DE69631950T2 - Assymetrische stahlbohle und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

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Description

  • (Technisches Gebiet)
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stahlbohlen, die im Bau- und Gebäudebauwesen benutzt werden, sowie ein Verfahren zur deren Herstellung, das eine Warmwalzstufe beinhaltet. Vor allem betrifft die Erfindung Stahlbohlen , bei welchen die Verbindungen auf der rechten und linken Seite asymmetrisch sind (solche Stahlbohlen werden von hier ab als asymmetrische Stahlbohlen bezeichnet), sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf Eckstahlbohlen, welche zum Herstellen der Ecken der Stahlbohlenwand benutzt werden, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • (Technischer Hintergrund)
  • Unter den vielen Ausführungen von Stahlbohlen, welche momentan benützt werden, sind U-förmige Stahlbohlen , welche einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, die beliebtesten. Die folgende Beschreibung wird im Hinblick auf U-förmige Stahlbohlen gemacht, auch wenn die vorliegende Erfindung nicht auf diese Art von Bohlen beschränkt ist.
  • Wenn konventionelle U-förmige Stahlbohlen zur Bildung einer Wand benützt werden, dann tritt dort das Problem auf, dass Bohlen abwechselnd umgedreht werden müssen, was die Wandherstellung zeitraubend macht. Ein weiteres Problem ist, dass sie nicht zur Konstruktion in Stadtgebieten tauglich sind, wo es nötig ist, eine Wand nahe des angrenzenden Grundstücks zu erbauen, um das Grundstücks effizient zu nützen, da die ent stehende Wand eine Breite hat, die größer als die Breite einer Wand ist, die mit H-Stahl kleiner Breite gebaut wird.
  • Um diese Probleme zu lösen, schlägt der Anmelder in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 5-140928 (1993), eine U-förmige Stahlbohle vor, welche an den gegenüberliegenden Enden neuartige asymmetrische Verbindungen hat.
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht auf eine asymmetrischen U-förmigen Stahlbohle, aus dieser japanischen Patentanmeldung. Wie man aus dieser Figur erkennen kann, hat die Stahlbohle 1 Flanschabschnitte 2, einen Stegabschnitt 3 und asymmetrische Verbindungen 4,5 an den gegenüberliegenden Enden, welche unterschiedliche Formen aufweisen.
  • 2a illustriert schematisch eine Wand, welche zum Beispiel als Stützmauer dient, welche durch Verbinden solcher asymmetrischen Stahlbohlen 1 nahe des benachbarten Grundstücks oder Gebiet (A.L.) errichtet worden ist. Verglichen mit der Wand, die in 2b gezeigt ist, welche mit herkömmlichen symmetrische Stahlbohlen 6 gebildet wurde, erreichen die asymmetrischen Stahlbohlen eine bessere Effizienz bei der Platznutzung, da der benötigte Arbeitsbereich (W.A.), der durch eine gestrichelte Linie in 2a gezeigt ist, kleiner ist als der in 2b. Der Arbeitsbereich (W.A.) gibt den minimalen Arbeitsbereich an, der gebraucht wird, um an einer Baustelle einen Einbau von Stahlbohlen mittels eines Bohlenhammers durchzuführen. Es sollte auch beachtet werden, dass die Breite (D1) der Wand, welche aus asymmetrischen Stahlbohlen 1 besteht, die in 2a gezeigt ist, viel kleiner als die (D2) der Wand ist, die mit herkömmlichen Stahlbohlen 6 gebildet wurde, die in 2b gezeigt ist.
  • Die oben beschriebene asymmetrische U-förmige Stahlbohle macht es möglich, sie hintereinander zu errichten, um eine Wand zu bilden, da sie in einer Reihe in der gleichen Richtung angeordnet sind. Die entstandene Wand weist eine Querschnittssteifheit auf, die mit der einer Wand aus herkömmlichen symmetrischen U-förmigen Stahlbohlen vergleichbar oder höher ist. Jedoch entstehen dort unvermeidliche Aufwölbungen 5a an den Verbindungsabschnitten zwischen den verbundenen Stahlbohlen 1 dieses Typs, wie in 2a gezeigt.
  • FR-A-664775 offenbart eine asymmetrische Stahlbohle, welche zwei Verbindungen aufweist, wobei die eine nach außen und die andere nach innen zeigt. Damit es möglich ist, die Bohlen zu verbinden, werden die Verbindungen an dem Hauptelement mit kurzen Armabschnitten befestigt.
  • Wenn eine Ecke in einer Stützwand durch die Verwendung von herkömmlichen symmetrischen U-förmigen Stahlbohlen gebildet werden soll, muss eine spezielle Stahlbohle, welche eine andere Form aufweist, benützt werden, um die Richtung der U-förmigen Stahlbohlenwand zu ändern. Eine derartige Stahlbohle zur Bildung einer Ecke wird als Ecken(stahl)bohle bezeichnet.
  • Verschiedene Formen von Eckenstahlbohlen zur Verwendung mit herkömmlichen U-förmigen Stahlbohlen werden offenbart zum Bespiel in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 64-8139(1989), 2-60807(1990) und 6-9682(1994). Verfahren zur Herstellung von Eckenstahlbohlen werden in den japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 64-10281(1989) und 6-9682(1994) offenbart.
  • Wenn asymmetrische Stahlbohlen, wie oben beschrieben, benützt werden, um einen Wand zu bilden, die eine Ecke aufweist, ist es auch nötig, eine Eckenstahlbohle zu benützen, die sich einer solchen asymmetrischen Stahlbohle in der Ecke anpasst.
