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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Substrate für elektrooptische
Vorrichtungen, wie z. B. ein reflektierendes Flüssigkristalltafelsubstrat,
und bezieht sich insbesondere auf ein Elektrooptikvorrichtungs-Substrat,
das einen Pixelbereich umfasst, der auf einem Elementbereich zum
Auswählen
eines Pixels ausgebildet ist.
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Der
vorliegende Antragsteller hat Konfigurationen eines Flüssigkristalltafelsubstrats,
einer Flüssigkristalltafel
und einer Projektionsanzeigevorrichtung in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 8-279388, eingereicht am 22. Oktober 1996, offenbart, wie im
Folgenden beschrieben wird. Die Projektionsanzeigevorrichtung (Flüssigkristallprojektor),
die eine reflektierende Flüssigkristalltafel
als Lichtventil verwendet, enthält,
wie in 17 gezeigt ist, eine Lichtquelle 110,
die längs
der optischen Systemachse L0 angeordnet
ist; eine Polarisationslichtbeleuchtungseinheit 100, die
eine Integratorlinse 120 und einen Polarisationslichtumsetzer 130 enthält; einen Polarisationslichtstrahlteiler 200 zum
Reflektieren des S-polarisierten Lichtstrahls, der von der Polarisationslichtbeleuchtungseinheit 100 emittiert
wird, mittels einer S-Polarisationslicht-Reflexionsfläche 201; einen dichroitischen
Spiegel 412 zum Trennen der blauen Lichtkomponente (B)
von dem von der S-Polarisationslicht-Reflexionsfläche 201 des Polarisationslichtstrahlteilers 200 reflektierten
Licht; ein reflektierendes Flüssigkristalllichtventil 300B zum
Modulieren der abgetrennten blauen Lichtkomponente (B); einem dichroitischen
Spiegel 413 zum Trennen der roten Lichtkomponente (R) von
den Lichtstrahlen mittels Reflexion nach der Abtrennung des blauen
Lichts mittels eines dichroitischen Spiegels 412; ein reflektierendes
Flüssigkristalllichtventil 300R zum
Modulieren der abgetrennten roten Lichtkomponente (R); ein reflektierendes
Flüssig kristalllichtventil 300G zum Modulieren
der übergebliebenen
grünen
Lichtkomponente (G), die dem dichroitischen Spiegel 413 durchläuft; ein
optisches Projektionssystem 500, das eine Projektionslinse
zum Projizieren von synthetisiertem Licht auf einem Bildschirm 600 enthält, in der
die Lichtkomponenten, die in den drei reflektierenden Flüssigkristalllichtventilen 300R, 300G und 300B moduliert
worden sind, mittels der dichroitischen Spiegel 413 und 412 und
des Polarisationslichtstrahlteilers 200 auf ihren Rückwegen
synthetisiert werden. Reflektierende Flüssigkristalltafeln 30,
die in 18 als Querschnittsansicht gezeigt
sind, werden als reflektierende Flüssigkristalllichtventile 300R, 300G und 300B verwendet.
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Die
reflektierende Flüssigkristalltafel 30 enthält ein reflektierendes
Flüssigkristalltafelsubstrat 31, das
mit einem Klebstoff auf einem Trägersubstrat 32 befestigt
ist, das aus Glas oder Keramik besteht; ein Glassubstrat 35,
das mit einer Gegenelektrode (Masseelektrode) 33 versehen
ist, die aus einem transparenten leitenden Film (ITO) besteht und
an der Lichteintrittsseite liegt, und liegt über einen Spalt dem reflektierenden
Flüssigkristalltafelsubstrat 31 gegenüber, das
mittels eines aus einem Dichtungsmittel 36 bestehenden
Rahmens gefasst ist; und einen bekannten verdreht nematischen (TN)
Flüssigkristall oder
einen superhomeotropen (SH) Flüssigkristall 37,
in welchem Flüssigkristallmoleküle in einem spannungsfreien
Zustand vertikal ausgerichtet sind, wobei der Flüssigkristall in dem Raum gekapselt
ist, der mittels des Dichtungsmittels 36 zwischen dem reflektierenden
Flüssigkristalltafelsubstrat 31 und
dem Glassubstrat 35 eingeschlossen ist.
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19 ist
eine Draufsicht einer vergrößerten Anordnung
eines reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrats 31,
das in der reflektierenden Flüssigkristalltafel 30 verwendet
wird. Das reflektierende Flüssigkristalltafelsubstrat 31 enthält einen
rechteckigen Pixelbereich (Anzeigebereich) 20, der mit
Pixelelektroden versehen ist, die in einer in 18 gezeigten Matrix 14 angeordnet
sind; Gate-Leitungstreiberschaltungen (Y-Treiber) 22R und 22L,
die an den Außenbereichen
der rechten und linken Seiten des Pixelbereiches 20 liegen,
um die Gate-Leitungen abzutasten (Abtastelektroden oder Zeilenelektroden); eine
Vorlade/Test-Schaltung 23, die an den Außenbereichen
der Oberseite der Pixelelektrode 14 liegt, für Datenleitungen
(Signalelektroden oder Spaltenelektroden); eine Bildsignalabtastschaltung 24,
die am Außen bereich
der Unterseite der Pixelelektrode 14 liegt, um den Datenleitungen
in Reaktion auf Bilddaten Bildsignale zuzuführen; einen Dichtungsbereich 27 mit
einer Rahmenform, der am Außenbereich
der Gate-Leitungstreiber 22R und 22L, der Vorlade/Test-Schaltung 23 und
der Bildsignalabtastschaltung 24 liegt, um ein Dichtungsmittel 36 zu
platzieren; mehrere Anschlussflächen
(Anschlussfelder) 26, die längs des unteren Endes angeordnet
sind und mit einer flexiblen Bandverdrahtung 39 mit einem
dazwischen angeordneten anisotropischen leitenden Film (ACF) 38 verbunden
sind; eine Daten-Leitungstreiberschaltung
(X-Treiber) 21, die zwischen der Anschlussflächenanordnung 26 und
dem Dichtungsbereich 27 liegt, um den Datenleitungen in
Reaktion auf die Bilddaten Bildsignale zuzuführen; und Relais-Anschlussflächen (so
genannte Silberpunkte) 29R und 29L, die neben
den beiden Enden der Daten-Leitungstreiberschaltung 21 liegen,
um die Gegenelektrode 33 auf dem Glassubstrat 35 zu
speisen.
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Die
Peripherieschaltungen (die Gate-Leitungstreiberschaltungen 22R und 22L,
die Vorlade/Test-Schaltung 23 und die Bildsignalabtastschaltung 24)
liegen im Innenbereich des Dichtungsbereiches 27 und weisen
einen Abschirmungsfilm 25 (siehe 18) zum
Abschirmen von einfallendem Licht auf, welcher das Gleiche ist wie
die Pixelelektrode 14 der obersten Schicht.
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20 ist
eine vergrößerte Teildraufsicht des
Pixelbereiches 20 des reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrats 31,
während 21 eine
Querschnittsansicht längs
der Linie A-A' der 20 ist.
In 21 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein
Einzelkristall-Silicium-P–-Halbleitersubstrat
(ein N–-Halbleitersubstrat
ist ebenfalls verfügbar)
mit einer Seitelänge
von 20 mm. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen P-Typ-Wannenbereich,
der auf der oberen Oberfläche
(Hauptfläche)
im Vorrichtungsausbildungsbereich (MOSFET etc.) des Halbleitersubstrats 1 ausgebildet
ist, während
das Bezugszeichen 3 einen Feldoxidfilm (so genannter LOCOS)
bezeichnet, der ausgebildet wird, um Vorrichtungen im Nicht-Elementausbildungsbereich
des Halbleitersubstrats 1 zu trennen. Der P-Typ-Wannenbereich 2,
der in 21 gezeigt ist, ist als gemeinsamer
Wannenbereich für den
Pixelbereich 20 vorgesehen, der mit einer Matrix von Pixeln
mit z. B. den Abmessungen 768 × 1024 versehen
ist, und ist von einem P-Typ-Wannenbereich 2' (siehe 22) zum
Herstellen der Vorrichtungen der Peripherieschaltungen (der Gate-Leitungstreiberschaltungen 22R und 22L,
der Vorlade/Test-Schaltung 23, der Bildsignalabtastschaltung 24 und
des Daten-Zeilentreibers 21) getrennt.
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Der
Feldoxidfilm 3 ist mit zwei Öffnungen im geteilten Bereich
jedes Pixels versehen. Eine Gate-Elektrode 4a, die aus
polykristallinem Silicium oder einem Metallsilicid besteht, ist über einen Gate-Isolationsfilm 4b in
der Mitte der einen Öffnung ausgebildet;
ein N+-Source-Bereich 5a und ein N+-Drain-Bereich 5b,
die auf dem P-Typ-Wannenbereich 2 an beiden Seiten der
Gate-Elektrode 4a ausgebildet
sind, bilden zusammen mit der Gate-Elektrode 4a einen N-Kanal-MOSFET
(Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate) für die Pixelauswahl. Die Gate-Elektroden 4a in
mehreren Pixeln, die in einer Zeile angeordnet sind, verlaufen in
Abtastleitungsrichtung (der Zeilenrichtung der Pixel), um Gate-Leitungen 4 zu
bilden.
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Ein
P-Typ-Kondensatorelektrodenbereich 8, der für die Zeilenrichtung
gemeinsam verwendet wird, ist auf dem P-Typ-Wannenbereich 2 in
der anderen Öffnung
ausgebildet; eine Kondensatorelektrode 9a, die aus polykristallinem
Silicium oder einem Metallsilicid besteht, das auf dem P-Typ-Kondensatorelektrodenbereich 8 mit
dazwischen liegendem Isolationsfilm (dielektrischer Film) 9b ausgebildet
ist, bildet zusammen mit dem P-Typ-Kondensatorelektrodenbereich 8 einen
Haltekondensator C zum Halten eines vom MOSFET für die Pixelauswahl ausgewählten Signals.
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Ein
erster Zwischenschichtisolationsfilm 6 ist auf der Gate-Elektrode 4a und
der Kondensatorelektrode 9a ausgebildet, wobei eine erste
Metallschicht, die hauptsächlich
aus Aluminium besteht, auf der Isolationsschicht 6 ausgebildet
ist.
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Eine
erste Metallschicht enthält
eine Datenleitung 7 (siehe 20), die
sich in Spaltenrichtung erstreckt, eine Source-Elektrodenverdrahtung 7a,
die von der Datenleitung 7 in einer Kammform hervorsteht
und in leitendem Kontakt mit einem Source-Bereich 5a über ein
Kontaktloch 6a in Kontakt gebracht ist, und eine Relais-Verdrahtung 10,
die in leitendem Kontakt mit dem Drain-Bereich 5b über ein Kontaktloch 6b und
mit der Kondensatorelektrode 9a über ein Kontaktloch 6c in
Kontakt gebracht ist.
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Ein
zweiter Zwischenschichtisolationsfilm 11 ist auf der ersten
Metallschicht ausgebildet, die die Datenleitung 7, die
Source-Elektrodenverdrahtung 7a und die Relais-Verdrahtung 10 bildet,
wobei eine zweite Metallschicht, die im Wesentlichen aus Aluminium
besteht, auf dem zweiten Zwischenschichtisolationsfilm 11 ausgebildet
ist. Die zweite Metallschicht enthält einen Abschirmungsfilm 12,
um den gesamten Pixelbereich 20 abzudecken. Die zweite
Metallschicht bildet als Abschirmungsfilm 12 eine Verdrahtung 12b (siehe 22)
zum Verbinden der Vorrichtungen in den Peripherieschaltungen (die
Gate-Leitungstreiberschaltungen 22R und 22L, die
Vorlade/Test-Schaltung 23, die Bildsignalabtastschaltung 24 und
die Datenleitungstreiberschaltung 21), die auf dem Rand
des Pixelbereiches 20 ausgebildet sind.
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Ein
Zapfenloch 12a ist an einer Position des Abschirmungsfilms 12 vorgesehen,
die der Relais-Verdrahtung 10 entspricht. Ein dritter Zwischenschichtisolationsfilm 13 ist
auf dem Abschirmungsfilm 12 vorgesehen, wobei eine rechteckige
Pixelelektrode 14, die im Wesentlichen einem Pixel entspricht, als
reflektierende Elektrode auf dem Zwischenschichtisolationsfilm 13 ausgebildet
ist. Ein Kontaktloch 16 ist durch die dritten und zweiten
Zwischenschichtisolationsfilme 13 und 11 ausgebildet,
so dass es innerhalb der Öffnung 12a angeordnet
ist. Nachdem das Kontaktloch 16 mit einem Metall mit hohem Schmelzpunkt,
wie z. B. Wolfram, mittels eines CVD-Prozesses gefüllt worden
ist, werden die Metallschicht mit hohem Schmelzpunkt, die auf dem
dritten Zwischenschichtisolationsfilm 13 ausgebildet worden ist,
und die vordere Fläche
des Zwischenschichtisolationsfilms 13 mittels eines chemomechanischen Polierprozesses
(CMP-Prozess) eingeebnet, um eine Spiegeloberfläche zu bilden. Als nächstes wird eine
Aluminiumschicht mittels eines Niedertemperatur-Sputterprozesses
ausgebildet, wobei eine rechteckige Pixelelektrode 14 mit
einer Seitenlänge
von 15 μm
bis 20 μm
mittels eines Musterungsprozesses ausgebildet wird. Die Relais-Verdrahtung 10 und
die Pixelelektrode 14 sind mittels eines Säulenverbindungszapfens
(Zwischenschichtleitungsabschnitt) 15 elektrisch verbunden.
Ein Passivierungsfilm 17 wird auf der gesamten Pixelelektrode 14 ausgebildet.
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Alternativ
kann der Verbindungszapfen 15 durch Einebnen des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms 13 mittels eines CMP-Prozesses
gebildet werden, wobei ein Kontaktloch bereitgestellt wird und ein
Metall mit hohem Schmelzpunkt, wie z. B. Wolfram, versenkt wird.
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Die
Einebnung des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 mittels
des CMP-Prozesses ist wesentlich für die Abscheidung einer Pixelelektrode 14 mit
einer Spiegeloberfläche
als reflektierende Elektrode auf jedem Pixel. Der Prozess ist ferner
wesentlich für
die Ausbildung eines dielektrischen Spiegelfilms auf der Pixelelektrode 14 mit
dazwischen liegendem Schutzfilm. Der CMP-Prozess verwendet einen
Schlamm (Polierflüssigkeit),
der aus Komponenten besteht, die gleichzeitig ein chemisches Ätzen und
ein mechanisches Polieren eines Wafers vor dem Ritzen bewirken.
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Im
Pixelbereich 20 werden jedoch der MOSFET für die Pixelauswahl,
die Elektrodenverdrahtungen 7a und 10 des Haltekondensators
C und der Abschirmungsfilm 12 als darunterliegende Schichten ausgebildet.
Wie ferner in 22 gezeigt ist, werden im Peripherieschaltungsbereich
(bei den Gate-Leitungstreiberschaltungen 22R und 22L,
der Vorlade/Test-Schaltung 23, der Bildsignalabtastschaltung 24 und
der Datenleitungstreiberschaltung 21) die Elektrodenverdrahtungen 7a und
die Verdrahtung 12b zwischen den Vorrichtungen als darunterliegende
Schichten ausgebildet. Ferner werden im Bereich der Anschlussfläche (Anschlussfeld) 26 ein
unterer Schichtfilm 26a, der aus der ersten Metallschicht
besteht, und ein oberer Schichtfilm 26b, der aus der zweiten
Metallschicht besteht, ausgebildet. Als Ergebnis steigt unmittelbar
nach der Abscheidung des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 das
Oberflächenniveau
(Oberflächenebene) 13a,
das in 22 durch eine gestrichelte Linie
dargestellt ist, am Pixelbereich, am Peripherieschaltungsbereich und
am Anschlussflächenbereich
an. Wenn die Oberfläche
des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13, der eine
solch große
Unebenheit aufweist, mittels des CMP-Prozesses poliert wird, gibt
das Fertigstellungsniveau 13b nach dem Polieren, das durch
die durchgezogene Linie in 22 dargestellt
ist, das ursprüngliche
Oberflächenniveau 13a wieder,
das durch die gestrichelte Linie dargestellt ist. Gemäß intensiven
Untersuchungen seitens des vorliegenden Erfinders wurde verdeutlicht,
dass die Oberflächeneinebnung
des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 auf dem Pixelbereich
beim Flüssigkristalltafelsubstrat 31,
das einer solchen Polierbehandlung unterworfen wird, besonders wichtig
ist.
