DE69630078T2 - Gerät zur Kompensation der Rasterpositionsfehler von Ausgabe-Scannern - Google Patents

Gerät zur Kompensation der Rasterpositionsfehler von Ausgabe-Scannern Download PDF

Info

Publication number
DE69630078T2
DE69630078T2 DE69630078T DE69630078T DE69630078T2 DE 69630078 T2 DE69630078 T2 DE 69630078T2 DE 69630078 T DE69630078 T DE 69630078T DE 69630078 T DE69630078 T DE 69630078T DE 69630078 T2 DE69630078 T2 DE 69630078T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
deviation
light
signal
exposure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69630078T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69630078D1 (de
Inventor
Daniel W. Costanza
Ronald E. Jodoin
Robert P. Loce
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69630078D1 publication Critical patent/DE69630078D1/de
Publication of DE69630078T2 publication Critical patent/DE69630078T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B26/00Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements
    • G02B26/08Optical devices or arrangements for the control of light using movable or deformable optical elements for controlling the direction of light
    • G02B26/10Scanning systems
    • G02B26/12Scanning systems using multifaceted mirrors
    • G02B26/127Adaptive control of the scanning light beam, e.g. using the feedback from one or more detectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Fax Reproducing Arrangements (AREA)
  • Laser Beam Printer (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Kompensieren von Positionsfehlern in einem Raster-basierten Bildausgabegerät.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die Rasterpositionsfehler überwachen kann (die z. B. durch einen Bewegungsfehler eines Photorezeptors, durch das Wobbeln eines Polygons oder das Schwingen von Optiken in einem Rasterausgabe-Abtastdrucksystem erzeugt werden) und das Ausgabesignal ändern kann, um einen derartigen Fehler zu kompensieren. Rasterpositionsfehler mit einer Größe von nur 0,5% haben eine sichtbar Bandbildung in Halbton-Ausgabedrucken zur Folge. Derartige Fehler entstehen gewöhnlich in Rasterabtastbildausgabegeräten (IOTs) aufgrund eines Wobbeln des Polygons oder einer Ungleichmäßigkeit in der Geschwindigkeit des Photorezeptors. Es wurden verschiedene Techniken vorgeschlagen, um einen derartigen Fehler zu beseitigen, wobei es jedoch gewöhnlich kostspielig ist, den Fehler auf eine annehmbare Größe zu kontrollieren bzw. zu beschränken, unter welcher der Fehler durch einen gewöhnlichen Betrachter nicht erkannt wird.
  • US-A-4,073,566 (Noguchi et al.) vom 14. Februar 1978 gibt die Verwendung eines stationären Hologramms in dem optischen Pfad einer Strahlabtasteinrichtung an, um die Verschiebung des Strahls zu kompensieren, die aus Fehlern im Parallelismus der Facetten eines Polygonspiegels resultieren.
  • US-A-4,707,122 (Lama et al.) vom 17. November 1987 gibt die Verwendung eines optischen Filters in dem optischen Pfad einer reprographischen Maschine an, um die Auswirkungen der mechanischen Schwingung zu beseitigen, die ein Strobing (eine Belichtungsmodulation) zur Folge haben. Das Filter wird eingestellt, um ein Einfallsprofil vorzusehen, das eine Funktion der Schwingungsfrequenzen ist.
  • US-A-4,801,978 (Lama et al.) vom 31. Januar 1989 lehrt einen elektronischen Drucker, der einen Bildschreibbalken zum Belichten eines photoleitenden Elements verwendet. Ein Codierer wird verwendet, um die Schwingung des sich drehenden photoleitenden Elements zu überwachen, wobei die durch den Codierer erzeugten Signale verwendet werden, um den Ein/Aus-Zeitablauf und/oder die Intensität der Bildbalkenausgabe zu modifizieren.
  • US-A-4,884,083 (Loce et al.) vom 28. November 1989 gibt ein Drucksystem an, das eine Rasterausgabe-Abtasteinrichtung verwendet, die für die Effekte der Bewegung des Mediums kompensiert wird, das es belichtet.
  • US-A-4,332,461 (Cail et al.) vom 1. Juli 1982 lehrt ein Servomotorsystem, das einen Bewegungsfehler in einem kontinuierlich variablen Reduktionskopierer überwachen und kompensieren kann.
  • Wie durch R. Loce, W. Lama und M. Maltz in „Modeling Vibration-Induced Halftone Banding in a Xerographic Laser Printer" in Journal of Electronic Imaging, Vol. 4, No. 1, auf den Seiten 48–61 beschrieben wird in einem Rasterabtastdrucker ein Laserstrahl über einen Photorezeptor in einer Richtung senkrecht zu der Bewegung des Photorezeptors geführt. Wenn eine Schwingungsbewegung des Photorezeptors oder ein Wobbeln in dem Polygonspiegel vorhanden ist, sind die Rasterzeilen auf dem Photorezeptor nicht gleichmäßig beabstandet. Die Autoren analysieren den Positionsfehler und zeigen, dass ein gebrochener Rasterabstandsfehler gleich einem gebrochenen Geschwindigkeitsfehler des Photorezeptors ist.
  • Das Wobbeln eines Polygons in Laserscannern ist in „Laser Beam Scanning-Opto-Mechanical Devices, Systems and Data Storage Optics", Marcel Dekker, Inc. (1985) auf Seite 78 beschrieben. Eine mögliche Korrekturtechnik für ein derartiges Wobbeln wird durch L. Mailloux in „Exposure Compensation for Polygon Wobble Errors" in Xerox Disclosure Journal, Vol. 14, No. 3, May/June 1989 beschrieben, wo vorgeschlagen wird, dass eine Belichtungssteuerung verwendet werden kann, um den resultierenden Fehler zu reduzieren.
