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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Spule für eine rotierende elektrische
Maschine und deren Herstellungsverfahren und insbesondere einen
Stator für
eine rotierende elektrische Maschine für ein Fahrzeug, der mit einer
Spule ausgestattet ist, die aus in Reihe aneinandergefügten Leitersegmenten besteht
und deren Herstellungsverfahren. Ferner betrifft die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer rotierenden elektrischen
Maschine unter Verwendung der Spule.
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Eine
herkömmlicher
Vorschlag für
eine Statorspule besteht aus zahlreichen Leitersegmenten, die in
Schlitze eines Stators eingefügt
sind und in Reihe aneinandergefügt
sind. Die japanische Patentanmeldung 3118837 (die der US-Patentanmeldung 6,249,
956 entspricht) oder die japanische Patentanmeldung 3196738 (die
der US-Patentanmeldung 2002/0053126 entspricht), die der selben
Anmelderin gehört
wie diese Anmeldung, offenbart ein Verfahren zur Herstellung dieses
Spulentyps, wonach U-förmige
Leitersegmente in Reihe aneinandergefügt sind.
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Gemäß dieser
Art von Statorspule mit in Reihe aneinander gefügten Segmenten wird ein Paar von
Schenkeln eines Leitersegments separat in unterschiedliche Schlitze
eines Rotors eingefügt,
die um einen einer Polteilung entsprechenden Winkel beabstandet
sind. Ein abstehender Teil eines jeden Schenkels ist in der Umfangsrichtung
gebogen. Dann werden die distalen Enden der Schenkel der unterschiedlichen
Leitersegmente aufeinanderfolgend zusammengefügt.
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Insbesondere
besteht das Leitersegment aus einem U-förmigen (genauer einem V-förmigen) Kopfleiterabschnitt,
einem Paar von im Schlitz liegenden Leiterabschnitten, die sich
von beiden Enden des Kopfleiterabschnitts erstrecken und in unterschiedliche
Schlitze von einer axialen Seite eines Kerns eingefügt sind,
und einem Paar von Endleiterabschnitten die von der anderen axialen
Seite des Kerns aus den Schlitzen herausragen und sich in Umfangsrichtungen
erstrecken. Die distalen Enden der Endleiterabschnitte der unterschiedlichen
Leitersegmente sind zusammengefügt.
Nachstehend können
der im Schlitz liegende Leiterabschnitt und der Endleiterabschnitt
zusammen als ein Schenkel des Leiterabschnitts bezeichnet werden.
Dementsprechend bilden die Kopfleiterabschnitte der jeweiligen Leitersegmente
zusammenwirkend ein erstes Spulenende (d. h. ein kopfseitiges Spulenende).
Die Endleiterabschnitte der jeweiligen Leitersegmente bilden zusammenwirkend
ein zweites Spulenende (d. h. ein endseitiges Spulenende).
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Nachstehend
erfolgt eine Erläuterung
eines herkömmlichen
Verfahrens zur Herstellung dieser Art von Statorspule mit in Reihe
zusammengefügten Segmenten,
das in den vorstehend beschriebenen Druckschriften des Stands der
Technik offenbart ist.
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Zunächst wird
eine erforderliche Anzahl von Tannennadel-Leitersegmenten hergestellt.
Das jeweils hergestellte Tannennadel-Leitersegment weist zwei längliche
Schenkel auf, die benachbart zueinander sind und sich geradlinig
von dessen Kopf erstrecken.
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Anschließend wird
jedes Tannennadel-Leitersegment zu einem U-förmigen Leitersegment konfiguriert,
wobei ein Paar von im Schlitz liegenden Leitersegmenten um eine
Polteilung in der Umfangsrichtung abgewinkelt beabstandet ist. Dann
werden die U-förmigen
Leitersegmente räumlich
angeordnet (insbesondere in der Umfangsrichtung ausgerichtet), so
dass eine erforderliche Anzahl von Leitersegmenten gleichzeitig
in einen jeweiligen Schlitz des Statorkerns eingefügt wird.
