-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Drehhaltetisch mit einem Vorsprung
zum Drehen und Halten einer Speicherplatte.
-
Computer,
speziell Personalcomputer, und davon zu verwendende Speichermedien
sind in letzter Zeit bemerkenswert populär geworden, insbesondere ist
die Kapazität
einer Speicherplatte mit hoher Dichte gewesen und haben die Speichermedienarten zugenommen.
Es gibt eine Magnetplatte, eine optische Platte (z. B. CD-ROM),
eine opto-magnetische Platte (z. B. MO) als Speicherplatte. Der
Bedarf an der optischen Platte als Speicherplatte hat in letzter Zeit
zugenommen.
-
Beispielsweise
bei einer optischen Platte, die als eine DVD bezeichnet wird, ist
erforderlich, daß ein plattenförmiges Harzsubstrat,
das eine einzige Platte ist, die die DVD bildet, eine Dicke von
0,6 mm und einen Außendurchmesser
von 120 mm und einen Innendurchmesser ihres zentrales Loches von
15 mm aufweist. Wenn ein derartiges plattenförmiges Harzsubstrat aus einem
einzigen plattenförmigen
Harzsubstrat gebildet wird, weist es geringe mechanische Festigkeit
auf und ist es leicht verformbar. Dementsprechend werden die plattenförmigen Harzsubstrate jeweils
mit derselben Dicke (0,6 mm) miteinander verbunden. Zum Beispiel
zeigt 6 schematisch eine DVD der optischen Platte, die
aus zwei plattenförmigen
Harzsubstraten (ein erstes plattenförmiges Harzsubstrat D1 und
ein zweites plattenförmiges Harzsubstrat
D2) gebildet ist, die miteinander verbunden sind.
-
Das
erste plattenförmige
Harzsubstrat D1 wird von einem transparenten Polycarbonatharz durch
z. B. eine Spritzgießmaschine
gebildet. Unregelmäßige Signal-Pits
(Signallöcher),
die als Informationssignale, wie zum Beispiel Töne, dienen, werden auf eine
Oberfläche
des ersten plattenförmigen Harzsubstrats
D1 übertragen.
Eine reflexionsmindernde Schicht D11 (z. B. Aluminiumfilm, etc.)
ist auf den Signal-Pits ausgebildet und eine Schutzschicht D12 ist
auf der reflektionsmindernden Schicht D11 ausgebildet, um zu verhindern,
daß die
Signaloberfläche
beschädigt
wird.
-
Das
aus dem transparenten Polycarbonatharz etc. gebildete zweite plattenförmige Harzsubstrat
D2, das dasselbe wie das erste plattenförmige Harzsubstrat D1 ist,
ist auf das erste plattenförmige Harzsubstrat
D1, in dem die Signale oder Informationen gespeichert sind, mittels
eines Klebstoffes R geklebt.
-
Das
zweite plattenförmige
Harzsubstrat D2 kann mittels des Klebstoffes R auf das erste plattenförmige Harzsubstrat
D1 direkt geklebt werden, ohne die Schutzschicht D12 auf dem ersten
plattenförmigen
Harzsubstrat D1 auszubilden.
-
Die
durch Verbinden von zwei ersten und zweiten plattenförmigen Harzsubstraten
D1 und D2 gebildete optische Platte D empfängt Licht, das an der reflexionsmindernden
Schicht D11 reflektiert wird, wobei ein Laserstrahl von einem nicht
gezeigten Lichtdetektor verwendet wird, um dadurch das Signal zu
reproduzieren.
-
Natürlich kann
die als die DVD bezeichnete optische Platte D das zweite plattenförmige Harzsubstrat
D2, in dem Signale oder Informationen gespeichert sind, nutzen.
-
Da
die Speicherplatte mit hoher Dichte, die die DVD einschließt, nicht
das einzelne Substrat oder die einzelne Platte verwendet, sondern
häufig
mehrere Substrate oder Platten verwendet, müssen das erste plattenförmige Harzsubstrat
D1 und das zweite plattenförmige
Harzsubstrat D2 miteinander verbunden werden.
-
Eine
Reihe von Schritten wird zur Bildung einer integrierten optischen
Platte (d. h. einer optischen Platte) durch Verbinden jeder einzelnen
Platte (siehe 7) durchgeführt.
- (1)
ein Schritt des Plazierens des ersten plattenförmigen Harzsubstrats D1 auf
einem Plaziertisch C.
- (2) ein Schritt des Auftragens des Klebstoffes R auf dem ersten
plattenförmigen
Harzsubstrat D1.