  • Außerdem wurden die Effekte einer ungleichmäßigen Bewegung des Photorezeptors in digitalen Druckern betrachtet: z. B. in Bestenreiner, Geis, Helmberger und Stadler „Visibility and Correction of Periodic Interference Structures in Line-by-Line Recorded Images" in J. Appl. Phot. Engr. Vol. 2, p. 86–92 (1976); Takiguchi, Miyagi, Okamura, Ishoshi und Shibata „Effect of Photoreceptor Drum Rotational Speed Variation on Laser Beam Printer Halftone Reproduction" in Proceedings of the SPSE Third International Congress: Recent Advances in Non-Impact Printing Technologies, p. 168–172, San Francisco (Aug. 1986); Haas „Contrast Modulation in Halftone Images Produced by Variation in Scan Line Spacing" in J. Imaging Tech. Vol. 15, p. 46 (1989). Bloomberg and Engeldrum „Color Error due to Pixel Placement Errors in a Dot Matrix Printer" in Proceedings of the SPSE Third International Congress: Recent Advances in Non-Impact Printing Technologies, p. 257–260 (Aug. 1986) analysieren Farbfehler auf einem Ausdruck. Loce und Lama in „Halftone Banding due to Vibrations in a Xerographic Image Bar Printer" in Journal of Imaging Technology, Vol. 16, No. 1, p. 6–11 (1990) und in „Halftone Banding Due to Vibrations in a Xerographic Image Bar Printer" in SPSE 41 st Annual Conference, Washington (1988) verwenden Belichtungsmodelle und xerographische Modelle, um die durch Schwingungen verursachte Halbton-Bandbildung bei Bildbalkendrucker zu untersuchen.
  • In „Color Errors Due to Pixel Placement Errors in a Dot Matrix Printer" in Third International Congress: Recent Advances in Non-Impact Printing Technologies – Society of Photographic Scientists and Engineers, (August 24, 1986), pp. 257–260 lehrt S. Bloomberg die Modellierung eines Punktmatrixdruckers unter Verwendung der Theorie strukturierter Punkte. Das Modell wurde verwendet, um den Einfluss der Pixelpositionierung auf Fehler zu untersuchen.
  • US-A-4829175 gibt ein weiteres Beispiel für eine Lichtstrahl-Abtastvorrichtung an, in der die Abweichung des Abtastlichtstrahls von einer Nennposition kompensiert wird, die auf ein Wobbeln eines sich drehenden Polygons zurückzuführen ist.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ein Rasterausgabe-Abtastdrucker angegeben, der umfasst: eine Belichtungseinrichtung zum Emittieren eines Lichtstrahls; ein bewegliches Bilderzeugungselement; ein drehbares Polygon mit mehreren Facetten, das sich dazu eignet, den Lichtstrahl auf eine auf Licht ansprechende Oberfläche des beweglichen Bilderzeugungselements zu reflektieren, eine Steuereinrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit der auf Licht ansprechenden Oberfläche um eine Nenngeschwindigkeit herum; eine Überwachungseinrichtung zum Überwachen der Geschwindigkeit der auf Licht ansprechenden Oberfläche und zum Bestimmen der Abweichung derselben von der Nenngeschwindigkeit; eine Einrichtung zum Bestimmen der Abweichung der Position des Lichtstrahls von einer Nennposition auf der auf Licht ansprechenden Oberfläche; eine erste Kompensationseinrichtung, die auf die Geschwindigkeitsabweichung der auf Licht ansprechenden Oberfläche anspricht, um ein erstes Bewegungskompensationssignal zu erzeugen; eine zweite Kompensationseinrichtung, die auf die Geschwindigkeitsabweichung der auf Licht ansprechenden Oberfläche anspricht, um ein zweites Bewegungskompensationssignal zu erzeugen; eine Additionsschaltung, die das erste Bewegungskompensationssignal und das zweite Bewegungskompensationssignal addiert, um ein kumulatives Fehlersignal zu erzeugen; und eine Einrichtung zum Ändern des Belichtungspegels, der von dem Lichtstrahl erzeugt wird, in Reaktion auf das kumulative Fehlersignal, um das Bilderzeugungselement so zu belichten, dass der Bewegungsfehler kompensiert wird, der durch die Geschwindigkeits- und die Lichtstrahlabweichung entsteht.
  • Ein Aspekt der Erfindung behandelt ein Grundproblem bei der Varianz oder Abweichung der Rasterpositionierung auf einer photoleitenden Oberfläche beim Drucken eines Ausgabebilds. Dieser Aspekt beruht weiterhin auf der Entdeckung einer kostengünstigen Technik, die einen kumulativen Positionsfehler reduziert, der aufgrund von mehreren Ursachen entsteht (z. B. Ungleichmäßigkeit der Bewegung des Photorezeptors und Wobbeln des Polygons). Die Technik ändert den lokalen Belichtungspegel von Pixeln in einem Raster auf der Basis des Positionierungsfehlers in Bezug auf eine Nennrasterposition. Der lokale Belichtungspegel kann geändert werden, indem entweder die Intensität einer Belichtungseinrichtung oder die Belichtungsdauer bei einer Einrichtung mit konstanter Intensität geändert wird (in beiden Fällen wird effektiv die Intensität variiert).
  • Die hier beschriebene Technik ist vorteilhaft, weil sie im Vergleich zu anderen Ansätzen kostengünstig ist. Außerdem kann sie verwendet werden, um Positionsfehler unabhängig von deren Quelle zu korrigieren, solange der Fehler gekennzeichnet bzw. überwacht werden kann und die mehreren Ursachen summiert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt die allgemeinen Merkmale eines Laserdruckers,
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm einer automatisierten Steuerschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 ist ein Datenflussdiagramm, das die Hauptschritte zeigt, die verwendet werden, um den durch das Wobbeln eines Polygons verursachten Positionsfehler zu bestimmen,
  • 4 ist eine stark vergrößerte Darstellung der Belichtung von einzelnen Rastern auf der Oberfläche eines auf Licht ansprechenden Elements,
  • 5 ist eine Darstellung der Abtastzeilen von 4 und zeigt den Positionsfehler, den die vorliegende Erfindung korrigieren soll, und
  • 6 ist ein Datenflussdiagramm, das die Bestimmung des Rasterpositionsfehlers aufgrund einer Ungleichmäßigkeit der Geschwindigkeit zeigt.
