DE102004062734A1 - Präsentationsvorrichtung und Verfahren zum Wiedergeben von Gegenständen - Google Patents

Präsentationsvorrichtung und Verfahren zum Wiedergeben von Gegenständen Download PDF

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DE102004062734A1
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Susumu Hashimoto
Mikihiro Kojima
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Abstract

Es wird eine Präsentationsvorrichtung vorgeschlagen, bei der die Auswahl einer Positionierungsmarkierung PM auf einem OSD erfolgt. Die Markierung PM wird an demselben Ort wie ein mausgesteuerter Cursor MC angezeigt. Wenn ein linker Klick auf der Maus erfolgt, wird die Markierung an dem Ort fixiert. Nachdem die Markierung gesetzt ist und ein linker Klick an der Markierung erkannt wird, wird diese freigegeben. Mit einer derartigen Präsentationsvorrichtung kann auch dann, wenn der mausgesteuerte Cursor MC bewegt wird, jeder Ort auf dem Bild auch weiterhin von der Markierung angezeigt werden, die Präsentation kann günstigerweise erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung, die eine Kamera zum Aufzeichnen von Gegenständen, etwa Dokumenten oder Mustern, verwendet, und ein Bild erzeugt, das sodann auf einem besonderen Monitor oder dergleichen wiedergegeben werden kann.
  • Präsentationsvorrichtungen werden für die Vor-Ort-Präsentation und dergleichen verwendet. In den letzten Jahren erhältliche Modelle erlauben es, eine Maus oder eine ähnliche Eingabeeinrichtung mit der Vorrichtung zu verbinden. Ein Cursor, bewegt sich in Abhängigkeit von der Steuerung der Eingabeeinrichtung, über ein Bild, das von der Kamera aufgenommen worden ist und auf dem Monitor dargestellt wird. Durch Bewegen des Cursors ist der Verwender dazu in der Lage, einen beliebigen Ort auf dem Bild, das auf dem Monitor dargestellt wird, anzuzeigen.
  • Neuere Präsentationsvorrichtungen erlauben verschiedene Einstellungen, die OSD (on-screen display) verwenden (siehe beispielsweise die nicht geprüfte japanische Patentanmeldung 2002-281467A). Bei der Verwendung von OSD ist der Verwender dazu in der Lage, über eine graphische Verwender-Schnittstelle, die auf dem Monitor dargestellt wird, verschiedene Einstellungen der Präsentationsvorrichtungen durchzuführen, etwa die Farbintensität oder die Kameraeinstellungen. Die Eingabeeinrichtung, die oben verwendet worden ist, wird ebenfalls für derartige OSD-Einstellungen verwendet.
  • Es besteht jedoch die Gefahr, dass dann, wenn der Cursor bewegt wird, um eine OSD-Einstellung durchzuführen, sich der Cursor von dem Ort auf dem Dokument, der zuvor eingestellt worden ist, weg bewegt, wodurch das ungestörte Fortschreiten der Präsentation beeinträchtigt wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Präsentationsvorrichtung zu schaffen, die Präsentationen optimal ausführt.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, weist die Erfindung die im Folgenden beschriebene Anordnung auf. Insbesondere ist es eine Einrichtung zum Wiedergeben eines Bildes auf dem angeschlossenen Display, das durch Aufzeichnen von Gegenständen erzeugt worden ist. Die Präsentationsvorrichtung weist eine Betätigungserkennungseinheit auf, die eine Betätigung einer Eingabeeinrichtung aufweist, die zum Angeben eines bestimmten Ortes auf einem dem Display wiedergegebenen Bildes, eine Cursorwiedergabeeinheit, die ein Bild eines Cursors wiedergibt, der sich in Abhängigkeit von der Bewegung der Anzeigeeinrichtung bewegt und eine Markierungspositionierungseinheit, die auf der Basis einer vorgegebenen Eingabe, die an einem Ort ausgeführt worden ist, die von dem Cursor auf dem Bild angegeben worden ist, auf, die eine stationär vorgegebenen Markierung von vorgegebener Form positioniert.
  • In Antwort auf eine vorgegebene Betätigung positioniert die Präsentationsvorrichtung nach der Erfindung eine stationär vorgegebene Markierung an einem Ort des Cursors auf dem Bild. Wenn der Cursor nachfolgend bewegt wird, nachdem eine Markierung angeordnet worden ist, kann eine Präsentation in einer optimalen Art und Weise durchgeführt werden, da die Markierung auf einem festen Ort weist. Die vorgegebene Eingabe kann beispielsweise durch Betätigen einer Taste, die an einer Eingabevorrichtung vorgesehen ist, ausgeführt werden, oder durch Betätigen einer Taste, die an der Präsentationsvorrichtung vorgesehen ist. Bei dieser Anordnung kann die Eingabeeinrichtung beispielsweise aus einer Maus oder einem Tablett, einem Digitalisierer, einem Trackball, einem Joystick oder eine rFernbedienung mit einer numerischen Tastatur oder verschiedenen anderen Arten von Eingabeeinrichtungen bestehen.
  • Die Cursordisplayeinheit kann weiter die Markierung gemeinsam mit dem sich bewegenden Cursor anzeigen, bis die vorgegebene Eingabe erkannt worden ist. Dadurch kann die Positionierung der Markierung ausgeführt werden, während der Ort, auf den diese hinweist, visuell beobachtet wird, was es möglich macht, die Markierung einfach zu positionieren. Es kann auch deutlich gezeigt werden, dass der gegenwärtige Vorgang ein Vorgang zur Positionierung der Markierung ist.
  • Die Markierungspositionierungseinheit kann die positionierte Markierung auch auf der Basis des besonderen Vorgangs löschen. Die anfänglich positionierte Markierung kann auf diese Weise gelöscht werden und die Markierung an einem anderen Ort positioniert werden. Der angegebene Vorgang zum Löschen des Cursors kann beispielsweise in dem Bewegen des Cursors an dem Ort der Markierung bestehen. Wenn der Cursor hier positioniert ist, wird eine Taste auf der Zeigevorrichtung oder an der Präsentationsvorrichtung gedrückt, das Drücken der Taste zum Löschen der Markierung, die in dem OSD vorgesehen ist oder jeder von einer verschiedenen Anzahl anderer Vorgänge.
