorrichtung 500 verbunden werden.
-
Die
Steuerung 320 verfügt über eine
erste und eine zweite Bedienungseinheit 328 und 322;
eine linke Taste 323L; eine rechte Taste 323R;
eine Startertaste 324; eine Auswähltaste 325; analog
bedienbare Bedienungseinheiten 331 und 332; einen
Modusauswählschalter 333,
der den Bedienungsmodus der Bedienungseinheit 331 und 332 auswählt; und eine
Anzeigeeinheit 334 zum Anzeigen des ausgewählten Bedienungsmodus.
Auch ist ein Schwingungserzeugungsmechanismus (nicht dargestellt)
in die Steuerung 320 eingebaut. Die Steuerung 320 ist durch
eine Verbindungseinheit 326 elektrisch mit dem Schlitz 307B der
Haupteinheit 302 verbunden.
-
Wenn
z. B. zwei Steuerungen 320 mit den Schlitzen 307A und 307B verbunden
werden, können
zwei Spieler dieses Unterhaltungssystem gemeinsam nutzen; das heißt, dass
z. B. Wettbewerbsspiele gespielt werden können. Auch besteht hinsichtlich
der Schlitze 307A und 307B keine Einschränkung auf
zwei Systeme.
-
Wie
es in den 16A bis 16C dargestellt
ist, ist die tragbare elektronische Vorrichtung 400 so
aufgebaut, dass sie über
ein Gehäuse 401 verfügt und mit
einer Bedienungseinheit 420 zum Eingeben verschiedener
Informatio nen; einer Anzeigeeinheit 430, die z. B. aus
einem Flüssigkristalldisplay
(LCD) besteht; und einer Fenstereinheit 440 zum Ausführen drahtloser
Kommunikationsvorgänge mittels
einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung 448, z. B. über Infrarotstrahlung,
verfügt.
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Das
Gehäuse 401,
das aus einer oberen Schale 401a und einer unteren Schale 401b besteht, beherbergt
in seinem Inneren eine Leiterplatte mit Speicherelementen usw. Das
Gehäuse 401 ist
so geformt, dass es in die Schlitze 307A und 307B der Haupteinheit 302 des
Videospielgeräts 301 einsetzbar
ist.
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Die
Fenstereinheit 440 ist am anderen Ende des Gehäuses 401,
das über
eine im Wesentlichen Halbkreisform verfügt, vorhanden. Die Anzeigeeinheit 430 belegt
grob die Hälfte
der Fläche
der oberen Schale 401a, die einen Teil des Gehäuses 401 bildet, und
sie ist an einer Position nahe der Fenstereinheit 440 vorhanden.
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Wie
die Fenstereinheit 440, so ist auch die Bedienungseinheit 420,
die über
ein oder mehrere Bedienungselemente 421, 422 zum
Ausführen
verschiedener Ereigniseingaben und zum Treffen von Auswahlen verfügt, an der
oberen Schale 401a ausgebildet, und sie belegt grob die
Hälfte
der Fläche
gegenüber
der Fenstereinheit 440. Die Bedienungseinheit 420 ist
auf einem Abdeckelement 410 aufgebaut, das drehbar in Bezug
auf das Gehäuse 401 gelagert ist.
Hierbei sind Bedienungselement 421, 422 so angeordnet,
dass sie sich von der Oberseite zur Unterseite dieses Abdeckelements 410 erstrecken
und durch dieses hindurch verlaufen. Auch sind die Bedienungselemente 421, 422 am
Abdeckelement 410 gelagert, bei dem dafür gesorgt ist, dass es in der
Heraussteh-Eintauch-Richtung in Bezug auf den Oberflächenteil
des Abdeckelements 410 beweglich ist.
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Die
tragbare elektronische Vorrichtung 400, die sich innerhalb
des Gehäuses 401 befindet,
verfügt über eine
Leiterplatte, die der Position gegenüberstehend angebracht ist,
an der das Abdeckelement 410 angeordnet ist, und sie verfügt auf dieser Leiterplatte über eine
Schalterdrückeinheit.
Die Schalterdrückeinheit
ist an einer Position vorhanden, die den Bedienungselementen 421, 422 entspricht, wenn
das Abdeckelement 410 geschlossen ist. Demgemäß drückt, wenn
auf die Bedienungselemente 421, 422 gedrückt wird,
die Schalterdrückeinheit
auf einen Druckschalter wie einen Membranschalter.
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Wie
es in der 15 dargestellt wird, ist die tragbare
elektronische Vorrichtung 400, bei der die Bedienungseinheit 420 usw.
auf diese Weise im Abdeckelement 410 ausgebildet ist, in
der Haupteinheit 302 des Videospielgeräts 301 im Zustand
montiert, in dem das Abdeckelement 410 offen ist.
