DE69618884T2 - Verfahren zum Schliessen einer Aufzugsschachttür, und Türkupplungsvorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Schliessen einer Aufzugsschachttür, und Türkupplungsvorrichtung

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DE69618884T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/12Arrangements for effecting simultaneous opening or closing of cage and landing doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B13/14Control systems or devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schließen einer Aufzugsflurtüre gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Türkupplung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • In Aufzügen, die mit automatischen Türen versehen sind, wird die Verbindung zwischen der Kabinentüre und der Flurtüre in der Regel durch Verwendung einer an der Kabinentüre montierten Türkupplung bewirkt, die mittels deren Greifelemente mit an der Flurtüre montierten Gegenteilen zusammenwirkt. Die Türkupplung und die Gegenelemente sind so relativ zueinander angeordnet, dass wenn sich die Kabine hinter die Flurtüre bewegt, die Gegenelemente an der Flurtüre zwischen die Greifelemente der Türkupplung geführt werden. Wenn die Kabine an dem Flur steht und die Kabinentüren sich bewegen, ist die Türkupplung in Eingriff mit den Gegenelementen. Auf diese Weise bewegt sich die Flurtüre auch, wenn die Kabinentüre mittels eines mit der Kabinentüre verbundenen Antriebs bewegt wird. Oft sind die Greifelemente Metallblätter bzw. -leisten, die von der Türkupplung in Richtung der Flurtüre vorstehen und eine Art vertikalen Schlitz bilden, der in Richtung der Flurtüre offen ist. Die verwendeten Gegenelemente bestehen oft aus Rollen, die an der Flurtüre montiert sind und von der Tür in Richtung des Aufzugschachtes vorstehen, wobei die Achse der Rollen in einer Position senkrecht zur Türebene angeordnet ist. Die Zweifachfunktion der Türkupplungen beim Schließen der Türe führt manchmal zu Problemen. In ihrer Zweifachfunktion sollen die Türkupplungen die Flurtüre zuverlässig bis zum Ende ihrer Schließbewegung führen und andererseits sollen sie die Flurtüre freigeben, bevor die Aufzugskabine sich in Bewegung setzt. Das Erfordernis, dass diese beiden Funktionen korrekt ausgeführt werden, führt leicht zu komplizierten und teuren Lösungen, die zusätzlich Begrenzungen auferlegen betreffend die Erfüllung der Transportfunktion des gesamten Aufzugsystems, insbesondere der Transportkapazität.
  • Mit Bezug auf das Schließen von automatischen Aufzugtüren ist das adäguate Schließen der Flurtüren eine Frage, die spezielle Aufmerksamkeit benötigt. Zum Beispiel können die im Aufzugschacht erzeugten Luftströme ein Hindernis für das korrekte Schließen der Flurtüre bilden. In der Praxis ist es möglich, ein sogenanntes Schließgewicht zu verwenden, um sicherzustellen, dass die Türe korrekt geschlossen ist, welches Schließgewicht die Türe mittels eines Seiles in geschlossene Position zieht oder auch ein separater Motor oder eine andere Art von Getriebe oder Antrieb, der auf die Flurtüre wirkt. Solche Lösungen können laut sein, Platz erfordern und teuer sind als auch zusätzliche Wartung erfordern. Die Verwendung solcher Lösungen führt auch leicht zu längeren Türschließzeiten, was einen direkten negativen Effekt auf die Transportkapazität des Aufzugs hat.
  • Die US 5,005,673 zeigt eine Anordnung zum Koordinieren der Bewegung einer Aufzugskabinentüre und einer Aufzugsflurtüre während der Öffnungs- und Schließzyklen dieser Türen. Die Anordnung umfasst bewegbare Blätter, die an der Außenseite der Aufzugskabinentüre angeordnet sind, welche bewegbaren Blätter Rollen an der Innenseite der Flurtüre umgreifen, wenn die Kabinentüre beginnt, sich zu öffnen. Nachfolgende Öffnungs- und Schließbewegungen der Kabinen- und Flurtüren finden gleichzeitig mit der gleichen Geschwindigkeit statt.
  • Um die oben genannten Probleme betreffend das Schließen von Flurtüren zu überwinden und um die Ankopplung zwischen der Kabinentüre und der Flurtüre zu verbessern, wird ein Verfahren zum Schließen einer Aufzugflurtüre und eine Türkupplung als Erfindung angegeben. Das Verfahren der Erfindung ist charakterisiert durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruchs 1. Die Türkupplung der Erfindung ist charakterisiert durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruchs 5. Andere Ausführungsformen der Erfindung sind charakterisiert durch die Merkmale der anderen Ansprüche.
