DE3114468C2 - - Google Patents
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- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
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- G03F7/038—Macromolecular compounds which are rendered insoluble or differentially wettable
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Description
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Harzmaterial,
das besonders geeignet ist für Leuchtschirme
oder Fluoreszenzschirme von Kathodenstrahlröhren.
wie Farb- oder Schwarzweiß-Fernsehbildröhren.
Die Leuchtschirme von Farbfernsehbildröhren sind normalerweise
zwischen den Leuchtschichten mit einem lichtabsorbierenden
Material, wie Kohlenstoff, beschichtet,
um durch Unterdrückung der Streuung oder der Reflexion
von Licht einen günstigen Kontrast des Farbbildes sicherzustellen.
Die herkömmliche Methode zur Ausbildung
eines Musters aus einem lichtabsorbierenden Material
besteht darin, einen ein Dichromat enthaltenden Polyvinylalkohol
auf die innere Oberfläche der Bildschirmseite
einer Kathodenstrahlröhre aufzutragen, durch selektives
Belichten bestimmte Abschnitte der Polyvinylalkoholschicht
in ein wasserunlösliches Material umzuwandeln,
die nicht belichteten Bereiche durch Auswaschen
mit Wasser zu entfernen, das Graphit enthaltende
lichtabsorbierende Material in Form einer Schicht
aufzubringen und dann sowohl die Polyvinylalkoholschichten
als auch die darauf abgeschiedenen Schichten
aus dem lichtabsorbierenden Material mit Hilfe einer
wäßrigen Wasserstoffperoxidlösung und durch Waschen
mit Wasser zu entfernen. In dieser Weise wird es möglich,
die das lichtabsorbierende Material enthaltenden
Schichten direkt auf den Bereich in der Frontplatte bzw. des Schirmträgers
zu belassen, die den nicht belichteten oder nicht ausgehärteten
Bereichen entsprechen, von denen zuvor der
Polyvinylalkohol entfernt worden ist. Die Bereiche der
Innenseite der Frontplatten zwischen den lichtabsorbierenden
Schichten werden dann ihrerseits mit Leuchtstoffaufschlämmungen
beschichtet, die einen Polyvinylalkohol,
ein ein Dichromat enthaltendes lichtempfindliches
Harz und einen Leuchtstoff mit roter, grüner
bzw. blauer Farbe enthalten. Dann wird der Überzug belichtet,
entwickelt und anschließend eingebrannt, so
daß sich das gewünschte Leuchtstoffmuster der gewünschten
Farbe ergibt. Diese Methode wird wiederholt, so daß
man einen Leuchtschirm oder Fluoreszenzschirm erhält,
der rote, grüne und blaue Leuchtstoffe aufweist.
Bei der herkömmlichen Methode zur Ausbildung eines
Musters aus einem lichtabsorbierenden und/oder fluoreszierenden
Material wird ein Dichromat als lichtempfindliches
Mittel verwendet, was zur Folge hat, daß die
Härtungsgeschwindigkeit bei der Belichtung nicht ausreichend
hoch ist und demzufolge längere Belichtungszeiten
oder größere Lichtmengen und/oder eine Lichtquelle
mti größerer Energie notwendig werden. Dies ist
aus praktischen Gründen, aus wirtschaftlichen Gründen
und im Hinblick auf die Produktivität von Nachteil.
Die Verwendung des Dichromats bringt den weiteren Nachteil
mit sich, daß es den Leuchtwirkungsgrad der zu
verwendenden Leuchtstoffmaterialien beeinträchtigt
und wegen des Chroms zu Umweltverschmutzungen Anlaß
geben kann. Weiterhin bestehen Verbesserungsmöglichkeiten
im Hinblick auf die Haftung der Polyvinylalkoholschicht
an der Frontplatte der Kathodenstrahlröhre.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin,
ein lichtempfindliches Harzmaterial mit verbesserten
Eigenschafen anzugeben, das insbesondere zur Ausbildung
des Leuchtschirms von Kathodenstrahlröhren
geeignet ist und das bei einer sehr kurzen Belichtungsdauer
ausgehärtet werden kann und einen Leuchtschirm
mit hohem Leuchtwirkungsgrad ergibt und das
nicht zu den Umweltverschmutzungen Anlaß gibt, die
bei Chromverbindungen auftreten, und das darüber hinaus
eine verbesserte Haftung an der Frontplatte der Kathodenstrahlröhre
aufweist und eine hohe Lichtempfindlichkeit
besitzt.
Diese Aufgabe wird nun gelöst durch das teilweise
verseifte Polyvinylacetat gemäß Hauptanspruch
und
die lichtempfindliche Harzmasse gemäß Anspruch 2.
Die Unteransprüche betreffen besonders bevorzugte
Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstandes.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen der Strichbreite (in µm) und der
Menge der Stilbazoliumgruppen in dem teilweise
verseiften erfindungsgemäßen Polyvinylacetat
wiedergibt;
Fig. 2 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen der Strichbreite (in µm) und dem
Dichromat/Polyvinylalkohol-Verhältnis (×10-2)
bei einer herkömmlichen lichtempfindlichen
Flüssigkeit verdeutlicht; und
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen der Strichbreite (in µm) und der
Zeitdauer in Tagen bei verschiedenen pH-Werten
erkennen läßt.
