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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug, in welcher ein Gasgenerator zum Liefern eines Gases in einen Airbag-Körper bei einer Kollision des Fahrzeuges an einem peripheren Randbereich eines Daches des Fahrzeugkörpers durch eine Klammer angebracht ist;
die Klammer derart gebildet ist, dass sie eine lange Plattenform entlang des peripheren Randbereichs des Daches hat; und
ein Befestigungsbereich der Klammer, an welchem der Gasgenerator befestigt ist, und ein Anbringungsbereich der Klammer, der an dem peripheren Randbereich des Daches angebracht werden soll, in einer Längsrichtung der Klammer nebeneinander angeordnet sind.
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[Stand der Technik]
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In dem Fahrzeug, in dem die obengenannte Airbag-Vorrichtung bereitgestellt ist, besteht eine Sorge, dass der Kopf eines Passagiers in Kontakt mit dem Gasgenerator gebracht wird, welcher aus Metall gefertigt ist und eine hohe Härte bei einer Aufprallkraft bei einer Kollision des Fahrzeuges hat. Daher wird die Klammer derart verformt, dass die Aufprallkraft absorbiert wird.
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Als ein Beispiel hierfür, wie in der japanischen Druckschrift
JP 2010-235 043 A offenbart, wurde der Gasgenerator an dem Fahrzeugkörper durch die plattenförmige Klammer in einer Weise eines Auslegers gehalten.
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Außerdem sind ein flacher Plattenbereich zwischen dem Befestigungsbereich der Klammer, an welcher der Gasgenerator befestigt ist, und der Anbringungsbereich der Klammer, der an dem peripheren Randbereich des Daches angebracht werden soll, derart konfiguriert, dass sie bei einer Kollision des Fahrzeuges gebogen und verformt werden.
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In dieser Technologie schneiden sich eine befestigte Oberfläche des Befestigungsbereichs der Klammer und eine angebrachte Oberfläche des Anbringungsbereichs der Klammer im Wesentlichen in einem rechten Winkel.
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Die die japanische Druckschrift
JP 2010-235 043 A offenbart ferner, dass in einer Airbag-Vorrichtung, ein Gasgenerator an einem dachseitigen Bügel eines Fahrzeugkörpers über eine Klammer angebracht ist. In dem Gasgenerator ist ein Anbringungsbolzen an einer äußeren peripheren Oberfläche eines Gasgenerator-Köperteils befestigt. Die Klammer enthält ein Klammergrundteil, das an den Fahrzeugkörper anzupassen ist, und ein Haltestückteil, das sich aufwärts von dem Klammergrundteil erstreckt. Das Haltestückteil enthält ein Gasgeneratoranbringungsteil, das an einem vorderen Ende als ein freies Ende bereitgestellt ist. Der Anbringungsbolzen ist an dem Gasgeneratoranbringungsteil befestigt, um den Gasgenerator zangenartig zu halten. Wenn ein Fahrzeuginsasse an den Gasgenerator angestoßen wird, wird die Klammer zur Fahrzeugkörperseite hin verformt, um Stöße aufzunehmen.
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[Zusammenfassung]
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[Problem, das gelöst werden soll]
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Gemäß der obengenannten Struktur aus dem Stand der Technik, da die befestigte Oberfläche des Befestigungsbereichs der Klammer und die angebrachte Oberfläche des Anbringungsbereichs der Klammer sich im Wesentlichen gegenseitig in einem rechten Winkel scheiden, kann der flache Plattenbereich zwischen dem Befestigungsbereich und dem Anbringungsbereich der Aufprallkraft bei einer Kollision des Fahrzeuges in einigem Ausmaß widerstehen, wobei es Raum für Verbesserung im Bezug auf eine Absorptionsleistung der Aufprallkraft gibt.
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Somit stellt sich die Aufgabe, eine Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die eine Absorptionsleistung der Aufprallkraft bei einer Kollision des Fahrzeuges verbessert.
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[Mittel zum Lösen des Problems]
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand nach Anspruch 1 gelöst.
