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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zum Übertragen
einer Bewegung gemäß Anspruch
1, und insbesondere auf Serpentin-Zusatzteil-Antriebssystemefür Fahrzeuge.
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Diese Systeme werden gewöhnlich verwendet,
um Antriebskraft von einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors
auf Zusatzkomponenten zu übertragen,
die gewöhnlich
eine Drehstromlichtmaschine (Generator), eine Wasserpumpe, eine Ölpumpe (Servolenkung),
Kompressoren für
die Klimaanlage (über
eine elektromechanische Kupplung) enthalten. Diese Komponenten sind
gewöhnlich
an festen Positionen montiert und verwenden einen automatischen
Riemenspanner, um eine konstante Riemenspannung und das Aufnehmen
eines Durchhängens des
Riemens zu bewirken.
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Verbrennungsmaschinen erzeugen an
der Kurbelwelle nur dann eine Drehkraft, wenn die Verbrennung gerade
stattfindet. Dies ist deshalb ein pulsierendes System, wodurch die
Gleichförmigkeit
der Drehung der Maschine desto glatter verläuft, je enger die Abstände zwischen
den einzelnen Verbrennungsvorgängen
ist. Für
jeden Verbrennungshub zeigt die Kurbelwelle eine Beschleunigung,
dann eine Verringerung der Geschwindigkeit, bis zum nächsten Verbrennungshub.
Im Allgemeinen wird die Magnitude des Pulsierungseffektes tendenziell
erhöht,
je geringer die Drehung der Maschine und je geringer die Anzahl
der Zylinder (Verbrennungsvorgänge
pro Umdrehung der Kurbelwelle) ist. Die Brennmerkmale des Brennstoffes
haben ebenfalls einen wesentlichen Einfluss, so ist beispielsweise
die augenblickliche Beschleunigung der Kurbelwelle in einem Dieselmotor
viel größer als
in einem ähnlichen
benzinbetriebenen Motor, wegen des Verbrennungsprozesses selbst.
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Was das Serpentin-Riemensystem betrifft, werden
die Kurbelwellenpulse auf den Riemen durch Änderungen in der Geschwindigkeit übertragen.
Die Geschwindigkeitsänderungen
des Motors werden demzufolge auf alle angetriebenen Komponenten
im System übertragen.
Es wird eine dynamische Riemenspannungsänderung durch die Geschwindigkeitsänderung
erzeugt. Berücksichtigt
man die dynamische Belastung der Zubehörs komponenten und demzufolge
die Zugeffekte nicht, ist es klar, dass die angetriebenen Trägheiten
dynamische Spannungen erzeugen, wenn der Riemen kontinuierlich versucht diese
Komponenten zu beschleunigen und abzubremsen. Die Kraftmagnitude,
die erforderlich ist, ist proportional der Trägheit und dem Antriebsverhältnis. Die
Funktion ist quadratisch.
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Wenn der Motor kleiner ist, vier
oder fünf
Zylinder, und in den untersten Geschwindigkeitsbereichen (mitlaufender
Bereich), befindet sich die Schwankung der dynamischen Spannung
auf ihrer höchsten
Magnitude. Die Magnitude kann weiter erhöht werden durch technologische
Unterschiede, die dazu dienen, das Dreh-Trägheitsmoment des Motors (Zweimassen-Schwungrad)
zu verringern, oder die augenblickliche Beschleunigung (Diesel,
höhere Kompression,
usw.) zu verbessern. Die Betriebsbedingungen können ebenfalls einen merklichen
Effekt haben, können
beispielsweise "Schlagen", wenn der Motor
unterhalb seiner idealen Minimalgeschwindigkeit (Nachlauf) unter
hohem Antriebsniveau läuft, was
versucht, die Geschwindigkeit zurück bis zum Nachlauf zu erhöhen.
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Unter diesen Umständen kann die Belastung des
dynamischen Riemens so groß sein,
dass der Riemenspanner nicht alle dynamischen Schwankungen auffangen
kann. Dies kann im Ergebnis ein Riemengeräusch, ein Riemengleiten und
forcierte Schwingungen des Riemens, des Spanners und der Zusatzkomponenten
bewirken. Letztendlich wird die Haltbarkeit negativ beeinflusst.
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Es ist möglich, dieses Problem zu lösen, indem
man einen Torsions-Isolator an der Kurbelwelle verwendet, vorausgesetzt,
dieser hat eine niedrige Steifigkeit. Solche konventionellen Torsions-Isolatoren
wurden über
viele Jahre eingesetzt, sind jedoch platzaufwändig, teuer, schwer und zeigen
eine begrenzte Wirksamkeit. Diese begrenzte Wirksamkeit ist im Allgemeinen
das Ergebnis eines Antriebs, der so ausgestaltet werden muss, dass
er die volle Antriebsfähigkeit
des Systems aufnimmt, wobei diese kaum jemals erforderlich ist.
Demzufolge sind Torsions-Isolatoren gewöhnlich zu steif.
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Das US-Patent 5 156 573 des gleichen
Anmelders ("das'573-Patent"), bildet dem nächstliegenden
Stand der Technik und offenbart ein Serpentin-Antriebssystem für ein Fahrzeug,
das eine Wickelfeder und einen Einweg-Kupplungs-Mechanismus zwischen der
Generatorscheibe und einer Montagenabenstruktur schafft. Das offenbarte,
bevorzugte Ausführungsbeispiel
des Mechanismus nimmt die Form einer im Wesentlichen schraubenförmigen Wicklung
aus Federstahl an, das die Doppelfunktion erfüllt, indem es 1.) die Antriebsdrehmomente
der Generator-Riemenscheibe auf die Nabe nachgiebig überträgt, so dass
die Generatorwelle in der gleichen Richtung wie die Riemenscheibe
dreht, während
sie fähig
ist, gegebenenfalls eine relative, nachgiebige Drehbewegung in Gegenrichtungen
bezüglich
der Riemenscheibe während
der angetriebenen Drehbewegung der Riemenscheibe auszuführen, und
(2.) die Riemenscheibe des Generators von der Nabe abkoppelt, so
dass die Nabenstruktur und dadurch die Generatorwelle mit einer
Geschwindigkeit drehen können,
die die Drehgeschwindigkeit der Generatorriemenscheibe übersteigt,
wenn die Geschwindigkeit der Motorausgangswelle auf einen Wert verringert wird,
der ausreicht, dass Drehmoment zwischen der Generatorriemenscheibe
und der Nabenstruktur auf einem vorbestimmten, niedrigen Niveau
zu bringen.
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Jeder der beiden oben erwähnten Funktionen
hat unterschiedliche Konstruktionsertordemisse zum Optimieren des
Systems. Beispielsweise würde die
nachgiebige Kupplungsfunktion in optimaler Weise eine größere Federrate
(eine steifere Feder) haben müssen,
als die Federrate, die verwendet wird, um die Kupplungs-/Entkupplungs-Funktion durchzuführen. Optimal
ist eine höhere
Federrate wünschenswert,
zum Übertragen
einer Antriebsdrehbewegung der Generatorriemenscheibe auf die Nabenstruktur,
um die hohen Torsionskräfte
aufzunehmen, während
eine niedrige Federrate wünschenswert
ist für
die Entkupplungsfunktion, so dass weniger Kraft ausgeübt wird,
und demzufolge weniger Reibungsverschleiß und Wärme durch den Mechanismus während des
Entkupplungs- oder Auflauf-Zustandes erzeugt wird. Ein Erhöhen der
Federrate des Mechanismus, um ihn an die Torsionsübertragungsfunktion
anzupassen, würde
der Kupplungs-/Entkupplungs-Funktion entgegenlaufen, während ein
Verringern der Federrate, um sie an die Kupplungs-/Entkupplungs-Funktion
anzupassen, der Torsionsübermittlungsfunktion
entgegenläuft.
Als weiteres Beispiel erfordert die Kupplungs-/Entkupplungs-Funktion
idealerweise ein Material, das einen höheren Reibungskoeffizienten
aufweist, als jenes, das für
die Torsionsübermittlungsfunktion
erforderlich ist.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zum Übertragen einer Bewegung bereit
zu stellen, die individuell die beiden oben erwähnten Funktionen optimiert.
In Übereinstimmung
mit diesem Ziel, schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung
gemäß Anspruch
1.
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Die Vorrichtung bedient die oben
erwähnten Probleme
und kann verwendet werden, um eine Bewegung von einem Riemen, der
durch eine Ausgangswelle eines Motors angetrieben wird, auf eine Welle
einer anzutreibenden Hilfskomponente zu übertragen. Die Vorrichtung
umfasst eine Nabenstruktur, ein Riemenscheibenteil und einen Feder-und-Einweg-Kupplungs-Mechanismus.
Die Nabenstruktur ist so ausgebildet und angeordnet, dass sie durch
die Welle fest getragen wird, um sich mit dieser um eine Wellenachse
zu drehen. Das Scheibenteil ist auf der Nabenstruktur montiert und
so konstruiert und angeordnet, um mit dem Riemen in Eingriff zu
treten, und dadurch drehend angetrieben zu werden. Der Feder-und-Einweg-Kupplungs-Mechanismus
koppelt das Riemenscheibenteil mit der Nabenstruktur. Der Feder-und-Einweg-Kupplungs-Mechanismus
umfasst ein nachgiebiges Federteil, das getrennt ausgebildet und
in Reihe mit einem Einweg-Kupplungsteil
verbunden ist. Das nachgiebige Federteil ist so ausgebildet und
angeordnet, dass es die angetriebenen Drehbewegungen des Riemenscheibenteils
auf die Nabenstruktur derart überträgt, dass
die Welle in der gleichen Richtung wie die Riemenscheibe gedreht
wird, während
sie fähig
ist, unverzügliche,
relative, nachgiebige Bewegungen in Gegenrichtungen bezüglich der
Riemenscheibe während
ihrer angetriebenen Drehbewegung auszuführen. Das Einweg-Kupplungsteil
ist so angeordnet und konstruiert, dass es der Nabenstruktur und
demzufolge der Welle gestattet, bei einer Geschwindigkeit zu drehen,
die über
der Drehgeschwindigkeit der Riemenscheibe liegt, wenn die Geschwindigkeit
der angetriebenen Riemenscheibe verringert wird auf einen vorbestimmten
Wert.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Serpentin-Riemen-Antriebssystem zu schaffen, bei
dem die Federraten, wie oben diskutiert, optimiert sind. Gemäß diesem
Ziel, schafft die vorliegende Erfindung ein Serpentin-Riemen-Antriebssystem
für ein
Fahrzeug mit einer Antriebseinheit, die einen Verbrennungsmotor
mit einer Ausgangswelle umfasst, mit einer Antriebs-Riemenscheibe
darauf, die um eine Antriebs-Riemenscheibe-Achse
drehbar ist, einer Reihe von angetriebenen Einheiten, von denen
jede eine angetriebene Riemenscheibe aufweist, die um eine Achse
drehbar ist, die parallel mit der Antriebs-Riemenscheibe-Achse ist,
und einem Serpentinriemen, der in zusammenwirkender Beziehung mit
der Antriebs-Riemenscheibe und mit den angetriebe nen Riemenscheiben
in einer Reihenfolge montiert ist, die korrespondierend der Reihenfolge
der angetriebenen Einheiten ist, bezogen auf die Richtung der Bewegung
des Riemens, um die angetriebenen Riemenscheiben dazu zu bringen,
gemäß der Drehung
der Antriebs-Riemenscheibe zu drehen. Die Reihenfolge der angetriebenen Einheiten
enthält
eine Lichtmaschineneinheit, mit einer Lichtmaschinenwelle, die für eine Drehung
um eine Wellenachse montiert ist. Eine Nabenstruktur wird fest durch
die Lichtmaschinenwelle getragen, um mit dieser um die Wellenachse
zu drehen. Ein Feder-und-Einweg-Kupplungs-Mechanismus
koppelt die Lichtmaschinen-Riemenscheibe mit der Nabenstruktur.
Der Feder-und-Einweg-Kupplungs-Mechanismus umfasst einen nachgiebigen
Federbereich, der in Reihe mit einem Einweg-Kupplungsbereich angeordnet
ist, wobei der nachgiebige Federbereich eine Torsionsfederrate aufweist,
die mindestens zehnmal größer als
eine Torsionsfederrate des Einweg-Kupplungsbereichs ist.
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Der nachgiebige Federbereich ist
so konstruiert und angeordnet, dass er die angetriebenen Drehmomente
der Lichtmaschinen-Riemenscheibe durch den Serpentinriemen, auf
die Nabenstruktur so überträgt, dass
die Lichtmaschinenwelle in gleicher Richtung wie die Lichtmaschinen-Riemenscheibe
angetrieben wird, während
sie fähig
ist, unverzüglich
relative, nachgiebige Bewegungen in Gegenrichtungen bezüglich der
Lichtmaschinen-Riemenscheibe während
deren angetriebener Drehbewegung auszuführen.
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Der Einweg-Kupplungsbereich ist so
konstruiert und angeordnet, um es der Nabenstruktur und demzufolge
der Lichtmaschinenwelle zu gestatten, bei einer Geschwindigkeit
zu drehen, die über der
Drehgeschwindigkeit der Lichtmaschinen-Riemenscheibe liegt, wenn
die Geschwindigkeit der Motorausgangswelle auf einen Wert verringert
wird, der ausreicht, um das Drehmoment zwischen der Lichtmaschinen-Riemenscheibe
und der Nabenstruktur bei einem vorbestimmten negativen Niveau zu
erzeugen.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist
es, einen Feder-und-Einweg-Kupplungs-Mechanismus zu schaffen, der einen Kupplungsbereich
mit einem größeren Reibungskoeffizienten
aufweist als der Federbereich.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist
es, einen Feder-und-Einweg-Kupplungs-Mechanismus zu schaffen, bei
dem sich der Kupplungsbereich nach radial auswärts expandiert und demzufolge
durch die Zentrifugalkraft unterstützt wird, wenn er beim Kuppeln
mit der Lichtmaschinen-Riemenscheibe in Eingriff gelangt.
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Die vorliegende Erfindung basiert
auf der Tatsache, dass die effektive Trägheit der Lichtmaschine bei
weitem die größte in einem
gewöhnlichen Zubehörs-Antriebssystem
ist, jedoch nur einen Teil der erforderlichen Antriebskraft für das System
benutzt. Wenn die augenscheinliche Trägheit reduziert werden kann,
kann die dynamische Spannungsschwankung ebenfalls in großem Umfange
reduziert werden. Indem man eine effektive Entkupplungsfunktion
zwischen dem Drehstromgeneratorimpuls und dem Drehstromgeneratorrotor
(Armatur) schafft, kann die auftretende Trägheit wesentlich reduziert werden.
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Es ist wichtig festzustellen, dass
die Nachgiebigkeit oder Elastizität des Entkupplers ausreichend
weich ist, so dass die Verstärkung
der Geschwindigkeitsschwankung an der Riemenscheibe nicht auf den
Rotor beim normalen Betriebsgeschwindigkeitsbereich des Motors übertragen
werden kann, wo eine maximale, dynamische Spannungskontrolle gewünscht ist.
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Die vorliegende Erfindung schafft
eine drehmomentempfindliche Einwegkupplung, die in Reihe mit einem
getrennten, entkoppelnden, nachgiebigen oder elastischen Element
verbunden ist. Es wird gezeigt werden, dass die Einwegkupplung einen
zusätzlichen
Beitrag zum Lösen
anderer Probleme leistet, während
sie ihre Hauptfunktion des Maximierens der Dauerhaftigkeit des nachgiebigen
oder elastischen Entkopplers erfüllt.
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Bei höheren Geschwindigkeiten als
der Mitlaufbetriebsgeschwindigkeit, kann eine plötzliche Verzögerung des
Riemens große
Richtungsänderungen
der Zugkraft in Riemen erzeugen, wenn er versucht, die Rotormasse
zu verlangsamen. Diese Verzögerungen
treten gewöhnlich
bei Schaltvorgängen des Übertragungsgetriebes
oder "Drosselklappenzündungen" auf (d. h. Umkehren
des Motors beim Aufwärmen
des Fahrzeugs). Zusätzlich
zu einer kumulativen Ermüdungsbeschädigung des
Riemens tritt oft ein quietschendes Geräusch auf, insbesondere wenn
der Spanner gegen seinen festen Anschlag während des Umkehrens der Zugspannung
gedrückt wird.
