DE3102631A1 - "h-spundbohle aus stahl und verfahren zu deren herstellung" - Google Patents

"h-spundbohle aus stahl und verfahren zu deren herstellung"

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DE3102631A1
DE3102631A1 DE19813102631 DE3102631A DE3102631A1 DE 3102631 A1 DE3102631 A1 DE 3102631A1 DE 19813102631 DE19813102631 DE 19813102631 DE 3102631 A DE3102631 A DE 3102631A DE 3102631 A1 DE3102631 A1 DE 3102631A1
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flanges
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universal
stand
rolling
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DE19813102631
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Takashi Ehiro
Toshio Okayama Takata
Teruaki Kurashiki Okayama Tanaka
Eisuke Kurashiki Okayama Yamanaka
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Kawasaki Steel Corp
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    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/08Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
    • B21B1/082Piling sections having lateral edges specially adapted for interlocking with each other in order to build a wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/04Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21B1/466Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling metal immediately subsequent to continuous casting in a non-continuous process, i.e. the cast being cut before rolling

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Description

  • Beschreibu nR
  • Die Erfindung betrifft eine H-Spundbohle aus Stahl mit einer H-förmigen Querschnittsgestalt und mit jeweils an einander gegenüberliegenden Enden zweier Flansche angeordneten Anschlußteilen, wobei die Flansche einander gegenüberliegend so angeordnet sind, daß die Mittellinie der H-Spundbohle bei Betrachtung des Spundbohlenquerschnitts zwischen den beiden Flanschen verläuft. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung jener Spundbohle.
  • Es besteht eine Nachfrage nach Spundbohlen mit hoher Querschnittsbelastbarkeit sowie guten Abdichtungs- und Verarbeitungseigenschaften für das Errichten von Bewehrungen, Quaiwandungen, Landverbauungen, zeitweisen Fangdämmen oder dergl..Zu diesem Zweck sind bereits verschiedene Spundbohlen vorgeschlagen worden, bei welchen Anschlußteile an Stahlrohre und an unterschiedlich gestaltete Stähle mit jeweils großem Querschnitt geschweißt worden sind. Die gesonderte Herstellung der Spundbohlen-Huptkörper und der Anschlußteile sowie das Befestigen der Anschlußteile an den Spundbohlen-Hauptkörpern, was zum Erzeugen dieser Spundbohlen erforderlich ist, führte jedoch zu sehr hohen Produktionskosten.
  • Es sind auch schon Spundbohlen aus Stahl mit verschiedenen Querschnittsgestalten vorgeschlagen worden, die lediglich durch Walzen herstellbar sind, wobei der Spundbohlen-Hauptkörper einstückig mit Anschlußteilen-versehen wird. Unter diesen Stahl-Spundbohlen gibt es eine, die leicht eine hohe Querschnittsbelastbarkeit aufweisen und mit einem hohen Ausbringen gewalzt werden kann. Diese Stahl-Spundbohle besitzt eine H-förmige Querschnittsgestalt und verfügt über Anschlußteile zum Verbinden mit Anschlußteilen benachbarter Spundbohlen, die an einander gegenüberliegenden Enden zweier Flansche vorgesehen sind, wobei diese Flansche einander gegenüberliegen, so daß die Mittellinie der H-Spundbohle im Querschnitt zwischen den beiden Flanschen liegt.
  • Eine solche H-Spundbohle läßt sich vergleichsweise einfach herstellen, weil während des Walzens keine Hohlungen (sweeps) und dergl. erfolgen. Eine solche Spundbohle besitzt beispielsweise eine solche Querschnittsgestalt, daß Anschlußteile 4, 5 sowie 6, 7 (Fig. 1) jeweils an den einander gegenüberliegenden Enden zweier Flansche 1 und 2 angeordnet sind, wobei sich diese Flansche so gegenüberliegen., daß die Mittellinie X-X der H-Spundbohle im Querschnitt zwischen den beiden Flanschen verläuft, so daß diese Spundbohle eine bisymmetrische Gestalt besitzt. Maßschwankungen für die Distanz A zwischen den rechten und linken Anschlußteilen sind jedoch als Folge der Temperaturverteilung während des Walzens und Abkühlens unvermeidbar, weshalb es sehr schwierig ist, die Verbindungsteile 4 und 6 der einander gegenüberliegenden Flansche 1 und 2 gleichzeitig über den Verbindungsteilen 5 und 7 benachbarter Spundbohlen zu koppeln. Selbst wenn es gelingt, die Anschlußteile miteinander zu koppeln, so wird der sog. drive-in-Widerstand als Folge der Dimensionsschwankungen in den Distanzen A der Spundbohlen in Längsrichtung beträchtlich hoch.
  • Zusätzlich lassen sich die oben beschriebenen H-Spundbohlen lediglich längs einer Geraden eintreiben, nicht jedoch längs einer gekrümmten Linie. Beim sog. drive-in-Widerstand handelt es sich um den Widerstand, den eine Spundbohle dem Eintrciben, beispielsweise in das Erdreich, entgegensetzt.
  • So wurde folglich eine sog. Unilateralfinger-H-Stahlspundbohle praktisch verwendet, welche, wie in Fig. 2 dargestellt, Anschlußteile 4a und 5a aufweist, die lediglich an den einander gegenüberliegenden Enden eines Flansches 1a ausgebildet sind, der an der einen Bohlenseite ausgebildet ist, wohingegen ein zweiter Flansch 2a, der an der anderen Bohlenseite ausgebildet ist, keine Verbindungsteile aufweist. Diese Unilateralfinger-H-Spundbohle kann auf einfache Weise durch Anschweißen von Verbindungsteilen an eine gewöhnliche H-Spundbohle aus Stahl hergestellt werden.
  • Wird jedoch eine derartige Unilateralfinter-H-Stahlspundbohle, bei welcher der Hauptkörper einstückig mit Anschlußteilen versehen ist, durch einen Walzvorgang hergestellt, so ist das Ausmaß an Unsymmetrie über den Querschnitt hoch, was zur Folge hat, daß Hohlungen (sweeps), Uberhöhungen, Torsionserscheinungen und dergl. häufig beim Walzgut während des Walzens und Abkühlens auftreten. Weil die Flanschabschnitte la, 2a unterschiedliche Längenabmessungen aufweisen, ist es schwierig, die Materialien auf der Produktionsstraße zu transportieren und die Materialien in H-Gestalt zu stapeln. Da Anschlußteile bei dieser Art von Spundbohlen lediglich an den Flanschen la, d.h. lediglich an einer Spundbohlenseite, ausgebildet sind, ist es einfach, die Spundbohlen, die mit den Anschlußteilen benachbarter Spundbohlen gekoppelt sind, einzutreiben. Es läßt sich jedoch mit diesen bekannten Spundbohlen keine befriedigende Sicherheit gegen Wasserleckagen erreichen. Soll beispielsweise der Innenraum 8 der H-Stahlspundbohle von Sand und Erdreich befreit werden, um diesen Innenraum mit Zement oder dergl. zu füllen, so können, abhängig von der Natur des Erdreiches, Sande und andere Teilchen durch einen Spalt 9 in den Innenraum 8 eintreten, wobei dieser Spalt 9 zwischen den nicht miteinander verbundenen Flanschabschnitten ausgebildet ist. Es versteht sich, daß dadurch das Entnehmen von Sand und dergl. aus dem Hohlraum 8 erschwert ist. Ferner führt das Vorhandensein der Spalte 9 dazu, daß in den Hohlraum 8 eingefüllter Zement oder Beton nicht zu einer perfekten Verbindung mit der Spundbohle gelangt.
  • Die Erfindung ist mit dem Ziel entwickelt worden, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden,und verfolgt die Aufgabe, eine verbesserte Spundbohle mit H-förmiger Querschnittsgestalt sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Bohle zu schaffen. Dabei soll sich die Spundbohle durch gute Verarbeitbarkeit und ein hohes Maß an Sicherheit gegen Leckagen auszeichnen. Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren soll eine hohe Effizienz aufweisen und mit hoher Genauigkeit die Herstellung der Spundbohle mit Hilfe einer Gruppe von Universal-Walzgerüsten gestatten.
