DE10029414B4 - Instrumententafeleinbaukonstruktion - Google Patents

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Abstract

Durch die vorliegende Erfindung wird eine Instrumententafeleinbaukonstruktion zur Verfügung gestellt, die einen leichten Einbau der Instrumententafel in einer Fahrzeugkarosserie ermöglicht. Vorgesehen ist eine Konstruktion, bei der die Instrumententafel und eine Lenkungsaufnahme zu einer Einheit zusammengebaut sind. Beim Einbau dieser Elemente in der Fahrzeugkarosserie werden diese durch Aufsetzen einer unteren Stirnseite einer seitlichen Halterung auf einen von einer Karosserieseitenwand in Richtung Inneres der Fahrgastzelle hervorstehenden Haltestift positioniert und vorläufig gehalten. Anschließend wird die Instrumententafel in Richtung Fahrzeugvorderseite gedrückt, und ein Positionierstift greift dabei in einen Schlitz in der seitlichen Halterung ein. Nach dem Ausrichten wird die Instrumententafel jeweils an der Karosserieseitenwand mit Schrauben befestigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Instrumententafeleinbaukonstruktion zur Erleichterung der Montage einer Instrumententafel in einer Karosserie.
  • Die Beschreibung einer bekannten technischen Lösung erfolgt anhand von 10. Dargestellt ist eine Seitenansicht einer Instrumententafel 21 eines Kraftfahrzeugs und einer jeweils an den Enden einer Lenkungsaufnahme befestigten seitlichen Halterung 22 (vgl. eine in 1 dargestellte Lenkungsaufnahme 3). Die Instrumententafel 21 und die Lenkungsaufnahme sind zu einer Einheit zusammengebaut und werden in einer Fahrzeugkarosserie eingebaut, indem ein an der Karosserieseitenwand ins Innere einer Fahrgastzelle hervorstehender Positionierstift 23 in einen in der seitlichen Halterung 22 vorhandenen Schlitz 22a eingesetzt wird und diese Bauteile an der Karosserieseitenwand nach dem Ausrichten mit Schrauben befestigt werden, die in die Bohrungen 22b eingeschraubt werden. Bei einigen Fahrzeugmodellen erfolgt der Einbau dieser Bestandteile, indem zur Erleichterung der Ausrichtung an der Instrumententafel 21 eine Anzahl von Stiften 21a vorgesehen sind und diese Stifte 21a in die in der Karosserie ausgebildeten Aufnahmeöffnungen eingesetzt werden.
  • Die Instrumententafel weist im allgemeinen eine beachtliche Masse auf, da in sie Instrumente und viele zusätzliche Teile wie Metallbeschläge für Radioanlagen eingebaut sind. Bei der Montage der Instrumententafel 21 dreht sich diese deshalb, wenn der Positionierstift 23 einfach nur in den Schlitz 22a in der seitlichen Halterung 22 eingesetzt wurde, wie in 10 dargestellt ist, unpraktischerweise um den Positionierstift 23 in Richtung des Pfeils E. Aus diesem Grunde muß ein Monteur beim Einschrauben von Befestigungsschrauben die Instrumententafel 21 gleichzeitig festhalten.
  • Selbst wenn an der Instrumententafel 21 der Instrumententafelstift 21a vorhanden ist, kann dieser Stift 21a nicht in die Aufnahmeöffnung eingesetzt werden, wenn sich die Instrumententafel 21 dreht, so dass die Montagearbeiten sehr zeit- und arbeitsaufwendig sind.
  • Die Schrift JP 08318760 A offenbart eine Halterung, bei der eine Klemmschraube 5 in ein Hakenteil K1, welches sich in einem seitlichen Halteelement befindet, eingeführt und ein Hakenteil K2, welches sich an einem seitlichen Halteelement 3d befindet, an einem Winkel 6 eingehakt wird. Die Klemmschraube 5 sowie der Winkel 6 sind fest mit der Karosseriewand verbunden und beide befinden sich im Verhältnis zueinander auf einem unterschiedlichen Höhenniveau.
  • In der Schrift JP 06199152 A erfolgt die Aufhängung des Instrumententrägers auf jeder Seite nur durch ein Befestigungselement; dadurch besteht die Möglichkeit der Rotation um eine gerade Verbindungslinie zwischen den Aufhängungselementen für den Instrumententräger.
