DE10343128B4 - Ablegbares Dach für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Ablegbares Dach für ein Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie, umfassend:
ein Dachteil (24), insbesondere ein Dachteil (24) mit einer Heckscheibe (22);
einen schwimmenden Spriegel (28), der an das Dachteil (24) angebunden ist, wobei der schwimmende Spriegel (28) bei aufgerichtetem Dach (20) eine angehobene Stellung und bei abgelegtem Dach (20) eine abgesenkte Stellung einnimmt, und
eine Befestigungsvorrichtung (40) zur Anbindung des schwimmenden Spriegels (28) an die Kraftfahrzeugkarosserie (10), wobei die Befestigungsvorrichtung (40) einen Grundabschnitt (46) umfaßt, der an der Fahrzeugkarosserie (10) anbringbar ist und einen Einstellabschnitt (42, 44), der an den schwimmenden Spriegel (28) angebunden ist, wobei der Einstellabschnitt (42, 44) zur Einstellung der angehobenen Stellung des schwimmenden Spriegels (28) relativ zu dem Grundabschnitt (46) beweglich ist.
ein Dachteil (24), insbesondere ein Dachteil (24) mit einer Heckscheibe (22);
einen schwimmenden Spriegel (28), der an das Dachteil (24) angebunden ist, wobei der schwimmende Spriegel (28) bei aufgerichtetem Dach (20) eine angehobene Stellung und bei abgelegtem Dach (20) eine abgesenkte Stellung einnimmt, und
eine Befestigungsvorrichtung (40) zur Anbindung des schwimmenden Spriegels (28) an die Kraftfahrzeugkarosserie (10), wobei die Befestigungsvorrichtung (40) einen Grundabschnitt (46) umfaßt, der an der Fahrzeugkarosserie (10) anbringbar ist und einen Einstellabschnitt (42, 44), der an den schwimmenden Spriegel (28) angebunden ist, wobei der Einstellabschnitt (42, 44) zur Einstellung der angehobenen Stellung des schwimmenden Spriegels (28) relativ zu dem Grundabschnitt (46) beweglich ist.
Description
- Die Erfindung betrifft allgemein ablegbare Dächer für Kraftfahrzeuge und speziell ablegbare Dächer mit einem schwimmenden Spriegel.
- Faltbare bzw. hartschalige Dächer für Kraftfahrzeuge weisen oft einen rückwärtigen Abschnitt auf, der ein rückwärtiges Fenster beinhaltet, welches als die Heckscheibe bezeichnet wird.
US 5,887,936 undUS 6,283,532 beschreiben beispielsweise Heckscheiben für ablegbare Dächer. - Bei den meisten ablegbaren Dächern sind bewegliche Spriegel vorgesehen, um eine Bewegung der verschiedenen Bauteile des ablegbaren Daches zu gestatten. An die Spriegel können weiche oder harte Bauteile angebracht sein.
US 6,295,713 beschreibt beispielsweise ein faltbares ablegbares Dach, das drei Spriegel aufweist. Die Bewegung des rückwärtigen Spriegels wird in einer geschlossenen Stellung des Daches durch Zugbänder beschränkt, die straff gezogen sind, wenn sich das Faltdach in seiner funktionsmäßigen Stellung befindet. - Um verschiedenen Gestaltungen von ablegbaren Dächern Rechnung zu tragen, beispielsweise für Fließheck-Fahrzeuge, ist es daher wünschenswert, einen rückwärtigen Spriegel anzugeben, der zwischen zwei Stellungen – eine bei geöffnetem und die andere bei geschlossenem abgelegten Dach – gleitet oder sich verstellt. Ein derartig verstellbarer rückwärtiger Spriegel wird im folgenden als schwimmender Spriegel bezeichnet.
- Aus der Praxis ist bekannt, bei faltbaren ablegbaren Dächern mit schwimmenden Spriegeln die Bewegung des schwimmenden Spriegels dadurch zu begrenzen, daß stabile Schaufeln an dem Spriegel vorgesehen sind, wobei ein geschlitzter Ausleger an der Fahrzeugkarosserie eine senkrechte Einstellung der Schaufeln gestattet.