  • 3a und 4a zeigen Beispiele von Eckenstahlbohlen, welche zusammen mit herkömmlichen U-förmigen Stahlbohlen benützt werden können. Die Eckenbohle, die in 3a gezeigt ist (welche als T-förmig bezeichnet wird), besteht aus einer U-förmigen Stahlbohle 7 und einem halben Abschnitt einer Bohle von der gleichen U-Form, welche vertikal an ihrem Stegabschnitt geschnitten ist und mit der ersten ganzen Bohle an der Schnittkante mit der angrenzenden Rückseite 8 des Stegabschnittes der ersten Bohle verschweißt ist. Die Eckbohle, die in 4a gezeigt ist(welche als W-förmig bezeichnet wird), umfasst eine U-förmige Bohle 7, welche entlang der vertikalen Mittellinie ihres Stegabschnittes 9 gebogen ist und welche durch Auftragsschweißen (Überlappen) auf der Innenseite der Biegung verstärkt werden kann. 3b und 4b zeigen schematisch die Weise des Verbindens der Eckenbohlen von 3a und bzw. 4a mit U-förmigen Bohlen zur Bildung einer Ecke.
  • Jedoch ist eine T-förmige Eckenbohle ungefähr 1,5 mal schwerer als eine herkömmliche U-förmige Bohle, und es ist schwierig, sie mit dem Spannfutter eines Vibrationsbohlenhammers zu halten, welcher normalerweise für Stahlbohlen benützt wird. Sie ist auch für das Lagern und den Transport unpraktisch, da ihre Form das Stapeln unmöglich macht. Eine W-förmige Eckenbohle weist einen sehr kleinen Querschnittsmodul auf, auch wenn das oben beschriebene Auftragsschweißen angebracht wird, wobei der Querschnittsmodul nicht ausreichend ist, um sicherzustellen, dass die entstehende Eckenwand als Stützwand sicher ist. Wie bei einer T-förmigen Eckenbohle kann das Erfassen einer W-förmigen Eckenbohle mit dem Spannfutter eines Vibrationsbohlenhammers schwierig sein.
  • Normalerweise wird eine asymmetrische U-förmige Stahlbohle durch Schweißen hergestellt, aber ein Warmwalzverfahren kann auch zum Herstellen benützt werden. Im Falle des Warmwalzverfahrens wird eine herkömmliche Methode zur Herstellung von symmetrischen U-förmigen Bohlen wiederholt, außer dass jede der Verbindungen einer asymmetrischen U-förmigen Stahlbohle nach und nach mit einer Vielzahl von Durchläufen oder Kalibern unter Verwendung einer Vielzahl gerillter Walzen gebildet wird. Die Verfahren zur Bildung der Bohle finden deshalb in einer beidseitigen symmetrischen Weise statt, und die Rillen für ihre Herstellung sind beidseitig symmetrisch vorgesehen. Dies ist auch der Fall bei gebogenen Verbindungsabschnitten. Deshalb werden in der Endphase des Walzens die Verbindungen gleichzeitig beidseitig, mit Durchläufen durch Walzen, welche beidseitig symmetrische Rillen aufweisen, gebogen.
  • 5a und 5b stellen gerillte Walzen (K-2) vor der Endbearbeitung bzw. gerillte Walzen (K-1) vor der Endbearbeitung dar, wobei jede eine obere Walze (U.R.) und eine untere Walze (L.R.) aufweist, und welche für das Warmwalzen des herkömmlichen Typs einer beidseitig symmetrischen U-förmigen Stahlbohle benützt werden. Wie in diesen Zeichnungen gezeigt, weist ein Walzmaterial, d.h. eine U-förmige Stahlbohle 11, beidseitige Flanschabschnitte 10, einen Stegabschnitt 12 und beidseitige Verbindungen 14 auf. In der Stufe der 5 wird das Walzmaterial hinsichtlich der Dicke und der Höhe der Verbindungen durch Warmwalzen geformt, und in der Stufe der 5b werden die Verbindungen durch die gerillten Walzen (K-1) in die endgültige Form gebogen.
  • 6 zeigt das Verfahren des Biegens der Verbindungen durch die gerillten Walzen (K-1) im Detail. Das Verfahren kann in die folgenden vier Stufen eingeteilt werden. Nur ein breitseitiges Ende des Walzmaterials, d.h. eine U-förmige Stahlbohle 11 mit ihrem Flanschabschnitt 10, Stegabschnitt 12 und Verbindung 14 ist in 6 gezeigt.
  • In 6 zeigt Stufe (I') die U-förmige Stahlbohle kurz nach dem Verlassen der gerillten Walzen (K-2), und in Stufe (I) wird die U-förmige Stahlbohle 11 der Vorverformung ausgesetzt, durch den Kontakt des Walzmaterial mit einer Walzen an ihrem vorderem Ende, welches zu einer Abnahme der Breite der Stahlbohle führt.
  • In Stufe (II) berührt ein Rand 20 der oberen Walze 18a die äußere Fläche einer Verbindung 14, was zu einer Verringerung der Breite führt, und das Biegen beginnt.
  • In Stufe (III) berührt die untere Walze 22 die Verbindung, und in Stufe (IV) beenden die oberen und unteren Walzen 18, 22 das Biegen der Verbindung 14. Stufe (IV') zeigt eine vollendete Bohle nach dem Verlassen der Walzen (K-1).
  • Wenn ein Walzmaterial und ein gewalztes Produkt eine beidseitig symmetrische Form aufweisen, dann verläuft das Verfahren des Biegens auch in einer beidseitigen symmetrischen Weise wie in 5 und 6 gezeigt, wobei die Position des Walzmaterials beidseitig asymmetrisch und die gleiche wie vor und nach dem Erfassen der Walzen ist.
  • Wenn im Gegensatz dazu das Walzmaterial oder Walzprodukt beidseitig asymmetrisch ist, und insbesondere wenn es beidseitige asymmetrische Verbindungen aufweist, tritt eine beidseitig symmetrische Deformation durch Biegen in einem Querschnitt senkrecht zu der Walzrichtung nicht auf. Die Position des Walzmaterials ist beidseitig asymmetrisch und ist vor und nach dem Ergreifen durch die Walzen verschieden, was eine Schwankung der Walzposition und ein unvollständiges Biegen der Verbindungen verursacht.