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Der
Schaltungsaufbau des Videospielgeräts 301 und der tragbaren
elektronischen Vorrichtung 400 ist dergestalt, wie es in
der 17 und der 18 dargestellt
ist.
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Wie
es in der 17 dargestellt ist, verfügt das Videospielgerät 301 über ein
Steuerungssystem 350 mit einer zentralen Verarbeitungseinheit
(CPU) 351 und deren Peripherieeinrichtungen; ein Grafiksystem 360 mit
einer Grafikverarbeitungseinheit (GPU) 362, die in einen
Rahmenpuffer 363 zeichnet; einem Tonsystem 370 mit
einer Tonverarbeitungseinheit (SPU), die Musik und Schalleffekte
erzeugt; einem Controller 380 für eine optische Platte, der
eine optische Platte steuert, auf der Anwendungsprogramme gespeichert
sind; einem Kommunikationscontroller 390, der die Eingabe
und Ausgabe von Signalen vom Controller 320, in den Anweisungen
von Benutzern eingegeben werden, und von Daten von der Speicherkartenvorrichtung 500,
die Spieleinstellungen usw. speichert, und von der tragbaren elektronischen
Vorrichtung 400 steuert; einem Bus 395, mit dem
die oben beschriebenen Teile verbunden sind; sowie einer Parallel-I/O-Schnittstelle
(PIO) 396 und einer Seriell-I/O-Schnittstelle (SIO) 397, die
Schnittstellen zu anderen Einrichtungen bilden.
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Das
Steuerungssystem 350 verfügt über eine CPU 351;
einen Peripheriegerätecontroller 352, der Übertragungsvorgänge mit
direktem Speicherzugriff (DMA) steuert; einem Hauptspeicher 353 aus
einem Direktzugriffsspeicher (RAM); und einen Festwertspeicher (ROM) 354,
in dem Programme abgespeichert sind, wie das sogenannte Betriebssystem, das
den Hauptspeicher 353, das Grafiksystem 360, das
Tonsystem 370 usw. verwaltet.
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Die
CPU 351 steuert das gesamte Videospielgerät 301 durch
Ausführen
des im ROM 354 abgespeicherten Betriebssystems.
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Wenn
bei diesem Videospielgerät 301 z.
B. die Spannung eingeschaltet wird, führt die CPU 351 des
Steuerungssystems 350 das im ROM 354 abgespeicherte
Betriebssystem aus, und dadurch steuert die CPU 351 das
Grafiksystem 360, das Tonsystem 370 usw. Wenn
z. B. das Betriebssystem ausgeführt wird,
initialisiert die CPU 351 das gesamte Videospielgerät 301,
einschließlich
der Betriebsbestätigung,
und dann steuert sie den Controller 380 für die optische
Platte, und sie führt
das auf der optischen Platte abgespeicherte An wendungsprogramm aus. Durch
Ausführen
dieses Anwendungsprogramms steuert die CPU 351, entsprechend
einer Eingabe von den Benutzern, das Grafiksystem 360,
das Tonsystem 370 usw., und sie steuert die Anzeige von
Bildern und die Erzeugung von Schalleffekten und Musik.
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Die
CPU 351 entspricht der CPU 21 in der oben beschriebenen
Videospielmaschine 2; das heißt, sie führt die Wiederherstellverarbeitung
an den Daten aus, die von der tragbaren elektronischen Vorrichtung 400 empfangen
und durch diese gesendet werden.
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Das
Grafiksystem 360 verfügt
z. B. über
die Funktion des Grafikprozessors 15 bei der oben beschriebenen
Videospielmaschine 2. Dieses Grafiksystem 360 verfügt über eine
Geometrietransfermaschine (GTE) 361, die eine Verarbeitung
wie Koordinatentransformationen ausführt; eine GPU 362,
die Zeichnungsvorgänge
entsprechend Zeichnungsanweisungen von der CPU 351 ausführt; einen
Rahmenpuffer 363, der durch diese GPU 362 gezeichnete
Bilder speichert; und einen Bilddecodierer 364, der Bilddaten
decodiert, die durch orthogonale Transformationen, wie diskrete
Cosinustransformationen, komprimiert und codiert wurden.
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Die
GTE 361 verfügt
z. B. über
einen parallelen Rechenmechanismus, der mehrere Operationen parallel
ausführt,
und sie kann Berechnungen wie Koordinatentransformationen, Lichtquellenberechnungen
sowie Matrix- oder Vektorberechnungen auf Berechnungsanforderungen
von der CPU 351 hin mit hoher Geschwindigkeit ausführen. Genauer
gesagt, kann, bei Operationen, bei denen eine ebene Schraffierung
ausgeführt
wird, wobei z. B. ein einzelnes Dreieckspolygon mit derselben Farbe
gezeichnet wird, diese GTE 361 Koordinatenberechnungen
für bis
zu 1,5 Millionen Polygone pro Sekunde ausführen, um dadurch sowohl die
Belastung der CPU 351 zu verringern als auch Hochgeschwindigkeits-Koordinatenoperationen
durch dieses Videospielgerät 301 auszuführen.
