DE69633978T2 - Vorrichtung zur öffnung und schliessung von automatischen türen eines aufzugs - Google Patents

Vorrichtung zur öffnung und schliessung von automatischen türen eines aufzugs Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/12Arrangements for effecting simultaneous opening or closing of cage and landing doors

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türmitnehmer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Aufzügen, die mit automatischen Türen versehen sind, wird die Ankopplung zwischen Kabinentüre und Flurtüre generell realisiert durch Verwendung eines Türmitnehmers, der an der Kabinentüre montiert ist und der mittels Greifelementen gegen/in Elemente greift, die an der Flurtüre vorgesehen sind. Der Türmitnehmer und die Gegenelemente sind so relativ zueinander angeordnet, dass, wenn die Aufzugstür sich an der Flurtür vorbei bewegt, die Gegenelemente der Flurtüre zwischen die Greifelemente des Türmitnehmers gelangen. Wenn die Kabine sich in einem Flur befindet und die Kabinentüren bewegt werden, steht der Türmitnehmer in Eingriff mit den Gegenelementen. Auf diese Weise bewegt sich die Flurtüre zusammen mit der Kabinentüre, wenn Letztere durch eine Antriebseinrichtung bewegt wird, die mit der Kabinentüre verbunden ist. Oft sind die Greifelemente Metallblätter, die von dem Türmitnehmer in Richtung auf die Flurtüre weisen und eine Art vertikalen Schlitz bilden, der in Richtung auf die Flurtüre offen ist. Die Gegenelemente, die oft verwendet werden, bestehen aus Rollen, die an der Flurtüre montiert sind und von der Türe in Richtung des Aufzugschachts ragen, wobei sich die Achse der Rollen in einer Position senkrecht zur Türebene befindet.
  • Wenn eine Aufzugskabine an einem Flur stoppt, sind normalerweise die Aufzugskabine und die Flureinrichtungen nicht exakt fluchtend miteinander ausgerichtet, sondern entweder der Ort oder die Position oder beides der Aufzugskabine unterscheidet sich etwas von der idealen Position mit Hinblick auf die Einrichtungen am Flur. Aus diesem Grund gibt es Probleme der Kopplung zwischen der Kabinentüre und der Flurtüre, denn eine unzureichende Ausrichtung zwischen dem Türmitnehmer und den Gegenelementen kann zu einer Quelle unterschiedlicher Probleme werden. Wenn der Türmitnehmer nicht sauber mit den Rollen an der Flurtüre ausgerichtet ist, mag dies in Geräuschen, Zuverlässigkeitsproblemen, Unterbrechung der Türbewegung, Behinderung einer Notöffnung der Tür oder einer unvollständigen Öffnung oder Schließung der Türbewegung resultieren.
  • Ein Türmitnehmer ist z. B. aus der EP 0 332 841 A1 bekannt.
  • Die DE 27 35 614 A1 zeigt einen Hebel als Übertragungselement in einem Türmitnehmer, welcher einerseits drehbar an der Kabinentüre befestigt ist, während das andere Ende mit einem Antrieb verbunden ist. Zwischen diesen beiden Punkten ist eine An von Mitnehmer vorgesehen, um die Stockwerkstüre mit der Kabinentüre zu verbinden. Die Anordnung ist in der Lage, den gleichen Öffnungspfad für Stockwerkstüren als auch für Kabinentüren bereitzustellen. Jedoch stellt diese Konstruktion nicht ein perfektes Schließen beider Türen sicher.