  • (Offenbarung der Erfindung)
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine asymmetrische Stahlbohle mit Verbindungen zu versehen, welche eine beidseitige asymmetrische Form im Querschnitt aufweisen, welche benützt werden kann, um durch das Einsetzen der Bohlen in einer Reihe in den Boden eine Wand zu bilden, wobei keine Aufwölbungen an den Verbindungen von der Wand weg zwischen miteinander verbundenen Bohlen auftreten.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung asymmetrischer Stahlbohlen mit Verbindungen, welche eine beidseitig asymmetrische Querschnittsform aufweisen, durch Warmwalzen bereitzustellen, bei dem das Biegen der Verbindungen ohne Schwankungen in der Walzenbiegeposition und unvollständiges Biegen der Verbindungen ausgeführt wird.
  • Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Eckenstahlbohle und ein Verfahren zu ihrer Herstellung beizustellen, wobei die Eckenstahlbohle besonders zum Verbinden von U-förmigen Stahlbohlen geeignet ist, welche asymmetrische Verbindungen aufweisen, und welche von dem Spannfutter eines Bohlenhammers ergriffen werden kann, sowie während der Lagerung und dem Transport gestapelt werden kann.
  • Die Erfinder stellten fest, dass es möglich ist, gegenüberliegende Verbindungen von Stahlbohlen entlang einer Linie, welche sich über die Flacharmabschnitte erstreckt, zu verbinden, wenn eine beidseitige asymmetrische Verbindung abwärts und eine andere aufwärts angeordnet ist, und dass die daraus resultierende Stahlbohlenwand keine Aufwölbungen aufweist, die von ihrer innersten Fläche wegstehen.
  • Wenn eine asymmetrische Stahlbohle durch Warmwalzen hergestellt wird, dann tritt kein Problem während des gleichzeiti gen Walzens der Verbindungen auf, bis das Biegen stattfindet, selbst wenn die Form der Verbindungen beidseitig asymmetrisch ist. Wenn jedoch das Biegen für die beidseitigen Verbindungen gleichzeitig unter Verwendung gerillter Walzen in der Endstufe des Biegens durchgeführt wird, ist, da die Verbindungen beidseitig asymmetrisch sind, eine Schwankung in der Walzposition und unvollständiges Biegen unvermeidlich, was zu einer Ausstoßverringerung führt.
  • Wie vorher erwähnt, ist es möglich, solche Probleme zu lösen, die sich auf die Walzposition beziehen, indem nach und nach das Biegen von beidseitigen asymmetrischen Verbindungen, durch mehrstufiges Formen nach und nach ausgeführt wird. Dennoch ist es weniger ökonomisch und unpraktisch, das Walzen nach und nach mit einer Vielzahl von Kalibern oder Durchgängen auszuführen.
  • Die Erfinder erkannten, dass selbst für solche Stahlbohlen, welche asymmetrische Verbindungen aufweisen, es von Vorteil wäre, wenn die beidseitigen Verbindungen durch einen einzigen Durchgang oder Kaliber gebogen werden könnten, indem verschieden gerillte Walzen verwendet werden. Darum wurde die vorliegende Erfindung auf Grund der Erkenntnis fertig gestellt, dass die vorher erwähnten Probleme effektiv gelöst werden können, wenn statt dem Biegen von beidseitigen Verbindungen gleichzeitig mit einem einzigen Kaliber oder Durchgang das Biegen für jede der beidseitigen Verbindungen einzeln ausführt wird.
  • Die Erfinder entwarfen auch viele Eckenstahlbohlen zum Verbinden der oben erwähnten asymmetrischen Bohlen und führten einen Testeinbau dazu durch. Die Erfinder stellten die vorliegende Erfindung fertig, basierend auf den Erkenntnissen, dass es möglich ist, die Richtung einer Stahlbohlenwand um 90° zu ändern, indem einfach nur eine der beiden Verbindungen nach innen gebogen wird, ohne dass spezifische Eckbohlen, wie Bohlen des T-Typs, benutzt werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine asymmetrischen Stahlbohle bereitgestellt, wie sie in dem beigefügten Anspruch 1 definiert ist, ferner ein Verfahren zur Herstellung der besagten Bohle.
  • (Kurzbeschreibung der Zeichnungen)
  • 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer asymmetrischen U-förmigen Stahlbohle nach dem Stand der Technik.
  • 2a ist eine schematische Darstellung, wie eine asymmetrische U-förmige Stahlbohle nach dem Stand der Technik benutzt wird, und 2b, zeigt wie eine symmetrische Uförmige Stahlbohle nach dem Stand der Technik benutzt wird.
  • 3a ist eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Eckenstahlbohle , und 3b zeigt, wie sie benutzt wird.
  • 4a ist eine schematische Zeichnung einer weiteren herkömmlichen Eckenstahlbohle , und 4b zeigt, wie sie benutzt wird.
  • 5a ist eine schematische Zeichnung gerillter Walzen (K-2), welche vor der Fertigbearbeitung bei der Herstellung von U-förmigen Stahlbohlen benutzt werden, und 5b ist eine schematische Zeichnung gerillter Walzen zur Fertigbearbeitung (K-1).
  • 6 ist eine schematische Zeichnung der Methode zum Verbindungsbiegen, welche die gerillten Walzen (K-1) benützt.
  • 7 ist eine schematische Querschnittsansicht von asymmetrischen U-förmigen Stahlbohlen nach der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Draufsicht auf eine Verbindungsstelle von Verbindungen nach der in 7 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Draufsicht, welche einen flachen Teil zeigt, der durch ein Spannfutter während der Konstruktion einer Bohlenwand erfasst wird.
  • 10a ist eine schematische Zeichnung gerillter Walzen (K-3'), welche vor der Fertigbearbeitung bei der Herstellung einer beidseitig asymmetrischen U-förmigen Stahlbohle benutzt werden, und 10b bzw. 10c sind schematische Zeichnungen gerillter Walzen (K-2' und K-1').
  • 11 ist ein schematische Querschnittsansicht einer Eckenstahlbohle der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist ein schematischer Querschnittsansicht einer weiteren Eckenbohle.
  • 13a ist eine Zeichnung eines Ausführungsbeispiels einer Eckenbohle der vorliegenden Erfindung, und 13b ist eine vergrößerter Ausschnittansicht davon.