  • Um das obengenannte Ziel zu erreichen, ist die erfindungsgemäße H-Spundbohle aus Stahl derart ausgebildet, daß bei einer H-Spundbohle aus Stahl mit jeweils an einander gegenüberliegenden Enden eines Paares von gegenüberliegend angeordneten Flanschen ausgebildeten Verbindungsteilen, wobei die Mittellinie der Spundbohle im Querschnitt zwischen den beiden Flanschen verläuft, ein Verbindungsteil-Paar an einer Seite oder in diagonal-symnetrischen Stellungen jeweils relativ zur Mittellinie vorgesehen und als Fingerverbindungsteile ausgebildet sind, während die anderen Verbindungsteile, die jenem Verbindungsteil-Paar gegenüberliegen, jeweils als überlappende Anschluß- oder Verbindungsteile ausgebildet sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen der vorstehend beschriebenen H-Spundbohle läuft so ab, daß in einem Walzvorgang ein Trägerrohling mit Hilfe eines Brechergerüstes, eines Universal-Vorwalzgerüstes, eines Maßwalzgerüstes sowie eines Universal-Fertigwalzgerüstes ausgewalzt wird, wobei dieser Trägerrohling durch Blockwalzen oder Stranggießen hergestellt wurde und einen in Vertikal- und Lateralrichtung symmetrischen H-förmigen Querschnitt aufweist. Dieser symmetrische Trägerrohling wird ausgewalzt zu einem H-förmigen Trägerrohling mit einer Muffe und mit Vorsprüngen, welche zwei vorspringenden Gliedern entsprechen, die einen Fingeranschlußteil am Ende eines Flansches bilden, wobei dieses Auswalzen mit Hilfe eines mit Kalibern versehenen Gerüstes erfolgt, um die stellungsmäßige Beziehung zwischen einem Stegabschnitt sowie den Flanschen des Rohlings zu verändern und um den (ursprünglich symmetrischen) Trägerrohling zu einer asymmetrischen H-förmigen Gestalt auszuwalzen. In einem anderen Kaliber erfolgt das Ausformen einer Muffe sowie von Vorsprüngen an einem Ende des Flansches.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von H-Spundbohlen aus Stahl ist so ausgestaltet, daß beim reversierenden Walzen des oben bestimmten Trägerrohlings in einer Vielzahl von Stichen mit Hilfe einer Gruppe von Universal-Vorwalzgerüsten, welche ein Universal-Vorwalzgerüst sowie ein Universal-Maßwalzgerüst umfaßt, während der ersten Hälfte der Stiche das Dchnungsverhältnis je Stich der Flansche an den gegenüberliegenden Seiten wenigstens 1,03mal so groß gewählt ist wie das des Steges, daß während der letzten lI;lfte der Stiche das Dehnungsverhältnis je Stich der Flansche auf den gegenüberliegenden Seiten maximal 1,03mal so groß ist wie das des Steges, wobei das Dehnungsverhältnis je Stich bei den Flanschen während der letzten Hälfte der Stiche auf maximal 1,15 festgesetzt wird.
  • Das Verfahren zum Herstellen der vorstehend beschriebenen H-Spundbohle nach der Erfindung erfolgt ferner derart, daß beim Maßwalzen des vorderen Endbereichs des Flansches des genannten Trägerrohlings mit Hilfe eines Universal-Maßwalzgerüstes die Außenoberfläche des Flansches mit einem Abnahmeverhältnis (reduction ratio) von 10 oder weniger mit Hilfe von Vertikalwalzen eines Universal-Maßwalzgerüstes beaufschlagt wird, während der vordere Endabschnitt des Flansches mit Hilfe von Horizontalwalzen maßgewalzt wird.
  • Das Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen H-Spundbohle ist so ausgebildet, daß beim Biegen der Anschlußteile des Walzgutes, welches mittels einer Gruppe von Universal-Naßwalzgerüsten gewalzt wurde, vor dem Fertigwalzen im Universal-FertiDfalzgerüst, der Anschlußteil mit Hilfe einer Anschlußteil-Bildungsvorrichtung gebogen wird, welche vor dem Universal-Fertig.^ralzgerüst angeordnet wird und in welcher eine Walze mit einer Wulst zum Festlegen einer Biegestelle am Anschlußteil sowie eine Walze mit einer Wulst zum Biegen der Anschlußstelle vorgesehen sind, welche jeweils mittels offenseitiger Wellen gehalten sind, wobei die Wellen am Hauptkörper der Vorrichtung mit Hilfe von Schrauben befestigt sind, die jeweils auf ihrem Innenumfang Gewinde tragen, um mit Gewinden verschraubt werden zu können, die an einem Endabschnitt der Tzlelle vorgesehen sind, und wobei außerdem am Außenumfang derselben Gewinde vorgesehen sind, welche einen Mittenunterschied in bezug auf die Mitte der auf dem Innenumfang ausgebildeten Gewinde aufweisen, so daß die Walzen in axialer und radialer Richtung positionsmäßig eingestellt werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von AusfuItrungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen; in diesen zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch eine herkömmliche, bisymmetrische und mit bilateralen Fingern versehene H-Spundbohle; Fig. 2 einen Schnitt durch die herkömmliche Unilateralfinger-H-Spundbohle aus Stahl; Fig. 3 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen H-Spundbohle aus Stahl; Fig. 4 eine erläuternde Darstellung, die illustriert, wie die in Fig. 3 dargestellte Spundbohle in abwechselnd umgedrehter Weise angeordnet wird; Fig. 5 eine Ubersicht über die beim erfindungsgemäßen Verfahren benutzten Walzgerüstet; Fig. 6 einen Schnitt, welcher zeigt, daß der Trägerrohling einen H-förmigen Querschnitt besitzt und in vertikaler und lateraler Richtung symmetrisch ist; Fig. 7 einen Schnitt durch einen im Vonfalzgerüst gewalzten Trägerrohling; Fig. 8 einen Schnitt, welcher die Relation zwischen dem Kaliber des Vorwalzgerüstes und dem Werkstoff zeigt; Fig. 9 einen Schnitt, welcher die Kaliber der Vorwalzen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt; Fig.iO eine Stirnansicht, welche wesentliche Abschnitte der Kaliber des Universal-Vorwalzgerüstes zeigt; Fig.ii eine Ansicht der wesentlichen Abschnitte des Kalibers des Maßwalzgerüstes; Fig.12A bis 12F Kaliber, welche den Walzfortschritt in der Gruppe der Universal-Vorwalzgerüste darstellen; Fig.13 einen Schnitt, welcher das vom Universal-Vorwalzgerüst ausgewalzte Halberzeugnis darstellt; Fig.14 eine Ansicht der wesentlichen Abschnitte einer Vorrichtung zum Ausbilden von Unebenheiten am Fuß des vorspringenden Teils 11 des im Universal-VoflJalzgerüst ausgewalzten Halberzeugnisses; Fig.15 eine Ansicht der wesentlichen Abschnitte der Form der Einkerbungen am Fuß des vorspringenden Teils 11 des im Universal-Vorwalzgerüst gewalzten Halberzeugnisses; Fig.16 eine Ansicht der wesentlichen Abschnitte der ein Ausbeulen des Flansches verhindernden Einrichtung im Universal-Maßwalzwerk nach der Erfindung; Fig. 17 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausbilden der Anschlußteile; Fig. 18 eine Ansicht der wesentlichen Abschnitte der Walzenkaliber des Universal-Fertigwalzgerüstes; und Fig. 19 und 20 Schnitte durch andere Ausfuhrungsformen der H-Spundbohle nach der Erfindung.
  • Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Querschnitts einer erfindungsgemäß hergestellten H-Spundbohle aus Stahl. Von den Verbindungsteilen 4b, 5b sowie 6b und 7b, welche an den einander gegenüberliegenden Enden der Flansche ib und 2b ausgebildet sind, wobei sich diese beiden Flansche so gegenüberliegen, daß die Mittellinie X-X des Spundbohlenquerschnitts zwischen den beiden Flanschen ib, 2b verläuft, ist ein Paar von Verbindungsteilen 4b, 5b zu Fingerverbindungsteilen ausgebildet, die miteinander gekoppelt werden können. So ist in dem Verbindungsteil-Paar 4b, 5b das Verbindungsteil 4b mit einer Muffe 9 ausgebildet, elche zwischen vorspringenden Teilen, welche dem sog. Finger und Daumen 10, 11 entsprechen, ausgebildet ist, während der andere Anschlußteil 5b mit einem kugelförmigen Ende 12 versehen ist, welches mit der Muffe 9 kuppelbar ist. Somit wird die Muffe 9 der einen Spundbohle mit dem kugelförmigen Ende 12 einer benachbarten Spundbohle gekoppelt, was aufeinanderfolgend wiederholt wird, um auf diese Weise eine Spundbohlenwandung auszubilden. Für das andere Anschlußteil-Paar 6b, 7b in Fig. 3 gilt beispielsweise, daß die Innenoberfläche des Anschlußteils 6b die Außenoberfläche des Anschlußteils 7b übergreift, wobei zwischen den beiden Anschlußteilen ein Spalt 13 ausgebildet ist.
  • Bei dieser in Fig. 3 dargestellten Ausfwhrungsform sind der das vorspringende Teil an der Kupplungsseite bildende Verbindungsabschnitt 5b und der Anschlußabschnitt 7b an der überlappten Seite symmetrisch hinsichtlich der Mittellinie X-X ausgebildet, so daß Fingeranschlußteile jeder anderen Spundbohle nicht nur an den gleichen Seiten, sondern an den anderen Seiten hinsichtlich der Mittellinie angeordnet werden können, was beispielsweise auf abwechselnd umgedrehte Weise erfolgen kann, um eine Spundbohlenwand zu errichten. Der zwischen den Anschlußteilen 6b und 7b ausgebildete Spalt 13 vermag Maßschwankungen am Fertigerzeugnis auszugleichen und soll 2 bis 10 mm stark sein, um die Dimensionen mit dem Ziel zu halten, das Eindringen von Erdreich und Sand in das Innere der Spundbohle durch diesen Spalt zu verhindern, wenn Sand und Erdreich aus dem Innenraum der Spundbohle entfernt werden.
  • Ferner wird durch die vom Spalt unterstützte Maßhaltigkeit gewährleistet, daß in den Innenraum der Spundbohle eingebrachter Zement bzw. Beton nicht herausfließt. Verschiedene Gestaltungen der sich überlappenden Verbindungsteile können zusätzlich zu der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform vorgeschlagen werden. Es ist jedoch vorteilhaft, diese Verbindungsteile so bisymmetrisch wie nur möglich auszubilden, um während des Walzens das Auftreten von Maßungenauigkeiten und dergl. zu verhindern.
  • Gemäß Fig. 3 in der Nachbarschaft der Anschlußteile 5a und 7b vorgesehene Vorsprünge 14 und 15 dienen zur Steigerung der Stabilität, wenn die Spundbohlen in einer I-förmigen Querschnittsgestalt gestapelt werden, und auch dann, wenn die H-förmigen Spundbohlen mit Hilfe von Führungsgliedern eingetrieben werden, die auf die Außenoberflächen des Flansches aufgesetzt werden. Gleichzeitig dienen die Vorsprünge 14 und 15 zum Ausgleichen des Querschnitts der oberen und unteren Flansche im Hinblick auf einen Steg 3 sowie zur weiteren Steigerung des Schnittmoduls einer aus Spundbohlen errichteten Wandung.
  • Die den erfindungsgemäßen Querschnitt aufweisende H-Stahlspundbohle ist an einer ihrer Seiten mit Fingeranschlußteilen versehen, was eine sehr gute Verarbeitbarkeit der Spundbohle gewährleistet. Außerdem ist die Spundbohle an ihrer anderen Seite miteinander überlappenden Anschlußteilen versehen, so daß die Spundbohle durch in den Spundbohlen-Innenraum eingefüllten Beton integriert werden kann, wodurch sich eine aus Spundbohlen bestehende Wandung mit ausgezeichneter Sicherheit gegen das Auftreten von Wasserleckagen errichten läßt. Wie im folgenden noch beschrieben wird, wird die Spundbohle mit Hilfe einer Gruppe von Universal-iZalzgerüsten gewalzt. Es ist einfach, H-Spundbohlen mit einer größeren Steghöhe B im Querschnitt zu walzen, wodurch sich der Sektionsmodul (section modulus) erhöhen läßt. Im folgenden wird das Verfahren zur Herstellung der erSindungsgemäßen H-Spundbohlen aus Stahl unter Bezug auf die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in der Ubersichtdarstellung gemäß Fig. 5 angegeben, umfassen die benutzten Walzgerüste ein Blockgerüst 21, ein Brechergerüst 22, eine Gruppe von Universal-Vorgerüsten 25, umfassend ein Universal-Vorgerüst 23 sowie ein Maßwalzgerüst 24, und ein Universal-FertiggerUst 26.
  • Diese Gerüstanordnung stimmt mit den Gerüstanordnungen zur Herstellung gewöhnlicher H-Träger überein.
  • Das Blockgerüst 21 walzt einen Trägerrohling 29 von H-förmiger Querschnittsgestalt, welche in vertikaler und lateraler Richtung symmetrisch ist, wobei dieser Trägerrohling 29 mit einem Trägerrohling zum Herstellen gewöhnlicher H-Träger gemäß Fig. 6 übereinstimmt. Folglich ist eine detaillierte Beschreibung dieses Abschnitts des Walzvorgangs entbehrlich. Dieser Trägerrohling 29 kann durch Stranggießen hergestellt werden.
  • Der Trägerrohling 29 wird in einem Erwärmungsofen eines Profilwalzwerks wiedererwärmt und sodann mit Hilfe des Brechergerüstes 22 zu einem Trägerrohling 30 ausgewalzt, welcher anschließend in der Gruppe von Universal-Gerüsten 25 weitergewalzt wird. Wie in Fig. 7 dargestellt, besitzt dieser Trägerrohling 30 Flansche 31, 32. Der Flansch 31 weist an seiner einen Seite an seinem oberen Ende eine Muffe 33 auf, welche der Muffe 9 im in Fig. 3 dargestellten Erzeugnis entspricht. Ferner sind Vorsprünge 34, 35, welche den Vorsprüngen 10 und 11 des in Fig. 3 dargestellten Erzeugnisses entsprechen, vorgesehen, wobei er in seinem unteren Ende bisymmetrisch ist und somit den bisymmetrischen Anschlußteilen 5, 7 gemäß Fig. 3 entspricht. Das obere Ende des an der anderen Seite angeordneten Flansches 32 ist mit Hilfe der Gruppe 25 der Universal-Vorwalzgerüste zu einander überlappenden Anschlußstellen auszuwalzen, und folglich hat mit Rücksicht auf das erforderliche Gleichgewicht bei der Querschnittsabnahme in lateraler Richtung beim Auswalzen in den Universalgerüsten der Flansch 32 keine dem Vorsprung 35 auf der Seite der Fingeranschlußteile entsprechenden Vorsprünge.
  • Außerdem bezeichnet in Fig. 7 das Bezugszeichen 36 einen Steg. Folglich ist der Trägerrohling 30 insgesamt im wesentlichen bisymmetrisch, wenn auch leicht asymmetrisch.
  • Mit anderen Worten weist das Brechergerüst 22 den in Vertikalrichtung und Lateralrichtung symmetrischen Trägerrohling 29 zu dem Trägerrohling 30 auf, der sich durch eine Asymmetrie in vertikaler und lateraler Richtung auszeichnet.
