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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren zum Herstellen eines
mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf eine Vorrichtung nach Anspruch
22 und auf ein Medium nach Anspruch 31 gerichtet.
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Ein
Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
ist in der
US 6,270,611 offenbart.
Dieses Dokument beschreibt ein mehrschichtiges Aufzeichnungsmedium
und ein Verfahren zum Herstellen desselben. In einer Ausführungsform
wird ein transparenter Zwischenfilm beschrieben, der eine n-te Schicht
und eine n + 1-te Schicht, gebildet aus einem transparenten, übertragbaren,
fotohärtbaren
Harzfilm, und einer gehärteten,
(ausgehärteten)
Schicht aus einem flüssigkeitsfotohärtbaren
Harz umfasst. Der transparente Zwischenfilm kann auf eine gleichförmige Dicke
eingestellt werden, da der transparente, übertragbare, fotohärtbare Harzfilm,
der eingesetzt ist, eine vorab eingestellte, konstante Dicke besitzt.
Dies wird durch zuerst Aufbringen des fotohärtbaren Harzfilms auf ein Substrat,
so dass das Substrat eine ebene Oberfläche besitzt, durch den transparenten, übertragbaren
fotohärtbaren
Harzfilm erreicht. Danach wird der Film in Anschlag gegen ein Stampfteil
gebracht und daran unter Druck über
ein flüssigkeitsfotohärtbares
Harz angebondet. Danach ist das Harz gehärtet worden.
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Als
ein hochdichtes optisches Informationsaufzeichnungsmedium ist ein
mehrschichtiges optisches Informationsaufzeichnungsmedium, wie beispielsweise
eine DVD eines eine Einzel-Seite/Doppel-Schicht wiedergebenden Formats,
vorgeschlagen worden, das eine Vielzahl von Signalaufzeichnungsflächen entlang
der Dickenrichtung aufweist. Zum Beispiel besitzt eine DVD des Einzel-Seite/Doppel-Schicht-Wiedergabeformats
eine Struktur derart, dass eine transluzente Reflektionsschicht
aus Gold, Silizium, oder dergleichen, auf der Informationsaufzeichnungsfläche eines
von zwei Substraten gebildet wird und eine herkömmlich Reflektionsschicht aus Aluminium
oder dergleichen auf der Informationsaufzeichnungsfläche des
anderen gebildet wird, und dass die Reflektionsschichten in einer
solchen Art und Weise angebondet werden, dass diese Informationsaufzeichnungsflächen zu
der inneren Seite hin gerichtet sind.
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Weiterhin
ist, für
eine Verbesserung der Oberflächen-Aufzeichnungsdichte
pro Schicht, ein hochdichtes, optisches Informationsaufzeichnungsmedium
vorgeschlagen worden, das eine blau-violette Laserquelle (deren
Wellenlänge
ungefähr
400 nm beträgt)
und eine Hoch-NA-Linse verwendet und eine dünne, transparente Abdeckschicht
auf der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Seite aufweist, deren Dicke bis zu
0,1 mm dünn
ist. Dieses optische Informationsaufzeichnungsmedium mit hoher Dichte
besitzt eine Struktur derart, dass eine einzelne Führungsnut
oder ein Pit in einer Oberfläche
eines dicken Signal-Substrats gebildet ist, ein Mehrschicht-Aufzeichnungsfilm, der überschreibbar
ist, hierauf gebildet ist und eine transparente Abdeckschicht weiterhin
darauf gebildet ist. Gerade ein hochdichtes optisches Informationsaufzeichnungsmedium
dieses Typs mit dünner
transparenter Abdeckschicht kann so modifiziert werden, um zwei
Signal-Aufzeichnungsflächen
aufzuweisen. Das Nachfolgende ist ein Beispiel eines Verfahrens zum
Herstellen davon.
- (1) Auf einem dicken Substrat,
das einen wiederbeschreibbaren Mehrschicht-Aufzeichnungsfilm trägt, dessen Oberfläche Führungsnuten
oder Pits, die Signale darstellen, aufweist, wird eine Isolationsschicht
weiterhin unter Verwendung eines UV-härtbaren Harzes gebildet, und
auf einer Oberfläche
der Isolationsschicht werden Führungsnuten
oder Pits einer zweiten Schicht, die Signale darstellen, gebildet.
- (2) Auf den Führungsnuten
oder Pits der zweiten Schicht, die Signale darstellen, wird ein
transluzenter Mehrschicht-Aufzeichnungsfilm gebildet, der überschreibbar
ist.
- (3) Eine dünne,
transparente Abdeckschicht auf der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Seite,
deren Dicke bis zu 0,1 mm dünn
ist, wird gebildet.
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Als
ein spezifisches Herstellungsverfahren (siehe Japanese Patent Application
Laid-Open Gazette No. 2002-260307) werden, unter Verwendung einer
Kunststoffform 2100 für
den Schritt (1) vorstehend, die Signal-Führungsnuten oder Pits auf der Form 2100 abgedeckt und
ein erstes UV-härtbares Harz
wird aufgebracht und gehärtet.
Hierauf folgend werden, unter Verwendung eines zweiten UV-härtbaren
Harzes, das gegenüber
einer Klebeschicht eine unterschiedliche Eigenschaft besitzt, das
Substrat, das eine erste Signalaufzeichnungsschicht 2106 trägt, und
das gehärtete,
erste UV-härtbare
Harz aneinander gebondet und die Form 2100 wird von dem zweiten
UV-härtbaren
Harz nach einem Aushärten abgelöst. Auf
diese Art und Weise wird eine Isolationsschicht 2110 aus
dem ersten UV-härtbaren
Harz und dem zweiten UV-härtbaren
Harz gebildet. Wenn ein solches Verfahren verwendet wird, ist es
möglich, ein
mehrschichtiges, optisches Informationsaufzeichnungsmedium herzustellen,
indem eine Signalaufzeichnungsschicht 2106 und weiterhin
eine Vielzahl von Signalaufzeichnungsschichten 2106 auf
einem dicken Signal-Substrat 2105, das durch die Isolationsschicht 2110 fest
ist, hergestellt werden. Die gesamte Offenbarung des Dokuments,
das vorstehend erwähnt
ist, wird hier unter Bezugnahme auf seine Gesamtheit eingeschlossen.
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Allerdings
ist es notwendig, dass die Dicke der Isolationsschicht 2110,
die zwischen den Signalaufzeichnungsschichten 2106 vorhanden
ist, in dem mehrschichtigen, optischen Informationsaufzeichnungsmedium
gleichförmig
ist. Die gleichförmige
Dicke der Isolationsschicht 2110 führt zu einem konstanten Pegel
eines Einflusses des reflektierten Lichts von einer Signalaufzeichnungsschicht 2106, die
sich entweder vor oder hinter der Isolationsschicht 2110 auf
der anderen Signalaufzeichnungsschicht 2106 befindet, die
sich entweder vor oder hinter der Isolationsschicht 2110 befindet,
und zwar während
der Aufzeichnung oder der Wiedergabe. Eine Variation im reflektierten
Licht von dieser Signalaufzeichnungsschicht 2106 erzeugt
eine Störungskomponente
in einem Wiedergabesignal, die das S/N verschlechtert. Im Gegensatz
dazu wird, wenn die Dicke der Isolationsschicht 2110 gleichförmig ist,
eine Störung
von dieser Signalaufzeichnungsschicht 2106 konstant, und
deshalb wird eine Aufzeichnung oder Wiedergabe stabil und die Qualität des Wiedergabesignals
verbessert sich.
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12 zeigt
Zeichnungen, die eine Änderung über die
Zeit des Auftropfbetrags eines mittels UV-härtbaren Harzes auf dem Signal-Substrat 2105 oder
der Form 2100 und die Anzahl von Umdrehungen des Signal-Substrats 2105 oder
der Form 2100 unter einem Zustand, dass das UV-härtbare Harz während der
Herstellung eines herkömmlichen, mehrschichtigen,
optischen Informationsaufzeichnungsmediums aufgetropft wird, darstellen.
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Entsprechend
einem herkömmlichen
Herstellungsverfahren wird, wie in 12 dargestellt
ist, das UV-härtbares
Harz in der Nähe
eines zentralen Bereichs des Signal-Substrats 2105 oder
der Form 2100 aufgetropft, und nach dem Ende des Auftropfens
wird das Signal-Substrat 2105 oder die Form 2100 gedreht
und das UV-härtbare
Harz wird von dem Bereich nahe zu dem zentralen Bereich des Signal-Substrats 2105 oder
der Form 2100 zu der Außenseite hin aufgrund der sich
ergebenden Zentrifugalkraft gedehnt.
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Wenn
ein derartiges Herstellungsverfahren, das vorstehend beschrieben
ist, verwendet wird, wird, da die Zentrifugalkraft, die aus den
Umdrehungen der Form 2100 oder des Signal-Substrats 2105 resultiert,
die Dicke des UV-härtbaren
Harzes zu der äußeren Seite
hin dicker als zu der Seite zur Mitte der Form 2100, oder
des Signal-Substrats 2105, hin. Folglich tendiert, wie
in 13 dargestellt ist, die Dicke der Isolationsschicht 2110 auch
dazu, dass sie dicker zu der äußeren Seite
von der Mittenseite der Isolationsschicht 2110 aus wird,
die durch Einsetzen von UV-härtbaren
Harzen, die unterschiedliche Eigenschaften zueinander haben, gebildet
wird. Folglich ist das S/N-Verhältnis
eines mehrschichtigen, optischen Informationsaufzeichnungsmediums
entsprechend dem herkömmlichen
Herstellungsverfahren nicht zufriedenstellend, wie dies vorstehend
beschrieben ist.
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Im
Hinblick auf die Probleme mit dem herkömmlichen Herstellungsverfahren,
das vorstehend beschrieben ist, zielt die vorliegende Erfindung
darauf, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines
mehrschichtigen, optischen Informationsaufzeichnungsmediums zu schaffen,
die ermöglichen,
stabil in Signalaufzeichnungsschichten aufzuzeichnen, die auf beiden
Seiten einer Isolationsschicht angeordnet sind, stabil von den Signalaufzeichnungsschichten
zu reproduzieren und ein ausgezeichnetes Signal zu erhalten.
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Diese
Aufgabe wird durch das Verfahren nach Anspruch 1, die Vorrichtung
nach Anspruch 22 und das Medium nach Anspruch 31 gelöst.
