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(Technisches Gebiet)
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zum Korrigieren von U-förmigen Spundwandstahlbohlen,
die im Bauwesen und Gebäudebau
benützt
werden und speziell auf ein Verfahren zum Korrigieren U-förmiger Spundwandstahlbohlen
die einen Armabschnitt zwischen einem Flansch und einer Verbindung haben.
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(Technischer Hintergrund)
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Spundwandstahlbohlen werden durch
Warmwalzen geformt und auf eine vorherbestimmte Länge geschnitten.
Während
das Abkühlen
stattfindet, tritt ein Verziehen oder Biegen in Längsrichtung
durch das Vorkommen von innerer Spannung auf.
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"Verziehen" bedeutet eine große Krümmung oder
Kantenkrümmung
in senkrechter Richtung zu der Bohlenwand 2 einer U-förmigen Spundwandstahlbohle
wie in 1 mit dem Symbol "C" veranschaulicht, und "Biegen" bedeutet eine große Krümmung oder
Kantenkrümmung
in paralleler Richtung zu der Bohlenwand 2 einer U-förmigen Spundwandstahlbohle
wie in 2 mit dem Symbol "B" veranschaulicht. Gemäß JIS A
5528 ist die Toleranz für
das Biegen von U-förmigen
Spundwandstahlbohlen kleiner festgelegt als die Länge × 0,12% für U-förmige Spundwandstahlbohlen,
die eine Länge
von 10 m oder weniger haben und ist kleiner als (Länge – 10 m) × 0,10%
+ 12 mm für
Spundwandstahlbohlen, die eine Länge über 10 m
haben. Die Toleranz für
das Verziehen von U-förmigen
Spundwandstahlbohlen ist kleiner festgelegt als die Länge × 0,25%
für Spundwandstahlbohlen,
die eine Länge
von 10 m oder weniger haben, und ist kleiner als (Länge – 10 m) × 0,20%
+ 25 mm für
Spundwandstahlbohlen die eine Länge über 10 m
haben.
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Die Korrektur für solche Verformungen werden
normalerweise von einem Walzenbegradiger ausgeführt. Da jedoch diese Walzenbegradiger
zum Beispiel vier obere Walzen und drei untere Walzen haben, die in
einer Zickzackanordnung angebracht sind, kann nie ein zufriedenstellendes
Ausmaß der
Korrektur für
das Anfangs- und Endabschnitte einer Bohle erreicht werden. Besonders
schwer ist es, das Biegen und Verziehen von Anfang- und Endabschnitten
der Spundwand mit einem Walzenbegradiger zu korrigieren und im allgemeinem
das Biegen und Verziehen an Anfang- und Endabschnitten durch eine
Druckkorrektur nach der Korrektur durch eine Begradigungswalze zu
korrigieren.
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3 veranschaulicht
das Korrigieren des Biegens anhand eines Druckrichters für eine zu
korrigierende U-förmige
Spundwandstahlbohle 1. In dem veranschaulichten Fall ist
ein Druckstab (nicht angezeigt) vorgesehen, um eine Druckkraft in
der Richtung, die durch einen Pfeil dargestellt ist, durch eine
Lehre 5 auszuüben.
Auf den gegen überliegenden
Seiten der Bohle 1 sind Lehren 6, 8 vorgesehen,
welche die äußere Fläche 4 des
Flansches der U-förmigen
Spundwandstahlbohle 1 unterstützten, um die Beweglichkeit
der Bohle einzuschränken.
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Im Falle einer U-förmigen Spundwandstahlbohle
jedoch, welche eine hohe Starrheit gegen Biegen in Längsrichtung
besitzt, wie in 4a und
beziehungsweise 4b gezeigt,
kann eine Korrektur des Biegens nicht erreicht werden, selbst wenn
die äußere Fläche 4 auf
einer Seite (siehe 3)
gepresst wird, aber eine Verformung einer Querschnittsform kommt
vor, sodass die Breite der Bohle verengt wird von der Standardbreite
W0 zu der Breite W1,
wie durch die gestrichelte Linie gezeigt. Außerdem entsteht dort das Problem,
dass Einschnitte D, wie in
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4b gezeigt,
an den Flanschabschnitten entstehen. Diese Probleme kommen häufig vor,
wenn das Korrigieren des Biegens an U-förmigen Spundwandstahlbohlen,
die einen Armabschnitt zwischen einem Flansch und einer Verbindung
haben, durchgeführt
wird.
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Es wurden einige Vorschläge für das Korrigieren
des Verziehens von U-förmigen
Spundwandstahlbohlen gemacht. Aus der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 61-63316 geht beispielsweise ein Walzenrichter
hervor, der ein Paar obere und untere Walzen umfast, welche einen
Korrekturabschnitt haben, mit dem sie einen Stegabschnitt und Flanschabschnitte
der U-förmigen
Spundwandstahlbohlen ergreifen. Die Walzenbegradigung umfasst einen
Verbindungsbegrenzungsabschnitt der neben beiden Seiten des Korrekturabschnittes
der oberen Walze vorgesehen ist, welche den Verbindungsabschnitt
der U-förmigen
Spundwandstahlbohle einschränkt.
