DE102011103479A1 - Riemenscheibeneinrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Riemenscheibeneinrichtung zum Übertragen eines Drehmoments zwischen einer angetriebenen Welle und einem Riemenantrieb mit einem Freilauf.
- Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 195 35 889 A1 ist eine Freilaufkupplung bekannt, die zwischen einer Riemenscheibe und einer Welle angeordnet ist. Die bekannte Freilaufkupplung eignet sich zum Antrieb eines Generators und ist Bestandteil einer Riemenscheibe, die zum Antrieb des Generators dient. Durch den Einsatz der Freilaufkupplung wird eine Eigendämpfung ermöglicht, so dass die Drehmomentübertragung des Zugmitteltriebs verbessert wird. - Aus der europäischen Patentschrift
EP 0 980 479 B1 ist ein Riemenantriebssystem mit einer Generatorverbindungsfreilaufkupplung bekannt, die eine Torsionswickelfeder und einen Einweg-Kupplungsmechanismus umfasst. Dadurch können die Antriebsdrehmomente der Generator-Riemenscheibe auf eine Nabe nachgiebig übertragen werden. Darüber hinaus kann die Riemenscheibe des Generators von der Nabe in eine Richtung abgekoppelt werden. - Aus der deutschen Patentschrift
DE 196 36 628 C1 ist ein Freilauf mit einem Klemmkörper bekannt, der durch eine sich in Umfangsrichtung eines Spalts erstreckende, elastisch verformte Spiralfeder gebildet ist. - Aus der europäischen Patentschrift
EP 0 782 674 B1 ist ein Kurbelwellenentkuppler mit einer richtungsgeschalteten Kupplung bekannt, die dazu dient, selektiv Rotationskräfte zwischen einer Einbaunabe und einer Riemenscheibe zu übertragen. - Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2005 029 351 A1 ist ein Triebrad zum Antreiben eines Nebenaggregats einer Brennkraftmaschine mit einer Dämpfungseinrichtung bekannt. - Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine bauraumneutrale Lösung für Riemenscheibeneinrichtung mit einem Riemenscheibenfreilauf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen.
- Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Hauptanspruchs, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind.
- Die Aufgabe ist bei einer Riemenscheibeneinrichtung zum Übertragen eines Drehmoments zwischen einer angetriebenen Welle und einem Riemenantrieb gelöst, bei dem der Riemenantrieb einen Riemenscheibenfreilauf aufweist, der ein mit der Welle verbundenes Primärbauteil aufweist. Zwischen dem Primärbauteil und einem riemenscheibenseitigen Sekundärbauteil ist ein ringförmiges flexibles Zwischenelement angeordnet.
- Vorzugsweise ist die Riemenscheibeneinrichtung als Kurbelwellenriemenscheibe ausgebildet. Die Kurbelwellenriemenscheibe ist vorzugsweise mit der Kurbelwelle eines Fahrzeugmotors verbunden. Hierbei kann es sich beispielsweise um den Motor eines Kraftwagens, beispielsweise eine Personenkraftwagens oder auch den Motor eines Kraftrades, beispielsweise eines Motorrades handeln.
- Das Zwischenelement umfasst vorzugsweise einen elastischen Werkstoff. Bevorzugt weist das Zwischenelement einen Elastomer auf.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Riemenscheibeneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenelement mehrere Ausnehmungen aufweist. Vorzugsweise sind die Ausnehmungen in dem Zwischenelement entlang des Umfangs des Zwischenelements hintereinander angeordnet.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Riemenscheibeneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Primärbauteil mit Mitnehmerelementen verbunden ist. Vorzugsweise weist das Primärbauteil mehrerer Mitnehmerelemente auf. Besonders bevorzugt sind die Mitnehmerelemente in dem gleichen Abstand zueinander an dem Primärbauteil angeordnet. Besonders bevorzugt weisen die Mitnehmerelemente den gleichen Abstand zueinander auf, wie die Ausnehmungen des Zwischenelements zueinander beabstandet sind.
- Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Riemenscheibeneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerelemente eine für die jeweilige Betätigungsrichtung der Kurbelwellenriemenscheibe angepasste Form aufweisen.
- Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Riemenscheibeneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur an das Mitnehmerelement wenigstens teilweise an die Innenkontur der Ausnehmung des Zwischenelements angepasst ist.
- Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Riemenscheibeneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement in der Ausnehmung frei beweglich ist. Vorzugsweise weist die Ausnehmung hierbei eine etwas größere Aussparung auf, als für die Aufnahme des Mitnehmerelements theoretisch notwendig wäre.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Riemenscheibeneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement in Lastrichtung ein keilförmiges Ende aufweist. Vorzugsweise weist das Mitnehmerelement in Lastrichtung ein derart geformtes Ende auf, dass wenigstens zwei gegenüberliegende Seiten des Endes in einem spitzen Winkel, d. h. zwischen 0 und 90° aufeinander zulaufen. Die Spitze des Mitnehmerelements kann hierbei ein abgeflachtes Ende aufweisen.
- Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Riemenscheibeneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement entgegen der Lastrichtung eine Form aufweist, die sich von der Form des Mitnehmerelements in Lastrichtung unterscheidet. Vorzugsweise weist das Mitnehmerelement entgegen der Lastrichtung ein schmaleres Ende auf, als in Lastrichtung.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Riemenscheibeneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement in Lastrichtung derart geformt ist, dass bei Kontakt des Mitnehmerelements mit dem Zwischenelement in Lastrichtung das Zwischenelement verdrehsicher an das Sekundärbauteil angepresst ist.
- Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Riemenscheibeneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerelement entgegen der Lastrichtung derart geformt ist, dass bei Kontakt des Mitnehmerelements mit dem Zwischenelement entgegen der Lastrichlung, das Zwischenelement verdrehbar an dem Sekundärbauteil anliegt.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Riemenscheibeneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Ausnehmungen des Zwischenelements ein durch die Mitnehmerelemente verformbarer Steg angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Steg elastisch. Bei einer Entlastung des Stegs, also wenn das Mitnehmerelement nicht mehr auf den Steg drückt, kehrt der Steg vorzugsweise wieder in seine Ausgangsform zurück.
- Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Riemenscheibeneinrichtung ist dadurch kennzeichnet, dass wenigstens zwei benachbarte Ausnehmungen des Zwischenelements über einen Durchbruch miteinander verbunden sind.
- Durch die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Riemenscheibeneinrichtung ist eine nahezu bauraumneutrale Ausführung möglich.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
-
1 schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen Riemenscheibeneinrichtung in Schnittdarstellung durch die Hauptrotationsachse, -
2 schematisch einen Ausschnitt des Zwischenelements der Riemenscheibeneinrichtung als Ausschnitt in abgewickelter Darstellung, -
3a und3b schematisch einen Ausschnitt des Zwischenelements bei Kontakt des Mitnehmerelements mit dem Zwischenelement entgegen der Lastrichtung und in Lastrichtung, -