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Der
erste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums, auf
dessen einer Fläche
Aufzeichnen und Wiedergeben durchgeführt werden und das eine Isolationsschicht
zwischen einer Vielzahl von Signalaufzeichnungsschichten umfasst,
wobei es die folgenden Schritte umfasst:
- (a)
Ausbilden einer n + 1-ten Schicht an eine Fläche einer Form angrenzend,
in der sich ein Signalaufzeichnungsbereich befindet, der wenigstens
ein Führungs-Groove
oder ein Pit enthält; und
- (b) Ausbilden einer n-ten Schicht an ein Signal-Substrat angrenzend,
die die Signalaufzeichnungsschichten umfasst,
wobei die
Isolierschicht ausgebildet wird, indem die n + 1-te Schicht und
die n-te Schicht verbunden werden, und
eine Dickenverteilung
in der Radius-Richtung wenigstens der n + 1-ten Schicht oder der
n-ten Schicht auf
der Basis einer Dickenverteilung in der Radius-Richtung der anderen
Schicht, d.h. der n + 1-ten Schicht oder der n-ten Schicht, erzeugt
oder gesteuert wird.
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Der
zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des ersten Aspekts, wobei die n + 1-te Schicht und die n-te Schicht
jeweils so ausgebildet sind, dass sie vorgegebene Dickenverteilungen
aufweisen, und
Die Dickenverteilung in der Radius-Richtung
der wenigstens einen Schicht unter Berücksichtigung der Dickenverteilung
in der Radius-Richtung der anderen Schicht gesteuert wird.
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Mit
Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
nach dem ersten oder dem zweiten Aspekt, die vorstehend beschrieben
sind, ist es, da die Dickenverteilung in der Radius-Richtung entweder
der n + 1-ten Schicht oder der n-ten Schicht unter Berücksichtigung
der Dickenverteilung in der Radius-Richtung der anderen gesteuert
wird, möglich, eine
Dickenverteilung der Isolationsschicht zu kontrollieren, die beide
aufweist, und die Dickenverteilung gleichförmig zu gestalten. Dies ermöglicht,
stabil auf den Signalaufzeichnungsschichten aufzuzeichnen und davon
wiederzugeben, die auf beiden Seiten der Isolationsschicht angeordnet
sind, und demzufolge ein ausgezeichnetes Signal zu erhalten.
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Der
dritte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums des
ersten Aspekts oder zweiten Aspekts, wobei eine Dickenverteilung
entlang der Radius-Richtung der Isolationsschicht im Wesentlichen
einheitlich ist.
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Mit
dem Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
gemäß der dritten
Erfindung, die vorstehend beschrieben ist, ist es, da die Dickenverteilungen
in Radius-Richtung sowohl der n + 1-ten Schicht als auch der n-ten
Schicht gesteuert werden, möglich,
eine Dickenverteilung der Isolationsschicht zu steuern, die beide
aufweist und die Dickenverteilung einheitlich gestaltet. Dies ermöglicht,
stabil auf den Signalaufzeichnungsschichten aufzuzeichnen und davon
wiederzugeben, die an beiden Seiten der Isolationsschicht angeordnet
sind, und demzufolge ein ausgezeichnetes Signal zu erhalten.
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Der
vierte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums des
ersten Aspekts, das weiterhin den Schritt eines Abziehens der Form
von der n + 1-ten Schicht umfasst.
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Der
fünfte
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des ersten Aspekts, wobei die Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung
der n + 1-ten Schicht so ist, dass die Schicht dünner in einem äußeren, runden
Abschnitt als in dem inneren, runden Abschnitt der Form ist, während die
Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung der n-ten Schicht so
ist, dass die Schicht dicker in einem äußeren, runden Abschnitt als
in einem inneren, runden Abschnitt in dem Signal-Substrat ist. Unter
Verwendung eines solchen Herstellungsverfahrens wie vorstehend ist
es möglich,
sicherzustellen, dass die Isolationsschicht, die die n + 1-te Schicht
und die n-te Schicht aufweist, einheitlich ist.
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Der
sechste Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen
Informationsaufzeichnungsmediums des fünften Aspekts, wobei die n
+ 1-te Schicht aus einem strahlungshärtenden Material besteht und
der Schritt (a) ein Schritt des Auftropfens des strahlungshärtenden
Materials auf den inneren, runden Abschnitt der Form oder den inneren,
runden Abschnitt innerhalb der n-ten Schicht des Signal-Substrats
sowie ein Schritt des Drehens der Form oder des Signal-Substrats,
auf die/das das strahlungshärtende
Material getropft worden ist, umfasst.
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Der
siebte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
nach dem sechsten Aspekt, wobei auf den Schritt eines Drehens der
Form oder des Signal-Substrats, auf die das das strahlungshärtende Material getropft
worden ist, ein Schritt des Aufeinanderlegens der Form und des Signal-Substrats
folgt, so dass die n + 1-te Schicht an der Innenseite angeordnet
ist,
und des Weiteren ein Schritt des Emittierens von Strahlung
und des dementsprechenden Bestrahlens des strahlungshärtenden
Materials.
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Der
achte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums des
sechsten Aspekts, wobei der Schritt (a) einen Schritt eines Auftropfens
des strahlungshärtenden Materials
auf den inneren, runden Abschnitt der Form oder den inneren, runden
Abschnitt innerhalb der n-ten Schicht des Signal-Substrats sowie
einen Schritt des Drehens der Form oder des Signal-Substrats, auf
die/das strahlungshärtende
Material aufgetropft worden ist, umfasst.
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Der
neunte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
nach einem des sechsten bis achten Aspekts, wobei Teile des Schrittes
des Auftropfens des strahlungshärtenden
Materials auf den inneren, runden Abschnitt der Form oder den inneren,
runden Abschnitt innerhalb der n-ten Schicht des Signal-Substrats
und des Schrittes des Drehens der Form oder des Signal-Substrats,
auf die/das strahlungshärtende Material
aufgetropft worden ist, simultan ausgeführt werden. Unter Verwendung
eines solchen Herstellungsverfahrens wie vorstehend ist es möglich, einfach
die Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung der n + 1-ten Schicht
zu steuern.
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Der
zehnte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
nach einem des sechsten Aspekts bis achten Aspekts, wobei die Form
des Signal-Substrats gedreht wird, während das strahlungshärtende Material
auf den inneren, runden Abschnitt der Form oder den inneren, runden
Abschnitt innerhalb der n-ten Schicht des Signal-Substrats aufgetropft
wird.
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Der
elfte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums nach
einem des sechsten Aspekts bis achten Aspekts, wobei vor dem Auftropfen
des strahlungshärtenden
Materials auf den inneren, runden Abschnitt der Form oder den inneren,
runden Abschnitt innerhalb der n-ten Schicht auf dem Signal-Substrat
in dem Fall, dass dort ein Mittelloch ungefähr an der Mitte der Form oder
der n-ten Schicht des Signal-Substrats vorhanden ist, das Mittelloch
mit einem Deckel abgedeckt wird und dann das strahlungshärtende Material
von oberhalb des Deckels aufgetropft wird. Unter Verwendung eines
solchen Herstellungsverfahrens wie vorstehend ist es möglich, einfach
die Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung der n + 1-ten Schicht zu steuern.
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Der
zwölfte
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des ersten Aspekts, wobei die Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung
der n + 1-ten Schicht in einem äußeren, runden
Abschnitt dicker als in einem inneren, runden Abschnitt der Form
ist, während
die Dickenverteilung in der Radius-Richtung der n-ten Schicht in
einem äußeren, runden
Abschnitt dünner
ist als in einem inneren, runden Abschnitt des Signal-Substrats.
Unter Verwendung eines solchen Herstellungsverfahrens ist es möglich, sicherzustellen,
dass die Isolationsschicht, die die n + 1-te Schicht und die n-te
Schicht aufweist, einheitlich ist.
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Der
dreizehnte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des zwölften
Aspekts, wobei die n-te Schicht aus einem strahlungshärtenden
Material besteht und der Schritt (b) umfasst: einen Schritt des Auftropfens
des strahlungshärtenden
Materials auf den inneren, runden Abschnitt innerhalb der n + 1-ten Schicht
der Form oder den inneren, runden Abschnitt des Signal-Substrats;
einen Schritt des Drehens der Form oder des Signal-Substrats, auf die/das
das strahlungshärtende
Material aufgetropft worden ist; einen Schritt des Aufeinanderlegens
der Form und des Signal-Substrats nach den Drehungen, so dass die
mit dem strahlungshärtenden
Material beschichtete Fläche
zu der Innenseite hin gerichtet ist, und einen Schritt des Emittierens
von Strahlung und dementsprechend Härten des strahlungshärtenden
Materials. Unter Verwendung eines solchen Herstellungsverfahrens
wie vorstehend ist es möglich,
einfach die Form, die die n + 1-te Schicht zeigt, mit dem Signal-Substrat
zu verbinden.
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Der
vierzehnte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
nach dem dreizehnten Aspekt, wobei Teile des Schritts des Auftropfens
des strahlungshärtenden
Materials auf den inneren, runden Abschnitt innerhalb der Form oder
den inneren, runden Abschnitt des Signal-Substrats und des Schrittes
des Drehens der Form oder des Signal-Substrats, auf die/das das strahlungshärtende Material
aufgetropft worden ist, simultan ausgeführt werden. Unter Verwendung
eines solchen Herstellungsverfahrens wie vorstehend ist es möglich, einfach
die Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung der n-ten Schicht
zu steuern.
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Der
fünfzehnte
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des vierzehnten Aspekts, wobei die Drehungen ausgeführt werden,
während
das strahlungshärtende
Material auf den inneren, runden Abschnitt der Form oder den inneren,
runden Abschnitt des Signal-Substrats
aufgetropft wird.
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Der
sechzehnte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
nach einem des dreizehnten Aspekts bis vierzehnten Aspekts, wobei
vor Auftropfen des strahlungshärtenden
Materials in dem Fall, dass ein Mittelloch annähernd in der Mitte der Form
oder des Signal-Substrats vorhanden ist, das Mittelloch mit einem Deckel
abgedeckt wird und das strahlungshärtende Material dann von oberhalb
des Deckels aufgetropft wird. Unter Verwendung eines solchen Herstellungsverfahrens
wie vorstehend ist es möglich,
einfach die Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung der n-ten
Schicht zu steuern.
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Der
siebzehnte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des siebten Aspekts oder des dreizehnten Aspekts, wobei der Schritt
des Aufeinanderlegens, so dass die Fläche der Form oder des Signal-Substrats,
die mit dem strahlungshärtenden
Material beschichtet ist, zur Innenseite hin gerichtet ist, unter verringertem
Druck ausgeführt
wird. Unter Verwendung eines solchen Herstellungsverfahrens wie
vorstehend ist es möglich,
zu verhindern, dass Luftblasen in die Isolationsschicht hinein vermischt
werden.
