DE69726432T2 - Vorrichtung zum anbringen von aufklebern auf optische platten - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Optische-Platte-Etikett-Anbringeinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
• Elektrooptische Speichereinrichtungen (optische Platten) umfassen Compact Discs für Musik- und Computeranwendungen, Video Laser Discs, CDE-Platten und DVD-Platten. Sie weisen im Allgemeinen ein Kunststoff- oder ein Glas-Substrat auf, das mit einem Muster von Pits beprägt ist, die Signale im digitalen Format kodieren, und sind üblicherweise mit einer Metallschicht beschichtet, um das Reflexionsvermögen zu erhöhen. Sie werden gewöhnlich in einem Laufwerk gelesen, das die Einrichtungen mit hohen Drehzahlen dreht, während es einen fokussierten Laserstrahl verwendet und Abweichungen in der reflektierten Intensität überwacht, um die Pits zu erfassen.
• In den letzten Jahren stiegen beschreibbare optische Platten in der Kunden-Beliebtheit. Jedoch gibt es kein ersichtliches visuelles Verfahren zum Ermitteln ihrer Inhalte. Daher gibt es ein wachsendes Bedürfnis, diese optischen Platten zu etikettieren.
• Das Etikettieren von optischen Platten wird jedoch aufgrund der Tatsache verkompliziert, dass die Fähigkeit der optischen Platte, Daten präzise darzustellen und zu speichern, von ihrer Eignung abhängt, in eine Stabilzustand-Hochgeschwindigkeits-Rotation um ihre zentrale Achse gebracht zu werden. Daher ist ein Etikett, das in einer Weise positioniert ist, die zu einer physisch unwuchtigen optischen Platte führt, der präzisen Übermittlung von Information nicht dienlich.
• AU 670 909 A offenbart eine Optische-Platte-Etikett-Anbringeinrichtung, die eine Basis mit einer Etikett-Auflagefläche und ein Druckkolbenelement aufweist, das eine Optische-Platte-Auflagefläche, ein oberes Element und ein unteres Element aufweist, wobei sich das obere Element und das untere Element von der Optische-Platte-Auflagefläche aus in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei das Druckkolbenelement mit der Basis gleitend gekuppelt ist.
• Folglich ist es ein Ziel der Erfindung, einen Mechanismus bereitzustellen, der eine optische Platte etikettieren kann, ohne dass das Rotieren der Platte ohne Unwucht oder die Übermittlung von Daten zu und von der optischen Platte beeinträchtigt werden.
• Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
• Bevorzugte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Zur Klarheit der Beschreibung repräsentiert jedes Bezugszeichen, das in einer Figur ein Element darstellt, das gleiche Element in jeder anderen Figur.
• 1 ist eine perspektivische Draufsicht der zusammengebauten Einrichtung einer ersten bevorzugten Ausführungsform mit einer optischen Platte und einem ringförmigen Etikett, die in Reihe in einer konzentrischen Ausrichtung über der Einrichtung angeordnet sind.
• 2 ist eine Draufsicht der Einrichtung von 1.
• 3 ist eine Querschnittsansicht der Einrichtung von 1, während sie sich in ihrem Komplett-Ausfahr-Zustand befindet.
• 4 ist eine Querschnittsansicht der Einrichtung von 1, während sie sich in ihrem Komplett-Zusammendrück-Zustand befindet.
• 5 ist eine Explosionsansicht der Einrichtung von 1 von unten.
• 6 ist eine Ansicht der Einrichtung von 1 von unten, wobei der Basisboden fehlt.
• 7 ist eine perspektivische Ansicht der Innenfläche des Basisbodens.
• 8 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Basis von unten, wobei der Basisboden fehlt.
• 1–8 stellen eine Etikett-Anbringeinrichtung 10 dar. Die Einrichtung weist eine Basis 20 auf, die vorzugsweise als ein breiter Zylinder mit einem runden, leicht verringerten Umfang geformt ist, der eine besondere Steifigkeit und Abstützung bietet. Die Basis 20 weist eine obere Fläche 21 auf, die dazu dient, das Etikett 25 zu halten, und ist vorzugsweise eben. Die obere Fläche 21 kann mit einem lösbaren und/oder dauerhaft befestigten Schaumstoffelement 22 mit Klebeeigenschaften und/oder Berührungs-Haftungseigenschaften bedeckt sein, das eingerichtet ist, das Etikett 25 horizontal ausgerichtet zu halten. Das Schaumstoffelement 22 kann mittels Stanzens einer Schaumstoffschicht passend geformt werden, jedoch können ebenso andere geeignete Herstellungsverfahren und funktionell gleichwertige Materialien verwendet werden.