  • Die Markierungspositionseinheit kann weiter eine Markierungsauswahleinheit aufweisen, die vor dem Positionierung der Markierung die vorgegebene Markierung unter einer Mehrzahl von Markierungen unterschiedlicher Art auswählt, die zuvor ausgewählt worden ist.
  • Mittels einer solchen Anordnung können verschiedene Markierungen bei verschiedenen Anwendungen verwendet werden. Hier sind verschiede Stilunterschiede in der Erscheinungsweise, Form, Muster oder in ihren verschiedenen anderen Elementen möglich. Durch ihr Erscheinungsbild könnten Markierungen unterschiedlicher Farben vorher erstellt werden unter Verwendung von Markierungen in Abhängigkeit von der Farbe des auf dem Monitor wiedergegebenen Gegenstands. Durch die Form könnten Markierungen unterschiedlicher Größe zuvor erstellt werden unter Verwendung von Markierungen in Abhängigkeit von der Größe des auf dem auf dem Monitor wiederzugebenden Gegenstand zu bezeichnenden Bereichs.
  • Die Markierungspositionierungseinheit könnte auch die Markierung durch Änderung der Farbe eines vorgegebenen Bereichs in dem Bild ändern, das den Ort, der von dem Cursor angegeben wird, einschließt, die in der Farbe von demjenigen anderer Bereiche unterschiedlich ist. Durch diese Anordnung ist es beispielsweise möglich, ein Verfahren anzuwenden, bei dem der von dem Cursor angegebene Bereich aufgehellt wird, während andere Bereiche dunkler gemacht werden. Wenn ein solches Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist es möglich, jeden Bereich eines Bildes in der Wiedergabe herauszustellen. Umgekehrt wäre es möglich, den Bereich, der von dem Cursor angegeben wird, dunkler darzustellen, während andere Bereiche heller gemacht werden. Andere Ausführungsbeispiele, beispielsweise das Wiedergeben des Bereichs, der von dem Cursor angegeben wird, in Farbe, während andere Bereiche schwarzweiß oder in einem Grauton wiedergegeben werden, wären ebenfalls möglich.
  • Die oben angegebenen verschiedenen Ausführungsbeispiele können in Kombination oder teilweise nicht verwirklicht implementiert werden, wie jeweils geeignet. Die Erfindung könnte weiter als ein Wiedergabeverfahren zum Darstellen vorgegebener Markierungen auf Bildern in einer Präsentationsvorrichtung vorgesehen sein, einem Computerprogramm zum Darstellen vorgegebener Markierungen auf Bildern oder dergleichen. Die verschiedenen oben erwähnten Ausführungsbeispiele können unabhängig von der Anordnung verwirklicht werden. Das Computerprogramm kann auf einem computer-lesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Das Aufzeichnungsmedium kann beispielsweise flexible Disks, Kom paktdisks, digital verwendbare Disks, magneto-optische Disks, Speicherkarten, Hard-Disks und jede andere Art verschiedener Medien aufweisen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Darstellung, die eine vereinfachte Anordnung einer ein Dokument präsentierenden Vorrichtung wiedergibt,
  • 2 eine Darstellung die ein Beispiel eines Bildes, das auf einer Displayeinrichtung gezeigt wird, wiedergibt,
  • 3 ein Blockdiagramm eines Steuerkreises, das im Inneren der ein Dokument präsentierenden Vorrichtung angeordnet ist, wiedergibt,
  • 4 eine Darstellung, die ein OSD wiedergibt, das Funktionen zum Ausführen von auf die Kamera bezogenen Einstellungen wiedergibt,
  • 5 eine Darstellung, die ein OSD wiedergibt, die Funktionen bezüglich der Steuerung der Beleuchtung und der Bildverarbeitung wiedergibt,
  • 6 eine Darstellung, die ein OSD wiedergibt, das Funktionen zum Ausführen von Zeichnungen von Grafiken und einer Positionierung von Markierungen organisiert,
  • 7 eine Darstellung, die ein OSD wiedergibt, das Funktionen zum Behalten von Einstellungen der Dokumentpräsentationsvorrichtungen 10 organisiert,
  • 8 eine Darstellung, die ein OSD wiedergibt, das Funktionen zum Aufnehmen von Bildern organisiert,
  • 9 eine Darstellung, die den Vorgang zum Anzeigen eines mausgesteuerten Cursors MC und eines OSD wiedergibt,
  • 10 ein Flussdiagramm eines Verfahrens, das von einem Mikrocomputer 170 während der Positionierung einer Markierung wiedergibt, und
  • 11 eine Darstellung, die eine Betriebsweise wiedergibt, bei der die Farbe, die den Ort, an dem die Markierung zu positionieren ist, unterschiedlich von der Farbe der anderen Bereiche macht.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung auf der Grundlage von Ausführungsbeispielen in der im folgenden angegebenen Reihenfolge wiedergibt.
    • A. Vereinfachte Anordnung der Dokumentpräsentationsvorrichtung
    • B. Innere Anordnung der Dokumentpräsentationsvorrichtung
    • C. OSD-Betriebsweisen
    • D. Mausgesteuerter Cursor und OSD-Displayverfahren
    • E. Markierungspositionierungsvorgang.
  • A. Vereinfachte Anordnung der Dokumentpräsentationsvorrichtung
  • 1 ist eine Darstellung, die eine vereinfachte Anordnung einer Dokumentpräsentationsvorrichtung 10 wiedergibt. Die Dokumentenpräsentationsvorrichtung 10 weist eine Dokumentenstütze 11 auf, die die Aufnahmefläche der Vorrichtung im wesentlichen belegt, einen Kamerakopf 12, der auf diese weist und linke und rechte Leuchten 13, 14 zur Beleuchtung der Do kumentenstütze 11 von oben. Die Leuchten 13, 14 sind drehbar auf der linken und auf der rechten Seite des hinteren Randes der Dokumentenstütze 11 angeordnet und können, falls erforderlich, auch verwendet werden, wenn ein Dokument auf der Dokumentenstütze 11 aufgezeichnet wird. Die obere Fläche der Dokumentenstütze 11 ist aus licht-übertragendem Material gebildet und hat eine Leuchte 15, die darin aufgenommen ist. Die Leuchte 15 wird verwendet, wenn ein Negative oder dergleichen, das auf die Dokumentenstütze 11 platziert ist, von unten beleuchtet wird.
