DE19827684A1 - Verfahren zur Bildung eines Rotfilterfilms in einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents
Verfahren zur Bildung eines Rotfilterfilms in einer KathodenstrahlröhreInfo
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Abstract
Verfahren zur Bildung eines Rotfilters in einer Kathodenstrahlröhre (CRT) mit den Stufen: Ablagern einer negativen Photoresistzusammensetzung, welche eine Verbindung (PVA-SbQ) gemäß folgender Formel (1) enthält, auf einem Paneel, welches ein schwarzes Matrixmuster aufweist, zur Bildung einer Photoresistschicht und Belichten eines vorbestimmten Bereichs der Photoresistschicht, und Auftragen einer Rotpigmentzusammensetzung auf die Photoresistschicht, Trocknen und anschließendes Entwickeln der entstandenen Struktur: DOLLAR F1 wobei 1 : m : n 1,0-4,5 : 70,0-98,0 : 1,0-20,0 ist; da der Entwicklungsschritt zur Bildung von grünen und roten Leuchtstoffmustern weggelassen wird, kann der Rotfilterfilm einfach gebildet werden, was dadurch ermöglicht wird, daß eine negative Photoresistzusammensetzung, deren gehärteter Bereich sehr leicht an dem Farbfilterfilm haftet, verwendet wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bil
dung eines Rotfilters in einer Kathodenstrahlröhre (CRT) und, im
besonderen, ein Verfahren zur Bildung eines Rotfilters durch
einen einfachen Prozeß, in dem die Umweltverschmutzung aufgrund
der Verwendung eines Ätzmittels weitgehend reduziert wird.
Im allgemeinen sind in dem Schirm einer CRT rot, blau und
grün emittierende Leuchtstoffmuster in einem regelmäßigem Muster
in der Form von Punkten oder Streifen angeordnet. Zwischen den
jeweiligen Leuchtstoffmustern sind schwarze Matrices gebildet,
um dem Schirmkontrast oder die Farbreinheit zu verbessern. Wenn
Elektronen von einer Elektronenkanone auf den Schirm ausgesendet
werden, emittieren die Leuchtstoffe Licht, so daß ein gewünsch
tes Bild realisiert wird.
Eigenschaften, wie Kontrast und Helligkeit, sind wichtige
Erfordernisse für den Schirm einer CRT. Es ist jedoch schwierig,
beide dieser Eigenschaften zu verbessern, da eine der beiden
Eigenschaften die andere ungünstig beeinflussen kann, wenn eine
von ihnen verbessert wird. Beispielsweise wird, entsprechend der
Transmittanz, Glaspanele grob in Dunkeltonpanele, Mitteltonpane
le und Helltonpanele klassifiziert. Die Transmittanz dieser
Panele beträgt 40-50%, 50-60% bzw. 803-90%. Die Panele mit den
verschiedenen Transmittanzen wirken sich gegensätzlich auf Kon
trast und Helligkeit aus. Wenn ein Leuchtstoffschirm auf dem
Dunkeltonpanel gebildet wird, wird externes Licht in dem Dunkel
tonglaspanel absorbiert, so daß der Kontrast verbessert wird.
Jedoch wird außerdem das durch den Leuchtstoff emittierte Licht
in dem Glaspanel absorbiert, so daß die Helligkeit verringert
wird. Wenn im Gegensatz dazu ein Leuchtstoffschirm auf dem Hell
tonpanel gebildet wird, wird das meiste des von dem Leuchtstoff
emittierten Lichtes durch das Glaspanel durchgelassen, so daß
die Helligkeit hoch wird. Externes Licht wird jedoch nicht in
dem Panel absorbiert, so daß der Kontrast erniedrigt wird.
Um das Problem zu lösen, wurde nach Verfahren zum Verbes
sern sowohl des Kontrastes als auch der Helligkeit gesucht. Es
wurde ein Verfahren zur Bildung eines Filterfilms an einer Posi
tion, welche einem Leuchtstoffmuster entspricht, vorgeschlagen.