- Aus der Praxis ist weiter bekannt, bei faltbaren ablegbaren Dächern mit schwimmenden Spriegeln die Bewegung des schwimmenden Spriegels dadurch zu begrenzen, daß ein an eine senkrechte Fläche montiertes System von Zugbändern vorgesehen ist, das nachteiligerweise aber aufwendig zu montieren ist und an der Fahrzeugkarosserie eine senkrechte strukturierte Fläche voraussetzt. Senkrechte Flächen dieser Art sind bei Kraftfahrzeugen nicht immer vorgesehen.
- Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein ablegbares Dach mit einem einfachen Einbau von ablegbaren Dächern mit schwimmenden Spriegeln anzugeben.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einem ablegbaren Dach mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
- Die Erfindung sieht erlaubt eine einfache Einstellung der Stellung des schwimmenden Spriegels, die der Spriegel einnimmt, wenn das ablegbare Dach geschlossen ist.
- Als weiteren Vorteil gibt die Erfindung eine kompakte Anordnung an, die gestattet, ablegbare Dächer mit schwimmenden Spriegeln in beschränkte Platzverhältnisse einzupassen.
- Weiter vorteilhaft ist, daß bei einem ablegbaren Dach der schwimmende Spriegel auch an eine horizontale Ebene der Fahrzeugkarosserie zu befestigen ist.
- Durch das Vorsehen einer Anbindung eines Einstellabschnittes an den schwimmenden Spriegel können das ablegbare Dach und die Stellung des schwimmenden Spriegels bei dem Einbau sowie später auf einfache Weise eingestellt werden. Wartungsarbeiten werden ebenso vereinfacht. Ein Zugang zu dem Einstellabschnitt ist ebenso gewährleistet, wobei ein Monteur visuell die Stellung des schwimmenden Spriegels in der angehobenen Position, beispielsweise gegen eine Dichtung, erkennen kann. Auch kann der Einstellabschnitt an einer horizontalen Ebene angebracht sein und gewährleistet eine kompakte Anordnung.
- Vorzugsweise umfaßt das ablegbare Dach mindestens einen biegsamen Gurt, das den Einstellabschnitt an den schwimmenden Spriegel anbindet.
- Der Grundabschnitt ist vorzugsweise relativ zu der Fahrzeugkarosserie drehsicher befestigt; und der Einstellabschnitt umfaßt eine Schraube, die sich relativ zu dem Grundabschnitt verschiebt. Der Einstellabschnitt umfaßt ebenso vorzugsweise eine Einstellmutter, in welcher sich die Schraube dreht. Die Einstellmutter ist relativ zu dem Grundabschnitt drehsicher befestigt, aber relativ zu dem Grundabschnitt längsverschieblich beweglich.
- Der Grundabschnitt besteht vorzugsweise aus Kunststoff, um Geräusche sowie Erschütterungen zu vermindern. Er weist vorzugsweise einen mittleren Abschnitt mit zwei flachen Seiten auf zur Wechselwirkung mit einem abgerundeten Langloch in der vertikalen Fahrzeugkarosserie und zur Vermeidung einer Drehung des Grundabschnittes. Auf diese Weise ist eine einfache Anbringung des Einstellabschnittes ohne weitere zusätzliche Hilfsmittel möglich.
- Vorzugsweise sind an der Einstellmutter zwei Stäbe zur Halterung eines an den schwimmenden Spriegel angebundenen Gurtes angebracht.
- Der schwimmende Spriegel stützt vorzugsweise einen Abschnitt eines Faltdaches ab, der an die Heckscheibe angebunden ist.
- Die Erfindung gibt weiter ein Kraftfahrzeug an mit einem der Erfindung entsprechenden ablegbaren Dach.