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Die offengelegte japanische Patentanmeldung
Nr. 55-70418 schlägt
eine ähnliche
Einrichtung vor.
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Wie zum Beispiel in 5 gezeigt, sind die Begradigungswalzen 10 von
U-förmigen
Spundwandstahlbohlen so entworfen, dass ein Steg 12, Flansche 14 und
die Verbindung 16, jeweils auf ihrer äußeren Fläche, durch eine Begradigungswalze 10a, 10b und
eine Walze 18, jede getrennt von einander, begrenzt sind,
um so die Korrektur durch wiederholtes Biegen in Längs- und
Querrichtung zu erreichen, und derart, dass die Breite einer Bohle
durch Walzen 18 angepasst werden kann, welche die äußeren Flächen der
Verbindung 16 begrenzen. Wie vorher schon erwähnt, kann
eine Missbildung ohne Verformung der Querschnittsform korrigiert werden,
da die Korrektur durchgeführt
wird, wenn der Steg und der Flansch fixiert sind.
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Für
U-förmige
Spundwandstahlbohlen, die einen Arm 19 zwischen einer Verbindung 16 und
einen Flansch 14 haben, wie in 6 gezeigt, unterscheidet sich jedoch
der Winkel zwischen dem Flansch und der Verbindung von einem Sollwinkel
für das
Endprodukt.
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DE-A-332 562 offenbart einen Apparat
vom Biegen von geformten Stahl, wie Bulbeisen. Um das Knicken des
Stegs des Bulbeisens während
des Biegens zu verhindern, hat der Apparat eine untere und obere Klemmbacke,
welche gegen den Steg drückt.
Zudem drückt
die obere Klemmbacke gegen die innere Seite des Flansches und die äußere Seite
der Knolle des Bulbeisens.
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(Offenbarung der Erfindung)
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Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung
ist es, eine neue Begradigungsmethode und eine Lehre dafür zur Verfügung zustellen,
welche die Nachteile der herkömmlichen
Methoden und Lehren zum Korrekturbiegen von gebogenen U-förmigen Spundwandstahlbohlen
in der Längsrichtung
beseitigt.
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Ein noch genaueres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es eine neue Begradigungsmethode und dafür eine Lehre
anzubieten, welche wirksam das Biegen von U-förmigen Spundwandstahlbohlen
korrigieren kann, insbesondere Spundwandstahlbohlen welche eine
hohe Steifheit beim Biegen in Längsrichtung
haben, wie U-förmige Spundwandstahlbohlen,
die einen Armabschnitt zwischen Flanschen und einer Verbindung (Kralle) haben.
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Ein zweites Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Begradigungswalzenmethode anzubieten, welche
eine Korrektur des Verziehens ohne Verformung der Querschnittsform
von U-förmige Spundwandstahlbohlen,
die einen Armabschnitt haben, erreichen kann.
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Die Erfinder vollendeten die vorliegende
Erfindung, basierend auf den Erkenntnissen, dass, um das Biegen
von U-förmigen
Stahlbohlen gründlich
zukorrigieren, welche ein hohe Steifheit beim Biegen in Längsrichtung
haben, es wirksam ist, Druckkraft auf die äußere Fläche eines der Flansche so wie
eine Druckkraft auf die innere Fläche des anderen Flansches in
der gleichen Richtung auszuüben.
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Weiterhin studierten die Erfinder
das Problem, dass sich der Winkel zwischen einem Flansch und einer Verbindung
von dem des Endprodukts unterscheidet, wenn das Verziehen durch
Walzen für
U-förmige
Spundwandstahlbohlen korrigiert wird, die einen Armabschnitt haben.
Die Erfinder vollendeten die vorliegende Erfindung, basierend auf
der Erkenntnis, dass es nicht ausreicht, lediglich die ganze Fläche des
Steges und der Flansche zu fixieren, sondern das die Korrektur solch
eines Armabschnittes genau erreicht werden kann, dadurch dass nicht
nur der Steg und der Flansche fixiert werden, sondern auch ein Armabschnitt
mit seiner gesamten Fläche,
bevorzugt dann, wenn eine Walzenbegradigung mit eingebauten oberen
und unteren Walzen benützt
wird.
