DE69514265T2 - Fette zur Verhinderung des durch Ölabsorption verursachten Quellens und Verwendung dieser Fette als Konditorwaren - Google Patents

Fette zur Verhinderung des durch Ölabsorption verursachten Quellens und Verwendung dieser Fette als Konditorwaren

Info

Publication number
DE69514265T2
DE69514265T2 DE69514265T DE69514265T DE69514265T2 DE 69514265 T2 DE69514265 T2 DE 69514265T2 DE 69514265 T DE69514265 T DE 69514265T DE 69514265 T DE69514265 T DE 69514265T DE 69514265 T2 DE69514265 T2 DE 69514265T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fat
chocolate
fats
migration
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69514265T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69514265D1 (de
Inventor
Kouichi Kumamori
Hiroyuki Mori
Nobuo Sagi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuji Oil Co Ltd
Original Assignee
Fuji Oil Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Oil Co Ltd filed Critical Fuji Oil Co Ltd
Publication of DE69514265D1 publication Critical patent/DE69514265D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69514265T2 publication Critical patent/DE69514265T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/30Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/32Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
    • A23G1/36Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds characterised by the fats used
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D9/00Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/30Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/32Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
    • A23G1/36Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor characterised by the composition containing organic or inorganic compounds characterised by the fats used
    • A23G1/38Cocoa butter substitutes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Edible Oils And Fats (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fette mit der Funktion, das durch Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern und Süßwaren, in denen diese Fette eingesetzt werden.
  • Es gibt komplexe (vielschichtigte) Süßwarenprodukte, wie gebackene Süßwaren, die man aus Weizenmehl, Fettbestandteilen, Zucker und dgl. als hauptsächliche Rohmaterialien macht, beispielsweise Plätzchen (Biskuits) und Kekse (Cookies), die mit Schokolade beschichtet oder mit Schokolade (sandwichartig) gefüllt werden. In solchen komplexen Süßwarenprodukten neigen flüssige Fettbestandteile der gebackenen Süßware, wie Margarine, Backfett und dgl. dazu, zur Schokolade zu wandern, was ein Weißwerden der gebackenen Süßware (Ursprung der Migration) und ein Erweichen der Schokolade (Ziel der Migration) verursacht. Dieses Phänomen verringert den kommerziellen Wert komplexer gebackener Süßwarenprodukte erheblich.
  • Darüber hinaus neigen flüssige Fettbestandteile in schalenformartiger Schokolade und dgl. dazu, von den Zentralabschnitten zu den Schalenabschnitten zu wandern, was zu einem Erweichen und Kleben der Schalenabschnitte (Ziel der Migration), Trockenheit und Zerkrümeln der Zentralabschnitte (Ursprung der Migration) und einem schlechteren Schmelzen im Mund führt. Dieses Phänomen verringert ebenfalls den kommerziellen Wert der Produkte erheblich.
  • Diese Phänomene bezeichnet man als sogenannte "Migrationsphänomene von Fetten und Ölen", wie sie in "Confectionery Production", G. Talbot, et al., S. 265, April 1990, JP-B-61-47491, JP-A-63-126457, JP-A-64-60325 und JP-A- 5-192081 beschrieben sind. In diesem Stand der Technik gibt man ein Additiv zu einer Fettphase im Migrationsursprung (beispielsweise Margerine oder Backfett im Fall von gebackenen Süßwaren oder der Creme im Zentrum im Fall von schalenförmiger Schokolade), um die Fettphase fein zu kristallisieren und die Fest-Flüssig-Trennung zu kontrollieren, wodurch sich der Freiheitsgrad eines flüssigen Fettbestandteils verringert und die Migration des flüssigen Fettbestandteils verhindert wird oder man konzipiert die Formulierung der Süßwarenprodukte unter der Annahme, daß die Wanderung von flüssigen Fettbestandteilen stattfinden würde. Diese bekannten Techniken sind jedoch weit von Maßnahmen entfernt, die man nach einem intensiven Studium der funktionellen Mechanismen der Migrationsphänomene und nach einer direkten Behandlung der Ursache ergreifen würde.
  • EP-A-0 276 548 beschreibt ein Schokoladenadditiv, das pulverförmige Teilchen umfaßt, die als Hauptkomponente ein 2- ungesättigtes-1,3-digesättigtes Glycerid mit dieses bildenden gesättigten Fettsäuren mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen umfassen, eine Schokolade, die Teilchen dieses Glycerids umfaßt und die Verwendung dieses Glycerids bei der Herstellung eines Schokoladenadditivs/Fetts, das 1,5 Teile eines Fetts und 6 Teile Kakaobutter umfaßt.
