DE112021007810T5 - Aufzugskabinentürvorrichtung - Google Patents

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DE112021007810T5
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Tadashi Hama
Masaya Kitazawa
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Mitsubishi Electric Corp
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Mitsubishi Electric Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/18Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

In einer Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug wird, wenn eine erste Kabinentür aus einer vollständig geschlossenen Position in eine Öffnungsrichtung bewegt wird, während sich eine Kabine außerhalb einer Türzone befindet, ein erstes Betätigungsbauteil durch ein Nockenbauteil rotiert. Außerdem wird ein kabinenseitiges Kopplungsteil in eine türtaschenseitige Position verschoben. Ferner wird ein zweites Betätigungsbauteil zusammen mit dem ersten Betätigungsbauteil rotiert, um in einer Ausgangsposition gehalten zu werden. Ferner wird ein bewegliches Verriegelungselement in einer Verriegelungsposition gehalten, um zu verhindern, dass die erste Kabinentür weiter in die Öffnungsrichtung bewegt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf eine Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug.
  • Stand der Technik
  • Bei einer dem Stand der Technik entsprechenden Fahrkorb- bzw. Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug wird, wenn eine flügelmontierte Kabinentür in eine Öffnungsrichtung bewegt wird, während sich eine Kabine an einer anderen Position als einer ordnungsgemäßen Haltestellenposition befindet, ein Verriegelungselement in eine Verriegelungsposition verschoben und ein türanschlagseitiger Flügel in eine Position verschoben, die einer Verriegelung entspricht. Dadurch wird das Verriegelungselement mit einem feststehenden Verriegelungselement in Eingriff gebracht, um zu verhindern, dass die flügelseitige Kabinentür in Öffnungsrichtung bewegt wird (siehe z.B. Patentliteratur 1).
  • Zitateliste
  • Patentliteratur
  • [PTL 1] JP 6250190 B2
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei der oben beschriebenen Kabinentürvorrichtung nach dem verwandten Stand der Technik wird das Verriegelungselement in einer Entriegelungsposition gehalten, wenn sich die an den Flügeln befestigte Kabinentür in einem vollständig geschlossenen Zustand befindet. Im Hinblick auf die Zuverlässigkeit ist es jedoch wünschenswert, dass sich das Verriegelungselement in der Verriegelungsposition befindet, wenn sich die Kabinentür in einer vollständig geschlossenen Position befindet.
  • Diese Offenbarung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und hat das Ziel, eine Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug bereitzustellen, die in der Lage ist, ein bewegliches Verriegelungselement in einer Verriegelungsposition zu halten, wenn sich eine Kabinentür in einer vollständig geschlossenen Position befindet, während sie verhindert, dass sich die Kabinentür zwischen den Etagen zu einer Öffnungsrichtung bewegt.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß dieser Offenbarung ist eine Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug vorgesehen, die Folgendes umfasst: eine erste Kabinentür; ein kabinenseitiges Kopplungsteil, das an der ersten Kabinentür vorgesehen ist, wobei das kabinenseitige Kopplungsteil in einer Richtung eines Öffnungs- und Schließvorgangs der ersten Kabinentür in Bezug auf die erste Kabinentür zwischen einer türanschlagsseitigen Position und einer türtaschenseitigen Position, die eine Position ist, die näher an einer Türtasche liegt als die türanschlagsseitige Position, verschiebbar ist; ein bewegliches Verriegelungselement, das so konfiguriert ist, dass es zwischen einer Verriegelungsposition und einer Nichtverriegelungsposition verschoben werden kann; ein feststehendes Verriegelungselement, das in einer solchen Position vorgesehen ist, dass es relativ zu dem beweglichen Verriegelungselement bewegt wird, wenn die erste Kabinentür in eine Öffnungsrichtung bewegt wird, wobei das feststehende Verriegelungselement so konfiguriert ist, dass es mit dem beweglichen Verriegelungselement in Eingriff steht, um zu verhindern, dass die erste Kabinentür in die Öffnungsrichtung bewegt wird, wenn sich das bewegliche Verriegelungselement in der Verriegelungsposition befindet, und um die Bewegung der ersten Kabinentür in die Öffnungsrichtung zu ermöglichen, wenn sich das bewegliche Verriegelungselement in der Nichtverriegelungsposition befindet; ein Nockenbauteil, das an der Außenseite der ersten Kabinentür vorgesehen ist; ein erstes Betätigungsbauteil, das drehbar an der ersten Kabinentür vorgesehen ist; ein erstes Kontaktelement, das an dem ersten Betätigungsbauteil vorgesehen ist und so konfiguriert ist, dass es verschoben wird, während es von dem Nockenbauteil geführt wird; ein zweites Betätigungsbauteil mit einem Nockenabschnitt, wobei das zweite Betätigungsbauteil drehbar mit dem ersten Betätigungsbauteil gekoppelt ist; ein zweites Kontaktelement, das an dem beweglichen Verriegelungselement vorgesehen ist und so konfiguriert ist, dass es verschoben wird, indem es durch den Nockenabschnitt geschoben wird, um das bewegliche Verriegelungselement durch Drehung des zweiten Betätigungsbauteils in Bezug auf das erste Betätigungsbauteil in die Nichtverriegelungsposition zu verschieben; und ein drittes Betätigungsbauteil, das drehbar mit dem kabinenseitigen Kopplungsteil gekoppelt ist und drehbar mit dem zweiten Betätigungsbauteil gekoppelt ist. Das zweite Betätigungsbauteil ist in Bezug auf das erste Betätigungsbauteil zwischen einer Ausgangsposition und einer Betriebsposition drehbar, in der das zweite Kontaktelement durch den Nockenabschnitt verschoben wird. Wenn sich die erste Kabinentür in einer vollständig geschlossenen Position befindet, wird das kabinenseitige Kopplungsteil in der türanschlagseitigen Position gehalten, das zweite Betätigungsbauteil wird in der Ausgangsposition gehalten, und das bewegliche Verriegelungselement wird in der Verriegelungsposition gehalten. Wenn die erste Kabinentür aus der vollständig geschlossenen Position in die Öffnungsrichtung bewegt wird, während sich eine Kabine in einer Türzone befindet, wird das erste Betätigungsbauteil durch das Nockenbauteil gedreht, das kabinenseitige Kopplungsbauteil wird in Kontakt mit einer Verriegelungsrolle einer Verriegelungsvorrichtung gebracht, die an einer Stockwerktür vorgesehen ist, um zu verhindern, dass das kabinenseitige Kopplungsbauteil in die türtaschenseitige Position verschoben wird, das zweite Betätigungsbauteil durch das dritte Betätigungsbauteil in die Betriebsposition gedreht wird und das zweite Kontaktelement durch den Nockenabschnitt gedrückt wird, um das bewegliche Verriegelungselement in die Nichtverriegelungsposition zu verschieben, um eine weitere Bewegung der ersten Kabinentür in die Öffnungsrichtung zu ermöglichen. Wenn die erste Kabinentür aus der vollständig geschlossenen Position in die Öffnungsrichtung bewegt wird, während sich die Kabine außerhalb der Türzone befindet, wird das erste Betätigungsbauteil durch das Nockenbauteil gedreht, um das kabinenseitige Kopplungsteil in die türtaschenseitige Position zu verschieben, das zweite Betätigungsbauteil wird zusammen mit dem ersten Betätigungsbauteil gedreht, um in der Ausgangsposition gehalten zu werden, und das bewegliche Verriegelungselement wird in der Verriegelungsposition gehalten, um zu verhindern, dass die erste Kabinentür weiter in die Öffnungsrichtung bewegt wird.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug dieser Offenbarung ist es möglich, das bewegliche Verriegelungselement in der Verriegelungsposition zu halten, wenn sich die Kabinentür in der vollständig geschlossenen Position befindet, während verhindert wird, dass die Kabinentür zwischen den Etagen zur Öffnungsrichtung bewegt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine schematische Konfigurationsansicht zur Illustration eines Aufzugs gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine Vorderansicht zur Illustration einer ersten Stockwerktür und einer zweiten Stockwerktür aus 1, gesehen von einer Schachtseite.
    • 3 ist eine Frontansicht zur Illustration einer ersten Kabinentür und einer zweiten Kabinentür aus 1, von der Stockwerkseite aus gesehen.
    • 4 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines relevanten Teils von 3.
    • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von 4.
    • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von 4.
    • 7 ist eine Vorderansicht zur Illustration eines Zustands, nachdem die erste Kabinentür von 3 etwas in eine Öffnungsrichtung bewegt wurde.
    • 8 ist eine Vorderansicht zur Illustration eines Zustands, nachdem die erste Kabinentür von 7 weiter in die Öffnungsrichtung bewegt wurde.
    • 9 ist eine Frontansicht zur Illustration eines Zustands, in dem versucht wird, die erste Kabinentür oder die zweite Kabinentür von 3 zu öffnen, wenn sich eine Kabine außerhalb einer Türzone befindet.
    • 10 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines relevanten Teils von 4.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nun wird eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine schematische Konfigurationsansicht zur Veranschaulichung eines Aufzugs gemäß einer ersten Ausführungsform. In 1 ist ein Maschinenraum 2 oberhalb eines Schachtes 1 vorgesehen. In dem Maschinenraum 2 sind eine Hebemaschine 3, eine Umlenkscheibe 4 und eine Aufzugssteuerungsvorrichtung 5 installiert.