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Die
GPU 362 zeichnet Polygone usw. entsprechend Zeichnungsinformationen
von der CPU 351 in den Rahmenpuffer 363. Die GPU 362 kann
bis zu 360000 Polygone pro Sekunde zeichnen.
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Der
Rahmenpuffer 363, der aus einem sogenannten Doppelport-RAM
besteht, kann gleichzeitig den Zeichnungsvorgang von der GPU 362 oder Übertragungsvorgänge aus
dem Hauptspeicher 353 und Lesevorgänge zum Anzeigen ausführen. Dieser Rahmenpuffer 363 verfügt über ein
Speichervermögen
von z. B. 1 Mega byte, und er kann eine Matrix von 1024 Pixeln horizontal
und 512 Pixeln vertikal, wobei jedes Pixel über 16 Bits verfügt, handhaben.
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Der
Rahmenpuffer 363 verfügt
außer
einem Anzeigebereich, der als Videoausgangssignal ausgegeben wird, über einen
CLUT-Bereich, in dem eine Farbnachschlagetabelle (CLUT = color look-up
table) abgespeichert ist, auf die dann Bezug genommen wird, wenn
die CPU 362 Polygone usw. zeichnet, und einen Texturbereich,
in dem die Textur abgespeichert ist, die Koordinaten transformiert
und in Polygone usw. abgebildet wird, wie von der GPU 362 gezeichnet,
wenn ein Zeichnungsvorgang ausgeführt wird. Der CLUT- und der
Texturbereich ändern
sich dynamisch, wenn sich der Anzeigebereich ändert.
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Der
Bilddecodierer 364 decodiert die Bilddaten von Stehbildern
oder bewegter Bilder, wie sie im Hauptspeicher 353 abgespeichert
sind, und er speichert das Ergebnis unter Steuerung durch die CPU 351 im
Hauptspeicher 353 ab. Die hier erzeugten Bilddaten können als
Hintergrund für
durch die GPU 362 gezeichnete Bilder durch Abspeichern
derselben im Rahmenpuffer 363 über die GPU 362 verwendet werden.
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Das
Tonsystem 370 verfügt über eine
SPU 371, die auf Grundlage von Anweisungen von der CPU 351 Musik
und Schalleffekte erzeugt; einen Tonpuffer 372, in dem
durch die SPU 371 Wellenformdaten usw. abgespeichert werden;
und einen Lautsprecher 373, der die durch die SPU 371 erzeugte
Musik und die Schalleffekte ausgibt.
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Die
SPU 371 verfügt
z. B. über
ADPCM(adaptive Differenz-PCM)-Decodierfunktion, durch die Audiodaten
erzeugt werden, gemäß denen 16-Bit-Audiodaten
adaptiv als 4-Bit-Differenzsignale codiert werden; eine Abspielfunktion,
mit der Schalleffekte usw. dadurch abgespielt werden, dass die im Tonsignalpuffer 372 abgespeicherten
Signalverlaufsdaten abgespielt werden; und eine Modulationsfunktion,
die die im Tonsignalpuffer 372 abgespeicherten Signalverlaufsdaten
moduliert und abspielt.
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Das
Tonsystem 370 kann als sogenannte abtastende Tonsignalquelle
verwendet werden, die Musik und Schalleffekte auf Grundlage von
im Tonsignalpuffer 372 abgespeicherten Signalverlaufsdaten unter
Anweisungen von der CPU 351 erzeugt.
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Der
Controller 380 für
optische Platten verfügt über eine
optische Plattenvorrichtung 371, die die Anwendungsprogramme
und die Daten abspielt, wie sie auf einer CD-ROM oder einer anderen
optischen Platte abgespeichert sind; einen Decodierer 382,
der Programme und Daten usw. decodiert, die z. B. mit einem hinzugefügten Fehlerkorrekturcode (ECC)
abgespeichert wurden; und einen Puffer 383, der das Lesen
von Daten von der optischen Platte dadurch beschleunigt, dass er
Daten von der optischen Plattenvorrichtung 381 zwischenspeichert.
Mit dem Decodierer 382 ist eine Hilfs-CPU 384 verbunden.
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Als
durch die optische Plattenvorrichtung 381 gelesene und
auf der optischen Platte gespeicherte Audiodaten existieren, neben
den oben angegebenen ADPCM-Daten, sogenannte PCM-Daten, bei denen
eine Analog/Digital-Transformation an Audiosignalen ausgeführt ist.
