DE4203590A1 - Herstellungsverfahren fuer eine substrateinrichtung fuer eine optische aufzeichnungsdiskette und zugehoerige vorrichtung - Google Patents
Herstellungsverfahren fuer eine substrateinrichtung fuer eine optische aufzeichnungsdiskette und zugehoerige vorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren
für eine Substrateinrichtung für eine Diskette oder Scheibe
zur optischen Aufzeichnung mit einem scheibenartigen Substrat
und einer Übertragungsschicht, die Nuten aufweist, die auf
einer Oberfläche des Substrats ausgebildet sind, und betrifft
ebenfalls eine Vorrichtung zur Ausführung des Herstellungs
verfahrens.
Im allgemeinen sind bei einer Diskette für die optische Auf
zeichnung Spurverfolgungsnuten auf einer Oberfläche eines
Substrats in Form konzentrischer Kreise oder einer Spirale
vorgesehen. Es sind verschiedene Verfahren zur Bereitstel
lung derartiger Nuten bekannt. Dazu gehört ein Verfahren,
bei welchem das Substrat und die Nuten einstückig unter Ver
wendung eines Kunststoff-Spritzgußverfahrens ausgebildet wer
den. Weiterhin wurde ein Photopolymerisationsverfahren vorge
schlagen, ein sogenanntes 2P-Verfahren, bei welchem eine Über
tragungsschicht, die die Nuten aufweist, auf dem Substrat vor
gesehen werden soll.
Bei diesen Verfahren wird das letztgenannte 2P-Verfahren ent
sprechend der nachfolgenden Vorgänge ausgeführt, die in den
Fig. 7 bis 10 gezeigt sind. Hierbei wird eine Kunstharzlösung
112a, die mit Ultraviolettlicht aushärtet, auf entweder eine
Oberfläche einer Nuten bildenden Originalplatine 130 (nach
stehend als ein "Stempel 130" bezeichnet) oder auf ein licht
durchlässiges Substrat 111 aufgebracht, welches aus einem op
tischen Glas oder einem transparenten Harz in Form eines kon
zentrischen Kreises in bezug auf eine zentrale Achse (siehe
Fig. 7) besteht. Dann werden der Stempel 130 und das Substrat
111 miteinander in Druckberührung gebracht, um hierdurch die
bei Ultraviolettstrahlung aushärtende Harzlösung auszubreiten.
Daraufhin wird die unter Ultraviolettbestrahlung aushärtende
Harzlösung 112a gehärtet durch Bestrahlung mit Ultraviolett
strahlen (UV) durch das Substrat 111, um hierdurch eine Über
tragungsschicht 112 (siehe Fig. 8) zu bilden. Wenn die Über
tragungsschicht, die einstückig mit dem Substrat ausgebildet
wird, von dem Stempel 130 gelöst wird, so wird ein Nuten
muster, welches der Ausbildung des Stempels 130 entspricht,
übertragen und auf einer Oberfläche der ausgehärteten Über
tragungsschicht 112 reproduziert (siehe Fig. 9 und 10).
Daraufhin wird eine Aufzeichnungsschicht auf der Oberfläche
der Übertragungsschicht 112 ausgebildet, und darüber hinaus
wird ein weiteres Substrat, beispielsweise eine Schutzplatte,
über eine Klebeschicht auf der Aufzeichnungsschicht ange
bracht, wodurch eine konventionelle Diskette für die optische
Aufzeichnung hergestellt wird.
Allerdings haben sich bei dem Übertragungs- und Reproduktions
verfahren zur Ausbildung der Nuten der konventionellen Disket
te für die optische Aufzeichnung die nachstehend angegebenen
Schwierigkeiten ergeben.
Beispielsweise weist ein Glassubstrat, welches als Substrat
für die Diskette für die optische Aufzeichnung verwendet wer
den soll, ursprünglich keine vollständig ebene Oberfläche auf,
sondern weist notwendigerweise in gewissem Maße eine Wölbung
auf, die durch unterschiedliche Belastungen bei der Herstel
lung hervorgerufen wird. Obwohl die Übergangsschicht unter
Verwendung des 2P-Verfahrens auf einem derartigen Glassub
strat hergestellt wird, wird daher die Übergangsschicht kei
ne gleichmäßige Dicke aufweisen. Die Ungleichmäßigkeit der
Dicke der Übergangsschicht führt zu einem schwerwiegenden
Problem. Da nämlich ein optisches System der Diskette für
die optische Aufzeichnung unter Berücksichtigung einer Aber
ration infolge der Dicke des Substrats ausgelegt wurde, um
so eine Aperturzahl (NA) einer Linse zu vergrößern, wird die
Ungleichförmigkeit der Dicke der Übertragungsschicht einen
starken Einfluß auf die Aberration ausüben.