  • Die Hebemaschine 3 umfasst eine Antriebsscheibe 6, einen Hebemaschinenmotor (nicht dargestellt) und eine Hebemaschinenbremse (nicht dargestellt). Der Hebemaschinenmotor ist so konfiguriert, dass er die Antriebsscheibe 6 dreht. Die Hebemaschinenbremse ist so konfiguriert, dass sie einen stationären Zustand der Antriebsscheibe 6 aufrechterhält. Außerdem ist die Hebemaschinenbremse so konfiguriert, dass sie die Drehung der Antriebsscheibe 6 bremst.
  • Um die Antriebsscheibe 6 und die Umlenkscheibe 4 sind Aufhängungskörper 7 gewickelt. Als Aufhängungskörper 7 werden mehrere Seile oder mehrere Gurte verwendet. Eine Kabine 8 ist mit ersten Endabschnitten der Aufhängungskörper 7 verbunden. Ein Gegengewicht 9 ist mit den zweiten Endabschnitten der Aufhängungskörper 7 verbunden.
  • Die Kabine 8 und das Gegengewicht 9 sind an den Aufhängungskörpern 7 aufgehängt und werden im Schacht 1 durch Drehung der Treibscheibe 6 angehoben und abgesenkt. Die Aufzugsteuerung 5 steuert die Fördermaschine 3, um so die Bewegung der Kabine 8 zu steuern.
  • Im Schacht 1 sind ein Paar Kabinenführungsschienen (nicht dargestellt) und ein Paar Gegengewichtsführungsschienen (nicht dargestellt) installiert. Das Paar Kabinenführungsschienen ist so konfiguriert, dass es die Aufwärts-/Abwärtsfahrt der Kabine 8 führt. Das Paar der Gegengewichtsführungsschienen ist so konfiguriert, dass es das Anheben/Absinken des Gegengewichts 9 führt.
  • Die Kabine 8 besteht aus einem Kabinenrahmen 10 und einem Käfig 11. Die Aufhängungskörper 7 sind mit dem Kabinenrahmen 10 verbunden. Der Käfig 11 wird von dem Kabinenrahmen 10 getragen. Eine erste Kabinentür 12a und eine zweite Kabinentür 12b sind an einer Vorderseite des Käfigs 11 vorgesehen. Die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b werden horizontal in zueinander entgegengesetzte Richtungen verschoben, um so eine Kabinentür zu öffnen und zu schließen.
  • Auf der Oberseite der Kabine 8 befindet sich eine Türsteuerung 13. Die Türsteuerung 13 steuert den Öffnungs- und Schließvorgang der ersten Kabinentür 12a und der zweiten Kabinentür 12b. Ein Kabinentürschalter (nicht dargestellt) ist an der Kabine 8 angebracht. Der Kabinentürschalter erkennt, dass die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b in vollständig geschlossenen Positionen lokalisiert sind.
  • Eine erste Stockwerkstür 14a und eine zweite Stockwerkstür 14b sind an einem Stockwerk jeder von mehreren Etagen vorgesehen. Die erste Stockwerkstür 14a und die zweite Stockwerkstür 14b werden horizontal in zueinander entgegengesetzte Richtungen verschoben, um dadurch eine Stockwerktür zu öffnen und zu schließen. Außerdem führen die erste Stockwerkstür 14a und die zweite Stockwerkstür 14b bei der Landung der Kabine 8 einen Öffnungs- und Schließvorgang in Verbindung mit der ersten Kabinentür 12a und der zweiten Kabinentür 12b durch.
  • 2 ist eine Vorderansicht der ersten Stockwerkstür 14a und der zweiten Stockwerkstür 14b aus 1, von der Seite des Schachtes 1 aus gesehen.
  • Ein Stockwerktürrahmen 15 ist oberhalb der Stockwerktür befestigt. An dem Stockwerktürrahmen 15 ist eine Stockwerktürschiene 16 angebracht. Die Stockwerktürschiene 16 ist horizontal und parallel zu einer Breitenrichtung der Stockwerktüröffnung angeordnet. Die Breitenrichtung der Stockwerktür ist parallel zu den Öffnungs- und Schließrichtungen der ersten Stockwerkstür 14a und der zweiten Stockwerkstür 14b und ist eine Rechts-Links-Richtung in 2.
  • Eine erste Stockwerktürrolle 17 ist an einem ersten Endabschnitt des Stockwerktürrahmens 15 in einer Längsrichtung vorgesehen. Eine zweite Stockwerktürrolle 18 ist an einem zweiten Endabschnitt des Stockwerktürrahmens 15 in der Längsrichtung vorgesehen. Die Längsrichtung des Stockwerktürrahmens 15 ist parallel zur Breitenrichtung der Stockwerktür. Ein endlos geformtes Verbindungsseil 19 ist um die erste Stockwerktürrolle 17 und die zweite Stockwerktürrolle 18 gewickelt.
  • Sowohl die erste Stockwerktür 14a als auch die zweite Stockwerktür 14b umfasst ein Stockwerktürpaneel 20 und einen Stockwerktürhänger 21. Jedes der Stockwerktürhänger 21 ist an der Oberseite eines entsprechenden Stockwerktürpaneels 20 befestigt.
  • Eine Vielzahl von Stockwerktürrollen 22 sind an jedem der Stockwerktürhänger 21 vorgesehen. Wenn die erste Stockwerktür 14a und die zweite Stockwerktür 14b den Öffnungs- und Schließvorgang durchführen, bewegen sich die Stockwerktürrollen 22, während sie auf der Stockwerktürschiene 16 rollen. Die erste Stockwerktür 14a und die zweite Stockwerktür 14b sind an der Stockwerktürschiene 16 aufgehängt und führen den Öffnungs- und Schließvorgang entlang der Stockwerktürschiene 16 durch.
  • Die erste Stockwerktür 14a ist mit einem unteren Teil des Verbindungsseils 19 über einen ersten Stockwerktürverbindungsbeschlag 23 verbunden. Die zweite Stockwerktür 14b ist über einen zweiten Stockwerktürverbindungsbeschlag 24 mit einem oberen Teil des Verbindungsseils 19 verbunden.
  • Wenn das Verbindungsseil 19 durch den Öffnungs- und Schließvorgang der ersten Stockwerktür 14a umläuft, wird die zweite Stockwerktür 14b in eine Richtung bewegt, die der Richtung, in die die erste Stockwerktür 14a bewegt wird, entgegengesetzt ist. Ein Stockwerktür-Verbindungsmechanismus 25 umfasst die erste Stockwerktürrolle 17, die zweite Stockwerktürrolle 18, das Verbindungsseil 19, den ersten Stockwerktürverbindungsbeschlag 23 und den zweiten Stockwerktürverbindungsbeschlag 24. Außerdem ermöglicht der Stockwerktür-Verbindungsmechanismus 25 die Betätigung der zweiten Stockwerktür 14b in Verbindung mit dem Öffnungs- und Schließvorgang der ersten Stockwerktür 14a.
  • Zwischen der ersten Stockwerktür 14a und dem Stockwerktürrahmen 15 ist eine Verriegelungsvorrichtung 26 vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung 26 verhindert, dass die erste Stockwerktür 14a und die zweite Stockwerktür 14b von der Stockwerkseite aus in die Öffnungsrichtungen bewegt werden, wenn die Kabine 8 nicht gelandet ist. Ferner umfasst die Verriegelungsvorrichtung 26 einen Hakenriegel 27, einen Verzahnungsriegel 28, eine Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und eine Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30.
  • Der Hakenriegel 27 ist am Stockwerktürrahmen 15 befestigt. Der Verzahnungsriegel 28 ist drehbar am Stockwerktürhänger 21 der ersten Stockwerktür 14a angebracht. Wenn ein distaler Endabschnitt dem Verzahnungsriegel 28 mit dem Hakenriegel 27 in Eingriff steht, während sich die erste Stockwerktür 14a und die zweite Stockwerktür 14b in vollständig geschlossenen Positionen befinden, werden die erste Stockwerktür 14a und die zweite Stockwerktür 14b daran gehindert, in die Öffnungsrichtungen bewegt zu werden.
  • Die Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 ist koaxial zu einer Drehachse des Verzahnungsriegels 28 angeordnet. Die Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 ist an dem Verzahnungsriegel 28 angebracht. Der Verzahnungsriegel 28 und die bewegungsseitige Verriegelungsrolle 30 werden um die Drehachse des Verzahnungsriegels 28 gedreht.
  • 3 ist eine Vorderansicht der ersten Kabinentür 12a und der zweiten Kabinentür 12b aus 1, von der Stockwerkseite aus gesehen.
  • Ein Kabinentürrahmen 31 ist oberhalb der Kabinentür befestigt. An dem Kabinentürrahmen 31 ist eine Kabinentürschiene 32 angebracht. Die Kabinentürschiene 32 ist horizontal und parallel zu einer Breitenrichtung der Kabinentüröffnung angeordnet. Die Breitenrichtung der Kabinentür ist parallel zu den Öffnungs- und Schließoperationen der ersten Kabinentür 12a und der zweiten Kabinentür 12b und ist in 3 eine Rechts-Links-Richtung.
  • Eine erste Kabinentür-Riemenscheibe 33 ist an einem ersten Endabschnitt des Kabinentürrahmens 31 in der Längsrichtung vorgesehen. Eine zweite Kabinentür-Riemenscheibe 34 ist an einem zweiten Endabschnitt des Kabinentürrahmens 31 in der Längsrichtung vorgesehen. Die Längsrichtung des Kabinentürrahmens 31 ist parallel zur Breitenrichtung der Kabinentüröffnung. Ein endlos geformter Antriebsriemen 35 ist um die erste Kabinentür-Riemenscheibe 33 und die zweite Kabinentür-Riemenscheibe 34 gewickelt.