  • Ein Eingabepanel 17 ist an dem vorderen Rand der Dokumentenstütze 11 angeordnet. Auf dem Eingabepanel sind ein Geräteschalter, ein Ein/Aus-Schalter für die Leuchten 13, 14 und 15, Knöpfe zum Zoomen des Kamerakopfes 12 und zum Einstellen des Fokus und der Blende, Knöpfe zum Schalten der Bildausgangseinrichtung und verschiedene andere Steuerknöpfe vorgesehen.
  • Der Kamerakopf 12 ist auf einem Arm 16 gestützt, so dass er im wesentlichen auf den Mittelpunkt der Dokumentenstütze 11 gerichtet ist und wird verwendet, um verschiedene Dokumente, die auf der Dokumentenstütze 11 platziert sind, aufzuzeichnen. Der Kamerakopf 12 weist eine CCD (charge-coupled device) und eine Fokussierungslinse oder eine Zoom-Linse zum Fokussieren von Licht auf die CCD auf, es weist weiter einen Steuermotor zum Bewegen der Linse auf der optischen Achse auf und einen die Blende einstellenden Mechanismus zum Einstellen der Blende. Das CCD wandelt Licht, das von der Linse fokussiert wird in ein Bildsignal und dieses Bildsignal wird sodann auf eine Steuerschaltung, die in der Dokumentenstütze 11 angeordnet ist, aus. Der Steuerkreis führt eine Bildverarbeitung verschiedener Arten, wie etwa einer Framerate-Wandlung auf, woraufhin dieses Bildsignal an eine Displayeinrichtung 11 ausgegeben wird, die mit der Dokumentenpräsentationsvorrichtung 10 verbunden ist. Als Display kann beispielsweise ein CRT, ein Flüssigkeits-Kristalldisplay, ein Projektor, ein Fernseher oder dergleichen verwendet werden.
  • Die Dokumentenpräsentationsvorrichtung 10 hat eine als Zeigeeinheit dienende Maus 19, die mit dieser verbunden ist. Die Maus 19 hat eine linke Taste 19L und eine rechte Taste 19R. In der nachfolgenden Beschreibung wird das Betätigen der linken Taste 19L als „linkes Klicken" bezeichnet. Wenn der Verwender die Maus 19 durch deren Bewegen betätigt, wird der mausgesteuerte Cursor MC, der sich in Abhängigkeit von diesem Vorgang bewegt, auf dem Display 18 angezeigt, das Bild, das von dem Kamerakopf 12 angezeigt wird, überlagert. Duch Verwendung der Maus 19 kann der Verwender OSD (on-screen display) Vorgänge ausführen und zum Anzeigen jeden Orts in dem Bild, das auf dem Display 18 wiedergegeben wird. Obwohl in diesem Beispiel eine Maus 19 als Eingabeeinrichtung vorgegeben wird, können stattdessen ein Tablett oder ein Digitalisierer, ein Trackball, ein Joystick, eine Fernbedienung mit einer numerischen Tastatur oder jede andere Art einer Eingabevorrichtung verwendet werden.
  • 2 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Bildes, das auf dem Display 18 wiedergegeben wird, gezeigt. In diesem Beispiel ist das Dokument die Abbildung eines Apfels. Das Bild des Apfels, das von dem Kamerakopf aufgenommen wird, wird auf einem Display 18 wiedergegeben, gemeinsam mit einem Mauscursor MC, einem OSD 21 und Markierungen PM1 – PM3, die das Bild überlagernd dargestellt sind. Die Markierungen PM1 – PM3 sind Markierungen, die positioniert werden können, um bestimmte Orte auf dem Bild anzugeben.
  • Das OSD 21 ist eine graphische Verwenderschnittstelle zum Durchführen verschiedener Einstellungen und Ausführung verschiedener Operationen an der Dokumentenpräsentationsvorrichtung 10. Das OSD 21 hat eine Anzahl von Tabs A – E mit verschiedenen Steuertasten, die auf jedem Tab angeordnet sind. Bei der Verwendung des OSD 21 kann der Verwender die Markierungen PM1 – PM3 positionieren als auch verschiedene Formen auf dem Bild zeichnen, etwa ein Quadrat B1 oder eine Linie L1.
  • B Innere Anordnung der Dokumentenpräsentationsvorrichtung
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Steuerkreises 100, der im Inneren der Dokumentenpräsentationsvorrichtung 10 angeordnet ist. Der Steuerkreis 100 weist einen Bildverarbeitungskreis 110 zum Ausführen der Bildverarbeitung verschiedener Arten von Bildeingaben von dem Kamerakopf 12, einen Zeichnungsverarbeitungskreis 120 zum Ausführen von Zeichnungen auf den Bildern, einen Zeichenerzeugungskreis 130 zum Anzeigen der Markierung und dergleichen und einen Mauscursorerzeugungskreis 150 zum Darstellen des mausgesteuerten Cursors MC auf. Weiter sind ein Bildsynthetisierungskreis 160 zum Synthetisieren von Bildern zum Ausgeben an die obigen Kreise und ein Mikrocomputer 170, der alle Operationen der Dokumentenpräsentationsvorrichtung 10 steuert, vorgesehen.
  • Der Mikrocomputer 170 weist ein CPU 171, ein RAM 172 und ein EEPROM 173 auf, ein Programm zum Steuern des Kamerakopfes 12 und der oben erwähnten Kreise sind in dem EEPROM 173 gespeichert. Die CPU 171 führt das Programm aus, wobei es das RAM 171 als Arbeitsbereich verwendet. Das RAM 172 wird auch zum zeitweisen Speichern der Bildausgabe durch den Bildverarbeitungskreis 110 verwendet, das EEPROM 173 wird auch als nichtflüchtiger Speicher der verschiedenen Parameter, die durch das OSD 21 eingestellt worden sind, verwendet.
