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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Windlaufstruktur für ein Fahrzeug,
insbesondere eine Windlaufstruktur mit verbesserter Energieabsorption für eine Stoßbeanspruchung
von oberhalb des Fahrzeuges.
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Die
japanische Patent-Auslegungsschrift Nr. 2001-322562 offenbart eine
Windlaufstruktur für
ein Fahrzeug, bei der eine Wischergelenkstütze an einem Kastenquerschnitt-Querträger unter
einer Windschutzscheibe befestigt ist, die entscheidend für die Steifigkeit
eines Fahrzeugkörpers,
besonders für
seine Verwindungssteifigkeit, ist.
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Bei
der oben genannten Windlaufstruktur ist die Stütze jedoch nur an einer senkrechten
Stirnwand des Kastenquerschnitt-Querträgers befestigt. Dadurch werden
auf die Stütze
einwirkende Stöße vollständig von
dessen senkrechter Vorderfront aufgenommen.
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Wenn
eine große
Stoßbeanspruchung
von oben auf ein Gebiet nahe der Wischerstütze einwirkt, widersteht die
senkrechte Stirnwand der Beanspruchung, womit sich die Energieabsorption
der Struktur verringert.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Windlaufstruktur
für ein
Fahrzeug mit verbesserter Energieabsorption bei einer Stoßbeanspruchung
von oberhalb des Fahrzeuges ohne Beeinträchtigung der Steifigkeit des
Fahrzeugkörpers bereitzustellen.
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US-A-5120106
offenbart eine Windlaufstruktur, die in Übereinstimmung mit der Präambel des
Anspruches 1 steht.
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US-A-4962961
offenbart eine Windlaufstruktur, die in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff
von Anspruch 6 steht.
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In
einem Aspekt beschreibt die vorliegende Erfindung eine Windlaufstruktur,
wie sie in Anspruch 1 dargelegt wird.
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In
einem anderen Aspekt beschreibt die vorliegende Erfindung eine Windlaufstruktur,
wie sie in Anspruch 6 dargelegt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird nun unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben,
in denen:
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1A eine
Schnittansicht einer Windlaufstruktur für ein Fahrzeug in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, geschnitten längs der Linie 1-1 in 2,
ist,
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1B und 1C vergrößerte Schnittansichten
einer Windlaufstruktur für
das Fahrzeug von 1A sind, die Beispiele eines
Steifigkeitswechselteils in einem in 1A eingekreisten
Bereich zeigen,
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2 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Windlaufstruktur
des Fahrzeugs von 1A ist,
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3 eine
Schnittansicht einer Windlaufstruktur für das Fahrzeug von 1A ist,
die einen Zustand nach dem Einbringen einer Stoßbeanspruchung von oben zeigt,
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4 eine
Schnittansicht einer Windlaufstruktur eines Fahrzeugs nach einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, die einen 1A entsprechenden
Bereich zeigt,
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5 eine
Schnittansicht einer Windlaufstruktur für das Fahrzeug von 4 ist,
die einen Zustand nach dem Einbringen einer Stoßbeanspruchung von oben zeigt,
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6 eine
Schnittansicht einer Windlaufstruktur für ein Fahrzeug nach einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, die einen 1A entsprechenden
Bereich zeigt,
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7 eine
durchscheinende perspektivische Ansicht einer Windlaufstruktur für ein Fahrzeug
nach einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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8 eine
Schnittansicht der Windlaufstruktur für das Fahrzeug von 7,
geschnitten längs der
Linie VIII-VIII in 7, ist, die einen 1A entsprechenden
Bereich zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die Zeichnungen
erläutert,
wobei ähnliche
Teile mit ähnlichen
Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Bei
einer Windlaufstruktur eines Fahrzeuges nach einer ersten Ausführungsform,
wie in 1A bis einschließlich 3 gezeigt,
hat ein Windkasten 11 (Kastenquerschnitt-Querträger) einen
wesentlich kastenförmigen
Querschnitt, der sich in einer Fahrzeugquerrichtung längs einer
unteren Kante 2a einer Windschutzscheibe 2 eines
Fahrzeuges 10 erstreckt.
