DE3003699A1 - Mit einem filter beschichteter leuchtstoff - Google Patents
Mit einem filter beschichteter leuchtstoffInfo
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3003693
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" European Patent Office
Möhlstraße D-8000 München
Tel.: 089/982085-87
Telex: 0529802 hnkl d Telegramme: ellipsoid
Dr.F/rm MA-54P798-3
TOKTO ÖHIBAÜRA DELKI KABUSIiIKI KAISHA
Kawasaki / Japan
Mit einem Filter beschichteter Leuchtstoff
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen für Kathodenstrahlröhren, z„B.
Farbbildröhren, verwendbaren, mit einem Filter beschichteten
Leuchtstoff.
Üblicherweise werden für Kathodenstrahlröhren einschließlich von Farbbildröhren Leuchtstoffe verwendet, deren Einzelteilchen
mit Filter- oder Pigmentteilchen derselben Farbe, wie sie das aus dem Leuchtstoff emittierte Licht aufweist, beschichtet
sind, um die Kontrasteigenschaften der auf einen Leuchtstoff
schirm projizierten Bilder zu verbessern» Zum Beschichten
der Leuchtstoffteilchen mit Filterteilchen gibt es die verschiedensten Verfahren» So werden beispielsweise
gemäß der JP-OS 31 031/78 in einem Latex Kautschukteilchen
an Leuchtstoffteilchen adsorbiert, worauf die Leuchtstoffteilchen mit den daran adsorbierten Kautschukteilchen mit
Filterteilchen gemischt v/erden. Aus der JP-OS 39^0/78 ist
es bekannt, Leuchtstoffteilchen mit daran adsorbiertem sauren oder basischen Polymerisat mit Filterteilchen zu vermischen.
Aus der JP-OS 5088/78 ist es bekannt, Leuchtstoffteilchen
mit daran adsorbierter Gelatine mit Filterteilchen zu mischen. Schließlich ist es aus der JP-OS 107 287/77
bekannt, Blaulicht emittierenden Leuchtstoff teilchen mit Hilfe von Nitrocellulose und Acrylharzen mit Kobaltblauteilchen
zu beschichten.
Die nach den geschilderten Verfahren erhaltenen, mit einem Filter beschichteten Löuchtstoffteilchen sind jedoch wegen
des vorhandenen Bindemittels schlecht dispergierbaro Darüber hinaus neigen die Leuchtstoffteilchen in dem als
lichtempfindliches Bindemittel bei der Herstellung einer
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auf den Leuchtstoffschirm zu applizierenden Aufschlämmung
verwendeten Polyvinylalkohol zu einer Elohäsion.
Un nun diesen Nachteilen begegnen zu können, werden auf den
mit einem Filter beschichteten Leuchtstoff feine Siliciumdioxidteilchen aufgebracht. Zu diesem Zweck werden die mit
dem Filter beschichteten Leuchtstoffteilchen in Wasser dispergiert, worauf die erhaltene Dispersion mit kolloidalem
Siliciumdioxid (d.h. feinen Teilchen von wasserfreier Kieselsäure) versetzt wird. Hierbei setzen sich auf den Oberflächen
der mit dem Filter beschichteten Leuchtstoffteilchen feine Siliciumdioxidteilchen ab. Auf diese Weise werden
die Oberflächen der die Siliciumdioxidteilchen tragenden, mit einem Filter beschichteten Leuchtstoff teilchen aufgrund
der daran haftenden Siliciumdioxidteilchen hydrophil, so daß sich die Dispergierbarkeit der Leuchtstoffteilchen
in Polyvinylalkohol verbessern läßt.
Da jedoch einfallendes Licht von den Siliciumdioxidteilchen unregelmäßig reflektiert wird, besitzt ein solcher
Leuchtstoff nur eine schlechte Leuchtkraft und einen schlechten Kontrast. Darüber hinaus läßt sich letzterer
Leuchtstoff immer noch nicht in ausreichendem Maße in Polyvinylalkohol dispergieren» Schließlich läßt auch noch
die Haftung zwischen den Leuchtstoffteilchen und den Filterteilchen zu wünschen übrig.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen eine verbesserte Leuchtkraft und einen verbesserten Kontrast
aufweisenden, mit einem Filter beschichteten Leuchtstoff hoher Dispergierbarkeit in einer Flüssigkeit und starker
Haftung zwischen dem Filtermaterial und den Leuchtstoffteilchen zu schaffen.