  • EP-A-0 227 364 beschreibt eine Hartbutterzusammensetzung, die als Hauptbestandteil ein SUS-Triglycerid (S = gesättigte Fettsäurereste und U = ungesättigte Fettsäurereste) umfaßt. Die Fettsäuren, die dieses bilden, enthalten mindestens 4 Gew.-% einer oder mehrerer Säuren ausgewählt aus Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure und Arachidonsäure. Eine Hartbutter (das zuvor erwähnte SUS-Triglycerid umfassend) oder Kakaobutter (19,8 Teile) und Kakaomasse (15,7 Teile), Vollmilchpuler (20 Teile), Puderzucker (44,5 Teile) und Lecithin (0,5 Teile) wurden gemischt und in eine Muschelschale zum Herstellen von Schokolade eingearbeitet. Die Verwendung des Triglycerids bei der Herstellung der Hartbutter ist ebenfalls beschrieben.
  • EP-A-0 451 781 beschreibt eine Fett- und Ölzusammensetzung, die 2-Oleo-1,3-Behenin umfaßt. Diese Fett- und Ölzusammensetzung wird in einer Schokolade in einer Menge von 5 bis 50 Gew.-% verwendet und kann durch Mischen erhalten werden.
  • Die vorliegenden Erfinder haben den funktionellen Mechanismus der Migration von Flüssigfett in Bestandteilen von komplexen Süßwaren untersucht. Im Ergebnis wurde gefunden, daß die Migration ein Phänomen ist, bei dem der Flüssigfettbestandteil in der Fettphase einer gebackenen Süßware in einem komplexen Süßwarenprodukt durch feine Löcher dringt, die im Fettbestandteil der Schokolade in Kontakt mit der Fettphase vorliegen, und daß der Grad des Vordringens durch den Durchmesser der Löcher in einem spezifischen Bereich im Migrationsziel beeinflußt wird. (JP-A-5-2922886). Darüber hinaus hat man auch herausgefunden, daß, nachdem die Migration eines Flüssigfettbestandteils stattgefunden hat, der Fettbestandteil im Migrationsziel durch Ölabsorption quillt.
  • Somit haben die vorliegenden Erfinder nach Mitteln gesucht, um die Migration eines Flüssigfettbestandteils eines komplexen Süßwarenprodukts zu verhindern, die sich von herkömmlichen Mitteln zur Kontrolle der Fettphase des Migrationsursprungs unterscheiden, aber den Fettbestandteil eines Migrationsziels kontrollieren. Zu diesem Zweck haben die vorliegenden Erfinder Fette untersucht, indem sie das Vorhandensein oder die Abwesenheit der Funktion, das durch die Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern, als Indiz für die Fähigkeit genommen haben, die Migration eines flüssigen Fettbestandteils zu verhindern.
  • Die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann anhand der folgenden Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen des Anhangs klar werden.
  • In den Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine Frontansicht, die die Ergebnisse eines Tests mit den drei Proben des im folgenden angeführten Beispiels 2 hinsichtlich des durch Ölabsorption verursachten Quellens erläutert.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Frontansicht, die das Ergebnis der Kontrollprobe (CB) in Fig. 1 erläutert.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Frontansicht, die das Ergebnis der 1,3-Dibehenyl-2-oleylglycerid (BOB)- Fettzugabeprobe in Fig. 1 erläutert.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Frontansicht, die das Ergebnis einer statistischen Dibehenylmonooleylglycerid (B&sub2;O)-Fettzugabeprobe in Fig. 1 erläutert.
  • Erfindungsgemäß wird ein Fett zur Verfügung gestellt, das die Funktion hat, durch Ölabsorption verursachtes Quellen zu verhindern, und welches Glyceride vom 1,3-gesättigten-2- ungesättigten Typ umfaßt, in denen mindestens eine diese bildende gesättigte Fettsäure 20 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch eine für komplexe Süßwaren zu verwendende Schokolade zur Verfügung, die die Funktion hat, das durch Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern, und welche Glyceride vom 1,3-gesättigten-2- ungesättigten Typ umfaßt, in denen mindestens eine diese bildende gesättigte Fettsäure 20 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner eine schalenformartige Schokolade zur Verfügung, die eine Schale der erfindungsgemäßen Schokolade und eine Creme im Zentrum umfaßt.
  • Als erster Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Fett zur Verfügung, das die Funktion hat, durch Ölabsorption verursachtes Quellen zu verhindern, und welches Glyceride vom 1,3-gesättigten-2-ungesättigten Typ umfaßt, von denen mindestens eine diese bildende gesättigte Fettsäure 20 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Triglyceride vom zweifach gesättigten und einfach ungesättigten Typus umfassen die zuvor erwähnten Glyceride vom 1,3-gesättigten-2-ungesättigten Typ, von denen mindestens eine diese bildende gesättigte Fettsäure 20 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist, wobei deren Herstellung aus US- 4,241,054, JP-A-62-6635 und JP-A-63-240745 bekannt ist, und wobei man die Triglyceride nach irgendeinem dieser bekannten Verfahren, wie durch Umesterung herstellen kann. Dort finden sich jedoch keine Lehre oder Vorschläge hinsichtlich eines Fettes, das die Funktion aufweist, das durch Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern.
