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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft
lichtempfindliche Zusammensetzungen und insbesondere wasserlösliche lichtempfindliche
Zusammensetzungen, die sich zur Bildung von Farbfiltern, Leuchtmustern
und schwarzen Matrices von Farbkathodenstrahlröhren eignen.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise werden negative
Photoresists, die zur Bildung von schwarzen Matrices und Leuchtmuster
von Kathodenstrahlröhren
und dergleichen verwendet werden, unter Verwendung von Resists aus
einem wasserlöslichen
Polymeren, wie Polyvinylalkohol, und einem Bichromatsalz (sogenannte
Resists auf PVA-ADC-Basis) hergestellt. Photoresists dieses Typs
sind mit dem grundlegenden Nachteil behaftet, dass sie eine spezielle
Behandlungseinrichtung benötigen,
um eine Umweltverschmutzung zu verhindern, zu der es ansonsten aufgrund
der Anwesenheit von Bichromatsalzen kommt.
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Als Photoresists, die frei von dem
vorstehenden Problem sind, sind lichtempfindliche Zusammensetzungen
bekannt, die eine wasserlösliche
Diazidverbindung, z. B. Natrium-4,9'-diazidostilben-2,2'-disulfonat (nachstehend als DAS abgekürzt), das
als Photovernetzungsmittel dient, und ein wasserlösliches
Polymeres enthalten, das in Gegenwart der wasserlöslichen
Diazidverbindung photovernetzbar ist. Beispielsweise werden lichtempfindliche
Zusammensetzungen vorgeschlagen, die als Polymermatrices Vinylalkohol-Maleinsäure-Copolymere
oder Salze davon (JP-A-48-97602),
Vinylalkohol-Acrylamid-Copolymere (JP-A-48-97603) oder wasserlösliche Polyvinylbutyrale
(JP-A-48-98905) enthalten. In der Praxis können diese Zusammensetzungen jedoch
aufgrund ihrer geringen Empfindlichkeit nicht eingesetzt werden.
Derzeit umfassen bekannte Zusammensetzungen mit einer ausreichenden
Empfindlichkeit Zusammensetzungen, die Polyvinylpyrrolidon (nachstehend
als PVP abgekürzt;)
und eine wasserlösliche
Diazidverbindung, die als Additiv dient, enthalten, (nachstehend
werden Zusammensetzungen dieses Typs als Resist auf PVP-DAS-Basis
bezeichnet) (vergl, z. B. JP-A-48-90185) sowie Zusammensetzungen,
die ein Acrylamid-Diacetonacrylamid-Copolymeres (nachstehend als
PAD abgekürzt)
und ein wasserlösliches
Diazid, das als Additiv dient, enthalten (nachstehend werden Zusammensetzungen
dieses Typs als Resists auf PAD-DAS-Basis bezeichnet; vergl. z.
B. JP-A-50-33764).
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Bei der Verwendung zur Bildung von
schwarzen Matrices von Farbkathodenstrahlröhren haben Resists auf PVA-ADC-Basis
zusätzlich
zu den vorgenannten Problemen mit der Umweltverschmutzung den Nachteil
einer schlechten Auflösung,
was auf die geringe Sauerstoffdurchlässigkeit und die mangelnde
Erfüllung
des Reziprozitätsgesetzes
zurückzuführen ist.
Werden im Gegensatz dazu Resists auf PVP-DAS-Basis verwendet, lässt sich
aufgrund von deren übermäßig hohen
Sauerstoffdurchlässigkeit
keine geeignete Empfindlichkeit erzielen, es sei denn die Dicke
des Überzugsfilms
wird erhöht,
was wiederum die Auflösung
verringert. Resists auf PAD-DAS-Basis weisen andererseits eine hervorragende
Empfindlichkeit und Auflösung
auf, jedoch ergeben sie nach Bildung von Resistmustern und Beschichtung
mit Graphit schlechte Ätzeigenschaften,
wobei je nach Typ des Graphits eine Ätzung überhaupt nicht durchgeführt werden
kann.
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Was die Verwendung zur Bildung von
Leuchtmustern betrifft, so erweisen sich Resists auf PVA-ADC-Basis
sowohl in Bezug auf die Umweltverschmutzung als auch auf die Empfindlichkeit
als unbefriedigend. Ferner führt
Chromoxid, das nach dem Brennvorgang zurückbleibt, zu einer Beeinträchtigung
der Leuchtkraft des Leuchtstoffes. Diesbezüglich haben Resists auf PVP-DAS-Basis
und Resists auf PAD-DAS-Basis Nachteile in Bezug auf die Empfindlichkeit
und können
somit nicht verwendet werden.