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Der
achtzehnte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zum
Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des fünften
Aspekts oder des zwölften
Aspekts, wobei die n + 1-te Schicht einen druckempfindlichen Klebstoff
enthält,
der aushärtet,
wenn er mit Strahlung bestrahlt wird. Ein solches Herstellungsverfahren
wie vorstehend realisiert einfach das Steuern der Dickenverteilung,
da die Viskosität
des druckempfindlichen Klebemittels hoch ist, und stellt eine zuverlässige Übertragung
eines Signals von der Form sicher.
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Der
neunzehnte Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren zum
Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des fünften
Aspekts oder des zwölften
Aspekts, wobei die n-te Schicht ein druckempfindliches Klebemittel
enthält.
Ein solches Herstellungsverfahren wie vorstehend realisiert eine
einfache Steuerung der Dickenverteilung der n-ten Schicht, da die
Viskosität
des druckempfindlichen Klebemittels hoch ist.
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Der
zwanzigste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des fünften
Aspekts, wobei die n + 1-te Schicht aus einem strahlungshärtenden
Material besteht und der Schritt (b) umfasst: einen Schritt eines Auftropfens
eines strahlungshärtenden
Materials zum Kleben, das zum Ausbilden der n-ten Schicht dient,
auf die n + 1-te Schicht wenigstens der Form oder des Signal-Substrats;
einen Schritt des Drehens der Form und des Signal-Substrats, wobei
die Form und das Signal-Substrat so aufeinander gelegt sind, dass
die n + 1-te Schicht an der Innenseite angeordnet ist, um das strahlungshärtende Material
zum Kleben auszudehnen; und einen Schritt des Emittierens von Strahlung
und damit des Härtens
des strahlungshärtenden
Materials. Unter Verwendung eines solchen Herstellungsverfahrens
wie vorstehend ist es möglich,
den Eintritt von Luftblasen zu verhindern, ohne Verringern des Drucks,
da Luftblasen innerhalb der n-ten Schicht während eines Dehnens gelöst werden.
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Der
einundzwanzigste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des zwölften
Aspekts, wobei die n + 1-te Schicht aus einem strahlungshärtenden
Material besteht und der Schritt (a) umfasst: einen Schritt des Auftropfens
eines strahlungshärtenden
Materials zum Übertragen,
das zum Ausbilden der n + 1-ten Schicht dient, auf wenigstens die
Form oder die n-te Schicht auf dem Signal-Substrat; einen Schritt
des Drehens der Form und des Signal-Substrats, wobei die Form und
das Signal-Substrat so aufeinander gelegt sind, dass die n-te Schicht
an der Innenseite angeordnet ist, um das strahlungshärtende Material zum Übertragen
auszudehnen; und einen Schritt des Emittierens von Strahlung und
damit des Härtens
des strahlungshärtenden
Materials.
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Der
zweiundzwanzigste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung
zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums,
auf dessen einer Fläche
Aufzeichnen und Wiedergabe durchgeführt werden und das eine Isolationsschicht
zwischen einer Vielzahl von Signalaufzeichnungsschichten umfasst,
wobei es umfasst: eine Einrichtung zum Ausbilden einer n + 1-ten
Schicht, die, um die Isolationsschicht auf den Signalaufzeichnungsschichten
auszubilden, eine n + 1-te Schicht auf einer Fläche einer Form ausbildet, in der
ein Signalaufzeichnungsberich vorhanden ist, der wenigstens ein
Führungs-Groove
und ein Pit enthält, und
zum gleichzeitigen Steuern einer Dickenverteilung in der Radius-Richtung
der Form; eine Verbindungseinrichtung zum Ausbilden einer n-ten
Schicht mit einer gesteuerten Dickenverteilung in der Radius-Richtung
zwischen der n + 1-ten Schicht, die sich auf der Form befindet,
und einem Signal-Substrat, das die Signalaufzeichnungsschichten
umfasst, und zum Verbinden der n + 1-ten Schicht, die sich auf der Form
befindet, mit dem Signal-Substrat; und
eine Abzieheinrichtung
zum Abziehen der Form von der n + 1-ten Schicht und dementsprechenden
Erzeugen der Isolationsschicht, die die n + 1-te Schicht, deren
Fläche
ein Signal auf der Form trägt,
die überführt worden
ist, und die n-te Schicht umfasst. Unter Verwendung einer solchen
Vorrichtung zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums,
wie es vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, die Dickenverteilung
der Isolationsschicht zu steuern, die sowohl die n + 1-te Schicht
als auch die n-te Schicht aufweist und die Dickenverteilung einheitlich
gestaltet, da die Dickenverteilung entlang der Radiusrichtung der
n + 1-ten Schicht und der n-ten Schicht gesteuert werden, und deshalb
wird eine Verbesserung bei der Herstellung im großen Maßstab erwartet,
die einem besseren Ertrag zugeschrieben wird. Weiterhin ist es möglich, stabil
auf den Signalaufzeichnungsschichten aufzuzeichnen und davon wiederzugeben,
die auf beiden Seiten der Isolationsschicht angeordnet sind, und demzufolge
ein ausgezeichnetes Signal zu erhalten.
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Der
dreiundzwanzigste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung
zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des zweiundzwanzigstens Aspekts, wobei die n + 1-te Schicht aus
einem strahlungshärtenden
Material besteht und die Einrichtung zum Ausbilden der n + 1-ten
Schicht umfasst:
eine Auftropfeinrichtung, die das strahlungshärtende Material
auf einen inneren, runden Abschnitt der Form auftropft;
eine
Dreheinrichtung, die die Form dreht, auf die das strahlungshärtende Material
aufgetropft worden ist; und
eine Härteeinrichtung, die Strahlung
emittiert und dementsprechend das strahlungshärtende Material härtet. Ein
solcher Aufbau, wie er vorstehend beschrieben ist, macht es möglich, einfach
die n + 1-te Schicht zu bilden.
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Der
vierundzwanzigste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung
zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt, wobei die Form so eingerichtet
ist, dass sie sich dreht, während
das strahlungshärtende
Material auf dem inneren, runden Abschnitt der Form aufgetropft
wird.
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Der
fünfundzwanzigste
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des dreiundzwanzigsten Aspekts oder des vierundzwanzigsten Aspekts,
wobei ein Mittelloch annähernd
in der Mitte der Form mit einem Deckel abgedeckt wird und das strahlungshärtende Material
dann auf den inneren, runden Abschnitt der Form von oberhalb des
Deckels aufgetropft wird. Ein solcher Aufbau, der vorstehend beschrieben
ist, macht es möglich,
einfach die Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung der n +
1-ten Schicht zu steuern.
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Der
sechsundzwanzigste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung
zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des zwei undzwanzigsten Aspekts, wobei in dem Fall, dass die n-te
Schicht aus einem strahlungshärtenden
Material besteht, die Verbindungseinrichtung umfasst:
eine
Auftropfeinrichtung, die das strahlungshärtende Material auf einen inneren,
runden Abschnitt innerhalb der n + 1-ten Schicht der Form oder einen
inneren, runden Abschnitt des Signal-Substrats auftropft;
eine
Dreheinrichtung, die die Form oder das Signal-Substrat dreht, auf
die das strahlungshärtende Material
aufgetropft worden ist;
eine Aufeinanderlegeeinrichtung, die
die Form und das Signal-Substrat nach den Drehungen so aufeinander
legt, dass die mit dem strahlungshärtenden Material beschichtete
Fläche
zur Innenseite hin gerichtet ist; und
eine Härteeinrichtung,
die Strahlung emittiert und dementsprechend das strahlungshärtende Material härtet. Ein
solcher Aufbau, wie er vorstehend beschrieben ist, macht es möglich, einfach
die Form, die die n + 1-te Schicht mit dem Signal-Substrat trägt, anzubonden.
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Der
siebenundzwanzigste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung
zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des sechsundzwanzigsten Aspekts, wobei die Drehungen durchgeführt werden, während das
strahlungshärtende
Material auf den inneren, runden Abschnitt der Form oder den inneren, runden
Abschnitt des Signal-Substrats aufgetropft wird.
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Der
achtundzwanzigste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung
zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des sechsundzwanzigsten Aspekts oder des siebenundzwanzigsten Aspekts,
wobei, vor einem Auftropfen des strahlungshärtenden Materials, in dem Fall,
dass ein Mittelloch annähernd in
der Mitte der Form oder des Signal-Substrats vorhanden ist, mit
einem Deckel abgedeckt wird und dann das strahlungshärtende Material
von oberhalb des Deckels aufgetropft wird. Ein solcher Aufbau, wie er
vorstehend beschrieben ist, macht es möglich, einfach die Dickenverteilung
entlang der Radius-Richtung der n-ten Schicht zu steuern.
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Der
neunundzwanzigste Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung
zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des sechsundzwanzigsten Aspekts, wobei die Aufeinanderlegungseinrichtung
eine Druckreduziereinrichtung enthält und die Form und das Signal-Substrat
nach Reduzieren eines Umgebungsdrucks mit der Druckverringerungseinrichtung aufeinander
legt. Ein solcher Aufbau, wie er vorstehend beschrieben ist, verhindert,
dass Luftblasen in die Isolationsschicht hinein gemischt werden,
und eine Verbesserung im Ertrag wird erwartet.
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Der
dreißigste
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
des zweiundzwanzigsten Aspekts, wobei, in dem Fall, dass die n-te
Schicht ein strahlungshärtendes
Material ist, die Verbindungseinrichtung umfasst:
eine Auftropfeinrichtung,
die ein strahlungshärtendes Material
zum Kleben, das zum Ausbilden der n-ten Schicht dient, auf wenigstens
die n + 1-te Schicht, die sich auf der Form befindet, oder das Signal-Substrat auftropft;
eine
Ausdehneinrichtung, die die Form und das Signal-Substrat so aufeinander
legt, dass die n + 1-te Schicht an der Innenseite angeordnet ist,
die Form und das Signal-Substrat dreht und das strahlungshärtende Material
zum Kleben ausdehnt; und
eine Härteeinrichtung die Strahlung
emittiert und dementsprechend das strahlungshärtende Material härtet. Ein
solcher Aufbau, wie er vorstehend beschrieben ist, verliert Luftblasen
innerhalb der n-ten Schicht, ohne den Druck während des Dehnens zu verringern,
und verhindert den Eintritt von Luftblasen, und deshalb wird eine
Verbesserung im Ertrag erwartet.
-
Der
einunddreißigste
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein mehrschichtiges optisches
Informationsaufzeichnungsmedium, das aufweist:
eine Substrat-Schicht,
die Signalinformationen aufnehmen kann;
eine n-te Schicht,
die über
der Substrat-Schicht ausgebildet ist;
eine n + 1-te Schicht,
die oberhalb der n-ten Schicht gebildet ist; und eine Schutzschicht,
die oberhalb der n + 1-ten Schicht gebildet ist, wobei die Dicke
so wie sie ist mit der n-ten Schicht und der n + 1-ten Schicht, die
eine über
die andere gelegt ist, gleichförmig
ist.
