DE102010004291C5 - Instrumententafel-Tragkonstruktion - Google Patents
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Abstract
Instrumententafel-Tragkonstruktion (16), die für die Positionierung einer Instrumententafelanordnung (10) in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung und in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung im Inneren eines Fahrgastraums (14) eines Fahrzeugs ausgelegt ist, wobei die Instrumententafel-Tragkonstruktion (16) umfasst: einen Seitentragbügel (20) mit einer Wand, die für die Anbringung an einem Karosserieblech (12) des Fahrzeugs ausgelegt ist; wobei der Seitentragbügel (20) eine Stützplatte (34) mit einer Auflagefläche (36) aufweist, die ein Aufwärts-Abwärts-Bezugselement (40) definiert, wobei sich die Stützplatte (34) senkrecht von der Wand (30) erstreckt, so dass der Seitentragbügel (20) L-förmig ausgebildet ist; wobei der Seitentragbügel (20) einen Hinterrand (44) umfasst, der ein Vorwärts-Rückwärts-Bezugselement (52) schafft, wobei die Stützplatte (20) ein Fixierloch (42) definiert, das durch den Hinterrand (44), einen Vorderrand (46), einen Innenrand (48) und einen Außenrand (50) begrenzt ist; einen Endbügel (18), der für die Anbringung an einem Ende (22) der Instrumententafelanordnung (10) ausgelegt ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Endbügel (18) einen ersten Rand (62) und einen Vorsprung (64) aufweist, der sich von dem ersten Rand (62) erstreckt; wobei der erste Rand (62) des Endbügels (18) so ausgelegt ist, dass er an dem Aufwärts-Abwärts-Bezugselement (40) des Seitentragbügels (20) anschlägt, um die Instrumententafelanordnung (10) in der Aufwärts-Abwärts-Richtung zu positionieren, und der Vorsprung (64) des Endbügels (18) so ausgelegt ist, dass er an dem Vorwärts-Rückwärts-Bezugselement (52) des Seitentragbügels (20) anschlägt, um die Instrumententafelanordnung (10) in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zu positionieren, und wobei der Seitentragbügel (20) weiterhin umfasst: einen Finger (54), der sich senkrecht von der Stützplatte (34) in beabstandeter Beziehung zu dem Fixierloch (42) erstreckt; und einen Zapfen (56), der sich von dem Finger (54) in beabstandeter und paralleler Beziehung zu der Stützplatte (34) erstreckt; wobei der Zapfen (56) und die Stützplatte (34) so ausgelegt sind, dass sie mit einem Abschnitt des Endbügels (18) dazwischen in Eingriff gelangen.
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Instrumententafel-Tragkonstruktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für ein Fahrzeug und eine Montagekonfiguration gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6 im Inneren eines Fahrgastraums.
- Derartige gattungsgemäße Gegenstände sind beispielsweise aus den Druckschriften
EP 124 093 A2 US 2002/0093222 A1 - HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Instrumententafeln, alternativ auch als Armaturenbretter bezeichnet, befinden sich in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs und sind den Fahrzeuginsassen, in erster Linie dem Lenker/Bediener, zugewandt, um ein einfaches Ablesen und einen einfachen Zugriff auf die verschiedenen innerhalb der Instrumententafel untergebrachten Instrumente zu gewährleisten. Zu einer häufig in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs vorzufindenden Instrumentenausrüstung gehören beispielsweise Geschwindigkeitsanzeiger, Wegstreckenzähler, Tachometer, Kraftstoffanzeigen und Signallampen. In Instrumententafeln können darüber hinaus auch andere Vorrichtungen ohne Messfunktion, wie zum Beispiel Airbags, Ablage- bzw. Handschuhfächer, Radios, CD/DVD/Kassetten-Abspielgeräte, Displays von Navigationsgeräten, Uhren, Aschenbecher, Lautsprecher, Klimaanlagen und Lüftungsöffnungen untergebracht sein. Instrumententafeln sind typischerweise mit einer Schutzpolsterung und anderem äußeren Ziermaterial gebildet, welches entsprechend konturiert und entworfen ist, um eine fertig montierte Instrumententafel mit einem ästhetisch ansprechenden Erscheinungsbild zu schaffen. Instrumenten-Anzeigen und Messgeräte sind typischerweise zum Schutz vor Beschädigung, Verschmutzung und/oder unbefugter Manipulation an der Vorderseite mit einem transparenten Material versehen.