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Der
Windkasten 11 besteht im Wesentlichen aus einer oberen
Windlaufoberteil-Tafel 12 und einer inneren Windlaufoberteil-Tafel 13.
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Die
obere Windlaufoberteil-Tafel 12 des Windkastens 11 ist
so geformt, dass sie auf ihrer Oberseite eine obere Wand 12a hat,
die sich wesentlich parallel zur Windschutzscheibe 2 erstreckt,
um die Windschutzscheibe 2 von unten zu stützen, indem
sie über
ein dazwischen angeordnetes Dichtungselement 2b an eine
untere Kante 2a der Windschutzscheibe stößt, und
eine senkrechte Stirnwand 12c, die sich von der vorderen
Kante der Auflage 12a nach unten erstreckt.
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Die
innere Windlaufoberteil-Tafel 13 ist so geformt, dass sie
auf ihrer Rückseite
eine senkrechte Rückwand 13a hat
und eine Basiswand 13c, die sich von einer unteren Kante
der senkrechten Rückwand 13a nach
vorn erstreckt.
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Die
obere Wand 12a der oberen Windlaufoberteil-Tafel 12 ist
an ihrer hinteren Kante so geformt, dass sie einen sich nach hinten
erstreckenden Flansch 12b bildet, um mit einem oberen Endflansch 13b,
bereitgestellt an einer Oberkante der senkrechten Rückwand 13a der
inneren Windlaufoberteil-Tafel 13, verbunden zu werden.
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Die
senkrechte Stirnwand 12c der oberen Windlaufoberteil-Tafel 12 ist
so geformt, dass sie an ihrem unteren Ende einen sich nach vorn
erstreckenden Flansch 12d bildet, bereitgestellt, um mit
einem Vorderkantenabschnitt 13d der Basiswand 13c der inneren
Windlaufoberteil-Tafel 13 verbunden zu werden.
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Ein
Windlaufoberteil-Erweiterungselement 14, das von einem
von der Basiswand 13c der inneren Windlaufoberteil-Tafel 13 zu
unterscheidenden Teil gebildet wird, erstreckt sich von der Basiswand 13c derselben
nach vorn, wobei sein hinterer Kantenabschnitt 14a mit
dem Windkasten 11 verbunden ist, und zwar mit einem Bereich,
wo der Flansch 12d der oberen Windlaufoberteil-Tafel 12 und
der Vorderkantenbereich 13d der Basiswand 13c der
inneren Windlaufoberteil-Tafel 13 verbunden sind.
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Das
Erweiterungselement 14 ist so geformt, dass es eine wesentlich
waagerechte, sich nach vorn erstreckende Wand 14b hat und
am hinteren Kantenabschnitt 14a der horizontalen Wand 14b einen durch
Hochbiegen des hinteren Kantenabschnitts 14a derselben
gebildeten Stufenabschnitt 15, der als Steifigkeitswechselteil
dient.
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Der
Stufenabschnitt 15 ist von oben mit dem Windkasten 11 verbunden,
insbesondere mit einem Bereich, wo der Flansch 12d der
oberen Windlaufoberteil-Tafel 12 und der Vorderkantenabschnitt 13d der
inneren Windlaufoberteil-Tafel 13 verbunden sind, wobei
seine Unterseite 15a an einer Oberseite des Flansches 12d befestigt
ist, so dass die waagerechte Wand 14b des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 14 und
die Basiswand 13c des Windkastens 11 an ihrer
Unterseite bündig
zueinander sein können.