  • Im Detail offenbart US-4,241,054 die Triglyceride als einen Kakaobutterersatzstoff einer pharmazeutischen Zusammensetzung zur Vorbeugung gegen rektalen Ausfluß. JP-A-62-6635 offenbart die Triglyceride als ein Antifettreifbildungsmittel (anti-fat blooming). JP-A-63-240745 offenbart die Triglyceride als ein Mittel zum Weglassen oder Erleichtern des Temperierens oder als ein Mittel zum Wiederherstellen des Glanzes von Schokolade nach dem Lagern bei solch einer hohen Temperatur, daß die Schokolade die Formbeständigkeit verliert. Keines dieser Stand der Technik-Dokumente offenbart ein Fett, das die Funktion aufweist, das durch Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern.
  • Der Ausdruck "Fett mit der Funktion, das durch Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern", wie er hier verwendet wird, steht für ein Fett, das sich von einem herkömmlichen Fett, das in einer Fettphase eines Migrationsursprungs (beispielsweise JP-A-63-126457, wie zuvor beschrieben), unterscheidet, das aber ein Fett ist, welches man in der Fettphase im Migrationsziel verwendet. Das Fett hat die Funktion, mit einer Fettphase eines Abschnitts mit einem geringen Gehalt an festen Fetten (einem Abschnitt, der eine größere Menge an flüssigen Fetten enthält, d. h. dem Migrationsursprung) in Kontakt zu kommen, um die Migration eines Fettes aus dem Abschnitt mit einem geringen Gehalt an festem Fett zu verhindern und um das durch Ölabsorption verursachte Quellen eines Fetts im Migrationsziel zu verhindern. Diese Funktion steht in keiner Beziehung zur Anti-Fettreifbildung oder zum Weglassen oder Erleichtern eines Temperierschritts.
  • Selbst wenn zweifach gesättigte, einfach ungesättigte Triglyceride gesättigte Fettsäuren mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen enthalten, zeigen sie, wie durch die nachstehenden Beispiele belegt, wenn der ungesättigte Fettsäurerest mit der 1- oder 3-Position der Triglyceride verbunden ist, nicht die Funktion, das durch Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern, obwohl sie die Fettreifbildung bei der Schokoladenherstellung verhindern können. Diese stören eher die Funktion der zusammen vorliegenden, entsprechenden 2-ungesättigten Triglyceride.
  • Aus diesem Grund sollten die entsprechenden 2-ungesättigten Glyceride unter den zweifach gesättigten, einfach ungesättigten Triglyceriden, die gesättigte Fettsäure mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen enthalten, in einer größeren Menge vorliegen als die entsprechenden 2-gesättigten Glyceride. Wenn man daher eine enzymatische Umesterung mit einem Enzym mit 1,3-Spezifität ausführt, um Triglyceride herzustellen, kann man ein Produkt mit der gewünschten Funktion erhalten.
  • Wenn man jedoch die Umesterung mit einem Alkalimetallkatalysator, wie Natriummethylat, ausführt, um die Triglyceride herzustellen, ist es schwierig, ein Produkt zu erhalten; das die gewünschte Funktion aufweist, da die Ausbeute der 2-gesättigten Glyceride zweimal so hoch ist wie die Ausbeute der entsprechenden 2-ungesättigten Glyceride.
  • Darüber hinaus zeigen Triglyceride, selbst wenn es sich bei den Triglyceriden um 1,3-gesättigte 2-ungesättigte Triglyceride handelt, aber von der Art sind, wie man sie hauptsächlich in Kakaobutterersatzstoffen verwendet, d. h. wenn die sie bildenden gesättigten Fettsäuren relativ kurze Ketten, wie solche mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen, aufweisen, nicht die gewünschte Funktion.
  • Ferner zeigen bei der Verwendung von zweifach gesättigten, einfach ungesättigten Triglyceriden, die solche Triglyceride umfassen, die gesättigte Fettsäuren mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen enthalten, in der Form eines stabilen kristallinen Pulvers ohne Schmelzen bei der Schokoladenherstellung diese die Funktion, ein Weglassen des Temperierschritts zu ermöglichen oder diesen zu erleichtern. Angesichts solch eines Verfahrens zur Verwendung der Triglyceride würde man kaum die Funktion, das durch Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern, erwarten.
  • Somit ist es in der vorliegenden Erfindung wünschenswert, die Trygliceride, von denen mindestens eine sie bildende gesättigte Fettsäure 20 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist, in der Form eines geschmolzenen Zustands zusammen mit anderen Triglyceriden zu verwenden.