  • Unter „Daten" sind hier physikalische Signale zu versehen, die eine Information angeben oder enthalten. Die „Daten" umfassen Daten in einer beliebigen physikalischen Form, wobei die Daten flüchtiger Natur sein können oder gespeichert bzw. übertragen werden können.
  • Ein „Schaltungsaufbau" bzw. eine „Schaltung" ist eine physikalische Anordnung von Einheiten, die auf ein erstes Signal an einer Position oder zu einem Zeitpunkt reagieren können, indem sie ein zweites Signal an einer anderen Position oder zu einem anderen Zeitpunkt ausgeben.
  • Eine „Speicherschaltung" bzw. ein „Speicher" ist eine Schaltung, die Daten speichern kann und lokale und entfernte Speicher und Eingangs-/Ausgangseinrichtungen umfassen kann.
  • Ein „Prozessor" ist eine Schaltung, die Daten verarbeiten kann und eine oder mehrere zentrale Verarbeitungseinheiten oder andere Verarbeitungskomponenten umfassen kann. Eine „Verarbeitungseinheit" ist ein Prozessor, der eine Komponente innerhalb eines anderen Prozessor ist.
  • Eine „Steuerschaltung" ist eine Schaltung, die Daten oder andere Signale ausgibt, die bestimmen, wie andere Komponenten betrieben werden. Zum Beispiel ist eine „Befehlsschaltung" eine Steuerschaltung, die Datenelemente mit Befehlen an eine Komponente ausgibt, die eine Verarbeitungsschaltung umfasst. Entsprechend ist eine „Adressierungsschaltung" eine Steuerschaltung, die Datenelemente mit Adressen an eine Komponente ausgibt, die eine Speicherschaltung umfasst.
  • Ein „Bild" ist ein Muster aus physikalischem Licht. Ein Datenelement „definiert" ein Bild, wenn das Datenelement ausreichende Informationen zum Erzeugen des Bildes umfasst. Zum Beispiel kann eine zweidimensionale Matrix ein Bild oder einen Teil desselben definieren, wobei jedes Datenelement in der Matrix einen Wert vorsieht, der die Farbe einer entsprechenden Position des Bildes angibt.
  • Ein „Pixel" ist das kleinste Segment, in das ein Bild in einem bestimmten System unterteilt werden kann. In einer Matrix zur Definition eines Bildes, in dem jedes Datenelement einen Wert vorsieht, kann jeder die Farbe einer Position angebende Wert als „Pixelwert" bezeichnet werden. Jeder Pixelwert ist ein Bit in einer „binären Form" eines Bildes, ein Graustufenwert in einer „Graustufenform" eines Bildes oder ein Satz von Farbraumkoordinaten in einer „Farbkoordinatenform" eines Bildes, wobei die binäre Form, die Graustufenform und die Farbkoordinatenform jeweils eine zweidimensionale Matrix zur Definition eines Bildes sind. Eine Operation führt eine „Bildverarbeitung" durch, wenn sie auf einem Datenelement operiert, das auf einen Teil eines Bildes bezogen ist.
  • Eine „Bildeingabeeinrichtung" oder ein „Bildeingabegerät" (IIT) ist ein Gerät, das ein Bild empfangen und ein Datenelement zur Definition einer Version des Bildes ausgeben kann. Ein „Scanner" ist eine Bildeingabeeinrichtung, die ein Bild mittels einer Abtastoperation wie etwa dem Scannen eines Dokuments erhält. Eine „Bildausgabeeinrichtung" (IOT) ist ein Gerät, das ein Datenelement zur Definition eines Bildes empfangen und das Bild als Ausgabe ausgeben kann. Eine „Anzeige" ist eine Bildausgabeeinrichtung, die das Ausgabebild in einer für den Menschen sichtbaren Form ausgibt. Das durch eine Anzeige präsentierte sichtbare Muster ist ein „angezeigtes Bild" bzw. einfach ein „Bild". Ein Rasterausgabeabtaster ist eine Bildausgabeeinrichtung, die ein gedrucktes Bild in Reaktion auf die Belichtung eines photoleitenden Elements unter Verwendung eines Abtaststrahls erzeugt.
  • In 1 ist ein herkömmlich konfiguriertes optisches System eines xerographischen Druckers (nicht gezeigt) dargestellt. Das Abtast-Rasterausgabesystem (ROS) 10 führt einen mit Daten modulierten Lichtstrahl 12 über ein auf Licht ansprechende Bilderzeugungselement (einen Photorezeptor) 14 in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Rasterausgabemuster. Das ROS umfasst vorzugsweise eine Laserdiode 16 zum Emittieren des Lichtstrahls 12 in einem sichtbaren oder unsichtbaren (d. h. infraroten) Band sowie einen sich drehenden Polygonabtaster 18, der eine Vielzahl von spiegelartigen äußeren Seitenwänden bzw. „Facetten" 20 aufweist. Alternativ hierzu kann die vorliegende Erfindung auf andere Bilderzeugungssysteme einschließlich einer Vollbreiten-LED-Matrix und eines ionographischen Bilderzeugungssystems angewendet werden, wo die auf der Bilderzeugungsobertläche verbleibende Ladungshöhe nach der Belichtung auf einer Rasterbasis moduliert werden kann, um die Korrektur eines Positionsfehlers gemäß der vorliegenden Erfindung vorzusehen.
  • Gewöhnlich ist bei einem ROS ein Motor 22 vorgesehen, um das Polygon 18 um eine zentrale Achse wie durch den Pfeil 24 angegeben mit einer im wesentlichen konstanten Winkelgeschwindigkeit zu drehen. Der Scanner 18 ist optisch zwischen dem Laser 16 und dem Photorezeptor 14 ausgerichtet, wobei die Drehung eine Reflexion des Laserstrahls 12 von einer der Facetten 20 nach der anderen auf dem Polygon veranlasst, sodass der Strahl 12 zyklisch in einer Schnellabtastrichtung über den Fotorezeptor 14 geführt wird. Gleichzeitig wird der Photorezeptor 14 durch einen operativ verbundenen Motor 40 wie durch den Pfeil 26 angegeben in einer orthogonalen Prozessrichtung mit einer im wesentlichen konstanten linearen Geschwindigkeit angetrieben. Der Betrieb des Modulators 38, des Motors 22 und des Motors 40 sind vorzugsweise derart miteinander verschränkt, dass der Laserstrahl 12 den Photorezeptor 14 in Übereinstimmung mit einem Abtastmuster abtastet. Wie gezeigt, ist der Photorezeptor 14 mit auf einer Drehtrommel 28 aufgebracht, wobei jedoch deutlich sein sollte, das er auch auf einem Band oder einem anderen geeigneten Substrat getragen werden kann, um ein auf Licht ansprechendes Element vorzusehen.