  • Weil die in einer Brecherwalze anzuordnende Kaliberanzahl begrenzt ist, sollte der Rohling 29 mittels einer möglichst geringen Kaliberanzahl zum Trägerrohling 30 ausgewalzt werden. Wird der Trägerrchling 29 jedoch mit Hilfeeiner Viel-Zahl von Walzstichen im offenon Kaliber, wie in Fig. 8 dargestellt, gewalzt, so wird vom zweiten Stich an die Längung des Steges 36 größer als die Längungen der Flansche 31, 32 mit der Folge, daß die Flansche vom Steg in Längsrichtung gezogen werden, die inneren Oberflächen der Flansche in Dickenrichtung abnehmen und der Vorsprung 35 im Kaliber nicht gefüllt wird, wodurch eine beträchtliche Abweichung von den Formen und Abmessungen des Vorsprungs 35 in Längsrichtung hervorgerufen wird. Während des folgenden Walzvorgangs in der Gruppe 25 der Universalgerüste wird der Vorsprung 35 von einem sog. dead hole gewalzt. Ist folglich der Vorsprung 35 hinsichtlich seiner Querschnittsfläche unzureichend, wie vorstehend anhand der Stufe des Trägerrohlings 30 beschrieben, so wird das Unzureichendsein der Dimensionen noch weiter verstärkt, was zu einer beträchtlichen Abweichung der Dimensionen des Vorsprungs 11 im in Fig. 3 gezeigten Fertigerzeugnis führt. Um den vorstehend erörterten Nachteil zu vermeiden, ist es erforderlich, die Kaliberanzahl zu erhöhen und das Längenverhältnis des Stegs zu den Längenverhältnissen der Flansche in den jeweiligen Kalibern auszugleichen. Es kann jedoch keine Walze mit sehr vielen Kalibern hergestellt werden, und folglich bleibt zur Erhöhung der Kaliberanzahl nur der Weg über eine Erhöhung der Gerüsteanzahl.
  • Erfindungsgemäß besitzt das Brechergerüst 21 in seinen Walzen ein Kaliber 38 und ein weiteres Kaliber 39. Ein Kastenkaliber 40 dient zum Korrigieren einer Uberfüllung in einem Spalt 42, der zwischen den Walzen vorhanden ist, wenn im Kaliber 38 gewalzt wird. Das Kastenkaliber 40 korrigiert die Überfüllung derart, daß der Rohling um 900 gedreht und im Kaliber 40 gewalzt wird. Der in Fig. 6 dargestellte Trägerrohling 29, der in vertikaler und lateraler Richtung symmetrisch ist, wird zunächst zu dem in Vertikalrichtungen asymmetrischen und im wesentlichen bisymmetrischen Trägerrohling mittels einer Vielzahl von Stichen im Kaliber 38 ausgewalzt. Dieses Walzen unter Verwendung des Kalibers 38 bezweckt das Hervorbringen einer Scherdeformation zwischen dem Steg 43 und den Flanschen 44, 45 (Fig. 6), um auf diese Weise die stellungsmäßige Relation zwischen dem Steg 43 und den Flanschen 44, 45 zu verschieben. Dieses Walzen neigt dazu, ein Aufwärts- oder Abwärtsdrehen und dergl. des Walzgutes im ersten Stich hervorzurufen. Die auftretenden Hohlungen (sweeps) und dergl.
  • lassen sich jedoch zufriedenstellend mit Hilfe von Manipulatoren korrigieren, die vor und hinter dem Walzgerüst vorgesehen sind. Im Kaliber 38 wird der Rohling auf eine vorbestimmte Stegdicke (z.B. 50 mm) in einer Vielzahl von Stichen (6 Stiche mit Ausnahme des beispielsweise vorzunehmenden Uberfüllungs-Korrekturstiches) ausgewalzt. Zu dieser Stufe kann der Metallfluß innerhalb des Querschnitts des Rohlings vergleichsweise frei herbeigeführt werden, und da die Verbindungs- oder Ubergangsbereiche des Steges 43a sowie der Flansche 44a, 45a des Kalibers 38 jeweils weich konturiert und mit großen Krümmungsradien versehen sind, kommt es praktisch nicht zu den nachteiligen, ungenügenden Füllungen der Flansche 44a, 45a der Kaliber. Der Rohling, dessen Steg im Kaliber 38 eine vorbestimmte Dickenzunahme erfahren hat und welcher zu einem H-förmigen Querschnitt mit asymmetrischen Vertikalrichtungen ausgeformt worden ist, wird in ein bis drei Stichen (falls die Walzenfestigkeit und die Motorleistung dieses gestatten, wird das Walzen in nur einem Stich angestrebt) in einem Vorgang im Kaliber 39 ausgewalzt. Ist das Kaliber 38 so ausgelegt, daß die Längungsverhältnisse für den Steg 36a und die Flansche 31a, 32a einander nach Walzen im Kaliber 39 gleich sind, so tritt keine Dickenverminderung der Flansche 71a, 32a im Kaliber 39 auf, was es gestattet, Querschnitte mit geringer Maßabweichung in Walzrichtung zu erzielen. Es ist weiterhin vorteilhaft, im Kaliber 38 eine vorbereitende Stufe 47 vorzusehen, um das Ausbilden des Vorsprungs 35 im Kaliber 39 zu erleichtern.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das Brechergerüst 22 mit dem Kaliber 38 versehen, um den in vertikaler und lateraler Richtung symmetrischen Trägerrohling zu einem in vertikaler und lateraler Richtung asymmetrischen Rohling zu verformen, um das Querschnittsverminderungs-Gleichgewicht der jeweiligen Bereiche des Trägerrohlings während der im nachfolgenden Kaliber 39 hervorgerufenen Querschnittsverminderung zu regeln. Somit kann der Trägerrohling 30 mit vorbestimmter Gestalt erhalten werden und kann der herkömmliche Trägerrohling 29 mit symmetrischen Vertikal- und Lateralabmessungen zu dem Trägerrohling 30 verarbeitet werden, der der Gruppe 25 von Universal-Walzgerüsten zugeführt wird, welche dem Brechergerüst 22 nachgeschaltet sind.
  • Der Trägerrohling 30, der im Brechergerüst 22 gewalzt worden ist, wird der Gruppe 25 der Universal-Vorwalzgerüste zugeführt, welche das Universal-Vorwalzgerüst 23 und das Maßgerüst 24 aufweisen, wo das Walzgut wiederholt in einer Vielzahl von Stichen ausgewalzt wird.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt, umfaßt das Universal-Vorwalzgerüst 23 obere und untere Horizontalwalzen 51, 52 sowie Vertikalwalzen 53, 54, die zur Rechten bzw. Linken der Horizontalwalzen 51, 52 angeordnet sind. In diesem Walzgerüst 23 wird ein Steg 3c zwischen den Außenumfängen der beiden Horizontalwalzen 51, 52 gewalzt und werden Flansche 1c und 2c von den seitlichen Oberflächen der beiden Horizontalwalzen 51 und 52 im Zusammenwirken mit den Außenumfängen der Vertikalwalzen 53, 54 in gleicher Weise ausgewalzt, wie beim Walzen herkömmlicher H-Träger. Der wesentliche Unterschied zwischen dem Walzen eines gewöhnlichen H-Profils und dem erfindungsgemäßen Walzvorgang besteht im Walzen eines Vorsprunges 11c, was mit Hilfe einer Nut 55 erfolgt, die in der oberen Horizontalwalze 51 ausgebildet ist. Ein Vorsprung 10c sowie andere Verbindungsteile 5c, 6c und 7c werden von den Seitenoberflächen der Horizontalwalzen 51, 52 im Zusammenwirken mit den Außenumfängen der Vertikalwalzen 53, 54 in gleicher Weise gewalzt, wie beim Walzen der Flansche 1c und 2c. Das Maßwalzgerüst 24, welches hinter oder vor dem Universal-Vorwalzgerüst 23 angeordnet ist, umfaßt eine obere genutete Kaliberwalze 61 und eine untere Kaliberwalze 62, wie in Fig. 11 dargestellt.
