-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Türmitnehmer gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
In
Aufzügen,
die mit automatischen Türen versehen
sind, wird die Ankopplung zwischen Kabinentüre und Flurtüre generell
realisiert durch Verwendung eines Türmitnehmers, der an der Kabinentüre montiert
ist und der mittels Greifelementen gegen/in Elemente greift, die
an der Flurtüre
vorgesehen sind. Der Türmitnehmer
und die Gegenelemente sind so relativ zueinander angeordnet, dass,
wenn die Aufzugstür
sich an der Flurtür
vorbei bewegt, die Gegenelemente der Flurtüre zwischen die Greifelemente
des Türmitnehmers
gelangen. Wenn die Kabine sich in einem Flur befindet und die Kabinentüren bewegt
werden, steht der Türmitnehmer
in Eingriff mit den Gegenelementen. Auf diese Weise bewegt sich
die Flurtüre
zusammen mit der Kabinentüre, wenn
Letztere durch eine Antriebseinrichtung bewegt wird, die mit der
Kabinentüre
verbunden ist. Oft sind die Greifelemente Metallblätter, die
von dem Türmitnehmer
in Richtung auf die Flurtüre
weisen und eine Art vertikalen Schlitz bilden, der in Richtung auf
die Flurtüre
offen ist. Die Gegenelemente, die oft verwendet werden, bestehen
aus Rollen, die an der Flurtüre
montiert sind und von der Türe
in Richtung des Aufzugschachts ragen, wobei sich die Achse der Rollen
in einer Position senkrecht zur Türebene befindet.
-
Wenn
eine Aufzugskabine an einem Flur stoppt, sind normalerweise die
Aufzugskabine und die Flureinrichtungen nicht exakt fluchtend miteinander
ausgerichtet, sondern entweder der Ort oder die Position oder beides
der Aufzugskabine unterscheidet sich etwas von der idealen Position
mit Hinblick auf die Einrichtungen am Flur. Aus diesem Grund gibt es
Probleme der Kopplung zwischen der Kabinentüre und der Flurtüre, denn
eine unzureichende Ausrichtung zwischen dem Türmitnehmer und den Gegenelementen
kann zu einer Quelle unterschiedlicher Probleme werden. Wenn der
Türmitnehmer
nicht sauber mit den Rollen an der Flurtüre ausgerichtet ist, mag dies
in Geräuschen,
Zuverlässigkeitsproblemen,
Unterbrechung der Türbewegung,
Behinderung einer Notöffnung
der Tür
oder einer unvollständigen Öffnung oder
Schließung
der Türbewegung
resultieren.
-
-
Die
DE 27 35 614 A1 zeigt
einen Hebel als Übertragungselement
in einem Türmitnehmer,
welcher einerseits drehbar an der Kabinentüre befestigt ist, während das
andere Ende mit einem Antrieb verbunden ist. Zwischen diesen beiden
Punkten ist eine An von Mitnehmer vorgesehen, um die Stockwerkstüre mit der
Kabinentüre
zu verbinden. Die Anordnung ist in der Lage, den gleichen Öffnungspfad
für Stockwerkstüren als
auch für
Kabinentüren
bereitzustellen. Jedoch stellt diese Konstruktion nicht ein perfektes
Schließen
beider Türen
sicher.
-
Um
die obengenannten Probleme betreffend die Öffnung und das Schließen von
Aufzugstüren
und die Verbindung zwischen der Kabinentüre und der Stockwerkstüre zu lösen, wird
als Erfindung ein Türmitnehmer
vorgeschlagen. Die Anordnung der Erfindung ist charakterisiert durch
die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Ausführungsformen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
U.
a. werden durch die Erfindung folgende Vorteile realisiert:
- – Die
Erfindung sichert eine zuverlässige
Verbindung zwischen der Kabinentüre
und der Stockwerkstüre
und ein komplettes Schließen
der Türen,
auch wenn die Türen
nicht miteinander fluchten;
- – Nachteile
einer defekten oder nicht erfolgreichen Ankopplung, wie Klappern
oder Geräusche, Unterbrechung
der Türoperation,
Hängenbleiben der
Türen usw.
werden vermieden;
- – wenn
entweder die Flurtüre
oder die Kabinentüre
bereits komplett geschlossen ist, stoppt dies nicht die Schließbewegung
der anderen Türe,
die evtl. noch nicht ganz geschlossen ist;
- – sowohl
die Kabinentüre
als auch die Stockwerkstüre
können
geöffnet
und geschlossen werden ohne sich gegenseitig zu behindern, wenn
eine von ihnen bereits das Ende ihrer Öffnungs- oder Schließbewegung
erreicht hat, bevor die andere ihre Endposition erreicht hat;
- – der
Türmitnehmer
der Erfindung kann ein großes
Spiel zwischen den Türmitnehmerblättern für die Rollen
der Stockwerkstüre
bereitstellen, so dass die Kabinentüre und die Stockwerkstüre nicht
sehr akkurat miteinander fluchten müssen.