  • In den 1,3-gesättigten-2-ungesättigten Triglyceriden, in denen mindestens eine sie bildende gesättigte Fettsäure 20 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist, und die als wirksamer Bestandteil, der die Funktion aufweist, das durch Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern, zu verwenden sind, ist es bevorzugt, daß beide gesättigten Fettsäurereste aus Fettsäuren mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen stammen und nicht nur ein Rest von einer Fettsäure mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen stammt. Als ungesättigte Fettsäure ist Ölsäure stärker bevorzugt als Linolsäure und Linolensäure. Im Hinblick auf die Verfügbarkeit der Rohstoffe ist unter den gesättigten Fettsäuren mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen jene mit 22 Kohlenstoffatomen, d. h. Behensäure, bevorzugt.
  • Speziell ist ein typisches Beispiel der 1,3-gesättigten-2- ungesättigten Gylceride in der vorliegenden Erfindung 1,3- Dibehenyl-2-oleylglycerid (im folgenden manchmal als BOB bezeichnet). Ein Teil davon kann jedoch BOSt (St steht für einen Stearinsäurerest), AOA (A steht für einen Arachidonsäurerest) oder BLB (L steht für einen Linol- oder Linolensäurerest) sein.
  • Um die Funktion, das durch Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern, aufzuweisen, beträgt die wirksame Menge der Glyceride im erfindungsgemäßen Fett vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, stärker bevorzugt 2 bis 7 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Fetts. Wenn die Menge der Glyceride bei der Verwendung des Fetts in der Schokoladenherstellung zu hoch ist, erhöht sich die Viskosität und führt auf diese Weise zu einer schlechteren Verarbeitbarkeit. Wenn man jedoch andere Fette, wie Kakaobutter und andere Hartbutter zu dem Fett gibt, bevor man es bei der Herstellung einer in einer komplexen Süßware zu verwendenden Schokolade einsetzt, kann das Fett eine größere Menge an Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und Calciumhydroxid enthalten.
  • Das erfindungsgemäße Fett kann in der Form einer Hartbutter als Rohstoff für die Schokoladenherstellung vorliegen. In solch einem Fall kann das Fett eine Zusammensetzung sein, die sich hauptsächlich aus 1,3-gesättigten-2-ungesättigten Glyceriden zusammensetzt, worin die gesättigten Fettsäuren 16 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen und welches in einer Menge von 2 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung 1,3-gesättigte-2- ungesättigte Glyceride enthält, von denen mindestens eine diese bildende Fettsäure 20 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine für komplexe Süßwaren zu verwendende Schokolade zur Verfügung zu stellen, die die Funktion hat, das durch Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern, und welche Glyceride vom 1,3-gesättigten-2-ungesättigten Typ umfaßt, in denen mindestens eine diese bildende gesättigte Fettsäure 20 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist.
  • In dieser zuvor beschriebenen Schokolade sind die Glyceride in einer Menge von vorzugsweise 0,1 bis 20 Gew.-%, stärker bevorzugt 2 bis 7 Gew.-%, bezogen auf den Fettbestandteil der Schokolade enthalten.
  • Man kann die Schokolade nach einem herkömmlichen Verfahren herstellen. Da die Kristallübergangsrate der 1,3-gesättigten- 2-ungesättigten Glyceride, von denen mindestens eine sie bildende Fettsäure 20 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist, geringer ist als bei herkömmlichen Schokoladenfettbestandteilen, kann man irgendeinen Keimbildner (JP-A-62-136530, JP-A-64-60330, JP-A-2-000406) bei der Schokoladenherstellung verwenden.
  • Der dritte Aspekt der Erfindung ist es, eine schalenformartige Schokolade zur Verfügung zu stellen, die die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Schokolade als Schale und eine Creme im Zentrum umfaßt.
  • Die Creme im Zentrum ist nicht auf spezifische Cremes beschränkt und man kann irgendeine herkömmliche Creme im Zentrum verwenden.
  • Man kann die erfindungsgemäße schalenformartige Schokolade nach einem herkömmlichen Verfahren herstellen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung im Detail, sollen jedoch nicht als deren Bereich begrenzend gedeutet werden. In den Beispielen beziehen sich sämtliche Prozent- und Teileangaben auf das Gewicht.
  • Beispiel 1
  • Herstellung von BOB und einem statistischen Dibehenylmonooleylglycerid (im folgenden als B&sub2;O bezeichnet).
  • Ein Sonnenblumenöl mit einem hohen Ölsäuregehalt und Behensäureethylester wurden mit einer Lipase mit 1,3- Spezifität umgeestert und der Ethylester wurde abdestilliert. Man unterzog das Umesterungsprodukt einer Lösungsmittelfraktionierung und reinigte die resultierende Fraktion mit hohem Schmelzpunkt, wobei man ein Fett erhielt, das 68% Glyceride mit sie bildenden C&sub2;O bis C&sub2;&sub4;-Fettsäuren in den 1,3-Positionen (im folgenden als BOB-Fett bezeichnet) erhielt.