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Gegenstand der Erfindung ist somit ein mit einem Filter beschichteter
Leuchtstoff, dessen Filterteilchen dieselbe Farbe aufweisen, wie das aus dem Leuchtstoff emittierte
Licht und die die Oberfläche der Leuchtstoffteilchen bedecken, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die gesamten
Oberflächen der mit dem Filter beschichteten l/suchtstoffteilchen
mit ersten fortlaufenden Siliciumdioxidfilmen abgedeckt
sind.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein mit einem Filter beschichteter Leuchtstoff, dessen Leuchtstoffteilchen unter
Mithilfe eines Bindemittels mit Filterteilchen derselben Farbe, wie sie das aus dem Leuchtstoff emittierte Licht
aufweist, beschichtet sind, v/elcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die gesamte Oberfläche jeden Filterteilchens mit
einem fortlaufenden Siliciumdioxidfilm abgedeckt isto
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Photographien bzw. Zeichnungen näher erläuterte Im einzelnen zeigent
Fig. 1 eine Mikrophotographie eines bekannten, mit einem Filter beschichteten Leuchtstoffs;
Fig. 2 eine Mikrophotographie eines erfindungsgemäßen, mit einem Filter beschichteten Leuchtstoffs;
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Reflexionsspektrums
eines erfindungsgemäßen, mit einem Filter beschichteten Leuchtstoffs im Vergleich zum Reflexionsspektrum
eines bekannten, mit einem Filter beschichteten Leuchtstoffs; und
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Fig. 4 bis 7 schematische Querschnitte von verschiedenen Ausführungsformen erfindungsgemäßer, mit einem Filter
beschichteter Leuchtstoffe.
Bei den erfindungsgemäßen, mit einem Filter beschichteten Leuchtstoffen sind die Oberflächen der mit einem Filter
beschichteten Leuchtstoffteilchen und/oder die Filterteilchen mit fortlaufenden Siliciumdioxidfilmen abgedeckt. Somit
können die erfindungsgemäßen, mit einem Filter beschichteten Leuchtstoffe in drei Arten eingeteilt werden:
(1) Leuchtstoffe, bei denen die Oberflächen der Leuchtstoffteilchen
mit oder ohne Mithilfe eines Bindemittels mit Filterteilchen beschichtet sind, werden mit fortlaufenden
Siliciumdioxidfilmen abgedeckt.
(2) Leuchtstoffe, bei denen die mit fortlaufenden Siliciumdioxidfilmen
abgedeckten Filterteilchen unter Mithilfe eines Bindemittels auf die Oberflächen der Leuchtstoffteilchen
appliziert sind, und
(3) Leuchtstoffe entsprechend den Leuchtstoffen unter (2), bei denen auch noch die mit den Filterteilchen beaufschlagten
Leuchtstoffteilchen mit fortlaufenden Siliciumdioxidfilmen abgedeckt sind.
Die fortlaufenden Siliciunidioxidfilme erhält man durch Behandeln
der mit dem Filter beschichteten Leuchtstoffteilchen und/oder Filterteilchen mit einer durch Auflösen von
Siliciumdioxid in einer organischen Alkalilösung erhaltenen Lösung. Das Niederschlagen von festem Siliciumdioxid
auf den Oberflächen der Teilchen kann durch Verdampfen des Lösungsmittels und Trocknen oder durch Einstellen des pH-Werts
eines CJemischs aus den zu behandelnden Teilchen und
einer organischen Alkalilösung von Siliciumdioxid erfolgen.
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Zum Auflösen von Siliciumdioxid verwendbare organische Alkalilösungen
sind wäßrige Lösungen organischer Alkalien, wie Cholin [HOCH2CH2N(CH3)-. J+OiI", Tetramethylammoniumhydroxid
[N(CK7.)^J+OII", Tetraäthylammoniumhydroxid [1,"(C2IIc)-J+OIr,
Tetrapropylammoniumhydroxid [N(CII7) ,J+OfI"", Tetrabutylammoniumhydroxid
[N (C^IIg )^ J+OIl", Tributylmonoäthylammoniumhydroxid
[C2H5N(C^IIg)3J Oll", Trimethylmonooctylammoniumhydroxid
[(CH3J3NCgIL7J OH", und Triäthylmonophenylammoniumhydroxid
[(C2H5J3NC6H5J+OH".