  • Die durch die Erfindung geschaffenen Vorteile umfassen Folgendes:
  • - Die Erfindung stellt eine zuverlässige Kupplung zwischen der Kabinentüre und der Flurtüre und ein vollständiges Schließen der Türen sicher.
  • - Die Nachteile einer unangemessenen oder nicht erfolgreichen Ankopplung wie z. B. Klappern und Geräusche, Unterbrechung des Türbetriebes, Festklemmen der Türen usw. werden vermieden.
  • - Das gesamte Verfahren des Schließens und Verriegelns der Türe wird beschleunigt, womit die Performance des gesamten Aufzugsystems verbessert wird.
  • - Die Blätter der Türkupplung bleiben während der gesamten Schließ- und Öffnungsbewegungen der Flurtüren geschlossen und halten dabei die Flurtüre in ihrem Eingriff, was in exakten Flurtürbewegungen resultiert.
  • - Wenn die Aufzugstüren offen sind, ist es leicht, eine gutes Fluchten zwischen den Türpaneelen der Kabinentüre und der Flurtüre als auch zwischen den Türumkleidungen der Kabinentüre und der Flurtüre zu erzielen, was zu einem guten visuellen Eindruck führt.
  • - Die Erfindung ist sowohl anwendbar auf automatische Aufzugstüren, die sich zur Seite hin öffnen als auch auf Türen, die sich von der Mitte her öffnen (Seiten- und Zentralöffnungstüren).
  • - Die Türkupplung macht es einfach, ein großes Spiel zwischen den Türkupplungsblättern und den an den Flurtüren montierten Rollen zu erzielen. Ein größeres Spiel erlaubt z. B. die Verwendung einer weicheren Federaufhängung der Aufzugskabine, was hinsichtlich des Fahrkomforts vorteilhaft ist. Ein großes Spiel könnte auch eine größere Toleranz für Abweichungen bei der Montage der Flurtüren erlauben.
  • - Da eine klare, einfache Struktur vorliegt, ist die Türkupplung der Erfindung einfach zu warten. Ihre Herstellungs- und Installationskosten sind niedrig.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Zuhilfenahme einiger Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
  • Fig. 1-4 unterschiedliche Stufen der Schließbewegung einer erfindungsgemäßen Tür,
  • Fig. 5-7 die erfindungsgemäße Türkupplung in unterschiedlichen Stufen der Schließbewegung einer erfindungsgemäßen Tür,
  • Fig. 8 eine detailliertere Ansicht der erfindungsgemäßen Türkupplung,
  • Fig. 9 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türkupplung,
  • Fig. 10 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türkupplung, und
  • Fig. 11 eine Aufzugskabine, gesehen von der Türseite.
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen unterschiedliche Stufen der Schließbewegung einer erfindungsgemäßen Zentralöffnungstüre. Die Figuren zeigen die Türpaneele 1, 2 der Flurtüre und die Türpaneele 3, 4 der Kabinentüre als auch die Blätter bzw. Leisten 5, 6, die Greifelemente der Türkupplung darstellen, die an der Kabinentüre angebracht sind als auch die Rollen 7, 8, die an der Flurtüre angebracht sind und die als Gegenelemente der Türkupplung verwendet werden und welche von den Blättern umgriffen werden, wenn die Flurtüren geschlossen sind. Zusätzlich zeigt jede der Fig. 1 bis 4 die Schwellenlinien 9, 10 der Kabinentüre und Flurtüre und die Zentrallinie 11 der Türen.
  • In Fig. 1 sind sowohl die Flurtüre als auch die Kabinentüre komplett offen. Die Türpaneele 3, 4 der Flurtüre fluchten mit den gegenüberliegenden Türpaneelen der Kabinentüre. Vorzugsweise sind sowohl die Flurtürpaneele 3, 4 als auch die Kabinentürpaneele 1, 2 in fluchtender Ausrichtung mit den Flurtürumkleidungen 40 und den Kanten 41 der Kabinentüröffnung. Die Tatsache, dass die Kanten der Türpaneele 1, 2, 3, 4 in fluchtender Ausrichtung mit den Kanten 40, 41 der Türöffnung sind, erzeugt einen positiven Eindruck über den Aufzug insgesamt. Die Blätter 5, 6 der Türkupplung halten die Rollen 7, 8 in ihrem Eingriff. Wenn der Türmechanismus beginnt, die Kabinentüre zu schließen, wird die Schließbewegung der Flurtüre ebenfalls gestartet aufgrund der Tätigkeit der Türkupplung.