  • Jede der ersten Kabinentür 12a und der zweiten Kabinentür 12b umfasst ein Kabinentürpaneel 36 und einen Kabinentürhänger 37. Jeder der Kabinentürhänger 37 ist an einer Oberseite eines entsprechenden Kabinentürpaneels 36 befestigt. Die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b sind an der Kabinentürschiene 32 aufgehängt und führen den Öffnungs- und Schließvorgang entlang der Kabinentürschiene 32 durch.
  • Die erste Kabinentür 12a ist mit einem unteren Teil des Antriebsriemens 35 über einen ersten KabinentürVerbindungsbeschlag 38 verbunden. Die zweite Kabinentür 12b ist über einen zweiten Kabinentürverbindungsbeschlag 39 mit einem oberen Teil des Antriebsriemens 35 verbunden.
  • Ein Türmotor 40 ist an der Oberseite des Kabinentürrahmens 31 befestigt. Die Drehung des Türmotors 40 wird auf die erste Kabinentür-Riemenscheibe 33 übertragen. Wenn die erste Kabinentür-Riemenscheibe 33 gedreht wird, wird der Antriebsriemen 35 umlaufen und die zweite Kabinentür-Riemenscheibe 34 wird gedreht. Infolgedessen führen die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b den Öffnungs- und Schließvorgang durch.
  • 4 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines relevanten Teils von 3. Eine erste Stützplatte 41 ist an der ersten Kabinentür 12a befestigt. Ein kabinenseitiges Kopplungsteil 46 mit einem L-förmigen Querschnitt ist an der ersten Trägerplatte 41 durch Vermittlung eines ersten Parallelverbindungsmechanismus 43 angebracht. Das kabinenseitige Kopplungsteil 46 ist so angeordnet, dass seine Längsrichtung in einer vertikalen Richtung ausgerichtet ist.
  • Ferner kann das kabinenseitige Kopplungsteil 46 durch den ersten Parallelverbindungsmechanismus 43 parallel zur Richtung des Öffnungs- und Schließvorgangs der ersten Kabinentür 12a in Bezug auf die erste Kabinentür 12a verschoben werden. In 4 befindet sich das kabinenseitige Kopplungsteil 46 in einer türanschlagsseitigen Position. In 9 befindet sich das kabinenseitige Kopplungsteil 46 in einer türtaschenseitigen Position. Wenn sich die erste Kabinentür 12a in der vollständig geschlossenen Position befindet, befindet sich das kabinenseitige Kopplungsteil 46 in der türanschlagsseitigen Position. Die türtaschenseitige Position des kabinenseitigen Kopplungsteils 46 liegt näher an einer Türtaschenseite der ersten Kabinentür 12a, d.h. einer linken Seite in 4, als die türanschlagsseitige Position.
  • Wenn die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b in die Öffnungsrichtungen bewegt werden, während die Kabine 8 nicht auf dem Stockwerk hält, kann das kabinenseitige Kopplungsteil 46 von der türanschlagseitigen Position in die türtaschenseitige Position bewegt werden. Die Funktionsweise des kabinenseitigen Kopplungsteils 46 wird später beschrieben.
  • Weiterwird das kabinenseitige Kopplungsteil 46 durch die Schwerkraft oder eine Federkraft ständig einer Kraft in Richtung der Türtaschenseite unterworfen.
  • Der erste Parallelverbindungsmechanismus 43 umfasst einen ersten Unterverbinder 44 und einen ersten Oberverbinder 45. Der erste Oberverbinder 45 ist unmittelbar oberhalb des ersten Unterverbinders 44 angeordnet.
  • Ein erster Endabschnitt, d.h. ein oberer Endabschnitt des ersten Unterverbinders 44 ist an der ersten Trägerplatte 41 so angebracht, dass er drehbar um eine untere Drehwelle 44a ist. Ein zweiter Endabschnitt, d.h. ein unterer Endabschnitt des ersten Unterverbinders 44, ist drehbar mit dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 gekoppelt.
  • Ein erster Endabschnitt, d.h. ein oberer Endabschnitt des ersten Oberverbinders 45 ist drehbar um eine obere Drehwelle 45a an der ersten Trägerplatte 41 angebracht. Ein zweiter Endabschnitt, d.h. ein unterer Endabschnitt des ersten Oberverbinders 45, ist drehbar mit einem Zwischenabschnitt des kabinenseitigen Kopplungsteils 46 gekoppelt.
  • Ein erstes Betätigungsbauteil 48 ist an der ersten Trägerplatte 41 angebracht. Ferner ist das erste Betätigungsbauteil 48 so angeordnet, dass es sich näher an der Türanschlagseite befindet als eine Position des kabinenseitigen Kopplungsteils 46 an der ersten Kabinentür 12a.
  • Eine erste Betätigungsbauteilwelle 48a ist an einem Zwischenabschnitt des ersten Betätigungsbauteils 48 vorgesehen. Die erste Betätigungsbauteilwelle 48a ist so angeordnet, dass ihre axiale Richtung zu einer Tiefenrichtung der Kabinentür ausgerichtet ist. Das erste Betätigungsbauteil 48 ist um die erste Betätigungsbauteilwelle 48a drehbar an der ersten Trägerplatte 41 angebracht. Insbesondere ist das erste Betätigungsbauteil 48 drehbar an der ersten Kabinentür 12a angebracht.
  • Ein Nockenbauteil 47 ist an der zweiten Kabinentür 12b befestigt. Insbesondere ist in der ersten Ausführungsform das Nockenbauteil 47 an der zweiten Kabinentür 12b befestigt, die einer Außenseite der ersten Kabinentür 12a entspricht. Darüber hinaus ist das Nockenbauteil 47 an einer Oberseite des Kabinentürhängers 37 der zweiten Kabinentür 12b angeordnet.
  • Das Nockenbauteil 47 hat eine Führungsnut 47a. Ein erstes Kontaktelement 48b mit einer rollenartigen Form ist an einem ersten Endabschnitt des ersten Betätigungsbauteils 48 vorgesehen. Das erste Kontaktelement 48b ist oberhalb einer Position der ersten Betätigungsbauteilwelle 48a auf dem ersten Betätigungsbauteil 48 so vorgesehen, dass es näher an der Türanschlagseite liegt als die erste Betätigungsbauteilwelle 48a. Wenn das erste Kontaktelement 48b durch die Führungsnut 47a geführt wird, wird die Drehung des ersten Betätigungsbauteils 48 reguliert.
  • Wenn die erste Kabinentür 12a aus der vollständig geschlossenen Position in die Öffnungsrichtung bewegt wird, wird das erste Kontaktelement 48b verschoben, während es von der Führungsnut 47a geführt wird, und das erste Betätigungsbauteil 48 wird um die erste Betätigungsbauteilwelle 48a gedreht. Zu diesem Zeitpunkt wird das erste Betätigungsbauteil 48 in 4 im Uhrzeigersinn gedreht, d.h. in einer Richtung, die es dem ersten Kontaktelement 48b ermöglicht, in Richtung der Türanschlagseite der ersten Kabinentür 12a bewegt zu werden.
  • An der ersten Trägerplatte 41 ist ein festes Verriegelungselement 42 angebracht. Insbesondere ist das feste Verriegelungselement 42 an der ersten Kabinentür 12a vorgesehen.
  • Am Kabinentürrahmen 31 ist eine zweite Trägerplatte 58 befestigt. Die zweite Trägerplatte 58 ist auf der Türanschlagseite in Bezug auf die erste Kabinentür 12a angeordnet. An der zweiten Trägerplatte 58 ist ein bewegliches Verriegelungselement 59 angebracht. Das feste Verriegelungselement 42 ist in einer solchen Position vorgesehen, dass es relativ zu dem beweglichen Verriegelungselement 59 bewegt wird, wenn die erste Kabinentür 12a in Öffnungsrichtung bewegt wird.
  • Das bewegliche Verriegelungselement 59 ist um eine Verriegelungselementwelle 59c drehbar. Die Verriegelungselementwelle 59c ist an einem Zwischenabschnitt des beweglichen Verriegelungselements 59 vorgesehen. Ferner ist die Verriegelungselementwelle 59c so angeordnet, dass ihre axiale Richtung mit der Tiefenrichtung der Kabinentür ausgerichtet ist.
  • Das bewegliche Verriegelungselement 59 kann zwischen einer in 4 dargestellten Verriegelungsposition und einer in 8 dargestellten Nicht-Verriegelungsposition verschoben werden. Die Verriegelungsposition ist eine Position, in der das bewegliche Verriegelungselement 59 mit dem festen Verriegelungselement 42 in Eingriff steht, um zu verhindern, dass die erste Kabinentür 12a in die Öffnungsrichtung bewegt wird. Die nicht verriegelnde Position des beweglichen Verriegelungselements 59 ist eine Position, die das bewegliche Verriegelungselement 59 erreicht, nachdem es aus der verriegelnden Position in 4 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wurde, d.h. in eine Richtung, die es einem Verriegelungsabschnitt 59a ermöglicht, von dem festen Verriegelungselement 42 weg bewegt zu werden. In der nicht verriegelnden Position ist das bewegliche Verriegelungselement 59 nicht mit dem festen Verriegelungselement 42 in Eingriff und erlaubt die Bewegung der ersten Kabinentür 12a in der Öffnungsrichtung.