Die vorliegende Erfindung dient zur Behebung der voranstehend
genannten Schwierigkeiten, die beim Stand der Technik auftre
ten, und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der
Bereitstellung eines Herstellungsverfahrens für eine Substrat
einrichtung für eine Diskette zur optischen Aufzeichnung und
einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, welche eine
Ungleichmäßigkeit der Dicke einer Übertragungsschicht infolge
einer Wölbung eines Substrats verhindern können, und welche
eine Substrateinrichtung für eine Diskette zur optischen Auf
zeichnung zur Verfügung stellen können, die bemerkenswert
hervorragend bezüglich der Gleichmäßigkeit der Dicke der Über
tragungsschicht ist.
Diese und weitere Vorteile lassen sich gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einer Zielrichtung der Erfindung dadurch erzie
len, daß ein Herstellungsverfahren für eine Substrateinrich
tung für eine Diskette zur optischen Aufzeichnung mit folgen
den Schritten zur Verfügung gestellt wird:
Aufbringen einer Harzlösung, die bei Ultraviolettstrahlung aushärtet, auf entweder einen Stempel oder ein scheibenförmi ges Substrat, welches lichtdurchlässige Eigenschaften in Form eines konzentrischen Kreises in bezug auf eine zentrale Achse entweder des Stempels oder des Substrats aufweist;
Druckberührung des Stempels mit dem Substrat, um hierdurch die unter Ultraviolettbestrahlung aushärtende Harzlösung zwischen dem Stempel und dem Substrat auszubreiten; und
Aushärten der unter Ultraviolettstrahlung aushärtenden Harz lösung durch Aufstrahlen ultravioletter Strahlen durch das Substrat, um eine Übergangsschicht auszubilden;
wobei die Substrateinrichtung auf solche Weise hergestellt wird, daß ein Abschnitt des Substrats, der von einem zentra len Abschnitt zu einem äußeren Umfangsabschnitt des Substrats reicht, zwangsweise vorher deformiert wird, bevor die Über gangsschicht ausgebildet wird, um so eine im wesentlichen konisch-konvexe Form zur Verfügung zu stellen, und daraufhin die Übertragungsschicht, die durch Bestrahlung mit den Ultra violettstrahlen verfestigt wird, in einem Zustand des Sub strats laminiert wird, welches deformiert wird, und zwar auf eine konvexe Seite des Substrats, welches im wesentlichen die konisch-konvexe Form aufweist.
Aufbringen einer Harzlösung, die bei Ultraviolettstrahlung aushärtet, auf entweder einen Stempel oder ein scheibenförmi ges Substrat, welches lichtdurchlässige Eigenschaften in Form eines konzentrischen Kreises in bezug auf eine zentrale Achse entweder des Stempels oder des Substrats aufweist;
Druckberührung des Stempels mit dem Substrat, um hierdurch die unter Ultraviolettbestrahlung aushärtende Harzlösung zwischen dem Stempel und dem Substrat auszubreiten; und
Aushärten der unter Ultraviolettstrahlung aushärtenden Harz lösung durch Aufstrahlen ultravioletter Strahlen durch das Substrat, um eine Übergangsschicht auszubilden;
wobei die Substrateinrichtung auf solche Weise hergestellt wird, daß ein Abschnitt des Substrats, der von einem zentra len Abschnitt zu einem äußeren Umfangsabschnitt des Substrats reicht, zwangsweise vorher deformiert wird, bevor die Über gangsschicht ausgebildet wird, um so eine im wesentlichen konisch-konvexe Form zur Verfügung zu stellen, und daraufhin die Übertragungsschicht, die durch Bestrahlung mit den Ultra violettstrahlen verfestigt wird, in einem Zustand des Sub strats laminiert wird, welches deformiert wird, und zwar auf eine konvexe Seite des Substrats, welches im wesentlichen die konisch-konvexe Form aufweist.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine Vorrichtung zur Herstellung einer Substrateinrichtung
für eine Diskette zur optischen Aufzeichnung zur Verfügung
gestellt welche folgende Teile aufweist:
einen ersten Stützkörper zur Ausrichtung eines lichtdurchläs sigen Substrats, welches mit einem zentralen Loch versehen ist;
einen zweiten Stützkörper zur Anordnung eines Stempels, wel cher dem Substrat gegenüberliegt; und
eine Antriebseinheit zum Antrieb des ersten und zweiten Stützkörpers, um diese nahe beieinander liegend anzuordnen, wobei der erste Stützkörper ein Substratanordnungsbett und ein Eingriffsteil aufweist, welches auf dem Substratanordnungsbett vorgesehen ist, das Eingriffsteil eine sich verjüngende Ober fläche aufweist, gegen welche eine innere Umfangsoberfläche eines zentralen Loches, welches in dem Substrat ausgebildet ist, anliegt, und der zweite Stützkörper einen Körper zylin drischer Form aufweist, um eine zentrale Welle des ersten Stützkörpers zu umschließen, und einen Anlageringabschnitt aufweist, der gegen einen Umfangsabschnitt der inneren Um fangsoberfläche des zentralen Loches anliegt, welches in dem Substrat ausgebildet ist.