  • 14 ist eine Darstellung, welche ein Beispiel zur Herstellung einer Eckenbohle der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist eine Darstellung, welche ein weiteres Beispiel zur Herstellung einer Eckenbohle der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16a und 16b zeigen, wie die Eckenbohlen der vorliegenden Erfindung gestapelt werden, wobei 16a den Fall der Eckenbohlen zeigt, welche einwärts zeigende Verbindungen aufweisen, welche nach innen gebogen sind, und 16b den Fall der Eckenbohlen zeigt, welche auswärts zeigende Verbindungen aufweisen, welche nach innen gebogen sind.
  • 17a17f sind schematische Zeichnungen der Ergebnisse einer Simulation von Verformungen eines Walzmaterials innerhalb der gerillten Walzen (K-2') mittels der zweidimensionalen Finite-Elemente-Methode.
  • 18 ist eine vergrößerte Darstellung, welche jedes der Elemente einer Verbindung zeigt.
  • 19 ist eine Darstellung, welche ein Ausführungsbeispiel zeigt, welche asymmetrische Bohlen und Eckenbohlen aufweist, beide entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • (Beste Ausführungsform zur Durchführung der Erfindung)
  • An Hand der beigefügten Zeichnungen werden die asymmetrische Stahlbohle der vorliegenden Erfindung und eine Methode zu ihrer Herstellung beschrieben, und die Eckenbohle der vorliegenden Erfindung und eine Methode zu ihrer Herstellung werden ebenfalls beschrieben.
  • 7 ist ein Überblick, welcher ein Beispiel einer U-förmigen Stahlbohle 30 von der asymmetrischen Art entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt, 8 zeigt die Verbindung davon, und 9 zeigt eine Bohlenwand 40, welche durch das Einschlagen einer Reihe asymmetrischer U-förmiger Bohlen in den Untergrund gebaut wird.
  • Wie in 7 gezeigt, weist die asymmetrische U-förmige Stahlbohle 30 ein Hauptelement auf, welches eine U-Form aufweist, und das Hauptelement umfasst einen Stegabschnitt 32 und einen Flanschabschnitt 34, die den Bohlenkörper bilden. Beidseitige Verbindungen oder Verbindungsstellen 36, 38 sind in einer asymmetrischen Weise angebracht, z.B. ist die Verbindung 36 nach innen und Verbindung 38 nach außen gefertigt, sodass, während die konvexen Abschnitte, d,h., die U-förmigen Seiten auf der gleichen Seite angebracht sind, die Verbindungen entlang einer Linie verbunden werden können, welche sich von der Linie, welche den gegenüberliegenden Armabschnitt 37 verbindet, erstreckt, d.h. sie können mit der Bohlenwand kombiniert werden.
  • Und zwar sind Armabschnitte 37 vorgesehen, die sich parallel zu der Fluchtlinie erstrecken die in 7 durch eine 3-Punkt-Linie dargestellt ist), und der Verbindungsabschnitt, wo die Verbindungen 36, 36 vereint sind, ist zusammen mit dem Armabschnitt 37 entlang der gleichen Linie wie die innerste Kante 35 der Bohlenwand 40 positioniert (gezeigt durch eine 1-Punkt-Linie in 7).
  • Bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt die eine Verbindung 38 nach außen und die andere Verbindung zeigt nach innen in Bezug auf die innerste Kante, welche der vorderen Kante des Aushubs entspricht. Die Verbindungen können in einer solchen Art mit einander verbunden werden, wie in 8 gezeigt, dass kein Hervorragen von der Innenseite der Wandfläche der Stahlbohlenwand 40 vorhanden ist. Es ist zu bemerken, dass die nach außen stehenden Verbindungen 38 einen Rillenabschnitt 39 umfassen , um das Drehen der Verbindungen zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, wenn die asymmetrische U-förmige Bohle 30 in den Untergrund durch eine hydraulische Presse oder einen Vibrationsbohlenhammer versenkt wird, den Armabschnitt 37 mit einem Spannfutter zu greifen, wie in 9 gezeigt. Da der Armabschnitt 37 parallel zu der Flucht- oder Ausrichtlinie positioniert ist und auf der gleichen Linie liegt wie die Linie, auf welcher die Verbindungen positioniert sind, d.h., die Verbindungsachse (gezeigt durch eine 2-Punkte-Linie in 7) und der Verbindungsabschnitt, welcher des Zentrum der Drehung wäre, wenn die Bohle während des Hämmerns in den Boden rotieren würde, sich auf demselben Niveau wie der Armabschnitt 37 befinden, ist es möglich, die Stahlbohle 30 am Rotieren zu hindern, wenn Schlagkräfte auf das Spannfutter 44 ausgeübt werden.
  • Wenn außerdem ein Hindernis, ein wie Konglomerat im Erdboden angetroffen wird, wie in 9 gezeigt, weist eine asymmetrische U-förmige Stahlbohle 30 der vorliegenden Erfindung einen Armabschnitt 37 auf, welcher einen Widerstand (wie durch die schwarzen Pfeile in 9 gezeigt) gegen eine Kraft (wie durch einen weißen Pfeil in 9 gezeigt), welche die Bohle zu drehen versucht, ausübt, kann das Verdrehen des U-förmigen Bohlen im Untergrund verhindert werden.
  • In 10a bis 10c werden einige Beispiele der gerillten Walzen zur Herstellung einer beidseitig asymmetrischen U-förmigen Bohle der vorliegenden Erfindung gezeigt, d.h., gerillte Walzen (K-3'), welche vor dem Endbiegen benutzt werden, und gerillte Walzen (K-2' und K-1') zum Verbindungsbiegen.
  • Ein Verfahren für Warmbiegen der Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf der Basis von 10 beschrieben.