Als Beispiel von ADPCM-Daten werden Audiodaten, bei denen die Differenzen
digitaler 16-Bitdaten in vier Bits ausgedrückt und aufzeichnet sind, durch
den Decodierer 382 decodiert, und dann werden sie an die
SPU 371 geliefert, dann wird durch diese SPU 371 an
ihnen eine Digital/Analog-Verarbeitung ausgeführt, und dann werden sie zum
Ansteuern des Lautsprechers 373 verwendet. Als ein Beispiel
von PCM-Daten werden als digitale 16-Bit-Daten aufgezeichnete Audiodaten durch
den Decodierer 382 decodiert und dann zum Ansteuern des
Lautsprechers 373 verwendet.
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Der
Kommunikationscontroller 390 verfügt über einen Kommunikationscontroller 391,
der Kommunikationsvorgänge
mit der CPU 351 über
den Bus 395 steuert; und eine Controller-Anschlusseinheit 309,
mit der die Steuerung 320 verbunden ist, die Anweisungen
vom Benutzer eingibt, wobei diese Einheit am Kommunikationscontroller 391 vorhanden
ist, der eine Kommunikationssteuerung der in der 15 dargestellten
Speicherkarte-Einführeinheiten 308A und 308B ausführt und
mit dem die Speicherkartenvorrichtung 500 und die tragbare
elektronische Vorrichtung 400 als Hilfsspeicher verbunden
sind, die Spieleinstellungsdaten usw. speichern.
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Beim
oben beschriebenen Aufbau kann das Videospielgerät 301 dieselbe Funktion
wie die oben beschriebene Videospielmaschine 2 aufweisen.
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Das
heißt,
dass das Videospielgerät 301 über den
Kommunikationscontroller 391 den Gerätetreiber 150 und
die Kennungsinformation für
die Erweiterungsvorrichtung 5, wie sie auf einem Medium großen Speichervermögens usw.
abgespeichert sind, an die Speicherkartenvorrichtung 500 überträgt. Außerdem speichert
das Videospielgerät 301 im Hauptspeicher 353 den
Gerätetreiber 150 ab,
der über
den Kommunikationscontroller 391 von der Speicherkartenvorrichtung 500 übertragen
wurde.
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Was
die tragbare elektronische Vorrichtung 400 betrifft, so
verfügt
diese, wie es in der 18A dargestellt ist, über eine
Steuerungseinrichtung 441; einen Verbinder 442;
eine Eingabeeinrichtung 443; eine Anzeigeeinrichtung 444;
eine Zeitfunktionseinheit 445; einen nichtflüchtigen
Speicher 446; einen Lautsprecher 447; eine Einrichtung 448 für drahtlose Kommunikation
sowie eine Einrichtung 449 für drahtlosen Empfang als Datensende-
und Datenempfangseinrichtung; eine Batterie 450; einen
Batterieanschluss 451 mit einer Spannungsversorgungseinrichtung;
und eine Diode 452.
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Die
Steuerungseinrichtung 441 besteht z. B. aus einem Mikroprozessor
(der im Diagramm als solcher markiert ist). Diese Steuerungseinrichtung 441 verfügt im Inneren über eine
Programmspeichereinheit 441a, die eine Programmspeichereinrichtung
ist.
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Der
Verbinder 442 ist so aufgebaut, dass er mit einem Schlitz
in einer anderen Informationsvorrichtung usw. eine Verbindung herstellen
kann.
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Die
Eingabeeinrichtung 443 besteht aus Bedienungstasten zum
Bedienen eines abgespeicherten Programms.
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Die
Anzeigeeinrichtung 444 verfügt über ein Flüssigkristalldisplay (LCD) usw.,
und besteht daraus, womit verschiedene Informationen angezeigt werden.
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Die
Zeitfunktionseinheit 445 ist so aufgebaut, dass sie die
Zeit anzeigt; z. B. zeigt sie die Zeit auf der Anzeigeeinrichtung 444 an.
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Der
nichtflüchtige
Speicher 446 ist ein Element zum Speichern verschiedener
Daten. Zum Beispiel kann der nichtflüchtige Speicher 446 einen Halbleiterspeicher,
wie einen Flashspeicher, verwenden, in dem der gespeicherte Zustands
selbst dann verbleibt, wenn die Spannung abgeschaltet wird.
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Da
diese tragbare elektronische Vorrichtung 400 über eine
Batterie 450 verfügt,
kann als nichtflüchtiger
Speicher 446 ein statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM)
verwendet werden, der es ermöglicht,
Daten mit hoher Geschwindigkeit ein-und auszugeben.
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Da
die tragbare elektronische Vorrichtung 400 über eine
Batterie 450 verfügt,
kann sie selbst dann unabhängig
arbeiten, wenn sie von den Schlitzen 307A und 307B in
der Haupteinheit 302 des Videospielgeräts 301 getrennt ist.
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Die
Batterie 450 ist z. B. eine wieder aufladbare Sekundärbatterie.