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Zwischenzeitlich sind auch chromfreie
Resists bekannt geworden, die zur Bildung von Leuchtmustern verwendet
werden. Sie enthalten als lichtempfindliche Einheit ein lichtempfindliches
Harz, das durch eine Kondensationsreaktion zwischen unmodifiziertem
Polyvinylalkohol und einem quaternären Ammoniumsalz (z. B. einem
Styrylpyridiniumsalz oder einem Styrylchinoliniumsalz) erhalten
worden ist (JP-A-55-23163, 55-62905 und 56-11906). Jedoch sind diese
Resists ebenfalls in Bezug auf ihre Auflösung unbefriedigend.
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Wie vorstehend ausgeführt, gibt
es keine herkömmlichen
Photoresists, die gleichzeitig den Anforderungen in Bezug auf Umweltverschmutzung,
Empfindlichkeit und Auflösung
genügen.
Somit besteht ein Bedürfnis
nach neuen Resistmaterialien, die hervorragende Eigenschaften besitzen.
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Im Hinblick auf die vorstehenden
Ausführungen
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, lichtempfindliche
Zusammensetzungen bereitzustellen, die keine Umweltverschmutzung
verursachen und die eine hohe Auflösung und eine zufriedenstellende
Empfindlichkeit aufweisen.
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WO-98/14831 (Stand der Technik gemäß Art. 54(3)
und (4) EPÜ)
beschreibt eine lichtempfindliche Zusammensetzung, die eine wässrige Lösung von
Poly-N-(vinylformamid), eine wässrige
Lösung
von Poly(vinylpyrrolidon) und Natrium-4,4'-diazidostilben-2,2'-disulfonat enthält.
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Zur Überwindung der vorstehend beschriebenen
Nachteile ist die vorliegende Erfindung auf eine lichtempfindliche
Zusammensetzung zur Bildung eines Farbfilters abgestellt, wobei
die Zusammensetzung eine wasserlösliche
Azidverbindung, die als Photovernetzungsmittel dient; ein wasserlösliches
Polymeres, das in Gegenwart der wasserlöslichen Azidverbindung photovernetzbar
ist; ein Pigment; und mindestens einen Bestandteil, der unter verseiften
Produkten von Polyvinylacetat oder Acrylemulsionen ausgewählt ist,
enthält
und wobei die Zusammensetzung durch Lösen oder Dispergieren dieser
Bestandteile in einem wässrigen
Medium hergestellt wird, wobei das vorstehend beschriebene photovernetzbare,
wasserlösliche
Polymere Poly-(N-vinylformamid) enthält.
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Erfindungsgemäß werden lichtempfindliche
Zusammensetzungen bereitgestellt, die keine Umweltverschmutzung
verursachen und die eine hohe Auflösung und zufriedenstellende
Empfindlichkeit aufweisen, wobei keine Chromverbindung verwendet
wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde auf
der Grundlage des Befundes gemacht, dass sich zufriedenstellende
lichtempfindliche Zusammensetzungen unter Verwendung von Poly-(N-vinylformamid)
(bezeichnet als p-NVF), das bisher auf diesem Gebiet nicht verwendet
worden ist, und einer wasserlöslichen
Azidverbindung, die als Photovernetzungsmittel dient, erhalten lassen.
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Das p-NVF, das erfindungsgemäß verwendet
werden kann, hat vorzugsweise ein Molekulargewicht von 100 000 bis
5 000 000 (Analyse durch Gelpermeationschromatographie (GPC): Pullulan
als Standard) und eine Viskosität
von 0,5–15
Pa·s
(500–15
000 cp) (7%-ige Lösung,
25°C) aufweist,
und zwar in Bezug auf Empfindlichkeit, Filmbildungsmöglichkeit
und dergleichen.
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Die wasserlöslichen Azidverbindungen, die
erfindungsgemäß verwendet
werden können,
umfassen (ohne Beschränkung
hierauf) Verbindungen der nachstehend angegebenen Formeln.
Formel
1
Formel
2
Formel
3
Formel
4
Formel
5
Formel
6
Formel
7
Formel
8
Formel
9
worin X Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium, Monoalkylammonium,
Dialkylammonium, Trialkylammonium oder Tetralkylammonium bedeutet.
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Ferner umfassen die wasserlöslichen
Azidverbindungen Polymere mit einer Sulfonsäuregruppe oder einer Sulfonatsalzgruppe
und einer Azidogruppe, wie sie beispielsweise in den folgenden japanischen
Offenlegungsschriften beschrieben sind: 51-4956, 2-173007, 2-92905,
2-204750, 5-11442, 5-67433, 5-113661, 6-32823 und 6-345718. Unter
den vorstehend beschriebenen wasserlöslichen Azidverbindungen ergeben
solche mit zwei oder mehr Azidgruppen im Molekül eine besonders gute Photovernetzbarkeit.