Durch die drehmomentempfindliche Natur der Kupplung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wird die Kupplung die Kopplung zwischen der Riemenscheibe
und dem Rotor lösen,
sobald die Drehmomentbelastung durch Null geht. Der Rotor der Lichtmaschine
wird frei, um unabhängig
vom Riemen langsamer zu werden unter einem aufgebrachten Widerstand
oder einem Bremsmoment. Der Riemen wird nur eine sehr geringe Zugspannungsumkehr
erleben, das Äquivalent
des Bremsmoments. Dieses Merkmal eliminiert die Empfindlichkeit
auf Verzögerung
in solchen Systemen.
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Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Zeichnungen
und Ansprüchen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine vordere Seitenansicht eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs
mit einem Serpentin-Antriebssystem, mit dem die Prinzipien der vorliegenden
Erfindung verbunden sind;
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2 ist
eine vergrößerte, teilweise
Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 der 1; und
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3A ist
eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 3A-3A der 2;
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3B ist
eine vergrößerte, Teildarstellung, teilweise
im Schnitt, die die Verbindung zwischen der nachgiebigen Entkupplungsfeder
und den Teilen der Einwegkupplung der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Darstellung der nachgiebigen Entkupplungsfeder
und dem Einweg-Kupplungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Einweg-Kupplungsmechanismus
mit Schlingfeder der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine schematische Zeichnung, die die parallelen Dämpfungseffekte
zeigt, die erreicht werden zwischen dem Lager und des in Reihe geschalteten
Einweg-Kupplungselements mit Schlingfeder/Torsionswickelfeder der
vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels
des Lichtmaschinen-Entkopplers gemäß der vorliegenden Erfindung;
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8A ist
eine Querschnittsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Lichtmaschinen-Überholentkupplung
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung;
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8B ist
eine Vorderansicht des Lichtmaschinen-Entkopplers der 8A, wobei bestimmte Bereiche
entfernt wurden, um andere besser darzustellen;
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9A ist
eine Querschnittsdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels eines Lichtmaschinen-Überholentkopplers
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung;
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9B ist
eine Vorderansicht des Lichtmaschinen-Entkopplers gemäß 9, wobei bestimmte Bereiche
entfernt wurden, um andere bessere darzustellen;
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10A ist
eine Querschnittsdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels eines Lichtmaschinen-Überholentkopplers
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung;
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10B ist
eine Vorderansicht des Lichtmaschinen-Entkopplers gemäß 10A, wobei bestimmte Bereiche
weggeschnitten wurden, um andere besser zu zeigen;
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11A ist
eine Querschnittsdarstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels eines Lichtmaschinen-Überholentkopplers
gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung;
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11B ist
eine Vorderansicht des Lichtmaschinen-Entkopplers gemäß 11A, wobei bestimmte Bereich
entfernt wurden, um andere bessere zu zeigen;
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12A ist
eine Querschnittsdarstellung eines siebenten Ausführungsbeispiels
eines Lichtmaschinen-Überholentkopplers
gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung;
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12B ist
eine Vorderansicht des Lichtmaschinen-Entkopplers gemäß 12A, wobei bestimmte Bereiche
entfernt wurden, um andere besser zu zeigen;
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13A ist
eine Querschnittsdarstellung eines achten Ausführungsbeispiels eines Lichtmaschinen-Überholentkopplers
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung;
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13B ist
eine Vorderansicht des Lichtmaschinen-Entkopplers gemäß 13A, wobei bestimmte Bereiche
entfernt wurden, um andere besser zu zeigen;
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14 ist
eine Querschnittsdarstellung eines neunten Ausführungsbeispiels eines Lichtmaschinen-Überholentkopplers
gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung;
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15 ist
eine Querschnittsdarstellung eines zehnten Ausführungsbeispiels eines Lichtmaschinen-Überholentkopplers
gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung;
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16 ist
eine Querschnittsdarstellung eines elften Ausführungsbeispiels eines Lichtmaschinen-Überholentkopplers
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung;
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17 ist
eine Querschnittsdarstellung eines zwölften Ausführungsbeispiels eines Lichtmaschinen-Überholentkopplers
gemäß den Prinzipien der
vorliegenden Erfindung;
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18A ist
eine Querschnittsdarstellung eines dreizehnten Ausführungsbeispiels
eines Lichtmaschinen-Überholentkopplers
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung;
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18B ist
eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
der Kugellagereinheit und des Hülsenteils
des Lichtmaschinen-Entkopplers gemäß 18A;
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19 ist
eine perspektivische Darstellung einer Kupplungseinheit, verwendet
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung;
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20 ist
eine perspektivische Darstellung der Kupplungseinheit gemäß 19, wobei das Kupplungsteil
in einem abgewickelten oder auseinandergenommenen Zustand ist;
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21 ist
eine vergrößerte, teilweise
perspektivische Darstellung der Kupplungseinheit gemäß 19, und stellt die Schnittstellenbereiche
in einem montierten Zustand dar;
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22 ist
eine Querschnittsdarstellung eines vierzehnten Ausführungsbeispiels
eines Lichtmaschinen-Überholentkopplers
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung;
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23 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Lichtmaschinen-Entkopplers
gemäß 22 gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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24 ist
eine rückwärtige Seitenansicht
einer Tragverbindungsstruktur, die im vierzehnten Ausführungsbeispiel
der 22 und 23 verwendet wird;
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25 ist
eine auseinandergezogene Darstellung eines fünfzehnten Ausführungsbeispiels
eines Lichtmaschinen-Überholentkopplers
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung;
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26 ist
eine rückwärtige Seitenansicht
einer Trägerverbindungsstruktur,
verwendet im fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
gemäß 25.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Unter Bezugnahme auf insbesondere
die Zeichnungen, zeigt 1 eine
Verbrennungsmaschine, im Allgemeinen mit 10 bezeichnet,
für ein
Fahrzeug, welches einen nur schematisch dargestellten Motorrahmen 12 und
eine Ausgangswelle 14 aufweist. An der Ausgangswelle 14 ist
eine Antriebs-Riemenscheibe 16 befestigt, die einen Teil
eines Serpentin-Antriebssystems bildet, das im Allgemeinen mit 18 bezeichnet
ist. Das Antriebssystem 18 enthält einen Endlosriemen 20.
Der Riemen ist von dünner,
flexibler Art, wie beispielsweise ein Poly-V-Riemen. Der Riemen
ist um die Antriebs-Riemenscheibe 16 und eine Reihe von
angetriebenen Riemenscheibenanordnungen 22, 24, 26, 28 und 30 geschlungen,
von denen jede an einer entsprechenden Welle 32, 34, 36, 38 und 40 befestigt
ist. Außer
im Falle der Riemenscheibeneinheit 22, die eine einfache
mitlaufende Riemenscheibe ist, sind die Wellen wirkungsmäßig mit
verschiedenen Motor- oder Fahrzeugzubehörteilen verbunden. Beispielsweise
treibt die Welle 34 eine Wasserpumpe für den Motor, die Welle 36 eine
elektrische Lichtmaschine, die Welle 38 eine elektromagnetische
Kupplung eines Kompressors für ein
Klimaanlagensystem für
das Fahrzeug, und die Welle 40 eine Ölpumpe des Servolenksystems
an.
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Es ist klar, dass der Verbrennungsmotor 10 von
jeder bekannten Konstruktion sein kann. Gemäß konventioneller Praxis wird
der Motor so betrieben, dass er Vibrationskräfte auf den Motorrahmen 12 ausübt. Alle
Zubehörteile
sind am Motorrahmen 12 montiert, so dass die Wellen um
etwa parallele Achsen drehend angetrieben sind, die feststehen bezüglich des
Motorrahmens 12 und parallel mit seiner Ausgangswelle 14 verlaufen.
Der Riemen 20 wird durch einen Riemenspanner, im Allgemeinen
mit 42 bezeichnet, gespannt, der jede Konstruktion aufweisen
kann. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
jedoch ist der in dem US-Patent 4473362 des gleichen Anmelders offenbarter
Spanner.
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Wie gezeigt, enthält der Riemenspanner 42 eine
mitlaufende Riemenscheibe 44, die in Rolleingriff mit der
flachen, rückwärtigen Oberfläche des Riemens
steht, wobei die Riemenscheibe des Spanners federbelastet ist, um
eine im Allgemeinen konstante Zugspannung im Riemen 20 aufrechtzuerhalten.
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich insbesondere auf die Riemenscheibeneinheit, die insbesondere
bei 26 dargestellt ist, und eine Lichtmaschinen-Entkupplereinheit
bildet, die auf der Welle 36 einer Lichtmaschine montiert
ist. Wie am besten in 2 gezeigt,
enthält
die Lichtmaschine ein Gehäuse 46,
in dem die Ankereinheit, im Allgemeinen mit 48 bezeichnet,
beispielsweise durch ein Kugellagerteil 50 gelagert ist.
Wie gezeigt, bildet die Lichtmaschinenwelle 36 einen Teil
der Ankereinheit 48 und enthält einen Endbereich, der sich
aus dem Lichtmaschinengehäuse 46 heraus
erstreckt.
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Am sich heraus erstreckenden Ende
der Welle 36 der elektrischen Lichtmaschine ist eine Nabenstruktur
befestigt, die im Allgemeinen mit 52 bezeichnet wird. Wie
gezeigt, enthält
die Nabenstruktur 52 eine innere Hülse 54, die sich über das
Ende des Endbereichs der Welle 36 der elektrischen Lichtmaschine
hinaus erstreckt. Wie gezeigt ist das äußere Ende der Welle 36 mit
Gewinde versehen, wie mit 56 bezeichnet, und die Hülse 54 ist
mit einer Reihe von Innengewindegängen 58 ausgebildet,
die in zusammenpassender Beziehung mit den Gewindegängen am
Ende der Welle 36 angeordnet sind. Die innere Hülse 54 enthält eine
ringförmige
Endfläche,
die so ausgebildet ist, dass sie einen sechseckigen Sockel 62 bildet,
um ein Werkzeug zum Befestigen der Hülse 54 über der
Welle 36 durch eine Relativdrehung zwischen der Hülse 54 und
der Welle 36 aufzunehmen.
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Ein Lagerteil 63 ist auf
einen ringförmigen Flansch
an einem Ende der Nabe 52 aufgepasst, der der Oberfläche 60 gegenüberliegt.
Das Lagerteil 63 enthält
einen sich axial erstreckenden, zylindrischen äußeren Hülsenbereich 64 und
einen sich radial nach innen erstreckenden Flanschbereich 66,
der sich radial einwärts
von einem axialen Ende des äußeren Hülsenbereichs 64,
der Lichtmaschine am nächsten, erstreckt.
Wie in 2 gezeigt, kommt
der sich radial einwärts
erstreckende Flanschbereich 66 mit dem inneren Laufring
des Kugellagerteils 50 auf der Welle 36 der elektrischen
Lichtmaschine in Eingriff. Wenn die innere Hülse 54 auf dem Ende
der Welle 36 festgezogen wird, dient der Festziehvorgang
dazu, den inneren Laufring des Kugellagers 50 gegen einen Flansch 70 auf
der Welle 36 fest zu montieren, und damit die Nabenstruktur 52,
die sowohl die innere Hülse 54 und
die äußere Hülse 64 enthält, daran
zu befestigen.
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Gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung weist der Lichtmaschinen-Entkoppler oder die Riemenscheibeneinheit 26 ein
Riemenscheibenteil 106 (das nachfolgend im Einzelnen beschrieben wird)
im Eingriff mit dem Riemen auf, das wirkungsmäßig mit der Nabenstruktur 52 über ein
nachgiebiges Teil und einen Einweg-Kupplungsmechanismus, die miteinander
verbunden sind, wie im Allgemeinen mit 72 bezeichnet, verbunden
ist. Der Mechanismus 72 liegt bevorzugt in Form einer Kombination
einer im Allgemeinen schraubenförmig
gewickelten oder Zugfeder 74 vor, die aus Federstahl hergestellt
ist, und einem getrennten Kupplungselement 76 mit einer Schlingfeder,
die mit der Feder 74 an einer gemeinsamen Endverbindung 78 verbunden
ist.
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Die schraubenförmige Wicklung aus Federstahl 74 enthält eine
erste Vielzahl von Windungen 80 in Richtung auf eines seiner
Enden, einen abgeflachten Windungsbereich 82 in Richtung
gegen sein entgegengesetztes Ende, und eine Reihe von Zwischenwindungen 86,
die sich dazwischen erstrecken. Die erste Vielzahl von Windungen 80 werden
durch eine Presspassung in einen greifenden, nicht rutschenden Eingriff
mit einer äußeren Oberfläche 104 der
inneren Hülse 54 gebracht.
Eine gekrümmte
Endfläche
der ersten Vielzahl der Windungen 80, die in eine Axialrichtung
in Richtung auf die Lichtmaschine weist, steht mit einer ringförmigen inneren
Oberfläche 87 des
Flanschbereichs 66 in Eingriff. Wie gezeigt, enthält die gekrümmte Endfläche der
ersten Vielzahl der Windungen 80 einen abgeflachten Oberflächenbereich 91,
der in die erste Windung eingeschnitten ist, um einen größeren Oberflächenbereich für den Eingriff
zwischen der ersten Windung und der Oberfläche 87 des Flanschbereichs 66 zu
schaffen.
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Die Zwischenwindungen 86 haben
einen größeren Durchmesser
als die erste Mehrzahl von Windungen 80 und sind bevorzugt
frei von einem Eingriff mit anderen Strukturen, um eine nachgiebige Entkopplungsfunktion
zu gestatten, wie sie nachfolgend im Einzelnen beschrieben wird.
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Das Schlingfeder-Kupplungselement 76 umfasst
bevorzugt ein spiralig geformtes Federstahlband 88 mit
einem reibungserhöhenden
Gummimaterial 90, bevorzugt ein T-701-Gummibasismaterial, hergestellt
durch Thermoset Inc., das klebstoffgebunden an seiner radial äußeren Oberfläche angeordnet ist.
Wie näher
in den 3A, 3B und 4 zu ersehen ist, im Wesentlichen an
der Verbindung 78 zwischen dem Schlingfeder-Kupplungselement 76 und
dem Torsions-Wickel-Federelement 74, erstreckt sich das Stahlband 88 über das
Reibungsmaterial 90 hinaus und weist einen vergrößerten Breitenbereich 96 auf, der
umgebördelt
ist und eine Verriegelungsbeziehung bezüglich dem Ende der Feder 74 bildet,
wie dies gezeigt ist. Der umbördelte
Bereich 96 hat bevorzugt einen Durchmesser, der sich abschrägt oder der
geringer wird, wenn er sich dem Reibungsmaterial 90 nähert, wie
dies auch der Aufnahmeendbereich der Feder 76 tut, um eine
kegelförmige
Verriegelung zu bilden.
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Wie ebenfalls aus 4 ersichtlich, ändert die Richtung der Kupplungswicklungen
an der Verbindung 78 zwischen dem Kupplungselement 76 und der
Feder 74 die Richtung bezüglich der Federwicklungen,
so dass die Kupplung und die Feder im Allgemeinen axial überlappend
bezüglich
der Achse der Welle 36 sind. Wie auch in den 3A und 3B ersichtlich, ist ein Abstandssegment 100 aus
Kunststoff durch Aufschnappen befestigt an der radial äußeren Oberfläche des
Bereichs 96 vergrößerter Breite
des Stahlbandes 8, durch ein Paar von Zinken 101,
die eine Presspassung mit entsprechenden Löchern im Bereich 96 vergrößerter Breite
bilden. Das Abstandssegment 100 aus Kunststoff hat einen
Bereich 102 vergrößerter Dicke,
die sich in überlagernder
Beziehung mit dem umbördelten
Bereich 96 vergrößerter Breite
des Stahlbandes 88 in Richtung auf den Endbereich der Verbindung 78 erstreckt,
wo das Stahlband 88 und die Wickelfeder 94 enden.
Der Bereich 102 mit vergrößerter Dicke ist im Oberflächenkontakt zwischen
die äußere Oberfläche des
Bereichs 96 vergrößerter Breite
und einer zylindrischen Innenobertläche 110 des Riemenscheibenteils 106 des Lichtmaschinen-Entkopplers
oder der Riemenscheibeneinheit 26 zwischengelegt. Der Kunststoffabstandshalter 100 hat
weiterhin einen Bereich 103, dessen Dicke abgestuft reduziert
ist, der einstückig mit
dem Bereich 102 vergrößerter Dicke
ausgebildet ist, und sich bis zum benachbarten Ende des Reibungsmaterials 90 erstreckt.
Der Bereich 103 reduzierter Dicke lässt einen Spalt G zwischen
seiner radial äußeren Oberfläche und
der inneren zylindrischen Oberfläche 110 des
Riemenscheibenteils 106 frei. Der Spalt G erstreckt sich
in Umfangsrichtung zwischen dem Ende des Reibungsmaterials 90 und dem
Bereich 102 der vergrößerten Dicke
des Abstandshalters 100.