  • In gleicher Weise wie beim Kantenbildungsstich beim Walzen eines gewöhnlichen H-Profils gelangen die Flanschendabschnitte 63, 64 sowie 65, 66 nicht in Kontakt mit Walzen, wenn das Walzen auf dem Universal-Vorwalzgerüst 23 erfolgt.
  • Der in Fig. 7 dargestellte Trägerrohling 30 wird im Universal-Vorgerüst 23 sowie im Maßwalzgerüst 24 in einer Vielzahl von Stichen ausgewalzt, wie in den Fig. 12A bis 12F dargestellt, und liegt schließlich als Halbfertigprodukt 60 vor, wie in Fig. 13 dargestellt.
  • Die vom Universal-Vorwalzgerüst 25 herbeigeführten Walzungen erfolgen im wesentlichen bisymmetrisch, wodurch nur geringe Hohlungen (sweeps) bei den Rohlingen hervorgerufen werden. Der Vorsprung 10c und die Anschlußteile 5c, 6c sowie 7c des von der Gruppe 25 der Universal-Vorwalzgerüste gewalzten Trägerrohlings werden durch Dickenverminderung mittels der Anstellung der Vertikalwalzen in den jeweiligen Stichen des Universalgerüstes 22 gelängt und der Vorsprung 11c wird gebildet durch Ausfüllen der in der oberen Horizontalwalze 51 ausgebildeten Nut 55. Die diesen Bereich des Querschnitts angreifenden Walzkräfte sind jedoch auf lediglich die Bewegung der oberen Horizontalwalze 51 begrenzt und, weil die Querschnittsverminderung als Folge der Längung des gesamten Querschnitts in Walz-Längsrichtung größer ist als die Querschnittsverminderung zufolge der Bewegung der oberen Horizontalwalze 51, neigt der Vorsprung 11c dazu, durch unzureichende Kaliberfüllung Schaden zu nehmen.
  • Dieser Vorsprung 11c wird in der Nut 55 leicht durch einen Metallfluß aufgefüllt, der aus benachbarten Bereichen kommt und hohen Walzkräften während der ersten Hälfte der Stiche ausgesetzt ist, wobei der gesamte Querschnitt vergleichsweise groß und der Freiheitsgrad des Metallflusses im Querschnitt hoch ist. Der gegenläufige Effekt dieser Querschnittsverminderung als Folge der Längung des gesamten Querschnitts wird jedoch während der zweiten Hälfte der Stiche bedeutungsvoll, in welcher der Freiheitsgrad des Metallflusses im Querschnitt gering wird, was zu einer Neigung führt, den Vorsprung 11c in der Grube 55 unzureichend zu füllen. Wird, was besonders unterstrichen sei, die Reduktion der Flansche größer als die Reduktion des Steges während der ersten Hälfte der Stiche, in welchen der Freiheitsgrad für den Metallfluß hoch ist, so neigen die Flansche mehr als der Steg zur Ausdehnung, weil jedoch der Steg und die Flansche einstückig ausgebildet sind, so daß diese Flansche nicht allein und unabhängig vom Steg gelängt bzw. ausgewalzt werden können. Der Metallfluß tritt somit in einer durch die Dehnung gestörten Menge in Richtung der Flanschbreite, d.h. in Vertikalrichtung in Fig. 10, auf. Wird der Rohling unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen und die Horizontalwalze 51 gebracht, so kann dieser Rohling folglich unter Füllung der Walzennut 55 ausgewalzt werden.
  • Gemäß den verschiedenen Arten von Experimenten, die vom Erfinder durchgeführt wurden, konnte bestätigt werden, daß es zum Herbeiführen eines Metallflusses in Breitenrichtung des Flansches 1c während der ersten Hälfte der Stiche erforderlich ist, das Längungsverhältnis des gesamten Flanschquerschnitts wenigstens i,03mal größer zu machen als das des Steges, wenngleich dieses sich unterscheidet, was vom Querschnittsverhältnis zwischen dem Steg und den Flanschen abhängt. Während der Stufe, zu welcher die Dicke der Flansche herabgesetzt wird, reichen die nachteiligen Einflüsse der zwischen dem Rohling und der die Rohlingoberfläche beaufschlagenden Walze bis in das Flanschinnere, wodurch der Metallfluß des Rohlings nachteilig beeinträchtigt werden kann. Eine in Richtung auf den Steg gerichtete Reibungskraft wirkt als Folge der Rotation der horizontalen Walze 51 auf das Innere und den Vorsprung 11 c der Flansche, wodurch die Breitung der Flansche behindert wird, so daß sich kein Vorteil selbst dann erreichen läßt, wenn das Längungsverhältnis der Flansche größer gemacht wird als das des Steges.
  • Da andererseits die Dicke der Flansche Ib, 2b des in Fig.3 dargestellten Erzeugnisses größer ist als die Dicke des Steges 3, um das Widerstandsmoment zu erhöhen, ist der Walzgrad (rolling reduction) der Flansche konstant größer in jedem Stich als der Walzgrad des Steges, sofern das Gleichgewicht der Längung beim Walzen in Betracht gezogen wird.
  • Sofern nicht der Durchmesser der Vertikalwalze 53 weit geringer dimensioniert wird als die Durchmesser der Horizontalwalzen 51, 52 oder nicht die Achse der Vertikalwalze 53 gegenüber den Achsen der Horizontalwalzen 51, 52 verschoben wird, erfolgt somit im Universal-Vorwalzgerüst 23 üblicherweise die Querschnittsverminderung der Außenoberfläche der Flansche durch die Vertikalwalze 53 zeitlich vor dem Beginn der Walzbeaufschlagung des Steges 3c sowie des Vorsprungs 11c durch die Horizontalwalze 51. So befinden sich, wie in Fig. 14 dargestellt, zum Zeitpunkt E, wenn die Vertikalwalze 53 die Außenoberfläche des Flansches zu berühren beginnt, die Horizontalwalzen 51, 52 in den Stellungen G unter Ausbildung eines Spaltes 58 zwischen einem Walzenvorsprung 56 und dem Rohling, und wird zu einem Zeitpunkt H, wenn der Vorsprung 56 der Horizontalwalze in Anlage an den Rohling gelangt, die Außenoberfläche des Flansches bis auf eine Linie F verformt. Durch diese Verformung wird der Fuß des Vorsprungs 10c in den Spalt 58 hineingedrückt und der Vorsprung 11 gleichfalls nach rechts gedrückt. Das Verhältnis aus der Verschiebung des Vorsprungs 11c nach rechts und der Bewegung X der Vertikalwalze vergrößert sich während der letzten Hälfte der Stiche, in welchen der Vorsprung 10 eine Dickenverminderung erfährt und, in Zusammenhang mit der Tatsache, daß der Vorsprung 11c zu einer unzureichenden Füllung der Nut 55 in der letzten Hälfte der Stiche neigt, wird eine eingekerbte Stufe 57, wie in Fig. 15 dargestellt, bei jedem Stich am Fuß des Vorsprungs 11c ausgebildet. Die Forderung nach hohen Gestalts- und Abmessungsgenauigkeiten des Vorsprungs 11c macht entsprechende Maßnahmen für diese Kerbenbildung erforderlich. Zu diesem Zweck ist es nötig, daß die Punkte beginnenden Kontakts zwischen der Vertikalwalze und dem Rohling sowie den Horizontalwalzen und dem Rohling so dicht wie möglich beieinanderliegen und daß die auf die Flansche wirkende Kraft X so klein wie möglich gehalten wird. Wenn die Punkte beginnenden Kontakts zwischen der Vertikalwalze und dem Rohling sowie den Horizontalwalzen und dem Rohling so nahe wie möglich aneinandergebracht werden, dann neigt das Längungs- bzw. Dehnungsverhältnis des Steges dazu, größer zu werden als das Längungs- bzw. Dehnungsverhältnis der Flansche, weil der Steg eine geringere Dicke besitzt als die Flansche. Ist jedoch dieses Längung oder Dehnung verhältnis des Steges größer als das entsprechende Verhältnis der Flansche, weil der Steg dünner dimensioniert ist als die Flansche, dann neigt der Steg dazu, in seiner Längung bzw. Dehnung durch die Flansche gestört zu werden, so daß es eher zu Ausbeulungen kommt, als daß die Flansche gezogen und gestreckt werden. Nimmt andererseits das Herabwalzen der Flansche zu, so wird der in Fig. 14 gezeigte Spalt 58 größer. Folglich ist es vorteilhaft, die Flansche nur so gering wie möglich herunterzuwalzen und die Walzbeaufschlagung durch die Horizontalwalze, d.h. die Querschnittsverminderung des Steges, so groß wie möglich zu machen, innerhalb eines Bereiches, in welchem das Längungs-bzw. Dehnungsverhältnis des Steges nicht seinem Wert nach das entsprechende Verhältnis der Flansche überschreitet.