Für den
vorstehend beschriebenen Verfahrensschritt besteht die Möglichkeit,
ein Paar von koaxialen Ringen mit Einfügelöchern zu verwenden, die beispielsweise
in 3 der japanischen Patentanmeldung 3118837 offenbart
sind. Gemäß dem Herstellungsverfahren,
das bei diesem Stand der Technik gezeigt wird, werden beide Schenkel
eines Tannennadel-Leitersegments in zwei benachbarte Löcher der
koaxialen Ringe eingefügt,
die in der gleichen Winkelposition positioniert sind. Dann werden
die koaxialen Ringe gemeinsam um den Betrag, der einer Polteilung
in der Umfangsrichtung entspricht, um ihre Achsen gedreht. Dabei
wird jedes Tannennadel-Leitersegment zu einem U-förmigen Leitersegment
mit einem Kopfabschnitt konfiguriert, der so gespreizt ist, dass
er insgesamt eine U-Form in der Umfangsrichtung ausbildet.
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Anschließend wird
ein Verfahrensschritt zum Einfügen
eines jeden Leitersegments, das zu einer U-förmigen Konfiguration ausgebildet
und in der Umfangsrichtung ausgerichtet wurde, in einen Schlitz des
Kerns ausgeführt.
Dieser Verfahrensschritt wird durch Herausziehen der Schenkel aus
den die Einfügelöcher aufweisenden
Ringen, während
die Kopfleiterabschnitte der jeweiligen Leitersegmente gehalten werden,
die jeweils zu einer U-förmigen
Konfiguration ausgebildet und in der Umfangsrichtung ausgerichtet
sind, und dann Einfügen
der Schenkel der jeweiligen Leitersegmente in Schlitze des Kerns
ausgeführt.
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Wenn
insgesamt vier im Schlitz liegende Leiterabschnitte in der radialen
Richtung in dem gleichen Schlitz ausgerichtet sind, werden ein kleines Leitersegment
mit einer U-förmigen
Biegung und ein großen
Leitersegment mit einer U-förmigen
Biegung hergestellt. Zwei Schenkel des kleinen Leitersegments mit
einer U-förmigen
Biegung werden gleichzeitig in Schlitze des Kerns gemäß dem vorstehend beschriebenen
Verfahren eingefügt.
Dann werden zwei Schenkel des großen Leitersegments mit einer U-förmigen Biegung
gleichzeitig in die Schlitze des Kerns gemäß dem vorstehend beschriebenen
Verfahren eingefügt.
Es ist jedoch natürlich
möglich,
die U-förmigen
Leitersegmente einzeln nacheinander in die Schlitze einzufügen. Der
Verfahrensschritt zum Konfigurieren eines jeden Tannennadel-Leitersegments
zu einem U-förmigen
Leitersegment kann durch Pressen ohne Verwendung der vorstehend
beschriebenen Ringe mit Einfügelöchern ausgeführt werden.
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Anschließend wird
ein Verfahrensschritt zum Biegen eines jeden Endleiterabschnitts,
der aus dem Schlitz in der Umfangsrichtung herausragt, ausgeführt. Jeder
Endleiterabschnitt wird bevorzugt in der Umfangsrichtung um eine
halbe Polteilung gebogen. Ein solcher am Umfang stattfindender Biegeverfahrensschritt
wird unter Ver wendung einer Mehrzahl von koaxialen Ringen mit Einfügelöchern, die
beispielsweise in 4 und 5 der japanischen
Patentanmeldung 31967398 offenbart sind, ausgeführt. Die distalen Enden der
Endleiterabschnitte werden in Einfügelöcher der koaxialen Ringe eingefügt. Dann wird
jeder koaxiale Ring in der Umfangsrichtung um eine halbe Polteilung
(elektrischer Winkel von π/2) gedreht,
so dass jeder Endleiterabschnitt in der Umfangsrichtung um eine
halbe Polteilung gebogen wird. Wenn jeder koaxiale Ring in der Umfangsrichtung
gedreht wird, ist der koaxiale Ring bevorzugt in die axiale Richtung
zu drängen,
um sich in Richtung des Endleiterabschnitts vorzubewegen. Die Krümmung am
Biegepunkt kann vergrößert werden.
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Anschließend wird
ein Verfahrensschritt zum Verschweißen der distalen Enden der
Endleiterabschnitte ausgeführt.
