DE3025089A1 - Abtastungs-bildaufzeichnungsgeraet - Google Patents

Abtastungs-bildaufzeichnungsgeraet

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DE3025089A1
DE3025089A1 DE19803025089 DE3025089A DE3025089A1 DE 3025089 A1 DE3025089 A1 DE 3025089A1 DE 19803025089 DE19803025089 DE 19803025089 DE 3025089 A DE3025089 A DE 3025089A DE 3025089 A1 DE3025089 A1 DE 3025089A1
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Description

Abtastungs- Bildaufzeichnungsgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abtastungs-Bildaufzeichnungsgerät, in welchem unter Abtastung mit einem Lichtstrahl auf einem Aufzeichnungsmaterial Bilder in Übereinstimmung mit InformationsSignalen erzeugt werden.
Es sind Aufzeichnungsgeräte entwickelt und bekannt, bei denen zur Aufzeichnung von Bildinformation ein Lichtstrahl entsprechend der Bildinformation aus einem elektronischen Rechner oder dgl. moduliert wird und der modulierte Strahl unter Abtastung über optische Elemente wie eine Lichtablenkeinrichtung und eine Linse auf einem Aufzeichnungsmaterial fokussiert wird. Bei den genannten bekannten Bildaufzeichnungsgeräten besteht ein Problem, das der bei der Erfindung verwendeten Art des EntwicklungsVerfahrens zuzuschreiben ist. Beispielsweise sind zwei Entwicklungsverfahren miteinander zu vergleichen, von denen eine erste Art ein Verfahren ist, gemäß dem die mit dem Lichtstrahl nicht belichteten Teile sichtbar gemacht werden, und die zweite Art ein Verfahren ist, gemäß dem die
2 S
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Deutsche Bank (Mü
nchelll'Ktö. S1
1/61070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
-11-
belichteten Teile sichtbar gemacht werden. Verglichen mit dem Verfahren der zweiten Art besteht bei dem Verfahren der ersten Art ein Problem: Wenn das Entwicklungsverfahren der ersten Art angewandt wird, tritt eine sogenannte "Bildverdünnungs"-Erscheinung auf (bei der die Linien in der Strahlabtastrichtung dünner werden bzw. verengt werden). Diese "Bildverdünnungs"-Erscheinung wird in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 beschrieben.
Die Figur 1 zeigt einen Buchstaben "T", der unter Anwendung des zweiten Entwicklungsverfahrens (mit Entwicklung des belichteten Teils) erzeugt wurde. Die
ic Linienbreite in der Abtastrichtung ist an dem Querbalken-Teil des "T" mit 101 und an dem senkrechten Teil mit 102 bezeichnet. Im Gegensatz dazu wird bei Verwendung des ersten Entwicklungsverfahrens (mit Entwicklung des unbelichteten Teils) ein "T" gemäß der Darstellung in Figur.2 erzeugt, das an dem Querbalken-Teil eine Linienbreite 201 und an dem Senkrechtteil eine Linienbreite 202 hat. Es ist deutlich ersichtlich, daß die Breiten 201 und 202 geringer als die Breiten 101 bzw. 102 sind. Dies ist die "Bildverdünnungs"-Erscheinung.
Aufgrund dieser nachteiligen Erscheinung hat das unter Verwendung des Entwicklungsverfahrens der ersten Art erzielte Bild "T" im Vergleich zu dem bei Verwendung des Verfahrens der zweiten Art erzielten schlechte Qualität.
Die Ursache für diese nachteilige Erscheinung wird in größeren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Figur oeschrieben.
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In der Figur 3 ist ein Abtastzeilen-Abschnitt analytisch gezeigt. Wenn das zweitgenannte Entwicklungssystem (mit Entwicklung des belichteten Teils) verwendet wird, wird an einer Anstiegstelle 310 eines Bildsignals 300 ein Abtastpunkt 312 auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugt. Der Abtastpunkt läuft während des Einschaltzustandes des Signals in der durch einen Pfeil 314 bezeichneten Abtastrichtung weiter. Zu einem Zeitpunkt 311, an dem das Signal ausgeschaltet wird, verschwindet ein Abtastpunkt 313. 315 bezeichnet die Mittellinie eines auf diese Weise gebildeten Abtastzeilen-Abschnitts. Die Verteilung der Belichtung längs der Mittellinie 315 ist bei 302 dargestellt. An der Fläche von einem Ende 316 des Abtastpunkts 312 bis zu dessen anderem Ende 318 nimmt das Ausmaß der Belichtung allmählich zu. Ferner bleibt die Belichtung konstant, bis der Abtastpunkt die Fläche zwischen einem Ende 319 des Abtastpunkts 313 und dessen anderem Ende 321 erreicht. An dieser Fläche zwischen und 321 nimmt das Ausmaß der Belichtung allmählich ab.
Der Belichtungswert an den Mitten 317 und 320 der Abtastpunkte 312 bzw. 313 beträgt die Hälfte des konstanten Spitzenwerts. Bei den Entwicklungsverfahren dieser Art wird bei dieser Belichtungsverteilung 302 der belichtete
AU Teil oberhalb eines Entwicklungspegels 322 entwickelt, während der übrige belichtete Teil unterhalb des Entwicklungspegels 322 nicht entwickelt werden kann. Daher ist in diesem Fall die Breite des entwickelten Bilds 323, was den Linienbreiten 101 bzw. 102 in Figur 1 entspricht.
Wenn das erstgenannte Entwicklungsverfahren (mit Entwicklung des unbelichteten Teils·) angewandt wird, werden
die Bilder mittels eines Bildsignals 304 erzeugt, das 35
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dem invertierten Signal aus dem Bildsignal 300 entspricht. Zu einem Zeitpunkt 350, an dem das Bildsignal 304 ausgeschaltet wird, erreicht der Abtastpunkt die Stelle 352 c und verschwindet. Zu einem Zeitpunkt 351 wird das Signal eingeschaltet, so daß ein Abtastpunkt 353 erzeugt wird, der in der durch einen Pfeil 354 bezeichneten Abtastrichtung abläuft. Der auf diese Weise erzeugte Abtastzeilen-Abschnitt hat seine Mittellinie bei 355. Die Be-
IQ lichtungsverteilung längs der Mittellinie 355 ist bei 306 gezeigt. In der Fläche zwischen einem Ende 356 des Abtastpunkts 352 und dessen anderem Ende 358 nimmt das Ausmaß der Belichtung allmählich ab. An dem Ende 358 wird die Belichtung zu "0", wonach sie bis zu dem einen Ende 359 des Abtastpunkts 353 fortgesetzt auf "0" verbleibt. In der Fläche zwischen dem einen Ende 359 des Abtastpunkts 353 und dem zweiten Ende 361 desselben steigt das Ausmaß der Belichtung allmählich an und wird danach konstant gehalten. Der Belichtungswert an den Mitten 357 und 360 der Abtastpunkte 352 und 353 beträgt die Hälfte des konstanten Werts. Wenn 362 der Entwicklungspegel bei dem Entwicklungsverfahren der ersten Art ist, wird der belichtete Teil unterhalb des Entwicklungspegels 362 sowie die ganze unbelichtete Fläche entwickelt.
Der übrige Teil wird nicht entwickelt. Daher wird die Breite des entwickelten Bilds zu der mit 363 bezeichneten, die der in Figur 2 gezeigten Linienbreite 201 bzw. 202 entspricht.
Wenn das Entwicklungsverfahren der Art angewandt wird, bei der der unbelichtete Teil entwickelt wird, wird aus dem vorstehend beschriebenen Grund die Entwicklungsbreite zu 363 in Figur 3 (bzw. 201 und 202 in Figur 2) und damit geringer als die Breite 323 in Figur 3 (oder 101 und 102 in Figur 1), nämlich die Breite der
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Entwicklung mittels des Entwicklungsverfahrens der zweiten Art (mit Entwicklung des belichteten Teils). Dadurch entsteht die "BiIdVerdünnungs"-Erscheinung. Demgemäß ist die Bildqualität des "T" in Figur 2 im Vergleich zu derjenigen nach Figur 1 verringert.
Das Ausmaß der "BildVerdünnung" ändert sich von Fall zu Fall. Wenn man bei einer Hintergrundbelichtung den Fall, bei dem unbelichtete Teile in einem Bereich zusammengeballt sind, mit dem Fall vergleicht, bei dem ein unbelichteter Teil abgesondert steht, so ergeben die beiden Fälle unterschiedliche Ausmaße an "Bildverdünnung". Ferner ändert sich das Ausmaß der "Bildverdünnung" in Abhängigkeit von der Art des angewandten Entwicklungssystems. Dies wird in Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Figur 4 beschrieben.
Die Figur 4A zeigt ein aufzuzeichnendes Vorlagenbild oder Bildmuster. Ein Schwarzanteil 400 weist einen abgesonderten Schwarzteil 400a und eng zusammenstehe Teile 400b auf. Die Breite eines jeden Schwarzteils ist mit Wd bezeichnet, während die Breite des Weißteils zwischen zwei Schwärzteilen 400b mit We bezeichnet ist. Hierbei ist anzumerken, daß die beiden Breiten Wd und We in der Größenordnung von 0,1 mm liegen.