-
Nachfolgend
wird die Erfindung unter Zuhilfenahme einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigen:
-
1 eine die Erfindung anwendende
Kabinen- und Stockwerkstüre
zusammen mit ihrem Tragebalken, gesehen aus der Richtung eines Balkenendes,
-
2 eine die Erfindung realisierende
Kabinentüre
zusammen mit ihrem Tragebalken, gesehen aus der Richtung des Stockwerks,
-
3 einen erfindungsgemäßen Türmitnehmer
-
4 den Tragebalken einer
anderen erfindungsgemäßen Kabinentüre, gesehen
aus der Richtung des Stockwerks,
-
5–7 einen
anderen erfindungsgemäßen Türmitnehmer,
dargestellt zu unterschiedlichen Zeiten der Schließbewegung
der Türe.
-
Die 1 und 2 zeigen den Kopftragebalken einer erfindungsgemäßen Kabinentüre und die
Aufhängung
der Türpaneele 12, 13 an
dem Kopftragebalken. 1 zeigt
die Struktur gesehen aus der Richtung des Balkenendes und 2 zeigt sie aus der Richtung
des Stockwerks, d. h. von der Seite des schnellen Türpaneels 12. 1 zeigt die Querschnittsform
des Kopftragebalkens als auch die Positionen der Rollen 2,
die die Türpaneele
tragen und die ihrer Gegenrollen 3, 3a relativ
zum Tragebalken 1. 1 zeigt
auch die Stockwerkstüre 112, 113 zusammen
mit ihrer Tragestruktur 101. Der Türmitnehmer 20 wird
detaillierter in 3 gezeigt.
In dem Tragebalken 1 sind Rolllaufflächen 4, 5 eingeformt.
An der oberen Rolllauffläche 4 ist
das schnelle Türpaneel 12 einer
Teleskoptüre
aufgehängt,
während
das langsame Türpaneel 13 an
der unteren Rolllauffläche 5 aufgehängt ist.
Die Gegenrollen 3a, die an der Trageplatte 9 des
langsamen Türpaneels 13 angeordnet sind,
sind mit Seilnuten 31 versehen, durch welche das Synchronisationsseil 32 geführt ist.
Das Synchronisationsseil 32 bildet eine Schlaufe, die an
einem Punkt 33 unbeweglich mit der Rolllauffläche 5 verbunden
ist oder andernfalls unbeweglich mit dem Balken 1 verbunden
ist und an einem anderen Punkt 34 mit einer Befestigung 35 an
dem schnellen Türpaneel 12.
Diese Punkte 33, 34 bewegen sich nun in entgegengesetzte
Richtungen relativ zu der langsamen Platte 9, wenn die
Tür geöffnet oder
geschlossen wird, weil sie an Teilen der Schlaufe befestigt sind,
die sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Daher bewegen sich
das schnelle Türpaneel 12 mit
seiner Trageplatte 8 und das langsame Türpaneel 13 mit seiner
Trageplatte 9 in Synchronisation unabhängig von der Türöffnung und
zurück
zum Schließen
der Türöffnung.
Ein Antrieb 11 treibt ein Seil 17 an, welches
weiterhin die Türpaneele
bewegt. Der Türöffnungsmechanismus
kann auch aus einem anderen System bestehen als aus der einfachen
Kombination eines Antriebs, Seilräder und eines Seils, das durch
den Antriebsmechanismus angetrieben wird. Das Seil ist an einem
Hebel 21 an einem Punkt zwischen seinem ersten Ende 21a und
dem zweiten Ende 21b befestigt, vorzugsweise in der Mitte
des Hebels. Das Seil 17 ist vorzugsweise mit einer drehbaren
Verbindung 21c an dem Hebel 21 befestigt. Das
erste Ende 21a des Hebels ist drehbar an der Trageplatte 8 des
Türpaneels 12 angelenkt,
während dessen
anderes Ende 21b drehbar an der Basisplatte 19 des
Türmitnehmers 20 angelenkt
ist. Fest an der Basisplatte 19 befestigt ist ein erstes
Blatt 22. Der Türmitnehmer 20 ist
innerhalb bestimmter Grenzen in der Richtung der Öffnungs-
und Schließbewegung der
Kabinentür
beweglich. Die Bewegung des Türmitnehmers 20 wird
erzielt durch das Vorsehen horizontal verlängerter Löcher 25 in der Basisplatte
und Führungsstifte 26,
die an der Trageplatte 8 befestigt und sich in die Löcher hinein
erstrecken. Die Bewegung des Türmitnehmers
auf der Trageplatte ist begrenzt durch das Spiel der Führungsstifte 26 in
den Löchern.