einen ersten Stützkörper zur Ausrichtung eines lichtdurchläs sigen Substrats, welches mit einem zentralen Loch versehen ist;
einen zweiten Stützkörper zur Anordnung eines Stempels, wel cher dem Substrat gegenüberliegt; und
eine Antriebseinheit zum Antrieb des ersten und zweiten Stützkörpers, um diese nahe beieinander liegend anzuordnen, wobei der erste Stützkörper ein Substratanordnungsbett und ein Eingriffsteil aufweist, welches auf dem Substratanordnungsbett vorgesehen ist, das Eingriffsteil eine sich verjüngende Ober fläche aufweist, gegen welche eine innere Umfangsoberfläche eines zentralen Loches, welches in dem Substrat ausgebildet ist, anliegt, und der zweite Stützkörper einen Körper zylin drischer Form aufweist, um eine zentrale Welle des ersten Stützkörpers zu umschließen, und einen Anlageringabschnitt aufweist, der gegen einen Umfangsabschnitt der inneren Um fangsoberfläche des zentralen Loches anliegt, welches in dem Substrat ausgebildet ist.
Da bei dem Herstellungsverfahren und der zu diesem Zweck ver
wendeten Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung der Ab
schnitt, der von einem zentralen Abschnitt bis zu einem äuße
ren Umfang des Substrats reicht, durch Krafteinwirkung ver
formt wird, um eine im wesentlichen konisch-konvexe Form vor
der Ausbildung einer Übergangsschicht zu erzielen, wird dar
aufhin die Übergangsschicht auf der konvexen Seite der konisch
konvexen Form des Substrates ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt
wird durch die Wirkung der Aushärtung und des Schrumpfens der
Übergangsschicht eine rückführende Kraft ausgebildet, welche
die Form des Substrats von der gewölbten Form in die Original
form zurückführen kann. Daher wird die Dicke der Übertragungs
schicht infolge der rückführenden Kraft gleichförmig.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich
weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht mit einer Dar
stellung einer Vorrichtung zur Herstellung einer
Substrateinrichtung für eine Diskette zur optischen
Aufzeichnung gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht mit einer Darstellung einer Vor
richtung zur Herstellung einer Substrateinrichtung
für eine Diskette zur optischen Aufzeichnung gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht mit einer Darstellung ei
nes Zustands einer Substrateinrichtung, welche durch
Krafteinwirkung deformiert wird;
Fig. 4(A) und 4(B) schematische Ansichten mit einer Darstel
lung eines Zustands vor bzw. nach der Aushärtung der
unter Ultraviolettstrahlung aushärtenden Harzlösung;
Fig. 5 einen Graphen mit einer Darstellung einer Dicken
verteilung in der Radialrichtung der Übertragungs
schicht;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer Diskette für die
optische Aufzeichnung;
Fig. 7 eine schematische Querschnittsansicht mit einer
Darstellung eines Zustands der unter Ultraviolett
bestrahlung aushärtenden Harzlösung, welche auf
einem Stempel abgelagert wird;
Fig. 8 eine schematische Querschnittsansicht des Bestrah
lungsverfahrens mit Ultraviolettstrahlung;
Fig. 9 eine schematische Querschnittsansicht mit einer
Darstellung eines Zustands, in welchem der Stempel
in einem Übertragungs- und Reproduktionsverfahren
von einer Substrateinrichtung gelöst wird; und
Fig. 10 eine Querschnittsansicht einer Substrateinrichtung
für eine Diskette zur optischen Aufzeichnung.
Nachstehend wird eine Vorrichtung zur Herstellung einer Sub
strateinrichtung für eine Diskette zur optischen Aufzeichnung
gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen der Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Die Herstellungseinrichtung 50 gemäß der vorliegenden Erfin
dung weist einen ersten Stütz- oder Tragekörper 80 auf, der
einen zentralen Abschnitt aufweist, auf welchem ein licht
durchlässiges Substrat 10, welches eine scheibenartige Form
aufweist, abgelagert werden kann, einen zweiten Stützkörper
80, um fest einen Stempel 30 anzuordnen, der dem Substrat 10
gegenüberliegend angeordnet wird, und der so angeordnet ist,
daß er einen Teil eines Außenumfangs des ersten Stützkörpers
60 umschließt, um eine Antriebseinheit M, um den ersten und
zweiten Stützkörper 80 bzw. 80 so anzutreiben, daß sie nahe
aneinander gelangen.