  • Wie in gezeigt 10a, wird eine asymmetrische Bohle 30, welche durch eine herkömmliche Methode des Warmwalzens mit gerillten Walzen hergestellt ist, in die gerillten Walzen K-3' eingeführt, welche eine obere Walze (U.R.) und eine untere Walze (L.R.) aufweisen , um die Verbindungsdicke und Verbindungshöhe einzustellen. Nachdem die gerillten Walzen K-3' angewendet werden, wie in 10b gezeigt, wird zum Beispiel das Biegen der Verbindung der linken Seite durch das Benutzen gerillter Walzen K-2', welche eine obere Walze (U.R.) und eine untere Walze (L.R.) umfassen, durchgeführt. Bei dieser Stufe des Biegens wird die Form der Bohle 30 in einem Schnitt senkrecht zu der Walzrichtung in einer beidseitig asymmetrischen Art gebogen, und ihre Positionen vor und während dem Walzbiegens sind in Hinsicht auf ihre beidseitige Form unterschiedlich. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch, da die rechtsseitige Verbindung nicht dem Biegen ausgesetzt wird, eine zwangsweise Deformation nahe dem unteren Totpunkt der Walze unterdrückt werden, was in einer stabilen Walzposition resultiert, besonderes auf der Ausgangsseite. Deshalb wird die linksseitige Verbindung erfolgreich gebogen, und die Form der rechtsseitigen Verbindung kann beim Verlassen der gerillten Walzen (K-3') erhalten werden.
  • Als nächstes wird, wie in 10c gezeigt, die rechtsseitige Verbindung dem Biegen mit in den gerillten Walzen (K-1') ausgesetzt, während die Form der Rillen auf der linken Seite so entworfen ist, dass sie die gleichen ist wie die der gerillten Walzen (K-2'). Die Walzposition ist stabil, aus den gleichen Gründen wie vorher erwähnt, und im Ganzen können beidseitige Verbindungen, welche eine gute Form haben, erhalten werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann, während eine Verbindung dem Biegen ausgesetzt ist, die andere Verbindung in einem gewissen Maß gebildet werden, das heißt in einem dazwischenliegenden Biegungswinkel. Dieser Biegungswinkel wird als „dazwischenliegender Winkel" bezeichnet.
  • Nimmt man 6 als ein Beispiel, bedeutet der Ausdruck „dazwischenliegender Winkel", dass das Biegen in Stufe (II) ausgeführt wird, nämlich bis die Spitze der Verbindung aufrecht gebogen ist. Solch ein Biegewinkel hat keine nachteilige Auswirkung auf die Walzposition. Noch dazu bezieht sich, nimmt man 10a bis 10c als ein Beispiel, das dazwischenliegende Biegen auf das durch die gerillten Walzen (K-2') ausgeführte Biegen, wie in 10b gezeigt, in welcher das Biegen bis zu einem Winkel fortschreitet, wo die Instabilität der Walzenposition innerhalb der Toleranzgrenze bleibt.
  • Deshalb werden gemäß der vorliegenden Erfindung die beidseitigen Verbindungen einem Biegen unter Bedingungen ausgesetzt, dass ein wesentlicher Biegungswinkel nicht gleichzeitig auf beide Verbindungen wirkt.
  • Als Beispiel für asymmetrische Stahlbohlen, welche dem Warmwalzen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgesetzt sind, wurde ein U-förmige Stahlbohle, welche asymmetrische beidseitige Verbindungen hat, beschrieben, aber es ist für Fachleute offensichtlich, dass andere Stahlbohlen, so wie Z-förmige, I-förmige, rohrförmige Z-förmige und rohrförmige I-förmige Stahlbohlen und zylindrische Stahlbohlen an ihren beidseitigen Verbindungen in der Endbiegephase während des Warmwalzen gemäß der vorliegenden Erfindung gebogen werden können.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf Eckstahlbohlen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung beschrieben.
  • 11 und 12 zeigen eine Eckbohle 54 gemäß der vorliegenden Erfindung, welche eine nach innen gerichtete Verbindung 50 und eine nach unten außen gerichtete Verbindung 52 umfasst .
  • 11 ist eine schematische Ansicht einer Eckbohle 54, in welcher die nach innen gerichtete Verbindung 50 durch Schweißen mit einer Einwärtsneigung von 45° verbunden ist mit einem Arm. 12 ist eine schematische Ansicht einer Eckbohle 54, in welcher die nach außen gerichtete Verbindung 52 durch Schweißen mit einer Einwärtsneigung von 45° verbunden ist mit einem Arm. In jeder der Zeichnungen ist ein Schweißabschnitt 56 in schwarz angezeigt.
  • Eine beginnende asymmetrische U-förmige Bohle zur Bildung der Eckbohle 54 der vorliegenden Erfindung ist durch die Bezugsziffer 30 in 7 angezeigt, welche eine einwärts gerichtete Verbindung 36 (abwärts zeigend) und eine auswärts Verbindung 38 (aufwärts zeigend) mit diesen Verbindungen umfasst, welche mit den benachbarten in Reihe verbunden sind, während die U-förmigen Abschnitte in die gleiche Richtung gerichtet sind. Wie in 7 so wie in 11 und 12 gezeigt, ist eine der Verbindungen 36, 38 der Bohle 30 einwärts (abwärts) gebogen in einem Winkel von 45° an einer Grenzlinie 55 zwischen einem flachen Armabschnitt 37 und der Verbindung. In 7 ist die Grenzlinie 55 durch eine gestrichelte Linie angegeben, und dieser Abschnitt entspricht auch einem Schweißabschnitt, wenn die Eckbohle durch Schweißen hergestellt worden ist.
  • 13a zeigt, wie die Eckbohle der vorliegenden Erfindung, d.h. eine Eckbohle, welche eine einwärts gebogene, nach innnen gerichtete Verbindung aufweist, und eine Eckbohle, welche eine einwärts gebogene nach außen gerichtete Verbindung aufweist, mit den entsprechenden Verbindungen der Stahlbohlen montiert werden, welche kombiniert sind. 13b ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von 13a.
  • Da die nach innen gerichtete Verbindung 50, wie in 11 gezeigt, einwärts in einem Winkel von 45° gebogen ist, ist eine innere Fläche 51a einer Kontaktkante 51 der nach innen gerichteten Verbindung 50 parallel zu der Ausrichtungslinie (angezeigt durch eine Zwei-Punkte-Linie in 11) positioniert, ebenso die Verbindungsachse (angezeigt durch eine Ein-Punkt-Linie in 11) der Stahlbohle 54.