  • Gewöhnlich umfasst das ROS zusätzlich Vorabtastoptiken 30 und Nachabtastoptiken 32, um den Laserstrahl 12 auf einen allgemein kreisrunden Fokus in der Nähe des Fotorezeptors 14 zu bringen und eine optische Korrektur vorzusehen, die zum Kompensieren von optischen Unregelmäßigkeiten erforderlich ist. Vorzugsweise ist die optische Öffnung des ROS ausreichend groß, um eine übermäßige Abschneidung des Laserstrahls 12 zu vermeiden, weil der Strahl 12 dann allgemein einen kreisrunden oder elliptischen Fokus mit einem Gaußschen Intensitätsprofil aufweist.
  • Die Amplitude, der Arbeitszyklus und/oder die Impulsbreite des Laserstrahls 12 werden in Übereinstimmung mit digitalen Mehrbit-Daten (Videowerten) seriell moduliert (dies wird hier zusammenfassend als „Intensitätsmodulation" bezeichnet). Diese Datenwerte werden aus einer Datenquelle 26 seriell in Reaktion auf Datentaktimpulse ausgegeben, die zeitlich mit der Abtastung des Strahlenabtastpunktes von Pixel zu Pixel in dem Rasterabtastmuster synchronisiert sind. Auf diese Weise kann die Datentaktfrequenz (über eine nicht gezeigte Einrichtung) gewählt werden, um die Daten auf das Rasterausgabemuster mit einer beliebigen gewünschten Vergrößerung abzubilden, wobei entweder gleiche oder unterschiedliche Vergrößerungen in der Schnellscan- und in der Prozessrichtung verwendet werden. Die Daten können (durch nicht gezeigte Einrichtungen) für das Drucken von Halbtonbildern und/oder Text und anderen Typen von Linien vorverarbeitet werden, sodass die Datenquelle 36 allgemein eine beliebige Quelle von Rasterdaten für die Intensitätsmodulation des Laserstrahls 12 wiedergibt. Der Ansteuerstrom für die Laserdiode 16 wird in Übereinstimmung mit den auf der Datenquelle 36 ausgegebenen Datenwerten seriell durch den Modulator 36 moduliert, sodass der Laserstrahl 12 mit der Datentaktrate in Übereinstimmung mit diesen Datenwerten in seiner Intensität moduliert wird.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm einer beispielhaften automatischen Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Steuersystem 50 umfasst allgemein eine Positionsabweichungs-Feststellungseinrichtung 54, die Signale, welche die durch verschiedene Komponenten in dem Rasterabtastsystem verursachte Positionsabweichung angeben, an Kompensationsblöcke 60a und 60b ausgibt. Der Kompensationsblock 60 bestimmt wie weiter unten beschrieben die Größe des Positionsfehlers, der aus dem Fehler bzw. der Abweichung resultiert, die durch die Positionsabweichungs-Feststellungseinrichtung 54 festgestellt wird. Für ein bestimmtes Raster wird der resultierende Positionsfehler durch ein Kompensationssignal wiedergegeben, das in einem der Kompensationsblöcke 60 erzeugt wird und dann im Additionsblock 62 summiert wird, um ein Gesamtkompensationssignal zu erzeugen. Das Signal wird dann zu der Intensitätssteuerschaltung 64 gegeben, um den Positionsfehler zu kompensieren. Die Intensitätssteuerschaltung wirkt mit der Video datenquelle 36 zusammen, um Signale zu erzeugen, die den Betrieb des Lasers 16 steuern, um den Pegel bzw. die Intensität der Belichtung auf dem Photorezeptor 14 von 1 zu regulieren. Obwohl 2 eine Vielzahl von Kompensationsblöcken (jeweils einen für jede Feststellungseinrichtung) darstellt, ist zu beachten, dass in einer alternativen Ausführungsform die Reihenfolge der dargestellten Operationen anders sein kann. Insbesondere kann die Summe aller Abeichungssignale aus derartigen Abweichungseinrichtungen zuerst erzeugt werden, wobei dann ein einziger Kompensationsblock auf der Summe der Positionsabweichungssignale operiert.
  • Im Folgenden wird die Positionsabweichungs-Feststellungseinrichtung näher beschrieben. 2 zeigt zwei mögliche Abweichungseinrichtungen: eine Polygondrehpositions-Überwachungseinrichtung 56 und einen Photorezeptorgeschwindigkeits-Codierer 58. Es ist weiterhin zu beachten, dass zusätzliche Überwachungseinrichtungen und Sensoren verwendet werden können, um andere Schwingungsquellen in dem Drucksystem zu erkennen, die zu Rasterpositionsfehlern beitragen. Die Positionsüberwachungseinrichtung 58 ist insbesondere ausgebildet, um kontinuierlich ein Signal zu erzeugen, das die Facette angibt, von welcher der Laserstrahl reflektiert wird. Ein derartiges aus der ROS-Technik wohlbekanntes Signal kann verwendet werden, um eine „Signatur" für die Facette zu identifizieren. Zum Beispiel kann das pyramidenförmige Fehlersignal für jedes Polygon als eine Funktion des Polygondrehwinkels klassifiziert werden. Diese an der Anordnung der Polygoneinrichtung nach der Montage und Kennzeichnung codierte Information kann dann nach der Endmontage in einem Speicher im Drucksystem gespeichert werden.