Durch Lesen des in Figur 4A gezeigten Vorlagenbilds längs orv der durch einen Pfeil 403 gezeigten Zeile unter Verwendung eines Bildaufnahmeelements kann ein elektrisches Signal 404 gemäß der Darstellung in Figur 4B gewonnen werden. Dieses elektrische Signal 404 wird als Signal zum Modulieren eines Laserstrahls verwendet. 405 stellt oc den auf ein fotoempfindliches Material fallenden Laser-
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strahl dar. Die Abszisse in den Figuren 4C, D, E und F stellt die Stellen an dem fotoempfindlichen Material in der Hauptabtastrichtung der Abtastung mit dem Laser- c strahl dar. Entsprechend dem Laserstrahl 405 wird auf dem fotoempfindlichen Material ein elektrostatisches Ladungsbild gemäß der Darstellung in Figur 4D erzeugt.
Wenn das Ladungsbild mittels eines Entwicklers aus einem IQ Zweikomponenten-Trockentoner-Systern mit einem Harztoner
und einem Eisenpulverträger unter Verwendung einer Magnet bürste ohne Randeffekt entwickelt wird, wird ein entwickeltes Bild gemäß der Darstellung in Figur 4E erzeugt. In diesem Fall ist die Bildverdünnung an dem abgesonder-K ten Schwarzteil und den zusammenstehenden Schwarzteilen durchgehend gleichförmig.
Wenn im Gegensatz dazu das Ladungsbild unter Verwendung eines Einkomponenten-Entwicklungssystems mit Tonerprojektion bzw. Tonerauftrag gemäß der US-Patentanmeldung Nr. 06/058434 vom 18. Juli 1979 entwickelt wird, so wird ein entwickeltes Bild gemäß der Darstellung in Figur 4F erzeugt. Das Ausmaß der Bildverdünnung des einzelstehenden bzw. abgesonderten Teils ist in diesem Fall größer als dasjenige bei den zusammenstehenden Schwarzteilen. Dies ist dem Umstand zuzuschreiben, daß bei der Tonerauftrags-Entwicklung die elektrischen Kraftlinien an dem Randbereich eines Ladungsbildes nicht von dem Ladungsbild weg auf die Entwicklungselektrode gerichtet sind, was zu der Bildverdünnungserscheinung führt. An dem Innenseitenbereich einer konzentrierten Schwarzfläche kann diese Erscheinung verringert werden. Bei dem einzelstehenden abgesonderten Schwarzteil wird die Erscheinung jedoch merkbar.
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Zusammengefaßt ist bei Verwendung der Tonerauftrags- bzw. Tonerprojektions- oder Tonerüberhangs-Entwicklung das Ausmaß der Bildverdünnung umso größer, je größer die weiße Hintergrundflache ist. Das Ausmaß der "Bildverdünn ungs" -Erscheinung ist daher mit einer Verringerung der Hintergrundfläche geringer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abtastungs-Bildaufzeichnungsgerät zu schaffen, das die Erzeugung von Bildern hoher Qualität unter Anwendung eines Entwicklungsverfahrens und -systems ermöglicht, bei dem der unbelichtete Teil entwickelt wird.
Mit der Erfindung soll das vorstehend erläuterte Problem der "Bildverdünnung" durch Änderung der Bildsignalbreite gelöst werden.
Ferner soll die Erfindung ein Abtastungs-Bildaufzeich-
nungsgerät ergeben, bei dem zur Erzeugung von Bildern hoher Qualität die Bildsignalbreite selektiv in Abhängigkeit davon verändert wird, ob die Schwarzteile in abgesonderter Form oder in zusammenstehender Form
in dem weißen Hintergrundbereich vorliegen. 25
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Figuren 1,2, 3 und 4 sind Darstellungen zur "Bildverdünnung s"-Erscheinung.
Figur 5 zeigt ein Laser-Aufzeichnungsgerät und eine zugehörige Modulationssignal-Erzeugungsschaltung.
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Figur 6 ist eine Kurve, die die zeitliche Änderung des Oberflächenpotentials eines fotoempfindlichen Materials 58 zeigt.
Figur 7A ist ein Schaltbild für ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bearbeitungsschaltung 10.
Figur 7B zeigt Kurvenformen von Signalen an jeweiligen IQ Teilen der Schaltung.
Figur 7C zeigt die Belichtungsverteilung und die Änderung der Entwicklungsbreite, die durch Impulsbreitenänderung erzielt werden.
Figur 8A zeigt die Entwicklungsbreite, die bei Änderung des Entwicklungspegels erzielt wird.
Figur 8B zeigt die Entwicklungsbreite, die bei Änderung des Strahlenpunktdurchmessers erzielt wird.
Figur 8C zeigt die Entwicklungsbreite, die bei Änderung der Strahlenlichtmenge erzielt wird.
Figur 9A ist ein Schaltbild für ein zweites Ausführungsbeispiel der Bearbeitungsschaltung 10.
Figuren 9B und 9C zeigen Signalkurvenformen an jeweiligen Teilen der Schaltung.
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Figur 10 zeigt weitere Signalkurvenformen.
Figur 11 ist ein Schaltbild, das eine Bearbeitungsschaltung für das Verdicken eines abgesonderten Schwarzteils zeigt.
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Figur 12A zeigt Beispiele von in Schieberegisterstufen gespeicherten Punkten.
Figur 12B ist ein Zeitdiagramm für jeweilige Teile der in Figur 11 gezeigten Schaltung.
Figur 13 zeigt eine Impulsdauer-Dehnungsschaltung 919
in konkreter Form.
10
Figur 14 zeigt eine Bearbeitungsschaltung für einen abgesonderten Schwarzteil, die eine Verzögerungsschaltung enthält.
Figur 15 ist ein Schaltbild, das eine Kombination aus einer Bearbeitungsschaltung für gleichförmiges Verdicken und einer Bearbeitungsschaltung für das Verdicken eines abgesonderten Schwarzteils zeigt.
Figur 16 ist ein Zeitdiagramm für eine Verdickungsbehandlung, wie sie bei Laserstrahl-Belichtung erzielt wird.
Figur 17 zeigt eine Schaltung zur Erzielung des in
Figur 16 gezeigten Laser-Ausgangssignals.
Figur 18 ist ein Schaltbild, das eine Bearbeitungsschaltung für die Verdünnung des abgesonderten Schwarzteils zeigt.
Figur 19 ist ein Zeitdiagramm für jeweilige Teile der Schaltung.
Figur 20 zeigt eine Form einer Entwicklungsvorrichtung mit Tonerauftrags-Entwicklung.
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Figur 21 ist eine Kurve, die den Zusammenhang zwischen einer Vorspannung bei der in Figur 20 gezeigten Entwicklungsvorrichtung und dem Oberflächenpotential an dem fotoempfindiichen Material zeigt.
In der Figur 5, die ein Abtastungs-Bildaufzeichnungsgerät mit einer Modulationssiganl-Erzeugungsschaltung zeigt, bezeichnet 1 einen Anschluß zum Anlegen von I« Zeichencodesignalen, die beispielsweise von einem Magnetband her ausgelesen werden.
Diese an den Anschluß 1 angelegten Zeichencodesignale werden seriell in einem Seitenspeicher 20 gespeichert.
ic Nimmt man an, daß das Zeichencodesignal 8 Bits je Zeichen hat, so wird das Zeichencodesignal in einer Adresse gespeichert, die mit Hilfe von Taktsignalen aus einem Taktgenerator 5 durch einen Adressenzähler 6 bestimmt ist. In dem Seitenspeicher 2 werden die Zeichencodesignale in der Reihenfolge der Aufzeichnung in der Weise gespeichert, daß die Zeichencodesignale der ersten Zeile auf einer Seite in einem Bereich 2-1 gespeichert werden, diejenigen für die zweite Zeile in einem Bereich 2-2 usw. und diejenigen für die n-t Zeile in einem Bereich 2-n.
Wenn beispielsweise die erste Zeile aus 128 Zeichen zusammengesetzt ist, werden auch 128 Zeichencodesignale in jedem der Bereiche 2-1, 2-2, usw. gespeichert, wobei Abschnitte L 1-1, L 1-2, ..., L 1-128 für die erste Zeile jeweils ein eingespeichertes 8-Bit-Zeichencodesignal enthalten. Nach dem Abschluß des Einschreibens dieser Signale für eine Seite wird von einem Anschluß 11 her ein Endsignal· eingelesen, so daß eine Zeitsteuerschaltung 8 an den Adressenzähier 6 den Befehl zum Beginn des Auslesens abgibt. Daraufhin beginnt mit dem Adressenzähier 6 das Auslesen der Signale.
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Da gemäß der vorangehenden Beschreibung das Gerät bei diesem Ausführungsbeispiel ein Abtastungs-Aufzeichnungsgerät ist, erfolgen das Auslesen und das Aufzeichnen folgendermaßen:
Es sei zur Erläuterung angenommen, daß ein Einzelzeichenmuster aus 32 Abtastteilen besteht.