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Der
zweiunddreißigste
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein mehrschichtiges optisches
Informationsaufzeichnungsmedium nach dem einunddreißigsten
Aspekt, wobei die Dicke der n + 1-ten Schicht entlang der Radius-Richtung
und die Dicke der n-ten Schicht entlang der Radius-Richtung reziprok
zueinander sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein schematisches Diagramm, das
das Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 zeigt eine Zeichnung, die ein Beispiel des
Verfahrens zum Aufbringen der Übertragungsschicht
an dem die Übertragungsschicht
bildenden Schritt gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 zeigt eine Zeichnung, die ein Beispiel des
Verfahrens zum Härten
der Übertragungsschicht an
dem die Übertragungsschicht
bildenden Schritt gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 zeigt eine Zeichnung, die ein Beispiel des
die Klebschicht bildenden Schritts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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5 zeigt eine Zeichnung, die die Dickenverteilungen
der Klebeschicht und der Isolationsschicht, die als Folge der Schritte
erhalten werden, die in den 2, 3 und 4 dargestellt
sind, zeigt.
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6 zeigt eine Zeichnung, die ein Beispiel des
Ablöseschritts
eines Ablösens
der Form gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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7 zeigt eine Zeichnung, die das zweite Beispiel
des die Klebeschicht bildenden Schritts gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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8 zeigt eine Zeichnung, die das Verfahren
zum Bilden der Übertragungsschicht
und der Klebeschicht, die unterschiedliche Dickenverteilung zueinander
haben, wie dies in den 2 bis 7 dargestellt ist, darstellt.
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9 zeigt eine Zeichnung, die die Dickenverteilungen
darstellt, die durch das Herstellungsverfahren erhalten werden,
das in 8 dargestellt ist.
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10 zeigt eine Zeichnung, die den die Klebeschicht
bildenden Schritt darstellt, wenn ein druckempfindliches Klebemittel
als die Klebeschicht, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, verwendet wird.
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11 zeigt eine Zeichnung, die den die Übertragungsschicht
bildenden Schritt darstellt, wenn ein druckempfindliches Klebemittel
als die Klebeschicht, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, verwendet wird.
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12 zeigt
eine Zeichnung, die teilweise ein herkömmliches Verfahren zum Herstellen
eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
darstellt.
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13 zeigt
eine Querschnittsansicht eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums,
das durch die herkömmliche
Technik hergestellt ist.
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14 zeigt
eine Querschnittsansicht eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums,
das durch das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt ist.
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15 zeigt
eine Zeichnung, die die modifizierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung darstellt.
-
- 100
- Form
- 101,
108, 1006, 1106
- Mittelloch
- 102
- konkaver/konvexer
Abschnitt
- 103
- Übertragungsschicht
- 105
- Signal-Substrat
- 106
- Signalaufzeichnungsfilm
- 107,
706, 804
- Klebeschicht
- 109
- übertragener
konkaver/konvexer Bereich
- 110
- Isolationsschicht
- 200,
403, 802
- UV-härtbares
Harz
- 201,
401, 701
- Drehtisch
- 202
- Deckel
- 205,
400
- Düse
- 210
- UV-Lampe
- 402,
703, 1001
- Mittelstift
- 404
- ringförmiges UV-härtbares Harz
- 405
- gedehnte
Klebeschicht
- 600
- Fixiertisch
- 601
- Mittelsäule
- 602
- Düse
- 610
- Keil
- 615
- komprimierte
Luft
- 620
- Vorablösen eines
Zwischengegenstands
- 702
- Tisch
- 704
- Vakuumpumpe
- 705
- Druckwegnahmekammer
- 801
- gedehnte Übertragungsschicht
- 803
- gehärtete Übertragungsschicht
- 1000
- Fixiertisch
- 1005,
1105
- druckempfindliches
Klebemittel
- 1010
- Rolle
- 1100
- Ballon
- 1101
- Luft
-
BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
(Ausführungsform 1)
-
Eine
Ausführungsform
1 wird nun unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
Dies ist ein Beispiel, bei dem eine Tendenz vorhanden ist, dass
eine Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung einer Übertragungsschicht,
die ein Beispiel der n + 1-ten Schicht gemäß der Erfindung ist, in einem
inneren, runden Bereich einer Form dick ist, allerdings zunehmend
dünner
zu äußeren Ringen
hin wird, und dass eine Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung einer Klebeschicht,
die ein Beispiel der n-ten Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, dünn
in einem inneren, runden Bereich eines Signal-Substrats ist, allerdings
stufenweise dicker zu äußeren Ringen
hin wird.
-
1 zeigt ein konzeptmäßiges Diagramm der vorliegenden
Erfindung. Zuerst wird, wie in 1(a) dargestellt
ist, eine Übertragungsschicht 103 auf
konkaven/konvexen Bereichen 102 in einer Oberfläche einer
Form 100, die kreisförmig
ist, gebildet. Die konkaven/konvexen Bereiche 102, die
innerhalb eines Signalaufzeichnungsbereichs gebildet sind, weisen
zumindest entweder eine Führungsnut (Groove)
oder ein Pit auf. Ein Beispiel kann eine Nut sein, deren Spurteilung
0,32 Mikron beträgt
und deren Tiefe 20 nm beträgt
und die ein Wobbeln aufweist, das für Adressen-Informationen kennzeichnend
ist. Weiterhin kann ein Mittelloch 101 an der Mitte der
Form 100 vorhanden sein. Die Übertragungsschicht 103 ist
so gebildet, dass sie eine Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung
derart besitzt, dass die Schicht in einem inneren, runden Bereich der
Form dick ist, allerdings zunehmend dünner zu einem äußeren, runden
Bereich der Form hin wird.
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Als
nächstes
wird, wie in 1(b) dargestellt ist, ein Signalaufzeichnungsfilm 106,
der ein Beispiel der Signalaufzeichnungsschicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, auf einer Oberfläche
des Signal-Substrats 105 angeordnet. Eine Klebeschicht 107 wird
zwischen der Oberfläche
des Signal-Substrats 105, das den Signalaufzeichnungsfilm 106 aufnimmt,
und der Form 100, die die Übertragungsschicht 103 aufnimmt,
gebildet, um dadurch die Form 100 und das Signal-Substrat 105 zu
verbinden. Das Signal-Substrat 105 kann ein Mittelloch 108 aufweisen.
Die Klebeschicht 107 ist so gebildet, dass sie eine Dickenverteilung
entlang der Radius-Richtung derart besitzt, dass die Schicht in
einem inneren, runden Bereich dick ist, allerdings zunehmend zu
einem äußeren, runden
Bereich hin dicker wird. Da die Dickenverteilungen der Übertragungsschicht 103 und der
Klebeschicht 107 entgegengesetzt zueinander sind, besitzt
eine Isolationsschicht 101, die diese zwei Schichten aufweist,
eine gleichförmige
Dickenverteilung. Zumindest wird, wie in 1(c) dargestellt
ist, die Form 100 von der Zwischenfläche mit der Übertragungsschicht 103 abgelöst. Auf
einer Oberfläche
der Übertragungsschicht 103 sind
konkave/konvexe Bereiche 109, die von der Form 100 übertragen
sind, gebildet. Während
die Übertragungsschicht 103 eine
Schicht zum Übertragen
der konkaven/konvexen Bereiche 102 auf der Form 100 ist,
ist es notwendig, geeignet die jeweiligen Materialien so auszuwählen, dass
das Ablösen
an der Zwischenfläche
der Übertragungsschicht 103 und
der Form 100 einfach sein wird.
-
In
der Art und Weise, die vorstehend beschrieben ist, wird die Isolationsschicht 110,
deren Dickenverteilung gleichförmig
entlang der Radius-Richtung ist, erhalten. Auf den übertragenen
konkaven/konvexen Bereichen 109 der Isolationsschicht 110 wird
eine weitere Iso lationsschicht oder eine Schutzschicht 3000 nach
Bilden eines Signalaufzeichnungsfilms 3001 gebildet. Dies
ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Das Signal-Substrat 105 kann
eine andere Signalaufzeichnungsschicht (nicht dargestellt) unterhalb
des Signalaufzeichnungsfilms 106 aufweisen. Mit anderen
Worten kann der Signalaufzeichnungsfilm 106a auf der Isolationsschicht
gebildet sein.
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Die
Schritte, die in 1(a) bis (c) dargestellt sind,
werden nun im Detail beschrieben.
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Zuerst
wird ein Schritt eines Bildens der Übertragungsschicht in Bezug
auf ein Beispiel beschrieben. Die 2 und 3 stellen ein Beispiel dar, bei dem die Übertragungsschicht
durch eine Schleuderbeschichtung, unter Verwendung eines UV-härtbaren
Harzes, gebildet ist, was ein Beispiel des mittels Strahlung härtbaren
Materials gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, und zwar als das Material der Übertragungsschicht. Die Form 100,
die das Mittelloch 101 aufweist, wie dies in 2(a) dargestellt ist, wird präpariert. Der Durchmesser des
Mittellochs 101 beträgt
15 mm und der äußere Durchmesser
der Form 100 beträgt
120 mm. Da ein UV-härtbares
Harz als das Material der Übertragungsschicht
verwendet wird, ist es bevorzugt, dass das Material der Form Kunststoff
ist, das für
UV-Licht in einem bestimmten Umfang transparent ist, wie beispielsweise
Acrylharz, ein Olefinharz, Polykarbonat und ein auf Norbornen basierendes
Harz.
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Als
nächstes
wird, wie in 2(b) dargestellt ist, die Form 100 auf
einem Drehtisch 201 platziert. Der Drehtisch 201 fixiert
die Form 100 mittels Vakuumansaugen oder einem anderen,
geeigneten Verfahren. Das Mittelloch 101 ist mit einem
Deckel 202 abgedeckt. Während
der Deckel 202 äußere Abmessungen
mit einem Durchmesser von 15 mm bis 42 mm haben kann, beträgt der Durchmesser
22 mm in diesem Beispiel. Eine Düse 205 ist
oberhalb des Deckels 202 positioniert und ein Auftropfen
eines UV-härtbaren
Harzes 200, das das Material der Übertragungsschicht ist, wird
begonnen. Der Drehtisch 201 kann ein Drehen vor dem Auftropfen
beginnen. Die Viskosität
des UV-härtbaren
Harzes 200 beträgt 150
mPa·s.