- Da durch die oben erwähnten Instrumente und Vorrichtungen zusammen genommen dem Fahrzeug in wesentlichem Umfang Gewicht und Masse hinzugefügt werden kann, wird die Instrumententafel daher durch eine im Wesentlichen starre Unterkonstruktion getragen, welche hinter und unterhalb der sichtbaren Abschnitte der Tafel positioniert ist. Instrumententafel-Tragkonstruktionen sind oft aus ausgestanzten und verschweißten Stahlblechanordnungen gebildet und können eine Mehrzahl von Tragbügeln und Verstrebungen umfassen, die einen hinreichend großen Oberflächenbereich aufweisen, so dass es möglich ist, die Tragkonstruktion an dem Fahrzeug zu befestigen, und die Instrumente und sonstigen Vorrichtungen sicher innerhalb der Tafel anzubringen.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Eine Instrumententafel-Tragkonstruktion umfasst die Merkmale des Anspruchs 1.
- Eine Montagekonfiguration umfasst die Merkmale des Anspruchs 6.
- Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich unter anderem aus den jeweiligen abhängigen Ansprüchen.
- Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Perspektivansicht einer Instrumententafel-Tragkonstruktion mit Endbügeln, die sich von entgegengesetzten Enden eines rohrförmigen Tragrahmens erstrecken, und mit einem Paar Seitentragbügeln, die im Inneren eines Fahrgastraums angeordnet sind; -
2 ist eine schematische Ansicht des an einem Karosserieblech angebrachten Seitentragbügels der Instrumententafel-Tragkonstruktion aus1 ; -
3 ist eine schematische Perspektivansicht des Tragbügels aus1 , wobei ein Endbügel mit dem Tragbügel in Eingriff steht und an dem Karosserieblech angebracht ist; -
4 ist eine schematische Seitenansicht der Instrumententafel-Tragkonstruktion aus1 ; und -
5 ist eine schematische Querschnitts-Seitenansicht der Instrumententafel-Tragkonstruktion aus4 entlang der Linie 5-5. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- In den Zeichnungen, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche Bauteile beziehen, zeigt
1 unter10 eine Instrumententafelanordnung (IT-Anordnung10 ). Die IT-Anordnung10 ist so ausgelegt, dass sie an einer Mehrzahl von Karosserieblechen12 als Teil einer Montagekonfiguration11 im Inneren eines Fahrgastraums14 eines Fahrzeugs (nicht gezeigt) angebracht werden kann. Eine Instrumententafel-Tragkonstruktion16 ist so ausgelegt, dass sie die IT-Anordnung10 in einem x-y-z-Koordinatensystem innerhalb des Fahrgastraums14 des Fahrzeugs in Stellung hält oder positioniert. Im Spezielleren positioniert die Tragkonstruktion16 die IT-Anordnung10 in einer Vorwärts-Rückwarts-Richtung (x) und in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung (z) innerhalb des Fahrgastraums14 des Fahrzeugs. Die Tragkonstruktion16 umfasst einen Endbügel18 und einen Seitentragbügel20 . - Der Endbügel
18 ist so ausgelegt, dass er sich von jeweiligen Enden22 der IT-Anordnung10 erstreckt. Der Seitentragbügel20 ist so ausgelegt, dass er sich von jeweiligen Karosserieblechen12 erstreckt. Bei den Karosserieblechen12 kann es sich um ein Paar Scharniersäulenbleche12 handeln, die in voneinander beabstandeter und im Allgemeinen zueinander paralleler Beziehung in Querrichtung (y-Richtung) über den Fahrgastraum14 hinweg angeordnet sind. - In