  • Während der Nutzung des Drucksystems kann die durch das Signal aus der Positionsüberwachungseinrichtung 56 identifizierte Signatur verwendet werden, um einen aus der Polygonfacette resultierenden Positionsfehler (z. B. ein Polygon-Wobbeln) zu kompensieren. Insbesondere wird das Signal aus der Positionsüberwachungseinrichtung 56 durch den Kompensationsblock 56 empfangen, wo es interpretiert wird, um die aktuelle oder die folgende Facette zu identifizieren. Dann kann der Kompensationsblock 60 unter Verwendung der Facetteninformation auf einen Speicher zugreifen, in dem Polygonkennzeichnungsinformation gespeichert ist, um einen die Positionsfehlerabweichung wiedergebenden Wert für diese Facette abzurufen, wobei der Positionsfehler zuvor gekennzeichnet und in dem Speicher gespeichert wurde. Auf diese Weise können Polygonfacettenwobbel-Fehlerdaten durch den Kompensationsblock 60 erhalten werden.
  • Zum Beispiel geben das Datenflussdiagramm von 3 und die Rasterabtastzeilendiagramme von 4 und 5 die wichtigsten Schritte zur Bestimmung der Größe des Positionsfehlers bei einem zu korrigierenden Polygonwobbeln wieder. 4 ist eine stark vergrößerte Darstellung der Belichtung von einzelnen Rastern oder Abtastzeilen 110 auf der Oberfläche des auf Licht ansprechenden Elements 14. Gewöhnlich bewegt sich das Element 14 in der durch den Pfeil 26 angegebenen Prozessrichtung, wobei aufeinanderfolgende Raster unter der Steuerung eines Lasers, der einen Strahl 12 emittiert, belichtet werden. Wie gezeigt, werden die Raster in einer Richtung von oben nach unten abgetastet und sind vorzugsweise mit einer Nenndistanz von dn voneinander beabstandet. In 5 ist der Positionsfehler für ein Raster n + 1 durch das Bezugszeichen Δ wiedergegeben, wobei ΔA der durch das Polygonwobbeln verursachte Positionsfehler ist und wobei ΔA der durch die ungleichmäßige Photorezeptorgeschwindigkeit verursachte Positionsfehler ist. Der Fehler ΔA entspricht der Distanz, um die das belichtete Raster A von der Nennposition der Zeile n + 1 abweicht, wenn das Polygonwobbeln die einzige Ursache für einen Positionsfehler ist. Entsprechend wird die Abweichung des Rasters B von der Nennposition durch den Positionsfehler ΔB wiedergegeben, der ausschließlich auf eine Ungleichmäßigkeit der Geschwindigkeit zurückzuführen ist. Wie gezeigt, weisen die voneinander unabhängigen Positionsfehler für ein bestimmtes Raster jeweils eine Größe und eine Richtung auf (vor oder nach der Nennrasterposition).
  • Mit Bezug auf 3 werden im Folgenden die wichtigsten Schritte zur Bestimmung des durch ein Polygonwobbeln verursachten Positionsfehlers beschrieben. Dabei ist zu beachten, dass diese Schritte unter Verwendung eines Schaltungsaufbaus und einer Steuerlogik bewerkstelligt werden können, die durch die Blöcke 56, 60a und 62 von 2 wiedergegeben werden. Zuerst wird unter Verwendung einer Signalausgabe aus der Positionsüberwachungseinrichtung 56 in Schritt 100 die nächste Facette identifiziert, von welcher der Laserstrahl reflektiert wird. Sobald die Facette identifiziert ist, wird die Facetteninformation verwendet, um auf den Speicher 102 zuzugreifen und in Schritt 104 den mit dem Polygonwobbeln für die Facette assoziierten Positionsfehler abzurufen bzw. „nachzuschlagen". Nach dem Abrufen des Positionsfehlerwerts auf dem Speicher wird der Fehlerwert in Schritt 106 zu einem folgenden Prozess gegeben und vorzugsweise mit anderen Positionsfehlerwerten akkumuliert, bevor dann der Gesamtpositionsfehler kompensiert wird.
  • Eine zweite Quelle für einen Positionsfehler, nämlich eine ungleichmäßige Photorezeptorgeschwindigkeit, wird in 5 durch das Bezugszeichen ΔB wiedergegeben. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das auf Licht ansprechende Element oder ein mit dem Antriebsmechanismus desselben verbundener Codierer codiert, sodass ein Sensor ein Signal erzeugt, das proportional zu der augenblicklichen Geschwindigkeit der Oberfläche des auf Licht ansprechenden Elements ist. In einer derartigen Ausführungsform ist der gebrochene Abstandsfehler (ΔB/dn) gleich dem gebrochenen Geschwindigkeitsfehler. Besonders wichtig ist, dass aufgrund der inhärenten Trägheit des auf Licht ansprechenden Elements und der assoziierten Antriebsmechanismen (z. B. des Motors 40) davon ausgegangen werden kann, dass die augenblickliche Geschwindigkeit über eine kleine Anzahl von Abtastzeilen relativ konstant ist. Deshalb kann die während der Belichtung eines bestimmten Rasters n gemessene augenblickliche Geschwindigkeit verwendet werden, um die augenblickliche Geschwindigkeit und den Positionsfehler bei einem folgenden Raster n + 1 „vorauszusagen".
  • Das Datenflussdiagramm von 6 zeigt die Bestimmung des Laserintensitätskorrekturoder Kompensationssignals aufgrund der Ungleichmäßigkeit der Photorezeptorgeschwindigkeit. In 6 wird in Schritt 136 zuerst die Eingabe aus dem Codierer 58 empfangen, um die aktuelle Geschwindigkeit des (durch den Motor 40 angetriebenen) Photorezeptors zu bestimmen. In Schritt 136 wird die augenblickliche Geschwindigkeit des auf Licht ansprechenden Elements unter Verwendung von Verfahren bestimmt, die auf dem Gebiet der Bewegungssteuerung für Photorezeptoren wohlbekannt sind. Die augenblickliche Geschwindigkeit wird dann in Schritt 138 verfügbar gemacht, um den Geschwindigkeitsfehler zu berechnen bzw. „vorauszusagen", indem die augenblickliche Geschwindigkeit mit einer Nenngeschwindigkeit verglichen wird. Dieser vorausgesagte Fehler wird in Schritt 140 verwendet, um das Kompensationssignal zu berechnen. Dann wird das Kompensationssignal verwendet, um die Laserintensitätseinstellung vorzunehmen, die die Auswirkung des Geschwindigkeitsfehlers beseitigt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird dieses Laserintensitäts-Korrektursignal für Geschwindigkeitsfehler des Photorezeptors zu Korrektursignalen für andere Fehlerquellen addiert bzw. summiert.
