DE60107752T2 - Fahrzeugvorderzusammenbau - Google Patents

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DE60107752T2
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Germany
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wiper
vehicle
ventilation device
panel ventilation
panel
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Makoto Toyota-shi Hamada
Toshiaki Toyota-shi Hosoya
Narihide Toyota-shi Matuyama
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Toyota Motor Corp
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsbereich
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß dem Oberbegriff aus Anspruch 1. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf einen Fahrzeugverkleidungsaufbau eines Automobils, das mit einer Wischervorrichtung versehen ist.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
  • Ein Beispiel eines Fahrzeugverkleidungsaufbaus eines Automobils wird in JP-A-11-165654 und JP-A-11-165613 offenbart.
  • Unter Bezugnahme auf 13 ist bei einer Konstruktion, die in JP-A-165654 offenbart ist, ein Dichtungselement 100 von einer Kunststoffhaubendichtungsbefestigungseinrichtung 102 gestützt, die eine vorgegebene Steifigkeit aufweist. Wenn eine Last auf eine Haube 104, aus einer im Allgemeinen oberen Richtung einwirkt und die Last dann weiter auf die Haubendichtungsbefestigungseinrichtung 102 über das Dichtungselement 100 einwirkt, bricht eine Rippe 106 der Haubendichtungsbefestigungseinrichtung 102 an einem Punkt 106A hinter der Fahrzeugkarosserie zum Zwecke der Energieabsorption. Zusätzlich biegt sich der vordere Abschnitt der Haubendichtungsbefestigungseinrichtung 102 zusammen mit einem Flansch 108A einer vorderen Verkleidung 108 im Wesentlich nach unten, so dass eine Beeinflussung zwischen der Haube 104 und der Rippe 106 vermindert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 14 ist bei einer Konstruktion, die in JP-A-165613 offenbart ist, ein Wischerzapfenunterteil 110 aus einem Rohr gestaltet. Das untere Ende eines Wischerzapfenoberteils 112 ist in die obere Endöffnung 110A des Wischerzapfenunterteils 110 eingefügt. Das untere Ende des Wischerzapfenoberteils 112 wird an der oberen Endöffnung 110A des Wischerzapfenunterteils 110 durch eine Verstemmung gesichert. Die Verstemmung ist so gestaltet, dass sie außer Eingriff gelangt, wenn die Last, die auf einen Wischerzapfen 114 in Richtung der Wischerzapfenachse einwirkt (in Pfeilrichtung Y), eine vorbestimmte Höhe übersteigt. Wenn die Verstemmung außer Eingriff gelangt, bewegt sich das Wischerzapfenoberteil 112 in den Wischerzapfenunterteil 110, wie aus den Strichpunktlinien mit zwei Punkten in 14 ersichtlich wird.
  • Obwohl eine vorgegebene Höhe eines Energieabsorptionseffekts von diesen Konstruktionen erhalten werden kann, ist es dennoch erwünscht, einen Fahrzeugverkleidungsaufbau zu schaffen der im Stande ist, den Energieabsorptionseffekt sogar noch weiter zu verbessern.
  • Ein gattungsgemäßer Fahrzeugverkleidungsaufbau ist aus EP-A-0 947 401 bekannt und weist eine Verkleidungsbelüftungseinrichtung, welche einen Anlageabschnitt hat, und eine Wischervorrichtung, welche eine Stützeinrichtung hat, die vorgesehen ist, um die Anlageabschnitte zumindest dann zu stützen, wenn die Verkleidungsbelüftungseinrichtung versetzt ist, auf. Eine Energieabsorptionseinrichtung sieht zumindest einen Teil vor, entweder einen Anlageabschnitt oder eine Stützeinrichtung. Die Wischervorrichtung hat einen rechten und einen linken Wischerzapfen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugverkleidungsaufbau zu schaffen, der im Stande ist, den Energieabsorptionseffekt zu verbessern.
  • Dies wird durch den Fahrzeugverkleidungsaufbau nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Die Stoßlast, die aus einer im Allgemeinen oberen Richtung auf die Verkleidungsbelüftungseinrichtung wirkt, wird von der Verkleidungsbelüftungseinrichtung zu der Wischervorrichtung durch die Anlageabschnitte der Verkleidungsbelüftungseinrichtung und der Stützeinrichtung zum Stützen der Anlageabschnitte übertragen. Zusätzlich ist eine günstige Halterung für die Verkleidungsbelüftungseinrichtung, bezüglich der Wischervorrichtung durch die Stützeinrichtung vorgesehen. Dies ermöglicht eine gleichbleibende Verformung der Verkleidungsbelüftungseinrichtung oder der Stützeinrichtung immer dann, wenn eine Last auf die Wischervorrichtung oder die Umgebung der Wischervorrichtung aufgebracht wird, und Energie wird dadurch wirksam absorbiert. Demzufolge kann der Energieabsorptionseffekt verbessert werden.
  • Die Energieabsorptionseinrichtung sieht zumindest einen Teil vor, entweder die Anlageabschnitte oder die Stützeinrichtung.
  • Die in dieser Anordnung verwendete Wischervorrichtung ist mit einem Verbindungsteil versehen, das so installiert ist, dass es sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt und einen rechten und einen linken Wischerzapfenabschnitt verbindet. Das Verbindungsteil wird genutzt, um die Verkleidungsbelüftungseinrichtung zu stützen.
  • Da das Verbindungsteil die Verkleidungsbelüftungseinrichtung stützt, verbessert die oben genannte Anordnung den Energieabsorptionseffekt weiter und liefert gleichzeitig eine günstige Halterung für die Verkleidungsbelüftungseinrichtung.
  • Die Wischervorrichtung kann von einer Fahrzeugkarosserie gestützt werden. Die Energieabsorptionseinrichtungen sind in einer Übertragungsbahn vorgesehen, entlang der eine Last, die von außerhalb des Fahrzeugs auf die Verkleidungsbelüftungseinrichtung aufgebracht wird, auf die Fahrzeugkarosserie durch die Anlageabschnitte und die Stützeinrichtung übertragen wird. In diesem Fall wird Energie durch die Energieabsorptionseinrichtung, die in der Übertragungsbahn vorgesehen ist, wirksam absorbiert.