  • Das in den folgenden Beispielen als Vergleichsprobe verwendete B&sub2;O wurde hergestellt, indem man Sonnenblumenöl mit einem hohen Ölsäuregehalt und Behensäureethylester mit Natriummethylat umesterte, den Ethylester abdestillierte, das ungeesterte Produkt einer Lösungsmittelfraktionierung unterzog und die Fraktion mit mittlerem Schmelzpunkt reinigte, wobei man ein Fett erhielt, das 68% Mischsäureglyceride enthielt, in denen 2 Moleküle von Fettsäuren mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen und ein Molkekül Ölsäure statistisch verteilt waren.
  • Beispiel 2
  • Herstellung eines Fetts mit der Funktion, das durch Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern.
  • Man stellte das gewünschte Fett her, indem man BOB-Fett zu Kakaobutter in einer Menge von 5%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Fetts gab.
  • Man temperierte jede Probe dieses Fetts, Kakaobutter (CB, Kontrolle) und ein Vergleichsfett, das man durch Zugabe von B&sub2;O-Fett zu Kakaobutter in einer Menge von 5%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Fetts erhalten hatte, und testete auf das durch Ölabsorption verursachte Quellen. Um mögliche Unterschiede beim Temperieren zu vermeiden, gab man einen Keimbildner vom Backfett-Typus, der ein stabiles kristallines Pulver aus SOS-Glyceriden enthielt, zu jedem Fett in einer Menge von 0,2%.
  • Der Test auf das durch Ölabsorption verursachte Quellen wurde wie folgt durchgeführt:
  • Man goß die bei 30ºC temperierte Fettprobe von einem Ende aus in ein Glasrohr mit einem inneren Durchmesser von 5 mm, bis die Front des Fetts einen Abstand von 6 cm vom Ende erreichte. Man ließ das Glasrohr 20 Minuten bei 15ºC zum Abkühlen stehen und verfestigte die Fettprobe und ließ eine Woche bei 20ºC altern. Dann drückte man die Fettprobe aus dem Glasrohr und erhielt eine Probe in Stabform. Man suspendierte die Stabprobe und fixierte sie auf einem Becher, der ein gefärbtes flüssiges Fett (0,5% Sudan IV, gelöst in Sonnenblumenöl mit einem hohen Ölsäuregehalt, welches 80% Ölsäure enthielt), so daß das untere Ende der Stabprobe sich in Kontakt mit dem gefärbten flüssigen Fett befand. Man ließ die Probe in dieser Stellung eine Woche stehen, wobei man die Temperatur änderte (ein Temperaturänderungszyklus pro Tag, bei 18ºC für einen halben Tag und 27ºC für einen halben Tag). Nach einer Woche konnte man mit dem bloßen Auge die Absorption des gefärbten flüssigen Fetts und das Quellen der Stabprobe beobachten.
  • Die Ergebnisse sind in den Fig. 1 bis 4 dargestellt. In den Fig. 1 bis 4 stellt der Abschnitt in Schwarz die Absorption des gefärbten flüssigen Fetts dar. Wie man an den Fig. 1 bis 4 erkennt, verringert das erfindungsgemäße Fett (BOB-Fett) im Vergleich mit der Kakaobutter (CB) und dem B&sub2;O-Fett, in bemerkenswertem Umfang das Quellen des Fetts.
  • Beispiel 3 Herstellung von Schokolade und schalenformartiger Schokolade Schokoladenschale Bestandteile Teile
  • Kakaobutter 26
  • BOB-Fett 2
  • Kakaomasse 14
  • Vollmilchpulver 20
  • Puderzucker 38
  • Lecithin 0,4
  • Creme im Zentrum
  • Bestandteile Teile
  • Palmmittelfraktion 32
  • Vollmilchpulver 32
  • Puderzucker 36
  • Lecithin 0,4
  • Nach der oben angegebenen Formulierung stellte man schalenformartige Schokolade (Schale. Zentrum = 5 : 5) auf herkömmliche Weise her (als A bezeichnet) und testete auf die Flüssigfettmigration während einer einwöchigen Lagerung bei einer Temperaturänderung, wie sie in Beispiel 2 beschrieben wurde (17ºC und 28ºC, ein Zyklus pro Tag).
  • Man bewertete, indem man die Fette aus dem Schalenabschnitt und dem Zentralcremeabschnitt vor und nach der Lagerung extrahierte, um die Abnahme oder Zunahme des Fettgehalts zu bestimmen.
  • Als Kontrolle unterzog man eine andere schalenformartige Schokolade, die man auf die gleiche Weise hergestellt hatte, abgesehen davon, daß man Kakaobutter anstelle von BOB-Fett verwendete (im folgenden als B bezeichnet), dem gleichen Test.