  • In Fig. 2 bewegen sich die Türen in Richtung ihrer geschlossenen Position und haben einen Punkt erreicht, bei dem die Schließbewegung der Flurtüre relativ zur Schließbewegung der Kabinentüre beschleunigt wird. Dieser Punkt befindet sich in einem Abstand L von der Position eines komplett geschlossenen Türpaneels. Der Abstand L beträgt vorteilhafterweise ungefähr 100 mm, was ausreichend ist für die Flurtüre, um der Kabinentüre vorzueilen, ohne dass für diesen Zweck ein Energiebedarf erforderlich wäre, der stärkere Strukturen als üblich bei den Türmechanismen oder anderen Teilen erfordern würde. In anderen Worten, bis zu diesem Punkt haben sich die Flurtürpaneele 3, 4 in Synchronisation mit den Kabinentürpaneelen 1, 2 bewegt, aber nun beginnen sie, den Kabinentürpaneelen vorauszueilen.
  • In Fig. 3 haben sich die beiden Flurtürpaneele getroffen. Die Kabinentürpaneele 1, 2 bewegen sich weiter. Wenn die Flurtüre die geschlossene Position erreicht, befinden sich die Kabinentürpaneele 1, 2 in einem Abstand 1 von ihrer komplett geschlossenen Position. Der Abstand 1, mit dem die Flurtüre der Kabinentüre in diesem Zustand vorauseilt, beträgt ungefähr 20 mm, was auf der einen Seite lang genug ist, um sicherzustellen, dass die Flurtüre geschlossen ist und andererseits kurz genug ist, um erreicht zu werden über eine Änderung in dem Betrieb oder in der Position der Türkupplung. Durch die Türkupplung bewirkt die Bewegung der Kabinentürpaneele, dass die Flurtürpaneele 3, 4 fest in ihre geschlossene Position gedrückt werden, womit sichergestellt wird, dass die Flurtüre geschlossen bzw. verriegelt ist. Hieraus resultiert, dass die Flurtüre bereits komplett geschlossen ist, bevor die Kabinentüre geschlossen ist und es sind keine weiteren Anstrengungen nötig, um die Flurtüre zu schließen, was lediglich in einem Zeitverlust resultieren würde.
  • In Fig. 4 haben sich die Kabinentürpaneele 1, 2 getroffen und die Kabinentüre ist komplett geschlossen. Die Türkupplungsblätter 5, 6 haben die Rollen 7, 8 freigegeben und die Aufzugskabine ist fertig zur Abfahrt. Die Freigabebewegung der Blätter 5, 6 kann bereits gestartet worden sein in der Situation, die in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen die Türkupplung in unterschiedlichen Stufen der Schließbewegung der Türe. Fig. 8 zeigt die detailliertere Zusammensetzung der Türkupplung. Die Position der Türkupplung in Fig. 5 entspricht einer Situation, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Position der Türkupplung in Fig. 6 entspricht einer Situation, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist und die Position der Türkupplung in Fig. 7 entspricht einer Situation, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. In der in Fig. 1 dargestellten Situation ist die Position der Türkupplung wie in Fig. 6 mit der Ausnahme, dass die Rolle 25 die Rampe 28 erreicht. Die Fig. 5 bis 7 zeigen auch die Rollen, die als Gegenelemente der Türkupplung verwendet werden. Die horizontale Bewegung der Rollen 7, 8 relativ zueinander oder zur Flurtüre, die stattfindet, wenn die Blätter die Rollen drücken und wieder freilassen, betätigt auch das Festlegen bzw. Abschließen der Flurtüre. Wenn die Rollen 7, 8 zwischen die Blätter 5, 6 gedrückt werden, wird die Verriegelung der Flurtüre geöffnet. Wenn die Blätter 5, 6 sich Wegbewegen, nachdem die Flurtüre geschlossen worden ist (Fig. 7), bewegen sich die Rollen 7 und 8 ebenfalls voneinander weg. Ausreichendes Spiel ist vorgesehen zwischen den Rollen 7, 8 und den Blättern 5, 6, um sicherzustellen, dass die Rollen die Blätter nicht bewegen, wenn sich die Aufzugskabine auf ihrem Weg hinter einer Flurtüre bewegt.