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Deshalb ist die vorliegende Erfindung
eine Begradigungsmethode für
U-förmige
Spundwandstahlbohlen zum Korrigieren des Biegens in Längsrichtung,
wobei das Biegen während
des Warmwalzen entstanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Druckkraft auf eine äußere Fläche einer
der Flansche der U-förmigen Spundwandstahlbohle
angewandt wird und gleichzeitig eine Druckkraft auf die innere Fläche des
anderen Flansches angewandt wird.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Korrekturlehrenaufbau für U-förmige Spundwandstahlbohlen,
welcher ein erstes Lehreelement aufweist, welches eine Fläche, hat
die gegen die äußere Fläche eines
der Flansche der zu korrigierenden U-förmigen Spundwandstahlbohle
gedrückt
wird, zusammen mit einem zweitem Lehreelement, welches mit dem ersten
Lehreelement verbunden ist, und welches eine Oberfläche aufweist,
die gegen die innere Fläche
des anderen Flansches der zu korrigierenden U-förmigen Spundwandstahlbohle
gedrückt
wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Einbauabschnitt in einem Verbindungsabschnitt
zwischen dem ersten Lehreelement und dem zweiten Lehreelement vorgesehen
sein, um es möglich
zu machen, das zweite Lehreelement, das eine Fläche hat welche gegen die innere
Fläche
eines Flansches drückt,
mit dem ersten Lehreelement zu verbinden und zu trennen, das eine
Fläche
hat, welche gegen die äußere Fläche des
anderen Flansches drückt.
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Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform
kann ein Anpassmechanismus in einem Verbindungsabschnitt zwischen
dem ersten Lehreelement und dem zweitem Lehreelement, vorgesehen
sein, welcher eine Relativposition in Richtung der Breite des zweiten
Lehreelements einstellen kann, welches eine Fläche aufweist, welche gegen
die innere Fläche
eines Flansches hinsichtlich des ersten Lehreelements gedrückt wird,
welches eine Fläche
aufweist, welche gegen die äußere Fläche des
anderen Flansches gedrückt
wird.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegende
Erfindung eine Methode zum Korrigieren von Verformungen U-förmiger Spundwandstahlbohlen,
welche Stegabschnitte, Flanschabschnitte und Verbindungsabschnitte
sowie einen Armabschnitt zwischen dem Flanschabschnitt und Verbindungsabschnitt
aufweisen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Walzenrichter
benützt
wird, mit welchem, nicht nur der Steg- und Flanschabschnitt sondern
auch der Armabschnitt an der unteren und oberen Seite fixiert wird,
und bevorzugt ein Walzenbegradiger, welcher, eingebaute obere und
untere Walzen hat.
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Nach der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine Begradigungswalze, wenn ein
Armabschnitt zwischen Flansch- und Verbindungsabschnitt fixiert
ist, benützt
werden, um den Armabschnitt von der unteren und oberen Seite des
Armabschnitts mit einem Winkel, der sich von dem für das Endprodukt
benötigten
unterschiedet, zu fixieren.
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Damit weisen die Begradigungswalzen,
welche eine Korrektur der Verformung der U-förmigen Spundwandstahlbohle
durch wiederholtes Biegen in der Quer- und Längsrichtung erzielen, nach
dem erfindungsgemäßen Walzenbegradigungsverfahren
Walzen auf, die die obere Seite der Bohle fixieren, und Walzen,
welche die untere Seite der Bohle fixieren, wobei die oberen und
unteren Walzen in einer Zickzack-Anordnung angebracht sind.
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(Kurzbeschreibung der
Zeichnungen)
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1 ist
eine schematische Darstellung des Verziehen von Spundwandstahlbohlen.
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2 ist
eine schematische Darstellung des Biegens von Spundwandstahlbohlen.
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3 ist
eine schematische Darstellung, die das Druckkorrigieren des Biegen
von Spundwandstahlbohlen zeigt.
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4a zeigt
einen Weg zum Verringern der Breite von Spundwandstahlbohlen durch
Druckbegradigung und 4b zeigt
die Bildung von lokalen Rissen in der Oberfläche eines Flansches.
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5 ist
eine Darstellung einer herkömmlichen
Walzenbegradigung für
Spundwandstahlbohlen.
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6 ist
eine Darstellung einer herkömmlichen
Walzenbegradigung für
Spundwandstahlbohlen, welche einen Armabschnitt haben.
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7 ist
eine Darstellung für
das Druckkorrigieren gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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8 ist
eine Darstellung eines Beispiels eines Lehreaufbaus zum Druckkorrigieren
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 ist
eine Darstellung eines weiteren Beispiels eines Lehreaufbaus für das Druckkorrigieren
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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10 ist
eine Darstellung einer Anordnung von Korrekturwalzen und eines U-förmigen Stahlblechs, welches
Arme gemäß der vorliegenden
Erfindung hat.
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11a und 11b sind Darstellungen der
oberen bzw. unteren Begradigungswalzen für U-förmige Spundwandstahlbohlen,
welche Arme gemäß der vorliegenden
Erfindung haben.
