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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Laserstrahldrucker,
der einen durch ein Bildsignal modulierten Laserstrahl unter Verwendung
einer Ablenkeinrichtung, wie etwa ein Drehpolygonspiegel, ablenkt,
um ein lichtleitfähiges
Element abzutasten.
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JP-A-03
223711 und JP-A-55 157723 zeigen einen Strahlablenker bzw. eine
Strahlablenkereinrichtung. Beide handeln von einer Erfassung von
Laserstrahlen und sind vorgesehen, um den Oberbegriff von Patentanspruch
1 darzulegen. US-A-4 809 025 handelt von der Startprozedur eines
Laserstrahldruckers, derart, daß der
Augenblick, bei dem das Polygon die Nenngeschwindigkeit erreicht
hat, erfaßt wird.
EP-A-0 482 641 schlägt
vor, die Zeit für
den Spiegel zum Erreichen seiner Nenngeschwindigkeit in einem Speicher
festzuhalten, und die Intensität
des Strahls während
einer Startprozedur zu kalibrieren.
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13 veranschaulicht den Aufbau
eines herkömmlichen
Laserstrahldruckers und wird zum Beschreiben einer Bilderzeugung
durch einen Laserstrahldrucker verwendet.
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Bezugszeichen 101 bezeichnet
ein Bildsignal (VDO-Signal), das in eine Laserstrahleinheit 102 eingegeben
wird. Bezugszeichen 103 bezeichnet einen Laserstrahl, der
durch die vorstehend erwähnte Laserstrahleinheit 102 einer
Ein-Aus-Modulation unterzogen wird. Bezugszeichen 104 bezeichnet
einen Abtastermotor, der einen Drehpolygonspiegel 105 dreht.
Bezugszeichen 106 bezeichnet eine Bilderzeugungslinse,
die den durch den Polygonspiegel 105 abgelenkten Laserstrahl 103 auf
eine lichtleitfähige
Trommel 108 fokussiert.
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Der
durch das Bildsignal 101 modulierte und durch den Polygonspiegel 105 abgelenkte
Laserstrahl 103 tastet die lichtleitfähige Trommel 108 entlang
der Hauptabtastrichtung horizontal ab. Bezugszeichen 109 bezeichnet
eine optoelektrische Umwandlungseinrichtung, die bei Bestrahlung
durch den Laserstrahl 103 ein lichtelektrisches Umwandlungssignal 110 ausgibt.
(Dieses Signal 110 wird nachfolgend als „BD-Signal" bezeichnet). Das
BD-Signal 110 wird zu einem Bildsteuerteil (nicht gezeigt) übertragen,
der mit dem BD-Signal 110 synchronisiert ist, um die Eingabe
des Bildsignals 101 zu synchronisieren. Bezugszeichen 112 bezeichnet
ein durch eine Übertragungseinrichtung
(nicht gezeigt) verwendetes Übertragungspapier
zum Übertragen
eines Tonerbildes darauf, wobei das Tonerbild ein auf der lichtleitfähigen Trommel 108 erzeugtes
latentes Bild ist und durch eine Entwicklungseinrichtung (nicht
gezeigt) sichtbar gemacht wird.
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Unter
Bezugnahme auf 14 wird
nachfolgend ein Steuern von Signalen, die zur Bilderzeugung verwendet
werden, beschrieben.
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Beim Übertragen
eines auf der lichtleitfähigen
Trommel 108 erzeugten Tonerbildes auf das Übertragungspapier 112 ist
auf der lichtleitfähigen Trommel 108 ein
Laserstrahl-Belichtungsbereich (oder ein Bilderzeugungsbereich) 122 gebildet,
sodaß das
gesamte erzeugte Tonerbild auf das Übertragungspapier 112 übertragen
wird. Der Bildsteuerteil (nicht gezeigt), der das Bildsignal 101 ausgibt,
ist häufig
keine Komponente der Vorrichtung, die den Einrichtungssteuerabschnitt,
welcher die Druckereinrichtung steuert, umfaßt, sondern eine Komponente einer
verschiedenen Vorrichtung oder eines äußeren Rechners. Wenn der Bildsteuerteil
das Bildsignal 101 bei einem bildfreien Bereich der lichtleitfähigen Trommel 108 einschaltet
und der Laserstrahl 103 eingeschaltet wird, wird das resultierende
Tonerbild nicht auf das Übertragungspapier 112 übertragen.
Dies erzeugt eine Verschmutzung bei dem Drucker und auf der Rückseite
des Übertragungspapiers.
Um dieses Problem zu lösen,
wird der Laserstrahl 103 nicht eingeschaltet, wenn ein
Bildsignal 101 außerhalb
des Bilderzeugungsbereichs 122 eingeschaltet ist. Die Größe des Bilder zeugungsbereichs 122 ist
bestimmt durch die Größe des Übertragungspapiers 112.
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Nachfolgend
werden die Signale erläutert, die
zum Erzeugen eines Bildes entsprechend einer Hauptabtastzeile 123 auf
dem Übertragungspapier 112 erforderlich
sind. Wie früher
erläutert,
ist das BD-Signal 110 ein Hauptabtastrichtungs-Synchronisationssignal.
Daher werden andere Signale derart erzeugt, daß sie mit dem BD-Signal synchronisiert sind.
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Das
Maskensignal 125 ist ein Signal, das gemäß dem Bilderzeugungsbereich 122 ein-
und ausgeschaltet wird und das das Bildsignal 101 auffängt, wenn
ein Abtasten außerhalb
des Bilderzeugungsbereichs ausgeführt wird, um eine Belichtung
der lichtleitfähigen
Trommel 108 außerhalb
des Bilderzeugungsbereichs 122 zu verhindern.
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Das
BD-Eingabeerlaubnissignal 127 ist ein Signal, das eine
Eingabe des BD-Signals 110 erlaubt. Dieses Signal erlaubt
keine Annahme des BD-Signals 110 bis zu einer vorbestimmten
Zeitperiode ab dem vorhergehenden BD-Signal 110. Demgemäß maskiert
das BD-Eingabeerlaubnissignal 110 das BD-Signal 110 für eine vorbestimmte
Zeitperiode, um entlang der Hauptabtastrichtung eine Lageverschiebung
zu verhindern.
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Das
Helltastsignal 128 ist ein Zeitgebungssignal zum Einschalten
des Lasers, wenn der Laserstrahl verwendet wird, um die Erfassungseinrichtung 109,
die das BD-Signal erzeugt, abzutasten. Wie das BD-Eingabeerlaubnissignal 127 ist
das Helltastsignal 128 ein Signal, das für eine vorbestimmte
Zeitperiode ab der Eingabe des vorhergehenden BD-Signals 110 erzeugt
wird.