  • Wie man an diesen Ergebnissen erkennt, wird bei der Verwendung eines BOB-haltigen Fetts die Zunahme des Fettgehalts im Schalenabschnitt inhibiert, und man verhindert somit das Erweichen und Einsinken, welche spezielle Phänomene einer Fettmigration sind. Darüber hinaus kommt es zu keiner Abnahme des Fettgehalts im Zentralabschnitt, und man verhindert auf diese Weise Trockenheit und Krümeln. Man kann somit den gewünschten Anfangszustand des Produkts aufrecht erhalten, wenn man BOB-Fett verwendet.
  • Beispiel 4 Herstellung von Schokolade und schalenformartiger Schokolade. Schokoladenschale Bestandteile Anteil
  • Kakaobutter 26
  • BOB-Fett 2
  • Kakaomasse 14
  • Vollmilchpulver 20
  • Puderzucker 38
  • Lecithin 0,4
  • Creme im Zentrum
  • Bestandteile Teile
  • Palmmittelfraktion 32
  • Vollmilchpulver 32
  • Puderzucker 36
  • Lecithin 0,4
  • Nach der oben angegebenen Formulierung stellte man schalenformartige Schokolade (Schale. Zentrum = 5 : 5) auf herkömmliche Weise her (als A bezeichnet) und testete auf die Flüssigfettmigration während einer einwöchigen Lagerung bei einer Temperaturänderung, wie sie in Beispiel 2 beschrieben wurde (17ºC und 28ºC, ein Zyklus pro Tag).
  • Man bewertete, indem man Fette aus dem Schalenabschnitt und dem Zentralcremeabschnitt vor und nach der Lagerung extrahierte, um die Abnahme oder Zunahme des Fettgehalts zu bestimmen.
  • Zum Vergleich unterzog man eine andere schalenformartige Schokolade, die man auf die gleiche Weise hergestellt hatte, abgesehen davon, daß man Kakaobutter anstelle von BOB-Fett (als B bezeichnet) oder B&sub2;O-Fett anstelle von BOB-Fett (als C bezeichnet) verwendete, dem gleichen Test. Die Ergebnisse waren wie folgt.
  • Wie man an diesen Ergebnissen erkennt, wird bei der Verwendung eines BOB-haltigen Fetts die Zunahme des Fettgehalts im Schalenabschnitt inhibiert, und man verhindert somit das Erweichen und Einsinken, welche spezielle Phänomene einer Fettmigration sind. Darüber hinaus kommt es zu keiner Abnahme des Fettgehalts im Zentralabschnitt, und man verhindert auf diese Weise Trockenheit und Krümeln.
  • Andererseits unterscheidet sich die Funktion des unsymmetrischen Fetts C klar von dem symmetrischen Fett A und nur das BOB-Fett verhindert wirksam die Fettmigration.
  • Wie zuvor beschrieben, hat das erfindungsgemäße Fett die Funktion, das durch Ölabsorption verursachte Quellen zu verhindern und man kann die Fettmigration verhindern, indem man dieses zu einer Fettphase des Migrationsziels, anstelle zu einer Fettphase des Migrationsursprungs, gibt. Somit kann man unerwünschte Phänomene, wie das Weißwerden, das Erweichen, Trockenheit und Krümeln in fetthaltigen Nahrungsmittelprodukten, wie schalenformartiger Schokolade verhindern und es ist möglich, solche Nahrungsmittelprodukte über einen langen Zeitraum in einem guten Zustand zu halten, ohne das Erscheinungsbild zu beeinträchtigen und das Schmelzen im Mund zu verschlechtern.

Claims (3)

1. Schalenformartige Schokolade, die eine Schale aus Schokolade, welche einen Fettbestandteil umfaßt, der Glyceride vom 1,3-gesättigten-2-ungesättigten Typus umfaßt, in denen mindestens eine diese bildende gesättigte Fettsäure 20 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist, worin die Glyceride in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Fettbestandteils der Schokolade vorhanden sind, und eine Creme im Zentrum umfaßt.
2. Verfahren zum Verhindern der Fettmigration in schalenformartiger Schokolade, welches die Zugabe eines Fettes, das Glyceride vom 1,3-gesättigten-2- ungesättigten Typus umfaßt, in denen mindestens eine diese bildende gesättigte Fettsäure 20 bis 24 Kohlenstoffatome zu der Schale aufweist, umfaßt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, worin die Glyceride in der Form eines geschmolzenen Zustands zusammen mit anderen Triglyceriden vorliegen.