Das erfindungsgemäß als lichtempfindliche Harzmasse
verwendete teilweise verseifte Polyvinylacetat enthält
mindestens einen eine Stilbazoliumgruppe aufweisenden
lichtempfindlichen Rest der folgenden allgemeinen
Formel I:
(worin
R₁ ein Wasserstoffatom, eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine Aralkylgruppe,
R₁ ein Wasserstoffatom oder eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe,
Y eine konjugierte Base einer anorganischen oder organischen Säure,
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 6 und
n 0 oder 1 bedeuten)
und einen Acetalrest der nachstehenden allgemeinen Formel II:
R₁ ein Wasserstoffatom, eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe oder eine Aralkylgruppe,
R₁ ein Wasserstoffatom oder eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe,
Y eine konjugierte Base einer anorganischen oder organischen Säure,
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 6 und
n 0 oder 1 bedeuten)
und einen Acetalrest der nachstehenden allgemeinen Formel II:
(worin R₃ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
darstellt).
In dieser Weise können die erfindungsgemäßen teilweise
verseiften Polyvinylacetate schematisch durch die nachstehende
allgemeine Formel III wiedergegeben werden:
(worin R₁, R₂, R₃, Y, m und n die oben angegebenen
Bedeutungen besitzen und a, b, c und d jeweils
für Mol-% im Hinblick auf die Molmenge der Polyvinylalkoholeinheiten
stehen).
Der Ausdruck "Alkylgruppe", der hierin als solcher oder
als unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe angesprochen
wird, steht für einen einwertigen, geradkettigen
oder verzweigten, aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis
4 Kohlenstoffatomen. Beispiele für solche Alkylgruppen
sind Methylgruppen, Äthylgruppen, Propylgruppen, Isopropylgruppen,
Butylgruppen, Isobutylgruppen, Hexylgruppen
und dergleichen.
Der Ausdruck "substituierte Alkylgruppe" steht für eine
Alkylgruppe der oben definierten Art, die einen Substituenten
aufweist, wie eine Hydroxylgruppe, eine Carbamoylgruppe
oder dergleichen. Der Begriff "Alkenylgruppe"
steht für einen zweiwertigen geradkettigen oder verzweigten
aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis
6 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
Die Alkenylgruppe kann beispielsweise eine
Äthenylgruppe, eine 1-Propenylgruppe, eine Allylgruppe
oder dergleichen sein. Der hierin verwendete Ausdruck
"Aralkylgruppe" steht für eine Kombination aus einem
aromatischen Ring und einer Alkylgruppe und umfaßt
insbesondere die Benzylgruppe.
Die teilweise verseiften Polyvinylacetate der oben angegebenen
allgemeinen Formel III, die die eine Stilbazoliumgruppe
aufweisenden lichtempfindlichen Reste
der allgemeinen Formel I enthalten, bei denen n den
Wert 0 besitzt, können beispielsweise dadurch hergestellt
werden, daß man eine Stilbazoliumaldehydverbindung
der allgemeinen Formel IVa:
(worin R₁, R₂ und Y die oben angegebene Bedeutung
besitzen)
und einen "normalen" Aldehyd der nachstehenden allgemeinen Formel V:
und einen "normalen" Aldehyd der nachstehenden allgemeinen Formel V:
OCH-R₃
(worin R₃ die oben angegebene Bedeutung besitzt)
mit Hilfe der Hochpolymer-Acetalisierung mit dem teilweise
verseiften Vinylacetat-Rumpfpolymer umsetzt.
Diese Reaktion ermöglicht die Ausbildung von Acetalbindungen
zwischen der Stilbazoliumaldehydverbindung
und einem Paar benachbarter Hydroxylgruppen des Rumpfpolymers
und zwischen dem normalen Aldehyd und einem
weiteren Paar benachbarter Hydroxylgruppen des Rumpfpolymers
bzw. Grundpolymers.
Die teilweise verseiften Polyvinylacetate der obigen
allgemeinen Formel III mit den die Stilbazoliumgruppe
aufweisenden lichtempfindlichen Resten der allgemeinen
Formel I, worin n den Wert 1 besitzt, kann man beispielsweise
dadurch herstellen, daß man eine Stilbazoliumacetalverbindung
der nachstehenden allgemeinen
Formel IVb:
(worin R₄ für niedrigmolekulare Alkylgruppen mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Phenylgruppen oder
gemeinsam eine Alkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
darstellen und R₁, R₂ und Y die oben
angegebenen Bedeutungen besitzen)
in im wesentlichen der gleichen Weise, wie oben angegeben, durch eine Hochpolymer-Interacetalisierung umsetzt.
in im wesentlichen der gleichen Weise, wie oben angegeben, durch eine Hochpolymer-Interacetalisierung umsetzt.
Die Acetalisierungsreaktionen kann man in Gegenwart
eines sauren Katalysators, wie Phosphorsäure, Chlorwasserstoffsäure
oder Sulfonsäure, durchführen.
In dem teilweise verseiften Polyvinylacetat der obigen
allgemeinen Formel III können die durch die allgemeine
Formel I wiedergegebenen Stilbazoliumgruppen aufweisenden
lichtempfindlichen Reste vorzugsweise in
einer Menge von etwa 0,5 bis 5,0 Mol-%, bezogen auf
1 Mol der Polyvinylalkoholeinheiten des Materials,
enthalten sein, während die Acetalreste der allgemeinen
Formel II vorzugsweise in einer Menge von etwa
0,5 bis 10,0 Mol-%, pro Mol der Polyvinylalkoholeinheiten,
vorhanden sind. Das teilweise verseifte Polyvinylacetat
besitzt vorzugsweise einen Polymerisationsgrad
von etwa 500 bis 3000 und einen Verseifungsgrad
von etwa 60% oder mehr und bevorzugter von etwa 70%
oder mehr. Wenn die Menge der die Stilbazoliumgruppe
aufweisenden lichtempfindlichen Reste der allgemeinen
Formel I zu gering ist, ergibt sich eine zu geringe Vernetzung,
wodurch die Festigkeit der Schichten geschwächt
wird, so daß die Gefahr besteht, daß sich die Schichten
während der Behandlung ablösen. Wenn andererseits
die Menge der lichtempfindlichen Reste zu groß ist, verläuft
der Härtungsvorgang in einem solchen Ausmaß, daß
das Muster aus den gehärteten Bereichen nicht in der
gewünschten Weise gebildet werden kann. Wenn die Menge
der Acetalreste der allgemeinen Formel II unterhalb
der angegebenen Untergrenze liegt, kann die Haftung
an der Frontplatte der Kathodenstrahlröhre nicht in
der gewünschten Weise erreicht werden. Wenn die Menge
der lichtempfindlichen Reste oberhalb der angegebenen
Obergrenze liegt, wird die auf der Frontplatte der
Kathodenstrahlröhre ausgebildete Schicht lichtundurchlässig,
so daß das Licht die Schicht nicht in ausreichendem
Maße durchdringen kann, so daß sich eine erhebliche
Lichtstreuung ergibt, wodurch unerwünschte
Bereiche ausgehärtet werden und darüber hinaus eine
Deformierung der äußeren Ränder oder der Umfangsform
des gewünschten Musters auftritt.