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Beispiel werden das kleine Leitersegment mit einer
U-förmigen
Biegung und das große Leitersegment
mit einer U-förmigen
Biegung in dem selben Schlitz derart untergebracht, dass insgesamt vier
im Schlitz liegende Leiterabschnitte in der radialen Richtung ausgerichtet
sind. In diesem Fall werden der im Schlitz liegende Leiter der allerinnersten
Lage und der im Schlitz liegende Leiter der alleräußersten Lage
gemeinsam über
einen Kopfleiterabschnitt eines großen Leiterabschnitts mit einer
U-förmigen Biegung
verbunden. Der im Schlitz liegende Leiter der inneren mittleren
Lage und der im Schlitz liegende Leiter der äußeren mittleren Lage werden
miteinander über
einen Kopfleiterabschnitt eines kleinen Leitersegments mit einer
U-förmigen
Biegung verbunden. Das distale Ende eines Endleiterabschnitts der
ganz innersten Lage ist mit dem distalen Ende eines Endleiterabschnitts
der inneren mittleren Lage verschweißt. Das distale Ende eines
Endleiterabschnitts der alleräußersten
Lage ist mit dem distalen Ende eines Endleiterabschnitts der äußeren mittleren Lage
verschweißt.
Durch den vorstehend beschriebenen Schweißverfahrensschritt wird eine
Endlosphasenspule, als eine Spule, die eine der Phasen darstellt,
ausgebildet. Um Extraktionsanschlüsse einer jeden Phasenspule
an der Kopfseite auszubilden, wird einer der U-förmigen Kopfleiterabschnitt
an einer geeigneten Stelle abgeschnitten. Wenn die Extraktionsanschlüsse so ausgebildet
sind, dass sie lange genug sind, können die länglichen Abschnitte in der
Umfangsrichtung gebogen werden, um einen Verbindungsdraht für einen
neutralen Punkt bereitzustellen. Derartige Extrak tionsanschlüsse am kopfseitigen
Spulenende sind ausgebildet, um die Interferenz mit dem Schweißschritt
zu verhindern, der am endseitigen Spulenende ausgeführt wird.
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Eine
Polteilung besteht bevorzugt aus sechs benachbarten Schlitzen. Ein
elektrischer Winkel von 2π wird
durch 12 benachbarte Schlitze gebildet. In diesem Fall wird die
Anordnung der Schlitze durch U, X - V, -Z, W, Y, -U, -X, V, Z, -W,
und -Y ausgedrückt. Gemäß dieser
Schlitzanordnung werden die zueinander benachbarten U-Phase- und X-Phasespulen mit
einem neutralen Punkt an einem Ende und einer U-X-Ausgangsklemme am
anderen Ende in Reihe geschaltet. Die zueinander benachbarten W-Phase- und
Y-Phase-Spulen sind mit einem neutralen Punkt an einem Ende und
einer W-Y-Ausgangsklemme am anderen Ende in Reihe geschaltet. Die
zueinander benachbarten V-Phase- und Z-Phasespulen sind mit einem
neutralen Punkt an einem Ende und einer V-Z-Ausgangsklemme am anderen
Ende in Reihe geschaltet.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Statorspule mit in Reihe geschalteten Segmenten wird jedoch
der U-förmige
Kopfleiterabschnitt des U-förmigen
Leitersegments an einer Öffnung
des Schlitzes scharf abgebogen, durch die das Leitersegment eingefügt wird.
Das U-förmige
Leitersegment neigt sich in der Umfangsrichtung. Demzufolge liegt
ein Isolierharzfilm, der die Oberfläche des Leitersegments bedeckt,
direkt der scharfen Kante der Schlitzöffnung gegenüber. Wenn
das Leitersegment einer beliebigen Beanspruchung oder Beschädigung ausgesetzt
ist, wird der Isolierharzfilm des Leitersegments abgenutzt. Die
Isoliereigenschaften verschlechtern sich dadurch. Im allgemeinen
ist eine Isolierschicht zwischen dem Kern und dem Leitersegment
vorgesehen, um den im Schlitz liegenden Leiterabschnitt von der
inneren Oberfläche
des Schlitzes zu isolieren. Es ist jedoch bekannt, dass zwischen
den benachbarten Leitersegmenten eine Oberflächenentladung eintritt. In
Anbetracht dieser Tatsache ist von großer Bedeutung, die elektrischen Isoliereigenschaften
des U-förmigen
Kopfleiterabschnitts eines jeden Leitersegments zu verbessern, dessen
Wurzeln bzw. Basisabschnitte an der Schlitzöffnung gebogen sind.
