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1. Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein sequenziell verbundene Spulensegmente für eine rotierende
elektrische Maschine und ein Herstellungsverfahren für dieselbe.
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2. Stand der
Technik
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Es wurden bereits Statorwicklungen
mit sequenziell verbundenen Segmenten vorgeschlagen, die dadurch
hergestellt wurden, indem Enden von Leitersegmenten, die in Schlitze
in einem Statorkern eingeschoben wurden, an den Enden sequenziell verbunden
wurden. Beispielsweise offenbaren die japanischen Patente Nr. 3118837
und 3196738, die auf den gleichen Inhaber wie die vorliegende Anmeldung zurückgehen,
ein Herstellungsverfahren zum Verbinden von U-gestalteten Leitersegmenten
in einer Aufeinanderfolge, um eine Statorwicklung herzustellen.
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Die Statorwicklung mit den sequenziell
aneinander gefügten
Segmenten wird gemäß der Lehre der
oben genannten Patente dadurch hergestellt, indem ein Paar von Beinen
von jedem Leitersegment in zwei der Schlitze eines Kernes eingefügt werden, und
zwar in einem Intervall voneinander beabstandet, der im wesentlichen äquivalent
einer Magnetpolteilung eines Rotors ist, wobei die Endabschnitte der
Beine, die aus den Schlitzen herausragen, in einer Umfangsrichtung
des Kernes gebogen werden und wobei die Endabschnitte der Leitersegmente
in Reihe verbunden werden.
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Die Leitersegmente bestehen je aus
einem U- oder V-gestalteten Kopf (als Windung bezeichnet), einem
Paar von seitlichen Leiterabschnitten, die sich von dem Kopf aus
erstrecken und die in zwei der Schlitze des Kernes eingefügt werden,
und zwar von einer axialen Richtung des Kernes aus, und aus Endabschnitten,
die von den seitlichen Leiterabschnitten zu der anderen Seite der
Schlitze hin vorspringen und sich in der Umfangsrichtung des Kernes
erstrecken. Die vorragenden Endabschnitte werden in Paaren verbunden.
Bei der folgenden Erläuterung werden
der seitliche Leiterabschnitt und der vorspringende Endabschnitt
ebenfalls ein Bein als Ganzes bezeichnet, die Köpfe der Leitersegmente werden ebenfalls
als ein kopfsegmentseitiges Spulenende der Statorwicklung bezeichnet
und die vorspringenden Endabschnitte werden auch als segmentendeseitiges
Wicklungsende der Statorwicklung bezeichnet.
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Die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2000-92766 offenbart eine Statorwicklung mit sequenziell verbundenen
Segmenten, bei der sechs seitliche Leiterabschnitte der Leitersegmente
in einer Radiusrichtung des Kernes ausgerichtet sind und in einen
der Schlitze des Kernes eingefügt
sind. Bei dem kopfsegmentseitigen Wicklungsende sind der Kopf, der
zu dem innersten einen (das heißt
dem ersten einen) der sechs seitlichen Leiterabschnitte führt, die
in einen der Schlitze eingeschoben sind, und ein äußerster
einer der sechs seitlichen Leiterabschnitte, die in den anderen
Schlitz eingeführt
sind, die größten äußeren Köpfe, wobei
der Kopf dem zweiten und dem fünften
einen der seitlichen Leiterabschnitte vorangeht, die sich innerhalb
des ersten und des sechsten einen erstrecken, wobei dieser einen
zentralen Kopf bildet, und wobei der den innersten zwei (das heißt dem dritten
und dem vierten einen) der seitlichen Leiterabschnitte, die sich
innerhalb des zweiten und des fünften
einen erstrecken, einen inneren Kopf bildet.
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Die oben erläuterte Statorwicklung mit sequenziell
verbundenen Segmenten wird mit Hilfe der folgenden Schritte hergestellt.
Zuerst wird eine erforderliche Anzahl von kiefernadelähnlichen
Leitersegmenten vorbereitet. Jedes der Leitersegmente wird in eine
U-Gestalt geformt, wobei sich seitliche Leiterabschnitte in einem
Magnetpolteilungsin tervall voneinander weg erstrecken. Die seitlichen
Leiterabschnitte von jedem Leitersegment werden ausgerichtet mit zweien
der Schlitze plaziert, die in dem Kern jeweils ausgebildet sind
(das heißt
in einer Umfangsrichtung des Kernes), um die seitlichen Leiterabschnitte gleichzeitig
in die Schlitze einzuführen.
Diese Schritte können
mit Hilfe eines Paares von koaxial angeordneten Ringen mit Schlitzen
erreicht werden, wie dies in 3 des
japanischen Patents Nr. 3118837 veranschaulicht ist. Spezifischer
ausgedrückt,
werden die Beine von jedem Leitersegment in zwei der Schlitze eingepaßt, die
in einer radialen Richtung bzw. Radiusrichtung der Ringe ausgerichtet
sind. Als nächstes
werden die Ringe relativ zueinander über einen gegebenen Winkel
gedreht, der äquivalent
einer Magnetpolteilung ist, um die Beine auseinander zu spreizen,
so daß dadurch
dann das U-gestaltete Leitersegment gebildet wird. Nachfolgend wird
der Kopf von jedem der U-gestalteten Leitersegmente festgehalten.
Die Beine werden von den Schlitzen gezogen und werden dann in die
Schlitze des Kernes eingeführt.
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Als nächstes werden Endabschnitte
der Beine, die aus den Schlitzen herausragen, in der Umfangsrichtung
des Kernes gebogen, und zwar um die Hälfte einer magnetischen Polteilung.
Solche Art eines Biegevorgangs kann mit Hilfe einer Vielzahl von koaxial
angeordneten Ringen mit Schlitzen erreicht werden, wie dies in den 4 und 5 des japanischen Patents Nr. 03196738
veranschaulicht ist. Spezifischer ausgedrückt, werden die Spitzen der
vorspringenden Endabschnitte der Beine in die Schlitze der Ringe
eingeführt.
Die Ringe werden in der Umfangsrichtung um eine Hälfte einer
Magnetpolteilung gedreht (das heißt um einen elektrischen Winkel
von π/2),
um die vorspringenden Endabschnitte in der Umfangsrichtung um die
Hälfte
einer Magnetpolteilung zu biegen. Es ist dabei ratsam, daß die Drehung der
Ringe so ausgeführt
wird, während
die Ringe zu den vorspringenden Endabschnitten hin gedrückt werden
(das heißt
der axialen Richtung des Kernes), um den Krümmungsradius der Windung von
jedem Leitersegment zu erhöhen.
Als nächstes
werden die vorspringenden Endabschnitte in einer gegebenen Aufeinanderfolge
verschweißt,
wodurch dann eine Endlose Phasenwicklung gebildet wird. Irgendeiner der
Köpfe der
U-gestalteten Leitersegmente wird durchgeschnitten, um Wicklungsanschlüsse festzulegen.
Wenn die Wicklungsanschlüsse
länger
ausgebildet werden und in der Umfangsrichtung gebogen werden, kön nen sie
als neutrale Punktverbindungsleitung verwendet werden. Der Grund,
warum die Wicklungsanschlüsse
in dem kopfsegmentseitigen Wicklungsende vorgesehen werden, besteht
darin, daß dann,
wenn die Wicklungsenden in dem segmentendeseitigen Wicklungsende
vorgesehen werden, sie das Schweißen der Endabschnitte der Leitersegmente
behindern.
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Die oben erläuterte Statorwicklung mit den sequenziell
verbundenen Segmenten ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß drei Köpfe oder
Windungen der Leitersegmente, die in jedem Schlitz des Kernes angeordnet
sind, so verlegt sind, daß sie
sich einander in der axialen Richtung des Kernes überlappen
(in einer Dickenrichtung), was zu einer Erhöhung der Länge des Wicklungsendes führt (das
heißt
die vorspringenden Endabschnitte der Leitersegmente), was dann zu
einer erhöhten
Gesamtlänge
einer elektrischen Rotationsmaschine führt.
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Zusätzlich führen die größten äußeren Köpfe der Leitersegmente zu den
an der äußersten
Seite befindlichen Leiterabschnitten und zu den am weitesten innen
liegenden Leiterabschnitten in den Schlitzen, so daß eine größere Länge des
kopfsegmentseitigen Wicklungsendes erforderlich wird, was dann zu einer
Erhöhung
des Wicklungswiderstandes führt, der
wiederum zu einem Wicklungsverlust führt und zu einem Belüftungswiderstand
der Wicklungsenden führt,
was eine Reduzierung der Kühlkapazität bedeutet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Hauptaufgabe der
Erfindung, die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile zu beseitigen.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, eine Statorwicklung mit sequenziell verbundenen
Segmenten für
eine rotierende elektrische Maschine zu schaffen, die in solcher
Weise konstruiert ist, daß eine
Gesamtlänge
der elektrischen Maschine reduziert werden kann und die Kühlkapazität ohne Erhöhung von
Wicklungsverlusten verbessert werden kann.
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Es ist ferner Ziel der Erfindung,
eine rotierende elektrische Maschine oder eine Wicklung aus sequenziell
verbundenen Segmenten zu schaffen, die so konstruiert ist bzw. sind,
daß die
Größe derselben reduziert
werden kann und die Zahl der Windungen erhöht werden kann.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
wird eine Statorwicklung aus sequenziell verbundenen Segmenten für eine rotierende
elektrische Maschine geschaffen, die als Dreiphasen-Gleichstrommotor verwendet
werden kann. Die rotierende elektrische Maschine umfaßt folgendes:
(a) einen Statorkern mit sich gegenüber liegenden Enden und mit
Schlitzen, die in gegebenen Intervallen in einer Umfangsrichtung
des Statorkernes ausgebildet sind; (b) und eine Vielzahl an Leitersegmenten,
von denen jedes einen Kopfabschnitt, ein Paar von Schlitzeinführungsabschnitten
und ein Paar von Endabschnitten aufweist. Jeder der Kopfabschnitte
hat eine im wesentlichen U- und V-gestaltete Form und erstreckt
sich in einer Umfangsrichtung des Statorkernes an einem der Enden des
Statorkernes in einer axialen Richtung desselben. Die Kopfabschnitte
der Leitersegmente definieren ein kopfsegmentseitiges Wicklungsende
der Statorwicklung. Die in den Schlitz eingeführten Leiterabschnitte von
jedem Paar setzen sich von den Enden von einem der Kopfabschnitte
fort und werden in zwei der Schlitze eingeführt, die in dem Statorkern
ausgebildet sind. Der sechs der in den Schlitz eingeführten Statorabschnitte
sind in einer Linie in einer Radiusrichtung des Statorkernes innerhalb
jedes der Schlitze des Statorkernes angeordnet. Die Endabschnitte ragen
von den in die Schlitze eingeführten
Leiterabschnitten von dem anderen Ende des Statorkernes heraus,
und zwar in der axialen Richtung desselben, und erstrecken sich
im wesentlichen in der Umfangsrichtung des Statorkernes. Die Endabschnitte
definieren ein segmentendeseitiges Wicklungsende der Statorwicklung.
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Die Leitersegmente werden wenigstens über Verbindungsstellen
verbunden, von denen jede zwischen zwei Spitzen der Endabschnitte
vorgesehen sind. Das kopfseg mentseitige Wicklungsende enthält die Kopfabschnitte,
die zu den ersten und vierten in die Schlitze eingeführten Leiterabschnitte
führen, und
zwar gezählt
von einer radialen Innenseite des Statorkernes aus, und eine größere Größe haben, wobei
die Kopfabschnitte, die zu den zweiten und dritten in Schlitze eingeführten Leiterabschnitte
führen,
eine kleinere Größe haben,
und wobei die Kopfabschnitte, die zu den fünften und sechsten in Schlitze
eingeführten
Leiterabschnitte führen,
eine kleinere Größe haben.
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Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird
eine Statorwicklung aus sequenziell verbundenen Segmenten für eine drehbare
elektrische Maschine geschaffen, die folgendes aufweist: (a) einen Statorkern
mit sich gegenüber
liegenden Enden und mit Schlitzen, die in gegebenen Intervallen
in einer Umfangsrichtung des Statorkernes ausgebildet sind; und
(b) einer Vielzahl an Leitersegmenten, von denen jedes einen Kopfabschnitt,
ein Paar von in Schlitze eingeführte
Abschnitte und ein Paar von Endabschnitten aufweist. Jeder der Kopfabschnitte
besitzt U- und V-Gestalten und erstreckt sich in einer Umfangsrichtung
des Statorkernes an einem der Enden des Statorkernes. Die Kopfabschnitte
der Leitersegmente definieren ein kopfsegmentseitiges Wicklungsende
der Statorwicklung. Die in Schlitze eingeführten Leiterabschnitte von
jedem Paar setzen sich von den Enden von einem der Kopfabschnitte
fort und sind in zwei der Schlitze eingeführt, die in dem Statorkern
ausgebildet sein. Sechs der in Schlitze eingeführten Leiterabschnitte sind
in einer Linie in einer Radiusrichtung des Statorkernes innerhalb
von jedem der Schlitze des Statorkernes angeordnet. Die Endabschnitte
ragen von den in Schlitze eingeführten
Leiterabschnitten nach außen
von dem anderen Ende des Statorkernes in der axialen Richtung desselben
hin und erstrecken sich im wesentlichen in der Umfangsrichtung des
Statorkernes. Die Endabschnitte definieren ein segmentendeseitiges Wicklungsende
der Statorwicklung.
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Die Leitersegmente werden wenigstens über Verbindungsstellen
verbunden, von denen jede zwischen zwei der Spitzen der Endabschnitte
vorgesehen ist. Das kopfsegmentseitige Wicklungsende enthält Kopfabschnitte,
die zu dem sechsten und dem dritten in Schlitze eingeführten Leiterabschnitten
führen,
und zwar gezählt
von einer radialen Innenseite des Statorkernes aus, und besitzen
eine große
Größe, wobei
die Kopfab schnitte, die zu den fünften
und vierten in Schlitze eingeführten
Leiterabschnitten führen,
eine kleinere Größe haben,
und wobei die Kopfabschnitte, die zu den zweiten und ersten in Schlitze eingeführten Leiterabschnitten
führen,
eine kleinere Größe haben.
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Die Konstruktion, wie sie in jeder
der oben erläuterten
ersten und zweiten Erfindungsidee definiert ist, schafft die Möglichkeit,
daß die
Länge des kopfsegmentseitigen
Wicklungsendes von dem Ende des Statorkernes reduziert werden kann
und die Länge
der Kopfabschnitte mit der großen
Größe reduziert
werden kann, wodurch Wicklungsverluste verbessert werden und die
Strömung
der Kühlluft
durch die Wicklungsenden vereinfacht wird, so daß dadurch die Kühlkapazität der sich
drehenden elektrischen Maschine verbessert wird.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
oben erläuterten
ersten und zweiten Erfindungsidee, besteht das segmentendeseitige
Wicklungsende der Statorwicklung aus den Endabschnitten, die miteinander
verbunden sind und zu den ersten und zweiten in Schlitzen eingeführten Leiterabschnitten führen, gezählt von
einer radialen Innenseite des Statorkernes aus, und aus Endabschnitten,
die miteinander verbunden sind und zu den dritten und vierten in Schlitze
eingeführten
Leiterabschnitten führen,
und aus den Endabschnitten, die miteinander verbunden sind und zu
den fünften
und sechsten in Schlitzen eingeführten
Leiterabschnitten führen.
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Die Kopfabschnitte mit der kleineren
Größe, die
nicht durch die Kopfabschnitte mit der größeren Größe umgeben sind, besitzen je
eine Länge,
und zwar entsprechend dem Vorspringen von dem Ende des Statorkernes
aus, die kürzer
ist als diejenige der Kopfabschnitte mit der größeren Größe.