  • Die Fig. 5 bis 7 zeigen eine Serie von aufeinanderfolgenden Schritten des Verfahrens, wobei der Führungseffekt, der durch die obere Führungsschiene 27 auf die dieser folgenden Rolle 25 erzeugt wird, über die Hebel 23, 24 in Bewegungen der vorlaufenden 6 und nachlaufenden 5 Türkupplungsblätter relativ zum Rahmen 13 der Türkupplung 12 umgewandelt wird. In dem Teil, der der Endphase der Schließbewegung der Kabinentüre entspricht, hat die Führungsschiene 27 eine Rampe 28 mit einer aufwärts gerichteten Kurve. In Fig. 5 erreicht die Rolle 25 die Rampe 28 der Führungsschiene 27. In der Situation in Fig. 5 beginnt die Beschleunigung der Flurtüre. In Fig. 6 hat sich die Rolle über eine gewisse Entfernung aufwärts entlang der Rampe 28 bewegt und während sie sich aufwärts bewegt, hat sie eine Drehung der Hebel 23 und 24 bewirkt, wobei die Blätter 5, 6 abgesenkt werden. Die Abwärtsbewegung der Blätter bewirkt, dass die Verbindungen 14, 15, 16, die die Blätter 5, 6 auf der den Rahmen der Türkupplung bildenden Basisplatte 13 abstützen, sich drehen, mit dem Resultat, dass sich die Blätter 5, 6 relativ zur Basisplatte in Schließrichtung der Türe bewegen. In diesem Zustand verhindert ein Blockierhebel 30 noch, dass sich die Blätter voneinander wegbewegen. Weil die Basisplatte 13 an der Kabinentüre befestigt ist und die Blätter 5, 6 über die Rollen 7 und 8 mit der Flurtüre gekoppelt sind, resultiert die Bewegung der Blätter 5, 6 relativ zur Basisplatte 13 in der Schließrichtung darin, dass die Flurtüre der Kabinentüre vorauseilt. In Fig. 7 sind sowohl die Flurtüre als auch die Kabinentüre geschlossen. Die Türkupplungsblätter 5, 6 haben die Rollen 7, 8 freigegeben und die Aufzugskabine kann abfahren. Die Öffnungsbewegung der Blätter 5, 6 wird bewirkt durch Freigeben der Bewegung der Blätter relativ zueinander und in dem das Blatt 5 relativ zum Blatt 6 in einer Abwärtsbewegung gelassen wird, so dass sich die Verbindungen 17, 18, die Blatt 5 mit Blatt 6 verbinden, sich drehen, wobei sich Blatt 5 weiter von Blatt 6 wegbewegt. Die Blätter beginnen die Voneinanderwegbewegung erst, nachdem die Flurtüre geschlossen worden ist.
  • Fig. 8 zeigt die Türkupplung 12 in einer Situation, in der die Aufzugtüren die Zentrallinie 11 erreicht haben, was den Endpunkt der Schließbewegung der Türen darstellt und die Türkupplungsblätter 5, 6 geöffnet worden sind. Die Struktur und der Betrieb der Türkupplung werden detaillierter mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben. Die Türkupplungsblätter 5, 6, die in dieser Figur in ihrer offenen Position gezeigt sind, sind auf der Basisplatte 13 angeordnet, die den Rahmen der Türkupplung darstellt, wobei das in Schließrichtung der Tür (das rechte Blatt in der Figur) voreilende Blatt 6 über Verbindung 14, 15, 16 an seinem Abschnitt 6a parallel zur Basisplatte 13 mit der Basisplatte der Türkupplung verbunden ist, während das in Schließrichtung der Türe nachfolgende Blatt 5 über die anderen Verbindungen an seinem Abschnitt 5a parallel zur Basisplatte mit dem voreilenden Blatt-Teil 6a parallel zur Basisplatte verbunden ist. Unter Verwendung von Schrauben oder anderer Einrichtungen ist die Türkupplung 12 mittels ihres Rahmens an der Tragplatte 20 der Kabinentüre befestigt. Es ist auch möglich, die Türkupplung auf dem Türpaneel der Kabinentüre durch Verwendung geeigneter Festlegeelemente 21 zu montieren, in welchem Fall der Rahmen 13 der Türkupplung 12, die Tragplatte 20 und die Kabinentüre eine ausgesprochen steife Struktur ohne separate Verstärkungen bildet. Das vorlaufende Blatt wird an dem Rahmen 13 mittels erster Verbindungen 14, 15, 16 gehalten. Das erste Ende jeder Verbindung ist drehbar an dem Rahmen 13 über ein Gelenk 14a, 15a, 16a angelenkt, während das zweite Ende jeder Verbindung an dem Teil 6a des voreilenden Blattes 6 parallel zum Rahmen über ein Gelenk 14b, 15b, 16b angelenkt ist. In jeder ersten Verbindung ist der Abstand zwischen dem ersten Drehgelenk 14a, 15a, 16a und dem zweiten Drehgelenk 14b, 15b, 16b gleich groß. Die erste Verbindung 14, 15, 16 verbleibt parallel zueinander, während sie sich dreht, wobei das vorlaufende Blatt sich relativ zum Rahmen 13 bewegt, wenn der Spalt zwischen den Türkupplungsblättern 5, 6 geöffnet oder geschlossen wird. Daher verbleibt der Teil 6b des voreilenden Blattes, welches mit der Rolle 8 der Flurtüre in Eingriff tritt, immer in einer im Wesentlichen vertikalen Position.