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Nachfolgend
werden die Schaltungen, die ein Steuersignal entlang der Hauptabtastrichtung
erzeugen, unter Bezug auf 15 erläutert. Bezugszeichen 16 bezeichnet
eine Zentraleinheit (CPU) zum Steuern der Abtastfolge des Laserstrahldruckers
nicht nur entlang der Hauptabtastrichtung, sondern ebenso entlang
der Ne benabtastrichtung, und zum Ausführen weiterer Vorgänge. In 15 sind Schaltungen, die
nicht für
eine Hauptabtaststeuerung erforderlich sind, nicht gezeigt. Bezugszeichen 1 bezeichnet
einen Adreßbus,
der über
einen Adreßdecodierer 15 Register 2 auswählt. Bezugszeichen 9 bezeichnet
einen Datenbus, der beim Schreiben von Daten von der Zentraleinheit
(CPU) 16 in jedes Register 2 oder zum Lesen von
Daten von jedem Register 2 in die Zentraleinheit (CPU) 16 verwendet
wird. Jedes Register 2 ist zum Speichern eines Zählwertes zum
Erzeugen oder Beenden des Maskensignals 125, des BD-Eingabeerlaubnissignals 127 und
des Helltastsignals 128 vorgesehen.
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Die
in den Registern 2 gespeicherten Zählwerte werden mit dem Inhalt
des Hauptabtastzählers 13 verglichen,
der beim Erzeugen des BD-Signals 110 ein Zählen startet
und dadurch die vorhergehend erwähnten
Signale erzeugt. Vergleicher 3 sind zum Vergleichen der
in den verschiedenen Registern 2 gespeicherten Zählwerte
mit dem Wert des Hauptabtastzählers 13 vorgesehen.
Bezugszeichen 18 bezeichnet J-K-Flip-Flopabschnitte, die
verschiedene Startzeitgebungssignale und Endzeitgebungssignale synthetisieren,
um das Maskensignal 125 und das Helltastsignal 128,
die zu einem Bildsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 17 gesendet
werden, zu erzeugen. Auf der Grundlage dieser Signale werden ein Laseremissions-Erlaubnissignal 6 und
ein Zwangslaser-Einschaltsignal 7 von dem Bildsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 17 zu
der Lasereinheit gesendet.
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Auf
der anderen Seite, das BD-Eingabeerlaubnissignal 127 wird
zu einer BD-Signalmaskierungsschaltung 19 gesendet, die
das BD-Signal 110 nur
annimmt, wenn das BD-Eingabeerlaubnissignal 127 aktiv ist.
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Der
Abtastermotor 104, der eine Laserstrahlabtastung ausführt, wird
gesteuert, um ein FG-Signal, das im Verhältnis zur Drehgeschwindigkeit
mit einem Bezugstakt erzeugt wird, durch eine Geschwindigkeitsrückführung oder
Phasenrückführung (PLL-Steuerung)
zu synchronisieren. Obwohl die FG-Signale im allgemeinen verwen det
werden, um die Drehung zu erfassen, können BD-Signale ebenso verwendet
werden, um eine Drehungsgenauigkeit ziemlich einfach zu erhöhen.
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Wenn
jedoch die Drehung des Abtastermotors 104 zum Beispiel
durch ein BD-Signal 110 gesteuert wird, muß der Laser
eingeschaltet werden, bevor der Abtastermotor 104 bei einer
festen Geschwindigkeit zu drehen beginnt, um das BD-Signal 110 zu
erzeugen, was Anlaß zu
den folgenden Problemen gibt.
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Da
es notwendig ist, den Laser ab der Zeit, bevor der Abtastermotor
bei einer festen Geschwindigkeit zu drehen beginnt, einzuschalten,
wird die lichtleitfähige
Trommel 108 von einem Strahl mit langsamer Abtastgeschwindigkeit
bestrahlt. Somit empfängt
die lichtleitfähige
Trommel 108 einen größeren Energiebetrag
als beim Erzeugen eines gewöhnlichen
Bildes, was einem Teil der Trommel schadet.
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Beim
Steuern des Abtastermotors unter Verwendung eines BD-Signals ist es notwendig,
den Laser während
der Startprozedurzeit des Abtastermotors unterbrechend einzuschalten.
Obwohl die Startprozedurzeit des Abtastermotors gewöhnlich einige Sekunden
beträgt,
addieren sich diese Sekunden zu einer Zeitdauer, die groß genug
ist, um die Lebensdauer des Laserbausteins im Falle eines unterbrechenden
Druckens zu verringern.
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Außerdem gilt,
je kürzer
die aktive Periode des BD-Eingabeerlaubnissignals 127 ist,
desto weniger wahrscheinlich ist eine fehlerhafte Erfassung des BD-Signals 110 aufgrund
von Störung.
Falls jedoch diese Periode zu kurz wird, und falls eine ungenaue Oberflächenteilung
des Drehpolygonspiegels eine längere
Abtastzeit (Hauptabtastperiode) der Oberfläche als erwartet zur Folge
hat, kann das BD-Signal 110, das außerhalb des BD-Eingabeerlaubnisbereichs
erzeugt wird, nicht erfaßt
werden, selbst wenn sich der Abtastermotor nur um einen kleinen
Betrag verschoben hat.
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16 veranschaulicht einen
Pfad, der durch das BD-Signal genommen wird, wenn sich ein Abtastermotor
verschoben hat. Mit dem Signalverlauf des BD-Signals, der durch
Bezugszeichen 61 bezeichnet ist, verläuft der BD-Signalpfad, wie
durch Bezugszeichen 63 bezeichnet, entlang der vertikalen Zeitachse
(entlang der durch Bezugszeichen 62 bezeichneten Richtung).
Die durch Bezugszeichen 64 bezeichneten gebrochenen Linien
zeigen die Zeitperiode an, die das BD-Eingabeerlaubnissignal die
Eingabe des BD-Signals 110 erlaubt. Je kürzer diese Zeitperiode
ist, desto geringer ist der Drucker von Störungen, die in BD-Signale usw.
eingeführt
werden, betroffen. Wie durch den Pfad 63 angezeigt, wenn
jedoch das BD-Signal 110 einen Bereich außerhalb
des Eingabeerlaubnisbereichs berührt,
kann das BD-Signal 110 nicht erfaßt werden, selbst wenn sich
der Abtastermotor lediglich um einen kleinen Betrag verschoben hat.
In den letzten Jahren ist dieses Problem besonders bei der Ausführung einer
Hochgeschwindigkeits-Bilderzeugung
offensichtlich geworden, weil sich aus der Verwendung eines Hochfrequenztakts
oder dergleichen größere Störungseinflüsse ergeben
haben.