- (3) ein Schritt des Plazierens des zweiten plattenförmigen Harzsubstrats
D2 auf dem ersten plattenförmigen
Harzsubstrat D1, um dadurch ersteres auf letzteres zu kleben.
- (4) ein Schritt des Ausbreitens des Klebstoffes R, der zwischen
beiden ersten und zweiten plattenförmigen Harzsubstraten D1 und
D2 angeordnet ist.
- (5) ein Schritt des Aushärtens
des ausgebreiteten Klebstoffes R.
-
Die
oben dargelegten Schritte kurz erläuternd, wird als erstes im
Schritt (1) das erste plattenförmige Harzsubstrat D1, auf
dem die Reflexionsschicht und die Schutzschicht aufgetragen sind, gleichförmig angesaugt
und auf dem Plaziertisch C gehalten.
-
Im
Schritt (2) des Auftragens des Klebstoffes R wird der Klebstoff
R, z. B. ein ultravioletthärtendes Harz,
aus einer Strahldüse
N ausgestoßen,
während der
Plaziertisch C, auf dem das erste plattenförmige Harzsubstrat D1 plaziert
ist, mit einer niedrigen Geschwindigkeit gedreht wird.
-
Vorzugsweise
wird der Klebstoff in einer krapfenförmigen Bahn ausgestoßen, obwohl
sich Bahnen mit dem auf das erste plattenförmige Harzsubstrat D1 auszustoßenden Klebstoff
R in Abhängigkeit
von der Bewegung der Strahldüse
N unterscheiden.
-
Im
Schritt (3) wird das transparente zweite plattenförmige Harzsubstrat
D2 auf dem ersten plattenförmigen
Harzsubstrat D1 plaziert, auf dem der Klebstoff R aufgetragen ist.
-
Im
Schritt (4) wird der zwischen den ersten und zweiten plattenförmigen Harzsubstraten
D1 und D2 angeordnete Klebstoff R ausgebreitet, damit er sich zwischen
den ersten und zweiten plattenförmigen
Harzsubstraten D1 und D2 gleichförmig
erstreckt. Das Ausbreiten des Klebstoffes R wird durch Drehen des
Plaziertisches C mit einer hohen Geschwindigkeit (normalerweise
beträgt
die Rotationsgeschwindigkeit mehrere tausend Upm oder mehr für mehrere
Sekunden) in einem Zustand in dem die ersten und zweiten plattenförmigen Harzsubstrate
D1 und D2 miteinander verbunden sind, nämlich wenn die optische Platte
D auf dem Plaziertisch C plaziert ist. Mit der Drehung des Plaziertisches
C wird überschüssiger Klebstoff
R, der zwischen den miteinander verbundenen ersten und zweiten plattenförmigen Harzsubstraten
D1 und D2 vorhanden ist, nach außen verteilt, wenn der Klebstoff
R ausgebreitet wird, und wird auch die zwischen den ersten und zweiten plattenförmigen Harzsubstraten
D1 und D2 eingeschlossene Luft (Luftblasen etc.) nach außen abgelassen.
-
Im
Schritt (5) wird der Klebstoff R, z. B. eine ultravioletthärtende Harzschicht
durch Bestrahlung mit Ultraviolett in einem Zustand ausgehärtet, in
dem die miteinander verbundenen und integrierten ersten und zweiten
plattenförmigen
Harzsubstrate D1 und D2 gedreht (z. B. bei ungefähr mehreren zehn Upm) oder
nicht gedreht werden.
-
Genauer
gesagt, emittiert eine Ultraviolettlichtquelle L mit einem Reflexionsspiegel
L an deren Rückseite
Licht, wodurch die ultravioletthärtende Harzschicht
effektiv ausgehärtet
wird. Unterdessen ist der Aushärtschritt
in Abhängigkeit
von der Art eines zu verwendenden Klebstoffes R anders und wird somit
das mit den Eigenschaften des Klebstoffes R übereinstimmende Aushärteverfahren
benutzt.
-
Wie
oben erwähnt,
werden die Schritte des Verbindens und Integrierens beider Substrate
vollendet.
-
Der
Ausbreiteschritt unter den obigen Schritten ist sehr wichtig, da
der Klebstoff R zwischen den zwei Substraten gleichförmig ausgebreitet
wird.