Für das
UV-härtbare
Harz 200 ist es notwendig, ein solches Material auszuwählen, das
leicht von der Zwischenfläche
mit der Form 100, wie dies in 1(c) dargestellt
ist, abgelöst
werden kann. Ein Beispiel ist ein Acrylmaterial, das eine Strahlungspolymerisation
unter Bestrahlung mit UV-Licht bewirkt. Die Harz-Auftropfzeit beträgt 9 Sekunden.
Der Drehtisch 201 beginnt, geeignet gleichzeitig mit dem
Auftropfen lassen, sein Drehen, wie dies in 2(c) dargestellt
ist. Die anfänglichen
6 Sekunden sind eine niedrige Geschwindigkeit, allerdings betragen
die darauf folgenden Umdrehungszahlen 2000 U/min, und die Drehzeit
bei 2000 U/min beträgt
10 Sekunden. Folglich führen
die Umdrehung für
7 Sekunden fort, nachdem das Auftropfen endet. Der Drehtisch 201 hält seine
Drehung nach diesen Drehungen an.
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Schritte,
die dem Anhalten folgen, sind in 3 dargestellt. 3(a) zeigt einen Zustand, unmittelbar nach dem
Anhalten. Die Tendenz ist diejenige, dass die Schicht in einem inneren,
runden Bereich der Form dick ist, allerdings stufenweise dünner zu
einem äußeren, runden
Bereich der Form hin wird. 3(b) stellt
die Dicke der Übertragungsschicht entlang
der Radius-Richtung dar. Die Schicht ist bis zu 15 Mikron in der
Nähe des
Radius von 20 mm dick, wird allerdings stufenweise entlang der Radius-Richtung
mit einem Abstand von der Mitte dünner und wird 13 Mikron über 58 mm
von der Mitte in der Radius-Richtung aus. Eine solche Dickenverteilung
kann basierend auf der Auftropfzeit für das Auftropfen des UV-härtbaren
Harzes, der Drehzahlen des Drehtischs während des Auftropfens und der
Drehzeit nach Beendigen des Auftropfens gesteuert werden. Wenn sich
die Anzahl der Umdrehungen und die Drehzeit erhöhen, ändert sich die Dickenverteilung entlang
der Radius-Richtung geringer und wird allgemein gleichförmig.
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Zuletzt
wird, wie in 3(c) dargestellt ist, mit dem
Deckel 202 von oberhalb der Form 100 entfernt,
das UV-härtbare
Harz 200 unter Verwendung einer UV-Lampe 210 gehärtet, um
dadurch die Übertragungsschicht 103 zu
erhalten. Der Zweck des Entfernens des Deckels 202 vor
dem Härten
ist derjenige, zu verhindern, dass das UV-härtbare Harz 200 nach
dem Härten
fest wird, so dass der Deckel 202 einfach entfernt werden
kann. Der Deckel 202 kann mit einem Roboterarm für ein Entfernen
erfasst werden oder kann teilweise aus einem magnetischen Material
gebildet sein und unter Verwendung eines Magnets abgehoben werden.
Obwohl das Härten
auf dem Drehtisch 201 in 3(c) auftritt,
kann die Form 100 über
einen unterschiedlichen Tisch entfernt werden, der mit einer UV-Lampe für ein Härten ausgestattet
ist. Die UV-Lampe 210 kann eine Metall-Halogenit-Lampe, eine Quecksilber-Lampe,
eine Xenon-Lampe, usw., sein.
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Ein
Schritt zum Bilden der Klebeschicht wird nun in Bezug auf ein Beispiel
beschrieben. Dieses Beispiel verwendet ein UV-härtbares Harz als die Klebeschicht.
Für das
UV- härtbare Harz
ist es notwendig, ein Material auszuwählen, das stark an dem Material
des Signal-Substrats, dem Material der Signalaufzeichnungsschichten
und weiterhin an der Übertragungsschicht 103 anhaftet.
Ein Beispiel ist ein Acrylmaterial. 4 stellt
ein Ausdehnen der Klebeschicht durch Schleudern dar. Wie in 4(a) dargestellt ist, wird das Signal-Substrat 105,
das den Signalaufzeichnungsfilm 106 aufnimmt, auf einem Drehtisch 401 angeordnet
und fixiert. Das Signal-Substrat 105 besitzt Außenabmessungen
mit einem Durchmesser von 120 mm, wobei der Durchmesser des Mittellochs 108 15
mm beträgt,
und das Material des Signal-Substrats 105 ist Polykarbonat, ein
Kunststoff aus Acryl oder Olefin, usw.. Der Signalaufzeichnungsfilm 106 können ein
Phasenkonversionsfilm aus GeSbTe, AbInSbTe, oder dergleichen, ein
Aufzeichnungsfilm, wie beispielsweise ein Magnetfilm oder ein Pigment-Film,
dielektrische Filme aus ZnS, oder dergleichen, die sandwichartig
diese Filme aufnehmen, und ein Metall-Reflektionsfilm, usw., sein.
Ein Sputtern, ein Dampfniederschlagen, oder dergleichen, werden
allgemein für
das Niederschlagen des Films verwendet.
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Das
Fixieren an dem Drehtisch 401 wird mittels Vakuumansaugen
einer Kontaktfläche
mit dem Signal-Substrat 105 vorgenommen. Ein Mittelstift 402,
der sich in das Mittelloch 108 einpasst, ist an dem Drehtisch 401 angeordnet,
der ein Zentrieren des Signal-Substrats 105 ermöglicht.
Ein UV-härtbares
Harz 403 wird, mit dem Drehtisch 401 in Drehung, von
einer Düse 400,
die unter einem Radius von 20 bis 30 mm angeordnet ist, auf das
Signal-Substrat 105 auftropfen
lassen. Ein Acrylharz, dessen Viskosität 450 mPa·s beträgt, wird als das UV-härtbare Harz 403 in
diesem Beispiel verwendet. Da das Signal-Substrat 105 gedreht
wird, wird das UV-härtbare Harz 403 ringförmig.
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Die
Form 100, die über
die Schritte, die in den 2 und 3 dargestellt ist, erhalten wird, wird dann
auf das Signal-Substrat 105 überlegt. Dabei ist, wie in 4(b) dargestellt ist, ein ringförmiges, UV-härtbares
Harz 404 auf dem Signal-Substrat 105 vorhanden,
wobei die Form 100 hierauf von oben in einer solchen Art
und Weise angeordnet wird, dass die Übertragungsschicht 103 das
ringförmige UV-härtbare Harz 404 berührt. Das
Mittelloch 101 der Form 100, das einen Durchmesser
von 15 mm besitzt, passt mit dem Mittelstift 402 zusammen,
der die Mitte des Signal-Substrats 105 zu der Mitte der
Form 100 ausrichtet. Das Überlegen kann unter einem verringerten
Druck für
den Zweck ausgeführt werden,
zu vermeiden, dass Luftblasen eingemischt werden, wenn die Übertragungsschicht 103 das
ringförmige UV-härtbare Harz 404 berührt.
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Der
Drehtisch 401 dreht sich dann unter einer hohen Geschwindigkeit,
wie dies in 4(c) dargestellt ist, wodurch
sich das UV-härtbare
Harz über die
gesamte Oberfläche
ausdehnt. In diesem Beispiel dreht sich dann der Drehtisch 401 unter
einer hohen Geschwindigkeit von 5000 U/min für 30 Sekunden. Als eine Folge
wird eine entsprechend ausgedehnte Klebeschicht 405 zwischen
der Übertragungsschicht 103 und
dem Signal-Substrat 105 gebildet. Für ein stabiles Ablösen bei
dem Ablöseschritt, der
hierauf folgt, ist es notwendig, dass die Klebeschicht 405,
die so ausgedehnt ist, wie dies in 4(c) dargestellt
ist, nicht in direktem Kontakt mit der Form 100 steht.
Nach dem Ausdehnen wird die so ausgedehnte Klebeschicht 405 von
der Seite der Form 100 aus unter Verwendung einer UV-Lampe
in einer ähnlichen
Art und Weise zu derjenigen, die in 3(c) dargestellt
ist, gehärtet.
Da die Form 100 transparent ist, ist ein Härten möglich.
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5 stellt eine Dickenverteilung der so
erhaltenen Klebeschicht und eine Dickenverteilung der Isolationsschicht
dar, die aus der Übertragungsschicht
und der Klebeschicht aufgebaut ist. Die Dickenverteilung der Klebeschicht
ist, wie in 5(a) dargestellt ist, so, dass
die Schicht in einem inneren, runden Bereich der Schicht 10 Mikron
beträgt,
allerdings stufenweise dicker zu einem äußeren, runden Bereich der Schicht
hin wird und 12,5 Mikron an einer äußeren Umfangskante wird, und
zwar aufgrund der Zentrifugalkraft, die sich aus den Hochgeschwindigkeitsdrehungen
ergibt. Dabei ist die Dickenverteilung der Isolationsschicht, die
aus der Übertragungsschicht
und der Klebeschicht zusammengesetzt ist, so, wie dies in 5(b) dargestellt ist. Die Dickenverteilung, die
eine Kombination der 3(b) und
der 5(a) ist, ist so, dass die Schicht
innerhalb eines Bereichs von 24,5 ± 0,5 Mikron von den inneren
Kreisen bis zu den äußeren Kreisen
beträgt,
was demzufolge im Wesentlichen einheitlich ist.
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Zuletzt
stellt 6 den Ablöseschritt zum Ablösen der
Form dar. Das dargestellte Ablöseverfahren
verwendet einen Keil und Druckluft. Wie 6(a) darstellt,
wird ein vorab abgelöster
Zwischengegenstand 620, der die Form 100 und das
Signal-Substrat 105 ist, wie sie miteinander verbunden sind,
erhalten an dem Verbindungsschritt, an einem Fixiertisch 600 befestigt.
Ein Vakuumansaugen ist ein bevorzugtes Fixierverfahren. Eine mittlere Säule 610 ist
an dem Fixiertisch 600 angeordnet und eine Düse 602 ist
in einem Teil der Mittelsäule 610 gebildet.
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Ein
Keil 610 wird dann von der Mittelsäule heraus gedrückt, wie
dies in 6(b) dargestellt ist, und wird
in die Zwischenfläche
zwischen der Form 100 und der Übertragungsschicht 103 eingesetzt.
In dieser Stufe kann die Übertragungsschicht 103 in
einem bestimmten Umfang aufgrund des Keils 610 verschoben
werden. Nachdem der Keil 610 eingesetzt ist, wird Druckluft 615 durch
die Düse 602 herausgedrückt. Die
Druckluft 615 tritt in die Zwischenfläche zwischen der Form 100 und
der Übertragungsschicht 103 ein,
in die der Keil 610 eingesetzt worden ist, und beginnt
damit, die Form 100 abzulösen. Nach einer Weile wird
die Form 100 sanft von der Zwischenfläche mit der Übertragungsschicht 103 abgelöst, wie dies
in 6(c) dargestellt ist, um dadurch
die konkaven/konvexen Bereiche 109, die auf die Oberfläche der
Isolationsschicht 110 (die Oberfläche der Übertragungsschicht 103) übertragen
sind, freizulegen. In 6(b) kann
in dem Fall, dass das Ablösen nicht
mit der Druckluft 615 alleine fortschreitet, die Form 100 von
oben angehoben werden, und das Ablösen wird effektiv fortschreiten.