Der erste Stützkörper 60 weist eine zentrale Welle 61 auf,
ein Substratanordnungsbett 65, und ein Eingriffsteil 63, wel
ches auf einem oberen Abschnitt 85a des Substratanordnungs
bettes 65 vorgesehen ist. Das Substratanordnungsbett 65 ist
zu dem Zweck vorgesehen, um das Substrat 10 temporär auszu
richten. Daher ist das Substratanordnungsbett 65 beispiels
weise in Form einer Scheibe ausgebildet, so daß ein äußerer
Umfangsdurchmesser des Substratanordnungsbettes 85 größer ist
als ein Durchmesser eines zentralen Loches 11, welches in dem
Substrat 10 vorgesehen ist. Das Eingriffsteil 83 ist in Form
eines Kegelstumpfes ausgebildet, der eine sich verjüngende
Oberfläche 63a aufweist, gegen welche eine innere Umfangsober
fläche 11a des zentralen Loches 11 zur Anlage kommt, welches
in dem Substrat 10 ausgebildet ist. Die sich verjüngende Ober
fläche 63a weist eine solche Form auf, daß sie sich - wie dar
gestellt - von einem unteren Abschnitt in Richtung auf einen
oberen Abschnitt ausdehnt. Der untere Abschnitt weist einen
kleinsten Durchmesser auf, der noch kleiner ist als der des
zentralen Loches 11. Andererseits weist der obere Abschnitt
einen größten Durchmesser auf, der noch größer ist als der des
zentralen Loches 11. Daher kann das zentrale Loch 11 des Sub
strates 10 mit der verjüngten Oberfläche 63a in einem bestimm
ten Abschnitt dieser Oberfläche in Eingriff gelangen. An ei
nem inneren zentralen Abschnitt des Eingriffsteils 63 ist ein
Lochabschnitt 63b ausgebildet, in welchen eine vorspringende
Stange 62, die sich von dem unteren Abschnitt 65a des Sub
stratanordnungsbettes 65 aus erstreckt, eingeführt wird (sie
he Fig. 1). An einem oberen Endabschnitt der vorspringenden
Stange 62 ist ein Eingriffsvorsprung 62a vorgesehen, der sich
horizontal erstreckt. Daher sind das Eingriffsteil 63 und das
Substratanordnungsbett 65 lösbar miteinander verbunden über
einen Drehverriegelungsmechanismus, bei welchem der Eingriffs
vorsprung 62a in dem Zustand des Eingriffsvorsprungs 62a ge
dreht wird, in welchem er in den Lochabschnitt 63b eingeführt
ist, um so mit einem Kantenabschnitt des Lochabschnitts 63b
in Eingriff zu treten.
Der zweite Stützkörper 80 ist in Form eines Zylinders ausge
bildet um so mit einem Zwischenraum die zentrale Welle 61 des
ersten Stützkörpers 60 zu umschließen.
Weiterhin weist der zweite Stützkörper 80 einen Anschlagring
abschnitt 63 auf, gegen welchen der innere Umfangsabschnitt
11b des zentralen Loches 11, welches in dem Substrat 10 aus
gebildet ist, anliegt, wenn der erste und zweite Stützkörper
60 bzw. 80 nahe aneinander gebracht werden, wie in Fig. 3 ge
zeigt ist. Der Anschlagringabschnitt 83 ist zu dem Zweck vor
gesehen, um das Substrat 10 zeitweilig in einer vorbestimmten
Richtung zu wölben und zu deformieren. Die Ausbildung oder
Form des Anschlagringabschnitts 83 ist nicht auf eine bestimm
te Form eingeschränkt, jedenfalls insoweit, als dieser mit
einem inneren Umfangsabschnitt 11b des Substrates 10 in Ein
griff tritt. Bei der in Fig. 3 gezeigten bevorzugten Ausfüh
rungsform bildet ein oberer Endabschnitt des Innenumfangs des
zweiten Stützkörpers 80 den Anschlagringabschnitt 83.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Stempel 30 fest an dem
obersten Abschnitt des zweiten Stützkörpers 80 befestigt. Auf
einer oberen Oberfläche des Stempels 80 ist eine (nicht ge
zeigte) Nut ausgebildet, um ein entsprechendes Nutenmuster
auszubilden, welches auf der Oberfläche des Substrates 10
erzeugt werden soll. Bei dieser Ausführungsform ist die An
triebseinheit M an dem unteren Abschnitt des ersten Stütz
körpers 60 vorgesehen, um den ersten Stützkörper 60 in Ver
tikalrichtung zu bewegen. Als Antriebseinheit M können ver
schiedene bekannte Antriebseinrichtungen und Antriebslei
stungsquellen verwendet werden.