  • Um die obengenannten Probleme betreffend die Öffnung und das Schließen von Aufzugstüren und die Verbindung zwischen der Kabinentüre und der Stockwerkstüre zu lösen, wird als Erfindung ein Türmitnehmer vorgeschlagen. Die Anordnung der Erfindung ist charakterisiert durch die Merkmale des Kennzeichenteils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • U. a. werden durch die Erfindung folgende Vorteile realisiert:
    • – Die Erfindung sichert eine zuverlässige Verbindung zwischen der Kabinentüre und der Stockwerkstüre und ein komplettes Schließen der Türen, auch wenn die Türen nicht miteinander fluchten;
    • – Nachteile einer defekten oder nicht erfolgreichen Ankopplung, wie Klappern oder Geräusche, Unterbrechung der Türoperation, Hängenbleiben der Türen usw. werden vermieden;
    • – wenn entweder die Flurtüre oder die Kabinentüre bereits komplett geschlossen ist, stoppt dies nicht die Schließbewegung der anderen Türe, die evtl. noch nicht ganz geschlossen ist;
    • – sowohl die Kabinentüre als auch die Stockwerkstüre können geöffnet und geschlossen werden ohne sich gegenseitig zu behindern, wenn eine von ihnen bereits das Ende ihrer Öffnungs- oder Schließbewegung erreicht hat, bevor die andere ihre Endposition erreicht hat;
    • – der Türmitnehmer der Erfindung kann ein großes Spiel zwischen den Türmitnehmerblättern für die Rollen der Stockwerkstüre bereitstellen, so dass die Kabinentüre und die Stockwerkstüre nicht sehr akkurat miteinander fluchten müssen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Zuhilfenahme einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
  • 1 eine die Erfindung anwendende Kabinen- und Stockwerkstüre zusammen mit ihrem Tragebalken, gesehen aus der Richtung eines Balkenendes,
  • 2 eine die Erfindung realisierende Kabinentüre zusammen mit ihrem Tragebalken, gesehen aus der Richtung des Stockwerks,
  • 3 einen erfindungsgemäßen Türmitnehmer
  • 4 den Tragebalken einer anderen erfindungsgemäßen Kabinentüre, gesehen aus der Richtung des Stockwerks,
  • 57 einen anderen erfindungsgemäßen Türmitnehmer, dargestellt zu unterschiedlichen Zeiten der Schließbewegung der Türe.
  • Die 1 und 2 zeigen den Kopftragebalken einer erfindungsgemäßen Kabinentüre und die Aufhängung der Türpaneele 12, 13 an dem Kopftragebalken. 1 zeigt die Struktur gesehen aus der Richtung des Balkenendes und 2 zeigt sie aus der Richtung des Stockwerks, d. h. von der Seite des schnellen Türpaneels 12. 1 zeigt die Querschnittsform des Kopftragebalkens als auch die Positionen der Rollen 2, die die Türpaneele tragen und die ihrer Gegenrollen 3, 3a relativ zum Tragebalken 1. 1 zeigt auch die Stockwerkstüre 112, 113 zusammen mit ihrer Tragestruktur 101. Der Türmitnehmer 20 wird detaillierter in 3 gezeigt. In dem Tragebalken 1 sind Rolllaufflächen 4, 5 eingeformt. An der oberen Rolllauffläche 4 ist das schnelle Türpaneel 12 einer Teleskoptüre aufgehängt, während das langsame Türpaneel 13 an der unteren Rolllauffläche 5 aufgehängt ist. Die Gegenrollen 3a, die an der Trageplatte 9 des langsamen Türpaneels 13 angeordnet sind, sind mit Seilnuten 31 versehen, durch welche das Synchronisationsseil 32 geführt ist. Das Synchronisationsseil 32 bildet eine Schlaufe, die an einem Punkt 33 unbeweglich mit der Rolllauffläche 5 verbunden ist oder andernfalls unbeweglich mit dem Balken 1 verbunden ist und