- Die Erfindung gibt ebenfalls zum Einbau eines ablegbaren Daches mit einem schwimmenden Spriegel ein Verfahren an, das die folgenden Schritte umfaßt:
Anbringung einer Befestigungsvorrichtung mit einem Grundabschnitt und einem Einstellabschnitt an ein Langloch in einer Fahrzeugkarosserie, so dass der Grundabschnitt relativ zu der Fahrzeugkarosserie drehsicher befestigt ist, wobei der Einstellabschnitt an den schwimmenden Spriegel angebunden ist, und die Einstellung des Einstellabschnittes, um, wenn das ablegbare Dach aufgerichtet ist, eine gewünschte Stellung des schwimmenden Spriegels einzurichten. - Vorzugsweise ist das Langloch ein abgerundetes Langloch.
- In der vorliegenden Schrift bezeichnet eine aufgerichtete Stellung eines ablegbaren Daches eine Stellung, in der das Dach einen Fahrzeuginnenraum des Kraftfahrzeuges überdeckt, und eine abgelegte Stellung eine solche, wenn das abgelegte Dach unten ist.
- Die nachstehend beschriebenen Zeichnungen stellten ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
-
1 zeigt einen schematischen Querschnitt eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines rückwärtigen Bereichs eines Kraftfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen ablegbaren Dach in einer abgelegten Stellung; -
2 zeigt das ablegbare Dach aus1 mit dem ablegbaren Dach in einer aufgerichteten Stellung; -
3 zeigt einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, die an einen Gurt angebunden ist; -
4 zeigt eine seitliche perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, die an einen Gurt angebunden ist; -
5 zeigt eine Darstellung des abgerundeten Langloches der Karosserie mit einem Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung, die in dem Langloch angeordnet ist. -
1 zeigt einen schematischen Querschnitt eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines rückwärtigen Bereichs eines Kraftfahrzeuges10 mit einem ablegbaren Dach20 in einer abgelegten Stellung. Das Kraftfahrzeug10 weist einen äußeren Blechmetallabschnitt12 sowie eine innere Struktur16 zur Halterung des ablegbaren Dachs auf. Die innere Struktur16 weist einen horizontalen Abschnitt18 mit einem abgerundeten Langloch19 auf, wie in5 dargestellt. Oben an der inneren Struktur16 befindet sich eine Dichtung, beispielsweise aus Kunststoff, um das ablegbare Dach20 in einer aufgerichteten Stellung zu dichten. - Das ablegbare Dach
20 umfaßt eine Heckscheibe22 mit einem rückwärtigen Fenster, einen biegsamen, beispielsweise aus Textil hergestellten, oberen Abschnitt24 und einen schwimmenden Spriegel28 . Der schwimmende Spriegel28 kann sich in Richtung des Pfeiles D, beispielsweise durch seitliche Halterungen, bewegen. - Ein Verbindungselement
26 , beispielsweise eine Schraube, bindet ein Ende eines biegsamen Gurtes30 an den schwimmenden Spriegel28 an. Das andere Ende des biegsamen Gurtes30 ist zur Befestigung des Gurtes an das Fahrzeug10 an eine Befestigungsvorrichtung40 angebunden. Die Befestigungsvorrichtung40 weist eine bewegliche Mutter42 , einen Grundabschnitt46 und eine Einstellschraube44 auf, wobei die bewegliche Mutter42 und die Einstellschraube44 einen Einstellabschnitt zur Einrichtung der Lage des unteren Endes des Gurtes30 definieren. - Wie in