Diese Verbindungen können
in Kombination aus zwei oder mehr Bestandteilen verwendet werden.
Diese wasserlöslichen
Azidverbindungen werden vorzugsweise in einer Menge von 2–50 Gew.-%,
bezogen auf die Copolymeren verwendet. Liegt der Anteil der wasserlöslichen
Azidverbindungen unter 2%, so ergibt sich eine schlechte Empfindlichkeit,
während
bei einem Gehalt von mehr als 50% sich schlechte physikalische Eigenschaften
des Überzugsfilms
ergeben, wobei beides nachteilig ist.
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Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzungen
lassen sich herstellen, indem man in einem Lösungsmittel auf Wasserbasis
das vorerwähnte
p-NVF, die wasserlöslichen
Azidverbindungen und je nach Verwendungszweck die Additive löst oder
dispergiert. In diesem Fall wird im allgemeinen Wasser als Lösungsmittel
verwendet. Dem Wasser kann ein wasserlösliches Lösungsmittel in einer Menge
von 50 Gew.-% oder weniger zugesetzt werden. Zu Beispielen für derartige
wasserlösliche
Lösungsmittel
gehören
Methylalkohol, Ethylalkohol, Isopropylalkohol, Aceton, Tetrahydrofuran,
Dioxan, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidinon, Ethylenglycol, Monoethylether,
Ethylenglycolmonomethylether und Propylenglycolmonomethylether.
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Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzungen
können
ferner neben dem erwähnten
p-NVF und den erwähnten
wasserlöslichen
Azidverbindungen wasserlösliche
Polymere enthalten, die in Gegenwart der vorstehend beschriebenen
wasserlöslichen
Azidverbindung vernetzbar sind. Zu Beispielen für derartige vernetzbare wasserlösliche Polymere
gehören
Polyvinylpyrrolidon und Copolymere davon und mindestens eine aus
folgender Gruppe ausgewählte
Spezies: Acrylamid-diacetonacrylamid-Copolymere, Poly-(N,N-dimethylacrylamid)
und N,N-Dimethylacrylamid-Acrylamid-Copolymere.
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Den erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzungen
kann ein wasserlösliches
Polymeres, das mit den lichtempfindlichen erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
verträglich
ist, zugesetzt werden, um eine zusätzliche Verbesserung in bezug
auf Streichfähigkeit,
Empfindlichkeit, Entwickelbarkeit und dergleichen zu erzielen. Da
jedoch die Zugabe einer zu großen
Menge die hervorragenden physikalischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Zusammensetzungen beeinträchtigt,
beträgt
die Menge des wasserlöslichen
Polymeren vorzugsweise 70 Gew.-% oder weniger, bezogen auf die Gesamtmenge der
Polymeren.
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Bei diesem wasserlöslichen
Polymeren handelt es sich um ein verseiftes Produkt von Polyvinylacetat.
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Additive, wie Ethylenglycol, Sorbit
und oberflächenaktive
Mittel, können
der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Zusammensetzung zugesetzt werden, um die Streichfähigkeit
und Feuchtigkeitsretentionseigenschaften der Zusammensetzung zu
verbessern. Ein Silan-Haftmittel, das als Haftungsbeschleuniger
dient, kann gegebenenfalls der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzung
zugesetzt werden, um die Haftung an einem Substrat zu verbessern.
Zu Beispielen für
Haftungsbeschleuniger, die verwendet werden können, gehören N-β-(Aminoethyl)-aminopropylmethyldimethoxysilan
und N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan.
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Additive, z. B. ein Konservierungsmittel,
ein Entschäumungsmittel
oder ein pH-Einstellmittel, können gegebenenfalls
der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Zusammensetzung zugesetzt werden.
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Gegebenenfalls können hydrophobe Polymeremulsionen
der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzung
zugesetzt werden, um die Filmfestigkeit, die Wasserbeständigkeit
und die Haftung an verschiedenen Substraten zu verbessern. Bei derartigen
hydrophoben Emulsionen handelt es sich um Acrylemulsionen. Ferner
wird der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Zusammensetzung ein Pigment zugesetzt, um die durch eine Belichtung
herbeigeführte
Halobildung zu verhindern oder um ein Farbbild zu erhalten.
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Insbesondere kann das durch Dispergieren
eines Pigments in der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Zusammensetzung
erhaltene Farbbild auf einen Farbfilter für eine Flüssigkristallanzeige, für eine Kathodenstrahlröhre und
für eine
Plasmaanzeige; eine Farbprobe für
das Drucken; eine sekundäre
Originalabbildung für
das Drucken; und dergl. angewandt werden.