-
Der
Klebstoff R wird jedoch nicht immer durch die Ausbreitung unter
Verwendung des herkömmlichen
Plaziertisches C gleichförmig
ausgebreitet. Der Grund besteht darin, daß der Klebstoff R in einer
krapfenförmigen
Gestalt ausgestoßen
wird und ferner der Klebstoff R gewöhnlich nicht ausreichend ausgestoßen wird,
bis er das zentrale Loch der optischen Platte D erreicht, in dem
Sinne, daß der
Klebstoff R letztendlich effektiv verwendet wird.
-
Dementsprechend
besteht im Ausbreiteschritt das Problem, daß der Klebstoff R im Gebiet benachbart
zum zentralen Loch der optischen Platte D nicht ausreichend ausgebreitet
wird, wenn der Klebstoff R aufgrund der Zentrifugalkraft etc. nach außen ausgebreitet
wird, und es somit der optischen Platte D an der Ausbreitung im
Inneren derselben fehlt, wodurch Luft in der optischen Platte D
bleibt.
-
Die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben anhand des Tests festgestellt,
daß der
Klebstoff R vom zentralen Loch in Richtung zur Innenseite desselben
ungleichförmig
verteilt wird, wodurch die Oberfläche benachbart zum zentralen
Loch der optischen Platte D beschmutzt wird, wenn der Klebstoff R
zu einem Teil benachbart zum zentralen Loch ausgestoßen wird.
Die Leistung der optischen Platte D berücksichtigend, wenn der Klebstoff
R auf dem Gebiet des zentralen Loches nicht gleichförmig ausgebreitet
wird, wird die Festigkeit des Gebiets des zentralen Loches merklich
vermindert oder ist die Festigkeit der optischen Platte ungleichförmig als
Ganzes, wenn der Klebstoff R später
ausgehärtet
wird. Zusätzlich
dazu ist dort normalerweise keine Reflektionsschicht auf dem zentralen
Abschnitt der optischen Platte D vorhanden, wodurch ein fleckiges Muster
auf dem zentralen Abschnitt gebildet wird, was zu einer geringeren
Schönheit
oder Beeinträchtigung
der Schönheit
der optischen Platte D führt.
-
Die
Speicherplatte ist, wie oben dargelegt, in letzter Zeit diversifiziert
worden und es gibt zahlreiche Standards hinsichtlich der Größe (Abmessungen etc.),
zum Beispiel taucht eine Art von Speicherplatte mit einem Innendurchmesser
von z. B. 4 mm auf, der sich vom Innendurchmesser des zentralen
Loches der vorliegenden optischen Platte D von 15 mm unterscheidet.
-
Was
die aus einer integrierten Platte, die aus verbundenen und integrierten
zwei plattenförmigen Harzsubstraten
hergestellt ist, gebildete Speicherplatte anbelangt, müssen die
zwei Substrate unter Verwendung des Klebstoffes miteinanderverbunden werden,
was den Ausbreiteschritt durch Drehen der Speicherplatte erfordert.
-
Jedoch
im Verfahren mit dem Ausbreiteschritt, der durch die Drehung der
optischen Platte bewirkt wird, ist es schwierig, den Klebstoff im
Gebiet benachbart zum zentralen Loch der optischen Platte auszubreiten,
was zur Verschlechterung der Qualität führt. Dementsprechend ist ein
sehr wichtiger springender Punkt, daß der Klebstoff gründlich und
gleichförmig
ausgebreitet wird, um die Qualität
der optischen Platte zu verbessern. Jedoch ist bisher keine entscheidende
Lösung
vorgeschlagen worden.
-
Die
vorliegende Erfindung hat die Probleme vor dem obengenannten Hintergrund
der Erfindung gelöst.
Das heißt,
daß eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, eine Vorrichtung
zum gleichförmigen
Ausbreiten eines Klebstoffes am Gebiet, wo zwei Substrate miteinander
verbunden werden, benachbart zum zentralen Loch einer optischen
oder Speicherplatte, nämlich
einen Tisch zum Halten und Drehen der Speicherplatte und einen Vorsprung
des Tisches bereitzustellen.
-
Die
Erfinder des vorliegenden Patents haben selbst Anstrengungen unternommen,
um eine Untersuchung durchzuführen,
und herausgefunden, daß das
Ausbreiten des Klebstoffes am Gebiet benachbart zur Mitte der Speicherplatte
effektiv verbessert wird, wenn die Mitte der Speicherplatte mit
Unterdruck beaufschlagt wird, wenn der Klebstoff ausgebreitet wird.
-
Die
Erfinder haben die vorliegende Erfindung angesichts der obengenannten
Erkenntnis vervollständigt.