Wenn der Verseifungsgrad des teilweise verseiften
Polyvinylacetats unterhalb der angegebenen Untergrenze
liegt, wird der Polyvinylalkohol wasserunlöslich, so
daß der Entwicklungsvorgang mit Wasser unmöglich wird.
Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen teilweise
verseiften Polyvinylacetate eingesetzten Stilbazoliumaldehydverbindungen
der allgemeinen Formel IVa schließen
beispielsweise ein 1-Methyl-2-(p-formylstyryl)-pyridiniumsalze,
1-Methyl-4-(p-formylstyryl)-pyridiniumsalze, 1-
Äthyl-2-(p-formylstyryl)-pyridiniumsalze, 1-Äthyl-4-
(p-formylstyryl)-pyridiniumsalze, 1-Propyl-4-(p-formylstyryl)-
pyridiniumsalze, 1-Isopropyl-4-(p-formylstyryl)-
pyridiniumsalze, 1-Butyl-4-(p-formylstyryl)-pyridiniumsalze,
1-Hexyl-4-(p-formylstyryl)-pyridiniumsalze,
1-Methyl-2-(p-formylstyryl)-5-methyl-pyridiniumsalze,
1-Methyl-4-(p-formylstyryl)-5-äthylpyridiniumsalze,
1-Äthyl-3-(p-formylstyryl)-4-methylpyridiniumsalze,
1-(2-Hydroxyäthyl)-2-(p-formylstyryl)-pyridiniumsalze,
1-(2-Hydroxyäthyl)-4-(p-formylstyryl)-pyridiniumsalze,
1-Carbamoylmethyl-2-(p-formylstyryl)-pyridiniumsalze,
1-Carbamoylmethyl-4-(p-formylstyryl)-pyridiniumsalze,
1-Allyl-4-(p-formylstyryl)-pyridiniumsalze, 1-Benzyl-2-
(p-formylstyryl)-pyridiniumsalze, 1-Benzyl-4-(p-formylstyryl)-
pyridiniumsalze, 1-Benzyl-2-(p-formylstyryl)-5-
methylpyridiniumsalze, 1-Benzyl-4-(p-formylstyryl)-5-
methylpyridiniumsalze und 1-Benzyl-3-(p-formylstyryl)-
4-äthylpyridiniumsalze. Die Stilbazoliumacetalverbindungen
der Formel IVb schließen beispielsweise ein
1-Methyl-2-[p-(2,2-dimethoxyäthoxy)-styryl]-pyridiniumsalze,
1-Methyl-2-[o-(2,2-dimethoxyäthoxy)-styryl]-
pyridiniumsalze, 1-Methyl-2-[m-(2,2-dimethoxyäthoxy)-
styryl]-pyridiniumsalze, 1-Methyl-2-[p-
(2,2-diäthoxyäthoxy)-styryl]-pyridiniumsalze, 1-
Methyl-4-[p-(2,2-dimethoxyäthoxy)-styryl]-pyridiniumsalze,
1-Propyl-4-[p-(2,2-dimethoxyäthoxy)-styryl]-
pyridiniumsalze, 1-Benzyl-4-[p-(2,2-dimethoxyäthoxy)-
styryl]-pyridiniumsalze, 1-Methyl-4-[p-(3,3-dimethoxypropoxy)-
styryl]-pyridiniumsalze, 1-Methyl-4-
p-(4,4-dimethoxybutoxy)-styryl]-pyridiniumsalze,
1-Methyl-4-[p-(2,2-äthylendioxoäthoxy)-styryl]-
pyridiniumsalze und 1-Methyl-4-[p-(2,2-dimethoxyäthoxy)-
styryl]-3-äthylpyridiniumsalze. Die Salze
schließen beispielsweise ein Halogenide, wie Chloride,
Bromide und Jodide, Sulfate, Methosulfate, p-Toluolsulfonate,
Methansulfonate, Perchlorat und dergleichen.
Der Styrylrest der Stilbazoliumgruppen kann in der
p-Stellung in Bezug auf das Stickstoffatom des Pyridiniumkerns
stehen ebenso wie in der o-Stellung. Wenn
der Styrylrest in der p-Stellung zu dem Stickstoffatom
des Pyridiniumrests steht, kann man die Belichtung
mit gelbem Licht bewirken.
Es wird angenommen, daß unter dem Einfluß der Lichtenergie
eine schnelle Dimerisierung der Stilbazoliumverbindungen
miteinander unter Vernetzung eines Polymers
mit einem weiteren Polymer erfolgt, wobei gleichzeitig
eine Vernetzung innerhalb des Polymermoleküls
erfolgt, was zu einer Aushärtung der Harzmasse
führt. Die Vernetzungsreaktion zwischen den Stilbazoliumgruppen
ist eine Dimerisierungs- oder Zyklisierungs-
Additions-Reaktion zwischen den äthylenisch
ungesättigten Doppelbindungen der Stilbazoliumgruppen.