  • Die Maus 19 und das Steuerpaneel 17 sind mit dem Mikrocomputer 170 über einen Operationserkennungskreis 175 verbunden. Der Mikrocomputer 170, der einen Operationserkennungskreis 175 aufweist, erkennt den Betrag der Bewegung der Maus 19. Durch anschließendes Aufaddieren des Betrags der Bewegung der Maus, berechnet der Mikrocomputer 170 die Koordinaten auf dem Bild, auf den die Maus 19 weist. Die Koordinatendaten, die auf diese Weise hergeleitet worden sind, werden gemeinsam mit Klicksignalen, Steuersignalen von dem Steuerpendel 17 usw. geeignet auf die verschiedenen im folgenden beschriebenen Kreise ausgegeben.
  • Über einen AFE-Kreis 112 gibt der Bildverarbeitungskreis 110 die Bildsignale von dem Kamerakopf 12 ein. In dem Kamerakopf 12 sind eine Mehrzahl von Linsen einschließlich einer Zoom-Linse 31 und einer Fokussierungslinse 33 als auch ein die Iris justierender Mechanismus 32 und ein CCD 34 angeordnet. Der AFE-Kreis 112 ist ein Kreis zum Wandeln des analogen Signals, das von dem CCD 34 in dem Kamerakopf 12 ausgegeben wird, in ein digitales Signal. Der Bildverarbeitungskreis 110 nimmt sequentiell Bildsignale von dem CCD mit einer Zeitvorgabe von 15 Frames pro Sekunde (15 fps) auf und speichert diese in einem Frau mespeicher 111. Die Bilddaten werden sodann von diesem Framespeicher mit einer Zeitvorgabe von 60 Frames pro Sekunde (60 fps) gelesen und werden an den Bildsynthetisierungskreis 160 ausgegeben. Auf diese Weise kann die Framerate des Bildausgangs von dem CCD 34 auf eine Framerate gewandelt werden, die zur Darstellung auf dem Display 18 geeignet ist. In dem Arbeitsbeispiel ist die Auflösung der Bildeingabe von dem CCDE 34 gleich SXGA (1280 × 1024 Pixel) und die Größe der Bildausgabe an den Bildsynthetisierungskreis 160 ist ebenfalls gleich SXGA.
  • Zusätzlich zu der oben beschriebenen Funktion der Frameratenwandlung weist der Bildverarbeitungskreis 110 weiter eine Anzahl anderer Funktionen, etwa der Funktion des Interpolierens von CCD-Pixeldaten in das RGB Bayer-Feldformat, die Funktion des Vergrößerns/Verkleinern von Bildern in Antwort auf Befehle von dem Mikrocomputer 170, der Funktion des Einstellens der Farbe der Bilder und die Funktion des Drehens von Bildern usw.
  • Der Zeichnungsverarbeitungskreis 130 führt das Zeichnen verschiedener Grafiken wie gestreckter Linien und Kurven in einem Zeichnungsspeicher 120 aus unter Bezugnahme auf Zeichnungsbefehle, die von dem Mikrocomputer 170 ausgegeben werden, oder Koordinatendaten, die erzeugt und ausgegeben werden von dem Mikrocomputer 170 in Zusammenhang mit der Bewegung der Maus 19. Bilder, die in dem Zeichnungsspeicher 121 gezeichnet sind, werden an den Bildsynthetisierungskreis 160 ausgegeben mit einer Zeitvorgabe (60 fps) synchronisiert mit der Bildausgabe durch den Bildverarbeitungskreis 110, der oben beschrieben worden ist.
  • Der Zeichenerzeugungskreis 130 ist ein Kreis zum Darstellen von Zeichen wie die Markierung, die sich gemeinsam mit der Bewegung der Maus bewegt, eine Löschmarkierung und dergleichen. Der Zeichenerzeugungskreis 130 weist ein Zeichen-ROM 131, Bilddaten repräsentierende Zeichen sind in dem Zeichen-ROM 131 gespeichert. Wenn eine Anzahl, die eine Klasse von Zeichen zur Wiedergabe spezifiziert und Koordinatendaten dafür von dem Mikrocomputer 170 aufgenommen werden, erzeugt der Zeichenerzeugungskreis 130 ein 16 × 16 Punkt-Bild, das das bestimmte Zeichen an den angegebenen Koordinaten positioniert. Das Bild wird sodann an den Bildsynthetisierungskreis 160 mit einer Zeitvorgabe (60 fps) synchronisiert mit der Bildausgabe von dem Bildverarbeitungskreis 110 ausgegeben.
  • Der OSD-Erzeugungskreis 140f weist ein Graphik-ROM 141 auf, in dem graphische Daten veschiedener Arten, die das OSD repräsentieren, gespeichert sind. Wenn der OSD-Erzeugungskreis 140 von dem Mikrocomputer 170 eine OSD-Musterspezifikation zum Ausführen einer Wiedergabe empfängt, liest es die graphischen Daten für das bestimmte Muster aus dem Graphik-ROM. Es erzeugt dann ein Bild in einer SXGA-Größe der Graphik, gezogen an einem vorgegebenen Ort, und gibt diese an den Bildsynthetisierungskreis 160 mit einer Zeitvorgabe (60 fps) synchron mit der Bildausgabe durch den Bildverarbeitungskreis 110 aus.
  • Der Erzeugungskreis 150 für den mausgesteuerten Cursor erzeugt bei Eingabe eines Signals von dem Mikrocomputer 170, das die Farbe des mausgesteuerten Cursors MC und die Koordinatendaten angibt, ein Bild von 32 × 32-Punkten, das einen mausgesteuerten Cursor MC mit der bestimmten Farbe an den bestimmten Koordinaten positioniert. Dieses Bild wird sodann an den Bildsynthetisierungskreis 160 mit einer Zeitvorgabe (60 fps) ausgegeben, synchron mit der Bildausgabe durch den Bildverarbeitungskreis 110.
  • Der Bildsynthetisierungskreis 160 synthetisiert die Bilder, die von den oben beschriebenen Kreisen beschrieben werden. Die Reihenfolge der Priorität der Synthese ist wie folgt, in absteigender Reihenfolge der Priorität. Entsprechend dieser Reihenfolge werden das OSD und der mausgesteuerte Cursor das Bild, das von der Kamera 12 aufgenommen wird, überlagernd dargestellt.
    • (1) Bildausgabe von dem Bildverarbeitungskreis 110.
    • (2) Bildausgabe von dem Zeichnungsverarbeitungskreis 120.
    • (3) Bildausgabe von dem Zeichenerzeugungskreis 130.