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Von
einem hinteren Kantenabschnitt 13c der Basiswand der inneren
Windlaufoberteil-Tafel 13 des Windkastens 11 zieht
sich eine untere Instrumententafel 17 nach unten. Die untere
Instrumententafel 17 ist so geformt, dass sie an ihrer
Oberkante ein Flansch 17a hat, der sich nach vorn erstreckt,
um mit dem hinteren Kantenabschnitt der Basiswand 13c verbunden
zu werden, so dass die rückseitige
senkrechte Wand 13a der inneren Windlaufoberteil-Tafel 13 und
die untere Instrumententafel 17 auf ihrer Rückseite
bündig
zueinander sein können.
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Außerdem ist
ein vorderer Teil der waagerechten Wand 14b des Windlaufoberteil-Erweiterungselements 14 nach
oben gebogen und so geformt, dass er an seinem vorderen und oberen
Ende einen wesentlich waagerecht nach vorn verlaufenden Flansch 14c hat,
der an eine Unterseite eines hinteren Kantenabschnittes 18a einer
Motorhaube 18 mit einer dazwischen liegenden Motorhaubendichtung 19 anstößt.
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Vor
dem Windkasten 11 der ersten Ausführungsform wird eine Wischerstütze 16 bereitgestellt, um
eine Drehachse 6a eines Scheibenwischers 6 drehbar
zu stützen.
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Die
Wischerstütze 16 ist
so geformt, dass sie an ihrer Oberseite eine Montagefläche 16a hat,
an der die Drehachse 6a angebracht ist, und an einer Hinterkante
der Montagefläche 16a einen
rückseitigen
Flansch 16b, der nach oben gerichtet ist, um so mit einer
vorderen Fläche
der senkrechten Stirnwand 12c des Windkastens 11 verbunden
zu werden. An einer Vorderkante der Montagefläche 16a ist eine senkrechte
Stirnwand 16c so angeformt, dass sie sich nach unten erstreckt,
und von einer unteren Vorderkante der senkrechten Stirnwand 16c ist
ein nach vorn gerichteter Fußflansch 16d durch
Biegen angeformt, um mit einer Oberseite der waagerechten Wand 14b des
Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 14 verbunden zu
werden.
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Die
Wischerstütze 16 ist
folglich, wie in 1 gezeigt, brückenartig
sowohl an der senkrechten Stirnwand 12c des Windkastens 11 als
auch der waagerechten Wand 14b des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 14 befestigt.
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Als
nächstes
wird eine Funktionsweise der ersten Ausführungsform beschrieben.
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In
der Windlaufstruktur der ersten Ausführungsform ist die Wischerstütze 16 brückenartig
sowohl an der senkrechten Stirnwand 12c des Windkastens 11 als
auch der waagerechten Wand 14b des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 14,
das von der Basiswand 13c des Windkastens 11 nach
vorn gerichtet ist, befestigt, und der Stufenabschnitt 15 des
Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 14 als Steifigkeitswechselelement
wird bereitgestellt zwischen einem Punkt, an dem die senkrechte
Stirnwand 16c der Wischerstütze 16 auf die waagerechte Wand 14b des
Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 14 trifft, und einem
Punkt, an dem die senkrechte Stirnwand 12c des Windkastens 11 auf
die Basiswand 13c desselben trifft.
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Deshalb
konzentriert sich bei Einwirkung einer Stoßbeanspruchung von oberhalb
des Fahrzeugs auf die Wischerstütze 16 die
Spannung auf den Stufenabschnitt 15 des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 14,
was dazu führt,
dass die Wischerstütze 16 und
das Windlaufoberteil-Erweiterungselement 14 sich
vor dem Steifigkeitswechselteil absenken, wie in 3 mittels
der durchgezogenen Linien gezeigt, wodurch die Stoßenergie
absorbiert wird.
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Die
Effizienz der Energieabsorption für die von oberhalb des Fahrzeugs
ausgeübte
Stoßbelastung
wird vergrößert, ohne
die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie zu beeinträchtigen.