  • Da außerdem die nach außen gerichtete Verbindung 52, wie in 12 gezeigt, einwärts in einem Winkel von 45° gebogen ist, ist eine innere Fläche 53a einer Kontaktkante 53 der nach außen gerichteten Verbindung 52 senkrecht zu der Ausrichtungslinie (angezeigt durch eine Zwei-Punkte-Linie in 12) positioniert, ebenso die Verbindungsachse (angezeigt durch eine Ein-Punkt-Linie in 12) der Stahlbohle 54.
  • Wie in 13a und 13b gezeigt, kann die Kombination der zwei oben erwähnten Arten von Eckstahlbohlen, bei welcher die entsprechend gebogenen Verbindungen ineinander eingeführt werden, die entsprechende Ausrichtungslinien oder Verbindungslinienkreuze in einem Winkel von 45° ergeben, welche in einer Wandstruktur resultieren, die als ein Eckenabschnitt einer Bohlenwand zur Verfügung steht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Bezug auf den Fall, in welchem die nach innen oder nach außen gerichtete Verbindung nach einwärts durch Schweißen gebogen ist, erklärt. Eine asymmetrische U-förmige Stahlbohle, welche eine nach innen gerichtete Verbindung und eine auswärts gerichtete Verbindung aufweist, kann nämlich wie in 7 gezeigt, durch Warmwalzen produziert werden, und eine der resultierenden Verbindungen wird an der Grenzlinie abgeschnitten (angezeigt durch die gestrichelte Linie in 7). Die entfernte Verbindung wird einwärts gedreht und die daraus resultierende Verbindung wird an den Armabschnitt an der Grenzlinie, wo die Verbindung vorher abgeschnitten wurde, angeschweißt. Es ist ersichtlich, dass es möglich ist, gemäß der vorliegenden Erfindung, Eckbohlen mit einer hohen Produktivität effizient herzustellen. Es gibt nämlich keine Abfallprodukte der eingesetzten U-förmigen Bohle, im Gegensatz zu dem Verfahren der Herstellung herkömmlicher T-förmiger Eckbohlen durch Schweißen.
  • Weiterhin ist es möglich, gemäß der vorliegenden Erfindung eine Eckbohle, nur durch Einwärtsbiegen von einer der Verbindungen einer U-förmigen Bohle herzustellen, welche beidseitige asymmetrische Verbindungen aufweist, und ein solches Biegen kann durch Warmwalzen oder Heiß-/ oder Warmformen erreicht werden.
  • 14 zeigt ein Beispiel, bei welchem eine nach außen gerichtete Verbindung durch Heißwalzen einwärts gebogen ist, um eine Eckbohle der vorliegenden Erfindung herzustellen. In 14 werden gerillte Walzen, die eine obere Walze 60 und eine untere Walze 62 umfassen, und ein Walzmaterial, wie eine vorher geformte Bohle, z.B. eine asymmetrische U-förmige Stahlbohle 30, wie in 7 gezeigt, benutzt.
  • Während die oberen und unteren Flächen der Bohlen 30 durch die obere und untere Walze 60, 62 eingespannt werden, wird z.B. eine nach außen gerichtete Verbindung 38 abwärts gedrückt, um so das Biegen in einem einziges Durchlauf oder Stich zu erreichen. Deshalb wird das Biegen der Verbindung 38 durch Einführen des Walzmaterials in die gerillten Walzen ausgeführt.
  • 15 zeigt ein Beispiel, bei welchem eine nach innen gerichtete Verbindung durch Heiß- oder Warmwalzen nach unten gebogen wird, um eine Eckenbohle der vorliegenden Erfindung herzustellen. Wie ein Walzmaterial wird auch eine asymmetrische U-förmige Stahlbohle 30, die in 7 gezeigt ist, benützt. Walzenführer 64 sind auf den gegenüberliegenden Seiten der Stahlbohle 30 positioniert. Während die obere und untere Fläche der Bohle 30 durch die oberen und unteren Walzen 66, 68 gehalten werden, und die Seite der nach außen gerichteten Verbindung 38 durch eine Walze 70, die auf der linken Seite vorgesehen ist, gehalten wird, wird z.B. eine nach innen gerichtete Verbindung 36, durch die obere Walze 66 abwärts gedrückt, die auf der rechten Seite vorgesehen ist, um das Biegen mit einem einzigen Durchlauf oder Stich zu erreichen. Von dem Standpunkt aus, das Formen zu erleichtern, ist es bevorzugt, den formenden Walzenführer 64 nahe und stromabwärts einer Walzmaschine zur Heißendbearbeitung von asymmetrischen Bohlen 30 zu positionieren.
  • Die Eckenbohlen der vorliegenden Erfindung können im Untergrund, genauso wie die asymmetrische U-förmige Bohle der vorliegenden Erfindung, die in 7 gezeigt ist, montiert werden. Weiterhin ist es möglich, mit den Spannfutter eines Bohlenhammers eine Stahlbohle an einem Stegabschnitt oder Arm abschnitt aufzunehmen. Diesbezüglich ist deshalb die vorliegende Erfindung frei von den Problemen, die bei herkömmlichen T-förmigen oder W-förmigen Eckstahlbohlen angetroffen werden, die mit dem Spannfutter eines Bohlenhammers normalerweise unmöglich zu ergreifen sind.
  • Der Biegewinkel der Bohlenwand , d.h. der Winkel zwischen den Ausrichtungslinien zweier Bohlenreihen, welche einander kreuzen, ist in den meisten Fällen 90°, aber es kann möglich sein, einen anderen Winkel als 90° zu benutzen, was von dem Baugelände abhängig ist. In dieser Hinsicht kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Eckbohle durch Biegen einer der Verbindungen mit einem Walzenführer hergestellt werden, der nah oder stromabwärts von einer Endwalzmaschine vorgesehen ist, und durch Einstellen des Biegewinkels im richtigen Winkel, der anders als 90° ist, kann eine Eckstahlbohle erhalten werden, welche an einer Ecke mit einem Winkel, der von 90° abweicht, benutzt werden kann.