,^ Zunächst wird zur Aufzeichnung der ersten Abtastzeile der Bereich 2-1 seriell von dem Abschnitt L 1-1 an bis zu dem Abschnitt L 1-128 ausgelesen. Als nächstes erfolgt zur Aufzeichnung der zweiten Abtastzeile das Auslesen in serieller Weise erneut beginnend mit dem Ab-
-,C schnitt L 1-1 bis hin zu dem letzten Abschnitt L 1-128. Auf diese Weise wird zum vollständigen Aufzeichnung der ersten Zeile mit 32 Abtastzeilen das Auslesen des Bereichs 2-1 32-mal wiederholt. Danach wechselt das Auslesen auf den nächsten Bereich 2-2. Daher ist das zu-
2Q erst mittels des AdressenZählers 6 ausgelesene Signal das erste Zeichencodesignal der ersten Zeile, das in dem Seitenspeicher 2 gespeichert ist. Das erste Signal kann beispielsweise ein 8-Bit-Codesignal "00001000" sein. Dieses Codesignal· wird als erstes aus dem Abschnitt L 1-1 ausgelesen und an einen Zeichengenerator 3 angelegt. Auf bekannte Weise ist der Zeichengenerator 3 so ausgebildet, daß beim Anlegen eines Zeichencodesignals und eines Abtastzeiien-Adressignais für die Angabe der Abtastzeiien-Nummer des Codesignais der Generator ein Punktsignal erzeugt, das der angegebenen Abtastzeile eines dem Codesignal· entsprechenden Zeichens entspricht. Diese Punktsignaie werden paraMel über eine Ausgangsleitung 7 abgegeben.
Das vorstehend genannte Abtastzeilen-Adressensignal· wird
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von einem Abtastzeilen-Adressenzähler 12 gebildet, der aus einem später beschriebenen Strahldetektor 68 kommende Strahlermittlungssignale zählt. Bei dem gezeigten r Ausführungsbeispiel· ist ein Einzeizeichenmuster in dem Zeichengenerator 3 in Form von 32 χ 32 Punkten gespeichert, so daß daher der Abtastzeiien-Adressenzähler 12 so ausgestaltet ist, daß er in seinen Ausgangszustand zurückkehrt, wenn 32 Horizontal-Synchronisier-Signale -in gezählt worden sind.
Die auf diese Weise in die Ausgangsleitung 7 eingegebenen Punktsignale werden in serielle Signale umgesetzt, wie zum Beispiel· mittels eines Parabel·-Serien-Umsetzers •|5 4, der Schieberegister aufweist. Nach der Umsetzung werden die Punktsignaie mit Hiife von Schiebeimpuisen aus dem Taktgenerator 5 in eine Signa^eitung 9 eingegeben.
Bei einem bekannten Gerät wurden derartige serielle Signale an der Signalleitung 9 direkt an einen Strahlenmodulator 5 3 angel·egt, um den Strahl· zu modulieren. Ein wesentliches Merkmal des beschriebenen Biidaufzeichnungsgerät liegt darin, daß diese seriellen Signale zu einer Signaländerung mittels einer Bearbeitungsschaltung 10 behandelt, werden, die später beschrieben wird.
Nunmehr wird eine Laseraufzeichungseinrichtung 50 in Einzelheiten beschrieben.
Ein von einem LaserosZi^ator 51 erzeugtes Laserstrat^enbündel· wird über Refiexionsspiegel· 52 zu dem Modul·ator 53 geführt. Die Spiegel· 52 sind dafür vorgesehen, den optischen Weg umzuieiten, um dadurch den für die Einrichtung notwendigen Raum zu verkieinern. Daher können sie entfallen, falls dies nicht notwendig ist. Der
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Modulator 53 hat bekannte Ausführung und ist unter Verwendung von akusto-optischen Modulationselementen mit dem bekannten akusto-optischen Effekt oder von elektrooptischen Elementen mit dem bekannten elektro-optischen Effekt aufgebaut.
In dem Modulator 53 wird entsprechend seinem Eingangssignal das Laserstrahlenbündel mehr oder weniger stark moduliert.
Der Modulator 53 kann weggelassen und das Laserstrahlenbündel direkt zu einem Strahlendehner 54 geführt werden, wenn als Laseroszillator 51 ein Halbleiterlaser, ein κ Gaslaser mit Strommo.dulation oder ein Laser mit interner Modulation verwendet wird, der ein Modulationelement enthält, das in seinen optischen Schwingungsweg eingebaut ist.
on Der Strahlendehner 54 erweitert den Strahlenbündel-Durchmesser des Laserstrahlenbündels aus dem Modulator 53 unter Beibehaltung der Parallelität der Strahlen des Bündels. Das im Durchmesser erweiterte Laserstrahlenbündel wird auf einen Polygonal-Drehspiegel 55 mit einer oder mehreren Spiegelflächen gerichtet. Der Drehspiegel 55 ist an einer Welle befestigt, die mittels eines Lagers hoher Präszision wie eines Luft-Lagers gelagert ist und mittels eines Motors 56 mit konstanter Drehzahl drehend angetrieben ist (wie zum Beispiel mittels eines Hysterese-Synchronmotors oder eines Gleichstrom-Servomotors) . Das mittels des Drehspiegels 55 horizontal abgelenkte Laserstrahlbündel 62 wird dann über eine bekannte Fokkusierlinse 6 7 mit f.Θ-Charakteristik als ein Punkt auf einer fotoempfindlichen Trommel 58 fokussiert.
Zur Ermittlung der Lage des dann abgelenkten Laserstrahl-
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bündeis 62 ist der Laserstrahl-Detektor 68 vorgesehen, der einen Einfallschlitz hat und ein fotoelektrisches Wandlerelement mit sehr kurzer Ansprechzeit wie zum r Beispiel eine PIN-Diode aufweist. Das Ermittlungssignal wird dazu verwendet, zum Aufbringen irgendeiner gewünschten Lichtinformation auf die fotoempfindliche Trommel unter geeigneter Zeitsteuerung den Anfangszeitpunkt der Signaleingabe in den Modulator 53 zu bestimmen. Dies
IQ dient dazu, die Schwierigkeiten zu verringern, die sich durch Genauigkeitsfehler hinsichtlich der Teilung der Reflexionsflächen des Polygonal.-Drehspiegels 55 und durch Signalphasenabweichung in der Horizontalrichtung aufgrund möglicher Ungleichmäßigkeiten der Spiegeldrehung
■je ergeben. Diese Anordnung ermöglicht es somit, Bilder hoher Qualität zu erzeugen und breitere Genauigkeittoleranzen für den Polygonal-Drehspiegel 55 und den Motor 56 zuzulassen, was wiederum zu Verringerung der-Herstellungskosten derselben dient. Als Ablenkvorrichtung kann auch ein Spiegel anderer bekannter Art wie zum Beispiel ein Galvanometer-Spiegel verwendet werden.
Die fotoempfindliche Trommel 58 hat eine Isolierdeckschicht, eine fotoleitfähige Schicht und eine elektrisch leitende Schicht. Die Oberfläche der Trommel wird mittels eines Primärladers 5 9 gleichförmig positiv geladen und dann zugleich mit der bildweisen Belichtung mittels des Laserstrahls an den belichtenden Teil mittels eines Entladers 60 entladen (oder mit Wechselstrom oder negativ geladen). Danach wird unter Verwendung einer nicht gezeigten Gesamtflächen-Belichtungslampe der elektrostatische Kontrast gesteigert.
Die Oberflächenpotentiale an dem belichteten Teil und an dem unbelichteten Teil bei den jeweiligen Schritten
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des vorstehend beschriebenen Verfahrensablauf sind in Figur 6 gezeigt. Wie aus den in Figur 6 gezeigten Kurven ersichtlich ist, ist das tatsächlich zur Entwicklung beitragende Potential das zu dem Zeitpunkt@auftretende. Zu diesem Zeitpunkt (c) ist das Oberflächenpotential an dem unbelichteten Teil positiv und an dem belichteten Teil . der fotoempfindliche Trommel negativ. .
. Daher ist
in dann, wenn mittels einer Entwicklungsvorrichtung 70 der unbelichtete Teil entwickelt werden soll, ein negativ geladener Toner (negativer Toner) notwendig. Wenn im Gegensatz dazu der belichtete Teil entwickelt werden soll, muß die Entwicklungsvorrichtung 70 positiv geladenen bzw. r positiven Toner enthalten.
Das Verfahren, bei dem das Bildaufzeichnungsgerät anwendbar ist, ist nicht auf das vorstehend beschriebene Verfahren allein beschränkt. Vielmehr ist das Bildaufon zeichnungsgerät auch bei der sogenannten Xerographie oder bei Verfahren anwendbar, bei denen fotoempfindliche Papiere verwendet werden.