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Außerdem ist
das Windlaufoberteil-Erweiterungselement 14 mit dem Windkasten 11,
der aus einem anderen Bauteil als das Windlaufoberteil-Erweiterungselement 14 gefertigt
ist, über
die Unterseite 15a des Stufenabschnitts 15 an
seiner hinteren Kante verbunden, die an der Oberseite des Flansches 12d befestigt
ist, der sich vom unteren Ende der senkrechten Stirnwand 12c des
Windkastens 11 nach vorn erstreckt und mit dem vorderen
Kantenabschnitt 13d der Basiswand 13c des Windkastens 11 verbunden
ist. Deshalb wird eine Stoßbeanspruchung,
die von oberhalb des Fahrzeugs auf den Wischerträger 16 ausgeübt wird, über die
senkrechte Stirnwand 16c und den vorderen Fußflansch 16d der Wischerstütze 16 auf
die waagerechte Wand 14b des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 14 abgeleitet
und nicht direkt auf den Windkasten 11, wodurch der Windkasten 11 die
Last nicht aufnehmen muss.
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Die
Bauteile, die den geschlossenen Querschnitt des Windkastens 11 bilden,
wie die obere Windlaufoberteil-Tafel 12 und die innere
Windlaufoberteil-Tafel 13, werden ihre Form nicht ändern, und so
bleibt die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie erhalten.
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Die
Effizienz der Energieabsorption für die von oberhalb des Fahrzeuges
ausgeübten
Stoßbelastungen
wird erhöht,
ohne die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie zu beeinträchtigen.
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Bei
der Windlaufstruktur der vorliegenden Ausführungsform ist der Stufenabschnitt 15 des Windlaufoberteil-Erweiterungsmoduls 14 nach
oben gebogen. Die gleichen Wirkungen können jedoch auch durch einen
Stufenabschnitt 115, der durch Nach-Unten-Biegen des hinteren
Kantenabschnittes 14a der waagerechten Wand 14b des
Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 14 gebildet wird,
erzielt werden, wie in 1b gezeigt. Der Stufenabschnitt 115 als
Steifigkeitswechselteil ist von unten mit dem Windkasten 11 verbunden,
insbesondere mit einem Bereich, wo der Flansch 12d der
oberen Windlaufoberteil-Tafel 12 und der Vorderkantenabschnitt 13d der
inneren Windlaufoberteil-Tafel 13 verbunden sind, wobei
seine obere Fläche 115b so
an einer unteren Fläche
des vorderen Kantenabschnittes 13d befestigt ist, dass
die waagerechte Wand 14b des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 14 und
die Basiswand 13c des Windkastens 11 in einer
Linie zueinander liegen können.
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Darüber hinaus
können
die gleichen Wirkungen erzielt werden durch einen Stufenabschnitt 215, geformt
durch Nach-Unten-Biegen des vorderen Kantenabschnittes 13d der
Basiswand 13c der inneren Windlaufoberteil-Tafel 13 des
Windkastens 11, wie in 1c gezeigt.
Der Stufenabschnitt 215, als Steifigkeitswechselteil, ist
von unten mit dem Flansch 12d der oberen Windlaufoberteil-Tafel 12 verbunden, wobei
die Oberseite 215a des Stufenabschnitts 215 an
der Unterseite des Flansches 12d befestigt ist. Das Windlaufoberteil-Erweiterungselement 14 ist ohne
Stufenabschnitt mit dem Windkasten 11 verbunden, insbesondere
mit dem Bereich, in dem der Flansch 12d der oberen Windlaufoberteil-Tafel 12 und
der Stufenabschnitt 215 der inneren Windlaufoberteil-Tafel 13 verbunden
sind, wobei die Unterseite eines geraden Kantenabschnittes des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 14 an
einer oberen Fläche des
Flansches 12d so befestigt ist, dass die waagerechte Wand 14b des
Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 14 und
die Basiswand 13c des Windkastens 11 in einer
Linie zueinander liegen können.