    • (4) Bildausgabe von dem OSD-Erzeugungskreis 140.
    • (5) Bildausgabe von dem den mausgesteuerten Cursor erzeugenden Kreis 150.
  • Das Bild, das von dem Bildsynthetisierungskreis 160 synthetisiert wird, wird auf ein Video-DAC 180 ausgegeben. Das Video-DAC 180 wandelt den digitalen Signalausgang von dem Bildsynthetisierungskreis 160 in ein analoges RGB-Signal. Das analoge Signal, das von dem Video-DAC 180 gewandelt ist, wird während der Wiedergabe des Bildes auf einem Flüssigkeitskristall, einem CRT, einem Projektor oder der dergleichen verwendet.
  • Das von dem Video-DAC 180 ausgegebene Analogsignal wird sodann von einem Scan-Wandler 190 gewandelt in ein NTSC-Signal oder ein PAL-Signal. Diese Signale werden zum Ausgeben von Bildern auf einem Fernseher oder einem Video-Rekorder verwendet.
  • C. OSD-Betriebsarten:
  • Verschiedene OSD-Betriebsarten, die von dem OSD-Erzeugungskreis wiedergegeben werden, sind in den 4 bis 8 gezeigt. Wie sich aus 2 ergibt, hat das OSD Taps A – E und durch Klicken eines beliebigen Tabs mit der Maus. Um diese auszuwählen, werden verschiedene Muster des OSD, die entsprechend ihrer Funktion klassifiziert sind, dargestellt.
  • 4 ist eine Darstellung, die ein OSD zeigt, das Funktionen zum Ausführen von kamerabezogenen Einstellungen organisiert. Das OSD ist durch Auswählen von Tab A dargestellt. In diesem OSD sind Felder BA1, BA2 zum Einstellen der Schärfe, ein Feld BA3 zur automatischen Schärfeeinstellung, Felder BA4, BA5 zum Einstellen des Zoom, Felder BA6 zum Einstellen der Schärfe und ein Feld BA8 zum Umschalten zwischen automatischer Einstellung und manueller Einstellung der Blende. Durch Betätigen dieser Felder steuert der Mikrocomputer 170 den Kamerakopf 12 zum Einstellen der Position der Fokus-Linse 33 oder der Zoom-Linse 31 auf der optischen Achse und zum Einstellen der Öffnung des Schärfeeinstellmechanismus 32 (siehe 3).
  • Das OSD ist weiter mit einem Feld BA9 zum automatischen Einstellen der Weißbalance, einem Feld B10 zum Verriegeln der Weißbalance durch Betätigen des Feldes und einem Feld BA11 zum manuellen Einstellen der Weißbalance versehen. Durch Betätigen dieser Felder steuert der Mikrocomputer 170 den Bildverarbeitungskreis 110, um die Weißbalance in dem Bild einzustellen.
  • 5 ist eine Illustration, die ein OSD wiedergibt, das die Funktionen bezüglich der Steuerung der Beleuchtung und der Bildverarbeitung organisiert. Dieses OSD wird durch Auswählen des Tabs B dargestellt. In diesem OSD ist ein Feld BB1 zum Ein/Ausschalten der Leuchten 13 und 14 und ein Feld BB2 zum Ein/Ausschalten der Leuchte 15. Wenn diese Felder niedergedrückt werden, schaltet der Mikrocomputer 170 das jeweilige Licht ein oder aus. In diesem OSD ist weiter ein Feld BB3 zum Drehen des Bildes, ein Feld BB4 zum Umschalten zwischen einer farbigen und einer Schwarz-Weiß-Wiedergabe, ein Feld BB5 zum Umschalten zwischen einer positiven und einer negativen Wiedergabe, ein Feld BB6 zum Umschalten der Kontrasteinstellungen und ein Feld BB7 zum Unterbrechen eines wiedergegebenen Bildes, ein Feld BB8 zum Umschalten des Randkontrastes, ein Feld BB9 zum Umschalten der Arbeitsweise zur Verbesserung der S/N-Verhältnisses des Bildes und ein Feld BB10 zum Einstellen des Bildgammawertes. Wenn diese Felder betätigt werden, steuert der Mikrocomputer 170 den Bildverarbeitungskreis 110 zum Ausführen der gewünschten Bildverarbeitung.
  • In diesem OSD ist weiter ein Feld BB11 vorgesehen zum Einstellen der Lautstärke der Tonausgabe über den Tonausgangsanschluss der Dokumentenpräsentationsvorrichtung 10. Weiter ist in dem OSD ein Feld BB12 zum Ändern der Farbe oder Form des mausgesteuerten Cursors MC vorgesehen. Jedes Mal, wenn ein Feld betätigt wird, wechselt der mausgesteuerte Cursor MC über einen weißen Pfeil → blauen Pfeil → gelben Pfeil → roten Pfeil → weißen Pfeil → blaue Linie → gelbe Linie → rote Linie. Wenn der Mikrocomputer 170 erkennt, dass das Feld BB12 betätigt worden ist, gibt es ein den mausgesteuerten Cursor erzeugenden Kreis 150 ein Signal aus, das die Form und die Farbe des Cursors angibt.
  • 6 ist eine Darstellung, die ein OSD zeigt, das Funktionen zum Ausführen der Zeichnung von Graphiken und Positionieren einer Markierung organisiert. Dieses OSD wird durch Auswählen des Tabs C bestimmt. In diesem OSD sind ein Feld BC1 zum freihändigen Ziehen einer Linie, ein Feld BC2 zum Ziehen einer gestreckten Linie, ein Feld BC3 zum Ziehen eines Kastens, ein Feld BC4 zum Ziehen einer sich horizontal erstreckenden Linie, ein Feld BC5 zum Ziehen einer sich vertikal erstreckenden Linie, ein Feld BC6 zum Ändern der Dicke der Linie, ein Feld BC7 zum Löschen jedes Teiles der Zeichnung, ein Feld BC8 zum Löschen der Graphik innerhalb jedes rechteckigen Bereichs, ein Feld BC9 zum Löschen der gesamten Graphik und ein Feld BC10, das eine Farbpalette angibt zum Spezifizieren der Farbe, indem die Graphik gezeichnet wird. Wenn diese Felder betätigt werden, ergibt der Mikrocomputer 170 geeignete Zeichnungsbefehle, Koordinatendaten usw. an den Zeichnungsverarbeitungskreis 120 aus. In dem Fall, dass das Feld BC7 betätigt wird, führt der Mikrocomputer 170 einen Vorgang zum Steuern des Erzeugungskreis 150 für den mausgesteuerten Cursor zum Löschen des mausgesteuerten Cursors MC und zur Steuerung des Zeichenerzeugungskreises 130 aus, um die Löschmarkierung an dem Ort, an dem der mausgesteuerte Cursor MC wiederzugeben ist, aus.