  • Außerdem kann die Stützeinrichtung daran angepasst werden, dass sie eine Verschiebung der Verkleidungsbelüftungseinrichtung begrenzt. Wenn in diesem Fall die Verkleidungsbelüftungseinrichtung verschoben wird, verformt sich die Verkleidungsbelüftungseinrichtung oder die Stützeinrichtung, weil die Verformung durch die Stützeinrichtung begrenzt ist.
  • Die Anlageabschnitte und die Stützeinrichtung können stattdessen zumindest in einem Bereich nahe des Wischerzapfens vorgesehen sein.
  • Da die Verkleidungsbelüftungseinrichtung um den Wischerzapfen gestützt wird, wird sich die Verkleidungsbelüftungseinrichtung oder die Stützeinrichtung nach Ausübung der Stoßlast verformen, womit die Energie wirksam absorbiert wird.
  • Es kann des weiteren möglich sein, dass die Wischervorrichtung durch eine Fahrzeugkarosserie zumindest im Bereich um den Wischerzapfen gestützt wird.
  • In diesem Fall wird die im Allgemeinen von oben aufgebrachte Last sicher von der Verkleidungsbelüftungseinrichtung zur Fahrzeugkarosserie über die Wischervorrichtung übertragen.
  • Die Verkleidungsbelüftungseinrichtung kann mit einem Abdeckabschnitt versehen sein, der den oberen Teil der Wischerzapfen abdeckt.
  • In dieser Konstruktion deckt der Abdeckabschnitt den oberen Teil der Wischerzapfen ab, womit das äußere Erscheinungsbild verbessert wird, wenn die Wischer untergebracht sind. Da ferner der Abdeckabschnitt zwischen einem kollidierenden Körper und einem Wischerzapfen vorhanden ist, wird verhindert, dass der kollidierende Körper den oberen Endabschnitt des Wischerzapfens berührt. Demzufolge wird der Stoß, den der kollidierende Körper erhalten kann, vermindert, wenn der Wischerzapfen sich im Allgemeinen nach unten bewegt.
  • Der Abdeckabschnitt kann drehbar sein und gleichzeitig in die Verkleidungsbelüftungseinrichtung einstückig eingebaut sein. Oder er kann ein Teil sein, das an der Verkleidungsbelüftungseinrichtung befestigt und von ihr entfernt werden kann.
  • Wenn der Abdeckabschnitt bezüglich der Verkleidungsbelüftungseinrichtung drehbar ist und dazu gleichzeitig einstückig mit diesem ist, bedarf es keinem Hinzufügen eines neuen Teils als den Abdeckabschnitt. Wenn außerdem der Abdeckabschnitt so ausgebildet ist, dass er an der Verkleidungsbelüftungseinrichtung angebracht wird und von dieser entfernt wird, kann eine komplizierte Formkonstruktion für die Verkleidungsbelüftungseinrichtung im Vergleich zu dem Fall vermieden werden, in dem der Abdeckabschnitt mit der Verkleidungsbelüftungseinrichtung einstückig ist.
  • Die Wischerzapfen können so gestaltet sein, dass sie nach unten gleiten, wenn sie eine Stoßlast aus einer oberen Richtung erhalten.
  • In diesem Fall wird zusätzliche Energie durch den Gleitvorgang der Wischerzapfen absorbiert, was zu einem sogar noch größeren Energieabsorptionseffekt beiträgt.
  • Möglich ist auch eine Anordnung, bei der zumindest ein vorderer Abschnitt der Verkleidungsbelüftungseinrichtung im Wesentlichen durch einen hinteren Randabschnitt einer Haube abgedeckt wird.
  • Diese Anordnung führt zu einem verbesserten äußeren Erscheinungsbild, wenn die Wischer untergebracht sind.
  • In einer wiederum anderen Anordnung kann die Verkleidungsbelüftungseinrichtung mit einer Vielzahl an Rippen versehen werden, die bei vorbestimmten Abständen entlang der Fahrzeugbreitenrichtung platziert sind und sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie an einer Position nahe einer unteren Oberfläche des hinteren Randabschnitts der Haube erstrecken.
  • In dieser Anordnung liegt der hintere Endabschnitt der Haube an den Rippen in der Verkleidungsbelüftungseinrichtung so an, dass sich die Rippen wie beabsichtigt verformen, wobei sie ermöglichen, dass Stoßenergie, die von einem bestimmten kollidierenden Körper aufgenommen wird, wirksam absorbiert wird. Demzufolge kann der Energieabsorptionseffekt verbessert werden. Solch eine Konstruktion verbessert den Energieabsorptionseffekt, ohne den Bereich einer Öffnung für einen Außenlufteinlass in die Verkleidungsbelüftungseinrichtung zu verringern.
  • Es ist des weiteren möglich, dass die Verkleidungsbelüftungseinrichtung mit einer Vielzahl an Rippen versehen wird, die an vorbestimmten Abständen entlang der Fahrzeugbreitenrichtung platziert sind und sich in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken. Solch eine Konstruktion verbessert den Energieabsorptionseffekt, ohne den Bereich einer Öffnung, für einen Außenlufteinlass in die Verkleidungsbelüftungseinrichtung zu verringern.
  • In jedem von allen Ausführungsbeispielen kann zumindest ein Teil der Verkleidungsbelüftungseinrichtung im Allgemeinen oberhalb der Wischervorrichtung eingebaut sein.
  • In dieser Konstruktion ist es des weiteren möglich, dass der Stoß, wenn ein kollidierender Körper einen Wischerzapfen kollidiert, vermindert wird, da der kollidierende Körper mit an der Verkleidungsbelüftungseinrichtung kollidiert, bevor der kollidierende Körper mit dem Wischerzapfen kollidiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 1-1 aus 4.