Ein zweites Türmitnehmerblatt 23 ist
an der Basisplatte über
eine Verbindung 24 montiert. Die Blätter 23 und 22 bilden
zwischen sich einen Spalt, welcher mittels der Verbindung 24 geöffnet und
geschlossen wird. Die Verbindung umfasst ein oberes Verbindungsteil 24a und
unteres Verbindungsteil 24b, die das zweite Blatt 23 und
eine Verbindungsstange 24c halten, die die oberen und unteren
Verbindungsteile verbinden. Die Verbindungsstange 24c agiert
als Synchronisierer der Bewegungen der Blatthalteteile 24a, 24b.
Wenn der Spalt geschlossen ist, pressen die Türmitnehmerblätter 22, 23 die
Türrollen 6a, 6b zwischen
sich und der Türmitnehmer
ist so mit der Stockwerkstüre
verbunden.
-
Wenn
der Spalt geöffnet
ist, bewegen sich die Blätter
voneinander weg und lassen die Rollen 6a, 6b frei.
Das untere Ende 27b eines Sperrhebels 27, der
an dem Türmitnehmer
angelenkt ist, verhindert, dass sich der Spalt zu früh öffnet. Erst
nachdem die Schließbewegung
der Türe nahezu
abgeschlossen ist, wird der Sperrhebel durch die Aktion eines Anschlagblocks 28 gedreht,
der am oberen Ende 27a des Hebels angreift. Der Anschlagsblock
kann z. B. ein Teil im Schließmechanismus
der Tür
sein. Beim Auftreffen auf den Anschlagsblock dreht sich der Sperrhebel,
wobei die Verbindung 24, die das zweite Blatt 23 mit
der Basisplatte verbindet, freigelassen wird, was dazu führt, dass
das zweite Blatt 23 sich weiter von dem ersten Blatt 22 wegbewegt.
In 3 ist der Sperrhebel 24 in
gebrochenen Linien in seiner Position nach dem Drehen dargestellt
und in gleicher Weise ist das zweite Blatt 23 in gebrochenen
Linien in seiner äußeren Position
dargestellt. Die Rücknahmebewegung
des zweiten Blattes 23 wird bewirkt durch eine Zugfeder 29 unter
Nutzung der absoluten Endphase der Schließbewegung der Tür. Am Ende der
Schließbewegung
stoppt die Rolle 6b, die mit Bezug auf die Stockwerkstüre unbeweglich
ist, das zweite Blatt 23, wenn die Stockwerkstüre am Ende ihrer
Schließbewegung
stoppt. Das erste Blatt fährt die
Bewegung in Richtung der Schließbewegung
fort. In 3 ist die Richtung
der Schließbewegung
durch einen Pfeil über
dem Seil 17 angezeigt. Wenn die Türen geschlossen worden sind,
hat sich der Spalt zwischen den Blättern 22, 23 des
Türmitnehmers 20 geöffnet, so
dass, wenn der Aufzug sich bewegt, die Rollen 6a, 6b,
die als an der Stockwerkstüre
angebrachte Gegenteil agieren, unbehindert zwischen den Blättern 22, 23 passieren
können.