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Sowohl die Feder 74 als
auch die Kupplung 76 bestehen bevorzugt aus Federstahlteilen
mit hoher Zugfestigkeit, und die Verbindung 78 zwischen den
beiden ist besonders bevorzugt im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit,
da sie die Übertragung
der erforderlichen Belastungen in beiden Richtungen erlaubt. Ein
Zwischenverbindungsteil zwischen der Feder 74 und der Kupplung 76 wird
durch die vorliegende Erfindung ebenfalls in Betracht gezogen, um
weitere Entkupplungsmerkmale zu erreichen, obwohl dieses die Kosten
und das Gewicht erhöht.
Obwohl ein Schweißen
mit weitergehender Behandlung möglich
ist, ist es nicht ökonomisch
praktizierbar und deshalb nicht bevorzugt.
-
Der umbördelte Bereich 96 wird
durch die Relativdrehung kraftvoll festgezogen, im Prinzip ähnlich wie
ein Verriegelungskeil. Die Festigkeit der Verbindung 78 wird
ferner verbessert, indem man das Umbördeln am Bereich 89 hinter
dem abgeflachten Bereich 82 der Feder 74 (siehe 4) verbessert. Der abgeflachte
Bereich 82 der Feder 74 ist an gegenüberliegenden
Enden der Feder abgeflacht und bildet den Bereich der Feder mit
einem reduzierten Durchmesser in Radialrichtung und einem vergrößerten Durchmesser
in Axialrichtung (relativ zur Wellenachse). Der Querschnittsbereich
mit vergrößertem Durchmesser
am Bereich 82 erhöht
die Festigkeit der abgeschrägten
Verbindung, was zu einer Verbindung führt, die fest und robust und
widerstandsfähig
gegen ein Versagen durch Reibkorrosion ist. Die Verbindung 78 bildet
eine einfache und ökonomische
Methode des Anbringens der beiden Element (Feder und Kupplung).
-
Da das nachgiebige Teil, beispielsweise
die Wendelfeder 74, getrennt von der Einwegkupplung 76 gefertigt
und mit der Einwegkupplung 76 durch eine zweckmäßige und
kostengünstige
Verbindung verbunden ist, kann eine bessere Flexibilität in der Wahl
der Konstruktion und der Materialien des nachgiebigen Teils und
der Kupplung erreicht werden (d. h. es können für die Einwegkupplung und das
nachgiebige Teil unterschiedliche Materialien verwendet werden).
-
Wie 5 zeigt,
kann es möglich
sein, dass die Wendeldurchmesserder Kupplung leicht variiert werden
können,
im Vergleich mit der Kupplungswendelausbildung des Ausführungsbeispiels
der 2, um einen Einstufeffekt
zu erzeugen, wodurch der Winkelabstand des Eingriffs von etwa Null
bis beispielsweise 45 Grad variiert werden kann. Dieses Merkmal
hat sich als sehr zweckmäßig erwiesen beim
Verhindern eines unerwünschten
Außer-Eingriff-Tretens
bei niedrigen Drehmomentbelastungen.
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Wie 2 zeigt,
ist eine ringförmige
Gleitlagerscheibe aus Nylon zwischen einer ringförmigen Kante der äußeren Hülse 64 des
Lagers 63 und der Kantenfläche 93 eines freien
Endes 92 des Schlingfeder-Kupplungselementes 76 angeordnet.
Es soll darauf hingewiesen werden, dass das freie Ende 92 der
Kupplung 76 einen geringfügig größeren Radius als die anderen
Kupplungswendeln aufweist, so dass eine leichte Vorbelas tung in
einen Oberflächeneingriff
mit der Innenoberfläche 110 des
Riemenscheibenteils 106 besteht.
-
Wie 2 zeigt
hat das ringförmige
Riemenscheibenteil 106 des Entkupplers oder der Riemenscheibeneinheit 24 eine äußere Poly-V-Oberfläche 108 für einen
rollenden Eingriff mit der wirksamen Poly-V-Seite des Serpentin-Riemens 20.
Die innere, ringförmige
Oberfläche 110 ist
in Eingriff mit einem ringförmigen
Hülsenlager 112 angeordnet,
dessen Inneres in Eingriff mit einer äußeren Oberfläche 114 der äußeren Hülse 64 steht.
Insbesondere ist das Lager 112 durch einen Presssitz in
feste Beziehung mit der Innenoberfläche 110 des Riemenscheibenteils 106 gebracht,
während
die innere, ringförmige
Oberfläche
des Lagers 112 in gleitender Reibbeziehung mit der äußeren, ringförmigen Oberfläche der
Oberhülse 64 steht.
-
Der äußere Laufring einer Kugellagereinheit 118 steht
im Presssitz auf der inneren, ringförmigen Oberfläche 110 des
Riemenscheibenteils 106, obwohl andere Maßnahmen
für eine
Zurückhaltung,
wie beispielsweise Schnappringe oder andere Rückhaltemittel verwendet werden
können,
um die Einheit zusammenzuhalten. Das Kugellager 114 ist
ebenfalls über
einen Presssitz an seinem inneren Laufring auf der Nabe 52 befestigt.
Diese Befestigungsanordnung hält
die Einheit in axialer Ausrichtung.
-
Im Allgemeinen ist die innere, ringförmige Oberfläche 110 des
Riemenscheibenteils 106 von einem einzigen Durchmesser,
wie dargestellt. Es kann jedoch notwendig sein, die Durchmesser
abzustufen, um besonderen Konstruktionserfordernissen Rechnung zu
tragen.
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Die innere ringförmige Oberfläche 110 des Riemenscheibenteils 106 dient
ebenfalls als Eingriffsfläche
für das
Einweg-Kupplungssystem, siehe 3A und 3B, insbesondere im Eingriff
stehend mit dem Brems-(Reibungs-)material 90, das am Band aus
gewickeltem Stahl 88 befestigt ist.
-
WIRKUNGSWEISE
-
Wie 2 zeigt,
ist die Kupplung 76 so hergestellt, dass die erste freie
Wicklung 92 ein geformtes Ende aufweist, das im Endeffekt
als Bremsschuh wirkt. In der "Antriebs"- Richtung dient die erste Wicklung 92 oder
der Schuh dazu, die Riemenscheibenoberfläche 110 durch Reibung
zu beaufschlagen, wodurch nacheinander alle verbleibenden Kupplungswindungen
in Betrieb gesetzt werden.
-
In der "Überhol"-Richtung, wenn die
Drehgeschwindigkeit der Kupplung (die am Anker 48 befestigt
ist) die Geschwindigkeit der Riemenscheibe übersteigt (Drehmoment ist Null
bis negativ), ist der Bremseffekt nicht länger gegeben, und die Kupplung
löst sich.
Die verbleibenden Kräfte
sind die Summe der Drehmomente ohne Belastung für die Kupplung 76, das
Riemenscheibenteil 106, das Lager 118 und die Lagerbuchse 112.
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Es ist klar, dass solange hier ein
positives Drehmoment auf das Riemenscheibenteil 106 durch die
Bewegung des Riemens 20 ausgeübt wird, das nachgiebige Teil
und der Einweg-Kupplungsmechanismus 72 dazu dient, die
auf das Riemenscheibenteil 106 durch den Riemen 20 ausgeübte Bewegung auf
die Nabenstruktur 52 zu übertragen. Während dieser
Antriebsbewegung (siehe Antriebsrichtungspfeil in 3B) wird im Grunde genommen gleichzeitig
das vorbelastete freie Ende 92 der Kupplung 76 mit
der inneren ringförmigen
Oberfläche 110 des
Riemenscheibenteils 106 in Reibeingriff gelangen und diese
ergreifen. Deshalb wird eine anfängliche
Greifwirkung zum Teil durch die Tatsache bewirkt, dass mindestens
das freie Ende 92 der Kupplung 76 einen natürlichen äußeren Durchmesser
(Entspannungszustand) aufweist, der etwas größer als der innere Durchmesser
der zylindrischen Oberfläche 110 ist. Auf
diese Weise wird die erste Wicklung 92 in Eingriff mit
der Oberfläche 110 belastet,
wobei eine Mitnahmewirkung durch den Eingangsbereich des Reibmaterials 90 geschaffen
wird. Die Mitnahmewirkung wird weiter verbessert, indem Bereiche
der Kupplung 76 stufenweise zunehmend nach radial auswärts in einen
Eingriff mit der Oberfläche 110 während der
anfänglichen
Stufen der Antriebsbewegung bewegt werden. Da die Mitnahmekraft
eine Funktion der Anzahl von Windungen multipliziert durch den Reibungskoeffizienten
ist, wird sich die Mitnahmekraft der Kupplung erhöhen je mehr
der Windungen mit der Oberfläche 110 in
Eingriff kommen. Es ist deshalb klar, dass die Kupplung 76 "selbstbetätigend" ist. Es sollte weiterhin
klar sein, dass die ansteigende Zentrifugalkraft, die auf die Kupplung 76 ausgeübt wird,
eine radiale Expansion der Kupplung 76 in einen verbesserten
Mitnahmeeingriff mit der Oberfläche 100 bewirkt.
Es sollte weiterhin klar sein, dass der Reibungskoeffizient zwischen
dem Reibungsmaterial 90 und der Stahloberfläche 100 bevorzugt
0,25 oder größer ist.
Zusätzlich
ist es bevorzugt, dass die Kupplung 76 und ihr Reibungsmaterial 90 mit
zwischen 2–3
Wicklungswindungen, und insbesondere bevorzugt 2,5 Windungen versehen
ist, wie in 4 gezeigt.
-
Während
dieser Antriebsbewegung gestatten es die Vielzahl von Zwischenwicklungen 86,
die zwischen der inneren Hülse 54 und
der äußeren Hülse 64 der
Nabenstruktur 52 beabstandet sind, der Nabenstruktur 52 und
demzufolge der daran befestigen Lichtmaschinenwelle 36,
zu augenblicklichen, relativen, nachgiebigen Drehbewegungen in Gegenrichtungen
bezüglich
der Lichtmaschinen-Riemenscheibe 26 während ihrer angetriebenen Drehbewegung,
fähig zu
sein. Zusätzlich
kommen dann, wenn die Drehgeschwindigkeit der Motorausgangswelle 14 auf
einen Wert zurückgesetzt
wurde, der ausreicht, zwischen dem Riemenscheibenteil 106 und
der Nabenstruktur 52 ein Drehmoment unter einem vorbestimmten
negativen Niveau zu erzeugen, wie beispielsweise minus 0,58 mkg
(minus 50 Zoll-Pfund) oder weniger, die Wicklungen der Kupplung 76 außer Eingriff
mit der Oberfläche 110 und
das Reibungsmaterial der ersten Wicklung 92 kommt in Eingriff
mit der äußeren Umfangsfläche 104 der
inneren Hülse
mit einer Gleitwirkung, das es der Nabenstruktur 52 und demzufolge
der Welle 36 oder der darin befestigten Ankereinheit 48 gestattet,
mit einer Geschwindigkeit zu drehen, die über der Drehgeschwindigkeit
des Riemenscheibenteils 106 liegt. Wenn insbesondere das
Drehmoment, das über
die schraubenförmige Torsionsfeder 74 wirkt
in Richtung auf Null fällt,
sind die Kräfte,
die auf die Einwegkupplung wirken, in ähnlicher Weise entspannt.
-
In der unmittelbaren Nähe eines
Drehmoments von Null werden die Zustände, die ursprünglich die
Kupplung (Bremsschuh 92) in Eingriff gebracht haben, passiv
für eine
Betätigung
der Kupplungseinheit, was zu einem Gleiten zwischen der Kupplung 76 und
der Riemenscheibenfläche 110 führt. In
diesem Zustand ist die Geschwindigkeit des Lichtmaschinenankers
oder Rotors 48 größer als
die Geschwindigkeit des Riemenscheibenteils 106. Die Drehung
der Kupplung 76 und der Riemenscheibe 106 werden
mit dem Rotor 48 synchron.
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Das verbleibende Drehmoment ist das
Drehmoment ohne Belastung oder das maximale negative Drehmoment,
dem die Riemenscheibe 106 unterworfen wird, und die demnach
auf den Riemen 20 ausgeübt
wird.
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Das Drehmoment ohne Belastung ist
die Summe des Reibungskoeffizienten zwischen dem Reibungsmaterial 90 der
Kupplung und der Riemenscheibenfläche 110, das Drehmoment
des Kugellagers 118 und das Drehmoment zwischen der Lagerhülse 112 und
der äußeren Hülse 64.
-
Diese Faktoren sind durch die Konstruktion in
großem
Umfange steuerbar. Insbesondere können diese verbleibenden Drehmomente
verwendet werden, um zu große Überholgeschwindigkeits-Unterschiede
zwischen dem Riemenscheibenteil 106 und dem Anker 48 zu
begrenzen, die Geräusche
und übermäßige Wärme erzeugen
können.
Zusätzlich kann
das verbleibende Drehmoment eine Dämpfung bewirken, die die Leistungsfähigkeit
im Hinblick auf eine Schwingungskontrolle modifiziert, d. h. Kräfte bei
Resonanz usw. modifiziert. 6 ist
eine schematische Darstellung, wie die Dämpfung D wirkt parallel mit
der gesamten Einheit 72 aus Kupplung/nachgiebigem Teil.
-
Die Dämpfung D, die oben erwähnt ist,
resultiert primär
aus dem Drehmoment der Gleitreibung zwischen der inneren Oberfläche der
Lagerhülse 112 und
der äußeren Oberfläche des
Hülsenbereichs 64. Es
soll jedoch darauf hingewiesen werden, dass eine alternative Ausgestaltung
beabsichtigt, dass die Lagerhülse 112 fest
durch Presssitz auf dem Hülsenbereich 64 befestigt
ist, und dass die äußere, zylindrische
Oberfläche
der Lagerhülse 112 in
einem gleitenden Reibungseingriff mit der Innenoberfläche der Riemenscheibe 106 stehen
kann, um die Dämpfung zu
bewirken. Es soll weiterhin darauf hingewiesen werden, dass, obwohl
die Kugellagereinheit 118 ebenfalls einen gewissen Grad
von Dämpfung
bewirkt, sie nur einen kleinen Teil der Dämpfung schafft, die durch die
Hülse 112 bewirkt
wird. Es ist wichtig, festzustellen, im Hinblick auf die Funktion
und die Dauerhaftigkeit, dass die Kupplung und die Faktoren eines
Reibungsmoments variiert werden müssen, so dass ein Überholen
nur unter zwei Bedingungen mit einem normal funktionierenden, belasteten
Serpentin-Riemensystem auftritt. Erstens, wenn der Motor gestartet
wird und sich das System in Resonanz befindet, gestattet die Kupplung
ein Überholen,
um die Feder 76 gegenüber
mäßige Umkehrbelastungen
zu schützen.
Zweitens, gestattet die Kupplung ebenfalls eine Überholen, wenn der Motor durch
einen Kupplungsvorgang oder ein starkes Bremsen kraftvoll heruntergefahren
wird, was ein negatives Drehmoment zwischen dem Rotor und der Riemenscheibe
bewirkt.
-
Es ist weiterhin wichtig, festzustellen,
dass die abgestufte Konstruktion der Kupplung 76, wie sie in 5 dargestellt ist, verwendet
werden kann, einen Überholvorgang
unter einem Beharrungszustand (Leerlauf) der Motorbetätigung zu
verhindern, wo die Kurbelwelle 14 eine hohe Drehgeschwindigkeit
hat, beispielsweise bei einem einfachen Dieselmotor, und wenn die
Drehmomentbelastung der Lichtmaschine sehr niedrig ist. In diesem
Zustand kann die Torsionsfeder 74 fast völlig entspannt
sein. Die Kupplung 76 wird dann verwendet als Übergangsfeder
mit niedriger Federrate, die ein Überholen verhindert oder gestattet,
dass das Drehmoment vollständig
Null erreicht. Dieses Konstruktionsmerkmal verbessert entscheidend
die Dauerhaftigkeit unter diesen Bedingungen.
-
Die Kupplung kann demzufolge so ausgebildet
sein, dass sie "drehmomentfühlend" für beide Richtungen
innerhalb eines vorgegebenen Bereichs ist.