  • Entsprechend verschiedener Arten von Versuchen, die der Erfinder durchgeführt hat, wird bestätigt, daß dann, wenn das Längungs- bzw. Dehnungsverhältnis der Flansche während der letzten Hälfte der Stiche 1,15 oder weniger je Stich beträgt, die Differenz zwischen dem entsprechenden Verhältnis des Vorsprungs 11c sowie dem entsprechenden Verhältnis der übrigen Abschnitte in Absolutwerten geringer wird, und daß die Abnahme (reduction) durch die Vertikalwalze 53 geringer wird, derart, daß Nachteile, wie die Dickenverminderung des Vorsprungs 11 c und der gekerbten Stufe am Fuß dieses Vorsprungs, in einem beträchtlichen Ausmaß vermieden werden können. Beträgt ferner das Verhältnis zwischen dem Längungs- oder Dehnungsverhältnis der Flansche und dem entsprechenden Verhältnis des Steges 1,0 cm 1,03, so wird der in Fig. 14 dargestellte Spalt 58 geringer und der Vorteil einer Verbesserung der gekerbten Stufe wird noch weiter erhöht. Es konnte bestätigt werden, daß, gegenteiligerweise, bei einem Dehnungsverhältnis der Flansche von 1,15 oder mehr und bei einem entsprechenden Verhältnis des Steges von 1,03 oder mehr, der Vorsprung 11c nach dem Walzen in einer deutlich verschlechterten Form vorliegt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird während der ersten Halbstufe der Schritte das Längungs- oder Dehnungsverhältnis der Flansche vorzugsweise weit größer gehalten als das entsprechende Verhältnis des Steges, um auf diese Weise den Metallfluß in Breitenrichtung der Flansche zu fördern.
  • Im Gegensatz dazu wird jedoch während der letzten Halbstufe der Stiche die Längung oder Dehnung der Flansche vom zugsweise bis zum äußersten gesteuert, um auf diese Weise zu erreichen, daß das Längungs- oder Dehnungsverhältnis des Steges und das entsprechende Verhältnis der Flansche so dicht wie möglich beieinanderliegen. Der Mittelwert der insgesamt in der Gruppe der Universalgerüste vorgenommenen Walzstiche kann als Grenzlinie zwischen der ersten und der letzten Halbstufe der Stiche angesehen werden, wobei das Längungs- oder Dehnungsverhältnis der Flansche vorzugsweise mit Fortschritt der Stiche abnimmt. Tabelle 1 zeigt einen beispielhaften Stichplan.
  • Tabelle 1 Stichplan (Beispiel) für die Gruppe der Universal-Walzgerüste Stich Mittlere Mittlere Dehnungsverhält- Dehnungsverhält- Dehnungsverhältnis des Nr. Stegdicke Flanschdicke nis des Stegs nis des Flansches Flansches (mm) (mm) Dehnungsverhältnis des Stegs 50 158 1 48 146 1,042 1,082 1,039 2 44 129 1,091 1,132 1,037 3 39,6 112 1,111 1,152 1,037 4 35,6 97 1,112 1,155 1,038 5 31,9 84 1,116 1,155 1,035 6 28,5 72,8 1,119 1,154 1,031 7 25,5 63,2 1,118 1,152 1,031 8 22,9 55,2 1,114 1,145 1,028 9 20,6 48,5 1,112 1,138 1,024 10 18,6 42,8 1,108 1,133 1,023 11 16,8 37,9 1,107 1,129 1,020 12 15,2 33,7 1,105 1,125 1,018 13 13,8 30,1 1,101 1,120 1,016 14 12,5 27,1 1,095 1,111 1,014 15 11,6 24,6 1,086 1,102 1,014 16 10,8 22,6 1,074 1,088 1,013 17 10,2 21,1 1,059 1,071 1,012 Selbst wenn die vorstehend beschriebenen Maßnahmen ergriffen werden, wird mit Annäherung an den letzten Stich der Vorsprung 11c unzureichend in der Nut 55 der Walze gefüllt und mehr oder weniger an dessen Fuß eine gekerbte Stufe ausgebildet. Somit ist es vorteilhaft, die am vorderen Ende des Vorsprungs 56 der oberen Horizontalwalze ausgebildete Kurve so unauffällig zu machen wie die eingekerbten Stufen, selbst wenn die Stufe darauf ausgebildet wird. Die Kontur des Querschnitts des Vorsprungs 11c ist nach dem letzten Stich im wesentlichen analog zur Kontur des Querschnitts der Walzennut 55, wobei die Querschnittsfläche (des Vorsprungs) im wesentlichen 7/10 der Querschnittsfläche der Nut 55 im beschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht, obgleich dieses in Abhängigkeit von Unterschieden im Dehnungsverhältnis zwischen dem Vorsprungs 11c und dem übrigen Abschnitt schwankt. Werden folglich die Form und die Abmessungen der Nut 55 unter Beachtung des Vorstehenden gewählt, so lassen sich die angestrebte Form und die angestrebten Abmessungen nach den Walzen erzielen.
  • Erfindungsgemäß wird der Trägerrohling in einer Vielzahl von Stichen mit Hilfe der Gruppe von Universal-Vorwalzgerüsten reversierend gewalzt, wobei diese Gruppe von Universalgerüsten ein Universal-Vorwalzgerüst und ein Maßwalzgerüst umfaßt. Während der ersten Hälfte der Stiche wird das Dehnungsverhältnis der Flansche insgesamt je Stich 1,03mal oder mehr größer gehalten als das Dehnungsverhältnis des Steges, wohingegen in der letzten Hälfte der Stiche das Dehnungsverhältnis 1,03mal oder geringer gewählt ist und während der letzten Hälfte der Stiche das Dehnungsverhältnis der Flansche je Stich auf 1,15 oder weniger eingestellt wird. Dadurch werden die Vorsprünge so ausgewalzt, daß sie die angestrebte Gestalt und die angestrebten Dimensionen aufweisen, wobei das Walzen im Kaliber erfolgt und Fehlverformungen vermieden und die Maßhaltigkeit verbessert werden kann.
  • Beim Walzen des Trägerrohlings mit Hilfe der Gruppe 25 aus Universalgerüsten, wie vorstehend beschrieben, ist das Maßwalzgerüst 24 hinter oder vor dem Universalgerüst 23 angeordnet und beaufschlagt die vorderen Enden 63, 64, 65 sowie 66 des Vorsprungs 10c, die Anschlußteile 5c, 6c und 7c, die alle beim vorstehend beschriebenen Walzen im Universal-Vorwralzgerüst 23 noch nicht mit den Walzen in Berührung gekommen sind, und wenn Reduzierkräfte P1 P2, P3 und P5 auf diese vorderen Enden 63, 64, 65 und 66 jeweils ausgeübt werden, dann beaufschlagt ein Biegemoment die Flansche 1c, 2c, welches in Richtung auf die nicht in Eingriff mit den Walzen 61, 62 stehenden Flanschseiten wirkt, so daß eine Neigung auftritt, daß die Kontaktpositionen zwischen den zuvor erwähnten vorderen Enden und den Walzen 61, 62 verschoben werden. Diese Tendenz oder Neigung entsteht am häufigsten während des letzten Walzstiches, in welchem der Flansch eine Verminderung seiner Dicke erfährt, was zu Abweichungen der angestrebten Gestalt und Abmessungen an diesen vorderen Enden des Flansches beim Fertigerzeugnis führt. Die Gestaltsabweichungen und Dimensionsabweichungen in diesen vorderen Enden sollten auf ein Minimum herabgesetzt werden, weil sie die Anschlußstellen der H-Spundbohle aus Stahl bilden.