  • 2 ist eine erläuternde Darstellung, die das Wirken einer Verkleidungsbelüftungseinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Wischerverbindungsbaugruppe des Fahrzeugverkleidungsaufbaus des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, betrachtet aus der schrägen Vorderrichtung des Fahrzeugs.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugverkleidungsaufbaus des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, betrachtet aus der schrägen Vorderrichtung des Fahrzeugs.
  • 5 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 aus 4.
  • 6 ist eine Schnittdarstellung entland der Linie 6-6 aus 7.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugverkleidungsaufbaus des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, betrachtet aus der schrägen Vorderrichtung des Fahrzeugs.
  • 8 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 8-8 aus 9.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugverkleidungsaufbaus des dritten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, betrachtet aus der schrägen Vorderrichtung des Fahrzeugs.
  • 10 ist eine Schnittdarstellung entsprechend 1, die den Fahrzeughaubenaufbau des vierten Ausführungsbeispiels gemäß dieser Erfindung zeigt.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugverkleidungsaufbaus des vierten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, betrachtet aus der schrägen Vorderrichtung des Fahrzeugs.
  • 12 ist eine Schnittdarstellung entsprechend 1, die ein abgewandeltes Beispiel des Fahrzeugverkleidungsaufbaus des vierten Ausführungsbeispiels gemäß dieser Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine Seitenschnittdarstellung eines Fahrzeugverkleidungsaufbaus.
  • 14 ist eine Seitenschnittdarstellung eines Fahrzeugverkleidungsaufbaus.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • In 1 bis 12 zeigt der mit FR markierte Pfeil die Vorwärts-Richtung eines Fahrzeugs und der mit UP markierte Pfeil zeigt die Aufwärts-Richtung des Fahrzeugs.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel des Fahrzeugverkleidungsaufbaus gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis einschließlich 4 erläutert.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist eine aus Kunststoff hergestellte Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12, am hinteren Ende einer Haube 10 der Fahrzeugkarosserie im ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen. Eine Vielzahl an Schlitzen 14, die sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken, sind in der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 an vorbestimmten Abständen entlang der Breite der Fahrzeugkarosserie ausgebildet. Außenluft wird durch diese Schlitze 14 eingeführt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Durchgangsloch 16 in der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 ausgebildet. Eine Wischerarmbaugruppe 20 ist mit einer Schraube 22 am oberen Endabschnitt eines Wischerzapfens 18, der durch das Durchgangsloch 16 durchgeht, gesichert. Die Wischerarmbaugruppe 20 bildet einen Teil einer Wischervorrichtung. Zusätzlich ist eine Wischerverbindungsbaugruppe 24 unterhalb der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 vorgesehen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist die Wischerverbindungsbaugruppe 24 mit Zapfenachsenstützteilen 28, einem Motorstützteil 32, Stangen 34 und Verbindungen 36 versehen. Die Zapfenachsenstützteile 28 dienen als Stützeinrichtung, welche die Wischerzapfen 18 stützt. Das Motorstützteil 32 stützt einen Motor 30. Die Stangen 34 verbinden das linke und das rechte Zapfenachsenstützteil 28. Die Verbindungen 36 dienen dazu, die linken und rechten Wischerzapfen 18 zu drehen.
  • Die Wischerverbindungsbaugruppe 24 ist durch Schrauben 46 an Halterungen 40, 42, 44 gesichert, die jeweils an einer Verkleidungstafel 38 angeschweißt sind.
  • Die Verkleidungstafel 38 verbindet eine Vorder-Säule 48 an der rechten Seite des Fahrzeugs und eine Vorder-Säule (nicht dargestellt) an der linken Seite des Fahrzeugs. Eine Verkleidungsverstärkung 50 ist an die Rückseite der Verkleidungstafel 38 entlang der Breite des Fahrzeugs geschweißt. Ein geschlossener Querschnittsaufbau, der einen Rahmen der Fahrzeugkarosserie bildet, wird durch die Verkleidungstafel 38 und die Verkleidungsverstärkung 50 definiert. Zusätzlich erstrecken sich Verkleidungsseitenteile 52 an beiden Enden der Verkleidungstafel 38 in der Fahrzeugbreitenrichtung von den Vorder-Säulen 48 zu der Vorderseite des Fahrzeugs. Die Verkleidungsseitenteile 52 bilden einen Teil eines Strukturkörpers, der eine Aufhängung stützt (nicht dargestellt).
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine Haubeninnenverkleidung 54 an der unteren Oberfläche des hinteren Abschnitts der Haube 10 vorgesehen. Der Querschnitt der Haubeninnenverkleidung 54 hat die Form eines Hutes, dessen Öffnung nach oben weist. Ein vorderer Flansch 54A, der an der Vorder-Seite der Öffnung ausgebildet ist, ist mit der unteren Oberfläche 10A der Haube 10 verbunden. Ein hinterer Flansch 54B, der an der Rück-Seite der Öffnung der Haubeninnenverkleidung 54 ausgebildet ist, ist an einem hinteren Randabschnitt 10 der Haube 10 durch Falzen gesichert.
  • Die Verkleidungstafel 38, die sich über die Breite des Fahrzeugs erstreckt, hat einen Seitenquerschnitt, der wie ein Hut mit seiner Öffnung nach oben gerichtet geformt ist. Ein Flansch 38B ist im Wesentlichem am oberen Endabschnitt eines vorderen vertikalen Wandabschnitts 38A der Verkleidungstafel 38 nach vorne geformt. Ein Haubenabdichtmontageabschnitt 12B, welcher mit dem vorderen Endabschnitt der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 einstückig ausgebildet ist, ist in Position des Flansches 38B der Verkleidungstafel 38 platziert und gehalten. Der Haubenabdichtmontageabschnitt 12B ist mit einer Haubenabdichtung 56 versehen.