Die Figur 7A zeigt eine Ausführungsform der vorstehend genannten Bearbeitungsschaltung 10 zur Änderung der Signalimpulsbreite bei einem solchen Gerät, bei dem der unbelichtete Teil entwickelt wird. Die Signalkurvenformen der jeweiligen Teile in der Schaltung nach Figur 7A sind in Figur 7B gezeigt.
Ein serielles Eingangssignal 500 wird mittels eines Inverters 508 invertiert, so daß ein invertiertes Signal 501 entsteht, das dann in einen Impulsgenerator 510 und eine Verzögerungsschaltung 511 eingegeben wird. Der Impulsgenerator 510 erzeugt zur Bildung eines Signals
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502 durch den Anstieg des invertierten Signals 501 einen Impuls einer vorbestimmten Zeitdauer t1. Die Verzögerungsschaltung 511 verzögert das invertierte Signal 501 zur Bildung eines Signals 503 um eine Zeitdauer t„. ^
Ein UND-Glied 512 bildet aus den beiden Signalen 502 und 503 die UND-Verknüpfung, um daraus ein Modulationssignal 504 zu bilden. Solange das Modulationssignal 504 hohen Pegel "H" hat, wird der Laserstrahl auf die fotoempfindliche Trommel projiziert. Während der Zeit eines niedrigen Pegels "L" des Modulationssignals wird kein Laserstrahl auf die Trommel projiziert. Im Vergleich zu dem Eingangssignal 500 ist das Modulationssignal in seiner Impulsbreite um die Zeitdauer (t -t„) länger. Da die Signalerzeugung in dem Impulsgenerator 510 eine Zeitverzögerung hat, wird an der Abfallflanke des ursprünglichen Signals ein kurzer Impuls erzeugt, wenn die UND-Verknüpfung zwischen dem Signal 502 und dem invertierten Signal 501 herbeigeführt wird. Ein derarti-
2Q ger kurzer Impuls ergibt Unzulänglichkeiten insofern, als auf dem Aufzeichnungspapier ein sogenannter "Bart" gebildet wird. Zum Ausschalten dieser Unzulänglichkeit ist die vorstehend genannte Verzögerungsschaltung 511 vorgesehen. Durch Verwendung eines aus dem Eingangssig-
nc nal 500 modulierten bzw. angepaßten Modulationssignals 504 kann die vorangehend beschriebene nachteilige "Bildverdünnungs"-Erscheinung ausgeschaltet werden.
In der Figur 7C ist 522 ein Signal, dessen Impulsbreite 3Q mittels der in Figur 7A gezeigten Bearbeitungsschaltung in bezug auf ein invertiertes Signal 521 um A,t erweitert wurde. Auf die gleiche Weise wie in Figur 3 ist für das ursprüngliche Signal 521 der Laserpunkt längs einer Abtastungsmittellinie 535 bei 523 gezeigt, während die Belichtungsverteilung bei 524 gezeigt ist. Wenn das
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invertierte Signal 521 unverändert als Modulationssignal verwendet wird und der Entwicklungspegel bei 524 liegt, ist die in diesem Fall erzielbare Linienbreite 525. Wenn im Gegensatz dazu das Signal 525 als Modulationssignal· verwendet wird, verschiebt sich die Steile, an der der Abtastungspunkt erzeugt wird, von 531 auf 532, so daß daher die durch die ausgezogene Linie bei 524 dargeste^te Belichtungsverteilung erzielt wird. Damit wird auf die gleiche Weise wie gemäß Figur 3 die Breite der entwickelten Linie auf 526 erweitert. Wenn Vs die Abtastungsgeschwindigkeit des Punktes ist, dann wird die Länge des Zeilenabschnitts um die Strecke Vs xAt verlängert, so daß die "Bildverdünnungs"-Erscheinung ausgeschaltet werden kann. D.h. die Abtastungsgeschwindigkeit Vs bestimmt die Impulsbreite t, die zur Erzielung der Verlängerung 1 = Vs · At notwendig ist. Wie aus der Figur 8A ersichtiich ist, ändert sich für eine Belichtungsverteilung 600 längs einer Abtastungsmittellinie 605 die Entwicklungsbreite auf 603 und weiter auf 604 dadurch, daß der Entwicklungspegel auf 601 bzw. im weiteren auf 602 verändert wird. Daher ist die Verlängerung 1 auch in Abhängigkeit von dem Entwicklungspegel· veränderbar. Wenn sich gemäß der DarsteMung in Figur 8B der Durchmesser des Abtastungspunktes von 612 auf 613 ändert, ändert sich die Entwicklungsbreite von 618 auf 616. Daher ist die Verlängerung l· auch in Abhängigkeit von dem Durchmesser des Abtastungspunktes veränderbar. Ferner ändert sich gemäß der Darste^ung in Figur 8C die Entwickiungsbreite von 624 auf 625 durch Änderung der Lichtmenge, da sich mit der Änderung der Lichtmenge der Spitzenwert der Beiichtung ändert und daher gemäß der Darste^ung bei 620 die Beiichtungsverteiiung von 621 auf 622 wechsel·^ D.h., daß die Veriängerung l· auch in Abhängigkeit von
der Lichtmenge veränderbar ist. Auf diese Weise kann bei
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dem Verfahren, bei dem der unbelichtete Teil entwickelt wird, durch geeignete Wahl oder Steuerung der Impulsbreite At entsprechend der Abtastgeschwindigkeit, dem Punktedurchmesser, dem Entwicklungspegel und der Lichtmenge die unerwünschte "Bildverdünnungs"-Erscheinung ausgeschaltet werden; damit ist es ermöglicht, auch dann Bilder hoher Qualität zu erzielen, wenn das Verfahren mit Entwicklung des unentwickelten Teils angewandt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird für alle Zeilensegmente die Impulsbreite gleichförmig und auf gleiche Weise erweitert. Als weiteres Ausführungsbeispiel ist bei dem Bildaufzeichnungsgerät jedoch auch ein Verfahren anwendbar, gemäß dem die Impulsbreite selektiv entsprechend der Breite des Zeilenabschnitts erweitert wird. Aus den Figuren 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Bildqualität durch die Verdünnungs-Erscheinung an den Zeilenabschnitten geringer Breite verringert wird. Daher können Zeichen und Bilder hoher Qualität dadurch erzielt werden, daß die Impulsbreite nur dann erweitert wird, wenn der Zeilenabschnitt geringe Breite hat.
Eine zu diesem Zweck brauchbare Bearbeitungsschaltung ist in der Figur 9A gezeigt.
Nach Figur 9A wird ein seriell eingegebenes ursprüngliches Signal 700/700' mittels eines Inverters INV zur Bildung eines invertierten Signals 701/701' invertiert, durch dessen Abfall ein Impulsgenerator 710 zur Erzeugung eines Signals 702/702' in Betrieb gesetzt wird. Andererseits setzt das invertierte Signal 701/701'durch seinen Anstieg einen weiteren Impulsgenerator 711 zur Erzeugung
3~* eines Signals 703/703' in Betrieb. Das Ausgangssignal
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einer ODER-Schaltung 713 wird mit den Signalen 7O2/7O21 und 703/703' zu 704/704'. Falls die Impulsdauer des ursprünglichen Signals kürzer als die Impulsdauer (des c Signals 702) t. ist (Figur 9B), wird von dem ODER-Glied
713 ein Impuls abgegeben. Falls im Gegensatz dazu die Impulsdauer langer als t. ist (Figur 9C)/ wird von dem ODER-Glied 713 kein Impuls abgegeben. Dieses Signal 704/704' und das über eine Verzögerungsschaltung 712 ge-
IQ führte ursprüngliche Signal ergeben an einem UND-Glied
714 ein neues Signal 706/706'. Gemäß dieser Ablauffolge nach Figur 9 -wird die Impulsdauer des ursprünglichen Signals nur dann verändert, wenn sie kürzer als eine bestimmte festgelegte Impulsdauer ist. Wenn die Impulsdauer langer als die bestimmte Impulsdauer ist, bleibt sie unverändert, so daß ein Signal mit der gleichen Impulsdauer abgegeben wird. Durch Aufzeichnen aufgrund des auf diese Weise erzielten neuen Informationssignals kann jegliche Bildqualitäts-Verringerung ausgeschaltet werden, die durch eine Verdünnungs-Wirkung verursacht ist, die bei kurzer Impulsdauer auftritt. Demnach können gemäß diesem Ausführungsbeispiel· Biider hoher Qualität erzielt werden.
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen wurde, die Signalbreite nur an der Rückseite bzw. nach hintenzu erweitert. Es ist jedoch offensichtlich, daß die gleiche Wirkung dadurch erzielt werden kann, daß die Impulsdauer in bezug auf ein Eingangssignal 800 unter der Voraussetzung, daß das Erweitungsausmaß das gleiche ist, nach vornezu (801 in Figur 10) oder in beiden Richtungen (802 in Figur 10) erweitert wird.