3 und4 gezeigt, ist der Gurt30 an den Einstellabschnitt der Befestigungsvorrichtung40 an der beweglichen Mutter42 durch ein Paar Stäbe32 angebunden. Der Gurt30 kann sich daher an der Verbindung relativ zu den Stäben32 drehen. Die einstellbare Mutter42 weist ein Innengewinde49 auf, das mit einem Außengewinde51 einer Einstellschraube44 des Einstellabschnittes zusammenwirkt. Die Mutter42 ist drehsicher befestigt, aber relativ zu einem Grundabschnitt46 durch das Zusammenwirken eines flachen Abschnittes47 des Grundabschnittes46 mit Zangen43 der Mutter42 längsverschieblich beweglich. Die Lage der Stäbe32 relativ zu dem Grundabschnitt46 und damit relativ zu der Fahrzeugkarosserie10 kann durch Drehen eines Kopfabschnittes52 der Schraube44 eingerichtet werden, was bewirkt, dass sich die Mutter42 relativ zu dem Grundabschnitt46 längsverschiebt. - Der Grundabschnitt
46 ist vorzugsweise aus Kunststoff oder anderem Polymermaterial gebildet, um derart als isolierende Scheibe zur Reduzierung von Geräuschbildung und Erschütterungen zu wirken, und weist einen mittleren Abschnitt60 mit glatten Wänden62 zum Zusammenwirken mit einer Erweiterung69 des abgerundeten Langlochs19 auf, wie in5 dargestellt. Der Grundabschnitt46 wird dabei relativ zu der Fahrzeugkarosserie10 befestigt, sobald er in das Langloch19 eingeführt ist und im Verlauf des Einbaus so geführt ist, dass die glatten Wände62 mit der Erweiterung69 zusammenwirken. Vorzugsweise ist der Grundabschnitt46 derart ausgebildet, dass sich ein Kraftschluß zwischen dem Grundabschnitt46 und der Karosserie10 ausbildet, sobald der Grundabschnitt46 eingebaut ist. Wie in4 dargestellt, kann die abgewinkelte Ausbildung des mittleren Abschnitts60 zu diesem Kraftschluß ebenfalls beitragen. -
2 zeigt das ablegbare Dach aus1 , wobei sich das ablegbare Dach in einer aufgerichteten Stellung befindet. Dieses kann von Hand oder mittels eines automatischen Antriebes erreicht werden, welcher die Heckscheibe22 aufwärts bewegt, was den Abschnitt24 straff werden läßt und den schwimmenden Spriegel28 nach oben in Richtung von D zieht, bis der Gurt30 straff ist. Der schwimmende Spriegel28 berührt dabei die Dichtung14 . - Abhängig von der Einstellung der Mutter
42 (in2 in einer anderen Einstellage als in1 dargestellt) kann der Andruck des Spriegels28 gegen die Dichtung14 eingestellt werden, da die höchste Stellung des Spriegels28 von der Lage der Mutter42 relativ zu dem Grundabschnitt46 und daher zu dem Kraftfahrzeug10 funktionell abhängt. Wenn der Spriegel28 wieder in die Stellung von1 abgesenkt wird, faltet sich der Gurt30 und dreht sich um die Stäbe32 , wie dargestellt. - Das ablegbare Dach, vorzugsweise zwar ein faltbares Dach, kann ebenfalls aber in einer Anordnung als hartschaliges Dach vorgesehen sein, wobei die Bänder oder andere Verbindungselemente, die an die Befestigungsvorrichtung angebunden sind, dazu vorgesehen sind, die Bewegung eines Bauteils des hartschaligen Daches zu begrenzen.
- Vorzugsweise umfaßt das ablegbare Dach zwei Spannbänder
30 auf jeder Seite des Spriegels28 , und das ablegbare Dach wird zusammengebaut, wenn alle Bauteile des ablegbaren Daches bereits hergestellt sind. Die Befestigungsvorrichtungen40 werden dann durch die abgerundeten Langlöcher in dem Fahrzeug10 geführt und gleiten in die Erweiterungen69 . Sobald alle anderen Bauteile angebracht sind, kann das ablegbare Dach aufgerichtet werden und der Dichtungsandruck an der Dichtung14 von dem Monteur durch Drehen der Schraube44 eingestellt werden. - Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft für Automobile vom Fließhecktyp, bei welchen sich vertikal bewegende schwimmende Spriegel eine kompaktere Anordnung bieten, wenn das ablegbare Dach abgelegt ist.
Claims (14)
- Ablegbares Dach für ein Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie, umfassend: ein Dachteil (
24 ), insbesondere ein Dachteil (24 ) mit einer Heckscheibe (22 ); einen schwimmenden Spriegel (28 ), der an das Dachteil (24 ) angebunden ist, wobei der schwimmende Spriegel (28 ) bei aufgerichtetem Dach (20 ) eine angehobene Stellung und bei abgelegtem Dach (20 ) eine abgesenkte Stellung einnimmt, und eine Befestigungsvorrichtung (40 ) zur Anbindung des schwimmenden Spriegels (28 ) an die Kraftfahrzeugkarosserie (10 ), wobei die Befestigungsvorrichtung (40 ) einen Grundabschnitt (46 ) umfaßt, der an der Fahrzeugkarosserie (10 ) anbringbar ist und einen Einstellabschnitt (42 ,44 ), der an den schwimmenden Spriegel (28 ) angebunden ist, wobei der Einstellabschnitt (42 ,44 ) zur Einstellung der angehobenen Stellung des schwimmenden Spriegels (28 ) relativ zu dem Grundabschnitt (46 ) beweglich ist. - Ablegbares Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ablegbare Dach (
20 ) zusätzlich eine Dichtung (14 ) umfaßt, die an der Fahrzeugkarosserie (10 ) befestigt ist, und daß der schwimmende Spriegel (28 ) in der angehobenen Stellung die Dichtung (14 ) berührt. - Ablegbares Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das ablegbare Dach (
20 ) zusätzlich mindestens einen biegsamen Gurt (30 ) umfaßt, der den Einstellabschnitt (42 ,44 ) an den schwimmenden Spriegel (28 ) anbindet. - Ablegbares Dach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (
30 ) einen Hub des schwimmenden Spriegels (28 ) nach oben begrenzt und damit die Stellung des schwimmenden Spriegels (28 ) in der aufgespannten Stellung des Dachs (20 ) definiert. - Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundabschnitt (
46 ) relativ zu der Fahrzeugkarosserie (10 ) drehsicher befestigt ist, und dass der Einstellabschnitt (42 ,44 ) eine Schraube (44 ) umfaßt, die relativ zu dem Grundabschnitt (46 ) längsverschieblich ist. - Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellabschnitt (
42 ,44 ) eine Einstellmutter (42 ) umfaßt, in der sich die Schraube (44 ) dreht, und daß die Einstellmutter (42 ) relativ zu dem Grundabschnitt (46 ) drehsicher befestigt, aber relativ zu dem Grundabschnitt (46 ) längsverschieblich beweglich ist. - Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reduzierung von Geräuschen und Erschütterungen der Grundabschnitt (
46 ) aus Kunststoff besteht. - Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundabschnitt (
46 ) einen mittleren Abschnitt (60 ) mit zwei glatten Wänden (62 ) zur Wechselwirkung mit einem abgerundeten Langloch in der Fahrzeugkarosserie aufweist. - Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das ablegbare Dach (
20 ) zusätzlich zwei Stäbe (32 ) umfaßt, die an der Einstellmutter (42 ) zur Halterung eines an den schwimmenden Spriegel (28 ) angebundenen Gurtes (30 ) angebracht sind. - Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmende Spriegel (
28 ) einen Abschnitt (24 ) eines Faltdachs (20 ) unterstützt, der mit der Heckscheibe (22 ) verbunden ist. - Ablegbares Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach mit einem faltbaren Stoffverdeck ausgebildet ist.
- Kraftfahrzeug, umfassend eine Fahrzeugkarosserie (
10 ) und ein ablegbares Dach (20 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11. - Verfahren zum Einbau eines ablegbaren Dachs mit einem schwimmenden Spriegel (
28 ), umfassend die Schritte: Befestigen einer Befestigungsvorrichtung (40 ) mit einem Grundabschnitt (46 ) und einem Einstellabschnitt (42 ,44 ) an ein Langloch (19 ) in einer Fahrzeugkarosserie (10 ) derart, dass der Grundabschnitt (46 ) relativ zu der Fahrzeugkarosserie (10 ) drehsicher befestigt ist, wobei der Einstellabschnitt (42 ,44 ) an den schwimmenden Spriegel (28 ) angebunden ist; und Einstellen des Einstellabschnittes (42 ,44 ), um eine gewünschte Stellung des schwimmenden Spriegels (28 ) einzurichten, wenn das ablegbare Dach (20 ) aufgerichtet ist. - Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einstellen des Einstellabschnittes (
42 ,44 ) die Spannung in dem ablegbaren Dach (20 ) eingestellt wird.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Owner name: WEBASTO-EDSCHA CABRIO GMBH, 82131 STOCKDORF, DE |
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