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Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird
eine sich drehende elektrische Maschine für ein Hochspannungsfahrzeug
geschaffen, welche aufweist: (a) einen Statorkern mit sich gegenüber liegenden
Enden und mit Schlitzen, die in gegebenen Intervallen in einer Umfangsrichtung
des Statorkernes ausgebildet sind; und (b) eine Dreiphasen-Statorwicklung
aus sequenziell verbundenen Segmenten, die Dreiphasenwicklungen enthält, die
gemäß einer Sternschaltung
und einer Deltaschaltung miteinander verbunden sind. Jede der Phasenwicklungen
enthält eine
Vielzahl von Leitersegmenten, von denen jedes einen Kopfabschnitt,
ein Paar von in Schlitze eingeführte
Abschnitte und ein Paar von Endabschnitten aufweist. Jeder der Kopfabschnitte
besitzt im wesentlichen U- und V-gestaltete Formen und erstreckt
sich in einer Umfangsrichtung des Statorkernes an einem der Enden
des Statorkernes. Die in Schlitze eingeführten Leiterabschnitte von
jedem Paar setzen sich von den Enden von einem der Kopfabschnitte
fort und sind in zwei der Schlitze des Statorkernes eingeführt, die
in einer gegebenen Schlitzteilung beabstandet sind. Eine gegebene
Anzahl von in Schlitze eingeführten
Leiterabschnitten sind in jedem der Schlitze in Ausrichtung in einer
radialen Richtung des Statorkernes angeordnet. Die Endabschnitte
ragen von den in Schlitze eingeführten
Leiterabschnitten nach außen
hin zum anderen Ende des Statorkernes in der axialen Richtung desselben
und erstrecken sich im wesentlichen in der Umfangsrichtung des Statorkernes.
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Die Leitersegmente werden über Verbindungsstellen
in Reihe geschaltet, wobei jede zwischen zwei Spitzen der Endabschnitte
vorgesehen ist, um jede der Phasenwicklungen zu vervollständigen.
Jede der Phasenwicklungen besteht aus unterschiedlichen Typen von
Leitersegmenten, die in Reihe geschaltet sind. Die Typen sind untereinander
verschieden, und zwar hinsichtlich der Schlitzteilung zwischen den
Schlitzen, innerhalb welcher die in Schlitze eingeführten Abschnitte
von jedem der Leitersegmente angeordnet sind.
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Spezifischer ausgedrückt, besteht
jede der Phasenwicklungen aus unterschiedlichen Typen von Leitersegmenten,
die hinsichtlich der Schlitzteilung voneinander verschieden sind,
so daß dadurch
eine physikalische Interferenz zwischen den Leitersegmenten vermieden
wird, ohne dadurch die Magnetpole der Statorwicklung zu erhöhen.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind sechs der in Schlitze eingeführten Leiterabschnitte in jedem
der Schlitze in einer Linie in der Radiusrichtung des Statorkernes
angeordnet.
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Jeder der in Schlitze eingeführten Leiterabschnitte
von jedem der Leitersegmente, die jede der Phasenwicklungen bilden,
ist innerhalb einem von benachbarten drei der Schlitze angeordnet.
Die benachbarten drei Schlitze enthalten darin die in Schlitze eingeführten Leiterabschnitte,
durch die elektrische Ströme
in der gleichen Richtung fließen.
Jede der Phasenwicklungen besteht aus einem ersten, einem zweiten
und einem dritten Typ an Leitersegmenten. Die in Schlitze eingeführten Leiterabschnitte
von jedem der Leitersegmente des ersten Typs sind voneinander in
einer Acht-Schlitz-Teilung beabstandet. Die in Schlitze eingeführten Leiterabschnitte
von jedem der Leitersegmente des zweiten Typs sind voneinander gemäß einer
Neun-Schlitz-Teilung angeordnet. Die in Schlitze eingeführten Leiterabschnitte
von jedem der Leitersegmente des dritten Typs sind voneinander gemäß einer
Elf-Schlitz-Teilung voneinander beabstandet.
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Gemäß einem vierten Aspekt der
Erfindung wird eine sich drehende elektrische Maschine geschaffen,
die mit einer Statorwicklung aus sequenziell verbundenen Segmenten
ausgerüstet
ist und folgendes aufweist: (a) einen Rotor mit einer Vielzahl an Paaren
von Magnetpolen; (b) einem Statorkern mit sich gegenüber liegenden
Enden, wobei in dem Statorkern eine Vielzahl an Schlitzen ausgebildet
ist, die in einer gegebenen Teilung in einer Umfangsrichtung des
Statorkernes angeordnet sind, wobei jeder der Schlitze eine Sequenz
von wenigstens ersten bis sechsten Leitereinführpositionen definiert, die
in einer Radiusrichtung des Statorkernes ausgerichtet sind; und
(c) eine Polyphasen-Statorwicklung, die aus einer gegebenen Anzahl
an Phasenwicklungen besteht, von denen jede eine Vielzahl von in
Reihe verbundenen, im wesentlichen U-gestalteten Leitersegmenten
enthält.
Jedes der U-gestalteten Leitersegmente besitzt ein Paar an Beinen,
die an unterschiedlichen zwei der Leitereinführpositionen in jeweils zwei
der Schlitze angeordnet werden und die innerhalb der Schlitze zu
dem gleichen Ende des Statorkernes hin orientiert sind. Die Beine
der U-gestalteten Leitersegmente sind in Paaren verbunden, um jede
der Phasenwicklungen zu vervollständigen.
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Die U-gestalteten Leitersegmente
enthalten Überlappungswindungssegmente
(lap winding segments), bei denen Endabschnitte der Beine,
die aus den Schlitzen herausragen, so verlaufen, daß sie sich
in einer Umfangsrichtung des Statorkernes annähern, und enthalten Wellensegmente,
bei denen Endabschnitte der Beine, die aus den Schlitzen ragen,
sich voneinander weg erstrecken, und zwar in der Umfangsrichtung
des Statorkernes. Der Statorkern enthält k (= eine natürliche Zahl
größer als
oder gleich zwei) der Schlitze, die jeden der Sätze der gleichen Phasenschlitze
für jeden
Magnetpol festlegen. Die k Schlitze sind benachbart zueinander in
der Umfangsrichtung des Statorkernes gelegen und durch diese erstreckt
sich eine der Phasenwicklungen hindurch. Die k Schlitze haben Schlitzseriennummern, die
in Serien oder Reihen in der Umfangsrichtung des Statorkernes festgelegt
sind. Jede der Phasenwindungen enthält eine Überlappungswindungswicklung,
eine Wellenwindungswicklung und eine Verbindungsleitung, welche
die Überlappungswindungswicklung
und die Wellenwindungswicklung verbindet. Die Überlappungswindungswicklung
besteht aus einer Gesamtzahl von 2k Einzel-Überlappungswindungswicklungen,
die in Reihe geschaltet sind, von denen jede ein Wellensegment mit
Beinen enthält, die
in die ersten und vierten Leitereinführabschnitte eingeführt sind,
und zwar in die einen der gleichen Phasenschlitze der gleichen Schlitzseriennummer
in zweien der Sätze
der gleichen Phasenschlitze, und die Beine des Überlappungswindungssegments
ist in die zweiten und dritten Leitereinführpositionen eingeführt, und
zwar in die gleichen einen der gleichen Phasenschlitze wie diejenigen
des Wellensegments. Die Wellenwindungswicklung besteht aus einer
Gesamtzahl von 2k Einzelwindungs-Wellenwindungswicklungen,
die miteinander in Reihe geschaltet sind und von denen jede Wellensegmente
enthält,
die in Reihe geschaltet sind, und von denen jedes Beine besitzt,
die in die fünften
und sechsten Leitereinführpositionen
eingeführt
sind, und zwar in solche der gleichen Phasenschlitze der gleichen
Schlitzseriennummer in zwei der Sätze der gleichen Phasenschlitze.
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Spezifischer ausgedrückt, besteht
die Überlappungswindungswicklung
aus 2k Einzel-Überlappungswindungswicklungen,
die in Reihe geschaltet sind, wobei zwei derselben in einem der
gleichen Phasenschlitze gelegen sind. Die Wellenwindungswicklung
ist ähnlich
der Überlappungswindungswicklung
aufgebaut. Die Überlappungswindungswicklung und
die Wellenwindungswicklung sind in Reihe geschaltet, um eine Statorwicklung
zu vervollständigen, bei
der sechs Leitersegmente in jedem der Schlitze ausgerichtet angeordnet
sind, und zwar in der Radiusrichtung des Kernes.
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Die Überlappungswindungswicklung
belegt aufeinanderfolgend vier der Leitereinsetzpositionen, die
in der Radiusrichtung des Kernes ausgerichtet sein. Einer der gleichen
Phasenschlitze besitzt zwei der Einzel-Überlappungswindungswicklungen
und erstreckt sich in entgegengesetzte Richtungen. In ähnlicher
Weise belegt die Wellenwindungswicklung aufeinanderfolgend zwei
der Leitereinführpositionen, die
in der radialen Richtung des Kernes ausgerichtet sind. Einer der
gleichen Phasenschlitze besitzt zwei der wellenförmig gestalteten Einzel-Überlappungswindungswicklungen,
die sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Dies schafft
die Möglichkeit, daß die Überlappungswindungswicklung
eine Doppelsegment-Überlappungsstruktur
aufweisen kann und die Wellenwindungswicklung eine Nicht-Überlappungsstruktur
haben kann, und daß diese
benachbart zueinander in der Radiusrichtung des Kernes angeordnet
werden können
und dabei auch die Möglichkeit
geboten wird, daß die
Zahl der Windungen der Statorwicklung viele Male der Zahl der gleichen
Phasenschlitze erhöht
werden kann. Die Überlappungswindungswicklung
und die Wellenwindungswicklung können
jedoch unter Verwendung einer einzelnen Verbindungsleitung aneinander
gefügt werden,
so daß die
Möglichkeit
geboten wird, daß die Länge des
kopfsegmentseitigen Wicklungsendes in der axialen Richtung des Kernes
reduziert werden kann, und zwar verglichen mit herkömmlichen
Statorwicklungen. Dies ermöglicht
es, daß die
Gesamtlänge
der sich drehenden elektrischen Maschine reduziert werden kann,
und führt
zu einer Reduzierung in der reaktiven Induktanz und dem elektrischen
Widerstand der Statorwicklung, so daß der Wirkungsgrad verbessert
wird und die Menge der erzeugten Wärme minimal gehalten wird.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung besteht die Überlappungswindungswicklung
aus einer ersten Sequenz von in Reihe verbundenen k der Einzel-Überlappungswindungswicklung und
einer zweiten Sequenz von in Reihe verbundenen k der Einzel-Überlappungswindungswicklungen. Die
erste und die zweite Sequenz erstrecken sich in entgegengesetzten
Richtungen.
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Die Wellenwindungswicklung besteht
aus einer ersten Sequenz von in Reihe geschalteten k der Einzelwindungs-Wellenwindungswicklungen
und einer zweiten Sequenz von in Reihe geschalteten k der Einzelwindungs-Wellenwindungswicklungen.
Die erste und die zweite Sequenz erstrecken sich in entgegengesetzten
Richtungen.
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Eine Richtungswindungsverbindungsleitung ist
ferner dafür
vorgesehen, um eine Verbindung zwischen der ersten und der zweiten
Sequenz der Einzelwindungs-Wellenwindungswicklungen zu erstellen.
Die Richtungswindungsverbindungsleitung und die Enden von jeder
der Phasenwindungen liegen innerhalb eines Bereiches von zwei Magnetpolteilungen.
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Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird
eine durch Segmentverbindung gebildete Wicklung für eine sich
drehende elektrische Maschine geschaffen, die folgendes aufweist:
(a) einen Kern mit sich gegenüber
liegenden Enden, wobei der Kern eine Vielzahl von Schlitzen enthält, die
in einer gegebenen Teilung in der Umfangsrichtung des Kernes angeordnet
sind; (b) und einer Polyphasen-Statorwicklung, die aus einer gegebenen
Anzahl von Phasenwindungen gebildet ist, von denen jede eine erste Wicklung
und eine zweite Wicklung enthält,
die in Reihe oder parallel zueinander geschaltet sind. Die erste
Wicklung enthält
eine Vielzahl von ersten Leitersegmenten, von denen jedes einen
im wesentlichen U-gestalteten Kopf und ein erstes und ein zweites
Bein aufweist, die sich von den Enden des Kopfes aus erstrecken.
Das erste und das zweite Bein verlaufen jeweils durch zwei der Schlitze.
Die Spitzen des ersten und des zweiten Beines sind in Reihe in Paaren
verbunden, um dadurch die erste Wicklung zu vervollständigen.
Die zweite Wicklung enthält
eine Vielzahl an zweiten Leitersegmenten, von denen jedes einen
Kopf und ein erstes und ein zweites Bein aufweist, die sich von
den Enden des Kopfes aus erstrecken. Das erste und das zweite Bein
verläuft
jeweils durch zwei der Schlitze hindurch. Die Spitzen des ersten
und des zweiten Beines sind in Reihe in Paaren verbunden, um die
zweite Wicklung zu vervollständigen.
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Das erste Bein von jedem der ersten
Leitersegmente der ersten Wicklung und das erste Bein von jedem
der zweiten Leitersegmente der zweiten Wicklung sind innerhalb eines
ersten einen der Schlitze angeordnet und sind benachbart zueinander angeordnet,
so daß das
erste Bein des ersten Leitersegments innerhalb des ersten Beins
des zweiten Leitersegments in einer Radiusrichtung des Kernes gelegen
ist. Das zweite Bein von jedem der ersten Leitersegmente ist innerhalb
eines zweiten einen der Schlitze angeordnet, der von dem ersten
Schlitz in im wesentlichen einer Magnetpolteilung beabstandet ist, und
zwar in der Umfangsrichtung, und ist innerhalb des ersten Beins
des ersten Leitersegments in der Radiusrichtung des Kernes gelegen.
Das zweite Bein von jedem der zweiten Leitersegmente ist innerhalb eines
dritten einen der Schlitze angeordnet, der von dem ersten Schlitz
in einem Abstand gemäß einer Magnetpolteilung
beabstandet ist, und zwar in der Umfangsrichtung, und innerhalb
des ersten Beines des zweiten Leitersegments gelegen ist, und zwar
in der Radiusrichtung des Kernes.