• Die Einrichtung ist während der Benutzung üblicherweise auf einer ebenen horizontalen Auflagefläche 5 (siehe 3) platziert. Die Basis ist vorzugsweise mit einer rutschfesten Fläche 24 bedeckt, die der oberen Fläche 21 gegenüberliegend angeordnet ist, sodass ein unerwünschtes Gleiten der Basis 20 entlang der Auflagefläche 5 beschränkt ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform weist die Basis 20 ferner einen gekuppelten Basisboden 27 auf. Die Verbindung des Basisbodens 27 kann mittels Klebung, mechanischen Befestigungseinrichtungen oder Schweißens erreicht werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird Ultraschall-Schweißen verwendet, um den Basisboden 27 mit dem Druckkolben-Gehäuseelement 31 einstückig zu verbinden. Um den Prozess des Ultraschall-Schweißens zu ermöglichen, ist am Basisboden 27 ein Energieleitelement 47 vorgesehen, wie am besten in 7 gezeigt. Das Energieleitelement 47 kann am Basisboden 27 einen Vorsprung aufweisen, der so angeordnet ist, dass er mit dem Druckkolben-Gehäuseelement 31 in Kontakt kommt, wenn der Basisboden 27 zum Verschweißen mit dem Druckkolben-Gehäuseelement 31 positioniert ist.
• Ein Loch 26 ist in der Mitte der oberen Fläche 21 der Basis 20 angeordnet und nimmt das Druckkolbenelement 28 auf. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Loch 26 rund und weist im Wesentlichen den gleichen Durchmesser wie das runde Innenloch 29 des Etiketts 25 auf.
• Die Basis 20 weist ferner ein Gehäuseelement 31 auf, das mit der oberen Fläche 21 der Basis 20 gekuppelt ist. Das Druckkolben-Gehäuseelement 31 weist ein oberes Ende und ein unteres Ende auf, wobei sich die obere Fläche 21 vom oberen Ende aus erstreckt und mit dem oberen Ende einstückig verbunden ist. Das Druckkolbenelement 28 ist mit der Basis 20 und dem Druckkolben-Gehäuseelement 31 gleitend gekuppelt. Das Druckkolben-Gehäuseelement 31 ist ein wenig größer dimensioniert als das Loch 26 und wird ferner durch die Abmaße des Druckkolbenelements 28 definiert und bei der bevorzugten Ausführungsform ferner durch die Abmaße des Lippenelements 32 definiert. Das Druckkolbenelement 28 ist in der Lage, sich relativ zur Basis 20 innerhalb des Gehäuseelements 31 und parallel zu dessen Länge nach oben und nach unten zu bewegen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuseelement 31 zylinderförmig.
• Das Druckkolbenelement 28 weist ein unteres Element und ein oberes Element, eines auf dem anderen, sowie ein Lippenelement 32 auf. Das untere Element 35 ist so dimensioniert, dass es genau in das Loch 26 passt und in dem Loch 26 gleitend bewegt werden kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind das obere und das untere Element zylinderförmig. Das obere Element 30 ist so dimensioniert, dass es in das Innere des Mittellochs 36 einer optischen Platte 37 genau passt, und fungiert, um die optische Platte 37 konzentrisch mit dem Etikett 25 zu positionieren. Das obere Element 30 weist eine ausreichende Höhenabmessung auf zum Bereitstellen einer geeigneten Grifffläche für den Nutzer. Das obere Element 30 schließt einstückig an ein Flächenelement 38 an, das am oberen Ende des unteren Elements 35 angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Flächenelement 38 eben. Das Flächenelement 38 ist vorgesehen, eine optische Platte 37 in einer festen Position auf dem Druckkolbenelement 28 zu halten. Das untere Ende 39 des unteren Elements 35 ist mit einem Lippenelement 32 einstückig verbunden. Das Lippenelement 32 ist vorzugsweise ringförmig. Das Lippenelement 32 ist so dimensioniert, dass es mit dem Gehäuseelement 31 in ihm gleitend kuppelbar ist, und dass es dem Druckkolbenelement 28 ermöglicht ist, sich im Gehäuseelement 31 leicht nach oben und nach unten zu bewegen. Das Lippenelement 28 kann ferner einen oder mehrere Kanäle 40 aufweisen, die angepasst sind, sich entlang eines oder mehrerer entsprechender Verriegelungs-Eingriffselemente 41 zu bewegen. Die Anordnungsbeziehung zwischen den Eingriffselement(en) 41 und dem Lippenelement 32 wird nachstehend ausführlich erläutert.