-
Die Haltekraft der Kupplung 76 und
ebenfalls ihre Lösekraft,
wird durch die Zentrifugalkraft beeinflusst. Mit anderen Worten,
da das Reibungsmaterial 90 radial auswärts in Eingriff mit der Oberfläche 110 als
Ergebnis der Zentrifugalkraft während
des Drehmomentantriebszustandes gedrückt wird, wenn die Riemenscheibe 106 verwendet
wird, das Riemenbelastungs-Drehmoment vom Riemen 20 auf
die Nabenstruktur 52 zu übertragen, wird die Mitnahmewirkung
der Kupplung 76 verbessert. Ein Vorteil der Konstruktion
ist der, dass bei Anordnung der in Eingriff stehenden Oberflächen die
Zentrifugalkräfte
die Antriebskapazität
bei Beschleunigung und hoher Geschwindigkeit erhöhen, und eine vergrößerte Bremskraft
beim Überholbetrieb
von hohen Geschwindigkeiten schaffen.
-
Es ist klar, dass das Drehmomentniveau
von minus 0,58 mkg (minus 50 Zoll-Pfund), das oben diskutiert wurde,
nur beispielhaft ist, und dass das negative Drehmomentniveau, bei
dem ein Schleifen der Kupplung stattfindet, am besten ausgewählt wird,
um zu den Merkmalen eines bestimmten Systems zu passen. Dieses System
unterscheidet sich in Abhängigkeit
von den Merkmalen (1) des Motors, d. h. ob es eine "sportliche" Maschine oder eine
eher konservative ist, die computerkontrolliert ist, und (2) der
Riemenspannung, die durch den Riemenspanner 42 des Systems
aufrechterhalten wird. Eine beispielhafte Riemenspannung für 0,58 mkg
(50 Zoll-Pfund), und einem äußeren Durch messer
der Lichtmaschinen-Riemenscheibe 106 von 6,35 cm (2,5 Zoll)
mit einer 180 Grad Umschlingung liegt bei 31,78 kg (70 Pfund).
-
Es soll darauf hingewiesen werden,
dass die Ausbildung der vorliegenden Erfindung ein vorteilhaftes
Schlepp-/Antriebs-Verhältnis
schafft. Mit anderen Worten ist das Drehmoment ohne Belastung (dass der
Wert des Reibmomentwiderstandes während des Überholens ist) relativ niedrig,
so dass der Verschleiß reduziert
ist. Andererseits tritt tatsächlich
kein Gleiten in Antriebsrichtung für tatsächlich jedes Drehmoment jeder
Größe im Antrieb
auf. Bevorzugt ist für
zwei oder mehr Windungen der Kupplung 74 ein Schlepp/Antriebs-Verhältnis von
mehr als 8 : 1 erreicht. Insbesondere ist mit einem Reibungskoeffizienten
von 0,3 oder größer zwischen
dem Reibmaterial 90 und der Oberfläche 110 und mindestens
zwei Wicklungen für
die Kupplung 74 das Schlepp-/Antriebs-Verhältnis größer als
40 : 1.
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Wie in 1 gezeigt,
ist es bevorzugt, dass der Riemenspanner 42 auf den Riemen 20 in
dem Riementrum einwirkt, dass zum Lichtmaschinen-Entkoppler oder
zur Riemenscheibeneinheit 26 führt. Dies gestattet die Fähigkeit
der Leerlaufriemenscheibe 44 des Spanners, sich zu bewegen,
wenn das Riementrum gespannt wird, wegen einer Drehmomentänderung
in Richtung auf negativ an der Antriebs-Riemenscheibe 16, um in
einem gewissen Umfang die Drehmomentänderung zwischen dem Riemen 20 und
dem Lichtmaschinen-Entkoppler oder der Riemenscheibeneinheit 26 mit
hoher Trägheit aufzunehmen.
Weiterhin schafft die Nachgiebigkeit der inneren Wicklungen 86 der
Feder 74 eine zusätzliche
Aufnahmefähigkeit.
Es ist klar, dass die nachgiebigen Merkmale des nachgiebigen Teils
und des Einweg-Kupplungsmechanismus 72 auf das bestimmte
Antriebssystem und insbesondere auf die bestimmten Merkmale des
Motors des Antriebssystems abgestimmt sind. Die Festigkeit der Feder 74 wird
durch die Durchmesserabmessung des Stahldrahtes bestimmt, der verwendet
wurde, um die Wicklung zu bilden. Eine genaue Abstimmung wird bestimmt
durch die Federrate, die eine Funktion des Ausmaßes der Zwischenwicklungen 86 oder
der Anzahl von darin enthaltenen Umdrehungen oder Wicklungen ist.
Bevorzugt ist das vorbestimmte negative Drehmomentniveau, bei dem
ein Rutschen der Kupplung auftritt, eine abschließende Unterstützungs-Abstimmung für Drehmomentänderungen
ins Negative, was ein Rutschen des Riemens bezüglich des Lichtmaschinen-Entkopplers
oder der Riemenscheibeneinheit 76 mit einem zugeordneten,
unerwünschten Geräusch verhindert.
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Es soll darauf hingewiesen werden,
dass das vorbestimmte, negative Drehmomentniveau, bei dem ein Gleiten
der Kupplung auftritt, ausgewählt
wurde, indem man den Unterschied zwischen dem entspannten, äußeren Durchmesser
der ersten Vielzahl der Kupplungswindungen (beginnend beim freien Ende 92)
und dem inneren Durchmesser der zylindrischen Umfangsfläche 110 auswählt. Das
Verhältnis ist
derart, dass der Durchmesser der Oberfläche 110 geringer als
der äußere Durchmesser
der endseitigen Kupplungswindungen ist, so dass die endseitigen
Kupplungswindungen (insbesondere der Endbereich 92) während des
Zusammenbaus unter Spannung gebracht werden. Wenn sich der Durchmesserunterschied
erhöht,
wird das vorbestimmte, negative Drehmomentniveau in einem negativen
Sinne erhöht.
Bevorzugt wird das vorbestimmte negative Niveau so ausgewählt, dass
das Gleiten der Kupplung beim Sichern gegen ein Gleiten zwischen
Riemen und Riemenscheibe minimiert wird.
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7 zeigt
eine Riemenscheibeneinheit 226 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Lichtmaschinen-Entkoppler oder die
Riemenscheibeneinheit 226 arbeitet in Verbindung mit dem
Motor 10 und dem Antriebssystem 18 der 1 und ersetzt lediglich
die Riemenscheibeneinheit 26 in dieser Figur. Das in 7 gezeigte Ausführungsbeispiel
arbeitet im Wesentlichen in der gleichen Weise, wie das vorangegangene
Ausführungsbeispiel
und hat ähnliche
Teile. Beispielsweise enthält
die Riemenscheibeneinheit 226 ein Riemenscheibenteil 206,
eine Nabe 252, ein Lager 263 mit einem Hülsenbereich 264,
eine Kugellagereinheit 218, ein nachgiebiges Teil in Form
einer Wendelfeder 274, eine Schlingfeder-Einwegkupplung 276 mit Stahlwicklungen 288 und
Reibmaterial 290. Die Kupplung 276 ist mit der
Feder 274 an einer gebördelten
Verbindung 278 verbunden. Ebenfalls eingeschlossen ist
eine ringförmige
Gleitlagerscheibe 291, die dazu dient, das freie Ende 292 der
Kupplung zu unterstützen
und das freie Ende der Kupplung an ihrem Platz zu halten gegen die
Kraft axialer Seitenbelastungen, die dazu tendieren, das Ende 292 axial auswärts zu drücken. Der
Hauptunterschied zwischen dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 und dem Ausführungsbeispiel
der 7 ist die Stelle
der Anordnung der Entkoppler-Kugellagereinheit (Bezugszeichen 118 in 2 und Bezugszeichen 218 in 7) und der Lagerbuchsen-/Hülsen-Teile
(112, 64 in 2 und 212, 264 in 7). Insbesondere ist beim
Ausführungsbeispiel
der 2 die Kugellagereinheit 118 in
Richtung auf das vordere Ende der Lichtmaschinen-Riemenscheibe 26, beabstandet vom
Lichtmaschinen-Anker 48, angeordnet, während die Lagerbuchse 112 und
die Hülse 64 in
Richtung auf das rückwärtige Ende
der Riemenscheibe 26, näher
an dem Lichtmaschinen-Anker 48 angeordnet sind. In diesem
Ausführungsbeispiel
gemäß 2 nehmen die Lagerbuchse 112 und
die Hülse 64 den Großteil des
Biegemoments auf, der durch den Riemen 20 auf die Lichtmaschinenwelle 36 ausgeübt wird.
Bei dieser Ausgestaltung, wird ein größerer Anteil der Riemenbelastung
durch die Lagerbuchse 112 und die Hülse 64 getragen, verglichen
mit dem Anteil der Belastung, die durch das Lager 118 getragen wird.
Diese Ausgestaltung ist am besten geeignet für höhere Dämpfungsanforderungen.
-
Im Ausführungsbeispiel nach 7 ist die Kugellagereinheit 218 in
Richtung auf das rückwärtige Ende
der Lichtmaschinen-Riemenscheibeneinheit 226, näher an dem
Lichtmaschinen-Anker 48, angeordnet, als die Lagerbuchse 212 und
die Hülse 264, die
am vorderen Ende der Riemenscheibe angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung
trägt die
Kugellagereinheit 218 die Hauptlast des Biegemoments der Lichtmaschinenwelle 26 und
ist besonders vorteilhaft für
im Hinblick auf torsionsmäßig rauere
Anwendungsfälle,
und dort, wo eine geringere Dämpfung
erforderlich ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
führt die Ausgestaltung
der im Allgemeinen schraubenförmigen
Wicklung des Federstahls 74 oder 274, und das Schlingfeder-Kupplungselement 76 oder 276 insgesamt
zu einer Wendelfeder-/Einwegkupplung, die einen gegenseitigen Schutz
sowohl für
die Wendelfeder (74, 274) als auch für das Schlingfeder-Kupplungselement
(76, 276) bietet. Da das Schlingfeder-Kupplungselement
(76, 276) insbesondere eine verbesserte Greifwirkung
verglichen mit früheren Konstruktionen
aufweist, fasst die Schlingfederkupplung die innere Hülse während des
Antriebszustandes effektiv und unverzüglich, wenn die Wickelfeder und
der Einweg-Kupplungsmechanismus dazu dient, die auf das Riemenscheibenteil 106, 206 durch
den Riemen 20 übertragene
Bewegung auf die Nabenstruktur 52, 252 zu übertragen.
Die verbesserte Greifwirkung des Kupplungselements 76, 276 bietet
tatsächlich
keinen Schlupf im Antriebszustand und verringert den Verschleiß, der in
einer Anordnung vorhanden ist, bei der Federstahl für die Kupplung
verwendet wird, wie beispielsweise im US-Patent 5 156 573. Zusätzlich führt die
Ausbildung der Torsionsfeder 74, 274 und des Schlingfeder-Kupplungselementes 76, 276 ebenfalls
dazu, dass das Schlingfeder-Kupplungselement 76, 276 einen
Schutz für
das elastische Federelement 74, 274 bietet während des Überholzustandes,
indem die Feder 74, 274 gegen rückwärts wirkende
Spannun gen geschützt
wird. Andererseits schützt
die Wickelfeder 74, 274 das Schlingfeder-Kupplungselement 76, 276 indem
es Selbstschwingungen während
des Antriebszustandes oder Umkehrbewegungen unternimmt, um Spannung
an der Schlingfederkupplung wegzunehmen.
-
Bevorzugt ist das elastische Federelement 74, 274 eine
relativ "weiche" Feder, die verwendet werden
kann, da der Kupplungsmechanismus 76, 276 während des
Herunterfahrens der Systems gelöst
wird, um die Feder zu schützen.
Da eine weichere Feder verwendet wird, kann die Antriebsfrequenz reduziert
werden auf bevorzugt weniger als 75 % der Leerlauffrequenz. Wenn
beispielsweise die Leerlauffrequenz bei 30 Hz liegt, kann die Antriebsfrequenz herunter
auf 15 Hz gewählt
werden, was 50% der Antriebsfrequenz beträgt. Die Antriebsfrequenz ist
bevorzugt zwischen 50% bis 75% der Leerlauffrequenz. In dieser Anordnung
findet die Federresonanz bei niedrigeren Geschwindigkeiten statt
und tritt nur auf während
des Herunterfahrens oder Startens. Die Kupplung bewirkt einen Schutz
der Feder während einer
Resonanz.
-
Es gibt vier primäre Wirkungsweisen im Zusammenhang
mit dem nachgiebigen Teil und dem Einweg-Kupplungsmechanismus 72, 272,
einschließlich
einer Arbeitsweise im Ruhezustand, einer Arbeitsweise während der
Beschleunigung, einer Arbeitsweise während einer konstanten Geschwindigkeit
und einer Arbeitsweise während
dem Abbremsen. Dies wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das erste
Ausführungsbeispiel
gemäß 2 beschrieben. Es soll jedoch
bemerkt werden, dass andere Prinzipien der Wirkungsweise gleichermaßen auf
andere Ausführungsbeispiele
anwendbar sind, wie beispielsweise das Ausführungsbeispiel der 7.
-
Betrieb in
Ruhe
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In Ruhe steht das Federelement 74 bei
Null Spannung und Drehmomente. Es gibt keine Drehbewegung, die über die
Riemenscheibe 26 übertragen wird,
die ebenfalls in Ruhe ist, wenn der Motor in Ruhe ist. Das Schlingfeder-Kupplungselement 78 bleibt
leicht unter Vorspannung radial auswärts in Eingriff mit der Oberfläche 110 durch
die Kombination der Materialeigenschaften und der Konstruktion,
es gibt jedoch zu dieser Zeit keine sich bewegenden Reibflächen.
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Betrieb während Beschleunigung
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Wenn die Riemenscheibe 26 durch
das Aufbringen einer antreibenden Riemenkraft gedreht wird, kommt
das Schlingfeder-Kupplungselement 76 sofort am freien Ende 92 in
Eingriff durch die Reibung, die durch den Oberflächenkontakt des Materials 90 an
der ersten Kupplungswicklung 92 erzeugt wird. Die Geometrie
der Spirale multipliziert die Haltekraft, was eine Drehmomentübertragung
durch das elastische oder nachgiebige Teil erleichtert, bevorzugt
in Form des Federelementes 74. Wenn die aufgebrachte Belastung
ansteigt wird das elastische Federelement 74 um einen entsprechenden
Wert ausgelenkt, bis ein Abgleich erreicht ist. Zentrifugalkräfte erhöhen die
Haltefähigkeit
der Kupplung 76, da die Fähigkeit zum Fassen eine Funktion
der Anzahl der Windungen der Kupplung ist, die in Kontakt mit der Antriebsfläche 110 stehen,
und des Reibungskoeffizienten zwischen dem Reibmaterial 90 und
der Oberfläche 110.
Die Ausdehnung der Feder 74 in Richtung auf die Innenseite
der Nabe 52 erzeugt Kräfte,
die die Greifwirkung verstärken,
wenn weitere Beschleunigung stattfindet.
-
Wenn die Riemenscheibe 26 weiter
beschleunigt wird, erhöht
sich die Drehmomentbelastung wesentlich, während die Drehmomentschwankung
minimal ist. Die Kupplung 76 wird die Belastung auf die
Feder 74 übertragen,
was dazu führt,
dass die Feder 74 sich in einer Richtung weiter auslenkt,
während
sie arbeitet, um einen dynamischen Ausgleich aufrechtzuerhalten.
-
Der Einbau des Kunststoff-Abstandsteils 100 steuert
die Ausrichtung der Feder 74 und begrenzt den äußersten
möglichen
Wert der Auslenkung. Wichtiger ist, dass das Abstandsteil 100 die
Feder 74 axial ausgleicht, indem sie der Kippkraft entgegenwirkt,
die durch die Feder aufgebracht ist, die bewirkt wird durch die
Tangentialkraft, die aufgebracht wird durch das Reibmaterial 90 im
Antriebszustand. Da es keine Relativbewegung zwischen dem Kunststoff-Abstandsteil 100 und
dem Riemenscheibenteil 106 im Antriebszustand gibt, tritt
relativ wenig Verschleiß an
den Oberflächen
auf, im Vergleich mit anderen Ausführungsbeispielen, bei denen
beispielsweise das Kunststoffstück
auf der Innenseite der Feder angeordnet ist.