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Spezifisch ausgedrückt, wird
die gleiche Phasenwindung in eine erste und eine zweite Wicklung
aufgebrochen, die an unterschiedlichen Positionen der Schlitze angeordnet
sind. Beispielsweise ist die erste Wicklung innerhalb der zweiten
Wicklung gelegen. Ferner sind das erste Bein von jedem der ersten
Leitersegmente der ersten Wicklung und das erste Bein von jedem
der zweiten Leitersegmente der zweiten Wicklung innerhalb des gleichen
Schlitzes angeordnet und sind so ausgerichtet, daß die zweiten Beine
des ersten und des zweiten Leitersegments auf der gleichen Seite
von den ersten Beinen in der Umfangsrichtung des Kernes gelegen
sind. Dies verhindert, daß die
ersten Beine des ersten und des zweiten Leitersegments sich relativ
zueinander drehen, und zwar während
eines Segmentkopf-Spreizschrittes, und während eines Segment-Ende-Spritzschrittes eines
Wicklungsherstellungsprozesses, so daß dadurch vermieden wird, daß eine Reibung
dazwischen auftritt, um einen Abfall in der Isolationsfähigkeit
der Leitersegmente zu minimieren. Zusätzlich erlaubt dies Konstruktion
auch, daß die
ersten Beine der ersten und der zweiten Leitersegmente in dem gleichen
Ring gehalten werden können,
und zwar während
des Segmentkopf-Spreizschrittes und des Segment-Ende-Spreizschrittes bei dem Wicklungsherstellungsprozeß, was in
einer Reduzierung der Ringe resultiert, die bei der Herstellung
der durch verbundene Segmente gebildeten Wicklung verwendet werden.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der
Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen,
aus Segmenten gebildeten Wicklung geschaffen, welches folgendes
umfaßt:
(a) Vorbereiten eines großen
Ringes mit Nuten oder Löchern,
die in diesem ausgebildet sind, und zwar in einer gegebenen Teilung
in einer Umfangsrichtung desselben, eines mittleren Ringes mit Nuten
oder Löchern,
die in diesem in der gleichen Teilung wie diejenigen bei dem großen Ring
ausgebildet sind, und eines kleinen Ringes mit Nuten oder Löchern, die
in diesem in der gleichen Teilung wie diejenige des mittleren Ringes ausgebildet
sind, wobei der mittlere Ring innerhalb des großen Ringes angeordnet wird
und wobei der kleine Ring innerhalb des mittleren Ringes angeordnet
wird; (b) Vorbereiten von ersten und zweiten Leiterteilen, um jeweils
erste und zweite Leitersegmente zu bilden, von denen jedes der ersten
und der zweiten Leiterteile einen im wesentlichen U-gestalteten Kopf
und ein erstes und ein zweites Bein aufweisen, die sich von den
Enden des Kopfes aus erstrecken; (c) Einpassen der ersten Beine
der ersten und der zweiten Leitersegmente in die Nuten oder Löcher des mittleren
Ringes; (d) Einpassen der zweiten Beine der ersten Leiterteile innerhalb
der Nuten oder Löcher
des kleinen Ringes; (e) Einsetzen der zweiten Beine der zweiten
Leiterteile innerhalb der Nuten oder Löcher des großen Ringes;
und (f) Drehen des großen
und des kleinen Ringes in der gleichen Umfangsrichtung derselben
relativ zu dem mittleren Ring, um angenähert eine Magnetpolteilung,
um die Köpfe
der ersten und zweiten Leiterteile zu spreizen, und zwar in der
Umfangsrichtung. Dieses Verfahren bietet die folgenden, bereits
oben angesprochenen Wirkungen.
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Bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfaßt
das Verfahren die folgenden Schritte: (a) Einführen von ersten und zweiten
Beinen der gespreizten ersten und zweiten Leiterteile in die Schlitze
des Kernes von einem Ende des Kernes aus; (b) Vorbereiten eines
zweiten großen
Ringes mit Nuten oder Löchern,
die in diesem ausgebildet sind, und zwar in einer gegebenen Teilung
in einer Umfangsrichtung desselben, Vorbereiten eines zweiten mittleren
Ringes mit Nuten oder Löchern,
die darin in der gleichen Teilung wie derjenigen des zweiten großen Ringes
ausgebildet sind, und eines zweiten kleinen Ringes mit Nuten oder
Löchern,
die in diesem in der gleichen Teilung wie derjenigen des zweiten
mittleren Ringes ausgebildet sind, wobei der zweite mittlere Ring
innerhalb des großen
Ringes angeordnet ist, der zweite kleine Ring innerhalb der Innenseite des
zweiten mittleren Ringes angeordnet ist; (c) Einpassen der Endabschnitte
der ersten Beine der gespreizten ersten und zweiten Leiterteile,
die von dem Kern abstehen, in die Nuten oder Löcher des zweiten mittleren
Ringes; (d) einpassen der Endabschnitte der zweiten Beine der gespreizten
ersten Leiterteile, die von dem Kern abstehen, in die Nuten oder
Löcher des
kleinen Ringes; (e) Einpassen der Endabschnitte der zweiten Beine
der zweiten Leiterteile, die von dem Kern abstehen, in die Nuten
oder Löcher
des großen
Ringes; und (f) Drehen des zweiten großen Ringes und des zweiten
kleinen Ringes in der gleichen Umfangsrichtung relativ zu dem zweiten
mittleren Ring über
angenähert
eine Magnetpolteilung, um die Endabschnitte der gespreizten ersten
und zweiten Leiterteile in der Umfangsrichtung zu spreizen, um dadurch
die ersten und die zweiten Leitersegmente jeweils zu vervollständigen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung kann vollständiger anhand
der vollständigen
detaillierten Beschreibung und anhand der beigefügten Zeichnungen von bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung verstanden werden, die jedoch nicht als Einschränkung der
Erfindung auf spezifische Ausführungsbeispiele
zu verstehend ist, sondern lediglich dem Zwecke der Erläuterung
und des Verständnisses
dient.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Längsschnittansicht,
die eine sich drehende elektrische Maschine darstellt, welche mit einer
Statorwicklung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung ausgestattet ist;
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2 eine
vergrößerte Teilansicht,
die Anordnungen von Leitersegmenten innerhalb von Schlitzen eines
Statorkernes darstellt;
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3 eine
teilweise Abwicklung, die eine Anordnung von Köpfen von U1-Leitersegmenten
wiedergibt;
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4 eine
teilweise Abwicklung, die eine Anordnung von vorspringenden Enden
der U1-Leitersegmente wiedergibt;
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5 eine
teilweise Abwicklung, die eine Anordnung von Köpfen von U2-Leitersegmenten
darstellt;
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6 eine
teilweise Abwicklung, die eine Anordnung von vorspringenden Enden
der U2-Leitersegmente darstellt;
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7 eine
teilweise Abwicklung, die eine Anordnung von Köpfen der U3-Leitersegmente
wiedergibt;
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8 eine
teilweise Abwicklung, die eine Anordnung von vorspringenden Enden
von U3-Leitersegmenten darstellt;
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9 eine
Draufsicht, die ein Leitersegment einer Statorwicklung wiedergibt;
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10 eine
teilweise Abwicklung, die einen Abschnitt einer U-Phasenwicklung
zeigt;
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11 eine
teilweise Abwicklung, die einen anderen Abschnitt der U-Phasenwicklung
zeigt, die in 10 veranschaulicht
ist;
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12 eine
vergrößerte Längsschnittansicht,
die eine Statorwicklung zeigt, die um einen Kern gewickelt ist,
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung;
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13 eine
vergrößerte Umfangsschnittansicht,
die die Statorwicklung von 12 wiedergibt;
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14 ein
Schaltungsdiagramm der Statorwicklung von 12;
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15 eine
perspektivische Teilansicht, die eine Überlappungswindungswicklung
darstellt;
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16 ein
Teil-Verdrahtungsdiagramm der Überlappungswindungswicklung
von 15 mit einer Zwischenverbindungsverdrahtung;
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17 eine
perspektivische Teilansicht, die eine Wellenwindungswicklung wiedergibt;
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18 ein
Teil-Verdrahtungsdiagramm der Wellenwindungswicklung von 17 mit einer Zwischenverbindungsverdrahtung;
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19 eine
teilweise Abwicklung, die einen Abschnitt einer U-Phasenwicklung
mit Anschlußbeinen
zeigt;
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20 eine
teilweise Abwicklung, die einen Abschnitt einer U-Phasenwicklung
mit zwei Anschlußbeinen
wiedergibt;
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21 eine
perspektivische Teilansicht, die Leitersegmente einer Statorwicklung
darstellt gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
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22 ein
Schaltungsdiagramm, welches eine Dreiphasen-Sternschaltungswicklung
zeigt, die mit sechs Wicklungen ausgestattet ist, welche eine Statorwicklung
bei der dritten Ausführungsform
der Erfindung bilden;
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23 eine
Teil-Schnittansicht einer Statorwicklung der dritten Ausführungsform,
und zwar in einer axialen Richtung eines Kernes;
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24 eine
Teilansicht, die einen Segmentkopfaufweitungsschritt eines Herstellungsprozesses einer
Statorwicklung gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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25 eine
perspektivische Teilansicht, die einen Segmentkopfaufweitungsschritt
darstellt, bevor die Köpfe
der Leitersegmente gespreizt werden;
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26 eine
perspektivische Teilansicht, die einen Segmentkopfaufspreizschritt
zeigt, während die
Köpfe der
Leitersegmente gespreizt werden;
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27 eine
Teilansicht, die einen Segment-Ende-Spreizschritt eines Herstellungsprozesses
einer Statorwicklung der dritten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
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28 eine
Teilansicht, die eine Abwandlung des Segmentkopfspreizschrittes
wiedergibt, wie in den 25 und 26 dargestellt ist; und
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29 eine
Teilansicht, die eine Abwandlung des Segment-Ende-Spreizschrittes
darstellt, wie in 27 veranschaulicht
ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Gemäß den Zeichnungen, in denen
gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in mehreren Ansichten, speziell
in 1, bezeichnen, ist
eine elektrische Hochspannungsrotationsmaschine für Kraftfahrzeuge
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung gezeigt, die mit einer Statorwicklung mit sequenziell
verbundenen Segmenten ausgestattet ist.
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Die sich drehende elektrische Maschine
besteht im wesentlichen aus einem Stator 1, einem Statorkern 2,
einer Statorwicklung 3, einem Rotor 4, einem Gehäuse 5 und
einer Drehwelle 6.
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Der Stator 1 ist an einer
inneren Umfangswand des Gehäuses 5 befestigt.
Die Drehwelle 6, auf welcher der Rotor 4 befestigt
ist, wird drehbar durch Endwände
des Gehäuses 5 festgehalten,
und zwar über
ein Paar von Lagern, und ist beispielsweise an eine Automobilmaschine
(nicht gezeigt) gekuppelt, und zwar über eine Riemenscheibe und
einen Riemen (nicht gezeigt).
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Der Rotor 4 enthält Permanentmagnete,
die in einer äußeren Umfangswand
desselben installiert sind, und zwar in einem gegebenen Winkelintervall, um
dadurch sich gegenüber
liegende Magnetpole zu bilden, die abwechselnd orientiert sind.
Die sich drehende elektrische Maschine, die hier erläutert wird, besteht
aus einem bürstenlosen
Permanentmagnet-Dreiphasen-Gleichstrommotor (Synchronmotor). Die
Rotorkonstruktion kann aus einer Vielfalt von bekannten Konstruktionen
bestehen, wie beispielsweise einer Rundel-Polkernkonstruktion. Solch
eine Konstruktion ist auf dem vorliegenden Gebiet gut bekannt und
eine Erläuterung
derselben in Einzelheiten wird hier weggelassen.
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Der Stator 1 enthält den Kern 2,
die Statorwicklung 3, die durch eine Dreiphasen-Sternschaltungswicklung
gebildet ist. und Isolatoren 7. Der Kern 2 besitzt,
wie klar in 1 gezeigt
ist, Zähne 800,
die Schlitze 700 in gleichem Winkelabstand festlegen. Die
Statorwicklung 3 besteht aus sequenziell verbundenen Leitersegmenten, die
in die Schlitze 700 eingeschoben sind. Die Isolatoren 7 arbeiten
in solcher Weise, um die Leitersegmente gegenüber dem Kern 2 zu
isolieren. Solch eine Konstruktion ist gut bekannt und ist beispielsweise
in den U.S.P.-Schriften Nrn. 6,201,332 B1, 6,249,956 B1 und 6,404,091
B1 beschrieben, die dem gleichen Inhaber wie die vorliegende Anmeldung
zugeordnet sind, wobei deren Offenbarung hier unter Bezugnahme voll
mit einbezogen wird.
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2 zeigt
eine Teil-Schnittansicht des Stators 1 in der Radiusrichtung
desselben. Die Schlitze 700 in einer Anzahl, die ein ganzzahliges
Vielfaches von achtzehn (18) beträgt, sind in der inneren Umfangswand
des Statorkernes 2 ausgebildet.
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Die Statorwicklung 3 besteht
aus einer Vielzahl von Leitersegmenten 30, wie dies in 9 veranschaulicht ist, die
teilweise in die Schlitze 700 von rechts und links eingeschoben
werden, wie in 1 gezeigt
ist. Jedes Ende der Leitersegmente 30 wird mit einem der
Enden des anderen Leitersegments 30 verschweißt, um Dreiphasenwicklungen
zu bilden (die auch als U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasenwicklungen
weiter unten bezeichnet werden), die aneinander gekoppelt sind,
um eine sogenannte Dreiphasen-Stemschaltwicklung zu bilden. Die
U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasenwicklungen können abwechselnd über eine
sogenannte Deltaverbindung aneinander gefügt sein.
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Jedes der Leitersegmente 30 ist,
wie klar in 9 gezeigt
ist, aus einem U-gestalteten Kopf 31 (die Hälfte ist
veranschaulicht) und einem Paar von Beinen 32 gebildet,
die sich von den Enden des Kopfes 31 aus erstrecken. Der
Kopf 31 kann alternativ eine im wesentlichen V-Gestalt
aufweisen. Jedes der Beine 32 besteht aus einem seitlichen
Leiterabschnitt 33, der in den Schlitz 700 eingeführt ist,
und aus Endabschnitten 34. Jeder der Endabschnitte 34 ragt
von einem Frontende des Kernes 2 ab und ist in einer Umfangsrichtung
des Kernes 2 geneigt. Jeder der Endabschnitte 34 ist
mit einem der Endabschnitte 34 des anderen Leitersegments 30 verschweißt, um ein segmentendeseitiges
Wicklungsende 8 zu bilden. Der Kopf 31 von jedem
der Leitersegmente 30 ragt von einem rückwärtigen Ende des Kernes 2 ab,
um ein segmentkopfseitiges Wicklungsende 9 zu bilden.
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Innerhalb jedem der Schlitze 700 sind
sechs der seitlichen Leiterabschnitte 33 in einer Linie
angeordnet oder in der Radiusrichtung des Kernes 2 ausgerichtet.
Bei der folgenden Erläuterung
werden die sechs seitlichen Leiterabschnitte 33, die in
jeden der Schlitze 700 eingeschoben sind, auch als erste
bzw. zweite bzw. dritte bzw. vierte bzw. fünfte bzw. sechste Schicht bezeichnet,
und zwar von innerhalb oder von außerhalb des Kernes 2.
Spezifischer gesagt, bildet der innerste eine der Seitenleiterabschnitte 33,
die in jedem der Schlitze 700 eingeschoben sind, die erste Schicht,
der zweite innerste eine bildet die zweite Schicht, der dritte innerste
eine bildet die dritte Schicht, der äußerste eine bildet die sechste
Schicht, der zweite äußerste eine
bildet die fünfte
Schicht und der dritte äußerste eine
bildet die vierte Schicht. Auch werden die Lagen der ersten bis
sechsten Schichten in jedem der Schlitze 700 als erste
bzw. zweite bzw. dritte bzw. vierte bzw. fünfte bzw. sechste Schichtposition
weiter unten bezeichnet. Die seitlichen Leiterabschnitte 33,
welche die erste bis sechste Schicht bilden, werden auch weiter
unten jeweils mit den Bezugszeichen 331, 332, 333, 334, 335 und 336 bezeichnet.
Die zwei seitlichen Leiterabschnitte 33 von jedem der Leitersegmente 30 werden
in zwei der Schlitze 700 eingeführt, und zwar voneinander beabstandet
in einem Intervall entsprechend einer Magnetpolteilung (das heißt in einem
elektrischen Winkel n), und zwar jeweils, und werden in unterschiedlichen Schichtpositionen
in den Schlitzen 700 plaziert.
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Die Konstruktion der Statorwicklung 3 wird nun
weiter unten unter Hinweis auf die 3 bis 8 beschrieben. Die U-Phasen-,
V-Phasen- und W-Phasenwicklungen bilden die Dreiphasen-Sternschaltwicklung
und sind in der Konstruktion untereinander identisch und unterscheiden
sich lediglich hinsichtlich der Örtlichkeit
in der Umfangsrichtung des Kernes 2. Zum Zwecke der Kürze der
Darstellung wird weiter unten lediglich die U-Phasenwicklung erläutert. Die 10 und 11 sind Abwicklungsaufrißdarstellungen der
U-Phasenwicklung.