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Demgemäß besteht
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die vorstehend erläuterten Probleme
des Standes der Technik zu lösen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Laserstrahldrucker zu bilden, der sowohl eine Schädigung der
lichtleitfähigen Trommel
verhindern als auch die Laserlebensdauer bewahren kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
ein BD-Signal ohne unterbrechendes Einschalten eines Lasers zu erhalten,
indem die nächste BD-Signalerzeugungszeitgebung
vor einem Starten einer Drehung des Abtastermotors bei einer festen Geschwindigkeit
vorhergesagt und ein Helltastsignal erzeugt wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Laserstrahldrucker zu bilden, der den Abtastermotor auf der Grundlage
des BD-Signals steuern kann, während
gleichzeitig eine Schädigung
der lichtleitfähigen
Trommel verhindert und die Lebensdauer der Lasereinrichtung bewahrt wird.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Laserstrahldrucker zu bilden, der eine durch Störung verursachte fehlerhafte
Steuerung des Abtastermotors verhindern kann.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Laserstrahldrucker zu bilden, der das BD-Signal zuverlässig und
genau erfassen kann, während
gleichzeitig eine durch Störung
verursachte fehlerhafte Erfassung des BD-Signals verhindert und
eine BD-Signalerfassung sichergestellt wird.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Laserstrahldrucker zu bilden, der ein BD-Signal zuverlässig und
genau erfassen kann, um eine Bildverschiebung und ein Weglassen
einer Abtastzeilenmodulation zu verhindern, um somit ein Erzeugen
eines Bildes hoher Qualität möglich zu
machen.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Laserstrahldrucker zu bilden, der die richtige Periode für den BD-Signaleingabeerlaubnisbereich
bestimmen kann, wenn bei der Drehungsgeschwindigkeit des Polygonspiegels
eine Änderung
auftritt.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Laserstrahldrucker zu bilden, der eine richtige BD-Signalaussendeerlaubnisperiode
bestimmen kann, wenn bei der Drehungsgeschwindigkeit eine Änderung
auftritt, wobei der Drucker eine durch Änderungen bei der Drehungsgeschwindigkeit
verursachte Bildabnormalität
anzeigt.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, den Störungswiderstand des Laserstrahldruckers
zu erhöhen,
indem auf der Grundlage der Periode des vorhergehenden oder früheren BD-Signals
der BD-Signaleingabeerlaubnisbereich bestimmt wird, um den BD-Eingabeerlaubnisbereich
so weit wie möglich
zu verengen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Laserstrahldrucker gebildet, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 ein Schaltbild zum Erläutern eines
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein Schaltbild zum Erläutern des
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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3 ein Zeitablaufdiagramm
zum Erläutern des
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein Schaltbild zum Erläutern eines zweiten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein Schaltbild zum Erläutern eines
dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein Schaltbild zum Erläutern des
dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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7 ein Zeitablaufdiagramm
zum Erläutern des
dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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8 ein Schaltbild zum Erläutern eines vierten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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9 ein Zeitablaufdiagramm
zum Erläutern des
vierten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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10 ein Schaltbild zum Erläutern eines fünften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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11 ein Schaltbild zum Erläutern des
fünften
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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12 ein Flußdiagramm
zum Veranschaulichen eines Betriebs einer Zentraleinheit (CPU) bei dem
fünften
Ausführungsbeispiel;
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13 ein Schaubild zum Erläutern eines Aufbaus
eines Laserstrahldruckers;
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14 ein Schaubild zum Erläutern eines Hauptabtastrichtungssignals;
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15 ein Schaltbild zum Erläutern eines Hauptabtastrichtungssignals;
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16 ein Zeitablaufdiagramm
zum Erläutern
des Falls, bei dem ein Abtastermotor sich verschoben hat.
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Bei
jedem der folgenden Ausführungsbeispiele
besitzt der Drucker im wesentlichen den gleichen Aufbau wie in 13 veranschaulicht, und
das BD-Signal ist im wesentlichen das gleiche wie in 14 veranschaulicht. Daher
wird nachfolgend auf Erläuterungen
des Aufbaus und des Signals verzichtet.
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(Ausführungsbeispiel 1)
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1 ist ein Blockschaltbild
einer elektrischen Konfiguration des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, wobei Teile mit im wesentlichen den gleichen Funktionen
und zum Verarbeiten von im wesentlichen den gleichen Signalen wie
in 15 mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet sind.
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In 1 bezeichnet Bezugszeichen 16 eine Zentraleinheit
(CPU) zum Steuern der gesamten Abtastfolge des Laserstrahldruckers, die
nicht nur entlang der Hauptabtastrichtung steuert, sondern auch entlang
der Nebenabtastrichtung steuert, und weitere Steuervorgänge ausführt, wie
etwa eine elektrofotografische Verfahrenssteuerung. Bezugszeichen 1 bezeichnet
einen Adreßbus
von der Zentraleinheit (CPU) 16. Auf der Grundlage des
Adreßsignals
wählt ein
Adreßdecodierer 15 8-Bit-Register 21a bis 21c, 22a bis 22c, 25a und 25b aus
(nachfolgend als Register 2 bezeichnet). Bezugszeichen 9 bezeichnet
einen Datenbus (aus zum Beispiel 8 Bit) zum Lesen und Schreiben
von Daten in ein ausgewähltes
Register. Die Register 2 haben die Werte zum Bestimmen der
Zeitgebung einer Erzeugung und Beendigung des vorstehend erläuterten
Maskensignals 125, des BD-Eingabeerlaubnissignals 127 und
des Helltastsignals 128 gespeichert. Bei dem Ausführungsbeispiel jedoch
verwenden das BD-Eingabeerlaubnissignal 127 und das Helltastsignal 128 die
gleichen Zeitgebungswerte.
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Die
in diesen Registern 2 gespeicherten Werte werden mit Zählwerten
eines Hauptabtastzählers 13 verglichen,
der ein Zählen
eines BD-Signals 29 beginnt, um die verschiedenen Signale
zu erzeugen. Vergleicher 3a bis 3d (nachfolgend
als Vergleicher 3 bezeichnet) sind gebildet zum Vergleichen
der Werte in den verschiedenen Registern 2 mit denjenigen
des Hauptabtastzählers 13.
Wenn der Drehpolygonspiegel 105 sich bei einer vorbestimmten
Geschwindigkeit zur Bilderzeugung dreht, zählt der Hauptabtastzähler 13 bis
zu einem Zählwert
hoch, der bis zu 12 Bit verwendet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
jedoch ist der Hauptabtastzähler 13 ein
16-Bit-Zähler,
um eine Messung des Ausgabeintervalls des BD-Signals 29 zu
erlauben, wenn sich der Drehpolygonspiegel 105 bei einer
Geschwindigkeit unterhalb der vorbestimmten Geschwindigkeit dreht.