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Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße lichtempfindliche
Zusammensetzung kann beispielsweise durch Bilden einer lichtempfindlichen
Zusammensetzungsschicht auf einem Substrat bearbeitet werden, indem
man eine lichtempfindliche Zusammensetzung auf ein Substrat aufträgt; auf
der lichtempfindlichen Zusammensetzungsschicht eine Musterbelichtung
vornimmt; und anschließend
die erhaltene belichtete Schicht mit Wasser oder einem wässrigen
Entwickler entwickelt.
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Zu Beispielen für das vorstehend beschriebene
Substrat gehört
eine innere Oberfläche
einer Oberflächenplatte
einer Farbkathodenstrahlröhre.
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Demgemäß lassen sich speziell eine
schwarze Matrix, ein Leuchtstoffmuster, ein Farbfilter und dergl. einer
Farbkathodenstrahlröhre
bilden.
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Die Musterbildung unter Verwendung
der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Zusammensetzung wird nachstehend ausführlich beschrieben.
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(1) Stufe der Bildung
einer Schicht aus der lichtempfindlichen Zusammensetzung auf einem
Substrat
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Hinsichtlich des Substrats, das erfindungsgemäß verwendet
werden kann, gibt es keine speziellen Beschränkungen. Es können beliebige
Substrate, auf der die erfindungsgemäße lichtempfindliche Zusammensetzung
haften kann, verwendet werden. Zu Beispielen für das vorstehend beschriebene
Substrat gehören Glas,
wie Natronglas, SiO2-behandeltes Glas oder
ITO-beschichtetes Glas; Kunststofffolien, wie Polyesterfolien, Polyamidfolien,
Polyvinylchloridfolien und Polypropylenfolien; Metallsubstrate;
mit Metall laminierte Kunststoffplatten und -folien; Metallsiebe;
und Silicium-Wafer.
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Zu Beispielen für Beschichtungsverfahren für die erfindungsgemäße lichtempfindliche
Zusammensetzung gehören
die Schleuderbeschichtung, die Walzenbeschichtung, die Gießlackierungsbeschichtung
und die Beschichtung mit einem Auftragegerät, die herkömmlicherweise verwendet werden.
Die Überzugsschicht
wird anschließend
nach einem herkömmlichen
Verfahren bei einer bestimmten Temperatur getrocknet, wodurch man
einen Überzugsfilm
erhält.
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(2) Musterbelichtungsstufe
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Für
die Belichtung des vorstehend beschriebenen Überzugsfilms aus der lichtempfindlichen
Zusammensetzung können
beliebige herkömmliche
Lichtquellen verwendet werden, sofern sie Licht mit einer Wellenlänge emittieren,
bei der die wasserlösliche
Azidverbindung sensibilisiert werden kann. Zu Beispielen hierfür gehören eine
Ultrahochdruck-Quecksilberlampe,
eine Hochdruck-Quecksilberlampe, eine Xenonlampe, eine Metallhalogenidlampe
und eine chemische Lampe. Ferner können beliebige herkömmliche
Belichtungsverfahren angewandt werden, z. B. das Reduktions-Projektions-Belichtungsverfahren,
das Kontaktbelichtungsverfahren oder das Nahbelichtungsverfahren.
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(3) Entwicklungsstufe
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Der vorstehend beschriebene, mustermäßig bestrahlte Überzugsfilm
aus der lichtempfindlichen Zusammensetzung kann unter Verwendung
von Wasser, eines Lösungsmittelgemisches
aus Wasser und einem wässrigen
Lösungsmittel
oder einer wässrigen
Lösung
mit einem Gehalt an einer Säure,
einer Alkalie, einem Puffer, einem oberflächenaktiven Mittel und dergl.
entwickelt werden. Zu Beispielen für Entwicklungsverfahren gehören die
Sprühentwicklung,
Tauchentwicklung, Paddelentwicklung und dergl., bei denen es sich
um herkömmliche
Verfahren handelt.
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Wie vorstehend ausgeführt, wird
das erfindungsgemäße Musterbildungsverfahren
in besonders vorteilhafter Weise auf die innere Oberfläche der
Stirnplatte einer Farbkathodenstrahlröhre angewandt. Die Anwendung
des vorstehend beschriebenen Musterbildungsverfahrens auf die genannte
innere Oberfläche
der Stirnplatte einer Farbkathodenstrahlröhre gewährleistet eine hohe Empfindlichkeit
und eine hohe Auflösung, so
dass eine hohe Produktivität
erreicht wird.