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Als
Nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
einer Windlaufstruktur eines Fahrzeugs nach der zweiten Ausführungsform,
wie in 4 und 5 gezeigt, erstreckt sich ein
Windkasten 21 (kastenförmiger
Querträger)
mit wesentlich rechteckigem Querschnitt in einer Fahrzeug-Querrichtung
längs der
unteren Kante 2a einer Windschutzscheibe 2 eines
Fahrzeugs 20.
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Der
Windkasten 21 besteht hauptsächlich aus einer oberen Windlaufoberteil-Tafel 12 und
einer inneren Windlaufoberteil-Tafel 23.
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Die
innere Windlaufoberteil-Tafel 23 ist so geformt, dass sie
auf ihrer Rückseite
eine rückseitige senkrechte
Wand 23a bildet und eine Basiswand 23c, die sich
von einer Unterkante der rückseitigen senkrechten
Wand 23a nach vorn erstreckt.
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Die
obere Windlaufoberteil-Tafel 12 ist so geformt, dass sie
an ihrer Vorderseite eine senkrechte Stirnwand 12c und
an einer unteren Kante der senkrechten Stirnwand 12c einen
von derselben nach vorn gerichteten Flansch 12d hat, um
mit der Basiswand 23c der inneren Windlaufoberteil-Tafel 23 verbunden
zu werden.
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Bei
der Windlaufstruktur der zweiten Ausführungsform ist ein Windlaufoberteil-Erweiterungselement 24,
das sich von einem Verbindungspunkt 23d der Basiswand 23c,
an dem der Flansch 12d der senkrechten Stirnwand 12c der
oberen Windlaufoberteil-Tafel 12 mit der Basiswand 23c verbunden
ist, nach vorn erstreckt, integral mit der Basiswand 23c der
inneren Windlaufoberteil-Tafel 23 geformt.
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Des
weiteren ist das Windlaufoberteil-Erweiterungselement 24 so
geformt, dass es zwischen dem Verbindungspunkt 23d der
Basiswand 23c oder des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 24 und einem
Verbindungspunkt, an dem der Fußflansch 16d der
Wischerstütze 16 mit
der waagerechten Wand 24b des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 24 verbunden
ist, eine konkave Rille (einen Kanal) 25 als Steifigkeitswechselteil
hat, das sich in der Fahrzeug-Querrichtung erstreckt.
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Als
Nächstes
wird eine Funktion der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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Bei
der Windlaufstruktur der zweiten Ausführungsform ist die Wischerstütze brückenartig 16 sowohl
mit der senkrechten Stirnwand 12c des Windkastens 21 als
auch mit der waagerechten Wand 24b des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 24,
das sich integral von der Basiswand 23c des Windkastens 21 aus
nach vorn erstreckt, verbunden.
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Die
konkave Rille 25 des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 24 wird
als Steifigkeitswechselteil zwischen einem Punkt, an dem die senkrechte
Wand 16c der Wischerstütze 16 auf
die waagerechte Stirnwand 24b des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 24 trifft,
und einem Punkt, an dem die senkrechte Stirnwand 12c des
Windkastens 21 auf die Basiswand 23c trifft, bereitgestellt.
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Deshalb
konzentriert sich, wenn Stoßbeanspruchungen
von oberhalb des Fahrzeuges auf die Wischerstütze 16 ausgeübt werden,
die Spannung auf die konkave Rille 25 des Windlaufoberteil-Erweiterungselementes 24,
was die Wischerstütze 16 und das
Windlaufoberteil-Erweiterungselement 24 zum Absinken vor
dem Steifigkeitswechselteil bringt, wie mit den durchgezogenen Linien
in 5 gezeigt, wodurch die Stoßenergie absorbiert wird.
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Die
Effizienz der Energieabsorption für die von oben auf das Fahrzeug
ausgeübte
Stoßbeanspruchung
wird vergrößert, ohne
die Steifigkeit der Fahrzeugkarosserie zu beeinträchtigen.