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Die zeitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der gleichen Phasenwicklung sind innerhalb
benachbarter drei der Schlitze 700 angeordnet. Bei einem
in den 3 bis 8 veranschaulichten Beispiel
beträgt
die Gesamtzahl der Schlitze 700 gleich 54. Die seitlichen
Leiterabschnitte 33 des Leitersegments 30 der
U-Phasenwicklung sind innerhalb der Schlitze 700 angeordnet,
und zwar mit den Nummern #4-#6, #13-#15, #22-#24, #31-#33, #40-#42
und #49-#51. Diese Schlitze werden weiter unten auch als U-Phasenschlitze
bezeichnet. Die seitlichen Leiterabschnitte 33 des Leitersegments 30 der
V-Phasenwicklung sind innerhalb der Schlitze 700 angeordnet
entsprechend den Nummern #7-#9, #16-#18, #25-#27, #34-#36, #43-#45
und #52-#54. Diese Schlitze werden weiter unten auch als V-Phasenschlitze
bezeichnet. Die seitlichen Leiterabschnitte 33 des Leitersegments 30 der
W-Phasenwicklung sind innerhalb der Schlitze 700 angeordnet,
welche die Nummern haben #1-#3, #10-#12, #19-#21, #28-#30, #37-#39
und #46-#48. Diese Schlitze werden im folgenden auch als W-Phasenschlitze
bezeichnet. Es sei darauf hingewiesen, daß die 3 bis 8 lediglich
einen Teil der Schlitznummern der Kürze der Darstellung halber
anzeigen.
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Die 3, 5 und 7 sind seitliche Teilansichten des segmentkopfseitigen
Wicklungsendes 9, und zwar gesehen von der Drehachsenrichtung
des Kernes 2 aus, der Anordnungen von Köpfen 31 und die seitlichen
Leiterabschnitte 33 der Leitersegmente 30 aufweist.
Die 4, 5 und 8 sind
seitliche Teilansichten des segmentendeseitigen Wicklungsendes 8, und
zwar gesehen von der Drehachsenrichtung des Kernes 2 aus,
der Anordnungen von vorspringenden Enden 34 aufweist und
auch die seitlichen Leiterabschnitte 33 der Leitersegmente 30.
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Die Schlitze #22 bis #24 und #40
bis #42 definieren Vorwärtsfluß-Leiterschlitze,
innerhalb welchen die seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 angeordnet sind, durch die ein U-Phasenstrom
in einer Vorwärtsrichtung
fließt,
das heißt
von der vorderen zur rückwärtigen Fläche in der
Zeichnungen, was auch im folgenden als Vorwärtsfluß-Seitenleiterabschnitte bezeichnet
wird. Die Schlitze #31 bis #33 und #49 bis #51 definieren Rückfluß-Leiterschlitze,
innerhalb welchen die seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 angeordnet sind, durch die der U-Phasenstrom
zu rückfließt, das
heißt in
einer rückwärts gerichteten
Richtung von der Rückseite
zur Frontseite in den Zeichnungen hin fließt, was im folgenden auch als
Rückfluß-Seitenleiterabschnitte
bezeichnet wird. Spezifischer gesagt, bildet eines der Paare der
seitlichen Leiterabschnitte 33 von jedem der Leitersegmente 30 einen
Vorwärisfluß-Seitenleiterabschnitt,
während
der andere Seitenleiterabschnitt 33 den Rückwärtsfluß-Seitenleiterabschnitt
bildet.
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U1 bezeichnet den am weitesten links
gelegenen einen der benachbarten drei Schlitze 700, innerhalb
welchen die Vorwärtsfluß-Seitenleiterabschnitte 33 der
gleichen Phase angeordnet sind (das heißt die kleinste der Schlitznummern
unter den dreien). U2 bezeichnet den mittleren Schlitz 700.
U3 bezeichnet den am weitesten rechts gelegenen Schlitz 700.
In ähnlicher
Weise bezeichnet U1' den
am weitesten links gelegenen einen der benachbarten drei der Schlitze 700,
innerhalb welchem die Rückfluß-Seitenleiterabschnitte 30 der
gleichen Phasen angeordnet sind (das heißt die kleinste der Schlitznummern
unter den dreien). U2' bezeichnet
den mittleren Schlitz 700. U3' bezeichnet den am weitesten rechts
gelegenen Schlitz 700. Die U-Phasenwicklung wird dadurch
gebildet, indem die Leitersegmente 30, die innerhalb der
Schlitze U1, U2, U3, U1',
U2' und U3' gelegen sind, in
Reihe geschaltet werden.
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Jedoch sind bei dieser Ausführungsform
einige der Leitersegmente 30 (die auch im folgenden als
Spezial-U-Phasenleitersegmente bezeichnet werden), die in einem
der Schlitze #40, #41 und #42 oder in der ersten Schichtposition
des Schlitzes #31 angeordnet sind, hinsichtlich der Gestalt verschieden und
auch hinsichtlich der Lage verschieden, und zwar gegenüber den
anderen Leitersegmenten 30 (die im folgenden auch als Standard-U-Phasenleitersegmente
bezeichnet werden). Die Spezial-U-Phasenleitersegmente werden dazu
verwendet, um gegebene Sätze
der Standard-U-Phasenleitersegmente in Reihe zu verbinden, um die
U-Phasenwicklung zu vervollständigen
und um auch U-Phasenwicklungsanschlüsse und einen Neutralpunktanschluß zu bilden.
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STANDARD-U-PHASENLEITERSEGMENT
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Die Standard-U-Phasenleitersegmente
werden durch drei Typen von Leitersegmenten 30 gebildet:
einem Typ (dieser wird im folgenden auch als U1-Leitersegment bezeichnet),
bei dem einer der seitlichen Leiterabschnitte 33 in den
Vorwärtsfluß-Leiterschlitz
U1 eingeführt
ist und die anderen seitlichen Leiterabschnitte 33 in den
Rückwärtsfluß-Leiterschlitz
U1' eingeführt sind,
einem zweiten Typ (der im folgenden auch als U2-Leitersegment bezeichnet
wird), bei dem einer der seitlichen Leiterabschnitte 33 in
den Vorwärtsfluß-Leiterschlitz
U2 eingeführt
ist und der andere seitliche Leiterabschnitt 33 in den
Rückfluß-Leiterschlitz
U2' eingeführt ist,
und einen dritten Typ (der im folgenden auch als U3-Leitersegment
bezeichnet wird), bei dem einer der seitlichen Leiterabschnitte 33 in
den Vorwärtsfluß-Leiterschlitz
U3 eingeführt
ist und bei dem der anderen seitliche Leiterabschnitt 33 in
den Rückwärtsfluß-Leiterschlitz
U3' eingeführt ist.
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Die U1-Leitersegmente sind in Reihe
verbunden, um eine U1-Wicklung zu bilden. Die U2-Leitersegmente
sind in Reihe verbunden, um eine U2-Wicklung zu bilden. Die U3-Leitersegmente
sind in Reihe verbunden, um eine U3-Wicklung zu bilden. Die U1-,
U2- und U3-Wicklungen werden verbunden, um die U-Phasenwicklung
herzustellen.
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Die Anordnungen der U1-Leitersegmente sind
in den 3 und 4 veranschaulicht. Die U1-Leitersegmente
werden durch sechs Typen von Leitersegmenten 30 gebildet
(mit den Bezugszeichen 101 bis 106 in 3 bezeichnet), von denen
jeder seitliche Leiterabschnitte 33 aufweist, die voneinander
in einem Winkelintervall beabstandet sind, der äquivalent neun Schlitzteilungen
ist.
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Die U1-Leitersegmente 101 haben
je einen Vorwärtsfluß-Seitenleiterabschnitt
an der ersten Schichtposition des Vorwärtsfluß-Leiterschlitzes U1 angeordnet
(z.B. der Schlitz #22) und einen Rückwärtsfluß-Seitenleiterabschnitt, der
an der vierten Schichtposition des Rückfluß-Leiterschlitzes U1' gelegen ist (z.B.
der Schlitz #31). Die U2-Leitersegmente 102 besitzen
je einen Vorwärtsfluß-Seitenleiterabschnitt,
der an der zweiten Schichtposition des Vorwärtsfluß-Leiterschlitzes U1 angeordnet
ist (z.B. dem Schlitz #22) und einem Rückfluß-Seitenleiterabschnitt, der
an der dritten Schichtposi tion des Rückfluß-Leiterschlitzes U1' gelegen ist (z.B.
dem Schlitz #31). Die U1-Leitersegmente 103 besitzen je
einen seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der an der fünften
Schichtposition des Vorwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1 angeordnet ist (z.B. dem Schlitz #22) und einen seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt,
der an der sechsten Schichtposition des Rückfluß-Leiterschlitzes U1' gelegen ist (z.B.
dem Schlitz #31).
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In ähnlicher Weise haben die U1-Leitersegmente 104 je
einen seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt,
der an der ersten Schichtposition des Rückfluß-Leiterschlitzes U1' gelegen ist (z.B.
der Schlitz #49) und einen seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt, der an der
vierten Schichtposition des Vorwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1 gelegen ist (z.B. der Schlitz #4). Die U2-Leitersegmente 105 besitzen
je einen seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt,
der an der zweiten Schichtposition des Rückfluß-Leiterschlitzes U1' gelegen ist (z.B.
der Schlitz #49) und einen seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt, der an der
dritten Schichtposition des Vorwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1 angeordnet ist (z.B. der Schlitz #4). Die U1-Leitersegmente 106 besitzen
je einen seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt,
der an der fünften
Schichtposition des Rückfluß-Leiterschlitzes
U1' angeordnet ist
(z.B. der Schlitz #49) und einen seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt, der an der
sechsten Schichtposition des Vorwärtsfluß-Leiterschlitzes U1 angeordnet
ist (z.B. der Schlitz #4).
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Die U1-Leitersegmente 101 und 104,
die U1-Leitersegmente 102 und 105, die U1-Leitersegmente 103 und 106 sind
jeweils hinsichtlich der Gestalt untereinander identisch.
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Jeder der seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitte
der U1-Leitersegmente 101 bis 103, die an der
ersten, der zweiten und der fünften
Schichtposition angeordnet sind, bildet eines der Leitersegmente 30,
und zwar zusammen mit einem der seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitte, der an
der vierten, dritten und sechsten Schichtposition der Rückfluß-Leiterschlitze
angeordnet ist, deren Schlitznummern größer sind. Jeder der seitlichen
Rückfluß-Leiterabschnitte
der U1-Leitersegmente 104 bis 106, die an der
ersten, der zweiten und der fünften
Schichtposition angeordnet sind, bildet einen der Leiter segmente 30 zusammen
mit einem der seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitte,
die an der vierten, dritten und sechsten Schichtposition der Vorwärtsfluß-Leiterschlitze
angeordnet sind, deren Schlitznummern größer sind.
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Das segmentendeseitige Wicklungsende 8, welches
aus den vorspringenden Endabschnitten 34 der U1-Leitersegmente 101 bis 106 gebildet
ist, ist in 4 veranschaulicht.
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Der Endabschnitt 34, der
sich von dem seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt
aus fortsetzt, der von der ersten Leiterposition des Vorwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1 herausdringt, ist mit dem Endabschnitt 34 verschweißt, der
sich von dem seitlichen Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt
aus fortsetzt, der von der zweiten Schichtposition des Rückwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1' vordringt, dessen
Schlitznummer kleiner ist.
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Der Endabschnitt 34, der
sich von dem seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt
aus fortsetzt und aus der zweiten Schichtposition des Vorwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1 herausgelangt, ist mit dem Endabschnitt 34 verschweißt, der
sich von dem seitlichen Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt
aus fortsetzt, welcher von der ersten Schichtposition des Rückwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1' herausgelangt,
dessen Schlitznummer größer ist.
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Der Endabschnitt 34, der
sich von dem seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt
aus fortsetzt, der von der dritten Schichtposition des Vorwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1 herausdringt, ist mit dem Endabschnitt 34 verschweißt, der
sich von dem seitlichen Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt
aus fortsetzt, welcher von der vierten Schichtposition des Rückwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1' herausdringt,
dessen Schlitznummer kleiner ist.
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Der Endabschnitt 34, der
sich von dem seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt
aus fortsetzt, der von der vierten Leiterposition des Vorwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1 herausdringt, ist mit dem Endabschnitt 34 verschweißt, der
sich von dem seitlichen Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt
aus fortsetzt, welcher von der dritten Schichtposition des Rückwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1' herausgelangt,
dessen Schlitznummer größer ist.
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Der Endabschnitt 34, der
sich von dem seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt
aus fortsetzt, welcher von der fünften
Schichtposition des Vorwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1 herausdringt, ist mit dem Endabschnitt 34 verschweißt, der
sich von dem seitlichen Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt
aus fortsetzt, der aus der sechsten Schichtposition des Rückwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1' herausgelangt,
dessen Schlitznummer kleiner ist.
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Der Endabschnitt 34, der
sich von dem seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt
aus fortsetzt, welcher von der sechsten Leiterposition des Vorwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1 herausgelangt, ist mit dem Endabschnitt 34 verschweißt, der
sich von dem seitlichen Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt
aus fortsetzt, welcher von der fünften
Schichtposition des Rückwärtsfluß-Leiterschlitzes
U1' herausgelangt,
dessen Schlitznummer größer ist.
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Die U1-Leitersegmente 101 bis 106 sind
sequenziell in der oben geschilderten Weise verbunden, um Abschnitte
der U1-Wicklung zu bilden (die weiter unten auch als U1-Wicklungsabschnitte
bezeichnet werden), die Teil der Standard-U-Phasenwicklung ist.
Spezifischer gesagt, sind die U1-Leitersegmente 101, 102, 104 und 105 in
Reihe verbunden, um einige der U1-Wicklungsabschnitte zu bilden.
Die U1-Leitersegmente 103 und 106 sind in Reihe
verbunden; um die verbleibenden Ul-Wicklungsabschnitte
zu bilden.
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Spezifischer gesagt, sind die U1-Wicklungsabschnitte,
die durch die U1-Leitersegmente 101, 102, 104 und 105 gebildet
sind, durch einen ersten und einen zweiten U1-Wicklungsabschnitt
vorgesehen. Der erste U1-Wicklungsabschnitt ist aus in Reihe geschalteten
Gruppen gebildet, von denen jede aus einem seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt
(vierte Schicht) des U1-Leitersegments 101 besteht, ebenso aus
dem seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt
(erste Schicht) des U1-Leitersegments 101, dem seitlichen
Rückfluß-Leiterabschnitt
(zweite Schicht) des U1-Leitersegments 105, des seitlichen
Vorwärtsfluß-Leiterabschnitts
(dritte Schicht) des U1-Leitersegments 105 und des seit lichen
Rückfluß-Leiterabschnitts
(vierte Schicht) eines anderen U1-Leitersegments 101. Der
zweite U1-Wicklungsabschnitt ist durch in Reihe geschaltete Gruppen
gebildet, von denen jede besteht aus dem seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt
(vierte Schicht) des U1-Leitersegments 104, dem seitlichen
Rückfluß-Leiterabschnitt
(erste Schicht) des U1-Leitersegments 104, des seitlichen
Vorwärtsfluß-Leiterabschnitts
(zweite Schicht) des U1-Leitersegments 102, des seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitts
(dritte Schicht) des U1-Leitersegments 102 und des seitlichen
Vorwärtsfluß-Leiterabschnitts
(vierte Schicht) des anderen U1-Leitersegments 104.
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Die U1-Wicklungsabschnitte, die durch
die U1-Leitersegmente 103 und 106 gebildet werden, sind
durch einen dritten und einen vierten U1-Wicklungsabschnitt gebildet.