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Harzmassen
enthalten das teilweise verseifte Polyvinylacetat
mit den angegebenen Resten, wie es durch die oben angegebene
allgemeine Formel III wiedergegeben wird.
Die lichtempfindlichen Harzmassen
können in Form einer Lösung verwendet werden.
Das Lösungsmittel kann vorzugsweise Wasser sein.
Die Wasserstoffionenkonzentration der Lösung kann einen
Einfluß auf die Lichtempfindlichkeit des Materials ausüben.
Wenn die Lösung durch Zugabe eines Mittels zur
Einstellung des pH-Wertes, wie einer Base, wie beispielsweise
Ammoniak, einen neutralen pH-Wert aufweist, kann
die Änderung der Empfindlichkeit niedrig gehalten werden.
Es wird angenommen, daß dies auf der Tatsache beruht,
daß bei dem neutralen pH-Wert die Reaktion der
über eine Acetalbindung in das teilweise verseifte
Vinylacetat-Rumpfpolymer eingeführten lichtempfindlichen
Gruppen im Gleichgewicht steht, so daß demzufolge keine
Abspaltung der quartären Stilbazoliumgruppen von dem
teilweise verseiften Polyvinylacetat unter Einwirkung
des sauren Katalysators erfolgt.
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Harzmassen
können weiterhin einen wasserlöslichen niedrigmolekularen
Alkohol, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol oder
dergleichen, enthalten. Die Menge des niedrigmolekularen
Alkohols kann etwa 25 Gew.-% oder weniger und vorzugsweise
etwa 10 bis 25 Gew.-% des Lösungsmittels betragen.
Die Zugabe des niedrigmolekularen Alkohols ist bei
der Herstellung der lichtempfindlichen Harzmasse und/oder
bei der Belichtung von Vorteil, da sich hierdurch eine
Verbesserung der Löslichkeit des in der oben beschriebenen
Weise mit den Aldehyden behandelten Polymers ergibt,
was zu einer Steigerung der Transparenz der
Schichten führt, die durch Auftragen der lichtempfindlichen
Harzmasse gebildet worden sind.
Wenn die erfindungsgemäße lichtempfindliche Harzmasse
als lichtempfindliche Flüssigkeit verwendet
wird, werden die teilweise verseiften Polyvinylacetate
der allgemeinen Formel III in Form einer wäßrigen Lösung
eingesetzt. Die Flüssigkeit kann weiterhin einen
Emulgator zum Emulgieren von öligen Materialien auf
der Frontplatte der Kathodenstrahlröhre enthalten, so
daß auch die Beschichtung der öligen Bereiche sichergestellt
wird. Die lichtempfindliche Flüssigkeit wird
in üblicher Weise in Form einer Schicht auf die Frontplatte
der Kathodenstrahlröhre aufgetragen und dann belichtet,
was zur Folge hat, daß die belichteten Bereiche
durch Umwandlung der Harzmasse in ein wasserunlösliches
Material ausgehärtet werden. Andererseits
kann man die nicht belichteten Bereiche ohne weiteres
durch Waschen mit Wasser entfernen. Die selektive Belichtung
erfolgt mit Hilfe einer herkömmlichen Belichtungsmaske,
wie einer Schattenmaske, einem Lochgitter
oder einer anderen Maske mit dem gewünschten Muster,
wie sie insbesondere für die Herstellung von Farb-
Fernsehbildröhren verwendet werden. Das durch Härten
der aufgebrachten Schicht erzeugte Muster kann irgendeine
Form besitzen, beispielsweise ein Punktmuster,
ein Streifenmuster oder dergleichen. Das für den Härtungsvorgang
angewandte Licht kann Licht sein, das sich
von ultravioletter Strahlung bis zu grünem Licht erstreckt.
Nachdem die unbelichteten oder ungehärteten
Bereiche durch Waschen mit Wasser entfernt worden sind,
wird eine Lösung, die eine lichtabsorbierende Substanz
oder eine lichtabsorbierendes Material enthält,
in Form einer Schicht auf die gesamte Oberfläche der
Frontplatte aufgetragen. Dann wird der lichtabsorbierende
Überzug mit einer bekannten sogenannten "Abhebesubstanz
oder Ablösesubstanz", wie Wasserstoffperoxid,
einem Alkali-hydrogenperhalogenat, beispielsweise
Kalium-hydrogenperjodat, oder einem Alkaliperoxid,
behandelt. Die Abhebesubstanz führt zu einem
Quellen oder Erweichen der durch Belichten gehärteten
Bereiche. Die gequollenen Bereiche werden dann in herkömmlicher
Weise entfernt, beispielsweise durch Waschen
mit Wasser. Hierdurch wird ein Muster aus der lichtabsorbierenden
Schicht auf der Innenseite der Frontplattenoberfläche
der Kathodenstrahlröhre gebildet, das den
nicht belichteten oder ungehärteten Bereichen entspricht.