Die in Figur 1 wiedergegebene Mikrophotographie zeigt in 4500-facher Vergrößerung bekannte, mit einem Filter beschichtete
Leuchtstoffteilchen, auf die Siliciumdioxidteilchen appliziert sind. In Figur 1 sind die relativ großen
Teilchen die Leuchtstoffteilchen, die mittelgroßen Vorsprünge auf der Oberfläche jeden großen Teilchens Filterteilchen
und die auf der Oberfläche jeden großen Teilchens verstreuten kleinen Teilchen Siliciumdioxidteilcheno
Die in Figur 2 wiedergegebene Mikrophotographie zeigt in 4500-facher Vergrößerung erfindungsgemäße, mit einem
Leuchtstoff beschichtete Teilchen, die mit einer organisehen Alkalilösung von Siliciumdioxid behandelt sind,, In
Figur 2 sind die relativ großen Teilchen die Leuchtstoffteilchen und die mittelgroßen Vorsprünge auf der Oberfläche
jeden großen Teilchens Filterteilchen. Das Siliciumdioxid liegt, anders als die feinen Teilchen in Figur 1,
in Form eines fortlaufenden dünnen Films, der die Oberflächen der Filterteilchen und der Leuchtstoffteilchen abdeckt, vor. Aus dem Siliciumdioxidnachweis im Rahmen einer
Analyse der Oberflächen der mit dem Filter bedeckten Leuchtstofftelichen mit Hilfe eines zu einer extremen
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Feinanalyse fähigen Röntgenstrahlenmikroanalysators ergibt
sich, daß das Siliciumdioxid auf den Oberflächen der Leuchtstoff- und Filterteilchen nicht in Form feiner Teilchen,
sondern in Form fortlaufender Filme vorliegt.
Die erfindungsgemäßen, mit einem Filter beschichteten Leuchtstoff
teilchen sind den bekannten, mit einem Filter beschichteten
Leuchtstoffteilchen in der Leuchtkraft und in den Kontrasteigenschaften überlegen. Auf diese Eigenschaften
wird im folgenden näher eingegangen werden.
In Figur 3 sind im Rahmen einer graphischen Darstellung die Reflexionsspektren eines erfindungsgemäßen, Blaulicht emittierenden
Leuchtstoffs· eines bekannten, Blaulicht emittierenden Leuchtstoffs verglichen. Di e Kurve (a) entspricht dem
Reflexionsspektrum des erfindungsgemäßen, mit dem Filter
beschichteten Leuchtstoff, dessen Teilchen mit fortlaufenden Siliciumdioxidfilmen abgedeckt sind. Die Kurve (b) entspricht
dem Reflexicnsspektrum des bekannten, mit dem Filter
beschichteten Leuchtstoffs, dessen Teilchen Siliciumdioxidteilchen tragen. Auf der Ordinate sind Relativwerte für die
Leuchtstoffe im Vergleich zu einer Reflexion einer Magnesiumoxiddiffusionsplatte
von 100% angegeben. Aus Figur 3 geht hervor, daß der erfindungsgemäße, mit dem Filter beschichtete
Leuchtstoff im blauen Bereich bzw. in einem Wellenlängenbereich in der Gegend von 450 nm eine höhere Reflexion
aufweist als der bekannte, mit dem Filter beschichteten Leuchtstoff. Dies deutet darauf hin, daß der erfindungsgemäße,
mit dem Filter beschichtete Leuchtstoff eine höhere Leuchtkraft aufweist als der bekannte Leuchtstoff.
In anderen Farbbereichen als dem blauen Bereich, d.h. im roten Bereich in der Gegend von 600 nm, ist andererseits
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die Reflexion des erfindungsgemäßen,, mit dem Filter beschichteten
Leuchtstoffs geringer als die des bekannten Leuchtstoffs. Dies deutet darauf hin, daß von dem erfindungsgemäßen,
mit dem Filter beschichteten Leuchtstoff von einfallendem Licht anderes als Blaulicht durch das auf der Oberfläche des
Leuchtstoffs befindliche blaue Filtermaterial absorbiert wird, so daß die Kontrasteigenschaften verbessert v/erden.
Somit besitzt also der erfindungsgemäße, mit dem Filter beschichtete
Leuchtstoff eine höhere Leuchtkraft und bessere Kontrasteigenschaften als der bekannte, mit dem Filter beschichtete
Leuchtstoff mit auf den Leuchtstoffteilchen befindlichen Siliciumdioxidteilchen» Die Gründe hierfür sind
vermutlich folgende:
Bei dem bekannten, mit dem Filter beschichteten Leuchtstoff, dessen Leuchtstoffteilchen Siliciumdioxidteilchen tragen,
wird das aus den Leuchtstoffteilchen emittierte Licht
durch die öiliciumdioxidteilchen unregelmäßig reflektiert,
so daß die aus dem Leuchtstoff nach außen dringende Lichtmenge kleiner wird. Dies führt zu einer Verminderung der
Leuchtkraft des Leuchtstoffs. Von den oiliciumdioxidteilchen
unregelmäßig reflektiertes einfallendes Licht erreicht niemals die Filterteilchen, so daß die Filterteilchen
ihre Wirkung als Filtermaterial nicht zur Geltung bringen können. Hierdurch werden die Kontrasteigenschaften
beeinträchtigt.