-
Indem man einen Spalt G (wie in 3 gezeigt) zwischen dem
Dickenbereich 102 des Kunststoff-Abstandsteils 100 und
dem Reibmaterial 90 vorsieht, gestattet das Ab standsteil 100 dem
Endbereich 117 des Reibmaterials 90 (dem freien
Ende 92 gegenüberliegend),
radial nach auswärts
in einen Reibeingriff mit der Oberfläche 110 des Riemenscheibenteils 106 im
Antriebszustand angetrieben zu werden. Ohne die Ausbildung des Spaltes
G kann anderenfalls der Abstandshalter 100 bewirken, dass ein
wesentlicher Bereich der letzten Kupplungswicklung 117 außer Eingriff
mit der Oberfläche 110 bleibt, wenn
die Feder 74 angetrieben wird, und dieser Bereich 117 der
Kupplung einer wesentlichen Biegung und Schwächung ausgesetzt ist.
-
Betrieb bei konstanter
Geschwindigkeit
-
Unter Nominalgeschwindigkeit im Beharrungszustand
mit Schwankungen durch Torsionsvibrationen wird sich die Feder 74 auslenken
wenn das Drehmoment schwankt. Dies tritt immer im positiven Spannungsbereich
des Arbeitsbereichs der Feder auf. Der letztendliche Effekt liegt
in der Isolation des Hauptteils der Drehmomentübertragung zwischen den Eingangs-
und Ausgangselementen der Einrichtung. Absorbierte Energie wird
in Form von Wärme abgegeben.
Beim Betrieb unter konstanter Geschwindigkeit bleibt die Kupplung 76 zum
Riemenscheibenteil 106 stationär. Bei diesem Betriebszustand
dreht sich die Kupplung 76 mit der gleichen Geschwindigkeit
wie das angetriebene Riemenscheibenteil 106 der Lichtmaschinenwelle.
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Betrieb während des
Abbremsens
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Wenn ein Abbremsen des Antriebsriemens 20 stattfindet,
wie beispielsweise eine Geschwindigkeitsverringerung oder ein Anhalten
des Motors, wird die Trägheit
der Lichtmaschine einer Geschwindigkeitsänderung widerstehen. Der Anker
der Lichtmaschine widersteht eine Geschwindigkeitsänderung und übt hohe
Spannungen auf das Riemensystem aus. Wenn die Drehgeschwindigkeit
der Riemenscheibe 26 unter die des angetriebenen Rotors
oder Ankermasse (relatives negatives Drehmoment) abfällt, kehrt
die Feder 74 in einen unbelasteten Zustand zurück und wird
weiter in die negative Richtung angetrieben. An diesem Punkt werden
die Bedingungen für
einen Kupplungsbetrieb ungünstig
und die Übertragungsfähigkeit
für Drehmoment
ist minimal. Der Anker ist nun frei für einen Überholvorgang, mit einem leichten
reibungsbedingten Schleppen an dem freien Ende 92 der Kupplungswindung,
bis die Relativgeschwindigkeiten zwischen der Eingangs- und der
Ausgangswelle positiv werden. Da die Kupplung 76 kein Drehmoment übertragen
kann, bleibt die Feder 74 im Wesentlichen spannungsfrei.
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Da die vorliegende Erfindung teilweise
die Trägheit
aus dem System unter Bedingungen eines Abbremsens des Antriebsriemens
wegnimmt, wird die Dauerhaftigkeit des Systems verbessert und eine kleine
Verbesserung beim gesamten Brennstoffverbrauch kann erreicht werden.
Indem man übermäßige Torsionsschwingungen
steuert und das Überholen der
Trägheit
während
Geschwindigkeitsänderungen und
dem Herunterfahrens des Motors gestattet, sorgen das nachgiebige
Teil und der Einweg-Kupplungsmechanismus gemäß dem vorliegenden Gegenstand für eine verbesserte
Haltbarkeit des Systems und Brennstoffökonomie.
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Jedes der folgenden Ausführungsbeispiele zeigt
andere Lichtmaschinen-Entkoppler, die getrennte Feder- und Kupplungsteile
schaffen, die in Reihe miteinander verbunden sind, um eine Drehung zwischen
dem Lichtmaschinen-Riemenscheibenteil und der Montagenabe zu übertragen.
In jedem Fall können
diese Lichtmaschinen-Entkoppler oder Riemenscheibeneinheiten auf
der Lichtmaschinenwelle 36 der 1 angeordnet werden, anstelle der Riemenscheibeneinheit 26,
die in dieser Figur dargestellt ist.
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8A ist
eine Querschnittsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Lichtmaschinen-Entkoppler-Riemenscheibenanordnung
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung. In 8A wird
die Lichtmaschinen-Entkoppler-Anordnung im Allgemeinen mit 300 bezeichnet.
Die Entkoppler-Anordnung 300 hat ein Hülsenteil 302, das
ein Innengewinde 304 aufweist, das es gestattet die Hülse 302 und
die gesamte Entkoppler-Anordnung 300 auf dem Ende der Lichtmaschinen-Antriebswelle
zu befestigen. Das Hülsenteil 302 ist
zur Drehung mit der Lichtmaschinenwelle befestigt.
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Ein Poly-V-Riemenscheibenteil 306 ist über der
Hülse 302 montiert.
Das Riemenscheibenteil 306 hat eine Vielzahl von abwechselnden
Rippen und Nuten 308, die so ausgebildet und angeordnet
sind, dass sie mit den Rippen und Nuten eines Poly-V-Riemens in
Eingriff treten. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind sechs Nuten
vorgesehen für
einen Eingriff mit sechs Rippen eines Riemens. Bei einem Riemen
mit sechs Rippen und Nuten liegt die bevorzugte Riemenbreite bei
etwa 25 mm. In anderen bevorzugten Anordnungen hat der Riemen fünf, sieben oder
acht Rippen und demgemäß würde die
Riemenscheibe 306 eine entsprechende Anzahl von Nuten aufweisen.
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Die Rippen und Nuten 308 sind
an einem Bereich 310 des Riemenscheibenteils 306 mit
einem relativ verringertem Durchmesser vorgesehen. Das vorstehende
oder vordere Ende des Riemenscheibenteils 306 (d. h. das
Ende des Riemenscheibenteils, das sich am weitesten von der Lichtmaschine oder
dem Motorblock entfernt befindet) hat einen Bereich 312 mit
einem vergrößerten Durchmesser,
der eine zylindrische Wandung bildet. Ein sich radial nach auswärts erstreckender
Wandbereich 314 verbindet den Bereich 312 mit
vergrößertem Durchmesser
mit dem Bereich 310 mit verengtem Durchmesser.
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Ein Lagerteil 316 ist zwischen
einer äußeren zylindrischen
Oberfläche 318 des
Hülsenteils 302 und
der zylindrischen inneren Oberfläche 320 des Bereichs 310 mit
verringertem Durchmesser des Riemenscheibenteils 306 angeordnet.
Während
des jeweiligen Überhol-Zustandes
gestattet das Lagerteil 316 eine Relativdrehung zwischen
der Riemenscheibe 306 und dem Hülsenteil 302.
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Das Lager 316 kann einfach
eine Lagerbuchse sein, ähnlich
der Lagerbuchse 112, die im ersten Ausführungsbeispiel gezeigt ist.
Es ist jedoch daran gedacht, dass dort, wo das Lagerteil 316 in
Form einer Lagerbuchse vorliegt, ein Pulvermetall oder Polymersubstanzen
verwendet werden können,
wobei die Polymersubstanz für
die meisten Anwendungszwecke bevorzugt ist. Bei Anwendungsfällen, wo
ein höherer
Grad oder Frequenz von Überholvorgängen begegnet
werden muss, kann Pulvermetall bevorzugt sein, da es eine bessere
Qualität
und bessere Merkmale für
ein Hochgeschwindigkeitsdrehen der Riemenscheibe zeigt, und gleichzeitig
angepasste Fähigkeiten
für kleine
Schwingungen der Riemenscheibe zeigt. Pulver zeigt ausgezeichnete
Qualitäten
für ein
Hochgeschwindigkeitsdrehen, wenn es Öl oder Schmierkomponenten in
seiner Zusammensetzung enthält,
um ein natürlich-schmierendes
Lagerteil zu schäffen.
Gewöhnlich
sind Polymer-Lagerbuchsen bevorzugt, da sie gegen Abrieb über eine
lange Zeitdauer einer Oszillation beständig sind.
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Alternativ ist es möglich, dass
das Tragteil 316 in Form eines Nadellagers vorliegt. Ein
konventionelles Nadellager mit einem inneren und einem äußeren Laufring
kann verwendet werden. Alternativ kann die Hülse 302 einen inneren
Laufring aufweisen, der in ihre äußere Oberfläche 318 eingearbeitet oder
auf andere Weise dort ausgebildet ist, so dass das Nadellagerteil
einfach nur ein Nadelteil und einen äußeren Laufring enthält, der über die
Hülse 302 angepasst
ist.
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Im Ausführungsbeispiel gemäß 8A ist der Bereich 312 mit
vergrößertem Durchmesser
an seinem vorderen Ende durch ein ringförmiges Scheibenteil 321 abgeschlossen,
das an seinem äußeren Umfang
zur Kante des Bereichs 312 mit vergrößertem Durchmesser befestigt
ist, und das an seiner Innenkante an der äußeren Oberfläche 318 des
Hülsenteils 302 befestigt
ist. Das Scheibenteil 321 wirkt mit dem Bereich 312 mit
vergrößertem Durchmesser zusammen,
um ein Gehäuse
für ein
nachgiebiges Teil und einen damit verbundenen Einweg-Kupplungsmechanismus,
im Allgemeinen mit 322 bezeichnet, zu definieren.
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In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das nachgiebige
Teil und der verbundene Einweg-Kupplungsmechanismus 322 ein
nachgiebiges Teil in Form einer Druck-Gummifeder-Struktur 324.
Wie aus 8B ersichtlich,
umfasst die Gummifeder-Struktur 324 eine Vielzahl von sich
radial erstreckenden, speichenähnlichen
Teilen 326. Die Federteile 326 sind an einer Nabenstruktur,
die insgesamt mit 328 bezeichnet ist, fest montiert. Die
Nabenstruktur 328 ist aus einem Metallmaterial, wie beispielsweise
Stahl, gefertigt und ist mit ihrer inneren Oberfläche starr
fixiert am Äußeren der
Metallhülse 302.
Die Nabenstruktur 328 kann mit dem Hülsenteil 302 in jeder
herkömmlichen Weise
verbunden sein, wie beispielsweise durch einen Presssitz oder durch
Schweißen.
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Die Nabenstruktur 328 hat
einen Bereich 330 mit einem im Wesentlichen zylindrischen
Querschnitt, und eine Vielzahl von einstückig angeformten Montagebereichen 332,
die zusammen eine Ausbildung mit einem im Wesentlichen quadratischen
Umfangsquerschnitt bilden. Die flachen Umfangsoberflächen 333,
die die quadratische Querschnittsausbildung definieren, dienen als
Montageflächen
für die radial
inneren Bereiche der Federteile 326. Die Federteile 326 können an
den flachen Oberflächen 333 der
Montagebereiche 332 in irgendeiner bekannten Weise befestigt
sein, wie beispielsweise anvulkanisiert werden. Wenn ein Riemenscheibenteil
in Antriebsrichtung (siehe Pfeil in 8B) durch einen zugeordneten
Riemen gedreht wird, werden die Federteile nach innen auf die Montageoberflächen 333 der
Nabenstruktur 328 zusammengepresst und drehen die Nabenstruktur,
die wiederum die Hülse 302 und
die Generatorwelle in Bewegung setzt.
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Die radial äußeren oder Umfangsflächen der Federteile 326 sind
vulkanisiert oder in anderer Weise befestigt an einer ringförmigen Trägerplatte 334, die
aus einem metallischen Material, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium,
hergestellt ist. Zwischen der Trägerplatte 334 und
der zylindrischen Innenoberfläche
des Bereichs 312 mit vergrößertem Durchmesser ist eine
Kupplungseinheit 336 montiert. Bevorzugt ist die Kupplungseinheit 336 von
derjenigen Art, wie sie in der US-Patentanmeldung Nr. 08/817 799
offenbart ist. Zusätzlich
enthält
bevorzugt die Trägerplatte 334 gemäß der vorliegenden
Erfindung ein ringförmiges
Band, das ähnlich
dem Band ist, das die Umfangsfläche
der Trägerplatte
umfasst, die in der oben beschriebenen Anmeldung Nr. 08/817 799 offenbart
ist.
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Wie die 19, 20 und 21 zeigen, umfasst die Kupplungseinheit 336 einen
einfachen Bandbereich 342, der mit zwei parallelen Bändern 344 und 346 verbunden
ist. Die Bänder 344 und 346 sind
miteinander durch eine Brücke 348 verbunden,
um die Bänder 344 und 346 zu
stabilisieren. Die Bänder 344 und 346 haben
weiterhin Laschen 350, um das Band auf der in Umfangsrichtung äußeren Oberfläche der Trägerplatte 334 zu
zentrieren.
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Wie man der oben genannten Anmeldung
Nr. 08/817 799 entnehmen kann, hat die in Umfangsrichtung äußere Oberfläche der
Trägerplatte 334 einen Umfangsschlitz
zum Aufnehmen einer Endlasche 352, die am Ende eines einfachen
Bandbereichs 342 angeordnet ist und sich radial einwärts erstreckt.
Das Band 342 ist über
die Brücke 348 gewickelt,
wie dies in den Figuren zu sehen ist.
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Bei der vorliegenden Erfindung ist
es bevorzugt, dass die-Kupplungseinheit 336 aus Federstahl hergestellt
ist und eine äußere Oberfläche 357 aufweist,
die aus einem Reibungsmaterial gefertigt ist, ebenso wie in den
ersten beiden Ausführungsbeispielen.
Auf diese Weise wird ein freies Ende 360 des einfachen
Bandbereichs 342 in einer radial einwärts gerichteten Belastungsrichtung
für einen
Reibeingriff mit der inneren zylindrischen Oberfläche des
Bereichs 312 mit vergrößertem Durchmesser
vorbelastet. Wenn das Riemenscheibenteil 306 durch den Riemen
gedreht wird, wird die Riemenscheibe 306 in Antriebsrichtung
gedreht, wie durch den Pfeil in 19 gezeigt.
Eine Drehung des Riemenscheibenteils 306 in dieser Richtung
bewirkt, dass die zylindrische Innenoberfläche des Bereichs 312 mit
vergrößertem Durchmesser
unmittelbar in Reibeingriff mit dem freien Ende 360 der
Kupplungseinheit 336 kommt. Die Kupplungseinheit 336 ist
dann "selbstbetätigend", da zunehmend größere Bereiche
davon die zylindrische Innenoberfläche des vergrößerten Bereichs 312 reibend
beaufschlagen, bis die gesamte äußere Reibmaterialoberfläche 357,
einschließlich der
parallelen Bandbereiche 334, 336 in Reibeingriff steht.
Die Bänder 344 und 346 sind
mit einer äußeren Umfangsfläche der
Trägerplatte 334 unter
Verwendung von Nieten 355 verbunden. Andere geeignete Befestigungsmittel,
wie beispielsweise Schrauben und Bolzen, können ebenfalls verwendet werden.
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In einem alternativen Ausführungsbeispiel, und
wie in der erwähnten
Anmeldung Nr. 08/817 799 offenbart, muss die Kupplungseinheit 336 nicht
das radial nach außen
beaufschlagte Federmaterial enthalten, damit das freie Ende 360 in
Reibeingriff vorbelastet wird. Statt dessen kann eine Feder (wie
beispielsweise eine Wickelfeder) mit dem freien Ende 360 (d.
h. zwischen dem freien Ende der Trägerplatte) verbunden sein,
um das freie Ende in einen Vorbelastungszustand gegen die innere
Oberfläche
des Bereichs 312 mit vergrößertem Durchmesser zu belasten.
Indem man die Kupplungseinheit mit der Vorbelastungsfeder beaufschlagt,
wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen,
gleiten die Bänder 342, 344 und 346 bei
einer Bewegung relativ zur inneren Oberfläche des Bereichs 312 in
einer Richtung, und kommen in Reibeingriff mit dieser Oberfläche beim Gleiten
in die Gegenrichtung. Auf diese Weise überträgt die Einwegkupplung ein Drehmoment
vom Riemenscheibenteil 312 zur Lichtmaschine während des Riemenantriebszustandes,
wird jedoch relativ zur Riemenscheibe in der Überholrichtung gleiten.
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In 9A ist
ein viertes Ausführungsbeispiel eines
Lichtmaschinen-Entkopplers gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Identische Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet, wie sie in den 8A und 8B gezeigt sind. Der Hauptunterschied
zwischen der in 9A gezeigten
Anordnung im Vergleich mit derjenigen der 8A, ist die Verwendung eines Scher-Gummifederteils 370 anstelle
der Druck-Gummifeder-Struktur 324.