Der dritte U1-Wicklungsabschnitt ist durch in Reihe geschaltete
Gruppen gebildet, von denen jede aus einem seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt
(sechste Schicht) des U1-Leitersegments 103,
des seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitts
(fünfte
Schicht) des U1-Leitersegments 103, des seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitts
(sechste Schicht) des anderen U1-Leitersegments 103 gebildet
ist. Der vierte U1-Wicklungsabschnitt ist durch in Reihe geschaltete
Gruppen gebildet, von denen jede aus einem seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt (sechste
Schicht) des U1-Leitersegments 106, des seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitts
(fünfte Schicht)
des U1-Leitersegments 106 und des seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitts
(sechste Schicht) des anderen U1-Leitersegments 106 besteht.
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Die Anordnungen der U2-Leitersegmente sind
in den 5 und 6 veranschaulicht. Die U2-Leitersegmente
sind ähnlich
wie die oben beschriebenen U1-Leitersegmente durch sechs Typen von
Leitersegmenten 30 gebildet (mit Bezugszeichen 101 bis 106 in 5 bezeichnet), von denen
jedes die seitlichen Leiterabschnitte 33 aufweist, die
in die Vorwärtsfluß-Leiterschlitze
U2 eingeführt
sind und in die Rückfluß-Leiterschlitze
U2' eingeführt sind,
die voneinander gemäß neun Schlitzteilungen
beabstandet sind. Spezifisch ausgedrückt, sind die U2-Leitersegmente,
wie aus einem Vergleich zwischen den 3 und 5 ersehen werden kann, in der Konstruktion
identisch mit den U1-Leitersegmenten. Eine Erläuterung derselben in Einzelheiten
wird daher hier weggelassen.
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Die Anordnungen der U3-Leitersegmente sind
in den 7 und 8 veranschaulicht. Die U3-Leitersegmente
sind wie die oben beschriebenen U1-Leitersegmente durch sechs Typen
von Leitersegmenten 30 gebildet (mit den Bezugszeichen 101 bis 106 in 7 bezeichnet), von denen
jedes seitliche Leiterabschnitte 33 aufweist, die in Vorwärtsfluß-Leiterschlitze
U3 eingeführt
sind und die in Rückfluß-Leiterschlitz
U3' eingeführt sind,
welche voneinander gemäß neun Schlitzteilungen
beabstandet sind. Spezifisch gesagt, sind die U3-Leitersegmente, wie
aus einem Vergleich zwischen den 3 und 7 ersehen werden kann, in
der Konstruktion identisch mit den U1-Leitersegmenten. Eine Erläuterung
derselben in Einzelheiten wird daher hier weggelassen.
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SPEZIAL-U-PHASENLEITERSEGMENT,
WELCHES IN DER ERSTEN SCHICHTPOSITION DES SCHLITZES #31 ANGEORDNET
IST
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Um zurück auf 3 zu kommen, so besitzt das L-gestaltete
Leitersegment 200 einen seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt 33,
der an der ersten Schichtposition des Schlitzes #31 angeordnet ist, und
wobei das andere Ende ein Ende der U-Phasenwicklung bildet.
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SPEZIAL-U-PHASENLEITERSEGMENT,
MIT EINEM SEITLICHEN VORWÄRTSFLUSS-LEITERABSCHNITT,
DER IN DEM SCHLITZ #40 ANGEORDNET IST
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Das U-gestaltete Leitersegment 201 besitzt, wie
in 3 gezeigt ist, einen
seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der in die dritte Schichtposition des Schlitzes 40 eingesetzt
ist, und einen seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt,
der in der zweiten Schichtposition des Schlitzes #32 positioniert
ist.
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Das U-gestaltete Leitersegment 202 besitzt einen
seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der in der vierten Schichtposition des Schlitzes #40 eingepaßt ist,
und einen seitlichen Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der in der ersten Leiterposition des Schlitzes #32 eingepaßt ist.
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Das L-gestaltete Leitersegment 203 besitzt einen
seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der in der fünften
Schichtposition des Schlitzes #40 eingepaßt ist und bei dem das andere
Ende das andere Ende der U-Phasenwicklung bildet.
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Das U-gestaltete Leitersegment 204 besitzt einen
seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der in der sechsten Schichtposition des Schlitzes #40 eingesetzt
ist, und einen seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt,
der in der fünften
Schichtposition des Schlitzes #32 eingesetzt ist.
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Spezifischer ausgedrückt, sind
die U-Phasenleitersegmente 201, 202 und 204 in
die Schlitze #40 und #32 eingeführt,
und zwar in einem Winkelintervall voneinander beabstandet, der äquivalent
acht Schlitzteilungen ist, was kürzer
ist als derjenige der Standard-U-Phasenleitersegmente, und zwar
um eine Teilung.
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SPEZIAL-U-PHASENLEITERSEGMENT,
MIT EINEM SEITLICHEN VORWÄRTSFLUSS-LEITERABSCHNITT,
DER IN DEM SCHLITZ #41 ANGEORDNET IST
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Das U-gestaltete Leitersegment 201b besitzt,
wie in 5 gezeigt ist,
einen seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der in der dritten Schichtposition des Schlitzes #41 eingepaßt ist,
und besitzt einen seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt,
der in der zweiten Schichtposition des Schlitzes #33 eingepaßt ist.
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Das U-gestaltete Leitersegment 202b besitzt einen
seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der an der vierten Schichtposition des Schlitzes #41 eingesetzt
ist, und besitzt einen seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt, der an der
ersten Schichtposition des Schlitzes #33 eingesetzt ist.
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Das U-gestaltete Leitersegment 204b besitzt einen
seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der an der sechsten Schichtposition des Schlitzes #41 eingesetzt
ist, und einen seitlichen Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der an der fünften
Schichtposition des Schlitzes #33 eingesetzt ist.
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Das L-gestaltete Leitersegment 205 ist
in der Konfiguration identisch mit dem Spezial-U-Phasenleitersegment 204,
wie in 3 veranschaulicht
ist, und besitzt einen seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt, der an der
fünften
Schichtposition des Schlitzes #41 eingepaßt ist, und einen seitlichen
Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der an der sechsten Schichtposition des Schlitzes #49 eingepaßt ist.
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Spezifischer ausgedrückt, sind
die U-Phasenleitersegmente 201b, 202b und 204b in
die Schlitze #41 und #33 eingesetzt, und zwar voneinander in einem
Abstand gemäß einer
Winkelteilung oder einem Winkelintervall, der gleich ist acht Schlitzteilungen,
was um eine Schlitzteilung kürzer
ist als diejenige der Standard-U-Phasenleitersegmente. In ähnlicher
Weise ist das U-Phasenleitersegment 205 in die Schlitze
#41 und #49 eingesetzt, und zwar in einem Abstand voneinander entsprechend
einem Winkelintervall, der äquivalent
acht Schlitzteilungen ist.
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SPEZIAL-U-PHASENLEITERSEGMENT,
MIT EINEM SEITLICHEN VORWÄRTSFLUSS-LEITERABSCHNITT,
DER IN DEM SCHLITZ #42 ANGEORDNET IST
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Das U-gestaltete Leitersegment 206 besitzt, wie
in 7 gezeigt ist, einen
seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der in der dritten Schichtposition des Schlitzes #42 eingepaßt ist,
und einen seitlichen Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der in der fünften Schichtposition
des Schlitzes #31 eingesetzt oder eingepaßt ist.
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Das U-gestaltete Leitersegment 207 besitzt einen
seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der an der vierten Schichtposition des Schlitzes #42 eingesetzt
oder eingepaßt
ist, und einen seitlichen Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der an der zweiten Schichtposition des Schlitzes #31 eingepaßt ist.
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Das L-gestaltete Leitersegment 204c besitzt einen
seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der in der fünften
Schichtposition des Schlitzes #42 eingesetzt ist, und einen seitlichen
Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der an der sechsten Schichtposition des Schlitzes #50 eingesetzt
ist.
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Das U-gestaltete Leitersegment 208 besitzt einen
seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der an der sechsten Schichtposition des Schlitzes #42 eingesetzt
ist, und einen seitlichen Rückwärtsfluß-Leiterabschnitt,
der an der sechsten Schichtposition des Schlitzes #51 eingesetzt
oder eingepaßt
ist.
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Spezifischer ausgedrückt, sind
die U-Phasenleitersegmente 206 und 207 in die
Schlitze #42 und #31 eingeführt,
und zwar voneinander beabstandet entsprechend einem Winkelintervall,
der äquivalent
ist elf Schlitzteilungen, welches um zwei Schlitzteilungen länger ist
als derjenige der Standard-U-Phasenleitersegmente. Das U-Phasenleitersegment 208 ist
in die Schlitze #42 und #51 eingesetzt, die voneinander in dem gleichen
Winkelintervall beabstandet sind wie demjenigen der Standard-U-Phasenleitersegmente
(das heißt
neun Schlitzteilungen), besitzt jedoch einen seitlichen Vorwärtsfluß-Leiterabschnitt
und einen seitlichen Rückfluß-Leiterabschnitt,
die an Schichtpositionen angeordnet sind, und zwar mit der gleichen
Nummer, so daß sie
keine Verdrillung oder Verdrehung in der Radiusrichtung haben. Das
U-Phasenleitersegment 204c ist in die Schlitze #42 und
#50 eingeführt,
und zwar in einem Winkelintervall beabstandet voneinander, der äquivalent
ist acht Schlitzteilungen, was um eine Schlitzteilung kürzer ist
als derjenige der Standard-U-Phasenleitersegmente.
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Wie aus der vorangegangenen Erläuterung hervorgeht,
sind die ersten bis vierten U1-Wicklungsabschnitte, die aus den
U1-Leitersegmenten (das heißt
einem ersten Teil der Standard-U-Phasenleitersegmente) gebildet
sind und dazu dienen, die U1-Wicklung zu bilden, die ersten bis
vierten U2-Wicklungsabschnitte, die aus den U2-Leitersegmenten gebildet
sind (das heißt
einem zweiten Teil der Standard-U-Phasenleitersegmente), und die
ersten bis vierten U3-Wicklungsabschnitte, die aus den U3-Leitersegmenten
gebildet sind (das heißt
einem dritten Teil der Standard-U-Phasenleitersegmente), die zur
Bildung der U3-Wicklung dienen, miteinander verbunden, und zwar über die
oben beschriebenen Spezial-U-Phasenleitersegmente 200 bis 208,
um dadurch die U-Phasenwicklung zu vervollständigen. Die V- und W-Phasenwicklungen
sind in der Konstruktion identisch zu der u-Phasenwicklung und eine detaillierte
Erläuterung
derselben wird daher hier weggelassen.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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12 zeigt
eine Schnittansicht, die einen Stator 1 in der axialen
Richtung desselben in Einzelheiten wiedergibt. 13 ist eine Schnittansicht, die den Stator 1 in
der Radiusrichtung desselben in Einzelheiten veranschaulicht.
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Der Stator 1 enthält, wie
oben beschrieben ist, drei (k = 3) gleiche Phasenschlitze 351, 352 und 353 für jeden
Magnetpol. Eine Gesamtzahl von p∙k∙m (p ist eine Zahl der Phasen
und m ist die Zahl der Magnetpole) an Schlitzen kann in gleichen
Winkelintervallen in der Umfangsrichtung des Kernes 2 angeordnet
sein. Spezifischer ausgedrückt,
sind die drei Schlitze 351 bis 353 benachbart
zueinander angeordnet und haben die gleichen Phasenwindungen, die
in diesen installiert sind. Bei der nachfolgenden Erläuterung
werden die Schlitze 351, 352 und 353 auch
als ein erster gleicher Phasenschlitz, ein zweiter gleicher Phasenschlitz
und ein dritter gleichern Phasenschlitz jeweils bezeichnet.
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Die sechs seitlichen Leiterabschnitte 331 bis 336 der
Leitersegmente 30 sind, wie oben beschrieben ist, in der
Radiusrichtung des Kernes 3 angeordnet, wie in 3 veranschaulicht ist.
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Die Leitersegmente 30 enthalten
vier Typen an Segmenten: ein groß bemessenes Windungsleitersegment 300 mit
einem Paar von seitlichen Leiterabschnitten 33, die an
der zweiten Schichtposition bzw. der dritten Schichtposition angeordnet
sind, ein klein bemessenes Windungsleitersegment 301 mit einem
Paar von seitlichen Leiterabschnitten 33, die an der ersten
Schichtposition bzw. der vierten Schichtposition angeordnet sind,
wobei das klein bemessene Windungsleitersegment 302 ein
Paar von seitlichen Leiterabschnitten 33 aufweist, die
an der fünften
Schichtposition bzw. der sechsten Schichtposition angeordnet sind,
und ein anormales Windungsleitersegment aufweisen, welches an späterer Stelle in
Einzelheiten beschrieben wird.
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Das groß bemessene Windungsleitersegment 300 und
das klein bemessene Windungsleitersegment 301 bilden einen
Abschnitt der U1-Leitersegmente, die in Reihe geschaltet sind, und
werden als Überlappungswindungswicklung 3000 bezeichnet,
was noch später
in Einzelheiten erläutert
wird. Das klein bemessene Windungsleitersegment 302 bildet
einen anderen Abschnitt der U1-Leitersegmente, die in Reihe geschaltet
sind, und wird als Wellenwindungswicklung 4000 bezeichnet,
was ebenfalls noch später
in Einzelheiten erläutert
wird. Das Bezugszeichen 5000 bezeichnet das Spezial-U-Phasenleitersegment,
welches auch als ein Radiusrichtungsverbindungssegment weiter unten
bezeichnet wird.
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Die V-Phasenwicklung und die W-Phasenwicklung
sind, wie bereits beschrieben wurde, in der Konstruktion identisch
mit der U-Phasenwicklung. Es wird daher hier kein Versuch unternommen,
um die V- und W-Phasenwicklungen zu beschreiben.
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14 zeigt
die Konstruktion der U-Phasenwicklung, die bei 3U angegeben ist.
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Die U-Phasenwicklung 3U ist
durch die Überlappungswindungswicklung 3000 und
die Wellenwindungswicklung 4000 aufgebaut, die über das
Radiusrichtungsverbindungssegment 5000 in Reihe verbunden
sind. Die Überlappungswindungswicklung 3000 ist
an einem Ende derselben mit einem neutralen Punkt verbunden. Die
Wellenwindungswicklung 4000 ist an einem Ende derselben
mit einem U-Phasenanschluß verbunden.
Alternativ können
die Überlappungswindungswicklung 3000 und
die Wellenwindungswicklung 4000 mit dem U-Phasenanschluß bzw. dem
neutralen Punkt verbunden werden.
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Die Überlappungswindungswicklung 3000 ist,
wie den Zeichnungen entnommen werden kann, aus sechs in Reihe geschalteten
Einzel-Windungsüberlappungswindungen
oder -wicklungen 3001 bis 3006 gebildet, die in Reihe über Verbindungssegmente 6001 bis 6005 in
Reihe verbunden sind. Das Verbindungssegment 6003 arbeitet
als ein Richtungswindungssegment.
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Jede der in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswindungen
oder -wicklungen 3001 bis 3006 erstrecken sich in der gleichen Schlitzposition
in Sätzen,
von denen jeder aus drei gleichen Phasenschlitzen 351 bis 353 besteht,
die in der Umfangsrichtung des Kernes 2 angeordnet sind.
Die in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswindungen oder -wicklungen 3001, 3003 und 3005 erstrecken
sich in einer von entgegengesetzt verlaufenden Umfangsrichtungen,
während
sich die in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklungen 3002, 3004 und 3006 in
der anderen Umfangsrichtung erstrecken. Die in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklungen 3001 und 3002 sind
in jedem der gleichen Phasenschlitze 351 angeordnet. Die
in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklungen 3003 und 3004 sind in
jedem der gleichen Phasenschlitze 352 angeordnet. Die in
Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklungen 3005 und 3006 sind
in jedem der gleichen Phasenschlitze 353 angeordnet.