Wenn die tragbare elektronische Vorrichtung 400 in die
Schlitze 307A und 307B des Videospielgeräts 301 eingesetzt
ist, wird vom Videospielgerät 301 eine
Versorgungsspannung an diese Batterie 450 geliefert. In
diesem Fall, nämlich durch
das Vorliegen des Verbindungsanschlusses der Batterie 450,
ist der Versorgungsspannungsanschluss 451 über eine
Diode 452 zum Verhindern eines Rückwärtsstroms mit diesem Verbindungsanschluss
der Batterie 450 verbunden, und Spannung wird dann zugeführt, wenn
die Haupteinheit 302 des Videospielgeräts 301 angeschlossen
ist.
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Die
Einrichtung 448 für
drahtlose Kommunikation ist als Teil aufgebaut, der Datenkommunikationsvorgänge mit
externen Vorrichtungen durch Infrarotstrahlung usw. ausführt. Auch
ist die Einrichtung 448 für drahtlose Kommunikation als
Teil aufgebaut, das verschiedene Daten empfängt, die von der Speicherkartenvorrichtung 500 usw. übertragen
werden.
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Die
Einrichtung 449 für
drahtlosen Empfang ist als Teil aufgebaut, das verschiedene Daten
empfängt,
die z. B. durch drahtlose Übertragung
gesendet werden.
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Der
Lautsprecher 447 ist als Schallerzeugungseinrichtung aufgebaut,
die Töne
entsprechend einem Programm usw. erzeugt.
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Die
oben beschriebenen Teile sind alle mit der Steuerungseinrichtung 441 verbunden,
und sie arbeiten entsprechend der Steuerung durch die Steuerungseinrichtung 441.
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Die
Steuerungspunkte der Steuerungseinrichtung 441 sind in
der 18B dargestellt; die Steuerungseinrichtung 441 verfügt über eine
Haupteinheit-Verbindungsschnittstelle
zu Informationsvorrichtungen, eine Speicherschnittstelle zum Eingaben und
Ausgeben von Daten betreffend einen Speicher, eine Anzeigeschnittstelle,
eine Bedienungseingabeschnittstelle, eine Audioschnittstelle, eine
Schnittstelle für
drahtlose Kommunikation, eine Zeitsteuerung sowie eine Programmherunterlade-Schnittstelle.
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Da
die tragbare elektronische Vorrichtung 400 so aufgebaut
ist, wie es oben beschrieben ist, da sie mit der Eingabeeinrichtung 443,
wie Tastenschaltern, zum Bedienen des ausgeführten Programms sowie mit der
Anzeigeeinrich tung 444 versehen ist, die z. B. ein Flüssigkristalldisplay
(LCD) verwendet, fungiert sie auch als tragbares Spielgerät, wenn
eine Spielanwendung abgearbeitet wird.
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Darüber hinaus
ist es bei dieser tragbaren elektronischen Vorrichtung 400,
da sie über
die Funktion des Speicherns von Anwendungsprogrammen usw. verfügt, die
von der Haupteinheit des Videospielgeräts 301 in die Programmspeichereinheit 441a im
Mikroprozessor 441 heruntergeladen werden, einfach die
Anwendungsprogramme und die variierende Treibersoftware zu ändern, die
auf der tragbaren elektronischen Vorrichtung 400 abgearbeitet werden.
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Das
Vorstehende ist ein Unterhaltungssystem als Beispiel eines speziellen
Aufbaus einer Videospielmaschine 2 und einer Speicherkarte 3,
die eine Anwendung der Erfindung bilden.
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So
kann das Unterhaltungssystem 1, das aus der Videospielmaschine 2 und
der Speicherkarte 3 besteht, vorab in der Speicherkarte 3 den
einer Erweiterungsvorrichtung 5 entsprechenden Gerätetreiber 150 aufbewahren,
und der gewünschte
Gerätetreiber 150 kann
an die Videospielmaschine 2 übertragen und verwendet werden.
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[Effekte der Ausführungsformen]
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Wie
oben detailliert beschrieben, ist das erfindungsgemäße Unterhaltungssystem
ein Unterhaltungssystem mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung
und einem Sekundärspeicher,
der die durch diese Datenverarbeitungsvorrichtung benutzten Daten speichert,
wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung über Folgendes verfügt: eine
erste Verbindungseinrichtung, mit der Funktionserweiterungsvorrichtungen
verbunden sind; eine zweite Verbindungseinrichtung, mit der der
Sekundärspeicher
verbunden ist; eine Datenversorgungseinrichtung zum Liefern von Steuerungsprogrammen
und Kennungsinformation, die die Funktionserweiterungsvorrichtungen
steuert; eine Steuerungseinrichtung, die Steuerungsprogramme und
Kennungsinformation, wie durch die Datenversorgungseinrichtung geliefert,
an den Sekundärspeicher überträgt und in
diesem abspeichert; und eine Hauptspeichereinrichtung, in der Steuerungsprogramme
und Kennungsinformation abgespeichert werden.