Andererseits wird bei dem erfindungsgemäßen, mit dem Filter beschichteten Leuchtstoff aus den Leuchtstoffteilchen
emittiertes Licht durch die fortlaufenden Siliciumdioxidfilme hindurchgelassen, so daß es, ohne durch die Silicium-
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dioxidteilchen unregelmäßig reflektiert zu v.rerden, nach
außen entweichen kann. Weiterhin wird der größte Teil des einfallenden Lichts durch die fortlaufenden Siliciumdioxidfilme
zu dem Filtermaterial bzw. den Leuchtstoffteilchen
durchgelassen. Folglich ist also der erfindungsgemäße, mit dem Filter beschichtete Leuchtstoff im Vergleich zu
dem bekannten Leuchtstoff in der Leuchtkraft und in den Kontrasteigenschaften verbessert.
Diese Eigenschaften des mit dem Filter bedeckten Leuchtstoffs gemäß der Erfindung erreicht man nur mit fortlaufenden
öiliciumdioxidfilmen. Dieser Vorteil stellt sich jedoch nicht nur dann ein, wenn die mit dem Filter bedeckten
Leuchtstoffteilchen mit fortlaufenden oiliciumdioxidlilmen
bedeckt sind, sondern auch dann, wenn lediglich die Filterteilchen mit fortlaufenden oiliciumdioxidfilmen abgedeckt
sind, ^elbstverständlich erreicht man dieselben guten Ergebnisse mit Leuchtstoffteilchen, deren Filterteilchen
mit fortlaufenden ciliciumdioxidfilmen abgedeckt sind und auf die dann als Ganzes ebenfalls fortlaufende SiIiciumdioxidfilme
appliziert sind. Insbesondere ein Leuchtstoff mit mit einem Filter beschichteten Leuchtstoffteilchen,
die mit fortlaufenden Siliciumdioxidfilmen abgedeckt sind, ist einem üblichen Leuchtstoff in der Dispergierbarkeit
in Polyvinylalkohol oder Wasser, die bei der Zubereitung einer Leuchtstoffaufschlämmung zum Auftragen
auf eine Frontplatte einer Farbfernsehröhre erforderlich sind, überlegen.
Einen Leuchtstoffschirm einer Farbfernsehröhre erhält man in der Regel durch Applizieren einer gegebenen Menge einer
Aufschlämmung aus dem Leuchtstoff und Polyvinylalkohol oder
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Wasser auf die Frontplatte, Trocknen der Frontplatte, mustergerechtes
Einwirkenlassen einer UV-Strahlung und Waschen zur Entwicklung. Bei Verwendung eines bekannten, rait den Filter
beschichteten Leuchtstoffs kommt gs oftmals auf der Frontplatte
zu einer Koagulation der Leuchtstoffteilchen, solche
Koagulationsstellen lassen UV—Strahlung lediglich schlecht durch, so daß diese Stellen unterbelichtet sind» Da diese
Koagulationsstellen beim Entwickeln durch Wasser weggewaschen werden, enthält der fertige Leuchtstoffschirm stellen
ohne Leuchtstoff. Wenn solche Stellen ohne Leuchtstoff in ihrer Anzahl größer werden, sirJ:t die Leuchtkraft des
Leuchtschirms beim Betrieb der Farbbildröhre. Folglich müssen Leuchtstoffkoagulationen auf ein iiindectmaß gesenkt
werden.
In einem Leuchtschirm, der unter Verwendung des erfindungsgemäßen,
mit dem Filter beschichteten Leuchtstoffs, dessen Leuchtstoffteilchen mit fortlaufenden siliciumdioxidfilmen
abgedeckt sind, hergestellt wurde, hat es sich gezeigt, daß die Anzahl der
über 100 um großen Leuchtstoffkoagulationen pro 16 cm
Trägerfläche nur 0,5 beträgt« Im Vergleich dazu beträgt die Anzahl der Leuchtstoffkoagulationen in einem Leuchtschirm,
der unter Verwendung des mit dem Filter beschichteten Leuchtstoffs, auf dem Siliciumdioxidteilchen enthalten
sind, hergestellt wurde, durchschnittlich 10„ Somit ist also die Qualität des Leuchtschirms, der unter Verwendung
des mit fortlaufenden Siliciumdioxidfilmen abgedeckten Leuchtstoffs hergestellt wurde, sehr hoch,,
Bei dem mit fortlaufenden Siliciumdioxidfilmen abgedeckten, mit dem Filter beschichteten Leuchtstoff gemäß der Erfindung ist die Haftung zwischen den Filterteilchen und den
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Leuclitstoffteilchen infolge Anwesenheit der fortlaufenden
oiliciumdioxidfilme, die sov.rohl an den Leuchtstoff- als
auch Filterteilchen gut haften, stark verbessert, so daß die Filterteilchen während des Bewegens bei der Zubereitung
der Leuchtstoffaufschlämmung niemals von den Leuchtstoff
teilchen abfallen. Folglich braucht beim Beschichten der Leuchtstoffteilchen mit den Filterteilchen niemals ein
Bindemittel, z.B. ein Latex, mitverv/endet werden. Auf diese
Weise läßt sich der Vorgang des Verbindens der Filterung. Leuchtstoff teilchen stark vereinfachen. Selbstverständlich
kann p;ewünschtenfalls ohne Beeinträchtigung der Eigenschaften
des Leuchtstoffs ein Bindemittel auch mitverwendet werden.