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Um
das Signal-Substrat nach dem Ablösen als
ein mehrschichtiges optisches Informationsaufzeichnungsmedium fertig
zu stellen, ist es notwendig, die Signalaufzeichnungsschichten weiter
auf den so übertragenen
konkaven/konvexen Bereichen 109 über ein Sputtern zu bilden
und gleichförmig
eine transparente Abdeckschicht (deren Dicke 75 Mikron zum Beispiel
beträgt)
weiter hierauf zu bilden, und zwar nach dem Ablöseschritt, der in 6 dargestellt ist. Ein Verfahren zum Bilden
der transparenten Abdeckschicht kann ein Verfahren sein, das erfordert, einen
transparenten Film, mit einem transparenten Klebemittel, anzubonden,
dessen Dickengenauigkeit hoch ist und dessen Dicke dünner als
diejenige der gewünschten,
transparenten Abdeckschicht ist, oder alternativ ein Verfahren,
das erfordert, direkt eine Schicht zu bilden, die ein erwünschtes
Dickenniveau besitzt, und zwar unter Verwendung eines transparenten Überbeschichtungsmittels.
In einem mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmedium,
das durch das Verfahren hergestellt ist, das in Bezug auf diese
Ausführungsform
beschrieben ist, übt,
da die Isolationsschicht, die die Signalaufzeichnungsschichten voneinander
isoliert, gleichförmig
ist, Streulicht, oder dergleichen, von der Signalaufzeichnungsschicht,
die sich benachbart zu der Signalaufzeichnungsschicht befindet,
in der ein Aufzeichnen oder Wiedergeben aus geführt werden soll, ein konstantes
Niveau eines Einflusses an irgendeinem Radius aus, was es wiederum
möglich
macht, stabil ein ausgezeichnetes und stabiles Signal bei irgendeinem Radius
aufzuzeichnen oder wiederzugeben und zu erhalten.
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Während diese
Ausführungsform
UV-härtbare
Harze für
sowohl die Übertragungsschicht
als auch die Klebeschicht verwendet, kann ein thermisch härtendes
Material an Stelle davon verwendet werden, wobei es in diesem Fall
notwendig ist, Metalle, wie beispielsweise Nickel und Eisen, oder
hochwärmebeständige Kunststoffe,
wie beispielsweise ein ABS-Harz,
als das Material der Form auszuwählen.
-
Zusätzlich kann,
obwohl die Form 100 von oben das Signal-Substrat 105 in 4 überlegt,
die Form 100 darunter angeordnet werden und das Signal-Substrat 105 kann
von oben überlegt
werden. Weiterhin kann, obwohl das UV-härtbare Harz für eine Adhäsion 403 von
oben auf das Signal-Substrat 105 aufgetropft wird, das
UV-härtbare
Harz für
eine Adhäsion
auf die Übertragungsschicht 103 aufgetropft
werden, die sich auf der Form 100 befindet. Entweder das
Signal-Substrat 105 oder die Form 100 können aufeinander
angeordnet werden. Zusätzlich kann
das UV-härtbare
Harz für
eine Adhäsion 403 auf sowohl
das Signal-Substrat 105 als auch die Form 100 aufgetropft
werden. In jedem Fall kann ein Drehzustand unter Berücksichtigung
der Benetzbarkeit des UV-härtbaren
Harzes für
eine Adhäsion
und der Oberfläche,
die betropft werden soll, und dergleichen, bestimmt werden, um so
eine erwünschte
Dickenverteilung für
die Klebeschicht zu erhalten.
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(Ausführungsform 2)
-
Im
Rahmen der Ausführungsform
2 wird ein eine zweite Klebeschicht bildender Schritt beschrieben,
der gegenüber
dem Verfahren zum Bilden der Klebeschicht, dargestellt in 4, unterschiedlich ist. 7 zeigt
ein konzeptmäßiges Diagramm.
Das Signal-Substrat 105 wird, wie in 7(a) dargestellt ist, an einem Drehtisch 701 gehalten
und das ringförmige
UV-härtbare
Harz 404 ist in einer ähnlichen
Weise zu derjenigen, die in 4(a) dargestellt
ist, angeordnet. Allerdings befindet sich die Auftropfposition unter
einem Radius von 15 mm, der zu der Innenseite verglichen mit der
Ausführungsform
1 liegt. Das UV-härtbare
Harz für
eine Adhäsion
kann dasselbe wie dasjenige sein, das in der Ausführungsform
1 verwendet wird.
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Der
Drehtisch 701 wird dann unter einer hohen Geschwindigkeit
gedreht, wie dies in 7(b) dargestellt
ist. Als Folge wird eine ausgedehnte Klebeschicht 405 auf
dem Signal-Substrat 105 gebildet. Eine
Drehbedingung ist 5000 U/min für
20 Sekunden. Unter diesem Zustand ist eine Dickenverteilung, die ungefähr dieselbe
wie diejenige ist, die in 5(a) dargestellt
ist, erhaltbar. Die Form 100, die nun die Übertragungsschicht 103,
erhalten so, wie dies in 3(c) dargestellt
ist, und das Signal-Substrat 105, das nun auf der Klebeschicht 706 vorhanden
ist, trägt,
wird dann in eine Druckwegnahmekammer 705 eingegeben, und
eine über
der anderen wird unter einem verringerten Druck angeordnet, wie
dies in 7(c) dargestellt ist. Sie werden
dann in einer solchen Art und Weise zueinander überlegt, dass sich die Übertragungsschicht 103 und
die Klebeschicht 706 gegenseitig berühren. Dabei ist ein Tisch 702 zum
Befestigen des Signal-Substrats 105 innerhalb der Druckwegnahmekammer 705 vorhanden.
Ein Mittelstift 703 ist an dem Tisch 702 angeordnet,
der ermöglicht,
die Form 100, die von oben platziert wird, und das fixierte
Signal-Substrat 105 an
der Mitte auszurichten.
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Nach
dem Eingeben des Signal-Substrats 105 und der Form 100 wird
die Druckwegnahmekammer 705 mittels einer Vakuumpumpe 704 evakuiert. Da
das Überlegen
unter einem verringerten Druck durchgeführt wird, werden Luftblasen
nicht zwischen die Übertragungsschicht 103 und
die Klebeschicht 706 hineingemischt. Die Druckwegnahmekammer 705 wird
zu der Atmosphäre
hin geöffnet
und Luft wird nach dem Überlegen
eingeführt,
das Signal-Substrat 105 und die Form 100 werden
entnommen und die Klebeschicht 706 wird unter Verwendung
der UV-Lampe 210 gehärtet,
wie dies in 3(c) dargestellt ist. Nach dem
Härten
wird die Form 100 durch das Verfahren, das in 6 dargestellt ist, abgelöst. Schritte
nach dem Ablösen
sind ähnlich
zu solchen, die in Bezug auf die Ausführungsform 1 beschrieben sind,
und werden deshalb nicht erneut beschrieben.
-
Obwohl
die Ausführungsform
2 erfordert, die Klebeschicht 706 auf dem Signal-Substrat 105 zu
bilden, und die Form 100 überlegt wird, kann die Klebeschicht 706 auf
der Übertragungsschicht 103 gebildet werden
und auf dem Signal-Substrat 105 angeordnet werden, das
keine Klebeschicht aufweist. Alternativ können Klebeschichten auf sowohl
dem Signal-Substrat 105 als auch der Form 100 angeordnet
werden und die zwei können
eine über
der anderen überlegt werden.
In einem anderen Fall kann ein Drehzustand unter Berücksichtigung
der Benetzbarkeit des UV-härtbaren
Harzes für
eine Adhäsion
und der Oberfläche,
die dem Auftropfen, und dergleichen, unterworfen wird, festgelegt
werden, um so eine erwünschte
Dickenverteilung für
die Klebeschicht zu erhalten.
-
Zusätzlich können, nach
dem Schritt, der in 7(c) dargestellt
ist, das Signal-Substrat 105 und die Form 100,
die eine über
der anderen gelegt sind, von der Druckwegnahmekammer 705 entladen
werden und in eine Druckkammer eingegeben werden, um dadurch sehr
kleine Luftblasen (die unter Druck stehende Luft innenseitig enthalten)
mittels eines Autoklaven zu zerstören.
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(Ausführungsform 3)
-
In
Bezug auf die Ausführungsform
3 wird ein Beispiel beschrieben, bei dem eine Tendenz vorhanden
ist, dass die Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung der Übertragungsschicht
so ist, dass die Schicht in dem inneren, unteren Bereich der Form dünn ist,
allerdings stufenweise zu den äußeren Ringen
dicker wird, und die Dickenverteilung entlang der Radius-Richtung
der Klebeschicht so ist, dass die Schicht in dem inneren, runden
Bereich des Signal-Substrats dick ist, allerdings zunehmend zu den äußeren Ringen
hin dünner
wird. Die Übertragungsschicht
wird so gebildet, wie dies in den 7(a) und (b)
dargestellt ist, und die Klebeschicht wird durch ein Verfahren gebildet,
das ungefähr
dasselbe wie dasjenige ist, das in den 2 und 3 dargestellt ist. Zuerst werden die Schritte
unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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Zuerst
wird die Übertragungsschicht
gebildet. Wie in 8(a) dargestellt ist, wird ein
UV-härtbares
Harz für
ein Übertragen
auf die Form 100 aufgetropft, die an dem Drehtisch 701 befestigt
ist, der Drehtisch 701 dreht sich und das UV-härtbare Harz wird
ausgedehnt. Die Form 100 kann dieselbe wie diejenige sein,
die in den Ausführungsformen
1 und 2 verwendet ist. Das UV-härtbare
Harz kann dasselbe wie dasjenige sein, das in den Ausführungsformen
1 und 2 verwendet wird. Die Auftropfposition befindet sich unter
einem Radius von 11 mm. Die Drehzahlen liegen bei 4000 U/min und
die Drehzeit beträgt
5 Sekunden. Die Übertragungsschicht 801,
die so ausgedehnt ist, wird unter Verwendung einer UV-Lampe, nachdem
das Drehen beendet ist, gehärtet. 9(a) stellt eine Dickenverteilung der so ausgedehnten Übertragungsschicht 801 dar.