DE69514265T 1994-03-31 1995-03-30 Fette zur Verhinderung des durch Ölabsorption verursachten Quellens und Verwendung dieser Fette als Konditorwaren Expired - Lifetime DE69514265T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP06419294A JP3458447B2 (ja) 1994-03-31 1994-03-31 吸油膨潤防止機能性油脂、複合菓子用チョコレート及び複合菓子

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69514265D1 DE69514265D1 (de) 2000-02-10
DE69514265T2 true DE69514265T2 (de) 2000-05-18

Family

ID=13250965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69514265T Expired - Lifetime DE69514265T2 (de) 1994-03-31 1995-03-30 Fette zur Verhinderung des durch Ölabsorption verursachten Quellens und Verwendung dieser Fette als Konditorwaren

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5626902A (de)
EP (1) EP0674837B1 (de)
JP (1) JP3458447B2 (de)
DE (1) DE69514265T2 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3491410B2 (ja) * 1995-10-12 2004-01-26 不二製油株式会社 ショートニングおよびその利用
WO1997038588A1 (en) * 1996-04-15 1997-10-23 Calgene, Inc. Food products containing structured triglycerides
AU8463298A (en) * 1998-02-04 1999-08-23 Taiyo Kagaku Co. Ltd. Fat solidifying agent, fats, and foods
EP1166639B1 (de) * 1999-03-30 2005-01-19 Fuji Oil Company, Ltd. Geschaeumte schokolade und verfahren zu dessen herstellung
JP3618616B2 (ja) * 2000-01-17 2005-02-09 株式会社ブルボン 油脂組成物含有複合菓子
JP3406562B2 (ja) * 2000-03-28 2003-05-12 森永製菓株式会社 ベーカリー製品用チョコレートチップ
US6472006B1 (en) * 2001-04-05 2002-10-29 Kraft Foods Holdings, Inc. Oven-stable edible moisture barrier
JPWO2002096212A1 (ja) * 2001-05-30 2004-09-09 明治製菓株式会社 含浸積層油性菓子およびその製造方法
US7445804B2 (en) * 2002-03-19 2008-11-04 North Carolina State University Chocolate coated beverage creamer
AU2003292637A1 (en) * 2003-02-04 2004-08-30 Fuji Oil Company, Limited Process for producing chocolate
JPWO2007091529A1 (ja) * 2006-02-06 2009-07-02 不二製油株式会社 チョコレート用油脂組成物ならびに該油脂組成物を用いた複合食品
JP5152073B2 (ja) * 2009-03-31 2013-02-27 ユーハ味覚糖株式会社 センター入り油脂性菓子とその製造方法
JP5302159B2 (ja) * 2009-10-21 2013-10-02 株式会社明治 ファットブルームが防止された複合油性菓子
JP5359933B2 (ja) * 2010-02-26 2013-12-04 ユーハ味覚糖株式会社 生チョコレート様組成物及びその製造方法並びに前記生チョコレート様組成物をセンターとしたセンター入りチョコレート
EP2622966A4 (de) * 2010-09-27 2014-06-04 Nisshin Oillio Group Ltd Fett- und ölzusammensetzung und herstellungsverfahren dafür
CN104582499B (zh) * 2012-08-29 2018-11-06 日清奥利友集团株式会社 复合糕点
JP5637248B2 (ja) * 2013-04-22 2014-12-10 ユーハ味覚糖株式会社 生チョコレート様組成物及び前記生チョコレート様組成物をセンターとしたセンター入りチョコレート
US11234448B1 (en) 2017-09-08 2022-02-01 The Hershey Company High water activity confectionery product and process of making same
KR20220053546A (ko) 2019-09-03 2022-04-29 닛신 오일리오그룹 가부시키가이샤 가소성 유지 조성물 및 상기 가소성 유지 조성물을 사용하여 이루어지는 복합 과자

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4283436A (en) * 1971-04-02 1981-08-11 Lever Brothers Company Hard fat replacer and chocolate containing same
US4016302A (en) * 1974-01-16 1977-04-05 Lever Brothers Company Margarine fat blend
US4276322A (en) * 1976-08-02 1981-06-30 Lever Brothers Company Chocolate having defined hard fat
JPS5918969B2 (ja) * 1977-09-08 1984-05-01 不二製油株式会社 ハ−ドバタ−組成物
JPS5571797A (en) * 1978-11-21 1980-05-30 Fuji Oil Co Ltd Manufacture of cacao butter substitute fat
US4282265A (en) * 1980-01-14 1981-08-04 Bristol-Myers Company Fat compositions for infant formulas
US4348423A (en) * 1980-10-15 1982-09-07 Blohorn, S.A. Method of preparing a cocoa butter substitute
US4447462A (en) * 1981-11-04 1984-05-08 The Procter & Gamble Company Structural fat and method for making same
GB8432058D0 (en) * 1984-12-19 1985-01-30 Unilever Plc Edible fat