Dann wird mit Hilfe einer Aufschlämmung, die die erfindungsgemäße
lichtempfindliche Harzmasse und Leuchtstoffteilchen,
die eine rote, grüne oder blaue Fluoreszenz
abgeben, enthält, ein vorbestimmtes Muster mit dem jeweiligen
Leuchtstoffmaterial auf der Oberfläche gebildet,
auf der zuvor das lichtabsorbierende Muster erzeugt
worden ist. Die weitere Behandlung besteht darin, eine
Fluoreszenzschicht, die jeweils das gegebene Leuchtstoffmaterial,
das rot, grün oder blau leuchtet, enthält, auf der Frontplattenoberfläche
aufzubringen und selektiv durch Belichten
unter Verwendung einer herkömmlichen Maske zu
härten. Dann werden die nicht belichteten oder ungehärteten
Bereiche oder Abschnitte entfernt, so daß sich
ein gewünschtes vorbestimmtes Leuchtstoffmuster der
betreffenden Farbe ergibt. Dann kann man ein weiteres
Fluoreszenzmuster anderer Farbe als das vorhergehende
durch Wiederholen der Methode in entsprechender Weise
erzeugen. Durch ein drittes Wiederholen der Verfahrensweise
kann man ein gewünschtes Fluoreszenzmuster oder
Leuchtstoffmuster ausbilden, das eine Färbung ergibt,
die sich von den beiden vorherigen Mustern unterscheidet.
Die die erfindungsgemäße lichtempfindliche Harzmasse
enthaltende Aufschlämmung, die zur Bildung des Fluoreszenzmusters
oder des Leuchtstoffmusters verwendet wird,
kann zusätzlich ein Dispergiermittel, einen Emulgator
und/oder einen Entschäumer enthalten. Das Dispergiermittel
ist dabei vorzugsweise ein Material auf der Grundlage
eines Acrylharzes. Das Emulgiermittel kann vorzugsweise
ein Polyoxyäthylenemulgiermittel sein. Als
Entschäumer kann man vorzugsweise Octylalkohol oder
ein Polyoxyalkylenglykolderivat einsetzen. Diese
Additive können gewünschtenfalls in geringen Mengen
zugesetzt werden. Man kann weiterhin ein Mittel zur
Einstellung des pH-Wertes, wie Ammoniak, und einen
Haftverbesserer, wie kolloidales Siliciumdioxid, zusetzen.
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Harzmassen
besitzen eine Reihe von Vorteilen. Da die teilweise
verseiften Polyvinylacetate der allgemeinen Formel
III durch Anwendung einer geringeren Lichtmenge
als sie für herkömmliche lichtempfindliche Materialien,
beispielsweise ein Dichromat, erforderlich ist, ohne
weiteres vernetzt werden können, ist die Härtungsgeschwindigkeit
der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Harzmassen wesentlich größer als die herkömmlicher
Materialien. Dies führt zu einer Steigerung der
Produktivität und macht nicht die Anwendung spezieller
Lichtquellen erforderlich, so daß sich die Kosten
senken lassen. Aufgrund der hohen Härtungsgeschwindigkeit
läßt sich keine wesentliche Änderung der Streifenbreite
des lichtabsorbierenden Musters bei Änderung
der bei der Belichtung angewandten Lichtmenge feststellen
so daß eine im wesentlichen konstante Breite des
lichtabsorbierenden Musters erreicht werden kann. Weiterhin
ist es aus betriebstechnischen Gründen vorteilhaft,
daß die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Harzmassen
keine Chromverbindungen enthalten, die gesundheitsschädlich
sind und zu einer Umweltverschmutzung
führen. Da die teilweise verseiften Polyvinylacetate der
allgemeinen Formel III, die Acetalreste der Formel II
enthalten, die dem Harz die gewünschte Transparenz verleihen,
kann man Leuchtschirme mit hoher Durchlässigkeit
für Licht bilden. Weiterhin ergibt sich eine bessere Haftung
des Fluoreszenzmusters oder Leuchtstoffmusters an
der Frontplattenoberfläche der Kathodenstrahlröhre, so
daß die aufgetragene Schicht sich nicht ablöst, insbesondere
bei dem Entwicklungsvorgang. Durch die Anwendung
der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Harzmassen
läßt sich weiterhin eine Verbesserung des Leuchtwirkungsgrades
erreichen, was zu einer Helligkeitssteigerung um
mehr als 10% im Vergleich zu herkömmlichen Chromverbindungen
enthaltenden Materialien führt.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung
der Erfindung.
Zu einer Lösung von 100 g eines verseiften Polyvinylacetats
(Polymerisationsgrad=1700, Verseifungsgrad=78%)
in 900 cm³ destilliertem Wasser gibt man 10 g
1-Methyl-4-[p-(2,2-dimethoxyäthoxy)-styryl]-pyridinium-
p-toluolsulfonat und 2,4 g Acetaldehyd. Nach der weiteren
Zugabe von 15,8 g einer 85%igen Phosphorsäure
rührt man die Lösung während 16 Std. bei 40°C unter Bildung
eines verseiften Polyvinylacetats, in das 1-Methyl-
4-[p-(2,2-dimethoxyäthoxy)-styryl]-pyridinium-p-
toluolsulfonat und Acetaldehyd eingeführt worden sind.
Die UV-Analyse und die quantitative OH-Analyse zeigen,
daß das erste Material in einer Menge von 0,94 Mol-% und
das letztere Material in einer Menge von 2,5 Mol-%, bezogen
auf die Molmenge der Polyvinylalkoholeinheiten,
in dem Material enthalten sind.
Dann neutralisiert man die wäßrige Lösung mit wäßrigem
Ammoniak und vermischt mit 6 bis 10 cm³ einer 5%igen
Lösung einer Polyoxyäthylenverbindung
und 4800 bis 6200 cm³ destilliertem
Wasser unter Bildung einer lichtempfindlichen Flüssigkeit.
Die Polyoxyäthylenverbindung wird zum Emulgieren
von Ölen auf der beschichteten Oberfläche zugesetzt,
um zu verhindern, daß unbeschichtete Bereiche zurückbleiben.
Die zu diesem Zweck verwendete Verbindung wird
nachfolgend als "Emulgator" bezeichnet.