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Beispielsweise wird im Fall der Bildung
der schwarzen Matrix einer Farbkathodenstrahlröhre Graphit auf das vorstehend
beschriebene Muster aufgetragen und das beschichtete Muster mit
einem Ätzmittel
behandelt. Dabei wird aufgrund der guten Ätzbarkeit des erfindungsgemäß gebildeten
Musters eine feine schwarze Matrix erhalten.
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Im Fall der Bildung eines Leuchtstoffmusters
wird die erfindungsgemäße lichtempfindliche
Zusammensetzung, die einen Leuchtstoff enthält, in homogener Weise auf
ein Substrat aufgebracht, auf dem das Leuchtstoffmuster gebildet
wird, z. B. auf die vorstehend beschriebene schwarze Matrix der
inneren Oberfläche
der Stirnplatte einer Farbkathodenstrahlröhre, und sodann getrocknet.
Die schichtförmig
aufgetragene Zusammensetzung wird durch eine Maske, die ein vorbestimmtes
Muster aufweist, mit UV-Strahlen belichtet und sodann mit Wasser
entwickelt, so dass nur die belichteten Bereiche zurückbleiben.
Bei Verwendung von roten (R), grünen
(G) und blauen (B) Leuchtstoffen werden die vorerwähnten Stufen
dreimal durchgeführt,
um die Leuchtstofffläche
fertigzustellen.
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Im Fall der Bildung eines Farbfilters
wird die erfindungsgemäße lichtempfindliche
Zusammensetzung, die ein anorganisches Pigment enthält, in homogener
Weise auf ein Substrat aufgebracht, auf dem der Farbfilter gebildet
wird, z. B. auf die mit einer schwarzen Matrix ausgestattete Stirnplatte
einer Farbkathodenstrahlröhre,
und sodann getrocknet. Die schichtförmig aufgetragene Zusammensetzung
wird durch eine Maske, die ein vorbestimmtes Muster aufweist, mit
UV-Strahlen belichtet und sodann mit Wasser entwickelt, so dass
nur die belichteten Bereiche zurückbleiben.
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Bei Verwendung von roten (R), grünen (G)
und blauen (B) anorganischen Pigmenten werden die vorstehend beschriebenen
Stufen dreimal durchgeführt,
um so den Farbfilter fertigzustellen.
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Nachstehend werden Zusammensetzungen
beschrieben, die für
eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten
bei Einsatz der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Zusammensetzungen geeignet sind.
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Zunächst wird versucht, bei den
lichtempfindlichen Zusammensetzungen für die Bildung von schwarzen
Matrices von Farbkathodenstrahlröhren
die Eigenschaften, die für
die mangelnde Erfüllung
des Reziprozitätsgesetzes
verantwortlich sind, zu verstärken,
um eine hohe Auflösung
zu erreichen, da das erfindungsgemäß verwendete p-NVF eine geringe
Sauerstoffdurchlässigkeit
aufweist. Daher wird ein Gemisch aus wasserlöslichen Polymeren, bei denen
die mangelnde Erfüllung
des Reziprozitätsgesetzes
stark ausgeprägt
ist und die in Gegenwart einer wasserlöslichen Azidverbindung photovernetzbar
sind, bevorzugt. Wie vorstehend beschrieben, gehören zu Beispielen von wasserlöslichen
Polymeren, die in geeigneter Weise eingesetzt werden, Polyvinylpyrrolidon
und Copolymere davon, Acrylamid-Diacetonacrylamid-Copolymere, Poly-(N,N-dimethylacrylamid)
und N,N-Dimethylacrylamid-Acrylamid-Copolymere. Hinsichtlich des
Mischungsverhältnisses
gibt es keine speziellen Beschränkungen.
Es kann ein Mischungsverhältnis
verwendet werden, das die Auflösung der
erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Zusammensetzungen verstärkt
und eine hohe Empfindlichkeit ergibt, ohne dass die Dicke des Überzugsfilms
zunimmt. Beispielsweise können
p-NVF und ein weiteres Polymeres in einem Mischungsverhältnis von
1 : 0,1–10
vermischt werden.
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Für
die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Zusammensetzungen, die für
die Bildung von Leuchtstoffmustern verwendet werden, ist keine besondere
Mischung von wasserlöslichen
Polymeren mit hoher Sauerstoffdurchlässigkeit erforderlich, da p-NVF
in geeigneter Weise das Reziprozitätsgesetz in mangelhafter Weise
erfüllt.
Wie vorstehend erwähnt,
wird eine lichtempfindliche Zusammensetzung mit zufriedenstellender
hoher Auflösung
und Empfindlichkeit erhalten, indem man in einfacher Weise einen
vorbestimmten Leuchtstoff dispergiert. Beispielsweise kann ein verseiftes
Produkt aus Polyvinylacetat und einer Acrylemulsion verwendet werden.