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12 ist
eine Darstellung eines Abschnitts einer U-förmige Spundwandstahlbohle während die
Korrektur mit der oberen Walze durchgeführt wird.
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13 ist
eine Darstellung eines Abschnitts einer U-förmigen Spundwandstahlbohle
während
die Korrektur mit der unteren Walze durchgeführt wird.
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14 ist
ein Graph, der die Schwankungen des Winkels zwischen einem Arm und
einem Flansch in Bezug auf die Längsentfernung
zeigt.
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15 ist
ein Graph, der die Schwankungen des Winkels in Bezug auf die Längsentfernung
zeigt.
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16 ist
ein Graph, der die Schwankungen des Winkels zwischen einem Arm und
einem Flansch in Bezug auf die Längsentfernung
zeigt.
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17 ist
ein Graph, der die Schwankungen eines Winkels in Bezug auf die Längsentfernung
zeigt.
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(Beste Ausführungsform
der Erfindung)
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Gemäß der Korrekturmethode der
vorliegenden Erfindung wird die Druckkraft, durch einen Pfeil in 7 dargestellt, auf die äußere Fläche 22 eines
Flansches 21 einer U-förmigen
Spundwandstahlbohle 20, die zu korrigieren ist, ausgeübt und gleichzeitig
wird eine Druckkraft auf die innere Fläche 23 des anderen
Flansches 21 ausgeübt,
um ihn in die gleiche Richtung zu drücken. Deshalb wird eine Druckkraft
auf beide Flanschen 21, 21 einheitlich ausgeübt, und
es tritt weder eine Verkleinerung der Breite, noch treten lokale
Verformungen, wie Ausbuchtungen der Flansche 21, 21 auf.
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Die Stärke der ausgeübten Druckkraft,
die auf die äußeren Fläche 22 eines
Flansches 21 ausgeübt wird,
kann gleich oder in einem gewissen Ausmaß größer als jene sein, welche auf
die der innere Fläche 23 des
anderen Flansches 21 ausgeübt wird. Vorzugsweise ist es
erwünscht,
dass die gleiche Stärke
der Druckkraft sowohl auf die innere wie die äußere Fläche ausgeübt wird, um so das Auftreten
von Änderungen
der Breite der hergestellten Bohlen und lokale Missbildungen an
den Flanschen zu verhindern.
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Wenn in dieser Hinsicht gemäß der herkömmlichen
Methode, dargestellt in 3,
eine Druckkraft nur auf die äußere Fläche eines
der Flansche einer U-förmigen
Spundwandstahlbohle 1 ausgeübt wird, dann werden dort lokale
Verformungen, wie Risse, an den Flanschen, auf die die Druckkraft
ausgeübt
wird, auftreten, wie in 4b gezeigt.
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8 stellt
ein Beispiel eines Lehreaufbaus dar, der für die Korrekturmethode der
vorliegenden Erfindung benutzt werden kann. Der Lehreaufbau enthält ein erstes
Lehreelement, welches in Kontakt mit der äußeren Fläche 22 eines Flansches 21 der
zu korrigierenden U-förmigen
Spundwandstahlbohle kommt und dagegen drückt, und ein zweites Lehreelement 25,
welches einen Flansch 21 überspannt und in Kontakt kommt mit
der inneren Fläche 23 des
anderen Flansches 21. Das erste Lehreelement 24 wird
bezeichnet werden als Lehre A und das zweite Lehreelement 25 wird
von hier ab als Lehre B bezeichnet.
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In 8 sind
die Lehre A und die Lehre B passend verbunden durch einen Verbindungsabschnitt 26. In
der Ausführungsform,
dargestellt in 8, sind
Lehre A und Lehre B geeignet angepasst und durch einen Bolzen 28 befestigt,
welcher durch das Schraubloch 27 geschraubt ist, welches
auf der Seite der Lehre B vorgesehen ist. Alle Arten von Verbindungen
der Lehren, wie zum Beispiel, integrierte Typen, zusammensteckbare
Typen, Zapfen- und Zapfenlochtypen, etc. können benutzt werden. Der oben
erwähnte
zusammensteck- und schraubbare Typ ist bevorzugt, denn er ist der
einfachste und zuverlässigste
unter ihnen.
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Wenn die Lehren, wie oben erwähnt, angebracht
sind, wird in dem Fall der in 8 dargestellt
ist, eine Druckkraft auf die Verbindungsseite 29, welche
an der Lehre A vorgesehen ist, durch einen Druckrammkopf in der
Richtung, welche durch Pfeile dargestellt ist, ausgeübt.
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In der dargestellten Ausführungsform
sind zum einfachen Handhaben die Lehre A und die Lehre B so entworfen,
dass sie in dem Verbindungsabschnitt lösbar sind. Alternativ können sie
eine einstückige
Struktur haben.