Nachstehend wird das Herstellungsverfahren für eine Substrat
einrichtung für eine Diskette zur optischen Aufzeichnung ge
mäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Zunächst wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, eine unter Ultra
violettbestrahlung aushärtende Harzlösung 12a auf die Ober
fläche des Stempels 30 in Form eines konzentrischen Kreises
in bezug auf die zentrale Achse des Stempels 30 aufgeschich
tet. Der Beschichtungsvorgang wird auf solche Weise durchge
führt, daß eine genügende Menge der unter Ultraviolettbestrah
lung aushärtenden Harzlösung 12a auf den Stempel 30 aufge
bracht wird, während der Stempel 30 mit einer niedrigen Dreh
geschwindigkeit von etwa 15 bis 20 U/min gedreht wird. Die
Auftragsmenge der Harzlösung kann vorzugsweise auf etwa 3 bis
4 ml eingestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich
das Substrat 10 auf dem Substratanordnungsbett 65.
Wenn die Antriebseinheit M mit ihrem Betrieb beginnt, so wird
der erste Stützkörper 60 langsam nach unten bewegt mit einer
Absenkgeschwindigkeit von etwa 1 bis 2 cm/min. Selbst nachdem
das Substrat 10 und der Stempel 30 sich miteinander in Berüh
rung befinden, setzt der erste Stützkörper 60 seine Abwärtsbe
wegung fort. Dann, wie in Fig. 3 gezeigt ist, beginnt die sich
verjüngende Oberfläche 63a des Eingriffsteils 63 mit ihrem
Eingriff mit der inneren Umfangsoberfläche 11a des zentralen
Loches 11, welches in dem Substrat 10 vorgesehen ist, in ei
ner bestimmten Absenklage. Wenn die Absenkbewegung weiterhin
fortgesetzt wird, so wird der Abschnitt, der sich von einem
zentralen Abschnitt zu einem äußeren Umfangsabschnitt des Sub
strats 10 erstreckt, zwangsweise deformiert, um so eine im we
sentlichen konisch-konvexe Form zur Verfügung zu stellen, wäh
rend der Anschlagsringabschnitt 83 des zweiten Stützkörpers 80
als ein Zapfen dient. Zu diesem Zeitpunkt wird die Abwärtsbe
wegung des ersten Stützkörpers 60 beendet. Dann befinden sich
der Stempel 30 und das Substrat 10 in einem Zustand, in wel
chem sie sich aneinander in Druckberührung über das Medium der
aufgeschichteten, unter Ultraviolettstrahlung aushärtenden
Harzlösung 12a befinden, wodurch die aufgeschichtete, unter
Ultraviolettstrahlung aushärtende Harzlösung 12a auf dem Sub
strat 10 ausgebreitet wird. In diesem Zustand wird, wie sche
matisch in Fig. 4(A) gezeigt ist, die Beschichtungsmenge der
unter Ultraviolettstrahlung aushärtenden Harzlösung vergrößert
und zwar entsprechend der Entfernung von dem Zentrum des Sub
strats 10 zu dessen Außenrichtung.
In einem solchen Fall wird eine Neigung (das Ausmaß der auszu
gleichenden Wölbung) des im wesentlichen konisch-konvexen Ab
schnitts des Substrats so eingestellt, daß es in einem Bereich
von 0,01 bis 1 mrad (Millirad), und vorzugsweise auf 0,01 bis
0,7 mrad liegt. Wenn der Neigungswert außerhalb des voranste
hend beschriebenen Bereiches liegt, so kann die Gleichförmig
keit der Dicke der Übertragungsschicht 12, die auf der Grund
lage der Aushärtung und Schrumpfung der unter Ultraviolett
strahlung aushärtenden Harzlösung 12a hervorgerufen wird,
nicht erreicht weden.
Auf solche Weise werden in dem Zustand, in welchem sich das
Substrat 10 und der Stempel 30 über das Medium der unter Ul
traviolettstrahlung aushärtenden Harzlösung 12a in Druckberüh
rung befinden, die Ultraviolettstrahlen durch das Substrat 10
hindurch auf die Harzlösung 12a aufgestrahlt, so daß die unter
Ultraviolettstrahlung aushärtende Harzlösung 12a ausgehärtet
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Aushärtung und Schrumpfung
der Übertragungsschicht 12 hervorgerufen, so daß die Dicke der
Übertragungsschicht 12 gleichförmig wird, und das Substrat 10
keine Wölbung aufweist.