  • Mit anderen Worten, wenn sich das bewegliche Verriegelungselement 59 in der Verriegelungsposition befindet, ist das feste Verriegelungselement 42 mit dem beweglichen Verriegelungselement 59 in Eingriff, um dadurch zu verhindern, dass die erste Kabinentür 12a in der Öffnungsrichtung bewegt wird. Wenn sich das bewegliche Verriegelungselement 59 in der nicht verriegelnden Position befindet, erlaubt das feste Verriegelungselement 42 die Bewegung der ersten Kabinentür 12a in der Öffnungsrichtung.
  • Ein erster Endabschnitt des beweglichen Verriegelungselements 59, d.h. ein Endabschnitt auf einer Seite, die näher an dem ersten Parallelverbindungsmechanismus 43 liegt, weist den Verriegelungsabschnitt 59a auf. Ein Kontaktstück 59d ist an einem zweiten Endabschnitt des beweglichen Verriegelungselements 59 befestigt, d.h. an einem Endabschnitt auf einer Seite, die dem ersten Parallelverbindungsmechanismus 43 gegenüberliegt.
  • Ein Verriegelungsdetektionsschalter 62 ist an der zweiten Trägerplatte 58 angebracht. Der Verriegelungsdetektionsschalter 62 detektiert, dass sich das bewegliche Verriegelungselement 59 in der Verriegelungsposition befindet. Wenn sich das bewegliche Verriegelungselement 59 in der Verriegelungsposition befindet, ist das Kontaktstück 59d in Kontakt mit dem Verriegelungsdetektionsschalter 62. Das bewegliche Verriegelungselement 59 wird durch eine Feder 60 und ein Eigengewicht in der Verriegelungsposition gehalten.
  • Wenn das Kontaktstück 59d in Kontakt mit dem Verriegelungsdetektionsschalter 62 gebracht wird, wird der Verriegelungsdetektionsschalter 62 in einen EIN-Zustand gebracht. Wenn das bewegliche Verriegelungselement 59 in 4 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, d.h. in Richtung der nicht verriegelnden Position, um das Kontaktstück 59d von dem Verriegelungsdetektionsschalter 62 zu trennen, wird der Verriegelungsdetektionsschalter 62 in einen AUS-Zustand gebracht.
  • Der Verriegelungsdetektionsschalter 62 ist mit der Aufzugssteuerungsvorrichtung 5 verbunden. Wenn sich der Verriegelungsdetektionsschalter 62 im AUS-Zustand befindet, lässt die Aufzugsteuerungsvorrichtung 5 keine Aufwärts-/Abwärtsfahrt der Kabine 8 zu. Wenn der Kabinentürschalter nicht erkennt, dass sich die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b in den vollständig geschlossenen Positionen befinden, lässt die Aufzugsteuerungsvorrichtung 5 das Auf- und Absteigen der Kabine 8 nicht zu.
  • Spezifisch wird Aufwärts-/Abwärtsfahrt der Kabine 8 unter der Bedingung ermöglicht, dass sich die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b in den vollständig geschlossenen Positionen befinden und das bewegliche Verriegelungselement 59 in der Verriegelungsposition gehalten wird.
  • 10 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines relevanten Teils von 4. Ein erstes Anschlagteil 61a und ein zweites Anschlagteil 61b sind an der zweiten Trägerplatte 58 vorgesehen. Das erste Anschlagteil 61a reguliert einen Drehbereich des beweglichen Verriegelungselements 59 im Uhrzeigersinn in Bezug auf die zweite Trägerplatte 58. Das zweite Anschlagteil 61b regelt einen Drehbereich des beweglichen Verriegelungselements 59 in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung in Bezug auf die zweite Trägerplatte 58. Die Verriegelungsposition des beweglichen Verriegelungselements 59 wird durch das erste Anschlagteil 61a bestimmt. Die nicht verriegelnde Position des beweglichen Verriegelungselements 59 wird durch das zweite Anschlagteil 61b bestimmt.
  • An der zweiten Trägerplatte 58 ist ein Arm 63 vorgesehen. Der Arm 63 ist um die Verriegelungselementwelle 59c drehbar. Eine Torsionsfeder 64 ist über der Verriegelungselementwelle 59c vorgesehen. Die Torsionsfeder 64 übt auf den Arm 63 eine Drehkraft im Uhrzeigersinn in 10 in Bezug auf das bewegliche Verriegelungselement 59 aus.
  • Ein zweites Kontaktelement 59b ist am Arm 63 vorgesehen. Das zweite Kontaktelement 59b besteht aus einem Körper, der von dem beweglichen Verriegelungselement 59 getrennt ist. Ferner ist das zweite Kontaktelement 59b um eine Achse parallel zur Verriegelungselementwelle 59c in Bezug auf den Arm 63 drehbar. Durch die Drehung des Arms 63 um die Verriegelungselementwelle 59c wird das zweite Kontaktelement 59b entlang eines Umfangs verschoben, dessen Mittelpunkt die Verriegelungselementwelle 59c ist.
  • Ein drittes Anschlagelement 65 ist an dem beweglichen Verriegelungselement 59 befestigt. Das dritte Anschlagelement 65 reguliert einen Drehbereich des Arms 63 im Uhrzeigersinn in 10 in Bezug auf das bewegliche Verriegelungselement 59.
  • Das bewegliche Verriegelungselement 59 und das zweite Kontaktelement 59b werden um die Verriegelungselementwelle 59c in Verbindung miteinander zwischen der Verriegelungsposition und der Nichtverriegelungsposition gedreht. Wenn das zweite Kontaktelement 59b in einer Richtung gedreht wird, die dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt ist, d.h. in einer Richtung von der Verriegelungsposition in Richtung der Nichtverriegelungsposition, wird das bewegliche Verriegelungselement 59 in Assoziierung mit dem zweiten Kontaktelement 59b durch die Torsionsfeder 64 gedreht. Nachdem das bewegliche Verriegelungselement 59 aus der Verriegelungsposition in die Nichtverriegelungsposition gedreht wurde, wird die Drehung in der gleichen Richtung durch das zweite Anschlagelement 61b reguliert. Nachdem das bewegliche Verriegelungselement 59 von der Verriegelungsposition in die Nichtverriegelungsposition rotiert ist, wird die Drehung des zweiten Kontaktelements 59b in dieselbe Richtung nicht reguliert. Wenn das zweite Kontaktelement 59b im Uhrzeigersinn gedreht wird, d.h. in einer Richtung von der nicht verriegelnden Position zur verriegelnden Position, wird das bewegliche Verriegelungselement 59 in Assoziierung mit dem zweiten Kontaktelement 59b durch den dritten Stopper gedreht. Nachdem das bewegliche Verriegelungselement 59 und das zweite Kontaktelement 59b aus der Nichtverriegelungsposition in die Verriegelungsposition gedreht worden sind, werden die Drehung des beweglichen Verriegelungselements 59 und die Drehung des zweiten Kontaktelements 59b in derselben Richtung durch das erste Anschlagelement 61a reguliert.
  • Es wird nun wieder auf 4 verwiesen. Ein zweites Betätigungsbauteil 49 ist mit dem ersten Betätigungsbauteil 48 gekoppelt. Das zweite Betätigungsbauteil 49 ist mit dem ersten Betätigungsbauteil 48 so gekoppelt, dass es um eine erste Kopplungswelle 49a drehbar ist.
  • Die erste Kopplungswelle 49a ist an einem zweiten Endabschnitt des ersten Betätigungsbauteils 48 vorgesehen. Ferner ist die erste Kopplungswelle 49a so angeordnet, dass ihre axiale Richtung mit der Tiefenrichtung der Kabinentür ausgerichtet ist. Ferner ist die erste Kopplungswelle 49a unterhalb einer Position der ersten Betätigungsbauteilwelle 48a am ersten Betätigungsbauteil 48 vorgesehen.
  • Der zweite Endabschnitt des ersten Betätigungsbauteils 48 ist ein Endabschnitt, der dem ersten Kontaktelement 48b in Bezug auf die erste Betätigungsbauteilwelle 48a gegenüberliegt. Das zweite Betätigungsbauteil 49 hat einen Nockenabschnitt 49b.
  • Ein drittes Betätigungsbauteil 50 ist mit dem zweiten Betätigungsbauteil 49 gekoppelt. Das dritte Betätigungsbauteil 50 ist mit dem zweiten Betätigungsbauteil 49 so gekoppelt, dass es um eine zweite Kopplungswelle 50a drehbar ist.
  • Die zweite Kopplungswelle 50a ist so angeordnet, dass ihre axiale Richtung zur Tiefenrichtung der Kabinentür ausgerichtet ist. Die zweite Kopplungswelle 50a ist oberhalb einer Position der ersten Kopplungswelle 49a an dem zweiten Betätigungsbauteil 49 vorgesehen, so dass sie näher an der Türanschlagseite liegt als das erste Betätigungsbauteil 48.
  • Das dritte Betätigungsbauteil 50 ist mit dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 so gekoppelt, dass es um eine dritte Kopplungswelle 50b drehbar ist. Spezifisch ist das zweite Betätigungsbauteil 49 durch Vermittlung des dritten Betätigungsbauteils 50 mit dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 gekoppelt. Die zweite Kopplungswelle 50a ist an einem ersten Endabschnitt des dritten Betätigungsbauteils 50 vorgesehen. Die dritte Kopplungswelle 50b ist an einem zweiten Endabschnitt des dritten Betätigungsbauteils 50 vorgesehen.