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In noch einer weiteren Ausführungsform
können
die zwei Lehren, statt einen Aufbau zu benützen, bei dem die Lehre A und
die Lehre B in dem Verbindungsabschnitt fest verbunden sind, lose
aneinander angepasst sein, sodass es möglich ist, ihre relativen Positionen
zu verändern.
Mit einem solchen Aufbau der Lehren ist es möglich, eine Druckkraft in zwei
Teile passend zuteilen, basierend auf eine Fluktuation der Maße der zukorrigierenden
Spundwandbohlen, zum Beispiel der Breite, welche gleichzeitig auf
eine äußere Fläche eines Flansches
und auf eine innere Fläche
des anderen Flansche ausgeübt
werden, sodass es möglich
ist, Korrekturen des Biegens effizient vorzunehmen, ohne dass lokale
Verformungen an den zukorrigierenden Spundwandbohlen auftreten.
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Solch ein Aufbau, wie in 9 dargestellt, kann erreicht
werden durch das Benützen
eines sogenannten Schiebetypverbindungsabschnitt, durch den die
relative Position zwischen Lehre A 24 und Lehre B 25 leicht verändert werden
kann, wie dargestellt durch den Pfeil, und ihre Position kann zum
Beispiel durch einen Befestigungsmechanismus der Schraubart (nicht
dargestellt) festgemacht werden.
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Um das Biegen U-förmiger Spundwandstahlbohlen
in einer der oben erwähnten
Weisen des Druckkorrigierens gemäß der vorliegenden
Erfindung zu korrigieren, wird, wie dargestellt in 8, wenn eine U-förmige Spundwandstahlbohle 20 zu
einer vorbestimmten Position kommt, nachdem sie von einer Förderwalze R
befördert
wurde, die Bohle in ihrer Position durch einen Lehreaufbau mit der
Lehre A und der Lehre B befestigt, und dann wird eine Druckkraft
in der mit den Pfeilen angezeigten Richtung ausgeübt. Befestigungspunkte
der Lehren sind vorgesehen, wie dargestellt in 3, und zwar einer an der Druckseite und
zwei an der stützenden
Seite für
die U-förmige
Spundwandstahlbohle 20. Da der Korrekturablauf in der selben
Weise durchführbar
ist wie bei den herkömmlichen
Methoden, wird eine weitere Erklärung
des Korrekturablauf weggelassen.
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Auch wenn 8 eine Spundwandstahlbohle darstellt,
welche einen Armabschnitt zwischen einem Gelenk (Kralle) und einem
Flansch hat, kann die Methode der vorliegenden Erfindung auch für eine herkömmliche
U-förmige
Spundwandstahlbohle (ohne einen Armabschnitt) benützt werden,
mit Änderungen
der Form der Lehre in einem gewissen Ausmaß übereinstimmend mit der Form
des Endprodukts, wobei sich der Effekt wie im Falle einer Bohle
mit einem Armabschnitt ergibt. Zudem ist in diesem dargestellten
Beispiel die zukorrigierende Spundwandbohle in Form eines aufrechten
U's positioniert,
aber sie kann auch in Form eines nach unten zeigenden U's positioniert sein.
Im letzterem Fall kann die Spitze und der Boden der Lehreelemente
umgedreht werden, übereinstimmend
mit der umgedrehten Form der zukorrigierenden Spundwandbohle.
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Als nächstes wird die Walzenkorrektur
des Verziehens von U-förmigen Spundwandstahlbohlen
erklärt.
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10 ist
eine Darstellung einer Anordnung von Begradigungswalzen für U-förmige Spundwandstahlbohlen,
welche einen Arm haben, als ein Beispiel einer Begradigungswalze
der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen ist eine U-förmige Spundwandstahlbohle,
einschließlich
eines Stegs 30, Flanschen 32, eines Arms 34 und
Verbindungen 35, durch die oberen Walzen 36, 36 und
unteren Walzen 38, 38 zusammen mit den äußeren Walzen 40 in
Bezug auf den Steg und Flansche sowie die Arme fixiert. In der dargestellten
Ausführungsform
hat jede der oberen und unteren Begradigungswalzen 36, 38 eine
einteilige Konstruktion, so das es möglich ist, den Steg 30 und
die Flansche 32 mit den gleichen Walzen zu fixieren.
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Wenn der Winkel zwischen einem Arm 34 und
einem Flansch 32 vor der Korrektur sich unterschiedet von
dem des Endprodukts, ist jede Walze 36, 38 mit
einem konischen Abschnitt ausgerüstet,
welcher den Arm 34 fixiert, wobei das Korrigieren durch
wiederholtes Biegen ausgeübt
werden kann, um den Winkel zu korrigieren, so dass er der gleiche
ist wie der des Endprodukts.