• Wenn sich die Einrichtung im Ausfahr-Zustand befindet, wie am besten in 3 gezeigt, liegt das Lippenelement 32 an der Innenseite der oberen Fläche 21 der Basis 20 an und wirkt daher so, dass das Druckkolbenelement 28 daran gehindert wird, aus der Basis 20 herauszukommen oder von ihr gelöst zu werden. Die Höhenabmessung des unteren Elements 35 ist die gleiche wie oder kleiner als das Maß gemessen vom oberen Ende der oberen Fläche 21 der Basis 20 zum unteren Ende 42 des Gehäuseelements 31. Daher liegt, wie am besten in 4 gezeigt, das Lippenelement 32 in dem Komplett-Zusammendrück-Zustand zusammen mit dem unteren Ende 39 des unteren Elements 35 an der oberen Fläche des Basisbodens 27 an und wirkt daher so, dass es die Fläche 38 mit der oberen Fläche 21 der Basis 20 bündig oder unterhalb von ihr positioniert. Dies ist am besten in 4 gezeigt.
• Um Druckunterschiede zwischen dem Druckkolbenelement 28 und dem Gehäuseelement 31 in Bezug auf den Druck außerhalb der Basis zu verhindern, ist ein Mittel zum Ausgleichen von Druck vorzugsweise in der Form eines Loches 45 vorgesehen und kann durch das Flächenelement 38 hindurch angeordnet sein. Das Mittel zum Ausgleichen von Druck kann anderweitig vorgesehen sein, beispielsweise an dem Gehäuseelement 31 oder dem Basisboden 27.
• Die Bewegung des Druckkolbenelements 28 wird vorzugsweise durch eine Druckfeder 34 oder ein anderes geeignetes Vorspannelement unterstützt. Bei der bevorzugten Ausführungsform bewirkt eine Druckfeder 34 mit dem Basisboden und der Innenfläche des ebenen Flächenelements 38, dass das Druckkolbenelement 28 vom Basisboden 27 nach oben in Richtung zur oberen Fläche 21 der Basis 20 gedrängt oder gedrückt wird. Auf diese Weise wird das Druckkolbenelement 28 in Richtung nach oben vorgespannt und kehrt automatisch in den Komplett-Ausfahr-Zustand zurück. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Druckfeder 34 mit dem Druckkolbenelement 28 und innerhalb dessen angeordnet, wie in 3, 4, 5 und 6 gezeigt.
• Vorzugsweise ist ein Positionierungselement 33 vorgesehen, um das axiale Positionieren der Druckfeder 34 zu unterstützen. Bei der bevorzugten Ausführungsform, wie in 3, 4, 6 und 7 gezeigt, weist das Positionierungselement 33 einen ringförmigen Vorsprung auf, der sich von der Innenfläche des Flächenelements 38 und/oder der Innenfläche des Basisbodens 27 aus erstreckt. Geeignete Abmessungen des Positionierungselements 33 können von einem Fachmann leicht festgelegt werden.
• Die Einrichtung kann im Komplett-Zusammendrück-Zustand aufbewahrt und sicher transportiert werden durch Nach-Unten-Drücken des Druckkolbenelements 28 in den Komplett-Zusammendrück-Zustand und dann Verdrehen oder Rotieren des Druckkolbenelements 28 so, dass das Lippenelement 32 an den Eingriffselementen) 41 verriegelt, die am Gehäuseelement 31 vorgesehen sind. Vorzugsweise sind die Eingriffselement(e) 41 mit dem Gehäuseelement 31 einstückig verbunden und können zusammen mit der Basis 20 mittels eines Spritzgießprozesses oder eines anderen, einem Fachmann bekannten geeigneten Verfahrens als ein Teil hergestellt werden.