Die lichtempfindliche Flüssigkeit wird mit Hilfe einer
Schleudertechnik auf der gesamten inneren Oberfläche
der Frontplatte verteilt, so daß sich eine Schicht mit
einer Dicke in trockenem Zustand von 0,3 bis 0,5 µm ergibt.
Die Schichtdicke entspricht 1/3 der Schichtdicke
herkömmlicher lichtempfindlicher Massen. Die Verwendung
des oben angesprochenen "Emulgators" verhindert die Bildung
von unbeschichteten Freiräumen beim Aufbringen der
Polyvinylalkoholschicht sowie zur Verbesserung der
Haftung an der Frontplatte.
Dann werden eine Lochmaske auf die innere Oberfläche der
Frontplatte bzw. des Schirmträgers aufgebracht und die
lichtempfindliche Schicht selektiv belichtet. Nach der
Entwicklung der Schicht werden die unbelichteten Bereiche
entfernt, so daß das gewünschte Muster der belichteten
Bereiche zurückbleibt. Das Muster wird dann
mit einem Mittel zur Härtung der Schicht, wie beispielsweise
einer wäßrigen Borsäurelösung der nachstehenden Zusammensetzung
behandelt:
destilliertes Wasser|4250 cm³ | |
Methylalkohol | 750 cm³ |
Borsäure | 30 g. |
Dann beschichtet man die innere Oberfläche mit den gehärteten
Schichten mit einer wäßrigen kohlenstoffhaltigen
Lösung der folgenden Zusammensetzung:
eine wäßrige Mischung enthaltend Graphit und ein Bindemittel mit einem Feststoffgehalt von 22%|2,5 kg | |
destilliertes Wasser | 1,25 l |
nichtionisches oberflächenaktives Mittel (1% Methylalkohol) | 7,5 cm³ |
destilliertes Wasser (zusätzlich zugegeben) | 6,25 l |
Nachdem man die lichtabsorbierende Graphitschicht auf
der gesamten Oberfläche der Frontplatte oder des Schirmträgers
aufgebracht hat, taucht man die Oberfläche in
eine 0,1 bis 0,2%ige wäßrige Wasserstoffperoxidlösung
zur Entfernung der kohlenstoffhaltigen Schicht zusammen
mit der gehärteten Polyvinylalkoholschicht, wobei
gleichzeitig das gewünschte Muster der kohlenstoffhaltigen
Schicht zurückbleibt, das direkt an die Oberfläche
der Frontplatte gebunden ist.
Unter Verwendung einer Lochmaske mit dem gewünschten
Muster trägt man mit Hilfe der Schleudertechnik auf
die gesamte Oberfläche der inneren Oberfläche der Frontplatte,
die mit den graphithaltigen Schichten versehen
ist, eine Aufschlämmung auf, die jeweils ein rot-, grün-
bzw. blau-fluoreszierendes Material und die lichtempfindliche
Harzmasse der vorliegenden Erfindung enthält,
auf. Die aufgebrachten Schichten werden belichtet und
entwickelt unter Bildung eines rot-, grün- bzw. blaufluoreszierenden
Strichmusters. Der erhaltene Leuchtschirm
wird in dieser Weise mit einem Muster der lichtabsorbierenden
Schichten versehen.
Die Aufschlämmungen zur Erzeugung der jeweiligen Farbfluoreszenzmuster
besitzen die folgenden Grundzusammensetzungen:
Grüne Leuchtstoffaufschlämmung: | |
wäßrige Lösung eines verseiften Polyvinylacetats (Polymerisationsgrad=1700, Verseifungsgrad=78%)|140 cm³ | |
grüner Leuchtstoff | 225 g |
kolloidales Siliciumdioxid (Haftungsverbesserer) | 4 cm³ |
destilliertes Wasser | 240 cm³. |
Blaue Leuchtstoffaufschlämmung: | |
wäßrige Lösung des gleichen verseiften Polyvinylacetats wie oben angegeben|220 cm³ | |
blauer Leuchtstoff | 230 g |
destilliertes Wasser | 188 cm³ |
Rote Leuchtstoffaufschlämmung: | |
wäßrige Lösung des gleichen verseiften Polyvinylacetats wie oben angegeben|210 cm³ | |
roter Leuchtstoff | 210 g |
destilliertes Wasser | 169 cm³ |
Diese Aufschlämmungen können erforderlichenfalls geringe
Mengen eines Acryldispergiermittels, eines Polyoxyäthylen-
Emulgators und eines Entschäumers, beispielsweise ein
Polyoxyalkylenderivat oder Octylalkohol, und/oder ein
Mittel zur Einstellung des pH-Wertes, wie beispielsweise
Ammoniak, enthalten.
Man bildet einen Leuchtschirm nach der Verfahrensweise
von Beispiel 1, mit dem Unterschied, daß man 20% des
in der lichtempfindlichen Flüssigkeit destillierten
Wassers durch Isopropylalkohol ersetzt.
Man stellt einen Farb-Leuchtschirm nach der Verfahrensweise
von Beispiel 1 her, mit dem Unterschied, daß man
ein teilweise verseiftes Polyvinylacetat (Polymerisationsgrad=1400,
Verseifungsgrad=87%), 1-Methyl-4-
(p-formylstyryl)-pyridinium-methosulfat und n-Butyraldehyd
anstelle der entsprechenden angegebenen Verbindungen
verwendet. Die Menge des in das Polymer
eingeführten Butyraldehyds ist in der nachstehenden
Tabelle angegeben.