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In diesem Fall bestehen hinsichtlich
des verwendeten Leuchtstoffes keine speziellen Beschränkungen.
Es können
beliebige Leuchtstoffe verwendet werden, die in leuchtstoffhaltigen
Anzeigevorrichtungen Verwendung finden.
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In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
betragen die bevorzugten Verhältnisse
der vorstehend beschriebenen Komponenten: p-NVF (+ ein weiteres
Polymeres) : Vernetzungsmittel : Leuchtstoff = 100 : 3–30 : 300–3000.
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Wenn die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Zusammensetzungen zur Bildung von Farbfiltern verwendet werden,
ist keine spezielle Mischung von wasserlöslichen Polymeren mit hoher
Sauerstoffdurchlässigkeit
erforderlich, ähnlich
wie bei den zur Bildung von Leuchtstoffmustern verwendeten Zusammensetzungen.
Wie vorstehend erwähnt,
wird eine lichtempfindliche Zusammensetzung mit zufriedenstellender
hoher Auflösung
und Empfindlichkeit erhalten, indem man in einfacher Weise ein vorbestimmtes
anorganisches Pigment dispergiert. Jedoch können zur Regulierung der Sauerstoffdurchlässigkeit
und zur Verbesserung der physikalischen Eigenschaften von Überzugsfilmen
verschiedene Additive verwendet werden. Beispielsweise kann ein
verseiftes Produkt aus Polyvinylacetat und einer Acrylemulsion verwendet
werden.
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Hinsichtlich des anorganischen Pigments
bestehen in diesem Fall keine speziellen Beschränkungen. Es können beliebige
anorganische Pigmente verwendet werden, die in einem Farbfilter
Anwendung finden. Der bevorzugte Anteil des zugesetzten anorganischen
Pigments beträgt:
p-NVF (+ ein weiteres Polymeres) : Vernetzungsmittel : Pigment =
100 : 3–30
200–2000.
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Beste Ausführungsform
zur Durchführung
der Erfindung
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Nachstehend wird die vorstehende
Erfindung ausführlich
anhand von Beispielen beschrieben, die jedoch nicht als Beschränkung der
Erfindung anzusehen sind.
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Beispiel für die Herstellung
von p-NVF
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NVF (75,76 g) und reines Wasser (419,13
g) wurden in einen 1 Liter fassenden Reaktor, der mit einem Rührer, einer
Kühlvorrichtung,
einem Thermometer und einem Einlaß für Stickstoffgas ausgerüstet war,
gegeben. Stickstoffgas wurde 2 Stunden eingeleitet, wobei die Temperatur
auf 56°C
gehalten wurde, um den restlichen Sauerstoff in der Apparatur zu
verdrängen.
Anschließend
wurden eine wässrige
Monomerlösung
und eine wässrige
Lösung
von VA-044 (0,15 g/4,96 g reines Wasser), einem Polymerisationsinitiator
vom Azotyp (Produkt der Firma Wako Pure Chemical Industries Ltd.),
zugegeben. Sodann wurde die Polymerisation 5 Stunden bei der gleichen
Temperatur durchgeführt,
wobei die Reaktionslösung
gerührt
wurde.
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Der Gehalt an restlichem Monomerem
an dem auf diese Weise erhaltenen Polymeren betrug 1,0% oder weniger,
gemessen durch GPC-Analyse.
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Das erhaltene Polymere wies eine
Viskosität
von 2,7 Pa·s
(2700 cp) (25°C)
bei einer Polymerkonzentration von 7,0 Gew.-% und ein durchschnittliches
Molekulargewicht von 3 000 000 (Pullulan als Standard) auf.
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Beispiel 1
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Eine lichtempfindliche Zusammensetzung
aus folgenden Bestandteilen wurde hergestellt.
Das
vorstehend beschriebene Polymere, 7,0 Gew.-%: | 107,1
g |
Polyvinylpyrrolidon
(K-Wert 90), (das vorstehend beschriebene Polymere: Polyvinylpyrrolidon
= 50 : 50) 20 Gew.-% : | 37,5
g |
Natrium-4,4'-diazidostilben-2,2'-disulfonat (nachstehend
als DAS abgekürzt): | 1,5
g |
(Feststoffgehalt
des vorstehend beschriebenen Polymeren + Feststoffgehalt des Polyvinylpyrrolidons:
DAS = 100 : 10) reines Wasser: | 678,9
g |
Silan-Haftmittel
(KBM-603, Shin-Etsu Chemical Co. Ltd.): | 0,15
g |
Emulgen-810
(Kao Corporation): | 0,15
g |
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Die lichtempfindliche Zusammensetzung
aus den vorstehend beschriebenen Bestandteilen wurde unter Verwendung
eines 0,5 μm-Membranfilters filtriert.