Vollständig mit fortlaufenden Siliciumdioxidfilmen bedeckt, erleiden die erfindungsgenäßen, mit dem Filter beschichteten
Leuchtstoffe auch dann keine Leuchtkrafteinbuße infolge Beeinträchtigung des Leuchtstoffs beim Erhitzen in
oxidierender Atmosphäre während der Weiterverarbeitung nach Applikation der Leuchtstoffilme.
Wie bereits erwähnt, besitzt ein erfindungsgemäßer, mit dem Filter beschichteter Leuchtstoff eine Reihe von Vorteilen.
Um diese Vorteile voll ausschöpfen zu können, sollte die Stärke der fortlaufenden Siliciumdioxidfilme 1 bis
200, vorzugsweise 50 bis 150 um betragen. Ein Versuch zeigte, daß die Gewichtsmengen der fortlaufenden Siliciumdioxidfilme
und des Filtermaterials jeweils etwa 0,01 bis A0% der Leuchtstoffteilchen ausmachen. Ferner entspricht
das Gewicht der fortlaufenden Siliciumdioxidfilme etwa 0,1 bis 2 χ 10 % des Gewichts des Filtermaterials,
wenn die Stärke der fortlaufenden Siliciumdioxidfilme 1 bis 200 um beträgt„
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Wenn die fortlaufenden Siliciunidioxidfilme dünner als 1 um
sind, ist nicht gewährleistet, daß es sich um fortlaufende gleichförmige Filme handelte In dieser Form können sie auch
die gesamten Oberflächen der Leuchtstoff- und Filterteilchen nicht abdecken. Wenn die fortlaufenden Siliciumdioxidfilme
dicker als 200 u m sind, sammeln sich auf den fortlaufenden
Siliciumdioxidfilmen elektrische Ladungen an. öomit können sich die fortlaufenden Siliciumdioxidfilme beim
Betrieb der Farbbildröhre aufladen, so daß der Leuchtstoff zur Lichtemission veranlaßt wird,, Auf diese Weise sinkt die
Leuchtkraft des Leuchtstoffs.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
100 g eines durch Silber aktivierten Zinksulfids (ZnS/Ag)
als blaulichtemittierender Leuchtstoff für eine Farbbildröhre und 2 g Kobaltblau eines Teilchendurchmessers von
O54 um als Filtermaterial werden miteinander gemischt und
1 h lang verrührt. Ferner werden 10 g wasserfreien SiIiciumdioxids
in 90 g einer 10xigen wäßrigen Lösung von Tetramethylammoniumhydroxid
[N+(CIIV)^jOH" eingetragen-und darin
gelöst.
5 g der erhaltenen Lösung werden in das Gemisch aus durch Silber aktiviertem Zinksulfid und Kobaltblau eingetragen,
worauf das Ganze 1 h lang gerührt wird»
Nun wird die erhaltene Aufschlämmung unter Rühren in einem Trockner bei einer Temperatur von 120° bis 1500C getrocknet»
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Hierbei bilden sich auf den Oberflächen des Leuchtstoffs und Kobaltblaus Siliciumdioxidschichten. Nach dem Trocknen
wird das Gemisch durch ein Sieb einer Maschenweite von 0,147 mm in Wasser gesiebt. Nach 30-minütigem Rühren in etwa
1 1 reinen Wassers wird das Gemisch so lange stehen gelassen, bis sich die Teilchen vollständig abgesetzt haben.
Danach wird die überstehende Flüssigkeit abgegossen. Das Waschen wird so lange wiederholt, bis die überstehende Flüssigkeit
neutral ist. Schließlich wird das Produkt abfiltriert, bei einer Temperatur von 120° bis 1500C getrocknet
und schließlich durch ein Sieb einer Maschenweite von etwa 0,048 mm gesiebt. Hierbei erhält man einen mit fortlaufenden
Siliciumdioxidfilmen bedeckten, mit einem Filter beschichteten Leuchtstoff mit durch Silber aktiviertem
Zinksulfid als lichtemittierendem Leuchtstoff und Kobaltblau als Filtermaterial.