an einem anderen Punkt 34 mit einer Befestigung 35 an dem schnellen Türpaneel 12. Diese Punkte 33, 34 bewegen sich nun in entgegengesetzte Richtungen relativ zu der langsamen Platte 9, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen wird, weil sie an Teilen der Schlaufe befestigt sind, die sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen. Daher bewegen sich das schnelle Türpaneel 12 mit seiner Trageplatte 8 und das langsame Türpaneel 13 mit seiner Trageplatte 9 in Synchronisation unabhängig von der Türöffnung und zurück zum Schließen der Türöffnung. Ein Antrieb 11 treibt ein Seil 17 an, welches weiterhin die Türpaneele bewegt. Der Türöffnungsmechanismus kann auch aus einem anderen System bestehen als aus der einfachen Kombination eines Antriebs, Seilräder und eines Seils, das durch den Antriebsmechanismus angetrieben wird. Das Seil ist an einem Hebel 21 an einem Punkt zwischen seinem ersten Ende 21a und dem zweiten Ende 21b befestigt, vorzugsweise in der Mitte des Hebels. Das Seil 17 ist vorzugsweise mit einer drehbaren Verbindung 21c an dem Hebel 21 befestigt. Das erste Ende 21a des Hebels ist drehbar an der Trageplatte 8 des Türpaneels 12 angelenkt, während dessen anderes Ende 21b drehbar an der Basisplatte 19 des Türmitnehmers 20 angelenkt ist. Fest an der Basisplatte 19 befestigt ist ein erstes Blatt 22. Der Türmitnehmer 20 ist innerhalb bestimmter Grenzen in der Richtung der Öffnungs- und Schließbewegung der Kabinentür beweglich. Die Bewegung des Türmitnehmers 20 wird erzielt durch das Vorsehen horizontal verlängerter Löcher 25 in der Basisplatte und Führungsstifte 26, die an der Trageplatte 8 befestigt und sich in die Löcher hinein erstrecken. Die Bewegung des Türmitnehmers auf der Trageplatte ist begrenzt durch das Spiel der Führungsstifte 26 in den Löchern. Ein zweites Türmitnehmerblatt 23 ist an der Basisplatte über eine Verbindung 24 montiert. Die Blätter 23 und 22 bilden zwischen sich einen Spalt, welcher mittels der Verbindung 24 geöffnet und geschlossen wird. Die Verbindung umfasst ein oberes Verbindungsteil 24a und unteres Verbindungsteil 24b, die das zweite Blatt 23 und eine Verbindungsstange 24c halten, die die oberen und unteren Verbindungsteile verbinden. Die Verbindungsstange 24c agiert als Synchronisierer der Bewegungen der Blatthalteteile 24a, 24b. Wenn der Spalt geschlossen ist, pressen die Türmitnehmerblätter 22, 23 die Türrollen 6a, 6b zwischen sich und der Türmitnehmer ist so mit der Stockwerkstüre verbunden.
  • Wenn der Spalt geöffnet ist, bewegen sich die Blätter voneinander weg und lassen die Rollen 6a, 6b frei. Das untere Ende 27b eines Sperrhebels 27, der an dem Türmitnehmer angelenkt ist, verhindert, dass sich der Spalt zu früh öffnet. Erst nachdem die Schließbewegung der Türe nahezu abgeschlossen ist, wird der Sperrhebel durch die Aktion eines Anschlagblocks 28 gedreht, der am oberen Ende 27a des Hebels angreift. Der Anschlagsblock kann z. B. ein Teil im Schließmechanismus der Tür sein. Beim Auftreffen auf den Anschlagsblock dreht sich der Sperrhebel, wobei die Verbindung 24, die das zweite Blatt 23 mit der Basisplatte verbindet, freigelassen wird, was dazu führt, dass das zweite Blatt 23 sich weiter von dem ersten Blatt 22 wegbewegt. In 3 ist der Sperrhebel 24 in gebrochenen Linien in seiner Position nach dem Drehen dargestellt und in gleicher Weise