Der Filterfilm verbessert den Kontrast, indem er externes Licht
absorbiert, vermindert aber eine Verringerung der Helligkeit
durch selektives Absorbieren von ausschließlich unnötigen Wel
lenlängen des durch den Leuchtstoff emittierten Lichtes. Deshalb
wird, unter der Annahme, daß der Kontrast der gleiche bleibt,
durch Bildung eines Filterfilms, im Vergleich zu dem Fall ohne
Filterfilm, die Helligkeit um 20-30% verbessert.
Im allgemeinen wird ein Filterfilm unter Verwendung eines
lithographischen Verfahrens gebildet. In dem lithographischen
Verfahren werden in Abhängigkeit des verwendeten Photoresist
typs, d. h., Positives oder negatives Photoresist, Muster von
vollständig gegensätzlichen Typen gebildet. Im Fall der Verwen
dung eines positiven Photoresists wird der belichtete Bereich
der gebildeten Muster durch eine Entwicklerlösung entfernt. Bei
Verwendung eines negativen Photoresists wird der belichtete
Bereich der gebildeten Muster gehärtet und der nicht belichtete
Bereich durch eine Entwicklerlösung entfernt. Deshalb werden
gewöhnlich sowohl der Leuchtstoff- als auch der Filterfilm unter
Verwendung des negativen Photoresists gebildet. Beispielsweise
wird eine gemischte Aufschlammung eines grünen Pigments und
eines Photoresists auf der inneren Oberfläche eines Panels abge
lagert und darauf eine Schattenmaske getragen. Dann wird der
abgelagerte Film belichtet und entwickelt, um einen Grünfilter
film in einem belichteten Bereich zu bilden.
Jedoch ist ein Rotfilterfilm schwierig durch das gleiche
Verfahren, welches für den Grün- oder Blaufilterfilm verwendet
wird, herzustellen. Da Eisenoxid (F2O3), welches als rotes Pig
ment verwendet wird, die Eigenschaft besitzt, ultraviolette
Strahlen zu absorbieren, wird ein lichtundurchlässiger Filter
film erzeugt, wenn ultraviolette Strahlen ausgesendet werden.
Somit muß zur Bildung eines Rotfilterfilms ein Verfahren ver
wendet werden, das sich von dem für einen Grün- oder Blaufilter
film unterscheidet.
In einem konventionellen Verfahren zur Bildung eines Rot
filterfilms wird ein negativer Photoresist ohne rotes Pigment
verwendet. Jedoch werden in diesem Verfahren, im Vergleich zu
anderen konventionellen Verfahren, die Prozesse kompliziert.
Die Fig. 1A bis 1F sind schematische Querschnittsansich
ten, die ein konventionelles Verfahren zur Bildung eines Rotfil
terfilms veranschaulichen sollen.
Gemäß Fig. 1A wird zunächst ein schwarzes Matrixmuster 2
auf einem Panel 1 gebildet. Dann wird, wie in Fig. 1B darge
stellt, eine negative Photoresistzusammensetzung ohne Pigment
auf die gesamte Oberfläche des Panels, welches das schwarze
Matrixmuster 2 aufweist, aufgetragen und zur Bildung einer Pho
toresistschicht 3 getrocknet. Anschließend werden ultraviolette
Strahlen 5 auf einen Bereich ausgesendet, wo grüne und blaue
Leuchtstoffmuster durch eine Maske 4 gebildet werden sollen
(Fig. 1C), und dann zur Bildung von Photoresistmustern 6G und 6B
an den belichteten Bereichen entwickelt (Fig. 1D). Auf der Ober
fläche mit den Photoresistmustern 6G und 6B wird eine Pigmentzu
sammensetzung abgelagert und zur Bildung einer Filterschicht 7
getrocknet (Fig. 1E). Dann werden die Photoresistmuster 6G und
6B und die darauf gebildete Filterschicht 7 unter Verwendung von
Wasserstoffperoxid geätzt. Das negative Photoresist ist typi
scherweise aus Polyvinylalkohol und einer Bisazidverbindung
zusammengesetzt und reagiert mit Wasserstoffperoxid unter An
schwellung. Entsprechend werden die Photoresistmuster 6G und 6B
und die darauf gebildete Filterschicht entfernt. Im Ergebnis
wird ein Rotfilterfilm 7R auf dem schwarzen Matrixmuster 2 und
dem Bereich, in dem ein rotes Leuchtstoffmuster gebildet werden
soll, gebildet (Fig. 1F).