Die verbleibenden Bestandteile wurden auf die innere Oberfläche der
Stirnplatte einer Farbkathodenstrahlröhre durch Schleuderbeschichtung
aufgetragen und sodann getrocknet. Man erhielt einen Überzugsfilm
mit einer Dicke von 0,60 μm.
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Anschließend wurde eine Schattenmaske
mit einem Abstand von 0,28 mm am Überzugsfilm angebracht. Bereiche
des Films, die den Farben Grün,
Blau und Rot entsprachen, wurden 15 Sekunden mit dem Licht einer
Ultrahochdruck-Quecksilberlampe mit einer Leuchtstärke von
0,15 mW/cm2 mit einer Wellenlänge von
350 nm auf der Stirnplatte aus einem Abstand von 30 cm belichtet.
Die relative Feuchtigkeit während
der Belichtung betrug 45%.
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Anschließend wurde eine Sprühentwicklung
mit heißem
Wasser durchgeführt
(Düse:
Produkt der Firma Spraying System Co., Nr. 3, Wasserdruck 2,0 kg/cm2,
Temperatur 40°C,
Abstand 15 cm).
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Eine mikroskopische Betrachtung ergab,
dass das erhaltene Muster ein getreues Abbild der Schattenmaske
darstellte.
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Anschließend wurde eine Dispersion
von Graphit (Hitasol 665, Produkt der Firma Hitachi Powdered Metals
Co., Ltd.) auf die vorstehend beschriebene gemusterte Stirnplatte
so aufgetragen, dass die Graphitschicht eine Dicke von 1,0 μm aufwies.
Die beschichtete Stirnplatte wurde sodann mit einer wässrigen
Lösung mit
einem Gehalt an 5% H2O2 +
0,1% Schwefelsäure
beschickt und 60 Sekunden eingetaucht.
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Sodann wurde 30 Sekunden heißes Wasser
unter folgenden Bedingungen aufgesprüht: Düse, Produkt der Firma Spraying
System Co., Nr. 10, Wasserdruck 5,0 kg/cm2,
Temperatur 40°C
und Abstand 15 cm. Musterpunkte und darauf abgeschiedenes Graphit
wurden zusammen entfernt, wodurch man ein Matrixmuster erhielt.
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Eine mikroskopische Betrachtung ergab,
dass die erhaltenen Matrixlöcher
ein getreues Abbild des Musters darstellten.
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Vergleichsbeispiel 1
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Eine lichtempfindliche Zusammensetzung
wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt.
Polyvinylpyrrolidon
(K-Wert 90), 20 Gew.-%:, | 100
g |
DAS
: | 2,0
g |
reines
Wasser: | 567
g |
Silan-Haftmittel
(KBM-603): | 0,2
g |
Emulgen-810
(Kao Corporation): | 0,2
g |
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Die lichtempfindliche Zusammensetzung
aus den vorstehenden Bestandteilen wurde unter Verwendung eines
0,5 μm-Membranfilters
filtriert. Das Filtrat wurde durch Schleuderbeschichtung auf die
innere Oberfläche
der Stirnplatte einer Farbkathodenstrahlröhre aufgetragen und getrocknet.
Man erhielt einen Überzugsfilm
mit einer Dicke von 0,75 μm.
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Anschließend wurde eine Zwischenräume von
0,28 mm aufweisende Schattenmaske am Überzugsfilm angebracht. Bereiche
des Films, die den Farben Grün,
Blau und Rot entsprachen, wurden 25 Sekunden mit Licht einer Ultrahochdruck-Quecksilberlampe
mit einer Leuchtstärke
von 0,15 mW/cm2 bei einer Wellenlänge von
350 nm an der Stirnplatte aus einem Abstand von 30 cm belichtet.
Die relative Feuchtigkeit während der
Belichtung betrug 45%.
-
Anschließend wurde eine Sprühentwicklung
mit heißem
Wasser durchgeführt
(Düse:
Produkt der Firma Spraying System Co., Nr. 3, Wasserdruck 2,0 kg/cm2,
Temperatur 40°C,
Abstand 15 cm).
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Sodann wurde eine Dispersion von
Graphit (Hitasol 665, Produkt der Firma Hitachi Powdered Metals Co.,
Ltd.) auf die vorstehend beschriebene gemusterte Stirnplatte so
aufgetragen, dass die Graphitschicht eine Dicke von 1,0 μm aufwies.
Die beschichtete Stirnplatte wurde mit einer wässrigen Lösung mit einem Gehalt an 5%
H2O2 + 0,1% Schwefelsäure beschickt
und 60 Sekunden getaucht.