-
Zur
Lösung
der obengenannten Aufgabe wird bereitgestellt ein Drehhaltetisch
mit einem Vorsprung zum Drehen und Halten einer Speicherplatte, um
einen Klebstoff auszubreiten, wobei die Speicherplatte von zwei
plattenförmigen
Harzsubstraten mit dem dazwischen angeordneten Klebeharz gebildet ist
und der Vorsprung mit einem Schaftabschnitt und einem zylindrischen
Ansaugabschnitt versehen ist, der vom Schaftabschnitt vorragt und
auf einem zentralen Loch der Speicherplatte montiert ist, und der Schaftabschnitt
in einer Aussparung des Drehhaltetisches lösbar eingesetzt ist und der
zylindrische Ansaugabschnitt mit einer am Umfang desselben vorgesehenen
Ringnut versehen ist, und die Ringnut mit Ansauglöchern an
deren Unterseite zum Ansaugen von Klebstoff im Gebiet des zentralen
Loches der Speicherplatte versehen ist und die Ansauglöcher einen
Innendurchmesser aufweisen, der sich nach außen aufweitet.
-
Die
EP-A-0 744 739, die gemäß Artikel
54(3) EPÜ zum
Stand der Technik gehört,
offenbart einen Drehhaltetisch mit einem Vorsprung zum Drehen und Halten
einer Speicherplatte, um einen Klebstoff auszubreiten, wobei die
Speicherplatte von zwei plattenförmigen
Harzsubstraten mit dem dazwischen angeordneten Klebeharz gebildet
ist, und der Vorsprung mit einem Schaftabschnitt und einem zylindrischen Ansaugabschnitt
versehen ist, der vom Schaftabschnitt vorragt und in einem zentralen
Loch der Speicherplatte montiert ist, und der Schaftabschnitt in eine
Aussparung des Drehhaltetisches lösbar eingesetzt ist und der
zylindrische Ansaugabschnitt mit einer am Umfang desselben vorgesehenen
Ringnut versehen ist und die Ringnut mit Ansauglöchern an deren Unterseite zum
Ansaugen von Klebstoff im Gebiet des zentralen Loches der Speicherplatte
versehen ist.
-
Die
JP-A-012 940/87 offenbart einen einfachen Haltetisch einer Plattenklebevorrichtung.
Gemäß der Druckschrift
wird ein Klebstoff durch Drücken
der Platte durch eine Preßplatte
auf die gesamte Oberfläche
der Platte gedrückt.
-
Vorzugsweise
umfaßt
der Drehhaltetisch einen drehbaren Basistisch mit genannter Aussparung.
-
Zweckmäßigerweise
umfaßt
der Basistisch einen Tisch zum Ansaugen und Fixieren der Speicherplatte
und einen Halteabschnitt zum Halten des Tisches.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind der zylindrische Ansaugabschnitt und der Tisch jeweils mit
derselben einzigen Unterdruckquelle verbunden und dazu offen, wodurch
auf zwei verschiedene Unterdruckquellen verzichtet wird.
-
Vorzugsweise
enthält
der Drehhaltetisch ferner einen Raum, zwischen der Speicherplatte,
dem Drehhaltetisch und dem Basistisch abgetrennt ist und nach außen offen
ist in einem Zustand, in dem die Speicherplatte darauf auf dem Basistisch
plaziert ist. Es ist möglich,
den Klebstoff benachbart zu den zentralen Löchern beider plattenförmiger Harzsubstrate durch
Verwendung des Basistisches, auf dem die Speicherplatte gehalten
und gedreht wird, und des Vorsprungs des Basistisches effektiv auszubreiten.
-
1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Speicherplatte
auf einem Drehhaltetisch plaziert ist;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Vorsprungs;
-
3(a) ist eine Querschnittsansicht des Vorsprungs
und 3(b) ist eine Querschnittsansicht
eines zylindrischen Ansaugabschnitts;
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Vorsprungs eines Drehhaltetisches
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
-
5 ist
eine schematische Ansicht, die einen Ansaugzustand zeigt;
-
6 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer Speicherplatte; und
-
7 ist
eine schematische Ablaufansicht, die allgemeine Prozesse zur Herstellung
einer Speicherplatte durch Kleben eines zweiten plattenförmigen Harzsubstrats
auf ein erstes plattenförmiges Harzsubstrat
mittels eines Klebstoffes zeigt, wobei die in den 1–3 und 5 gezeigten
Vorsprünge nicht
zur Erfindung gehören,
sondern zum Verständnis
der Erfindung notwendig sind.