  • Bei der Anordnung in der Schrift JP 08310273 sind seitliche Befestigungen mit stirnseitigen Befestigungen kombiniert.
  • Durch die vorliegende Erfindung sollen die vorstehend beschriebenen Probleme gelöst werden, und folglich besteht ein Ziel der Erfindung darin, eine Instrumententafeleinbaukonstruktion zur Verfügung zu stellen, die einen leichten Einbau einer Instrumententafel ermöglicht.
  • Damit das oben genannte Ziel erreicht wird, stellt die vorliegende Erfindung eine Instrumententafeleinbaukonstruktion zur Verfügung, bei der eine Instrumententafel und eine Lenkungsaufnahme zu einer Einheit zusammengebaut sind und ein an der Fahrgastzellenseitenwand hervorstehender Positionierstift in einen Schlitz in einer seitlichen Halterung der Lenkungsaufnahme eingesetzt wird, um die Instrumententafel zeitweilig in der Fahrzeugkarosserie zu fixieren, wobei zum zeitweiligen Halten der Instrumententafel an der Fahrgastzellenseitenwand in Richtung Fahrzeugheck hinter dem Positionierstift ein Abstützelement für einen Abschnitt an der unteren Stirnseite der seitlichen Halterung vorgesehen wird.
  • Vor dem Abschnitt der unteren Stirnseite für das Abstützelement ist ein schräg verlaufender Abschnitt vorgesehen, der sich in Richtung Fahrzeugvorderseite verjüngt und zur Führung des Abstützelements an der Halterung, d.h. zur Erleichterung des Einsetzens der Halterung dient.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen anhand der Zeichnungen erläutert werden.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Befestigung einer Instrumententafel an einer Karosseneseitenwand unter Nutzung einer Instrumententafeleinbaukonstruktion entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung einer seitlichen Halterung einer Lenkungsaufnahme von
  • 3 eine Schnittdarstellung X-X von 2,
  • 4 eine Schnittdarstellung Y-Y von 2,
  • 5 eine Schnittdarstellung Z-Z von 2,
  • 6A eine Seitenansicht beim Aufsetzen eines Abschnitts der unteren Stirnseite der seitlichen Halterung auf einen Haltestift, 6B eine Seitenansicht beim Vorschieben der in 6A gezeigten seitlichen Halterung in Richtung Fahrzeugvorderseite, und 6C eine Seitenansicht beim weiteren Andrücken der in 6B gezeigten seitlichen Halterung in Richtung Fahrzeugvorderseite gedrückt, um die Instrumententafel zeitweilig zu fixieren,
  • 7 eine schematische Seitenansicht zur Veranschaulichung des Drehens der Instrumententafel,
  • 8 eine Seitenansicht einer seitlichen Halterung einer Instrumententafeleinbaukonstruktion entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 9 eine Schnittdarstellung W-W von 8 und
  • 10 eine schematische Seitenansicht einer herkömmlichen Instrumententafeleinbaukonstruktion.
  • Unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen soll nun eine Instrumententafeleinbaukonstruktion entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine Instrumententafel 1, die an einer Vorderseite einer Fahrgastzelle eines Fahrzeugs eingebaut ist, und eine Lenkungsaufnahme 3. Die Instrumententafel 1 besteht aus einem Kunststoff-Grundkörper 2, einem Handschuhfach 9, einem Radioeinbaufach 10 und dergleichen, die in dem Instrumententafelgrundkörper 2 integriert sind, während eine Lenkungsaufnahme 3 auf der Innenseite des Instrumententafelgrundkörpers 2 montiert ist. Die Lenkungsaufnahme 3, die dazu dient, einen Lenksäulenbereich (nicht dargestellt) aufzunehmen und eine Fahrzeugkarosserie zu verstärken, erstreckt sich wie der Instrumententafelgrundkörper 2 über die gesamte Breite einer Fahrgastzelle in Richtung Fahrzeugbreite und ist aus Metall gefertigt.