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So
werden beim erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem
Steuerungsprogramme und Kennungsinformation, die Funktionserweiterungsvorrichtungen
steuern, an die Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert, und durch
Liefern dieser Steuerungsprogramme und der Kennungsinformation an
den Sekundärspeicher,
und durch Abspeichern derselben in diesem, können Vorgänge einer wechselseitigen Verbindung
und einer Kommunikation mit vielen Arten von Funktionserweiterungsvorrichtungen
selbst in einer Datenverarbeitungsvorrichtung mit eingegrenzten
Rechenressourcen ausgeführt
werden, und durch vorab erfolgendes Abspeichern von Steuerungsprogrammen
im Sekundärspeicher
ist man der Mühe
enthoben, jedesmal dann das Steuerungsprogramm in der Hauptspeichereinrichtung
zu installieren, wenn ein eine Funktionserweiterungsvorrichtung verwendendes
Anwendungsprogramm auf der Datenverarbeitungsvorrichtung zu verwenden
ist.
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Auch
verfügt
beim erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem
der Sekundärspeicher über eine Datenspeichereinrichtung,
in der die Steuerungsprogramme und Kennungsinformation, wie sie
von der Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert werden, aufbewahrt
werden, und in dieser Datenspeichereinrichtung werden mehrere Steuerungsprogramme
und mehreren Funktionserweiterungsvorrichtungen entsprechende Kennungsinformation
aufbewahrt.
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Beim
erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem
kann durch Abspeichern mehrerer Steuerungsprogramme und Kennungsinformation
in einem einzelnen Sekundärspeicher
derselbe Sekundärspeicher
selbst dann verwendet werden, wenn mehrere Funktionserweiterungsvorrichtungen
miteinander zu verbinden sind und in der Datenverarbeitungsvorrichtung
zu verwenden sind.
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Auch
wird beim erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem
Funktionserweiterungsvorrichtungen betreffende Kennungsinformation
von den Funktionserweiterungsvorrichtungen über die erste Verbindungseinrichtung
an die Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert, und von den in der
Datenspeichereinrichtung abgespeicherten Steuerungsprogrammen wird
dasjenige geliefert, das der Kennungsinformation von den Funktionserweiterungsvorrichtungen entspricht.
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Beim
erfindungsgemäßen Unterhaltungssystem
wird, da Steuerungsprogramme auf Grundlage der Kennungsinformation
ausgewählt
werden, nur ein einzelnes Steuerungsprogramm an eine einzelne Hardwareressource
der Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert. Daher zeigt die Datenverarbeitungsvorrichtung,
ohne dass Hardwareressourcen durch mehrere Steuerungsprogramme genutzt
würden,
keine Fehlfunktion auf Grund eines Wettbewerbs um eine einzelne
Hardwareressource, auf die durch mehrere Steuerungsprogramme zugegriffen
wird.
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Das
erfindungsgemäße Datenversorgungsverfahren
ist ein solches, bei dem ein Steuerungsprogramm lösbar mit
einer Datenverarbeitungsvorrichtung verbunden ist und das Senden
und Empfangen von Daten in Bezug auf diese ausführt, und Steuerungsprogramme,
die an die Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert werden und Funktionserweiterungsvorrichtungen
steuern, an den Steuerungsprogramm geliefert werden und in diesem
abgespeichert werden, wobei das Steuerungsprogramm, das der mit
der Datenverarbeitungsvorrichtung verbundenen Funktionserweiterungsvorrichtung
entspricht, aus den im Sekundärspeicher
abgespeicherten Steuerungsprogrammen abgerufen wird, und dieses
Steuerungsprogramm an die Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert
wird.
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Das
erfindungsgemäße Datenversorgungsverfahren
ermöglicht
es, viele Typen von Funktionserweiterungsvorrichtungen selbst dann
miteinander zu verbinden und mit ihnen zu kommunizieren, wenn eine
Datenverarbeitungsvorrichtung über
eingegrenzte Rechenressourcen verfügt.
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Beim
erfindungsgemäßen Datenversorgungsverfahren
wird, da nur ein einzelnes Steuerungsprogramm vom Sekundärspeicher
an die Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert wird, nur ein einzelnes
Programm an eine einzelne Hardwareressource der Datenverarbeitungsvorrichtung
geliefert. Daher zeigt die Datenverarbeitungsvorrichtung, ohne dass
Hardwareressourcen durch mehrere Steuerungsprogramme gemeinsam genutzt
würden,
keine Fehlfunktion auf Grund eines Wettbewerbs um eine einzelne
Hardwareressource, auf die mehrere Steuerungsprogramme zugreifen.