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Das
Maskensignal 125 wird zum Zeitpunkt einer Bilderzeugung
freigegeben, wenn sich der Drehpolygonspiegel bei einer vorbestimmten
Geschwindigkeit dreht. Die Startzeitgebung des Maskensignals 125 wird
durch die 8 Bit des Registers 21a und die 4 Bit des Registers 21b,
insgesamt 12 Bit, spezifiziert, und die Endzeitgebung wird durch
die 4 Bit des Registers 21b und die 8 Bit des Registers 21c,
insgesamt ebenso 12 Bit, spezifiziert. Die Vergleicher 3a und 3b vergleichen
diese 12-Bit-Werte mit dem Zählwert,
der durch die niedrigeren 12 Bit des Hauptabtastzählers 13 dargestellt
wird, um das Maskensignal 125 zu den richtigen Zeiten freizuschalten
und zu sperren.
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Das
Helltastsignal (BD-Eingabeerlaubnissignal 127) 128 wird
ebenso ausgegeben, wenn der Drehpolygonspiegel (Abtastermotor) gestartet
wird. Die Startzeitgebung wird durch den 16-Bit-Zählwert in
den Registern 22a und 22b spezifiziert. Der Vergleicher 3c vergleicht
den 16-Bit-Wert mit dem 16-Bit-Zählwert
des Hauptabtastzählers 13.
Der Laserstrahl 103 wird unmittelbar nach einer Ausgabe des
BD-Signals 29 ausgeschaltet, sodaß der Zählwert entsprechend der Endzeitgebung
klein sein kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel
vergleicht der Vergleicher 3d den 4-Bit-Wert des Registers 2c mit dem
dritten bis sechsten Bit-Zählwert
des Hauptabtastzählers 13,
um die genaue Endzeit für
die Signale zu bestimmen. Die Anzahl von Bits des Datenbus, der
Register und des Zählers 13 ist
jedoch nicht auf die vorstehend erwähnten Werte beschränkt. Die
Anzahl von Bits des Zählers 13 jedoch
ist größer als
die Anzahl von Bits, die zum Zählen
der Zeit, die zum Drehen des Drehpolygonspiegels bei einer vorbestimmten
Geschwindigkeit nötig
ist, erforderlich ist. Für
die Endzeitgebungen des Helltastsignals 128 und des BD-Eingabeerlaubnissignals 127 kann
das BD-Signal 29 ebenso direkt zu einem J-K-Flip-Flop geführt oder
verzögert
werden, falls erforderlich. Diese Option gilt ebenso für die nachstehend
erläuterten weiteren
Ausführungsbeispiele.
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Bezugszeichen 18a und 18b bezeichnen J-K-Flip-Flops
(nachfolgend allgemein als J-K-Flip-Flops 18 bezeichnet),
die verschiedene Startzeitgebungssignale und Beendigungszeitgebungssignale
synthetisieren, um das Maskensignal 125, das Helltastsignal 128 und
das BD-Eingabeerlaubnissignal 127, die zu dem Bildsteuersignal-Erzeugungsabschnitt 17 gesendet
werden, zu erzeugen. Der Abschnitt 17 sendet das Laseremissions-Erlaubnissignal 6 und
das Zwangslaser-Einschaltsignal 7 zu einem Lasertreiber 201.
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Wenn
der Laserstrahl den Bilderzeugungsbereich 122 normal abtastet,
gibt der Abschnitt 17 das Zwangslaser-Einschaltsignal 7 mit
dem gleichen Signalverlauf wie das Helltastsignal 128 aus
und gibt dann das Laseremissions-Erlaubnissignal 6 mit
dem gleichen Signalverlauf (oder Signalverlauf eines entgegengesetzten
logischen Werts) wie das Maskensignal 125 aus. Das Zwangslaser-Einschaltsignal 7 wird
jedoch eingeschaltet, wenn das BD-Signal nicht erfaßt wird,
etwa bei einem Auftreten eines Testdruckmusters oder dergleichen.
Bei dem Maskenbereich entlang der Nebenabtastrichtung (das heißt, wenn
der Laserstrahl den Bildbereich nicht abtastet) wird das Laseremissions-Erlaubnissignal 6 ausgeschaltet.
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Wenn
das Laseremissions-Erlaubnissignal 6 ausgeschaltet ist,
schaltet der Lasertreiber 201 das Treibersignal 101 unabhängig von
dem Bildsignal VDO aus, wohingegen wenn das Zwangslaser-Einschaltsignal 7 eingeschaltet
ist, der Lasertreiber 201 das Treibersignal 101 unabhängig von
dem Bildsignal VDO und dem Laseremissions-Erlaubnissignal 6 einschaltet.
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Das
Helltastsignal 128 und das BD-Eingabeerlaubnissignal 127 werden
zu der Maskierungsschaltung 19 gesendet, die das BD-Signal 110 nur annimmt,
wenn das BD-Eingabeerlaubnissignal 127 aktiv ist.
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Nachfolgend
wird der Startvorgang des Drehpolygonspiegels 105 mit Bezug
auf die in 12 veranschaulichten
Signalverläufe
erläutert.
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Wie
vorangehend erläutert,
startet der Hauptabtastzähler 13 ein
Zählen
in Synchronisation zu dem BD-Signal 29. Der Zählwert des
Hauptabtastzählers 13 wird
in den Registern 25a und 25b gespeichert, wobei
das BD-Signal 29 das Registerschreibsignal ist. Die Zählwerte
CT1 in den Registern 25a und 25b werden dann durch
ein Lesesignal der Zentraleinheit (CPU) 16 ausgelesen. 12a veranschaulicht das
BD-Signal 29, 12b veranschaulicht Zählwerte
des Hauptabtastzählers 13 und 12c veranschaulicht ein
Helltastsignal (BD-Eingabeerlaubnissignal) 128. Das BD-Signal 29 wird
als ein äußeres Unterbrechungssignal
zu Unterbrechungsanschlüssen 8 der
Zentraleinheit (CPU) 16 geführt. Wenn eine Unterbrechung
durch das BD-Signal 29 auftritt, veranlaßt die Zentraleinheit
(CPU) 16 den Adreßzähler 15,
Zählwerte
in Auffangregistern 25a und 25b auszuwählen und
sie über
den Datenbus 9 zu lesen. Logische Vorgänge, wie etwa Subtraktion eines
vorbestimmten Werts von den eingelesenen Zählwerten CT1, werden ausgeführt, um
den Helltaststartzeitgebungswert ABS1 in die Register 22a und 22b zu
schreiben. Beim Schreiben des Helltaststartzeitgebungswerts ABS1
in die Register 22 werden die Zählwerte durch den Adreßdecodierer 15 ausgewählt und über den
Datenbus 9 in die Register geschrieben. Jedesmal, wenn
ein BD-Signal 29 eingegeben
wird, werden die gleichen Vorgänge
nacheinander wiederholt.