Figur 4 stellt einen schematischen Querschnitt durch den mit dem Filter beschichteten Leuchtstoff dieses Beispiels
dar. Die Oberflächen des Leuchtstoffteilchens 1 und der
Filterteilchen 2 auf dem Leuchtstoffteilchen 1 sind mit einem fortlaufenden Siliciumdioxidfilm 4 bedeckt.
100 g eines rotlichtemittierenden Leuchtstoffs bzw. von durch dreiwertiges Europium aktiviertem Yttriumoxysulfid mit
Indiumsulfid als Filtermaterial werden in entionisiertem Wasser dispergiert. Danach werden 20 ml Tetraäthylammoniumhydroxid,
in dem 10 Gew.-% Siliciumdioxid gelöst worden waren, in die erhaltene Dispersion eingetragen, worauf
das Ganze gründlich verrührt wird.. Nachdem die Dispersion
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bis zum vollständigen Absetzen der Teilchen stehen gelassen worden war, wird die überstehende Flüssigkeit abgegossen. Das Waschen wird mehrere Male wiederholt»
Nach dem Abgießen der letzten Waschflüssigkeit wird der feste Leuchtstoff bei einer Temperatur von 100° bis 1500C
getrocknet und letztlich durch ein Sieb einer Maschenweite von etwa 0,048 mm gesiebt. Hierbei erhält man einen mit
einem fortlaufenden Siliciurndioxidfilm abgedeckten Leuchtstoff
mit durch dreiwertiges Europium aktivierten Yttriumoxysulfid als lichtemittierendem Leuchtstoff und Indiumsulfid
als Filtermaterial.
100 g Kobaltblau v/erden in entionisiertem Wasser dispergiert, worauf 40 ml Tributylmonoäthylammoniumhydroxid,, in
dem 10 Gevr.-% Siliciumdioxid gelöst worden waren, zugegeben
werden. Danach wird das Ganze gründlich verrührt„ Die
hierbei erhaltene Aufschlämmung v/ird bei einer Temperatur von 100° bis 150° C getrocknet. 100 g von durch Silber aktivierten
Zinksulfidteilchen werden mit 2 g des mit dem kontinuierlichen Siliciumdioxidfilm abgedeckten Kobaltblaus,
das bereits trocken ist, mit Hilfe eines Acrylharzes als Bindemittel beaufschlagt, wobei ein mit einem Filter beschichteter
Leuchtstoff erhalten wird.
100 g des mit dem Filter beschichteten Leuchtstoffs v/erden
in 100 ml entionisierten Wassers dispergiert, worauf 10 ml Tributylnionoäthylammoniumhydroxid, in dem 10 Gew.-% Siliciumdioxid
gelöst worden waren, zugegeben werden, worauf
das lanze gründlich gerührt %-wi3?d. Nachdem das Gemisch bis
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zur gleichmäßigen Dispersion des Leuchtstoffs gerührt worden
war, wird der pH-Wert der Flüssigkeit durch Zusatz von Chlorwasserstoffsäure auf 7,0 eingestellt und das Ganze
noch 1 h lang v/eitergerührt.
Danach wird die überstehende Flüssigkeit abgegossen. Das Waschen wird fünfmal wiederholt. Hach dem Abdekantieren der
letzten Waschflüssigkeit wird der feste Leuchtstoff bei einer Temperatur von 100° bis 1500C getrocknet und schließlich
durch ein Sieb einer Maschenweite von etwa 0,048 mm gesiebt. Hierbei erhält man einen fortlaufende Siliciumdioxidfilme
tragenden, mit einem Filter beschichteten Leucht stoff.
In Figur 5 ist der Leuchtstoff dieses Beispiels schematisch im Querschnitt dargestellt. Hierbei sind mit fortlaufenden
Siliciumdioxidfilmen 41 abgedeckte Filterteilchen 2 mit Hilfe eines Bindemittels 5 auf ein Leuchtstoffteilchen 1
aufgetragen. Die äußeren Oberflächen des Leuchtstoffteilchens 1, der Filterteilchen 2 und des Bindemittels 5 sind
mit einem fortlaufenden Siliciumdioxidfilm 42 bedeckt.
100 g durch Europium aktivierten Yttriumoxysulfids (YgOg
als rotlichtemittierender Leuchtstoff für Farbbildröhren und 0,2 g roten Eisenoxids einer Teilchengröße von 0,2 um
werden in entionisiertes Wasser eingetragen und 1 h lang darin gerührt. Die hierbei erhaltene Aufschlämmung wird
mit 5 ml einer wäßrigen Cholinlösung (CHOCH2CH2N+(CH3J3OH"
in der 10 Gew.-5a Siliciumdioxid gelöst worden waren, versetzt,
worauf das Ganze gründlich durchgerührt wird.