Die Figur 11 zeigt eine Signal-Bearbeitungsschaltung für einen innerhalb eines weißen Bereichs einzelstehenden
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bzw. abgesonderten Schwarzteil. Die Figur 12A zeigt Beispiele von in einem Schieberegister 902 der Bearbeitungsschaltung gespeicherten Punkten, während die Figur 12B ein Diagramm der Zeitsteuerung an jeweiligen Teilen der Bearbeitungsschaltung ist.
In der Figur 11 ist 900 das Bildsignal. 901 ist ein Übertragungstaktsignal. 902 ist das Schieberegister 903, 904 und 905 sind Punktedetektoren, 906 ist ein Zähler, 907 ist ein Decodierer, 908 ist ein ODER-Glied, 909, 912 und 915 sind Flipfiops, 910, 913 und 916 sind D-Flipfiops 918 ist ein ODER-Glied, 919 ist ein Impulsdauer-Dehner, 911 ist ein Inverter und 920 ist ein NOR-Glied.
Das serielle Bildsignal 900 und das Bild-Übertragungstaktsignal 901 werden in das 9-Bit-Schieberegister 902 eingegeben, dessen Ausgangssignal in die Punktedetektoren
^n 9P3, 904 und 905 eingegeben wird. Von den drei Punktedetektoren ermittelt der mit 903 bezeichnete Punktedetektor (1), daß die Punkteanordnung des seriellen Bildsionais gerade zu der Anordnung zwei Punkte(nicht aufzuzeichnender Leerteil·), ein Punkt (aufzuzeichnender
or Teil) und zwei Punkte (nicht aufzuzeichnender Leerteil) in dieser Aufeinanderfolge geworden ist, wie es in Figur 12A (b) gezeigt ist. Dieser Punktedetektor ist durch einen 5-Bit-Vergieicher (Q 5 bis Q 9) gebildet. Der mit 904 bezeichnete zweite Punktedetektor
3Q (2) ermittelt das Auftreten der Punkteanordnung 3 Punkte: 1 Punkt:3 Punkte gemäß der Darstellung in Figur 12A (c), während der mit 905 bezeichnete dritte Punktedetektor (3) das Auftreten der Punkteanordnung 4 Punkte: 1 Punkt: 4 Punkte gemäß der Darstellung in Figur 12A (d) ermittelt. Die Funktionsweise der Detektoren wird nach-
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stehend in Einzelheiten anhand der Figur 12 beschrieben.
Da das Schieberegister 902 9-Bit-Aufbau hat, erreicht das zuerst eingegebene serielle Bildsignal die letzte Stufe des Schieberegisters 902, wenn 9 Impulse des Bild-Taktsignals eingegeben wurden. Hierbei ist dieses Signal als Q 9 bezeichnet, während die ihm seriell folgenden Signale als Q 8, Q 7, ... Q 1 bezeichnet
in sind. Die in der Figur 12A (b) gezeigte Anordnung der in dem Schieberegister 902 gespeicherten Punkte zeigt den Fall, daß Q 9 und Q 8 Leerteile sind, Q 7 ein aufzuzeichnender Teil ist, und Q 6 und Q 5 Leerteile sind. D.h., die Figur 12A (b) zeigt das Auftreten der Punkte-
, c- anordnung 2, 1, 2. Entsprechend dem in Figur 12B-a gezeigten Bildtaktsignal wird diese Anordnung in der in Figur 12B-b-1 gezeigten Form abgegeben. Auf gleichartige Weise zeigt die Figur 12A (c) die Punkteanordnung 3, 1, 3 und die Figur 12A (d) die Punkteanordnung 4, 1,
2Q 4; die jeweiligen Ausgangssignale sind in den Figuren 12B-C-1 bzw. -d-1 gezeigt. Die Punktedetektoren, an denen die Punkteanordnungen nach Figur 12A (b), (c) und (d) auftreten, sind in Figur 11 mit 903, 904 und 905 bezeichnet, während in Figur 12B bei b-2, c-2 bzw. d-2 Ermitt-
nr lungssignale dieser Punktedetektoren dargestellt sind, die mit der gleichen Zeitsteuerung wie ein Ausgangssignal an einer Leitung 930 ermittelt werden. Nach Figur 11 wird mit dem Ermittlungssignal des Punktedetektors (1) 903 das Flipflop 909 gesetzt, dessen Ausgangssignal über
3Q das ODER-Glied 908 zum Öffnen des Schaltglied des Zählers in den Zähler 906 eingegeben wird. Auf diese Weise beginnt der Zähler die Ubertragungs-Taktsignale 901 zu zählen. Das Ausgangssignal des Zählers 906 wird in den
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Decodierer 907 eingegeben. Die in den Decodierer 907 eingegebenen Ausgangssignale des Zählers 906 sind in Figur 1 2B bei b-3, c-3 bzw. d-3 gezeigt. In Figur 12B ist b-4 ein Decodierer-Ausgangssignal 907-1, das zwei Takte nach dem in Figur 12B-b-2 gezeigten Ermittlungssignal abgegeben wird. Andererseits ist zwei Takte nach dem Punkteermittlungssignal gemäß 12B b-2 das Signal Q 7 für den aufzuzeichnenden Teil auf Q 9 verschoben, so daß es mit dem in Figur 12B-b-4 gezeigten Ausgangssignal 907-1 synchron ist. Ferner wird nach Figur 11 das Ausgangssignal des Flipflops 909 an den D-Eingangsanschluß des D-Flipflops 910 angelegt, an dessen Takteingangsanschluß CLK das Decodiererausgangssignal
Ί _ 907-1 angelegt wird, um damit das Flipflop 910 zu setzen. Mit dem Ausgangssignal des Flipflops 910 wird das Flipflop 909 rückgesetzt. Beim Rücksetzen sperrt das Flipflop 909 über das ODER-Glied 908 das Zählschaltglied des Zählers 906, so daß dessen Zählen unterbrochen
^n wird. Zugleich wird das Ausgangssignal des Flipflops 910 über das ODER-Glied 918 in den Impulsdauerdehner 919 eingegeben. Der Impulsdauerdehner 919 kann eine monostabile Kippstufe oder ein Zähler sein und bewirkt, daß die kleinste Bildsignal-Dauer t1 zu irgendeiner
nc gewünschten Dauer t„ gedehnt bzw. erweitert wird. Das Signal wird in den Zähler 906 zum Löschen des Zählwerts eingegeben sowie ferner zum Rücksetzen des Flipflops 910 verwendet. Das Ausgangssignal des Impulsdauerdehners 919 (Figur 12B-b-5) wird auch in das NOR-
3Q Glied 920 eingegeben, das zugleich aus dem Schieberegister 902 das Ausgangssignal Q 9 empfängt. Das Ausgangssignal des NOR-Glied 920 ist ein serielles Bildsignal, das in den Laser-Modulator eingegeben wird. Das NOR-Glied 920 empfängt an seinem einen Eingangsanschluß das von dem Schieberegister 902 abgegebene und mitteis des
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Inverters 911 invertierte Ausgangssignal, d.h., ein hinsichtlich der Impulsbreite nicht erweitertes Bildsignal, und an dem zweiten Eingangsanschluß ein erweitertes Bildsignal aus dem Impulsdauerdehner. Diese beiden Eingangssignale werden zur Bildung eines neuen Bildsignals, nämlich eines Lasermodulationssignals 921 gemischt.
Die Funktionsweise des zweiten und des dritten Punktedetektors 904 bzw. 905 ist gleichartig der vorstehend beschriebenen des ersten Punktedetektors 903 und wird daher nachstehend nur kurz beschrieben.
Die Ausgangssignale der Punktedetektoren 904 und 905 setzen die Flipflops 912 bzw. 915, um den Zähler 906 in Betrieb zu setzen und mittels der Ausgangssignale 907-2 und 907-3 des Decodierers 907 die D-Flipflops 913 bzw. 916 zu setzen. Die Ausgangssignale der D-Elip-
flops werden über das ODER-Glied 918 in den Impulsdauer-20
dehner 919 eingegeben, um die Impulsdauer in einem gewünschten Ausmaß zu dehnen bzw. zu erweitern. Zugleich empfängt der Impulsdauerdehner Signale aus den Flipflops 910, 913 und 916 und dehnt die Impulsdauer in dem Unterschied der gerade ermittelten Punkteanordnung entsprechenden unterschiedlichen Ausmaßen.
In Figur 12A gelangt das bei (b) gezeigte Signal in die einen Takt nach dem Signal (c) auftretende Ausgangs-
O0 stelle des Schieberegisters. Das Signal nach (c) wird mittels des Punktedetektors 904 erfaßt, wonach dann der Zähler 906 zu zählen beginnt. Einen Takt später nimmt das Signal jedoch die Stellung des Signals (b) ein, so daß daher fälschlich der erste Punktedetektor 903 in Betrieb gesetzt wird. Dies kann jedoch durch das
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ODER-Glied 908 für die Ausgangssignale der Flipflops 909, 912 und 915 vermieden werden. Da das ODER-Glied 908 die PurJctedetektoren 903, 904 und 905 schaltet, wird an ihnen die Ermittlung einer derartigen Stelle nach einem Takt gesperrt.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurden die Punktedetektoren mit Punkteanordnungen "2, 1, 2", "3, 1, 3" und "4, 1, 4" gezeigt und beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, daß die Punkteanordnungen nach Belieben gewählt werden können und auch die Anzahl der Kombinationen nach Belieben gesteigert oder verringert werden kann.