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Auch
ist man beim erfindungsgemäßen Datenversorgungsverfahren,
durch Abspeichern von Steuerungsprogrammen vorab im Sekundärspeicher, der
Mühe enthoben,
das Steuerungsprogramm jedesmal dann in der Datenverarbeitungsvorrichtung zu
installieren, wenn ein Anwendungsprogramm gestartet wird, das eine
Funktionserweiterungsvorrichtung an der Datenverarbeitungsvorrichtung
verwendet.
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Der
erfindungsgemäße Datenprozessor
verfügt über eine
erste Verbindungseinrichtung, mit der die extern vorhandenen Funktionserweiterungsvorrichtungen
verbunden sind; eine zweite Verbindungseinrichtung, mit der ein
extern vorhandener Sekundärspeicher
verbunden ist; eine Datenversorgungseinrichtung zum Liefern von
Steuerungsprogrammen, die die Funktionserweiterungsvorrichtungen steuern;
eine Steuerungseinrichtung, die die Steuerungsprogramme und Kennungsinformation,
wie durch die Datenversorgungseinrichtung geliefert, an den Sekundärspeicher überträgt und in
diesem abspeichert; und eine Hauptspeichereinrichtung, in der Steuerungsprogramme
und Kennungsinformati on abgespeichert werden.
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Beim
erfindungsgemäßen Datenprozessor ist
es durch Liefern der Steuerungsprogramme und der Kennungsinformation
an den Sekundärspeicher, und
durch Abspeichern derselben in diesen, möglich, viele Typen von Funktionserweiterungsvorrichtungen miteinander
zu verbinden und mit diesen zu kommunizieren, und zwar selbst dann,
wenn es sich um eine Datenverarbeitungsvorrichtung mit eingeschränkten Rechenressourcen
handelt, und durch vorab erfolgendes Abspeichern von Steuerungsprogrammen
im Sekundärspeicher
ist man der Mühe
enthoben, ein Steuerungsprogramm jedesmal dann in der Hauptspeichereinrichtung
abzuspeichern, wenn ein Anwendungsprogramm gestartet wird, das eine
Funktionserweiterungsvorrichtung verwendet.
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Auch
wird beim erfindungsgemäßen Datenprozessor
Funktionserweiterungsvorrichtungen betreffende Kennungsinformation
von den Funktionserweiterungsvorrichtungen über die erste Verbindungseinrichtung
geliefert, und von den im Sekundärspeicher
abgespeicherten Steuerungsprogrammen werden diejenigen geliefert,
die der Kennungsinformation von den Funktionserweiterungsvorrichtungen
entsprechen.
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Beim
erfindungsgemäßen Datenprozessor wird,
da das Steuerungsprogramm auf Grundlage der Kennungsinformation
ausgewählt
wird, nur ein einzelnes Steuerungsprogramm an eine einzelne Hardwareressource
geliefert. Daher tritt, ohne gemeinsame Nutzung von Hardwareressourcen
durch mehrere Steuerungsprogramme, keine Fehloperation auf Grund
eines Wettbewerbs um eine einzelne Hardwareressource auf, auf die
mehrere Steuerungsprogramme zugreifen.
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Das
erfindungsgemäße Datenverarbeitungsverfahren
ist ein solches, bei dem eine Datenverarbeitung mit dem lösbar angeschlossenen
Sekundärspeicher
erfolgt; Steuerungsprogramme, die extern vorhandene Funktionserweiterungsvorrichtungen steuern,
geliefert werden, wobei sie an den Sekundärspeicher geliefert und in
diesem abgespeichert werden, und den angeschlossenen Funktionserweiterungsvorrichtungen
entsprechende Steuerungsprogramme aus den im Sekundärspeicher
abgespeicherten Steuerungsprogrammen abgerufen und abgespeichert
werden.
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So
ermöglicht
es das erfindungsgemäße Datenverarbeitungsverfahren,
viele Typen von Funktionserweiterungsvorrichtungen miteinander zu
verbinden und mit ihnen zu kommunizieren, selbst wenn eingeschränkte Rechenressourcen
vorliegen.
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Beim
erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsverfahren
wird, da vom Sekundärspeicher
ein einzelnes Steuerungsprogramm geliefert wird, nur ein einzelnes
Programm an eine einzelne Hardwareressource geliefert. Daher tritt,
ohne gemeinsame Nutzung von Hardwareressourcen durch mehrere Steuerungsprogramme,
nie eine Fehloperation auf Grund des Wettbewerbs um eine einzelne
Hardwareressource auf, auf die mehrere Steuerungsprogramme zugreifen.
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Auch
ist man beim erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsverfahren,
durch vorab erfolgendes Abspeichern von Steuerungsprogrammen im
Sekundärspeicher,
der Mühe
enthoben, das Steuerungsprogramm jedesmal dann zu installieren,
wenn ein Anwendungsprogramm gestartet wird, das eine Funktionserweiterungsvorrichtung
verwendet.