ist das zweite Blatt 23 in gebrochenen Linien in seiner äußeren Position dargestellt. Die Rücknahmebewegung des zweiten Blattes 23 wird bewirkt durch eine Zugfeder 29 unter Nutzung der absoluten Endphase der Schließbewegung der Tür. Am Ende der Schließbewegung stoppt die Rolle 6b, die mit Bezug auf die Stockwerkstüre unbeweglich ist, das zweite Blatt 23, wenn die Stockwerkstüre am Ende ihrer Schließbewegung stoppt. Das erste Blatt fährt die Bewegung in Richtung der Schließbewegung fort. In 3 ist die Richtung der Schließbewegung durch einen Pfeil über dem Seil 17 angezeigt. Wenn die Türen geschlossen worden sind, hat sich der Spalt zwischen den Blättern 22, 23 des Türmitnehmers 20 geöffnet, so dass, wenn der Aufzug sich bewegt, die Rollen 6a, 6b, die als an der Stockwerkstüre angebrachte Gegenteil agieren, unbehindert zwischen den Blättern 22, 23 passieren können. Wenn der Aufzug an einem Stockwerk gestoppt hat, bleiben die Rollen 6a, 6b zwischen den Blättern 22, 23 eingepresst, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen wird. Wenn die Rollen 6a, 6b zwischen den Blättern 22, 23 eingeschlossen bzw. gepresst werden, bewegen sie sich horizontal aufeinander zu und geben das Schloss der Stockwerkstüre frei. Die Blätter 22, 23 werden über die gesamte Öffnungs- und Schließbewegung der Türe gegen die Rollen 6a, 6b gepresst gehalten. In einem bevorzugten Fall ist der Türmitnehmer, um sicherzustellen, dass die Blätter gegen die Rollen gepresst bleiben, mit einer Sperreinrichtung oder dergleichen versehen, welche es den Blättern nur dann gestattet, sich von den Rollen wegzubewegen, wenn sich die Türen in ihrer geschlossenen Position befinden. Der Sperrhebel 27, ein geformtes Loch 18 in der Basisplatte 19 und ein Stift 16, der sich von der Verbindung 24 zu dem geformten Loch 18 erstreckt, bilden die wesentlichen Teile der Sperreinrichtung, deren Betrieb gesteuert wird durch die Bewegung der Form des Stockblocks 28 relativ zum Sperrhebel. Durch Verwendung der Sperreinrichtung oder auf andere Weise kann die Anordnung so ausgebildet werden, dass nachdem die Türbewegung dazu geführt hat, dass sich die Blätter um eine vorgegebene Distanz voneinander wegbewegen, vorzugsweise wenige Millimeter, eine Auslöseaktion in der Sperreinrichtung auftritt, die es nur dann der Zugfeder 29 erlaubt, die Blätter des Türmitnehmers voneinander wegzuziehen. Auf diese Weise wird ein bemerkenswert großes Spiel zwischen den Rollen und den Blättern erzielt.
  • 4 zeigt einen Tragbalken in einer anderen Ausführungsform der Erfindung für eine Kabinentüre, zusammen mit der zugehörigen Ausrüstung, gesehen aus Richtung des Stockwerks. Aufgehängt an dem Kopftragebalken 1 der Kabinentüre sind Türpaneele 12 und 13. Der Betrieb des Türmitnehmers 70, der in 4 als technische Lösung gezeigt wird, ist in den 5 bis 7 dargestellt, in welchen der Türmitnehmer in unterschiedlichen Zuständen der Schließbewegung der Tür dargestellt ist. 5 zeigt eine Situation, in der die Tür offen ist und der Türmitnehmer 70 die Rollen 56a, 56b in seinem Griff hält. 6 zeigt eine Situation am Ende der Schließbewegung der Türe, wenn die Blätter des Türmitnehmers begonnen haben, sich voneinander wegzubewegen und die Rollen 56a, 56b aus ihrem Griff freigeben. In 6 ist die Tür komplett geschlossen und der Türmitnehmer 70 hat die Rollen 56a, 56b komplett freigelassen.