  • Ferner ist die dritte Kopplungswelle 50b so angeordnet, dass ihre axiale Richtung mit der Tiefenrichtung der Kabinentür ausgerichtet ist. Ferner ist die dritte Kopplungswelle 50b so vorgesehen, dass sie näher an der Türtaschenseite liegt als die zweite Kopplungswelle 50a am dritten Betätigungsbauteil 50 und näher an der Türtaschenseite als das erste Betätigungsbauteil 48.
  • Wenn das kabinenseitige Kopplungsteil 46 in Richtung des Öffnungs- und Schließvorgangs der ersten Kabinentür 12a verschoben wird, bewegt das dritte Betätigungsbauteil 50 das kabinenseitige Kopplungsteil 46 und das zweite Betätigungsbauteil 49 in Verbindung miteinander, um dadurch das zweite Betätigungsbauteil 49 um die erste Kopplungswelle 49a zu drehen.
  • Eine Rotationsmittelachse am zweiten Endabschnitt des ersten Oberverbinders 45 und eine Rotationsmittelachse am zweiten Endabschnitt des dritten Betätigungsbauteils 50 sind so angeordnet, dass sie einander in vertikaler Richtung gegenüberliegen, während ihre axialen Richtungen parallel zueinander sind.
  • Das erste Betätigungsbauteil 48 hat einen Anschlagabschnitt 48c, der an einer Position zwischen der ersten Betätigungsbauteilwelle 48a und der ersten Kopplungswelle 49a ausgebildet ist. Der Anschlagabschnitt 48c regelt den Durchgang der zweiten Kopplungswelle 50a zwischen der ersten Betätigungsbauteilwelle 48a und der ersten Kopplungswelle 49a und die Verschiebung der zweiten Kopplungswelle 50a in Richtung der Türtaschenseite der ersten Kabinentür 12a über das erste Betätigungsbauteil 48 hinaus.
  • Das zweite Betätigungsbauteil 49 kann zwischen einer in 4 dargestellten Ausgangsposition und einer in 8 dargestellten Betriebsposition verschoben werden. In 4 ist die zweite Kopplungswelle 50a in Kontakt mit dem Anschlagabschnitt 48c auf seiner Türanschlagseite in Bezug auf das erste Betätigungsbauteil 48. Dadurch wird die Drehung des zweiten Betätigungsbauteils 49 gegen den Uhrzeigersinn in Bezug auf das erste Betätigungsbauteil 48 reguliert, d.h. in einer Richtung, die es der zweiten Kopplungswelle 50a ermöglicht, näher an das kabinenseitige Kopplungsteil 46 bewegt zu werden.
  • Wenn sich die erste Kabinentür 12a in der vollständig geschlossenen Position befindet, befindet sich das zweite Betätigungsbauteil 49 in der Ausgangsposition. In 8 befindet sich das zweite Betätigungsbauteil 49 in einer Position, nachdem es im Uhrzeigersinn in Bezug auf das erste Betätigungsbauteil 48 aus der Ausgangsposition gedreht wurde, d.h. in einer Richtung, die es der zweiten Kopplungswelle 50a ermöglicht, von dem Anschlagabschnitt 48c weg bewegt zu werden.
  • Wenn die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b in die Öffnungsrichtungen bewegt werden, während die Kabine 8 gelandet ist, kann das zweite Betätigungsbauteil 49 von der Ausgangsposition in die Betriebsposition bewegt werden. Die Funktionsweise des zweiten Betätigungsbauteils 49 wird später beschrieben.
  • Das zweite Betätigungsbauteil 49 weist eine Form auf, die eine Kompensation einer auf das kabinenseitige Kopplungsteil 46 wirkenden Trägheitskraft gestattet. Insbesondere ist das zweite Betätigungsbauteil 49 mit einem Ausgleichsgewicht 49c versehen.
  • Das Ausgleichsgewicht 49c ist auf einer der zweiten Kopplungswelle 50a gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die erste Kopplungswelle 49a vorgesehen. Ferner ist das Ausgleichsgewicht 49c unterhalb einer Position der ersten Kopplungswelle 49a im zweiten Betätigungsbauteil 49 vorgesehen. Wenn also die erste Kabinentür 12a eine Beschleunigung erfährt, wird eine auf das kabinenseitige Kopplungsteil 46 wirkende Trägheitskraft kompensiert, und es ist weniger wahrscheinlich, dass das zweite Betätigungsbauteil 49 aus der Ausgangsposition bewegt wird.
  • Wenn die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b von einer Vorderseite aus betrachtet werden, wird ein Liniensegment, das die erste Betätigungsbauteilwelle 48a und die zweite Kopplungswelle 50a verbindet, als ein erstes Liniensegment bezeichnet, und ein Liniensegment, das den ersten Endabschnitt und den zweiten Endabschnitt des ersten Oberverbinders 45 verbindet, wird als ein zweites Liniensegment bezeichnet. Ferner sind eine Länge des ersten Liniensegments und eine Länge des zweiten Liniensegments zueinander gleich.
  • Wenn sich das zweite Betätigungsbauteil 49 in der Ausgangsposition befindet, d.h. in einem Zustand, in dem das kabinenseitige Kopplungsteil 46 nicht in Kontakt mit der Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 oder der Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 ist, sind das erste Liniensegment und das zweite Liniensegment parallel zueinander.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann davon ausgegangen werden, dass, wenn sich das zweite Betätigungsbauteil 49 in der Ausgangsposition befindet, eine Summe aus einer Masse des kabinenseitigen Kopplungsteils 46 und einer Masse des dritten Betätigungsbauteils 50 auf die zweite Kopplungswelle 50a übertragen wird. Dadurch wird die dynamische Auslegung erleichtert.
  • Ein Begrenzungselement 51 ist an der ersten Stützplatte 41 vorgesehen. Das Begrenzungselement 51 schränkt einen Bewegungsbereich des kabinenseitigen Kopplungsteils 46 in Richtung der Türanschlagseite ein, d.h. in 4 in Richtung nach rechts. Ferner ist das Begrenzungselement 51 so angeordnet, dass ein geringer Spalt zwischen dem Begrenzungselement 51 und dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 gewährleistet ist, wenn sich die erste Kabinentür 12a in der vollständig geschlossenen Position befindet.
  • Wenn also das kabinenseitige Kopplungsteil 46 mit dem Begrenzungselement 51 in Kontakt gebracht wird, entsteht ein leichter Spalt zwischen der zweiten Kopplungswelle 50a und dem Anschlagabschnitt 48c. Insbesondere wenn das kabinenseitige Kopplungsteil 46 mit dem Begrenzungselement 51 in Kontakt gebracht wird, wird das zweite Betätigungsbauteil 49 leicht von der Ausgangsposition weg bewegt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b in den vollständig geschlossenen Positionen zu stark beschränkt werden.
  • Wenn die erste Kabinentür 12a aus der vollständig geschlossenen Position in die Öffnungsrichtung bewegt wird, während sich das zweite Betätigungsbauteil 49 in der Ausgangsposition befindet, wird der Verriegelungsabschnitt 59a mit dem festen Verriegelungselement 42 in Eingriff gebracht, um dadurch zu verhindern, dass die erste Kabinentür 12a in die Öffnungsrichtung bewegt wird.
  • Wenn andererseits die erste Kabinentür 12a aus der vollständig geschlossenen Position in Öffnungsrichtung bewegt wird, während sich das zweite Betätigungsbauteil 49 in einer Position befindet, nachdem es vollständig in der Richtung weg von der Ausgangsposition gedreht wurde, d.h. im Uhrzeigersinn in 4, wird der Nockenabschnitt 49b in Kontakt mit dem zweiten Kontaktelement 59b gebracht und dreht das zweite Kontaktelement 59b , um dadurch das bewegliche Verriegelungselement 59 aus der Verriegelungsposition in die Nicht-Verriegelungsposition zu drehen. Eine Stellung des zweiten Betätigungsbauteils 49 zu diesem Zeitpunkt entspricht der Betriebsstellung des zweiten Betätigungsbauteils 49.
  • Wenn die erste Kabinentür 12a aus der vollständig geschlossenen Position in die Öffnungsrichtung bewegt wird, während sich das bewegliche Verriegelungselement 59 in der Nichtverriegelungsposition befindet, wird der Verriegelungsabschnitt 59a nicht mit dem festen Verriegelungselement 42 in Eingriff gebracht und ermöglicht die Bewegung der ersten Kabinentür 12a in die Öffnungsrichtung.
  • Weiter, wenn die erste Kabinentür 12a aus der vollständig geschlossenen Position in Öffnungsrichtung bewegt wird, während sich das zweite Betätigungsbauteil 49 in der Ausgangsposition befindet, dreht der Nockenabschnitt 49b das zweite Kontaktelement 59b nicht von der Verriegelungsposition in die Nichtverriegelungsposition, und das bewegliche Verriegelungselement 59 wird in der Verriegelungsposition gehalten. Somit ist der Verriegelungsabschnitt 59a mit dem festen Verriegelungselement 42 in Eingriff, um dadurch zu verhindern, dass die erste Kabinentür 12a in die Öffnungsrichtung bewegt wird.
  • Ein Führungsblatt 55 mit einem L-förmigen Querschnitt ist über einen zweiten Parallelgelenkmechanismus 52 an der ersten Trägerplatte 41 befestigt. Der zweite Parallelgelenkmechanismus 52 umfasst einen zweiten Unterverbinder 53 und einen zweiten Oberverbinder 54.