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Bei
diesem Verfahren berechnet die Zentraleinheit (CPU) 16 ABS2
und ABS3 auf der Grundlage der Zählwerte
CT2 und CT3. Eine Verarbeitung der Zentraleinheit (CPU) 16 kann
ausgeführt
werden, um die Werte ABS2 und ABS3 durch eine Laseremission zu einer
Zeitgebung, bei der das BD-Signal 29 ausgegeben wird, in
Werte der Register 22a und 22b, die die Helltaststartzeitgebungswerte
speichern, umzuwandeln. Dieses Verfahren zum Bestimmen der Werte
ABS2 und ABS3 wird in einem Fall, in dem das BD-Signal 29 nicht
bei einem festen Intervall ausgegeben wird, zum Beispiel während einer
Startprozedur des Abtastermotors 104, zu richtigen Werten
führen.
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Das
BD-Signal 29 wird zu einem Phasenvergleicher 300a der
Abtastersteuerschaltung 300 geführt, um dessen Phase mit einer
Bezugstaktphase von einer Bezugstakterzeugungsschaltung 300b zu vergleichen.
Auf der Grundlage dieses Vergleichs steuert ein Treiber 301 die
Anzahl von Drehungen des Abtastermotors 104. Wenn dies
ausgeführt
ist, wird der Abtastermotor 104 bei einer Geschwindigkeit
getrieben und gedreht, derart, daß die Phasen des BD-Signals 29 und
des Bezugstaktes übereinstimmen.
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Um
den Abtastermotor 104 während
seiner Startprozedur unter Verwendung einer derartigen Abtastersteuerschaltung 300 zu
steuern, ist es notwendig, das BD-Signal 29 zu der Abtastersteuerschaltung 300 zu
führen,
bevor der Abtastermotor 104 ein Drehen bei einer festen
Geschwindigkeit startet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, eine
fortgesetzte Belichtung der lichtleitfähigen Trommel 108 während einer
Startprozedur des Abtastermotors 104 zu verhindern, weil
das BD-Signal 29 während
einer Startprozedur des Abtastermotors 104 ohne fortgesetztes
Lasereinschalten zu der Abtastersteuerschaltung 300 geführt wird.
Dies verlängert
nicht nur die Lebensdauer der Lasereinrichtung 102 und
verhindert eine Schädigung
der lichtleitfähigen
Trommel 108, sondern verhindert ebenso eine Verschmutzung der
Einrichtung, eine Verschmutzung auf der Rückseite des Übertragungspapiers 112 oder
dergleichen, die durch Toner verursacht wird, wenn ein Tonerbild außerhalb
des Bilderzeugungsbereichs 122 erzeugt wird.
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(Ausführungsbeispiel 2)
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Bei
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
wurde die Zentraleinheit (CPU) 16 jedesmal unterbrochen,
wenn das BD-Signal 29 erzeugt wurde, um die vorstehend
erläuterten
Vorgänge
auszuführen.
Weil die Periode zwischen Erzeugungen des BD-Signals 29 einige
hundert Mikrosekunden beträgt,
ist es insbesondere wenn eine Zentraleinheit (CPU) 16 eine
niedrige Verarbeitungsgeschwindigkeit verwendet oder wenn Tasks
bei einer hohen Geschwindigkeit ausgeführt werden müssen, notwendig,
die Belastung der Zentraleinheit (CPU) durch Bereitstellen einer
zusätzlichen
Hardware zu verringern. Demgemäß wird ein
Beispiel eines Druckers gegeben, bei dem ein Teil der vorhergehend
erläuterten Funktionen
zu einer derartigen Hardware übertragen wird,
um die Belastung der Zentraleinheit (CPU) 16 zu verringern.
Die Anordnung davon ist in 2 veranschaulicht.
Teile mit im wesentlichen den gleichen Funktionen wie denjenigen
des vorstehend erläuterten
Ausführungsbeispiels,
das in 1 veranschaulicht
ist, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei diesem
Aus führungsbeispiel
wurde der Anordnung von 1 eine
BD-Signalfrequenzteilerschaltung 71 hinzugefügt. 3 veranschaulicht einen
Aufbau der BD-Signalfrequenzteilerschaltung 71. 4 veranschaulicht einen
Signalverlauf für
jeden Komponententeil dieser Schaltung. Bei dieser Schaltung wird
die Zentraleinheit (CPU) 16 nicht unterbrochen, wenn eine
Vielzahl von BD-Signalen 29, die bei einer vollständigen Drehung
des Polygonspiegels 105 erzeugt werden, zu der Zentraleinheit
(CPU) 16 gesendet wird. Dies gilt aber nur, wenn ein BD-Signal 29 von
einer besonderen Oberfläche
des Spiegels 105 erzeugt worden ist. Dieses Merkmal verringert
die Arbeitsbelastung der Zentraleinheit (CPU) 16. Dieses
Ausführungsbeispiel
wird unter Verwendung eines Polygons mit sechs Flächen erläutert, sodaß jedesmal,
wenn sechs BD-Signale 29 erzeugt werden, lediglich eines
dieser sechs Signale als ein Unterbrechungssignal zu der Zentraleinheit
(CPU) 16 gesendet wird.
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Die
in 3 gezeigte BD-Signalfrequenzteilerschaltung
umfaßt
grundlegend eine Signalerzeugungsschaltung 53 zum Erzeugen
eines Signalverlaufs nach Synchronisation des BD-Signals 29 mit dem
Taktsignal 43, eine Frequenzteilerschaltung 54 zum
Senden eines aus den sechs erzeugten BD-Signalen 29, und
ein Flip-Flop 55 zum Verbinden dieser Schaltungen. Nach
einer Initialisierung durch ein Rücksetzsignal 42 von
einer Rücksetzschaltung (nicht
gezeigt) wirken diese Schaltungen synchron zu dem Bezugstakt 43.
Bei Eingabe des BD-Signals 29 in die Signalerzeugungsschaltung 53 wird
das BD-Signal 29 synchron zu dem Bezugstakt 43 in
einen festen Signalverlauf 47 gebracht.
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Das
in 7 veranschaulichte
BD-Signal 29 scheint wegen des Maßstabs der Figur ein extrem kurzes
Intervall zu besitzen. Bei einem tatsächlichen Laserstrahldrucker
ist diese Zeitperiode niedrigen Pegels viel länger als in 7 gezeigt. Vorgänge der Schaltung unterscheiden
sich jedoch nicht von denjenigen bei dem tatsächlichen Laserstrahldrucker.