Man bereitet eine lichtempfindliche Flüssigkeit der
nachstehenden Zusammensetzung:
destilliertes Wasser|2815 cm³ | |
Methylalkohol | 350 cm³ |
Polyvinylalkohol (9%ige wäßrige Lösung, Polymerisationsgrad=1700, Verseifungsgrad=87%) | 1780 cm³ |
Ammoniumdichromat | 43 cm³ |
Emulgator (5%ige äthanolische Lösung einer Polyoxyäthylenverbindung) | 1,2 cm³ |
Ammoniumdichromat-Konzentration | etwa 3% |
Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 1, mit dem
Unterschied, daß man die Stilbazoliumacetalverbindung
in einer solchen Menge einsetzt, daß pro Mol der Polyvinylalkoholeinheit
0,5 Mol der Stilbazoliumgruppen
eingeführt werden.
Im wesentlichen nach der Verfahrensweise von Beispiel 4
bereitet man ein teilweise verseiftes Polyvinylacetat,
das die Stilbazoliumgruppen in einer Menge von 0,7 Mol-%
pro Mol der Polyvinylalkoholeinheiten enthält.
Man wiederholt die Maßnahmen des Vergleichsbeispiels 1
unter Bildung einer lichtempfindlichen Flüssigkeit mit
einer Ammoniumdichromatkonzentration von 7% bzw. 11%.
Mit den lichtempfindlichen Flüssigkeiten, die die teilweise
verseiften Polyvinylacetate von Beispiel 4, 5 bzw.
1 enthalten, bildet man Schichten und belichtet sie in
unterschiedlichem Ausmaß zur Härtung und ermittelt die
Strichbreiten der erzeugten Muster. Die hierbei erhaltenen
Ergebnisse sind in der Fig. 1 dargestellt, in der
die ausgezogene Linie eine 75%ige Belichtung, die strichpunktierte
Linie eine 48%ige Belichtung und die gestrichelte
Linie eine 34%ige Belichtung wiedergeben.
In der gleichen Weise behandelt man die lichtempfindlichen
Flüssigkeiten der Vergleichsbeispiele 1, 2 bzw. 3.
Die hierbei erhaltenenErgebnisse sind in der Fig. 2
dargestellt, wobei die ausgezogene Linie einer 75%igen
Belichtung, die strichpunktierte Linie einer 48%igen
Belichtung und die gestrichelte Linie einer 34%igen Belichtung
entsprechen.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Harzmassen Striche oder Streifen mit
Breiten ergeben, die nicht wesentlich variieren, wenn
man die Belichtung von 75% auf 48% verändert.
Aus einem Vergleich der Fig. 1 mit Fig. 2 ist jedoch erkennbar,
daß zur Erzeugung von Strichen mit einer Breite
von 140 µm die lichtempfindliche Flüssigkeit des
Beispiels 1 mit einer Dichromatkonzentration von etwa
3% eine 25%ige Belichtung notwendig macht, während eine
48%ige Belichtung für die lichtempfindliche Flüssigkeit
erforderlich ist, die eine Stilbazoliumgruppenkonzentration
von 0,65% aufweist, und die 34%ige Belichtung für
eine lichtempfindliche Flüssigkeit notwendig ist, die
0,7 Mol-% der Stilbazoliumgruppen aufweist. Es ist demzufolge
zu erkennen, daß bei der herkömmlichen lichtempfindlichen
Flüssigkeit der in dem Vergleichsbeispiel 1
angegebenen Zusammensetzung die Dichromatkonzentration
von 3 auf 6% erhöht, d. h. verdoppelt werden muß, um
Striche mit einer Breite von 140 µm zu ergeben, wenn
man zur Belichtung Licht in einer Menge von 48% verwendet,
wobei dann, wenn eine 34%ige Belichtung durchgeführt
wird, die Dichromatkonzentration von 3% auf
7% erhöht werden muß. Es ist somit ersichtlich, daß
die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Harzmassen
eine gegebene Strichbreite ohne Änderung der Menge der
lichtempfindlichen Verbindung liefern, während die herkömmlichen
lichtempfindlichen Flüssigkeiten einen wesentlich
höheren Gehalt an dem lichtempfindlichen Mittel,
d. h. dem Ammoniumdichromat, aufweisen müssen.
Unter Anwendung der teilweise verseiften Polyvinylacetate
mit unterschiedlichen Mengen von Butyralresten,
die gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 5 hergestellt
worden sind, bereitet man lichtempfindliche Flüssigkeiten,
die man im Hinblick auf ihre Haftung und ihre Lichtempfindlichkeit
im Vergleich zu lichtempfindlichen Flüssigkeiten,
die die Butyralreste in einer außerhalb der
erfindungsgemäß definierten Bereiche liegenden Menge
enthalten, und zu der herkömmlichen lichtempfindlichen
Flüssigkeit des Vergleichsbeispiels 1 untersucht.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle zusammengestellt.
Der Test im Hinblick auf die Haftung erfolgt mit Hilfe
eines Stufenkeilfilters.
Die Bewertung erfolgt in der Weise, daß, wenn die Menge
des Lichts, die durch den Stufenkeil dringt, kontinuierlich
abnimmt, die Haftungsstärke um so besser ist, je
länger die Länge der Schichten nach der Belichtung und
Entwicklung ist. Die Empfindlichkeit wird über das Aussehen
der Beschichtungen nach der Härtung durch die Belichtung
vermittelt. Es ist demzufolge ersichtlich, daß
bei den erfindungsgemäßen verseiften Polyvinylacetaten,
die die "normale" Menge von Acetalresten von etwa
0,5 bis 10,0 Mol-% pro Mol der Polyvinylalkoholeinheiten
aufweist, eine günstige Haftungsstärke ergeben,
ohne daß die Lichtempfindlichkeit des Materials
beeinträchtigt wird. Es zeigt sich weiterhin, daß sie
bessere Eigenschaften im Hinblick auf die Haftungsstärke
und die Empfindlichkeit im Vergleich zu herkömmlichen,
Ammoniumdichromat enthaltenden lichtempfindlichen
Flüssigkeiten besitzen.