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11a und 11b zeigen schematisch ein
Beispiel für
solche Begradigungswalzen der vorliegenden Erfindung. Verglichen
mit dem Fall in 10 ist
zu beachten, dass die Walzen 36 und 38 mit einem
konischen Abschnitt ausgestattet sind, welcher den Winkel α hat.
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In beiden Fällen werden Begradigungswalzen
benützt,
um nicht nur einen Steg und Flansche sondern auch die Arme von oben
und unten zu fixieren. Besonders in dem Fall, der in
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11a und 11b gezeigt ist, werden,
wenn ein Armabschnitt zwischen Flansch- und Verbindungsabschnitten
fixiert ist, Begradigungswalzen benützt, um den Arm von oben und
unten in einem Winkel, der sich vom Endprodukt unterscheidet, zu
fixieren.
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Es ist zu beachten, dass in der Zeichnung
die oberen und unteren Walzen 36, 38 dargestellt
sind, als wären
die Walzenachsen in der gleichen vertikalen Ebene ausgerichtet,
aber tatsächlich
sind sie in einem Zickzackschema angeordnet.
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Eine Methode, bei der die Walzenbegradigung
effizient genützt
werden kann, in dem die Armabschnitte wie oben beschrieben fixiert
werden, wird nachstehend beschrieben.
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Das Begradigen durch wiederholtes
Biegen wird mit den oberen und unteren Walzen durchgeführt, welche
in einer Zickzackform positioniert sind und die Bohle an drei Punkten
berühren.
Ein Beispiel wird beschreiben, in dem eine korrigierende Kraft von
den oberen Walzen ausgeübt
wird und die Kraft von den unteren Walzen aufgenommen wird. In diesem
Fall verkleinert sich, wie in 12 gezeigt,
der Winkel zwischen Arm 34 und Flansch 32, wenn
der Arm 34 nicht fixiert ist. Und zwar verformt sich der
Arm in einer solchen Weise, dass ein nach oben stehender Winkel θ des Arms 34 sich
aufwärts
vergrößert. In
der Zeichnung ist der Arm 34 in der durch Pfeile angezeigten
Richtung verformt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann demgegenüber der
Abschnitt der U-förmigen
Spundwandstahlbohle ohne Auftreten von Verformungen gehalten werden,
wenn der Arm 34 von oben wie auch von unten fixiert ist.
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Zudem nimmt, wenn eine Korrekturkraft
von den unteren Walzen ausgeübt
wird und von den oberen Walzen aufgenommen wird, wie in 13 gezeigt, der Winkel zwischen
dem Arm 34 und dem Flansch 36 zu, wenn der Arm 34 nicht
fixiert ist. Und zwar verformt sich der Arm in einer solchen Weise,
dass ein aufrechter Winkel θ des
Arms 34 sich abwärts
vergrößert. In
der Zeichnung ist der Arm 34 in der durch Pfeile angezeigten Richtung
verformt. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Abschnitt der U-förmige Spundwandstahlbohle ohne
Auftreten von Verformungen gehalten werden, wenn der Arm 34 von
oben wie auch von unten fixiert ist.
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Deshalb ist es möglich, gemäß der vorliegenden Erfindung
das Begradigen ohne Schäden
der Querschnittsform eines Endprodukts zu erreichen, wenn die Armabschnitte
zusammen mit Steg- und Flanschabschnitten fixiert sind, und vorzugsweise
die Steg- und Flanschabschnitte
von oben und unten mit den gleichen Walzen fixiert sind, wie in 12 und 13 dargestellt. Besonders wenn alle Abschnitte
außer
den Gelenk- oder Verbindungsabschnitten durch die Walznuten fixiert
sind, ist es möglich,
nicht nur Verziehen in einer vertikalen Richtung sondern auch leichtes
Biegen in einer horizontalen Richtung effizient zu korrigieren.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es daher einfach, selbst bei U-förmigen Spundwandstahlbohlen,
welche eines Armabschnitts haben und eine hohe Steifheit gegen Verziehen
und Biegen aufweisen, im Vergleich mit U-förmigen Spundwandstahlbohlen
ohne Arm, ein leichtes Biegen in Längsrichtung sowie Verziehen
in vertikaler Richtung mittels Druckkorrektur oder Walzkorrektur
zu beseitigen, wobei der Armabschnitt in dem gewünschten Winkel gehalten werden
kann.
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Beispiele
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Auswirkungen der vorliegenden Erfindung
werden im Detail anhand der folgenden Ausführungsbeispiele erklärt.
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(Beispiel 1)
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Ergebnisse des Druckkorrigieren der
vorliegenden Erfindung werden für
U-förmige
Spundwandstahlbohlen gezeigt, welche einen Armabschnitt zwischen
Verbindungs- und Flanschabschnitten haben.