4a bis4c verschiedene Positionen des Mitnehmerelements in der Aussparung des Zwischenelements, -
5 eine weitere Ausführungsform des Zwischenelements und Mitnehmerelements. - In
1 ist schematisch der Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Riemenscheibeneinrichtung1 gezeigt. Die Riemenscheibeneinrichtung1 ist mit einer Kurbelwelle2 verbunden. Die Riemenscheibeneinrichtung1 weist zwischen einem Primärbauteil4 und einem riemenscheibenseitigen Sekundärbauteil5 ein ringförmiges, flexibles Zwischenelement6 auf. Das Zwischenelement6 weist definierte Aussparungen7 auf. Das Primärbauteil4 ist mit Mitnehmerelementen8 verbunden. Die definierten Aussparungen7 des Zwischenelements6 sind auf die Anordnung der Mitnehmerelemente8 des Primärbauteils4 abgestimmt. Das Primärbauteil4 bildet zusammen mit dem Sekundärbauteil5 , dem Zwischenelement6 und den Mitnehmerelementen8 einen Riemenscheibenfreilauf3 . - Zur reibkraftschlüssigen Kraftübertragung zwischen dem Zwischenelement
6 und dem Sekundärbauteil5 weist das Sekundärbauteil5 zylinderförmige Flächenabschnitte auf. Das Sekundärbauteil5 ist in der dargestellten Ausführungsform der Riemenscheibeneinrichtung1 mit einer verdrehbar gelagerten Riemenscheibe13 über eine oder mehrere Dämpfungsfedern14 verbunden. In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform der Kurbelwellenriemenscheibe1 kann das Sekundärbauteil5 auch fest mit der Riemenscheibe13 verbunden sein. - Zwischen dem Sekundärbauteil
5 und der verdrehbar angeordneten Riemenscheibe13 ist in der dargestellten Ausführungsform eine Lagerung12 angeordnet. Zur Abstützung von axial- und Radialkräften sowie Kippmomenten ist zwischen den Sekundärbauteil5 und dem Primärbauteil4 eine Lagerung12' angeordnet. - In
2 ist schematisch ein Ausschnitt des Zwischenelements6 einer erfindungsgemäßen Riemenscheibeneinrichtung1 dargestellt. Das Zwischenelement6 ist zwischen Bereichen des Sekundärbauteils5 und des Primärbauteils4 angeordnet. Das Zwischenelement6 weist mehrere regelmäßig angeordnete, voneinander beabstandete Aussparungen7 ,7' auf. - In den Aussparungen
7 ,7' des Zwischenelements6 ist jeweils ein Mitnehmerelement8 ,8' angeordnet. Die Mitnehmerelemente8 ,8' sind mit einem Primärbauteil4 der Riemenscheibeneinrichtung verbunden. Die Mitnehmerelemente8 ,8' weisen in Längsrichtung eine asymmetrischen Form auf, wobei das in2 auf der rechten Seite angeordnete Ende der Mitnehmerelemente8 ,8' in der dargestellten Ausführungsform keilförmig ausgeführt ist. Das gegenüberliegende Ende der Mitnehmerelemente8 ,8' weist in der dargestellten Ausführungsform die Form eines Zapfen auf. Die Aussparungen7 ,7' des Zwischenelements6 sind zumindest teilweise an die Außenkontur der Mitnehmerelemente8 ,8' angepasst. - In
3a ist ein Ausschnitt des Zwischenelements6 dargestellt. Hierbei drückt das Mitnehmerelement8 entgegen der Lastrichtung gegen das linke Ende der Aussparung7 des Zwischenelements6 und übt eine Kraft in Richtung des Stegs10 der Aussparung7 aus. - Durch die Krafteinwirkung des Mitnehmerelements
8 auf den Steg10 des Zwischenelements6 wird dieses entgegen der Richtung des Sekundärbauteiles5 und des Primärbauteils4 komprimiert. Dadurch wird die Flächenpressung zwischen dem Zwischenelement6 und dem zylinderförmigen Flächenabschnitten des Sekundärbauteils5 und des Primärbauteils4 reduziert, so dass eine Verdrehung zwischen dem Primärbauteil4 und dem Sekundärbauteil5 mit einem relativ geringen Drehmoment – Schleppmoment – möglich ist. - In