  • Deshalb kann erfindungsgemäß anstelle des Maßwalzgerüstes (sizing mill) 24 der Gruppe 25 von Universalgerüsten ein Universalgerüst 90, wie in Fig. 16 dargestellt, bei welchem es sich nicht um ein Duo-Reversiergerüst handelt, verwendet werden. Bei diesem Universalgerüst 90 haben die Horizontalwalzen 91, 92 im wesentlichen eine identische Gestalt wie die zuvor erwähnten Walzen 61, 62 des zuvorbeschriebenen Gerüstes,und Vertikalwalzen 93, 94 sind gemäß Fig. 16 so gestaltet, daß sie zwischen den Horizontalwalzen 91, 92 aufgenommen sind, um eine Reduzierung der AuBenoberfläche der Flansche mit Ausnahme deren vorderer Enden hervorzurufen. Die vorderen Enden 63, 64, 65 und 66 der Anschlußteile an den Enden der Flansche, die nicht in Berührung mit den Walzen des Universalgerüstes 23 gekommen sind, werden von den Horizontalwalzen 91, 92 des Universalgerüstes 90 auf Maß gewalzt. Zu diesem Zeitpunkt bezwecken die Vertikalwalzen 93, 94 in erster Linie eine Bewegung bzw. Verlagerung der Walzen nach außen, und prinzipiell ist keine aktive Querschnittsabnahme bei den Flanschen vorgesehen. Leichte Querschnittsverminderungen von 10% oder weniger können jedoch zu dem Zweck herbeigeführt werden, die Stichanzahl zu verringern und das erwähnte Verhindern von unensünschten Erscheinungen im Bereich der Flansche zu unterstützen. Werden Abnahmen von mehr als den obengenannten herbeigeführt, so beulen sich die vorderen Enden in die Walzspalte 95, 96, 97 und 97 hinein und wird die Walzabnahme im Bereich der vorderen Enden durch die Vertikalwalzen des Universal-Walzgerüst während der nachfolgenden Stiche erhöht, was zu Gestalts- und Ab.-messungsunstabilitäten bei den vorderen Enden führt. Das oben beschriebene Maßwalzverfahren kann nicht nur in dem Fall verwendet werden, in welchem zwei Universalgerüste kontinuierlich so wie im beschriebenen Ausführungsbeispiel angeordnet sind, sondern kann auch dort Verwendung finden, wo drei oder mehr Universalgerüste kontinuierlich für Walzungen in einem Richtungssinn oder für Reversierfalzungen vorgesehen sind, wobei dann wenigstens eines der Universalgerüste für das Maßwalzen der vorderen Flanschenden Verwendung findet.
  • Es versteht sich, daß sich das zuvor beschriebene Verfahren zum Verhindern des Einfallens oder Umfallens (falling) der Flansche vorteilhafterweise auf einen Trägerrohling anwenden läßt, bei welchem die Gestalts- und Dimensionsgenauigkeiten der vorderen Enden in den Anschlußteilen und dergl. von hoher Wichtigkeit sind. Ferner ist das beschriebene Verfahren vorteilhaft zur Verbesserung der Formgebungen der vorderen Enden, wenn es auf das Walzen gewöhnlicher H-Profile angewendet wird.
  • Das Halbfertigerzeugnis, welches mit Hilfe der Gruppe 25 der Universal-Vorwalzgerüste in eine in Fig. 13 dargestellte Querschnittsgestalt ausgewalzt worden ist, wird mit Hilfe eines Universal-Fertigwalzgerüstes 26 sowie einer Anschlußstellen-Formgebungseinrichtung 27 fertiggewalzt.
  • Wie in Fig. 17 dargestellt, enthält diese Anschluß-Formgebungseinrichtung 27 eine innere Walze 100 mit einer Wulst 102 zum Bestimmen einer Biegungsstelle für den Vorsprung 10 sowie eine äußere Walze 101 mit einer Wulst 103 zum Beaufschlagen und Biegen des Vorsprungs 10. Die Walzen 100 und 101 sind um Wellen 108 bzw. 109 mit Hilfe von Lagereinrichtungen 104, 105, 106 sowie 107 drehbar, wobei diese Walzen an den Wellen so fixiert sind, daß sie sich nicht in Axialrichtung der Wellen zu bewegen vermögen. Ein Kompositlager zwischen einem Radiallager und einem Drucklager sowie ein Kegelkugellager finden vorzugsweise als Lagereinrichtungen 104, 105, 106 und 107 Verwendung, weil diese Lager Belastungen unterworfen sind, welche auf die Walze in radialen und axialen Richtungen einwirken. An den Außenumfängen der Endbereiche der Wellen 108, 109 sind Gewinde ausgebildet, die mit Innengewinden von Muttern 110, 111 zusammenwirken. Gewinde 114, 115 mit Gewindezentren, die von denjenigen der Innengewinde verschieden sind, sind an den äußeren Umfängen der Muttern 110, 111 ausgebildet und sind mit einem Gewindeabschnitt verschraubbar, welcher am Hauptkörper 116 der Einrichtung vorgesehen ist, so daß die Walzen mit offenen Seiten vom Hauptkörper getragen sein können. Folglich Können die Stellungen der Walzen 100, 101 in axialer Richtung in der Weise eingestellt werden, daß die Wellen 108, 109 mit Hilfe der Gewinde in Umdrehung versetzt werden können, um sich in axialer Richtung zu verlagern, wobel die Bewegungsmöglichkeit der Walzen in radialer Richtung dadurch ermöglicht ist, daß die Mittelpunkte der Wellen 108, 109 um die Mitten der Außengewinde 114, 115 der Muttern 110, 111 bewegt werden.
  • Diese mechanisch aufgebaute Vorrichtung kann kompakt ausgebildet sein und leicht an einem Stützstab oder dergl.
  • vor einem Walzgerüst befestigt werden. Beim Befestigen dieser Vorrichtung an den Walzen zum Biegen der Anschlußteile lassen sich die Maßgenauigkeiten beim Biegen der Anschlußteile in beträchtlichem Ausmaß verbessern. In dieser Ausführungsform sind zwei Walzensätze kontinuierlich vorgesehen, um den Biegevorgang in zwei Schritten auszuführen.
  • Die Anzahl der Biegestufen kann jedoch erhöht werden, um die Genauigkeit des Biegevorgangs noch weiter zu erhöhen.
  • Das Halbfertigprodukt, dessen Vorsprung 10 in der Anschlußausbildungsvorrichtung 27 gebogen wird, wird hinsichtlich seiner Kontur im Universal-Fertiggerüst 26 bearbeitet, wie in Fig. 18 dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt werden Einschnürungen 120, 121, die für den das Schwenkglied (pivot) bildenden Anschlußteil erforderlich sind, ausgebildet.
  • Falls die Einschnürungen 120, 121 zuvor im Universal-Vorwalzgerüst 23 ausgebildet sind, dann werden die so gebildeten Einschnürungen einer Biegedeformation während des Walzens der vorderen Enden im Maßwalzgerüst 24 unterworfen, was zu einer Beeinträchtigung der Form- und DIaßgenauigkeiten führt.
  • Mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Verfahrens ist in dieser Ausführungsform die H-Spundbohle aus Stahl ausgewalzt worden. Beim Walzvorgang ist eine solche Variante denkbar, daß zwei oder mehr Gruppen 25 von Universal-Vorwalzgerüsten verwendet werden, wobei jedoch die im beschriebenen Ausführungsbeispiel beschriebene Ausführungsform so befriedigend ist, daß die H-Spundbohle aus Stahl mit hohem Wirkungsgrad und hoher Genauigkeit mit lediglich einer Mindestanzahl von Gerüsten gewalzt werden kann.