  • Der Tragbalken 1 ist mit Rolllaufflächen für die Rollen 2, 3, 3a versehen. Das schnelle Türpaneel 12 ist an der oberen Rolllauffläche aufgehängt und das langsame Türpaneel 13 an der unteren Rolllauffläche. An der Trageplatte 9 des langsamen Türpaneels 13 sind Gegenrollen 3a angebracht. Der Antriebsmechanismus 61 treibt ein Band 67 an, welches wiederum die Türpaneele bewegt. Das Band 67 ist an einem Hebel 71 befestigt, an einem Punkt zwischen dem ersten Ende 71a und dem zweiten Ende 71b des Hebels, vorzugsweise in der Mitte des Hebels. Das Band 67 ist an dem Hebel 71 mit einer drehbaren Verbindung 71c befestigt. Das erste Ende 71a des Hebels ist an einer Öse 99 angelenkt, die an der Tragplatte 8 des Türpaneels 12 befestigt ist, während dessen anderes Ende 71b an der Basisplatte 69 des Türmitnehmers 70 drehbar angelenkt ist. Fest an der Basisplatte 69 ist ein erstes Blatt 72 befestigt. Der Türmitnehmer 70 ist innerhalb bestimmter Grenzen in Richtung der Öffnungs- und Schließbewegung der Kabinentür beweglich. Die Bewegung des Türmitnehmers 70 wird erzielt durch das Vorsehen horizontaler Langlöcher 75 in der Basisplatte 69 und Führungsstifte 76, die an der Tragplatte 8 angebracht sind und sich in die Löcher 75 hinein erstrecken. Die Bewegung des Türmitnehmers auf der Tragplatte wird begrenzt durch das Spiel der Führungsstifte 76 in den Löchern 75. Ein zweites Türmitnehmerblatt 73 ist bewegbar an der Basisplatte 69 über Verbindungsteile 74a, 74b befestigt. Die Blätter 73 und 72 bilden einen Spalt zwischen sich, der durch die Betätigung der Blatthalteverbindungselemente 74a, 74b geöffnet und geschlossen wird. Wenn der Spalt geschlossen ist, drücken die Türmitnehmerblätter 72, 73 die Stockwerkstürrollen 56a, 56b zwischen sich bzw. klemmen sie zwischen sich ein, und der Türmitnehmer 70 ist somit mit der Stockwerkstüre verbunden. Wenn der Spalt geöffnet ist, bewegen sich die Blätter weiter voneinander weg und geben die Rollen 56a, 56b frei. Der Türmitnehmer ist mit einer Einrichtung versehen, die verhindert, dass sich die Blätter zu früh voneinander weg bewegen. Nur wenn die Schließbewegung der Tür nahezu abgeschlossen ist, wird es den Blättern des Türmitnehmers gestattet, sich voneinander wegzubewegen. Am Ende der Schließbewegung stoppt die Rolle 56b, die mit Bezug auf die Stockwerkstüre unbeweglich ist, das zweite Blatt 73, wenn die Stockwerkstüre am Ende ihrer Schließbewegung stoppt. Das erste Blatt fährt die Bewegung in Richtung der Schließbewegung fort. Die Richtung der Schließbewegung ist durch einen Pfeil über dem Band 67 angezeigt. Wenn die Türen geschlossen worden sind, hat der Spalt zwischen den Blättern 72, 73 des Türmitnehmers 70 geöffnet, so dass, wenn der Aufzug sich bewegt, es den Rollen 56a, 56b, die als an der Stockwerkstüre angebrachte Gegenelemente dienen, gestattet ist, unbehindert zwischen den Blättern 72, 73 zu passieren. Wenn der Aufzug an einem Stockwerk gestoppt hat, bleiben die Rollen 56a, 56b zwischen den Blättern 72, 73 eingeklemmt, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen wird. Wenn die Rollen 56a, 56b zwischen den Blättern 72, 73 eingeklemmt sind, bewegen sie sich horizontal aufeinander zu und geben das Schloss der Stockwerkstüre frei. Um sicherzustellen, dass die Blätter gegen die Rollen gedrückt bleiben, ist der Türmitnehmer mit einer Sperreinrichtung versehen, die ein Wegbewegen der Blätter von den Rollen nur dann gestattet, wenn sich die Türen in ihrer geschlossenen Position befinden. Die Sperreinrichtung kann sich von der in 3 gezeigten unterscheiden. In Verbindung mit der Sperreinrichtung ist vorzugsweise ein Aktuator wie z. B. eine Feder, ein Gewicht oder dergleichen vorgesehen, welches die Blätter 56a, 56b komplett am Ende der Schließbewegung der Türe voneinander weg bewegt. Der Türmitnehmer kann in einer gegebenen Position an der Tragplatte 8 durch Verwendung von Federn 95 zentriert sein, was einen vorgegebenen Korrekturbereich an jedem Ende des Pfads der Tür für die Korrektur irgendeiner Fehlausrichtung zwischen der Kabinentür und der Stockwerkstür lässt. Der Korrekturbereich gleicht dem halben Spiel, das durch die Löcher 75 und die Stifte 76 festgelegt wird. Die Federn 95 bestehen vorzugsweise aus einem Paar Zugfedern, die an der Tragplatte 8 der Kabinentüre befestigt sind, wobei der Türmitnehmer zwischen den Federn befestigt ist. Die Dynamik der Bewegungen zwischen den Stockwerkstüren und der Kabinentür als auch die Betätigung der Blätter kann justiert werden durch Nutzung der Reibung zwischen den Stiften und den Löchern.