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Danach wird der pH-Wert der Aufschlämmung durch Zusatz von
Chlorwasserstoff säure auf 7?O eingestellt, worauf noclimals
1 h lang gerührt wird«
Nach dem Dekantieren der überstehenden.Flüssigkeit wird der
feste Leuchtstoff "bei einer Temperatur von 100° bis 150° C
getrocknet. Das hierbei erhaltene Pulver wird erneut in ent= ionisiertes Wasser eingetragen und mehrere kale gewaschen»
Schließlich wird der feste Leuchtstoff von der Waschflüssigkeit abgetrennt und bei einer Temperatur von 100° bis 1500C
getrocknet. Liach dem hieben des Pulvers aurch ein Sieb
einer Maschenweite von etwa 0,048 mm erhält man einen mit fortlaufendeil öiliciumdioxidfilmen abgedeckten, mit einem
Filter beschichteten Leuchtstoff.
100 g Kobaltblau werden in entionisiertem '.. asser dispergiert,
worauf 20 ml einer wäßrigen Triäthylmonophenylammoniumhydroxidlösung,
in der 10 Gewo-^'o Siliciumdioxid gelöst worden
waren, zugegeben werden» Die hierbei erhaltene Aufschlämmung wird gründlich gerührt„ Jiach dem Trocknen bei einer Temperatur von 100° bis 1500C wird das feste Material durch ein
Sieb einer Llaschenweite von O9147 mm mit Wasser gesiebt»
Die hierbei erhaltene Aufschlämmung in etwa 1 1 reinen Wassers wird 30 min lang gerührt und danach so lange stehen
gelassen, bis sich die Teilchen vollständig abgesetzt haben. Die überstehende Flüssigkeit wird abgegossen» Das "waschen
wird so lange wiederholt, bis die überstehende Flüssigkeit neutral reagiert.
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Die erhaltene Aufschlämmung von nit einen fortlaufenden Siliciumdioxidfilm
abgedecktem Kobaltblau (entsprechend 3 g trockenen Feststoffs) wird in etwa 1 1 reinen ".fässers, in
'.-elchon durch silber aktiviertes Zinksulfid dispergiert ist,
eingetragen, worauf das Ganze gründlich gerührt wird« Huri
wird eine ein Alkylacrylat als Hauptbestandteil enthaltende Emulsion (entsprechend 0,08 g Feststoff) zugesetzt, worauf
das Ganze 3 h lang weitergerührt wird» schließlich wird die Aufschlämmung filtriert, bei einer Temperatur von 120° bis
1500C getrocknet und durch ein dieb einer kaschenweite von
etwa 0,04o ran ,resiebt. Hierbei erhält man einen mit einen
Filter beschichteten Leuchtstoff mit durch Silber aktivierten Zinksulfid als blaulichtemittierenuem Leuchtstoff und
kobaltblau als Filtermaterial.
Figur C zeigt schematisch im Querschnitt den Leuchtstoff dieses
Beispiels. Hit fortlaufenden Siliciumdioxidfilmen 41 abgedeckte Filterteilchen 2 sind mit Hilfe eines Bindemittels
5 auf ein Leuchtstoffteilchen 1 aufgetragen.
100 g von durch Europium aktivierten Yttriumoxysulfidteilchen
werden mit Hilfe eines Acrylharzes als Bindemittel mit 0,1 g roten Uisenoxids beschichtet, wobei ein mit einem
Filter beschichteter Leuchtstoff erhalten wird.
100 g dieses mit dem Filter beschichteten Leuchtstoffs v/erden in 100 ml entionisiertem Wasser dispergiert, worauf
20 nl einer wäßrigen Tetrabutylammoniumhydroxidlösung, in
der 10 Gew.-^a Siliciumdioxid gelöst worden waren, unter
gründlichem Rühren zugegeben werden. Nachdem das Gemisch
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"-. JA¥:i£m^ r.■.■-.,
BAD ORIGINAL
;003699
so lange gerührt worden war, bis der Leuchtstoff gleichmäßig
dispergiert ist, wird der pll-liert der Flüssigkeit durch Zusatz
von Chlorwasserstoffsäure auf 7,0 eingestellt. Danach
wird noch 1 h lang weitergerührt »
Die überstehende Flüssigkeit wird entfernte Das v/aschen wird
fünfmal wiederholte Schließlich wird das feste Material durch Dekantieren von der überstehenden Flüssigkeit befreit,
bei einer Temperatur von 100° bis 15O0C getrocknet und schließlich durch ein Sieb einer I-Iaschenweite von 0p04ö mm
gesiebt. Hierbei erhält man einen mit fortlaufenden SiIiciumdioxidfilmen
abgedeckten, mit einem Filter beschichteten Leuchtstoff.