Die Scher-Gummifeder 370 ist mit ihrer radial inneren, ringförmigen Oberfläche 374 an
einem äußeren Umfang
eines ringförmigen
Hülsenteils 370 anvulkanisiert oder
anderweitig befestigt, das wiederum an der äußeren zylindrischen Oberfläche der
Hülse 302 befestigt
ist.
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Eine Außenfläche 376 der Scherfeder 370 ist an
der Trägerplatte 334 anvulkanisiert
oder anderweitig befestigt, die identisch mit der Trägerplatte
ist, die anhand der Ausführungsbeispiele
der 8A und 8B diskutiert wurde.
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Im Ruhezustand wird die Gummischerfeder 370 zwischen
dem inneren Hülsenteil 372 und
der äußeren Trägerplatte 334 komprimiert.
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Eine Kupplungsfedereinheit 336,
wie oben diskutiert, ist an der Trägerplatte 334 befestigt
und ist konstruiert und angeordnet, um einen Reibeingriff mit der
inneren zylindrischen Oberfläche
des Bereichs 312 mit vergrößertem Durchmesser zu bewirken. Eine
angetriebene Drehung der Riemenscheibe 306 wird durch die
Kupplungseinheit 336 und die Scherfeder 370 über das
Hülsenteil 302 auf
die Generatorwelle übertragen.
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In den 10A und 10B ist ein fünftes Ausführungsbeispiel
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In den 10A und 10B wird
eine Vielzahl von Druck-Block-Gummifedern 386, 388 als
nachgiebiges Teil verwendet, das die Einwegkupplung 336 mit
der inneren Hülse 302 und demzufolge
der Generatorwelle verbindet. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Trägerplatte 378 im
Vergleich mit dem Ausführungsbeispiel
der Trägerplatte in
den 8A, 8B, 9A und 9B modifiziert. Insbesondere
fügt zu
oder enthält
die Trägerplatte 378 eine Vielzahl
von gleichmäßig beabstandeten
Umfangspositionen von der radial inneren Oberfläche des Umfangs der Trägerplatte
sich radial einwärts
erstreckender Vorsprüngen 380.
Die Trägerplatte 378 und ihre
Vorsprünge 380 werden
bevorzugt aus Stahl einstückig
hergestellt.
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Mit der Hülse 302 fest montiert
ist ein ringförmiges
Nabenteil 382. Eine Vielzahl von radial auswärts weisenden
Vorsprüngen 384 erstrecken
sich von gleichmäßig beabstan-
deten Umfangspositionen an der äußeren Oberfläche des
Nabenteils 382. Bevorzugt sind die Vorsprünge 384 aus
Stahl und einstückig
mit dem Nabenteil 382 ausgebildet, obwohl sie getrennt
vorgesehen und am Nabenteil 382 befestigt sein können.
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Die Vorsprünge 380, die sich
von der Trägerplatte 378 erstrecken,
und die Vorsprünge 384,
die sich vom Nabenteil 382 erstrecken, sind in Umfangsrichtung
abwechselnd angeordnet. Eine Vielzahl von Druck-Block-Kupplungs-Antriebsfedern 386 sind
zwischen den Vorsprüngen 380 und
den Vorsprüngen 384 vorgesehen,
wenn in 10B, sich bewegend von
den Vorsprüngen 380 zu
den Vorsprüngen 384 im
Uhrzeigersinn betrachtet. In 10B wird
das Riemenscheibenteil 306 und demzufolge sein Bereich 312 mit
vergrößertem Durchmesser
durch den Riemen im Uhrzeigersinn angetrieben. Die Kupplungseinheit 336 überträgt die Drehung
vom Bereich 312 mit vergrößertem Durchmesser auf die
Trägerplatte
und demzufolge ihre Vorsprünge 380.
Die Drehbewegung im Uhrzeigersinn wird durch die Antriebsfedern 386 auf
die Vorsprünge 384 aufgebracht,
die sich vom Nabenteil 382 erstrecken. Es kann deshalb
festgestellt werden, dass die Drehung im Uhrzeigersinn des Riemenscheibenteils 306 über die
Hülse 302 und
die Generatorwelle, die fest damit verbunden ist, aufgebracht wird.
Im dargestellten Zustand befinden sich die Antriebsfedern 386 in
einem komprimierten Zustand zwischen den Vorsprüngen 380 und 384.
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Sich erstreckend von den Vorsprüngen 384 zu
den Vorsprüngen 380 im
Uhrzeigersinn sind eine Vielzahl von Überhol-Druck-Federteilen 388 gezeigt. Diese
Federteile 388 sind in 10B in
entspanntem Zustand gezeigt, werden jedoch in Umfangsrichtung während des Überholzustandes
komprimiert, wenn die Generatorwelle schneller als das Riemenscheibenteil 306 dreht
und die Kupplung relativ zum Bereich 312 mit vergrößertem Durchmesser
gleitet.
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Die Federteile 386 und 388 müssen nicht
an den Vorsprüngen 380 und 384 an
deren gegenüberliegenden
Seiten befestigt sein, wobei eine Befestigung deren Gummifedern
an den Vorsprüngen
bevorzugt ist.
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In den 11A und 11B ist ein sechstes Ausführungsbeispiel
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das in den 11A und 11B gezeigte
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von den in den 8A, 8B, 9A und 9B gezeigten Ausführungsbeispielen
primär
darin, dass anstelle der Gummifedern eine flache Torsionsdrahtfeder 390 verwendet
ist. Die Feder 390 ist spiralig um die ringförmige Nabe 392 gewickelt.
Ein radial inneres Ende 394 der Fe der 390 ist
in irgendeiner herkömmlichen Weise
an der Nabe 392 befestigt. Die Nabe 392 ist mit
ihrer radial inneren, zylindrischen Oberfläche an der Hülse 302 befestigt.
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Der radial äußere Endbereich 396 der
Feder 390 ist an der Trägerplatte 334 befestigt,
die oben bezüglich
der 8A–9B diskutiert ist. Der Endbereich 396 kann
durch Nieten, Schweißen
usw. an der Trägerplatte 334 befestigt
sein. Die Trägerplatte 334 und die
Kupplungseinheit 336 wirken wie oben erläutert.
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In den 12A und 12B ist ein siebentes Ausführungsbeispiel
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen
gleich dem Ausführungsbeispiel
der 11A und 11B, außer im Hinblick auf die Verwendung
einer Doppel-Torsions-Flachdraht-Federeinheit 400, die
die einfache Flachdraht-Feder 390 ersetzt. Die zentrale
Nabe 402 ist um die Hülse 302 befestigt,
wie oben bezüglich
der 11A und 11B bemerkt. In diesem Ausführungsbeispiel
umfasst die Federeinheit 400 jedoch ein erstes, spiralig
gewickeltes, Flachdraht-Federteil 404 und ein zweites,
spiralig gewickeltes, Flachdraht-Federteil 406. Das erste
Federteil 404 ist mit seinem radial inneren Ende 408 am
Nabenteil 402 befestigt, während das zweite Federteil 406 ein
radial inneres Ende 410 aufweist, das am Nabenteil 402 befestigt ist.
Die befestigten Enden 408 und 410 sind an in Umfangsrichtung
beabstandeten Stellen unter etwa 180° voneinander beabstandet verbunden,
wie gezeigt.
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Ein radial äußeres Ende 412 der
ersten Feder 404 ist (beispielsweise durch Nieten) an der
radial inneren Oberfläche
der Trägerplatte 334 befestigt. In
gleicher Weise ist das radial äußere Ende 414 des zweiten
Federteils 406 an der radial inneren Oberfläche der
Trägerplatte 304 in
irgendeiner bekannten Weise befestigt. Die verbundenen Enden 412 und 414 der
jeweiligen Federteile 404 und 406 sind mit der
radial inneren Oberfläche
der Trägerplatte 334 an in
Umfangsrichtung beabstandeten Stellen verbunden, etwa 180° entfernt
voneinander.
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Ein Vorteil bezüglich des Ausführungsbeispiels
der 12A und 12B ist es, dass die beiden gegenüberliegenden
Federn 404, 406 für einen selbstausgleichenden
Effekt sorgen, der dazu tendiert, die unvermeidliche mangelnde Balance
aller einteiligen Metallfederkonstruktionen zu eliminieren.
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In den 13A und 13B ist ein dreizehntes Ausführungsbeispiel
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen
gleich dem Ausführungsbeispiel
der 11A und 11B, außer dass eine Torsionsdrahtfeder
mit einer Ausbildung mit einem kreisförmigen Querschnitt anstelle
der flachen Feder 390 verwendet wird. Die insgesamt mit 418 bezeichnete Drahtfeder
ist mit ihrem radial inneren Ende 420 an der zentralen
Nabe 422 befestigt. Die zentrale Nabe 422 wiederum
ist um die zentrale Hülse 302 befestigt.
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Das in den 13A und 13B gezeigte
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich ebenfalls darin, dass der radial äußere Endbereich 423 der
nachgiebigen Feder 418 mit der Trägerplatte 334 durch
eine Bördelverbindung 424 befestigt
ist, der ähnlich
der Verbindung 78 ist, die bezüglich des ersten offenbarten
Ausführungsbeispiels
diskutiert wurde. Während ein
Verschweißen
dieses äußeren Endes 423 mit
der Trägerplatte 334 möglich ist,
ist es bevorzugt, die Bördelverbindung 424 zu
verwenden, um ähnliche Vorteile
wie diejenigen der Verbindung 78 zu erhalten. Es ist ebenfalls
bevorzugt, dass der äußere Endbereich 423 mit
dem abgeflachten Bereich 82 versehen ist, und dass die
Trägerplatte
vergrößerte Bördelbereiche 89 aufweist,
wie dies aus 4 zu ersehen
ist.
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Die in den 8–13 gezeigten Ausführungsbeispiele
sind vorteilhaft, da die Verwendung des Bereichs 312 mit
vergrößertem Durchmesser
einen größeren Radius
für die
Kupplungseinheit 336 gestattet, relativ zum Durchmesser
des mit dem Riemen in Eingriff stehenden Bereichs oder verringertem
Durchmesserbereichs 310 des Riemenscheibenteils 306. Da
die Kupplungseinheit 336 mit einem größeren Radius versehen ist,
sind weniger Windungen oder Umschlingungen der Kupplung notwendig,
um die innere Oberfläche
des Bereichs 312 reibend zu beaufschlagen und zu ergreifen,
um mit dem gleichen Anteil an Generatorwellen-Drehmoment anzutreiben,
verglichen mit dem Anteil der Windungen oder Wicklungen, die für eine Kupplung
mit einem geringeren Radius erforderlich sind. Wenn weniger Windungen oder
Wicklungen der Kupplung erforderlich sind, kann die Herstellung
der Einheit einfacher gemacht werden.
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In 14 ist
ein neuntes Ausführungsbeispiel
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In 14 enthält der Lichtmaschinen-Entkoppler,
insgesamt mit 430 bezeichnet, ein Riemenscheibenteil 432 mit
einer Vielzahl von Nuten 434 zum Aufnehmen der Rippen eines
Poly-V-Riemens.
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Der Entkoppler 430 enthält ferner
ein Lagerteil 436 und ein Montagehülsenteil 438, um den
Entkoppler am Ende einer Lichtmaschinenwelle zu montieren. Das Lager 436 hat
einen zylindrischen Hülsenbereich 440,
der konzentrisch um die Montagehülse 438 angeordnet
ist. Der Hülsenbereich 440 hat eine
zylindrische Innenoberfläche 442,
und die Montagehülse 438 hat
eine zylindrische Außenoberfläche 444.
Eine Nadellagereinheit 446 ist zwischen der inneren Oberfläche 442 des
Lagerzapfens 436 und der Außenoberfläche 444 der Montagehülse 438 angeordnet.
Die Nadellagereinheit 446 montiert den Lagerzapfen 436 zur
Drehung relativ zur Montagehülse 438.
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Der Lagerzapfen 436 enthält ferner
einen sich radial erstreckenden Wandbereich 448, der sich vom
Vorderende (weg vom Motorblock und der Lichtmaschine) des Hülsenbereichs 440 radial
auswärts erstreckt.
Der Lagerzapfen 436 enthält ferner einen zylindrischen
Flanschbereich 450, der sich vom Wandbereich 448 in
einer Axialrichtung in Richtung auf den Motorblock erstreckt, von
dem sich die Generatorwelle erstreckt. Der Flansch 450 ist
im Wesentlichen konzentrisch bezüglich
des zylindrischen Hülsenbereichs 440 angeordnet.
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Das Riemenscheibenteil 432 hat
einen Flanschbereich 452 an seinem vorderen Ende, wie gezeigt.
Eine äußere zylindrische
Oberfläche
des Flanschbereichs 452 steht im Reibeingriff mit der zylindrischen
Innenoberfläche
des Flansch 450 des Lagers, um dazwischen eine feste Verbindung
zu bilden. Als Alternative zu einer einfachen Reib- oder Presssitzverbindung,
kann der Flansch 452 des Riemenscheibenteils 432 auf
andere Weise befestigt werden, wie beispielsweise am Flansch 450 des Lagerzapfens 436 angeschweißt sein.
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Ein geeignetes Dichtteil 454,
wie beispielsweise eine Nylonringdichtung ist vorgesehen zwischen
dem Hülsenbereich 440 des
Lagerzapfens 436 und der äußeren Oberfläche 444 der
Montagehülse 438,
an einer Position geringfügig
beabstandet vom Nadellager 446 in Richtung auf das vordere Ende
des Entkopplers 430. Die Dichtung 454 schafft eine
Dichtung mit niedriger Reibung zwischen den Oberflächen 442 und 444 und
verhindert, dass Fremdteile das Nadellager 446 kontaminieren.
Eine ähnliche
Dichtung 456 ist zwischen einer sich radial einwärts erstreckenden
Wand 458 des Riemenscheiben teils 452 und einer
sich radial auswärts
erstreckenden Wand 460 der Montagehülse 438 vorgesehen.
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Eine Einheit aus einem nachgiebigen
Teil und einer Einwegkupplung ist insgesamt mit 462 bezeichnet.
Die Einheit 462 enthält
ein nachgiebiges Teil in Form einer Torsionsdrahtfeder 464,
deren Windungen eine kreisförmige
Querschnittsausbildung zeigt. Die Einheit 462 enthält ferner
einen Einweg-Kupplungsmechanismus 466 aus einer ähnlichen
Materialkonstruktion wie das Kupplungselement 76 des ersten
Ausführungsbeispiels.
Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Einwegkupplung 466 ein
Stahlband enthält,
das aus einem Federmaterial gefertigt ist, und ein Reibungsmaterial,
das an seiner radial äußeren Oberfläche befestigt
ist. Das Reibungsmaterial der Einwegkupplung 466 ist so
ausgebildet und angeordnet, dass es mit der zylindrischen Innenoberfläche 468 des
Riemenscheibenteils 432 in Reibeingriff steht.
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Das Federteil 464 ist mit
dem Einweg-Kupplungsteil 466 an einer dazwischen angeordneten, ringförmigen Verbindung 470 verbunden.
Insbesondere hat die Einwegkupplung 466 eine Windung 472 mit
vergrößerter Breite
an einer axial gesehen vordersten Stelle der Kupplung 466.
Die vorderste Windung 474 der Feder 464 hat einen
ausgedehnten Durchmesser verglichen mit den anderen Federwindungen,
und ist ausgebildet und angeordnet, so dass ihre radial äußerste Umfangsfläche in einem
ringförmigen
Reibeingriff mit der inneren Oberfläche der Windung 472 der
vergrößerten Breite
der Einwegkupplung angeordnet ist. Die Windung 474 der
Feder ist in einer radial auswärts
expandierten Weise zum Eingriff mit der Windung 472 der
Kupplung belastet. Bevorzugt hat die Windung vergrößerter Breite
der Einwegkupplung 464 einen darin ausgebildeten Kanal 476 zum
Aufnehmen der Umfangsfläche
der Federwindung 474, um den oben beschriebenen Reibeingriff
zu bewirken, wobei dieser Reibeingriff eine feste, nicht gleitfähige Verbindung
zwischen der Feder 464 und der Einwegkupplung 476 schafft.
Diese Verbindung kann durch eine Schweißung oder andere mechanische
Verriegelungen oder gebördelten Ausgestaltungen
verbessert werden. Da jedoch der Reibeingriff zwischen der Windung 474 und
dem Kanal 476 sich im Wesentlichen entlang der gesamten Umfangsfläche der
Windung 474 erstreckt, und da die Windung 474 einen
expandierten Durchmesser aufweist, ist der Reibeingriff zwischen
der Feder und der Kupplung ausreichend, um eine feste Verbindung aufrechtzuerhalten.