  • Im folgenden werden die in den Fig. 19 bzw. 20 dargestellten Ausführungsformen erfindungsgemäßer H-Spundbohlen 130 bzw.
  • 140 beschrieben.
  • Wie in Fig. 19 dargestellt, ist die H-Spundbohle 130 so konstruiert, daß ihre Anschlußteile 131, 132 von identischer Gestalt und hinsichtlich der Mittellinie X-X symmetrisch ist, wohingegen ein Anschlußteil 133 mit einer außeren Uberlappungsoberfläche 136 versehen ist, die von einer inneren Überlappungsfläche 134 überlappt wird, welche an dem Anschlußteil 131 einer benachbarten H-Spundbohle 130 ausgebildet ist und zwischen welchen ein Spalt 135 ausgebildet ist. Der Anschluß beil 131 ist mit einer inneren Überlappungsfläche 134 versehen, die von der äußeren Überiappungsfläche 136 überlappt wird, welche am Verbindungsteil 133 der Nachbarspundbohle 130 ausgebildet ist.
  • Wie in Fig. 20 dargestellt, besitzt die stählerne H-Spundbohle 140 unterschiedlich gestaltete und ausgebildete Anschlußteile 141 und 142, wobei ein Verbindungsteil 143 mit einer äußeren Überlappungsoherfläche 146 verschen ist, die von einer inneren Uberlappungsoberfläche 144 überlappt wird, welche am Anschlußteil 141 einer benachbarten H-Spundbohle 140 ausgebildet und von jener durch einen Spalt 145 getrennt ist. Das Anschlußteil 141 besitzt eine innere Überlappungsfläche 144, die ven einer äußeren Überlappungsfläche 146 überlappt ist, welche am Anschlußteil 143 einer benachbarten H-Spundbohle 140 ausgebildet und von jener durch einen Spalt 147 getrennt ist.
  • Erfindungsgemäß kann eine aus Stahl bestehende H-Spundbohle mit hohem Widerstandsmoment und ausgezeichneter Verarbeitbarkeit sowie hoher Sicherheit gegen Wasserleckagen sehr effizient und sehr genau mit Hilfe von Walzwerkseinrichtungen hergestellt werden, die mit jenen übereinstimmen, die zum Walzen gewöhnlicher H-Profile verwendet werden, wobei es lediglich dem Hinzufügen einer kleinen Anzahl zusätzlicher Einrichtungen bedarf.
  • Die zusätzlichen Einrichtungen zum Auswalzen der erfindungsgemäßen H-Spundbohlen und das Verfahren zum Auswalzen derselben kann auf die Herstellung anderer, Flansche aufweisender Profilstähle übertragen werden.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung keinesfalls auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränift ist, da diese lediglich zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dienen.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. H-Spundbohle aus Stahl und Verfahren zu deren Herstellung P A T E N T Ä N 5 P Ü c H E 1. H-Spundbohle aus Stahl mit jeweils an einander gegenüberliegenden Enden zweier Flansche, die einander so gegenüberliegen, daß die Mittellinie des H-förmigen Spundbohlenguerschnitts zwischen den beiden Flanschen verläuft, vorgesehenen Anschlußteilen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Paar von an einer Seite oder an diagonalsymmetrisch in Bezug auf die Mittellinie (X-X) einander gegenüberliegenden Stellen vorgesehenen Anschlußteilen (4b, 5b) als Fingeranschlußteile ausgebildet ist, und daß die diesem Paar von Anschlußteilen gegenüberliegenden Anschlußteile als überlappende Anschlußteile ausgebildet sind.
  2. 2. H-Spundbohle aus Stahl mit H-förmiger Querschnittsgestalt mit jeweils an einander gegenüberliegenden Enden zweier Flansche, die einander so gegenüberliegen daß die Mittellinie des H-förmigen Spundbohlenquerschnittes zwischen den beiden Flanschen verläuft, vorgesehenen Anschlußteilen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß einer der Flansche (Ib, 2b) an seinem einen Ende mit einer durch zwei Vorsprünge (10,11) definierten Muffe (9) versehen ist und daß das andere Flanschende mit einer mit der Muffe koppelbaren Kugel (12) versehen ist und daß die einander gegenüberliegenden Enden des anderen der Flansche als überlappender Anschlußteil (6b, 7b) ausgebildet sind.
  3. 3. Verfahren zum Herstellen einer H-Spundbohle, bei welchem ein Tragerrohling mit Hilfe eines Brechergerüstes, eines Universal-Vorwalzgerüstes, eines Maßwalzgerüstes und eines Universal-Fertigwalzgerüstes gewalzt wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein H-förmiger Tr.agerrohling, der an jedem Ende seiner Flansche eine Muffe sowie Vorsprünge aufweist, die zwei vorstehenden Teile zum Ausbilden eines Fingeransc7nlußteils an der H-Spundbohle entsprechen, mit Hilfe eines kaliberaufweisenden Brechergerüstes gewalzt wird, um einen durch Blockwalzen oder Stranggießen gebildeten Trägerrohling mit H-förmiger, in vertikaler und lateraler Richtung symmetrischen Querschnittsgestalt zu einem asymmetrischen H-förmigen Trägerrohling durch Verlagern der stellungsmaßigen Beziehung zwischen einem Steg und den Flanschen zu walzen, wobei außerdem in Kalibern zum Ausbilden einer Muffe und von Vorsprüngen an einem Ende eines Flansches gewalzt wird.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen einer H-Spundbohle nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß beim reversierenden Walzen eines Trägerrohlings in einer Vielzahl von Stichen mit Hilfe einer Gruppe von Universal-Vorwalzgerüsten, zu welchen ein Universal-Vorwalzgerüst und ein Naßwalzgerüst gehören, während der ersten Hälfte der Stiche das Dehnung verhaltnis je Stich bei den Flanschen insgesamt wenigstens 1,03 mal höher gewählt wird als das Dehnungsverhältnis des Steges, daß während der letzten Hälfte der Stiche dieses Verhältnis maximal 1,03 mal höher gewählt und daß während der letzten Hälfte der Stiche das Dehnungsverhaltnis je Stich bei den Flanschen auf maximal 1,15 festgesetzt wird.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen einer H-Spundbohle nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß beim Walzen eines Trägerrohlings im Maßwalzgerüst die Außenoberfläche des Flansches mit einem Reduzierverhältnis von 10 oder weniger je Stich mit Hilfe von Vertikalrollen eines Universal-Maßwalzgerüstes gepresst wird, während der vordere Endabschnitt des Flansches mit Hilfe von Horizontalwalzen maßgewalzt wird.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen einer H-Spundbohle nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß beim Biegen von Anschlußteilen vor dem Fertigwalzen des Trägerrohlings, der bereits von einer Gruppe von Universal-Vorwalzgerüsten gewalzt wurde, mit Hilfe eines Universal-Fertigwalzgerüstes, der Anschlußteil mit Hilfe einer Anschlußteilbildungsvorrichtung gebogen wird, in welcher eine Walze mit einem Vorsprung zum Festlegen einer Biegestellung für das Anschlußteil und eine Walze mit einer Wulst zum Biegen des Anschlußteils von offenseitigen Wellen getragen sind, wobei diese Wellen am Hauptkörper der Vorrichtung mit Hilfe von Muttern befestigt sind, die jeweils auf ihrem Innenumfang Gewinde aufweisen, um mit Gewinden verschraubt werden zu können, die an einem Endabschnitt der Welle ausgebildet sind, und wobei ferner an deren Außenumfängen Gewinde vorgesehen sind, deren Mitten von den Gewindemitten verschieden sind, die auf dem Innenumfang vorgesehen sind, so, daß die Walzen in axialer und radialer Richtung positionsmaßig eingestellt werden können.
DE19813102631 1980-02-04 1981-01-27 "h-spundbohle aus stahl und verfahren zu deren herstellung" Ceased DE3102631A1 (de)

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