DE69610575T2 - Reinigungssystem mit Tränkung vor Einbau oder in eingebautem Zustand und Verfahren zu dessen Gebrauch - Google Patents

Reinigungssystem mit Tränkung vor Einbau oder in eingebautem Zustand und Verfahren zu dessen Gebrauch

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DE69610575T2
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Walter H. Cano
Robert C. Gasparrini
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungssystem, das einen Streifen aus Reinigungsgewebe verwendet, der um einen Kern oder eine Welle gewickelt ist, um eine Reinigungsgewebe-Vorratsrolle zu bilden. Der Streifen aus Reinigungsgewebe wird vor Gebrauch am Standort getränkt oder auf der Presse getränkt.
  • Man kennt eine große Vielfalt von Reinigungssystemen und Geräten, die diese verwenden, um die Zylinder von Druckpressen zu reinigen. Beispiele für typische Tuchreinigungssysteme und Geräte, die diese verwenden, einschließlich Reinigungstüchern und Reinigungslösungen, zeigen das US-Patent Nr. 4,135,448 für Moestue, das auf einen Mechanismus zum Reinigen eines Zylinders gerichtet ist, der mit einem Reinigungstextil versehen ist, das mit einer Reinigungsflüssigkeit oder lösung befeuchtet wird, bevor es auf die Druckwalze trifft; das US-Patent Nr. 4,934,391 für Futch et al. ist auf eine Zusammensetzung für Farbentfernung gerichtet, die einen niedrigen Dampfdruck zeigt und die eine organische Verbindung mit niedrigem Dampfdruck ist, das US-Patent Nr. 5,986,182 für Sawaguchi et al. ist auf ein Reinigungsgerät gerichtet, in dem ein Reinigungstextil durch eine Flüssigkeit befeuchtet wird; das US-Patent Nr. 5,009,716 für Gerson ist auf eine Wäsche zum Entfernen von Farbe gerichtet, dis eine schwach flüchtige organische Verbindung aufweist, das US-Patent Nr. 5,012,739 für Loos ist auf eine Waschvorrichtung gerichtet, die ein Reinigungstextil aufweist, das mit einem Waschmittel befeuchtet ist, und das US-Patent Nr. 5,069,128 für Hara ist auf eine Vorrichtung zum Reinigen eines Zylinders einer Druckmaschine gerichtet, die ein Reinigungstextil aufweist, das mit einer Reinigungsflüssigkeit imprägniert ist.
  • Zusätzlich ist das US-Patent Nr. 5,104,567 für Staehr auf eine Flüssigkeit zum Reinigen von Druckmaschinen von Farbe gerichtet; das US-Patent Nr. 5,125,342 für Hara ist auf ein Verfahren zum Reinigen des Zylinders einer Druckmaschine gerichtet; und das US- Patent Nr. 5,143,639 für Krawack ist auf ein Textil gerichtet, das mit einem Reinigungsmittel mit niedrigem Dampfdruck befeuchtet ist, um Farbe zu entfernen; hingegen ist das US-Patent Nr. 5,188,754 für Weltman et al. auf ein Textil gerichtet, das mit einer Reinigungsformel getränkt ist, und ist das US-Patent Nr. 5,194,173 für Folkard et al. auf ein Verfahren zum Entfernen von Farbe von Druckmaschinen gerichtet. Weiterhin sind die US-Patente Nr. 4,344,361 und 4,757,763 für MacPhee et al. auf automatische Gummizylinder-Reinigungsvorrichtungen gerichtet, die mit Reinigergeweben versehen sind, die dafür eingerichtet sind, die Gummizylinder von Druckpressen zu berühren. Andererseits ist das US-Patent Nr. 5,175,080 für Gasparrini et al. auf ein Textilvorratssystem für den Gummizylinder zur Verwendung in Druckpressen gerichtet.
  • Die oben erwähnten Patente erfüllen ihre Zwecke zwar in befriedigendem Maße, sie zeigen aber noch verschiedene Nachteile. Zum Beispiel benötigen sie normalerweise Geräte wie z. B. Pumpen, Sprühschienen, Verteilerleitungen, Ventile und dergleichen als Teil der automatischen Tuchreinigungssysteme, um die Reinigungslösungsmittel oder -lösungen kurz vor dem tatsächlichen Gebrauch in das Reinigungsgewebe einzubringen.
  • Das US-Patent Nr. 5,368,157 für Gasparrini et al., auf die vorliegenden Anmelder übertragen, sucht diese Probleme zu überwinden. Dieses Patent ist auf ein vorgepacktes, vorgetränktes Reinigungssystem gerichtet, zur Verwendung mit Druckmaschinen oder dergleichen, um die Zylinder solcher Maschinen zu reinigen, und das eine vorgetränkte Geweberolle, die mit schwach flüchtigem organischem Lösungsmittel auf Gleichgewicht gesättigt ist und die um einen langgestreckten, zylindrischen Kern herum angeordnet ist, und eine verschlossene oder eine geschrumpfte und verschlossene Kunststoffhülse aufweist, die um die Geweberolle herum und im Kontakt damit angeordnet ist, wodurch die vorgetränkte gesättigte Rolle bis zum Gebrauch vertikal und/oder horizontal transportiert und aufbewahrt werden kann, ohne die Verteilung des Lösungsmittels in der Geweberolle wesentlich zu stören und das Reinigungsvermögen des Gewebes nachteilig zu beeinflussen.
  • Die im US-Patent Nr. 5,368,157 offenbarte Erfindung arbeitet im Hinblick auf ihren vorgesehenen Zweck zwar gut, es wurden jedoch Verbesserungen entdeckt. Wenn das patentierte Erzeugnis in die vertikale Position gebracht wird, verlagert sich das Lösungsmittel in der luftleer gepumpten Packung nach unten. Wenn die Packung in die horizontale Position zurückgebracht wird, wandert das Lösungsmittel zurück in Richtung auf ein Gleichgewicht in der Rolle. Diese Wanderung wird durch Lufttaschen im Gewebe der Rolle verursacht.
  • Daher besteht ein Bedürfnis nach einem Zylinderreinigungssystem, das die oben erwähnten Bedingungen verbessert.
  • Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein neues und verbessertes System zum Reinigen eines Streifens aus Reinigungsgewebe vor Gebrauch in einem Zylinderreinigungssystem zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes System zum Tränken eines Streifens aus Reinigungsgewebe zu schaffen, das die oben erörterten Nachteile überwindet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Verfahren zum Tränken eines Streifens aus Reinigungsgewebe auf einem Zylinderreinigungsgerät, während er sich auf einer Presse befindet, zu schaffen.
  • Noch eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Verfahren zum Tränken eines Streifens aus Reinigungsgewebe auf einer Presse, noch während der Streifen aus Reinigungsgewebe in einer Reinigungsgewebe-Vorratsrolle auf einen Kern oder eine Welle gewickelt ist, zu schaffen.
  • Noch eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Verfahren zu schaffen, das den Gebrauch einer einstellbaren Einrichtung umfasst, um überschüssiges Lösungsmittel von dem Streifen aus Reinigungsgewebe zu entfernen, um die Menge an Lösungsmittel, das von dem Streifen aus Reinigungsgewebe zurückgehalten wird, zu steuern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes System zum Tränken auf der Presse zu schaffen, bei dem eine einzelne Rolle benutzt wird, um sowohl den Streifen aus Reinigungsgewebe in Lösungsmittel zu tränken und zu sättigen als auch überschüssiges Lösungsmittel vom Streifen aus Reinigungsgewebe zu entfernen.
  • Die vorstehenden speziellen Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind nur Beispiele für diejenigen, die man mit der vorliegenden Erfindung erzielen kann, und sollen die möglichen Vorteile, die realisiert werden können, nicht erschöpfen oder beschränken. Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich somit aus der vorliegenden Beschreibung, oder man lernt sie bei Ausführung der Erfindung kennen, sowohl wie hierin verkörpert als auch modifiziert im Hinblick auf irgendwelche Änderungen, die für den Fachmann offensichtlich sein können, und realisiert und erreicht mit Hilfe von Teilen, Konstruktionen, Instrumentarien und Kombinationen, auf die in den Patentansprüchen hingewiesen wird.
  • Die vorliegende Erfindung wohnt den neuen Teilen, Konstruktionen, Anordnungen, Kombinationen, Verfahren und Verbesserungen inne, die hierin gezeigt und beschrieben werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Reinigen eines Zylinders einer Druckpresse, die sich an einem Druckstandort befindet, geschaffen, bei dem ein Streifen aus Reinigungsgewebe von einer Rolle zugeführt und vor dem Reinigen mit einem organischem Lösungsmittel getränkt und gesättigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Tränken des Streifens aus Reinigungsgewebe mit dem organischen Lösungsmittel am Ort der Druckpresse durchgeführt wird, indem der Streifen aus Reinigungsgewebe in das organische Lösungsmittel getaucht wird oder indem das Lösungsmittel durch eine Walze auf den Streifen aus Reinigungsgewebe aufgetragen wird.
  • Der Streifen aus dem Reinigungsgewebe kann in dem organischen Lösungsmittel getränkt werden, bis das Reinigungsgewebe das Lösungsmittel absorbiert, so dass das Reinigungsgewebe mit dem organischen Lösungsmittel gesättigt ist.