  • Das nachlaufende Blatt 5 ist auf dem vorlaufenden 6 mittels zweiter Verbindungen 17, 18 aufgehängt. Das erste Ende jeder Verbindung ist an dem vorlaufenden Blatt 6 mittels eines Drehgelenks 17a, 18a angelenkt und in gleicher Weise ist das zweite Ende des Teils 5a des nachlaufenden Blattes 5 parallel zum Rahmen der Türkupplung über ein Gelenk 17b, 18b angelenkt. In jeder zweiten Verbindung 17, 18 ist der Abstand zwischen dem ersten Drehgelenk 17a, 18a und dem zweiten Drehgelenk 17b, 18b gleich groß. Die zweiten Verbindungen verbleiben parallel zueinander, während sie sich drehen, wenn das nachlaufende Blatt sich relativ zum vorlaufenden Blatt bewegt, wenn der Spalt zwischen den Türkupplungsblättern 5, 6 geöffnet oder geschlossen wird. Daher verbleibt der Teil 5b des nachlaufenden Blattes, der mit der Rolle 7 an der Flurtüre in Eingriff tritt, immer in einer wesentlich vertikalen Position. Das nachlaufende Blatt 5 ist mit einer Nase bzw. einem Ansatz 22 versehen, an der der Hebel 23 an seinem zweiten Ende über ein zweites Drehgelenk 23b verbunden ist. An dem ersten Ende des Hebels 23 befindet sich ein Drehgelenk 23a, mittels dessen der Hebel an dem zweiten Ende 24b eines Stoßarmes 24 verbunden ist. Der Hebel 23 überträgt die Bewegung des Stoßarmes 24 über die Nase 22 auf das nachlaufende Blatt. Mit einem Lager ist an dem ersten Ende 24a des Stoßarmes eine Rolle 25 angeordnet. Zwischen seinem ersten Ende 24a und zweiten Ende 24b ist der Stoßarm 24 mittels eines Drehgelenks 26 an der Basisplatte 13 befestigt oder relativ zur Basisplatte unbewegbar montiert. Wenn sich die Türkupplung 12 mit der Kabinentür bewegt, folgt die Rolle 25 einer Führungsschiene 27 über der Rolle, die in dem Kopfbalken vorgesehen ist, in welchem die Kabinentüre aufgehängt ist. In dem Teil, die dem Ende der Schließbewegung der Kabinentüre entspricht, hat die Führungsschiene 27 eine Rampe 28 mit einer nach oben weisenden Kurve. In der Figur ist die Richtung der Schließbewegung der Türe mit einem Pfeil unter der Führungsschiene 27 angezeigt. Im Falle die Rolle 25 aus irgendeinem Grund, z. B. aufgrund einer Fehlfunktion nicht der oberen Rampe folgen sollte, ist der Überkopfbalken mit einer unteren Rampe 29 versehen, die in diesem Fall die Rolle 25 am Ende der Schließbewegung kontaktieren und nach oben drücken würde und somit die Bewegung des Stoßarmes 24 erzeugen würde.