• Wie am besten in 5 gezeigt, weisen die Eingriffselement(e) 41 schienenförmige Strukturen auf, die längs entlang der Innenfläche 43 des Gehäuseelements 31 beginnend von der Innenfläche der oberen Fläche 21 der Basis 20 und sich entlang der Innenfläche 43 des Gehäuseelements 31 nach unten erstreckend angeordnet sind. Die Eingriffselement(e) 41 enden nahe dem unteren Ende 42 des Gehäuseelements 31. Der Abstand zwischen dem unteren Ende 42 des Gehäuseelements 31 und den Eingriffselement(en) 41 ist in etwa gleich der Dickenabmessung des Lippenelements 32, sodass eine freie Rotation des Druckkolbenelements 28 ermöglicht ist, während es sich im Komplett-Zusammendrück-Zustand befindet.
• Die bevorzugte Ausführungsform weist drei Eingriffselemente 41 auf, die im gleichen Abstand alle 120° um das vorzugsweise zylindrisch geformte Gehäuseelement 31 angeordnet sind. Jedoch sind ebenso andere Anordnungen möglich und können von einem Fachmann leicht entworfen werden, um die gleiche Funktion zu erlangen. Wie am besten in 3, 4 und 5 gezeigt, sind im Lippenelement 32 entsprechend jedem der drei Eingriffselemente 41 drei Kanäle 40 ausgebildet und so dimensioniert, dass sich das Druckkolbenelement 28, geführt aufgrund des Kontakts zwischen den Eingriffselementen 41 und den Kanälen 40, im Gehäuseelement 31 leicht nach oben und nach unten bewegen kann. Im Komplett-Zusammendrück-Zustand kann der Bediener das Druckkolbenelement 28 drehen oder rotieren, sodass die Kanäle 40 nicht länger mit den Eingriffselementen 41 fluchten. Wenn der Bediener den nach unten gerichteten Druck wegnimmt, drückt das Vorspannelement das Druckkolbenelement 28 nach oben, wodurch das Lippenelement 32 an den Eingriffselementen 41 verriegelt wird. Auf das weitere Drehen durch den Bediener hin kommen die Eingriffselemente 41 mit den Kanälen 40 wieder in Ausrichtung, und das Druckkolbenelement 28 ist in der Lage, in seinen Ausfahr-Zustand zurückzukehren.
• Bei einer anderen, in 8 gezeigten Ausführungsform weist die Basis 20 Stützteile 46 auf, die mit der oberen Fläche einstückig verbunden sind. Die Stützteile 46 wirken so, dass sie der Einrichtung einen zusätzlichen Halt und/oder eine zusätzliche Steifigkeit bereitstellen.
• Im Betrieb nimmt der Bediener ein ringförmiges Etikett 25 an sich, das aus Papier oder anderem geeigneten Material hergestellt sein kann. Vorgestanzte ringförmige, an der Rückseite mit Klebstoff versehene Papier-Etiketten mit geeigneten Abmessungen sind für den Kunden überall verfügbar. Die Klebstoff-Schutzfolie wird abgezogen, und das Etikett 25 wird mit der Klebe-Seite nach oben auf dem Schaumstoffelement 22 oder alternativ, wenn die Ausführungsform kein Schaumstoffelement 22 aufweist, dann direkt auf der oberen Fläche 21 der Basis 20 platziert. Die Platzierung des Etiketts 25 wird durchgeführt, während sich das Druckkolbenelement 28 im Ausfahr-Zustand befindet, wie am besten in den 1 und 3 gezeigt. Die Berührungs-Haftungseigenschaften der Schaumstoffoberfläche helfen beim Halten des Etiketts 25 in horizontaler Ausrichtung, während das untere Element 35 des Druckkolbenelements 28 das Etikett 25 zentral positioniert hält. Als nächstes platziert der Bediener die optische Platte 37 auf dem ebenen Flächenelement 38 so, dass die Seite der optischen Platte, die zu etikettieren ist, nach unten in Richtung der Basis 20 zeigt. Das obere Element 30 wirkt so, dass die optische Platte in einer Weise einer präzisen Zentrierung über der Basis 20 und konzentrisch mit dem Etikett 25 positioniert ist. Als nächstes drückt der Nutzer das Druckkolbenelement 28 unter Verwenden des oberen Elements 30 herunter. Diese Bewegung verursacht, dass die nach unten zeigende Seite der optischen Platte 37 die Oberfläche des Etiketts 25 in einer zentrierten und einer korrekt positionierten Weise kontaktiert. Als nächstes nimmt der Nutzer den nach unten gerichteten Druck vom oberen Ende des Druckkolbenelements 28 vollständig weg oder reduziert ihn, weshalb es der Druckfeder 34 ermöglicht wird, das Druckkolbenelement 28 nach oben in den Ausfahr-Zustand zu drücken. Als letztes hebt der Nutzer die neu etikettierte Platte vom Druckkolbenelement 28 ab.