1 , auf welche erneut Bezug genommen wird, umfasst die IT-Anordnung10 einen rohrförmigen Tragrahmen24 , der sich zwischen den Scharniersäulenblechen12 erstreckt und an den einander gegenüberliegenden Enden22 davon an diesen angebracht ist. Der rohrförmige Tragrahmen24 kann ein Hauptrohr26 umfassen, das sich entlang der Querachse28 erstreckt. Wenn sich die IT-Anordnung10 im Inneren des Fahrgastraums14 des Fahrzeugs befindet, erstreckt sich die Querachse28 in der Querrichtung y und in einer im Allgemeinen senkrechten Beziehung zu einem jeden der Scharniersäulenbleche12 . Der rohrförmige Tragrahmen24 kann auch eine Mehrzahl weiterer Rohre, Bleche, Bügel und dergleichen umfassen. Der Endbügel18 ist an jedem Ende22 des Hauptrohrs26 angeordnet, so dass sich der Endbügel18 in einer im Allgemeinen senkrechten Beziehung zu der Querachse28 erstreckt, Der Endbügel18 kann an den jeweiligen Enden22 des von dem Hauptrohr26 gebildeten Rahmens durch Verschraubung, Verschweißung und dergleichen angebracht sein. Zumindest ein Abschnitt eines jeden Endbügels18 ist auf der Querachse28 angeordnet. Der Endbügel18 wird weiter unten noch eingehender beschrieben. - Der Seitentragbügel
20 ist durch Verschraubung, Verschweißung und dergleichen an einem jeden der Scharniersäulenbleche12 angebracht. In2 –5 , auf welche nun Bezug genommen wird, sind die Seitentragbügel20 so ausgelegt, dass sie mit jeweils einem der Endbügel18 in Eingriff stehen, um die IT-Anordnung10 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung x und der Aufwärts-Abwärts-Richtung z im Inneren des Fahrgastraums14 des Fahrzeugs in Position zu halten und zu tragen. Die Seitentragbügel20 können durch Ausstanzen oder jedes beliebige andere dem Fachmann bekannte Verfahren gebildet sein. Jeder Seitentragbügel20 umfasst eine Wand30 , die für die Anbringung an dem entsprechenden Scharniersäulenblech12 ausgelegt ist. Die Seitentragbügel20 können mit Befestigungselementen32 an den jeweiligen Scharniersäulenblechen12 angebracht sein, die sich in der allgemein der Quere nach verlaufenden Richtung y durch die Scharniersäulenbleche12 hindurch erstrecken, wie dies in1 gezeigt ist. In2 , auf welche nun Bezug genommen wird, erstreckt sich eine Stützplatte34 im Allgemeinen senkrecht von der Wand30 in der Querrichtung y, um einen im Allgemeinen L-förmigen Seitentragbügel20 zu bilden. Wenn der Seitentragbügel20 an dem Scharniersäulenblech12 angebracht ist, weist die Stützplatte34 eine Auflagefläche36 auf, die in eine im Allgemeinen aufwärts gewandte Richtung, d. h. von dem Boden38 des Fahrzeugs weg, weist. Die Auflagefläche36 stellt ein Aufwärts-Abwärts-Bezugselement40 bereit, um die IT-Anordnung10 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung z im Inneren des Fahrgastraums14 des Fahrzeugs zu positionieren. Die Stützplatte34 definiert ein Fixierloch42 , das so ausgelegt ist, dass es einen Abschnitt des jeweiligen Endbügels18 aufnimmt, wie weiter unten eingehender beschrieben ist. Das Fixierloch42 kann durch einen Hinterrand44 , einen Vorderrand46 , einen Innenrand48 und einen Außenrand50 begrenzt sein, wie in2 gezeigt. Der Vorderrand46 ist von dem Hinterrand44 beabstandet und der Innenrand48 ist von dem Außenrand50 beabstandet, wobei das Fixierloch42 zwischen den jeweiligen Rändern44 ,46 ,48 ,50 definiert ist. Der Hinterrand44 erstreckt sich in der Querrichtung y und schafft ein Vorwärts-Rückwärts-Bezugselement52 , um die IT-Anordnung10 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung x im Inneren des Fahrgastraums14 des Fahrzeugs zu positionieren. Zusätzlich kann der Seitentragbügel20 einen Finger54 umfassen, der sich im Allgemeinen senkrecht von der Stützplatte34 erstreckt. Der Finger54 ist von dem Fixierloch42 beabstandet. Ein Zapfen56 erstreckt sich von dem Finger54 in eine dem Scharniersäulenblech12 abgewandte Richtung. Bezugnehmend auf4 verläuft der Zapfen56 in beabstandeter und im Allgemeinen paralleler Beziehung zu der Auflagefläche36 der Stützplatte34 . Der Zapfen56 und die Stützplatte34 können so ausgelegt sein, dass sie dazwischen mit einem Abschnitt des jeweiligen Endbügels18 in Eingriff gelangen, wie dies weiter unten noch eingehender beschrieben ist. Der Seitentragbügel20 kann außerdem zur Erhöhung der Festigkeit und der Steifigkeit davon eine oder mehrere Strukturrippen58 definieren, wie dies in2 gezeigt ist. - Jeder Endbügel