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Die Abmessungen der zu verformenden
Spundwandbohlen sind in Tabelle 1 gezeigt. Die Druckkorrektur wird
durch das Benutzen einer Druckmaschine, welche einen ölhydraulischen
Zylinder der horizontalen Art einschließt, durchgeführt. Die
Distanz zwischen den Lehren auf der Aufnahmeseite (entsprechend
der Distanz zwischen Lehre 6, 8 in 3) war 1,2 m.
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Um das Biegen in Längsrichtung über die
volle Länge
der zu korrigierenden Spundwandbohle zu entfernen, wurde eine Druckkorrektur
intermittierend durchgeführt,
während
die Spundwandbohle in horizontaler Richtung in Schritten von 1.2
m nach jeder Druckkorrektur transportiert wurde. Eine Lehreanordnung,
die für die
Druckkorrektur mit der vorliegenden Erfindung benutzt wurde, schließt eine
Lehre A und eine Lehre B ein, wie in 8 gezeigt.
Zum Vergleich, wurde eine herkömmliche
Methode, in welcher nur Lehre A angewandt wurde, ausgeführt, um
das Biegen in der Längsrichtung
zu beseitigen.
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Tabelle 2 zeigt das Biegen in Längsrichtung,
welches in dem Endprodukt nach der Korrektur mit der vorliegenden
Erfindungsmethode und der herkömmlichen
Methode verbleiben. Wie aus den in Tabelle 2 gezeigten Ergebnissen
ersichtlich ist, wurde das Biegen nach dem Korrigieren gemäß der vorliegenden
Erfindung merklich verringert. Im Gegensatz dazu blieb bei der herkömmlichen
Methode das Biegen selbst nach der Korrektur wesentlich unverändert und
stattdessen wurden Verformungen, wie Schwankungen in Breite, und
lokale Verformungen in der Flanschoberfläche im Endprodukt gefunden.
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(Beispiel 2)
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Die Druckkorrektur wurde bei einer
herkömmlichen
U-förmigen
Spundwandstahlbohle durchgeführt, welche
keinen Arm zwischen Steg- und Flanschabschnitten hat. Die Ergebnisse
werden nachstehend im Detail beschrieben.
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Die Abmessungen der zu korrigierenden
Spundwandbohle sind in Tabelle 3 gezeigt. In diesem Beispiel wurde
Druckkorrektur gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt,
um das Biegen in Längsrichtung an
beiden Enden zu beheben (ungefähr
1,2 m von der Kante von jedem Ende), das nach der vorangehenden Walzenbegradigung überbliebt.
Mit anderen Prozeduren wurde Beispiel 1 wiederholt.
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Tabelle 4 zeigt das Biegen in Längsrichtung,
das in dem Endprodukt nach Korrektur mit der vorliegenden Erfindungsmethode
und der herkömmlichen
Methode überbleibt.
Wie aus den in Tabelle 4 gezeigten Ergebnissen ersichtlich ist,
wurde nach Korrigieren gemäß der vorliegenden
Erfindung das Biegen an den Kanten merklich verringert und das Biegen
konnte in kurzer Zeit behoben werden. Deshalb kann gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Korrigieren des Biegens effizient erreicht werden.
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(Beispiel 3)
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In diesem Beispiel wurde eine Walzenkorrektur
gemäß der vorliegenden
Erfindung bei U-förmigen Spundwandstahlbohlen
durchgeführt,
welche einen Arm zwischen Steg- und Flanschabschnitten haben.
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Die Abmessungen der zu korrigierenden
Spundwandbohlen sind in Tabelle 5 gezeigt.
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Zum Vergleich wurden herkömmlichen
Begradigungswalzen benutzt, um nur den Steg und die Flansche getrennt
zu fixieren, wie in 6 gezeigt.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde jedoch der Steg und die Flansche gleichzeitig von
den gleichen Walzen fixiert, das heißt von einstückigen Walzen,
wie in 10 gezeigt, und
ein Arm war auch fixiert von den gleichen oberen und unteren walzen.
Der Abschnitt der Bohle wurde nach Korrektur des Biegens mit der
herkömmlichen
Methode und der vorliegenden Erfindungsmethode untersucht.
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Wenn die Begradigungswalzen der vorliegenden
Erfindung angewandt wurden, war das Verziehen in Längsrichtung
komplett behoben und die Querschnittsform des Arms und die Breite
blieben im Wesentlichen unverändert.
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Wenn ein Steg, Flansche und ein Arm
getrennt von unterschiedlichen oberen Walzen gemäß der vorliegenden Erfindung
fixiert wurden, war das Korrigieren des Verziehens mit solchen getrennten
Walzen unzureichend, da es unmöglich
ist, das Grenzgebiet zwischen dem Steg und dem Flansch wie auch
das Grenzgebiet zwischen dem Flansch und dem Arm mit Walzen zu fixieren.