  • Mittels des Blockierhebels 30 wird der Spalt zwischen den Türkupplungsblättern 5, 6 während der Schließ- und Öffnungsbewegungen gegen die Flurtürrollen 7 und 8 geschlossen gehalten. Der Blockierhebel 30 ist drehbar an dem vorauseilenden Blatt 6 mittels eines Gelenks 31 angelenkt. Wenn sich die Blätter in ihrer geschlossenen Position befinden, hält der Blockierhebel 30 schnell auf einem Stoppanschlag 33 mit seiner Klaue bzw. Arm 32. Der Stoppanschlag 33 wird auch verwendet, um die Öffnungsbewegung des nacheilenden Blattes 5 zu begrenzen. Wenn sich das Blatt 5 in seiner komplett geöffneten Position befindet, ruht der Stoppanschlag bzw. Anschlagsblock 33 gegen einen Anschlagspuffer 34, der die Öffnungsbewegung des nachlaufenden Blattes begrenzt. Die Fließbewegung des Blattes 5 wird begrenzt durch einen Anschlagspuffer 39, der die Schließbewegung des nacheilenden Blattes 5 begrenzt, wobei die Verbindung 18 den Anschlagspuffer 39 am Ende der Schließbewegung des nacheilenden Blattes trifft. Wenn die Türe ihre geschlossene Position erreicht, wird die Bewegung des voreilenden Blattes 6 über einen Anschlag 35 gestoppt, der auf der Basisplatte montiert ist, welcher Anschlag 35 einen an dem Blockierhebel angebrachten Puffer 36 trifft. Der Blockierhebel 30 dreht sich nun so, dass die Klaue bzw. der Arm 32 des Blockierhebels den Anschlagsblock 33 freigibt und eine Feder 37 zieht das nacheilende Blatt 5 in seine offene Position. Die Feder 37 ist an ihrem ersten Ende an einem dritten Arm des Blockierhebels befestigt und an ihrem zweiten Ende an dem nacheilenden Blatt 5. Die Klaue 32 ist an dem zweiten Arm des Blockierhebels montiert und der Puffer 36 ist an dem ersten Arm des Blockierhebels montiert. In der offenen Position der Türe hält die Feder den Blockierhebel 30 in einer Position, wo die Klaue in der Lage ist, mit dem Anschlagsblock 33 in Eingriff zu treten. Die Position des Blockierhebels 30, wo er mit dem Anschlagsblock 33 in Wechselwirkung tritt bzw. ihn trifft, ist die extreme Position während ihres Betriebes in Uhrzeigersinn. Der Anschlag 35 drückt wiederum den Blockierhebel in die andere oder entgegengesetzte Extremposition. Zusätzlich zum Ziehen des nachlaufenden Blattes 5 in seine offene Position am Ende der Schließbewegung der Türe und zum Aufrechterhalten des Griffs der Klaue 32 auf den Anschlagsblock 33 wenn die Türe offen ist, bringt die Feder 37 auch eine gewisse Kraft auf die Türe auf, wenn die Türe geschlossen wird, was dazu beiträgt, die Tür in ihrer geschlossenen bzw. verriegelten Position zu halten. Ein Ende der Feder 37 ist an dem nacheilenden Blatt 5 befestigt, das andere Ende am Blockierhebel 30, so dass sie den Blockierhebel in die Position zieht, in der er mit dem Anschlagblock 33 in Wechselwirkung tritt und auch das Blatt 5 in seine offene Position zieht. In Fig. 6 ist ein Teil des vorlaufenden Blattes 6 ausgeschnitten, um das erste Ende einer Betätigungsfeder 38 zu zeigen. Das erste Ende der Betätigungsfeder 38 ist an der Basisplatte 13 befestigt, das zweite Ende an dem vorauseilenden Blatt 6, so dass die Feder das vorauseilende Blatt in Schließrichtung der Türe zieht. Durch die Tätigkeit der Betätigungsfeder 38 werden die Türkupplungsblätter 5, 6 relativ zum Türkupplungsrahmen 13 in die Schließrichtung der Türe bewegt, während gleichzeitig die gegen die Rampe 28 gepresste Rolle 25 sich entlang der Rampe nach oben bewegt. Somit bewegt die Türkupplung die Rollen 7, 8, die an der Flurtüre befestigt sind und somit die Flurtüre selbst in Schließrichtung relativ zur Kabinentüre.
  • Die Türkupplungsblätter 5, 6 werden erst geöffnet, nachdem die Flurtüre geschlossen worden ist. Geführt durch die Rampe 28 haben sich die Blätter 5, 6 in eine Position bewegt, wo der Blockierhebel seinen Griff auf den Anschlagsblock 33 freigegeben hat, was die Öffnung der Blätter erlaubt. Durch Verwendung der Spannung der Feder 37 und der verbleibenden Distanz 1 muss sich die gesamte Kabinentüre noch weiter bewegen, bevor sie die komplett geschlossene Position erreicht, um die Öffnungsbewegung der Blätter zu führen, wobei die Blätter geöffnet werden, um die Rollen freizugeben. Weil die verfügbare Entfernung zum Öffnen der Blätter relativ groß ist, wie z. B. 20 mm oder darüber hinaus, können die Blätter relativ weit voneinander wegbewegt werden. Auf diese Weise kann leicht ein Spiel zwischen den Türkoppelungsblättern und den Rollen an der Flurtüre erreicht werden, das zwei- bis dreimal so groß wie in üblichen Türkupplungen ist.