Wenn die Übertragungsschicht, also die unter Ultraviolett
strahlung aushärtende Harzschicht 12a, die einstückig mit dem
Substrat 10 ausgebildet ist, von dem Stempel 30 gelöst wird,
wird daher ein Nutenmuster des Stempels 30 auf die Oberfläche
der ausgehärteten Übertragungsschicht 12 übertragen und auf
dieser reproduziert, wodurch die Substrateinrichtung für die
Diskette zur optischen Aufzeichnung gemäß der vorliegenden Er
findung hergestellt wird.
Weiterhin wird, wie beispielsweise in Fig. 6 gezeigt ist, eine
Aufzeichnungsschicht 13 auf der Oberfläche der Übertragungs
schicht 12 angebracht, und daraufhin wird ein weiteres Schutz
substrat 15 mit Hilfe einer Klebeschicht 14 angebracht, wo
durch schließlich die Diskette für die optische Aufzeichnung
hergestellt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung un
ter Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wur
de, bei welcher die unter Ultraviolettstrahlung aushärtende
Harzlösung zunächst auf den Stempel 30 aufgeschichtet wird.
Selbstverständlich können jedoch die Position des Stempels 30
und des Substrats 10 in Vertikalrichtung umgekehrt werden, so
daß die Harzlösung zuerst auf das Substrat 10 aufgeschichtet
werden kann.
Das Substrat 10, welches bei der vorliegenden Erfindung ver
wendet werden kann, kann aus einem Glas gebildet werden, wel
ches Lichtdurchlässigkeitseigenschaften aufweist, oder aus
Harzen wie beispielsweise Polycarbonat (PC) oder Polymethyl
methacrylat (PMMA), oder dergleichen. Die Dicke des Substrats
10 wird vorzugsweise auf etwa 1,1 bis 1,2 mm eingestellt.
Darüber hinaus kann die Aufzeichnungsschicht 13 aus einem
Photoaufzeichnungsmaterial gebildet werden. Einzelne Beispie
le für das bevorzugte Material, welches die Aufzeichnungs
schicht 13 bildet, sind beispielsweise folgende: photomagne
tische Aufzeichnungsmaterialien wie TeFeCo, GdTbFe, GaTbCo,
GdFeBi, DyFe, GdFe, GdCo, BiSmYbCoGeIG, BiSmErGaIG, GdIG,
CoCr, CrO2, PtCo, EuOFe, EuO, MnCuBi,MnAlGe, MnBi, und der
gleichen; Vertiefungen ausbildende Aufzeichnungsmaterialien
wie beispielsweise eine Verbindung des Te-Typs, eine Cyanfarbstoffverbindung,
u. dgl.; Aufzeichnungsmaterialien,
welche den Phasentyp ändern, wie beispielsweise eine As-Te-Ge-
Verbindung, eine Sn-Te-Se-Verbindung, eine TeOx-Verbindung,
Sb₂Se₃, u. dgl.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung mit mehr Einzel
heiten unter Bezug auf ein konkretes Versuchsbeispiel geschil
dert.
Während ein Stempel 30 mit einem Durchmesser von 327 mm ge
dreht wurde, ließ man zunächst eine unter Ultraviolettstrah
lung aushärtende Harzlösung 12a kontinuierlich auf den Stem
pel 30 in einer Position auftreffen, die 100 mm von dessen
Zentrum entfernt war, wodurch ein ringförmiges Lösungsband
mit einer Breite von etwa 10 mm ausgebildet wurde. Ein Glas
substrat 10, welches einen Durchmesser von 300 mm und eine
Dicke von 1,2 mm aufwies, wurde auf einem ersten Stützkörper
60 angeordnet, so daß es - wie in Fig. 2 gezeigt - dem Stem
pel 30 gegenüber lag. Daraufhin wurde der erste Stützkörper
60 mit dem Substrat 10 zu dem Stempel 30 hinbewegt, so daß
der Stempel 30 und das Substrat 10 sich in gegenseitiger
Druckberührung befanden. Gleichzeitig wurde die aufgeschich
tete, unter Ultraviolettstrahlung aushärtende Harzlösung 12a
in Richtung sowohl auf den inneren und äußeren Umfang des Sub
strats 10 ausgebreitet, um hierdurch mit der Harzlösung im
wesentlichen die gesamte Oberfläche des Substrats 10 zu be
schichten. Daraufhin wurde die aufgeschichtete, unter Ultra
violettstrahlung aushärtende Harzlösung 12a durch Bestrahlung
mit Ultraviolettstrahlen (UV) durch das Substrat 10 hindurch
ausgehärtet. Dann wurde der Stempel 30 von dem Substrat 10
gelöst, um hierdurch eine Übertragungsschicht 12 auf der
Oberfläche des Substrates 10 auszubilden.