  • Es ist offensichtlich für den Fachmann, dass unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt sind, sondern statt dessen innerhalb des Schutzbereichs der unten präsentierten Ansprüche variieren können. Zum Beispiel kann der Türmitnehmer an einer anderen Stelle auf der Kabinentüre montiert werden als auf der Tragplatte, obwohl es üblich ist für einen Türmitnehmer, entweder auf dem Türpaneel oder der Tragplatte des Türpaneels befestigt zu werden. Es ist weiterhin offensichtlich für den Fachmann, dass der Türmitnehmer anstelle von Langlöchern auch Schlitze oder andere Strukturen aufweisen kann, die ein Spiel des Türmitnehmers relativ zur Kabinentüre ermöglichen.

Claims (7)

  1. Türmitnehmer (20, 70) zur relativ zur Kabinentüre in Richtung der Bewegung der Kabinentüre bewegbaren Montage an einer Aufzugskabinentüre, welcher Türmitnehmer mit Greifelementen (22, 23, 72, 73) versehen ist, die ausgebildet sind, ein Gegenelement (6a, 6b), welches an einer Stockwerkstüre montiert ist, in Situationen zu greifen, wenn der Aufzug an einem Stockwerk gestoppt hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Türmitnehmer (20, 70) einen Hebel (21, 71) aufweist, der an seinem zweiten Ende (21b, 71b) drehbar angebracht ist, welcher Hebel ausgebildet ist, um an seinem ersten Ende (21a, 71a) drehbar an der Kabinentüre angebracht zu sein, und welcher Hebel (21, 71) ausgebildet ist, an einem Punkt zwischen seinem ersten Ende (21a, 71a) und seinem zweiten Ende (21b, 71b) mit einer Antriebseinrichtung (11, 61) verbunden zu werden, welche die Tür betätigt.
  2. Türmitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der Türmitnehmer (20, 70) auf einer Trageplatte (8) der Kabinentür montiert ist.
  3. Türmitnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Türmitnehmer (20, 70) auf der Trageplatte (8) der Kabinentüre montiert ist, so dass er von Führungsteilen (26, 27) getragen ist, die relativ zur Trageplatte (8) unbeweglich sind, welche Führungsteile vorzugsweise aus Stiften bestehen, die an der Trageplatte befestigt sind und in Langlöcher (25, 75) oder Schlitze in dem Türmitnehmer ragen.
  4. Türmitnehmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiel des Türmitnehmers relativ zur Kabinentüre durch die Löcher (25, 75) oder Schlitze und die Stifte (26, 126) definiert ist.
  5. Türmitnehmer nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Antriebseinrichtung (11, 61) erzeugte Kraft mittels eines flexiblen Elements, wie z. B. eines Seils (17) oder eines Bandes (67) auf den Hebel übertragen wird.
  6. Türmitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (17, 67), welches die Kraft überträgt, mit dem Hebel (21, 71) mittels eines Punktes in der Mitte des Hebels, vorzugsweise unter Verwendung eines Drehgelenks (21c, 71c), übertragen wird.
  7. Türmitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Federn (95) versehen ist, um den Türmitnehmer (20, 70) in eine vorgegebene Position relativ zur Kabinentüre einzustellen.
DE69633978T 1995-09-13 1996-09-13 Vorrichtung zur öffnung und schliessung von automatischen türen eines aufzugs Expired - Lifetime DE69633978T2 (de)

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