Die Schicht tendiert dazu, dass sie zunehmend dicker wird, beginnend mit
8 Mikron in dem inneren, runden Bereich und 10 Mikron in dem äußeren, runden
Bereich erreichend.
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Hierauf
folgt ein Verbinden des Signal-Substrats. Das Signal-Substrat 105 wird,
wie in 8(b) dargestellt ist, das den
Signalaufzeichnungsfilm 106 aufnimmt, an dem Drehtisch 201 durch
ein Verfahren ähnlich
zu demjenigen, das unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben ist, fixiert, das Mittelloch 108 wird
mit dem Deckel 202 abgedeckt, dessen Durchmesser 22 mm
beträgt,
und ein UV-härtbares Harz
für eine
Adhäsion 802 wird
von der Düse 205 aufgebracht.
Der Drehtisch 201 wird gedreht, während das UV-härtbare Harz 802 aufgetropft
wird. An dieser Stufe kann das Signal-Substrat 105 ähnlich zu demjenigen
sein, das in den Ausführungsformen
1 und 2 verwendet ist. Das UV-härtbare
Harz 802 ist ein Acrylharz, das 200 mPa·s besitzt, im Gegensatz zu
der Ausführungsform
1. Die Auftropfzeit für
das Harz betrug 9 Sekunden. Die anfänglichen 6 Sekunden sind eine
niedrige Geschwindigkeit, die darauf folgenden Drehzahlen betragen
2000 U/min und die Drehzeit beträgt
10 Sekunden. Der Deckel 202 wird nach dem Beenden des Drehens
entfernt. Eine Dickenverteilung der erhaltenen Klebeschicht 804 ist so,
wie dies in 9(b) dargestellt ist. Die Schicht beträgt 17 Mikron
in dem inneren, runden Bereich und 15 bis 16 Mikron in dem äußeren, runden
Bereich. Dies bedeutet, dass der Drehzustand so gesteuert wird,
dass die Schicht stufenweise zu den äußeren Ringen hin dünner wird.
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Zumindest
das Signal-Substrat 105 und die Form, die die so gehärtete Übertragungsschicht 803 aufnimmt,
werden in eine Druckwegnahmekammer eingegeben, wie dies in 8(c) dargestellt ist, und eine über der
anderen unter einem verringerten Druck angeordnet, und zwar ohne
Härten
des UV-härtbaren
Harzes 802. Die Druckwegnahmekammer 705 wird mittels
der Vakuumpumpe 704 evakuiert. Der Mittelstift 703 des
Tischs 702 richtet das Signal-Substrat 105 und
die Form 100 an der Mitte aus. Das Signal-Substrat 105 und
die Form 100, die nun eines über dem anderen angeordnet
sind, werden mit UV-Licht
bestrahlt, um dadurch die Klebeschicht 804 zu härten. Die
Form 100 wird durch das Verfahren, das in 6 dargestellt
ist, nach dem Härten
abgelöst. 9(c) stellt eine Dickenverteilung der erhaltenen
Isolationsschicht dar (die aus der Übertragungsschicht und der
Klebeschicht zusammengesetzt ist). Da die Dickenverteilung entlang
der Radius-Richtung der Übertragungsschicht 103 und
der Klebeschicht 804 jeweils gesteuert werden, liegt die
Dickenverteilung der Isolationsschicht innerhalb eines Bereichs von
25,5 ± 0,5
Mikron und ist demzufolge im Wesentlichen einheitlich.
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Schritte
nach dem Ablösen
sind ähnlich
zu solchen, die in Bezug auf die Ausführungsform 1 beschrieben sind,
und werden deshalb hier nicht erneut beschrieben.
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Während die
Ausführungsform
3 erfordert, die Klebeschicht 804 auf dem Signal-Substrat 105 für eine stabile
Herstellung zu bilden, kann die Klebeschicht 804 auf der
gehärteten Übertragungsschicht 803 gebildet
werden, die sich auf der Form 100 und angeordnet auf einem
Signal-Substrat befindet, das keine Klebeschicht aufweist. Alternativ
kann die Klebeschicht 804 auf dem Signal-Substrat 105 gebildet werden
und, mit dem Deckel 202 entfernt, gehärtet werden und kann innerhalb
der Druckwegnahmekammer 705 überlegt werden, ohne Härten der
ausgedehnten Übertragungsschicht 801,
die in 8(a) dargestellt ist.
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Dies
erfordert die Übertragungsschicht 801, die
ausgedehnt wurde, mittels UV-Licht nach einem Überlegen zu härten, und
es ist deshalb wesentlich, dass das UV-härtbare Harz für ein Übertragen
eine ausreichend starke Adhäsion
mit der gehärteten
Klebeschicht zeigt. Ansonsten wird ein Ablösen an der Zwischenfläche zwischen
der Form 100 und der Übertragungsschicht
nicht gut an dem Ablöseschritt arbeiten.
In jedem Fall ist es wichtig, einen Drehzustand so festzulegen,
um eine erwünschte
Dickenverteilung für
die Übertragungsschicht
oder die Klebeschicht, auf die das UV-härtbare Harz für eine Übertragung
aufgebracht werden soll, zu erhalten.
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Zusätzlich können, nach
dem Schritt, der in 8(c) dargestellt
ist, das Signal-Substrat 105 und die Form 100,
die eine über
der anderen angeordnet ist, von der Druckwegnahmekammer 705 entnommen
werden und in eine Druckkammer eingegeben werden, um dadurch sehr
schnell Luftblasen (die unter Druck stehende Luft innen enthalten)
mittels eines Autoklaven zum Kollabieren zu bringen.
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(Ausführungsform 4)
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In
Bezug auf die Ausführungsform
4 werden Beispiele beschrieben, bei denen die Übertragungsschicht oder die
Klebeschicht eine druckempfindliche Schicht ist.
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Das
erste Beispiel ist so, dass die Übertragungsschicht
aus einem UV-härtbaren
Harz, wie in den Ausführungsformen
1 bis 3, die vorstehend beschrieben sind, besteht, während die
Klebeschicht aus einem druckempfindlichen Klebemittel besteht. Die Übertragungsschicht wird
in einer ähnlichen
Art und Weise zu derjenigen, die in 8(a) dargestellt ist,
die die Ausführungsform
3 darstellt, gebildet. Das Verfahren, das in 8(a) dargestellt
ist, verwendet keinen Deckel im Gegensatz zu den Verfahren, die
in den 2 und 3 dargestellt
sind, und ist deshalb einfach auszuführen. Wenn dasselbe UV-härtbare Harz für eine Übertragung
wie dasjenige, das in der Ausführungsform
3 verwendet wird, eingesetzt wird, wird eine Dickenverteilung so,
wie dies in 9(a) dargestellt ist. Ein Verfahren
zum Bilden der Übertragungsschicht
ist ähnlich
zu demjenigen, das vorstehend beschrieben ist, und wird deshalb
nicht erneut beschrieben werden. Wenn ein druckempfindliches Klebemittel
als die Klebeschicht verwendet wird, ist es notwendig, dass das
druckempfindliche Klebemittel in der Form einer Scheibe im voraus
präpariert
wird.
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Es
ist notwendig, eine Dickenverteilung der druckempfindlichen Klebeschicht
so, wie dies in 9(b) dargestellt ist, zu steuern.
Da die druckempfindliche Klebeschicht halbfest ist, ist es allgemein einfach,
die Dickenverteilung zu steuern. 10 stellt
Herstellungsverfahren für
die Isolationsschicht dar, wobei ein druckempfindliches Klebemittel
als die Klebeschicht verwendet wird. 10(a) stellt
ein Verfahren dar, das erfordert, ein druckempfindliches Klebemittel 1005 an
dem Signal-Substrat 105 anzubonden. Das druckempfindliche
Klebemittel 1005 weist ein Mittelloch 1006 auf
und zeigt eine solche Dickenverteilung, dass das Klebemittel stufenweise von
inneren Kreisen zu äußeren Kreisen
hin dünner wird.
Aufgrund des Mittellochs 1006 ist es möglich, die Mitte des Signal-Substrats 105,
unter Verwendung eines Zentrierstifts 1001 eines Fixiertisches 1000,
auszurichten. Mittels einer Rolle 1010 wird das druckempfindliche
Klebemittel 1005 angebondet, beginnend an einer äußeren Umfangskante
des Signal-Substrats 105 durch die andere äußere Umfangskante.
Die Rolle 1010 ist vorzugsweise ein Oberflächen behandelter
Gummi (durch eine Fluorierung zum Beispiel), so dass die Rolle 1010 nicht
an dem druckempfindlichen Klebemittel 1005 anhaften wird.
Wenn die Rolle 1010 aus Gummi gebildet ist, ist es, gerade
in Atmosphäre,
schwer, dass Luftblasen zwischen dem druckempfindlichen Klebemittel 1005 und
dem Signal-Substrat 105, aufgrund der Elastizität des Gummis,
eindringen.
-
Der
Schritt, der in 10(a) dargestellt ist, kann
innerhalb Druckwegnahmekammer ausgeführt werden. Wenn der Druck,
der die Rolle 1010 gegen das druckempfindliche Klebemittel 1005 drückt, ausreichend
hoch ist, ist es möglich,
die konkaven/konvexen Bereiche auf dem Signal-Substrat mit dem druckempfindlichen
Klebemittel 1005 zu füllen.
Weiterhin kann ein Schutzfilm, der ein Anhaften an der Rolle 1010 verhindert,
auf einer Oberfläche
des druckempfindlichen Klebemittels 1005, das die Rolle 1010 berührt, angeordnet
werden. 10(b) stellt ein Überlegen
der Form 100, die nun die gehärtete Übertragungsschicht 803 innerhalb
der Druckwegnahmekammer 705 hält, dar. Die Folge ist dieselbe wie
diejenige, die in Bezug auf die Ausführungsformen 2 und 3 beschrieben
ist. Es muss nicht erwähnt werden,
dass es dort, wo ein Schutzfilm auf dem druckempfindlichen Klebemittel 1005 angeordnet
ist, notwendig ist, den Schutzfilm vor diesem Schritt abzulösen. In
dem Fall, dass das druckempfindliche Klebemittel 1005 eine
derartige Charakteristik wie eine unter UV-Strahlung härtende Charakteristik
besitzt und deshalb härten
kann, kann das druckempfindliche Klebemittel 1005 nach
dem Überlegen
gehärtet
werden. Zumindest der Ablöseschritt
wird ausgeführt,
um dadurch die Isolationsschicht zu erhalten, die eine gleichförmige Dickenverteilung
zeigt.