  • Ein vorderer Abschnitt 12D eines äußeren Zierabschnitts 12C der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 ragt über die Schraube 22, die sich nach oben erstreckt, vor. Dies ermöglicht, dass der vordere Abschnitt 12D der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 im Allgemeinen mit der Haube 10 bündig bleibt. Außerdem sind Rippen 58 an der unteren Oberflächenseite des vorderen Abschnitts 12D der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 als Energieabsorptionseinrichtung zum Absorbieren von Energie ausgebildet, die erzeugt wird, wenn die Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 eine Stoßlast erhält. Eine Vielzahl an Rippen 58 sind bei vorbestimmten Abständen entlang der Breite des Fahrzeugs ausgebildet wobei sie sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Zusätzlich ist jede Rippe 58 zwischen benachbarten Schlitzen 14 ausgebildet, um den Öffnungsbereich des Schlitzes unverändert zu halten. Ein Anlageabschnitt 58A, der am hinteren unteren Ende der Rippe 58 ausgebildet ist, liegt an der oberen vorderen Oberfläche 28A des Zapfenachsenstützteils 28 an. Wenn ein kollidierender Körper 60 an den äußeren Zierabschnitt 12C der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 von im Allgemeinen oben (Pfeilrichtung A in 1) anliegt, wird die Last über die Rippen 58, das Zapfenachsenstützteil 28 und die Halterung 40 oder die Halterung 44 auf die Verkleidungstafel 38 so übertragen, dass sich die Rippe 58 verformt.
  • Der Wischerzapfen 18 tritt durch ein zylinderförmiges Stützteil 28B, das im Zapfenachsenstützteil 28 ausgebildet ist. Wenn die Last, die eine vorbestimme Höhe in Richtung der Wischerzapfenachse (Pfeilrichtung B) übersteigt, auf einen Wischerzapfen 18 einwirkt, gelangt er von dem Zapfenachsenstützteil 28 außer Eingriff. In diesem Fall bewegt sich der Wischerzapfen 18 am Zapfenachsenstützteil 28 im Allgemeinen nach unten (Pfeilrichtung B), wie in 2 dargestellt.
  • Die Effekte des ersten Ausführungsbeispiels werden nun erläutert.
  • Unter Bezugnahme auf 1 liegt der kollidierende Körper 60, der sich im Wesentlichen von oben (Pfeilrichtung A in 1) dem Wischerzapfen 18 nähert, zuerst an den äußeren Zierabschnitt 12C der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 an. Die Last, die von dem kollidierenden Körper 60 resultiert, wird folglich auf die Verkleidungstafel 38, welche ein Teil der Fahrzeugkarosserie ist, über die Rippen 58 der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12, das Zapfenachsenstützteil 28 und die Halterung 40 oder die Halterung 44 übertragen. Demzufolge verformen sich die Rippen 58, um entsprechend Energie zu absorbieren, die von dem kollidierenden Körper 60 aufgebracht wird. Folglich wird Stoßenergie in geeigneter Weise durch die Rippe 58 absorbiert, die die Energieabsorptionseinrichtung ist und die in einer Übertragungsbahn vorgesehen ist, über die die Last von der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 auf die Fahrzeugkarosserie übertragen wird.
  • Wenn unter Bezugnahme auf 2 der kollidierende Körper 60 an die Schraube 22 des Wischerzapfens 18 anliegt, um zu bewirken, dass die Last, die eine vorbestimmte Höhe übersteigt, auf den Wischerzapfen 18 in der Richtung der Zapfenachse (Pfeilrichtung B) einwirkt, bewegt sich der Wischerzapfen 18 bezüglich des Zapfenachsenstützteils 28 in Richtung Pfeil B. Der Bereich um das Durchgangsloch 16 in der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 wird aufgebrochen, was bewirkt, dass die Wischerarmbaugruppe 20 an das Zapfenachsenstützteil 28 stößt und anhält. Während dieser Zeitspanne, bei der sich der Wischerzapfen bewegt, verformen sich die Rippen 58 der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 weiter, so dass die Stoßenergie, die vom kollidierenden Körper 60 erhalten wird, absorbiert wird.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel kann nämlich eine Stoßlast, die von oben aufgebracht wird, von der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 auf die Wischerverbindungsbaugruppe 24 übertragen werden und gleichzeitig ist die Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 durch das Zapfenachsenstützteil 28 sicher gestützt. Dies führt dazu, dass sich die Rippen 58 verformen, um wirksam Stoßenergie zu absorbieren. Demzufolge kann durch das erste Ausführungsbeispiel der Energieabsorptionseffekt im Vergleich zum Stand der Technik, der in 13 und 14 dargestellt ist, gesteigert werden.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel sind die Rippen 58 und das Zapfenachsenstützteil 28 in der Nähe des Wischerzapfens 18 vorgesehen und gestützt. Diese Baugruppe kann die Rippen 58 wirksam verformen, um so den Energieabsorptionseffekt weiter zu verbessern.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist die Wischerverbindungsbaugruppe 24 an der Verkleidungstafel 38, welche einen geschlossenen Querschnitt bildet, der als Fahrzeugkarosserierahmen dient, um den Wischerzapfen 18 durch die Halterungen 40, 44 gestützt.
  • Demzufolge wird die Last, die im Allgemeinen von oben kommt, auch von der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 durch die Wischerverbindungsbaugruppe 24 auf die Fahrzeugkarosserie übertragen.
  • Weiter kann im ersten Ausführungsbeispiel die Stoßenergieabsorptionsleistung durch einfaches Ändern der Wanddicke und der Anzahl der Rippen 58 leicht eingestellt werden.
  • Da im ersten Ausführungsbeispiel der Wischerzapfen 18 bezüglich der Stoßlast, die im Allgemeinen von oben aufgebracht wird, nach unten gleitfähig ist, kann die Energieabsorptionsleistung durch Einstellen der für den Beginn der Gleitbewegung erforderlichen Stoßlast und der Wanddicke und der Anzahl der Rippen 58 optimiert werden.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist eine Vielzahl an Rippen 58 bei vorbestimmten Abständen entlang der Breite des Fahrzeugs in der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 vorgesehen. Dies ermöglicht eine Verbesserung des Energieabsorptionseffekts, ohne den Bereich von Öffnungen in den Schlitzen 14 zum Einlassen von Außenluft in die Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 zu verkleinern.