Wenn der Aufzug an einem Stockwerk gestoppt hat, bleiben die Rollen 6a, 6b zwischen
den Blättern 22, 23 eingepresst,
wenn die Tür
geöffnet
oder geschlossen wird. Wenn die Rollen 6a, 6b zwischen
den Blättern 22, 23 eingeschlossen
bzw. gepresst werden, bewegen sie sich horizontal aufeinander zu
und geben das Schloss der Stockwerkstüre frei. Die Blätter 22, 23 werden über die
gesamte Öffnungs-
und Schließbewegung
der Türe
gegen die Rollen 6a, 6b gepresst gehalten. In
einem bevorzugten Fall ist der Türmitnehmer,
um sicherzustellen, dass die Blätter
gegen die Rollen gepresst bleiben, mit einer Sperreinrichtung oder
dergleichen versehen, welche es den Blättern nur dann gestattet, sich
von den Rollen wegzubewegen, wenn sich die Türen in ihrer geschlossenen
Position befinden. Der Sperrhebel 27, ein geformtes Loch 18 in
der Basisplatte 19 und ein Stift 16, der sich
von der Verbindung 24 zu dem geformten Loch 18 erstreckt,
bilden die wesentlichen Teile der Sperreinrichtung, deren Betrieb
gesteuert wird durch die Bewegung der Form des Stockblocks 28 relativ zum
Sperrhebel. Durch Verwendung der Sperreinrichtung oder auf andere
Weise kann die Anordnung so ausgebildet werden, dass nachdem die
Türbewegung
dazu geführt
hat, dass sich die Blätter
um eine vorgegebene Distanz voneinander wegbewegen, vorzugsweise
wenige Millimeter, eine Auslöseaktion in
der Sperreinrichtung auftritt, die es nur dann der Zugfeder 29 erlaubt,
die Blätter
des Türmitnehmers voneinander
wegzuziehen. Auf diese Weise wird ein bemerkenswert großes Spiel
zwischen den Rollen und den Blättern
erzielt.
-
4 zeigt einen Tragbalken
in einer anderen Ausführungsform
der Erfindung für
eine Kabinentüre,
zusammen mit der zugehörigen
Ausrüstung,
gesehen aus Richtung des Stockwerks. Aufgehängt an dem Kopftragebalken 1 der
Kabinentüre
sind Türpaneele 12 und 13.
Der Betrieb des Türmitnehmers 70, der
in 4 als technische
Lösung
gezeigt wird, ist in den 5 bis 7 dargestellt, in welchen
der Türmitnehmer
in unterschiedlichen Zuständen
der Schließbewegung
der Tür
dargestellt ist. 5 zeigt
eine Situation, in der die Tür
offen ist und der Türmitnehmer 70 die
Rollen 56a, 56b in seinem Griff hält. 6 zeigt eine Situation am
Ende der Schließbewegung der
Türe, wenn
die Blätter
des Türmitnehmers
begonnen haben, sich voneinander wegzubewegen und die Rollen 56a, 56b aus
ihrem Griff freigeben. In 6 ist
die Tür
komplett geschlossen und der Türmitnehmer 70 hat
die Rollen 56a, 56b komplett freigelassen.
-
Der
Tragbalken 1 ist mit Rolllaufflächen für die Rollen 2, 3, 3a versehen.
Das schnelle Türpaneel 12 ist
an der oberen Rolllauffläche
aufgehängt
und das langsame Türpaneel 13 an
der unteren Rolllauffläche.
An der Trageplatte 9 des langsamen Türpaneels 13 sind Gegenrollen 3a angebracht.
Der Antriebsmechanismus 61 treibt ein Band 67 an,
welches wiederum die Türpaneele
bewegt. Das Band 67 ist an einem Hebel 71 befestigt,
an einem Punkt zwischen dem ersten Ende 71a und dem zweiten
Ende 71b des Hebels, vorzugsweise in der Mitte des Hebels. Das
Band 67 ist an dem Hebel 71 mit einer drehbaren Verbindung 71c befestigt.
Das erste Ende 71a des Hebels ist an einer Öse 99 angelenkt,
die an der Tragplatte 8 des Türpaneels 12 befestigt
ist, während dessen
anderes Ende 71b an der Basisplatte 69 des Türmitnehmers 70 drehbar
angelenkt ist. Fest an der Basisplatte 69 ist ein erstes
Blatt 72 befestigt. Der Türmitnehmer 70 ist
innerhalb bestimmter Grenzen in Richtung der Öffnungs- und Schließbewegung der Kabinentür beweglich.
Die Bewegung des Türmitnehmers 70 wird
erzielt durch das Vorsehen horizontaler Langlöcher 75 in der Basisplatte 69 und
Führungsstifte 76,
die an der Tragplatte 8 angebracht sind und sich in die
Löcher 75 hinein
erstrecken. Die Bewegung des Türmitnehmers
auf der Tragplatte wird begrenzt durch das Spiel der Führungsstifte 76 in
den Löchern 75.
Ein zweites Türmitnehmerblatt 73 ist
bewegbar an der Basisplatte 69 über Verbindungsteile 74a, 74b befestigt.