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Die
ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 9-68718 offenbart eine Technik zum Einebnen des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 auf dem
Pixelbereich 20, in welchem diskrete Attrappenmuster der
Metallschicht für
individuelle Pixel zwischen der ersten Metallschicht, wie z. B.
der Relais-Verdrahtung 10,
und der zweiten Metallschicht (Abschirmungsschicht) vorgesehen sind,
um das Niveau anzuheben, um die gesamte Oberflächenunebenheit der Abschirmungsschicht 12 zu
verringern. Wenn die Zwischenmetallschicht nur ausgebildet wird,
um das Niveau für
jedes Pixel anzuheben, sollte ein zusätzlicher Schritt zum Abscheiden
eines Zwischenschichtisolationsfilms eingebunden werden. Wenn die
Oberflächenunebenheit
des Zwischenschichtisolationsfilms vor dem Polieren reduziert wird,
nimmt die anfängliche
Polierrate bei der CMP-Behandlung ungewollt ab, wodurch die Einebnung
des Zwischenschichtisolationsfilms 13 zum Ausbilden einer
Spiegeloberfläche
eine lange Polierzeit und eine große Menge an Polierflüssigkeit
erfordert. Das Abscheiden von Attrappenmustern auf individuellen
Pixeln im Pixelbereich 20 hat daher einen Nachteil im Fertigungsprozess,
der zu erhöhten
Produktionskosten führt.
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EP 0740188 offenbart eine
reflektierende Raumlichtmodulatoranordnung, in der ein Attrappenmuster
in Nicht-Pixelbereichen verwendet wird. Ein Zwischenschichtisolationsfilm,
der über
dem Attrappenmuster vorgesehen ist, wird anschließend poliert, bevor
eine reflektierende Elektrode abgeschieden wird.
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EP 0763765A offenbart
eine Anzeigeeinheit, in der reflektierende Elektroden abgeschieden
und anschließend
poliert werden. Attrappenmuster können unter den reflektierenden
Elektroden verwendet werden.
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US 5563727 offenbart die
Konstruktion von Aktivmatrix-Flüssigkristall-Lichtventilen, in
denen eine Isolationsschicht, die unter einer Elektrode liegt, vor
dem Abscheiden der Elektrode poliert wird.
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[Von der Erfindung zu
lösende
Probleme]
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23 ist
eine Umrisszeichnung eines Films, die die Dickeverteilung des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms 13 nach dem Polieren des Flüssigkristalltafelsubstrats 31 zeigt,
wobei der dritte Zwischenschichtisolationsfilm 13 mit einer
Dicke von etwa 24.000 Å ausgebildet
worden ist und anschließend
der CMP-Behandlung unterworfen worden ist, bis die Restdicke des
dritten Zwischenschichtrelationsfilms 13 etwa 12.000 Å in der
Mitte des Pixelbereiches 20 erreicht. Wie in 24 gezeigt
ist, zeigt ein Graph, der mit den Markierungen x dargestellt ist, die
Restdickeverteilung der linken Dichtung in vertikaler Richtung längs der
Linie a-a' der 23.
In 25 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen x dargestellt
ist, die Restdickeverteilung des zentralen Pixels in vertikaler
Richtung längs
der Linie b-b' der 23.
In 26 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen x
dargestellt ist, die Restdickeverteilung der oberen Dichtung in
Querrichtung längs
der Linie c-c' der 23.
In 27 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen x
dargestellt ist, die Restdickeverteilung des zentralen Pixels in
Querrichtung längs
der Linie d-d' der 23.
In 28 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen x
dargestellt ist, die Restdickeverteilung des unteren Dichtungsbereiches
in Querrichtung längs
der Linie e-e' der 23.
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Wie
in den 23 bis 28 gezeigt
ist, beträgt
die maximale Differenz der Dicke im Pixelbereich 20 und
im Dichtungsbereich 27 etwa 6.120 Å, so dass das Substrat, das
den Pixelbereich 20 und den Dichtungsbereich 27 enthält, insgesamt
nicht in ausreichender Weise eingeebnet wird. Der Rand der Anschlussfläche (Anschlussfeld) 26 und
die oberen und unteren Zentren der Dichtungsbereiche 27 werden übermäßig poliert,
während
die rechten und linken Zentren des Dichtungsbereiches 27 unzureichend
poliert werden.
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Da
die vorstehenden Anschlussflächen
(Anschlussfelder) 26 in einer Fleckform, wie in 22 gezeigt
ist, diskret als Anordnung im Anschlussflächenbereich angeordnet sind,
werden die vorstehenden Abschnitte 13c, die mit dem dritten
Zwischenschrittisolationsfilm 13 abgedeckt sind, schnell
poliert. Der Bereich der Anschlussfläche 26 weist daher eine
höhere
Anfangspolierrate auf als der Pixelbereich 20. Dementsprechend
kann der Bereich der Anschlussfläche 26 übermäßig poliert
werden, um somit die darunterliegende Schicht freizulegen (oberer Schichtfilm 26b),
bevor der Pixelbereich 20 in ausreichender Weise eingeebnet
worden ist.
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Ein
Mittel zum Kompensieren des übermäßigen Polierens
der Anschlussfläche 26 umfasst
das dicke Abscheiden des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13.
Gemäß diesem
Verfahren wird selbst dann, wenn der Bereich der Anschlussfläche 26 schnell
poliert wird, die Einebnung des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 in
diesem Bereich nahezu abgeschlossen, bevor die darunterliegende Schicht
freigelegt wird, wodurch sich die Polierrate im Vergleich zur anfänglichen
Polierrate deutlich verringert. Als Ergebnis kann der Pixelbereich 20 eingeebnet
werden, indem eine verlängerte
Polierzeit aufgewendet wird, ohne die darunterliegende Schicht freizulegen.
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Die
Ausbildung des dicken dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 bewirkt
eine erhöhte
Tiefe des Kontaktloches für
den Verbindungszapfens 15, wobei es als Ergebnis eines
solchen hohen Längenverhältnisses
schwierig ist, in das Kontaktloch 16 das Metall mit hohem
Schmelzpunkt einzulassen, welches den Verbindungszapfen 15 bildet.
Das Kontaktloch 16 weist ursprünglich eine große Tiefe
auf, da der Verbindungszapfen 15 ein leitender Abschnitt
ist, der eine Zwischenschicht überspringt,
welche durch den zweiten Zwischenschichtisolationsfilm 11,
die Abschirmungsschicht 12 und den dritten Zwischenschichtisolationsfilm 13 gebildet
wird, und die Pixelelektrode 14 erreicht. Ferner muss die Öffnung 12a und
somit der Durchmesser des Kontaktloches 16 reduziert werden,
um ein Austreten des Lichts, das vom Spalt zwischen den Pixelelektroden 14 eintritt,
zu den Vorrichtungen, wie z. B. dem MOSFET und dergleichen, durch
die Öffnung 12a zu
verhindern. Das Kontaktloch 16 weist unvermeidbar ein hohes
Längenverhältnis auf.
Ein Verdünnen
des zu polierenden Zwischenschichtisolationsfilms 13 ist
daher erforderlich. Wie oben beschrieben worden ist, poliert der CMP-Prozess jedoch den
dritten Zwischenschichtisolationsfilm 13 im Bereich der
Anschlussfläche 26 übermäßig.
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Da
die Dicke der oberen und unteren Zentren des Dichtungsbereiches 27 kleiner
ist als diejenige des Pixelbereiches, auf Grund des übermäßigen Polierens
im Bereich der Anschlussfläche 26,
werden die oberen und unteren Kanten des Pixelbereiches 20 und
die oberen und unteren Zentren des Dichtungsbereiches 27 übermäßig poliert,
wie in den 26 und 28 gezeigt
ist. Die vier Ecken des Dichtungsbereiches 27 an den rechten
und linken Seiten weisen auf Grund des übermäßigen Polierens des Bereiches
der Anschlussfläche 26 ebenfalls
geringe Dicken auf, während
die rechten und linken Zentren des Dichtungsbereiches 27 auf
Grund einer geringen Anfangspolierrate, die durch die Flachheit des
Dichtungsbereiches 27 vor dem Polieren hervorgerufen wird,
kaum poliert werden. Als Ergebnis werden die rechten und linken
Seiten des Dichtungsbereiches 27 und die rechten und linken
Kanten des Pixelbereiches 20 in ihren Zentralabschnitten
unzureichend poliert. Wenn die Umfangskanten des Pixelbereiches 20 und
der Dichtungsbereich 27 solche geneigten Flächen aufweisen,
nimmt die Reflektivität der
Pixelelektrode 14, die auf dem dritten Zwischenschichtisolationsfilm 13 nach
dem Polieren ausgebildet wird, ab, wobei der Zellenspalt in der
Flüssigkristallanordnung
schwierig einzustellen ist und das Dichtungsmittel eine unbefriedigende
Klebefähigkeit aufweist.
Wenn das Kontaktloch 16 für den Verbindungszapfen 15 nach
der CMP-Behandlung vorgesehen ist, ist es auf Grund der ungleichmäßigen Dicke
schwierig, die Ätzzeit
für das
Kontaktloch zu optimieren.
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Hinsichtlich
der inkompatiblen Probleme bezüglich
des Zwischenschichtisolationsfilms, der zwischen dem Abschirmungsfilm
und der Pixelelektrode ausgebildet wird und die Polierbehandlung
im reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrat
erfordert, ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Substrat für
eine elektrooptische Vorrichtung zu schaffen, wie z. B. ein Flüssigkristalltafelsubstrat,
das eine geschichtete Filmstruktur mehrerer Zwischenschichtisolationsfilme
und mehrerer leitender Schichten umfasst, die in einem auf einem
Substrat ausgebildeten Pixelbereich alternierend ausgebildet sind, wobei
das elektrooptische Substrat eine Struktur aufweist, die keinen
zusätzlichen
Abscheidungsschritt erfordert und eine gleichmäßige Polierrate für den Zwischenschichtisolationsfilm
ohne Verdickung des Zwischenschichtisolationsfilms aufweist.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Substrat für eine elektrooptische
Vorrichtung zu schaffen, wie z. B. ein Flüssigkristalltafelsubstrat,
das eine eingeebnete polierte Oberfläche des Zwischenschichtisolationsfilms
im Dichtungsbereich sowie im Pixelbereich, sowie eine verbesserte
Reflektivität
der Pixelelektrode aufweist, und eine leichte Einstellung des Zellenspalts,
eine verbesserte Klebefähigkeit
des Dichtungsmittels und eine optimierte Ätzzeit des Kontaktloches erlaubt.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft und mit Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
Draufsicht einer Anordnung eines reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrats
für eine reflektierende
Flüssigkristalltafel
gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Querschnittsansicht längs
der Linie B-B' in 1 ist;
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3 eine
Querschnittsansicht einer weiteren Konfiguration der Eingangsanschlussfläche entsprechend
der Schnittstruktur in 1 ist;
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4 eine
Teildraufsicht nahe des Pixelbereiches und des Dichtungsbereiches
im reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrat
in Ausführungsform
1 ist;
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5 eine
Teildraufsicht nahe der Datenleitungstreiberschaltung im reflektierenden
Flüssigkristalltafelsubstrat
in Ausführungsform
1 ist;
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6 eine
Teildraufsicht nahe der Anschlussflächen im reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrat
in Ausführungsform
1 ist;
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7 eine
Teildraufsicht ist, die die Verbindung zwischen den Anschlussflächen und
der flexiblen Bandverdrahtung im reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrat
in Ausführungsform
1 zeigt;
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8 eine
Querschnittsansicht längs
der Linie A-A' in 7 ist;
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9 eine
Teildraufsicht des Randes der Relais-Anschlussfläche im reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrat
gemäß Ausführungsform
1 ist;
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10 eine
Konturzeichnung des Films ist, die die Dickeverteilung des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms nach dem Polieren des Flüssigkristalltafelsubstrats
gemäß Ausführungsform
1 zeigt, in der der dritte Zwischenschichtisolationsfilm mit einer
Dicke von etwa 24.000 Å ausgebildet
wird und anschließend
der CMP-Behandlung unterworfen wird, bis die Restdicke des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms etwa 12.000 Å in der Mitte des Pixelbereiches
erreicht;
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11 eine
Teildraufsicht des Vier-Ecken-Abschnitts des Dichtungsbereiches
in einem reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrat
gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung ist;
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12 eine
Querschnittsansicht längs
der Linie C-C' in 11 ist;
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13 eine
Konturzeichnung des Films ist, die die Dickeverteilung des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms nach dem Polieren des Flüssigkristalltafelsubstrats
gemäß Ausführungsform
2 zeigt, in der der dritte Zwischenschichtisolationsfilm mit einer
Dicke von etwa 24.000 Åausgebildet
wird und anschließend
der CMP-Behandlung unterworfen wird, bis die Restdicke des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms etwa 12.000 Å in der Mitte des Pixelbereiches
erreicht;
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14 eine
Teildraufsicht des Vier-Ecken-Abschnitts des Dichtungsbereiches
in einem reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrat
gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung ist;
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15 eine
Querschnittsansicht längs
der Linie C-C' in 14 ist;
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16 eine
Konturzeichnung des Films ist, die die Dickeverteilung des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms nach dem Polieren des Flüssigkristalltafelsubstrats
gemäß Ausführungsform
3 zeigt, in der der dritte Zwischenschichtisolationsfilm mit einer
Dicke von etwa 24.000 Å ausgebildet
wird und anschließend
der CMP-Behandlung unterworfen wird, bis die Restdicke des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms etwa 12.000 Å in der Mitte des Pixelbereiches
erreicht;
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17 ein
schematisches Diagramm eines Videoprojektors als ein Beispiel einer
Projektionsanzeigevorrichtung ist, die eine reflektierende Flüssigkristalltafel
als Lichtventil verwendet;
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18 eine
Querschnittsansicht einer reflektierenden Flüssigkristalltafel ist;
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19 eine
Draufsicht eines reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrats
ist, das in einer herkömmlichen
reflektierenden Flüssigkristalltafel
verwendet wird;
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20 eine
Teildraufsicht des Pixelbereiches des reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrats in 19 ist;
-
21 eine
Querschnittsansicht längs
der Linie A-A' der 13 ist;
-
22 eine
Querschnittsansicht längs
der Linie B-B' der 12 ist;
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23 eine
Konturzeichnung des Films ist, die die Dickeverteilung des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms nach dem Polieren des in 19 gezeigten
herkömmlichen
reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrats
zeigt, in welchem der dritte Zwischenschichtisolationsfilm mit einer
Dicke von etwa 24.000 Å ausgebildet
wird und anschließend
der CMP-Behandlung unterworfen wird, bis die Restdicke des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms etwa 12.000 Å in der Mitte des Pixelbereiches
erreicht;
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24 ein
Graph der Restfilmdickeverteilungen in vertikaler Richtung der linken
Seite der Dichtung längs
der Linie a-a' in
der herkömmlichen
Ausführungsform
in 23, der Ausführungsform
1 in 10, der Ausführungsform
2 in 13 und der Ausführungsform 3 in 16 ist;
-
25 ein
Graph der Restfilmdickenverteilungen in vertikaler Richtung der
Pixelmitte längs
der Linie b-b' in
der herkömmlichen
Ausführungsform
in 23, der Ausführungsform
1 in 10, der Ausführungsform
2 in 13 und der Ausführungsform 3 in 16 ist;
-
26 ein
Graph der Restfilmdickenverteilungen in Querrichtung der Oberseite
der Dichtung längs
der Linie c-c' in
der herkömmlichen
Ausführungsform
in 23, der Ausführungsform
1 in 10, der Ausführungsform
2 in 13 und der Ausführungsform 3 in 16 ist;
-
27 ein
Graph der Restfilmdickenverteilungen in Querrichtung der Pixelmitte
längs der
Linie d-d' in der
herkömmlichen
Ausführungsform
in 23, der Ausführungsform
1 in 10, der Ausführungsform
2 in 13 und der Ausführungsform 3 in 16 ist;
-
28 ein
Graph der Restfilmdickenverteilungen in Querrichtung der Pixelmitte
längs der
Linie e-e' in der
herkömmlichen
Ausführungsform
in 23, der Ausführungsform
1 in 10, der Ausführungsform
2 in 13 und der Ausführungsform 3 in 16 ist.