Die lichtempfindliche Flüssigkeit von Beispiel 1 wurde
bei verschiedenen pH-Werten im Hinblick auf ihre
Stabilität untersucht. Die Ergebnisse sind in der Fig. 3
dargestellt, in der die dünne ausgezogene Linie die
Änderung der Breite der Striche mit einer ursprünglichen
Breite von 110 µm und einen pH-Wert von 7, die
ausgezogene dicke Linie die Änderung der Breite der
Striche mit einer ursprünglichen Breite von 100 µm bei
einem pH-Wert von 7,0, die gestrichelte Linie die Änderung
der 110 µm breiten Striche bei einem pH-Wert von
2 bis 3 und die strichpunktierte Linie die Änderung
der 80 µm breiten Striche bei einem pH-Wert von 2 bis
3 verdeutlichen. Es ist aus der Fig. 3 ersichtlich, daß,
wenn die lichtempfindlichen Flüssigkeiten einen neutralen
pH-Wert aufweisen, eine geringe Änderung der Strichbreite
zu beobachten ist, während im stark sauren Bereich
eine starke Änderung zu beobachten ist.
Claims (12)
1. Teilweise verseiftes Polyvinylacetat mit mindestens
einem eine Stilbazoliumgruppe aufweisenden lichtempfindlichen
Rest der allgemeinen Formel
(in der R₁ ein Wasserstoffatom, eine unsubstituierte
oder substituierte Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe
oder eine Aralkylgruppe,
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe,
Y eine konjugierte Base einer anorganischen oder organischen Säure,
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 6 und
n 0 oder 1 bedeuten)
und einem Acetalrest der allgemeinen Formel (in der R₃ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet);
wobei die Acetalreste in einer Menge von etwa 0,5 bis 10,0 Mol-% pro Mol der Polyvinylalkoholeinheiten und die Stilbazoliumgruppen aufweisenden Reste in einer Menge von etwa 0,5 bis 5,0 Mol-% pro Mol der Polyvinylalkoholeinheiten vorhanden sind und das Polyvinylacetat einen Polymerisationsgrad von etwa 500 bis 3000 und einen Verseifungsgrad von etwa 60% oder mehr aufweist.
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe,
Y eine konjugierte Base einer anorganischen oder organischen Säure,
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 6 und
n 0 oder 1 bedeuten)
und einem Acetalrest der allgemeinen Formel (in der R₃ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet);
wobei die Acetalreste in einer Menge von etwa 0,5 bis 10,0 Mol-% pro Mol der Polyvinylalkoholeinheiten und die Stilbazoliumgruppen aufweisenden Reste in einer Menge von etwa 0,5 bis 5,0 Mol-% pro Mol der Polyvinylalkoholeinheiten vorhanden sind und das Polyvinylacetat einen Polymerisationsgrad von etwa 500 bis 3000 und einen Verseifungsgrad von etwa 60% oder mehr aufweist.
2. Lichtempfindliche Harzmasse, gekennzeichnet durch
ein teilweise verseiftes Polyvinylacetat mit mindestens
einem eine Stilbazoliumgruppe aufweisenden lichtempfindlichen
Rest der allgemeinen Formel:
(in der R₁ ein Wasserstoffatom, eine unsubstituierte
oder substituierte Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe
oder eine Aralkylgruppe,
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe,
Y eine konjugierte Base einer anorganischen oder organischen Säure,
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 6 und
n 0 oder 1 bedeuten)
und einem Acetalrest der allgemeinen Formel: (worin R₃ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet);
wobei die Acetalreste in einer Menge von etwa 0,5 bis 10,0 Mol-% pro Mol der Polyvinylalkoholeinheiten vorhanden sind.
R₂ ein Wasserstoffatom oder eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe,
Y eine konjugierte Base einer anorganischen oder organischen Säure,
m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 6 und
n 0 oder 1 bedeuten)
und einem Acetalrest der allgemeinen Formel: (worin R₃ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe bedeutet);
wobei die Acetalreste in einer Menge von etwa 0,5 bis 10,0 Mol-% pro Mol der Polyvinylalkoholeinheiten vorhanden sind.
3. Lichtempfindliche Harzmasse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Acetalreste
Formalreste, Acetoacetalreste oder Butyralreste aufweist.
4. Lichtempfindliche Harzmasse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Stilbazoliumgruppe
aufweisenden Reste in einer Menge von etwa 0,5 bis 5,0
Mol-% pro Mol der Polyvinylalkoholeinheiten vorhanden
sind.
5. Lichtempfindliche Harzmasse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise verseifte
Polyvinylacetat einen Polymerisationsgrad von etwa
500 bis 3000 aufweist.
6. Lichtempfindliche Harzmasse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das teilweise verseifte
Polyvinylacetat einen Verseifungsgrad von etwa 60%
oder mehr besitzt.
7. Lichtempfindliche Harzmasse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verseifungsgrad etwa
70% oder mehr beträgt.
8. Lichtempfindliche Harzmasse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Wasser
als Lösungsmittel enthält.
9. Lichtempfindliche Harzmasse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß etwa 10 bis 25 Gew.-%
des Wassers durch einen wasserlöslichen, niedrigmolekularen
Alkohol ersetzt sind.
10. Lichtempfindliche Harzmasse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als wasserlöslichen,
niedrigmolekularen Alkohol Methanol, Äthanol oder
Isopropanol enthält.
11. Lichtempfindliche Harzmasse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein
Mittel zur Einstellung des pH-Wertes enthält.
12. Lichtempfindliche Harzmasse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mittel zur
Einstellung des pH-Wertes Ammoniak enthält.
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