Merkmale der vorliegenden Erfindung umfassen, dass
in einer Airbag-Vorrichtung für ein Fahrzeug, in welcher
ein Gasgenerator zum Liefern eines Gases in einen Airbag-Körper bei einer Kollision eines Fahrzeuges an einem peripheren Randbereich eines Daches eines Fahrzeugkörpers durch eine Klammer angebracht ist;
die Klammer derart gebildet ist, dass sie eine lange Plattenform entlang des peripheren Randbereichs des Daches hat; und
ein Befestigungsbereich der Klammer, an welchem der Gasgenerator befestigt ist, und ein Anbringungsbereich der Klammer, der an dem peripheren Randbereich des Daches angebracht werden soll, in einer Längsrichtung der Klammer nebeneinander angeordnet sind,
eine befestigte Oberfläche des Befestigungsbereichs der Klammer derart geneigt ist, dass sie näher an dem Äußeren einer Kabine gelegen ist je näher sie an der Oberseite im Bezug auf eine angebrachte Oberfläche des Anbringungsbereichs der Klammer verläuft.
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Gemäß der obengenannten Konfiguration, da die befestigte Oberfläche des Befestigungsbereichs der Klammer derart geneigt ist, dass sie näher an dem Äußeren der Kabine gelegen ist je näher sie an der Oberseite im Bezug auf eine angebrachte Oberfläche des Anbringungsbereichs der Klammer verläuft, kann der Befestigungsbereich der Klammer nach dem Äußeren der Kabine geneigt sein und leicht von der Aufprallkraft bei einer Kollision des Fahrzeuges verformt werden. Daher kann die Absorptionsleistung der Aufprallkraft verbessert werden.
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Da der Befestigungsbereich der Klammer nach dem Äußeren der Kabine geneigt ist, kann der Airbag-Körper an die Oberseite bewegt werden, und ein Raum in der Kabine für den Kopfteil des Passagiers kann ausgedehnt werden. Im Ergebnis kann der Kopfteil des Passagiers geschützt werden.
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In einem Beispiel,
wenn der Befestigungsbereich in einem Zwischenreich in der Längsrichtung der Klammer bereitgestellt wird; und
wenn der Anbringungsbereich an beiden Seiten des Befestigungsbereiches der Klammer bereitgestellt ist, können folgende Aktionen ausgeübt werden.
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Der Gasgenerator kann stabil an dem peripheren Randbereich des Daches durch die Klammer gehalten werden. Im Ergebnis kann der Befestigungsbereich der Klammer nach dem Äußeren der Kabine (Kabinenäußeres) geneigt sein und leichter von der Aufprallkraft bei einer Kollision des Fahrzeuges verformt werden.
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In einem Beispiel,
wenn der Befestigungsbereich durch Drehen des Zwischenbereichs in der Längsrichtung der Klammer gebildet ist, kann folgende Aktion ausgelöst werden.
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Zum Beispiel kann eine Belastungskonzentration an einem gebogenen Bereich verhindert werden, verglichen mit Mitteln zum Biegen der Klammer derart, dass die befestigte Oberfläche des Befestigungsbereichs näher an dem Äußeren der Kabine gelegen ist je näher sie an der Oberseite im Bezug auf die angebrachte Oberfläche des Anbringungsbereichs verläuft. Ferner kann eine Verformung entlang der Drehung bei der Kollision des Fahrzeuges leicht begünstigt werden, und der Befestigungsbereich kann sanft verformt werden.
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In einem Beispiel,
wenn die Klammer länger als der Gasgenerator gebildet ist, und
wenn der Zwischenbereich in der Längsrichtung des Bereichs der Klammer, der verschieden von dem Befestigungsbereich ist, derart geneigt ist, dass er näher an dem Äußeren der Kabine gelegen ist je näher er an der Oberseite im Bezug auf den verbleibenden Bereich des Bereichs der Klammer verläuft, kann die folgende Aktion ausgelöst werden.
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Wenn der Gasgenerator bei der Kollision des Fahrzeuges in Kontakt mit der Klammer aufgrund von Neigung und Verformung des Befestigungsbereichs gebracht wird, wird der Zwischenbereich in der Längsrichtung des Bereichs der Klammer, der verschieden von dem Befestigungsbereich ist, derart geneigt und verformt, dass die Aufprallkraft absorbiert wird.