  • Unter Bezugnahme auf 5 kann ein Anlageabschnitt 58C, der an einem verlängerten Abschnitt 58B ausgebildet ist, der sich zur Hinterseite der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 erstreckt, an den Stangen 34 anliegen, die als Stützeinrichtung wirken, um das rechte und das linke Zapfenachsenstützteil 28 zu verbinden.
  • In diesem Fall wird die Stoßlast von oben auf die Stangen 34 übertragen, die als sichere Halterung wirken, wobei sie der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 auferlegt werden kann, die auch durch die Stangen 34 gestützt wird. In diesem Fall wird die Last von der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 auf die Fahrzeugkarosserie durch die Rippen 58 (der verlängerte Abschnitt 58B), der ein Teil der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 ist, und die Stange 34 übertragen. Folglich wird Stoßenergie in geeigneter Weise durch die Rippe 58 (der verlängerte Abschnitt 58B), die die Energieabsorptionseinrichtung ist und die in der Übertragungsbahn vorgesehen ist, absorbiert.
  • Anstelle den Anlageabschnitt und die Stützeinrichtung in der Nähe des Wischerzapfens vorzusehen, ist es auch möglich, nur die Stützeinrichtung, welche das rechte und das linke Zapfenachsenstützteil 28 verbindet, zu nutzen, um den Anlageabschnitt der Verkleidungsbelüftungseinrichtung zu stützen.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel des Fahrzeugverkleidungsaufbaus gemäß der Erfindung ist unter Bezugnahme auf 6 und 7 erläutert.
  • Den gleichen Teile wie die, die für das erste Ausführungsbeispiel benutzt werden, sind die gleichen Bezugszeichen zugewiesen. Die Erklärung jener Teile unterbleibt deshalb.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist in diesem zweiten Ausführungsbeispiel ein Überhang 12G am hinteren Randabschnitt der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 ausgebildet, die aus Kunststoff hergestellt ist. Deckelabschnitte 68 sind an den Abschnitten in dem Überhang 12G so, dass sie dem Wischerzapfen 18 zugewandt sind, als Teile zum Abdecken und Verbergen des oberen Teils der Wischerzapfen 18 ausgebildet.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist der Deckelabschnitt 68 einstückig mit der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 ausgebildet. Der Deckelabschnitt 68 dreht sich im Wesentlichen nach vorne (Pfeilrichtung C in 6) um ein einstückiges Gelenk 12E um einen Drehpunkt derart, dass er zu Positionen beweglich ist, die durch die Strichpunktlinie und die doppelt gepunktete Strichpunktlinie in 6 angezeigt werden. Eine Rippe 12F ist an der Bodenflächenseite des Deckelabschnitts 68 ausgebildet. Ein Anlageabschnitt 12H ist am unteren Teil der Rippe 12F ausgebildet. Die Rippe 12F ist so gestaltet, dass sie sich verformt, wenn der Anlageabschnitt 12H mit der Schraube 22 in Anlage gebracht wird.
  • Die Effekte des zweiten Ausführungsbeispiels werden nun erläutert.
  • Zusätzlich zu den Effekten des ersten Ausführungsbeispiels, werden folgende Effekte durch das zweite Ausführungsbeispiel vorgesehen.
  • Da die Wischerzapfen 18 durch die Deckelabschnitte 68 der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 abgedeckt werden, kann das äußere Erscheinungsbild im Zustand, bei dem die Wischer untergebracht sind, verbessert werden. Die Schrauben 22 sind leicht entfernbar, indem die Deckelabschnitte 68 (Pfeilrichtung C in 6) um die eingebauten Gelenke 12E im Allgemeinen nach vorne bewegt werden, um sie zu den Positionen, die durch die Strichpunklinie in 6 gezeigt werden, zu bewegen.
  • Da sich ferner die Deckelabschnitte 68 zwischen einem kollidierenden Körper 60 (mit Bezugnahme auf 1) und der Schraube 22 befinden, wird verhindert, dass der kollidierende Körper 60 die Schraube 22 berührt. Demzufolge wird der Stoß, den der kollidierende Körper erhalten kann, vermindert, wenn sich der Wischerzapfen 18 im Allgemeinen nach unten bewegt. Ferner sind in dem zweiten Ausführungsbeispiel die Deckelabschnitte 68 einstückig ausgebildet mit der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12, was den Bedarf an jeglichen zusätzlichen neuen Teilen eliminiert. Ferner wird eine Last, die vom dem kollidierenden Körper 60 auf die Deckelabschnitte 68 aufgebracht wird, die ein Teil der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 sind, von den Abdeckteilen 68 auf die Fahrzeugkarosserie durch die Rippen 12F und die Wischervorrichtung übertragen. Folglich wird Stoßenergie in geeigneter Weise durch die Rippe 12F, die eine Energieabsorptionseinrichtung ist und die in der Übertragungsbahn vorgesehen ist, absorbiert.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel des Fahrzeugverkleidungsaufbaus gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 8 und 9 erläutert.
  • Den gleichen Teile wie die, die für das erste Ausführungsbeispiel benutzt werden, sind die gleichen Bezugszeichen zugewiesen. Die Erklärung jener Teile unterbleibt deshalb.
  • Unter Bezugnahme auf 9 ist in diesem dritten Ausführungsbeispiel ein Überhang 12G am hinteren Randabschnitt der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 ausgebildet, die aus Kunststoff hergestellt ist. Eine Tafel 70 aus Kunststoff ist auf eine vorgeschriebene Weise, bei der sie als ein Teil wirkt, das den oberen Teil der Wischerzapfen 18 bedeckt und verbirgt, an den Abschnitten in dem Überhang 12G so angeordnet, dass sie den Wischerzapfen 18 zugewandt ist. Die Tafel 70 erstreckt sich im Allgemeinen von der Mitte der Breite des Fahrzeugs zu einem Punkt in der Nähe seines hinteren Randabschnitts. Diese Tafel 70 bildet einen Teil der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12.