3b ist ein Ausschnitt des Zwischenelements6 analog der in3a dargestellten Ausführungsform gezeigt, bei der das Mitnehmerelement8 in Lastrichtung gegen das rechte Ende der Aussparung7 des Zwischenelements6 drückt und dadurch eine Kraft auf das Zwischenelement6 ausübt. Die tangential auf die Aussparung7 im Zwischenelement6 einwirkende Kraft wird hierbei in radial wirkende Kräfte umgelenkt, die sich an dem zylinderförmigen Flächen des Sekundärbauteils5 und des Primärbauteils4 abstützen. Die Reibwerte und die Geometrie des Zwischenelements6 bzw. des Sekundärbauteils5 und des Primärbauteils4 sind so gewählt, dass ein selbstverstärkender Effekt eintritt und abgesehen von einer elastischen Verformung des Zwischenelements6 keine Verdrehung mehr zwischen dem Primärbauteil4 und dem Sekundärbauteil5 erfolgen kann. - Vorzugsweise wird zwischen dem Sekundärbauteil
5 und dem Zwischenelement6 eine Mindestreibung ausgeübt, die durch ein Übermaß zwischen in mindestens einem der zylindrischen Flächenabschnitte des Sekundärbauteils5 und dem Zwischenelement6 erfolgt oder durch eine Reibung/Anpressung in axialer Richtung erfolgt. Diese Mindestspreizung bewirkt, dass das Zwischenelement6 einer Verdrehung im Sekundärbauteil5 eine Gegenkraft entgegensetzt. - In den
4a bis4c ist eine weitere Ausführungsform des Zwischenelements6 dargestellt, bei der zwischen den einzelnen Aussparungen7 ,7' ein verformbarer Steg10 angeordnet ist. Der verformbare Steg10 bewirkt, dass bevor die abgestimmten Geometriebereiche zwischen dem Mitnehmerelement8 und dem Zwischenelement6 in Kontakt treten der Steg10 deformiert und eine weitere radiale Kraftkomponente erzeugt wird. Dadurch wird die Grundreibung zwischen dem Zwischenelement6 zum Sekundärbauteil5 erhöht. - Hierbei zeigt die
4a den Zustand, bei dem das Mitnehmerelement8 entgegen der Lastrichtung mit dem linken Ende des Mitnehmerelements8 gegen den Steg10 der Aussparung7 drückt. In4b weist das Mitnehmerelement in Lastrichtung mit seinem rechten Ende einen Kontakt mit dem Steg10 des Zwischenelements6 auf. Hierbei ist der Steg10 noch nicht deformiert. Gemäß4c drückt das Mitnehmerelement8 stärker auf den Steg10 des Zwischenelements6 und verformt diesen. Hierbei wird eine zusätzliche radiale Kraftkomponente erzeugt, die die Grundreibung zwischen dem Zwischenelement6 und dem Sekundärbauteil5 erhöht. - In
5 ist eine weitere Ausführungsform des Zwischenelements6 und des Mitnehmerelements8 dargestellt. Hierbei sind die benachbarten Aussparungen7 über einen Durchbruch11 miteinander verbunden. Die Bereiche des Zwischenelements6 , die in Kontakt mit den Enden des Mitnehmerelements8 kommen, weisen in der dargestellten Ausführungsform die Form einer Nocke auf. Durch die Nockenform führt eine Verdrehung das Primärbauteil4 mit dem Mitnehmerelement8 in Lastrichtung zu einer Rollbewegung dieser Bereiche auf den Mitnehmerelementen8 . Durch die offene Form wird dabei die Klemmung deutlich verstärkt. - Bei der in
5 dargestellten Ausführungsform ist bei der Rollbewegung des Kontaktes des Mitnehmerelements8 mit der Aussparung7 des Zwischenelements6 eine hohe Reibungszahl vorteilhaft. Bei den in den2 bis4c gezeigten Ausführungsformen hingegen ist es zur Umsetzung der Tangential- in einer Radialkraft von Vorteil, wenn die Wirkflächenpaare, also die in Kontakt stehenden Enden der Mitnehmerelemente mit dem Zwischenelement, möglichst reibungsarm sind. Die Wirkflächenpaare zwischen Zwischenelement6 , Sekundärbauteil5 und Primärbauteil4 können ein- oder beidseitig mit einer Modifikation wie z. B. Beschichtung oder Oberflächenstrukturierung versehen sein, um die Reibungszahl zu einem gewünschten Maß hin zu beeinflussen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Riemenscheibeneinrichtung