  • In diesem OSD sind weiter Markierungsfelder BC11 – 13 zum Positionieren der Markierungen PM1 – PM3 auf dem Bild vorgesehen, wie dies in 2 dargestellt ist. Die Markierungen sind in drei Farben, nämlich rot, blau und grün ausgebildet, der Verwender kann für eine Markierung jede dieser Farben wählen. Wenn eine zu positionierende Markierung ist durch Betätigen der Maus 19 ausgewählt ist, ist die Grenze um die Markierung weiß dargestellt. Der Vorgang zum Positionieren der Markierung wird später in ihren Einzelheiten beschrieben. Obwohl hier eine Mehrzahl von Markierungen mit unterschiedlichen Farben vorgesehen sind, könnten auch eine Mehrzahl von Markierungen unterschiedlicher Form vorgesehen sein. die Farbe einer Markierung kann mittels eines vorgegebenen Vorgangs modifiziert werden.
  • 7 ist eine Illustration, die ein OSD zeigt, das Funktionen zum Speichern von Einstellungen der Dokumentenpräsentationsvorrichtung 10 organisiert. Dieses OSD wird durch Auswählen des Tabs D dargestellt. In diesem OSD sind ein Voreinstellfeld BD1 zum Speichern verschiedener Parameter wie Zoom, Fokus und Farbe und Aufruffelder BD2 zum Aufrufen der gespeicherten Parameter vorgesehen.
  • Weiter ist ein Feld BD3 zum Speicher von Werten von Parametern vorgesehen, wenn die Leistung eingeschaltet wird und ein Feld BD4 zum erneuten Einspeichern der Parameter auf ihre Fabrikeinstellungen. Das Vorgabefeld BD1 besteht aus acht Teilfeldern, wobei jedes Feld individuell zum Speichern eines Parameters ausgelegt ist. Wenn das Voreinstellfeld BD1 betätigt wird, bezeichnet der Mikrocomputer 170 die jeweils eingestellten Parameter in einem Bereich, der dem Feld in dem EEPROM 173 zugeordnet ist, auf. Wenn das Aufruffeld BD2 betätigt wird, wird der Parameter, der in dem Bereich, der diesem Feld in dem EEPROM 173 zugeordnet ist, ausgelesen und verschiedene Einstellungen des Kamerakopfes und des Bildverarbeitungskreises 110 werden unter Bezugnahme auf die ausgelesenen Parameter eingestellt.
  • 8 ist eine Darstellung, die ein OSD wiedergibt, das die Funktionen zum Speichern von Bildern organisiert. Dieses OSD wird durch Auswählen des Tabs E dargestellt. In diesem OSD sind Speicherfelder BE1 zum Speichern von Bildern, die von dem Kamerakopf 12 aufgenommen worden sind, vorgesehen, und Auslesefelder B2 zum Auslesen gespeicherter Bilder. Die Speicherfelder BE1 bestehen aus acht Feldern zum individuellen Speichern von acht Bildern. Wenn ein Speicherbild BE1 betätigt wird, wird ein Bild in dem vorgegebenen Bereich in dem Rahmenspeicher 110, das dieser Feldnummer entspricht, gespeichert. Wenn ein Auslesefeld BE2 betätigt wird, wird das Bild von dem vorgegebenen Bereich in dem Rahmenspeicher 111, das dem betätigten Feld entspricht, ausgelesen. Das ausgelesene Bild wird an das Display 18 von dem Bildverarbeitungskreis 110 ausgegeben. Das Bild könnte in dem RAM 172, dem EEPROM 173 oder einem besonders vorgesehenen Flash-Speicher oder dergleichen in der Dokumentenpräsentationsvorrichtung 10 vorgesehen sein, es muss also nicht in dem Rahmenspeicher 111 vorgesehen sein. In dem OSD ist weiter ein split-screen-Feld BE3 zum gleichzeitigen Darstellen eines Bildes, das aus dem Framespeicher 111 durch Betätigen des Leseknopfs BE3 ausgelesen worden ist, auf einem geteilten Bildschirm, und ein Bild, das von dem Kamerakopf 12 aufgenommen worden ist, so dass die beiden Bilder vergleichen werden können.
  • Die verschiedenen oben beschriebenen OSD-Menues haben jeweils ein Feld EX, das mit „EXIT" bezeichnet worden ist, das in der oberen rechten Ecke angeordnet ist. Wenn das Feld EX betätigt wird, steuert der Mikrocomputer 170 den OSD-Erzeugungskreis und löscht die OSD.
  • D. Mausgesteuerter Cursor und OSD-Wiedergabeverfahren:
  • 9 ist eine Darstellung, die den Vorgang zum Darstellen des mausgesteuerten Cursors MC und des OSD wiedergibt. Unmittelbar nachdem die Dokumentenpräsentationsvorrichtung 10 gestartet worden ist, zeigt das Display 18 nur das Bild, das von dem Kamerakopf 12 aufgenommen worden ist. Zu diesem Zeitpunkt sind der mausgesteuerte Cursor MC und das OSD in einem versteckten Betrieb (Schritt S1). In diesem Zustand wird ein linker Klick an der Maus erkannt, der Mikrocomputer 170 steuert den Erzeugungskreis 15 für den mausgesteuerten Cursor und zeigt den mausgesteuerten Cursor MC auf dem Display 18 an (Schritt S2). In diesem Zustand steuert, wenn ein weiterer linker Klick erkannt wird, den Mikrocomputer 170 den OSD-Kreis 140 und stellt einen ENTER-Feld an einem vorgegebenen Ort auf dem Display 18 an (Schritt S3). In diesem Zustand wird, wenn das ENTER-Feld betätigt wird, wieder die Darstellung des OSD ausgeführt (Schritt S4). Wenn ein linker Klick an der Maus 19 in einem Bereich außerhalb des ENTER-Feldes erkannt wird, löscht der Mikrocomputer 170 das ENTER-Feld (Schritt S2b). In diesem Zustand wird, wenn ein weiterer linker Klick erkannt wird, der mausgesteuerte Cursor MC gelöscht (Schritt S1). In diesem Fall wird nur das Bild, das von dem Kamerakopf 12 angenommen wird, wiedergegeben.