  • Unter Bezugnahme auf 8 ist eine Vielzahl an Klammerabschnitten 70A an der unteren Oberfläche der Vorderseite der Tafel 70 bei vorbestimmten Abständen entlang der Breite des Fahrzeugs vorgesehen. Diese Klammerabschnitte 70A stehen mit einer Vielzahl an Befestigungslöchern 72 im Eingriff, die in der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 ausgebildet sind. Diese Klammerabschnitte 70A ermöglichen es außerdem, dass die Tafel 70 an der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 anbringbar ist und von dieser entfernbar ist. Eine Rippe 70B ist an der unteren Oberfläche am hinteren Teil der Tafel 70 ausgebildet: Ein Anlageabschnitt 70C ist am unteren Abschnitt der Rippe 70B ausgebildet. Die Rippe 70B ist so gestaltet, dass sie sich verformt, wenn der Anlageabschnitt 70C mit der Schraube 22 in Anlage gebracht wird.
  • Die Effekte des dritten Ausführungsbeispiels werden erläutert.
  • Zusätzlich zu den Effekten des ersten Ausführungsbeispiels, können die folgenden Effekte durch das dritte Ausführungsbeispiel erhalten werden. Da die Wischerzapfen 18 durch die Tafel 70, die an der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 montiert ist, abgedeckt werden, kann das äußere Erscheinungsbild im Zustand untergebrachter Wischer verbessert werden. Die Schrauben 22 können leicht gelöst werden, indem die Tafel 70 von der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 entfernt wird.
  • Da des weiteren die Tafel 70 zwischen einem kollidierenden Körper 60 (unter Bezugnahme auf 1) und der Schraube 22 vorhanden ist, wird verhindert, dass der kollidierende Körper 60 die Schraube 22 berührt. Demzufolge wird der Stoß, den der kollidierende Körper erhalten kann, vermindert, wenn der Wischerzapfen 18 sich im Allgemeinen nach unten bewegt. Weiter wird eine Last, die von dem kollidierenden Körper 60 auf die Tafel 70, die ein Teil der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 ist, aufgebracht wird, von der Tafel 70 auf die Fahrzeugkarosserie durch die Rippen 70 und die Wischervorrichtung übertragen. Folglich wird Stoßenergie geeignet durch die Rippe 70B, die eine Energieabsorptionseinrichtung ist und die in der Übertragungsbahn vorgesehen ist, absorbiert.
  • Weiter ist im dritten Ausführungsbeispiel die Tafel 70 aus einem Teil ausgebildet, das anbringbar ist an und entfernbar ist von der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12. Deshalb wird die Form der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 weniger kompliziert im Vergleich zu dem Fall des zweiten Ausführungsbeispiels. Dies verhindert, dass der Aufbau der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 kompliziert wird.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel des Fahrzeugverkleidungsaufbaus gemäß der Erfindung wird mit Bezugnahme auf 10 und 11 erläutert.
  • Den gleichen Teilen wie die, die für das erste Ausführungsbeispiel benutzt werden, sind die gleichen Bezugszeichen zugewiesen. Die Erklärung jener Teile unterbleibt deshalb.
  • Unter Bezugnahme auf 10 ist im vierten Ausführungsbeispiel der vordere Abschnitt der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12, die aus Kunststoff hergestellt ist, im Wesentlichen durch einen hinteren Randabschnitt 11C der Haube 10 abgedeckt. Der hintere Randabschnitt 10C der Haube 10 bedeckt im Wesentlichen einen Bereich nahe einer Verlängerungslinie L der Achse des Wischerzapfens 18. Ein hinterer Rahmenabschnitt 80 der Haube 10, der eine erforderliche Steifigkeit im hinteren Teil von ihm aufzeigt, ist an einer Position, die vom hinteren Rand der Haube 10 nach vorne entfernt ist, so eingesetzt, dass die Aufnahme von Außenluft an den Schlitzen 14 in die Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 nicht behindert wird.
  • Weiter ist im vierten Ausführungsbeispiel ein vorderer Abschnitt 12D des äußeren Zierabschnitts 12C der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 in einer im Allgemeinen flachen Form ausgebildet. An der oberen Fläche des vorderen Abschnitts 12D gibt es eine Vielzahl an Rippen 76, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs zu der Haube 10 erstrecken; die bei vorbestimmten Abständen an den gleichen Positionen wie die Rippen 58 in Richtung der Fahrzeugbreite ausgebildet sind. Die Rippen 76 ragen weiter über die Schrauben 22 hinaus.
  • Unter Bezugnahme auf 11 ist jede der Rippen 76 zwischen benachbarten Schlitzen 14 ausgebildet. Demzufolge können die Öffnungsbereiche in den Schlitzen 14 nicht verkleinert werden.
  • Die Effekte des vierten Ausführungsbeispiels werden erläutert.
  • Zusätzlich zu den Effekten des ersten Ausführungsbeispiels können die folgenden Effekte durch das vierte Ausführungsbeispiel erhalten werden.
  • Wenn unter Bezugnahme auf 10 ein kollidierender Körper 60 (siehe 1) an dem hinteren Randabschnitt 10C der Haube 10 von im Allgemeinen oben (Pfeilrichtung A in 10) anliegt, um den hinteren Randabschnitt 10C der Haube 10 zu verformen, stoßen die Rippen 76 gegen den hinteren Randabschnitt 10C. Die Last vom kollidierenden Körper 60 wird folglich über die Haube 10, die Rippen 76 der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12, die Rippen 58, das Zapfenachsenstützteil 28 und die Halterung 40 oder die Halterung 44 auf die Verkleidungstafel 38, die ein Teil der Fahrzeugkarosserie ist, übertragen. Demzufolge verformen sich die Rippen 76 und die Rippen 58 wirksam und die Energie, die vom kollidierenden Körper 60 erhalten wird, wird von der anfänglichen Zeitspanne an, bei der die Last vom kollidierenden Körper 60 auf den hinteren Randabschnitt 10C der Haube 10 aufgebracht wird, wirksam absorbiert. Folglich wird Stoßenergie geeignet durch die Rippen 76, 58 absorbiert, die die Energieabsorptionseinrichtung ist und die in der Übertragungsbahn vorgesehen ist, durch welche die Last von der Haube 10 auf die Verkleidungstafel 38 übertragen wird.