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Außerdem ist
in der zweiten Ausführungsform
das Windlaufoberteil-Erweiterungselement 24 integral mit
der Basiswand 23c der inneren Windlaufoberteil-Tafel 23 des
Windkastens 21 geformt, so dass es sich vom Verbindungspunkt 23d nach
vorn erstreckt.
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Deshalb
kann die Zahl der Teile verringert werden, was zur Einsparung bei
den Herstellungskosten führt.
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Als
Nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
einer Windlaufstruktur eines Fahrzeugs nach der dritten Ausführungsform
erstreckt sich, wie in 6 gezeigt, ein Windkasten 31 (kastenförmiger Querträger) mit
wesentlich rechteckigem Querschnitt in einer Fahrzeug-Querrichtung
längs einer
Unterkante 2a einer Windschutzscheibe 2 eines
Fahrzeuges 30.
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Der
Windkasten 31 wird wesentlich von einer oberen Windlaufoberteil-Tafel 32 und
einer inneren Windlaufoberteil-Tafel 33 gebildet.
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Die
obere Windlaufoberteil-Tafel 32 des Windkastens 31 ist
so geformt, dass sie an ihrer Oberseite eine obere Wand 32a hat,
die sich wesentlich parallel zur Windschutzscheibe 2 erstreckt,
um die Windschutzscheibe 2, über ein dazwischen liegendes
Dichtungselement 2b, von unten zu stützen, wobei sie an deren Unterkante 2a anstößt, und
eine senkrechte Stirnwand 32c, die sich von einer Vorderkante
der oberen Wand 32a nach unten erstreckt.
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Die
senkrechte Stirnwand 32c ist so geformt, dass sie einen
nahezu waagerechten Plattformabschnitt 35 als Stütze für einen
Scheibenwischer 6 hat. Der Plattformabschnitt 35 ist
mit einem Befestigungsloch 35a versehen, durch dass eine
Gelenkwelle 6a eines Scheibenwischers 6 geführt ist.
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Die
innere Windlaufoberteil-Tafel 33 ist so geformt, dass sie
auf ihrer Rückseite
eine senkrechte Rückwand 33a hat
und eine Basiswand 33c, die sich von einer unteren Kante
der senkrechten Rückwand 33a nach
vorn erstreckt.
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Die
obere Wand 32a der oberen Windlaufoberteil-Tafel 32 ist
so geformt, dass sie an ihrem hinteren Ende einen sich nach hinten
erstreckenden hinteren Endflansch 32b hat, um mit einem
oberen Endflansch 33b, der an einer oberen Kante der senkrechten
Rückwand 33a der
inneren Windlaufoberteil-Tafel 33 bereitgestellt
wird, verbunden zu werden.
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Überdies
ist in der dritten Ausführungsform die
senkrechte Stirnwand 32c so geformt, dass sie unterhalb
des Plattformabschnitts 35 eine quer zum Fahrzeug ausgerichtete
V-förmige
Rille (einen V-förmigen Kanal) 36 als
Steifigkeitswechselteil hat. Die V-förmige Rille 36 ist
so geformt, dass sie nach vorn offen und nach hinten konvex ist.
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In
der dritten Ausführungsform
sind die Basiswand 33c des Windkastens 31 und
das Windlaufoberteil-Erweiterungselement 34, das sich von
der Basiswand 33c nach vorn erstreckt, aus zwei unterschiedlichen
Bauteilen gefertigt.
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Die
senkrechte Stirnwand 32c ist auch so geformt, dass sie
an ihrer unteren Kante einen Flansch 32d hat, der sich
von dieser aus nach vorn erstreckt. Das Windlaufoberteil-Erweiterungselement 34 ist
so geformt, dass es an seinem hinteren Kantenabschnitt einen Stufenabschnitt 34a hat,
der durch Aufwärtsbiegen
des hinteren Kantenabschnittes geformt ist. Das Windlaufoberteil-Erweiterungselement 34 ist
mit dem Windkasten 31 verbunden, insbesondere mit einem
Bereich, wo der Flansch 32d der oberen Windlaufoberteil-Tafel 32 und
ein Vorderkantenabschnitt 33d der Basiswand 33c der
inneren Windlaufoberteil-Tafel 33 miteinander verbunden
sind, wobei eine Unterseite 34b des Stufenabschnitts 34a an
der Oberseite des Flansches 32d befestigt ist.