  • Die beiden Enden der Lenkungsaufnahme 3 sind in seitlichen Halterungen 4, die in Form von Blechen ausgeführt und in 2 gezeigt sind, angeschweißt. Die seitliche Halterung 4 ist in Fahrzeugrichtung vorn mit einem Schlitz ausgeführt, so daß sie horizontal ausgerichtet wird, wenn sie in der Fahrzeugkarosserie befestigt wird. Der Schlitz 4b ist so geformt, daß seine Öffnung etwas verbreitert ist und an seinem unteren Abschnitt am weitesten innen eine halbrunde Aussparung 4c aufweist. Im oberen und unteren rückseitigen Bereich der seitlichen Halterung 4 sind runde Befestigungsbohrungen 4e hergestellt, in die Schrauben eingeschraubt werden. Unten ist die seitliche Halterung 4 mit einem schräg verlaufenden Abschnitt 4d versehen, dessen Vorderseite höher und dessen Rückseite tiefer liegen. Ein auf der Rückseite des schräg verlaufenden Abschnitts 4d und an der unteren Stirnseite befindlicher Abschnitt 4a verläuft horizontal und somit parallel zum Schlitz 4b.
  • Die 3 bis 5 zeigen einen Zeitpunkt, in dem die seitliche Halterung 4 an einem Karosserieseitenblech 5 befestigt ist. 3 ist eine Schnittdarstellung, bei der der Schnitt durch einen Bereich der Aussparung 4c der seitlichen Halterung 4 in senkrechter Richtung geführt ist. 4 ist eine Schnittdarstellung, bei der der Schnitt durch einen Bereich auf der Rückseite der seitlichen Halterung 4 in senkrechter Richtung geführt ist. Bei 5 handelt es sich um eine Schnittdarstellung, bei der der Schnitt durch einen Bereich der unteren Befestigungsbohrung 4e in senkrechter Richtung geführt ist.
  • Die Karosserieseitenwand 5 besteht aus einem Innenblech 5a und einem Außenblech 5b. Entsprechend 3 ist das Innenblech 5a an einer Stelle, an der die Aussparung 4c der seitlichen Halterung 4 angeordnet ist, mit einer Öffnung 5c versehen, und ein Positionierstift 6b wird durch Einschweißen in die Öffnung 5c befestigt. Zudem ist das Innenblech 5a an einer Stelle, die nach Befestigung der seitlichen Halterung 4 am Innenblech 5a einem auf der Rückseite der seitlichen Halterung 4 befindlichen Abschnitt 4a an der unteren Stirnseite entspricht, mit einer Öffnung 5d versehen, und ein Haltestift 6a wird in die Öffnung 5d eingeschweißt.
  • Entsprechend 2 ist der Haltestift 6a so angeordnet, daß ein genügend großer horizontaler Abstand L1 gegenüber dem Positionierstift 6b gewährleistet ist. Dies ist die Voraussetzung dafür, daß das Drehen der Instrumententafel 1 oder das Drehen der seitlichen Halterung 4 verhindert wird, wenn die Instrumententafel 1 vorübergehend fixiert ist und das Haltevermögen erhöht wird. Auch die Längen, um die der in 3 gezeigte Positionierstift 6b und der in 4 gezeigte Haltestift 6a in das Innere der Fahrgastzelle hervorsteht, sind so festgelegt, daß sie einen Abmessungsfehler der Instrumententafel 1 und der Karosserieseitenwand 5 in der Fahrzeugbreite zufriedenstellend ausgleichen.
  • Wie 4 zu entnehmen ist, ist der an der unteren Stirnseite befindliche Abschnitt 4a der seitlichen Halterung 4 zur Erhöhung seiner Steifigkeit abgekantet. In 5 ist zudem dargestellt, daß die seitliche Halterung 4 an der Karosserieseitenwand 5 mit einem Bolzen 7 befestigt ist, der durch die Befestigungsbohrungen 4e eingeschraubt ist. Mit Hilfe dieses Bolzens 7 erfolgt der Einbau der Instrumententafel 1 am Karosserieseitenblech 5.
  • Im folgenden soll ein Verfahren zum Befestigen der Instrumententafel 1 an der Karosserieseitenwand 5 beschrieben werden.