  • Fig. 9 zeigt eine Türkupplung 112, bei der die Bewegung der Blätter 5, 6 relativ zueinander und zur Basisplatte 113 mittels einer Rolle 125 gesteuert wird, die einer Führungsschiene 127 folgt. In dem Teil, der dem Ende der Schließbewegung der Türe entspricht, hat die Führungsschiene eine Rampe mit einer nach unten geneigten Kurve. Die Führungsschiene ist im Kopftragebalken in der Kabinentüre oder an irgendeinem anderen geeigneten Platz oberhalb der Kabinentüre angeordnet. Die Führungsschiene ist unbewegbar fixiert relativ zur Aufzugstüre. Die Rolle 125 läuft auf der oberen Fläche der Führungsschiene 127. Die vertikale Bewegung der Rolle 125, die durch die Rampe erzeugt wird, wird über eine Verbindung 124 zur Betätigung der Blätter 5, 6 übertragen.
  • In der in Fig. 10 gezeigten Türkupplung 212 wird die Steuerung der Blätter, die erforderlich ist, um die Flurtüre der Kabinentüre voreinzulassen, implementiert durch eine andere Lösung als eine Rampe im Kopfbalken der Kabinentüre. Ein Gegenelement 251, vorzugsweise eine Rolle ist unbewegbar relativ zur Kabinentüre montiert, z. B. auf dem Überkopfbalken der Kabinentüre. Die Türkupplung umfasst eine Verbindung 224, die mit den Blättern 5, 6 verbunden ist und ihren Drehpunkt an dem Rahmen 213 hat. Die Verbindung umfasst ein Kupplungsteil 250, das, wenn es beim Schließen der Türe gegen das Gegenelement 251 gepresst wird, die Position der Verbindung 224 ändert. Über die Verbindung und vermittels der Türbewegung wird der Kupplungsteil gegen das Gegenelement gepresst, was die Blätter 5, 6 dazu bringt, sich zuerst in Richtung der Schließrichtung der Türe zu bewegen und dann zu öffnen. Mit der Verbindung 224 ist eine Rückstellfeder 252 verbunden, welche dazu tendiert, der Änderung in der Verbindung zu widerstehen, die erzeugt wird durch das Anpressen des Kupplungsteils 250 gegen das Gegenelement 251, und die weiter dazu tendiert, die Verbindung in einen Zustand zurückzuführen, der vor der Änderung vorherrschte.
  • Von den oben präsentierten Türkupplungslösungen sind solche, die eine Rampe verwenden, zuverlässiger und geräuschärmer als die Türkupplung aus Fig. 10. Von den Türkupplungslösungen, die eine Rampe verwenden, wird diejenige vorgezogen, die eine Rolle oder ein anderes Folgeelement verwendet, das unterhalb der Rampe läuft, gegenüber einem, das eine Rolle oder ein anderes Folgeelement verwendet, das oberhalb der Rampe läuft, weil in ersterem Fall Staub oder Dreck, der sich auf der Führungsschiene anhaftet, nicht die Steuerung der Türkupplungsbewegung beeinträchtigt. Jedoch werden offensichtlich die meisten funktionellen Merkmale und Vorteile erreicht durch eine Türkupplung, wie sie in den Fig. 4 bis 8 gezeigt wird, auch im Fall der Türkupplungen in den Fig. 9 und 10 erreicht, obwohl diese eine unterschiedliche mechanische Struktur aufweisen.
  • Fig. 11 zeigt eine Aufzugskabine 55 mit einem Kopftragbalken 44, an welchen die Türpaneele 1, 2 der Kabinentüre durch Verwendung von Kabinentürtrageplatten 20 aufgehängt sind. Die Türkupplung 12, von der lediglich die Blätter 5, 6 und der Umriss gezeigt ist, ist montiert auf der zweiten Trageplatte der linken Türpaneele. Die Figur zeigt nicht den Türbetätigungsmechanismus und die Ausrüstung, die die Betätigungskraft auf die Türe überträgt.