  • Ein erster Endabschnitt, d.h. ein unterer Endabschnitt des zweiten Unterverbinder 53 ist drehbar um eine zweite Unterverbinderwelle 53a an der ersten Trägerplatte 41 montiert. Die zweite Unterverbinderwelle 53a ist so angeordnet, dass ihre axiale Richtung auf die Tiefenrichtung der Kabinentür ausgerichtet ist. Ein zweiter Endabschnitt, d.h. ein oberer Endabschnitt des zweiten Unterverbinders 53, ist drehbar mit einem unteren Endabschnitt des Führungsblatts 55 verbunden.
  • Ein erster Endabschnitt, d.h. ein unterer Endabschnitt des zweiten Oberverbinders 54 ist an der ersten Trägerplatte 41 so angebracht, dass er um eine zweite Oberverbinderwelle 54a drehbar ist. Ein zweiter Endabschnitt, d.h. ein oberer Endabschnitt des zweiten Oberverbinders 54, ist drehbar mit einem Zwischenabschnitt des Führungsblatts 55 verbunden.
  • Das Führungsblatt 55 ist so angeordnet, dass seine Längsrichtung mit der vertikalen Richtung fluchtet. Das kabinenseitige Kopplungsteil 46 und das Führungsblatt 55 sind so angeordnet, dass ihre Längsrichtungen parallel zueinander sind. Das kabinenseitige Kopplungsteil 46 und das Führungsblatt 55 sind in Richtung der Öffnungs- und Schließrichtung der ersten Kabinentür 12a einander gegenüberliegend.
  • Ferner kann das Führungsblatt 55 zwischen einer in 4 illustrierten türtaschenseitigen Position und einer in 8 illustrierten türanschlagsseitigen Position durch den zweiten Parallelgelenkmechanismus 52 parallel zur Richtung des Öffnungs- und Schließvorgangs der ersten Kabinentür 12a in Bezug auf die erste Kabinentür 12a verschoben werden.
  • Eine Rolle 56 ist an einem oberen Endabschnitt des Führungsblatts 55 angebracht. Ein Führungsteil 57 ist an dem Kabinentürrahmen 31 befestigt. Wenn sich die erste Kabinentür 12a in der vollständig geschlossenen Position befindet, steht die Rolle 56 in Kontakt mit dem Führungsteil 57.
  • Das Führungsblatt 55 wird durch die Schwerkraft oder eine Federkraft ständig zur Türanschlagseite, d.h. in 4 nach rechts, geschoben.
  • Wenn sich die erste Kabinentür 12a in der vollständig geschlossenen Position befindet, steht die Rolle 56 in Kontakt mit dem Führungsteil 57 und das Führungsblatt 55 ist von der Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und der Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 getrennt.
  • Wenn andererseits die erste Kabinentür 12a aus der vollständig geschlossenen Position in Öffnungsrichtung bewegt wird, wird das Führungsblatt 55 in Richtung des kabinenseitigen Kopplungsteils 46 verschoben. Dadurch wird eine Distanz zwischen dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 und dem Führungsblatt 55 verringert, und die Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und die Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 werden zwischen dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 und dem Führungsblatt 55 gehalten.
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von 4. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI von 4.
  • Wenn die Kabine 8 gelandet ist, ist das kabinenseitige Kopplungsteil 46 näher an der Türanschlagseite der ersten Kabinentür 12a angeordnet als die Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und die Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30. Ferner ist das Führungsblatt 55 näher an der Türtaschenseite der ersten Kabinentür 12a angeordnet als die Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und die Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30.
  • Ferner sind die Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und die Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30, von oben gesehen, zwischen einer Kabinenschwellenlinie L1 und einer Stockwerkschwellenlinie L2 angeordnet. Die Kabinenschwellenlinie L1 ist eine gerade Linie, die eine stockwerkseitige Endfläche einer Kabinenschwelle überlappt, wenn man sie direkt von oben betrachtet. Die Stockwerkschwellenlinie L2 ist eine gerade Linie, die eine kabinenseitige Endfläche einer Stockwerkschwelle überlappt, wenn man sie von oben betrachtet.
  • Der erste Unterverbinder 44, der erste Oberverbinder 45, der zweite Unterverbinder 53 und der zweite Oberverbinder 54 sind auf einer Innenseite angeordnet, d.h. auf der Seite der Kabine 8 der Kabinenschwellenlinie L1, wenn man sie von unmittelbar oben betrachtet. Ferner sind ein Kopplungsabschnitt zwischen dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 und dem ersten Unterverbinder 44 und ein Kopplungsabschnitt zwischen dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 und dem ersten Oberverbinder 45 an der Innenseite der Kabinenschwellenlinie L1 angeordnet. Ferner sind ein Kopplungsabschnitt zwischen dem Führungsblatt 55 und dem zweiten Unterverbinder 53 und ein Kopplungsabschnitt zwischen dem Führungsblatt 55 und dem zweiten Oberverbinder 54 an der Innenseite der Kabinenschwellenlinie L1 angeordnet.
  • Als nächstes wird ein Betrieb beschrieben. Wenn sich die erste Kabinentür 12a in der vollständig geschlossenen Position befindet, wird das kabinenseitige Kopplungsteil 46 in der türanschlagsseitigen Position gehalten, abhängig von einer Positionsbeziehung zwischen dem ersten Kontaktelement 48b und dem Nockenbauteil 47, wie in 3 und 4 dargestellt. Darüber hinaus steht die zweite Kopplungswelle 50a in Kontakt mit dem Anschlagabschnitt 48c. Spezifisch wird das zweite Betätigungsbauteil 49 in Bezug auf das erste Betätigungsbauteil 48 in der Ausgangsposition gehalten.
  • Ferner wird das bewegliche Verriegelungselement 59 in der Verriegelungsposition gehalten. Wie in 5 und 6 illustriert, sind das kabinenseitige Kopplungsteil 46 und das Führungsblatt 55 von der Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und der Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 getrennt.
  • 7 ist eine Frontansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, nachdem die erste Kabinentür 12a aus 3 etwas in Öffnungsrichtung bewegt wurde. In 7 sind einige der Komponenten weggelassen. Ferner ist 7 eine Ansicht zur Illustrierung des Zustands, wenn sich die Kabine 8 in einer Türzone befindet. Die Türzone ist eine Zone innerhalb des Schachtes 1, in dem Öffnungsvorgänge der ersten Kabinentür 12a und der zweiten Kabinentür 12b zulässig sind.
  • Wenn die Kabine 8 gelandet ist, befindet sich die Kabine 8 in der Türzone. Wenn sich die Kabine 8 in der Türzone befindet, führen die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b sowie die erste Stockwerktür 14a und die zweite Stockwerktür 14 den Öffnungs- und Schließvorgang miteinander assoziiert aus.
  • Wenn die erste Kabinentür 12a aus der vollständig geschlossenen Position in die Öffnungsrichtung bewegt wird, während sich die Kabine 8 in der Türzone befindet, wird das erste Kontaktelement 48b entlang der Führungsnut 47a bewegt, und das erste Betätigungsbauteil 48 wird durch das Nockenbauteil 47 in 7 im Uhrzeigersinn gedreht, d.h. in eine Richtung, die es dem ersten Kontaktelement 48b ermöglicht, in Bezug auf die erste Kabinentür 12a zur Türanschlagseite bewegt zu werden.
  • Wenn das zweite Betätigungsbauteil 49 zusammen mit dem ersten Betätigungsbauteil 48 gedreht wird, neigt das dritte Betätigungsbauteil 50 dazu, zur Türtaschenseite der ersten Kabinentür 12a verschoben zu werden.
  • Somit kann das dritte Betätigungsbauteil 50 nicht zur Türtaschenseite der ersten Kabinentür 12a verschoben werden, und das zweite Betätigungsbauteil 49 wird durch das dritte Betätigungsbauteil 50 vom Anschlagabschnitt 48c getrennt. Ferner wird das zweite Betätigungsbauteil 49 durch das dritte Betätigungsbauteil 50 im Uhrzeigersinn in 7 in Bezug auf das erste Betätigungsbauteil 48 gedreht, d.h. von der Ausgangsposition in die Betriebsposition.
  • Weiter wird, wenn das kabinenseitige Kopplungsteil 46 gegen die bewegungsseitige Verriegelungsrolle 30 gedrückt wird, der Verzahnungsriegel 28 gedreht, um die Verriegelungsvorrichtung 26 an der Haltestelle in einen entriegelten Zustand zu bringen.
  • Dann, wenn das kabinenseitige Kopplungsteil 46 gegen die Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 oder die Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 gedrückt wird, wird das kabinenseitige Kopplungsteil 46 zur Türanschlagseite hin verschoben und in Kontakt mit dem Begrenzungselement 51 gebracht.
  • Wenn dann der Nockenabschnitt 49b in Kontakt mit dem zweiten Kontaktelement 59b gebracht wird und das zweite Kontaktelement 59b dreht, wird das bewegliche Verriegelungselement 59 von der Verriegelungsposition in die Nichtverriegelungsposition gedreht. Dadurch wird eine weitere Bewegung der ersten Kabinentür 12a in Öffnungsrichtung ermöglicht.
  • 8 ist eine Frontansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, nachdem die erste Kabinentür 12a aus 7 weiter in Öffnungsrichtung bewegt wurde. In 8 sind einige der Komponenten weggelassen.
  • Wenn die erste Kabinentür 12a weiter in Öffnungsrichtung bewegt wird, halten die Rolle 56 und das Führungsteil 57 das Führungsblatt 55 nicht mehr fest. Dadurch wird das Führungsblatt 55 zur Türanschlagseite relativ zur ersten Kabinentür 12a verschoben. Dementsprechend verringert sich der Abstand zwischen dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 und dem Führungsblatt 55, und die Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und die Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 werden zwischen dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 und dem Führungsblatt 55 gehalten.
  • Die Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und die Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 werden zwischen dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 und dem Führungsblatt 55 gehalten, und die erste Kabinentür 12a und die erste Stockwerktür 14a werden gemeinsam in der Öffnungsrichtung bewegt. Darüber hinaus werden die zweite Kabinentür 12b und die zweite Stockwerktür 14b synchron mit der ersten Kabinentür 12a und der ersten Stockwerktür 14a ebenfalls in Öffnungsrichtung bewegt.
  • Als nächstes wird ein Vorgang beschrieben, der ausgeführt wird, wenn sich die Kabine 8 nicht in der Türzone befindet. Ein Fahrgast im Käfig 11 kann die erste Kabinentür 12a oder die zweite Kabinentür 12b gewaltsam öffnen, wenn die Kabine 8 aufgrund einer Anomalie außerhalb der Türzone steht. 9 ist eine Vorderansicht zur Veranschaulichung eines Zustands, in dem versucht wird, die erste Kabinentür 12a oder die zweite Kabinentür 12b aus 3 zu öffnen, wenn sich die Kabine 8 außerhalb des Türbereichs befindet. In 9 sind einige der Komponenten weggelassen.
  • In diesem Fall werden, wie in 9 illustriert, die Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und die Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 nicht in Kontakt mit dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 gebracht. Somit wird die Verschiebung des kabinenseitigen Kopplungsteils 46 in die türtaschenseitige Position nicht verhindert.
  • Wenn also die erste Kabinentür 12a aus der vollständig geschlossenen Position in die Öffnungsrichtung bewegt wird, während sich die Kabine 8 außerhalb des Türbereichs befindet, wird das erste Betätigungsbauteil 48 durch das Nockenbauteil 47 in 9 im Uhrzeigersinn gedreht, das zweite Betätigungsbauteil 49 wird zusammen mit dem ersten Betätigungsbauteil 48 gedreht, während es in der Ausgangsposition gehalten wird, und das dritte Betätigungsbauteil 50 und das kabinenseitige Kopplungsteil 46 werden zur Türtaschenseite der ersten Kabinentür 12a verschoben.
  • Dann wird der Nockenabschnitt 49b nicht in Kontakt mit dem zweiten Kontaktelement 59b gebracht, und das bewegliche Verriegelungselement 59 wird in der Verriegelungsposition gehalten.
  • Dadurch wird das bewegliche Verriegelungselement 59 mit dem festen Verriegelungselement 42 in Eingriff gebracht, um so zu verhindern, dass die erste Kabinentür 12a weiter in Öffnungsrichtung bewegt wird. Eine Position des kabinenseitigen Kopplungsteils 46 entspricht zu diesem Zeitpunkt der türtaschenseitigen Position des kabinenseitigen Kopplungsteils 46.
  • Zu diesem Zeitpunkt, wenn die erste Kabinentür 12a eine Beschleunigung erfährt, wirkt eine Trägheitskraft auf das kabinenseitige Kopplungsteil 46. Daher versucht das kabinenseitige Kopplungsteil 46, das zweite Betätigungsbauteil 49 relativ zum ersten Betätigungsbauteil 48 durch Vermittlung des dritten Betätigungsbauteils 50 zu drehen. Die Trägheitskraft wird jedoch durch das Ausgleichsgewicht 49c kompensiert, um dadurch die Drehung des zweiten Betätigungsbauteils 49 aus der Ausgangsposition zu unterdrücken.
  • Eine Türöffnungs-Verhinderungsfunktion der oben erwähnten Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug funktioniert nur dann, wenn sich die Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und die Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 nicht innerhalb eines Bereichs des kabinenseitigen Kopplungsteils 46 in einer Auf- und Abwärtsrichtung befinden. Ein Entriegelungsnocken auf der Haltestellenseite ist daher nicht zusätzlich erforderlich. Mit einer einfachen Konfiguration kann somit verhindert werden, dass die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b zwischen den Etagen in den Öffnungsrichtungen bewegt werden.
  • Wenn sich die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b in den vollständig geschlossenen Positionen befinden, kann das bewegliche Verriegelungselement 59 in der Verriegelungsposition gehalten werden. Außerdem wird das bewegliche Verriegelungselement 59 nicht unnötigerweise von der Verriegelungsposition in die Nichtverriegelungsposition bewegt. Auf diese Weise werden Ausfälle und Fehlfunktionen unterdrückt, und die Zuverlässigkeit kann verbessert werden.
  • Ferner weist das erste Betätigungsbauteil 48 den Anschlagabschnitt 48c auf. Wenn sich die erste Kabinentür 12a und die zweite Kabinentür 12b in den vollständig geschlossenen Positionen befinden, wird das kabinenseitige Kopplungsteil 46 zuverlässiger in der türanschlagsseitigen Position gehalten. Somit kann verhindert werden, dass das kabinenseitige Kopplungsteil 46 während der Fahrt der Kabine 8 mit der Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und der Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 kollidiert.
  • Ferner ist das kabinenseitige Kopplungsteil 46 durch Vermittlung des ersten Parallelverbindungsmechanismus 43 an der ersten Kabinentür 12a vorgesehen. Somit kann das kabinenseitige Kopplungsteil 46 bei einer einfachen Konfiguration zwischen der türanschlagsseitigen Position und der türtaschenseitigen Position verschoben werden.
  • Ferner sind das erste Liniensegment und das zweite Liniensegment parallel zueinander und die Länge des ersten Liniensegments und die Länge des zweiten Liniensegments sind in einem Zustand, in dem das kabinenseitige Kopplungsteil 46 nicht in Kontakt mit der Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und der Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 ist, gleich.
  • Es kann also davon ausgegangen werden, dass, wenn sich das zweite Betätigungsbauteil 49 in der Ausgangsposition befindet, eine Summe aus einer Masse des kabinenseitigen Kopplungsteils 46 und einer Masse des dritten Betätigungsbauteils 50 auf die zweite Kopplungswelle 50a übertragen wird. Dadurch kann die dynamische Auslegung erleichtert werden.
  • Ferner hat das zweite Betätigungsbauteil 49 eine Form, die es ermöglicht, eine auf das kabinenseitige Kopplungsteil 46 wirkende Trägheitskraft zu kompensieren. So wird auch bei dem Versuch, die erste Kabinentür 12a gewaltsam und schnell zu öffnen, eine fehlerhafte Entriegelung unterdrückt und die Zuverlässigkeit der Verriegelung verbessert.
  • Ferner wird durch den Verriegelungsdetektionsschalter 62 erkannt, dass sich das bewegliche Verriegelungselement 59 in der Verriegelungsposition befindet. Somit kann eine Fehlfunktion des beweglichen Verriegelungselements 59 erkannt werden.
  • Ferner ist das zweite Kontaktelement 59b aus einem Körper gebildet, der von dem beweglichen Verriegelungselement 59 getrennt ist. Ferner wird der Drehbereich des beweglichen Verriegelungselements 59 durch das erste Anschlagelement 61a und das zweite Anschlagelement 61b reguliert. Ferner werden das bewegliche Verriegelungselement 59 und das zweite Kontaktelement 59b miteinander assoziiert zwischen der Verriegelungsposition und der Nicht-Verriegelungsposition gedreht. Nachdem das bewegliche Verriegelungselement 59 von der Verriegelungsposition in die Nichtverriegelungsposition gedreht wurde, wird desweiteren seine Drehung in der gleichen Richtung durch das zweite Anschlagelement 61b reguliert. Nachdem das bewegliche Verriegelungselement 59 aus der Verriegelungsposition in die Nichtverriegelungsposition gedreht wurde, wird weiterhin die Drehung des zweiten Kontaktelements 59b in dieselbe Richtung nicht reguliert.
  • Auf diese Weise kann eine große Verschiebung des zweiten Kontaktelements 59b zugelassen werden, während verhindert wird, dass der Verriegelungsabschnitt 59a unter ein oberes Ende der Kabinentürplatte 36 herausragt.
  • Das Führungsblatt 55 muss nicht unbedingt in horizontaler Richtung verschiebbar sein. Das Führungsblatt 55 kann an der ersten Kabinentür 12a befestigt sein. Außerdem kann das Führungsblatt 55 weggelassen werden.
  • Ferner müssen die Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und die Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 nicht unbedingt zwischen dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 und dem Führungsblatt 55 angeordnet sein. Das kabinenseitige Kopplungsteil 46 und das Führungsblatt 55 können zwischen der Fix-Seiten-Verriegelungsrolle 29 und der Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle 30 angeordnet sein. In diesem Fall ist das kabinenseitige Kopplungsteil 46 auf der Türtaschenseite in Bezug auf dem Führungsblatt 55 angeordnet.
  • Ferner kann das feste Verriegelungselement 42 an der zweiten Kabinentür 12b vorgesehen sein, die der Außenseite der ersten Kabinentür 12a entspricht. In diesem Fall ist der Verriegelungsabschnitt 59a des beweglichen Verriegelungselements 59 auf der dem kabinenseitigen Kopplungsteil 46 gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die Verriegelungselementwelle 59c angeordnet. Somit sind das kabinenseitige Kopplungsteil 46 und das feste Verriegelungselement 42 separat an der ersten Kabinentür 12a bzw. an der zweiten Kabinentür 12b angeordnet. Dadurch werden Einschränkungen bei der Anordnung der Vorrichtung verringert.