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Der
erfindungsgemäße Datenspeichercontroller
ist ein solcher, der lösbar
mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung verbunden ist; er verfügt über eine
Datenspeichereinrichtung, die Steuerungsprogramme enthält, die
extern vorhandene Funktionserweiterungsvorrichtungen steuern, sowie
Kennungsinformation, die die Funktionserweiterungsvorrichtungen
kennzeichnet, und in der Datenspeichereinrichtung sind mehrere Steuerungsprogramme,
die mehreren Funktionserweiterungsvorrichtungen entsprechen sowie
Kennungsinformation abgespeichert.
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So
können
mit dem erfindungsgemäßen Datenspeichercontroller
Vorgänge
wechselseitiger Verbindung und einer Kommunikation mit vielen Arten von
Funktionserweiterungsvorrichtungen erfolgen, und zwar selbst bei
einer Datenverarbeitungsvorrichtung mit eingeschränkten Rechenressourcen,
und durch Abspeichern mehrerer Programme kann eine Verwendung selbst
dann erfolgen, wenn mehrere Funktionserweiterungsvorrichtungen wechselseitig mit
der Datenverarbeitungsvorrichtung zu verbinden sind. Durch vorab
erfolgendes Abspeichern von Steuerungsprogrammen ist es nicht mehr
erforderlich, das Steuerungsprogramm jedesmal dann zu installieren,
wenn ein Anwendungsprogramm gestartet wird, bei dem die Datenverarbeitungsvorrichtung eine
Funktionserweiterungsvorrichtung verwendet.
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Auch
verfügt
der erfindungsgemäße Datenspeichercontroller über eine
Datenabrufeinrichtung, die aus den in der Datenspeichereinrichtung
abgespeicherten Steuerungsprogrammen diejenigen abruft, die den
Funktionserweiterungsvorrichtungen entsprechen, wobei durch diese
Datenabrufeinrichtung den Funktionserweiterungsvorrichtungen entsprechende
Steuerungsprogramme aus den in der Datenspeichereinrichtung abgespeicherten
Steuerungsprogrammen abgerufen werden und diese an die Datenverarbeitungsvorrichtung
geliefert werden.
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So
wird beim erfindungsgemäßen Datenspeichercontroller
durch Liefern eines einzelnen Steuerungsprogramms die Datenverarbeitungsvorrichtung
nur ein einzelnes Programm an eine einzelne Hardwareressource der
Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert. Daher existiert, ohne gemeinsame Verwendung
von Hardwareressourcen durch mehrere Steuerungsprogramme, keinerlei
Fehlbetrieb mehr auf Grund des Wettbewerbs um eine einzelne Hardwareressource,
auf die mehrere Steuerungsprogramme zugreifen.
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Das
erfindungsgemäße Datenspeicher-Steuerungsverfahren
ist ein solches, das Daten speichert, die lösbar in Bezug auf die Datenverarbeitungsvorrichtung
angeschlossen sind; es speichert Steuerungsprogramme, die von der
Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert werden und extern vorhandene
Funktionserweiterungsvorrichtungen steuern, sowie Kennungsinformation
ab, die die Funktionserweiterungsvorrichtungen kennzeichnet, es
ruft aus den abgespeicherten Kennungsinformationen diejenigen ab,
die den mit der Datenverarbeitungsvorrichtung verbundenen Funktionserweiterungsvorrichtungen
entsprechen, und es liefert sie an die Datenverarbeitungsvorrichtung.
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Demgemäß können mit
dem erfindungsgemäßen Datenspeicher-Steuerungsverfahren
Vorgänge
wechselseitiger Verbindung und Kommunikation mit vielen Arten von
Funktionserweiterungsvorrichtungen selbst bei einer Datenverarbeitungsvorrichtung
mit eingeschränkten
Rechenressourcen erfolgen, und durch vorab erfolgendes Abspeichern
von Steuerungsprogrammen ist man der Mühe enthoben, ein Steuerungsprogramm
jedesmal dann in der Datenverarbeitungsvorrichtung zu installieren,
wenn ein Anwendungsprogramm gestartet wird, das eine Funktionserweiterungsvorrichtung
an der Datenverarbeitungsvorrichtung verwendet.
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Auch
wird beim erfindungsgemäßen Datenspeicher-Steuerungsverfahren,
da ein einzelnes Steuerungsprogramm an die Datenverarbeitungsvorrichtung
geliefert wird, nur ein einzelnes Programm an eine einzelne Hardwareressource
der Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert. Daher zeigt die Datenverarbeitungsvorrichtung,
ohne gemeinsame Nutzung von Hardwareressourcen durch mehrere Steuerungsprogramme,
keine Fehloperation auf Grund des Wettbewerbs um eine einzelne Hardwareressource,
auf die mehrere Steuerungsprogramme zugreifen.