In Figur 7 ist der Leuchtstoff dieses Beispiels schematisch im Querschnitt dargestellt. Ein Leuchtstoffteilchen 1 ist mit
Hilfe eines Bindemittels 5 mit Filterteilchen 2 beschichtet« Die äußeren Oberflächen des Leuchtstoffteilchens 1, der
Filterteilchen 2 und des Bindemittels 5 sind mit einem fortlaufenden Siliciumdioxidfilm 42 abgedeckt.
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, . BAD ORIGINAL
, . BAD ORIGINAL
Claims (16)
1. nit einem Filter beschichteter Leuchtstoff, dessen Filterteilchen
dieselbe Farbe aufweisen, v/ie das aus dem
Leuchtstoff emittierte Licht und die die Oberfläche der Leuchtstoffteilchen bedecken, dadurch gekennzeichnet,
daß die gesamten Oberflächen der mit dem Filter beschichteten Leuchtstoffteilchen mit ersten fortlaufenden
Siliciumdioxidfilmen abgedeckt sind.
2. Leuchtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf3 die gesamte Oberfläche jeden Filterteilchens mit einem
zweiten fortlaufenden oiliciunidi oxidfilm abgedeckt ist.
3. Leuchtstoff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Filterteilchen auf den Oberflächen der Leuchtstoffteilchen mit Hilfe eines Bindemittels
festgehalten sind.
4. Leuchtstoff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der ersten und zweiten
fortlaufenden Siliciumdioxidfilme 1 bis 200 um beträgt
.
5. Leuchtstoff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der ersten und zweiten fortlaufenden Siliciumdioxidfilme
50 bis 150 um beträgt,
6. Leuchtstoff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten und zv/eiten fortlaufenden Siliciumdbxidfilme durch Behandeln der mit dem Filter
beschichteten Leuchtstoffteilchen oder des Filter-
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BAD ORIGINAL
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3QQ369S
-z-
materials rait einer durch Auflösen von Siliciumdioxid
in einer organischen Alkalilösung erhaltenen Lösung gebildet wurden.
7. Leuchtstoff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Alkali Cholin, Tetramethylammoniumhydroxid,
Tetraäthylammoniumhydroxid, Tetrapropylammoniumhydroxid,
l'etrabutylammoniumhydroxid, Tributylmonoäthylammoniumhydroxid,
Trimethylmonooctylammoniunihydroxid und/oder Triäthylmonophenylammoniumhydroxid verwendet
wurde.
ei. Kit einem Filter beschichteter Leuchtstoff, dessen Leuchtstoffteilchen
unter iüthilfe eines Bindemittels mit Filterteilchen derselben Farbe, wie sie das aus dem Leuchtstoffen,
ttierte Licht aufweist, beschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche jeden
Filterteilchens mit einem fortlaufenden Siliciumdioxidfilm abgedeckt ist.
9. Leuchtstoff nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des fortlaufenden Siliciumdioxidfilms 1 bis
200 um beträgt.
10. Leuchtstoff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des fortlaufenden Siliciumdioxidfilms 50 bis
150 um beträgt.
11. Leuchtstoff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der fortlaufende Siliciumdioxidfilm durch Behandeln
der Filterteilchen mit einer durch Auflösen von Siliciumdioxid in einer organischen Alkalilösung erhaltenen
Lösung gebildet wurde.
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63
12. Leuchtstoff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
als organisches Alkali Cholin, Tetramethylammoniuiiihydroxid,
Tetraäthylammoniumhydroxid, Tetraproüylammoniumhydroxid,
Tetrabutylammoniumhydroxid, l'ributylmonoäthylammoniumhydroxid
s Trimethylmonoοctylammoniumhydroxid
und/oder Triäthylmonophenylammoniumhydroxid verwendet
wurde.
13«. Leuchtstoff nach einem der Ansprüche 1 oder o, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Leuchtstoff um durch Silber aktiviertes Zinksulfid und bei dem Filter
um Kobaltblau handelt,
14. Leuchtstoff nach einem der Ansprüche 1 oder <J9 dadurch
gekennzeichnetj, daß es sich bei dem Leuchtstoff um
durch dreiwertiges Europium aktiviertes Yttriumoxysulfid
und bei dem Filter um Indiumsulfid handelt-
15. Leuchtstoff nach einem der Ansprüche 1 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Leuchtstoff um durch dreiwertiges Europium aktiviertes Yttriumoxysulfid
und bei dem Filter um rotes Eisenoxid handelt»
16. Leuchtstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewicht des Filters O9I bis
10% des Leuchtstoffs und das Gewicht des Siliciumdioxids
0,01 bis 5% des Leuchtstoffs ausmachte
BAD ORIGINAL
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