Die Figur 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Impulsdauerdehners 919.
In der Figur 13 ist 919-1 eine monostabile Kippstufe. 919-2, 919-3 und 919-4 sind Zeitkonstanten-Wechsel-Schalter, die mechanische Schalter wie Relais oder Halbleiterschalter wie Feldeffekt transistoren (FET) sein können. 919-5, 919-6 und 919-7 sind Zeitkonstantenschaltungen, die die Bestimmung der Impulsdauer bewirken.
„τ Ein aus dem Flipfiop 910 kommendes Signal wird an den Zeitkonstanten-Wechsel-Schalter 919-2 angelegt, um diesen zu schließen und damit die Zeitkonstantenschaltung 919-5 zu wählen. Andererseits wird durch das Ausgangssignals des ODER-Glieds 918 die monostabile Kippstufe 919-1 in
3Q Betrieb gesetzt, um eine gewünschte Impulsdauer herbeizuführen. Für die anderen Flipflops 913 und 916 entspricht die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen.
Es wird nun ein weiteres konkretes Beispiel anhand des Falls beschrieben, daß der Laser bei einem Weißteil eines
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Vorlagenbilds eingeschaltet und bei einem Schwarzteil desselben ausgeschaltet wird und die Entwicklung nach dem Trockentoner-Auftragsentwicklungs-System unter Verwendung von negativem Toner ausgeführt wird. In diesem Fall wird die "Bildverdünnungs"-Erscheinung umso beachtlicher, je größer der Bereich des weißen Hintergrundteils ist. Daher muß zur Erzielung eines erwünschten, mit der richtigen Größe entwickelten Bilds der Laser nach dem folgenden Prinzip moduliert werden:
A. Dehnen des einzelstehenden Punktes auf das
1,1-fache bei einem seriellen Signal "1, 1, O,
1 1 "
ι , ι
B. Dehnen des einzelstehenden Punktes auf das 1,2-fache bei einem seriellen Signal "1, 1, 1,
O, 1, 1, 1".
C. Dehnen des einzelstehenden Punktes auf das 1,4-fache bei einem seriellen Signal "1, 1, 1, 1, 0, 1, 1, 1, 1".
D. Unverändertes Beibehalten des seriellen Signals 20
in allen anderen Fällen.
Zur Realisierung dieser Bedingungen wird die Zeitkonstante der Zeitkonstantenschaltung 919-5 auf das 1,1-fache einer Zyklusperiode des Bildübertragungs-Taktsignals voreingestellt. Auf gleichartige Weise werden auch die Zeitkonstantenschaltungen 919-6 und 919-7 so voreingestellt, daß sie Zeitkonstanten haben, die 1,2-mal bzw. 1,4-mal so groß sind wie eine Zyklusperiode des Takt- ~~ signals.
Wenn ausschließlich der einzelstehende bzw. abgesonderte Schwarzbereich mittels der in Figur 11 gezeigten Bearbeitungsschaltung zur Verdickung allein dieses or Bereichs bearbeitet wird, so ist zu beobachten, daß die
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Mittelstellung des einzelstehenden Schwarzbereichs auf dem Aufzeichnungsmaterial geringfügig in Richtung der Hauptabtastung verschoben wird. Eine derartige Verschier bung kann jedoch dadurch verhindert werden, daß das Ausgangssignal· des Schieberegisters auf die in Figur 14 gezeigte Weise verzögert wird. Daher ist nach Figur 14 eine Verzögerungsschaltung 925 vorgesehen. Es wurde festgestellt, daß bei Einstellung der Verzögerungs zeit der Ver-
IQ zögerungsschaitung 925 auf ungefähr die Hälfte der durch den Impulsdauerdehner 919 gegebenen Zeitstufung die Verschiebung der Mitte eines einzelstehenden Schwarzbereichs oder Schwarzteils völlig unterbunden werden kann. Daher ist diese Ausführung besonders dann zweckdienlich,
ic wenn für die Bildausgangssignale eine hohe Genauigkeit erwünscht ist.
Die Figur 15 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Bildsignal-Bearbeitungsschaltung, das eine Kombination aus der in Figur 7A gezeigten Bearbeitungsschaltung für gleichförmiges Verdicken und der in Figur 11 gezeigten Bearbeitungsschaltung für das Verdicken allein der einzelstehenden Schwarzbereiche oder -teile darstellt.
In der Figur 15 sind die Elemente mit den gleichen Funktionen wie in den Figuren 7A und 11 mit den gleichen Bezugszeichen unter Zusatz eines "'" bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden alle Schwarz-Signale gedehnt, während die einzelstehenden Schwarzteile in einem besonders großen Dehnungsausmaß erweitert werden. Diese Ausführung ergibt einen besonderen Vorteil dann, wenn das Tonerprojektions- bzw. Tonerauftrags-Entwicklungssystem verwendet wird.
wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ermöglicht es
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das Bildaufzeichnungsgerät, Bilder hoher Qualität unter Verwendung eines bekannten Entwicklungssystems zu erzeugen, gemäß dem der unbelichtete Teil entwickelt wird. Die "Bildverdünnungs"-Erscheinung, die eine Verringerung der Bildqualität ergibt, wird dadurch ausgeschaltet, daß bei dem Bildaufzeichnungsgerät die Dauer des Bildsignals verändert wird, um damit die Linienbreite des Bilds zu verändern. Bei dem Abtastungs-Bildaufzeichnungsgerät brauchen die in dem Zeichengenerator gespeicherten Zeichenmuster nicht geändert zu werden. Es können damit unter Verwendung einfacher Schaltungen Bilder hoher Qualität erzielt werden. Ferner ermöglicht es das Gerät, auf genaue V7eise Entwicklungsbild-Abmessungsfehler zu korrigieren, die durch Größenunterschiede sowohl des Hintergrundbereichs als auch des Schwarzteil-Bereichs zwischen einem und einem nächsten Bild verursacht sind.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung erleidet im Vergleich
zu dem Fall, daß der Bildteil belichtet wird, der Schwarzteil eines Ladungsbilds eine weitaus größere "Bildverdünnung ", wenn ein Verfahren verwendet wird, bei dem der bildfreie Teil mit dem Laserstrahl belichtet wird. Falls jedoch selbst bei Belichtung des Bildteils die Entwicklung unter Anwendung des Systems der Tonerauftrags-Entwicklung ausgeführt wird, wird im Vergleich zu denjenigen Schwärζteilen, die eng konzentriert sind, der einzelstehende bzw. abgesonderte Schwarzteil verdünnt.
Ein Ausführungsbeispiel für die Korrektur dieser "Bild- ou
Verdünnung" wird anhand der Figuren 16 und 17 beschrieben, die Steuerschaltungen zeigen.
Nach Figur 16 wird ein Laserstrahl bei dem Schwarz-O1-teil eingeschaltet, wobei der Laserstrahl zu einem
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impulsförmigen Leuchten angesteuert wird. Figur 16A zeigt ein serielles Signal, während Figur 16E ein Laser-Ansteuerungssignal zeigt. Für den mit a. bezeichneten zusammenstehenden Punktesignal-Teil des seriellen Signals wird der Laser mit einem Takt von 10 Impulsen je Punkt angesteuert. Im Gegensatz dazu wird für einen Einzelpunkt-Signalteil a„ der Laser mit einem Takt von 12 Impulsen je Punkt angesteuert, um die Bildverdünnung zu korrigieren.
In der Figur 17 ist 919-10 ein . Flipflop , 919-11 ein Vergleicher, 919-12 ein Impulszähler, 919-13 ein Taktgenerator, 922 ein UND-Glied und 940 ein ODER-Glied.
Der Taktgenerator 919-13 ist ein Oszillator mit einer Frequenz, die N-mal wie zum Beispiel 10-mal größer als diejenige des Bild-Taktsignals ist. Das Flipflop 919-10 wird durch das Ausgangssignal des ODER-Glieds
2Q 918 gesetzt, das auch in den Zähler 919-12 eingegeben wird, um an diesem die Rücksetzstellung aufzuheben. Auf diese Weise beginnt der Zähler Impulse zu zählen. Das Ausgangssignal des Zählers wird in den Vergleicher 919-11 eingegeben, der zugleich die Ausgangssignale der Flipflops 910, 913 und 916 aufnimmt. Dadurch wird ein gewünschter Zahlenwert M (wie zum Beispiel M = 12 oder 13) eingestellt. Daher vergleicht, der Vergleicher den Zahlenwert mit dem aus dem Zähler 919 kommenden Signal und setzt bei gegenseitiger Übereinstimmung das
3Q Flipfiop 919-10 zurück. Die Impulsdauer des Ausgangssignals des Flipflops 919-10 wird auf diese Weise mittels der Flipflops 910, 913 und 916 unterschiedlich verändert, so daß ein erwünschtes Signal erzielt wird.