-
1 ist
eine Querschnittsansicht eines Zustands, in dem die ersten und zweiten
plattenförmige Harzsubstrate
D1 und D2, die mittels eines Klebstoffes R miteinander verbunden
sind, auf einem Drehhaltetisch A plaziert sind. Obwohl eine vertikal
bewegliche Aufnahmehaube B um den Drehhaltetisch A angeordnet ist,
um zu verhindern, daß der
Klebstoff R verstreut wird, wenn der Klebstoff R ausgebreitet wird,
ist die Aufnahmehaube B für
die vorliegende Erfindung nicht relevant und wird somit die Beschreibung
der Aufnahmehaube B weggelassen.
-
Wie
in 1 gezeigt, umfaßt der Drehhaltetisch A einen
drehbaren Basistisch 1 und einen Vorsprung 2,
der in den Basistisch 1 eingesetzt ist. Der Basistisch 1 umfaßt einen
Tisch 11 und einen Halteabschnitt 12, die jeweils
später
beschrieben werden, wobei der Halteabschnitt 12 einen Abschnitt 121 mit großem Durchmesser
zur Aufnahme des Tisches 11, einen auf einem zentralen
Loch 11A des Tisches 11 zu montierenden Abschnitt 122 mit
kleinem Durchmesser und einen in eine später beschriebene Abstützhülse 3,
die als eine Drehwelle dient, einzusetzenden Abschnitt 123 mit
kleinstem Durchmesser umfaßt.
-
Im
Basistisch 1 wird der Tisch 11 auf dem Halteabschnitt 12 vom
oberen Abschnitt desselben plaziert und daran angebracht.
-
Der
Halteabschnitt 12 des Basistisches 1 wird von
der Abstützhülse 3 mit
einem Lager 31 gehalten und ist durch eine nicht gezeigte
Antriebsquelle zwangsläufig
drehbar.
-
Ein
Einführloch 12A ist
in der Mitte des Halteabschnittes 12 ausgebildet und mit
einer nicht gezeigten Ansaugquelle (Unterdruckquelle) verbunden, wobei
eine Vakuumsaugvorrichtung als die Unterdruckquelle verwendet wird.
Eine Aussparung 12C ist im Kopf des Abschnitts 122 mit
kleinem Durchmesser des Halteabschnitts 12 vorgesehen und
der Vorsprung 2 ist in die Aussparung 12C eingesetzt und
daran angebracht.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht des Vorsprungs 2 in 1.
-
3(A) ist eine Querschnittsansicht des Vorsprungs 2 und 3(B) ist eine Querschnittsansicht entlang der
Linie B-B eines zylindrischen Ansaugabschnitts 21 des Vorsprungs 2 in 3(A).
-
Wie
in diesen Figuren gezeigt, umfaßt
der Vorsprung 2 einen Schaftabschnitt 22, der
aus einem Abschnitt 212 mit großem Durchmesser und einem Abschnitt 222 mit
kleinem Durchmesser zusammengesetzt ist, und den vom Schaftabschnitt 22 vorragenden
zylindrischen Ansaugabschnitt 21 mit einer Ansaugfunktion.
Der Vorsprung 2 weist einen Ansaugkanal 2A am
zentralen Abschnitt desselben auf. Eine Vielzahl von Ansauglöchern 21H ist
in den äußeren Umfang
des Vorsprungs 2 gebohrt und sie sind zum Ansaugkanal 2A offen.
-
Es
ist eine Vielzahl von (drei in den Figuren) Ansauglöchern 21H vorgesehen
und vorzugsweise weist jedes Ansaugloch 21H einen maximalen Durchmesser
von z. B. ungefähr
1,5 mm auf und ist jede Gestalt der Ansauglöcher 21H nach außen aufgeweitet.
Der zylindrische Ansaugabschnitt 21 des Vorsprungs 2 ist
ein Abschnitt, der auf dem zentralen Loch der Speicherplatte genau
montiert ist.
-
Obwohl
der Vorsprung 2 in den Basistisch 1 eingesetzt
ist, sind die Aussparung 12C des Abschnitts mit kleinem
Durchmesser des Basistisches 1 und der Abschnitt 221 mit
großem
Durchmesser des Vorsprungs 2 und die Aussparung 12C des
Basistisches 1 und der Abschnitt 222 mit kleinem
Durchmesser des Vorsprungs 2 jeweils derart gestaltet, daß sie miteinander
in Kontakt gebracht werden, und ist somit unwahrscheinlich, daß Luft an
den Kontaktflächen
dazwischen entweicht, wenn der Klebstoff angesaugt wird.