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Das
zweite Beispiel ist so, dass die Übertragungsschicht aus einem
druckempfindlichen Klebemittel besteht, das unter UV-Licht härtet, während die Klebeschicht
aus einem UV-härtbaren
Harz besteht. Die Klebeschicht ist dieselbe wie diejenige, die in
den 7(a) und (b) dargestellt ist,
und wird deshalb hier nicht erneut beschrieben. 11 stellt
ein Verfahren zum Überlegen
eines druckempfindlichen Klebemittels für eine Übertragung 1105 auf
der Form 100 unter Verwendung eines Ballons 1100 dar.
Das druckempfindliche Klebemittel 1005 ist so gebildet,
um eine Dickenverteilung derart zu zeigen, dass das Klebemittel
zunehmend dünner
von inneren Kreisen zu äußeren Kreisen
hin wird. Das druckempfindliche Klebemittel 1105 weist,
wie 11(a) zeigt, ein Mittelloch 1106 auf
und ist zu der Mitte der Form 100 mittels des Zentrierstifts 1001 des
Fixiertischs 1000 ausgerichtet. Der Ballon 1100 wird
nach unten von oberhalb der Mitte des Fixiertischs 1000 bewegt
und Luft 1101 wird zunehmend eingeführt. Der Ballon 1100 ist vorzugsweise
aus einem Oberflächen
behandelten Gummi gebildet (wie beispielsweise durch Fluorierung),
so dass der Ballon 1100 nicht an dem druckempfindlichen
Klebemittel 1105 anhaften wird.
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Wenn
die Luft 1101 in den Ballon 1100 eintritt, schwillt
der Ballon 1100 elastisch an, wie dies in 11(b) dargestellt ist, um dadurch zu bewirken, dass
das druckempfindliche Klebemittel 1105 die Form 100 berührt, beginnend
von der Mitte der Form 100 an zu der äußeren Umfangskante der Form 100 hin.
Die Elastizität
des Ballons 1100 und der zunehmende Kontakt des druckempfindlichen
Klebemittels 1105 mit der Form 100 verhin dert,
dass Luftblasen in die Zwischenfläche zwischen dem druckempfindlichen
Klebemittel 1105 und der Form 100 eindringen. Zusätzlich wird
das druckempfindliche Klebemittel 1105 durch den Ballon 1100 gedrückt, und
demzufolge werden die konkaven/konvexen Bereiche 102 an der
Form 100 mit dem druckempfindlichen Klebemittel 1105 aufgefüllt. Nach
diesem Schritt wird UV-Licht aufgestrahlt und das druckempfindliche
Klebemittel 1105 wird entsprechend gehärtet. Das Härten verhindert, dass die konkaven/konvexen
Bereiche 102, die in dem druckempfindlichen Klebemittel 1105 gebildet sind,
insbesondere bei dem Ablöseschritt
deformiert werden. Dem Härten
des druckempfindlichen Klebemittels folgt das Überlegen des Signal-Substrats
und das Härten
der Klebeschicht durch ein ähnliches
Verfahren zu demjenigen, das in 7(c) dargestellt
ist, und zumindest der Ablöseschritt
wird ausgeführt.
-
Während das
Vorstehende die Ausführungsform
in Bezug auf ein Beispiel beschrieben hat, dass eine Rolle für das Verfahren
zum Bilden der Klebeschicht verwendet wird und ein Ballon für das Verfahren
zum Bilden der Übertragungsschicht
verwendet wird, kann ein Ballon für das Verfahren zum Bilden der
Klebeschicht verwendet werden und eine Rolle kann für das Verfahren
zum Bilden der Übertragungsschicht
verwendet werden.
-
Weiterhin
bezieht sich die Ausführungsform 4
auf ein Beispiel, bei dem die Übertragungsschicht oder
die Klebeschicht ein druckempfindliches Klebemittel ist, wobei sowohl
die Übertragungsschicht
als auch die Klebeschicht aus einem druckempfindlichen Klebemittel
bestehen können.
Zusätzlich
kann die Dickenverteilung des UV-härtbaren Harzes, beschrieben
vorstehend, so gesteuert werden, dass das Harz zunehmend von inneren
Kreisen zu äußeren Kreisen hin
dünner
wird, um dadurch die Dickenverteilung des druckempfindlichen Klebemittels
so zu steuern, dass das Klebemittel zunehmend dicker von inneren Kreisen
zu äußeren Kreisen
hin wird.
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Mit
dem Verfahren und der Vorrichtung zum Herstellen eines mehrschichtigen
optischen Informationsaufzeichnungsmediums, die vorstehend beschrieben
sind, ist es möglich,
die Dickenverteilung der Isolationsschicht, die die Übertragungsschicht und
die Klebeschicht aufweist, zu steuern, und demzufolge die Dicke
der Isolationsschicht einheitlich zu machen. Dies ermöglicht,
stabil auf den Signalaufzeichnungsschichten, die auf beiden Seiten
der Isolationsschicht angeordnet sind, aufzuzeichnen und davon wiederzugeben,
und demzufolge ein ausgezeichnetes Signal zu erhalten. Weiterhin
ist es möglich,
ein Herstellungsspielraum in Bezug auf eine Variation der Dicke
der Isolationsschicht zu erreichen, und deshalb die Massenproduktivität zu verbessern.
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14 stellt
ein Beispiel eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums 3002 dar,
das auf diese Art und Weise hergestellt ist. Ein Querschnitt des
mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums 3002,
das durch das Herstellungsverfahren gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist, zeigt, dass die Zwischenfläche zwischen
der Übertragungsschicht 103 und
der Klebeschicht 107, die die Isolationsschicht 110 bilden,
von der Mitte zu der Außenseite
hin, geneigt ist, und dass die Isolationsschicht 110 ein
konstantes Dickenniveau entlang der Richtung des Radius besitzt.
In diesem Fall variiert der Umfang der Neigung in Abhängigkeit
von der Herstellungsbedingung. Es ist möglich, dass die Zwischenfläche im Wesentlichen
in einigen Fällen
horizontal wird.
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Weiterhin
können,
in der vorstehenden Beschreibung, in Bezug auf die Dickenverteilung
entlang der Richtung des Radius der Übertragungsschicht und der
Klebeschicht, die Dickenverteilungen so gesteuert werden, dass die
zwei Bestandteile zueinander oder die Dickenverteilung einer der
Schichten unter Berücksichtigung
der Dickenverteilung der anderen der Schichten gesteuert werden
können, wobei
in einem solchen Fall, wenn die Gesamtdicke der Übertragungsschicht und der
Klebeschicht einheitlich entlang der Richtung des Radius ist, ein
Effekt ähnlich
zu demjenigen, der vorstehend beschrieben ist, erhalten wird. Darüber hinaus
können
die Dickenverteilungen entlang der Richtung des Radius der Übertragungsschicht
und der Klebeschicht einheitlich sein.
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Zusätzlich kann,
obwohl das Vorstehende beschrieben hat, dass die Isolationsschicht
durch zwei Schichten in Form der Übertragungsschicht und der
Klebeschicht gebildet ist, die Isolationsschicht durch eine Vielzahl
von Schichten gebildet werden, die drei oder mehr betragen können. Wenn
die Isolationsschicht durch drei Schichten zum Beispiel gebildet
ist, entspricht das Signal-Substrat entsprechend der vorliegenden
Erfindung dem Signal-Substrat 105 und der n – 1-ten
Schicht, die auf dem Signal-Substrat 105 gebildet ist.
In dem Fall, dass die Isolationsschicht durch m Schichten gebildet
ist, entspricht das Signal-Substrat entsprechend der vorliegenden
Erfindung dem Signal-Substrat 105 und eine Schicht, die
ein Laminat aus der ersten bis der n – 1-ten Schicht ist. 15 stellt
ein Beispiel eines solchen Signal-Substrats dar.
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Der
Aufbau, dass die n + 1-te Schicht und die n-te Schicht gebildet
werden und die Dickenverteilung einer der Schichten unter Berücksichtigung
der Dickenverteilung der anderen Schicht gesteuert wird, umfasst
einen Aufbau so, dass die Dickenverteilung der einen Schicht unter
Berücksichtigung
der Dickenverteilung gesteuert wird, die in Bezug auf eine unmittelbar
vorgehende Herstellungscharge beobachtet wird. In diesem Fall kann
die Dickenverteilung eine der Schichten gesteuert werden, während eine Dickenverteilung
eines Prototyps berücksichtigt
wird, der ein solcher von der ersten Herstellungscharge sein kann.
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Während die
Ausführungsformen
1 bis 4 ein Beispiel sind, bei dem nur eine Isolationsschicht vorhanden
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt. Es
kann eine Vielzahl von Isolationsschichten vorhanden sein, wobei
in einem solchen Fall die vorliegende Erfindung bei mindestens einer der
Vielzahl der Isolationsschichten angewandt wird.
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Zusätzlich können, wie
in den Ausführungsformen
2 und 3, nach 10(b), das Signal-Substrat 105 und
die Form 100, die eine über
der anderen überlegt
sind, von der Druckwegnahmekammer 705 entnommen werden
und in eine Druckkammer eingegeben werden, um dadurch sehr kleine
Luftblasen (die unter Druck stehende Luft darin enthalten) mittels
eines Autoklaven zum Kolabieren zu bringen.
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Während das
Vorstehende die Ausführungsformen
1 bis 4 in Bezug hauptsächlich
auf das Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen
Informationsaufzeichnungsmediums entsprechend der vorliegenden Erfindung
beschrieben hat, sind die jeweiligen Teile, die die Vorrichtung
zum Herstellen eines mehrschichtigen optischen Informationsaufzeichnungsmediums
gemäß der vorliegenden Erfindung
bilden, der Drehtisch, die Düse,
und dergleichen, die an den jeweiligen Stufen, die in den 2 bis 4, 6 bis 8, 10 und 11 dargestellt
sind, verwendet sind.
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Weiterhin
können,
obwohl das Vorstehende beschrieben hat, dass die Signalaufzeichnungsschichten
entsprechend der vorliegenden Erfindung der Signalaufzeichnungsfilm 106 ist,
die Signalaufzeichnungsschichten entsprechend der vorliegenden Erfindung
durch Führungsnuten
oder Pits gebildet werden.
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Darüber hinaus
kann, obwohl das Vorstehende beschrieben hat, dass das mittels Strahlung härtbare Material
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein UV-härtbares
Harz ist, das mittels Strahlung härtbare Material gemäß der vorliegenden
Erfindung irgendein anderes Material sein, das durch Strahlung härtet.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ermöglichen
das Verfahren und die Vorrichtung zum Herstellen eines mehrschichtigen
optischen Informationsaufzeichnungsmediums gemäß der vorliegenden Erfindung,
stabil auf den Signalaufzeichnungsschichten aufzuzeichnen und davon
wiederzugeben, die auf beiden Seiten der Isolationsschicht angeordnet
sind, und so ein ausgezeichnetes Signal zu erhalten.