  • Außerdem kann das Nockenbauteil 47 am Kabinentürrahmen 31 befestigt werden.
  • Ferner kann die Kabinentürvorrichtung eine seitlich zu öffnende Kabinentürvorrichtung sein. In diesem Fall ist das Nockenbauteil 47 an dem Kabinentürrahmen 31 befestigt.
  • Ferner ist die Anordnung des gesamten Aufzugs nicht auf die Anordnung in 1 beschränkt. Zum Beispiel kann ein 2:1-Seilsystem als Seilsystem verwendet werden.
  • Ferner kann der Aufzug beispielsweise ein maschinenraumloser Aufzug, ein Doppelstockaufzug und ein Aufzug mit einem Einwellen-Mehrkabinensystem sein. Das Einwellen-Mehrkabinensystem ist ein System, bei dem eine obere Kabine und eine unmittelbar unter der oberen Kabine angeordnete untere Kabine unabhängig voneinander in einem gemeinsamen Schacht angehoben und abgesenkt werden.
  • Bezugszeichenliste

  • 8 Kabine, 12a erste Kabinentür, 12b zweite Kabinentür (außerhalb der ersten Kabinentür), 26
    Verriegelungsvorrichtung, 29 Fix-Seiten-Verriegelungsrolle, 30 Bewegungs-Seiten-Verriegelungsrolle, 42 feststehendes Verriegelungselement, 43 erster
    Parallelverbindungsmechanismus, 44 erster Unterverbinder, 45 erster Oberverbinder, 46 kabinenseitiges Kopplungsteil, 47 Nockenbauteil, 48 erstes Betätigungsbauteil, 48a erste Betätigungsbauteilwelle, 48b erstes Kontaktelement, 48c Anschlagabschnitt, 49 zweites Betätigungsbauteil, 49a erste Kopplungswelle, 49b Nockenteil, 50 drittes Betätigungsbauteil, 50a zweite Kopplungswelle, 59 bewegliches Verriegelungselement, 59b zweites Kontaktelement, 62 Verriegelungsdetektionsschalter.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 6250190 B2 [0003]

Claims (6)

  1. Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug, umfassend: eine erste Kabinentür; ein kabinenseitiges Kopplungsteil, das an der ersten Kabinentür vorgesehen ist, wobei das kabinenseitige Kopplungsteil in einer Richtung eines Öffnungs- und Schließvorgangs der ersten Kabinentür in Bezug auf die erste Kabinentür zwischen einer türanschlagsseitigen Position und einer türtaschenseitigen Position, die eine Position ist, die näher an einer Türtasche liegt als die türanschlagsseitige Position, verschiebbar ist; ein bewegliches Verriegelungselement, das so konfiguriert ist, dass es zwischen einer Verriegelungsposition und einer Nichtverriegelungsposition verschoben werden kann; ein feststehendes Verriegelungselement, das in einer solchen Position vorgesehen ist, dass es relativ zu dem beweglichen Verriegelungselement bewegt wird, wenn die erste Kabinentür in eine Öffnungsrichtung bewegt wird, wobei das feststehende Verriegelungselement so konfiguriert ist, dass es mit dem beweglichen Verriegelungselement in Eingriff steht, um zu verhindern, dass die erste Kabinentür in die Öffnungsrichtung bewegt wird, wenn sich das bewegliche Verriegelungselement in der Verriegelungsposition befindet, und um die Bewegung der ersten Kabinentür in die Öffnungsrichtung zu ermöglichen, wenn sich das bewegliche Verriegelungselement in der Nichtverriegelungsposition befindet; ein Nockenbauteil, das an der Außenseite der ersten Kabinentür vorgesehen ist; ein erstes Betätigungsbauteil, das drehbar an der ersten Kabinentür vorgesehen ist; ein erstes Kontaktelement, das an dem ersten Betätigungsbauteil vorgesehen ist und so konfiguriert ist, dass es verschoben wird, während es von dem Nockenbauteil geführt wird; ein zweites Betätigungsbauteil mit einem Nockenabschnitt, wobei das zweite Betätigungsbauteil drehbar mit dem ersten Betätigungsbauteil gekoppelt ist; ein zweites Kontaktelement, das an dem beweglichen Verriegelungselement vorgesehen ist und so konfiguriert ist, dass es verschoben wird, indem es von dem Nockenabschnitt geschoben wird, um das bewegliche Verriegelungselement durch Drehung des zweiten Betätigungsbauteils in Bezug auf das erste Betätigungsbauteil in die Nichtverriegelungsposition zu verschieben; und ein drittes Betätigungsbauteil, das drehbar mit dem kabinenseitigen Kopplungsteil gekoppelt ist und drehbar mit dem zweiten Betätigungsbauteil gekoppelt ist, wobei das zweite Betätigungsbauteil in Bezug auf das erste Betätigungsbauteil zwischen einer Ausgangsposition und einer Betriebsposition, in der das zweite Kontaktelement durch den Nockenabschnitt verschoben wird, drehbar ist, wobei, wenn sich die erste Kabinentür in einer vollständig geschlossenen Position befindet, das kabinenseitige Kopplungsteil in der türanschlagseitigen Position gehalten wird, das zweite Betätigungsbauteil in der Ausgangsposition gehalten wird und das bewegliche Verriegelungselement in der Verriegelungsposition gehalten wird, wobei, wenn die erste Kabinentür in der Öffnungsrichtung aus der vollständig geschlossenen Position bewegt wird, während sich eine Kabine in einer Türzone befindet, das erste Betätigungsbauteil durch das Nockenbauteil gedreht wird, das kabinenseitige Kopplungsteil in Kontakt mit einer Verriegelungsrolle einer Verriegelungsvorrichtung gebracht wird, die an einer Stockwerktür vorgesehen ist, um zu verhindern, dass das kabinenseitige Kopplungsteil in die türtaschenseitige Position verschoben wird, das zweite Betätigungsbauteil durch das dritte Betätigungsbauteil in die Betriebsposition gedreht wird und das zweite Kontaktelement durch den Nockenabschnitt gedrückt wird, um das bewegliche Verriegelungselement in die Nichtverriegelungsposition zu verschieben, um eine weitere Bewegung der ersten Kabinentür in der Öffnungsrichtung zu ermöglichen, und wobei, wenn die erste Kabinentür aus der vollständig geschlossenen Position in die Öffnungsrichtung bewegt wird, während sich die Kabine außerhalb der Türzone befindet, das erste Betätigungsbauteil durch das Nockenbauteil gedreht wird, um das kabinenseitige Kopplungsteil in die türtaschenseitige Position zu verschieben, das zweite Betätigungsbauteil zusammen mit dem ersten Betätigungsbauteil gedreht wird, um in der Ausgangsposition gehalten zu werden, und das bewegliche Verriegelungselement in der Verriegelungsposition gehalten wird, um zu verhindern, dass die erste Kabinentür weiter in die Öffnungsrichtung bewegt wird.
  2. Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug gemäß Anspruch 1, wobei das erste Betätigungsbauteil so an der ersten Kabinentür angebracht ist, dass es um eine erste Betätigungsbauteilwelle drehbar ist, wobei das zweite Betätigungsbauteil mit dem ersten Betätigungsbauteil so gekoppelt ist, dass es um eine erste Kopplungswelle drehbar ist, wobei das dritte Betätigungsbauteil mit dem zweiten Betätigungsbauteil so gekoppelt ist, dass es um eine zweite Kopplungswelle drehbar ist, wobei das erste Betätigungsbauteil einen Anschlagabschnitt aufweist, der an einer Position zwischen der ersten Betätigungsbauteilwelle und der ersten Kopplungswelle ausgebildet ist, und wobei der Anschlagabschnitt so konfiguriert ist, dass er die Verschiebung der zweiten Kopplungswelle in Richtung einer Türtaschenseite der ersten Kabinentür über ein Liniensegment hinaus, das die erste Betätigungsbauteilwelle und die erste Kopplungswelle verbindet, reguliert.
  3. Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug gemäß Anspruch 2, wobei das kabinenseitige Kopplungsteil durch Vermittlung eines Parallelverbindungsmechanismus an der ersten Kabinentür angebracht ist, und wobei der Parallelverbindungsmechanismus einen Unterverbinder und einen unmittelbar über dem Unterverbinder angeordneten Oberverbinder umfasst.
  4. Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug gemäß Anspruch 3, wobei, wenn ein Liniensegment, das die erste Betätigungsbauteilwelle und die zweite Kopplungswelle verbindet, als ein erstes Liniensegment bezeichnet wird, und ein Liniensegment, das einen Kopplungsabschnitt des Oberverbinders mit der ersten Kabinentür und einen Kopplungsabschnitt des Oberverbinders mit dem kabinenseitigen Kopplungsteil verbindet, als ein zweites Liniensegment bezeichnet wird, das erste Liniensegment und das zweite Liniensegment parallel zueinander sind und eine Länge des ersten Liniensegments und eine Länge des zweiten Liniensegments in einem Zustand, in dem das kabinenseitige Kopplungsteil nicht in Kontakt mit der Verriegelungsrolle ist, einander gleich sind.
  5. Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das zweite Betätigungsbauteil eine Form aufweist, die einen Ausgleich einer auf das kabinenseitige Kopplungsteil wirkenden Trägheitskraft gestattet.
  6. Kabinentürvorrichtung für einen Aufzug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner einen Verriegelungsdetektionsschalter umfasst, der so konfiguriert ist, dass er erkennt, dass sich das bewegliche Verriegelungselement an der Verriegelungsposition befindet.
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