-
Der
in den Basistisch 1 eingesetzte Vorsprung kann mit dem
Basistisch 1 integral gedreht werden. Zum starken Fixieren
des Basistisches werden der Vorsprung 2 und der Basistisch 1 mit
Bolzen, etc. befestigt.
-
In
einem Zustand, in dem die Speicherplatte D auf dem Basistisch plaziert
ist, ist ein zwischen dem Vorsprung 2, dem Basistisch 1 und
der unteren Oberfläche
der Speicherplatte D definierter Raum S abgetrennt und im Drehhaltetisch
A ausgebildet. Der Raum S bildet einen Teil zum Einleiten von frischer Luft
bei Durchführung
der später
beschriebenen Ansaugung.
-
Der
Raum S ist zur Außenseite
durch einen im Halteabschnitt 12 definierten Kanal 12B offen. Wenn
der Vorsprung 2 in den Halteabschnitt 12 des Basistisches 1 eingesetzt
ist, stehen die Ansauglöcher 21H,
der Ansaugkanal 2A und das Einführloch 12A miteinander
in Verbindung.
-
Der
Tisch 11 ist ein Teil, auf dem die Speicherplatte D direkt
plaziert ist, und weist eine flache Oberfläche als eine Lagerfläche auf.
-
Das
zentrale Loch 11A ist im Tisch 11 an dessen Mitte
definiert und in den Halteabschnitt 12 eingesetzt, und
sie sind durch nicht gezeigte Bolzen etc. aneinander befestigt,
so daß der
Tisch 11 am Halteabschnitt 12 angebracht ist.
Eine Vielzahl von Ansauglöchern 11B ist
in der oberen Fläche
des Tisches 11 ausgebildet, um die auf dem Tisch 11 plazierte
Speicherplatte D gleichförmig
anzusaugen und zu fixieren. Die Ansauglöcher 11B sind zum
Einführloch 12A,
das im Halteabschnitt 12 ausgebildet ist, über einen
Raum 11C innerhalb des Tisches 11 offen. Wenn
die nicht gezeigte Ansaugquelle, die mit dem Einführloch 12A in
Verbindung steht, betrieben wird, werden die Ansauglöcher 11B unter
Unterdruck gesetzt, um den Ansaugvorgang durchzuführen. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Ansauglöcher 21H, die zum
Einführloch 12A offen
sind, derart unter Unterdruck gesetzt, daß sie die Ansaugkraft erzeugen.
-
Die
Kraft zum Abziehen oder Ansaugen des Klebstoffes R von den Ansauglöchern 21H ist
allgemein höher
als die Kraft zum Ansaugen und Fixieren der Speicherplatte D auf
der Auflagefläche
des Tisches 11 bei dem minimalen notwendigen Unterdruck.
Wenn die Kraft zum Anziehen der Fläche der Speicherplatte D an
die Kraft zum Ansaugen des Klebstoffes R angepaßt ist, wird somit die Speicherplatte
D auf dem Tisch sicher fixiert. Natürlich kann der zeitliche Ablauf
zwischen dem Abzieh- oder Ansaugzeitpunkt für die Ansauglöcher 21H und dem
Ansaugzeitpunkt für
die Ansauglöcher 11B gestaffelt werden.
In diesem Fall wird bevorzugt, daß der Kanal, durch dem Luft
strömt,
von einem Solenoid etc. geöffnet
oder geschlossen wird oder der Kanal der Ansauglöcher 21A und der Kanal
der Ansauglöcher 11B jeweils
unabhängig
verschiedene Kanäle
bilden, die mit der Ansaugquelle (Unterdruckquelle) verbunden sind.
-
Wenn
der Drehhaltetisch A zusammengebaut wird, wird der Tisch 11 als
erstes in den Halteabschnitt 12 des Basistisches 1 eingesetzt.
Woraufhin der Schaftabschnitt 22 des Vorsprungs 2,
da der Halteabschnitt 12 an der oberen Fläche des
Tisches 11 am zentralen Abschnitt desselben erscheint oder
davon vorragt, in die Aussparung 12C des Halteabschnitts 12 eingesetzt
wird, wodurch der Zusammenbau des Drehhaltetisches A leicht durchgeführt wird.
-
Danach
wird die Speicherplatte D auf dem Tisch 11 plaziert und
wird der Drehhaltetisch A gedreht, um einen bestimmten Ausbreiteschritt
durchzuführen.