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In einem Beispiel,
wenn der Airbag-Körper, der derart gefaltet ist, dass er dem peripheren Randbereich des Daches folgt, an der Klammer befestigt ist, kann die folgende Aktion ausgelöst werden.
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Der Gasgenerator und der gefaltete Airbag-Körper können auf eine kompakte Weise gepackt werden, und ein aufnehmender Raum in einem inneren Bauteil, wie etwa eine Dachauskleidung, können kompakt gefertigt werden.
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[Vorteilhafte Wirkungen]
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Gemäß einem Beispiel,
wird eine Airbag-Vorrichtung bereitgestellt, die eine Absorptionsleistung einer Aufprallkraft bei der Kollision des Fahrzeuges verbessert.
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[Kurze Beschreibung der Figuren]
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1 ist eine Ansicht einer Airbag-Vorrichtung gesehen von dem Inneren einer Kabine.
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2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Z-Bereichs von 1.
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3 ist eine A-A Schnittansicht von 2 (Schnittansicht, in welcher Komponenten auf der Seite des Fahrzeugkörpers weggelassen sind).
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4(a) ist eine Ansicht einer Klammer, gesehen von dem Inneren der Kabine, 4(b) ist eine Ansicht der Klammer, von oben gesehen, und 4(c) ist eine Seitenansicht der Klammer.
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5 ist die A-A Schnittansicht von 2.
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6 ist die A-A Schnittansicht von 2 und eine Schnittansicht, die einer Verformungsrichtung eines Befestigungsbereichs der Klammer darstellt.
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7 ist eine Ansicht, die eine erste alternative Ausführungsform darstellt.
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8 ist eine Ansicht, die eine zweite alternative Ausführungsform und eine F-Pfeil-Ansicht von 7 darstellt.
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9 ist eine Ansicht, die eine dritte alternative Ausführungsform und eine G-Pfeil Ansicht von 7 darstellt.
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10 ist eine Schnittansicht, die eine Struktur eines ersten Vergleichsbeispiels und eine Ansicht entsprechend der A-A Schnittansicht von 2 darstellt.
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11 ist eine Schnittansicht, die eine Struktur eines zweiten Vergleichsbeispiels und eine Ansicht entsprechend der A-A Schnittansicht von 2 darstellt.
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12 ist eine Schnittansicht, die eine Struktur eines dritten Vergleichsbeispiels und eine Ansicht entsprechend der A-A Schnittansicht von 2 darstellt.
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[Modus zur Ausführung]
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Eine Ausführungsform wird nachfolgend basierend auf den beigefügten Figuren beschrieben.
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Wie in 1 bis 3 und 5 dargestellt, ist eine Vorhang-Airbag-Vorrichtung 7 an eine Dachseitenschiene 3 (entsprechend zu einem peripheren Randbereich eines Daches eines Fahrzeugkörpers) eines Autos angebracht. Die Vorhang-Airbag-Vorrichtung 7 ist an der Rückseite der Dachauskleidung 16 gelegen.
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[Struktur der Vorhang-Airbag-Vorrichtung 7]
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Die Vorhang-Airbag-Vorrichtung 7 wird mit einem taschenförmigen Airbag-Körper 9, der derart gefaltet ist, dass er der Dachseitenschiene 3 folgt, und einem Gasgenerator 8, zum Liefern eines Gases in den Airbag-Körper 9 bei einer Kollision des Fahrzeuges, bereitgestellt. Eine Mehrzahl von Punkten in einer Längsrichtung des gefalteten Airbag-Körpers 9 werden in einer Mehrzahl von Aufnahmekörpern 13 aufgenommen, von denen jeder jeweils einen U-förmigen Abschnitt mit der offenen Oberseite hat. Bezugsziffer 2 in 1 bezeichnet eine zentrale Säule, Bezugsziffer 4 bezeichnet eine Frontsäule, Bezugsziffer 1 bezeichnet ein Dach, Bezugszeichen K1 bezeichnet eine Öffnung für eine Fronttüre, Bezugszeichen K2 bezeichnet eine Öffnung für eine Hecktüre, Bezugszeichen Fr bezeichnet die Fahrzeugfrontseite und Bezugszeichen Rr bezeichnet die Fahrzeugheckseite.