Das ODER-Glied 940 bildet die logische Summe aus dem
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Ausgangssignal des Flipflops g-jg-io und dem seriellen Bildsignal, während dann das UND-Glied 922 das logische Produkt aus dem Flipflop.-Ausgangssignal und dem Taktik siqnal aus dem Taktgenerator 919-13 bildet. Dadurch wird'ein Laser-Ansteuerungssignal 921' gewonnen. Das Laser-Ansteuerungssignal ist impulsgetastet und hat an dem einzelstehenden Schwarzteil eine größere Anzahl von Impulsen je Takt als an den zusammenstehenden Schwarz-IQ teilen. Da die Impulsdauer je Impuls konstant ist, wird der einzelstehende Teil verdickt.
Im Vorstehenden wurden zwar unterschiedliche Verfahren zur Behandlung einer "Bildverdünnung" beschrieben, jedoch besteht auch der Fall, daß eine "Bildverdickungs"-Erscheinung auftritt. Wenn nämlich ein Kaskaden-Entwicklungssystem oder ein Magnetbürsten-Entwicklungssystem mit Randwirkung verwendet wird, werden die Bilder übermäßig verdickt. Dieses Problem der "Bildverdickung" ist insbesondere bei einem einζelstehenden Schwarzbereich beträchtlich. In diesem Fall ist es daher notwendig, den einzelstehenden Schwarzteil zu verengen. Dies kann bei dem Bildaufzeichnungsgerät dadurch erzielt werden, daß die in Figur 11 gezeigte Schaltung geringfügig abgeändert wird.
Die Figur 18 zeigt eine Schaltung, die zur Behandlung einer "Bildverdickung" abgewandelt ist, während die Figur 19 ein Zeitdiagramm zeigt, das erzielt wird, wenn ein Punktedetektor 903" Punkte in der Anordnung 2, 1, 2 ermittelt.
In der Figur 18 haben Elemente mit der gleichen Funktion wie in Figur 11 die gleichen Bezugs zeichen unter Zusatz eines Ausführungszeichens. 914 ist ein Inverter,
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917 ist ein UND-Glied, 951 ist ein D-Flipflop , 952 ist ein ODER-Glied und 928 ist eine Impulsdauer-Verringerungsschaltung.
Zwei Takte nach der Ermittlung der Punkteübereinstimmung mittels des ersten Punktedetektors 903" wird von dem Decodierer 907" ein Ausgangssignal abgegeben. Durch dieses Ausgangssignal wird das D-Flipfiop 910" gesetzt, während zugleich über das ODER-Glied 918" das D-Flipflop 951 gesetzt wird. Durch das ODER-Glied 952 werden Lasereinschaltungs-Punktedaten aufgehoben. Das Ausgangssignal des D-Fiipfiop 910" wird in die Impulsdauer-Verringerungsschaltung 928 eingegeben, die einen Impuls erzeugt, dessen Dauer 0,9-mal so lang ist wie ein Taktzyklus. Dieses Ausgangssignal aus der Impulsdauer-Verringerungsschaltung wird über den Inverter 914 an einen Eingangsanschluß des UND-Glieds 917 angelegt. An den anderen Eingangsanschluß des UND-Glieds 917 wird das Ausgangssignal des ODER-Glied 952 angelegt. Das UND-Glied 917 gibt ein Laser-Modulationssignal 921" ab, dessen Impulsdauer für einen einzelstehenden Schwarzteil verringert ist. Auf diese Weise wird eine Verengungsbehandlung herbeigeführt.
Nunmehr wird anhand der Figuren 20 und 21 ein konkretes Beispiel für die Entwicklungsvorrichtung 70 in Figur 5 beschrieben.
Die in Figur 20 gezeigte Entwicklungsvorrichtung ist eine Tonerprojektions- bzw. Tonerauftrags-Entwicklungsvorrichtung. Mit 58 ist eine fotoempfindliche Trommel bezeichnet, die eine CdS-Schicht und eine Isolierschicht
aufweist und die einen Radius von 40 mm hat. 82 ist ein 35
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nichtmagnetischer Zylinder, in dem ein Permanentmagnet 83 eingeschlossen ist und der einen Radius von 15 mm hat. Die beiden Elemente 58 und 82 drehen in der gleichen (Umfangs-) Richtung und mit der gleichen Umfanqsqeschwindiqkeit von 100 mm/s. 85 ist ein isolierender maqnetischer Toner, der 6o Gew.-% Styrol-Harzr 35 Gew.-% Magnetit, 3 Gew.-% Ruß und 2 Gew.-% Negativladungs-Steuerungsmittel enthält. Zur Verbesserung der Fließfähigkeit des Toners wurde dem Toner von außen her kolloides Syliziumdioxid hinzugefügt. Der Toner wird mittels des Zylinders 82 transportiert, wobei die Dicke der auf die Trommel aufzutragenden Tonerschicht mittels einer in der Nähe des Zylinders angebrachten magnetischen Rakel 86 auf eine Dicke von ungefähr 70 μπι eingeregelt wird. Der Toner 85 wird durch Reibungsiadung aufgrund der Reibung zwischen dem Toner und dem Zylinder negativ geladen. 8 7 ist ein Tonerbehälter. Zwischen der Trommel 85 und dem Zylinder 82 wird ein
Abstand von mindestens 200 μΐη aufrecht erhalten. 20
Die Elemente 82 und 86 sind elektrisch leitend gehalten, während an den elektrisch leitenden Tragteil der fotoempfindlichen Trommel 85 von einer Spannungsquelle 84 her eine Wechselspannung angelegt wird. Die Wechselspannung hat Sinusform mit einer Frequenz von 200 Hz. Der Zusammenhang zwischen der Spannung und dem Potential des elektrostatischen bzw. Ladungsbilds ist in Figur gezeigt.
Das Potential des Ladungsbilds ist an dem Bildteil
+ 500 V und an dem bildfreien Teil 0 V, während der sinusförmigen Welle mit der Amplitude 400 V (800 V . . eine Gleichspannung von + 200 V überlagert ist·
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Anhand der unterschiedlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele des Bildaufzeichnungsgeräts ist ersichtlich, daß das Bildaufzeichnungsgerät die Erzielung von Bildern hoher Qualität unter Verwendung eines bekannten Bilderzeugungsverfahrens mit den Schritten der Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbilds auf einem fotoempfindlichen Material mit Hilfe eines Lichtstrahls und des Sichtbarmachens des Ladungsbilds durch Entwicklung ermöglicht. Bei dem bekannten BiId-
erzeugungsverfahren dieser Art wird die ungünstige Erscheinung der "Bildverdünnung" oder "Bildverdickung" durch den Unterschied bei der Art der gerade verwendeten Belichtung verursacht, nämlich in Abhängigkeit davon, ob der Bildteil belichtet wird oder der bildfreie Teil
belichtet wird, oder aber durch den Unterschied in der Art der dann verwendeten Entwicklung. Bei dem Bilderzeugungsgerät kann eine derartige Verdünnung bzw. Verengung oder Verdickung bzw. Erweiterung des Bilds dadurch ausgeglichen werden, daß das Bildsignal (Videosignal) auf einfache Weise verändert wird. Es besteht daher nicht die Notwendigkeit, in einem Zeichengenerator oder Mustergenerator gespeicherte Bildmuster zu verändern,
Das beschriebene Bildaufzeichnungsgerät hat eine Einrichtung zur Erzeugung eines Informationssignals, eine Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahls, eine Einrichtung zur Bildung eines elektrostatischen Latentbzw. Ladungsbilds auf einem Aufzeichnungsmaterial mittels or> des Lichtstrahls und eine Einrichtung zur Modulation des Lichtstrahls nach Änderung der Breite des Informationssignals .
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Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    20
    25 2.
    Abtastungs-BildaufZeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Signalgebereinrichtung (1 bis 9) zur Erzeugung eines Informationssignals, eine Strahleinrichtung (51) zur Erzeugung eines Lichtstrahls, eine Abbildungseinrichtung (59, 60) zur Bildung eines elektrostatischen Ladungsbilds auf einem Aufzeichnungsmaterial (58) in Übereinstimmung mit dem Lichtstrahl und eine Moduliereinrichtung (10, 53) zum Modulieren des Lichtstrahls nach Änderung der Signaldauer des Informationssignals .
    Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Entwicklungseinrichtung (70) zum Entwickeln des Ladungsbildes .
    30
    35
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduliereinrichtung (10, 53) das Informationssignal durch Erweitern eines Signalteiles moduliert, der einem mittels der Entwicklungseinrichtung (70) sichtbar zu machenden Teil entspricht.
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    VI/19
    Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
    Postscheck (München) Kto. 670-43-BO4
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Moduliereinrichtung (10, 53) das Informationssignal durch Erweitern der Zeitdauer des Signalteiles moduliert.
    5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduliereinrichtung (10, 53) das Informationssignal durch Erweitern des Signals entsprechend der Zeitdauer des Signalteiles moduliert.