-
In
dem Fall, daß die
Abmessungen der zentralen Löcher
der Speicherplatten D unterschiedlich sind, wird der Vorsprung 2 zum
Austauschen des Vorsprungs 2 vom Halteabschnitt 12 entfernt
und ein anderer Vorsprung 2 mit anderen Abmessungen in den
Halteabschnitt 12 in einem Zustand eingesetzt, in dem die
Speicherplatte D nicht auf dem Tisch 11 plaziert ist.
-
In
dem Fall, in dem der Tisch durch einen anderen mit anderen Abmessungen
in Abhängigkeit von
der Art der Speicherplatte D ausgetauscht werden muß, muß der auszutauschende
Tisch der Speicherplatte D entsprechen und angebracht werden.
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Vorsprungs mit einem zylindrischen
Ansaugabschnitt 21, der größer als der Vorsprung 2 in 2 ist.
Der Vorsprung in 4 unterscheidet sich von dem
Vorsprung in 2, indem die Ringnut 21A am
Umfang des zylindrischen Ansaugabschnitts 21 des Vorsprungs 2 ausgebildet
ist und die Ansauglöcher 21H in
die Unterseite der Ringnut 21A gebohrt sind. Der Grund
dafür,
daß die
Ringnut 21A am zylindrischen Ansaugabschnitt 21 ausgebildet
ist, besteht darin, die Ansaugkraft gleichförmig auf den gesamten Umfang
des zylindrischen Ansaugabschnitts 21 wirken zu lassen.
Der zylindrische Ansaugabschnitt 21 weist normalerweise
eine Breite auf, die etwas kleiner als eine Dicke der Speicherplatte
D ist.
-
Der
Grund besteht darin, daß,
wenn die Speicherplatte D auf dem Drehhaltetisch A plaziert und
gedreht wird, eine Wahrscheinlichkeit für das Eintreten der Speicherplatte
D in die Ringnut 21A aufgrund von Schwingung etc. besteht.
-
Da
der Schaftabschnitt 22 des Vorsprungs 2 dieselbe
Größe wie der
in 2 gezeigte Vorsprung mit dem kleineren Durchmesser
aufweist, kann der Schaftabschnitt 22 in die Aussparung 12C des
Halteabschnitts 12 des Basistisches 1 sicher eingesetzt werden.
-
Wenn
der Schaftabschnitt 22 des Vorsprungs 2 genormt
ist, ist es, wie oben erläutert,
sehr zweckmäßig, den
Vorsprung 2 mit dem zylindrischen Ansaugabschnitt 21 in
die Aussparung 12C des Halteabschnitts 12 zu setzen,
selbst wenn der zylindrische Ansaugabschnitt 21 zahlreiche
Durchmesser aufweist.
-
Als
nächstes
wird die Art der Ausbreitung des Klebstoffes R unter Verwendung
des Drehhaltetisches A beschrieben.
-
Wie
in 1 gezeigt, wird das zweite plattenförmige Harzsubstrat
D2 auf dem ersten plattenförmigen
Harzsubstrat D1 auf dem Drehhaltetisch A mittels des Klebstoffes
R, z. B. ultravioletthärtendes Harz,
plaziert.
-
Wenn
die Ansaugquelle betrieben wird und der Drehhaltetisch A mit hoher
Geschwindigkeit gedreht wird, wird der zwischen den ersten und zweiten plattenförmigen Harzsubstraten
D1 und D2 angeordnete Klebstoff R aufgrund der Zentrifugalkraft
ausgebreitet und somit der überschüssige Klebstoff
nach außen
verstreut.
-
Zwischen
den ersten und zweiten plattenförmigen
Harzsubstraten D1 und D2 befindliche Luft wird auch gemeinsam mit
dem überschüssigen Klebstoff
aufgrund der Zentrifugalkraft nach außen abgelassen.
-
Da
die Ansaugquelle betrieben wird, wird Frischluft um eine Vielzahl
von im äußeren Umfang des
Vorsprungs und der Nähe
desselben ausgebildeten Ansauglöchern 21H sequentiell
durch die Ansauglöcher 21H,
den Ansaugkanal 2A und das Einführloch 12A angesaugt.