Das oben beschriebene konventionelle Verfahren zur Bildung
eines Rotfilterfilms birgt jedoch folgende Probleme.
Erstens erfordert das Verfahren einen komplexen Prozeß, wie
die Bildung eines schwarzen Matrixmusters.
Zweitens kann aufgrund der Verwendung eines Ätzmittels, wie
Wasserstoffperoxid, Umweltverschmutzung
verursacht werden.
Zur Lösung der obigen Probleme ist Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zur Bildung eines Rotfilterfilms zur
Verfügung zu stellen, welches die Umweltverschmutzung reduzieren
und den Prozeß vereinfachen kann.
Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird ein Verfahren
zur Bildung eines Rotfilterfilms gemäß Anspruch 1 zur Verfügung
gestellt, welches folgende Stufen umfaßt Auftragen einer nega
tiven Photoresistzusammensetzung, welche eine Verbindung (PVA-
SbQ) gemaß folgender Formel (1) enthält, auf ein Panel, welches
ein schwarzes Matrixmuster aufweist, zur Bildung einer Photo
resistschicht und Belichten des vorbestimmten Bereichs der Pho
toresistschicht; und Auftragen einer Rotpigmentzusammensetzung
auf die Photoresistschicht, Trocknen und anschließendes Entwic
keln der entstandenen Struktur:
wobei 1:m:n 1,0-4,5 : 70,0-98,0 : 1,0-20,0 ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 4.
Bevorzugt ist der Polymerisationsgrad der Verbindung gemäß
Formel (1) 300-4000. Außerdem enthalt die negative Photoresist
zusammensetzung bevorzugt 0,5-1,0 Gew.-%, bezogen auf die Ver
bindung gemäß Formel (1), eines oberflächenaktiven Mittels.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Photoresist
weist das Polymer gemäß obiger Formel (1) als Hauptkomponente
auf. Im allgemeinen ist ein negatives Photoresist eine Mischung
aus einem Binderharz und einem Photosensibilisator, der die
Binderharzmoleküle quervernetzen kann. Das in der vorliegenden
Erfindung als negatives Photoresist verwendete Polymer besitzt
jedoch beide Funktionen der zwei Komponenten. Außerdem ist das
Polymer gemäß obiger Formel (1) gut in einem polaren Lösungsmit
tel, wie Wasser, löslich. Zur Erhöhung der Löslichkeit des Poly
meren und seiner Benetzbarkeit mit den Panel, ist in dem polaren
Lösungsmittel bevorzugt ein oberflächenaktives Mittel enthalten.
Bei dem oberflächenaktiven Mittel handelt es sich bevorzugt um
ein Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Copolymer, zum Beispiel das
von BASF Aktiengesellschaft hergestellte PES, und/oder Polyoxy
ethylensorbitanmonolaurat, zum Beispiel das von ICI Americas
Inc. hergestellte SLS. Der Gehalt an dem oberflächenaktiven
Mittel beträgt bevorzugt 0,5-1 Gew.-%, bezogen auf das Polymer
gemäß obiger Formel (1). Die Filmdicke des Photoresists wirkt
sich außerdem auf die Dicke des Rotfilterfilms aus und wird
durch Variieren der Viskosität des Photoresists eingestellt.
Die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
durch die detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher er
sichtlich, wobei:
die Fig. 1A bis 1F schematische Querschnittsansichten
sind, die ein konventionelles Verfahren zur Bildung eines Rot
filterfilms veranschaulichen; und
die Fig. 2A bis 2E schematische Querschnittsansichten
sind, die das erfindungsgemäße Verfahren zur Bildung eines Rot
filterfilms veranschaulichen.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert mit
Bezug auf die Fig. 2A bis 2E beschrieben.
Unter Verwendung des gleichen Verfahrens wie das in den
Fig. 1A bis 1F gezeigte konventionelle Verfahren wird ein
schwarzes Matrixmuster 12 auf einem Panel 11 ausgebildet (Fig.