Die Blätter 73 und 72 bilden
einen Spalt zwischen sich, der durch die Betätigung der Blatthalteverbindungselemente 74a, 74b geöffnet und
geschlossen wird. Wenn der Spalt geschlossen ist, drücken die
Türmitnehmerblätter 72, 73 die
Stockwerkstürrollen 56a, 56b zwischen
sich bzw. klemmen sie zwischen sich ein, und der Türmitnehmer 70 ist
somit mit der Stockwerkstüre
verbunden. Wenn der Spalt geöffnet
ist, bewegen sich die Blätter
weiter voneinander weg und geben die Rollen 56a, 56b frei.
Der Türmitnehmer
ist mit einer Einrichtung versehen, die verhindert, dass sich die
Blätter
zu früh
voneinander weg bewegen. Nur wenn die Schließbewegung der Tür nahezu
abgeschlossen ist, wird es den Blättern des Türmitnehmers gestattet, sich
voneinander wegzubewegen. Am Ende der Schließbewegung stoppt die Rolle 56b,
die mit Bezug auf die Stockwerkstüre unbeweglich ist, das zweite Blatt 73,
wenn die Stockwerkstüre
am Ende ihrer Schließbewegung
stoppt. Das erste Blatt fährt
die Bewegung in Richtung der Schließbewegung fort. Die Richtung
der Schließbewegung
ist durch einen Pfeil über
dem Band 67 angezeigt. Wenn die Türen geschlossen worden sind,
hat der Spalt zwischen den Blättern 72, 73 des
Türmitnehmers 70 geöffnet, so
dass, wenn der Aufzug sich bewegt, es den Rollen 56a, 56b,
die als an der Stockwerkstüre
angebrachte Gegenelemente dienen, gestattet ist, unbehindert zwischen
den Blättern 72, 73 zu
passieren. Wenn der Aufzug an einem Stockwerk gestoppt hat, bleiben
die Rollen 56a, 56b zwischen den Blättern 72, 73 eingeklemmt,
wenn die Tür
geöffnet
oder geschlossen wird. Wenn die Rollen 56a, 56b zwischen
den Blättern 72, 73 eingeklemmt
sind, bewegen sie sich horizontal aufeinander zu und geben das Schloss
der Stockwerkstüre
frei. Um sicherzustellen, dass die Blätter gegen die Rollen gedrückt bleiben,
ist der Türmitnehmer
mit einer Sperreinrichtung versehen, die ein Wegbewegen der Blätter von
den Rollen nur dann gestattet, wenn sich die Türen in ihrer geschlossenen Position
befinden. Die Sperreinrichtung kann sich von der in 3 gezeigten unterscheiden. In Verbindung
mit der Sperreinrichtung ist vorzugsweise ein Aktuator wie z. B.
eine Feder, ein Gewicht oder dergleichen vorgesehen, welches die
Blätter 56a, 56b komplett
am Ende der Schließbewegung
der Türe voneinander
weg bewegt. Der Türmitnehmer
kann in einer gegebenen Position an der Tragplatte 8 durch Verwendung
von Federn 95 zentriert sein, was einen vorgegebenen Korrekturbereich
an jedem Ende des Pfads der Tür
für die
Korrektur irgendeiner Fehlausrichtung zwischen der Kabinentür und der
Stockwerkstür
lässt.
Der Korrekturbereich gleicht dem halben Spiel, das durch die Löcher 75 und
die Stifte 76 festgelegt wird. Die Federn 95 bestehen
vorzugsweise aus einem Paar Zugfedern, die an der Tragplatte 8 der
Kabinentüre
befestigt sind, wobei der Türmitnehmer
zwischen den Federn befestigt ist. Die Dynamik der Bewegungen zwischen
den Stockwerkstüren und
der Kabinentür
als auch die Betätigung
der Blätter
kann justiert werden durch Nutzung der Reibung zwischen den Stiften
und den Löchern.
-
Es
ist offensichtlich für
den Fachmann, dass unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung nicht
auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt sind, sondern statt dessen
innerhalb des Schutzbereichs der unten präsentierten Ansprüche variieren
können.
Zum Beispiel kann der Türmitnehmer
an einer anderen Stelle auf der Kabinentüre montiert werden als auf
der Tragplatte, obwohl es üblich
ist für
einen Türmitnehmer,
entweder auf dem Türpaneel
oder der Tragplatte des Türpaneels
befestigt zu werden. Es ist weiterhin offensichtlich für den Fachmann,
dass der Türmitnehmer
anstelle von Langlöchern
auch Schlitze oder andere Strukturen aufweisen kann, die ein Spiel
des Türmitnehmers
relativ zur Kabinentüre
ermöglichen.