  • E. Verfahren zum Positionieren der Markierung
  • Im folgenden wird eine Beschreibung des Verfahrens zum Positionieren der Markierungen PM1 – PM3 anhand von 2 wiedergegeben. 10 ist ein Flussdiagramm des von einem Mikrocomputer 170 während des Positionierens einer Markierung ausgeführten Programms. Das Verfahren wird in der OSD-Wiedergabe-Betriebsweise, die in 6 gezeigt ist, ausgeführt.
  • Zunächst erkennt der Mikrocomputer 170 das Betätigen eines Markierungsknopfes BC11 – 13 (siehe 6), das auf dem Tab C des OSD vorgesehen ist, um zu bestimmen, ob eine Markierung aus den verschiedenen Markierungen PM1 – PM3 ausgewählt worden ist (Schritt S100). Wenn bestimmt wird, dass eine Markierung ausgewählt worden ist (Schritt S100: Ja) folgen Bestimmungen, ob die ausgewählte Markierung bereits auf dem Bild positioniert ist (Schritt S110). Diese Bestimmung kann auf der Basis, ob bestimmte Koordinaten der Markierung bereits in dem Speicher in einem vorgegebenen Bereich 172 gespeichert sind, was später beschrieben werden wird. Wenn eine Positionierung nicht bereits erfolgt ist (Schritt S110: Nein) wird die ausgewählte Markierung an demselben Ort wie der mausgesteuerte Cursor MC wiedergegeben (Schritt S120). Insbesondere werden gemeinsam mit der Zahl, die den Typ der ausgewählten Markierung angibt, Koordinatendaten, die den Koordinaten, die von dem Mikrocomputer 170 an den Erzeugungskreis 150 für den mausgesteuerten Cursor ausgegeben werden, an den Zeichenerzeugungskreis 130 ausgegeben. Auf diese Weise wird die ausgewählte Markierung von dem OSD an demselben Ort wie der mausgesteuerte Cursor MC angezeigt.
  • Nachfolgend erkennt der Mikrocomputer 170 ob ein linker Klick an der Maus 19 durchgeführt worden ist (Schritt S130), und wenn ein linker Klick erkannt worden ist (Schritt S130: Ja) wird die Markierung an der jeweiligen Position des mausgesteuerten Cursors MC positioniert (Schritt S140). Die Koordinaten des mausgesteuerten Cursors MC werden in dem RAM 170 zu einem Zeitpunkt aufgezeichnet, der koinzident ist mit dem Erkennen eines linken Klicks an der Maus 19. Gemeinsam mit diesen Koordinaten wird eine Zahl, die dem Typ der ausgewählten Markierung entspricht, normalerweise an den Zeichenerzeugungskreis 130 ausgegeben. Wie gesagt, wird die Markierung an einen bestimmten Ort auf dem Bild mittels dieses Vorgangs dargestellt, da der Zeichenerzeugungskreis 130 eine Darstellung der ausgewählten Markierung an bestimmten Koordinaten ausführt. In dem RAM 172 werden verschiedene Bereiche zum Speichern von Koordinaten für unterschiedliche Arten von Markierungen erstellt. Jede Markierung kann so einzeln an verschiedenen Koordinaten angeordnet werden. In dem vorerwähnten Schritt S130 kehrt der Prozess zu dem Schritt S120 zurück in dem Fall, dass kein linker Klick erkannt wird (Schritt S130: Nein). Auf diese Weise bewegt sich die Markierung in Verbindung mit der Bewegung des mausgesteuerten Cursors MC.
  • In dem oben erwähnten Schritt S110 löscht der Mikrocomputer 170 die Markierung (Schritt S150) in dem Fall, dass die Markierung bereits positioniert ist (Schritt S110: Ja).
  • In dem vorgenannten Schritt S100 erkennt in dem Fall der Bestimmung, dass keine Markierung ausgewählt worden ist (Schritt S100: Nein) der Mikrocomputer 170, ob ein linker Klick der Maus MC durchgeführt worden ist, während der mausgesteuerte Cursor MC über der zuvor positionierten Markierung liegt (Schritt S160). Die Bestimmung, ob die Markierung und der mausgesteuerte Cursor MC übereinander liegen, kann durch Vergleichen der Koordinaten, die in dem RAM 172 in dem vorgenannten Schritt S140 gespeichert worden sind, mit den Koordinaten des mausgesteuerten Cursors MC erfolgen. In dem Fall, dass ein linker Klick in diesem Zustand erkannt worden ist (Schritt S160: Ja) wird die Markierung von ihrem fixierten Zustand mittels Löschung der Koordinaten, die dem RAM 172 in dem vorgenannten Schritt 140 gespeichert worden sind, freigegeben (Schritt S170), es folgt dann der vorgenannte Schritt S120. Auf diese Weise wird die Markierung wieder an demselben Ort wie der mausgesteuerte Cursor MC dargestellt und der Ort für die Anordnung der Markierung kann rückgestellt werden.
  • Der Mikrocomputer 170 führt das oben beschriebene Verfahren in einer ständig laufenden Schleife aus. Entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren kann eine Markierung, die durch einen Vorgang von dem OSD ausgeführt worden ist, an jedem Ort auf dem Schirm positioniert werden. Auch nachdem eine Markierung positioniert worden ist, ist es einfach möglich, die Markierung an einen anderen Ort zu bewegen. Zusätzlich können die Markierungen selektiv entsprechend der jeweiligen Anwendung verwendet werden, da die Markierungen PM1 – PM3 individuell an beliebige Orte mittels dieses Vorgangs positioniert werden können.
  • Die Anordnung und das Verfahren der Dokumentenpräsentationsvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels wurden oben beschrieben. Entsprechend der Dokumentenpräsentationsvorrichtung 10 dieses Ausführungsbeispiels kann jeder Ort auf dem Bild von einer Markierung angezeigt werden, nicht nur der mausgesteuerte Cursor MC. Auch wenn der mausgesteuerte Cursor MC bewegt werden muss, um eine Auswahl an dem OSD zu treffen, kann die Anordnung des Bildes weiterhin von der Markierung angezeigt werden, so dass die Präsentation in guter Weise ausgeführt werden kann. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel kann eine Markierung einfach durch Verwendung der OSD und der Maus 19 positioniert werden. Es ist entsprechend möglich, eine Dokumentenpräsentationsvorrichtung mit einer herausragenden Einfachheit des Betriebes zu schaffen.
  • 2 zeigt, dass die Markierung in diesem Ausführungsbeispiel die Form eines nach oben weisenden Pfeils hat aber die Richtung, in die der Pfeil weist ist willkürlich. Beispielsweise könnte er nach unten weisen, nach links oder nach rechts. Er kann auch in dieselbe Richtung wie der mausgesteuerte Cursor MC weisen. Alternativ kann die Ausrichtung mittels einer vorgegebenen Operation modifizierbar sein. Die Form der Markierung ist nicht auf die Pfeilform beschränkt. Beispielsweise könnte die Markierung kreuzförmig oder rund sein. Auch die Farbe der Markierung ist willkürlich. In diesem Fall sollte die Farbe mittels eines vorgegebenen OSD einstellbar sein, wobei die Farbe der Markierung geeignet modifizierbar ist, wenn sie positioniert ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist eine pfeilförmige Markierung auf dem Display 18 wiedergegeben, analog dazu könnte eine Funktion der Markierung realisiert sein mittels eines Displays, bei der die Farbe des Bereichs um den Ort herum, wo die Markierung angeordnet ist, unterschiedlich von der Farbe der anderen Bereiche. Bei einer solchen Ausführung könnte ein Ausführungsbeispiel verwirklicht werden, wie dieses in 11 gezeigt ist, wo die Helligkeit des Bereichs um den Ort, auf den die Markierung weist, relativ heller ist als die Helligkeit anderer Bereiche oder ein Ausführungsbeispiel, in dem der Bereich um den Ort, an der die Markierung positioniert ist, farbig dargestellt ist, während andere Bereiche lediglich schwarz oder weiß oder in einem Grauton wiedergegeben sind. Mittels einer derartigen Anordnung kann jeder Ort auf dem Display aufgehellt werden, ohne dass das darunter liegende Bild durch Anordnung einer Markierung bedeckt wird, so dass die Präsentation günstig durchgeführt werden kann.
  • Bei dem Arbeitsbeispiel wird die Darstellung der Markierung durch den Zeichenerzeugungskreis 130 ausgeführt. Es wäre jedoch auch eine Anordnung möglich, bei der die Markierung sich aus dem Rahmenspeicher 110 ergibt, in dem der Mikrocomputer 170 Bilddaten ausgibt, die eine Markierung repräsentieren, an den Bildverarbeitungskreis 110. Bei einer alternativen Ausbildung ergibt sich die Markierung aus dem Framespeicher 110 durch das Ausgeben ähnlicher Bilddaten an den Zeichnungsverarbeitungskreis 120. Bei einer jeder dieser Anordnungen kann die Markierung das endgültige Bild überlagernd wiedergegeben werden.
  • Obwohl die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist und dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen von dem Fachmann verwirklicht werden können, ohne Lösung von dem Gedanken oder dem Schutzbereich dieser Erfindung, wie er sich aus den beiliegenden Ansprüchen ergibt.

Claims (6)

  1. Eine Präsentationsvorrichtung (10) zum Darstellen eines Bildes, das durch Aufzeichnen eines Dokuments erzeugt worden ist, auf einem mit der Vorrichtung verbundenen Display (18), gekennzeichnet durch eine Erkennungseinheit (175), die die Betätigung einer Eingabeeinrichtung (17, 19), die dazu dient, auf einen bestimmten Ort auf einem auf dem Display (18) wiedergegebenen Ort zu weisen, erkennt, eine Cursorwiedergabeeinheit (150), die das Bild eines Cursors, der sich entsprechend der Bewegung der Zeigereinrichtung bewegt, wiedergibt, und eine Markierungspositionierungseinheit, die auf der Grundlage einer vorgegebenen Operation, die an einem Ort, auf den der Cursor auf dem Bild zeigt, durchgeführt worden ist, eine stationäre vorgegebene Markierung einer vorgegebenen Form positioniert.
  2. Eine Präsentationsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Cursoranzeigeeinheit (150) die Markierung gemeinsam mit dem sich bewegenden Cursor anzeigt, bis die vorgegebene Operation erkannt wird.
  3. Eine Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungspositionierungseinheit die positionierte Markierung auf der Grundlage einer bestimmten Operation löscht.
  4. Eine Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungspositionierungseinheit eine Markierungsauswahleinheit aufweist, die vor der Positionierung der Markierung die vorgegebene Markierung aus einer Mehrzahl von Markierungen unterschiedlicher Typen, die zuvor erstellt worden sind, auswählt.
  5. Eine Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Markierungspositionierungseinheit die Markierung durch Ändern der Farbe eines bestimmten Bereichs in dem Bild, das den Ort, auf den der Cursor weist, einschließt, in eine Farbe, die von der Farbe der anderen Bereiche unterschiedlich ist, positioniert.
  6. Ein Darstellungsverfahren zum Darstellen eines Bildes, gekennzeichnet durch – Aufzeichnen von Gegenständen zum Erzeugen des Bildes, – Wiedergeben des Bildes auf einem Display (18), – Erkennen der Betätigung einer Zeigeeinrichtung (17, 19), um auf einen bestimmten Ort auf dem Bild, das auf dem Display (18) wiedergegeben ist, zu weisen, – Darstellen des Bildes eines Cursors, der sich in Übereinstimmung mit dem Bewegungseingaben unter Verwendung der Zeigereinrichtung (17, 19) bewegt, und – Positionieren einer ortsfesten vorgegebenen Markierung einer vorgegebenen Form an einem Ort auf dem Bild, auf den der Cursor weist, auf der Grundlage einer vorgegebenen Operation.
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