  • In den Kompensationsblöcken 60a und 60b von 2 werden die jeweils in 3 und 6 gezeigten Operationen vorzugsweise durch einen Prozessor, Mikrocontroller oder eine ähnliche Kompensationseinrichtung durchgeführt, die für die Aufnahme von Eingangssignalen von der Fehlerfeststellungseinrichtung 54 und für das Interpretieren der Signale zur Bestimmung der richtigen Korrekturen oder zur Kompensation der Laserintensität geeignet ist. Wie zuvor erwähnt, können derartige Fehler aus einem Polygonwobbeln, einer ungleichmäßigen Bewegung des auf Licht ansprechenden Elements oder aus anderen Schwingungsoder Bewegungsquellen innerhalb des Drucksystems einschließlich einer Schwingung der Komponenten des optischen Systems (d. h. der Vorabtastungs- und Nachabtastungsoptiken) resultieren. Sobald derartige Fehler bestimmt und zu Kompensationssignalen für die Laserintensitäts-Steuerschaltung umgewandelt wurden, werden diese für ein bestimmtes Raster summiert, wobei dann die Kompensation bewerkstelligt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Kompensation des Positionsfehlers unter Verwendung eines linearen Korrekturverfahrens bewerkstelligt, wobei die gebrochene Änderungen in der Laserleistung oder Impulsbreite, die hier als Intensität bezeichnet wird, gleich dem gebrochenen Fehler im Rasterpositionsabstand (Δ/d) ist. Wenn also der kombinierte Positionsfehler aus allen Quellen +0,5% (–0,5%) für die nächste Abtastzeile beträgt, wird die Laserleistung oder Intensität um 0,5% gegenüber ihrer Nennintensität für dieses Raster erhöht, um den Fehler zu kompensieren. In einer alternativen Ausführungsform kann eine nicht-lineare Korrektur verwendet werden, die kompatibler zu der Systemton-Wiedergabefunktion ist als eine einfache lineare Funktion. Weil die Intensitätsänderungen eher klein sind, ist eine lineare Korrektur für die meisten Fälle ausreichend. Es muss jedoch unbedingt berücksichtigt werden, dass die Modulation der Intensität mit einer Frequenz vorgenommen wird, die größer oder gleich der Frequenz ist, mit der die zu korrigierenden Bewegungsfehler auftreten.
  • Wie weiterhin in 2 gezeigt, wird die Steuerung der Intensität des Laserstrahls durch eine Intensitätssteuerschaltung 64 in Reaktion auf durch die Blöcke 60 erzeugte und durch die Additionsschaltung 62 addierte Kompensationssignale bewerkstelligt, wobei die Steuerung vorzugsweise mittels einem von zwei Verfahren vorgenommen werden kann. Das erste Verfahren zum Steuern der Strahl- oder Punktintensität in einem lokalisierten Bereich sieht die tatsächliche Regulierung der Variation der Strahlintensität vor. Dies kann bewerkstelligt werden, indem die an dem Laser 16 angelegte Leistung unter Verwendung von verschiedenen bekannten Verfahren wie etwa einer Änderung des zu dem Diodenlaser zugeführten Stroms variiert wird. Alternativ hierzu kann die lokale Belichtungsintensität gesteuert werden, indem die Impulsbreite des Strahls für jede Pixelposition entlang des Rasters geändert wird. Mit anderen Worten wird die Belichtungsperiode für jede Pixelposition in einem Laserabtastsystem in Reaktion auf Impulsbreitensignale wie etwa in dem Xerox 4850 Highlight Color Laser Printing System verlängert/verkürzt. Aus der Regulierung der Belichtungsintensität resultiert, dass der Bewegungsfehler durch eine Variation der Punktgröße oder der Dichte des entwickelten Bildes kompensiert wird. Diese Kompensation. neigt dazu, die durchschnittliche Belichtung zu erhalten, sodass bei einer Entwicklung die durchschnittliche Dichte erhalten und damit die Reflexionsmodulation verringert wird, die eine sichtbare Bandbildung bei gedruckten Halbtönen erzeugt. Wie zuvor genannt, kann die Belichtungseinrichtung (Laser) durch eine alternative Bildbelichtungseinrichtung etwa mit Vollbreiten-LED-Matrizen und ionographischen Matrizen ersetzt werden, sofern die Belichtungseinrichtung eine Modulation der Größe oder Dichte der entwickelten Pixel gestattet.
  • Die vorliegende Erfindung gibt eine Vorrichtung zum Kompensieren von in einem Rasterausgabeabtast-Drucksystem inhärenten Bewegungsfehlern an, wobei die Intensität der Bildbelichtung reguliert wird, um eine Korrektur auf dem Ausgabebild zu bewerkstelligen. Die Erfindung ist insbesondere gut geeignet, um Bewegungsfehler zu kompensieren, die aus einer Vielzahl von Quellen stammen, wobei zuerst ein Kompensationssignal für jede Fehlerquelle bestimmt wird, dann die Kompensationssignale addiert werden und schließlich eine Kompensationsregulierung der Intensität von einzelnen Abtastrastern auf der Basis des Gesamtbewegungsfehlers vorgenommen wird.