  • Entsprechend 6A wird jeweils der Abschnitt 4a an der unteren Stirnseite der seitlichen Halterung 4 an beiden Enden der Lenkungsaufnahme 3 auf den Haltestift 6a aufgesetzt, der am Innenblech 5a der Karosserieseitenwand 5 hervorsteht. Zu diesem Zeitpunkt dient, dadurch daß, wie in 2 gezeigt, der schräg verlaufende Abschnitt 4d der seitlichen Halterung 4 vorgesehen ist, der sich in Richtung Fahrzeugvorderseite vor dem Abschnitt an der unteren Stirnseite der seitlichen Halterung befindet, dieser schräg verlaufende Abschnitt 4d zur Führung des Abstützelements in Richtung zu dem Abschnitt 4a an der unteren Stirnseite, wodurch das Aufsetzen der seitlichen Halterung 4 auf den Haltestift 6a vereinfacht wird.
  • Daraufhin wird die Instrumententafel 1 in horizontaler Richtung nach vorn geschoben, so daß der am Innenblech 5a vorstehende Positionierstift 6b in den in der seitlichen Halterung gebildeten Schlitz 4b eingesetzt wird. Durch die geringfügige Aufweitung der vorderen Öffnung des Schlitzes 4b soll sich der Positionierstift 6b leichter einsetzen lassen.
  • Nun wird die Instrumententafel 1 immer weiter in Richtung Fahrzeugvorderseite gedrückt. Schließlich erreicht, wie in 6C dargestellt, der Positionierstift 6b die im Schlitz 4b am weitesten innen vorhandene Aussparung 4c. Zu diesem Zeitpunkt nimmt unter Einwirkung der aufgrund der Masse der Instrumententafel 1 wirkenden Drehkraft, wie durch den Pfeil E in 7 angedeutet, der Positionierstift 6b seinen Sitz genau in der Aussparung 4c ein, so daß die Instrumententafel in dieser Stellung vorläufig gehalten wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wirkt auf die Instrumententafel 1 eine durch den Pfeil E dargestellte Drehkraft im Uhrzeigersinn um den Haltestift 6a oder den Positionierstift 6b herum. Wenn die Instrumententafel 1 jedoch beginnt, sich um den Positionierstift 6b herum zu drehen, verhindert dies der Haltestift 6a. Genauso verhindert der in die Aussparung 4c eingesetzte Positionierstift 6b, daß sich die Instrumententafel 1 um den Haltestift 6a herum dreht. Auch wenn der Monteur die Instrumententafel 1 nicht hält, löst diese sich nicht von dem Positionierstift 6b und dem Haltestift 6a des Karosserieseitenblechs 5.
  • Folglich kann der Monteur die Schrauben in die Befestigungsbohrungen 4e der seitlichen Halterung 4 einschrauben, ohne die Instrumententafel 1 halten zu müssen.
  • Nun soll unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine zweite Ausführungsform einer Instrumententafeleinbaukonstruktion beschrieben werden. Bei dieser Ausführungsform wurden für die gleichen Teile wie bei der ersten Ausführungsform gleiche Bezugszahlen verwendet, und auf eine ausführliche Beschreibung dieser Teile wird verzichtet.
  • Die in den 8 und 9 gezeigte seitliche Halterung 4 und der Positionierstift 6b sind gleich ausgeführt wie in der ersten Ausführungsform. Bei der zweiten Ausführungsform ist an der für den Haltestift 6a vorgesehenen Stelle anstelle des Haltestifts 6a ein im Querschnitt L-förmig ausgeführter Halter 8 am Innenblech 5a des Karosserieseitenblechs 5 befestigt.
  • Bei der Montage der Instrumententafel 1 in der Karosserie wird der Abschnitt 4a an der unteren Stirnseite der seitlichen Halterung 4 auf eine als Abstützfläche dienende Abkantung 8a des Halters 8 aufgesetzt. Die Länge der ins Innere der Fahrgastzelle hervorstehenden und als Abstützfläche dienenden Abkantung 8a ist so gewählt worden, daß sie Abmessungsfehler der Instrumententafel 1 und des Karosserieseitenblechs 5 in Richtung der Fahrzeugbreite gut überbrücken kann.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein vorübergehendes Halten der Instrumententafel während der Montage an der Karosserieseitenwand ebenso wie bei der ersten Ausführungsform möglich.
  • Die bisherigen Ausführungen beschreiben die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Es sind verschiedene Modifikationen denkbar, die am technischen Grundkonzept der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können.