18 kann durch Ausstanzen oder jedes beliebige andere dem Fachmann bekannte Verfahren gebildet sein. Der Endbügel18 umfasst einen Plattenabschnitt60 . Unter Bezugnahme auf1 und3 , kann sich der Plattenabschnitt60 im Allgemeinen in senkrechter Beziehung von dem jeweiligen Ende22 des Hauptrohrs26 erstrecken, so dass sich die Querachse28 durch den Plattenabschnitt60 eines jeden Endbügels18 hindurch erstreckt. Der Plattenabschnitt60 umfasst einen ersten Rand62 , welcher linear verläuft, wie in3 und4 gezeigt. Ein Vorsprung64 erstreckt sich von dem ersten Rand62 , und zwar relativ in derselben Ebene wie der Plattenabschnitt60 und der erste Rand62 . Eine Rille66 kann benachbart zu dem Vorsprung64 in dem ersten Rand62 des Plattenabschnitts60 definiert sein. Der Plattenabschnitt60 umfasst außerdem einen zweiten Rand68 , der sich in Bezug auf die erste Seite in einem Winkel70 erstreckt, welcher ein spitzer Winkel ist. Der Endbügel18 kann außerdem zur Erhöhung der Festigkeit und der Steifigkeit davon eine oder mehrere Strukturrippen58 definieren. - Wenn die IT-Anordnung
10 in den Fahrgastraum14 des Fahrzeugs eingebaut wird, wird die IT-Anordnung10 im Inneren des Fahrgastraums14 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung x so weit nach vorn bewegt, bis jeweils der erste Rand62 der Endbügel18 die Auflagefläche36 der Stützplatte34 an dem Aufwärts-Abwärts-Bezugselement40 berührt, um die Endbügel18 und die IT-Anordnung10 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung innerhalb des Fahrgastraums14 des Fahrzeugs zu positionieren, wie dies in4 gezeigt ist. Gleichzeitig kann die IT-Anordnung10 so bewegt werden, dass die Vorsprünge64 der Endbügel18 innerhalb der Fixierlöcher42 der jeweiligen Seitentragbügel20 angeordnet sind und an den jeweiligen Hinterrändern44 anschlagen, wie in3 und4 gezeigt. Wenn jeder Vorsprung64 innerhalb des entsprechenden Fixierlochs42 angeordnet ist, wird durch die Rille66 gewährleistet, dass ein angemessener Freiraum zwischen der Stützplatte34 und dem Endbügel18 verbleibt, so dass ein Verklemmen zwischen dem Endbügel18 und dem Seitentragbügel20 verhindert wird. Der Vorsprung64 schlägt an dem Vorwärts-Rückwärts-Bezugselement52 an dem Vorderrand46 des Fixierlochs42 an, um den jeweiligen Endbügel18 und die IT-Anordnung10 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung x im Inneren des Fahrgastraums14 des Fahrzeugs zu positionieren, wie in4 gezeigt. - In
5 , auf welche nun Bezug genommen wird, kann, wenn der Vorsprung64 in dem Fixierloch42 angeordnet ist, ein erster Spalt72 zwischen dem Endbügel18 und dem Innenrand48 des Fixierlochs42 definiert sein und kann ein zweiter Spalt74 zwischen dem Endbügel18 und dem Außenrand50 des Fixierlochs42 definiert sein. Durch die Spalte72 ,74 wird eine Abweichung in der Querrichtung y (d. h. eine Abweichung in der Fahrzeug-Querrichtung) berücksichtigt, um bei der Montage ein Verklemmen zwischen den Endbügeln18 und den entsprechenden Seitentragbügeln20 zu verhindern. - Zusätzlich kann der zweite Rand
68 des Endbügels18 mit dem Zapfen56 des entsprechenden Seitentragbügels20 in Eingriff stehen oder diesen berühren, so dass ein Abschnitt des Endbügels18 zwischen dem Zapfen56 und der Stützplatte34 des Seitentragbügels20 angeordnet ist, wie dies in3 –5 gezeigt ist. Die Zapfen56 können ihrer Funktion nach dazu dienen, die Endbügel18 mit den Seitentragbügeln20 in Kontakt zu halten bis die IT-Anordnung10 an dem Fahrzeug befestigt ist.
Claims (9)
- Instrumententafel-Tragkonstruktion (
16 ), die für die Positionierung einer Instrumententafelanordnung (10 ) in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung und in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung im Inneren eines Fahrgastraums (14 ) eines Fahrzeugs ausgelegt ist, wobei die Instrumententafel-Tragkonstruktion (16 ) umfasst: einen Seitentragbügel (20 ) mit einer Wand, die für die Anbringung an einem Karosserieblech (12 ) des Fahrzeugs ausgelegt ist; wobei der Seitentragbügel (20 ) eine Stützplatte (34 ) mit einer Auflagefläche (36 ) aufweist, die ein Aufwärts-Abwärts-Bezugselement (40 ) definiert, wobei sich die Stützplatte (34 ) senkrecht von der Wand (30 ) erstreckt, so dass der Seitentragbügel (20 ) L-förmig ausgebildet ist; wobei der Seitentragbügel (20 ) einen Hinterrand (44 ) umfasst, der ein Vorwärts-Rückwärts-Bezugselement (52 ) schafft, wobei die Stützplatte (20 ) ein Fixierloch (42 ) definiert, das durch den Hinterrand (44 ), einen Vorderrand (46 ), einen Innenrand (48 ) und einen Außenrand (50 ) begrenzt ist; einen Endbügel (18 ), der für die Anbringung an einem Ende (22 ) der Instrumententafelanordnung (10 ) ausgelegt ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Endbügel (18 ) einen ersten Rand (62 ) und einen Vorsprung (64 ) aufweist, der sich von dem ersten Rand (62 ) erstreckt; wobei der erste Rand (62 ) des Endbügels (18 ) so ausgelegt ist, dass er an dem Aufwärts-Abwärts-Bezugselement (40 ) des Seitentragbügels (20 ) anschlägt, um die Instrumententafelanordnung (10 ) in der Aufwärts-Abwärts-Richtung zu positionieren, und der Vorsprung (64 ) des Endbügels (18 ) so ausgelegt ist, dass er an dem Vorwärts-Rückwärts-Bezugselement (52 ) des Seitentragbügels (20 ) anschlägt, um die Instrumententafelanordnung (10 ) in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zu positionieren, und wobei der Seitentragbügel (20 ) weiterhin umfasst: einen Finger (54 ), der sich senkrecht von der Stützplatte (34 ) in beabstandeter Beziehung zu dem Fixierloch (42 ) erstreckt; und einen Zapfen (56 ), der sich von dem Finger (54 ) in beabstandeter und paralleler Beziehung zu der Stützplatte (34 ) erstreckt; wobei der Zapfen (56 ) und die Stützplatte (34 ) so ausgelegt sind, dass sie mit einem Abschnitt des Endbügels (18 ) dazwischen in Eingriff gelangen. - Instrumententafel-Tragkonstruktion nach Anspruch 1, wobei der Endbügel (
18 ) weiterhin einen Plattenabschnitt (60 ) umfasst und sich der erste Rand (62 ) entlang dem Plattenabschnitt (60 ) erstreckt, wobei sich der Vorsprung (64 ) von dem ersten Rand (62 ) in derselben Ebene wie der Plattenabschnitt (60 ) und der erste Rand (62 ) erstreckt. - Instrumententafel-Tragkonstruktion nach Anspruch 1, wobei der Endbügel (
18 ) weiterhin einen zweiten Rand (68 ) umfasst, der sich in einem Winkel in Bezug auf den ersten Rand (62 ) erstreckt, so dass der erste Rand (62 ) so ausgelegt ist, dass er an der Auflagefläche (36 ) anschlägt und der zweite Rand (68 ) so ausgelegt ist, dass er an dem Zapfen (56 ) anschlägt, um einen Abschnitt des Endbügels (18 ) dazwischen festzuhalten. - Instrumententafel-Tragkonstruktion nach Anspruch 1, wobei der Seitentragbügel (
20 ) zum Vorsehen von Steifigkeit davon zumindest einen Strukturrippe (58 ) definiert, und/oder wobei der Endbügel (18 ) zum Vorsehen von Steifigkeit davon zumindest eine Strukturrippe (58 ) definiert. - Instrumententafel-Tragkonstruktion nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (
64 ) so ausgelegt ist, dass er einen ersten Spalt (72 ) zwischen dem Vorsprung (64 ) und dem Innenrand (48 ) des Fixierlochs (42 ) und einen zweiten Spalt (74 ) zwischen dem Vorsprung (64 ) und dem Außenrand (50 ) des Fixierlochs (42 ) definiert, wenn der Vorsprung (64 ) in dem Fixierloch (42 ) angeordnet ist und an dem Hinterrand (44 ) anschlägt. - Montagekonfiguration (