    6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahleinrichtung (51) ein Laser ist.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduliereinrichtung (10, 53) und der Laser (51) voneinander gesondert sind.
    8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial
    (58) ein fotoempfindliches Material ist und die Abbildungseinrichtung (59, 60) eine Ladeeinrichtung
    (59) zum gleichförmigen Laden des Aufzeichnungs-
    materials aufweist, das zur Erzeugung eines Ladungsbildes mittels des Lichtstrahls entladen wird.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung (70) eine Entwicklungseinrichtung zur Tonerauftrags-Entwicklung mit einem Einkomponententoner ist.
    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduliereinrichtung (10, 53) die Modulation durch Erweiterung der Zeitdauer des Informations-
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    signals während einer Zeitdauer ausführt, die einem Aufzeichnungsmaterial-Te.il entspricht, an dem der
    Einkomponententoner haftet.
    5
    11. Abtastungs-BiidaufZeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Signalgebereinrichtung (1 bis 9) zur Erzeugung eines Informationssignals, eine Strahleinrichtung (51) zur Erzeugung eines Lichtstrahls,
    '" ein fotoempfindliches Material (58) , eine Ladeeinrichtung (59) zum gleichförmigen Laden der Oberfläche des fotoempfindlichen Materials, eine Ablenkeinrichtung (55, 56) zum Ablenken des Lichtstrahls für die Abtastung des fotoempfindlichen Materials, eine Moduliereinrichtung (53) zum Modulieren des Lichtstrahls für die Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf dem fotoempfindiichen Material unter Abtastung mit dem Lichtstrahl, eine Entwicklungseinrichtung (70) zum Entwickeln
    der unbelichteten Teile des fotoempfindlichen Materials und eine Bearbeitungseinrichtung (10) zur Eingabe des Informationssignals in die Moduliereinrichtung nach Änderung der Signalbreite des Informationssignals in Übereinstimmung mit dem un-
    belichteten Teil.
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (10) die Informationssignal-Breite entsprechend dem unbelich-
    teten Teil erweitert.
    13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bearbeitungseinrichtung (10) die Signal- ,
    breite entsprechend der Breite des dem unbelich-35
    teten Teil entsprechenden Informationssignals
    030062/0938
    verändert.
    14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (1O) die Breite des Informationssignals erweitert.
    15. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Bearbeitungseinrichtung (10) dasjenige Informationssignal verändert, das dem unbelichteten Teil entspricht und das kürzer als eine vorbestimmte Signalbreite ist.
    16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (10) eine Verbindungsschaltung (512; 714; 917; 920) zum Verbinden des geänderten Informationssignals mit dem ursprünglichen Informationssignal· zu einem zusammengesetzten Signal aufweist.
    17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (10) eine Verzögerungsschaltung (511, 712) zum Verzögern des ursprünglichen Informationssignals aufweist.
    18. Strahlabtastungs-Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Signalgebereinrichtung (1 bis 9) zur
    Erzeugung eines Informationssignals, eine Strahleinrichtung (51) zur Erzeugung eines Lichtstrahls, ein Aufzeichnungsmaterial (58), eine Ablenkeinrichtung (55, 56), die den Lichtstrahl zum Überstreichen des Aufzeichnungsmaterials ablenkt, eine Moduliereinrichtung
    ου (53) zum Modulieren des Lichtstrahls für die Abbildung auf dem Aufzeichnungsmaterial unter Abtasten mittels des Lichtstrahls und eine Bearbeitungseinrichtung (10) zur Eingabe des Informationssignals in die Modulier-
    einrichtung nach Änderung der Breite der belichtungs-35
    030062/0938
    freien Information in dem Informationssignal entsprechend der Breite der belichtungsfreien Information.
    5
    19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (10) die Breite der belichtungsfreien Information nur dann verändert, wenn diese in einem vorbestimmten Bereich liegt.
    20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (10) eine Addierschaltung (512; 714; 917, 920) zum Verbinden des in der Breite veränderten Informationssignals mit dem ursprünglichen Informationssignal zu einem zusammengesetzten
    Signal aufweist.
    21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (10) eine Verzögerungsschaltung (511; 712) zur Verzögerung des ursprünglichen Informationssignals aufweist.
    22. Gerät nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial (58) ein fotoempfindliches Material ist, auf dem mittels des Lichtstrahls ein elektrostatisches Ladungsbild ausbildbar ist.
    23. Gerät nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine
    Entwicklungseinrichtung (70) zui
    elektrostatischen Ladungsbiles.
    ou Entwicklungseinrichtung (70) zum Entwickeln des
    24. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung (70) die mit dem Lichtstrahl nicht belichteten Teile des fotoempfindlichen
    030062/0938
    Materials (58) entwickelt.
    25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (10) die Breite der belichtungsfreien Information nur ändert, wenn diese in einem vorbestimmten Bereich liegt.
    26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (10) die Breite der belichtungsfreien Information erweitert.
    27. Strahlabtastungs-Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Signalgebereinrichtung (1 bis 9) zur Erzeugung eines Informationssignals, eine Strahleinrichtung (51) zur Erzeugung eines Lichtstrahls, eine Moduliereinrichtung (53) zum Modulieren des Lichtstrahls, eine Abbildungseinrichtung (59, 60) zur Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbilds auf einem Aufzeichnungsmaterial (58) in Übereinstimmung mit dem modulierten Lichtstrahl, eine Entwicklungseinrichtung (70) zum Entwickeln des Ladungsbilds, eine Detektoreinrichtung (902 bis 910, 912 bis 918) zur Ermittlung, ob das dem mittels der Entwicklungseinrichtung sichtbar zu machenden Teil entsprechende Informationssignal bezüglich desjenigen für den mittels der Entwicklungseinrichtung nicht sichtbar
    zu machenden Teil abgesondert ist oder nicht, und eine Bearbeitungseinrichtung (919) zur Eingabe des or» Informationssignals in die Moduliereinrichtung nach Änderung der Breite des Signals in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Detektoreinrichtung.
    28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (902 bis 910, 912 bis 918)
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    die Ermittlung durch Aufnahme eines Signalbetrages für eine vorbestimmte Zeitdauer aus dem seriell eingegebenen Informationssignal heraus ausführt.
    29. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Informationssignal mittels eines Übertragungstaktsignals in ein Serielleingabe-Parallelausgabe-Schieberegister (902) eingegeben ist und die Detektoreinrichtung (902 bis 910, 912 bis 918) einen Vergleicher zum Vergleich des Informationssignals mit dem Schieberegister -Ausgangssignal aufweist.
    30. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (902 bis 910, 912 bis 918) für unterschiedliche Flächenverhältnisse zwischen dem sichtbar zu machenden Teil und dem nicht sichtbar zu machenden Teil unterschiedliche Ausgangssignale abgibt.
    31. Gerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (919) das Ausmaß der Breitenänderung des Informationssignals ändert.
    32. Gerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Änderungsausmaß mit einer Verminderung des FlächenVerhältnisses zwischen dem sichtbar zu machenden Teil und dem nicht sichtbar zu machenden Teil zunimmt.
    33. Gerät nach Anspruch 27 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (919) das Informationssignal entsprechend dem sichtbar zu machenden abgesonderten Teil erweitert.
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    34. Gerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtung (919) das Informationssignal zusätzlich entsprechend dem sichtbar zu machenden und nicht abgesonderten Teil in einem geringeren Ausmaß als für den abgesonderten Teil erweitert.
    35. Gerät nach Anspruch 27 oder 32, dadurch gekennzeich-]0 net, daß der Lichtstrahl auf den nicht sichtbar zu machenden Teil projiziert wird.
    36. Gerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Moduliereinrichtung (53) an den an dem Aufzeichnungsmaterial (48) sichtbar zu machenden Teil keinen Lichtstrahl abgibt.
    37. Gerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung (70) eine Entwicklungseinrichtung mit Tonerauftrags-Entwicklung ist.
    38. Abtastungs-Bildaufzeichnungsgerät, gekennzeichnet durch eine Signalgebereinrichtung (1 bis 9) zur Erzeugung von Informationssignalimpulsen, eine Strahleinrichtung (51) zur Erzeugung eines Lichtstrahls, eine Ansteuerungsimpuls-Generatoreinrichtung (919-13), die zur Impulssteuerung des Lichtstrahl Ansteuerungsimpulse mit einer Frequenz erzeugt, die höher als die Frequenz der kürzesten Impulse der Informationssignalimpulse ist, eine Bilderzeugungseinrichtung (59, 60) zur Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbildes auf einem Aufzeichnungsmaterial (58) in Übereinstimmung mit dem Lichtstrahl und eine Umsteileinrichtung (919-10 bis 12, 922),
    die Impulsanzahl der einem Impuls der Informa-
    030062/0938
    tionssignalimpulse entsprechenden Ansteuerungsimpulse ändert, wenn die an dem Aufzeichnungsmaterial belichtete Fläche in bezug auf die unbelichtete Fläche abgesondert ist.
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