-
In
einer ersten Maßnahme
in der vorliegenden Erfindung zum Lösen der ersten Aufgabe, wird zum
möglichst
gleichmäßigen Einebnen
des Oberflächenniveaus
(Oberflächenebene)
des unpolierten Zwischenschichtisolationsfilms ein Attrappenmuster zum
Anheben des Niveaus eines zu polierenden Zwischenschichtisolationsfilms
auf dem gesamten Außenbereich
des Pixelbereiches unter Verwendung der vorher ausgebildeten Verdrahtungsschicht
ausgebildet, anstatt auf dem Raum im Pixelbereich. Das heißt, gemäß der Option
(i) des Anspruchs 1 umfasst ein Substrat für eine elektrooptische Vorrichtung
eine geschichtete Filmstruktur von mehreren Zwischenschichtisolationsfilmen
und mehreren leitenden Schichten, die in einem Pixelbereich alternierend ausgebildet
sind, in welchem ein Schaltelement auf dem Substrat entsprechend
dem jeweiligen Pixel angeordnet ist, wobei wenigstens ein Zwischenschichtisolationsfilm
unterhalb der oberen leitenden Schicht unter den mehreren leitenden
Schichten durch Polieren eingeebnet wird; das Substrat ist dadurch
gekennzeichnet, dass ein Attrappenmuster mit einer einzigen oder
mehreren Schichten, die die leitenden Schichten unterhalb des dem
Polieren unterworfenen Zwischenschichtisolationsfilms umfassen,
nahe wenigstens einer Anschlussfläche (Anschlussfeld) vorgesehen
ist/sind, die an einem Nicht-Pixelbereich auf dem Substrat ausgebildet
ist. Die Anschlussfläche enthält eine
Eingangsanschlussfläche,
die nahe der Kante des Substrats angeordnet ist, und eine Relais-Anschlussfläche, die
an der inneren Position des Substrats angeordnet ist.
-
Da
das Oberflächenniveau
(Oberflächenebene)
des ausgebildeten Zwischenschichtisolationsfilms, der zu polieren
ist, nahe der Anschlussfläche
in einer solchen Konfiguration des nahe der Anschlussfläche vorgesehenen Attrappenmusters
angehoben ist, ist das Oberflächenniveau
im Wesentlichen gleich dem Oberflächenniveau des zu polierenden
Zwischenschichtisolationsfilms im Pixelbereich, so dass das Oberflächenniveau über der
gesamten Oberfläche
einheitlich gemacht wird. Die gleichmäßige Oberfläche weist eine gleichmäßige Polierrate
beim chemomechanischen Polieren (CMP) oder dergleichen auf, ohne übermäßiges Polieren
nahe und außerhalb
des Anschlussflächenbereiches,
wobei die polierte Oberfläche
des Zwischenschichtisolationsfilms stärker eingeebnet wird als bei
herkömmlichen Oberflächen. Als
Ergebnis wird der Pixelbereich zufriedenstellender eingeebnet, wobei
die Kontrolle des Zellenspalts in der Zellenanordnung unter Verwendung
eines Zählersubstrats
verbessert wird und die Ätzzeit
für die
Kontaktlöcher
des Zwischenschichtleitungsabschnitts und dergleichen im Pixelbereich nach
dem Polieren leicht ermittelt wird.
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Eine
solche gleichmäßig polierte
Oberfläche verhindert
die Freilegung der darunterliegenden Anschlussflächenschicht auf Grund eines übermäßigen Polierens
am Anschlussflächenabschnitt,
und kann eine Verdünnung
des unpolierten Zwischenschichtisolationsfilms erreichen. Da das
Längenverhältnis des
Kontaktloches am Zwischenschichtleitungsabschnitt in der Pixelelektrode
durch die Verdünnung verbessert
ist, wird ein Öffnungsabschnitt
mit einem kleineren Durchmesser durch ein Kontaktloch mit einem
kleinen Durchmesser erhalten. Als Ergebnis werden die Abschirmungseigenschaften
verbessert.
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Der
Zwischenschichtleitungsabschnitt verbindet die erste leitende Schicht,
die mit dem Schaltelement verbunden ist, und die obere leitende Schicht,
die auf dem zu polierenden Zwischenschichtisolationsfilm ausgebildet
ist, elektrisch, wobei das Attrappenmuster ein erstes Attrappenmuster,
das aus der ersten leitenden Schicht besteht, und/oder ein zweites
Attrappenmuster, das aus der zweiten leitenden Schicht besteht,
die zwischen der ersten leitenden Schicht und der oberen leitenden
Schicht wie z. B. dem Abschirmungsfilm ausgebildet ist, und/oder ein
Verbund derselben sein kann.
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Wenn
ein leitendes Attrappenmuster nahe den Anschlussflächen außerhalb
des Pixelbereiches liegt, dient das Attrappenmuster als Abschirmungsfilm,
so dass es das Eindringen von Streulicht von außerhalb des Pixelbereiches
in den Pixelbereich auf den Substrat verhindert, was zu einem verringerten Photostromfluss
und einem verbessertem Schaltelement führt.
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Da
die Eingangsanschlussfläche
mit der externen Verdrahtung mittels Thermokompressions-Bonding
unter Verwendung eines anisotropischen leitenden Films verbunden
wird, beschädigen leitende
Partikel den verdünnten
Zwischenschichtisolationsfilm nach dem Polieren über dem Attrappenmusterbereich,
wobei ein Kurzschluss zur Eingangsanschlussfläche auftritt. Wenn ein Attrappenmuster über nahezu
dem gesamten anderen Bereich außer dem
externen Verdrahtungsbereich nahe den Eingangsanschlussflächen ausgebildet
wird, rufen zwei benachbarte Eingangsanschlussflächen einen Kurzschluss über das
Attrappenmuster hervor.
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In
der vorliegenden Erfindung besteht das auf dem Umfang der Eingangsanschlussflächen angeordnete
Attrappenmuster aus mehreren Teilungsattrappenmustern, so dass das
Oberflächenniveau des
ausgebildeten Zwischenschichtisolationsfilms, der zu polieren ist,
ohne einen Kurzschluss zwischen den benachbarten Anschlussflächen gleichmäßig gemacht
wird. Die Wahrscheinlichkeit eines Kurzschlusses nimmt ab, wenn
die Anzahl der Teilungsattrappenmuster ansteigt.
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Es
ist vorzugsweise ein Nicht-Attrappenmusterbereich zwischen zwei
benachbarten Eingangsanschlussflächen
vorgesehen. Der Nicht-Attrappenmusterbereich grenzt an die Verdrahtung
der flexiblen Bandverdrahtung, die während des Thermokompressions-Bondings
komprimiert wird. Wenn die Attrappenmuster kontinuierlich ausgebildet
werden, erhöhen
leitende Partikel im anisotropischen leitenden Film die Wahrscheinlichkeit
eines Kurzschlusses zwischen einer Anschlussfläche und dem Attrappenmuster,
was einen Kurzschluss zwischen zwei Anschlussflächen über das Attrappenmuster hervorruft. Die
Ausbildung des Nicht-Attrappenmusters kann einen solchen unerwünschten
Kurzschluss sicher verhindern.
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Der
Abstand zwischen der Eingangsanschlussfläche und dem Teilungsattrappenmuster
an seinem Rand ist so festgelegt, dass er größer ist als der Abstand zwischen
der Verdrahtung und dem Attrappenmuster nahe der Verdrahtung, um
möglichst weitgehend
eine Überbrückung und
somit einen Kurzschluss zwischen der Eingangsanschlussfläche und
dem Teilungsattrappenmuster durch die leitenden Partikel im anisotropischen
leitenden Film zu verhindern.
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Der
Abstand zwischen der Relais-Anschlussfläche und dem Attrappenmuster
an dessen Rand ist so festgelegt, dass er größer ist als der Abstand zwischen
der Verdrahtung und dem Attrappenmuster nahe der Verdrahtung. Im
Allgemeinen bewirkt eine Silberpaste eine Leitung auf der Relais-Anschlussfläche. Die
Silberpaste auf der Relais-Anschlussfläche ruft keinen Kurzschluss
zum Attrappenmuster nahe der Relais-Anschlussfläche hervor, selbst wenn die
Silberpaste ein wenig aus der Relais-Anschlussfläche hervortritt.
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Um
die zweite Aufgabe gemäß der Option
(ii) des Anspruchs 1 zu lösen,
werden Attrappenmuster, die aus einer einzelnen oder mehreren leitenden Schichten,
die unter dem zu polierenden Zwischenschichtisolationsfilm liegen,
auf dem Dichtungsbereich vorgesehen, der den Pixelbereich umgibt,
sowie nahe der Anschlussfläche.
Wenn im Dichtungsbereich kein Attrappenmuster vorgesehen ist, weist der
Zwischenschichtisolationsfilm tendenziell eine abgeschrägte Oberfläche am Rand
des Pixelbereiches vor dem Polieren auf. Eine solche abgeschrägte Oberfläche bewirkt
eine geringe Reflektivität
des Abschirmungsfilms der oberen leitenden Schicht und Schwierigkeiten
bei der Optimierung der Ätzzeit
für die
Ausbildung des Loches auf Grund einer ungleichmäßigen Dicke des Zwischenschichtisolationsfilms nach
dem Polieren. Das Vorsehen des Attrappenmusters kann solche Probleme
lösen.
Das Oberflächeniveau
(Oberflächenebene)
des unpolierten Zwischenschichtisolationsfilms ist im Wesentlichen über dem
gesamten Bereich, einschließlich
dem Dichtungsbereich, nahe dem Pixelbereich gleichmäßig, so
dass der polierte Zwischenschichtisolationsfilm kaum eine abgeschrägte Oberfläche oder
eine ungleichmäßige Dicke
im Pixelbereich aufweist.
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Wenn
im Außenbereich
des Dichtungsbereiches, der mit einem Attrappenmuster versehen ist, kein
Attrappenmuster vorgesehen ist, weist der Zwischenschichtisolationsfilm
auf dem Dichtungsbereich nach dem Polieren eine abgeschrägte Oberfläche auf.
Die abgeschrägte
Oberfläche
stört die
Kontrol le des Spalts zwischen zwei Substraten (als Zellenspalt bezeichnet),
wenn diese bei der Fertigung einer elektrooptischen Vorrichtung
am Gegensubstrat befestigt werden, und verursacht eine Beeinträchtigung
der Klebefähigkeit
des Dichtungsmittels.
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Gemäß der Option
(iii) des Anspruchs 1 ist vorzugsweise ein Attrappenmuster am Randbereich des
Dichtungsbereiches vorgesehen, um diese Probleme zu lösen.
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Das
Attrappenmuster kann das erste Attrappenmuster, das aus der ersten
leitenden Schicht besteht, die mit dem Schaltelement elektrisch
verbunden ist, das zweite Attrappenmuster, das aus der zweiten leitenden
Schicht besteht, die zwischen der ersten leitenden Schicht und der
oberen leitenden Schicht liegt, wie z. B. der Abschirmungsfilm,
oder ein Verbundattrappenmuster der ersten und zweiten Attrappenmuster
sein.
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Das
im Dichtungsbereich und im Randbereich des Dichtungsbereiches vorgesehene
Attrappenmuster wird vorzugsweise auf einem isolierten Muster ausgebildet,
das die gleiche Schicht ist wie die Steuerungsverdrahtungsschicht
des Schaltelements. Ferner wird bei Bedarf das Attrappenmuster nahe
dem Anschlussflächenbereich
vorzugsweise auf einem isolierten Muster ausgebildet, das die gleiche
Schicht ist wie die Steuerungsverdrahtungsschicht des Schaltelements.
Durch Verwenden des Musters als Basisplatte zum Anheben der Unterseite, kann
die Einebnung des Oberflächenniveaus
des polierten Zwischenschichtisolationsfilms genauer kontrolliert
werden.
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Ferner
sind gemäß der Option
(iv) des Anspruchs 1 ein einzelnes oder mehrere Attrappenmuster,
die aus einer leitenden Schicht bestehen, die unter dem zu polierenden
Zwischenschichtisolationsfilm liegen, in Nachbarbereich der Treiberschaltung vorgesehen,
die am Rand des Pixelbereiches vorgesehen ist und dem Schaltelement
Signale zuführt. Das
Vorsehen des Attrappenmusters im mittleren Bereich zwischen dem
Dichtungsbereich und dem Pixelbereich unterstützt die Einebnung des Zwischenschichtisolationsfilms
durch das Polieren. Das Attrappenmuster kann das erste Attrappenmuster,
das aus der ersten leitenden Schicht besteht, das zweite Attrappen muster,
das aus der zweiten leitenden Schicht besteht, oder ein Verbundattrappenmuster aus
den ersten und zweiten Attrappenmustern sein.
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Ferner
sind gemäß der Option
(v) des Anspruchs 1 ein einzelnes oder mehrere Attrappenmuster am
Eckbereich des Dichtungsbereiches vorgesehen, der am Rand des Pixelbereiches
vorgesehen ist, wobei die Attrappenmuster aus der leitenden Schicht bestehen,
die unter dem zu polierenden Zwischenschichtisolationsfilm liegt,
und eine geringere Dichte aufweisen als diejenigen des Randes eines
Seitenbereiches des Dichtungsbereiches und des Randes des Eckbereiches
des Dichtungsbereiches, der am Rand des Pixelbereiches ausgebildet
ist. Im Eckbereich des Dichtungsbereiches sind mehrere Teilungsattrappenmuster
als Gruppen verteilt, wobei die Attrappenmuster von breiten, kontinuierlichen
Attrappenmuster an der Dichtungsseite und am Rand des Eckbereiches
verschieden sind. Die Oberflächenrauheit
des unpolierten Zwischenschichtisolationsfilms am Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt
wird daher durch die Unebenheit auf Grund der Teilungsattrappenmuster
wiedergegeben, wobei der Vier-Ecken-Abschnitt eine höhere anfängliche
Polierrate im Vergleich zum Vier-Ecken-Abschnitt mit einem kontinuierlichen
breiten Attrappenmuster aufweist. Als Ergebnis wird die Polierrate
am Vier-Ecken-Abschnitt derjenigen im Dichtungsbereich angeglichen,
wobei eine Änderung der
Restdicke im Pixelbereich und im Dichtungsbereich reduziert werden
kann.
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Der
Eckabschnitt ist gekerbt und der Grenzabschnitt ist in dem am Rand
des Pixelbereiches ausgebildeten Dichtungsbereich eckig, selbst
wenn ein einzelnes oder mehrere Attrappenmuster, die aus der unter
dem zu polierenden Zwischenschichtisolationsfilm liegenden leitenden
Schicht bestehen, am Dichtungsbereich ausschließlich des Eckbereichs ausgebildet
werden, entsprechend der Option (vi) des Anspruchs 1, d. h. selbst
dann, wenn am Vier-Ecken-Abschnitt kein Attrappenmuster ausgebildet
wird. Der Grenzabschnitt wird daher in der Anfangsphase sicher poliert,
und es wird eine abgeschrägte
Oberfläche
ausgebildet. Die abgeschrägte Oberfläche breitet
sich allmählich
bis zum inneren Pixelbereich und zum Dichtungsbereich aus. Dementsprechend
können
der Pixelbereich und der Dichtungsbereich insgesamt abgeflacht oder
eingeebnet werden.
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Solche
Attrappenmuster können
das erste Attrappenmuster, das auf der ersten leitenden Schicht
besteht, das zweite Attrappenmuster, das aus der zweiten leitenden
Schicht besteht, oder ein Verbundattrappenmuster aus den ersten
und zweiten Attrappenmustern sein.
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Ferner
werden gemäß der Option
(vii) des Anspruchs 1 mehrere der unebenen Pseudopixelmuster, die
die leitende Schicht enthalten, die unter dem zu polierenden Zwischenschichtisolationsfilm liegt,
im Nicht-Pixelbereich auf dem Substrat ausgebildet, anstelle der
Ausbildung eines kontinuierlichen breiten Attrappenmusters im Nicht-Pixelbereich.
Im Substrat, das unebene Pseudoattrappenmuster aufweist, ist, da
der unpolierte Zwischenschichtisolationsfilm im Nicht-Pixelbereich
und im Pixelbereich sehr ähnliche
unebene Oberflächenmuster
aufweisen, die anfängliche
Polierrate über
dem gesamten Substrat nahezu angeglichen, wobei eine hochgenaue
Oberflächenflachheit
wenigstens in den Pixel- und Dichtungsbereichen erreicht werden
kann.
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Es
werden vorzugsweise mehrere unebene Pseudopixelmuster wiederholt
in Richtung von zwei Dimensionen auf dem Substrat ausgebildet, so
dass die Anordnung eine räumliche
Regelmäßigkeit
aufweist. Die Regelmäßigkeit
entspricht der räumlichen Regelmäßigkeit
der unebenen Pixelmuster, wie z. B. der Matrix im Pixelbereich.