  • 16a und 16b zeigen, wie die Eckbohlen 54 der vorliegenden gestapelt werden. 16a zeigt den Fall, bei welchem nach innen gerichtete Verbindungen einwärts gebogen werden, und 16b zeigt den Fall, bei welchem nach außen gerichtete Verbindungen einwärts gebogen werden. Es ist aus diesen Zeichnungen ersichtlich, dass die Verbindungsabschnitte sich beim Stapeln nicht gegenseitig beeinträchtigen, und es ist möglich, eine Anzahl von Bohlen zu stapeln, ohne dass der Stapel dadurch instabil wird.
  • Es werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung an Hand einer asymmetrischen Stahlbohle und ein Verfahren zur Herstellung einer Eckstahlbohle beschrieben.
  • (Beispiel 1)
  • Um die Effektivität der vorliegenden Erfindung zu bestätigen, wurden eine Simulation, welche auf der zweidimensionalen Methode der finiten Elemente (2D-FEM) beruht und ein Walztest, bei welchem eine wirkliche Walzmaschine benutzt wurde, ausgeführt.
  • 17 zeigt die Ergebnisse der Analyse eines Verfahrens zum Formen eines Walzmaterials innerhalb der gerillten Walzen K-2' (siehe 10), welches mittels des (2D-FEM)ausgeführt wurde.
  • Nach den Ergebnisse, die in 17a bis 17f gezeigt sind, wurde bei dem Walzverfahren mit den gerillten Walzen K-2' die Verbindung auf der nicht gebogenen Seite (die rechte Seite in 17) zwischen den gerillten Walzen zusammen mit einem Flanschabschnitt 34 und einem Armabschnitt 37 eingespannt, und dieser Abschnitt behielt seine ursprüngliche Form. Die Ergebnisse werden quantitativ in Tabelle 1 nachstehend zusammengefasst, in welcher auch die Ergebnisse zum Vergleich gezeigt sind, die erhalten werden, wenn die beidseitigen asymmetrischen Verbindungen gleichzeitig gewalzt werden. Die Dimensionen "Höhe (H)", "Dicke (T)" und "Abstand (G)" in Tabelle 1 sind in 18 gezeigt.
  • Es ist aus diesen Ergebnissen ersichtlich, dass es ein Vorteil für die asymmetrischen Verbindungen ist, einer nach dem anderen gebogen zu werden, um gut geformte Verbindungen über die gesamte Länge der Bohle zu erhalten.
  • Weiterhin ist die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die Vermeidung eines Verschleißes oder Fressens während des Walzens der Verbindung wirksam.
  • Tabelle 1
    Figure 00210001
  • Ein Warmwalztest mit einer tatsächlichen Walzmaschine wurde gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt, und die daraus resultierenden Daten zeigten, dass Bohlen, welche gute beidseitige Verbindungen aufweisen, wie in 7 gezeigt, mit einer hohen Ausbeute erhalten wurden.
  • (Beispiel 2)
  • Asymmetrische Stahlbohlen und Eckbohlen der vorliegenden Erfindung wurden durch Warmwalzen hergestellt und das Formen wurde in der in Verbindung mit 10 und 15 beschriebenen Art ausgeführt. Die daraus resultierenden asymmetrischen U-förmigen Stahlbohlen, die in 7 gezeigt sind, und Eckstahlbohlen, die in 10 und 12 gezeigt sind, wurden zusammen in dem Untergrund montiert, um eine Wandstruktur für den Keller für ein Haus zu bauen.
  • Eine stranggegossene Bramme mit einer Dicke von 250 mm und einer Breite von 700 mm wurde in einem Ofen auf 1280° erhitzt, und die erhitzte Bramme passierte dann drei Walzwerke, das heißt, ein Vorwalzwerk (Grobwalzwerk), ein Zwischenwalzwerk und dann eine Endwalzwerk, wobei jedes doppelte horizontale Walzen umfasst, um das Warmwalzen zu beenden. Die Walzen jedes Walzwerks wiesen 4 Rillen, 3 Rillen bzw. 3 Rillen auf. Das Walzmaterial wurde dem Reverswalzen mit diesen drei Walzwerken unterworfen, um die asymmetrischen U-förmigen Bohlen fertig zu bearbeiten, wie in 7 gezeigt.
  • Auf der anderen Seite wurde, wie in 15 gezeigt, die Eckbohle hergestellt, indem ein Walzenführer und eine Formwalze benutzt wurden, um die nach außen gerichteten Verbindungen in einem Winkel von 45° einwärts zu biegen, um Eckbohlen des Typs A (siehe 12) herzustellen, und um die nach innen gerichteten Verbindungen in einem Winkel von 45° einwärts zu biegen, um Eckbohlen des Typs B (siehe 11) herzustellen.
  • Es wurden auch warmgewalzte Bohlen von dem gleichen Los hergestellt, in dem die Abstände zwischen den Walzenführern und zwischen den Walzen vergrößert wurden.
  • Die so hergestellten Bohlen, das heißt vier Eckbohlen des Typs A, vier Eckbohlen des Typs B und 30 asymmetrische Uförmige Stahlbohlen, welche die Hauptwandabschnitt bildeten, wurden in den Untergrund eingesetzt, um eine Rückhaltewand an einer Grube für den Bau eines Kellers eines Hauses zu bilden. 19 zeigt die daraus resultierende Struktur des Stahlbohlen, wobei die Eckbohlen des Typs A nur mit dem Symbol "A" bezeichnet sind, und die des Typ B mit dem Symbol "B". Die anderen Bohlen sind asymmetrische Stahlbohlen, wie in 7 gezeigt.
  • Es ist aus 19 ersichtlich, dass sechs Bohlen, die sich in der Figur vertikal erstrecken (zwei von den sechs sind Eckbohlen), und dreizehn Bohlen, die sich in der Figur seitlich erstrecken (zwei von den dreizehn sind Eckbohlen), erfolgreich in den Untergrund ohne Probleme eingesetzt wurden.