- 2
- Welle
- 3
- Riemenscheibenfreilauf
- 4
- Primärbauteil
- 5
- Sekundärbauteil
- 6
- Zwischenelement
- 7, 7'
- Ausnehmung
- 8, 8'
- Mitnehmerelement
- 9
- keilförmiges Ende
- 10, 10'
- Steg
- 11
- Durchbruch
- 12, 12'
- Lagerung
- 13
- Riemenscheibe
- 14
- Dämpfungsfeder
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19535889 A1 [0002]
- EP 0980479 B1 [0003]
- DE 19636628 C1 [0004]
- EP 0782674 B1 [0005]
- DE 102005029351 A1 [0006]
Claims (12)
- Riemenscheibeneinrichtung zum Übertragen eines Drehmoments zwischen einer angetriebenen Welle (
2 ) und einem Riemenantrieb mit einem Riemenscheibenfreilauf (3 ), wobei der Riemenscheibenfreilauf (3 ) ein mit der angetriebenen Welle (2 ) verbundenes Primärbauteil (4 ) aufweist, und wobei zwischen dem Primärbauteil (4 ) und einem riemenscheibenseitigen Sekundärbauteil (5 ) ein ringförmiges, flexibles Zwischenelement (6 ) angeordnet ist. - Riemenscheibeneinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Zwischenelement (
6 ) mehrere Ausnehmungen (7 ,7' ) aufweist. - Riemenscheibeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Primärbauteil (
4 ) mit Mitnehmerelementen (8 ,8' ) verbunden ist. - Riemenscheibeneinrichtung nach Anspruch 3, wobei die Mitnehmerelemente (
8 ) eine für die jeweilige Betätigungsrichtung der Riemenscheibeneinrichtung (1 ) angepasste Form aufweisen. - Riemenscheibeneinrichtung nach Anspruch 4, wobei die Außenkontur des Mitnehmerelements (
8 ) wenigstens teilweise an die Innenkontur der Ausnehmung (7 ) des Zwischenelements (6 ) angepasst ist. - Riemenscheibeneinrichtung nach Anspruch 5, wobei das Mitnehmerelement (
8 ) in der Ausnehmung (7 ) frei beweglich ist. - Riemenscheibeneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Mitnehmerelement (
8 ) in Lastrichtung ein keilförmiges Ende (9 ) aufweist. - Riemenscheibeneinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das Mitnehmerelement (
8 ) entgegen der Lastrichtung eine Form aufweist, die sich von der Form des Mitnehmerelements (8 ) in Lastrichtung unterscheidet. - Riemenscheibeneinrichtung nach Anspruch 8, wobei das Mitnehmerelement (
8 ) in Lastrichtung derart geformt ist, dass bei Kontakt des Mitnehmerelements (8 ) mit dem Zwischenelement (6 ) in Lastrichtung das Zwischenelement (6 ) verdrehsicher an das Sekundärbauteil (5 ) angepresst ist. - Riemenscheibeneinrichtung nach Anspruch 8, wobei das Mitnehmerelement (
8 ) entgegen der Lastrichtung derart geformt ist, dass bei Kontakt des Mitnehmerelements (8 ) mit dem Zwischenelement (6 ) entgegen der Lastrichtung das Zwischenelement (6 ) verdrehbar an dem Sekundärbauteil (5 ) anliegt. - Riemenscheibeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen zwei Ausnehmungen (
7 ,7' ) ein durch die Mitnehmerelemente (8 ,8' ) verformbarer Steg (10 ) angeordnet ist. - Riemenscheibeneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei wenigstens zwei benachbarte Ausnehmungen (
7 ,7' ) über einen Durchbruch (11 ) miteinander verbunden sind.
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DE102011103479A1 true DE102011103479A1 (de) | 2012-04-19 |
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-
2011
- 2011-06-03 DE DE201110103479 patent/DE102011103479A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150407 |
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