Claims (5)

  1. Rasterausgabe-Abtastdrucker, der enthält: eine Belichtungsvorrichtung zum Emittieren eines Lichtstrahls von dieser; ein drehbares Polygon (18) mit mehreren Facetten, das sich dazu eignet, den Lichtstrahl auf eine auf Licht ansprechende (photoresponsive) Oberfläche eines beweglichen Bilderzeugungselementes (14) zu reflektieren; eine Steuerung zum Steuern der Geschwindigkeit der auf Licht ansprechenden Oberfläche um eine Nenngeschwindigkeit herum; eine Übennrachungseinrichtung (58) zum Überwachen der Geschwindigkeit der auf Licht ansprechenden Oberfläche und zum Bestimmen der Abweichung derselben von der Nenngeschwindigkeit; eine Einrichtung zum Bestimmen der Abweichung der Position des Lichtstrahls von einer Nennposition auf der auf Licht ansprechenden Oberfläche; eine erste Kompensationseinrichtung (60b), die auf die Geschwindigkeitsabweichung der auf Licht ansprechenden Oberfläche anspricht, um ein erstes Bewegungskompensationssignal zu erzeugen; eine zweite Kompensationseinrichtung (60a), die auf die Lichtstrahl-Positionsabweichung anspricht, um ein zweites Bewegungskompensationssignal zu erzeugen; eine Additionsschaltung (62), die das erste Bewegungskompensationssignal und das zweite Bewegungskompensationssignal addiert, um ein kumulatives Fehlersignal zu erzeugen; und eine Einrichtung (64) zum Ändern des Belichtungspegels, der von dem Lichtstrahl erzeugt wird, in Reaktion auf das kumulative Fehlersignal, um das Bilderzeugungselement so zu belichten, dass der Bewegungsfehler kompensiert wird, der durch die Geschwindigkeits- und die Lichtstrahlabweichung entsteht.
  2. Rasterausgabe-Abtastdrucker nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung zum Überwachen der Geschwindigkeit der auf Licht ansprechenden Oberfläche umfassst: einen Codierer (58) zum Erzeugen eines Signals in Reaktion auf schrittweise Bewegung des beweglichen Bilderzeugungselementes; und einen Prozessor zum Bestimmen der momentanen Geschwindigkeit des beweglichen Bilderzeugungselementes und zum Vergleichen der momentanen Geschwindigkeit mit einer Nenngeschwindigkeit, um die Abweichung von der Nenngeschwindigkeit zu bestimmen.
  3. Raserausgabe-Abtastdrucker nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Einrichtung zum Bestimmen der Abweichung der Position des Lichtstrahls umfasst: eine Polygonpositions-Überwachungseinrichtung zum Erzeugen eines Signals, das die reflektierende Polygon-Facette (20) anzeigt; eine Vielzahl von Speicherstellen in einer Speichervorrichtung zum Speichern von Facetten-Signaturdaten, die die Abweichung des reflektierten Strahls von einer Nennposition anzeigen; und einen Prozessor, der auf das von der Polygonpositions-Überwachungseinrichtung erzeugte Signal anspricht, um Facetten-Daten wiederzugewinnen, die die Abweichung des von der Polygon-Facette reflektierten Strahls anzeigen.
  4. Rasterausgabe-Abtastdrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der des Weiteren eine Einrichtung zum Überwachen der Schwingung optischer Bauteile darin und zum Erzeugen eines dritten Kompensationssignals als Ergebnis der Schwingung enthält, wobei die Addierschaltung das dritte Kompensationssignal addiert, um das kumulative Fehlersignal zu erzeugen.
  5. Rasterausgabe-Abtastdrucker nach den Ansprüchen 1 bis 4, wobei die Einrichtung zum Ändern des Belichtungswertes eine Einrichtung zum linearen Regulieren des Belichtungswertes proportional zum Wert des kumulativen Fehlersignals enthält oder wobei die Einrichtung zum Ändern der Belichtung des Weiteren eine Einrichtung zum Regulieren der Intensität des Lichtstrahls enthält oder wobei die Einrichtung zum Ändern der Belichtung des Weiteren eine Einrichtung zum Regulieren des Belichtungszeitraums für einzelne Bildpunkte in einem Raster enthält.
DE69630078T 1995-06-05 1996-05-31 Gerät zur Kompensation der Rasterpositionsfehler von Ausgabe-Scannern Expired - Fee Related DE69630078T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US461912 1995-06-05
US08/461,912 US5900901A (en) 1995-06-05 1995-06-05 Method and apparatus for compensating for raster position errors in output scanners

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69630078D1 DE69630078D1 (de) 2003-10-30
DE69630078T2 true DE69630078T2 (de) 2004-07-08

Family

ID=23834443

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69630078T Expired - Fee Related DE69630078T2 (de) 1995-06-05 1996-05-31 Gerät zur Kompensation der Rasterpositionsfehler von Ausgabe-Scannern

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5900901A (de)
EP (1) EP0747746B1 (de)
JP (1) JPH08332748A (de)
DE (1) DE69630078T2 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6604806B1 (en) 1999-10-20 2003-08-12 Canon Kabushiki Kaisha High resolution printing
US6907132B1 (en) * 2000-10-12 2005-06-14 Pitney Bowes Inc. Method and system for producing robust indicia for digital printing and verification
US6985627B2 (en) * 2000-12-06 2006-01-10 Xerox Corporation LED bar array high addressable imaging in 2-dimensions
US6760056B2 (en) 2000-12-15 2004-07-06 Xerox Corporation Macro uniformity correction for x-y separable non-uniformity
US6771298B2 (en) * 2002-08-29 2004-08-03 Xerox Corporation Suppression of banding due to vibration in imager with LED array
US20050134677A1 (en) * 2003-12-04 2005-06-23 Shinpei Kawasaki Image-forming apparatus
US7400339B2 (en) * 2004-09-30 2008-07-15 Xerox Corporation Method and system for automatically compensating for diagnosed banding defects prior to the performance of remedial service
US7911652B2 (en) * 2005-09-08 2011-03-22 Xerox Corporation Methods and systems for determining banding compensation parameters in printing systems