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Der
feste Signalverlauf 47 wird über das Flip-Flop 55 in
den Frequenzteiler 54 eingegeben. Ein Johnson-Zähler wird
für den
Frequenzteiler 54 verwendet, wobei dessen Signale die Signalverläufe besitzen,
die in 4 mit Bezugszeichen 48 bis 51 bezeichnet
sind. Bezugszeichen 52 bezeichnet ein BD-Unterbrechungssignal
nach einer Frequenzteilung, die zum Verringern der Belastung der
Zentraleinheit (CPU) verwendet wird. Wie bei dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel
erläutert,
sendet die Zentraleinheit (CPU) 16 auf der Grundlage der
Werte bei den Auffangregistern 25a und 25b nachfolgend ein
Helltaststartzeitgebungssignal eines spezifizierten Werts zu den
Registern 22a und 22b. Die BD-Signalfrequenzteilerschaltung 71 des
Ausführungsbeispiels
ist ebenso bei den nachstehend erläuterten Ausführungsbeispielen
anwendbar.
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(Ausführungsbeispiel 3)
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
wird unter Bezug auf 5 erläutert. Teile
mit im wesentlichen den gleichen Funktionen wie die vorhergehend
erläuterten
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nachfolgend
nicht erläutert.
Dieses Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel 1 wie
folgt: (a) ein 16-Bit-Register 23, ein 4-Bit-Register 24,
Vergleicher 3e und 3f und ein J-K-Flip-Flop 18 sind
vorgesehen; (b) das BD-Eingabeerlaubnissignal 127 wird
unabhängig
von dem Helltastsignal 128 erzeugt; und (c) wenn das BD-Signal 29 als
ein Registerschreibsignal verwendet wird, obwohl die Register 25a und 25b die
Zählwerte
des Hauptabtastzählers 13 gespeichert
haben, werden die in den Auffangregistern 25a und 25b gespeicherten
Werte durch eine Rechenschaltung 26 ausgelesen.
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Nachfolgend
wird die Rechenschaltung 26 genau erläutert. Als ein Beispiel wird
eine Rechenschaltung hergenommen, die die 16-Bit-Längendaten
von den Registern 25a und 25b auf das 0,9992-fache
ihres Originalwerts bringt. Bezugszeichen 28 bezeichnet
einen Komponententeil, der Werte teilen und eine 1/128-Berechnung
ausführen
kann. Genauer gesagt, in die Rechenschaltung eingegebene 16-Bit-Daten
werden als binäre
Digitalwerte D15, D14, D13,,, D1, D0 dargestellt. Diese Schaltung
gibt einen Wert aus, der um einen Betrag entsprechend 7 Bit, das
heißt,
0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, D15, D14, D13, D12,,, D8, D7, auf die Seite
des niedrigstwertigen Bits (LSB) verschoben ist. Falls zum Beispiel
ein binärer
Digitalwert von 0011010101011100B (= 355CH) eingegeben wird, wird
der Wert in Richtung des niedrigstwertigen Bits verschoben, und
ein Wert 0000000001101010B (6AH) wird ausgegeben. Der sich ergebende
Wert wird in eine Umkehrungsschaltung 27 eingegeben, um
ein Komplement dieses Werts zu bilden. Die Umkehrungsschaltung 27 besteht
aus einem Umkehrer. Falls das vorstehend erläuterte Ergebnis 0000000001101010B
(6AH) in diese Umkehrungsschaltung eingegeben wird, gibt die Schaltung
einen Wert 1111111110010101B (FF95H) aus. Schließlich wird ein 16-Bit-Volladdierer 25 verwendet,
um dieses Komplement zu den ersten Werten (von den Auffangregistern 25a und 25b)
zu addieren, die einen Wert 0011010011110001B (34F1H) aufweisen.
Dieser Wert wird in BD-Eingabeerlaubnissignal-Startzeitgebungsregistern 23a und 23b geschrieben,
um diesen Wert als die BD-Eingabeerlaubnissignal-Startzeitgebung
zu setzen. Wenn dieser Wert mit dem Zählwert des Hauptabtastzählers 13 übereinstimmt,
bewirken die Vergleicher 3, daß das Startzeitgebungssignal
des BD-Eingabeerlaubnissignals 127 in ein J-K-Flip-Flop 18c eingegeben wird.
Die Ausgabe des J-K-Flip-Flops 18c wird als BD-Eingabeerlaubnissignal 127 in
die Maskierungsschaltung 19 eingegeben. Wie bei dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel
ist die Maskierungsschaltung 19, die aus einem UND-Glied
oder dergleichen besteht, aufgebaut, um kein Aussenden des BD-Signals 110 als
BD-Signal 29 zu
erlauben, bis das BD-Eingabeerlaubnissignal 127 eingegeben
wird.
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Auf
Grund der vorhergehenden Anordnung wird eine Eingabe des n-ten BD-Abtastsignal-Eingabeerlaubnissignals
nach Ablauf von 99,2 der (n-1)-ten Abtast-BD-Signalperiode gestartet,
was zu weniger fehlerhaften Erfassungen führt, selbst wenn dem BD-Signal
eine äußere Störung überlagert
ist. Obwohl bei diesem Beispiel die Startzeit der Eingabe bei 99,2
% festgelegt ist, kann die Schaltung 28 ein Schieberegister
umfassen, dessen Verschiebungs betrag veränderlich gemacht wird, um eine
Anpassung des BD-Eingabesignalerlaubnisbereichs
möglich
zu machen. Daneben können
in die Register 23a und 23b zu schreibende Daten
durch einfaches Subtrahieren eines vorbestimmten Werts von den in
den Registern 25a und 25b gespeicherten Werten
erhalten werden.
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7, welche 16 entspricht, veranschaulicht einen
Pfad, der durch das BD-Signal 29 in dem Fall genommen wird,
in dem sich der Abtastermotor 104 verschoben hat. Selbst
wenn ein Abtastermotorverschieben stattfindet, gilt, da der BD-Signaleingabeerlaubnisbereich
auf der Grundlage der vorhergehenden Abtastperiode bestimmt wird,
daß der BD-Signaleingabeerlaubnisbereich
sich parallel zu dem BD-Signal 29 verschieben wird. Obwohl
dies ebenso durch Ausführungsbeispiel 1 ausgeführt werden
kann, erlaubt das vorliegende Ausführungsbeispiel einen kleineren
einzustellenden BD-Signaleingabeerlaubnisbereich, weil das BD-Eingabeerlaubnissignal 127 unabhängig erzeugt
wird.
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Obwohl
bei der vorstehenden Erläuterung der
BD-Signaleingabeerlaubnisbereich auf der Grundlage der unmittelbar
vorangehenden BD-Abtastperiode bestimmt wurde, sollte klar sein,
daß die Bestimmung
auf der Grundlage von noch früheren BD-Abtastperioden
gemacht werden kann.
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Ebenso
ist es möglich,
die Wirkungen einer ungenauen Oberflächenteilung des Drehpolygonspiegels
außer
acht zu lassen, indem der BD-Signaleingabeerlaubnisbereich eine
BD-Abtastperiode, die m Abtastperioden früher ist (wobei m eine positive ganze
Zahl ist) oder ein ganzzahliges Vielfaches von m Abtastperioden
früher
ist, zugrunde gelegt wird, gemäß der Anzahl
m von Oberflächen
des Drehpolygonspiegels. Wenn zum Beispiel der Drehpolygonspiegel
sechs reflektierende Oberflächen
(m=6) besitzt, wird der n-te BD-Signaleingabeerlaubnisbereich unter
Bezug auf die (n-6)-te
BD-Abtastperiode berechnet. Dadurch wird ein Implementieren der
vorliegenden Erfindung für
Drehpolygonspiegel mit ungenauer Oberflächenteilung möglich. In
dieser Hinsicht kann die Schaltungskonfiguration derart gestaltet
sein, um abhängig
von der Anzahl von Spiegeloberflächen
ein Schalten der Werte der Startzeitgebungsregister 23a und 23b des
BD-Eingabeerlaubnissignals 127 zu erlauben.
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Genauer
gesagt, durch Eingeben eines gewissen BD-Signals 29 wird
das Zählen
gestartet. Die vorstehend erläuterte
Berechnung wird dann auf der Grundlage der Zählwerte bis zum nächsten BD-Signal 29 ausgeführt, um
den (m+1)-ten BD-Signaleingabeerlaubnisbereich aus dem gewissen
BD-Signal zu bestimmen. Das BD-Signal 29, das die Maskierungsschaltung 19 durchquert
hat, wird zu dem Zähler 13 gesendet.
Die Zählerwerte
werden dann zu den Registern 25a und 25b geführt. Die
Werte werden zum Ausgeben des Helltastsignals 128 verwendet.
Das BD-Signal wird zu dem Steuerteil 200 gesendet, der
mit dem Signal synchron ist, um das Bildsignal VDO auszugeben.
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Das
Startzeitgebungssignal des Helltastsignals 128 kann ebenso
mit der gleichen Schaltung entwickelt werden, obwohl bei der vorhergehenden Erläuterung
das Startzeitgebungssignal des BD-Eingabeerlaubnissignals 127 besonders
erläutert
wurde. In jedem Fall erfordert eine Berechnung unter Anwendung der
Signale 127 und 128 keine Unterbrechung der Zentraleinheit
(CPU) 16 durch das BD-Signal 29.
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(Ausführungsbeispiel 4)
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Das
vorhergehende Ausführungsbeispiel wurde
unter Verwendung der Rechenschaltung 26 erläutert. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Beispiel erläutert,
das ohne die Verwendung einer derartigen Schaltung ähnliche
Wirkungen erzielt. Eine Vielzahl von Steuervorgängen kann unter der Verwendung
von Software ausgeführt
werden, was unter Bezug auf 6 erläutert wird.
Das BD-Signal 29 ist als ein äußeres Unterbrechungssignal 8 durch die
Zentraleinheit (CPU) 16 angepaßt. Wenn eine Unterbrechung
durch das BD-Signal 29 auftritt, wählt die Zentraleinheit (CPU) 16 die
Werte der Auffangregister 25a und 25b unter Verwendung
von Adreßdecodierer 15 aus
und liest sie über
den Datenbus 9 ein. Mit diesen Werten werden im Ausführungsbeispiel 3 erläuter te Berechnungen
durchgeführt,
und die sich ergebenden Werte werden in die Register 23,
die die Helltaststartzeitgebungswerte gespeichert haben, geschrieben.
Ein Schreiben in diese Register wird durch die Zentraleinheit (CPU) 16 ausgeführt, die
Werte wie beim Lesen von Werten und Schreiben der Werte in die Register 23 über den
Datenbus 9 auswählt.
Gemäß diesem
Verfahren ist es möglich, den
BD-Signaleingabeerlaubnisbereich mit größerer Freiheit zu setzen, weil
das Helltaststartzeitgebungssignal bereits als ein in Register 23 gespeicherter Wert
gesetzt ist. Wenn die Zentraleinheit (CPU) 16 bereits zusätzliche
Kapazität
besitzt, um einige andere Vorgänge
durch Software auszuführen,
kann die Anzahl von Schaltungen durch Implementierung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
verringert werden. Umgekehrt gilt, falls die Anzahl von Softwarevorgängen der
Zentraleinheit (CPU) verringert werden muß, kann der Aufbau des vorstehend
erläuterten
Ausführungsbeispiels 3 verwendet
werden.
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(Ausführungsbeispiel 5)
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Unter
Bezug auf 8 wird nachfolgend Ausführungsbeispiel 5 erläutert. Bei
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
soll die Schaltungskonfiguration eine fortgesetzte Bilderzeugung
ermöglichen,
selbst wenn sich die Drehungsgeschwindigkeit des Abtastermotors
von der vorbestimmten Drehungsgeschwindigkeit mit einer spezifizierten
Anzahl von Drehungen deutlich unterscheidet. Das in diesem Fall
erzeugte Bild wird als ein unnormales Bild mit einem verschiedenen
Maßstab
entlang der Hauptabtastrichtung ausgegeben. Daher muß der Drucker
dem Anwender anzeigen, daß ein
unnormales Bild ausgegeben worden ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine Struktur 30 hinzugefügt, wobei vorbestimmte Werte
in den Registern 32 gespeichert sind. Diese Werte zeigen
den Bereich zum Behandeln der Ausgabe als ein BD-Fehler, ein Lasereinschaltfehler
oder ein Abtastermotordrehungsfehler an, wenn die Ausgabe nicht
innerhalb dieses Bereichs fällt.
Diese Werte werden durch Vergleicher 33 mit dem Zählwert des
Hauptabtastzählers 13 verglichen,
um zu bestätigen,
daß das
BD-Signal 29 zur
richtigen Zeit ankommt. Diese Bestätigung wird durch Verifizieren
einer Erzeugung des BD-Signals 29 während ei ner Erzeugung eines
Bezugssignals 35, das von dem J-K-Flip-Flop 34 ausgegeben wird,
ausgeführt.
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8 veranschaulicht den Fall,
bei dem die Bestätigung
unter Verwendung einer Software der Zentraleinheit (CPU) 16 ausgeführt wird.