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Das gegenüberliegende Ende der Feder 464 endet
in einer ringförmigen,
hintersten Windung 478, die eine feste Verbindung zwischen
der Feder 464 und der Montagehülse 438 schafft. Insbesondere
hat die Hülse 438 einen
ringförmigen
Kanal 480, der in ihrer äußeren Oberfläche ausgebildet
ist. Der Kanal 480 ist so ausgebildet und angeordnet, dass
er mit der inneren ringförmigen
Oberfläche
der Windung 478 in Reibeingriff steht. Die Windung 478 ist
radial einwärts
belastet, um fest mit dem Kanal 480 in Reibeingriff zu
kommen und um einen Reib- und Mitnahme-Verriegelungs-Zustand zwischen
der Hülse 438 und
der Feder 464 zu erzeugen.
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Es ist aus 14 zu sehen, dass die dargestellte Montagehülse 438 zweiteilig
konstruiert ist, und einen axial vordersten Bereich 439,
mit einem Innengewinde zum Aufnehmen des Endes der Generatorwelle,
und einen axial hintersten Bereich 441 enthält, um mit
dem ringförmigen
Flansch der Welle in Eingriff zu treten. Zieht man den Lichtmaschinen-Entkoppler 430 am
Ende der Welle fest, bewirkt man, dass der Hülsenbereich 439 eine
axiale Kraft auf dem Hülsenbereich 441 ausübt, um den
Hülsenbereich 441 zwischen
dem Wellenflansch und der benachbarten, ringförmigen Endfläche des
Bereichs 439 zwischen zu legen. Es ist klar, dass in einer
abweichenden Konstruktion daran gedacht werden kann, dass die Montagehülse 438 ein
integral ausgebildetes, einstückiges
Teil statt der gezeigten zweiteiligen Konstruktion aufweisen kann.
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Da ein Nadellager 446 in
der in 14 gezeigten
Konstruktion verwendet wird, ist zusätzlicher axialer Raum verfügbar für die Feder 464,
verglichen mit den Ausführungsformen
in den 2 und 7. Da insbesondere das Nadellager 446 so
ausgebildet sein kann, dass es eine kleine Querschnittsausbildung
und einen kleinen äußeren Durchmesser
aufweist, kann die Feder 464 in umgebender Beziehung bezüglich des
Lagers 446 angeordnet werden, ohne den Gesamtdurchmesser
des Entkopplers stark zu vergrößern. Da
das Nadellager sich nicht mit den sich axial erstreckenden Wicklungen
der Wendelfeder 464 überschneidet,
kann die Feder mit mehr Wicklungen innerhalb eines Entkopplers mit
gleicher axialer Abmessung versehen werden, im Vergleich mit jenem,
wie er in den 2 und 7 gezeigt ist. Da mehr Wicklungen
vorgesehen werden können,
kann die gesamte vordere Endwicklung 474 dazu bestimmt werden,
die Verbindung mit dem Einweg-Kupplungsteil 466 vorzunehmen,
so dass eine festere Verbindung von der Feder zur Kupplung möglich wird.
Zusätzlich
ist die Feder selbst fester, da die Feder (mehr Wicklungen) größer gemacht
werden kann.
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15 zeigt
ein zehntes Ausführungsbeispiel
eines Lichtmaschinen-Entkopplers gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung. Das in 15 gezeigte
Ausführungsbeispiel
ist identisch mit dem in 2 gezeigten,
außer
der Verwendung eines Drahtfederteils 490, das Wicklungen
mit einem rechteckigen Querschnitt hat, anstelle des Wendelfederteils 74,
das Wicklungen mit einem kreisförmigen Querschnitt
aufweist.
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In gleicher Weise ist die 16 identisch in der Ausbildung
wie die Entkopplereinheit gemäß 7, mit der Ausnahme, dass
eine rechtwinklige Drahtfeder 492 die Federeinheit 274 ersetzt.
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17 ist
ein zwölftes
Ausführungsbeispiel des
Entkupplers gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Paar
Nadellager 494 und 496 zwischen der äußeren Oberfläche einer
Montagehülse 498 und
einer inneren Oberfläche 500 des
Riemenscheibenteils 502 verwendet. Das Nadellager 494 befindet
sich am axialen Vorderende der Entkupplereinheit und das Nadellagers 496 befindet
sich am axialen, rückwärtigen Ende
der Lagereinheit.
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Die 18A und 18B zeigen ein dreizehntes Ausführungsbeispiel
eines Lichtmaschinen-Entkopplers gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung. Die Ausgestaltung gemäß 18A ist im Wesentlichen
identisch zu der in 9A gezeigten.
Die 18A unterscheidet
sich im Wesentlichen von 9A dadurch,
dass eine Kugellagereinheit 494 anstelle des Lagerteils 316 verwendet
wird. Die Kugellagereinheit ist im Wesentlichen unter dem Bereich 310 mit
verringertem Durchmesser des Riemenscheibenteils 306 zentriert,
so dass der Riemen, der mit dem Bereich 310 mit verringertem
Durchmesser in Eingriff kommt, auf der Kugellagereinheit 494 axial
ausbalanciert ist.
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Wie gezeigt, ist die Montagehülse 496 zum Montieren
des Entkupplers auf einer Lichtmaschinenwelle bevorzugt zweiteilig
ausgebildet, und enthält
ein vorderes Hülsenteil 498 und
ein rückwärtiges Hülsenteil 500,
wobei die Kugellagereinheit dazwischen angeordnet ist. Die Kugellagereinheit 494 hat einen
inneren Laufring 502, der so konstruiert und angeordnet
ist, dass er im Presssitz in festem, nicht gleitendem Eingriff auf
der Lichtmaschinenwelle angeordnet ist, die durch die Montagehülse 496 aufgenommen
ist. Die Montagehülse 494 ist
mit einem abgeschrägten
Bereich 504 benachbart der Kugel lagereinheit 494 versehen,
wie in 18B zu sehen.
Der abgeschrägte
Bereich hat einen ersten Oberflächenbereich 506,
der im Wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Wellendrehung angeordnet
ist. Zusätzlich enthält der abgeschrägte Bereich 504 eine
Winkeloberfläche 508,
die einen Winkel bezüglich
der Oberfläche 506 bildet.
Der Winkel zwischen den Oberflächen 506 und 508 liegt
bevorzugt zwischen etwa 145° und
155°. Die
Oberflächen 506 und 508 dienen dazu,
die Hülse 496 genau
auf einer zugeordneten Lichtmaschinenwelle zu montieren. Wenn die
Montagehülse 498 auf
der Lichtmaschinenwelle festgezogen wird, zentriert insbesondere
die Winkelfläche 508 die
Hülse 498 bezüglich der
Wellenachse. Ein kontinuierliches Festziehen der Hülse 498 auf
der Welle bewirkt, dass die Oberfläche 506 flächig gegen die
Seitenfläche
des inneren Laufrings 502 anliegend wird.
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22 ist
eine Querschnittsdarstellung und 23 ist
eine auseinandergezogene Darstellung eines vierzehnten Ausführungsbeispiels
eines überholenden
Lichtmaschinen-Entkopplers
gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung. Der Lichtmaschinen-Entkoppler, insgesamt mit 600 bezeichnet, enthält ein im
Wesentlichen zylindrisches Riemenscheibenteil 606 aus Stahl
mit Poly-V-Nuten 607. Das Riemenscheibenteil 606 ist
so konstruiert und angeordnet, um mit dem Poly-V-Riemen 20 eines
Serpentin-Antriebssystems 18 in
Eingriff zu treten, das in 1 dargestellt
ist, um Antriebskraft daraus abzuziehen und um als Teil des Entkopplers 600 zu
wirken, der diese Kraft auf die Lichtmaschinenwelle 36 überträgt, auf
der der Lichtmaschinen-Entkoppler 600 montiert ist.
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Der Lichtmaschinen-Entkoppler 600 ist
auf dem Ende der Lichtmaschinenwelle 36 über eine
Nabenstruktur 608 montiert. Die Nabenstruktur 608 ist als
im Wesentlichen zylindrischer Wandbereich 609 ausgebildet,
dessen innere Oberfläche
mit Gewinde 610 versehen ist, damit die Nabenstruktur 608 in
ein Gegengewinde am Endbereich der Lichtmaschinenwelle 36 aufgeschraubt
werden kann. In Richtung auf das Vorderende der Nabenstruktur 608 ist
die Innenoberfläche
mit einer Vielzahl von Flachstellen versehen, die sich um den Umfang
erstrecken, um einen Sockel 612 zum Aufnehmen eines Werkzeuges zu
bilden, der in einem Sockel vorgesehen ist, in dem ein Werkzeug
verwendet werden kann, um die Nabenstruktur 608 um die
Drehachse zu drehen und dadurch die Nabenstruktur 608 auf
dem Ende der Lichtmaschinenwelle 36 aufschraubend zu befestigen.
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Der im Allgemeinen zylindrische Wandbereich 609 der
Nabenstruktur 608 weist einen sich radial auswärts erstreckenden,
einstückig
ausgebildeten, ringförmigen
Flanschbereich 612 auf. Der Flanschbereich 612 hat
eine nach vom weisende ringförmige
Oberfläche 614,
in der eine Nut 616 ausgeformt ist. Die Nut 616 ist
in ihrer Querschnittsform gekrümmt
und erstreckt sich nur teilweise um die Umfangserstreckung der ringförmigen Oberfläche 614.
Die Nut 616 endet abrupt an einem Anschlagende oder einer
rechtwinkligen Wand 618, wie am besten in 23 zu sehen. Die Nut 616 wird
tiefer je weiter sie sich in Richtung auf den Endanschlag 618 erstreckt,
wo sie abrupt an der rechtwinkligen Wand 618 endet. Die
Anschlags- oder Endwand 618 dient als Anschlag oder Tragfläche für ein Ende 620 einer Wendelfeder 622 aus
Federstahl. Die Windungen der Wendelfeder 622 sind in beabstandeter,
umgebender Beziehung zur äußeren Oberfläche des
zylindrischen Bereichs 609 der Nabenstruktur 608 angeordnet.
Ein gegenüberliegendes
Ende 624 der Wendelfeder 622 steht in Eingriff
mit einer rechtwinkligen Wand oder einem Endanschlag 628,
der in einer Kunststoff-(bevorzugt auf Nylonbasis)trägerverbindungsstruktur 630 ausgebildet
ist.
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Insbesondere enthält die Trägerverbindungsstruktur 630 einen
Hauptgehäusebereich 632 mit
einer im Wesentlichen zylindrischen Ausbildung, und eine ringförmige Ringstruktur 634,
die am vorderen Ende des zylindrischen Gehäusebereichs 632 ausgebildet
ist. Bevorzugt ist die Verbindungsstruktur 630 einstückig durch
Kunststoffspritzgießen
zu einer einteiligen Struktur geformt, die den Hauptkörperbereich 632 und
den Ringbereich 634 umfasst.
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24 ist
eine Draufsicht nahe dem Ende der Trägerverbindungsstruktur 630 (d.
h. wie sie dem Motorblock zugewandt wäre). Eine ringförmige Oberfläche 636 der
Ringstruktur 634 weist in einer axialen Richtung auf den
Motorblock. Ein radial innerer Bereich der Oberfläche 636 innerhalb
des Umfangs, der durch den zylindrischen Hauptkörperbereich 632 definiert
ist, ist mit einer gekrümmten
Nut 638 von ähnlicher
Ausbildung wie die vorstehend beschriebene Nut 616 versehen.
Der oben erwähnte
Endanschlag oder die rechtwinklige Wand 628 bildet das
Ende der Nut 638 am tiefsten Bereich der Nut 638.
Die Endanschläge
oder Wände 628 und 618 schaffen
einen ausreichenden Oberflächenbereich
für einen
angemessenen Eingriff für
die gegenüberliegenden
Enden 620 und 624 der Feder 622, um zu
gestatten, dass der Verbindungsträger 630 drehend das Ende 624 der
Feder 622 um die Drehachse des Entkupplers 600 drückt, und
um zu gestatten, dass das Ende 620 der Feder 622 die
Nabe 608 drehend um die Drehachse drückt.
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Die Ringstruktur 634 hat
einen Schlitz 640, der sich durch die Dicke der Ringstruktur 634 in
Axialrichtung erstreckt. Der Schlitz 640 hat einen im Wesentlichen
spiraligen Bereich 642, der sich von dem äußeren Umfang
der Ringstruktur 634 in einer sich in Umfangsrichtung und
radial einwärts
erstreckenden Richtung erstreckt. Der Schlitz 640 enthält ferner
einen sich radial erstreckenden Bereich 644, der sich von
dem radial innersten Bereich des spiraligen Bereichs 642 radial
auswärts
erstreckt und eine Länge von
etwa einem Drittel der radialen Erstreckung der Ringstruktur 634 aufweist.
Im Allgemeinen bildet der Schnitt der Nutbereiche 644 und 642 einen
rechten Winkel. In den Figuren ist zu sehen, dass die Richtung der
Nut 640, betrachtet wenn sie sich von dem äußeren Umfang
der Ringstruktur 634 in Umfangsrichtung und radial einwärts erstreckt,
sich in Umfangsrichtung erstreckt, die entgegengesetzt der Richtung
ist, in der die Nut 638 tiefer wird, wenn sie sich der
Endanschlagswand 628 nähert.
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Befindet sich der Entkuppler 600 in
Ruhe, ist die Feder 622 in einer beabstandeten Beziehung
zwischen einer inneren Zylinderfläche 633 des zylindrischen
Bereichs 632 des Trägers 630 und
einer äußeren Zylinderfläche 611 des
Wandbereichs 609 angeordnet.
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Der Schlitz 640 in der Ringstruktur 634 ist
so konstruiert und angeordnet, dass er eine Verbindung mit einem
Ende einer Schlingfeder-Kupplungsstruktur 652 und insbesondere
ein gebogenes oder mit Laschen versehenes Ende 650 der
Schlingfeder-Kupplungsstruktur 652 bildet. Das Ende 650 der
Schlingfederkupplung 652 ist rechtwinklig abgebogen, so dass
der abgewinkelte oder mit Laschen versehene Bereich 654 im
radial sich erstreckenden Bereich 644 der Nut 640 aufgenommen
werden kann. Die unmittelbar benachbarten Bereiche 656 der
Kupplung 652 erstrecken sich dann durch die Spiralbereiche 642 der
Nut 640. Während
das Verbindungsende 650 der Schlingfederkupplung 652 radial
einwärts
relativ zum Hauptgehäusebereich 632 des
Verbindungsträgers 630 angeordnet
ist, ist die Schlingfederkupplung 652, nachdem sie die
Nut 640 verlässt,
in einer im Allgemeinen umgebenden Beziehung bezüglich des Hauptgehäusebereichs 632 angeordnet.
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Das Riemenscheibenteil 606 hat
eine innere zylindrische Oberfläche 660,
deren vorn angeordnete Bereiche in Oberflächeneingriff mit einer radial
einwärts
weisenden, zylindrischen Fläche 662 der Ringstruktur 634 stehen.
Wie in der Querschnittsdarstellung der 22 gezeigt, ist der Hauptteil der Schlingfeder-Kupplungseinheit 652 im
Inneren eines Zwischenraums 666 zwischen der inneren zylindrischen
Fläche 660 des
Riemenscheibenteils 606 und der äußeren Oberfläche des
zylindrischen Bereichs 632 der Trägerverbindungsstruktur 630 angeordnet.
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Die Schlingfederkupplung 652 umfasst
ein nachgiebiges Federstahlmaterial 668 an ihrem radial inneren
Bereich und ein Reibmaterial 670, das an der radial äußeren Oberfläche des
Federstahls 668 angebunden ist, wie im Einzelnen anhand
der ersten und zweiten Ausführungsbeispiele
der 2–7 beschrieben.
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Ebenfalls wie bei den ersten beiden
Ausführungsbeispielen,
hat die Kupplung 652 in ihrem freien Zustand (d. h. wie
in der auseinandergezogenen Darstellung der 23 gezeigt) einen Durchmesser, der größer als
der Durchmesser ist, wie er durch die innere Oberfläche 660 des
Riemenscheibenteils 606 definiert ist. Wenn demzufolge
der Entkuppler 600 zusammengesetzt ist, befindet sich das
Reibmaterial 670 der Windungen der Kupplung 652 in
einem kontinuierlich belasteten Eingriff mit der Innenoberfläche 660 des
Riemenscheibenteils 606.
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Eine Kugellagereinheit 672 montiert
das Riemenscheibenteil 606 drehbar bezüglich der Nabenstruktur 608.