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Ein Satz aus den in Reihe geschalteten
Einzel-Windungsüberlappungswicklungen 3001 und 3002,
ein Satz aus Einzel-Windungswicklungen 3003 und 3004 und
ein Satz aus Einzel-Windungswicklungen 3005 und 3006 sind
voneinander verschieden, und zwar lediglich hinsichtlich der Schlitzlage
in der Umfangsrichtung des Kernes 2, das heißt sie sind
zueinander um eine Schlitzteilung in der Umfangsrichtung des Kernes 2 verschoben
und sind in der räumlichen
Anordnung untereinander identisch.
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15 zeigt
die in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklungen 3001 und 3002,
die in den gleichen Phasenschlitzen 351 angeordnet sind,
deren Schlitznummern lauten #n, #n+9 und #n+18.
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Jede der in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklungen 3001 und 3002 ist aus
einer Folge von Einzel-Windungsleitersegmenten gebildet, wie dies
durch eine unterbrochene Linie angezeigt ist, und durch Wellenwindungsleitersegmente
gebildet, wie dies durch eine ausgezogene Linie angezeigt ist. Die
Wellenwindungsleitersegmente besitzen jeweils seitliche Leiterabschnitte 331 und 334,
die an der ersten und der vierten Schichtposition der gleichen Phasenschlitze 351 angeordnet
sind. Die Einzel-Windungsleitersegmente besitzen jeweils die seitlichen
Leiterabschnitte 332 und 333 und sind an den zweiten
und dritten Schichtpositionen der gleichen Phasenschlitze 351 angeordnet.
Die in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklungen 3001 und 3002 erstrecken
sich in entgegengesetzten Richtungen.
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Die Verbindungssegmente 6001 bis 6005 der Überlappungswindungswicklung 3000 werden nun
unter Hinweis auf 16 beschrieben.
Eine ausgezogene Linie zeigt das segmentkopfseitige Wicklungsende 9 an,
während
eine unterbrochene Linie das segmentendeseitige Wicklungsende 8 anzeigt.
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Das Bezugszeichen 33a gibt
einen ersten von in Schlitze eingeführter seitlicher Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklung 3001 der U-Phasenwicklung 3U wieder,
der mit dem neutralen Punkt verbunden ist. Der seitliche Leiterabschnitt 33a ist
an der ersten Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 angeordnet.
Das Bezugszeichen 33a' zeigt
einen ersten einen der schlitz-eingeschobenen seitlichen Leiterabschnitte 33 der Leitersegmente 30 der
in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklung 3003 der U-Phasenwicklung 3U an.
Der seitliche Leiterabschnitt 33a' ist an der ersten Schichtposition
von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33a installiert
ist. Das Bezugszeichen 33a'' zeigt einen
ersten einen der in Schlitze eingeführten seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklung 3005 der U-Phasenwicklung 3U an.
Der seitliche Leiterabschnitt 33a'' ist
an der ersten Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33a' installiert
ist.
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Das Bezugszeichen 33b zeigt
einen letzten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklung 3001 an.
Der seitliche Leiterabschnitt 33b ist an der vierten Schichtposition von
einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 angeordnet.
Das Bezugszeichen 33b' zeigt
einen letzten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der Leitersegmente 30 der
in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklung 3003 an.
Der seitliche Leiterabschnitt 33b ist an der vierten Schichtposition
von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33b installiert
ist. Das Bezugszeichen 33b'' zeigt einen
letzten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der Leitersegmente 30 der
in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklung 3005 an.
Der seitliche Leiterabschnitt 33b'' ist
an der vierten Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33b' installiert
ist.
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Das Bezugszeichen 33c zeigt
einen ersten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklung 3002 an.
Der seitliche Leiterabschnitt 33c ist an der zweiten Schichtposition von
einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 angeordnet.
Das Bezugszeichen 33c' zeigt
einen ersten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der Leitersegmente 30 der
in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklung 3004 an.
Der seitliche Leiterabschnitt 33c' ist an der zweiten Schichtposition
von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33c installiert
ist. Das Bezugszeichen 33c'' zeigt einen
ersten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der Leitersegmente 30 der
in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklung 3006 an. Der
seitliche Leiterabschnitt 33c'' ist
an der zweiten Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33c' installiert
ist.
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Das Bezugszeichen 33d zeigt
einen letzten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklung 3002 an.
Der seitliche Leiterabschnitt 33d ist an der dritten Schichtposition von
einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 angeordnet.
Das Bezugszeichen 33d' zeigt
einen letzten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der Leitersegmente 30 der
in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklung 3004 an.
Der seitliche Leiterabschnitt 33d' ist an der dritten Schichtposition
von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33d installiert
ist. Das Bezugszeichen 33d'' bezeichnet
einen letzten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten Einzel-Windungsüberlappungswicklung 3006 an.
Der seitliche Leiterabschnitt 33d'' ist
an der dritten Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der Leiterabschnitt 33d' installiert
ist.
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Die Verbindungssegmente 3001 bis 3003 können die
gleiche Länge
haben wie diejenige der klein bemessenen Windungsleitersegmente 301,
und zwar in der axialen Richtung des Kernes 2. Die Verbindungssegmente 6004 und 6005 können die
gleiche Länge
haben wie diejenige der groß bemessenen
Windungsleitersegmente 300 in der axialen Richtung des
Kernes 2. Dies minimiert die Länge des segmentkopfseitigen Wicklungsendes 9 in
der axialen Richtung des Kernes 2. Das Verbindungssegment 6003 dient
als ein Richtungsumlenksegment. Die Verbindungssegmente 6001 und 6002 sind
in der Größe gegenüber den
Verbindungssegmenten 6004 und 6005 unterschiedlich,
so daß sie
ohne jegliche physikalische Interferenz untereinander angeordnet werden
können.
Das Verbindungssegment 6003 kann die gleiche Länge haben
wie diejenige des klein bemessenen Windungsleitersegments 301 in
der axialen Richtung des Kernes 2.
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Die Wellenwindungswicklung 4000 ist,
wie aus 14 ersehen werden
kann, aus sechs in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten Einzel-Windungswicklungen 4001 bis 4006 gebildet oder
aufgebaut, die über
Verbindungssegmente 7001 bis 7005 in Reihe geschaltet
sind. Das Verbindungssegment 7003 arbeitet als eine Richtungsumlenkleitung.
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Jede der in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklungen 4001 bis 4006 erstreckt
sich in der gleichen seriellen Schlitzposition in Sätzen, von
denen jeder aus drei gleichen Phasenschlitzen 351 bis 353 besteht.
Die in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten Einzel-Windungswicklungen 4001, 4003 und 4005 erstrecken sich
in einer von entgegengesetzten Umfangsrichtungen des Kernes 2,
während
sich die in Reihe geschalteten wellenförmig gestalteten Einzel-Windungswicklungen 4002, 4004 und 4006 in
der anderen Umfangsrichtung erstrecken. Die in Reihe geschalteten,
wellenförmig
gestalteten Einzel-Windungswicklungen 4001 und 4002 sind
je in dem gleichen Phasenschlitz 351 angeordnet. Die in
Reihe geschalteten, wellenförmigen
Einzel-Windungswicklungen 4003 und 4004 sind in
jedem der gleichen Phasenschlitze 352 angeordnet. Die in
Reihe geschalteten, wellenförrriig
gestalteten Einzel-Windungswicklungen 4005 und 4006 sind
in jedem der gleichen Phasenschlitze 353 angeordnet.
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Der Satz der in Reihe geschalteten,
wellenförmig
gestalteten Einzel-Windungswicklungen 4001 und 4002,
ein Satz der in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten Einzel-Windungswicklungen 4003 und 4004 und
ein Satz aus den in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten Einzel-Windungswicklungen 4005 und 4006 unterscheiden sich
voneinander lediglich hinsichtlich der Schlitzlage in der Umfangsrichtung
des Kernes 2, das heißt,
sie sind voneinander um eine Schlitzteilung in der Umfangsrichtung
des Kernes 2 verschoben und sind in der räumlichen
Anordnung untereinander identisch.
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17 zeigt
die in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten Einzel-Windungswicklungen 4001 und 4002,
die in den gleichen Phasenschlitzen 351 angeordnet sind,
deren Schlitznummern lauten #n, #n+9 und #n+18.
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Jede der in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklungen 4001 und 4002 ist aus
einer Folge von Wellenumlenkleitersegmenten aufgebaut. Die in Reihe
geschaltete, wellenförmig
gestaltete Einzel-Windungswicklung 4001 besitzt seitliche
Leiterabschnitte 335 und 336, die an der fünften Schichtposition
des einen bzw. des gleichen Phasenschlitzes 351 und der
sechsten Schichtposition des benachbarten gleichen Phasenschlitzes 351 angeordnet
sind. In ähnlicher
Weise besitzt die in Reihe geschaltete einzelne/Wellenumlenkwicklung 4002
seitliche Leiterabschnitte 335 und 336, die an der
fünften
Schichtposition von einem bzw. dem gleichen Phasenschlitz 351 und
der sechsten Schichtposition des benachbarten gleichen Phasenschlitzes 351 angeordnet
sind. Die in Reihe geschalteten Einzel-/Wellenumlenkwicklungen 4001 und 4002 erstrecken
sich in entgegengesetzten Richtungen, wie dies durch Pfeile angezeigt
ist.
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Die Verbindungssegmente 7001 bis 7005 der
Wellenwindungswicklung 4000 werden weiter unten unter Hinweis
auf 18 beschrieben.
Eine ausgezogene Linie zeigt das segmentkopfseitige Wicklungsende 9 an,
während
eine unterbrochene Linie das segmentendeseitige Wicklungsende 8 angibt.
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Das Bezugszeichen 33e zeigt
einen ersten einen der in Schlitze eingeführten seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklung 4001 an, die zu dem Verbindungssegment 5000 führen, welches
sich von der Überlappungswindungswicklung 3000 aus
erstreckt. Der seitliche Leiterabschnitt 33e ist an der
ersten Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 angeordnet.
Das Bezugszeichen 33e' zeigt einen
ersten einen der in Schlitze eingeführten seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklung 4003 an. Der seitliche Leiterabschnitt 33e' ist an der
fünften
Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33e installiert ist.
Das Bezugszeichen 33e'' zeigt einen
ersten einen der in Schlitze eingeführten seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklung 4005 an. Der seitliche Leiterabschnitt 33e'' ist an der fünften Schichtposition von einem
der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33e' installiert
ist.
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Das Bezugszeichen 33f zeigt
einen letzten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklung 4001 an. Der seitliche Leiterabschnitt 33f ist
an der sechsten Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 angeordnet.
Das Bezugszeichen 33f' zeigt
einen letzten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklung 4003 an. Der seitliche Leiterabschnitt 33f' ist an der
sechsten Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33f installiert
ist. Das Bezugszeichen 33f'' zeigt einen
letzten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der Leitersegmente 30 der in
Reihe geschalteten, wellenförmig
gestalteten Einzel-Windungswicklung 4005 an. Der seitliche
Leiterabschnitt 33f'' ist an der
sechsten Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33f' installiert ist.
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Das Bezugszeichen 33g zeigt
einen ersten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklung 4002 an. Der seitliche Leiterabschnitt 33g ist
an der sechsten Schichtposition des gleichen einen der gleichen
Phasenschlitze 351 bis 355 wie derjenige des seitlichen Leiterabschnitts 33e angeordnet.
Das Bezugszeichen 33g' zeigt
einen ersten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklung 4004 an. Der seitliche Leiterabschnitt 33g' ist an der sechsten
Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt
33g installiert ist. Das Bezugszeichen 33g" zeigt einen ersten einen der seitlichen
Leiterabschnitte 33 der Leitersegmente 30 der in
Reihe geschalteten, wellenförmig
gestalteten Einzel-Windungswicklung 4006 an. Der seitliche
Leiterabschnitt 33g'' ist an der sechsten
Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, in welchem der seitliche Leiterabschnitt 33g' installiert ist.
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Das Bezugszeichen 33h'' zeigt einen letzten einen der seitlichen
Leiterabschnitte 33 der Leitersegmente 30 der
in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklung 4002 an. Der seitliche Leiterabschnitt 33h'' ist an der fünften Schichtposition von einem
der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 angeordnet.
Das Bezugszeichen 33h' gibt
einen letzten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklung 4004 an. Der seitliche Leiterabschnitt 33h' ist an der fünften Schichtposition
von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend zu
dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33h'' installiert ist. Das Bezugszeichen
33h zeigt einen letzten einen der seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklung 4006 an. Der seitliche Leiterabschnitt
33h ist an der fünften
Schichtposition von einem der gleichen Phasenschlitze 351 bis 355 nächstliegend
zu dem einen angeordnet, innerhalb welchem der seitliche Leiterabschnitt 33h' installiert ist.
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Die Verbindungssegmente 7001, 7002, 7004 und 7005 können die
gleiche Länge
haben wie diejenige der klein bemessenen Umlenkleitersegmente 302 in
der axialen Richtung des Kernes 2, wodurch die Länge des
segmentkopfseitigen Wicklungsendes 9 in der axialen Richtung
des Kernes 2 minimiert wird. Die Richtungsumlenkleitung 7003 weist
die seitlichen Leiterabschnitte 33 auf, die an der sechsten Schichtposition
der Schlitze 700 angeordnet sind, die in einem Intervall
vorhanden sind, äquivalent
einer Magnetpolteilung (das heißt
entsprechend einem elektrischen Winkel von π).
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Spezifischer ausgedrückt, sind
die seitlichen Leiterabschnitte 33, die zu dem neutralen
Punkt führen,
die seitlichen Leiterabschnitte 33, die zu dem Anschluß der U-Phasenwicklung
führen,
und die Richtungsumlenkleitung 7003 innerhalb eines elektrischen
Winkels von angenähert
2π angeordnet,
so daß die
Möglichkeit
geboten wird, daß eine
Anschlußmontageplatte
in der Breite reduziert werden kann, und zwar in der Umfangsrichtung
des Kernes 2.
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Die Segmentanordnungen des segmentkopfseitigen
Wicklungsendes 9 und des segmentendeseitigen Wicklungsendes 8 sind
die gleichen wie diejenigen, die in den 3 bis 8 veranschaulicht sind,
und eine Erläuterung
derselben in Einzelheiten wird daher hier weggelassen.
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19 zeigt
Anschlußbeine
der U-Phasenwicklung 3U.
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Das Bezugszeichen 33N bezeichnet
ein Neutralpunkt-Verbindungsanschlußbein, welches zu der in Reihe
geschalteten Einzel-Überlappungswindungswicklung 3001 der
U-Phasenwicklung 3U führt. Das
Bezugszeichen 33U bezeichnet ein Anschlußbein zum
Anschließen
bzw. zur Verbindung mit dem U-Phasenanschluß. Die Anschlußbeine 33N und 33U erstrecken
sich aus zwei Schlitzen 700 heraus, die voneinander gemäß einem
elektrischen Winkel von n beabstandet sind (das heißt einer
Magnetpolteilung), und führen
zu den Enden der U-Phasenwicklung 3U. Die Richtungsumlenkleitung 7003 ar beitet
in solcher Weise, um die in Reihe geschalteten, wellenförmig gestalteten
Einzel-Windungswicklungen 4003 und 4004 der Wellenwindungswicklung 4000 zu
verbinden, und besteht aus ersten und zweiten Abschnitten 7003a und 7003b.
Der erste Abschnitt 7003a ist durch einen Endabschnitt
von einer der Wicklungen 4003 und 4004 gebildet
und erstreckt sich außerhalb
von dem Anschlußbein 33U in
der Umfangsrichtung des Kernes 2 an dem segmentkopfseitigen
Wicklungsende 9. Der zweite Abschnitt 7003b ist
durch einen Endabschnitt der anderen der Wicklungen 4003 und 4004 gebildet
und ist bei 7003c mit dem ersten Abschnitt 7003a verschweißt. Dies vermeidet
eine physikalische Interferenz der Schweißstelle 7003c mit
den Anschlußbeinen 33N und 33U und
ermöglicht
es der Richtungsumlenkleitung 4003 und den Anschlußbeinen 33N und 33U,
innerhalb eines Bereiches von zwei Magnetpolteilungen angeordnet
zu werden.
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Die Richtungsumlenkleitungen (directional turning
lines) 7003 und die Anschlußbeine
der U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasenwicklungen sind in bevorzugter
Weise um die erforderliche Schlitzteilung in der Umfangsrichtung
des Kernes 2 verschoben, um eine physikalische Interferenz
zwischen diesen zu vermeiden, es ist jedoch ratsam, daß sie dicht
beieinander liegend angeordnet werden, um dadurch eine unerwünschte Vergrößerung in der
Länge der
Neutralpunkt-Verbindungsanschlußbeine 33N und
eine Zunahme in der Breite der Anschlußmontageplatte zu vermeiden.
Eines der Anschlußbeine 33U kann
durch ein Neutralpunkt-Verbindungsanschlußbein 33N ersetzt
werden. Die Wellenwindungswicklung 4000 kann alternativ
an der ersten und der zweiten Schichtposition der Schlitze 700 angeordnet
werden. Die Überlappungswindungswicklung 3000 kann
alternativ an der dritten bis sechsten Schicht der Schlitze 700 angeordnet
werden. 20 zeigt einen
Abschnitt der U-Phasenwicklung 3U, bei der keine Anschlußbeine vorhanden sind.
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Eine oder mehrere Wicklungen, die
identisch mit der Überlappungswindungswicklung 3000 sind, können in
der Umfangsrichtung des Kernes 2 in einer Serienschaltung
mit der U-Phasenwicklung 3U angeordnet werden, und zwar
unter Verwendung des Verbindungssegmentes 5000.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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21 zeigt
ein Leitersegment 30, welches drei Typen von Segmenten
enthält:
ein groß bemessenes
Umlenkleitersegment 300, ein klein bemessenen Umlenkleitersegment 301 und
ein klein bemessenes Umlenkleitersegment 302. Das groß bemessene
Umlenkleitersegment 300 besitzt einen seitlichen Leiterabschnitt 331,
der an der ersten Schichtposition angeordnet ist, und einen seitlichen
Leiterabschnitt 334, der an der vierten Schichtposition
angeordnet ist. Das klein bemessene Umlenkleitersegment 301 besitzt
einen seitlichen Leiterabschnitt 332, der an der zweiten
Schichtposition angeordnet ist, und einen seitlichen Leiterabschnitt 333,
der an der dritten Schichtposition angeordnet ist. Das groß bemessene
Umlenkleitersegment 300 und das klein bemessene Umlenkleitersegment 301 bilden
eine umfangsmäßig verbundene
Vier-Leiterbein-Wicklung, die auch im folgenden als erste Wicklung
bezeichnet wird. Das klein bemessene Umlenkleitersegment 302 besitzt
einen seitlichen Leiterabschnitt 335, der an der fünften Schichtposition
angeordnet ist, und einen seitlichen Leiterabschnitt 336,
der an der sechsten Schichtposition angeordnet ist und eine umfangsmäßig verbundene
Zwei-Leiterbein-Wicklung bildet, die im folgenden auch als zweite
Wicklung bezeichnet wird.
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Spezifischer ausgedrückt, sind
die seitlichen Leiterabschnitte 331 und 334 von
jedem der Leitersegmente 300 in zwei der Schlitze 700 eingeschoben,
und zwar jeweils entsprechend einer Magnetpolteilung voneinander
beabstandet. In ähnlicher Weise
sind die seitlichen Leiterabschnitte 332 und 333 von
jedem der Leitersegmente 301 in zwei der Schlitze 700 eingeführt, und
zwar jeweils um eine Magnetpolteilung voneinander beabstandet. In ähnlicher
Weise sind die seitlichen Leiterabschnitte 335 und 336 von
jedem der Leitersegmente 302 in zwei der Schlitze 700 eingeführt und
sind jeweils voneinander gemäß einer
Magnetpolteilung beabstandet.
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22 zeigt
eine äquivalente
Schaltung der Statorwicklung 3. Jede der U-Phasen-, V-Phasen und
W-Phasenwicklungen ist gebildet aus der radial angeordneten Vier-Leiterbein-Wicklung 400,
bestehend aus einer Folge von groß bemessenen Umlenkleitersegmenten 300 und
klein bemessenen Umlenkleitersegmenten 301, die abwechselnd
verbunden sind, der radial angeordneten Zwei-Leiterbein-Wicklung 1200,
die aus einer Folge von klein bemessenen Umlenkleitersegmenten 302 besteht,
und dem U-gestalteten Verbindungsleitersegment 500, welches
die Wicklungen 1400 und 1200 verbindet. Das Verbindungsleitersegment 500 besitzt
zwei seitliche Leiterabschnitte: einen, der einen letzten einen
der seitlichen Leiterabschnitte der Wicklung 1400 bildet,
und den anderen, der einen ersten einen der seitlichen Leiterabschnitte
der Wicklung 1200 bildet. Ein letzter einer der seitlichen
Leiterabschnitte der Wicklung 1200 führt zu dem L-gestalteten Leitersegment 600, welches
einen Abschnitt des Neutralpunkt-Verbindungsanschlußbeines
bildet. Ein erster einer der Wicklung 1400 führt zu dem
L-gestalteten Leitersegment 850, welches auch als ein Anschlußbein dient. Die
radial angeordnete Zwei-Leiterbein-Wicklung 1200 und die
radial angeordnete Vier-Leiterbein-Wicklung 1400 sind in
Einzelheiten in 23 gezeigt.
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Eine wünschenswerte Anordnung oder
Muster, in welchem die radial angeordnete Zwei-Leiterbein-Wicklung 1200 und
die radial angeordnete Vier-Leiterbein-Wicklung 1400 in
die Schlitze 700 eingeführt
werden, hängt
von der Zahl der Schlitze 700 für jeden Magnetpol und der Phase
und einem Windungstyp ab, wie beispielsweise einer Vollteilungswicklung
oder einer Teilteilungswicklung, wie dies auf dem Gebiet gut bekannt
ist. Eine Erläuterung derselben
in Einzelheiten wird daher hier weggelassen.
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Ein Herstellungsverfahren für die radial
angeordnete Zwei-Leiterbein-Wicklung 1200 und für die radial
angeordnete Vier-Leiterbein-Wicklung 1400 wird nun weiter
unten beschrieben.
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1 KOPFVERDRILLUNGSPROZESS
(KOPFSPREIZUNGSPROZESS)
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Der Kopfverdrillungsprozeß wird nun
weiter unten unter Hinweis auf die 24 bis 26 beschrieben. Die 24 und 25 zeigen drei Typen von Leitersegmenten 300 bis 302 bevor
die Köpfe
derselben verdreht werden, und zwar in der Umfangsrichtung des Kernes 2,
das heißt
sie werden gespreizt, so daß die
ersten und die zweiten Beine 321 und 322 der Leitersegmente 300 bis 302 sich
geradlinig von den Enden des Kopfes 31 jeweils erstrecken.
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Es werden Ringe 1000 bis 1002 koaxial
zueinander angeordnet, so daß sie
relativ zueinander verdreht werden können. Der Ring 1000 besitzt
den kleinsten Durchmesser, während
der Ring 1002 den größten Durchmesser
hat. Die Ringe 1000 bis 1002 besitzen je eine
Vielzahl an Nuten oder Löchern
h, wie in 25 veranschaulicht
ist, wie auch Schlitze 700 des Kernes 2, die in
diesem ausgebildet sind, und zwar in regulären Intervallen identisch zu
den Teilungen der Schlitze 700.
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Bei dem Herstellungsprozeß werden
die Beine 32 der Leitersegmente 300 bis 302 in
die Löcher h
der Ringe 1000 bis 1002 eingeschoben, wobei die Köpfe 31 aus
den Ringen 1000 bis 1002 herausragen.
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Spezifischer gesagt, werden bei einem
ersten Schritt, wie in 24 veranschaulicht
ist, der seitliche Leiterabschnitt 331 des Leitersegments 300 und
der seitliche Leiterabschnitt 332 des Leitersegments 301 in
die Löcher
h des Ringes 1000 eingeführt. Der seitliche Leiterabschnitt 333 des
Leitersegments 301, der seitliche Leiterabschnitt 334 des
Leitersegments 300 und der seitliche Leiterabschnitt 335 des
Leitersegments 302 werden in die Löcher h des Ringes 1001 eingeführt. Der
seitliche Leiterabschnitt 336 des Leitersegments 302 wird
in das Loch h des Ringes 1002 eingeführt.
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Es wird ein Preßring 1003 über den
Leitersegmenten 300 bis 302 in Lage gebracht,
der ein Paar an Zacken oder Spitzen 1004 aufweist (lediglich eine
Rückseite
ist der Übersichtlichkeit
halber der Darstellung dargestellt). Die Zacken oder Spitzen 1004 erstrecken
sich vertikal, um die oberen Bereiche der Köpfe 31 der Leitersegmente 300 und 301 zu berühren. In ähnlicher
Weise erstreckt sich ein Paar von Zacken oder Spitzen 1005 (der Übersichtlichkeit halber
ist lediglich eine Rückseite
von einem gezeigt) von dem Preßring 1003 aus
und stößt an den
oberen Teil des Kopfes 31 des Leitersegments 301 an.
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Als nächstes werden die Ringe 1000 und 1002 gedreht,
beispielsweise in einer Uhrzeigerrichtung, während der Ring 1001 in
einer Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, wobei der Preßring stationär gehalten
wird. Bei dieser Ausführungsform
ist der Winkel, über
den die Ringe 1000 und 1002 gedreht werden, auf
eine halbe Polteilung eingestellt, jedoch kann die Summe aus dem
Drehwinkel 1000 und 1002 und dem Drehwinkel des
Ringes 1001 (das heißt
ein Unterschied zwischen den Absolutwerten der Drehwinkel) gleich
sein der Magnetpolteilung (das heißt einem elektrischen Winkel
von n entsprechend).
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Die oben erläuterte Drehung der Ringe 1000 bis 1002 bewirkt,
daß die
Enden der Köpfe 31 der Leitersegmente 300 bis 302 gespreizt
werden, wie dies klar in 26 dargestellt
ist, und zwar in der Umfangsrichtung der Ringe 1000 bis 1002,
und die ersten und die zweiten Beine 321 und 322 von
jedem der Leitersegmente 300 bis 302 voneinander
in einer Magnetpolteilung beabstandet werden.
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Während
des oben erläuterten
Kopfspreizvorganges nimmt die Höhe
der Köpfe 31 der
Leitersegmente 300 bis 302 von der Oberfläche der
Ringe 1000 bis 1002 ab. Der Preßring 1003 wird
somit nach unten zu den Ringen 1000 bis 1002 als
eine Funktion von solch einer Abnahme in der Höhe der Köpfe 31 bewegt. Nach
der Vervollständigung
des Spreizvorganges der Köpfe 31 werden
die Ringe 1000 bis 1002 von den Leitersegmenten 300 bis 302 entfernt, während dabei
jedoch die Leitersegmente 300 bis 302 über den
Preßring 1003 festgehalten
werden.
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Bei dem Kopfspreizschritt können die
Drehwinkel der Ringe 1000 und 1001 selbst auf
irgendeinen Wert eingestellt werden, solange als die Summe der Drehwinkel
eine Magnetpolteilung erreicht. Als eine Alternative zu der oben
erläuterten
Drehung der Ringe 1000 bis 1002 können die
Ringe 1000 und 1002 stationär gehalten werden, während jedoch
der Ring 1000 um eine Magnetpolteilung gedreht wird, und
der Preßring 1003 um
die Hälfte
einer Magnetpolteilung in der gleichen Richtung wie derjenigen des
Ringes 1000 gedreht wird. Alternativ kann der Ring 1001 stationär gehalten
werden, während
die Ringe 1000 und 1002 um eine Magnetpolteilung
gedreht werden, der Preßring 1003 um
die Hälfte
einer Magnetpolteilung in der gleichen Richtung wie derjenigen der
Ringe 1000 und 1002 gedreht wird.
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Wie aus der obigen Erläuterung
hervorgeht, wird der Kopfspreizprozeß dadurch erreicht, indem das
erste Bein 321 des Leitersegments 302 der radial angeordneten
Zwei-Leiterbein-Wicklung 200 und das erste Bein 321 des
Leitersegments 300 der radial angeordneten Vier-Leiterbein-Wicklung 400,
die benachbart zu dem ersten Bein 321 des Leitersegments 301 in
der Radiusrichtung innerhalb des Ringes 1001 gehalten wird,
das zweite Bein 322 des Leitersegments 302 innerhalb
des Ringes 1002, der außerhalb des Ringes 1001 plaziert
ist, gehalten wird, das zweite Bein 322 des Leitersegments 300 innerhalb
des Ringes 1000, der innerhalb des Ringes 1001 plaziert ist,
gehalten wird, und indem die Ringe 1000 bis 1002 in
der oben geschilderten Weise gedreht werden. Spezifischer ausgedrückt, wird
das Spreizen der Köpfe 31 der
Leitersegmente 300 bis 302 erreicht, indem die
Beine der Leitersegmente 300 und 302 festgehalten
werden, die zu unterschiedlichen Wicklungen gehören und sich benachbart zueinander
erstrecken, und zwar in der Radiusrichtung der Ringe 1000 bis 1002 in
dem gleichen Ring, wodurch die Leitersegmente 300 bis 302 verformt
werden, und zwar in die gewünschten
Gestalten, ohne daß dabei
irgendeine Reibung zwischen den Köpfen 31 der Leitersegmente 300 und 302 auftritt.
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2 EINFÜHREN DES LEITERSEGMENTS IN
DEN SCHLITZ
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Nach der Vervollständigung
des Spreizvorganges der Köpfe 31 der
Leitersegmente 300 bis 302 werden diese in die
Schlitze 700 des Kernes 2 eingeführt, und
zwar unter Aufrechterhaltung der räumlichen Anordnungen und Orientierung
derselben, so wie sie gegeben ist. Anschließend wird dann der Preßring 1003 entfernt.
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END-VERDREHUNGSPROZESS
(END-SPREIZPROZESS)
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Die Enden 34 der Leitersegmente 300 bis 302,
die durch die Schlitze 700 des Kernes 2 eingeführt wurden,
werden verdreht oder gespreizt, und zwar auf die folgende Weise.
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Es werden Ringe 2000 bis 2004,
so wie in 27 gezeigt
ist, koaxial zueinander angeordnet, so daß sie relativ zueinander gedreht
werden können.
Die Ringe 2000 bis 2004 enthalten jeweils viele Nuten
oder Löcher
h' entsprechend
den Schlitzen 700 des Kernes 2, die an einer Endfläche desselben in
regulären
Intervallen ausgebildet sind, die identisch den Teilungen der Schlitze 700 sind.
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Zuerst werden die Spitzen 35 der
Endabschnitte 34 der Leitersegmente 300 bis 302 in
die Löcher
h' der Ringe 2000 bis 2004 eingeführt. Die
Bezugszeichen 341, 342, 343, 344, 345 und 346 bezeichnen
die Enden des zweiten Beines 322 des Leitersegments 300,
des zweiten Beines 322 des Leitersegments 301,
des ersten Beines 321 des Leitersegments 301,
des ersten Beines 321 des Leitersegments 300,
des ersten Beines 321 des Leitersegments 302 bzw.
des zweiten Beines 322 des Leitersegments 302.
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Die Spitze 35 des Endabschnitts 341 ist
innerhalb des Ringes 2000 eingepaßt. Die Spitze 35 des
Endabschnitts 342 ist innerhalb des Ringes 2001 eingepaßt. Die
Spitze 35 des Endabschnitts 343 ist in den Ring 2002 eingepaßt. Die
Spitze 35 des Endabschnitts 344 und des Endabschnitts 345 ist
in den Ring 2003 eingesetzt. Die Spitze 35 des
Endabschnitts 346 ist in den Ring 2004 eingesetzt.
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Als nächstes werden die Ringe 2000, 2002 und 2004,
die an ungeradzahligen Positionen, gezählt von der Innenseite des
Statorkernes 2, gelegen sind, gedreht, und zwar beispielsweise
im Uhrzeigersinn über
ein halb einer Magnetpolteilung, während die Ringe 2001 und 2003,
die an geradzahligen Positionen gelegen sind, im Gegenuhrzeigersinn
gedreht werden, und zwar um die Hälfte einer Magnetpolteilung,
wodurch die Beine 341 bis 346 in der Umfangsrichtung
des Kernes 2 gespreizt werden. Die Spitze 35 des
Beines 341 wird von der Spitze 35 des Beines 342 in
der Magnetpolteilung beabstandet. Die Spitze 35 des Beines 343 wird
von der Spitze 35 des Beines 344 gemäß der Magnetpolteilung
beabstandet. Die Spitze 35 des Beines 345 wird
von der Spitze 35 des Beines 346 gemäß der Magnetpolteilung
beabstandet. Nach der Vervollständigung
des Spreizvorganges der Endabschnitte 34 werden die Ringe 2000 bis 2004 von
den Endabschnitten 341 bis 346 abgezogen.
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Der Endspreizvorgang bewirkt, daß die Höhe der Endabschnitte 341 bis 346,
das heißt,
der Abstand zwischen dem Statorkern 2 und den Ringen 2000 bis 2004 vermindert
wird. Es ist somit ratsam, daß der
Kern 2 nach unten bewegt wird oder alternativ die Ringe 2000 bis 2004 gleichzeitig
mit der Drehung der Ringe 2000 bis 2004 nach oben
bewegt werden.
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Bei dem oben erläuterten Endspreizschritt können die
Drehwinkel der Ringe 2000 bis 2004 selbst auf
irgendwelche Werte eingestellt werden, solange als die Summe der
Drehwinkel der Ringe 2000, 2002 und 2004,
die an den ungeradzahligen Positionen angeordnet sind, und der Drehwinkel
der Ringe 2001 und 2003, die an den geradzahligen
Positionen angeordnet sind, eine Magnetpolteilung erreicht. Als eine
Alternative zu der oben erläuterten
Drehung der Ringe 2000 bis 2004 kann eine eines
Satzes von Drehwinkeln der Ringe 2000. 2002 und 2004, die
an den ungeradzahligen Positionen angeordnet sind, und ein Satz
der Drehwinkel der Ringe 2001 und 2003, die an
den geradzahligen Positionen angeordnet sind, über eine Magnetpolteilung gedreht
werden und zur gleichen Zeit kann der Kern 2 über einen
gegebenen Winkel gedreht werden, während der andere Satz stationär gehalten
wird.
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Wie aus der obigen Erläuterung
hervorgeht, wird der Endspreizprozeß dadurch erreicht, indem der
Ring 2003 festgehalten wird, das erste Bein 321 (das
heißt
der Endabschnitt 345) des Leitersegments 302 der
radial angeordneten Zwei-Leiterbein-Wicklung 1200 und das
erste Bein 321 (das heißt der Endabschnitt 345)
des Leitersegments 300 der radial angeordneten Vier-Leiterbein-Wicklung 1400,
die benachbart zum ersten Bein 321 des Leitersegments 302 gelegen
ist, in der Radiusrichtung des Kernes 2 gehalten wird,
wodurch eine unerwünschte
Reibung zwischen den Endabschnitten 344 und 345 während des
Spreizvorganges vermieden wird.
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4 VERBINDUNGSPROZESS
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Nachdem die Endabschnitte 341 bis 346 in der
oben geschilderten Weise gespreizt worden sind, werden die Spitzen 35 der
Endabschnitte 341 und 342, die zueinander benachbart
in der Radiusrichtung des Kernes 2 angeordnet sind, miteinander
verschweißt.
Die Spitzen 35 der Endabschnitte 343 und 344,
die zueinander benachbart angeordnet sind, und zwar in der Radiusrichtung
des Kernes 2, werden ebenfalls miteinander verschweißt. In ähnlicher
Weise werden die Spitzen 35 der Endabschnitte 345 und 346,
die benachbart zueinander in der Radiusrichtung des Kernes 2 angeordnet
sind, miteinander verschweißt.
Der Schweißvorgang
kann mit Hilfe eines TIG-Schweißprozesses,
Hartlötprozesses,
Widerstandsschweißprozesses,
Elektronenstrahlschweißprozesses
oder Laserstrahlschweißprozesses
implementiert werden.
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Die anormalen Leitersegmente 500, 600 und 850 können, wie
in 22 veranschaulicht
ist, in Form des oben beschriebenen Kopf- und Endspreizprozesses
ausgebildet werden oder können
alternativ hergestellt und in die Schlitze 700 des Kernes 2 eingesetzt
werden. In einem Fall, bei dem innerhalb der radial angeordneten
Zwei-Leiterbein-Wicklungen 1200 und der radial angeordneten
Vier-Leiterbein-Wicklungen 1400 zwei oder mehrere gleichphasige
Schlitze 700 benachbart zueinander angeordnet sind, und
zwar für
jeden Magnetpol und Phase, können
die Leitersegmente 30, die in die gleichphasigen Schlitze 700 eingesetzt
sind, die zueinander benachbart gelegen sind, in der gleichen Weise
verbunden werden, wie dies in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde.
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Die 28 und 29 zeigen Abwandlungen des
Kopf- und Endspreizprozesses bei der dritten Ausführungsform,
die dazu verwendet werden, um eine Ein-Schlitz-Zwölf-Leitersegment-Statorwicklung herzustellen,
bei der die radial angeordneten Vier-Leiterbein-Wicklungen 401 bis 403 in
der Radiusrichtung des Kernes 2 angeordnet sind.
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In 28 werden
die Ringe 1005 und 1007, die in den ungeradzahligen
Positionen angeordnet sind, in einer Uhrzeigerrichtung gedreht,
während
die Ringe 1006 und 1008, die an geradzahligen
Positionen angeordnet sind, im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden.
Die Summe aus einem Drehwinkel der Ringe 1005 und 1007 und
einem Drehwinkel der Ringe 1006 und 1008 entspricht
einer Magnetpolteilung. Dies reduziert die Reibung zwischen den
Köpfen 31 der
Leitersegmente 30 von unterschiedlichen Wicklungen, die
benachbart zueinander in der Radiusrichtung angeordnet sind.
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In 29 werden
die Ringe 2000, 2002, 2004, 2006 und 2008,
die an ungeradzahligen Positionen angeordnet sind, im Uhrzeigersinn
gedreht, während
die Ringe 2001, 2003, 2005, 2007 und 2009 in
dem Gegenuhrzeigersinn gedreht werden. Die Summe aus einem Drehwinkel
der Ringe 2000, 2002, 2004, 2006 und 2008 und
einem Drehwinkel der Ringe 2001, 2003, 2005, 2007 und 2009 entspricht
einer Magnetpolteilung. Dies reduziert die Reibung zwischen den
Endabschnitten 34 der Leitersegmente 30 von unterschiedlichen
Wicklungen, die benachbart zueinander in der Radiusrichtung angeordnet
sind.
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MERKMALE UND
WIRKUNGEN DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Von den Standard-U-Phasenleitersegmenten 101, 102, 104 und 105,
die an der ersten bis vierten Schichtposition der Schlitze 700 angeordnet
sind, wie dies in den 3 bis 8 veranschaulicht ist, sind die
Leitersegmente 101 und 104 in der Konfiguration identisch.
In ähnlicher
Weise sind die Leitersegmente 102 und 105 in der
Konfiguration identisch. Das Leitersegment 101 erstreckt
sich außerhalb
des Leitersegments 102 in der axialen Richtung des Kernes 2. Das
Leitersegment 104 erstreckt sich außerhalb des Leitersegments 105 in
der axialen Richtung des Kernes 2. Spezifischer gesagt,
sind die Leitersegmente 101 und 104 aus groß bemessenen
Umlenkleitersegmenten 300 gebildet, wie dies klar in 1 zu ersehen ist, während die
Leitersegmente 102 und 105 aus klein bemessenen
Umlenkleitersegmenten 301 gebildet sind.
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Die Standard-U-Phasenleitersegmente 103 und 106,
die an der fünften
und der sechsten Schichtposition der Schlitze 700 angeordnet
sind, wie dies in den 3 bis 8 veranschaulicht ist, sind
in der Konfiguration identisch und schneiden sich gegeneinander
räumlich
nicht. Sie sind daher aus klein bemessenen Leitersegmenten 302 hergestellt, ähnlich den Leitersegmenten 102 und 103.
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Die oben beschriebenen Leitersegmentanordnungen
ermöglichen
es, daß die
meisten der Standard-U-Phasenleitersegmente, welche die U-Phasenwicklung
bilden, doppelt an dem segmentkopfseitigen Wicklungsende 9 in
der axialen Richtung des Kernes 2 angeordnet werden, so
daß dadurch
die Gesamtaxiallänge
der drehbaren elektrischen Maschine stark reduziert werden kann,
und zwar verglichen mit der herkömmlichen
einen, die mit dreifach angeordneten Leitersegmenten ausgestattet ist.
Dies ermöglicht
auch das Vorsehen eines Spielraums zwischen dem segmentkopfseitigen
Wicklungsende 9 und an einer inneren Endwand des Gehäuses 5 vergrößert werden
kann, so daß dadurch der
Fluß oder
die Strömung
von Belüftungsluft
zum Verbessern der Kühlkapazität der drehbaren
elektrischen Maschine verbessert wird. Ferner kann die Länge der
Köpfe der
Leitersegmente, die das statorkopfseitige Wicklungsende bilden,
reduziert werden, und zwar verglichen mit der herkömmlichen
drehbaren elektrischen Maschine, was zu einer Reduzierung des elektrischen
Widerstandes derselben führt und
damit zu einer Abnahme in der Quantität der erzeugten Kopf- und elektrischen
Verluste führt.
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Es wurde festgestellt, daß die Verwendung der
U-Phasen-Spezial-Phasenleitersegmente mit den seitlichen Leiterabschnitten,
die in einem Intervall angeordnet sind, und zwar voneinander abliegend,
der verschieden ist von demjenigen der Standard-U-Phasenleitersegmente,
die Möglichkeit
bietet, daß die
Leitersegmente der gleichen Phase in einigen benachbarten Schlitzen
(bei der Ausführungsform
drei) angeordnet werden können,
wodurch der Schlitzraumfaktor verbessert wird, wie er durch eine typische,
in Serie verbundene Segmentstatorwicklung geboten wird und wobei
auch vorteilhafte Wirkungen erzielt werden, wie weiter unten erläutert wird.
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Die Anordnung der seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 der gleichen Phase innerhalb benachbarter
drei der Schlitze 700, durch die ein elektrischer Strom
in dem gleichen Richtungssinn fließt, ermöglicht es, daß die Windungen
der Wicklung der Statorwicklung oder Statorspule 3 erhöht werden
können,
ohne dabei die Magnetpole zu vergrößern, so daß dadurch die drehbare elektrische Maschine
in einem Hochspannungssystem verwendet werden kann, was auch die
Möglichkeit
bietet, die Herstellungskosten eines Umrichters und eines Drahtes
zu reduzieren, und was auch zu einer Reduzierung in der Menge der
erzeugten Wärme
führt. Wenn
kein Bedarf nach einer Erhöhung
der Magnetpole des Stators 1 besteht, wird die Möglichkeit
geschaffen, daß die
Frequenz einer Statorwicklungsspannung mit der gleichen Geschwindigkeit
vermindert werden kann, wie derjenigen der herkömmlichen drehbaren elektrischen
Maschine, was zu einer Reduzierung der Induktivitätsverluste
des Drahtes und zu einer Reduzierung einer Schaltverlustes des Umrichters
führt (das
heißt
einem Schalttransistorverlust), was zu einem verbesserten Wirkungsgrad
der drehbaren elektrischen Maschine führt.
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Als eine Abwandlung der Konstruktion
dieser Ausführungsform,
bei welcher die gleichen Phasenleitersegmente 30 in benachbarten
einigen der Schlitze 700 angeordnet sind, kann eine Statorwicklung
vorgeschlagen werden, bei der zwei oder mehrere der seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 nebeneinander innerhalb eines einzelnen Schlitzes
angeordnet sind, der eine größere Breite
in der Umfangsrichtung des Kernes 2 aufweist. Diese Konstruktion
erfordert jedoch einen Rand in den Schlitzen in der Umfangsrichtung
des Kernes 2, um einen Nachteil dahingehend zu schwächen, daß die benachbarten
Leitersegmente, die in dem Schlitz angeordnet sind, aneinander reiben,
und aus Harz hergestellte Hüllen
voneinander abschaben, was somit zu einer Reduzierung des Schlitzraumfaktors
und der Zahl der Schlitze führt.
Dies verursacht auch mechanische Störgeräusche und Vibrationen, die
dabei zunehmen. Zusätzlich
führt die
enge Nähe
der seitlichen Leiterabschnitte 33 des Leitersegments 30,
die innerhalb jedem der Schlitze in der Umfangsrichtung des Kernes 2 angeordnet
sind, zu einer unerwünschten
speziellen Interferenz derselben an den Wicklungsenden. Im Gegensatz
dazu ist die Konstruktion dieser Ausführungsform, wie in 2 gezeigt ist, mit dem Zahn 800 ausgestattet,
der zwischen benachbarten zwei der Schlitze 700 ausgebildet
ist, so daß die
seitlichen Leiterabschnitte 33 der Leitersegmente 30 nicht
aneinander in der Umfangsrichtung des Kernes 2 anstoßen und
dadurch die räumliche
Interferenz derselben an den Wicklungsenden vermieden wird.
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Obwohl die vorliegende Erfindung
in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen offenbart wurde,
um das Verständnis
derselben zu verbessern, sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung
auf verschiedene Arten realisiert werden kann, ohne jedoch dabei
das Prinzip der Erfindung zu verlassen. Daher ist die Erfindung
so aufzufassen, daß sie
alle möglichen
Ausführungsformen
und Abwandlungen mit umfaßt,
die bei den gezeigten Ausführungsformen möglich sind
und die realisiert werden können,
ohne das Prinzip der Erfindung, wie es in den anhängenden
Ansprüchen
festgehalten ist, zu verlassen.
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Die U-gestalteten Standard- und Spezial-U-Phasenleitersegmente
sind nicht auf die Konfiguration beschränkt, wie sie oben beschrieben
ist, und diese können
alternativ eine V-Gestalt aufweisen. Die seitlichen Leiterabschnitte 33 der
Leitersegmente 30 können
alternativ innerhalb von benachbarten zwei oder noch mehr als drei
der Schlitze 700 angeordnet sein. Die Zahl der seitlichen
Leiterabschnitte 33, die innerhalb jedem der Schlitze 700 in der
Radiusrichtung des Kernes 2 angeordnet sind, kann mehr
als sechs betragen. Die U-, V- und W-Phasenwicklungen sind, wie
oben beschrieben wurde, miteinander über eine sogenannte Sternverbindung verbunden,
können
jedoch auch alternativ über
eine sogenannte Deltaverbindung verbunden sein.