Bei diesen Versuchsbedingungen wurde das Substrat 10 zwangs
weise unter Verwendung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung
verformt, um eine annähernd konisch-konvexe Form zur Verfügung
zu stellen. Dann wurde eine Übertragungsschicht auf dem Sub
strat abgelagert, wodurch eine Probe einer Substrateinrich
tung für eine Diskette zur optischen Aufzeichnung gemäß der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde.
Andererseits wurde ein Substrat, welches ursprünglich gewölbt
wurde, als ein Substrat verwendet, und eine Übertragungs
schicht wurde auf einer konkaven Oberfläche des gewölbten Sub
strats abgelagert, wodurch eine Vergleichsprobe für eine Sub
strateinrichtung einer Diskette zur optischen Aufzeichnung
hergestellt wurde.
Die Beiträge der Dicke in der Radialrichtung der Übertragungs
schicht bei der Probe und der Vergleichsprobe wurden jeweils
gemessen. Fig. 5 ist eine graphische Darstellung der Ergebnis
se dieser Messung.
Wie deutlich aus dem in Fig. 5 gezeigten Graphen hervorgeht,
wurde bestätigt, daß die Dickenverteilung in der Radialrich
tung der Übertragungsschicht der Probe gemäß der vorliegenden
Erfindung signifikant gleichförmig war über den gesamten Be
reich der Übertragungsschicht, verglichen mit der der Ver
gleichsprobe, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt
ist.
Die Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden aus dem Er
gebnis der voranstehend beschriebenen experimentellen Daten
genügend deutlich. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird näm
lich, vor der Ausbildung der Übertragungsschicht, ein Bereich,
der von einem zentralen Abschnitt bis zu einem äußeren Um
fangsabschnitt des Substrats reicht, zwangsweise vorher ver
formt, um so eine im wesentlichen konisch-konvexe Form zur
Verfügung zu stellen, und daraufhin wird auf der Oberflächen
seite des Substrats, die eine im wesentlichen konisch-konvexe
Form aufweist, eine Übertragungsschicht ausgebildet. Daher
kann eine Übertragungsschicht zur Verfügung gestellt werden,
die eine gleichförmige Dicke aufweist, und zwar entsprechend
der Verwendung in der Praxis.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer Substrateinrichtung für
eine Diskette zur optischen Aufzeichnung mit folgenden
Schritten:
Aufbringen einer Harzlösung, die unter Ultraviolettstrah lung aushärtet, auf entweder einen Stempel oder ein schei benartiges Substrat, welches lichtdurchlässig ist, in Form eines konzentrischen Kreises in bezug auf eine zentrale Achse entweder des Stempels oder des Substrats;
Druckberührung des Stempels mit dem Substrat, um hierdurch zwischen dem Stempel und dem Substrat die aufgeschichtete, unter Ultraviolettstrahlung aushärtende Harzlösung auszu breiten; und
Aushärten der unter Ultraviolettstrahlung aushärtenden Harzlösung durch Aufstrahlung von Ultraviolettstrahlen durch das Substrat, um eine Übertragungsschicht auszubil den;
wobei die Substrateinrichtung auf solche Weise ausgebildet wird, daß ein Abschnitt des Substrats, der von einem zen tralen Abschnitt zu einem äußeren Umfangsabschnitt des Substrats reicht, zwangsweise deformiert wird, bevor die Übertragungsschicht ausgebildet wird, um so eine im wesent lichen konisch-konvexe Form zur Verfügung zu stellen, und daraufhin die Übertragungsschicht, die durch eine Bestrah lung mit den Ultraviolettstrahlen verfestigt wird, auf ei ne konvexe Seite des Substrats auflaminiert wird, welches im wesentlichen die konisch-konvexe Form in einem Zustand aufweist, in welchem das Substrat deformiert wird.