2A). Dann wird ein negatives Photoresist gemäß obiger Formel (1)
auf die gesamte Oberfläche des Panels 11, welches das schwarze
Matrixmuster 12 aufweist, aufgetragen, um eine Photoresist
schicht 13 zu bilden (Fig. 2B). Anschließend werden ultraviolet
te Strahlen 15 durch eine Maske 14 auf einen Bereich ausgesen
det, in dem grüne und blaue Leuchtstoffmuster gebildet werden
sollen (Fig. 2C). Im Vergleich zu einem konventionellen negati
ven Pbotoresist besitzt das in der vorliegenden Erfindung ver
wendete Photoresist gute Photosensibilität, so daß an dem Be
reich, auf den die ultravioletten Strahlen ausgesendet werden,
eine ausreichende Härtungsreaktion stattfindet. Sofort wird eine
Rotpigmentzusammensetzung auf die Photoresistschicht 13 aufge
tragen und getrocknet, um eine Rotfilterschicht 17 zu bilden,
welche die gesamte Oberfläche der Photoresistschicht 13 bedeckt
(Fig. 2D). Dann wird die entstandene Struktur entwickelt, so daß
die Filterschicht, die dem Bereich entspricht, wo die grünen und
blauen Leuchtstoffmuster gebildet werden sollen, entfernt wird
Im Ergebnis wird ein Rotfilterfilm 17R gebildet, der ausschließ
lich das schwarze Matrixmuster 12 und den Bereich für das rote
Leuchtstoffmuster bedeckt (Fig. 2E).
Dieses Ergebnis kann nicht bei Verwendung eines konventio
nellen Photoresists, beispielsweise Polyvinylalkohol-Natrium
dichromat (PVA-SDS) erreicht werden. Bei Verwendung eines kon
ventionellen Photoresists ist die Haftung zwischen dem Rotfil
terfilm 17 und der belichteten Photoresistschicht 13 so stark,
daß der Rotfilterfilm 17 nicht entwickelt werden kann. Im Gegen
satz dazu ist bei Verwendung des negativen Photoresists gemäß
obiger Formel (1) die Haftung zwischen der Photoresistschicht 13
und dem darauf aufgebildeten Rotfilterfilm 17 schwach, da der
belichtete Bereich der Photoresistschicht 13 ausreichend gehär
tet ist. Deshalb wird an dem belichteten Bereich der Rotfilter
film 17 während der Entwicklung aufgrund der schwachen Haftung
zwischen dem Rotfilterfilm 17 und der Photoresistschicht 13
entfernt. Da jedoch die Haftung zwischen dem Rotfilterfilm 17
und der Photoresistschicht 13 in dem nicht belichteten Bereich
stark ist, wird der darauf vorliegende Rotfilterfilm 17 nicht
entfernt.
Eine Photoresistzusammensetzung, die durch Mischen von 20
g PVA-SbQ (Typ S-13, hergestellt von Toyo Gosei Kogyo Co., Ltd.
Japan), 79 g Wasser und 1 g PES erhalten worden war, wurde auf
die gesamte Oberfläche eines Panels, auf dem ein schwarzes Ma
trixmuster gebildet worden warb aufgetragen, um eine Photore
sistschicht zu bilden. Anschließend wurden ultraviolette Strah
len durch eine Maske auf einen Bereich für grüne und blaue
Leuchtstoffmuster ausgesendet. Dann wurde eine Rotpigmentzusam
mensetzung, die durch Mischen von 100 g Wasser, 0,195 g eines
oberflächenaktiven Mittels (OROTAN, hergestellt von Rohm and
Haas Company), 10 g Ethylenglycol, 6 g Fe2O3 als rotes Pigment,
1,0 g PES und 0,75 g eines Binders (Ludox AM, hergestellt von
E.I. Dupont de Nemours and Company) erhalten worden war, auf die
entstandene Struktur aufgetragen und getrocknet, um einen Rot
filterfilm zu bilden, der die gesamte Oberfläche der Photore
sistschicht bedeckt. Schließlich wurde ein Entwicklungsprozeß
unter Verwendung von Wasser als Entwickler durchgeführt, um den
Filterfilm von dem Bereich für die grünen und blauen Leucht
stoffmuster zu entfernen, wodurch ein Rotfilterfilm gebildet
wurde, welcher ausschließlich das schwarze Matrixmuster und den
Bereich für das rote Leuchtstoffmuster bedeckt.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, mit
dem Unterschied, daß ein Material, welches durch Mischen von 15
g PVA-SbQ (Typ H-13, hergestellt von Toyo Gosei Kogyo Co., Ltd. .