Bezugszeichen 31 bezeichnet eine Schaltung, wie etwa ein UND-Glied,
zum Maskieren des BD-Signals 29 bei einer anderen Periode
als der, wenn das Bezugssignal 35 bei der Maskierungsschaltung
erzeugt wird. Genauer gesagt, wenn keine Eingabe in die Unterbrechungsanschlüsse 8 vorhanden
ist, wird beurteilt, daß innerhalb
eines spezifizierten Bereichs keine Unterbrechung aufgetreten ist,
das heißt,
das BD-Signal 29 fiel außerhalb einer spezifizierten
Periode oder trat nicht auf. Daher startet die Zentraleinheit (CPU) 16 eine
Fehlerverarbeitungssoftware, die zum Beispiel auf einem Anzeigefeld
anzeigt, daß ein
BD-Signal bezogener
Fehler aufgetreten ist und daß ein
unnormales Bild ausgegeben worden ist.
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Unter
Bezug auf 9 bis 11 wird nachfolgend ein Vorgang
der Zentraleinheit (CPU) 16 erläutert. Die Zentraleinheit (CPU) 16 besitzt
einen inneren Zähler,
der um einen vorbestimmten Taktwert dekrementiert wird. Wenn der
Zählwert
Null wird, wird angenommen, daß eine
innere Unterbrechung auftritt.
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Wenn
das BD-Signal 29 von der vorstehend erläuterten Schaltung 31 in
die Unterbrechungsanschlüsse 8 der
Zentraleinheit (CPU) 16 eingeführt wird, führt die Zentraleinheit (CPU) 16 einen
Unterbrechungsvorgang aus, wie in 9 veranschaulicht.
Bei dem Unterbrechungsvorgang wird ein vorbestimmter Wert entsprechend
dem maximalen BD-Signaleingabeerlaubnisbereich bei dem vorstehend
erläuterten
inneren Zähler
gesetzt, um ihn zu starten. Obwohl während eines normalen Vorgangs ein
derartiger Unterbrechungsvorgang bei jeder BD-Periode wiederholt
wird, wird in dem Fall, in dem das BD-Signal 29 durch die
Schaltung 31 aufgefangen und der innere Zählwert auf
Null dekrementiert wird, was den inneren Unterbrechungsvorgang von 10 ausführt, ausgeführt.
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Bei
dem inneren Unterbrechungsvorgang von 10 wird
ein Unnormalitäts-Kennzeichen
gesetzt, um anzuzeigen, daß ein
unnormales Bild ausgegeben worden ist, und der Vorgang kehrt dann
zu der Hauptroutine zurück.
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11 veranschaulicht einen
Teil der Hauptroutine, bei der in dem Fall, in dem das vorstehend erläuterte Unnormalitäts-Kennzeichen gesetzt
ist, eine Anzeigereinheit (nicht gezeigt) anzeigt, daß ein unnormales
Bild ausgegeben worden ist. Wenn die vorstehend erläuterte Anzeigereinheit
mit dem Steuerteil 200 verbunden ist, sendet die Zentraleinheit (CPU) 16 einen
Zustand, daß sie
ein unnormales Bild ausgegeben hat, sodaß der Steuerteil 200 die
vorstehend erläuterte
Anzeigereinheit steuert. Eine Zwischenspeicherschaltung, die das
Bezugssignal 35 mit dem BD-Signal 29 zwischenspeichert,
kann ebenso verwendet werden, um zu beurteilen, ob ein unnormales
Bild ausgegeben worden ist oder nicht, auf der Grundlage des Pegels
des zwischengespeicherten Signals, obwohl bei der vorangehenden
Erläuterung
diese Beurteilung durch die Zentraleinheit (CPU) 16 vorgenommen
wurde.
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Wie
aus der vorangehenden Erläuterung deutlich
wird, ist es gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
möglich,
einen Laserstrahl 103 zu erfassen, bevor und nachdem der
Abtastermotor 104 ein Drehen bei einer konstanten Geschwindigkeit
startet, um unter Verwendung von zum Beispiel einem BD-Signal eine
Abtastermotorsteuerung mit hoher Genauigkeit auszuführen, ohne
die lichtleitfähige
Trommel 108 zu beschädigen
und die Lebensdauer des Laserstrahls 103 zu verkürzen. Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
kann ein geeigneter BD-Signaleingabeerlaubnisbereich bestimmt werden,
wenn bei der Drehgeschwindigkeit des Drehpolygonspiegels 105 Änderungen
auftreten, um dadurch eine möglichst
starke Verengung des BD-Signaleingabeerlaubnisbereichs möglich zu
machen, sowie eine durch Störung
verursachte fehlerhafte Erfassung des BD-Signals 110 zu
verhindern und eine weggelassene Erfassung des BD-Signals 110 zu
beseitigen, was zu einer zuverlässigen
und genauen Erfassung des BD-Signals 110 führt. Eine
zuverlässige
und genaue Erfassung des BD-Signals 110 verhindert eine
Bildver schiebung und das Fehlen einer Modulation der Abtastzeile,
sodaß ein
Bild von hoher Qualität
erzeugt werden kann.
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Bei
dem Laserstrahldrucker von Ausführungsbeispiel 5,
der einen geeigneten BD-Signaleingabeerlaubnisbereich bestimmen
kann, ist es möglich,
den Anwender zu benachrichtigen, daß eine Bildunnormalität, die von Änderungen
bei der Spiegelgeschwindigkeit verursacht wird, aufgetreten ist.
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Obwohl
bei den vorstehend erläuterten
Ausführungsbeispielen 1 bis 5 die
Startzeitgebungen des Helltastsignals 128 und des BD-Eingabeerlaubnissignals 127 auf
der Grundlage der in den Registern 25a und 25b gespeicherten
Werte berechnet wurden, kann jeder eine von diesen berechnet werden
und der andere auf einen festen Wert gesetzt werden. In einem derartigen
Fall können
die Wirkungen von jedem einen aus den vorstehend erläuterten
Ausführungsbeispielen 1 oder 2 noch
immer erzeugt werden. Wenn die Startzeitgebung des Helltastsignals 128 (Werte
in Registern 22a und 22b) festgelegt ist, ermöglicht ein
Einschalten des Helltastsignals 128 während einer Startprozedur des
Drehpolygonspiegels 105 ein Aussenden des BD-Signals 29 während einer
Startprozedur, um dadurch ein Steuern der Drehung des Abtastermotors 104 durch
das BD-Signal 29 zu ermöglichen.
Die Wirkungen von Ausführungsbeispiel 2 können erzeugt
werden, selbst wenn das Signal während
einer Startprozedur ausgeschaltet wird. Wenn zum Beispiel die Startzeitgebung
des BD-Eingabeerlaubnissignals 127 (Werte in Registern 23a und 23b)
festgelegt ist, kann der Aufbau derart sein, daß die Maskierungsschaltung 19 während einer
Startprozedur geschlossen gelassen wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend erläuterten
Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Innerhalb des Schutzbereichs der angehängten Patentansprüche sind
verschiedene Abwandlungen möglich.