Aufbringen einer Harzlösung, die unter Ultraviolettstrah lung aushärtet, auf entweder einen Stempel oder ein schei benartiges Substrat, welches lichtdurchlässig ist, in Form eines konzentrischen Kreises in bezug auf eine zentrale Achse entweder des Stempels oder des Substrats;
Druckberührung des Stempels mit dem Substrat, um hierdurch zwischen dem Stempel und dem Substrat die aufgeschichtete, unter Ultraviolettstrahlung aushärtende Harzlösung auszu breiten; und
Aushärten der unter Ultraviolettstrahlung aushärtenden Harzlösung durch Aufstrahlung von Ultraviolettstrahlen durch das Substrat, um eine Übertragungsschicht auszubil den;
wobei die Substrateinrichtung auf solche Weise ausgebildet wird, daß ein Abschnitt des Substrats, der von einem zen tralen Abschnitt zu einem äußeren Umfangsabschnitt des Substrats reicht, zwangsweise deformiert wird, bevor die Übertragungsschicht ausgebildet wird, um so eine im wesent lichen konisch-konvexe Form zur Verfügung zu stellen, und daraufhin die Übertragungsschicht, die durch eine Bestrah lung mit den Ultraviolettstrahlen verfestigt wird, auf ei ne konvexe Seite des Substrats auflaminiert wird, welches im wesentlichen die konisch-konvexe Form in einem Zustand aufweist, in welchem das Substrat deformiert wird.
2. Verfahren zur Herstellung einer Substrateinrichtung für
eine Diskette zur optischen Aufzeichnung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Neigung einer konisch
konvexen Oberfläche des Substrats 0,01 bis 1 mrad (Milli
rad) beträgt.
3. Verfahren zur Herstellung einer Substrateinrichtung für
eine Diskette zur optischen Aufzeichnung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus einem Glas
material gebildet wird.
4. Vorrichtung zur Herstellung einer Substrateinrichtung für
eine Diskette zur optischen Aufzeichnung, gekennzeichnet
durch:
einen ersten Stützkörper zur Anordnung eines lichtdurchläs sigen Substrats, in welchem ein zentrales Loch vorgesehen ist;
einen zweiten Stützkörper, um einen Stempel anzuordnen, der in bezug auf das Substrat diesem gegenüberliegend angeord net ist; und
eine Antriebseinheit, um den ersten und zweiten Stützkörper anzutreiben, so daß diese nahe aneinander angeordnet wer den;
wobei der erste Stützkörper ein Substratanordnungsbett und ein Eingriffsteil aufweist, welches auf dem Substrat anordnungsbett vorgesehen ist, das Eingriffsteil eine sich verjüngende Oberfläche aufweist, an welcher eine innere Umfangsoberfläche des zentralen Loches anliegt, welches in dem Substrat ausgebildet ist, und der zweite Stützkörper einen zylinderförmigen Körper aufweist, um einen Teil des ersten Stützkörpers zu umschließen, und einen Anschlagring abschnitt aufweist, der gegen einen Umfangsabschnitt der inneren Umfangsoberfläche des zentralen Loches anliegt, welches in dem Substrat ausgebildet ist.
einen ersten Stützkörper zur Anordnung eines lichtdurchläs sigen Substrats, in welchem ein zentrales Loch vorgesehen ist;
einen zweiten Stützkörper, um einen Stempel anzuordnen, der in bezug auf das Substrat diesem gegenüberliegend angeord net ist; und
eine Antriebseinheit, um den ersten und zweiten Stützkörper anzutreiben, so daß diese nahe aneinander angeordnet wer den;
wobei der erste Stützkörper ein Substratanordnungsbett und ein Eingriffsteil aufweist, welches auf dem Substrat anordnungsbett vorgesehen ist, das Eingriffsteil eine sich verjüngende Oberfläche aufweist, an welcher eine innere Umfangsoberfläche des zentralen Loches anliegt, welches in dem Substrat ausgebildet ist, und der zweite Stützkörper einen zylinderförmigen Körper aufweist, um einen Teil des ersten Stützkörpers zu umschließen, und einen Anschlagring abschnitt aufweist, der gegen einen Umfangsabschnitt der inneren Umfangsoberfläche des zentralen Loches anliegt, welches in dem Substrat ausgebildet ist.
5. Vorrichtung zur Herstellung einer Substrateinrichtung für
eine Diskette zur optischen Aufzeichnung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil einen Zapfen
mit Keilform aufweist, und daß die innere Umfangsoberflä
che des zentralen Loches gegen die Seitenoberfläche des
Eingriffsteils anliegt, welches den Zapfen mit Kegelform
aufweist.
6. Vorrichtung zur Herstellung einer Substrateinrichtung für
eine Diskette zur optischen Aufzeichnung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substratanordnungsbett und
das Eingriffsteil lösbar miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung zur Herstellung einer Substrateinrichtung für
eine Diskette zur optischen Aufzeichnung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel fest auf einem
oberen Endabschnitt des zweiten Stützkörpers angebracht
ist.
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---|---|---|---|
JP3148643A JPH04370548A (ja) | 1991-06-20 | 1991-06-20 | 光記録ディスク用基体の製造方法およびそれを実施するための装置 |
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---|---|
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ID=15457387
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JP (1) | JPH04370548A (de) |
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