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14 zeigt
die Variation der Winkel zwischen einem Flansch und einem Arm in
Bezug auf den Längsabstand
und 15 zeigt die Variation
der Breite in Bezug auf den Längsabstand.
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14 ist
ein Graph, der durch Einzeichnen der Variation (Δ θ, Winkel) eines Winkels (θ) eines
Arms vor und nach der Korrektur in Bezug auf den Längsabstand
(L0) einer U-förmigen Spundwandstahlbohle
erhalten wird. Wie durch den Graph ersichtlich ist, war im Fall
der vorliegenden Erfindung, angezeigt durch das Symbol •, die Variation
im Wesentlichen konstant, unabhängig
von dem Längsabstand.
Im Unterschied dazu wurde im herkömmlichen Fall, angezeigt durch
das Symbol 0, der Arm nach unten gebogen. Abhängig von dem Ausmaß der Reduzierung
oder eines Reduzierungsmusters während
der Korrektur wurde mit der herkömmlichen
Methode (0) der Arm nach oben oder nach unten gebogen, aber die
Tendenz der Verformung war die gleiche wie in diesem Fall.
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15 ist
ein Graph, der durch Einzeichnen der Unterschiede (ΔW0) in der Breite (W0)
vor und nach der Korrektur in Bezug auf den Längsabstand (L0)
einer U-förmigen
Spundwandstahlbohle erhalten wurde. In den Zeichnungen sind Beispiele
der vorliegenden Erfindung durch das Symbol • gezeigt, und Beispiele der
herkömmlichen
Methode sind durch das Symbol 0 gezeigt. Im Fall der vorliegenden
Erfindung trat keine wesentliche Variation auf.
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Deshalb blieb, gemäß der vorliegenden
Erfindung, verglichen mit der herkömmlichen Methode, der Winkel
zwischen den Flanschabschnitten und dem Armabschnitt sowie die Breite
mit guten Ergebnissen unverändert.
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(Beispiel 4)
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In diesem Beispiel wurden, in der
gleichen Art und Weise wie im Beispiel 3, die Begradigungswalzen, die
in 10 gezeigt sind,
und die Begradigungswalzen, welche konische Abschnitte haben, die
in 11 gezeigt sind (konischer
Winkel ist 3°),
benutzt, um festzustellen, ob Unterschiede in Bezug auf die Querschnittsform
nach dem Korrigieren des Biegens gefunden werden.
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In beiden Fällen war das Verziehen in Längsrichtung
erfolgreich behoben.
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16 zeigt
eine Variation (Δθ) des Winkels
(θ) eines
Arms vor und nach der Korrektur in Bezug auf den Längsabstand
(L0) und 17 zeigt
eine Variation (ΔW0) der Breite (W0)
vor und nach der Korrektur in Bezug auf den Längsabstand (L0).
In den Zeichnungen zeigt das Symbol • den Fall an, in welchem kein
konischer Abschnitt vorgesehen war und das Symbol "+" zeigt den Fall an, in welchem Walzen
mit konischen Abschnitt eingesetzt wurden. Abhängig von dem Ausmaß der Reduzierung
oder eines Reduzierungsmusters während
der Korrektur war in dem Fall, in welchem kein konischer Abschnitt
vorgesehen war (•),
der Arm nach oben oder nach unten gebogen, aber die Tendenz der
Verformung war die gleiche in diesem Fall.
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Es ist durch diese darin gezeigten
Ergebnisse erkennbar, dass das Einrichten eines konischen Abschnitts
eine Auswirkung auf das Verkleinern der Variation sowohl des Winkels
des Arms wie der Breite hat.
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(Industrielle Anwendbarkeit)
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Es ist aus den obigen Arbeitsbeispielen
ersichtlich, dass es bei Anwenden der Druckkorrektur und der Korrekturlehren
der vorliegenden Erfindung es möglich
ist, in kurzer Zeit ein effizientes Korrigieren von U-förmigen Spundwandstahlbohlen
zu erreichen und insbesondere möglich
ist, eine Druckkorrektur, ohne das Auftreten von Verformungen, sogar
von Spundwandstahlbohlen, welche eine hohe Steifheit beim Biegen
in Längsrichtung
haben, wie solche U-förmigen
Spundwandstahlbohlen, welche einen Armabschnitt haben, effizient
zu erreichen. Deshalb hat die vorliegende Erfindung eine merkliche
Effektivität
von industriellen Standpunkt aus.
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Außerdem können die Korrekturwalzen der
vorliegenden Erfindung dazu benutzt werden, um eine Walzenkorrektur
von U-förmigen
Spundwandstahlbohlen, welche einen Arm haben, ohne Veränderungen
der Querschnittsform der Bohle zu erreichen, d. h. die Größe der Breite
und der Winkel zwischen Arm- und Flanschabschnitten.