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Als
Nächstes
wird die Funktion der dritten Ausführungsform beschrieben.
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist die querliegende V-förmige
Rille 36, die unterhalb des Plattformabschnittes 35 konvex
nach hinten gerichtet geformt ist, als Steifigkeitswechselteil geformt.
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Deshalb
konzentriert sich, wenn Stoßbeanspruchungen
von oberhalb des Fahrzeuges durch den Scheibenwischer 6 und
den Plattformabschnitt 35 auf die senkrechte Stirnwand 32c ausgeübt werden,
die Spannung auf die V-förmige
Rille 36, was bewirkt, dass die senkrechte Stirnwand 32c senkrecht
nach unten zusammenfällt,
wobei der Plattformabschnitt 35 nach unten sackt, wodurch
die Stoßenergie
absorbiert wird.
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Die
Effizienz der Energieabsorption für die von oben ausgeübte Stoßbeanspruchung
wird erhöht,
ohne die Quer- oder Verwindungssteifigkeit des Fahrzeugkörpers zu
beeinträchtigen.
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Ergänzend ist
bei der dritten Ausführungsform
der wesentlich waagerechte Plattformabschnitt 35 für die Abstützung des
Scheibenwischers 6 an der senkrechten Stirnwand 32c geformt,
und am Plattformabschnitt 35 wird das Befestigungsloch 35a bereitgestellt,
durch das die Drehachse 6a des Scheibenwischers 6 geführt wird.
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Deshalb
können
Teile, die den Scheibenwischer 6 stützen, wie zum Beispiel die
Wischerstütze 16,
weggelassen werden.
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Eine
Verringerung der Teilezahl wird das Gewicht und die Fertigungskosten
verringern.
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Als
Nächstes
wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei
einer Windlaufstruktur eines Fahrzeugs nach der vierten Ausführungsform
erstreckt sich, wie in 7 und 8 gezeigt,
ein Windkasten 41 (kastenförmiger Querträger) mit
wesentlich rechteckigem Querschnitt in einer Fahrzeug-Querrichtung
längs einer
unteren Kante 2a einer Windschutzscheibe 2 eines
Fahrzeuges 40.
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Der
Windkasten 41 wird wesentlich von einer oberen Windlaufoberteil-Tafel 42 und
einer inneren Windlaufoberteil-Tafel 43 gebildet.
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Die
obere Windlaufoberteil-Tafel 42 des Windkastens 41 ist
so geformt, dass sie auf ihrer oberen Seite eine wesentlich parallel
zur Windschutzscheibe 2 verlaufende obere Wand 42a hat,
um die Windschutzscheibe 2 von unten zu unterstützen, indem
sie an deren untere Kante 2a über ein dazwischen liegendes
Dichtungselement 2b anstößt, und eine senkrechte Stirnwand 42c,
die sich von einer vorderen Kante der oberen Wand 42a nach
unten erstreckt.
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Die
innere Windlaufoberteil-Tafel 43 ist so geformt, dass sie
auf ihrer Rückseite
eine senkrechte Rückwand 43a hat
und eine Basiswand 43c, die sich von einer unteren Kante
der senkrechten Rückwand 43a nach
vorn erstreckt.
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Die
obere Wand 42a der oberen Windlaufoberteil-Tafel 42 ist
so geformt, dass sie an ihrer hinteren Kante einen rückseitigen
Endflansch 42b hat, der sich nach hinten erstreckt, um
mit einem oberen Endflansch 43b, der an einer oberen Kante
der senkrechten Rückwand 43a der
inneren Windlaufoberteil-Tafel 43 bereitgestellt
wird, verbunden zu werden.