-
Zum
Zeitpunkt des Ansaugens tritt von der Oberseite der Speicherplatte
D eingeleitete Frischluft durch einen zwischen dem oberen zweiten
plattenförmigen
Harzsubstrat D2 und dem Vorsprung 2 definierten Spalt,
wird sie danach durch die Ansauglöcher 21H angesaugt,
während
von der Unterseite der Speicherplatte D eingeleitete Frischluft
(diese Frischluft wird vom Raum S mittels des Kanals 12B eingeleitet)
durch den zwischen dem unteren ersten plattenförmigen Harzsubstrat D1 der
Speicherplatte D und dem Vorsprung definierten Spalt tritt und sie
danach durch die Ansauglöcher 21H angesaugt
wird.
-
Mit
einem derartigen Ansaugbetrieb wir der zwischen den ersten und zweiten
plattenförmigen Harzsubstraten
D1 und D2 befindliche Klebstoff R durch die Vielzahl von Ansauglöchern 21H,
den Ansaugkanal 2A und das Einführloch 12A angesaugt.
-
Die
schwierige Art des Ansaugens im Ausbreiteschritt besteht darin,
daß der
Klebstoff R in einem Zustand ausgebreitet wird, in dem er am Abschnitt
unmittelbar vor dem Ende des zentralen Loches anhält, um zu
verhindern, daß der
Klebstoff R durch das zentrale Loch der Speicherplatte D aufgrund
des Ansaugvorgangs nach außen
austritt. Wenn der Klebstoff R durch das zentrale Loch der Speicherplatte
D austritt, verschmutzt er die Oberfläche des Teils benachbart zum
zentralen Loch, was die Qualität
spürbar
verschlechtert.
-
Der
Grad des Ansaugens wird unter Berücksichtigung der Viskosität des Klebstoffes
R, der Umdrehungen des Drehhaltetisches etc. sorgfältig ausgewählt und
stellt einen wesentlichen Teil des Ausbreiteschrittes dar.
-
5 zeigt
eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Klebstoff
R an dem Teil benachbart zu den zentralen Löchern der ersten und zweiten
plattenförmigen
Harzsubstrate D1 und D2 gleichförmig
ausgebreitet wird, wenn Luft durch die Ansaugöffnung des Vorsprungs zu Beginn
des Ansaugens unter Verwendung des Vorsprungs 2 und eines
Teils der Speicherplatte angesaugt wird. Wenn das Ansaugen für eine bestimmte
Zeit durchgeführt wird,
wird der Klebstoff R, der am Teil benachbart zu den zentralen Löchern der
ersten und zweiten plattenförmigen
Harzsubstrate D1 und D2 vorhanden ist, gleichförmig ausgebreitet.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform von 4 beschränkt, sondern kann
auf zahlreiche Arten modifiziert werden, ohne aus dem wesentlichen
Umfang derselben zu gelangen.
-
Zum
Beispiel ist der von der vorliegenden Erfindung zu verwendende Klebstoff
nicht auf das in der Ausführungsform
der Erfindung beschriebene ultravioletthärtende Harz beschränkt, sondern
kann er von jeder Art sein, wenn sie die ersten und zweiten plattenförmigen Harzsubstrate
D1 und D2 verbinden kann. Ferner ist der Abschnitt 222 mit
kleinem Durchmesser des Schaftabschnitts 22 ein im Einführloch zu montierendes
Teil, es kann weggelassen werden, wenn der Abschnitt 221 mit
großem
Durchmesser vorhanden ist. Obwohl der Schaftabschnitt 22 in
der Ausführungsform
zylindrisch ist, kann er ferner jede Gestalt aufweisen, wenn er
in die Aussparung 12C des Halteabschnitts 12 derart
eingesetzt werden kann, daß er
mit der Aussparung 12C fluchtet.
-
Es
liegt keine Beschreibung der Bereitstellung von sogenannter Klebstoffhaltenut
(nicht gezeigt) in der optischen Platte gemäß der bevorzugten Ausführungsform
vor, genauer gesagt bezieht sich die Ausführungsform nicht auf das Vorhandensein oder
Fehlen der Klebstoffhaltenut.
-
In
einer optischen Platte, die den Standard erfüllt, die Klebstoffhaltenut
bereitzustellen, wird das Ansaugen von Luft durch den Vorsprung
normalerweise in einer Art durchgeführt, daß das Ausbreiten des Klebstoffes
an der Klebstoffhaltenut anhält. Wenn
der Klebstoff die Klebstoffhaltenut überwinden soll, um zur Position
unmittelbar vor dem Umfang des zentralen Loches der optischen Platte
abgesaugt zu werden, kann jedoch die Stärke des Ansaugens von Luft
verändert
werden, um diese zu überwinden.