Claims (8)

1. Optische-Platte-Etikett-Anbringeinrichtung (10) zum Anbringen von Etiketten auf einer optischen Platte konzentrisch mit der Rotationsachse der optischen Platte, wobei die Anbringeinrichtung (10) eine Basis (20), die eine Etikett-Auflagefläche (21) mit einem in der Etikett-Auflagefläche (21) angeordneten Loch (26) aufweist, und ein Druckkolben-Element (28) aufweist, das (a) eine Optische-Platte-Auflagefläche, (b) ein oberes Element (30) und (c) ein unteres Element (35) aufweist, wobei sich das obere Element (30) und das untere Element (35) von der Optische-Platte-Auflagefläche (38) in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei das obere Element (30) so dimensioniert ist, dass es in ein Mittelloch der optischen Platte passt, wobei das Druckkolben-Element (28) durch das Loch (26) mit der Basis (20) gleitend gekuppelt ist so, dass das Druckkolben-Element (28) von einer ersten Position, in der sich das obere Element (30) und zumindest ein Abschnitt des unteren Elements (35) über die Etiketten-Auflagefläche (21) hinaus erstrecken, zu einer zweiten Position bewegbar ist, in der die Optische-Platte-Auflagefläche (38) im Wesentlichen bündig mit der Auflagefläche (21) ist, wobei die Basis (20) ein Druckkolben-Gehäuseelement (31) mit einem oberen Ende und einem unteren Ende aufweist, wobei sich die Etiketten-Auflagefläche (21) von dem oberen Ende aus erstreckt, und wobei das Druckkolbenelement (28) im Druckkolben-Gehäuseelement (31) gleitend gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass: das untere Element (35) des Druckkolben-Elements (28) ein Lippenelement (32) aufweist, wobei das Druckkolben-Gehäuseelement (31) zumindest ein Eingriffselement (41) aufweist, wobei das Lippenelement (32) in einer Zusammenwirk-Anordnung mit dem zumindest einen Eingriffselement (41) angeordnet ist, um ein Verriegeln mit dem zumindest einen Eingriffselement (41) in der zweiten Position des Druckkolben-Elements zu ermöglichen.
2. Anbringeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Lippenelement (32) zumindest eine Nut (40) aufweist, die so angepasst ist, dass sie sich entlang einem oder mehrerer jeweiliger Eingriffselemente (41) bewegen kann.
3. Anbringeinrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Eingriffselemente (41) schienenförmige Strukturen sind, die längs entlang der Innenfläche (43) des Gehäuseelements (31) beginnend von der Innenfläche der oberen Fläche (21) der Basis (20) angeordnet sind und sich abwärts entlang der Innenfläche (43) des Gehäuseelements (31) erstrecken.
4. Anbringeinrichtung gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend ein Vorspannelement (34), das sich in Zusammenwirk-Anordnung mit der Basis und dem Druckkolben-Element (28) befindet, um das Druckkolben-Element (28) in Richtung der ersten Position vorzuspannen.
5. Anbringeinrichtung gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend ein Schaumstoffelement (22), das auf der Etikett-Auflagefläche (21) angeordnet ist.
6. Anbringeinrichtung gemäß Anspruch 4, ferner aufweisend ein Positionier-Element (33) zum Positionieren des Vorspannelements (34), wobei das Positionier-Element ein Element aufweist, das sich von der Optische-Platte-Auflagefläche des Druckkolben-Elements (28) in der gleichen Richtung erstreckt wie das untere Element (35) und sich in Zusammenwirk-Anordnung mit dem Vorspannelement (34) befindet, um das Vorspannelement (34) axial zu positionieren.
7. Anbringeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Druckkolben-Element (28) ein Mittel (45) zum Druckausgleich aufweist.
8. Anbringeinrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Basis (20) ferner einen gekuppelten Basisboden (27) aufweist, der mit einem Energieleitelement (47) versehen ist, das am Basisboden (27) einen Vorsprung (33) aufweist und so angeordnet ist, dass es mit dem Druckkolben-Gehäuseelement (31) in Kontakt kommt, wenn der Basisboden (27) mit dem Druckkolben-Gehäuseelement (31) zum Ultraschall-Schweißen positioniert ist.