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Der Airbag-Körper 9 ist an der Dachseitenschiene 3 derart angebracht, dass er gegenüber einem oberen Teil an dem Seitenbereich eines Frontsitzes und einem oberen Teil an dem Seitenbereich eines Hecksitzes gelegen ist. Wenn ein Gas in den Airbag-Körper 9 aus dem Gasgenerator 8 bei einer Kollision des Fahrzeuges geliefert wird, kommt der Airbag-Körper 9 augenblicklich zwischen dem Passagier und dem Seitenbereich des Fahrzeug-Körpers während des Aufblasen und sich Ausdehnens herunter und schützt den Passagier.
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Der Gasgenerator 8 ist an einem Heckendbereich der Dachseitenschiene 3 durch eine Klammer 10 angebracht. Der Gasgenerator 8 ist an einem oberen Heckteil an dem Seitenbereich des Hecksitzes gelegen. Die Klammer 10 und der Gasgenerator 8 sind beide aus Metall gefertigt. Der Gasgenerator 8 ist aus einem Metall, das eine hohe Härte hat, gebildet.
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[Struktur der Klammer 10]
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Wie in 4(a) bis 4(c) dargestellt, ist die Klammer 10 derart gebildet, dass sie eine lange Plattenform entlang der Dachseitenschiene 3 hat und länger als der Gasgenerator 8 gebildet ist. Ein Befestigungsbereich 20 der Klammer 10 an welchem der Gasgenerator 8 befestigt ist, ist an einem Zwischenbereich in einer Längsrichtung der Klammer 10 bereitgestellt.
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[Struktur des Befestigungsbereichs 20 der Klammer 10]
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Wie in 3 und 4(a) bis 4(c) in mehr Detail dargestellt, ist ein abgestufter Ausbuchtungsbereich 20U, der eine kreisförmige Schnittform hat, an einem Zwischenbereich in der Längsrichtung der Klammer 10 gebildet. Der Ausbuchtungsbereich 20U ist von einem Kabineninneren W1 in Richtung eines Kabinenäußeren W2 (siehe 5) ausgebuchtet. Ein erstes Bolzeneinführungsloch 20H ist an einer Bodenwand 20T des Ausbuchtungsbereichs 20U gebildet. Ferner steigt ein peripherer Bereich des ersten Bolzeneinführungslochs 20H an der Seite entgegen der Ausbuchtungsrichtung des Ausbuchtungsbereichs 20U an. Der Befestigungsbereich 20 ist wie oben beschrieben gebildet.
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Ein ansteigender Bereich an dem peripheren Teil des ersten Bolzeneinführungslochs 20H ist als ein empfangender Sitz 20Z konfiguriert (siehe 3), der einen Kopfteil 12T eines Bolzens 12 an der Seite des Gasgenerators 8 empfängt und hält. Eine Sitzoberfläche des empfangenden Sitzes 20Z ist als eine befestigte Oberfläche 20M konfiguriert, an welcher der Gasgenerator 8 befestigt wird. Die Klammer 10, die die zuvor genannte Konfiguration hat, ist durch Pressen eines einzelnen Plattenmaterials gebildet. Im Ergebnis kann die Klammer 10 leicht hergestellt werden, und Herstellkosten der Klammer 10 können reduziert werden.
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[Befestigte Struktur des Gasgenerators 8 an die Klammer 10]
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Wie in 3 dargestellt, ist der Kopfteil 12T des Bolzens 12 des Gasgenerator 8 befestigt, und der Bolzen 12 ragt in der Radialrichtung des Gasgenerator 8 von einer äußeren peripheren Oberfläche des Gasgenerator 8 hervor. Dieser Bolzen 12 wird von der Seite des Ausbuchtungsbereich 20U (das Kabineninnere W1) her in das erste Bolzeneinführungsloch 20H des Befestigungsbereichs 20 der Klammer 10 eingeführt. Eine Mutter 11 wird geschraubt und mit einem männlichen Schraubenbereich des Bolzens 12 endgültig geschlossen, und der Gasgenerator 8 ist an dem Befestigungsbereich 20 der Klammer 10 befestigt.
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[Struktur des ersten Anbringungsbereichs 21 und des zweiten Anbringungsbereichs 22 der Klammer 10]
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Wie in 4(a) und 4(b) dargestellt, werden ein erster Anbringungsbereich 21 und ein zweiter Anbringungsbereich 22, die an der Dachseitenschiene 3 angebracht werden sollen, jeweils an beiden Endbereichen in der Längsrichtung der Klammer 10 bereitgestellt. Das bedeutet, dass der erste Anbringungsbereich 21 und der zweite Anbringungsbereich 22 an den beiden Seiten des Befestigungsbereichs 20 der Klammer 10 bereitgestellt werden. Der Befestigungsbereich 20, der erste Anbringungsbereich 21 und der zweite Anbringungsbereich 22 sind nebeneinander in Intervallen in der Längsrichtung der Klammer 10 angeordnet.
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Der erste Anbringungsbereich 21 ist durch Bilden eines Stifteinführungslochs 21H an einem Endbereich (ein Endbereich der Fahrzeugfrontseite Fr) in der Längsrichtung der Klammer 10 konfiguriert. Der zweite Anbringungsbereich 22 ist durch Bilden eines zweiten Bolzeneinführungsloch 22H an dem anderen Endbereich (ein Endbereich der Fahrzeugheckseite Rr) in der Längsrichtung der Klammer 10 konfiguriert.
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An dem Klammerbereich zwischen dem ersten Anbringungsbereich 21 und dem Befestigungsbereich 20 und dem Klammerbereich zwischen dem Befestigungsbereich 20 und dem zweiten Anbringungsbereich 22, wird eine Sicke 30, die sich in der Längsrichtung der Klammer 10 erstreckt, gebildet. Die Sicke 30 erstreckt sich an der Seite (das Kabineninnere W1) entgegen der Ausbuchtungsrichtung des Ausbuchtungsbereichs 20U. Im Ergebnis kann die Stärke der Klammer 10 verbessert werden.
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Ein Bolzen 45 (siehe 2) wird von dem Kabineninneren W1 in das zweite Bolzeneinfügungsloch 22H der Klammer 10 eingeführt und wird mit einem weiblichen Schraubenbereich an die Seite der Dachseitenschiene 3 geschraubt. Ferner wird ein Stift 46 (siehe 2) von dem Kabineninneren W1 in das Stifteinführungsloch 21H der Klammer 10 eingeführt und auch in ein Stiftloch an der Seite der Dachseitenschiene 3 derart eingeführt, dass die Klammer 10 an der Dachseitenschiene 3 angebracht ist.
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Wie in 3, 4(a) bis 4(c) und 5 dargestellt ist, ist der Befestigungsbereich 20 derart geneigt, dass er näher an dem Kabinenäußeren W2 gelegen ist je näher er an der Oberseite im Bezug auf den ersten Anbringungsbereich 21 und den zweiten Anbringungsbereich 22 der Klammer 10 verläuft. In mehr Detail ist die befestigte Oberfläche 20M des Befestigungsbereichs 20 derart geneigt, dass sie näher an dem Kabinenäußeren W2 gelegen ist je näher sie an der Oberseite im Bezug auf eine angebrachte Oberfläche 21M des ersten Anbringungsbereichs 21 und einer angebrachten Oberfläche 22M des zweiten Anbringungsbereichs 22 verläuft.
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Wenn der Kopfteil T des Passagiers, wie in 6 dargestellt, durch die Dachauskleidung 16 in Kontakt mit dem Gasgenerator 8 durch die Aufprallkraft bei der Kollision des Fahrzeuges gebracht wird, kann der Befestigungsbereich 20 der Klammer 10 geneigt und in eine B-Richtung (das Kabinenäußere W2) verformt werden. Dadurch kann die Absorptionsleistung der Aufprallkraft verbessert werden.
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Wie oben beschrieben, kann der Airbag-Körper 9, mittels der Neigung und Verformung in die B-Richtung des Befestigungsbereichs 20 der Klammer 10, an die Oberseite bewegt werden, und ein Raum in der Kabine für den Kopfteil T des Passagiers kann ausgeweitet werden. Im Ergebnis kann der Kopfteil des Passagiers geschützt werden.
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Zum Beispiel, wie in 10 dargestellt, in dem Fall einer Struktur in einem ersten Vergleichsbeispiel, in welchem die Klammer 10, die keine Aufprall-absorbierende Funktion hat, verwendet wird, muss eine Aufprall-puffernde Komponente in einem Raum C zwischen der Dachauskleidung 16 und der Vorhang-Airbag-Vorrichtung 7 angeordnet werden. Im Ergebnis werden die Anzahl an Komponenten, Kosten und Gewicht alle erhöht. Ferner könnte, in der Struktur des zuvor genannten ersten Vergleichsbeispiels, die Dachauskleidung 16 in die Passagierseite eindringen, um einen Raum für die Aufprall-puffernden Komponenten zuzusichern, und ein Passagierraum in der Kabine wird vermindert.
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Andererseits besteht, gemäß der Konfigurationeines Beispiels, kein Bedarf, die Aufprall-puffernde Komponente anzuordnen, wobei die Anzahl an Komponenten, die Kosten und das Gewicht reduziert werden können und ferner die Dachauskleidung 16 nicht in die Passagierseite eindringt, und der Raum auf der Passagierseite in der Kabine nicht vermindert wird.
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Als Struktur eines zweiten Vergleichsbeispiels, wie in 11 dargestellt, kann eine Struktur zum Schützen des Passagiers, in welcher der Gasgenerator 8 an einer Position über und entfernt von dem Kopfteil T des Passagiers gesetzt ist, in Betracht gezogen werden. In der Struktur in dem zweiten Vergleichsbeispiel jedoch, ist eine Aufblas- und Ausdehnungsposition des Airbag-Körpers 9 auf einen oberen Teil des Fahrzeuges gesetzt. Damit wird eine Entfernung D2 zwischen dem Kopfteil T des Passagiers und der Vorhang-Airbag-Vorrichtung 7 größer als die Entfernung D1 in der Konfiguration eines Beispiels (D2 > D1), und es besteht eine Sorge, dass ausreichend Aufblas- und Ausdehnungsleistung des Airbag-Körpers 9 nicht erhalten werden können (in 11 zeigt eine zwei-Punkt gestrichelte Linie die Airbag-Vorrichtung 7 eines Beispiels an, wohingegen eine durchgezogene Linie die Airbag-Vorrichtung 7 der Struktur in dem zweiten Vergleichsbeispiel anzeigt).
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Andererseits kann, gemäß der zuvor genannten Struktur eines Beispiels, die Position des Gasgenerator 8 an dem oberen Teil des Fahrzeuges gesetzt werden ohne die Position der Vorhang-Airbag-Vorrichtung 7, wie in 5 dargestellt, zu verändern, da der Befestigungsbereich 20 der Klammer 10 wie oben geneigt ist. Im Ergebnis kann der Raum auf der Passagierseite bis zu dem Maximum zugesichert werden, ohne Aufblas- und Ausdehnungsleistung des Airbag-Körpers 9 zu verlieren.
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Als eine Struktur eines dritten Vergleichsbeispiels, wie in 12 dargestellt, kann eine Struktur, in welcher eine Entfernung E1 zwischen dem Gasgenerator 8 und der Dachauskleidung 16 kürzer gefertigt ist, in Betracht gezogen werden. In der Struktur des dritten Vergleichsbeispiels ist es jedoch wahrscheinlich, dass der Gasgenerator 8 und die Dachauskleidung 16 während des Betriebs miteinander in Kontakt gebracht werden. Daher besteht eine Sorge, dass Geräusch während des Betriebs erzeugt wird und eine Qualität verringert werden könnte, was unerwünscht ist. Andererseits, gemäß der Konfiguration eines Beispiels, wie in 5 dargestellt, muss eine Entfernung E2 zwischen dem Gasgenerator 8 und der Dachauskleidung 16 nicht kürzer (E2 > El) gefertigt werden. Daher kann die zuvor erwähnte Nichtkonformität vermieden werden.
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[Bilden des Befestigungsbereichs 20]
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Wie in 4(a) bis 4(c) dargestellt, wird der Befestigungsbereich 20 durch Drehen (Wenden) des Zwischenbereichs in der Längsrichtung der Klammer 10 gebildet. Im Ergebnis kann die folgende Aktion ausgeübt werden. Zum Beispiel, verglichen mit Mitteln zum Biegen der Klammer 10, so dass die befestigte Oberfläche 20M des Befestigungsbereichs 20 näher an dem Kabinenäußeren W2 gelegen ist je näher sie an der Oberseite im Bezug auf die angebrachte Oberfläche 21M des ersten Befestigungsbereichs 21 und der angebrachten Oberfläche 22M des zweiten Befestigungsbereichs 22 verläuft, kann eine Belastungskonzentration an einem gebogenen Bereich verhindert werden. Ferner, da Verformung entlang der Drehung bei einer Kollision des Fahrzeuges leicht auftreten kann, kann der Befestigungsbereich sanft verformt werden.
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Wie in 4(a) bis 4(c) dargestellt, wird der Zwischenabschnitt in der Längsrichtung des Klammerbereichs, der verschieden von dem Befestigungsbereich 20 ist, in einem geneigten Bereich 23 gebildet, der derart geneigt ist, dass er näher an dem Kabinenäußeren W2 gelegen ist je näher er an der Oberseite im Bezug auf die verbliebenen Bereiche des Klammerabschnitts verläuft. Der geneigte Bereich 23 ist zwischen dem ersten Bolzeneinführungsloch 20H und dem zweiten Bolzeneinführungsloch 22H gelegen und an der Seite gelegen, die näher an dem zweiten Bolzeneinführungsloch 22H ist.
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Im Ergebnis, wenn der Gasgenerator 8 geneigt ist und in Kontakt mit der Klammer 10 aufgrund einer Verformung des Befestigungsbereichs 20 bei der Kollision des Fahrzeuges kommt, kann die Aufprallkraft durch Neigen und Verformen des geneigten Bereichs 23 absorbiert werden. Der geneigte Bereich 23 wird auch durch Drehen des Zwischenbereichs in der Längsrichtung des Klammerbereichs, der verschieden von dem Befestigungsbereich 20 ist, gebildet.
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Der Airbag-Körper 9, der derart gefaltet ist, dass er der Dachseitenschiene 3 folgt, ist an der Klammer 10 befestigt. Im Ergebnis können der Gasgenerator 8 und der gefaltete Airbag-Körper 9 kompakt gefertigt werden, und der aufnehmende Raum an dem inneren Bauteil, wie etwa der Dachauskleidung 16, können kompakt gefertigt werden.
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[Eine weitere Auführungsform]
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- (1) Wie in 7 dargestellt, kann der Gasgenerator 8 an irgendeinem Punkt in einem Bereich S1 (ein schraffierter Bereich) angebracht werden, einschließlich einem Frontendebereich oder dem Zwischenbereich in der Längsrichtung der Dachseitenschiene 3 durch die Klammer.
- (2) Wie in 8 dargestellt, kann der Gasgenerator 8 an einem vorderen Randbereich S2 (ein schraffierter Bereich) des Daches 1 des Fahrzeugkörpers durch die Klammer angebracht werden.
- (3) Wie in 9 dargestellt, kann der Gasgenerator 8 einem hinteren Randbereich S3 (schraffierter Bereich) des Daches des Fahrzeugkörpers durch die Klammer angebracht werden. Bezugszeichen K3 in 9 bezeichnet eine Öffnung für eine Hintertüre.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Dach
- 2
- peripherer Randbereich des Daches (Dachseitenschiene)
- 8
- Gasgenerator
- 9
- Airbag-Körper
- 10
- Klammer
- 20
- Befestigungsbereich
- 20M
- befestigte Oberfläche
- 21
- Anbringungsbereich (erster Anbringungsbereich)
- 22
- Anbringungsbereich (zweiter Anbringungsbereich)
- 21M
- angebrachte Oberfläche (angebrachte Oberfläche des ersten Anwendungsbereichs)
- 22M
- angebrachte Oberfläche (angebrachte Oberfläche des zweiten Anwendungsbereichs)
- W2
- Kabinenäußeres