  • Das Verfahren kann weiterhin umfassen, überschüssiges organisches Lösungsmittel von dem getränkten Streifen aus Reinigungsgewebe zu entfernen, um einen Streifen aus Reinigungsgewebe zu erhalten, der für funktionelles Gleichgewicht mit dem organischen Lösungsmittel gesättigt ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Entfernen des überschüssigen organischen Lösungsmittels, das überschüssige Lösungsmittel aus dem Streifen aus Reinigungsgewebe auszupressen.
  • Das Tränken kann in einer Baugruppe durchgeführt werden, die an der Druckpresse angebracht ist.
  • Das Verfahren kann umfassen, einen benutzten Streifen aus dem Reinigungsgewebe auf eine Aufwickelwelle zu wickeln.
  • Vorzugsweise wird mindestens eine Auspresswalze (Auspressrolle) verwendet, um den getränkten Streifen aus Reinigungsgewebe auszupressen, und die Rolle kann den getränkten Streifen aus Reinigungsgewebe an einer Oberfläche auspressen, wobei die Oberfläche die Seite eines Behälters sein kann.
  • Das Verfahren kann weiterhin umfassen, die Lücke zwischen der Auspressrolle und der Oberfläche einzustellen, um die Menge des organischen Lösungsmittels in dem Streifen aus dem Reinigungsgewebe zu steuern.
  • Vorzugsweise wird das überschüssige organische Lösungsmittel in dem Behälter gesammelt, und der Sammelbehälter der kann der gleiche sein wie der Behälter, der zum Aufnehmen des organischen Lösungsmittels benutzt wird, das zum Tränken benutzt wird.
  • Das Verfahren kann umfassen, den Streifen aus Reinigungsgewebe von der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle abzuwickeln, bevor das Reinigungsgewebe in dem organischen Lösungsmittel getränkt wird.
  • Dementsprechend umfasst das Tränken, den abgewickelten Streifen aus Reinigungsgewebe in das organische Lösungsmittel zu tauchen.
  • Vorzugsweise wird das Tauchen unter Verwendung einer Tauchrolle durchgeführt, um das Reinigungsgewebe in das organische Lösungsmittel zu tauchen, und es kann eine einzelne Rolle verwendet werden, um den Streifen aus dem Reinigungsgewebe einzutauchen und den Streifen aus dem Reinigungsgewebe an der Seite des Behälters auszupressen.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren, den Streifen aus Reinigungsgewebe mit dem organischen Lösungsmittel zu tränken, bevor der Streifen aus Reinigungsgewebe von der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle abgewickelt wird.
  • Das Tränken des Streifens aus Reinigungsgewebe kann umfassen, nur einen Teil der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle in das organische Lösungsmittel zu tauchen und die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle in dem Lösungsmittel zu drehen, um zu ermöglichen, dass mindestens im wesentlichen der ganze Streifen aus Reinigungsgewebe mit dem Lösungsmittel getränkt wird. Das Tränken des Streifens aus Reinigungsgewebe kann umfassen, mindestens im wesentlichen die ganze Reinigungsgewebe-Vorratsrolle in das organische Lösungsmittel zu tauchen, und kann weiterhin umfassen, das Reinigungsgewebe von dem organischen Lösungsmittel zu entfernen.
  • Dementsprechend kann das Tränken in einer Auftragseinrichtung für organisches Lösungsmittel durchgeführt werden, die sich neben der Druckpresse an dem Standort befindet, wonach eine Rolle getränktes Reinigungsgewebe zur Druckpresse gebracht wird, um den Zylinder zu reinigen.
  • Das Verfahren kann weiterhin umfassen, den getränkten Streifen aus Reinigungsgewebe zu wickeln, um eine Reinigungsgewebe-Vorratsrolle zu bilden, und die getränkte Reinigungsgewebe-Vorratsrolle mit der Druckpresse, die einen zu reinigenden Zylinder aufweist, in Eingriff zu bringen.
  • Vorzugsweise umfasst das Auspressen, den Streifen aus Reinigungsgewebe zwischen mindestens einem Paar Auspressrollen auszupressen.
  • Dementsprechend wird das Tränken des Reinigungsgewebes vor dem Wickeln zur Bildung der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle durchgeführt, und es kann umfassen, den Streifen aus Reinigungsgewebe durch einen Behälter laufen zu lassen, der mit dem organischen Lösungsmittel getränkt ist. Es kann eine Tauchvorrichtung verwendet werden, um den Streifen aus Reinigungsgewebe in einen Behälter zu tauchen, der das Lösungsmittel enthält.
  • Vorzugsweise wird der Streifen aus Reinigungsgewebe zwischen der Tauchvorrichtung und einer Auspressvorrichtung ausgepresst. Dementsprechend ist die Tauchvorrichtung eine Rolle und ist die Auspressvorrichtung eine Rolle.
  • Das Verfahren kann umfassen, das organische Lösungsmittel auf mindestens eine Rolle aufzutragen und den abgewickelten Streifen aus Reinigungsgewebe mit der Rolle zu tränken.
  • Die getränkte Reinigungsgewebe-Vorratsrolle kann von der Auftragseinrichtung für organisches Lösungsmittel zur Druckpresse transportiert wird, ohne die Rolle zwecks Verhinderung von Verdunstungsverlust des organischen Lösungsmittels zu verpacken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Druckvorrichtung mit einer Druckpresse, die sich an einem Druckstandort befindet, und einer Reinigungs-Baugruppe zum Reinigen eines Zylinders der Druckpresse geschaffen, wobei ein Streifen aus Reinigungsgewebe von einer Rolle zugeführt und vor dem Reinigen des Zylinders mit einem organischem Lösungsmittel getränkt und gesättigt wird, gekennzeichnet durch eine Tränk- Baugruppe, die sich an dem Druckstandort befindet, um den Streifen aus Reinigungsgewebe mit dem organischen Lösungsmittel zu tränken, indem der Streifen aus Reinigungsgewebe in das organische Lösungsmittel getaucht wird oder indem das Lösungsmittel durch eine Rolle auf den Streifen aus Reinigungsgewebe aufgetragen wird.
  • Vorzugsweise wird in der Tränk-Baugruppe, wenn sie das organische Lösungsmittel enthält, eine Reinigungsgewebe-Tränkung erfahren, so dass das Reinigungsgewebe das Lösungsmittel absorbiert und mit dem organischen Lösungsmittel gesättigt wird.
  • Die Druckvorrichtung kann weiterhin eine Beseitigungseinrichtung zum Entfernen von überschüssigem organischen Lösungsmittel von dem Reinigungsgewebe aufweisen, wobei die Beseitigungseinrichtung eine Auspresseinrichtung zum Entfernen des überschüssigen organischen Lösungsmittels von dem getränkten Reinigungsgewebe aufweisen kann.
  • Dementsprechend wird die Tränk-Baugruppe an der Druckpresse angebracht.
  • Die Druckvorrichtung kann weiterhin eine Zylinderreinigungseinrichtung, um den getränkten Streifen aus Reinigungsgewebe mit dem Zylinder in Kontakt zu bringen und den Zylinder zu reinigen, und eine Aufwickeleinrichtung zum Sammeln des Streifens aus Reinigungsgewebe, nachdem er zum Reinigen des Zylinders benutzt worden ist, aufweisen. Die Aufwickeleinrichtung kann eine Welle aufweisen.
  • Vorzugsweise weist die Tränkeinrichtung eine Dreheinrichtung zum Drehen der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle auf, um zu ermöglichen, dass das Reinigungsgewebe getränkt wird. Die Tränkeinrichtung kann mindestens einen Behälter aufweisen, der das organische Lösungsmittel enthält, in dem das Reinigungsgewebe getränkt wird.
  • Dementsprechend weist die Auspresseinrichtung mindestens eine Auspressrolle auf, und die Auspresseinrichtung kann weiterhin eine Oberfläche aufweisen, an der das Reinigungs-Schichtmaterial ausgepresst wird. Die Oberfläche kann die Seite eines Sammelbehälters sein.
  • Dementsprechend steht die Auspressrolle in einer veränderlichen festen Beziehung zu der Oberfläche, so dass die Lücke zwischen der Auspressrolle und der Oberfläche geändert werden kann, so dass die Menge organisches Lösungsmittel in dem Streifen aus Reinigungsgewebe eingestellt werden kann.
  • Vorzugsweise sind der Sammelbehälter und der Tränkbehälter ein und derselbe Behälter.
  • Die Druckvorrichtung kann eine Einrichtung zum Drehen der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle, um das Reinigungsgewebe vor dem Tränken abzuwickeln, enthalten, und sie kann weiterhin eine Taucheinrichtung zum Platzieren des abgewickelten Reinigungsgewebes in dem organischen Lösungsmittel aufweisen, um den Streifen aus Reinigungsgewebe zu tränken. Die Taucheinrichtung kann eine Tauchrolle aufweisen.
  • Dementsprechend weisen die Taucheinrichtung und die Auspresseinrichtung eine einheitliche Struktur auf.
  • Vorzugsweise enthält die Druckvorrichtung eine Einrichtung zum Tauchen mindestens eines Teils der Reinigungsgewebe-Rolte in das organische Lösungsmittel, um das Reinigungsgewebe zu tränken.
  • Die Tränk-Baugruppe kann sich neben der Druckpresse an dem Standort befinden. Vorzugsweise weist die Druckvorrichtung weiterhin eine Einrichtung zum Befestigen einer Mengenvorratsrolle, bei der der Streifen aus Reinigungsgewebe um eine Welle gewickelt ist, und eine Einrichtung zum Bilden einer Reinigungsgewebe-Vorratsrolle auf.
  • Die Druckvorrichtung kann weiterhin eine Kalandereinrichtung aufweisen, zum Vermindern der Dicke und Vergrößern der Länge des Streifens aus Reinigungsgewebe auf der Welle, ohne den Durchmesser der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle wesentlich zu vergrößern.
  • Vorzugsweise weist die Tränkeinrichtung mindestens einen Behälter zur Aufnahme von organischem Lösungsmittel auf.
  • Vorzugsweise enthält die Druckvorrichtung mindestens ein Paar Auspressrollen, die gestaltet sind, um den zwischen den Rollen durchlaufenden getränkten Streifen aus Reinigungsgewebe auszupressen.
  • Die Tränk-Baugruppe kann eine Tauchvorrichtung zum Tauchen des Streifen aus Reinigungsgewebe in das organische Lösungsmittel, um das Reinigungsgewebe zu tränken, enthalten, und sie kann außerdem eine Auspressvorrichtung enthalten, die betriebsmäßig mit der Tauchvorrichtung verbunden ist, um den Streifen aus Reinigungsgewebe zwischen der Tauchvorrichtung und der Auspressvorrichtung auszupressen.
  • Dementsprechend enthält die Druckvorrichtung eine Auftragsrolle für organisches Lösungsmittel, um organisches Lösungsmittel von der Tränk-Baugmppe zu empfangen, und eine Einrichtung, um organisches Lösungsmittel von der Auftragsrolle zu empfangen und um das organische Lösungsmittel auf das Reinigungsgewebe aufzutragen.
  • Der Fachmann erkennt, dass die vorhergehende Zusammenfassung der Erfindung und die nachfolgende detaillierte Beschreibung nur beispielhaft und erläuternd für die vorliegende Erfindung sind, und dass sie die Erfindung nicht beschränken oder die Vorteile begrenzen sollen, die mit der Erfindung oder verschiedenen Kombinationen davon erzielt werden können. Die beigefügten Zeichnungen, auf die hierin Bezug genommen wird und die einen Teil hiervon bilden, veranschaulichen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der detaillierten Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1A ist eine seitliche Schnittansicht einer Reinigungsgewebe-Vorratsrolle, die um einen Kern herum gebildet ist,
  • Fig. 1B ist eine seitliche Schnittansicht einer Reinigungsgewebe-Vorratsrolle, die um eine Welle herum gebildet ist,
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines Aufbaus zum Tränken auf der Presse gemäß der vorliegenden Erfindung, mit Tränken der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle in Lösungsmittel,
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines Aufbaus zum Tränken auf der Presse gemäß der vorliegenden Erfindung, mit einem einzelnen Kanal oder Behälter zum Speichern von Lösungsmittel,
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht eines Aufbaus zum Tränken auf der Presse gemäß der vorliegenden Erfindung, mit getrennten Kanälen zum Speichern von aufzutragendem Lösungsmittel und entferntem überschüssigem Lösungsmittel,
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines Aufbaus zum Tränken auf der Presse gemäß der vorliegenden Erfindung, mit einer einzelnen Rolle zum Tauchen und Auspressen des Streifens aus Reinigungsgewebe,
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht eines Systems zum Tränken am Ort gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform eines Systems zum Tränken am Ort gemäß der vorliegenden Erfindung, mit getrennten Rollen zum Auftragen von Lösungsmittel und Entfernen von überschüssigem Lösungsmittel,
  • Fig. 7A ist eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform eines Systems zum Tränken am Ort gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem zum Auftragen und Entfernen von Lösungsmittel die gleiche Rolle benutzt wird, und
  • Fig. 8 ist eine Teil-Querschnittsansicht eines zu reinigenden Zylinders und eines Systems zum Reinigen am Ort gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Fig. 1A und 1B, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine Reinigungsgewebe- Vorratsrolle 10 gezeigt, die bei der vorliegenden Erfindung benutzt wird. Eine Ausführungsform, in Fig. 1A gezeigt, enthält einen langgestreckten Kern 11, der zum Beispiel aus relativ schwerem Karton mit genügender Festigkeit besteht, so dass er einen Streifen aus Reinigungsgewebe 13 stützen kann. Der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 ist um den Kern 11 gewickelt. Falls gewünscht, kann der Kern 11 alternativ aus irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen, einschließlich Kunststoff oder Metall wie z. B. Stahl, Aluminium und dergleichen, ohne darauf beschränkt zu sein. Der Kern 11 hat vorzugsweise offene Enden, um eine Installation an einer geeigneten Zylinderreinigungsvorrichtung zu ermöglichen. Vorzugsweise ist der Kern 11 vollständig hohl, damit eine Welle, eine Stange oder dergleichen 15 in den Kern 11 gesteckt werden kann, um eine Installation in der Zylinderreinigungsvorrichtung zu ermöglichen. In so einer Ausführungsform enthält die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 den Kern 11 und den Streifen aus Reinigungsgewebe 13. In einer alternativen Ausführungsform, in Fig. 1B gezeigt, wird die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 gebildet, indem der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 direkt um eine Welle 15 gewickelt wird. Der Kern 11 und/oder die Weile 15 ist vorzugsweise zylinderförmig. Der Kern 11 und/oder die Welle 15 kann auch irgendeine andere geeignete Form haben, z. B. mit 3, 4, 5 oder 6 Seiten oder einem Oval. Solche Formen sind in der EP-A-0741036 beschrieben.
  • Der Streifen aus Reinigungsgewebe 11, aus dem die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 besteht, wird, kann sehr verschiedenartig sein. Zum Beispiel kann er aus Papier, Textil, einer dünnen Schicht, einer Mischung aus Holzzellstoff und Polyester wie z. B. DuPont SONTARA (TM) oder irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen. In Fällen, in denen ein Textilgewebe verwendet wird, kann es gewebtes oder ungewebtes Textilgewebe aus Synthese- oder Naturfasern oder Mischungen davon sein. Nicht beschränkende Beispiele für geeignete Synthesefasern, die in den Textilgeweben verwendet werden können, sind Polyesterfasern, Chemiefasern auf Viskosebasis, Nylonfasern und Acrylfasern und dergleichen. Nicht beschränkende Beispiele für die Naturfasern, die verwendet werden können, sind Baumwollfasern, Holzzellstoff-Faser, Hanffasern und dergleichen.
  • In Fällen, in denen Papier als das Gewebematerial verwendet wird, sind Papiergewebe aus Holzzellstoff geeignet, die in Übereinstimmung mit der Technologie der Papierherstellung chemisch modifiziert werden.
  • Andererseits, welches Gewebe bei der praktischen Ausführung dieser Erfindung auch verwendet wird, wird bevorzugt, dass die verwendeten Materialien gute Eignung zeigen, durch ein Lösungsmittel oder Reinigungsmittel getränkt oder benetzt zu werden. Vorzugsweise ist dieses Lösungsmittel oder Reinigungsmittel eine schwach flüchtige organische Verbindung, die zum Sättigen des Gewebes benutzt wird. In dieser Hinsicht wird bevorzugt, dass das verwendete Gewebe eines ist, das eine Abgreifdicke in einem Bereich von ungefähr 0,08 mm (0,003 Inch) bis ungefähr 0,08 mm (0,030 Inch) und vorzugsweise in einem Bereich von ungefähr 0,2 mm (0,008 Inch) bis ungefähr 0,5 mm (0,020 Inch) hat, und die Fähigkeit hat, in dem Zustand, in dem es mit dem schwach flüchtigen organischen Lösungsmittel gesättigt ist, von ungefähr 0,003 cc bis ungefähr 0,08 cc Lösungsmittel pro cm² (0,02 cc bis 0,5 cc pro Inch²) Gewebe zu speichern, ermittelt durch übliche Prüfverfahren.
  • Zur praktischen Ausführung der Erfindung eignen sich im Allgemeinen gewebte und ungewebte Gewebe mit einem Grundgewicht in einem Bereich von ungefähr 0,051 kgm&supmin;² (1,5 Unzen pro Quadratyard) bis ungefähr 0,20 kgm-2 (6,0 Unzen pro Quadratyard), einer Abgreifdicke in dem oben erwähnten Bereich, einer Zugfestigkeit in der Längsrichtung (Bearbeitungsrichtung) in einem Bereich von ungefähr 3500 Nm&supmin;¹ (20 Ib. pro Inch) bis ungefähr 35000 Nm&supmin;¹ (200 Ib. pro Inch) und in einer Breiterichtung (Querrichtung) in einem Bereich von ungefähr 2600 Nm&supmin;¹ (15 Ib. pro Inch) bis ungefähr 22000 Nm&supmin;¹ (125 Ib. pro Inch).
  • Wird in dem System dieser Erfindung Papier als Reinigungsgewebe verwendet, hat es vorzugsweise ein Grundgewicht in einem Bereich von ungefähr 18 kg (40 Ib.) bis ungefähr 41 kg (90 Ib.), eine Abgreifdicke in einem Bereich von ungefähr 0,08 mm (0,003 Inch) bis ungefähr 2,5 mm (0,10 Lnch), eine Zugfestigkeit in der Längsrichtung (Bearbeitungsrichtung) in einem Bereich von ungefähr 3500 Nm&supmin;¹ (20 Ib. pro inch) bis ungefähr 14000 Nm&supmin;¹ (80 Ib. pro Inch) und in der Breiterichtung (Querrichtung) in einem Bereich von ungefähr 2600 Nm&supmin;¹ (15 Ib. pro Inch) bis ungefähr 880 Nm&supmin;¹ (50 Ib. pro Inch), eine Porösität in einem Bereich von ungefähr 1,0 Sekunde bis ungefähr 10 Sekunden, wenn es 100 cc schwach flüchtigem organischen Lösungsmittel oder Wasser ausgesetzt wird, und ein Dehnvermögen in einem Bereich von ungefähr 1,0 Prozent bis ungefähr 6,0 Prozent, alle ermittelt durch übliche Prüfverfahren.
  • Das schwach flüchtige organische Lösungsmittel 20, das bei der praktischen Ausführung der Erfindung verwendet wird, kann sehr verschiedenartig sein, und im Allgemeinen enthält es mindestens ein mindestens ein schwach flüchtiges organisches Lösungsmittel, das nicht leicht verdampft, und außerdem Mischungen davon mit ähnlichen schwach flüchtigen organischen Lösungsmitteln oder mit normal flüchtigen organischen Lösungsmitteln. Nicht beschränkende Beispiele für geeignete Lösungsmittelmaterialien dieses Typs sind organische Lösungsmittel, ausgewählt aus Pflanzenölen und Zitrusölen und dergleichen. Solche Lösungsmittelmaterialien haben im Allgemeinen eine Flüchtigkeit in einem Bereich von ungefähr null Prozent bis ungefähr 30,0 Prozent und vorzugsweise in einem Bereich von ungefähr null Prozent bis ungefähr 20,0 Prozent, ermittelt durch übliche Prüfverfahren. Selbstverständlich können innerhalb der Sphäre dieser Erfindung solche geeigneten Lösungsmittel auch normal flüchtige organische Lösungsmittel enthalten, das heißt solche, die leicht verdampfen und die aus Leichtbenzinen und aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln und dergleichen ausgewählt werden. Solche Lösungsmittelmaterialien haben im Allgemeinen eine Flüchtigkeit in einem Bereich von ungefähr null bis ungefähr 100,0 Prozent, ermittelt durch übliche Prüfverfahren. Vorzugsweise wird ein schwach flüchtiges Lösungsmittel verwendet, da das Gewebe um so länger feucht bleibt, je geringer die Flüchtigkeit des Lösungsmittels ist, da weniger Lösungsmittel verdampft. Je näher die Flüchtigkeit bei null Prozent liegt, desto größer ist die Lebensdauer des vorgetränkten Gewebes auf dem Gerät zum Reinigen von Druckpressenzylindern.
  • Selbstverständlich bedeutet im Zusammenhang dieser Erfindung der Ausdruck "für Gleichgewicht gesättigt", wie er im Zusammenhang mit der Sättigung des Gewebes und/oder der Geweberolle mit Lösungsmittel durch dosierte Absorption oder nach Entfernen des überschüssigen Lösungsmittels von dem Gewebe und/oder der Geweberolle benutzt wird, dass das Gewebe und/oder die Geweberolle Lösungsmittel oder Reinigungsmittel in einer Menge speichert, um das Gewebe so weit zu befeuchten, dass es dem Gewebe wirksames Reinigungsvermögen verleiht, um Zylinder eines Gerätes wie z. B. einer Druckmaschine zu reinigen, und vorzugsweise speichert das Gewebe durch dosierte Absorption oder nach Entfemen des Überschusses, falls irgendein Entfernen erforderlich ist, von ungefähr 0,003 cc bis 0,08 cc Lösungsmittel pro cm² (0,02 cc bis 0,5 cc pro Inch²) Gewebe.
  • Die oben beschriebene Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 und das schwach flüchtige organische Lösungsmittel 20 können entweder in einem Aufbau zum Tränken auf der Presse oder in einem System zum Tränken am Ort verwendet werden.
  • Ein Aufbau 1 zum Tränken auf der Presse ist in Fig. 2 gezeigt. Der Aufbau 1 zum Tränken auf der Presse ist ein Reinigungsgerät, das an einer (nicht gezeigten) Druckpresse angebracht ist, um einen Streifen aus Reinigungsgewebe zum Reinigen eines Zylinders 100 vorzubereiten. Ein Befestigungsaufbau 30 ist an der Druckpresse befestigt und stützt den Aufbau 1 zum Tränken auf der Presse. Der Befestigungsaufbau 30 kann eine einheitliche Struktur sein. Alternativ kann der Befestigungsaufbau 30 mehrere getrennte Teile aufweisen, die individuell benutzt werden, um Bestandteile des Aufbaus 1 zum Tränken auf der Presse an der Druckpresse zu befestigen. In einer weiteren, dritten Ausführungsform weist der Befestigungsaufbau 30 diejenigen Bestandteile einer Druckpresse auf, die Bestandteile des Aufbaus 1 zum Tränken auf der Presse stützen.
  • Die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 ist vorzugsweise drehbar am Befestigungsaufbau 1 gelagert.
  • Ein Behälter 42 wird zum Speichern von Lösungsmittel 20 verwendet, während ein Streifen aus Reinigungsgewebe 13 in Lösungsmittel 20 getränkt und gesättigt wird. In einer Ausführungsform steht der Behälter 42 mit einem Befestigungsaufbau 30 im Eingriff. In einer alternativen Ausführungsform ist der Behälter 42 in einem Kanal 32 des Befestigungsaufbaus 30 angeordnet. In einer anderen Ausführungsform ist der Behälter 42 ein Kanal 32 des Befestigungsaufbaus 30. Vorzugsweise ist der Behälter 42 abnehmbar mit dem Befestigungsaufbau 30 verbunden, damit der Behälter 42 leicht gereinigt werden kann und das Lösungsmittel 20 leicht ersetzt werden kann.
  • Die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 muss mit dem Lösungsmittel 20 in Kontakt gebracht werden, so dass der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 getränkt und gesättigt werden kann. Eine Methode, um dies zu erreichen, ist, die ganze Reinigungsgewebe- Vorratsrolle 10 in Lösungsmittel 20 zu tauchen, das im Behälter 42 enthalten ist. Für die Zwecke diese Erfindung enthält die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 nur den Teil des Gewebestreifens 13, der um den Kern 11 und/oder die Welle 15 gewickelt ist, und nicht den Teil des Streifens aus Reinigungsgewebe 13, der sich durch den Rest des Aufbaus 1 zum Tränken auf der Presse hindurchschlängelt. Vorzugsweise wird die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 in das Lösungsmittel 20 getaucht und wird der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 mit Lösungsmittel getränkt und gesättigt, bevor irgendein Teil des Streifens aus Reinigungsgewebe 13 durch den Rest des Aufbaus 1 zum Tränken auf der Presse hindurchgeschlängelt wird. Alternativ kann ein Teil des Streifens aus Reinigungsgewebe 13 von der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 abgewickelt werden, bevor die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 mit dem Lösungsmittel 20 in Kontakt gebracht wird. Nachdem der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 der Reinigungsgewebe- Vorratsrolle 10 getränkt und gesättigt worden ist, kann die ganze Reinigungsgewebe- Vorratsrolle 10 im Lösungsmittel 20 verbleiben, kann ein Teil der Reinigungsgewebe- Vorratsrolle 10 aus dem Lösungsmittel 20 entfernt werden oder kann die ganze Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 aus dem Lösungsmittel 20 entfernt werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform wird nur ein Teil, aber mindestens die Hälfte, der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 mit dem Lösungsmittel 20 in Kontakt gebracht und bleibt während des Betriebs der Druckpresse im Kontakt. Das Abwickeln der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 bewirkt, dass sich die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 dreht und der um den Kern 11 und/oder die Welle 15 gewickelte Streifen aus Reinigungsgewebe 13, der noch nicht mit dem Lösungsmittel 20 im Kontakt war, in das Lösungsmittel 20 gebracht und Tränken und Sättigen gelassen wird.
  • Für maximale Wirksamkeit sollte der Streifen aus Reinigungsgewebe 13, nachdem er von der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 entfernt worden ist, mit dem Lösungsmittel 20 in funktionellem Gleichgewicht sein. Vorzugsweise wird dies durch dosierte Absorption des Lösungsmittels 20 erreicht. Alternativ kann überschüssiges Lösungsmittel des Streifens aus Reinigungsgewebe 13 durch irgendeine geeignete Einrichtung entfernt werden, um einen Streifen aus Reinigungsgewebe 13 zu erhalten, der für funktionelles Gleichgewicht mit dem Lösungsmittel 10 gesättigt ist.
  • Eine Methode, überschüssiges Lösungsmittel von einem Streifen aus Reinigungsgewebe 13 zu entfernen, ist, eine Auspresseinrichtung 50 zu verwenden, um überschüssiges Lösungsmittel auszupressen. In einer Ausführungsform kann die Auspresseinrichtung 50 mindestens ein Paar Rollen aufweisen, mit einer Lücke dazwischen. Der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 wird zwischen die Rollen gebracht, und das überschüssige Lösungsmittel wird aus dem Streifen aus Reinigungsgewebe 13 ausgepresst. Indem die Größe der Lücke zwischen den mindestens zwei Rollen gesteuert wird, wird die Menge an entferntem überschüssigem Lösungsmittel gesteuert und reguliert. In einer alternativen Ausführungsform kann die Auspresseinrichtung 50 eine Auspressrolle 52, die drehbar gelagert ist, und eine Auspressfläche 54 aufweisen. Die Auspressrolle 52 ist so angeordnet, dass sie nicht an der Auspressfläche 54 angreift, und zwischen der Auspressfläche 54 und der Auspressrolle 52 ist eine Lücke gebildet. Die Auspressrolle 52 steht vorzugsweise in einer verschiebbar festen Beziehung zu der Auspressfläche 54, so dass die Auspressrollen 52 in ihrer Position, die das Entfernen von überschüssigem Lösungsmittel erleichtert, noch verschoben werden können, um die Größe der Lücke zwischen der Fläche 54 und der Rolle 52 zu ändern, um die vom Streifen aus Reinigungsgewebe 13 entfernte Lösungsmittelmenge zu steuern und zu regulieren. Wenn die Auspressrolle 52 verschiebbar gelagert ist, kann sie an die Auspressfläche 54 angrenzend angeordnet werden.
  • Wie bei dem Behälter 42, kann ein Behälter 44 mit dem Befestigungsaufbau 30 in Eingriff stehen, in einem Kanal 34 des Befestigungsaufbaus 30 angeordnet sein, ein Kanal 34 des Befestigungsaufbaus 30 oder irgendeine Kombination davon sein. Zusätzlich kann irgendein anderer Typ von Behälter 44 verwendet werden. Die Fläche 54 ist vorzugsweise ein Bestandteil des Behälters 44. Alternativ kann die Auspressfläche 54 eine Oberfläche des Befestigungsaufbaus 30 sein.
  • Es wird bevorzugt, dass nach dem Entfernen von überschüssigem Lösungsmittel der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 für funktionelles Gleichgewicht mit Lösungsmittel gesättigt ist. Um den Streifen aus Reinigungsgewebe 13 mit einem zu reinigenden Zylinder in Kontakt zu bringen, wird eine Zylinderreinigungseinrichtung verwendet, die bewirkt, das der Zylinder 100 gereinigt wird. Beispiele für Zylinderreinigungseinrichtungen findet man in unserem US-Patent Nr. 5 450 792 (und der entsprechenden EP A-0 590 833) mit dem Titel "AUTOMATIC CLEANING SYSTEM FOR PRESS ROLLERS AND CYLINDERS", dem US-Patent Nr. 4,867,064, erteilt am 19. September 1989 für Hara et al., mit dem Titel "APPARATUS FOR CLEANING A PRINTING CYLINDER", und dem US-Patent Nr. 5,150,653, erteilt am 29. September 1992 für Hara, mit dem Titel "METHOD OF AND APPARATUS FOR CLEANING A CYLINDER".
  • Nach Verwendung zum Reinigen des Zylinders 100 wird der benutzte Teil des Streifens aus Reinigungsgewebe 13 durch eine Aufwickeleinrichtung 70 aufgewickelt. Die Aufwickeleinrichtung 70 ist vorzugsweise eine Aufwickelwelle 72, die drehbar am Befestigungsaufbau 70 gelagert ist. Indem der benutzte Streifen aus Reinigungsgewebe 13 um die Aufwickelwelle 72 gewickelt wird, wird eine Aufwickelrolle gebildet. Beispiele für die Aufwickelwelle 72 findet man in der EP-A-0741036.
  • Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform wird die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 nicht in Lösungsmittel 20 getränkt und gesättigt. Statt dessen wird der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 mindestens teilweise von der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 entfernt. Zum Tränken und Sättigen mindestens eines Teils des Streifens aus Reinigungsgewebe 13 in Lösungsmittel 20 wird eine Tränkeinrichtung 80 verwendet. In dieser Ausführungsform enthält die Tränkeinrichtung 80 eine Tauchvorrichtung 82 und einen Behälter 42. Der Behälter 42 wird zum Speichern des Lösungsmittels verwendet, während die Tauchvorrichtung 82 mindestens teilweise im Lösungsmittel 20 angeordnet ist. Die Tauchvorrichtung 82 wird verwendet, um den mindestens einen Teil des Streifens aus Reinigungsgewebe 13 in Lösungsmittel 20 zu platzieren und zu ermöglichen, dass der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 in dem Lösungsmittel 20 getränkt und gesättigt wird. Vorzugsweise ist die Tauchvorrichtung 82 eine drehbar am Befestigungsaufbau gelagerte Rolle; man kann aber auch irgendeine andere geeignete Tauchvorrichtung verwenden. Der Rest des Aufbaus 1 zum Tränken auf der Presse arbeitet ebenso, wie für die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung beschrieben.
  • Eine verbesserte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt. In dieser Ausführungsform wird anstelle eines Speicherbehälters 42 für Lösungsmittel und eines Speicherbehälters 44 für überschüssiges Lösungsmittel ein einzelner Speicherbehälter 46 verwendet. Da das entfernte überschüssige Lösungsmittel sofort verwendet werden kann, ohne es aus einem Behälter 44 in einen zweiten Behälter 42 transportieren zu müssen, kann der Aufbau 1 zum Tränken auf der Presse eine längere Zeitspanne betrieben werden, bevor der Behälter gereinigt und/oder wiederaufgefüllt werden muss.
  • Wie bei den Behältern 42 und 44, kann der Behälter 46 auf verschiedene Weisen konstruiert sein. Zum Beispiel kann der Behälter 46 fest, entweder bleibend oder - bevorzugt - abnehmbar am Befestigungsaufbau 30 befestigt sein. Der Behälter 46 kann in einem Kanal 36 des Befestigungsaufbaus 30 angeordnet oder befestigt sein. Alternativ kann ein Kanal 36 am Behälter verwendet werden. Andererseits kann irgendeine Kombination der obigen Bestandteile verwendet werden. Zum Beispiel kann der Behälter 46 einen Behälter aufweisen, der in einem Kanal angeordnet ist, der sich über den Behälter hinaus erstreckt. Alternativ kann irgendeine andere geeignete Konstruktion des Behälters 46 verwendet werden.
  • In einer anderen Ausführungsform werden mehrere Behälter 46 verwendet. In jedem dieser Behälter 46 wird erstens der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 mit Lösungsmittel 20 getränkt und gesättigt und wird zweitens überschüssiges Lösungsmittel von dem getränkten und gesättigten Streifen aus Reinigungsgewebe 13 entfernt.
  • Fig. 5 zeigt eine Verbesserung der oben beschriebenen Ausführungsform mit einem einzelnen Behälter. Ein einzelner Körper 92 wird verwendet, um erstens den Streifen aus Reinigungsgewebe in Lösungsmittel 20 zu tauchen, das im Behälter 46 gespeichert ist, damit der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 im Lösungsmittel 20 getränkt und gesättigt werden kann, und zweitens das überschüssige Lösungsmittel zu entfernen, indem der getränkte und gesättigte Streifen aus Reinigungsgewebe 13 zwischen dem Körper 92 und einer Auspressfläche 54 ausgepresst wird. Vorzugsweise ist der Körper 92 eine Rolle, die drehbar am Befestigungsaufbau 30 gelagert ist. In dieser Ausführungsform kann der Körper 90 so befestigt sein, dass er relativ zur Oberfläche 54 verschoben werden kann, um die Menge an überschüssigem Lösungsmittel, die entfernt wird, zu steuern und zu regeln.
  • Eine alternative Methode, um die Vorteile der Erfindung zu erzielen, ist, den Streifen aus Reinigungsgewebe 13 am Ort vorzutränken, das heißt, nahe genug an der Presse, dass das vorgetränkte Reinigungsgewebe an die Presse oder in die Nähe der Presse gebracht werden kann, die den zu reinigenden Zylinder enthält, ohne eine verschlossene und/oder heißverschlossene Kunststoffhülle um die Reinigungsgewebe-Rolle 10 wegzuwerfen und ohne die Verteilung des Lösungsmittels in der Geweberolle wesentlich zu stören und das Reinigungsvermögen des Gewebes ungünstig zu beeinflussen.
  • Gemäß einem Verfahren dieser Erfindung wird ein Streifen aus Reinigungsgewebe 13 mit einem niedrigviskosen organischen Lösungsmittel in Kontakt gebracht, das bei Umgebungstemperatur und druck nicht leicht verdampft. Der Kontakt zwischen dem Streifen aus Reinigungsgewebe 13 und dem Lösungsmittel 20 kann auf verschiedene Weisen hergestellt werden. Zum Beispiel kann das Lösungsmittel in dosierten Mengen aufgebracht werden, so dass das Gewebe für funktionelles Gleichgewicht vorgetränkt wird. Dieses bevorzugte Verfahren zum Aufbringen von Lösungsmittel ist bekannt als dosierte Absorption von Lösungsmittel. Falls gewünscht, kann statt dosierter Absorption eine übermäßige Menge Lösungsmittel auf den Streifen aus Reinigungsgewebe aufgebracht werden. Dies kann durch Tränken und Sättigen des Streifens aus Reinigungsgewebe in einem Bottich mit Lösungsmittel geschehen. Wenn dies geschieht, muss das überschüssige Lösungsmittel entfernt werden, um einen Streifen aus Reinigungsgewebe zu erhalten, der für funktionelles Gleichgewicht mit dem Lösungsmittel gesättigt ist. Irgendein geeignetes Verfahren zum Entfernen des überschüssigen Lösungsmittels, um einen Streifen aus Reinigungsgewebe zu erhalten, der für funktionelles Gleichgewicht gesättigt ist, kann mit irgendeinem der obigen Kontaktverfahren verwendet werden, einschließlich Ablaufen lassen des Streifens aus Reinigungsgewebe oder Schleudern des Streifens aus Reinigungsgewebe. Der Streifen aus Reinigungsgewebe wird mit einer schwach flüchtigen organischen Verbindung vorgetränkt und gesättigt, bevor oder nachdem der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 gewickelt wird, um eine Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 zu bilden.