  • Da die Rippen 76, 58 im vierten Ausführungsbeispiel außerdem bei vorbestimmten Abständen entlang der Breite des Fahrzeugs zwischen benachbarten Schlitzen 14 ausgebildet sind, wird der Bereich der Öffnungen in den Schlitzen 14 nicht verkleinert. Dies kann den Energieabsorptionseffekt erhöhen, ohne den Bereich an Öffnungen zum Zuführen von Außenluft in die Verkleidungsbelüftungseinrichtung zu reduzieren.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel wird der vordere Abschnitt der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 im Wesentlichen durch den hinteren Randabschnitt 10C der Haube 10 abgedeckt. Dies trägt zu einem verbesserten äußeren Erscheinungsbild der Bereiche um die Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 im Zustand untergebrachter Wischer bei.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel ist der vordere Abschnitt 12D eines äußeren Zierabschnitts 12C der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 in einer im Allgemeinen flachen Form ausgebildet. Alternativ ist auch eine andere Konstruktion möglich, wie nachstehend detailliert beschrieben ist. Unter Bezugnahme auf 12 kann der vordere Abschnitt 12D des äußeren Zierabschnitts 12C der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 zu dem hinteren Randabschnitt 10C der Haube 10 vorragen, womit Rippen 82 an der unteren Oberfläche des vorderen Abschnitts 12D anstelle der Rippen 58 und der Rippen 76 ausgebildet sind.
  • Im ersten bis zum vierten Ausführungsbeispiel ist ein Aufbau vorgesehen, bei dem die Verkleidungsbelüftungseinrichtung vor Ausübung der Stoßlast in Anlage an die Stützeinrichtung gebracht wird. Solch eine Konstruktion erlaubt, dass die Verkleidungsbelüftungseinrichtung während des anfänglichen Zeitabschnitts der Ausübung der Stoßlast auf die Verkleidungsbelüftungseinrichtung, wirksam Energie absorbiert. Selbstverständlich liegt der Anlageabschnitt nicht an die Stützeinrichtung vor Aufbringung der Stoßlast an. Die Verkleidungsbelüftungseinrichtung in dieser Erfindung muss nicht aus Kunststoff sein, sie kann aus Metall sein oder anderen Materialien. In den oben erwähnten Ausführungsbeispielen ist zumindest ein Teil der Verkleidungsbelüftungseinrichtung im Allgemeinen oberhalb der Wischervorrichtung vorgesehen. Der Ausdruck „im Allgemeinen oberhalb" in dieser Erfindung bezieht sich auf die Richtung, in welcher der kollidierende Körper seine Stoßlast auf die Wischervorrichtung aufbringt.
  • Die Rippen 58, 12F, 70B, 76, 82 in den Ausführungsbeispielen sind Teil der Verkleidungsbelüftungseinrichtung dieser Erfindung. Sie entsprechen also einer Energieabsorptionseinrichtung der Erfindung.
  • Diese Erläuterungen zeigen spezifische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Es ist von einem Fachmann leicht zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist und andere Abwandlungen von Anwendungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche möglich sind. Zum Beispiel ist es möglich, zwei oder mehr Ausführungsbeispiele von dem ersten Ausführungsbeispiel, zweiten Ausführungsbeispiel, dritten Ausführungsbeispiel und vierten Ausführungsbeispiel zu kombinieren.
  • Die Formen der Rippen 58, 76, 82 sind nicht auf die Formen beschränkt, die in 1, 10 und 12 gezeigt sind. Die Rippen 58, 76, 82, 12, 70 sind nicht auf jene beschränkt, die in der Verkleidungsbelüftungseinrichtung wie in den Ausführungsbeispielen vorgesehen sind, und sie können sogar solche sein, die in einer Stützeinrichtung vorgesehen sind. Außerdem müssen sie nicht notwendigerweise Rippen sein; sie können auch hohle Röhren aus Schaumkunststoff oder einer Aluminiumlegierung sein. Die Energieabsorptionseinrichtung ist nicht beschränkt auf die Rippen. Das Zapfenachsenstützteil 28 und die Stange 34, wie sie in den Ausführungsbeispielen benutzt werden, können auch so gestaltet sein, dass sie sich bei Ausübung der Last verformen. In diesem Fall wird jedoch eine Stützeinrichtung zur Stützung des Zapfenachsenstützteils 28 und der Stange 34 notwendig. Solch eine Stützeinrichtung kann einstückig mit dem Zapfenachsenstützteil 28 und der Stange 34 ausgebildet werden oder separat von diesen sein.
  • Der Mechanismus, in welchem der Wischerzapfen 18 nach unten gleitet, während er eine von im Allgemeinen oben aufgebrachte Last aufnimmt, kann ein anderer Mechanismus als der in 14 etc. gezeigte sein.
  • Das Äußere der Verkleidungsbelüftungseinrichtung kann des weiteren mit einem energieabsorbierenden Material versehen werden. Die Verkleidungsbelüftungseinrichtung der Erfindung ist nämlich nicht notwendigerweise an der äußersten Seite des Fahrzeugs angeordnet.
  • Die „Stützeinrichtung" gemäß der Erfindung ist nicht auf die eine Stützeinrichtung beschränkt, die mit einem Teil einstückig ist, das die Wischervorrichtung (entsprechend den Halterungen 40, 44 in den Ausführungsbeispielen) sichert, oder mit der Wischervorrichtung selbst (entsprechend der Stange 34 in den Ausführungsbeispielen) einstückig ist. Zum Beispiel kann die Stützeinrichtung getrennt von oder benachbart zu der Wischervorrichtung sein. Die „Stützeinrichtung" gemäß der Erfindung umfasst die Wischervorrichtung selbst, eine Stützeinrichtung, die die Wischervorrichtung selbst vorsieht, und eine Stützeinrichtung, die um die Wischervorrichtung vorgesehen ist.