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Die
senkrechte Stirnwand 42c ist so geformt, dass sie einen
wesentlich waagerechten Plattformabschnitt 45 zum Stützen eines
Scheibenwischers 6 hat. Der Plattformabschnitt 45 ist
mit einem Befestigungsloch 45a versehen, durch das die
Drehachse des Scheibenwischers 6 gesteckt ist.
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Außerdem ist
in der vierten Ausführungsform die
senkrechte Stirnwand 42c so geformt, dass sie unterhalb
des Plattformabschnittes 45 eine V-förmige Rille (einen V-förmigen Kanal) 46 als
Steifigkeitswechselteil, das sich quer zum Fahrzeug erstreckt, hat.
Die V-förmige
Rille 46 ist so geformt, dass sie nach vorn offen und nach
hinten konvex ist.
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In
der vierten Ausführungsform
ist das Windlaufoberteil-Erweiterungselement 44 integral
mit der Basiswand 43c des Windkastens 41 nach
vorn gerichtet geformt.
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Die
senkrechte Stirnwand 42c ist so geformt, dass sie an ihrer
unteren Kante einen nach vorn gerichteten Flansch 42d hat,
der mit einer waagerechten Wand 44a des Windlaufoberteil-Erweiterungselements 44 verbunden
ist.
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Als
Nächstes
wird eine Funktion der vierten Ausführungsform beschrieben.
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In
der vierten Ausführungsform
ist die quer liegende V-förmige
Rille 46 so geformt, dass sie konvex nach hinten gerichtet
unterhalb des Plattformabschnittes 45 als Steifigkeitswechselteil
dient.
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Deshalb
konzentriert sich bei Stoßbeanspruchungen,
die von oberhalb des Fahrzeugs auf die waagerechte Stirnwand 42c durch
den Scheibenwischer 6 und den Plattformabschnitt 45 ausgeübt werden,
die Spannung auf die V-Rille 46, was dazu führt, dass
die senkrechte Stirnwand 42c in senkrechter Richtung zusammenfällt, wobei
der Plattformabschnitt 45 nach unten sackt, wodurch die
Stoßenergie
absorbiert wird.
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Die
Effizienz der Energieabsorption für die von oben ausgeübte Stoßbeanspruchung
wird erhöht,
ohne die Quer- und die Verwindungssteifigkeit der Fahrzeugkarosserie
zu beeinträchtigen.
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Ergänzend ist
bei der vierten Ausführungsform
der wesentlich waagerechte Plattformabschnitt 45 zum Stützen des
Scheibenwischers 6 an der senkrechten Stirnwand 42c geformt,
und am Plattformabschnitt 45 wird das Befestigungsloch 45a bereitgestellt,
durch das die Drehachse 6a des Scheibenwischers 6 geführt ist.
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Deshalb
können
Teile, die den Scheibenwischer 6 stützen, wie die Wischerstütze 16,
weggelassen werden.
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Eine
Verringerung der Anzahl der Teile führt zur Verringerung des Gewichts
und der Herstellungskosten.
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Außerdem wird
das Windlaufoberteil-Erweiterungsmodul 44 nach vorn gerichtet
integral mit der Basiswand 43c geformt.
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Somit
kann die Anzahl der Teile weiter reduziert werden, was zur Einsparung
von Herstellungskosten beiträgt.
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Die
hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen sind beispielhaft
und nicht einschränkend,
und die Erfindung kann auf anderen Wegen umgesetzt oder ausgeführt werden,
ohne von dem Geist oder dem wesentlichen Charakter derselben abzuweichen.
Der Rahmen der Erfindung, der durch die Ansprüche angezeigt wird, und alle
Variationen, die innerhalb der Bedeutung der Ansprüche liegen,
sollen hierin eingeschlossen sein.