Die Oberfläche über dem Pixelbereich
und dem Dichtungsbereich wird weiter signifikant abgeflacht oder
eingeebnet.
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Das
unebene Pseudopixelmuster kann das erste Attrappenmuster sein, das
aus der ersten leitenden Schicht besteht, das zweite Attrappenmuster, das
aus der zweiten leitenden Schicht besteht, oder ein Verbundattrappenmuster
aus den ersten und zweiten Attrappenmustern. Ein Pseudopixelmuster, das
das Muster des Zwischenschichtisolationsfilms enthält, wird
das Pixelmuster genauer nachahmen.
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Vorzugsweise
wird das unebene Pseudopixelmuster wenigstens aus einer Pseudo-Gate-Leitung
und einer Pseudo-Datenleitung gebildet. Diese bilden eine typische
Unebenheit im Pixel und haben mit der Regelmäßigkeit der Unebenheit im Pixelbereich
zu tun.
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Eine
elektrooptische Vorrichtung wird unter Verwendung des Substrats
für eine
elektrooptische Vorrichtung hergestellt und ist für die Verwendung
in Anzeigeabschnitten verschiedener elektronischer Vorrichtungen
geeignet, z. B. in einem Lichtventil einer Projektionsanzeigevorrichtung.
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
[Ausführungsform 1]
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1 ist
eine Draufsicht einer Anordnung eines reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrats
für eine
reflektierende Flüssigkristalltafel
gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung, während 2 eine
Querschnittsansicht längs
der Linie B-B' in 1 ist.
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Das
reflektierende Flüssigkristalltafelsubstrat 131 gemäß dieser
in 1 gezeigten Ausführungsform enthält wie das
in den 18 und 19 gezeigte
herkömmliche
Flüssigkristalltafelsubstrat 31 einen
rechteckigen Pixelbereich (Anzeigebereich) 20, der mit
einer Matrix von Pixelelektroden 14 versehen ist, wie in 18 gezeigt
ist; Gate-Leitungstreiberschaltungen (Y-Treiber) 22R und 22L,
die an den Außenbereichen
der rechten und linken Seiten des Pixelbereiches 20 liegen,
um die Gate-Leitungen abzutasten (Abtastelektroden oder Zeilenelektroden); eine
Vorlade/Test-Schaltung 23 für die Datenleitungen (Signalelektroden
oder Spaltenelektroden); eine Bildsignalabtastschaltung 24,
die im Außenbereich der
Unterseite der Pixelelektroden 14 liegt, um den Datenleitungen
Bildsignale in Reaktion auf die Bilddaten zuzuführen; einen Dichtungsbereich 127,
der im Außenbereich
der Gate-Leitungstreiberschaltungen 22R und 22L,
der Vorlade/Test-Schaltung 23 und der Bildsignalabtastschaltung 24 liegt,
um ein Dichtungsmittel 36 zu platzieren (siehe 18);
mehrere Anschlussflächen
(Anschlussfelder) 26, die längs des unteren Endes angeordnet
sind und mit einer flexiblen Bandverdrahtung mit einem dazwischen
befindlichen anisotropischen leitenden Film verklebt sind; eine
Datenleitungstreiberschaltung (X-Treiber) 21, der zwischen
der Anschlussflächenanordnung 26 und
der Unterseite des Dichtungsbereiches 127 liegt, um der
Bildsignalabtastschaltung 24 Abtastsignale zuzuführen; und
Relais-Anschlussflächen
(so genannte Silberpunkte) 29R und 29L, die neben
den beiden Enden des Datenleitungstreibers 21 liegen, um
die Gegenelektrode 33 auf dem Glassubstrat 35 zu
speisen. Jede der Gate-Leitungstreiberschaltungen 22R und 22L und
die Datenleitungstreiberschaltung 21 weisen ein Schieberegister
zum Zuführen von
Abtastsignalen zu den Gate-Leitungen und von Abtastsignalen jeweils
zur Bildsignalabtastschaltung 24 in Reaktion auf das Aussenden
der Schiebedaten im Schieberegister auf. Die Signalabtastschaltung 24 führt Bildsignale
den Datenleitungen in Reaktion auf die Abtastsignale zu.
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In
dieser Ausführungsform
bildet der Dichtungsbereich 127, der eine Rahmenform aufweist und
den Pixelbereich 20 umgibt, einen isolierten, breiten,
kontinuierlichen Attrappenmusterbereich, wie durch die Schraffierung
gezeigt ist. Die Eingangsanschlussflächen 26, die Relais-Anschlussflächen 29R und 29L und
die Datenleitungstreiberschaltung 21 sind vom breiten kontinuierlichen
Attrappenmusterbereich umgeben, wie durch die Schraffierung gezeigt
ist.
-
Die
Draufsicht- und Schnittkonfigurationen des Pixelbereiches 20 des
Tafelsubstrats 131 sind die Gleichen wie diejenigen, die
jeweils in den 20 und 21 gezeigt
sind. Wie in 2 gezeigt ist, ist ein P-Typ-Wannenbereich 2 auf
der oberen Oberfläche
eines P–-Halbleitersubstrats
1 (ein N–-Halbleitersubstrat
ist ebenfalls verfügbar),
das aus einem Einzelkristallsilicium mit einer großen Größe (einer
Seitenabmessung von etwa 20 mm) besteht, ausgebildet, wobei darauf
ein Feldoxidfilm (so genannter LOCOS-Film) 3 ausgebildet
ist. Der P-Typ-Wannenbereich 2 wird als ein gemeinsamer
Wannenbereich für den
Pixelbereich 20 ausgebildet, der mit einer Matrix von Pixeln
mit z. B. den Abmessungen 768 × 1024 versehen
ist, und ist von einem P-Typ-Wannenbereich 2' zum Herstellen der Vorrichtungen
der Peripherieschaltungen (den Gate-Leitungstreiberschaltungen 22R und 22L,
der Vorlade/Test-Schaltung 23, der Bildsignalabtastschaltung 24 und
der Datenleitungstreiberschaltung 21) getrennt.
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Der
Feldoxidfilm 3 ist mit zwei Öffnungen im geteilten Bereich
jedes Pixels versehen. Eine Gate-Elektrode 4a, die aus
polykristallinem Silicium oder einem Metallsilicid besteht, wird über einen Gate-Isolationsfilm 4b in
der Mitte einer Öffnung
ausgebildet; ein N+-Source-Bereich 5a und
ein N+-Drain-Bereich 5b, die im P-Typ-Wannenbereich 2 auf
beiden Seiten der Gate- Elektrode 4a ausgebildet sind,
bilden zusammen mit der Gate-Elektrode 4a ein Schaltelement,
d. h. einen N-Kanal-MOSFET (Feldeffekttransistor mit isoliertem
Gate), für
die Pixelauswahl. Wie in 20 gezeigt
ist, erstrecken sich die Gate-Elektroden 4a in mehreren
in einer Zeile angeordneten Pixeln in Abtastleitungsrichtung (der
Zeilenrichtung der Pixel), um Gate-Leitungen 4 zu bilden.
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Obwohl
in 2 nicht gezeigt, wird ein P-Typ-Kondensatorelektrodenbereich 8,
der gemeinsam für
die Leitung ist, auf dem P-Typ-Wannenbereich 2 in der anderen Öffnung ausgebildet.
Eine Kondensatorelektrode 9a, die aus polykristallinem
Silicium oder einem Metallsilicid besteht, die auf dem P-Typ-Kondensatorelektrodenbereich 8 mit
dazwischen liegendem Isolationsfilm (dielektrischer Film) 9b ausgebildet
werden, bildet zusammen mit dem P-Typ-Kondensatorelektrodenbereich 8 einen
Haltekondensator (Akkumulationskondensator) C zum Halten eines vom
MOSFET für
die Pixelauswahl ausgewählten
Signals.
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Der
Haltekondensator 9a kann mittels eines Filmabscheidungsprozesses
für polykristallines
Silicium oder eine Metallsilicidschicht, die als Gate-Elektrode 4a im
MOSFET für
die Pixelauswahl dient, ausgebildet werden. Der Isolationsfilm (dielektrischer Film) 9b unter
dem Haltekondensator 9a kann ferner mittels eines Isolationsfilmabscheidungsprozesses für den Gate-Isolationsfilm 4d ausgebildet
werden. Die Isolationsfilme 9b und 4b werden mittels
eines thermischen Oxidationsprozesses ausgebildet und weisen eine
Dicke von etwa 400 Å bis
800 Å auf.
Die Kondensatorelektrode 9a und die Gate-Elektrode 4a weisen
eine Verbundstruktur einer polykristallinen Siliciumschicht mit
einer Dicke von 1.000 Å bis
2.000 Å und
einer Silicidschicht eines Metalls mit hohem Schmelzpunkt, wie z.
B. Mo oder W, mit einer Dicke von 1.000 Å bis 3.000 Å auf. Die
Source- und Drain-Bereiche 5a und 5b werden mittels
eines Selbstausrichtungs-Ionenimplantierungsprozesses einer N-Typ-Dotierung auf der
Oberfläche
des Substrats an beiden Seiten der als Maske wirkenden Gate-Elektrode 4a ausgebildet.
-
Der
P-Typ-Kondensatorelektrodenbereich 8 wird mittels eines
Dotierungsprozesses ausgebildet, der eine Ionenimplantation und
eine Wärmebehandlung
(Eintreiben) enthält.
Die Ionenimplantation kann durchgeführt werden, bevor die Gate-Elektrode
ausgebildet wird. Nach der Ausbildung des Isolationsfilms 9b wird
der gleiche Dotierstoff wie in der P-Typ-Wanne 2 dotiert,
so dass die Oberfläche
der P-Typ-Wanne 2 einen höheren Dotierstoffgehalt aufweist
als deren Inneres, und eine Schicht mit geringem Widerstand bildet.
Der Dotierstoffgehalt in der P-Typ-Wanne 2 beträgt vorzugsweise
1·1017 cm–3 oder weniger, und
reicht stärker
bevorzugt von 1·1016 cm–3 bis 5·1016 cm–3. Der bevorzugte Dotierstoffgehalt in
den Source- und Drain-Bereichen 5a und 5b reicht von
1·1020 cm–3 bis 3·1020 cm–3. Der bevorzugte Dotierstoffgehalt
im P-Typ-Kondensatorelektrodenbereich 8 reicht von 1·1018 cm–3 bis 5·1019 cm–3, und stärker bevorzugt
von 1·1018 cm–3 bis 1·1019 cm–3 hinsichtlich der Zuverlässigkeit
und der Druckbeständigkeit des
Isolationsfilms 9b als Bestandteil des Haltekondensators
C.
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Ein
erster Zwischenschichtisolationsfilm 6 wird auf der Gate-Elektrode 4a und
der Kondensatorelektrode 9a ausgebildet, wobei eine erste
leitende Schicht (im Folgenden als erste Metallschicht bezeichnet),
die im Wesentlichen aus Aluminium besteht, auf dem Isolationsfilm 6 ausgebildet
wird. Die erste Metallschicht enthält Datenleitungen 7,
die in Spaltenrichtung verlaufen (siehe 20), Source-Elektrodenverdrahtungen 7a,
die von der Datenleitung 7 ähnlich einem Kamm verlaufen
und mit dem Source-Bereich 4a über ein Kontaktloch 6a in
leitenden Kontakt kommen, eine Relais-Verdrahtung 10, die
mit dem Drain-Bereich 5b über das Kontaktloch 6b und
mit der Kondensatorelektrode 9a über ein Kontaktloch 6c in
leitenden Kontakt kommt.
-
Der
erste Zwischenschichtisolationsfilm 6 wird z. B. durch
Abscheiden eines HTO-Films (eines Siliciumoxidfilms, der mittels
eines Hochtemperatur-CVD-Prozesses
ausgebildet wird) mit einer Dicke von etwa 1.000 Å und Abscheiden
eines BSPG-Films (eines Silikatglasfilms, der Bor und Phosphor enthält) mit
einer Dicke von etwa 8.000 Å bis
10.000 Å gebildet.
Die erste Metallschicht, die die Source-Elektrodenverdrahtung 7a und
die Relais-Verdrahtung 10 bildet, weist z. B. eine vierlagige
Struktur auf, die aus Ti/TiN/Al/TiN in dieser Reihenfolge von unten
besteht.
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Die
untere Ti-Schicht weist eine Dicke von etwa 100 Å bis 600 Å auf, die zweite TiN-Schicht weist
eine Dicke von etwa 1.000 Å auf,
die dritte Al- Schicht
weist eine Dicke von etwa 4.000 Å bis etwa 10.000 Å auf, und
die obere TiN-Schicht weist eine Dicke von etwa 300 Å bis 600 Å auf.
-
Ein
zweiter Zwischenschichtisolationsfilm 11 wird auf der ersten
Metallschicht ausgebildet, wobei eine zweite leitende Schicht (im
Folgenden als zweite Metallschicht bezeichnet), die aus Aluminium
besteht, auf dem zweiten Zwischenschichtisolationsfilm 11 ausgebildet
wird. Die zweite Metallschicht deckt einen Großteil des Pixelbereiches 20 ab
und enthält einen
Abschirmungsfilm 12 zum Abschirmen des Zwischenraumabschnitts
zwischen zwei benachbarten Pixelelektroden 14. Die zweite
Metallschicht, den Abschirmungsfilm 12 bildet, wird als
Verbindungsverdrahtung 12b (siehe 2) in den
Peripherieschaltungen (den Gate-Leitungstreiberschaltungen 22R und 22L,
der Vorlade/Test-Schaltung 23, der Bildsignalabtastschaltung 24 und
der Datenleitungstreiberschaltung 21) verwendet.
-
Der
zweite Zwischenschichtisolationsfilm 11 wird z. B. ausgebildet
durch Abscheiden eines Siliciumoxidfilms (im Folgenden als TEOS-Film
bezeichnet) mit einer Dicke von etwa 3.000 Å bis 6.000 Å aus Tetraethyl-Orthosilikat
(TEOS) mittels eines Plasma-CVD-Prozesses, Abscheiden eines Spin-On-Glass-(SOG)-Films
hierauf, Ätzen
desselben mittels eines Rückätzprozesses,
und Abscheiden eines zweiten TEOS-Films mit einer Dicke von etwa
2.000 Å bis
5.000 Å hierauf.
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Die
zweite Metallschicht, die den Abschirmungsfilm 12 und dergleichen
bildet, kann die gleiche Konfiguration wie die erste Metallschicht
aufweisen, z. B. eine vierlagige Struktur aus Ti/TiN/Al/TiN, die
von unten her ausgebildet wird.
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Die
untere Ti-Schicht weist eine Dicke von etwa 100 Å bis 600 Å auf, die zweite TiN-Schicht weist
eine Dicke von etwa 1.000 Å auf,
die dritte Al-Schicht
weist eine Dicke von etwa 4.000 Å bis etwa 10.000 Å auf, und
die obere TiN-Schicht weist eine Dicke von etwa 300 Å bis 600 Å auf.
-
Ein
Zapfenloch 12a ist an einer Position des Abschirmungsfilms 12,
die der Relais-Verdrahtung 10 entspricht, vorgesehen. Ein
dritter Zwischenschichtisolationsfilm 13 wird auf dem Abschirmungsfilm 12 ausgebildet,
wobei eine rechteckige Pixelelektrode 14, die im Wesentlichen
einem Pixel entspricht, als reflektierende Elektrode auf dem Zwischenschichtisolationsfilm 13 ausgebildet
wird. Der dritte Zwischenschichtisolationsfilm kann wie der zweite
Zwischenschichtisolationsfilm 11 ausgebildet werden, d.
h. durch Abscheiden eines TEOS-Films mit einer Dicke von etwa 3.000 Å bis 6.000 Å, Abscheiden
eines SOG-Films hierauf, Ätzen
desselben mittels eines Rückätzprozesses,
und Abscheiden eines zweiten TEOS-Films mit einer Dicke von etwa 16.000 Å bis 24.000 Å. Alternativ
kann der dritte Zwischenschichtisolationsfilm aus nur dem TEOS-Film gebildet
werden, anstatt aus dem SOG-Film, der zwischen zwei TEOS-Filmen
eingesetzt ist. Die Dicke reicht in diesem Fall vorzugsweise von
16.000 Å bis 24.000 Å. Ein Siliciumnitridfilm
kann unter oder auf dem TEOS-Film ausgebildet werden, um die Feuchtigkeitsbeständigkeit
zu verbessern. Wenn der Siliciumnitridfilm die obere Schicht ist,
wird der TEOS-Film mittels eines CMP-Prozesses eingeebnet, bevor
der Siliciumnitridfilm abgeschieden wird, oder der Siliciumnitridfilm
wird mittels eines CMP-Prozesses eingeebnet.
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Ein
Kontaktloch 16 wird durch die dritten und zweiten Zwischenschichtisolationsfilme 13 und 11 ausgebildet,
so dass es innerhalb der Öffnung 12a des
Abschirmungsfilms 12 angeordnet ist. Nachdem das Kontaktloch 16 mit
einem Metall mit hohem Schmelzpunkt, wie z. B. Wolfram, mittels
eines CVD-Prozesses gefüllt
worden ist, werden die Metallschicht mit hohem Schmelzpunkt, die
auf dem dritten Zwischenschichtisolationsfilm 13 ausgebildet
worden ist, und die vordere Fläche
des Zwischenschichtisolationsfilms 13 mittels eines chemomechanischen Polierprozesses
(CMP-Prozess) eingeebnet, um eine Spiegeloberfläche auszubilden. Die Restdicke des
Zwischenschichtisolationsfilms nach dem Polieren wird so eingestellt,
dass sie am dünnsten
Abschnitt etwa 4.000 Å bis
10.000 Å beträgt.
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Als
Nächstes
wird eine Aluminiumschicht mit einer Dicke von etwa 300 Å bis 5.000 Å mittels
eines Niedertemperatur-Sputter-Prozesses ausgebildet, wobei eine
rechteckige Pixelelektrode 14 mit einer Seitenlänge von
15 μm bis
20 μm mittels
eines Musterungsprozesses ausgebildet wird. Ein Verbindungszapfen
(Zwischenschichtleitungsabschnitt) 15, der aus einem Metall
mit hohem Schmelzpunkt besteht, verbindet die Relais-Verdrahtung 10 und
die Pixelelektrode 14 elektrisch, wobei eine Metallschicht der
Abschirmungs schicht 12 übersprungen
wird. Der Verbindungszapfen 15 kann mittels Einebnen des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms 13 mittels eines CMP-Prozesses ausgebildet
werden, wobei ein Kontaktloch geschaffen wird, und ein Metall mit
hohem Schmelzpunkt wie z. B. Wolfram, darin eingebettet wird. Alternativ
kann die Öffnung 12a in
der zweiten Metallschicht 12 vergrößert werden, wobei eine zweite
Relais-Verdrahtung, die aus einer zweiten Metallschicht 12 besteht
und z. B. eine rechteckige Form aufweist, in der Öffnung 12a ausgebildet werden
kann, wobei die erste Relais-Verdrahtung 10 und die zweite
Relais-Verdrahtung miteinander verbunden werden können, und
wobei die zweite Relais-Verdrahtung mit der Pixelelektrode 14 mittels
des Verbindungszapfens 15 verbunden werden kann. Ein Passivierungsfilm 17 mit
einer Dicke von etwa 500 Å bis
2.000 Å,
der aus Siliciumoxid oder dergleichen besteht, wird auf der gesamten
Pixelelektrode 14 ausgebildet. Ein Ausrichtungsfilm wird
auf dem gesamten Passivierungsfilm 17 ausgebildet und einer Reibebehandlung
bei der Herstellung der Flüssigkristalltafel
unterworfen. Obwohl in dieser Ausführungsform die Pixelelektrode 14 aus
einer dritten leitenden Schicht (im Folgenden als dritte Metallschicht
bezeichnet) gebildet wird, kann sie in der oberen Schicht ausgebildet
werden, wenn das Substrat mittels eines Prozesses zum Abscheiden
mehrerer Metallschichten gebildet wird. Die Pixelelektrode 14 wird in
allen Fällen
aus der obersten Metallschicht gebildet.
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Ein
Siliciumoxidfilm wird als Passivierungsfilm 17 verwendet,
der den Pixelbereich 20 wie oben beschrieben abdeckt, während ein
Siliciumnitridfilm mit einer Dicke von etwa 2.000 Å bis 10.000 Å im Peripherieschaltungsbereich,
dem Dichtungsbereich und dem Ritzbereich verwendet wird. Ein dielektrischer
Spiegelfilm kann auf dem Passivierungsfilm 17 ausgebildet
werden.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Pixelbereich 20,
der einen Großteil
der rechteckigen Halbleitervorrichtung 1 belegt, vom Dichtungsbereich 127,
der eine Rahmenform aufweist, umgeben. Der Dichtungsbereich 127 bildet
einen Grenzbereich zwischen dem Pixelbereich 20 und dem
Nicht-Pixelbereich, der nicht den Flüssigkristall enthält (den
Peripherieschaltungsbereich, den Anschlussflächenbereich und den Ritzbereich).
In dieser Ausführungsform
enthält
der Dichtungsbereich 127 Teile der Peripherieschaltungen
(die Gate- Leitungstreiberschaltungen 22R und 22L,
die Vorlade/Test-Schaltung 23 und die Bildsignalabtastschaltung),
so dass nur die Datenleitungstreiberschaltung 21 im Außenbereich des
Dichtungsbereiches 127 liegt. Selbstverständlich kann
auch die Datenleitungstreiberschaltung 21 im Innenbereich
des Dichtungsbereiches 127 liegen.
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Die
Querschnittskonfiguration des Dichtungsbereiches 127 in
dieser Ausführungsform
enthält,
wie in 2 gezeigt ist, ein breites kontinuierliches Muster 127a,
das aus polykristallinem Silicium oder einem Metallsilicid besteht,
welches auf dem Feldoxidfilm 3 ausgebildet und von der
Gate-Elektrode 4a getrennt ist, ein breites kontinuierliches
unteres Attrappenmuster A, das aus der ersten Metallschicht besteht,
und ein isoliertes, breites, kontinuierliches, oberes Attrappenmuster
B, das aus der zweiten Metallschicht besteht. Das Muster 127a kann
mittels des Prozesses für
die Gate-Elektrode 4a ausgebildet werden. Die Attrappenmuster
A und B können
mittels des Prozesses für
die ersten bzw. zweiten Metallschichten ausgebildet werden. Das
Oberflächenniveau
des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 wird durch
die Dicke, entsprechend der Dicke des Musters 127a und
der Attrappenmuster A und B, gleichmäßig angehoben, und ist im Wesentlichen gleich
dem Oberflächenniveau
des Pixelbereiches und des Peripherieschaltungsbereiches.
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Der
Rand der Datenleitungstreiberschaltung 21, die im Außenbereich
des Dichtungsbereiches 127 liegt, und die Ränder der
Relais-Anschlussflächen 29R und 29L und
der Eingangsanschlussfläche 26,
die in den 4 bis 6 und in 9 durch eine
Schraffierung gezeigt sind, ausschließlich des Verdrahtungsbereiches
bilden einen Attrappenmusterbereich, der elektrisch schwebend oder
mittels der Stromquellenspannung festgelegt ist. Die Eingangsanschlussfläche 26 weist
in dieser Ausführungsform eine
mit der unteren Schicht 26a als erste Metallschicht und
der oberen Schicht 26b als zweite Metallschicht gestapelte
Struktur auf, wobei die Querschnittskonfiguration des Attrappenmusterbereiches das
breite kontinuierliche untere Attrappenmuster A als erste Metallschicht,
die auf dem ersten Zwischenschichtisolationsfilm 6 auf
dem Feldoxidfilm 3 ausgebildet ist, und das breite kontinuierliche
obere Attrappenmuster B als zweite Metallschicht, die auf dem zweiten
Zwischenschichtisolationsfilm 11 ausgebildet ist, enthält. Die
Attrappenmuster A und B können
mittels des Prozesses für
die Metallschicht ausgebildet werden. Das Oberflächenniveau des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 wird
um die Dicke entsprechend der Dicken der Attrappenmuster A und B unmittelbar
nach der Ausbildung des Films gleichmäßig angehoben, wobei das Niveau
unmittelbar oberhalb der Eingangsanschlussfläche 26 im Wesentlichen
gleich dem Oberflächenniveau
des Pixelbereiches und des Peripherieschaltungsbereiches durch die
Anhebungswirkung in den Nachbarbereichen ist.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, liegen isolierte
rechteckige Zwischenverdrahtungs-Attrappenmuster M zwischen mehreren
Verdrahtungen LOUT, die sich von der Datenleitungstreiberschaltung 21 im
Grenzbereich X zwischen der Unterseite des Dichtungsbereiches 127 und
der Datenleitungstreiberschaltung 21 erstrecken. Die Zwischenverdrahtungs-Attrappenmuster
M werden ebenfalls mittels des Prozesses für die Metallschichten ausgebildet.
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Bei
der Ausbildung der Eingangsanschlussfläche 26 wird die obere
Schicht 26b in eine große Öffnung eingebettet, die im
zweiten Zwischenschichtisolationsfilm 11 auf der unteren
Schicht 26a vorgesehen ist, so dass eine große Vertiefung
auf der oberen Schicht 26 ausgebildet wird, wobei der dritte
Zwischenschichtisolationsfilm 13 unmittelbar oberhalb der
oberen Schicht 26 ebenfalls unvermeidbar eine Vertiefung
aufweist. Wenn der Abscheidungsprozess des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 die Ausbildung
des SOG-Films enthält,
kann eine Vertiefung auf der oberen Schicht 26 bis zu einem
gewissen Ausmaß abgeschwächt werden.
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Da
die Fläche
der Eingangsanschlussfläche 26 deutlich
größer ist
als diejenige des Kontaktloches der Verdrahtungselektrode, kann
die Vertiefung auf dem dritten Zwischenschichtisolationsfilm 13 unmittelbar
oberhalb der Eingangsanschlussfläche 26 nur durch
die zusätzliche
Ausbildung des SOG-Films nicht
kompensiert werden.
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3 ist
eine Querschnittsansicht einer weiteren Konfiguration der Eingangsanschlussfläche. Wie
in 3 gezeigt ist, wird nach dem Ausbilden mehrerer
kleiner Kontaktlöcher
auf der unteren Schicht 26a die Anschlussfläche 26' durch Einbetten der
oberen Schicht 26b' ausgebildet.
Bei einer solchen Konfiguration wird das Absinken des Materials für die obere
Schicht 26b' in
das Kontaktloch unterdrückt,
wobei sich unabhängig
feine Vertiefungen bilden; somit wird die Oberfläche der oberen Schicht 26b' abgeflacht.
Als Ergebnis wird die Oberfläche des
ausgebildeten dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 ohne
Wiedergabe der feinen Vertiefungen leicht eingeebnet.
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In
dieser Ausführungsform,
die oben beschrieben worden ist, werden breite kontinuierliche Attrappenmusterbereiche
(Attrappenmuster A und B) vertikal ausgebildet, so dass die Attrappendichte
nahezu 100 % im gesamten Bereich im Außenbereich des Pixelbereiches
und des Peripherieschaltungsbereiches erreicht, und somit das Oberflächenniveau des
dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 nach der Abscheidung über dem
gesamten Substrat im Wesentlichen gleichmäßig ist. Die durchgezogenen Linien
in den 2 und 3 zeigen das polierte Oberflächenniveau
des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 nach der
CMP-Polierbehandlung. Da die Oberfläche des Zwischenschichtisolationsfilms 13 vor
dem Polieren in den Bereichen der Eingangsanschlussflächen 26 und 26' nicht signifikant
hoch ist, wird eine gleichmäßige und
mäßige Polierrate
erreicht, ohne die Eingangsanschlussflächen 26 und 26' freizulegen.
Die Zeit für
das CMP-Polieren, und somit die Poliertiefe, können im Vergleich zur herkömmlichen
Tiefe erhöht
werden (etwa 4.000 Å).
Ein solcher Vorteil einer gleichmäßigen Polierrate führt zu einer
Dickenreduktion des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 nach
dem Polieren. Das Längenverhältnis des
Kontaktloches 16, das in der Öffnung 12a des Abschirmu8ngsfilms 12 im
Pixelbereich 20 vorgesehen ist, und der Durchmesser des Verbindungszapfens 15 werden
reduziert, um die Öffnungsfläche der Öffnung 12a zu
reduzieren, was zu verbesserten Abschirmungseigenschaften führt. Eine erhöhte Poliertiefe
kann im CMP-Polierprozess
ohne Ausbildung des SOG-Films die Tiefenstufe an der Öffnung 12a lindern,
welche gebildet wird, wenn der dritte Zwischenschichtisolationsfilm 13 nur
aus dem TEOS-Film besteht. Dementsprechend kann der Abscheidungsprozess
für den
dritten Zwischenschichtisolationsfilm 13 vereinfacht werden,
was zu einer verbesserten Produktivität führt.
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Wie
durch die Schraffierung in der ebenen Anordnung der 1 gezeigt
ist, liegt der Attrappenmusterbereich in dieser Ausführungsform über nahezu
dem gesamten Außenbereich
des Dichtungsbereiches 127, ausschließlich der Datenleitungstreiberschaltung 21,
der Signalverdrahtung, der elektrischen Stromversorgungsverdrahtung,
der Einganganschlussflächen 26 und
der Relais-Anschlussflächen 29R und 29L.
Wie in den 4 und 5 gezeigt
ist, sind das rechteckige Zwischenverdrahtungs-Attrappenmuster M,
das zwischen den Verdrahtungen LOUT ausgebildet
ist, und die Attrappenmuster NR und NL an den rechten und linken Seiten des Substrats
im Zwischenbereich X zwischen der Datenleitungstreiberschaltung 21 (die
ein Schieberegister und eine Logikschaltung enthält, die Abtastsignale auf der
Grundlage der Ausgabe des Schieberegisters bildet) und dem Dichtungsbereich 127 angeordnet.
Der Abstand zwischen einer Verdrahtung LOUT und
dem Zwischenverdrahtungs-Attrappenmuster M beträgt etwa 5 μm. Die Ausgangsverdrahtungen
LOUT für
die Ausgabe der Abtastsignale verlaufen von der Datenleitungstreiberschaltung 21 (dem
Schieberegister und der Logikschaltung) zur Bildsignalabtastschaltung 24,
so dass das Zwischenverdrahtungs-Attrappenmuster eine regelmäßige Form
aufweist. Wie in 6 gezeigt ist, gibt es zwei
Typen von Verdrahtungen, die von dem Bereich der Eingangsanschlussflächen 26 zum
Innenbereich des Substrats verlaufen, nämlich die Verdrahtungen LIN zum Eingeben von Signalen (DXIN (Datensignale),
Stromquelle Vddx und Vssx,
Taktsignale und invertierte Taktsignale) in die Datenleitungstreiberschaltung 21,
und Verdrahtungen zum Eingeben von Signalen (DXIN (Datensignale),
Stromquelle Vddx und Vssx,
Taktsignale und invertierte Taktsignale) in die Gate-Leitungstreiberschaltungen 22R und 22L und
die Vorlade/Test-Schaltung 23. Somit werden die Verdrahtungen
L, die von den Eingangsanschlussflächen 26 in Richtung
der Spaltenrichtung (vertikale Richtung in den Zeichnungen) herausgeführt sind,
in die Verdrahtungen LIN, die zur Datenleitungstreiberschaltung 21 führen, und
die anderen Verdrahtungen im Verdrahtungsbereich in Zeilenrichtung
(Querrichtung in der Zeichnung) unterteilt. Somit liegen die Eingangsanschlussflächen 26,
mehrere isolierte rechteckige Teilungsattrappenmuster S1 bis
S3, die zwischen den Eingangsverdrahtungen
ausgebildet sind, und isolierte rechteckige Zwischenverdrahtungs-Attrappenmuster
T, die zwischen den Verdrahtungen LIN für die Eingabe
in die Datenleitungstreiberschaltung 21 ausgebildet sind,
im Zwischenbereich Y zwischen dem Bereich der Eingangsanschlussflächen 26 und
der Datenleitungstreiberschaltung 21. In 6 ist
die Anzahl der gezeigten Eingangsanschlussflächen 26 reduziert.
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Die
ebene Form jeder Eingangsanschlussfläche 26 enthält einen
rechteckigen leitenden Kontaktabschnitt 261 als Hauptabschnitt
und einen Verdrahtungsherausführungsabschnitt 262 mit
einer geringen Breite, der sich von der rechten und linken Seite
des leitenden Kontaktabschnitts 261 zum Innenbereich des
Substrats (in Spaltenrichtung) erstreckt. Der Verdrahtungsherausführungsabschnitt 262 jeder Eingangsanschlussfläche 26,
die auf der rechten Seite der Mittellinie des Substrats liegt, ist
an der linken Seite des leitenden Kontaktabschnitts 261 angeordnet,
während
der Verdrahtungsherausführungsabschnitt 262 jeder
Eingangsanschlussfläche 26,
die an der linken Seite der Mittellinie des Substrats liegt, an der
rechten Seite des leitenden Kontaktabschnitts 261 angeordnet
ist. Die isolierten rechteckigen Teilungsattrappenmuster S2 in Querrichtung sind zwischen den Verdrahtungsherausführungsabschnitten 262 angeordnet.
Ferner sind isolierte rechteckige Teilungsattrappenmuster S3 zwischen den Enden der Verdrahtungsherausführungsabschnitte 262 ausgebildet,
wobei die Verdrahtungen L aus den Verdrahtungsherausführungsabschnitten 262 herausgeführt sind.
Ferner sind isolierte rechteckige Teilungsattrappenmuster S1 neben den Kanten der Eingangsanschlussflächen 26 an
der Seite des Substrats ausgebildet.
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Die
Attrappenmuster NR und NL an
den linken und rechten Seiten des Substrats erstrecken sich zu der
Position der Eingangsanschlussflächen 26,
wobei isolierte Teilungsattrappenmuster S2' in den Zwischenräumen neben
den Verdrahtungsherausführungsabschnitten 262 der äußersten
rechten und linken Eingangsanschlussflächen 26 ausgebildet
sind. Die Spitzen der Attrappenmuster NR und
NL weisen das gleiche Niveau auf wie die
Spitzen der Eingangsanschlussflächen 26,
wobei isolierte Teilungsattrappenmuster S0 neben
den Spitzen der Attrappenmuster NR und NL an den Ecken des Substrats vorgesehen sind.
Die ebenen Formen dieser Teilungsattrappenmuster sind nicht auf
rechteckige Formen (einschließlich
quadratischer Formen) beschränkt,
wobei eine Vielfalt von Formen (dreieckig, vieleckig und gekrümmt) gewählt werden
kann. Zum Beispiel können sechseckige
Teilungsattrappenmuster angeordnet werden, um eine Wabenform zu
bilden.
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Diese
Eingangsanschlussflächen 26 sind
mit einer flexiblen Bandverdrahtung 39 mit einem dazwischen
befindlichen anisotropischen leitenden Film (ACF) 38 mittels
Thermokompressionsverklebung verbunden, wie in 18 gezeigt ist.
Die gestrichelten Linien in 6 repräsentieren
die Kante des Bereiches, der vom anisotropischen leitenden Film 38 belegt
wird. Die flexible Bandverdrahtung 39 enthält, wie
in den 7 und 8 gezeigt ist, ein isolierendes
flexibles Band 39a und mehrere Streifenleiterdrähte 39b,
die darauf aufgeklebt sind. Der anistropische leitende Film 38 ist
zwischen der Kante des flexiblen Bandes 39a und der Anordnung
der Eingangsanschlussflächen 26 eingesetzt.
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Der
anisotropische leitende Film 38 besteht aus leitenden Partikeln 38a mit
einer Partikelgröße von etwa
5 μm bis
10 μm und
einem isolierenden Klebstoffharz 38b. Das flexible Band 39a wird
so komprimiert, dass die Dicke auf etwa 2 μm bis 10 μm reduziert wird. Da jede Anschlussfläche 26 und
der entsprechende Leiterdraht 39b der flexiblen Bandverdrahtung 39 mit
komprimierten leitenden Partikeln 38a leitend verbunden
sind, welche diskret verteilt sind, weist der anistropische leitende
Film 38 eine Leitfähigkeit
nur in vertikaler Richtung auf. Auch in den 7 und 8 ist
die Anzahl der gezeigten Eingangsanschlussflächen 26 reduziert.
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Durch
Abscheiden von Attrappenmusterbereichen (Attrappenmuster A und B)
auf dem Rand der Eingangsanschlussflächen 26 wird das Oberflächenniveau
des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13, der auf
den Eingangsanschlussflächen 26 ausgebildet
wird, nicht nur angehoben, sondern im Wesentlichen gleich demjenigen
des Pixelbereichs 20; somit wird die anfängliche
Polierrate in dem Bereich der Eingangsanschlussflächen 26 im
Polierprozess reduziert, wobei die Eingangsanschlussflächen 26 vor
einem Polieren bewahrt werden und eine Verdünnung des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 erreicht werden
kann. Wenn ein Attrappenmusterbereich kontinuierlich um die Eingangsanschlussflächen 26 ausgebildet
wird, tritt ein Kurzschluss zwischen den Eingangsanschlussflächen 26 über die
leitenden Partikel 38a und das Attrappenmuster nach der
Thermokompressionsverklebung des anisotropischen leitenden Films 38 auf.
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Im
Gegensatz hierzu ist in dieser Ausführungsform kein Attrappenmuster
zwischen den Eingangsanschlussflächen 26 vorgesehen,
so dass ein Nicht-Attrappenmuster
E geschaffen wird, wobei die Eingangsanschlussflächen 26 von Teilungsattrappenmustern
S1 bis S2 umgeben
sind, um einen Kurz schluss zwischen den Eingangsanschlussflächen 26 zu
verhindern. Die Abstände
zwischen den Eingangsanschlussflächen 26 und
den Teilungsattrappenmustern S0 bis S2 und zwischen den individuellen Teilungsattrappenmustern
S0 bis S2 sind breiter
als der Abstand (etwa 5 μm)
zwischen der Verdrahtung L und dem Attrappenmuster S3,
um einen Kurzschluss über
den anisotropischen leitenden Film 38 zu verhindern.
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Um
das Hervortreten des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 im
Bereich der Eingangsanschlussflächen 26 unmittelbar
nach der Filmabscheidung weiter zu verringern, kann ein Attrappenmuster zwischen
den Eingangsanschlussflächen 26 ausgebildet
werden, wobei das Attrappenmuster zwischen den Eingangsanschlussflächen 26 ebenfalls
in Teilungsattrappenmuster unterteilt wird, um einen Kurzschluss
zwischen den Eingangsanschlussflächen 26 zu
verhindern. Wenn die Anzahl der Teilungsattrappenmuster zunimmt,
nimmt die Möglichkeit
des Kurzschlusses ab; wenn jedoch die Anzahl zunimmt, wird das Hervortreten
der Oberfläche
des dritten Zwischenschichtisolationsfilms im Attrappenmusterbereich
unmittelbar nach der Filmabscheidung signifikant. Dementsprechend
wird vorzugsweise eine gemäßigte Anzahl
gewählt.
Die ebenen Formen dieser Teilungsattrappenmuster sind nicht auf
rechteckige Formen (einschließlich
quadratischer Formen) beschränkt,
wobei ein Vielfalt von Formen (dreieckig, vieleckig und gekrümmt) gewählt werden
kann. Zum Beispiel können
sechseckige Teilungsattrappenmuster angeordnet werden, um eine Wabenform
zu bilden.
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9 ist
eine Teildraufsicht des Randes der Relais-Anschlussfläche 29R.
Die Relais-Anschlussfläche 29R (29L)
ist eine rechteckige Fläche,
die mit der Verdrahtung L (zum Zuführen einer Standardspannung
für die
Umkehrung der Polarität
der Eingangsspannung für
die Wechselstromansteuerung des Flüssigkristalls) von der äußersten
Anschlussfläche 26 neben
der Datenleitungstreiberschaltung 26 verbunden ist, und
ist mit der Gegenelektrode 33 des Glassubstrats 35 mit
einer Silberpaste verbunden. Die Relais-Anschlussfläche 29R (29L)
ist von den Attrappenmustern NR und NL umgeben. Als Ergebnis ist das Oberflächenniveau
des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 unmittelbar
nach der Filmabscheidung gleichmäßig, wie
in den Anschlussflächen 26.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Abstand zwischen der Relais-Anschlussfläche 29R und dem Attrappenmuster
NR z. B. auf 70 μ gesetzt, um einen Kurzschluss
selbst dann zu verhindern, wenn die aufgetragene Silberpaste ein
wenig hervortritt. Das heißt,
der Abstand zwischen der Relais-Anschlussfläche 29R und dem Attrappenmuster
NR ist größer als derjenige zwischen
der Verdrahtung und dem nächstliegenden
Attrappenmuster. Das Attrappenmuster, das die Relais-Anschlussfläche 29R umgibt, kann
ein Teilungsattrappenmuster sein.
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10 ist
eine Umrisszeichnung eines Films, die die Dickenverteilung des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms 13 nach dem Polieren des Flüssigkristalltafelsubstrats 131 gemäß Ausführungsform
1 zeigt, in der der dritte Zwischenschichtisolationsfilm 13 mit
einer Dicke von etwa 24.000 Å ausgebildet
wird und anschließend
der CMP-Behandlung unterworfen wird, bis die Restdicke des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms 13 etwa 12.000 Å in der
Mitte des Pixelbereiches 20 erreicht. In 24 zeigt
ein Graph, der mit den Markierungen Δ dargestellt ist, die Restdickeverteilung
der linken Dichtung in vertikaler Richtung längs der Linie a-a' der 10.
In 25 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen Δ dargestellt
ist, die Restdickeverteilung des zentralen Pixels in vertikaler
Richtung längs der
Linie b-b' der 10.
In 26 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen Δ dargestellt
ist, die Restdickeverteilung der oberen Dichtung in Querrichtung längs der
Linie c-c' der 10.
In 27 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen Δ dargestellt
ist, die Restdickeverteilung des zentralen Pixels in Querrichtung
längs der
Linie d-d' der 10.
In 28 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen Δ dargestellt
ist, die Restdickeverteilung des unteren Dichtungsbereiches in Querrichtung
längs der
Linie e-e' der 10.
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Diese
Graphen zeigen, dass die maximale Differenz der Dicke zwischen dem
Pixelbereich 20 und dem Dichtungsbereich 127 gleich
2.720 Å ist, wobei
der Abstand zwischen den Umrisslinien (entsprechend einer Differenz
von 1.000 Å in
der Dicke) beträchtlich
größer ist
als diejenige in 23. Die Flachheit des Pixelbereiches 20 wird
um einen Faktor 2 oder mehr verbessert.
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Die
maximale Differenz der Dicke wird über dem gesamten Substrat (Chip) auf
etwa 2.910 Å reduziert.
Die Abschrägung
des vertieften Zentralabschnitts der Oberseite des Dichtungsbereiche 127 wird
auf etwa die Hälfte
oder weniger reduziert, wobei die Abschrägung des vertieften Zentralabschnitts
der Unterseite des Dichtungsbereiches 127 auf etwa ein Viertel
oder weniger reduziert wird. Die rechten und linken Seiten des Dichtungsbereiches 127 weisen minimale
Dicken in den oberen Ecken auf, so dass der zentrale Vorsprung verhindert
wird, wobei die Abschrägung
auf ein Viertel oder weniger reduziert wird. Die breitenkontinuierlichen
Attrappenmusterbereiche (Attrappenmuster A und B) bewirken eine
solche signifikante Verbesserung in nahezu dem gesamten Außenbereich
des Pixelbereiches 20 und des Peripherieschaltungsbereiches.
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Die
maximale Differenz der Dicke wird vorzugsweise auf 1.000 Å oder weniger
im Pixelbereich 20 reduziert. In der Dickeverteilung des
Pixelbereiches 20 entspricht die vertikale Linie in der
Pixelmitte der Muldenlinie der Dicke, wobei der Zentralbereich der
Eingangsanschlussflächen 26 der
maximalen Dicke (etwa 14.500 Å)
entspricht. Dies deutet ein unzureichendes Polieren im Bereich der
Eingangsanschlussflächen 26 an,
im Gegensatz zum herkömmlichen
Fall in 23.
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[Ausführungsform 2]
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11 ist
eine Teildraufsicht des Vier-Ecken-Abschnitts des Dichtungsbereiches
in einem reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrat
gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung. 12 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie C-C' in 11.
In 11 repräsentieren
Bereiche mit gepunkteten Mustern die erste Metallschicht, während Bereiche
mit einer Schraffierung die zweite Metallschicht repräsentieren,
wobei die dritte Metallschicht nicht gezeigt ist. Andere Konfigurationen
außer
denjenigen, die im Folgenden beschrieben werden, sind die gleichen
wie diejenigen des reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrats
gemäß der Ausführungsform
1.
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Das
reflektierende Flüssigkristalltafelsubstrat 231 weist
im Wesentlichen die gleiche Konfiguration auf wie das reflektierende
Flüssigkristalltafelsubstrat 131 gemäß der Ausführungsform
1. Der Pixelbereich 20 ist vom Dichtungsbereich 127 der
isolierten breitenkontinuierlichen Attrappenmusterbereiche (dem
Attrappenmuster A der ersten Metallschicht und dem Attrappenmuster
B der zweiten Metallschicht) umgeben. Die Eingangsanschlussflächen 26,
die Relais-Anschlussflächen 29R und 29L und die
Datenleitungstreiberschaltungen 21 sind ebenfalls von breitenkontinuierlichen
Attrappenmusterbereichen (dem Attrappenmuster A der ersten Metallschicht
und dem Attrappenmuster B der zweiten Metallschicht) umgeben. Abweichend
von den breitenkontinuierlichen Attrappenmustern, wie z. B. den
Attrappenmustern A, die zwischen den Verdrahtungen LOUT an
der Dichtungsseite in der Ausführungsform
1 liegen, in einem rechteckigen Bereich am Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt 127C des
Dichtungsbereiches 127 bildet das Attrappenmuster der ersten Metallschicht
eine Gruppe, die mehrere unabhängige Teilungsmuster
enthält.
Genauer sind mehrere rechteckige Teilungsmuster a, die jeweils eine verschiedene Fläche aufweisen,
separat in vertikaler Richtung und in Querrichtung angeordnet und
weisen eine Musterdichte von 50 % oder weniger auf. Die Teilungsmuster a weisen voneinander verschiedene Flächen auf,
die kleiner sind als diejenigen der Anschlussflächen 26. Das Attrappenmuster
B' der zweiten Metallschicht
am Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt 127C weist
eine rechteckige breitenkontinuierliche Oberfläche auf. Wie mit der gestrichelten
Linie in 12 gezeigt ist, weist als Ergebnis
die unpolierte Oberfläche
des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 am Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt 127C eine
Unebenheit auf, die die Unebenheit der Teilungsattrappenmuster a wiederspiegelt.
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In
der CMP-Behandlung der Oberfläche
des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 auf dem Substrat,
das mit den Teilungsattrappenmustern a mit einer geringen Dichteverteilung
am Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt 127 versehen ist, weist
der Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt 127C eine höhere anfängliche
Polierrate auf als die Seite des Dichtungsbereiches 127 mit
sanfter Unebenheit. Somit wird die Polierrate des Dichtungsbereiches 127, die
von vier Einheiten am Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt 127C umgeben
ist, an diejenige des inneren Bereiches während des Polierens angeglichen,
wobei die Differenz der Restdicke zwischen dem Pixelbereich 20 und
dem Dichtungsbereich 127 verringert wird. Insbesondere
ist es wichtig, im Voraus den rechten und linken Ecken der Unterseite
des Dichtungsbereiches 127 zwischen dem Eckabschnitt 127a der
vier Einheiten eine Unebenheit zu verleihen.
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Wenn
die Teilungsattrappenmuster a im
Wesentlichen die gleiche Fläche
aufweisen und gleichmäßig oder
zufällig
am Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt 127C verteilt sind, verursacht
eine verringerte Musterdichte (ein verringertes Verhältnis der
Gesamtattrappenmusterfläche
pro Einheitsfläche)
größere Abstände zwischen
den Attrappenmustern a, so dass
die Attrappenmuster a eine
kleine Verteilungsdichte aufweisen. Als Ergebnis ist die anfängliche
Polierrate des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 höher als
diejenige des Randes des Vier-Ecken-Dichtungsabschnitts 127C,
wobei zuerst eine abgeschrägte
Oberfläche
am Rand des Vier-Ecken-Dichtungsabschnitts 127C ausgebildet wird,
und wobei sich die abgeschrägte
Oberfläche
allmählich
in Richtung zum Inneren während
des Polierens ausbreitet. Wenn die Musterdichte gleich ist, während die
Anzahl der Teilungsattrappenmuster a reduziert
wird und während
die Fläche
der Teilungsattrappenmuster a erhöht wird,
stehen diese hervor und weisen größere anfängliche Polierraten auf. Die Grenze
des Vier-Ecken-Dichtungsabschnitts 127C bildet schnell
eine abgeschrägte
Oberfläche,
wobei sich die abgeschrägte
Oberfläche
allmählich
in Richtung zum Inneren während
des Polierens ausbreitet, wie im obigen Fall. Da eine Attrappenmusterverteilung,
die bewirkt, dass die anfängliche
Polierrate der Vier-Ecken-Dichtungsabschnitte 127C im Vergleich zu
dessen Rand ansteigt, in dieser Ausführungsform vorgesehen ist,
wird die Restdicke durch die Restdicke des Vier-Ecken-Dichtungsabschnitts 127C als Standarddicke
beeinflusst, und kann somit leicht am Rand des Dichtungsbereiches 127,
der vom Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt 127C der vier Ecken und
dem Pixelbereich 20 umgeben ist, angeglichen werden. Dementsprechend
werden der Dichtungsbereich 127 und der Pixelbereich 120 abgeflacht
oder eingeebnet.
-
Wie
in 11 gezeigt ist, sind im Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt 127C mehrere
rechteckige Teilungsattrappenmuster a in
vertikaler Richtung an den rechten und linken Seiten des Dichtungsbereiches
angeordnet, wobei mehrere rechteckige Teilungsattrappenmuster a in Querrichtung an den oberen
und unteren Seiten des Dichtungsbereiches angeordnet sind. Es wird
angenommen, dass jedes vertikale rechteckige Teilungsattrappenmuster a mit der höchsten anfänglichen
Polierrate an den Längsseiten
(vertikale Seiten) zur Einebnung der vertikalen Richtung des Dichtungsbereiches beiträgt, während jedes
querverlaufende rechteckige Teilungsattrappenmuster a mit der höchsten anfänglichen Polierrate an den
Längsseiten
(Querseiten) zur Einebnung der Querrichtung des Dichtungsbereiches
beiträgt.
In dieser Ausführungsform
sind die vertikalen rechteckigen Teilungsattrappenmuster a nicht neben den oberen und unteren Seiten
des Dichtungsabschnitts angeordnet und die querverlaufenden rechteckigen
Teilungsattrappenmuster a nicht
neben den rechten und linken Seiten des Dichtungsabschnitts angeordnet. Statt
dessen sind die vertikalen rechteckigen Teilungsattrappenmuster a neben den rechten und linken
Seiten des Dichtungsabschnitts angeordnet, während die querverlaufenden
rechteckigen Teilungsattrappenmuster a nahe
den oberen und unteren Seiten des Dichtungsabschnitts angeordnet
sind. Als Ergebnis wird eine hohe anfängliche Polierrate am Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt 127C durch
die hohen anfänglichen
Polierraten dieser Attrappenmuster in vertikalen und querverlaufenden
Richtungen erreicht.
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Eine
Modifikation der Formen, der Anordnung und der Musterdichte der
Teilungsattrappenmuster a verbessert
die Einebnung des Dichtungsbereiches 127 und des inneren
Bereiches weiter.
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Wenn
der Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt 127C kein Attrappenmuster
(eine Musterdichte von 0) aufweist, wird der Rand sicher poliert,
um in der Anfangsphase des Polierens eine abgeschrägte Oberfläche zu bilden,
da die Ecke ausgehängt
von ihrem Rand vertieft ist und der Randabschnitt hervorsteht. Die
abgeschrägte
Oberfläche
breitet sich allmählich
in Richtung zum inneren Bereich aus. Als Ergebnis werden der Pixelbereich 20 und
der Dichtungsbereich vollständig
abgeflacht oder eingeebnet.
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13 ist
eine Umrisszeichnung des Films, die die Dickeverteilung des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms 13 nach dem Polieren des
Flüssigkristalltafelsubstrats 231 gemäß der Ausführungsform
2 zeigt, in welcher der dritte Zwischenschichtisolationsfilm 13 mit
einer Dicke von etwa 24.000 Å ausgebildet wird
und anschließend
der CMP-Behandlung unterworfen wird, bis die Restdicke des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms 13 etwa 12.000 Å in der
Mitte des Pixelbereiches 20 erreicht. In 24 zeigt
ein Graph, der durch Markierungen ⎕ dargestellt ist, die Restdickeverteilung
der linken Dichtung in vertikaler Richtung längs der Linie a-a' der 13.
In 25 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen ⎕ dargestellt
ist, die Restdickeverteilung des zentralen Pixels in vertikaler
Richtung längs
der Linie b-b' der 13. In 26 zeigt
ein Graph, der mit den Markierungen ⎕ dargestellt ist,
die Restdickeverteilung der oberen Dichtung in Querrichtung längs der
Linie c-c' der 13.
In 27 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen ⎕ dargestellt
ist, die Restdickeverteilung des zentralen Pixels in Querrichtung
längs der
Linie d-d' der 13.
In 28 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen ⎕ dargestellt
ist, die Restdickeverteilung des unteren Dichtungsbereiches in Querrichtung
längs der
Linie e-e' der 13.
-
Diese
Graphen zeigen, dass die maximale Differenz der Dicke zwischen dem
Pixelbereich 20 und dem Dichtungsbereich 127 gleich
1.380 Å ist, und
der Abstand zwischen den Umrisslinien (entsprechend einer Differenz
von 1.000 Å in
der Dicke) größer ist
als derjenige in 10. Die Flachheit des Pixelbereiches 20 wird
um einen Faktor 2 oder mehr im Vergleich zur Ausführungsform
1 verbessert. Die maximale Differenz der Dicke beträgt etwa
2.500 Å über dem
gesamten Substrat (Chip), da der Bereich der Eingangsanschlussflächen 26 einschließlich der breitenkontinuierlichen
Attrappenmuster in ausreichender Weise poliert wird und immer noch
eine große
Dicke aufweist. Die Abschrägung
des vertieften Zentralabschnitts der Oberseite des Dichtungsbereiches 127 wird
auf etwa die Hälfte
oder weniger im Vergleich zu derjenigen der Ausführungsform 1 reduziert. Die
rechten und linken Seiten des Dichtungsbereiches 127 werden
wesentlich abgeflacht, da Attrappenmuster mit einer geringen Musterdichte
an den unteren rechten und linken Ecken des Dichtungsbereiches 127 das
Polieren fördern.
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Wie
in 13 gezeigt ist, weist jedoch der Dichtungsbereich
immer noch eine große
Dicke am Rand der unteren rechten und linken Ecken auf, so dass
die maximale Differenz der Dicke im Pixelbereich 20 und
des Dichtungsbereiches 127 nicht kleiner als 100 Å ist. Wenn
der Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt 127C kein
Attrappenmuster a (eine Musterdichte
von 0) aufweist, wird der innere Pixelbereich 127 weiter
abgeflacht oder eingeebnet, jedoch kann der Rand des Vier-Ecken-Dichtungsabschnitts 127C eine
steile Abschrägung
aufweisen. Die Attrappenmuster a können so
ausgebildet sein, dass die Musterdichte von den unteren rechten
und linken Ecken 127C zu den oberen Positionen der rechten
und linken Seiten oder zum Zentralabschnitt der Unterseite abnimmt.
In einem solchen Fall können
der Pixelbereich 20 und der Dichtungsbereich 127 weiter
abgeflacht oder eingeebnet werden.
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[Ausführungsform 3]
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14 ist
eine Teildraufsicht des Vier-Ecken-Abschnitts des Dichtungsbereiches
in einem reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrat
gemäß Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung. 15 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie C-C' in 14.
In 14 repräsentieren
Bereiche mit gepunkteten Mustern die erste Metallschicht und Bereiche
mit einer Schraffierung die zweite Metallschicht, während die
dritte Metallschicht nicht gezeigt ist. Andere Konfigurationen als
diejenigen, die im Folgenden beschrieben werden, sind die gleichen
wie diejenigen des reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrats
gemäß Ausführungsform
1.
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Das
reflektierende Flüssigkristalltafelsubstrat 331 in
dieser Ausführungsform
weist unebene Pseudopixelmuster P als eine Matrix von Attrappenmustern
(zweidimensional wiederholtes Muster) auf, die über dem Dichtungsbereich 227 liegen,
der den Pixelbereich 20 und dessen Außenbereich umgibt. Die unebenen
Pseudopixelmuster P erstrecken sich vertikal und horizontal bis
zu den Rändern
der Datenleitungstreiberschaltung 21, der Relais-Anschlussflächen 29R und 29L und
der Eingangsanschlussflächen 26.
Jedes unebene Pseudopixelmuster P erzeugt ein unebenes Muster, das
dem Pixelmuster ähnelt
und ein Volumen ähnlich
demjenigen jedes Pixel im Pixelbereich 20 aufweist, auf
dem dritten Zwischenschichtisolationsfilm 13.
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In
dieser Ausführungsform
enthält
jedes unebene Pseudopixelmuster Pseudo-Gate-Leitungen 4P der ersten Metallschicht mit im Wesentlichen
der gleichen Breite wie die Gate-Leitungen 4, die auf der untersten
Schicht des Pixels liegen; Datenleitungen 7 der ersten
Metallschicht des Pixels; Pseudodatenleitungen 7P der
ersten Metallschicht mit im Wesentlichen der gleichen Breite wie
die Source-Elektrodenverdrahtungen 7a und die Relais-Verdrahtungen 10; Pseudo-Source-Elektrodenverdrahtungen 7aP ; Pseudo-Relais-Verdrahtungen 10P ,
und breite Pseudoabschirmungsfilme 12P der
zweiten Metallschicht, die den Abschirmungsfilm 12 der
zweiten Metallschicht im Pixelabschnitt nachahmen. Die Musterdichte
der unteren Schichtverdrahtungen und der ersten Metallschicht beträgt etwa
25 % in jedem Pixel, so dass die Musterdichte der unebenen Pseudopixelmuster
P, die aus den ersten und zweiten Metallschichten bestehen, im Wesentlichen
auf den gleichen Wert festgelegt ist.
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Am
Rand der oberen und unteren Dichtungsbereiche (Seiten) 227 und
des Randbereiches X' wird die
Signalverdrahtung LOUT der ersten Metallschicht von
der Datenleitungstreiberschaltung 21 zur Pixelsignalabtastschaltung 24 als
Pseudodatenleitung 7P verwendet.
Die Pseudo-Gate-Leitung 4P' der ersten Metallschicht
und die Pseudo-Source-Elektrodenverdrahtung 7aP' sind nicht
mit der Pseudodatenleitung 7P verbunden.
-
Die
unebenen Pseudopixelmuster P sind vertikal und horizontal auf dem
Substrat wiederholt, jedoch ist die Matrix der unebenen Pseudopixelmuster
P leicht verschieden von der Matrix des Pixelbereiches 20 in
dieser Ausführungsform.
Die Matrizen der unebenen Pseudopixelmuster P und des Pixelbereiches 20 können durch Ändern des
Aufbaus der Vorrichtungen im Peripherieschaltungsbereich, wie z. B.
der Datenleitungstreiberschaltung 21, der Pixelsignalabtastschaltung 24 und
der Gate-Leitungstreiberschaltungen 22R und 22L,
und des Aufbaus der Signalverdrahtungen LOUT vereinheitlicht
werden.
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Auf
dem Substrat 331, das mit den unebenen Pseudopixelmustern
P versehen ist, werden unebene Oberflächenmuster ähnlich den unebenen Pixelmustern
periodisch über
der Oberfläche
eines Bereiches des dritten Zwischenschichtisolationsfilms 13 mit
Ausnahme des Pixelbereiches 20 vor der CMP-Behandlung angeordnet.
Dementsprechend wird die Polierrate über dem gesamten Substrat 331 ausgehend
von der anfänglichen
Polierphase vereinheitlicht, wobei wenigstens der Pixelbereich 20 und der
Dichtungsbereich 227 mit hoher Genauigkeit abgeflacht oder
eingeebnet werden können.
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16 ist
eine Umrisszeichnung des Films, die die Dickeverteilung des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms 13 nach dem Polieren des
Flüssigkristalltafelsubstrats 331 gemäß der Ausführungsform
3 zeigt, in welcher der dritte Zwischenschichtisolationsfilm 13 mit
einer Dicke von etwa 24.000 Å ausgebildet wird
und anschließend
der CMP-Behandlung unterworfen wird, bis die Restdicke des dritten
Zwischenschichtisolationsfilms 13 etwa 12.000 Å in der
Mitte des Pixelbereiches 20 erreicht. In 24 zeigt
ein Graph, der durch Markierungen O dargestellt ist, die Restdickeverteilung
der linken Dichtung in vertikaler Richtung längs der Linie a-a' der 16.
In 25 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen O
dargestellt ist, die Restdickeverteilung des zentralen Pixels in
vertikaler Richtung längs
der Linie b-b' der 16. In 26 zeigt
ein Graph, der mit den Markierungen O dargestellt ist, die Restdickeverteilung
der oberen Dichtung in Querrichtung längs der Linie c-c' der 16.
In 27 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen O
dargestellt ist, die Restdickeverteilung des zentralen Pixels in
Querrichtung längs
der Linie d-d' der 16.
In 28 zeigt ein Graph, der mit den Markierungen O
dargestellt ist, die Restdickeverteilung des unteren Dichtungsbereiches
in Querrichtung längs
der Linie e-e' der 16.
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Diese
Graphen zeigen, dass die maximale Differenz der Dicke zwischen dem
Pixelbereich 20 und dem Dichtungsbereich 127 (einschließlich des Vier-Ecken-Dichtungsabschnitts 227C)
etwa gleich 850 Å ist,
wobei die maximale Differenz der Dicke über dem gesamten Substrat etwa
gleich 950 Å ist. Der
Pixelbereich 20 und der Dichtungsbereich 227 werden
in zufriedenstellender Weise eingeebnet. Obwohl der Randbereich
der Eingangsanschlussflächen 26 ein
leicht unzureichendes Polieren aufweist, wird der Bereich weiter
eingeebnet, indem die Musterdichte der unebenen Pseudopixelmuster
P reduziert wird.
-
Die
Elemente, die das unebene Oberflächenmuster
auf dem Pixelbereich bilden, enthalten die zwei Öffnungen, die im Feldoxidfilm
vorgesehen sind, die Gate-Leitungen 4 der unteren Schicht,
die Datenleitungen 7 der ersten Metallschicht, die Source-Elektrodenverdrahtungen 7a,
die Relais-Elektroden 10, den Abschirmungsfilm 12 der
zweiten Metallschicht und das Zapfenloch 12a. Obwohl in
dieser Ausführungsform
die Pseudo-Gate-Leitung 4P der ersten
Metallschicht die Gate-Leitung 4 der unteren Schicht nachahmt,
kann die Pseudo-Gate-Leitung 4P auf
der unteren Verdrahtungsschicht ausgebildet werden. Ferner kann
jedes Segment des unebenen Pseudopixelmusters P Pseudoöffnungen
enthalten, die die zwei im Feldoxidfilm 3 vorgesehenen Öffnungen
nachahmen, sowie ein Pseudozapfenloch, das das Zapfenloch 12a nachahmt.
Die unebenen Pseudopixelmuster, die das Pixelmuster signifikant
nachbilden, kann am Rand des Pixelbereiches 2 mit dem gleichen
Prozess ohne zusätzliche
Schritte ausgebildet werden, wobei der Pixelbereich 20 und
der Dichtungsbereich 227 weiter eingeebnet werden können.
-
In
der Anfangsphase in der CMP-Behandlung wird ein dichter vorstehender
Abschnitt der Oberfläche
kaum poliert, während
ein spärlich
hervorstehender Abschnitt mit Leichtigkeit poliert wird, da isolierte
Vorsprünge
schnell poliert werden. Wenn es zwei Bereiche gibt, d. h. einen
dichten Bereich, in dem dichte Vorsprünge zufällig verteilt sind, und einen
spärlichen
Bereich, in dem spärliche
Vorsprünge zufällig verteilt
sind, wobei beide Vorsprünge
im Wesentlichen die gleiche Abmessung aufweisen, hat der spärliche Bereich
eine höhere
anfängliche
Polierrate, so dass über
diesen Bereichen nach dem Polieren eine abgeschrägte Oberfläche ausgebildet wird. Der spärliche Bereich
weist als Ergebnis eine geringe Musterdichte auf. Andererseits weist
der Vorsprung (Inseln) mit einer kleinen Oberfläche eine höhere anfängliche Polierrate auf, sobald
die zu polierende Oberfläche
eine gleichmäßige Musterdichte
aufweist, da der Umfang der Insel relativ zur Fläche der Insel groß ist. Ein
Bereich, in welchem Vorsprünge
mit einer großen
Fläche
dicht zufällig
verteilt sind, wird in der anfänglichen
Polierphase kaum poliert. Ein repräsentatives Beispiel ist ein
breites kontinuierliches Muster, das den gesamten Bereich abdeckt.