Japan), 84 g Wasser und 1 g PES erhalten worden war, als Photo
resistzusammensetzung und ein Material, welches durch Mischen
von 100 g Wasser, 0,195 g eines oberflächenaktiven Mittels (ORO-
TAN, hergestellt von Rohm and Haas Company), 6 g Fe2O3 als rotes
Pigment, 1,0 g SLS, 0,75 g eines Binders (Ludox AM, hergestellt
von E.I. Dupont de Nemours and Company) und 0,32 g eines PVA-
Binders erhalten worden war, als Rotpigmentzusammensetzung ver
wendet wurden, wurde ein Rotfilterfilm gebildet, der ausschließ
lich das schwarze Matrixmuster und den Bereich für das rote
Leuchtstoffmuster bedeckte.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, mit
dem Unterschied, daß die gleiche Photoresistzusammensetzung wie
in Beispiel 2 und ein Material, welches durch Mischen von 100 g
Wasser, 0,195 q eines oberflächenaktiven Mittels (OROTAN, herge
stellt von Rohm and Haas Company), 6 g Fe2O3 als rotes Pigment
und 0,2 g eines Kaliumsilicatbinders erhalten worden war, als
Rotpigmentzusammensetzung verwendet wurden, wurde ein Rotfilter
film gebildet, welcher ausschließlich das schwarze Matrixmuster
und den Bereich für das rote Leuchtstoffmuster bedeckte.
In diesem Beispiel wurde jedoch der Entwicklungsprozeß derart
durchgeführt, daß Wasser auf den Rotfilterfilm unter einem hohen
Druck von 5-6 kg/cm2 gesprüht wurde.
Wie oben beschrieben, besitzt der erfindungsgemäße Rotfil
terfilm folgende Vorteile.
Erstens werden die erforderlichen Kosten für eine Linien
fertigungsvorrichtung beträchtlich reduziert, da die Anzahl der
Schritte zur Bildung des Rotfilterfilms beträchtlich reduziert
ist.
Zweitens wird das Problem der Umweltverschmutzung beträcht
lich vermindert, da kein Ätzmittel verwendet wird.
Claims (4)
1. Verfahren zur Bildung eines Rotfilterfilms mit den Stu
fen:
Auftragen einer negativen Photoresistzusammensetzung, wel che eine Verbindung (PVA-SbQ) gemaß folgender Formel (1) ent hält, auf ein Panel, welches ein schwarzes Matrixmuster auf weist, zur Bildung einer Photoresistschicht und Belichten eines vorbestimmten Bereichs der Photoresistschicht; und
Auftragen einer Rotpigmentzusammensetzung auf die Photo resistschicht, Trocknen und anschließendem Entwickeln der ent standenen Struktur:
wobei 1:m:n 1,0-4, 5 : 70,0-98,0 : 1,0-20,0 ist.
Auftragen einer negativen Photoresistzusammensetzung, wel che eine Verbindung (PVA-SbQ) gemaß folgender Formel (1) ent hält, auf ein Panel, welches ein schwarzes Matrixmuster auf weist, zur Bildung einer Photoresistschicht und Belichten eines vorbestimmten Bereichs der Photoresistschicht; und
Auftragen einer Rotpigmentzusammensetzung auf die Photo resistschicht, Trocknen und anschließendem Entwickeln der ent standenen Struktur:
wobei 1:m:n 1,0-4, 5 : 70,0-98,0 : 1,0-20,0 ist.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Polymerisations
grad der Verbindung gemäß Formel (1) 300-4000 beträgt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die negative Photore
sistzusammensetzung außerdem 0,5-1,0 Gew.-%, bezogen auf die
Verbindung gemäß Formel (1), eines oberflächenaktiven Mittels
enthält.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei das oberflächenaktive
Mittel Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Copolymer und/oder Poly
oxyethylensorbitanmonolaurat ist.
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