  • Insbesondere im Hinblick auf die bei den vorstehend beschrieben Ausführungsformen gewählte Größe der Teile, ihre Form, ihre Anordnung usw. sind variationen möglich. So kann, während der Schaft des Haltestifts 6a bei diesen Ausführungsformen einen runden Querschnitt aufweist, dieser beispielsweise auch mit einem quadratischen oder anders geformten Querschnitt ausgeführt sein. Zudem können zwei oder mehr Haltestifte 6a zum Abstützen der seitlichen Halterung 4 vorgesehen werden.
  • Obwohl bei diesen Ausführungsformen die Abstützung durch die Halterung 4 auf der linken Fahrzeugseite beschrieben wurde, erfolgt die Abstützung gleichzeitig mit der rechten Halterung 4, die den gleichen Aufbau hat, wobei sich allerdings die Richtung unterscheidet.
  • Entsprechend der obigen Beschreibung wird erfindungsgemäß während der zeitweiligen Abstützung an der Seitenwand in Richtung Fahrzeugheck hinter dem Positionierstift das Abstützelement zur Abstützung des Abschnitts an der unteren Stirnseite der seitlichen Halterung vorgesehen, so daß das Abstützelement ein Kippen der seitlichen Halterung aufgrund der Masse der Instrumententafel verhindert und das zeitweilige Halten der Instrumententafel ermöglicht. Zudem sind der Schlitz und der Abschnitt an der unteren Stirnseite der seitlichen Halterung parallel zueinander ausgeführt, und der Abschnitt an der unteren Stirnseite der seitlichen Halterung gleitet auf dem Abstützelement entlang, wodurch der Schaft des Stifts sicher in den Schlitz geführt wird.
  • Da der zum Führen des Abstützelements dienende schräg verlaufende Abschnitt gegenüber dem Abschnitt an der unteren Stirnseite der seitlichen Halterung in Richtung Fahrzeugvorderseite vor diesem Abschnitt vorgesehen ist, läßt sich der Abschnitt an der unteren Stirnseite der seitlichen Halterung zuverlässig auf dem Abstützelement führen. Da das Abstützelement von einem schaftartigen Teil gebildet und die seitliche Halterung durch den Schaft des schaftartigen Teils abgestützt wird, läßt sich die Instrumententafel dank der einfachen Konstruktion leicht einbauen. Der Einbau der Instrumententafel ist dank der einfachen Konstruktion auch dann erleichtert, wenn das Abstützelement von einem Halter mit L-förmigem Querschnitt gebildet wird und die seitliche Halterung von seiner Abstützfläche des Halters abgestützt wird.

Claims (4)

  1. Instrumententafelkonstruktion, bei der eine Instrumententafel (1) und eine Lenkungsaufnahme (3) zu einer Einheit zusammengebaut sind und ein auf jeder Seite der Fahrgastzellenseitenwand hervorstehender Positionierstift (6b) in einen Schlitz (4b) einer flachen Halterung (4), von denen je eine an den Enden der Lenkungsaufnahme (3) befestigt ist, eingesetzt ist, wobei zum zeitweiligen Halten der Instrumententafel an der Fahrgastzellenseitenwand in Richtung Fahrzeugheck hinter dem Positionierstift (6b) ein Abstützelement (6a) angeordnet ist, auf dem sich ein Abschnitt (4a) an der unteren Stirnseite der Halterung (4) abstützt, und wobei ein schräg verlaufender Abschnitt (4d) vorgesehen ist, der sich in Richtung Fahrzeugvorderseite vor dem Abschnitt an der unteren Stirnseite (4a) der seitlichen Halterung (4) befindet und zur Führung des Abstützelements (6a) in Richtung zu dem Abschnitt der unteren Stirnseite (4a) dient.
  2. Instrumententafelkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (4b) und der Endabschnitt (4a) an der unteren Stirnseite der seitlichen Halterung (4) parallel zueinander ausgeführt sind, so dass beim Gleiten der unteren Stirnseite der seitlichen Halterung (4) auf dem Abstützelement (6a) der Positionierstift (6b) sicher in den Schlitz (4b) geführt wird.
  3. Instrumententafelkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (6a) von einem schaftartigen Teil gebildet und die seitliche Halterung durch das schaftartige Teil abgestützt ist.
  4. Instrumententafelkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (6a) von einem Halter mit L-förmigem Querschnitt gebildet und die seitliche Halterung auf eine Abstützfläche des Halters aufgesetzt ist.
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