Insbesondere ist der äußere Laufring 674 der
Kugellagereinheit 672 im Presssitz mit der inneren Oberfläche 660 des
Riemenscheibenteils 606 verbunden und ihr inneren Laufring 676 ist über einen Presssitz
an dem äußeren Oberflächenbereich 678 der
Nabenstruktur 608 an einer Stelle des zylindrischen Wandbereichs 609 verbunden,
der dem Motor oder der Lichtmaschine am nächsten ist, an dem dieser Entkuppler 600 montiert
ist.
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Eine ringförmige Lagerhülse 680 ist
in umgebender Beziehung an einem Bereich des Riemenscheibenteils 606 angeordnet,
der vor den Poly-V-Nuten 607 liegt. Der Bereich 682 hat
eine im Wesentlichen glatte, zylindrische Außenfläche. Die radial einwärts weisende
Fläche
der Lagerhülse 680 ist im
Oberflächeneingriff
mit der glatten, zylindrischen Außenfläche des Bereichs 682 angeordnet.
Die radial auswärts
weisende Fläche
der Lagerhülse 680 ist in
Oberflächeneingriff
mit einer inneren zylindrischen Fläche einer radial auswärtigen zylindrischen
Wand 689 einer ringförmigen
Endkappe 690 angeordnet. Die Endkappe 690 bildet
einen axial nach hinten weisenden, ringförmigen Kanal 692 mit
einer im Wesentlichen U-förmigen
Querschnittsausbildung. Der Kanal 692 der Endkappe 690 nimmt
den entfernten Endbereich 682 des Riemenscheibenteils 606,
den Ringbereich 634 der Trägerverbindungsstruktur 630, den
verbindenden Endbereich 650 der Schlingfederkupplung 652,
das Ende 624 der Wendelfeder 622 sowie die Lagerhülse 680 auf.
Ein radial einwärts
angeordneter Wandbereich 696 der Lagerhülse 680 hat eine im
Wesentlichen zylindrische Ausbildung, die eine radial einwärts weisende
Fläche
enthält,
die die äußere zylindrische
Fläche
des entfernten Endes des zylindrischen Wandbereichs 609 beaufschlagt.
Insbesondere hat der zylindrische Wandbereich 609 einen
nach unten abgestuften oder mit radial reduziertem äußeren Durchmesser
versehenen Bereich 698, der so konstruiert und angeordnet
ist, dass er an die Dicke des radial inneren zylindrischen Wandbereichs 696 der
Endkappe 690 in überlagernder
Passbeziehung angepasst ist.
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Der Endbereich 682 des Riemenscheibenteils 606 ist
ferner mit einer O-Ringnut 697 versehen, die so ausgebildet
und angeordnet ist, dass sie einen Gummi-O-Ring 699 in
einer Position zwischen der Lagerbuchse 680 und den Poly-V-Nuten 607 aufnimmt.
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Im Betrieb verursacht eine Drehbewegung des
Riemenscheibenteils 606 in Richtung des Pfeils A in 23, dass ein freies Ende 657 der
Kupplung 652 in Eingriff kommt und angetrieben wird. Wie
beim ersten Ausführungsbeispiel
wirken sich vergrößernde Bereiche
der Kupplung 652 in einer Weise zum Übertragen einer Drehkraft von
einer ununterbrochenen Betätigung über das
Riemenscheibenteil 606.
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Die Antriebsbewegung des Riemenscheibenteils 606 in
der durch den Pfeil A bezeichneten Drehrichtung bewirkt, dass die
Kupplung 652 in gleicher Richtung gedreht wird, wie durch
den Pfeil B angedeutet. Da das Ende 650 der Kupplungseinheit 652 am
Verbindungsträger 630 an
der Nut 640 befestigt ist, wird der Träger in der gleichen Richtung,
wie sie durch den Pfeil B angegeben ist, angetrieben. Im Ergebnis
kommt die Endwand der Kerbe 628, die in der Ringstruktur 634 vorgesehen
ist, mit dem Ende 624 der Wendelfeder 622 in Eingriff
und drückt
die Feder ebenfalls in die Richtung des Pfeils B. Das gegenüberliegende
Ende 620 der Feder 622 wiederum kommt mit der
Endwand oder der Anschlagsfläche 618 in
Eingriff, die am Ende der Nut 616 im Flansch 612 der Nabenstruktur 608 ausgebildet
ist. Im Ergebnis wird die Nabe 608 ebenfalls in Richtung
des Pfeils B angetrieben, wie durch den Pfeil C bezeichnet. Dies
wiederum treibt die Lichtmaschinenwelle 36 in Richtung
des Pfeils C.
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Während
dieses Antriebsbetriebs expandiert die Feder 622 unter
der Last, um eine Elastizität
für eine
Trennung zwischen der Riemenscheibe 606 und der Lichtmaschinenwelle 610 zu
schaffen. Zusätzlich sorgt
die Feder 622 für
eine Reduzierung der Frequenz. Die Expansion der Feder 622 wird
durch die zylindrische Innenfläche 633 des
zylindrischen Bereichs 632 der Verbindungsträgerstruktur 630 begrenzt,
so dass eine unerwünschte übermäßige Expansion
der Feder 622 verhindert wird.
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Wie bei jedem der hier offenbarten
Ausführungsbeispiele überträgt das nachgiebige
Federteil 622 die Antriebsdrehbewegungen der Lichtmaschinen-Riemenscheibe 606 über den
Serpentin-Riemen auf die Nabenstruktur 608, so dass die
Lichtmaschinenwelle 610 in gleicher Richtung wie die Lichtmaschinen-Riemenscheibe 606 gedreht
wird, während sie
jedoch fähig
ist, sofortige, relative, nachgiebige Bewegungen in entgegengesetzten
Richtungen bezüglich
der Lichtmaschinen-Riemenscheibe 606 während ihrer angetriebenen Drehbewegung
auszuführen.
Das Einweg-Kupplungsteil 652 ist so konstruiert und angeordnet,
dass die Nabenstruktur 608 und die Lichtmaschinenwelle 610 mit
einer Geschwindigkeit drehen können
die über
der Drehgeschwindigkeit der Lichtmaschinen-Riemenscheibe 606 liegt, wenn die
Geschwindigkeit der Motorausgangswelle 14 in einem Ausmaß verringert
wird, die ausreichend ist, ein Drehmoment zwischen der Lichtmaschinen-Riemenscheibe 606 und
der Nabenstruktur 608 unter einem vorbestimmten negativen
Niveau zu erzeugen.
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25 ist
eine auseinandergezogene Darstellung eines fünfzehnten Ausführungsbeispiels
eines Überhol-Lichtmaschinen-Entkupplers,
insgesamt mit 700 bezeichnet, gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel ist
im Wesentlichen gleich dem vierzehnten Ausführungsbeispiel, das in 23 dargestellt ist, mit
den folgenden Ausnahmen. Gleiche Teile wurden mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
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Der Hauptunterschied zwischen dem
Ausführungsbeispiel
nach 25 und dem vorangegangenen
Ausführungsbeispiel
liegt in der Richtung, in der die Wendelfeder, insgesamt mit 722 bezeichnet, im
Vergleich mit der Wendelfeder des vorangegangenen Ausführungsbeispiels
gewickelt ist. Die Feder 722 ist in Gegenrichtung bezüglich der
Feder des vorangegangenen Ausführungsbeispiels
gewickelt, so dass die Feder 722 sich zusammenziehen wird, wenn
die Lichtmaschinenwelle 36 durch das Riemenscheibenteil 606 angetrieben
wird.
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Ein Ende 724 der Wendelfeder 722 umfasst einen
abgebogenen Vorsprung, der sich in Axialrichtung vom Motorblock
weg erstreckt. Die Feder 722 hat weiterhin einen gegenüberliegenden
Endvorsprung 726, der sich von den Windungen in einer Richtung
erstreckt, die derjenigen des ersten Endes 724 entgegengesetzt
ist, und in einer Richtung auf den Motorblock weist.
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Der Lichtmaschinen-Entkoppler 700 hat
eine Nabenstruktur 706, die im Wesentlichen die gleiche ist
wie die Nabenstruktur im vorangegangenen Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme,
dass es ein Flanschbereich 712 ist, der mit einem sich
axial erstreckenden Loch 718 versehen ist, das verwendet wird,
um die Nut und die Endwand oder den Endanschlag des vorangegangenen
Ausführungsbeispiels zu
ersetzen. Das Loch 718 ist so konstruiert und angeordnet,
dass es das Ende 726 der Wendelfeder 722 aufnimmt.
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Der Lichtmaschinen-Entkoppler 700 hat
eine Trägerverbindungsstruktur 730,
die im Wesentlichen identisch mit der vorstehend beschriebenen Trägerstruktur
ist, mit der Ausnahme, dass ein sich axial erstreckendes Loch 728 in
der Ringstruktur 730 anstelle der Nut und der Endwand oder
dem Endanschlag, die in der Ringstruktur 634 des vorstehenden
Ausführungsbeispiels
vorgesehen sind, vorgesehen ist. Das Loch 728 in der Ringstruktur 734 ist
so konstruiert und angeordnet, dass es den Endvorsprung 724 der Wendelfeder 722 aufnimmt.
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26 ist
eine Draufsicht auf das rückwärtige Ende
der Trägerverbindungsstruktur 730.
Wie gezeigt, hat der Träger 730 den
identischen Kupplungs-Aufnahmeschlitz 640, der bezüglich des
vorangegangenen Ausführungsbeispiels
beschrieben wurde. Dieses Aus führungsbeispiel
enthält
weiterhin ein identisches Kupplungsteil 652, Riemenscheibenteil 606,
Bereich 680 und Endkappe 690.
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Gemäß dem in den 25 und 26 gezeigten Ausführungsbeispiel
soll bemerkt werden, dass eine angetriebene Drehbewegung des Riemenscheibenteils 606 in
der durch den Pfeil A bezeichneten Richtung angetriebene Bewegungen
der Kupplung 652 in Richtung des Pfeils B bewirkt, wie
beim vorangegangenen Ausführungsbeispiel.
Eine angetriebene Bewegung der Kupplung 652 bewirkt eine
angetriebene Bewegung des Trägerverbindungsteils 730 ebenfalls in
Drehrichtung des Pfeils B. Diese Drehbewegung des Trägerverbindungsteils 730 wird
auf das Ende 724 der Wendelfeder 722 übertragen
und bewirkt, dass sich die Wendelfeder 722 zusammenzieht,
so dass die Zusammenziehung der Wendeln begrenzt wird durch eine äußere zylindrische
Oberfläche 709 der
Nabenstruktur 708. Das gegenüberliegende Ende 726 der
Feder 722 treibt dann die Nabenstruktur 708, die
wiederum die Lichtmaschinenwelle 36 antreibt.
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Da die äußere Zylinderfläche 709 den
Anteil des Zusammenziehens der Wendelfeder 722 begrenzt,
wird die Feder 722 gegen ein Überdehnen geschützt.
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In jedem der oben offenbarten Ausführungsbeispiele
sind die Kupplung und die Federelemente des Lichtmaschinen-Entkopplers
zwei separate Elemente, die in Reihe miteinander zwischen dem Riemenscheibenteil
und der Montagenabe verbunden sind. Im Ergebnis kann die Feder-
oder elastische Spannung, die innerhalb der Kupplung und der getrennten
Feder vorgesehen ist, unabhängig
gesteuert werden. Demzufolge kann die Flexibilität des Federstahls, der für die Kupplung
verwendet wird, erhöht werden
(beispielsweise, indem man den Stahl innerhalb der Kupplung dünner macht
oder indem man die Straffheit der Wendeln ändert), so dass man eine sehr
viel geringere Federrate erhält
verglichen mit derjenigen für
die Feder, so dass das Kupplungsmaterial die Reibungslagerfläche des
Riemenscheibenteils mit weniger Kraft in dem Überholzustand beaufschlagt,
verglichen mit einer Anordnung, wo die Flexibilität der Kupplung
durch die Erfordernisse für
das Federteil diktiert sind. Im Ergebnis hat die Kupplung eine relativ
lange Lebensdauer. Andere Vorteile, die sich ebenso ergeben, können der
Beschreibung entnommen werden.
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Bevorzugt hat das nachgiebige Federteil eine
Torsionsfederrate von mehr als dem Zehnfachen der Torsionsfederrate
des Kupplungsteils. Bevorzugt für
jedes Ausführungsbeispiel,
das hier offenbart wurde, hat das nachgiebige Federteil, das eine Torsionsdrehung überträgt, eine
Federrate von etwa 2,3 × 10–2 bis
2,8 × 10–2 mkg
(2,0 bis 2,5 Zoll-Pfund) pro Grad der Torsionsablenkung, während die
Federrate des Federstahls, der für
die Kupplung verwendet wird, eine Federrate von etwa 2,3 × 10–4 bis
3,5 × 10–4 mkg
(0,02 bis 03 Inch-Pfund) pro Grad oder Torsionsablenkung aufweist.
Demzufolge kann das nachgiebige Federteil eine Torsionsfederrate
von größer als dem
Hundertfachen der Torsionsfederrate des Kupplungsteils aufweisen.
Bevorzugt hat das nachgiebige Federteil eine Federrate von über 1,2 × 10–2 mkg
(1,0 Zoll-Pfund) pro Grad der Torsionsablenkung, während das
Kupplungsteil eine Federrate von weniger als 1,2 × 10–3 mkg
(0,1 Zoll-Pfund) pro Grad der Torsionsablenkung aufweist.
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In jedem der offenbarten Ausführungsbeispiele
ist der Reibungskoeffizient für
die reibungserhöhende
Oberfläche,
die durch das Reibmaterial bewirkt wird, größer als der von Stahl. Es ist
ebenfalls bevorzugt, dass das Reibmaterial der Kupplung einen Reibungskoeffizienten
aufweist, der größer als 0,25
und insbesondere zwischen 0,3–4,
gegen die Stahloberfläche
der Riemenscheibe, ist.
-
Ein weiterer Vorteil, der es wert
ist, erwähnt zu
werden, ist der, dass dann, wenn man in Reihe verbundene, getrennte
Kupplungs- und Federteile vorsieht, man sie mindestens teilweise
in axial überlappender
Beziehung miteinander vorsehen, so dass sie ihre entsprechenden
Funktionen innerhalb eines relativ kleinen axialen Bauraums erfüllen können. Da zusätzlich mehr
axialer Bauraum für
jeweils die Kupplung und die Feder vorgesehen ist, kann jede ihre
entsprechenden Funktionen effektiver erfüllen. Beispielsweise können eine
größere Anzahl
von Kupplungswindungen untergebracht werden, kann ein geringerer
Verschleiß der
Kupplungsreibung auftreten und die Mitnahmefunktion wird verbessert.
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Obwohl nicht bevorzugt wegen der
merklichen Erhöhung
der Herstellungskosten, ist es möglich,
statt einen Feder- und Einweg-Kupplungsmechanismus als separat ausgebildete
jedoch verbundene Strukturen zu schaffen, ein einziges, integral ausgebildetes
Teil zu verwenden, das als Feder und Einweg-Kupplungsteil dient,
indem man insbesondere eine einzige gewickelte Metallstruktur so
anpasst, dass sie einen wesentlichen Bereich aufweist, der als Federmechanismus
wirkt, und einen anderen wesentlichen Bereich aufweist, der als
Kupplungsmechanismus wirkt. Der Kupplungsbereich der einzigen Wicklung
kann modifiziert werden, so dass er eine Torsionsfederrate aufweist,
die mindestens um das Zehnfache geringer als die Torsionsfederrate
des Federmechanismus ist. Dies kann beispielsweise vorgenommen werden,
indem man den Kupplungsbereich modifiziert, indem man einen Bereich
ihres gewickelten Metallmaterials abträgt, so dass sie eine geringere
radiale Dicke als der Federbereich hat. Als weiterer Aspekt der
Erfindung können
die Reibungskoeffizienten der unterschiedlichen Bereiche eines einzigen
Teils verändert
werden, indem man ein Reibmaterial auf einen Bereich des gewickelten
Metallmaterials aufbringt.
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Es ist deshalb ersichtlich, dass
die Ziele dieser Erfindung vollständig und effektiv erreicht
wurden. Es ist jedoch klar, dass das oben beschriebene bevorzugte
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung nur für
die Zwecke der Darstellung der konstruktiven und funktionellen Prinzipien
der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, und Veränderungen unterworfen
werden kann, ohne dass man von diesen Prinzipien abweicht. Demzufolge
enthält
die vorliegende Erfindung alle Abwandlungen, die im Schutzbereich
der beiliegenden Ansprüche
eingeschlossen sind.