  • (Industrielle Anwendbarkeit)
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können asymmetrische Uförmige Stahlbohlen erhalten werden, welche so angeordnet werden können, dass die Verbindungen und flachen Armabschnitte in der gleichen Ebene positioniert sind, welche der in nersten Kante einer Bohlenwand entspricht. Diese asymmetrischen U-förmigen Stahlbohlen, welche beidseitige asymmetrische Verbindungen aufweisen, können durch Warmwalzen hergestellt werden, wobei keine Instabilität der Walzposition und kein fehlerhaftes Biegen der Verbindungen auftritt, sodass Bohlen, welche gut geformte Verbindungen aufweisen, erhalten werden.
  • Weiterhin sind die asymmetrischen Bohlen und Eckbohlen der vorliegenden Erfindung frei von Problemen, die beim Ergreifen mit einem Spannfutter während des Einbaus auftreten, und von Problemen, die während des Transports und der Lagerung auftreten. Außerdem können die Bohlen und Eckbohlen der vorliegenden Erfindung in einer Reihe in den Untergrund eingebaut werden, wobei aneinander grenzende Bohlen in der gleichen Richtung ausgelegt sind. Dadurch verbessert die vorliegende Erfindung die Baufreundlichkeit mit einem Minimum an menschlicher Arbeitskraft und reduziert auch der Baukosten. Insbesondere können die Eckbohlen aus der asymmetrischen U-förmigen Stahlbohle der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, indem nur ein Teil der Bohle abgeschnitten und dann durch Schweißen wieder an der Bohle befestigt wird. Das bedeutet, dass die Eckbohlen der vorliegenden Erfindung ohne weitgehende Veränderungen der Herstellungsanlagen hergestellt werden können, sondern nur durch Modifikation der Walzstruktur in einem geringen Ausmaß oder durch das Hinzufügen eines Walzenführers. Darum ist die vorliegende Erfindung vom industriellen Standpunkt aus ziemlich wertvoll.

Claims (10)

  1. Asymmetrische Stahlbohle (30), welche ein Hauptelement, welches einen Stahlbohlenkörper bildet, zwei asymmetrische Verbindungsstellen (36, 38, 50, 52) und Armabschnitte (37) umfasst, die jeweils das Hauptelement und die Verbindungsstelle verbinden, wobei eine (38, 52) der Verbindungsstellen nach außen und die andere Verbindungsstelle (36, 50) nach innen zeigt, und sich die Armabschnitte (37) parallel zu der Ausrichtungslinie oder der Verbindungsachse erstrecken und parallel zu und benachbart der Linie sind, die durch die innerste Kante (35) der Stahlbohlenwand (40) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die besagten Armabschnitte (37) jeweils zwischen dem Hauptstahlbohlenelement und den Verbindungsstellen (36, 38, 50, 52) mit einer Länge erstrecken, die es ermöglicht, die jeweiligen Armabschnitte (37) mit einem Spannfutter (44) zu greifen, um die asymmetrische Stahlbohle (30) in den Boden zu versenken.
  2. Asymmetrische Stahlbohle nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsachse der asymmetrischen Verbindungsstellen (36, 38) parallel zu und benachbart der Linie ist, die durch die innerste Kante (35) der Stahlbohlenwand (40) festgelegt ist.
  3. Verfahren zur Herstellung einer asymmetrischen Stahlbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Formen durch Warmwalzen einer Stahlbohle (30), welche beidseitig asymmetrische Verbindungsstellen aufweist, die beidseitigen Verbindungsstellen eine nach der anderen gebogen werden, indem für jede Verbindungsstelle (36, 38) verschieden gerillte Walzen verwendet werden.
  4. Verfahren zur Herstellung einer asymmetrischen Stahlbohle nach Anspruch 3, wobei, während eine der Verbindungsstellen (36, 38) dem Endbiegen unterworfen wird, die andere Verbindungsstelle in einer Rille der gerillten Walze gehalten wird, wobei sie nicht gebogen wird.
  5. Asymmetrische Stahlbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der nach außen gerichteten Verbindungsstellen (52) und die nach innen gerichtete Verbindungsstelle (50) in Bezug auf die Stahlbohle (30) nach innen gebogen wird und die daraus resultierende Stahlbohle (30) als Eckenstahlbohle benützt wird.
  6. Asymmetrische Stahlbohle nach Anspruch 5, wobei die Innenfläche (51a) der Kontaktkante (51) der nach innen gerichtete Verbindungsstelle (50) parallel zu der Ausrichtungslinie der asymmetrischen Stahlbohle (30) ist.
  7. Asymmetrische Stahlbohle nach Anspruch 5, wobei die Innenfläche (53a) einer Kontaktkante (53) der nach außen gerichteten Verbindungsstelle (52) senkrecht zu der Ausrichtungslinie der asymmetrischen Stahlbohle (30) ist.
  8. Verfahren zur Herstellung einer asymmetrischen Eckenstahlbohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Formen durch Warmwalzen einer asymmetrischen Stahlbohle, welche beidseitig asymmetrische Verbindungsstellen aufweist, entweder die nach innen gerichtete Verbindungsstelle (50) oder die nach außen gerichtete Ver bindungsstelle (52) in Richtung der Innenseite der Stahlbohle (30) gebogen wird.
  9. Verfahren zur Herstellung einer asymmetrischen Eckenstahlbohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Formen durch Warmwalzen einer asymmetrischen Stahlbohle, welche beidseitig asymmetrische Verbindungsstellen aufweist, entweder die nach innen gerichtete Verbindungsstelle (50) oder die nach außen gerichtete Verbindungsstelle (52) an der Grenze zwischen der Verbindungsstelle und dem Armabschnitt abgeschnitten wird, und die Verbindungsstelle in Richtung der Innenseite der Stahlbohle (30) gedreht wird, und die Verbindungsstellen (50, 52) durch Schweißen (56) an dem Armabschnitt befestigt werden.
  10. Verfahren zur Herstellung einer asymmetrischen Stahlbohle nach Anspruch 8 und 9, wobei eine der Verbindungsstellen (50, 52) einwärts mit einem Winkel von 45 Grad an einer Grenzlinie zwischen einem flachen Armabschnitt (37) und der Verbindungsstelle (50, 52) gebogen wird.
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