  • Es ist für den Fachmann klar, dass unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt sind, sondern stattdessen innerhalb des Schutzbereiches der nachfolgenden Ansprüche variieren können. Z. B. kann die Türkupplung an irgendeinem anderen Platz an der Kabinentüre montiert sein als auf der Trageplatte. Betreffend die erfinderische Idee ist die Anzahl der in der Tür enthaltenen Türpaneele nicht wesentlich, noch ist es wesentlich, ob die Türe sich zur Seite öffnet oder zur Mitte hin. Es ist ebenfalls offensichtlich für den Fachmann, dass die beschriebenen Funktionen der Türkupplung und der Türe sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen, wenn die Türe geöffnet wird und wenn die Türe geschlossen wird.

Claims (10)

1. Verfahren zum Schließen einer Aufzugflurtüre (3, 4), bei welchem Verfahren die Flurtüre mit der Kabinentüre (1, 2) über eine Türkupplung (12, 112, 212) verbunden wird und die Kabinentüre mittels eines Antriebs, der in Verbindung mit der Aufzugskabine (55) vorgesehen ist, bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Anfangsphase der Schließbewegung die Kabinentüre und die Flurtüre mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden, und dass in der Endphase der Schließbewegung die Flurtüre (3, 4) dazu gebracht wird, sich zumindest zeitweise schneller zu bewegen als die Kabinentüre (1, 2).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Anfangsphase der Schließbewegung die Kabinentüre (1, 2) und die Flurtüre (3, 4) nebeneinander bewegt werden, und dass in der Endphase der Schließbewegung die Flurtüre dazu gebracht wird, der Kabinentüre vorauszueilen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Flurtüre (3, 4) als auch die Kabinentüre (1, 2) bewegt werden durch Verwendung einer Betätigungskraft, die von einem lediglich auf die Kabinentüre wirkenden Betätigungsmechanismus erzeugt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flurtüre (3, 4) der Kabinentüre (1, 2) durch Bewegen von in der Türkupplung (12, 112, 212) vorgesehenen Greifelementen (5, 6) vorauseilend relativ zur Kabinentüre bewegt wird, welche Bewegung der Greifelemente auf der Basis der Position der Kabinentüre (1, 2) gesteuert wird.
5. Türkupplung (12, 112, 212) verbunden mit einer Aufzugskabinentüre, umfassend Greifelemente (5, 6) zum Zusammenwirken mit einem an der Flurtüre angebrachten Gegenelement (7, 8) in einer Situation, wenn der Aufzug an einem Flur bzw. Stockwerk gestoppt hat,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Bewegung der Greifelemente (5, 6) relativ zur Kabinentüre in Richtung der Kabinentürbewegung die Türkupplung (12, 112, 212) ein Element (25, 125, 250) aufweist, das eine Steuerkraft von der Bewegung der Kabinentüre überträgt und einen Übertragungsmechanismus, der durch die von der Bewegung der Kabinentüre erzeugten Steuerkraft betätigt wird.
6. Türkupplung (12, 112, 212) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das die Steuerkraft übertragende Element (25, 125, 250) ein Teil in dem Übertragungsmechanismus ist, der ausgebildet ist, um ein in dem Kopftragbalken enthaltenes Gegenelement (27, 127, 251) zu treffen bzw. damit in Wechselwirkung zu treten.
7. Türkupplung (12, 112, 212) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Türkupplung eine Blockiereinrichtung (30) enthält, die ausgebildet ist, um die Greifelemente (5, 6) in Eingriff mit den Rollen (7, 8) an der Flurtüre zu halten, wenn sich die Flurtüre bewegt.
8. Türkupplung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das die Steuerkraft übertragende Element eine Rolle (25, 125) ist, die einer Führungsschiene (27, 127) folgt, die in dem Teil eine mit einer Kurve versehene Rampe aufweist, der der Endphase der Schließbewegung der Kabinentüre entspricht.
9. Türkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das die Steuerkraft übertragende Element (25) geeignet ist, der unteren Fläche der Führungsschiene (27) zu folgen.
10. Türkupplung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das die Steuerkraft übertragende Element ein Kupplungsteil (250) ist, das eine Hebelkraft in einer Verbindung (224) produziert, die auf die Greifelemente wirkt, welches Kupplungsteil (250) ausgebildet ist, um in der Endphase der Schließbewegung der Kabinentüre mit einem Gegenelement (251) in Wechselwirkung zu treten, welches vorzugsweise aus einer Rolle besteht und welches relativ zur Aufzugskabine unbeweglich montiert ist, z. B. an dem Kopftragebalken der Kabinentüre.
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