  • Die Wischervorrichtung kann durch eine Fahrzeugkarosserie gestützt werden, wobei die Energieabsorptionseinrichtung zwischen der Wischervorrichtung und der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
  • Solange die Verkleidungsbelüftungseinrichtung so gestaltet ist, dass sie durch die Stützeinrichtung zumindest dann gestützt wird, wenn die Verkleidungsbelüftungseinrichtung versetzt wird, kann ein Zwischenraum zwischen der Verkleidungsbelüftungseinrichtung und der Stützeinrichtung vor Einwirkung der Last vorhanden sein.
  • Ein vorderer Abschnitt 12D eines äußeren Zierabschnitts 12C der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 ragt über eine Schraube 22 hinaus, die eine Wischerarmbaugruppe 20 sichert. Eine Vielzahl an Rippen 58, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken, sind bei vorbestimmten Abständen in der Fahrzeugbreitenrichtung an der unteren Flächenseite des vorderen Abschnitts 12D der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 ausgebildet. Ein hinterer unterer Endabschnitt 58A der Rippe 58 liegt an der oberen Fläche des vorderen Abschnitts 28A eines Zapfenachsenstützteils 28 an. Wenn ein kollidierender Körper 60 im Allgemeinen von oben an den äußeren Zierabschnitt 12C der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12 anstößt, wird die Last über die Rippen 58 der Verkleidungsbelüftungseinrichtung 12, das Zapfenachsenstützteil 28 und die Halterungen 40, 44 auf die Verkleidungstafel 38 übertragen.
  • Ein vorderer Abschnitt (12D) eines äußeren Zierabschnitts (12C) einer Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) ragt über eine Schraube (22) hinaus, die eine Wischerarmbaugruppe (20) sichert. Eine Vielzahl an Rippen (58), die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken, sind bei vorbestimmten Abständen in der Fahrzeugbreitenrichtung an der unteren Flächenseite des vorderen Abschnitts (12D) der Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) ausgebildet. Ein hinterer unterer Endabschnitt (58A) der Rippe (58) liegt an der oberen Fläche des vorderen Abschnitts (28A) eines Zapfenachsenstützteils (28) an. Wenn ein kollidierender Körper (60) im Allgemeinen von oben an den äußeren Zierabschnitt (12C) der Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) anstößt, wird die Last über die Rippen (58) der Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12), das Zapfenachsenstützteil (28) und die Halterungen (40, 44) auf die Verkleidungstafel (38) übertragen.

Claims (13)

  1. Fahrzeugverkleidungsaufbau mit einer Verkleidungsbelüftungseinrichtung, die Anlageabschnitte (58A, 58C, 12H, 70C, 82A) hat und einer Wischervorrichtung, die eine Stützeinrichtung (28, 34, 22) hat, die vorgesehen ist, um die Anlageabschnitte (58A, 58C, 12H, 70C, 82A) zumindest dann zu stützen, wenn die Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) versetzt ist, wobei eine Energieabsorptionseinrichtung zumindest einen Teil von zumindest entweder den Anlageabschnitten (58A, 58C, 12H, 70C, 82A) oder eine Stützeinrichtung (28, 34, 22) vorsieht, wobei die Wischervorrichtung einen rechten und einen linken Wischerzapfen (18) hat, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsteil (34), das sich in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, den rechten und linken Wischerzapfen (18) verbindet, wobei einer der Anlageabschnitte (58C) der Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) durch das Verbindungsteil (34) gestützt ist.
  2. Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß Anspruch 1, wobei die Wischervorrichtung durch eine Fahrzeugkarosserie gestützt ist und die Energieabsorptionseinrichtungen (58, 12, 70) in einer Übertragungsbahn vorgesehen sind, entlang der eine Last, die von außerhalb des Fahrzeugs auf die Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) aufgebracht wird, auf die Fahrzeugkarosserie durch die Anlageabschnitte (58A, 58C, 12H, 70C, 82A) und die Stützeinrichtung (28, 34, 22) übertragen wird.
  3. Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Stützeinrichtung (28, 34, 22) daran angepasst ist, dass sie eine Verschiebung der Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) beschränkt.
  4. Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anlageabschnitte (58A, 58C, 82A) und die Stützeinrichtung (28, 34) zumindest in der Nähe der Wischerzapfen (18) vorgesehen sind.
  5. Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß Anspruch 4, wobei die Wischervorrichtung durch eine Fahrzeugkarosserie zumindest in der Nähe der Wischerzapfen (18) gestützt ist.
  6. Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) Abdeckabschnitte (68, 70) zum Abdecken und Verbergen des oberen Abschnitts der Wischerzapfen (18) hat.
  7. Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß Anspruch 6, wobei die Abdeckabschnitte (68) drehbar bezüglich der Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) sind und gleichzeitig mit der Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) einstückig ausgebildet sind.
  8. Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß Anspruch 6, wobei der Abdeckabschnitt (70) an der Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) anbringbar und von dieser entfernbar ist.
  9. Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Wischerzapfen (18) nach unten gleitfähig sind, wenn die Stoßlast von oben aufgebracht wird.
  10. Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei zumindest ein vorderer Abschnitt der Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) im Wesentlichen durch einen hinteren Randabschnitt (10C) einer Haube (10) des Fahrzeugvorderteils abgedeckt ist.
  11. Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß Anspruch 10, wobei die Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) mit einer Vielzahl an Rippen (76) versehen ist, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und die bei vorbestimmten Abständen entlang der Fahrzeugbreitenrichtung, an einer Position in der Nähe der unteren Fläche des hinteren Randabschnitts (10C) der Haube angeordnet sind.
  12. Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) mit einer Vielzahl an Rippen (58, 76, 82) versehen ist, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und die bei vorbestimmten Abständen entlang der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind.
  13. Fahrzeugverkleidungsaufbau gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei zumindest ein Teil der Verkleidungsbelüftungseinrichtung (12) im Allgemeinen oberhalb der Wischervorrichtung ausgebildet ist.
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