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Sodann wurde 30 Sekunden heißes Wasser
unter folgenden Bedingungen aufgesprüht: Düse, Produkt der Firma Spraying
System Co., Nr. 10, Wasserdruck 7,0 kg/cm2,
Temperatur 40°C
und Abstand 15 cm. Musterpunkte und darauf abgeschiedener Graphit
wurden dabei gemeinsam entfernt. Man erhielt ein Matrixmuster.
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Eine Betrachtung der erhaltenen Matrixlöcher ergab,
dass sie von Farbsäumen
umgeben waren.
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Beispiel 2
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Ein Glassubstrat, auf dem die vorstehend
beschriebene schwarze Matrix gebildet wurde, wurde mit einer 0,1%
PVA-Lösung
vorbeschichtet und sodann getrocknet. Eine Leuchtstoffaufschlämmung der
nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde aufgetragen und getrocknet.
Man erhielt einen Überzugsfilm
mit einer Dicke von 9–10 μm. Sodann
wurde ein Leuchtstoffmuster unter den nachstehend beschriebenen
Bedingungen gebildet. Das erhaltene Leuchtstoffmuster wies eine
hohe Dichte und eine hohe Auflösung
auf. Auf der schwarzen Matrix wurden keine verbleibenden Leuchtstoffe
gefunden. Zusammensetzung
der Leuchtstoffaufschlämmung
grüner Leuchtstoff: | 100
g |
15%-ige
wässrige
Lösung
mit einem Gehalt des Polymeren des Referenzbeispiels: | 30
g |
2%-ige
wässrige
DAS-Lösung: | 25
g |
10%
EG-40 (PVA, Produkt der Firma The Nippon Synthetic Chemical Industry
Co., Ltd.): | 45
g |
reines
Wasser: | 200
g |
5%
Tamol 731 (oberflächenaktives
Mittel, Produkt der Firma Rhom & Haas
Co.): | 1
g |
15
L-62 (BASF Co.): | 2
g |
-
Bedingungen
für die
Musterbildung
-
Schattenmaske: Zwischenräume 0,28
mm Abstand der Lichtquelle von der Schattenmaske: 30 cm Lichtquelle:
Ultrahochdruck-Quecksilberlampe
Leuchtstärke an der
Schattenmaskenfläche: | 0,20
mW/cm (UV = 350 nm) |
Belichtungszeit: | 40
Sekunden |
-
Entwicklung: Entwicklung durch Aufsprühen von
heißem
Wasser (Düse:
Produkt der Firma Spraying System Co., Nr. 3, Wasserdruck 2,0 kg/cm2, Temperatur 40°C, Abstand 15 cm)
-
Beispiel 3
-
Eine lichtempfindliche Zusammensetzung
wurde aus folgenden Bestandteilen hergestellt.
Das
vorstehend beschriebene Polymere, 7,0 Gew.-%: | 100
g |
Natrium-2,5-bis-(4'-azido-2'-sulfobenzyliden)-cyclopentanondisulfonat: | 1,4
g |
rotes
anorganisches Pigment (auf der Basis von Eisenoxid, durchschnittliche
Korngröße 100 nm,
Produkt der Firma Ishihara Sangyo Kaisya, Ltd.) | 28
g |
reines
Wasser: | 350
g |
Silan-Haftmittel
(KBM-603): | 0,14
g |
5%
Tamol 731 (oberflächenaktives
Mittel, Produkt der Firma Rhom & Haas
Co.): | 1,5
g |
-
Die lichtempfindliche Zusammensetzung
aus den vorstehenden Bestandteilen wurde durch Schleuderbeschichtung
auf eine Natriumglasplatte (10 cm × 10 cm) aufgebracht und getrocknet.
Man erhielt einen Überzugsfilm
mit einer Dicke von 1,0 μm.
Anschließend
wurden die der Farbe Rot entsprechenden Bereiche im Film 60 Sekunden
mit Licht einer Ultrahochdruck-Quecksilberlampe mit einer Wellenlänge von
350 nm und einer Leuchtstärke
von 0,20 mW/cm2 an der Glasplatte belichtet.
Der Abstand zwischen der Schattenmaske, die Zwischenräume von
0,28 mm aufwies, und der Glasplatte betrug 1 cm. Der Abstand zwischen
der Schattenmaske und der Lampe betrug 30 cm.
-
Sodann wurde eine Sprühentwicklung
mit heißem
Wasser durchgeführt
(Düse:
Produkt der Firma Spraying System Co., Nr. 3, Wasserdruck 2,0 kg/cm2,
Temperatur 40°C,
Abstand 15 cm).
-
Eine mikroskopische Betrachtung ergab,
dass das gebildete Muster aus der roten Pigmentschicht eine treue
Wiedergabe der Schattenmaske darstellte.