US7995089B2 (en) * 2006-11-16 2011-08-09 Xerox Corporation Motor polygon assembly (MPA) facet reflectivity mapping
US7564475B1 (en) 2008-03-28 2009-07-21 Xerox Corporation Compensation of high frequency banding in printing systems
US8217975B2 (en) * 2008-04-01 2012-07-10 Xerox Corporation Apparatus for forming an image and corresponding methods
US8233021B2 (en) * 2010-03-03 2012-07-31 Xerox Corporation Systems and methods for controlling polygon induced banding
JP5613019B2 (ja) * 2010-11-02 2014-10-22 キヤノン株式会社 画像形成装置、その制御方法、およびプログラム
US8837011B2 (en) 2010-11-02 2014-09-16 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus, image processing method and program
US8649068B2 (en) 2011-12-22 2014-02-11 Xerox Corporation Process for creating facet-specific electronic banding compensation profiles for raster output scanners
US9327515B2 (en) 2011-12-07 2016-05-03 Xerox Corporation Electronic banding compensation (EBC) of halftone-interaction banding using variable beam delays
US8576458B2 (en) 2011-12-07 2013-11-05 Xerox Corporation Printing system, raster ouput scanner, and method with electronic banding compensation using facet-dependent smile correction
JP6238560B2 (ja) * 2012-06-08 2017-11-29 キヤノン株式会社 画像形成装置
JP6143540B2 (ja) 2012-06-08 2017-06-07 キヤノン株式会社 画像形成装置
CN112569482B (zh) * 2020-12-02 2024-03-22 郑州大学第一附属医院 医用电子直线加速器多叶光栅到位补偿方法及系统

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS562933B2 (de) * 1974-09-04 1981-01-22
US4332461A (en) * 1979-12-06 1982-06-01 Ibm Corporation Electrical drive for scanning optics in a continuously variable reduction copier
JPS61131670A (ja) * 1984-11-29 1986-06-19 Fuji Photo Film Co Ltd フオ−ムスライドのドリフトチエツク方法
JPS6242166A (ja) * 1985-08-20 1987-02-24 Canon Inc 画像記録装置
US4829175A (en) * 1985-12-05 1989-05-09 Fuji Photo Film Co., Ltd. Light beam scanning apparatus, method of correcting unevenness in scanning lines in light beam scanning apparatus, method of detecting deflection of rotational axis of light beam deflector and rotational axis deflection detecting device
US4794413A (en) * 1986-08-20 1988-12-27 Canon Kabushiki Kaisha Image recording apparatus
US4707122A (en) * 1986-09-24 1987-11-17 Xerox Corporation Method and apparatus for eliminating exposure strobing effects in a document reproduction machine
US4835545A (en) * 1987-11-30 1989-05-30 Printware, Inc. Modulating laser intensity in a laser printer proportionately to the velocity of the photoconductive media
US4801978A (en) * 1987-12-30 1989-01-31 Xerox Corporation Image bar printer compensated for vibration-generated scan line errors
US4884083A (en) * 1988-10-03 1989-11-28 Xerox Corporation Printer compensated for vibration-generated scan line errors
JP2695866B2 (ja) * 1988-10-05 1998-01-14 株式会社日立製作所 走査型画像記録装置
US5194878A (en) * 1988-11-25 1993-03-16 Ishihara Sangyo Kaisha Ltd. Color electrophotographic method
GB2232781B (en) * 1989-05-19 1993-09-01 Ricoh Kk Image forming apparatus
US4989019A (en) * 1990-01-25 1991-01-29 Xerox Corporation Multi-beam scanning system compensated for banding
DE69114581T2 (de) * 1990-06-27 1996-03-28 Konishiroku Photo Ind Vorrichtung zur Bilderzeugung.
JP2987647B2 (ja) * 1991-04-19 1999-12-06 富士写真フイルム株式会社 画像情報記録方法
US5153644A (en) * 1991-08-19 1992-10-06 Xerox Corporation Dual mode correction of image distortion in a xerographic printing apparatus
US5541637A (en) * 1992-07-30 1996-07-30 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Image exposure apparatus with compensation for variations in scanning rate
IL105188A (en) * 1993-03-28 1998-02-08 Scitex Corp Ltd scanner

Also Published As

Publication number Publication date
DE69630078D1 (de) 2003-10-30
JPH08332748A (ja) 1996-12-17
EP0747746A2 (de) 1996-12-11
EP0747746A3 (de) 1997-10-29
US5900901A (en) 1999-05-04
EP0747746B1 (de) 2003-09-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69630078T2 (de) Gerät zur Kompensation der Rasterpositionsfehler von Ausgabe-Scannern
DE3738469C2 (de) Bilderzeugungsgerät
DE3412889C2 (de) Bildaufnahmeanordnung
DE2608134C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer gerasterten Reproduktion eines Halbtonbildes
DE3641038C2 (de)
DE3406817C2 (de)
DE3329906C2 (de)
DE2325456A1 (de) Verfahren und anordnung zum reproduzieren eines bildes auf eine ausgangsflaeche
DE69133449T2 (de) Farbbildverarbeitungsgerät
US5103334A (en) Resolution improvement in flying spot scanner
DE69728483T2 (de) Lichtstrahlabtastgerät zur Verwendung mit Bilderzeugungsgerät
DE69814450T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur kalibrierung eines bildaufzeichnungsgerätes
DE19935971B4 (de) Bildaufzeichnungsvorrichtung
DE69835560T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren
EP0077410B1 (de) Verfahren zur Verbesserung der Kontrastanhebung
DE19749925C2 (de) Laseraufzeichnungsgerät
DE69916369T2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren und Aufzeichnungsmedium, das das Verfahren als Programm enthält
DE102013202091B4 (de) Bilderzeugungsgerät zur mehrmaligen Ausführung einer Belichtung und entsprechendes Verfahren
US5517230A (en) Control system for a variable-resolution raster output scanner
DE69937390T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Drehen von Bildern mit hoher Adressierbarkeit
DE19749923B4 (de) Aufzeichnungsvorrichtung mit Laserabtastung
US6320680B1 (en) Stochastic scanning documents to change moire effects
DE69721447T2 (de) Optisches Abtastsystem
US5212569A (en) Light beam scanning apparatus capable of changing the scanning density
CA2037693A1 (en) Laser printer_with parameter switching in accordance with scanning density

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee