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Hintergrund der Erfindung
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1. Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Stator-Konstruktion mit einer
Wicklung aus sequentiell verbundenen Segmenten einer elektrischen
rotierenden Maschine nach Anspruch 1.
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2. Stand der
Technik
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Aus
der EP-A-1 179 880 ist eine dynamo-elektrische Maschine bekannt
mit einer Statorwicklung, die eine Vielzahl an ersten bis sechsten Sub-Wicklungsabschnitten
aufweist, von denen jeder eine Wicklung umfaßt. Es sind erste in Reihe
geschaltete Wicklungen mit den ersten, dritten und fünften Sub-Wicklungsabschnitten
gebildet, die in Reihe geschaltet sind. Ferner sind zweite in Reihe
geschaltete Wicklungen mit zweiten, vierten und sechsten Sub-Wicklungsabschnitten
gebildet, die in Reihe geschaltet sind. Jeder der Wicklungsphasengruppen
für jede
Phase ist mit ersten und zweiten in Reihe geschalteten Wicklungen
ausgebildet, die parallel geschaltet sind.
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Aus
der EP-A-1 128 527 ist ein Wechselstromgenerator bekannt, der dafür ausgebildet
ist, einen Kurzschluß an
einem Wicklungsende zu verhindern, ferner die Kühlfähigkeit verbessert, ebenso
die Statorwicklungsanordnung, und der Störgeräusche reduziert. Eine Vielphasen-Statorwicklung
des Wechselstromgenerators umfaßt
Folgendes: eine Vielzahl an aneinandergefügten Abschnitten, bei denen
ein distales Ende sich in einer axialen Richtung eines ersten Leiterabschnittes
erstreckt, der aus einer ersten Schicht in einem Schlitz herausgezogen
ist, und wobei sich ein distales Ende in einer axialen Richtung eines
zweiten Leiterabschnitts erstreckt, der aus einer zweiten Schicht
in einem Schlitz herausgezogen ist, der eine vorbestimmte Anzahl
von Schlitzen in einer Umfangsrichtung entfernt liegt, wobei diese
Abschnitte außerhalb
des Schlitzes an einer Endflächenseite
des Statorkernes verbunden sind; und umfaßt ein Wicklungsende, wo die
verbundenen oder aneinandergefügten
Abschnitte in einer Vielzahl an Reihen in der Umfangsrichtung angeordnet
sind. Die aneinandergefügten
Abschnitte sind um einen halben Schlitz von einer diametralen Linie
in einer Umfangsrichtung entfernt.
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Aus
der EP-A-0 945 962 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Stators
eines Wechselstromgenerators für
ein Fahrzeug und ein Gerät
zur Herstellung desselben bekannt. Dieses bekannte Gerät umfaßt einen
Leiter-Halter, der Leitersegmente in Lage hält, und einen axialen Bewegungsmechanismus,
der den Leiter-Halter relativ zu einem Statorkern in einer axialen
Richtung bewegt. Der Leiter-Halter hält geradlinige Abschnitte der
Leitersegmente, die in die Schlitze von einem Ende des Statorkernes
einzuschieben sind.
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Die
US-A-6,166,461 offenbart eine Wicklungsanordnung eines Wechselstromgenerators
für ein
Fahrzeug, der in einem Personenwagen, Lastkraftwagen oder ähnlichem
montiert ist. Bei dieser bekannten Konstruktion sind Wicklungsendabschnitte
einer Ankerwicklung um Kühlrippen
eng angeordnet, und die äußeren Wicklungsenden
der Wicklungsendabschnitte sind so angeordnet, daß sie dicht bei
den Wechselstromgenerator-Rahmen liegen, und zwar über Isolierschichten.
Die Wicklungsenden sind voneinander beabstandet, ausgenommen die
Basisabschnitte, und der Widerstand der Kühlluft, die innerhalb der Wicklungsendabschnitte
angesaugt wird, ist niedriger als derjenige um die Wicklungsendabschnitte
herum, so daß die
Kühlluft
hauptsächlich durch
das Innere der Kühlendabschnitte
strömt.
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Aus
der EP-A-1 005 137 ist ein Stator eines Wechselstromgenerators und
ein Verfahren zur Herstellung desselben bekannt. Der Stator des
Fahrzeug-Wechselstromgenerators
enthält
einen Statorkern, eine Vielphasen-Statorwicklung, die aus einer Vielzahl
von Leiterteilen gebildet ist. Die Statorwicklung besitzt Wicklungsenden
auf gegenüberliegenden
Seiten des Statorkernes, und Abschnitte der Leiterteile in jedem
der Wicklungsenden sind radial ausgerichtet, so daß feststehende
radiale Spielräume dazwischen
gebildet werden, um Kühlluft
einzuleiten und um eine Isolation der Leiterteile sicherzustellen.
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Aus
der US-B1-6,177,747 ist ein Stator eines Fahrzeug-Wechselstromgenerators
bekannt, mit Statorschlitzen, von denen jeder umfangsmäßig verlaufende
parallele Wände
und eine radiale Wand gegenüber
einer Schlitzöffnung
aufweist. Eine Statorwicklung umfaßt eine Vielzahl an radial
ausgerichteten im Schlitz liegenden Abschnitten, die in jedem der Schlitze
auf Umfangsseiten derselben eingepaßt sind, um einen zentralen
Spalt an dem radialen zentralen Abschnitt in den Abschnitten im
Schlitz zu bilden. Der zentrale Spalt versieht jeden der im Schlitz liegenden
Abschnitte mit einer Federrückstoßkraft gegen
die Schlitzöffnung.
Somit werden die Schlitzöffnungen
hermetisch verschlossen und die Zähne werden daran gehindert,
durch die Statorwicklung in Vibration versetzt zu werden.
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Sequentiell
aneinandergefügte
Segment-Statorwicklungen wurden ebenfalls vorgeschlagen, die durch
Leitersegmente gebildet sind, welche in Schlitzen in einem Statorkern
eingefügt
sind, deren Enden in einer Aufeinanderfolge aneinandergefügt sind.
Beispielsweise offenbart das japanische Patent Nr. 3118837 (US Patent
Nr.6,249,956), welches dem gleichen Anmelder der vorliegenden Anmeldung
zugeordnet ist, ein Herstellungsverfahren zum Aneinanderfügen von
U-gestalteten Leitersegmenten in einer Aufeinanderfolge, um eine
Statorwicklung herzustellen.
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Eine
sequentiell segmentverbundene Statorwicklung, wie sie in den oben
erläuterten
Patenten gelehrt wird, wird dadurch gebildet, indem ein Paar von
Füßen von
jedem Leitersegment in zwei der Schlitze eines Kernes eingeschoben
werden, die in einem Intervall voneinander entfernt liegen, der
im wesentlichen äquivalent
einer Magnetpolteilung eines Rotors ist, wobei dann Endabschnitte
der Füße gebogen
werden, die aus den Schlitzen in einer Umfangsrichtung des Kernes
vorragen, und die Endabschnitte der Leitersegmente in Reihe verbunden werden.
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Die
Leitersegmente bestehen je aus einem U- oder V-gestalteten Kopf
(auch als Umlenkung bezeichnet), einem Paar von seitlichen Leiterabschnitten,
die sich von dem Kopf aus erstrecken und die in zwei der Schlitze
des Kernes eingeführt
werden, und zwar von einer axialen Richtung des Kernes aus, und mit
Endabschnitten, die von den seitlichen Leiterabschnitten zu der
anderen Seite der Schlitze hin vorragen und sich in der Umfangsrichtung
des Kernes erstrecken. Die vorspringenden Endabschnitte werden in
Paaren aneinandergefügt.
Bei der folgenden Erläuterung
werden der seitliche Leiterabschnitt und der vorspringende Endabschnitt
auch als Bein als Ganzes bezeichnet, die Köpfe der Leitersegmente werden
auch als ein Segment-Kopfseiten-Wicklungsende
der Statorwicklung bezeichnet, und die vorspringenden Endabschnitte
werden auch als ein Segment-Endseiten-Wicklungsende der Statorwicklung
bezeichnet.
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Die
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 3118837 (US Patent Nr. 6,249,956) offenbart auch ein Verfahren
zur Herstellung von schlanken Abschnitten eines Kopfes von jedem
eines klein bemessenen Leitersegments und eines groß bemessenen Segments.
Die Ausbildung der schlanken Abschnitte wird dadurch erzielt, indem
eine Gesamtzahl von vier Füßen eines
Satzes aus einem schmal bemessenen Leitersegment und einem groß bemessenen
Segment, welches sich über
dem klein bemessenen Segment erstreckt, innerhalb von zwei Ringen
eingepaßt werden,
die koaxial zueinander angeordnet sind, und indem die Ringe in entgegengesetzten
Richtungen gedreht werden, um die Füße in der Umfangsrichtung der
Ringe aufzuspreizen.
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Die
japanische Patent-Erstveröffentlichung Nr.2000-139049
(US Patent Nr. 6,177,747) offenbart ein Verfahren zur Ausbildung
von schlanken Abschnitten des Kopfes von jedem Leitersegment, was dadurch
erreicht wird, indem eine Gesamtzahl von vier Beinen oder Füßen eines
Satzes gemäß einem schmal
bemessenen Leitersegment und einem groß bemessenen Leitersegment,
welches sich über
dem schmal bemessenen Segment erstreckt, in vier Ringe eingepaßt werden,
die koaxial zueinander angeordnet sind, und indem dann die Ringe
in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, um die Füße von jedem
Leitersegment in den Umfangsrichtungen der Ringe zu spreizen.
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Das
japanische Patent Nr. 3104700 (US Patent Nr. 6,403,921) offenbart
einen Schweißvorgang von
zwei Spitzen des Endabschnittes von Leitersegmenten, die dicht beieinander
angeordnet sind, und zwar in der Radiusrichtung eines Statorkernes,
und dieses Patent lehrt die Verwendung eines Einschränkungsteiles,
welches zwischen benachbarten zwei der Spitzen angeordnet ist, um
eine gewünschte
Orientierung der geschweißten
Spitzen sicherzustellen.
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Das
japanische Patent Nr. 3118837 (US Patent Nr. 6,249,956) offenbart
das Biegen eines Leiterstabes um 180°, um ein U-gestaltetes Segment
zu erzeugen. Die japanische Patent-Erstveröffentlichung Nr. 2001-245446
lehrt einen Biegevorgang eines Drahtes um 180°, und zwar mehrere Male, um
die gleiche Wicklung wie die oben beschriebene aus sequentiellem
Aneinanderfügen
von Segmenten gebildete Statorwicklung herzustellen. Dieser Typ
einer Statorwicklung eliminiert das Erfordernis eines Schweißprozesses,
erfordert jedoch die Verwendung einer Statorwicklung mit offenen
Schlitzen, was dabei unerläßlich ist.
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Die
japanische Patent-Erstveröffentlichung Nr.
2000-92766 (US Patent Nr. 6,201,332) offenbart eine Statorwicklung,
die aus sequentiell aneinandergefügten Segmenten gebildet ist,
und zwar bei der sechs Füße von Leitersegmenten
innerhalb jedes Schlitzes eines Statorkernes in einer radialen Richtung
des Statorkernes ausgerichtet werden.
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Ein
Beispiel von Herstellungsverfahren einer Statorwicklung, die durch
sequentielles Aneinanderfügen
von Segmenten gebildet ist, wird in den oben beschriebenen Veröffentlichungen
erläutert
und wird weiter unten in Einzelheiten dargestellt.
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Zuerst
wird eine erforderliche Anzahl von kiefernadelförmigen Leitersegmenten vorbereitet.
Jedes der Leitersegmente wird in eine U-Gestalt gebracht, und zwar
eine mit Seiten-Leiterabschnitten, die sich im wesentlichen entsprechend
einem magnetischen Pol-Teilungsinterval voneinander entfernt erstrecken. Die
seitlichen Leiterabschnitte von jedem Leitersegment werden in räumlicher
Ausrichtung mit zwei der Schlitze placiert, die in dem Kern jeweils
ausgebildet sind (d.h. in einer Umfangsrichtung des Kernes), um gleichzeitig
die seitlichen Leiterabschnitte in die Schlitze einzuführen. Diese
Schritte können
mit einem Paar von koaxial angeordneten Ringen mit Schlitzen erreicht
werden, wie dies in 3 des japanischen Patents Nr.
3118837 veranschaulicht ist. Spezifischer ausgedrückt werden
die Füße von jedem
Leitersegment in zwei der Schlitze eingepaßt, die in einer radialen Richtung
der Ringe ausgerichtet sind. Als nächstes werden die Ringe relativ
zueinander um einen gegebenen Winkel gedreht, und zwar äquivalent
zu der Magnetpolteilung, um die Füße zu spreizen, wodurch dann
das U-gestaltete Leitersegment gebildet wird.
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Nachfolgend
wird der Kopf von jedem der U-gestalteten Leitersegmente festgehalten.
Die Beine oder Füße werden
aus den Schlitzen gezogen und werden dann in die Schlitze des Kernes
eingeschoben.
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Als
nächstes
werden Endabschnitte der Füße oder
Beine, die aus den Schlitzen vorragen, in einer Umfangsrichtung
des Kernes über
eine Hälfte einer
Magnetpolteilung gebogen. Solch ein Biegevorgang kann mit einer
Vielzahl von koaxial angeordneten Ringen mit Schlitzen erreicht
werden, wie dies auch in den 4 und 5 des
japanischen Patents Nr. 03196738 veranschaulicht ist. Spezifischer ausgedrückt werden
die Spitzen der vorspringenden Endabschnitte der Füße in die
Schlitze der Ringe eingeschoben. Die Ringe werden dann in Umfangsrichtung
um eine halbe Magnetpolteilung gedreht (d.h. um einen elektrischen
Winkel von π/2),
um die vorspringenden Endabschnitte in der Umfangsrichtung um eine
halbe magnetische Polteilung zu biegen. Es ist dabei ratsam, daß die Drehung
der Ringe durchgeführt
wird, während
die Ringe zu den vorspringenden Endabschnitten gedrückt werden,
(d.h. der axialen Richtung des Kernes), um den Krümmungsradius der
Windung bzw. Umkehrung von jedem Leitersegment zu erhöhen. Als
nächstes
werden die vorspringenden Endabschnitte in einer gegebenen Sequenz verschweißt, wodurch
eine endlose Phasenwicklung gebildet wird. Irgendeiner der Köpfe der
U-gestalteten Leitersegmente wird abgeschnitten, um Wicklungsanschlüsse festzulegen.
Wenn die Wicklungsanschlüsse
länger
ausgebildet werden und in der Umfangsrichtung gebogen werden, können sie
als eine Neutralpunkt-Anschlußleitung
verwendet werden. Der Grund, warum die Wicklungsenden in dem Segmentkopf-Seitenwicklungsende
vorgesehen werden, liegt darin, daß dann, wenn die Wicklungsenden in
dem Segmentende-Seitenwicklungsende vorgesehen werden, diese mit
dem Schweißvorgang
der Endabschnitte kombiniert werden können.
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Die
oben erläuterte
Statorwicklung aus sequentiell aneinandergefügten Segmenten wird üblicherweise
als eine Statorwicklung für
Automobil-Wechselstromgeneratoren
verwendet und ist mit dem folgenden Nachteil behaftet.
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Jedes
der kiefernadelförmigen
Leitersegmente für
die Verwendung bei der Herstellung des U-gestalteten Leitersegments
besitzt den um 180° gebogenen
Kopf, der in seiner Breite größer ist
als eine Gesamtbreite der Beine oder Füße von jedem der Leitersegmente,
da der Kopf mit einer gewissen Krümmung gebogen ist. Dies erhöht die Beschädigung von
Isolierbeschichtungen an den Köpfen
eines Leitersegments. Die Probleme treten auch bei vielfach gebogenen
Wicklungen auf, wie sie in der japanischen Patent-Erstveröffentlichung
Nr. 2001-245446 gelehrt werden.
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In
typischer Weise werden die Füße von jedem
der Leitersegmente in einem der Schlitze des Statorkernes an unterschiedlichen
Orten placiert, die in der radialen Richtung des Statorkernes ausgerichtet
sind. Alternativ kann der Satz der groß bemessenen und der klein
bemessenen Leitersegmente eine Gesamtzahl von vier Füßen umfassen,
die innerhalb von einem der Schlitze an vier benachbarten Stellen angeordnet
sind.
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Gewöhnlich werden
Elektromotoren, die zum Antreiben von Kraftfahrzeugen verwendet
werden, mit Energie von einer Hochspannungsbatterie her versorgt.
Es ist daher sehr schwierig, die Krümmung der Köpfe der Leitersegmente zu reduzieren,
und zwar verglichen mit typischen Kraftfahrzeug-Wechselstromgeneratoren,
was in einer starken Erhöhung des
Durchmessers des segmentkopfseitigen Wicklungsendes der Statorwicklung
resultiert, die aus den Köpfen
der Leitersegmente gebildet sind.
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Das
segmentkopfseitige Wicklungsende der herkömmlichen Statorwicklungen,
die aus sequentiell aneinandergefügten Segmenten gebildet sind,
umfaßt
einige Leitersegmente, die in der Radiusrichtung des Statorkernes
angeordnet sind, so daß eine
Teilung zwischen den Abschnitten der Leitersegmente an dem segmentkopfseitigen
Wicklungsende größer ist
als eine Radius-Weite der Spitzen der Köpfe der Leitersegmente. In
einem Fall eines Elektromotors, der zum Antreiben von Kraftfahrzeugen
verwendet wird, wird in bevorzugter Weise eine gegebener Spielraum
zwischen benachbarten zwei der Köpfe der
Leitersegmente vorgesehen, um eine elektrische Isolation der Statorwicklung
sicherzustellen.
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Aus
den oben beschriebenen Gründen
muß die
Teilung zwischen Abschnitten der Leitersegmente, die innerhalb jedes
Schlitzes des Statorkernes placiert sind, gleich der Teilung zwischen
den Spitzen der Köpfe
der Leitersegmente sein, was zu einer Reduzierung des Schlitzraum-Faktors
des Statorkernes führt
und auch zu einer Vergrößerung des
Durchmessers des Statorkernes, was zu einer Erhöhung der Größe und des Gewichtes des Motors
beiträgt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher Hauptaufgabe der Erfindung, die dem Stand der Technik
anhaftenden Nachteile zu beseitigen.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Statorwicklung
mit sequentiell aneinandergefügten
Segmenten für
eine elektrische rotierende Maschine zu schaffen, die dafür ausgelegt ist,
einen gewünschten
Grad an elektrischer Isolation eines segmentkopfseitigen Wicklungsendes
der Statorwicklung sicherzustellen, und dazu befähigt ist, die Größe und das
Gewicht derselben zu reduzieren, und ein Herstellungsverfahren dafür anzugeben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die obengenannte Aufgabe durch die in Anspruch 1
aufgeführten
Merkmale gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Statorkonstruktion
mit einer Statorwicklung aus sequentiell aneinandergefügten Segmenten
ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 bis 4.
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Die
Erfindung ermöglich
es, daß eine
gewünschte
Anzahl an Windungen der Statorwicklung innerhalb eines Motorgehäuses installiert
werden kann, und zur ohne Erhöhung
des Durchmessers des Statorkernes, wobei auch ein gewünschter
Grad an elektrischer Isolation des segmentkopfseitigen Wicklungsendes
der Statorwicklung garantiert wird. Darüber hinaus erleichtert die
Vergrößerung des
Intervalls zwischen den schlanken Abschnitten der Kopfabschnitte
den Fluß oder
die Strömung
der Kühlluft,
die an den schlanken Abschnitten vorbeiströmt, woraus eine verbesserte
Kühlkapazität der Statorwicklung resultiert.
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Die
Segmente können
aus zwei Typen hergestellt werden: einen groß bemessenen Segment und einem
klein bemessenen Segment. Die Leiterabschnitte von jedem der klein
bemessenen Leitersegmente können
an zwei unterschiedlichen Stellen placiert werden, die benachbart
zueinander festgelegt sind, und zwar in der Radiusrichtung des Statorkernes.
Die Leiterabschnitte von jedem der groß bemessenen Leitersegmente
können
an zwei unterschiedlichen Stellen placiert werden, die innerhalb
und außerhalb
der Stellen der Leiterabschnitte des klein bemessenen Segments vorgesehen
sind. In diesem Fall kann jedes der klein bemessenen Segmente und eines
der groß bemessenen
Segmente in der Umfangsrichtung des Statorkernes als ein Segmentsatz betrachtet
werden. Die gleichen vorteilhaften Wirkungen können auch dann erreicht werden,
wenn jedes Segment, welches in Verbindung mit der oben erläuterten
Statorwicklung verwendet wird, als ein Segmentsatz betrachtet wird.
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Die
oben beschriebenen Anordnungen der Segmente können für vielfach gebogene Wicklungen verwendet
werden, wie sie in der japanischen Patent-Erstveröffentlichung Nr. 2001-245446
gelehrt werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung nimmt die radiale Teilung zwischen benachbarten zwei
Kopfabschnitten an den schlanken Abschnitten derselben zu, und zwar
mit wachsendem Abstand von dem Ende des Statorkernes in einer axialen
Richtung des Statorkernes. Es lehnen sich einige der Paare der geneigten
Abschnitte der Kopfabschnitte in der radialen Richtung des Statorkernes nach
außen
hin, und zwar in einem Winkel zu einer axialen Richtung des Statorkernes,
der größer ist
als derjenige von inseitigen Abschnitten der schlanken Abschnitte.
Das sich-nachaußen-Lehnen
der schlanken Abschnitte bewirkt, daß die Teilung zwischen den Leiterabschnitten
erhöht
wird, wodurch die Herstellbarkeit vereinfacht wird.
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Die
Segmente werden in eine Vielzahl von Segmentsätzen aufgeteilt, von denen
jedes aus einem klein bemessenen Segment mit einem kleinen Kopf
und einem groß bemessenen
Segment mit einem großen
Kopf gebildet ist, der sich über
den kleinen Kopf des klein bemessenen Segments in der Umfangsrichtung
des Statorkernes erstreckt. Die Segmentsätze werden in eine Vielzahl
von Segmentsatzgruppen aufgeteilt, die in radialer Richtung des Statorkernes
angeordnet werden. Die Segmentsätze in
jeder der Segmentsatzgruppen werden in der Umfangsrichtung des Statorkernes
angeordnet. Jede der Segmentsatzgruppen bildet Teil-Phasenwicklungen,
an die gegebene Phasenspannungen jeweils angelegt werden. Jede der
Phasenwicklungen enthält
eine der Teil-Phasenwicklungen, die in der radialen Richtung des
Statorkernes angeordnet sind und in Reihe verbunden sind. Die Schlitze
werden in gleiche Phasenschlitzgruppen aufgeteilt, von denen jede darin
Leiterabschnitte der Segmente placiert enthält, an welche die gleiche Phasenspannung
angelegt wird. Die Schlitze in jeder der gleichen Phasenschlitzgruppen
sind benachbart zueinander in der Umfangsrichtung des Statorkernes
angeordnet. Die Teil-Phasenwicklungen, die in radialer Richtung
des Statorkernes innerhalb von jedem der Schlitze von jeder der
gleichen Phasenschlitzgruppen angeordnet sind, sind in Reihe aneinandergefügt, um eine
reihengeschaltete Phasenwicklungsschaltung zu bilden. Die reihengeschalteten
Phasenwicklungsschaltungen, die jeweils in den Schlitzen von jeder
der gleichen Phasenschlitzgruppen placiert sind, werden parallel
aneinandergefügt,
um dadurch jede der Phasenwicklungen zu bilden.
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In
typischer Weise werden Statorwicklungen, die durch sequentielles
Aneinanderfügen
von Segmenten gebildet sind, gewöhnlich
für einen
Kraftfahrzeug-Wechselstromgenerator
verwendet, wobei jedoch nunmehr erwartet wird, daß eine Verwendung für Hochleistungs-Kraftfahrzeugantriebsmotoren möglich wird,
um ein Drehmoment zum Antreiben eines Automobils zu erzeugen. Es
ist erforderlich, eine extrem hohe Spannung (von ein paar hundert
Volt) solchen Antriebsmotoren zuzuführen, um einen Verlust derselben
auszugleichen, der durch Widerstände der
Verdrahtung und der Statorwicklung verursacht wird. Jedoch sind
die Service-Folgen von beiden im wesentlichen identisch, so daß es erforderlich
wird, daß eine
Statorwicklung, die durch sequentielles Aneinanderfügen von
Segmenten gebildet ist und die für einen
Automobil-Antriebsmotor verwendet wird, Windungen aufweist, mit
einer größeren Zahl
als eine Statorwicklung für
einen Kraftfahrzeug-Wechselstromgenerator.
Die Erhöhung
der Windungen kann gemäß der Darstellung
in 16 dadurch erreicht werden, indem man Segmente 33a, 33b, 33c, 33d und 33e so
verlegt, daß sie
einander überlappen,
um die Leiterabschnitte zu vergrößern, die
in dem Schlitz S in einer radialen Richtung des Statorkernes 1 angeordnet
sind. Jedoch ist diese Vielfachüberlagerungs-Segmentkonstruktion
mit Nachteilen behaftet dahingehend, daß die Typen der Segmente erhöht werden
müssen,
und zwar mit einer Zunahme der Überlagerung
der Segmente, und daß ein
Kopf eines äußersten
Segments der Segmente eine größere Länge haben
muß, was
dann zu einer Erhöhung
im elektrischen Widerstand desselben führt.
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Obwohl
speziell nicht klar in 16 veranschaulicht ist, ist
die Weite der Spitze H von jedem Segment allgemein größer als
diejenige der Längen L
derselben, und zwar aus Produktionsgründen. Dies bewirkt, daß die Weite
oder Breite W des segmentkopfseitigen Wicklungsendes 311 der
Statorwicklung größer ist
und auch der Abstand des segmentkopfseitigen Wicklungsendes 311 größer ist,
welches von einem Ende des Statorkernes 1 vorragt, was
in einer Zunahme in der Gesamtgröße und dem
Gewicht der Statorwicklung resultiert.
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Zusätzlich ist
die Vielfachüberlagerungs-Segmentkonstruktion
auch mit Nachteilen dahingehend behaftet, daß, je größer die Breite oder Weite der
Spitzen H der Segmente ist, desto größer der Grad der Reibung wird,
und es muß der
Spielraum d zwischen benachbarten zweien der Beine oder Füße H der
Segmente vergrößert werden,
um ein Reiben zu verhindern, was zu einer Abnahme in dem Raumfaktor
der Statorwicklung führt;
und dazu, daß die
Lagerungen der Segmente zu einer Verschlechterung der Wärmeabführung von
dem Segment 33a führt.
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Um
die oben erläuterten
Probleme zu beseitigen, und zwar bei einer Statorwicklung, die durch sequentielles
Aneinanderfügen
von Segmenten gebildet ist, wie oben beschrieben wurde, besitzt
jeder Satz der groß bemessenen
und klein bemessenen Segmente Füße oder
Beine, die gemäß der Darstellung
in 3 benachbart von vier Schlitzen angeordnet sind,
die in der radialen Richtung des Statorkernes 1 angeordnet
sind. Die Segmentsätze,
die in der Umfangsrichtung des Statorkernes 1 angeordnet sind,
sind in Reihe aneinandergefügt,
um jede der Teil-Phasenwicklungen zu bilden. Die Teil-Phasenwicklungen,
die benachbart zueinander in der radialen Richtung des Statorkernes 1 angeordnet
sind, sind in Reihe aneinandergefügt, um jede der Phasenwicklungen
zu bilden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung kann klarer anhand der folgenden Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen verstanden werden,
wobei die Erfindung jedoch nicht auf die spezifischen Ausführungsformen
beschränkt
ist, die lediglich des Zweck der Erläuterung und des Verständnisses
dienen.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Teil-Längsschnittansicht,
die eine elektrische rotierende Maschine zeigt, die mit einer Statorwicklung
ausgerüstet
ist;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Satzes eines klein bemessenen Leitersegments
und eines groß bemessenen
Leitersegments, welches sich über
dem klein bemessenen Leitersegment einer Statorwicklung erstreckt;
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3 eine
vergrößerte Teilansicht,
die Anordnungen von Leitersegmenten innerhalb von Schlitzen eines
Statorkernes wiedergibt;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die einen Satz aus einem klein bemessenen
Leitersegment und einem groß bemessenen
Leitersegment darstellt, und zwar unmittelbar bevor diese in eine Statorwicklung
eingeführt
werden;
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5 eine
perspektivische Ansicht, welche die Installation eines Satzes aus
einem klein bemessenen Leitersegment und einem groß bemessenen Leitersegment
innerhalb von Ringen bei einem Produktionsprozeß darstellt;
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6 eine
Teil-Schnittansicht, die ein Paar von Zacken darstellt, die zum
Einfangen von Köpfen eines
Satzes aus einem klein bemessenen Leitersegment und einem groß bemessenen
Leitersegment verwendet werden, wenn die Füße der Leitersegmente durch
Drehen der Ringe in entgegengesetzten Richtungen gespreizt werden;
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7 eine
vertikale Schnittansicht, die eine Statorwicklung-Verwindungsmaschine
darstellt;
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8 eine
Draufsicht entlang der Linie A-A in 7, welche
die Ringe der Statorwicklung-Verwindungsmaschine zeigt;
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9 ein
Schaltungsdiagramm, welches eine U-Phasenwicklung der Statorwicklung
nach der Erfindung wiedergibt;
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10 eine
Teil-Schnittansicht in einer radialen Richtung eines Statorkernes,
die eine Konfiguration eines segmentkopfseitigen Wicklungsendes gemäß der Erfindung
darstellt;
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11 eine
Teil-Schnittansicht entlang einer Radiusrichtung eines Statorkernes,
die eine erste abgewandelte Ausführungsform
der Konfiguration des segmentkopfseitigen Wicklungsendes wiedergibt,
die nicht Teil der Erfindung ist;
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12 eine
Teil-Schnittansicht entlang einer radialen Richtung eines Statorkernes,
die eine abgewandelte Ausführungsform
einer segmentkopfseitigen Statorwicklung veranschaulicht, die nicht
Teil der Erfindung ist;
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13 eine
vertikale Schnittansicht, die eine Kopf-Verwindungsmaschine darstellt,
die in solcher Weise arbeitet, um einen Kopf von jedem Leitersegment
zu verwinden, um eine gewünschte
Konfiguration des Kopfes zu erzeugen;
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14 eine
vertikale Schnittansicht, die eine Kopf-Verwindungsmaschine darstellt,
und zwar unter Verwendung einer abgewandelten Ausführungsform der
Leitersegmente;
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15 eine
vergrößerte Teilansicht
von 14; und
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16 eine
Teil-Schnittansicht, die ein segmentkopfseitiges Wicklungsende einer
herkömmlichen
Statorwicklung veranschaulicht.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Gemäß den Zeichnungen,
in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten
bezeichnen, ist speziell in 1 eine elektrische
rotierende Hochspannungsmaschine für Automobile gezeigt, die mit
einer Statorwicklung ausgerüstet
ist, die durch sequentielles Aneinanderfügen von Segmenten gebildet
ist.
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Die
elektrische rotierende Maschine kann als ein Antriebsmotor verwendet
werden, der dafür
ausgelegt ist, Energie zum Antreiben eines Kraftfahrzeugs zu erzeugen,
wie beispielsweise ein Elektrofahrzeug. Die elektrische rotierende
Maschine besteht im wesentlichen aus einem Statorkern 1,
einem Rotor 2, einer Statorwicklung 3, einem. Gehäuse 4 und
einer Rotorwelle 7. Der Statorkern 1 ist an einer inneren
Umfangswand des Gehäuses 4 befestigt. Die
Statorwicklung 3 ist in Schlitzen gewickelt, die in dem
Statorkern 1 ausgebildet sind. Der Rotor 2 besteht
aus einem IPM-Typ,
der auf der Drehwelle 7 installiert ist, die drehbar durch
das Gehäuse 4 über Lager
gehaltert wird. Der Rotor 2 ist innerhalb des Statorkernes 1 angeordnet.
Die Statorwicklung 3 wird durch eine Dreiphasen-Ankerwicklung
gebildet und wird mit Energie von einem Dreiphasen-Umrichter versorgt,
der mit einer externen Batterie verbunden ist, die dafür ausgelegt,
um angenähert
300V zu erzeugen.
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Die
elektrische rotierende Maschine kann aus einem bürstenlosen Dreiphasen-Permanentmagnet-Gleichstrommotor
bestehen (Synchronmotor), der dafür ausgelegt, eine Antriebsenergie
zu erzeugen, die dafür
erforderlich ist, um ein durch eine Speicherbatterie angetriebenes
Fahrzeug anzutreiben, ebenso ein Brennstoffzellenangetriebenes Fahrzeug
oder ein Hybridfahrzeug. Die Rotorkonstruktion kann durch eine Vielfalt
von bekannten Konstruktionen realisiert sein, und eine Erläuterung
derselben in Einzelheiten wird hier weggelassen.
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Die
Statorwicklung 3 ist aus sequentiell aneinandergefügten Leitersegmenten 33 gebildet,
wie dies in 2 gezeigt ist, welche in Schlitze 35 placiert
sind, wie dies in 3 dargestellt ist, welche in dem
Statorkern 1 ausgebildet sind. Die Leitersegmente 33 werden
in Schlitze 35 von einem Ende des Statorkernes 1 aus
eingeführt
und besitzen Füße, die von
dem anderen Ende des Statorkernes 1 vorragen.
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Die
Füße der Leitersegmente 33 werden
verwunden oder erweitert, und zwar um einen elektrischen Winkel π/2 in einer
Umfangsrichtung des Statorkernes 1 und werden an den Enden
derselben in eine Einheit verschweißt, und zwar mit einer vorbestimmten
Anzahl von Füßen. Die
Leitersegmente 33 sind mit einem Harzfilm bedeckt, ausgenommen
die verschweißten
Enden, und jedes besteht aus einem U-gestalteten Streifen. Eine
solche Statorwicklungs-Konstruktion ist gut bekannt, beispielsweise aus
der US-Patentschrift 6,201,332 B1, 6,249,956 B1 und 6,404,091 B1,
die alle auf die gleiche Anmelderin der vorliegenden Anmeldung zurückgehen.
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Die
Leitersegmente 33 sind jeweils aus einem U- oder V-gestalteten
Kopf einem Paar von seitlichen Leiterabschnitten gebildet, die sich
geradlinig von den Enden des Kopfes aus erstrecken, die in die Schlitze 35 eingeführt werden
(die auch als im Schlitz vorhandene Abschnitte weiter unten bezeichnet
werden), und umfassen Endabschnitte, die sich von den seitlichen
Leiterabschnitten aus fortsetzen und aus den Schlitzen 35 zur
Außenseite
hin vorragen, wenn die seitlichen Leiterabschnitte in den Schlitzen 35 placiert
sind. Die Leitersegmente 33 werden in zwei Typen aufgeteilt:
ein groß bemessenes
Leitersegment 331 und ein klein bemessenes Leitersegment 332,
was im Folgenden auch als ein Segmentsatz bezeichnet wird. Jeder
der Endabschnitte ragt von einem Frontende des Statorkernes 1 vor
und ist mit den Endabschnitten 34 eines anderen Leitersegmentes 33 verschweißt, um ein
segmentendeseitiges Wicklungsende 312 zu bilden, wie dies
in 1 veranschaulicht ist, welches sich in der Umfangsrichtung
des Statorkernes 1 in der Form eines Ringes erstreckt.
Der Kopf von jedem der Leitersegmente 33 ragt von einem
hinteren Ende des Statorkernes 1 vor und bildet ein segmentkopfseitiges
Wicklungsende 311, welches sich in der Umfangsrichtung
des Statorkernes 1 in der Form eines Ringes erstreckt.
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Wie
klar in 1 dargestellt ist, sind vier
Sätze der
Leitersegmente 22 innerhalb eines jeden der Schlitze 35 in
Ausrichtung in einer radialen Richtung des Statorkernes 1 placiert.
Bei der folgenden Erläuterung
werden Gruppen, von denen jede aus Sätzen der Leitersegmente 33 gebildet
ist, die in der Umfangsrichtung derselben angeordnet sind, mit S1,
S2, S3 und S4 von der Innenseite zur Außenseite des Statorkernes 1 hin bezeichnet.
Das Bezugszeichen 3301 gibt Köpfe der Leitersegmente 33 in
der innersten Gruppe S1 an, das Bezugszeichen 3302 gibt
die Köpfe
der Leitersegmente 33 in der zweitinnersten Gruppe S2 an,
das Bezugszeichen 3303 gibt die Köpfe der Leitersegmente 33 in
der drittinnersten Gruppe S3 an und das Bezugszeichen SS3304 gibt die
Köpfe der
Leitersegmente 33 in der äußersten Gruppe S4 an. Die vier
Gruppen S1 bis S4 bilden das segmentkopfseitige Wicklungsende 311.
In 1 sind lediglich die acht Endabschnitte der Leitersegmente 33,
welche das segmentendeseitige Wicklungsende 312 in zweien
der Gruppen S1 bis S4 definieren (d.h. vier Paare der Leitersegmente 33)
der Übersichtlichkeit
halber gezeigt.
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Jeder
Satz der Leitersegmente 33 besteht gemäß der obigen Beschreibung aus
einem groß bemessenen
Leitersegment 331 und einem klein bemessenen Leitersegment 332.
Gemäß der Darstellung
in 2 umgibt oder erstreckt sich das groß bemessene
Leitersegment 331 über
das klein bemessene Leitersegment 332.
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Das
groß bemessene
Leitersegment 331 besteht aus dem Kopfabschnitt 331c,
den im Schlitz eingeführten
Abschnitten 331a und 331b und den Endabschnitten 331f und 331g.
Die Endabschnitte 331f und 331g sind an den Spitzen 331d und 331e verschweißt, was
im Folgenden auch als Verschweißungen
bezeichnet wird. Ein innerer und ein äußerer der im Schlitz befindlichen
Abschnitte 331a und 331b werden als innerster
bzw. äußerster
im Schlitz befindlicher Abschnitt 331a und 331b bezeichnet.
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Das
klein bemessene Leitersegment 332 besteht aus dem Kopfabschnitt 332c,
den im Schlitz eingeführten
Abschnitten 332a und 332b und aus den Endabschnitten 332f und 332g.
Die Endabschnitte 332f und 332g sind an den Spitzen 332d und 332e verschweißt, was
auch im Folgenden als Verschweißungen
bezeichnet wird. Ein innerer und ein äußerer im Schlitz eingeführter Abschnitt 332a und 332b wird
auch als ein mittlerer inseitiger in den Schlitz eingeführter Abschnitt 332a und
als ein mittlerer außenseitiger
in den Schlitz eingeführter
Abschnitt 332b jeweils bezeichnet.
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In 2 besitzt
jedes Bezugszeichen ein Apostroph ('), welches den gleichen Abschnitt wie denjenigen
bezeichnet, der durch ein ähnliches
Bezugszeichen ohne Apostroph angegeben ist. Bei dem veranschaulichten
Beispiel liegen die Spitzen 331d und 332d' benachbart
zueinander, und zwar in der radialen Richtung des Statorkernes 1 und
sind miteinander verschweißt.
In ähnlicher
Weise sind die Spitzen 332d und 331d' und die Spitzen 332e und 331e' miteinander
verschweißt.
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Bei
dem in 2 veranschaulichten Beispiel sind der innerste
in den Schlitz eingeführte
Abschnitt 331a und der äußerste in
den Schlitz eingeführte
Abschnitt 331b des Leitersegments 331 innerhalb
einiger der Schlitze 35 placiert, und zwar voneinander gemäß ungeradzahliger
Magnetpolteilungen T beabstandet (z.B. um eine Magnetpolteilung,
wie dies durch einen elektrischen Winkel gemäß πausgedrückt werden kann). In ähnlicher
Weise sind der mittlere inseitige in dem Schlitz befindliche Abschnitt 332a und
der mittlere außenseitige
im Schlitz befindliche Abschnitt 332b des Leitersegments 332 innerhalb
einiger der Schlitze 35 ´placiert, die voneinander gemäß den gleichen
ungeradzahligen Magnetpolteilungen beabstandet sind wie diejenigen
des Leitersegments 331. Der Kopfabschnitt 332c des
klein bemessenen Leitersegments 332 ist innerhalb des Kopfabschnitts 331c des
groß bemessenen
Leitersegments 331 gelegen.
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Der
Statorkern 1 besitzt, wie dies klar in 3 veranschaulicht
ist, Schlitze 35 mit einer Länge, die sich in der radialen
Richtung erstrecken. Innerhalb jedes der Schlitze 35 sind
sechzehn der in den Schlitz eingeführten Abschnitte der Leitersegmente 33 in
einer Linie angeordnet oder in der radialen Richtung des Statorkernes 1 ausgerichtet
angeordnet. Bei der folgenden Erläuterung werden die sechzehn
im Schlitz eingeführten
oder im Schlitz placierten Abschnitte, die in jedem der Schlitze 35 placiert
sind, auch als eine erste Schicht bis zu einer sechzehnten Schicht
jeweils von der Innenseite zur Außenseite des Kernes 2 bezeichnet.
Die Örtlichkeiten
der ersten bis sechzehnten Schicht in jedem der Schlitze 35 wird
auch im Folgenden als erste Schichtposition P1 bis zu einer sechzehnten
Schichtposition P16 jeweils bezeichnet. In jedem der Schlitze 35 sind die
vier Segmentsatzgruppen S1 bis S4 in einer Aufeinanderfolge in der
radialen Richtung des Statorkernes 1 angeordnet.
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Spezifischer
ausgedrückt
belegt die Segmentsatzgruppe S1 die erste bis vierte Schichtposition
P1 bis P4. Die Segmentsatzgruppe S2 belegt die fünfte bis achte Schichtposition
P5 bis P8. Die Segmentsatzgruppe S3 belegt die neunte bis zwölfte Schichtposition
P9 bis P12. Die Segmentsatzgruppe S4 belegt die dreizehnte bis sechzehnte
Schichtposition P13 bis P16.
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Bei
einer einzelnen Segmentsatzgruppe, wie beispielsweise bei der innersten
Segmentsatzgruppe S1, ist der innerste in den Schlitz eingeführte Abschnitt 331a von
einem der Leitersegmente 331 an der innersten Position
der ersten Schichtposition P1 innerhalb des Schlitzes 35 placiert.
Der mittlere inseitige in den Schlitz eingeführte Abschnitt 332a,
der mittlere außenseitige
in den Schlitz eingeführte
Abschnitt 332b' und
der äußerste in
den Schlitz eingeführte
Abschnitt 331b' sind
an der zweiten bzw. dritten bzw. vierten Schichtposition P2 bzw.
P3 bzw. P4 angeordnet. Der mittlere außenseitige in den Schlitz eingeführte Abschnitt 332b' und der äußerste in
den Schlitz eingeführte
Abschnitt 331b' gehören gemäß der obigen
Beschreibung zu dem klein bemessenen Leitersegment 332 und
dem groß bemessenen
Leitersegment 331, die von denjenigen des mittleren außenseitigen
in den Schlitz eingeführten
Abschnitts 331b bzw. des äußersten in den Schlitz eingeführten Abschnitts 331b verschieden
sind. Die anderen Segmentsatzgruppen S2 bis S4 sind ebenfalls in
Schlitze 35 in der gleichen Weise wie diejenigen der Segmentsatzgruppe
S1 placiert, und eine Erläuterung derselben
in Einzelheiten wird daher hier weggelassen. 4 veranschaulicht
einen Satz aus einem groß bemessenen
Leitersegment 331 und einem klein bemessenen Leitersegment 332 unmittelbar
bevor sie in Schlitze 35 des Statorkerns 1 eingeführt werden.
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Es
wird nun die Struktur der Statorwicklung 3, die aus Dreiphasenwicklungen
gebildet ist (die auch als U-Phasenwicklung, V-Phasenwicklung und W-Phasenwicklung weiter
unten bezeichnet werden) weiter unten unter Hinweis auf 9 beschrieben. Die
U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasenwicklungen sind in ihrer Struktur
identisch, und die folgende Erläuterung
betrifft daher lediglich die U-Phasenwicklung, um die Darstellung
kurz zu halten. 9 veranschaulicht die U-Phasenwicklung,
die aus Segmentsatzgruppen S1 bis S4 gebildet ist, die in der radialen Richtung
des Statorkernes 1 angeordnet sind.
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Bei
dieser Ausführungform
besitzt der Statorkern 1 eine Gesamtzahl von 108 Schlitzen 35,
die darin ausgebildet sind. Neun der Schlitze 35 sind innerhalb
einer Magnetpolteilung vorgesehen, und zwar drei für jede Phase.
Die Zahl der Magnetpole beträgt
zwölf (12).
Benachbarte drei der Schlitze 35 bilden eine Gleichphasen-Schlitzgruppe, innerhalb welcher
die Leitersegmente 33, an die die gleiche Phasenspannung
angelegt wird, placiert sind. Innerhalb jedes der Schlitze 35 sind
sechzehn Schichtpositionen P1 bis P16, wie bereits oben beschrieben wurde,
in einer Aufeinanderfolge in der radialen Richtung des Statorkernes 1 vorgesehen.
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Die
Segmentsatzgruppe S1 belegt die innersten vier der Schichtpositionen
P1 bis P16, d.h. die erste bis vierte Schichtposition P1 bis P4,
und bildet drei erste Teil-Phasenwicklungen
für jede
Phase. Spezifischer ausgedrückt
bildet gemäß der Darstellung
in 9 die Segmentsatzgruppe S1 erste Teil-Phasenwicklungen
U11, U21 und U31. Jede der Teil-Phasenwicklungen U11, U21 und U31
ist in einem der drei benachbarten Schlitze 35 der Gleichphasen-Schlitzgruppe
placiert.
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In ähnlicher
Weise bildet die Segmentsatzgruppe S2, welche die fünfte bis
achte Schichtposition P5 bis P8 belegt, drei zweite Teil-Phasenwicklungen
für jede
Phase. Spezifischer ausgedrückt
bildet gemäß der Darstellung
in 9 die Segmentsatzgruppe S2 die zweiten Teil-Phasenwicklungen
U12, U22 und U32. Jede der Teil-Phasenwicklungen
U12, U22 und U32 ist in einem der drei benachbarten Schlitze 35 der
Gleichphasen-Schlitzgruppe placiert.
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Die
Segmentsatzgruppe S3, welche die neunte bis zwölfte Schichtposition P9 bis
P12 belegt, bildet drei dritte Teil-Phasenwicklungen für jede Phase.
Spezifischer ausgedrückt
bildet gemäß der Darstellung
in 9 die Segmentsatzgruppe S3 dritte Teil-Phasenwicklungen
U13, U23 und U33. Jede der Teil-Phasenwicklungen U13, U23 und U33
ist in einem der drei benachbarten Schlitze 35 der Gleichphasen-Schlitzgruppe
placiert.
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Die
Segmentsatzgruppe S4, welche die dreizehnte bis sechzehnte Schichtposition
P13 bis P16 belegt, bildet drei vierte Teil-Phasenwicklungen für jede Phase.
Spezifischer ausgedrückt
bildet gemäß der Darstellung
in 9 die Segmentsatzgruppe S4 vierte Teil-Phasenwicklungen
U14, U24 und U34. Jede der Teil-Phasenwicklungen
U14, U24 und U34 ist in einem der drei benachbarten Schlitze 35 der Gleichphasen-Schlitzgruppe
placiert.
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Die
Teil-Phasenwicklungen U11, U12, U13 und U14 sind in einem äußeren einen
der drei benachbarten Schlitze 35 innerhalb der Schlitzgruppe der
gleichen Phase placiert. Die Teil-Phasenwicklungen U21, U22, U23
und U24 sind in einem mittleren einen der drei benachbarten Schlitze 35 innerhalb der
Schlitzgruppe der gleichen Phase placiert. Die Teil-Phasenwicklungen
U31, U32, U33 und U34 sind in einem verbleibenden einen der drei
benachbarten Schlitze 35 innerhalb der Schlitzgruppe der
gleichen Phase placiert.
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Die
Teil-Phasenwicklungen U11, U12, U13 und U14 sind in Reihe aneinandergefügt, um eine Phasenwicklungsschaltung
U1 zu bilden. In ähnlicher Weise
sind die Teil-Phasenwicklungen U21, U22, U23 und U24 in Reihe aneinandergefügt, um eine Phasenwicklungsschaltung
U2 zu bilden. Die Teil-Phasenwicklungen U31, U32, U33 und U34 sind in
Reihe aneinandergefügt,
um eine Phasenwicklungsschaltung U3 zu bilden. Eine Verbindungsstelle zwischen
benachbarten zwei der Teil-Phasenwicklungen
U11 bis U34 innerhalb jedes der Schlitze 35 ist in einer
bekannten Weise realisiert, und zwar unter Verwendung eines nicht
normalen Leitersegments. Beispielsweise kann der Verbindungspunkt
zwischen den Teil-Phasenwicklungen U12 und U13 dadurch erzielt werden,
indem man eines der Leitersegmente 33 (in bevorzugter Weise
das groß bemessene
Leitersegment 331) von jeder der Teil-Phasenwicklungen U12 und U13 zieht und
Füße eines
U-gestalteten Leitersegments, die in der Konfiguration verschieden sind
von den Leitersegmenten 33, in einen unbelegten einen der
Schlitze 35 einführt,
aus welchem das Leitersegment 33 der Teil-Phasenwicklung U12
herausgezogen ist, und in einen unbelegten einen der Schlitze 35,
aus dem das Leitersegment 33 der Teil-Phasenwicklung U13
herausgezogen ist.
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In ähnlicher
Weise kann eine Verbindungsstelle oder Verbindung zwischen den Teil-Phasenwicklungen
U11 und U12 dadurch erzielt werden, indem man eines der Leitersegmente 33 der
Teil-Phasenwicklung U11 herauszieht und indem man die Füße eines
U-gestalteten Leitersegments in den anderen der nicht belegten Schlitze 35 der
Teil-Phasenwicklung U12 und in einen der unbelegten einen der Schlitze 35 einführt, aus
welchem das Leitersegment 33 der Teil-Phasenwicklung U11
herausgezogen ist.
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In
den anderen der unbelegten Schlitze 35 der Teil-Phasenwicklung
U12 wird ein anomales Neutralpunkt-Leitersegment (oder ein Anschlußfuß) eingeführt. In ähnlicher
Weise wird ein Anschlußfuß (oder
ein anomales Neutralpunkt-Leitersegment) in den anderen der unbelegten
Schlitze 35 der Teil-Phasenwicklung U14 eingeführt.
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Die
Phasenwicklungsschaltungen U1, U2 und U3 werden elektrisch parallel
geschaltet, um die U-Phasenwicklung zu vervollständigen.
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Ein
Standard-Produktionsprozeß von
typischen sequentiell aneinandergefügten Segment-Statorwicklungen
wird nun zuerst weiter unten vor der Beschreibung der Merkmale der
Erfindung beschrieben.
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Kopf-Verwindungsprozeß
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Zuerst
wird eine erforderliche Anzahl von zwei Typen von kiefernadelähnlichen
Leitersegmenten vorbereitet: eines, um groß bemessene Leitersegmente 332 herzustellen,
und ein anderes, um klein bemessene Leitersegmente 331 herzustellen. Jedes
der kiefernadelförmigen
Leitersegmente ist aus einem scharf gekrümmten Kopf und einem Paar von
geradlinigen Beinen oder Füßen gebildet,
die parallel verlaufen.
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Als
nächstes
werden die kiefernadelförmigen Leitersegmente
bearbeitet, um U-gestaltete
Leitersegmente zu formen. Die Füße von jedem
der U-gestalteten Leitersegmente werden verwunden oder gespreizt,
so daß sie
voneinander in einer Magnetpolteilung beabstandet werden. Eine erforderliche Anzahl
der U-gestalteten Leitersegmente werden räumlich in einem Kreis angeordnet,
so daß sie
in die Schlitze 35 der Statorwicklung 1 gleichzeitig
eingeführt
werden können.
Dieser Schritt wird in der weiter unten beschriebenen Weise erreicht.
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5 zeigt
eine Kopf-Verwindungsmaschine 10. Die Kopf-Verwindungsmaschine 10 enthält einen kleinen
Ring 11 und einen großen
Ring 12, die so auf einer Basis koaxial installiert sind,
daß sie
relativ zueinander verdrehbar sind. Der große Ring 12 umfaßt Paare
von Löchern 121 und 122,
die darin in einem gegebenen Intervall in einer Umfangsrichtung
desselben ausgebildet sind. Die Löcher 121 und 122 von jedem
Paar sind in einer radialen Richtung des großen Ringes 12 angeordnet.
In ähnlicher
Weise besitzt der kleine Ring 11 Paare von Löchern 111 und 112,
die darin in im wesentlichen dem gleichen Intervall wie demjenigen
der Paare der Löcher 121 und 122 in
der Umfangsrichtung desselben ausgebildet sind. Die Löcher 111 und 112 sind
in der radialen Richtung des kleinen Ringes 11 angeordnet.
Die Löcher 111, 112, 121 und 122 sind
in der radialen Richtung der Ringe 11 und 12 ausgerichtet.
Die U-gestalteten Leitersegmente für die groß bemessenen Leitersegmente 331* werden
an den Füßen derselben
in das innerste Loch 111 und das äußerste Loch 112 eingeführt, während die
U-gestalteten Leitersegmente für
die klein bemessenen Leitersegmente 332* an den Füßen in die
Löcher 112 und 121 eingeschoben werden,
die zwischen den innersten und äußersten Löchern 111 und 122 gelegen
sind. Bei der folgenden Erläuterung
werden die U-gestalteten Leitersegmente zur Herstellung der groß bemessenen
Leitersegmente 331 und die klein bemessenen Leitersegmente 332 auch
als groß bemessene
und klein bemessene Leitersegmente 331 bzw. 332 weiter
unten der Einfachheit halber bezeichnet.
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6 zeigt
eine Teil-Schnittansicht, die die groß bemessenen Leitersegmente 331 und
die klein bemessenen Leitersegmente 332 darstellt, die
in die Löcher 111, 112, 121 und 122 des
kleinen Ringes 11 und des großen Ringes 12 eingeführt sind.
Ein Kopf-Preßring 16 ist über dem
kleinen und dem großen
Ring 11 und 12 koaxial dazu placiert. Der Kopf-Preßring 16 enthält ein am
Boden desselben installiertes Paar von Zinken 160 (tines;
nur einer ist veranschaulicht), von denen jede Spitzen der Kopfabschnitte
darin festhält,
und zwar von dem groß bemessenen
Leitersegment 331 und dem klein bemessenen Leitersegment 332,
die an der gleichen Stelle in der Umfangsrichtung der Ringe 11 und 12 angeordnet
sind. Spezifischer ausgedrückt
wird, nachdem die groß bemessenen
und klein bemessenen Leitersegmente 331 und 332 in
die Löcher 111, 112, 121 und 122 placiert
worden sind, die Kopf-Preßplatte 16 nach
unten bewegt, um die Spitzen der groß bemessenen und der klein
bemessenen Leitersegmente 331 und 332 zwischen
den Zinken 160 einzufangen.
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Nachfolgend
werden der kleine und der große
Ring 11 bzw. 12 in entgegengesetzten Richtungen um
einen Winkel gedreht, der äquivalent
der Hälfte einer
Magnetpolteilung ist, und zwar jeweils relativ zu der Kopf-Preßplatte 16,
wodurch die Beine von allen groß bemessenen
und klein bemessenen Leitersegmenten 331 und 332 in
einem Winkel aufgeweitet werden, der äquivalent einer Magnetpolteilung
ist, und zwar in der Umfangsrichtung der Ringe 11 und 12.
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Während der
Drehung der Ringe 11 und 12 bewegen sich die Köpfe der
groß bemessenen
und der klein bemessenen Leitersegmente 331 und 332 (abwärts) zu
den Ringen 11 und 12 hin. Die Drehung der Ringe 11 und 12 wird
daher ausgeführt,
während die
Kopf-Preßplatte 16 nach
unten verschoben wird. Eine Anschlagplatte 17 ist unterhalb
der Ringe 11 und 12 angeordnet. Die Anschlagplatte 17 arbeitet
in solcher Weise, um das Absenken der groß bemessenen und klein bemessenen
Leitersegmente 331 und 332 zu steuern. Anstelle
der Anschlagplatte 17 kann eine äußere Anschlagplatte für äußere zwei
der Beine und eine innere Anschlagplatte für innere zwei der Beine verwendet
werden. In diesem Fall wird die äußere Anschlagplatte
an dem großen
Ring 12 befestigt, um mit diesem zusammen gedreht zu werden. Die innere
Anschlagplatte wird an dem kleinen Ring 11 befestigt, um
sich mit diesem zusammen zu drehen.
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Nach
der Vervollständigung
der Verwindung der Köpfe
der groß bemessenen
und klein bemessenen Leitersegmente 331 und 332 werden
die Ringe 11 und 12 von den Leitersegmenten 331 und 332 entfernt,
während
die Leitersegmente 331 und 332 über die
Kopf-Preßplatte 16 festgehalten
werden.
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Einführung des
Endes des Leitersegments in den Schlitz
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Die
klein bemessenen Leitersegmente 332 werden aus den Ringen 11 und 12 entfernt
und werden gemäß der Darstellung
in 4 in die mittlere inseitige Schichtposition eingeführt und
auch in die mittlere außenseitige
Schichtposition der Schlitze 35 des Statorkernes 1 eingeführt. In ähnlicher
Weise werden die groß bemessenen
Segmente 331 aus den Ringen 11 und 12 entfernt
und werden in die äußerste Schichtposition
und die innerste Schichtposition der Schlitze 35 eingeführt. Die
Kopf-Preßplatte 16 kann
dazu verwendet werden, um die groß bemessenen und die klein
bemessenen Leitersegmente 331 und 332 nach dem
Einführen
in die Schlitze 35 zu halten, wodurch die Möglichkeit
geschaffen wird, daß die
Leitersegmente 331 und 332 gleichzeitig in die Schlitze 35 eingepaßt werden.
Nach der Vervollständigung
des Einführvorganges
wird die Kopf-Preßplatte 16 von
den Leitersegmenten 331 und 332 entfernt.
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Die
Ausbildung der groß bemessenen
und der klein bemessenen Leitersegmente 331 und 332 und
der Einschiebevorgang derselben in die Schlitze 35 sind
nicht auf die oben beschriebenen Schritte beschränkt und es sind Alternativen
gemäß anderen bekannten
Schritten möglich.
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Ende-Biegeprozeß(Ende-Spreizprozeß)
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Bei
einem Ende-Verwindungs- oder Biegeprozeß, wie er weiter unten erläutert wird,
wird der Endabschnitt 331g, der sich von dem äußersten
im Schlitz eingeführten
Abschnitt 331b fortsetzt, und der Endabschnitt 331f,
der sich von dem innersten in den Schlitz eingeführten Abschnitt 331a des
groß bemessenen
Leitersegments 331 fortsetzt, in entgegengesetzten Richtungen
gespreizt. Der Endabschnitt 332f, der sich von dem mittleren
inseitigen im Schlitz befindlichen Abschnitt 332b fortsetzt,
und der Endabschnitt 332g, der sich von dem mittleren außenseitigen
in dem Schlitz eingeführten
Abschnitt 332b des klein bemessenen Leitersegments 332 aus
fortsetzt, werden in entgegengesetzten Richtungen gespreizt. Ein
Winkelintervall zwischen den im Schlitz befindlichen oder in den
Schlitz eingeführten
Abschnitten 311f und 332f ist äquivalent einer Magnetpolteilung.
In ähnlicher
Weise ist ein Winkelintervall zwischen dem in den Schlitz eingeführten Abschnitten 331g und 332g äquivalent
einer Magnetpolteilung.
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Der
Ende-Biege- oder Verwindungsprozeß wird nun unter Hinweis auf
die 7 und 8 beschrieben. 7 zeigt
eine vertikale Schnittansicht, die eine Statorwicklung-Verwindungsmaschine 500 zeigt. 8 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 7.
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Die
Statorwicklung-Verwindungsmaschine 500 besteht aus einem
Arbeitsträger 51,
einer Festklemmvorrichtung 52, einer Arbeitspresse 53,
einer Biege- oder
Verwindungsvorrichtung 54, einer Anhebewelle 54a,
Drehantriebsmechanismen 541a bis 544a, einem Anhebemechnismus 54b und
einem Controller 55. Der Arbeitsträger 51 ist dafür ausgelegt,
um den Umfang des Statorkernes 1 festzuhalten. Die Festklemmvorrichtung 52 arbeitet
in solcher Weise, um die radiale Bewegung des Statorkernes 1 zu
steuern und diesen festzuhalten. Die Arbeitspresse 53 arbeitet
in solcher Weise, um den Statorkern 1 vor einer vertikalen
Bewegung festzuhalten. Die Biegevorrichtung oder Verwindungsvorrichtung 54 arbeitet
in solcher Weise, um die Endabschnitte der Leitersegmente 33 zu
biegen oder zu verwinden (d.h. die groß bemessenen und klein bemessenen
Leitersegmente 331 und 332), die aus dem Statorkern 1 herausragen.
Die Anhebewelle 54a arbeitet in solcher Weise, um die Biegevorrichtung 54 in
vertikaler Richtung zu bewegen. Die Drehantriebsmechanismen 541a bis 544a arbeiten
in solcher Weise, um die Biegevorrichtung 54 in der Umfangsrichtung
des Statorkernes 1 zu drehen. Der Anhebemechnismus 54b arbeitet
in solcher Weise, um die Anhebewelle 54a vertikal zu bewegen.
Der Controller 55 arbeitet in solcher Weise, um die Operationen
der Drehantriebsmechanismen 541a bis 544a und
des Anhebemechanismus 54b zu steuern.
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Die
Verwindungs- oder Biegevorrichtung 54 besteht aus vier
Hohlzylindern 541 bis 544, die koaxial angeordnet
sind. Die Zylinder 541 bis 544 sind jeweils an
die Drehantriebsmechanismen 541a bis 544a gekuppelt,
so daß sie
unabhängig
gedreht werden können.
Die Zylinder 541 bis 544 werden durch den Anhebemechanismus 54b über die
Anhebewelle 54a vertikal bewegt. Diese vertikale Bewegung
kann gleichzeitig mit der Drehung der Zylinder 541 bis 544 erreicht
werden.
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Die
Zylinder 541 bis 544 besitzen, wie dies klar in 8 gezeigt
ist, jeweils Segmentende-Festhaltebohrungen 541b bis 544b,
die in den oberen Flächen
derselben ausgebildet sind, in die die Spitzen der Endabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
Leitersegmente 33 einzuführen sind. Die Segmentende-Festhaltebohrungen 541b bis 544b sind
in der Zahl identisch mit den Schlitzen 35 des Statorkernes 1,
und sie sind in einem gegebenen Intervall in der Umfangsrichtung
der Zylinder 541 bis 544 angeordnet.
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In 8 sind
Trennwände 541c bis 544c, 542d und 543d gezeigt,
die zu dem Zweck ausgebildet sind, um eine Kommunikation zwischen
den Bohrungen 541b bis 544b zu vermeiden, die
benachbart in der radialen Richtung der Zylinder 541 bis 544 angeordnet
sind. Die Dicke der Trennwände 541c bis 544c, 542d und 543d ist
so ausgewählt,
daß das
Intervall d2 zwischen den Trennwänden 542d und 543d der
mittleren zwei der Zylinder 541 bis 544 größer ist
als das Intervall d1 zwischen den Trennwänden 541c und 542c der äußeren zwei
Zylinder 541 bis 544 und größer ist als das Intervall d3
zwischen den Trennwänden 543c und 544c der
inneren zwei der Zylinder 541 bis 544.
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Im
Betrieb wird der Statorkern 1, innerhalb welchem die Leitersegmente 33 eingepaßt worden sind,
zuerst auf dem Arbeitsträger 51 montiert.
Als nächstes
wird der Umfang des Statorkernes 1 durch die Festklemmvorrichtung 52 festgeklemmt.
Nachfolgend wird die Arbeitspresse 53 gegen den Statorkern 53 (???)
in Anlage mit einer oberen Fläche
des Statorkernes 1 placiert und auch mit den Kopfabschnitten 331c der
groß bemessenen
Leitersegmente 331, um den Statorkern 1 und die
Leitersegmente 33 gegen eine vertikale Bewegung festzuhalten.
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Nachdem
der Statorkern 1 durch die Festklemmvorrichtung 52 und
den Arbeitsträger 53 fixiert worden
ist, wird die Biegevorrichtung 54 über die Anhebewelle 54a angehoben,
um die Endabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
Leitersegmente 33 in die Bohrungen 541b bis 544b der
Zylinder 541 bis 544 einzuführen.
-
Die
Bohrungen 541b bis 544b sind so ausgebildet, daß sie lediglich
die Spitzen der Endabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
Leitersegmente 33 aufnehmen können, die in einem nachfolgenden
Prozeß zu
verschweißen
sind. Die Endabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g sind
angefast bzw. konisch ausgebildet, um das Einschieben in die Bohrungen 541b bis 544b zu
vereinfachen.
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Nachdem
die Endabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
Leitersegmente 33 in die Bohrungen 541b bis 544b der
Biegevorrichtung 54 eingeschoben worden sind, wird die
Biegevorrichtung 54 gedreht und wird durch die Drehantriebsmechanismen 541 bis 544a und
den Anhebemechnismus 54b vertikal bewegt.
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Die
Drehung der Biegevorrichtung 54 wird durch Drehen der Zylinder 541 und 543 um
einen ersten Winkel im Uhrzeigersinn erreicht, und durch die Zylinder 542 und 544 um
einen zweiten Winkel in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Der
erste und der zweite Winkel brauchen ihres Absolutwertes nicht identisch
zu sein, solange die Summe der Absolutwerte des ersten und des zweiten Winkels
mit den gewünschten
Teilungen zwischen den Schlitzen 35 übereinstimmt.
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Anschließend steuert
der Controller 55 den Anhebemechanismus 54b und
die Drehantriebsmechanismen 541a bis 544a und
hebt die Biegevorrichtung 54 an, während sich diese dreht, um
die Länge der
Endabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der Leitersegmente 33 zwischen
den Auslässen
der Schlitze 35 und den Einlässen der Bohrungen 541b bis 544b der
Biegevorrichtung 54 konstant zu halten. Das Anheben der
Biegevorrichtung 54 wird in bevorzugter Weise in der Form
realisiert, daß die
Endabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
Leitersegmente 33 einem bogenförmig gestalteten Ort folgen. Ein
solcher Biegevorgang oder Verwindungsvorgang entlang dem bogenförmig gestalteten
Ort oder Verlauf wird in bevorzugter Weise so lange fortgesetzt, bis
ein Winkel der Verdrehung oder Verwindung die Hälfte einer Magnetpolteilung
(T/2) um einen gegebenen Wert überschreitet,
um unerwünschte
Deformationen der Leitersegmente 33 zu vermeiden, die sich
aus einer Rückfederung
ergeben.
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Dann
werden anschließend
die Drehantriebsmechanismen 541a bis 544a in einer
Umkehrrichtung gedreht, und zwar entgegengesetzt zu dem oben erläuterten
Schritt, während
der Anhebemechnismus 54b nach unten bewegt wird, um den
Biege- oder Verwindungsprozeß der
Leitersegmente 33 zu beenden. Die Biegevorrichtung 54 wird
nach unten bewegt, um die Endabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
Leitersegmente 33 aus den Bohrungen 541b bis 544b der
Zylinder 541 bis 544 zu entfernen. Anschließend wird
die Biegevorrichtung 54 durch die Drehantriebsmechanismen 541 bis 544a gedreht
und wird zu einer Anfangsposition zurückgeführt. Schließlich wird die Festklemmvorrichtung 52 und
die Arbeitspresse 53 von dem Statorkern 1 entfernt.
Der Satorkern 1, innerhalb welchem die verwundenen oder
gebogenen Leitersegmente 33 eingepaßt sind, wird dann aus der
Statorwicklung-Biegemaschine 500 herausgenommen.
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Wie
aus der obigen Erläuterung
hervorgeht, umfaßt
der Biege- oder Verwindungsprozeß Schritte gemäß einem
Aufspreizen oder Biegen der Enden der Leitersegmente 33 lediglich
in den Umfangsrichtungen des Statorkernes 1, umfaßt das Pressen
der Enden der Leitersegmente 33 in beide Umfangsrichtungen
und in der vertikalen Richtung des Statorkernes 1, um diese
stark z biegen, umfaßt
ein Pressen der Enden der Leitersegmente 33 weiter in beiden Umfangsrichtungen
und in der vertikalen Richtung, um eine Rückfederwirkung zu kompensieren,
und umfaßt
das Rückführen der
Enden der Leitersegmente 33 zurück zu einem gewünschten
Winkel.
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Die
Biegevorrichtung 54 ist dafür ausgelegt, um sich sowohl
in der axialen Richtung des Statorkernes als auch in der Umfangsrichtung
desselben zu bewegen, wodurch es möglich wird, die Endabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
Leitersegmente 33 entlang einem bogenförmigen Verlauf oder Ort zu
verwinden oder zu biegen, um die Länge der Endabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
Leitersegmente 33 zwischen den Auslässen der Schlitze 3S und
den Einlässen
der Bohrungen 541b bis 544b der Biegevorrichtung 54 konstant
zu halten, d.h. die Länge
der Endabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g minus
der Länge
der Spitzen 331d, 331e, 332d und 332e,
die zu verschweißen
sind. Dies vermeidet ein Ablösen
der Leitersegmente 33 von den Bohrungen 541b bis 544b der
Zylinder 541 bis 544.
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Darüber hinaus
werden lediglich die Spitzen 331d, 331e, 332d und 332e der
Leitersegmente 33 in die Bohrungen 431b bis 544b eingeschoben,
wodurch ein Ablösen
der Leitersegmente 33 aus den Bohrungen 541b bis 544b einfacher
vermieden werden kann.
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Schweißprozeß
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Dieser
Prozeß ist
im wesentlichen der gleiche wie ein herkömmlicher Schweißprozeß.
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Spezifischer
ausgedrückt
werden nach der Vervollständigung
des oben erläuterten
Biegeprozesses die Spitzen der Leitersegmente 33, die an
den ersten und zweiten Schichtpositionen in jedem der Schlitze 35 gelegen
sind, wie in den 1 und 2 dargestellt
ist, beispielsweise durch Lichtbogenschweißen aneinandergefügt. In ähnlicher
Weise werden die Spitzen der Leitersegmente 33, die an
der dritten und vierten Schichtposition gelegen sind, verschweißt. Dadurch
wird die Statorwicklung 3 vervollständigt.
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Konfiguration
des segmentkopfseitigen Wicklungsendes, welches gemäß der Erfindung
ausgebildet ist
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10 zeigt
eine Teil-Schnittansicht in der radialen Richtung des Statorkerns 1.
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Der
Statorkern besitzt eine Endfläche 100 und
eine innere Umfangsfläche 101.
Die vier Segmentsätze 33 sind
innerhalb der Schlitze 35 in Aufeinanderfolge in der radialen
Richtung des Statorkernes 1 angeordnet, wenn man von der
Umfangsrichtung des Statorkernes 1 aus blickt. Es sind
sechzehn gerade Abschnitte der vier Segmentsätze 33 der Übersichtlichtkeit
halber dargestellt, die in den gleichen Schlitz 35 eingeschoben
sind. In der Praxis werden, wie bereits unter Hinweis auf 2 beschrieben worden
ist, die gepaarten geraden Abschnitte von jedem groß bemessenen
und klein bemessenen Leitersegment 331 und 332,
beispielsweise die in den Schlitz eingeführten Abschnitte 331a und 331b,
innerhalb von zweien der Schlitze 35 angeordnet, die in einem
Intervall von einem elektrischen Winkel gemäß π voneinander entfernt gelegen
sind. Dasselbe gilt für
die 11 und 12, auf
die noch später eingegangen
werden soll.
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Das
Bezugszeichen 3301 gibt einen Kopfabschnitt eines inneren
einen der Segmentsätze 33 an. Das
Bezugszeichen 3302 gibt einen Kopfabschnitt des zweiten
innersten einen der Segmentsätze 33 an.
Das Bezugszeichen 3303 gibt einen Kopfabschnitt des dritten
innersten einen der Segmentsätze 33 an.
Das Bezugszeichen 3304 bezeichnet einen Kopfabschnitt eines äußersten
einen der Segmentsätze 33.
Die Kopfabschnitte der Segmentsätze 3301 bis 3304 bilden
das segmentkopfseitige Wicklungsende 311.
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Der
innerste Kopfabschnitt 3301 erstreckt sich ähnlich wie
ein herkömmlicher
Abschnitt im wesentlichen in der axialen Richtung des Statorkernes 1 (d.h.
parallel zu einer Zentrumslinie des Statorkernes 1). Die
Kopfabschnitte 3302, 3303 und 3304 sind
aus Abschnitten derselben gebogen, die in einem Abstand L von der
Endfläche 100 des
Statorkernes 1 in Winkeln θ2, θ3 und θ4 zu longitudinalen Mittellinien der
Segmentsätze 33 nach
oben hin jeweils festgelegt sind, wenn man wie in der Zeichnung
blickt. Der Winkel θ2
ist kleiner als der Winkel Winkel θ3. Der Winkel θ3 ist kleiner
als der Winkel Winkel θ4.
Der Kopfabschnitt 3301 ist kürzer als der Kopfabschnitt 3302.
Der Kopfabschnitt 3302 ist kürzer als der Kopfabschnitt 3303.
Der Kopfabschnitt 3303 ist kürzer als der Kopfabschnitt 3304.
Die Abstände
zwischen den Enden der Kopfabschnitte 3301 bis 3304 und
der Endfläche 100 des
Statorkernes 1 verlaufen parallel zur Achse des Statorkernes 1 und
sind im wesentlichen gleich.
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Jeder
der Kopfabschnitte 3301 bis 3304 der Segmentsätze 33 besteht
aus einem Spitzenabschnitt 3a und einem schlanken Abschnitt 3b,
der sich von dem Spitzenabschnitt 3a zu der Endfläche 100 in
einem gegebenen Neigungswinkel erstreckt. Der Spitzenabschnitt 3a,
wie er hier bezeichnet wird, stellt eine Kombination von Spitzen
der groß bemessenen
und der klein bemessenen Leitersegmente 331 und 332 dar.
Der schlanke Abschnitt 3b repräsentiert eine Kombination aus
vier geraden Abschnitten von jedem Satz der groß bemessenen und klein bemessenen
Leitersegmente 331 und 332, die sich außerhalb
der Endfläche 100 des
Statorkernes 1 erstrecken.
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Spezifischer
ausgedrückt
besteht der Spitzenabschnitt 331 aus einem Falz von Spitzen
des klein bemessenen Leitersegments 332 und des groß bemessenen
Leitersegments 331, welches sich über dem klein bemessenen Leitersegment 332 in
der radialen Richtung des Statorkernes 1 erstreckt. Der schlanke
Abschnitt 3b erstreckt sich gerade, wenn man wie in 10 blickt,
und zwar von dem Spitzenabschnitt 3a zu der Endfläche 100 des
Statorkernes 1 hin.
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Der
Spitzenabschnitt 3a von jedem der Kopfabschnitte 3301 bis 3304 wölbt sich
in einer Richtung (d.h. in der radialen Richtung des Statorkernes 1 im Falle
des Kopfabschnittes 3301), in welcher die Kopfabschnitte
des groß bemessenen
und des klein bemessenen Leitersegments 331 und 332 überlappen, und
zwar senkrecht zu einer Richtung, in welcher sich der schlanke Abschnitt 3b erstreckt
(d.h. in der radialen Richtung des Statorkernes 1 im Falle
des Kopfabschnittes 3301). Der Falz (lap) der Wölbungen der
Kopfabschnitte 3301 bis 3304 in einer Richtung parallel
zu der Endfläche 100 des
Statorkernes 1 wird dadurch erstellt, indem die schlanken
Abschnitte 3b in Winkeln θ2, θ3 und θ4 gebogen werden. Die beseitigt
das Erfordernis, die Länge
der Schlitze 35 in der radialen Richtung des Statorkernes 1 zu
vergrößern.
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Die
radiale Teilung zwischen zwei der Spitzenabschnitte 3a,
die einander benachbart sind, und zwar in der radialen Richtung
des Statorkernes 1, ist größer als die Weite oder Breite
der Spitzenabschnite 3a in der radialen Richtung. Die radiale
Teilung zwischen den schlanken Abschnitten 3b von zwei
der Kopfabschnitte 3301 bis 3304, die aneinander
in radialer Richtung des Statorkernes 1 angeordnet sind, ist
kleiner als die Weite der Spitzenabschnitte 3a in der radialen
Richtung.
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Die
oben erläuterte
Konstruktion ermöglicht es,
daß eine
gewünschte
Anzahl von Windungen der Statorwicklung 3 innerhalb des
Gehäuses 4 installiert werden
kann, ohne dabei den Durchmesser des Statorkernes 1 zu
vergrößern, und
sie vermeidet auch eine Verschlechterung der elektrischen Isolation
der Statorwicklung 3, die sich aus einem Reiben der Spitzenabschnitte 3a des
segmentkopfseitigen Wicklungsendes 311 ergibt. Der Abstand
L wird vorgesehen, um eine Reibung zwischen der Endfläche 100 des
Statorkernes 1 und den schlanken Abschnitten 3b des
Segmentsatzes 33 zu minimieren.
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11 zeigt
eine erste abgewandelte Ausführungsform
des segmentkopfseitigen Wicklungsendes 311, die nicht Gegenstand
der Erfindung ist.
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Der
Kopfabschnitt 3303 erstreckt sich geradlinig entlang einer
Linie 600, die parallel zu der axialen Richtung des Statorkernes 1 verläuft. Mit
anderen Worten erstreckt sich der Kopfabschnitt 3303 senkrecht
zu der Endfläche 100 des
Statorkernes 1. Die Kopfabschnitte 3301 und 3302 erstrecken
sich in einer geringfügigen
Abwärtsrichtung,
wenn man wie in den Zeichnungen blickt. Mit anderen Worten sind
die Kopfabschnitte 3301 und 3302 geringfügig zum
Zentrum des Statorkernes 1 geneigt. Der Kopfabschnitt 3304 erstreckt
sich außerhalb
des Statorkernes 1. Der Winkel θ2 ist größer als der Winkel θ3.
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Die
Kopfabschnitte 3301 bis 3304 können gemäß den Darstellungen in den 10 und 11 alternativ
die gleiche Gesamtlänge
haben (d.h. eine Gesamtlänge
von einem Abschnitt von jedem Segment, welches außerhalb
der Endfläche 100 des
Statorkernes 1 vorragt) und sind in Winkeln θ2 bis θ4 gebogen,
die in Aufeinanderfolge vergrößert sind,
ohne daß dabei
die Spitzen der Kopfabschnitte 3301 bis 3304 in
der radialen Richtung des Statorkernes 1 ausgerichtet sind.
Dies beseitigt eine Schwankung in der Verdrahtungslänge unter
den Kopfabschnitten 3301 bis 3304 und resultiert
in einer Reduzierung des Widerstandsverlustes des segmentkopfseitigen Wicklungsendes 311,
verbessert die Kühlfähigkeit und
reduziert die Zahl der Typen der Leitersegmente, die verwendet werden.
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12 zeigt
eine zweite abgewandelte Ausführungsform
der segmentkopfseitigen Statorwicklung 311, die nicht Teil
der Erfindung ist. Die Kopfabschnitte 3301 bis 3304 erstrecken
sich parallel zur Achse des Statorkernes 1 oder geradlinig
von den im Schlitz eingeführten
Abschnitten der Leitersegmente 33 und haben unterschiedliche
Längen
zwischen der Endfläche 100 des
Statorkernes 1 und den Spitzen derselben, wie dies anhand
der Zeichnung ersehen werden kann, nehmen von den Kopfabschnitten 3301 bis 3304 an
zu, so daß die
Auswölbungen
derselben in der axialen Richtung des Statorkernes 1 verschoben
sind. Spezifischer ausgedrückt,
sind die Wölbungen
des Spitzenabschnitts 3a der Kopfabschnitte 3301 bis 3304 so
gelegen, daß sie
nicht einander überlappen,
und zwar in der radialen Richtung des Statorkernes 1. Dies
minimiert die Weite des segmentkopfseitigen Wicklungsendes 311,
d.h. die Gesamtstrecke zwischen dem äußersten Kopfabschnitt 3304 und
dem innersten Kopfabschnitt 3301 in der radialen Richtung
des Statorkernes 1.
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Die
geneigte Überlappung
der Wölbungen der
Spitzenabschnitte 3a der Kopfabschnitte 3301 bis 3304 bei
dieser modifizierten Ausführungsform wird
dadurch erreicht, indem man die Längen der Kopfabschnitte 3301 bis 3304 in
einer Aufeinanderfolge um eine Länge
der Spitzenabschnitte 3a reduziert, die sich in der axialen
Richtung des Statorkernes 1 erstrecken.
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Das
segmentkopfseitige Wicklungsende 311 kann auch durch Biegewinkeleinstellung
gemäß der Darstellung
in 10 als auch einer Längenkoordination gemäß der Darstellung
in 11 hergestellt werden.
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13 zeigt
eine dritte abgewandelte Ausführungsform
des segmentkopfseitigen Wicklungsendes 311, welches nicht
Teil der Erfindung ist. Die Kopfabschnitte 3301 bis 3304 erstrecken
sich geradlinig in der axialen Richtung des Statorkernes 1.
Die äußeren zwei
der Kopfabschnitte 3301 bis 3304, d.h. die Kopfabschnite 3301 und 3304,
haben die gleiche Länge.
Die mittleren zwei der Kopfabschnitte 3301 bis 3304,
d.h. die Kopfabschnitte 3302 und 3303, haben die
gleiche Länge.
Die Kopfabschnitte 3301 und 3304 sind kürzer als
die Kopfabschnitte 3302 und 3303, und zwar um
die Länge
des Spitzenabschnitts 3a, der sich in der axialen Richtung
des Statorkernes 1 erstreckt.
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Die
Wölbungen
der Spitzenabschnitte 3a der Kopfabschnitte 3301 und 3302 sind
nach innen zu bei dem Statorkern 1 orientiert, während die
Wölbungen der
Kopfabschnitte 3303 und 3304 in Bezug auf den Statorkern 1 nach
außen
hin orientiert sind. Dies ermöglicht
es, daß die
schlanken Abschnitte 3b der Kopfabschnitte 3301 bis 3304 in
der radialen Richtung des Statorkernes 1 mit minimalen
Intervallen angeordnet werden können,
ohne daß sich
dabei die Wölbungen
oder Ausbuchtungen überlappen,
und zwar in der radialen Richtung des Statorkerns 1.
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Während bei
der oben erläuterten
abgewandelten Ausführungsform
die Wölbungen
oder Ausbuchtungen der äußeren Kopfabschnitte 3301 und 3304 zu
dem Statorkern 1 hin verschoben sind, und zwar von denjenigen
der inneren Kopfabschnitte 3302 und 3303 in der
axialen Richtung des Statorkernes 1 aus, können sie
auch alternativ in der Umfangsrichtung des Statorkernes 1 verschoben
sein.
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Das
Verschieben der Spitzenabschnitte 3a in der Umfangsrichtung
des Statorkernes 1, die benachbart zueinander in der radialen
Richtung des Statorkernes 1 angeordnet sind, kann mit Hilfe
von unterschiedlichen Abständen
zwischen den Enden der schlanken Abschnitte 3b erreicht
werden, die in die Schlitze 35 eintreten, und den gegenüberliegenden
Enden derselben, die zu den Spitzenabschnitten 3a in der
Umfangsrichtung des Statorkernes 1 führen. Dies kann durch unterschiedliche
Winkel erreicht werden, über
die die Ringe 11 und 12 bei dem oben beschriebenen
Kopfverwindungsprozeß gedreht werden.
Der Gesamtwinkel der Drehung der Ringe 11 und 12 wird
auf eine magnetische Polteilung eingestellt.
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Während bei
den oben erläuterten
abgewandelten Ausführungsformen
sich jeder der schlanken Abschnitte 3b in der axialen Richtung
des Statorkernes 1 erstreckt oder in einem konstanten Winkel
in der radialen Richtung des Statorkernes 1 geneigt ist, können die
schlanken oder geneigten Abschnitte 3a auch gekrümmt sein,
und zwar mit einer Krümmung, die
in einer variablen Rate nach außen
hin von dem Statorkern 1 zunimmt. Mit anderen Worten kann
eine Teilung zwischen benachbarten zwei der schlanken Abschnitte 3a in
der radialen Richtung des Statorkernes 1 zunehmen, und
zwar mit zunehmendem Abstand von der Endfläche 100 des Statorkernes
in der axialen Richtung desselben. Die schlanken Abschnitte 3a können alternativ
von einem zentralen Abschnitt derselben um einen gegebenen Winkel
gebogen werden. Alle oder auch nur einige der schlanken Abschnitte 3a können gekrümmt sein
oder können
in der radialen Richtung des Statorkernes 1 gebogen sein.
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Kopf-Biegeprozeß
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Es
wird nun weiter unten ein Kopf-Biegeprozeß unter Hinweis auf 13 beschrieben,
der gleichlaufend mit dem Kopf-Verwindungsprozeß ausgeführt wird, welcher oben beschrieben
wurde, und zwar unter Verwendung der gleichen Maschine, wobei jedoch
einer derselben alternativ früher
ausgeführt
werden kann.
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Das
Bezugszeichen 1000 gibt eine Kopf-Verwindungs- oder -Biegemaschine
an, die sich in der Konstruktion von derjenigen unterscheidet, die
in den 5 und 6 veranschaulicht ist, und zwar
lediglich hinsichtlich der Konfiguration der Kopfpreßplatte 16.
Andere Anordnungen sind identisch, und eine Erläuterung von Einzelheiten derselben
wird daher hier weggelassen.
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Die
Kopfpreßplatte 16 besitzt
eine darin ausgebildete ringförmige
Nut 161, in welcher ein Kopf von jedem Segmentsatz 33 placiert
wird, der aus dem groß bemessenen
Leitersegment 331 und dem klein bemessenen Leitersegment 332 besteht.
Die Kopfpreßplatte 16 besitzt
in einem zentralen Abschnitt derselben einen kegelstumpfförmigen Vorsprung,
der eine innere sich verjüngende
Wand 162 festlegt. Spezifischer ausgedrückt ist die ringförmige Nut 161 durch
die innere konisch verlaufende Wand 162 und eine äußere zylinderförmige Wand 163 definiert.
Die ringförmige
Nut 161 besitzt einen darin ausgebildeten Boden (d.h. eine
obere Wand, wenn man wie in 13 blickt),
Paare von Zinken 160, die identisch mit denjenigen von 6 sind
und die arbeiten, um den jeweiligen Kopf des Segmentsatzes 33 einzufangen.
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Im
Betrieb wird jeder der Segmentsätze 33 zuerst
um einen gegebenen Winkel von einer Grenze aus zwischen einem Kopfabschnitt 1001,
der in dem Teil des segmentkopfseitigen Wicklungsendes 311 auszubilden
ist, und einem geradlinigen Abschnitt 1002, der in die
im Schlitz eingeführte
Abschnitte 331, 332a, 331b und 332b auszubilden
ist, gebogen, wie in 2 veranschaulicht ist. Als nächstes wird die
Spitze von jedem Kopfabschnitt 1001 von jedem der Segmentsätze 33 in
einen der Paare der Zinken 160 am Boden der ringförmigen Nut 161 eingepaßt. Die
Kopfabschnitte 1001 werden nach außen hin orientiert, wenn man
wie in den Zeichnungen blickt. Die geadlinigen Abschnitte 1002 werden ähnlich wie
in 5 in den Schlitzen der Ringe 11 und 12 placiert.
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Anschließend werden
die Ringe 11 und 12 ähnlich wie bei der Kopf-Verwindungsmaschine 10 der 5 und 6 in
entgegengesetzten Richtunge gedreht. Gleichzeitig wird die Kopfpreßplatte 16 nach
unten bewegt, um die Köpfe
der Segmentsätze 33 nach
außen
hin zu biegen. Diese Bewegung drückt
den Kopf des klein bemessenen Leitersegments 332 zur Außenseite
des Kopfes des groß bemessenen
Leitesegments 331, da der Kopf von jedem der Segmentsätze 33 nach
außen
hin geneigt ist, und zwar innerhalb der ringförmigen Nut 161, und die
Kopfpreßplatte 16 stößt lediglich
an den Kopf des groß bemessenen
Leitersegments 331 direkt an. Jedoch arbeitet die innere
konische Wand 162 der ringförmigen Nut 161 in
solcher Weise, um eine unerwünschte
nach innen gerichtete Bewegung der Köpfe der groß bemessenen und klein bemessenen
Leitersegmente 331 und 332 zu steuern oder zu
stoppen. In ähnlicher
Weise arbeitet die äußere zylinderförmige Wand 163 in
solcher Weise, um eine unerwünschte
nach außen
verlaufende Bewegung der Köpfe
der groß bemessenen
und klein bemessenen Leitersegmente 331 und 332 zu
steuern oder zu stoppen. Dies vermeidet eine nach auswärts verlaufende Bewegung
des Kopfes des klein bemessenen Leitersegments 332 über den
Kopf des groß bemessenen Leitersegments 331,
was durch das Nach-unten-Pressen der Kopfpreßplatte 16 entsteht.
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Bei
dem veranschaulichten Beispiel ist der Winkel, den der Kopfabschnitt 1001 mit
einer vertikalen Mittellinie der Kopfpreßplatte 16 bildet
(d.h. der Länge
des geradlinigen Abschnitts 1002), bevor die geradlinigen
Abschnitte 1002 verwunden oder gespreizt werden, kleiner
als der Winkel, den die innere konische Wand 162 mit der
vertikalen Mittellinie bildet. Diese Winkel können alternativ gleich eingestellt werden,
um den Prozeß der
Bewegung der Kopfpreßplatte 16 nach
unten hin zu beseitigen.
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Während der
Drehung der Ringe 11 und 12 werden die Kopfabschnitte 1001 entlang
der inneren konischen Wand 162 verwunden, wodurch die schlanken
Abschnitte 3b des segmentkopfseitigen Wicklungsendes 311 vervollständigt werden,
die zur Umfangsrichtung des Statorkernes 1 in einem gewünschten
Winkel geneigt sind, ohne dabei in die Innenseite der inneren Umfangsfläche des
Statorkernes 1 einzutreten.
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Eine
abgewandelte Ausführungsform
des Kopf-Biegeprozesses wird nun unter Hinweis auf 14 beschrieben.
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Zuerst
werden die Segmentsätze 33 vorbereitet,
von denen jeder aus einem groß bemessenen und
einem klein bemessenen Leitersegment 331 und 332 gebildet
werden, die sich geradlinig erstrecken, wie dies in den Zeichnungen
klar dargestellt ist. Die Segmentsätze 33 werden dann
in die Ringe 11 und 12 eingepaßt. Als nächstes wird die Kopfpressplatte 16 nach
unten hin bewegt, damit die Köpfe
der Segmentsätze 33 in
die ringförmige
Nut 161 hineingelangen können. Die innere konische Wand 162 drückt die
Köpfe der
Segmentsätze 33 in
solcher Weise, daß diese
nach außen
hin geneigt oder gebogen werden. Die Köpfe der Segmentsätze 33 gleiten
an der inneren konischen Wand 162 entlang und gelangen zwischen
die gepaarten Zinken 160. Es werdenn dann die Ringe 11 und 12 ähnlich der
obigen Erläuterung
in entgengengesetzten Richtungen gedreht. Die innere konische Wand 162 kann
darin ausgebildete Spiralnuten 164 aufweisen, wie in 15 veranschaulicht
ist, die in solcher Weise arbeiten, um die Bewegung der Köpfe der
Segmentsätze 33 in
den gepaarten Zinken 160 zu führen. In diesem Fall können die
Zinken 160 auch alternativ weggelassen werden. Die Spiralnuten 164 können eine
Weite aufweisen, die im wesentlichen identisch ist mit derjenigen einer
inneren Weite, wie dies bei 1001a angezeigt ist, und zwar
von den Kopfabschnitten 1001 des groß bemessenen Leitersegments 331,
und wobei jede in solcher Weise arbeitet, um den inneren Kopfabschnitt 1001 in
einer Umfangsrichtung der ringförmigen
Nut 161 zu biegen. Gleichzeitig arbeitet die innere konische
Wand 162 in solcher Weise, daß der innere Kopfabschnitt 1001a einer
nach außen
verlaufenden Neigung unterworfen wird.
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Die
Spiralnuten 164 sind so ausgebildet, daß sie einer Kontur einer gewünschten
Verwindung oder Biegung des inneren Kopfabschnittes 1001a des groß bemessenen
Leitersegments 33 entsprechen. Somit werden die Köpfe der
Segmentsätze 33 synchron
mit der Drehung des Ringes 11 in der Umfangsrichtung desselben
bewegt. Beispielsweise sind die Spiralnuten 164 so ausgebildet,
daß nach der
Abwärtsbewegung der
Kopfpreßplatte 16 das segmentkopfseitige
Wicklungsende 311 um einen halben Winkel der Drehung des
Ringes 11 gedreht wird.
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Obwohl
die Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen offenbart worden
ist, um ein besseres Verständnis
derselben zu vereinfachen, sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung
auf verschiedenartigste Weise realisiert werden kann, ohne dabei
die Prinzipien der Erfindung zu verlassen, wie sie sich aus den
anhängenden
Ansprüchen
ergeben.