US4726959A (en) * 1985-03-01 1988-02-23 Kao Corporation Fat blooming inhibitor
JPH0779621B2 (ja) * 1985-03-25 1995-08-30 花王株式会社 カカオバタ−代用組成物
JPH0611217B2 (ja) * 1985-12-07 1994-02-16 不二製油株式会社 カカオバター代用脂
JPS62210949A (ja) * 1986-03-11 1987-09-17 Kao Corp カカオバタ−代用組成物
JPS63240745A (ja) * 1986-11-11 1988-10-06 Meiji Seika Kaisha Ltd チョコレート添加剤
US4877636A (en) * 1986-11-11 1989-10-31 Meiji Seika Kaisha, Ltd. Chocolate and chocolate additive
JPS63126457A (ja) * 1986-11-17 1988-05-30 Kao Corp 焼菓子用油脂のマイグレ−シヨン抑制剤及びそれを用いる複合焼菓子類の製造法
US4910037A (en) * 1987-05-29 1990-03-20 Fuji Oil Company, Limited Tempering accelerator and use thereof in chocolate
JPH07108185B2 (ja) * 1987-12-14 1995-11-22 不二製油株式会社 チョコレート類用ショートニング及びチョコレートの製造法
JP2592527B2 (ja) * 1988-08-05 1997-03-19 不二製油株式会社 抗ブルーム剤及びその使用法
JPH0787748B2 (ja) * 1989-04-28 1995-09-27 旭電化工業株式会社 チョコレート組成物
US5279846A (en) * 1989-04-28 1994-01-18 Asahi Denka Kogyo Kabushiki Kaisha Chocolate composition
JPH03292856A (ja) * 1990-04-11 1991-12-24 Asahi Denka Kogyo Kk 油脂組成物
JP2513086B2 (ja) * 1991-03-04 1996-07-03 不二製油株式会社 チョコレ―ト及び巻きチョコレ―トの製造法
KR100218231B1 (ko) * 1991-03-04 1999-09-01 야스이 기치지 초콜렛 및 초콜렛 이용 식품
ES2072699T3 (es) * 1991-11-26 1995-07-16 Unilever Nv Grasa de confiteria sin templado.

Also Published As

Publication number Publication date
JP3458447B2 (ja) 2003-10-20
DE69514265D1 (de) 2000-02-10
JPH07264983A (ja) 1995-10-17
EP0674837A2 (de) 1995-10-04
EP0674837B1 (de) 2000-01-05
US5626902A (en) 1997-05-06
EP0674837A3 (de) 1996-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69514265T2 (de) Fette zur Verhinderung des durch Ölabsorption verursachten Quellens und Verwendung dieser Fette als Konditorwaren
DE69203001T3 (de) Schokolade und Nahrungsmittel auf Schokoladenbasis.
DE3688208T2 (de) Verwendung gemischter saeure-triglyceride als hemmstoff fuer das fettbleichen.
DE69736679T2 (de) Fliessfähige fettzusammensetzung
DE69206512T2 (de) Herstellungsverfahren von Hartfetten.
DE69333435T2 (de) Verfahren zur herstellung von weichen kernen in nahrungsmitteln
DE69705663T2 (de) Hartbutterzusatzzusammensetzung und Verfahren zur Herstellung einer Hartbutterzusammensetzung
DE69504038T2 (de) Diglyceride enthaltende Fettmischungen
DE69620270T2 (de) Backfett und dessen Verwendung
DE69513413T2 (de) Zusammensetzung für biegsame speiseeis beschichtungen
DE60017552T2 (de) Geschaeumte schokolade und verfahren zu dessen herstellung
DE60027376T2 (de) Zusammensetzungen, enthaltend Pinolensäure sowie deren Verwendung zur Gesundheitserhaltung
DE69519353T2 (de) Schokolade mit niedrigem Erweichungspunkt
DE3886995T2 (de) Sucrose-Fettsäureester-Zusammensetzungen und hieraus bereitete Backfette und Margarinen.
DE3873418T2 (de) Fett fuer schokolade.
DE69312696T2 (de) Fett enthaltende zusammensetzung und schäumende öl-in wasser-emulsion
CH630404A5 (de) Umesterungsverfahren.
DE69204231T2 (de) Pralinenfüllung enthaltend ein Zusatzmittel gegen Fettbelag.
DE60001511T2 (de) Hartbutterzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1045777B (de) Verfahren zur Herstellung von essbaren, bei einer Temperatur von 16íÒC noch fliessfaehigen Suspensionen fester Glyceride in fluessigen Glyceriden
DE60024401T2 (de) Palmitoleinsäure und ihre Verwendung in Lebensmitteln
DE2608990C2 (de)
DE69300287T2 (de) Verbesserte, auf Triglycerid-Additiven basierte Schokoladezusammensetzungen.
DE69202161T2 (de) Verbesserte essbare Fette.
DE68921372T2 (de) Butterähnlicher Brotaufstrich.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition