DE2912720A1 - Funktionelle einheit, umfassend einen hohlstab aus laengsweise geraffter, flexibler, schlauchfoermiger verpackungshuelle auf basis von cellulosehydrat mit hohem wassergehalt und den hohlstab umgebende stuetz- und schutzhuelle - Google Patents

Funktionelle einheit, umfassend einen hohlstab aus laengsweise geraffter, flexibler, schlauchfoermiger verpackungshuelle auf basis von cellulosehydrat mit hohem wassergehalt und den hohlstab umgebende stuetz- und schutzhuelle

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DE2912720A1 DE19792912720 DE2912720A DE2912720A1 DE 2912720 A1 DE2912720 A1 DE 2912720A1 DE 19792912720 DE19792912720 DE 19792912720 DE 2912720 A DE2912720 A DE 2912720A DE 2912720 A1 DE2912720 A1 DE 2912720A1
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Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG Hoe 79/K 012 Wiesbaden-Biebrich
Funktionelle Einheit, umfassend einen Hohlstab aus längsweise geraffter, flexibler, schlauchförmiger Verpackungshülle auf Basis von Cellulosehydrat mit hohem Wassergehalt und den Hohlstab umgebende Stütz- und Schutzhülle
030041/0314
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Hoe 79/K 012 -j/- 28. März 19 79
VJLJ-Er .Wa-rrp
Funktionelle Einheit, umfassend einen Hohlstab aus längsxtfeise geraffter, flexibler, schlauchförmiger Verpackungshülle auf Basis von Cellulosehydrat mit hohem Wassergehalt und den Hohlstab umgebende Stütz- und Schutzhülle
Die Erfindung betrifft eine funktionelle Einheit, umfassend wenigstens einen Hohlstab aus längsweise gerafftem, flexiblem Verpackungsschlauch auf Basis von Cellulosehydrat mit latentem Wassergehalt sowie den Hohlstab allseitig dicht umschließender, praktisch gasundurchlässiger Stütz- und Schutzhülle.
Hohlstäbe aus längsweise gerafftem, flexiblem Verpackungsschlauch auf Basis von Cellulosehydrat werden in großem Maße bei der Wurstherstellung eingesetzt. Bei ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung werden die Hohlstäbe - einseitig verschlossen - auf der Offenseite auf das Füllrohr einer Maschine zum Abfüllen von Wurstmasse aufgeschoben , durch das Füllrohr wird dann fortlaufend Wurstmasse in den Hohlraum des Hohlstabs eingepreßt; dabei wird der den Hohlstab bildende, geraffte Schlauch nach Maßgabe seiner Befüllung fortlaufend entfaltet und mit Wurstmasse gefüllt. Um den FüllVorgang des gerafften Schlauches durch besondere Geschmeidigkeit desselben zu erleichtern und Beschädigung desselben zu verhindern, werden die Hohlstäbe vor ihrer bestimmungsgemaßen Verwendung üblicherweise gewässert. Beispielsweise dadurch, daß man sie während eines bestimmten Zeitraumes in eine mit Wasser gefüllte Wanne einlegt. Dieser Vorgang ist arbeitsaufwendig, zudem besteht die Gefahr, daß die
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Wässerung des Hohlstabes nicht hinreichend gleichmäßig erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Wässern von Hohlstäben aus längsweise gerafftem Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat unmittelbar vor der bestimmungsgemäßen Verwendung entbehrlich zu machen und einen aus längsweise gerafftem, bevorzugt faserverstärktem Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat mit einem Wassergehalt, der unmittelbare, bestimmungsgemäße Verwendung des Hohlstabes ohne Erfordernis des Wässerns durch den Verwender ermöglicht, vorzuschlagen, wobei der Hohlstab auch nach einer für praktische Zwecke hinreichend langen Lagerzeit praktisch keinen Wasserverlust sowie keinen Schimmelbefall zeigt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch die funktionelle Einheit gemäß Anspruch 1.
Ein durch längsweises Raffen von bevorzugt faserverstärktem, flexiblem Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat hergestellter, hohlzylinderförmiger Stab wird nachfolgend kurz Hohlstab bezeichnet. Der den Hohlstab der funktioneilen Einheit bildende Cellulosehydratschlauch ist frei von chemischen Verbindungen mit antibakterizider Wirkung. 25
Der den Hohlstab allseitig gasdicht umschließende Verpackungsbehälter aus flexibler Folie, der bevorzugt die Gestalt einer schlauchförmigen Hülle aufweist, wirkt als Stützhülle zur Formfixierung des wasserfeuchten Hohlstabs während seiner Lagerung bis zu seiner bestimmungs-
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gemäßen Verwendung und zugleich als Schutzhülle mit für die praktische Verwendung hinreichender Sperrwirkung gegenüber dem Durchtritt von Gasen und Wasser bzw. wässrigen Flüssigkeiten.
5
Der Hohlstab weist vorteilhaft chemische Weichmachungsmittel auf. Insbesondere bevorzugt enthält er als chemisches Weichmachungsmittel Glycerin, beispielsweise in einer Menge im Bereich von 15 bis 25 Gew.%, bezogen auf sein Gesamtgewicht.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt diese auch eine funktionelle Einheit, bei der im Verpackungsbehälter wenigstens zwei Hohlstäbe angeordnet sind.
Der den Hohlstab allseitig dicht umschließende, als Stütz- und Schutzhülle ausgebildete Verpackungsbehälter besteht aus flexibler Folie, die mehrschichtig ausgebildet ist und wenigstens eine Oberfläche aus siegelfähigem Kunststoff aufweist. Geeignete mehrschichtige Folienlaminate zur Herstellung des Verpackungsbehälters sind beispielsweise und bevorzugt:
1. Zweischichtige Folienlaminate, bei denen eine Schicht aus Polyamid 6 besteht und eine Dicke von ca. 40 ^nn aufweist und die andere aus Polyäthylen niederer bzw. mittlerer Dichte aufgebaut ist und eine Dicke im Bereich von 75 bis 100 um hat.
2. Dreischichtige Folienlaminate, bei denen die eine
Außenseite aus biaxial-streckorientierter Polyester-
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folie, beispielsweise solcher aus Polyäthylenterephtalat besteht und eine Dicke von ca. 12 μτη. besitzt und die andere Außenseite aus einer Schicht aus Polyäthylen niederer bzw. mittlerer Dichte-aufgebaut ist, die eine Dicke im 'Bereich von 75 bis 100 um aufweist, sowie eine zwischen beiden genannten Schichten angeordneten dritten Schicht aus Polyvinylidenchlorid-copolynerisat mit überwiegendem Anteil an Vinylidenchlorid, wobei diese Schicht eine Dicke von ca. 3 ^m besitzt, sowie solche aus einer ersten Schicht
^O aus Polyäthylen niederer bzw. mittlerer Dichte mit einer Schichtdicke im Bereich von 75 bis 100 ^m, einer zweiten Schicht aus biaxial-streckorientierter Polyesterfolie, beispielsweise solcher aus Polyäthylenterephtalat, die eine Dicke von ca. 12 um aufweist, sowie einer zwischen den beiden vorgenannten Schichten angeordneten dritten Schicht aus Aluminium mit einer Dicke von ca. 12
Der den Hohlstab allseitig dicht umgebende Verpackungsbehälter ist infolge seines stofflichen bzw. strukturellen Aufbaus praktisch undurchlässig für Gase wie Stickstoff, Sauerstoff sowie Kohlendioxyd und Wasserdampf; die Hülle ist ebenfalls undurchlässig für Wasser. Als für Gase praktisch undurchlässig soll ein Verpackungsbehälter gelten, wenn die ihn bildende Laminatfolie durch folgende Permeationsdaten charakterisiert ist:
Durchlässigkeit für
3 2
Stickstoff: < 20 cm /m -24 J1* bar; gemessen bei 20°C und 43% relativer Feuchte (gemäß DIN 53 38 0)
030041/031*
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Durchlässigkeit für
3 2
Sauerstoff: < 20 cm /m '24 h«bar; gemessen bei
2 0 C und 43% relativer Feuchte (gemäß DIN 53 380)
^ Kohlendioxyd: < 60 cm /m ·24 h'bar; gemessen bei
2 0°C und 43% relativer Feuchte
(gemäß DIN 53 380)
2 Wasserdampf: höchstens 1 g/m /2 4 h; gemessen bei 20°C und 85% relativer Feuchte (gemäß DIN 53 122)
Die funktioneile Einheit gilt, infolge der vorgenannten Permeationskriterien der sie umfassenden Schutzhülle, für praktische Zwecke hinreichend lange lagerfähig, im *·* Sinne des erfindungsgemäß angestrebten Effektes.
Der als Stütz- und Schutzhülle ausgebildete Verpackungsbehälter aus gasdichtem Folienlaminat weist bevorzugt eine Gestalt auf, die der des Hohlstabs angepaßt ist. Der vom Hohlstab nicht ausgefüllte Teil des Behälterhohlraums wird definitionsgemäß als Behälterfreiraum bezeichnet. Der Behälterfreiraum ist praktisch vollständig mit Schutzgas ausgefüllt.
Für den Verpackungsbehälter ist es wesentlich, daß sein Innendurchmesser größer als der Hohlstabaußendurchmesser und der Behälterhohlraum langer als der Hohlstab ist; die jeweiligen Abmessungen werden dabei so gewählt, daß der Verpackungsbehälter einerseits befähigt ist, lagesowie formstabilisierend auf den Hohlstab in seinem Hohl-
^0 raum zu wirken, andererseits zur Erreichung des erfindungs-
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gemäß angestrebten Effektes hinreichenden Preiraum für Schutzgas zu umfassen.
Unter Schutzgas werden solche Gase verstanden, die die Ausbildung aerob-wachsender Mikroorganismen auf wasser-"haltigen Cellulosehydratschläuchen verhindern.
Der Begriff Schutzgas umfaßt definitionsgemäß Kohlendioxyd sowie Gemische aus Kohlendioxyd und Stickstoff mit einem Anteil von wenigstens 20 Vol.% Kohlendioxyd im Gemisch.
Der den Hohlstab im Behälterhohlraum bildende, längsweise geraffte, bevorzugt faserverstärkte Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat weist latent, für seine bestimmungsgemäße Verwendung unmittelbar nach Entnahme aus dem Behälter, verarbeitungsgerecht hohen Wassergehalt auf. Als verarbeitungsgerechter, latenter Wassergehalt des Hohlstabs soll ein solcher gewichtsprozentualer auf das Gesamtgewicht des Hohlstabs bezogene Wassergehalt verstanden werden, der die bestimmungsgemäße Verwendbarkeit des Hohlstabs unmittelbar nach Entnahme desselben aus dem Behälter gewährleistet. Der latente Wassergehalt des den Hohlstab bildenden, bevorzugt faserverstärkten Schlauches auf Basis von Cellulosehydrat liegt im Bereich von 2 5 bis 100 Gew.%, bevorzugt im Bereich von 30 bis 50 Gew.%, insbesondere bevorzugt weist der Schlauch einen latenten Wassergehalt von 35 Gew.%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Schlauches auf.
Unter bestimmungsgemäßer Verwendung des Hohlstabs nach Entnahme aus dem Verpackungsbehälter ist das fortlaufende Füllen des den Hohlstab bildenden Schlauches mit Wurst-
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masse, unter zugleicher Entfältelung des Schlauches und Befüllung mit dieser, nach Maßgabe der in ihn eingepreßten Menge Wurstmasse, zu verstehen. Unmittelbare Verwendbarkeit des Hohlstabs nach seiner Entnahme aus dem Behälter ist gegeben, wenn der Hohlstab einen Wassergehalt aufweist, der es entbehrlich macht, diesen nach Entnahme aus seinem Verpackungsbehälter und vor seiner Verwendung, einem Wässerungsvorgang zu unterwerfen, um seinen Wassergehalt auf verarbeitungsgerecht optimale Höhe zu bringen. 10
Der praktisch gasundurchlässige Behälter gewährleistet, daß der latente, verarbeitungsgerechte Wassergehalt des Hohlstabs im Behälterhohlraum während der Lagerzeit der funktionellen Einheit aufrechterhalten bleibt und daß während der Lagerdauer der funktionellen Einheit praktisch kein Gasaustausch zwischen Behälterfreiraum und Behälterumgebung stattfindet. Die Herstellung des Gegenstandes der Erfindung soll am Beispiel eines Hohlstabs erläutert werdender von einer hohlzylinderförmigen Verpackungshülle aus flexibler Laminatfolie allseitig umschlossen ist.
Aus einem entsprechend bemessenen Folienzuschnitt, beispielsweise einem solchen aus einem zweischichtigen Folienlaminat, dessen eine Schicht aus Polyamid 6 besteht und eine Dicke von ca. 40 pm aufweist und dessen andere Schicht aus Polyäthylen niederer Dichte aufgebaut ist und eine Dicke von 90 ^im besitzt, wird durch überlappendes Falten ein Schlauch gebildet, dessen Überlappungskanten miteinander versiegelt werden. Der Schlauch wird zunächst an seinem einen Ende durch Versiegeln verschlossen.
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In den Hohlraum des einseitig verschlossenen, schlauchförmigen Behälters aus Folienlaminat wird dann ein aus längsweise gerafftem, faserverstärktem Schlauch aus Cellulosehydrat bestehender Hohlstab angeordnet, der einen latenten Wassergehalt von beispielsweise 35 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Hohlstabs, aufweist. Der Hohlstab ist kürzer als der schlauchförraige Verpackungsbehälter .
Der Hohlraum des schlauchförmigen Verpackungsbehälters weist beispielsweise eine Länge von 33 cm und beispielsweise einen Innendurchmesser von 6,3 cm auf. Der im Behälterhohlraum angeordnete Hohlstab besitzt beispielsweise eine Länge von 32 cm und einen Außendurchmesser von beispielsweise 6 cm.
Der Freiraum der schlauchförmigen Verpackungshülle wird dann zur Verdrängung der Luft in Freiraum und zur Ausfüllung desselben mit Schutzgas mit solchem, beispielsweise mit Kohlendioxyd ausgespült und unmittelbar an den AusspülVorgang mit Schutzgas wird die schlauchfömige Verpakkungshülle auch an ihrem zweiten Ende durch Versiegeln verschlossen.
Die Zeichnung soll die Erfindung erläutern.
in der Figur bedeutet 1 die funktioneile Einheit in ihrer Gesamtheit,
2 ist die schlauchförmige Verpackungshülle und
3 der im Hohlraum angeordnete Hohlstab aus längsweise gerafftem, faserverstärktem Schlauch aus Cellulosehydrat in schematischer Darstellung,
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HOEC FI ST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
4 ist der mit Schutzgas ausgefüllte Freiraum der Verpackungshülle 2
In der Zeichnung ist eine schlauchförmige Verpackungs-"hülle dargestellt, die derart herstellbar ist, daß man zwei gleichdimensionierte, rechteckige Folienzuschnitte kongruent übereinander anordnet und die beiden Folienlagen in Bereich parallel zueinander verlaufender Seitenkanten zu einem beidseitig offenen Schlauch verschweißt. IO
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Leerseite

Claims (4)

  1. HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
    Hoe 79/K 012 - V^/- 28 · März 1979
    ' ' WLJ-Dr.Wa-mp
    P atent an spr üche
    ( 1.J Funktionelle Einheit, umfassend einen Hohlstab aus laftefsweise gerafftem, wasserhaltigem, bevorzugt faserver-"stärktem Schlauch auf Basis von Cellulosehydrat, den Hohlstab allseitig umgebende Verpackungshülle aus flexibler Folie, dadurch gekennzeichnet, daß
    der den Hohlstab bildende, geraffte Schlauch verarbeitungsgerechten, latenten Wassergehalt im Bereich von 25 bis Gew.%, bezogen auf sein Gesamtgewicht, aufweist und frei von chemischen, antibakteriziden Mitteln ist und der Folienbehälter aus praktisch gasundurchlässigem Folienlaminat besteht und
    der Behälterfreiraum praktisch vollständig mit Schutzgas gefüllt ist und gegebenenfalls im Behälterhohlraum mehr als ein Hohlstab angeordnet ist.
  2. 2. Funktionelle Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der den Hohlstab bildende Schlauch einen Iatenten Wassergehalt im Bereich von 30 bis 50 Gew.%, bezogen auf sein Gesamtgewicht, aufweist.
  3. 3. Funktionelle Einheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hohlstab bildende Schlauch einen latenten Wassergehalt von 35 Gevj.%, bezogen auf sein Gesamtgewicht,aufweist.
  4. 4. Funktionelle Einheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälterfreiraum mit Kohlendioxyd
    ausgefüllt ist. ι
    030 041/~Ö"3 U
DE19792912720 1979-03-30 1979-03-30 Funktionelle einheit, umfassend einen hohlstab aus laengsweise geraffter, flexibler, schlauchfoermiger verpackungshuelle auf basis von cellulosehydrat mit hohem wassergehalt und den hohlstab umgebende stuetz- und schutzhuelle Withdrawn DE2912720A1 (de)

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