11 ) im Inneren eines Fahrgastraums (14 ), wobei die Montagekonfiguration (11 ) umfasst: ein Paar Karosseriebleche (12 ), die in beabstandeter Beziehung zueinander in Querrichtung über den Fahrgastraum (14 ) hinweg angeordnet sind; eine Instrumententafelanordnung (10 ), die sich entlang einer Querachse (28 ) erstreckt und entgegengesetzte Enden (22 ) aufweist; eine Instrumententafel-Tragkonstruktion (16 ), die dafür ausgelegt ist, die Instrumententafelanordnung (10 ) in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung und in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung im Inneren des. Fahrgastraums (14 ) zu positionieren, wobei die Instrumententafel-Tragkonstruktion (16 ) umfasst: ein Paar Seitentragbügel (20 ) mit jeweils einer Wand, die für eine Anbringung des jeweiligen Seitentragbügels (20 ) an einem entsprechenden des Paares von Karosserieblechen (12 ) ausgelegt sind; wobei ein jeder der Seitentragbügel (20 ) eine Stützplatte (34 ) mit einer Auflagefläche (36 ) aufweist, die ein Aufwärts-Abwärts-Bezugselement (40 ) definiert, wobei sich die Stützplatte (34 ) senkrecht von der Wand (30 ) erstreckt, so dass der Seitentragbügel (20 ) L-förmig ausgebildet ist; wobei ein jeder der Seitentragbügel (20 ) einen Hinterrand (44 ) umfasst, der ein Vorwärts-Rückwärts-Bezugselement (52 ) schafft, wobei jede Stützplatte (20 ) ein Fixierloch (42 ) definiert, das durch den Hinterrand (44 ), einen Vorderrand (46 ), einen Innenrand (48 ) und einen Außenrand (50 ) begrenzt ist; ein Paar Endbügel (18 ), die für eine Anbringung an jeweils einem der Enden (22 ) der Instrumententafelanordnung (10 ) ausgelegt sind; dadurch gekennzeichnet, dass ein jeder der Endbügel (18 ) einen ersten Rand (62 ) und einen Vorsprung (64 ) aufweist, der sich von dem ersten Rand (62 ) erstreckt; wobei der erste Rand (62 ) eines jeden der Endbügel (18 ) so ausgelegt ist, dass er sich an dem Aufwärts-Abwärts-Bezugselement (40 ) des jeweils entsprechenden Seitentragbügels (20 ) abstützt, um die Instrumententafelanordnung (10 ) in der Aufwärts-Abwärts-Richtung zu positionieren, und der Vorsprung (64 ) eines jeden der Endbügel (18 ) so ausgelegt ist, dass er sich an dem Vorwärts-Rückwärts-Bezugselement (52 ) des jeweiligen Seitentragbügels (20 ) abstützt, um die Instrumententafelanordnung (10 ) in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zu positionieren; und wobei jeder Seitentragbügel (20 ) weiterhin umfasst: einen Finger (54 ), der sich senkrecht von der Stützplatte (34 ) in beabstandeter Beziehung zu dem Fixierloch (42 ) erstreckt; und einen Zapfen (56 ), der sich von dem Finger (54 ) in beabstandeter und paralleler Beziehung zu der Stützplatte (34 ) erstreckt; wobei der Zapfen (56 ) und die Stützplatte (34 ) so ausgelegt sind, dass sie mit einem Abschnitt des Endbügels (18 ) dazwischen in Eingriff gelangen. - Montagekonfiguration nach Anspruch 6, wobei die Instrumententafelanordnung (
10 ) einen rohrförmigen Tragrahmen (24 ) umfasst, der sich entlang der Querachse (28 ) erstreckt und an dem Paar Endbügel (18 ) angebracht ist. - Montagekonfiguration nach Anspruch 7, wobei der rohrförmige Tragrahmen (
24 ) ein Hauptrohr (26 ) umfasst, das sich entlang der Querachse (28 ) zwischen den entgegengesetzten Enden (22 ) erstreckt; wobei das Paar Endbügel (18 ) jeweils an einem der Enden (22 ) des Hauptrohrs (26 ) angebracht ist, so dass sich die Querachse (28 ) durch einen jeden der Endbügel (18 ) hindurch erstreckt. - Montagekonfiguration nach Anspruch 6, weiterhin umfassend zumindest ein Befestigungselement (
32 ), das ein jedes des Paars von Karosserieblechen (12 ) jeweils mit einem entsprechenden Seitentragbügel (20 ) verbindet, und/oder umfassend zumindest ein Befestigungselement, das ein jedes des Paars von Karosserieblechen (12 ) jeweils mit einem entsprechenden Endbügel (18 ) verbindet.
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