  • Eine alternative Ausführungsform eines Verfahrens zum Vortränken eines Streifens aus Reinigungsgewebe am Ort ist in Fig. 6 gezeigt. Am Anfang wird ein Streifen aus Reinigungsgewebe 13 um eine Welle oder einen Kern 115 gewickelt, um eine Massenrolle 110 zu bilden. Die Massenrolle 110 ist drehbar an einem Rollenformaufbau gelagert. Die Gewebemenge auf der Massenrolle 110 kann so groß sein, dass man viele Reinigungsgewebe-Rollen 10 bilden kann. Ein Teil des Streifens aus Reinigungsgewebe 13 wird von der Massenrolle 110 abgewickelt. Falls gewünscht, kann man mindestens ein Paar Kalanderrollen 150 verwenden, um den Streifen aus Reinigungsgewebe 13 zu kalandern. Das mindestens eine Paar Kalanderrollen 150 presst den Streifen aus Reinigungsgewebe 13 zusammen. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, ist die Temperatur des mindestens einen Paares Rollen 150 höher als Raumtemperatur. Alternativ ist die Temperatur des mindestens einen Paares Rollen 150 ungefähr auf Umgebungstemperatur oder niedriger als Umgebungstemperatur. Es hat sich gezeigt, dass das Feuchtungsvermögen und die Verteilung des Reinigungsmittels in dem kalanderten Gewebe sehr gut ist.
  • Ein überraschendes und unerwartetes Ergebnis des Kalanderprozesses ist, dass die Länge des Gewebes vergrößert wird, während der Durchmesser der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 nicht vergrößert wird. Dies stellt einen wichtigen Vorteil dar, da Reinigungsvorrichtungen dafür eingerichtet sind, Geweberollen bis zu einem bestimmten Durchmesser aufzunehmen. Zum Beispiel nimmt eine der automatischen Tuchreinigungsvorrichtungen des Zedenten nur eine Reinigungsgewebe-Rolle mit einem Durchmesser von ungefähr 70 mm (2,75 Inch) auf. Wegen dieser zusätzlichen Länge kann eine Geweberolle aus kalandertem Textil für mehr Wäschen als eine reguläre Geweberolle aus dem gleichen Textil mit dem gleichen Durchmesser benutzt werden. Dies hat zwei Vorteile. Erstens werden die Kosten pro Wäsche gesenkt. Zweitens muss der Drucker die Rolle aus Reinigungsgewebe nicht so oft wechseln, da es mehr Wäschen pro Textilrolle gibt. Dadurch kann häufiger gedruckt werden. Diese Vorteile können unabhängig davon erzielt werden, ob das Gewebe vorgetränkt und/oder vorgepackt ist.
  • Der Betrag der Längenzunahme des Textils aufgrund des Kalanderns hängt von dem benutzten Gewebe und dem Kalanderbetrag ab. Zum Beispiel, wenn das Textil DuPont SONTARA (TM) mit einer Dicke von ungefähr 0,30 mm (0,012 Inch) und einer Länge von ungefähr 11 m (12 Yard) um einen Kern gelegt wird, der einen Durchmesser von ungefähr 38 mm (1,5 Inch) hat, hat die Geweberolle einen Durchmesser von 70 mm (2,75 Inch). Nach dem Kalandern hat das Textil eine Dicke von ungefähr 0,22 mm (0,0085 Inch) und eine Länge von ungefähr 15 m (16 Yard) und noch einen Durchmesser von ungefähr 70 mm (2,75 Inch), wenn es auf dem gleichen Kern platziert wird. In dieser Situation führt das Kalandern somit zu einer Längenzunahme des Gewebes von ungefähr 25% bis ungefähr 30%, ohne dass der Durchmesser der Reinigungsgewebe- Vorratsrolle 10 größer wird. Je nach dem Gewebetyp und dem Kalanderbetrag können die Ergebnisse von ungefähr 10% Zunahme bis ungefähr 50% Zunahme reichen.
  • Kalandern von Gewebe und seine Vorteile werden detaillierter erörtert in der EP-A- 0741034.
  • Zum Auftragen einer dosierten Menge Lösungsmittel 20 auf den Streifen aus Reinigungsgewebe 13 wird ein Lösungsmittel-Auftragssystem 120 verwendet. Zum Speichern des Lösungsmittels 20 wird ein Behälter 122 verwendet. Eine Lösungsmittel- Zufuhrrolle 124, die drehbar gelagert ist, ist teilweise im Lösungsmittel 20 eingetaucht. An einem Abschnitt der Lösungsmittel-Zufuhrrolle 124, der nicht im Lösungsmittel 20 eingetaucht ist, ist eine drehbar gelagerte Auftragsrolle 126 an die Lösungsmittel- Zufuhrrolle 124 angrenzend und in Kontakt damit angeordnet. Die Lösungsmittel- Zufuhrrolle 124 und die Auftragsrolle 126 sind drehbar gelagert, so dass sie sich in entgegengesetzter Richtung drehen. Die Drehung der Lösungsmittel-Zufuhrrolle 124 und der Auftragsrolle 126 bewirkt, dass Lösungsmittel 20 über eine Berührungsstelle 125 von der Lösungsmittel-Zufuhrrolle 124 auf die Auftragsrolle 126 übertragen wird. Falls gewünscht, kann eine Vielzahl von Lösungsmittel-Zufuhrroflen 126 verwendet werden, um Lösungsmittel 20 vom Behälter 122 zur Auftragsrolle 126 zu befördern. In so einer Ausführungsform sind die Vielzahl von Lösungsmittel-Zufuhrrollen 124 einander benachbart und miteinander in Kontakt, um eine Kette von Rollen zu bilden, so dass eine der Lösungsmittel-Zufuhrrollen 124 in das Lösungsmittel 20 eingetaucht ist und eine andere Lösungsmittel-Zufuhrrolle 124 mit der Auftragsrolle 126 in Kontakt steht und diese berührt. Der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 wird zwischen einer rotierende Rolle 128 und der Auftragsrolle 126 und daran angrenzend platziert. Die Drehung der Auftragsrolle 126 bewirkt, dass eine dosierte Menge Lösungsmittel 20 mit dem Streifen aus Reinigungsgewebe 13 in Kontakt gebracht wird, und ermöglicht, dass das Gewebe 13 mit dem Lösungsmittel 20 getränkt und gesättigt wird. Vorzugsweise wird der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 für funktionelles Gleichgewicht mit dem Lösungsmittel 20 getränkt und gesättigt. Alternativ kann eine übermäßige Menge Lösungsmittel verwendet werden, um den Streifen aus Reinigungsgewebe 13 zu tränken und zu sättigen. Das überschüssige Lösungsmittel kann durch irgendeine geeignete Einrichtung entfernt werden, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, den Streifen aus Reinigungsgewebe 13 durch mindestens ein Paar Rollen 160 laufen zu lassen. Der getränkte und gesättigte Streifen aus Reinigungsgewebe 13 wird dann um einen Kern, eine Welle oder irgendeinen anderen geeigneten Körper gewickelt, um eine Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 zu bilden. Das überschüssige Lösungsmittel, falls welches auf das Gewebe aufgebracht wird, kann entfernt werden, entweder bevor oder nachdem die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 gebildet wird. Wenn eine Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 mit passendem Durchmesser gebildet ist, wird der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 abgeschnitten oder abgerissen, wird die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 entfemt und wird eine neue Welle oder ein neuer Kern verwendet, um eine weitere Reinigungsgewebe-Vorratsrolle zu bilden.
  • Bei den oben beschriebenen System kann das Wickeln des Streifens aus Reinigungsgewebe 13 zu einer Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 bewirken, dass sich der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 durch das Lösungsmittel-Auftragssystem 120, das mindestens eine Paar Kalanderrollen 150 (falls benutzt) und das Paar Rollen 160 (falls benutzt) bewegt.
  • Das Lösungsmittel-Auftragssystem 120 einschließlich all seiner Bestandteile, die Kalanderrollen 150, das Paar Rollen 160 und die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10 können alle an einem Rollenformaufbau befestigt sein.
  • Ein System zum Tränken am Ort, das ein alternatives Lösungsmittel-Auftragssystem 170 verwendet, ist in Fig. 7 gezeigt. Mindestens eine Platziereinrichtung 174, vorzugsweise eine Rolle, wird verwendet, um den Streifen aus Reinigungsgewebe 13 über einem Behälter 172 zu platzieren, der ein schwach flüchtiges organisches Lösungsmittel 20 enthält, das bei Umgebungsdruck und temperatur nicht leicht verdampft. Eine Tauchvorrichtung 176, vorzugsweise eine drehbar gelagerte Rolle, wird verwendet, um den Streifen aus Reinigungsgewebe 13 in das Lösungsmittel 20 zu tauchen. Dies ermöglicht es, den Streifen aus Reinigungsgewebe 13 im Lösungsmittel 20 zu tränken und zu sättigen. Vorzugsweise ist der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 für funktionelles Gleichgewicht mit dem Lösungsmittel 20 getränkt und gesättigt, wenn er aus dem Lösungsmittel 20 entfernt wird. Wenn nicht, muss das überschüssige Lösungsmittel entfernt werden. Zum Entfernen des überschüssigen Lösungsmittels kann man irgendein geeignetes Verfahren verwenden. Vorzugsweise wird das überschüssige Lösungsmittel entfernt, indem der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 zwischen einem Paar Rollen 160 ausgepresst wird.
  • Noch eine mögliche Ausführungsform ist in Fig. 7A gezeigt. In dieser Ausführungsform enthält das Lösungsmittel-Auftragssystem 180 einen Behälter 182, eine Tauchrolle 184 und eine Auspressrolle 186. Im Behälter 182 ist Lösungs oder Reinigungsmittel 20 gespeichert. Die Tauchrolle 184 wird verwendet, um den Streifen aus Reinigungsgewebe 13 in das Lösungs- oder Reinigungsmittel 20 zu tauchen. Der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 wird im Lösungs- oder Reinigungsmittel 20 getränkt und gesättigt. Der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 wird dann aus dem Lösungsmittel entfemt, und das überschüssige Lösungsmittel wird vom Streifen aus Reinigungsgewebe 13 entfernt, so dass er für funktionelles Gleichgewicht mit dem Lösungsmittel 20 gesättigt ist. Dieses Entfernen kann durchgeführt werden, indem der Streifen aus Reinigungsgewebe 13 an einer Stelle über dem Lösungsmittel 20 zwischen der Tauchrolle 184 und der Auspressrolle 184 ausgepresst wird. Ein Vorteil so eines Systems ist, dass das entfernte überschüssige Lösungsmittel in den Behälter 182 tropft, so dass kein getrennter Behälter für das entfernte überschüssige Lösungsmittel benötigt wird.
  • In Fig. 7A ist außerdem eine Positioniervorrichtung 190 gezeigt. Die Positioniervorrichtung 190 ist vorzugsweise eine Rolle. Die Positioniervorrichtung 190 kann verwendet werden, um den Streifen aus Reinigungsgewebe 13 richtig zu positionieren, nachdem er vorgetränkt worden ist. Die Positioniervorrichtung 190 ist zwar nur in Fig. 7A gezeigt, man kann aber in jeder Ausführungsform der Erfindung eine Positioniervorrichtung verwenden. Positioniervorrichtungen können auch bei den früher beschriebenen Systemen zum Tränken auf der Presse verwendet werden.
  • Man beachte, dass in den in Fig. 6, 7 und 7A gezeigten Ausführungsformen keine Rollen 150 eingebaut sein müssen, Falls keine Rollen 150 eingebaut sind, wird standardmäßiges unkaladertes Gewebe verwendet, man erzielt weniger Lösungsmittelstabilität.
  • Nachdem sie am Ort vorgetränkt wurde, wird die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle 10, die einen Streifen aus Reinigungsgewebe 13 enthält, auf einer Druckpresse platziert, die einen zu reinigenden Zylinder 100 aufweist.
  • Die Druckpresse enthält weiterhin eine Einrichtung zum korrekten Positionieren des Reinigungsgewebes, damit der Zylinder 100 gereinigt werden kann. Dieses Ergebnis kann auf mehrere Weisen erzielt werden. Zum Beispiel kann das Reinigungsgewebe 13 so positioniert werden, dass es an den zu reinigenden Zylinder 100 angrenzt. In einem weiteren Beispiel kann das Reinigungsgewebe 13 dem zu reinigenden Zylinder 100 benachbart und betriebsmäßig damit verbunden sein. In noch einer möglichen Ausführungsform ist das Reinigungsgewebe 13 betriebsmäßig mit dem Zylinder 100 verbunden, damit es den Zylinder 100 reinigen kann, wenn das Gewebe 13 am Zylinder 100 vorbei vorgeschoben wird. Eine mögliche Anordnung ist in Fig. 8 gezeigt. Der Fachmann erkennt ohne übermäßiges Experimentieren viele andere Anordnungen, die im Hinblick auf den vorgesehenen Zweck der Erfindung gut arbeiten. Diese Beispiele sind nur beispielhaft und bedeuten keine Einschränkung, wie die Erfindung benutzt werden kann.
  • Ein besonderer Vorteil des Reinigungssystems dieser Erfindung ist, dass es die Notwendigkeit von komplizierten Vorrichtungen beseitigt, z. B. Pumpen, Sprühschienen, Verteilerleitungen, Ventilen und dergleichen, insbesondere als Teil der automatischen Tuchreinigungsysteme, die man bei Druckmaschinerie verwendet, um Reinigungslösungsmittel oder -lösungen kurz vor Gebrauch in das Reinigungsgewebe einzubringen.
  • Das Reinigungssystem dieser Erfindung hat noch zahlreiche weitere Vorteile. Zum Beispiel hat es einen relativ einfachen Aufbau, verwendet leicht erhältliche Materialien und kann auf eine relativ einfache und schnelle Weise hergestellt werden, ohne sehr komplizierte und kostspielige Prozeduren anzuwenden, die den Gebrauch von ausgefeilter Maschinerie notwendig machen. Zusätzlich ist die Erfindung für die im US-Patent Nr. 5,368,157 für Gasparrini et al. erörterte Erfindung vorteilhaft, insofern, als sie für weniger Lösungsmittelwanderung während der Aufbewahrung und somit für weniger Änderung des Schwerpunktes der Geweberolle sorgt. Der Fachmann erkennt leicht zahlreiche weitere Vorteile dieser Erfindung.
  • Schließlich erkennt der Fachmann, dass die vorliegende Erfindung in ihren allgemeineren Aspekten nicht auf die hierin gezeigten und beschriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt ist und dass Änderungen vorgenommen werden können, die im Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche liegen.

Claims (58)

1. Verfahren zum Reinigen eines Zylinders (100) einer Druckpresse, die sich an einem Druckstandort befindet, wobei ein Streifen aus Reinigungsgewebe (13) von einer Rolle (10) zugeführt und vor dem Reinigen mit einem organischem Lösungsmittel (20) getränkt und gesättigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Tränken des Streifens aus Reinigungsgewebe mit dem organischen Lösungsmittel am Ort der Druckpresse durchgeführt wird, indem der Streifen aus Reinigungsgewebe in das organische Lösungsmittel getaucht wird oder indem das Lösungsmittel durch eine Walze auf den Streifen aus Reinigungsgewebe aufgetragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Streifen aus Reinigungsgewebe (13) mit dem organischen Lösungsmittel (20) getränkt wird, bis der Streifen aus Reinigungsgewebe (13) das Lösungsmittel absorbiert, so dass der Streifen aus Reinigungsgewebe mit dem organischen Lösungsmittel gesättigt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, welches weiterhin umfasst, überschüssiges organisches Lösungsmittel (20) von dem getränkten Streifen aus Reinigungsgewebe (13) zu entfernen, um einen Streifen aus Reinigungsgewebe zu erhalten, der bis zu einem funktionellen Gleichgewicht mit dem organischen Lösungsmittel gesättigt ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Entfernen des überschüssigen organischen Lösungsmittels (20) umfasst, das überschüssige Lösungsmittel (20) aus dem Streifen aus Reinigungsgewebe (13) auszupressen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Tränken in einer Baugruppe (30) durchgeführt wird, die an der Druckpresse angebracht ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches umfasst, einen benutzten Streifen aus dem Reinigungsgewebe (13) auf eine Aufwickelwelle (72) zu wickeln.
7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem mindestens eine Auspresewalze (52) verwendet wird, um den getränkten Streifen aus Reinigungsgewebe (13) auszupressen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Rolle den getränkten Streifen aus Reinigungsgewebe (13) gegen eine Oberfläche (54) auspresst.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Oberfläche (54) die Seite eines Behälters (44) ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, das weiterhin umfasst, den Abstand zwischen der Auspressrolle (52) und der Oberfläche (54) einzustellen, um die Menge des organischen Lösungsmittels (20) in dem Streifen aus Reinigungsgewebe (13) zu steuern.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10, welches umfasst, das überschüssige organische Lösungsmittel (20) in dem Behälter (44) zu sammeln.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Sammelbehälter der gleiche ist wie der Behälter, der zum Aufnehmen des organischen Lösungsmittels (20) benutzt wird, das zum Tränken (46) benutzt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches umfasst, den Streifen aus Reinigungsgewebe (13) von der Reinigungsgewebe- Vorratsrolle (10) abzuwickeln, bevor das Reinigungsgewebe (13) mit dem organischen Lösungsmittel (20) getränkt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Tränken umfasst, den abgewickelten Streifen aus Reinigungsgewebe (13) in das organische Lösungsmittel (20) zu tauchen.
5. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Eintauchen (80) unter Verwendung einer Tauchwalze (82) durchgeführt wird, um das Reinigungsgewebe (13) in das organische Lösungsmittel (20) zu tauchen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem eine einzelne Walze (92) verwendet wird, um den Streifen aus Reinigungsgewebe (13) einzutauchen und den Streifen aus Reinigungsgewebe-Schichtmaterial gegen die Seite (54) des Behälters auszupressen.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, welches umfasst, den Streifen aus Reinigungsgewebe (13) mit dem organischen Lösungsmittel (20) zu tränken, bevor der Streifen aus Reinigungsgewebe (13) von der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle (10) abgewickelt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Tränken des Streifens aus Reinigungsgewebe (13) umfasst, nur einen Teil der Reinigungsgewebe- Vorratsrolle (10) in das organische Lösungsmittel (20) zu tauchen und die Reinigungsgewebe-Vorratsrolle in dem Lösungsmittel zu drehen, um zu ermöglichen, dass mindestens im wesentlichen der ganze Streifen aus Reinigungsgewebe mit dem Lösungsmittel getränkt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Tränken des Streifens aus Reinigungsgewebe (13) umfasst, mindestens im wesentlichen die ganze Reinigungsgewebe-Vorratsrolle (10) in das organische Lösungsmittel (20) zu tauchen.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, das weiterhin umfasst, das Reinigungsgewebe (13) von dem organischen Lösungsmittel (20) zu entfernen.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Tränken in einer Auftragseinrichtung (120) für organisches Lösungsmittel durchgeführt wird, die sich neben der Druckpresse an dem Standort befindet, wonach eine Rolle getränktes Reinigungsgewebe (10) zur Druckpresse gebracht wird, um den Zylinder (100) zu reinigen.
22. Verfahren nach Anspruch 21, das weiterhin umfasst, den getränkten Streifen aus Reinigungsgewebe aufzuwickeln, um eine Reinigungsgewebe-Vorratsrolle (10) zu bilden, und die getränkte Reinigungsgewebe-Vorratsrolle (10) mit der Druckpresse, die einen zu reinigenden Zylinder (100) aufweist, in Eingriff zu bringen.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, bei dem das Auspressen umfasst, den Streifen aus Reinigungsgewebe (13) zwischen mindestens einem Paar Auspresswalzen (160) auszupressen.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, bei dem das Tränken des Reinigungsgewebes (13) vor dem Wickeln zur Bildung der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle (10) durchgeführt wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 24, welches umfasst, den Streifen aus Reinigungsgewebe (13) durch einen Behälter (120) laufen zu lassen, der mit dem organischen Lösungsmittel (20) gefüllt ist.
26. Verfahren nach Anspruch 25, welches umfasst, eine Tauchvorrichtung (176) zu verwenden, um den Streifen aus Reinigungsgewebe (13) in einen Behälter (120) zu tauchen, der das organische Lösungsmittel (20) enthält.
27. Verfahren nach Anspruch 26, bei dem der Streifen aus Reinigungsgewebe zwischen der Tauchvorrichtung (184) und einer Auspressvorrichtung (186) ausgepresst wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, bei dem die Tauchvorrichtung eine Walze (184) ist.
29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, bei dem die Auspressvorrichtung eine Walze (186) ist.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 26, welches umfasst, das organische Lösungsmittel (20) auf mindestens eine Walze (124) aufzutragen und den abgewickelten Streifen aus Reinigungsgewebe (13) mit der Walze zu tränken.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 30, bei dem die getränkte Reinigungsgewebe-Vorratsrolle (10) von der Auftragseinrichtung (120) für organisches Lösungsmittel zur Druckpresse transportiert wird, ohne die Rolle zwecks Verhinderung von Verdunstungsverlust des organischen Lösungsmittels (20) zu verpacken.
32. Druckvorrichtung mit einer Druckpresse, die sich an einem Druckstandort befindet, und einer Reinigungs-Baugruppe (1) zum Reinigen eines Zylinders (100) der Druckpresse, wobei ein Streifen aus Reinigungsgewebe (13) von einer Rolle (10) zugeführt und vor dem Reinigen des Zylinders mit einem organischem Lösungsmittel (20) getränkt und gesättigt wird, gekennzeichnet durch eine Tränk-Baugruppe, die sich an dem Druckstandort befindet, um den Streifen aus Reinigungsgewebe mit dem organischen Lösungsmittel zu tränken, indem der Streifen aus Reinigungsgewebe in das organische Lösungsmittel getaucht wird oder indem das Lösungsmittel durch eine Walze auf den Streifen aus Reinigungsgewebe aufgetragen wird.
33. Druckvorrichtung nach Anspruch 32, bei der in der Tränk- Baugruppe, wenn sie das organische Lösungsmittel (20) enthält, eine Reinigungsgewebe-Tränkung ausgeführt wird, so dass das Reinigungsgewebe das Lösungsmittel absorbiert und mit dem organischen Lösungsmittel gesättigt wird.
34. Druckvorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, die weiterhin eine Beseitigungseinrichtung zum Entfernen von überschüssigem organischen Lösungsmittel von dem Reinigungsgewebe aufweist.
35. Druckvorrichtung nach Anspruch 34, bei der die Beseitigungseinrichtung eine Auspresseinrichtung zum Entfernen des überschüssigen organischen Lösungsmittels (20) von dem getränkten Reinigungsgewebe (13) aufweist.
36. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 35, bei der die Tränk-Baugruppe an der Druckpresse angebracht ist.
37. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 36, die weiterhin folgendes aufweist:
eine Zylinderreinigungseinrichtung, um den getränkten Streifen aus Reinigungsgewebe mit dem Zylinder (100) in Kontakt zu bringen und den Zylinder zu reinigen, und
eine Aufwickeleinrichtung (70) zum Sammeln des Streifens aus Reinigungsgewebe, nachdem er zum Reinigen des Zylinders benutzt worden ist.
38. Druckvorrichtung nach Anspruch 37, bei der die Aufwickeleinrichtung eine Welle (72) aufweist.
39. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 38, bei der die Tränkeinrichtung eine Dreheinrichtung zum Drehen der Reinigungsgewebe- Vorratsrolle (10) aufweist, um zu ermöglichen, dass das Reinigungsgewebe (13) getränkt wird.
40. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 39, bei der die Tränkeinrichtung mindestens einen Behälter (42) aufweist, der das organische Lösungsmittel (20) enthält, in dem das Reinigungsgewebe getränkt wird.
41. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 35 und 36 bis 40, wenn von Anspruch 35 abhängig, bei der die Auspresseinrichtung (50) mindestens eine Auspresswalze (52) aufweist.
42. Druckvorrichtung nach Anspruch 41, bei der die Auspresseinrichtung (50) weiterhin eine Oberfläche aufweist, gegen die das Reinigungs-Schichtmaterial (13) ausgepresst wird.
43. Druckvorrichtung nach Anspruch 42, bei der die Oberfläche die Seite eines Sammelbehälters (44) ist.
44. Druckvorrichtung nach Anspruch 43, bei der die Auspresswalze (52) in einer veränderlichen festen Beziehung zu der Oberfläche steht, so dass der Abstand zwischen der Auspresswalze und der Oberfläche geändert werden kann, so dass die Menge organisches Lösungsmittel (20) in dem Streifen aus Reinigungsgewebe (13) eingestellt werden kann.
45. Druckvorrichtung nach Anspruch 43 oder 44, bei der der Sammelbehälter (44) und der Tränkbehälter (42) ein und derselbe Behälter (46) sind.
46. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 45, mit einer Einrichtung zum Drehen der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle (10), um das Reinigungsgewebe (13) vor dem Tränken abzuwickeln.
47. Druckvorrichtung nach Anspruch 46, die weiterhin eine Taucheinrichtung zum Platzieren des abgewickelten Reinigungsgewebes (13) in dem organischen Lösungsmittel (20) aufweist, um den Streifen aus Reinigungsgewebe zu tränken.
48. Druckvorrichtung nach Anspruch 47, bei der die Taucheinrichtung eine Tauchwalze (82) aufweist.
49. Druckvorrichtung nach Anspruch 47 oder 48, bei der die Taucheinrichtung und die Auspresseinrichtung eine gemeinsame Struktur (92) aufweisen.
50. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 45, mit einer Einrichtung zum Tauchen mindestens eines Teils der Reinigungsgeweberolle (10) in das organische Lösungsmittel (20), um das Reinigungsgewebe (13) zu tränken.
51. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 35, bei der sich die Tränk-Baugruppe (130) neben der Druckpresse an dem Standort befindet.
52. Druckvorrichtung nach Anspruch 51, die weiterhin folgendes aufweist:
eine Einrichtung zum Befestigen einer Mengenvorratsrolle (110), bei der der Streifen aus Reinigungsgewebe um eine Welle (115) gewickelt ist, und
eine Einrichtung zum Bilden einer Reinigungsgewebe-Vorratsrolle (10).
53. Druckvorrichtung nach Anspruch 51 oder 52, die weiterhin eine Kalandereinrichtung (150) aufweist, zum Vermindern der Dicke und Vergrößern der Länge des Streifens aus Reinigungsgewebe auf der Welle (115), ohne den Durchmesser der Reinigungsgewebe-Vorratsrolle (10) wesentlich zu vergrößern.
54. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 53, bei der die Tränkeinrichtung mindestens einen Behälter (122) zur Aufnahme von organischem Lösungsmittel (20) aufweist.
55. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 54, die mindestens ein Paar Auspresswalzen (160) enthält, die gestaltet sind, um den zwischen den Rollen durchlaufenden getränkten Streifen aus Reinigungsgewebe (13) auszupressen.
56. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 55, bei der die Tränk-Baugruppe eine Tauchvorrichtung (176, 184) zum Tauchen des Streifen aus Reinigungsgewebe (13) in das organische Lösungsmittel (20), um das Reinigungsgewebe zu tränken, enthält.
57. Druckvorrichtung nach Anspruch 56, mit einer Auspressvorrichtung (186), die betriebsmäßig mit der Tauchvorrichtung (184) verbunden ist, um den Streifen aus Reinigungsgewebe (13) zwischen der Tauchvorrichtung und der Auspressvorrichtung auszupressen.
58. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 55, mit einer Auftragswalze (124) für organisches Lösungsmittel, um organisches Lösungsmittel (20) von der Tränk Baugruppe (122) zu empfangen, und einer Einrichtung, um organisches Lösungsmittel von der Auftragswalze zu empfangen und um das organische Lösungsmittel auf das Reinigungsgewebe (13) aufzutragen.
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