Im Gegensatz hierzu kann ein Bereich, in dem Vorsprünge mit
kleinen Flächen
spärlich
zufällig
verteilt sind, in der anfänglichen
Polierphase leicht poliert werden. Ein repräsentatives Beispiel ist ein
Bereich ohne Vorsprünge
(ohne Attrappenmuster). Es wird angenommen, dass ein Bereich, in
dem Vorsprünge
mit großen
Flächen
spärlich
zufällig
verteilt sind, und ein Bereich, in dem Vorsprünge mit kleinen Flächen dicht zufällig verteilt
sind, mittlere Polierraten zwischen der maximalen Rate und der minimalen
Rate in der anfänglichen
Polierphase aufweisen; es ist jedoch nicht bekannt, welcher eine
höhere
anfängliche
Polierrate aufweist, da die Polierrate von der Polierlösung und anderen
Parametern einschließlich
der Regelmäßigkeit
der Verteilung sowie der Form, der Anordnung und der Position der
Vorsprünge
abhängt.
Die Polierlösung
weist vermutlich eine regelmäßige Strömungsverteilung
aufgrund einer regelmäßigen Erhebungsverteilung
im Pixelbereich 20 während
der CMP-Behandlung auf; somit ist ein Mittel zum Erreichen einer ähnlichen
Strömungsverteilung
für die Nicht-Pixelbereiche erforderlich.
-
Da
innerhalb der Chipabmessungen des reflektierenden Flüssigkristalltafelsubstrats
die Eingangsanschlussflächen 26 als
die größten Vorsprünge und
hinsichtlich ihrer eindimensionalen Anordnungsausdehnung als spärlich verteilt
betrachtet werden, weist der Bereich, der die Eingangsanschlussflächen 26 enthält, die
maximale Polierrate auf. Der Pixelbereich 20 weist jedoch
eine räumliche Periodizität in der
Konfiguration einer Matrix der unebenen Pixelmuster auf. Als Ergebnis
weist der Pixelbereich 20 eine hierarchische Regelmäßigkeit
auf, die zwei verschiedene Niveaus an Regelmäßigkeit enthält, d. h.
eine Regelmäßigkeit
höherer
Ordnung der räumlichen
Periodizität
in den unebenen Pixelmustern und eine Regelmäßigkeit niedriger Ordnung innerhalb
eines unebenen Pixelmusters. Das unebene Pixelmuster weist eine
hierarchische Struktur auf, die eine Verteilung von verschiedenen
grundsätzlichen
(primären),
mikroskopisch unebenen Abschnitten umfasst, die durch feine Leitungen
mit einer Breite von 1.000 Å bis
10.000 Å (zwei Öffnungen
im Feldoxidfilm 3, die Gate-Leitung 4 der unteren
Verdrahtungsschicht, die Datenleitung 7 der ersten Metallschicht,
die Source-Elektrodenverdrahtung 7a,
die Relais-Elektrodenverdrahtung 10 und den Abschirmungsfilm 12 sowie
das Zapfenloch 12a der zweiten Metallschicht) und verdichtete
unebene Abschnitte (zweite unebene Abschnitte), die durch die Unregelmäßigkeit
der grundlegenden unebenen Abschnitte im Pixel hervorgerufen werden,
repräsentiert
werden. Das unebene Pseudopixelmuster P ahmt in dieser Ausführungsform
einen makroskopisch verdichteten unebenen Abschnitt nach, der nur
die Pseudo-Gate-Leitung 4P , die
Pseudodatenleitung 7P , die Pseudo-Source-Elektrode 7aP und die Pseudo-Relais-Verdrahtung 10P anstelle des grundsätzlichen unebenen
Abschnitts enthält.
Der verdichtete unebene Abschnitt wird in dieser Ausführungsform
als ein Überlappungsabschnitt
der Gate-Leitung 4 und der Datenleitung 7 und Überlappungsabschnitt
der Kondensatorelektrode 9a und der Relais-Verdrahtung 10 betrachtet.
Dementsprechend enthält
das unebene Pseudopixelmuster P vorzugsweise die Pseudo-Gate-Leitung 4P , die Pseudodatenleitung 7P und die Pseudo-Relais-Verdrahtung 10P . Ein typischer unebener Abschnitt
kann als ein Element des unebenen Pseudopixelmusters P verwendet
werden. Es ist nicht notwendig, dass die Position eines typischen unebenen
Abschnitts im unebenen Pseudopixelmuster P exakt der Position eines
typischen unebenen Abschnitts im wirklichen Pixel entspricht.
-
Unter
der Annahme, dass das unebene Pixelmuster eine dritte oder weitere
hierarchische Konfiguration aufweist, ist es notwendig, dass der
grundsätzliche
unebene Abschnitt genau repliziert wird und somit die Nachahmung
des unebenen Abschnitts zweiter oder dritter Ordnung ausreichen
brauchbar ist. Wenn die hierarchische Konfiguration im unebenen
Pixelmuster nicht klargestellt wird, hat ein unebenes Pseudopixelmuster
P, das die exakte Kopie des grundsätzlichen unebenen Abschnitts
ist, den Vorteil einer vereinfachten Maskengestaltung. Für eine hochgenaue
Einebnung mit einer maximalen Dickedifferenz von weniger als 1.000 Å ist das
unebene Pseudopixelmuster P vorzugsweise die exakte Kopie des grundsätzlichen
unebenen Abschnitts.
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Das
Flüssigkristalltafelsubstrat
in dieser Ausführungsform
ist für
die Verwendung in der reflektierenden Flüssigkristalltafel geeignet,
und ist ferner auf Lichtventile für Flüssigkristallprojektoren; tragbare
Informationsverarbeitungsmaschinen, die Armbanduhrtyp-Elektronikvorrichtungen,
Wortprozessoren und Personalcomputer enthalten, und Anzeigen für tragbare
Telephone und andere elektronische Geräte anwendbar.
-
Im
Flüssigkristalltafelsubstrat
in dieser Ausführungsform
werden Schaltelemente auf der Hauptoberfläche eines Halbleitersubstrats
hergestellt. Isolierende Substrate, wie z. B. Glassubstrate und
Quarzsubstrate, können
ebenfalls anstelle von Halbleitersubstraten verwendet werden. Die
vorliegende Erfindung ist auch auf die Ausbildung von Dünnschichttransistoren
(TFTs) auf einem isolierenden Substrat als Schaltvorrichtung anwendbar.
-
Ferner
ist die vorliegende Erfindung auf andere flache Anzeigetafelsubstrate
als Flüssigkristalltafelsubstrate
anwendbar.
-
Wie
oben beschrieben worden ist, ist in der vorliegenden Erfindung kein
Attrappenmuster im unbenutzten Raum des Pixelbereiches ausgebildet,
wobei ein Attrappenmuster zum Anheben des Niveaus des oberen Zwischenschichtisolationsfilms,
der dem Polieren unterworfen wird, unter Verwendung der leitenden
Schicht ausgebildet wird, die im gesamten Nicht-Pixelbereich im Voraus ausgebildet wird.
Wenn ein Attrappenmuster im Pixelbereich ausgebildet wird, sind
zusätzliche
Abscheidungsschritte zum Abscheiden einer mittleren leitenden Schicht
und eines Zwischenschichtisolationsfilms zum Anheben des Niveaus
nötig.
Wenn die Oberflächenerhebung
des Zwischenschichtisolationsfilms vor dem Polieren verringert wird,
nimmt die anfängliche
Polierrate unerwünscht
ab, wobei eine Spiegeleinebnung des Zwischenschichtisolationsfilms
eine lange Polierzeit und eine große Menge an Polierlösung erfordert.
Die vorliegende Erfindung kann diese Probleme lösen und hat folgende Vorteile.
- (1) Wenn ein Attrappenmuster einer einzelnen oder
mehrerer Schichten nahe der Anschlussfläche (Anschlussfeld) vorgesehen
ist, ist das Oberflächenniveau
(Oberflächenebene)
des oberen Zwischenschichtisolationsfilms nahe der Anschlussfläche im Wesentlichen
gleich dem Oberflächenniveau
im Pixelbereich. Da das Oberflächenniveau
insgesamt geglättet
wird, wird über der
gesamten Oberfläche
eine gleichmäßige Polierrate
erreicht. Dementsprechend verbessert die vorliegende Erfindung das übermäßige Polieren am
Anschlussflächenabschnitt,
was bei herkömmlich
geformten Oberflächen
mit ungleichmäßigen Oberflächenniveaus
nicht gelöst
worden war, so dass die darunterliegende Schicht am Anschlussflächenabschnitt
durch das Polieren nicht freigelegt wird. Ein solcher Vorteil ist
nützlich
für die
Spiegeleinebnung der Oberfläche
im Pixelbereich, wobei eine Verdünnung
des Zwischenschichtisolationsfilms vor dem Polieren erreicht wird.
Die Verdünnung
verbessert das Längenverhältnis des
Kontaktloches der leitenden Zwischenschicht im Pixelbereich und
kann somit eine Öffnung
mit einem kleineren Durchmesser bilden, wobei das Kontaktloch einen
kleineren Durchmesser aufweist. Die Abschirmungswirkung wird somit
verbessert, was zu einer Verbesserung der Schaltelemente führt. Selbstverständlich ist
kein zusätzlicher
Filmabscheidungsschritt erforderlich.
Wenn ein leitendes Attrappenmuster
nahe den Anschlussflächen
außerhalb
des Pixelbereiches liegt, dient das Attrappenmuster als Abschirmungsfilm,
so dass es das Eindringen von Streulicht von außerhalb des Pixelbereiches
in den Pixelbereich auf dem Substrat verhindert, was zu einem verringerten
Photostromfluss und zu einem verbesserten Schaltelement führt.
- (2) Wenn ein Attrappenmuster, das nahe den Eingangsanschlussflächen angeordnet
ist, in mehrere Teilungsattrappenmuster unterteilt ist, wird ein gleichmäßiges Oberflächenniveau
des Zwischenschichtisolationsfilms unmittelbar nach der Abscheidung
erreicht, wobei ein Kurzschluss zwischen zwei benachbarten Eingangsanschlussflächen verhindert
werden kann.
- (3) Wenn ein Nicht-Attrappenmusterbereich zwischen zwei benachbarten
Eingangsanschlussflächen
vorgesehen ist, kann ein Kurzschluss zwischen den zwei benachbarten
Eingangsanschlussflächen
sicher verhindert werden.
- (4) Wenn der Abstand zwischen einer Eingangsanschlussfläche und
einem Teilungsattrappenmuster, das nahe der Eingangsanschlussfläche vorgesehen
ist, größer als
der Abstand zwischen einer Verdrahtung und einem Attrappenmuster nahe
der Verdrahtung ist, tritt kaum eine Überbrückung mittels leitender Partikel
in einem anisotropischen leitenden Film zwischen der Eingangsanschlussfläche und
dem Teilungsattrappenmuster auf, wobei somit ein Kurzschluss noch
effektiver verhindert werden kann.
- (5) Wenn der Abstand zwischen einer Relais-Anschlussfläche und
einem Teilungsattrappenmuster, das nahe der Relais-Anschlussfläche vorgesehen
ist, größer als
der Abstand zwischen einer Verdrahtung und einem Attrappenmuster
nahe der Verdrahtung ist, verursacht die Silberpaste auf der Relais-Anschlussfläche keinen
Kurzschluss zu dem Attrappenmuster nahe der Relais-Anschlussfläche, selbst
wenn die Silberpaste leicht hervortritt, obwohl durch die Silberpaste
auf der Relais-Anschlussfläche
im Allgemeinen eine Leitung bewirkt werden soll.
- (6) Wenn Attrappenmuster auf dem Dichtungsbereich, der den Pixelbereich
einschließlich
demjenigen nahe der Anschlussfläche
umgibt, vorgesehen sind, ist das Oberflächenniveau des Zwischenschichtisolationsfilms
vor dem Polieren in diesem Bereich im Wesentlichen gleich dem Oberflächenniveau
des Pixelbereiches. Der Pixelbereich und sein Umfangsbereich werden
im Einebnungsprozess mit einer gleichmäßigen Polierrate poliert. Somit
wird der Pixelbereich im Vergleich zu herkömmlichen Konfigurationen zufriedenstellender
abgeflacht oder eingeebnet, was zu einer verbesserten Reflektivität und einer
einfachen Ermittlung der Ätzzeit
des Kontaktloches nach dem Polieren führt.
- (7) Ein Attrappenmuster, das am Randabschnitt des Dichtungsbereiches
vorgesehen ist, weist das gleiche Oberflächenniveau auf wie der auf
dem Dichtungsbereich liegende Zwischenschichtisolationsfilm. Die
Oberfläche
des Zwischenschichtisolationsfilms im Dichtungsbereich hat somit
nach dem Polieren keine Neigung, wobei die Klebefähigkeit
des Dichtungsmaterials verbessert wird.
- (8) Wenn ein Attrappenmuster im Dichtungsbereich auf isolierten
Mustern ausgebildet wird, die auf der gleichen Schicht liegen wie
die Steuerungsverdrahtungsschicht des Schaltelements, kann die Oberfläche des
Zwischenschichtisolationsfilms durch das Polieren genauer abgeflacht oder
eingeebnet werden.
- (9) Wenn ein Attrappenmuster auf einem Bereich nahe der Treiberschaltung
ausgebildet wird, die am Rand des Pixelbereiches vorgesehen ist
und dem Schaltelement Signale zuführt, trägt das Attrappenmuster zur
Einebnung des Zwischenschichtisolationsfilms durch Polieren bei.
- (10) In einer Anordnung wird ein Attrappenmuster am Eckabschnitt
des Dichtungsbereiches, der den Pixelbereich umgibt, ausgebildet
und weist eine geringe Dichte auf als diejenigen im Seitenabschnitt
des Dichtungsbereiches und im Randabschnitt des Eckabschnitts. Als
Ergebnis weist die Oberfläche
des unpolierten Zwischenschichtisolationsfilms eine Rauheit auf,
die mehrere unebene diskrete Attrappenmuster am Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt
wiederspiegelt. Da der Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt eine größer anfängliche
Polierrate im Vergleich zu der Seite mit mäßigen Erhebungen im Dichtungsbereich beim
Polierprozess aufweist, wird die Polierrate im inneren Dichtungsbereich,
der vom Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt umgeben ist, im Wesentlichen
angeglichen. Dementsprechend wird eine Variation der Restdicke im
Pixelbereich und im Dichtungsbereich unterdrückt.
- (11) Selbst wenn der Vier-Ecken-Dichtungsabschnitt kein Attrappenmuster
(eine Musterdichte von 0) aufweist, bildet der Grenzabschnitt, der
ein höheres
Niveau als der Eckbereich aufweist, eine abgeschrägte Oberfläche in einer
anfänglichen Polierphase,
wobei sich die abgeschrägte
Oberfläche
in Richtung zur inneren Position ausbreitet.
Folglich können der
Pixelbereich und der Dichtungsbereich insgesamt abgeflacht oder
eingeebnet werden.
- (12) In einer Anordnung können
mehrere unebene Pseudopixelmuster, die die unebenen Pixel nachahmen,
anstelle eines breiten kontinuierlichen flachen Attrappenmusters
im Nicht-Pixelbereich ausgebildet werden. Da die Bereiche mit Ausnahme
des Pixelbereiches im Wesentlichen das gleiche unebene Muster aufweisen
wie der Pixelbereich, weist das Substrat ab der anfänglichen
Phase eine gleichmäßige Polierrate
auf, wobei die Oberflächen
des Pixelbereiches und des Dichtungsbereiches mit hoher Genauigkeit
abgeflacht oder eingeebnet werden können.
- (13) Wenn mehrere unebene Pseudopixelmuster in zweidimensionalen
Richtungen auf dem Nicht-Pixelbereich angeordnet sind, weist der Nicht-Pixelbereich eine
räumliche
Regelmäßigkeit
auf, die der Matrix im Pixelbereich entspricht, so dass die Flachheit über dem
Pixelbereich und dem Dichtungsbereich weiter verbessert wird.
- (14) Wenn jedes Pseudopixelmuster wenigstens eine Pseudo-Gate-Leitung
und eine Pseudodatenleitung enthält,
ist das Pseudopixelmuster der unebenen Regelmäßigkeit im typischen unebenen
Pixelabschnitt und im Pixelbereich sehr ähnlich, wobei der Zwischenschichtisolationsfilm
im Pixelbereich und im Dichtungsbereich mit hoher Genauigkeit abgeflacht
oder eingeebnet werden kann.