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Ferner
wird das kopfseitige Spulenende durch U-förmige Kopfleitersegmente gebildet,
die in der Umfangsrichtung am Abschnitt sehr nahe an der Schlitzöffnung gebogen
sind. Diese Anordnung sorgt für
eine beträchtliche
Reduktion eines Zwischenraums für
eine in radialer Richtung strömende
Kühlluft.
Insbesondere ist eine für
die Kühlluft
zur Verfügung
stehende Querschnittsfläche
in Umfangsrichtung an einem zur Endoberfläche des Kerns benachbarten
Abschnitt unzureichend. Somit wird die Kühlfähigkeit des Kerns verschlechtert.
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Ferner
ist die Kühlfähigkeit
der Spule ein entscheidender Faktor für eine fortschrittliche rotierende elektrische
Maschine, die über
ein kompakte Größe und eine
große
Ausgangsleistung verfügt.
Die Kühlfähigkeit
der Spule ist deutlich von den Spulenenden abhängig, weil ein Wärmeaustausch
zwischen der Spule und der Kühlluft
hauptsächlich
an den Spulenenden ausgeführt
wird. Die Kühloberflächen des Spulenendes
sind im großen
und ganzen proportional zur longitudinalen Länge des Spulenendes. Um dementsprechend
die Kühlfähigkeit
der Spule zu verbessern, ist es notwendig, die longitudinale Länge (d. h.
die Länge
in Verlängerungsrichtung)
eines jeden U-förmigen
Kopfleiterabschnitts zu erweitern. Dies führt jedoch zu einer unerwünschten
Zunahme der axialen Länge
des kopfseitigen Spulenendes und zu einem beträchtlichen Anwachsen der Größe sowie des
Gewichts einer resultierenden rotierenden Maschine.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
der vorstehenden Probleme des Stands der Technik, ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Spule für eine rotierende elektrische
Maschine zu schaffen, die in der Lage ist, die Zuverlässigkeit
und Kühlfähigkeit
ohne Anwachsen von deren Größe zu verbessern.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
der Spule zu schaffen. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer rotierenden elektrischen
Maschine unter Verwendung dieser Spule zu schaffen.
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Um
die vorstehenden und verwandten Aufgaben zu lösen, schafft die vorliegende
Erfindung eine Spule für
eine rotierende elektrische Maschine, die eine Mehrzahl von Leitersegmenten
aufweist, die jeweils einen V-geformten Kopfleiterabschnitt, ein Paar
von im Schlitz liegenden Leiterabschnitten, die sich von beiden
Enden des Kopfleiterabschnitts erstrecken und in zwei unterschiedlichen
Schlitzen eines Kerns untergebracht sind, und ein Paar von Endleiterabschnitten
aufweisen, die sich von den im Schlitz liegenden Leiterabschnitten
fortsetzen und aus den axial einander gegenüberliegenden Öffnungen
herausragen und sich zumindest in einer Umfangsrichtung erstrecken.
Die Leitersegmente werden nacheinander durch Zusammenfügen von
distalen Enden der Endleiterabschnitte verbunden. Der Kopfleiterabschnitt
einer jeden Leitersegments bildet einen Teil eines kopfseitigen
Spulenendes der Spule aus. Der Endleiterabschnitt eines jeden Leitersegments
bildet einen Teil eines endseitigen Spulenendes der Spule aus. Der
Kopfleiterabschnitt oder Endleiterabschnitt weist einen V-geformten
Abschnitt und gerade Abschnitte auf. Jeder V-abgewinkelte Abschnitt
weist einen Apex, der in einer axialen Richtung von dem Kern am
weitesten positioniert ist, und schräg stehende Abschnitte auf,
die sich von dem Apex in beiden Umfangsrichtungen erstrecken, um sich
allmählich
einer Endoberfläche
des Kerns zu nähern.
Jeder der geraden Abschnitte ist von dem abgewinkelten Abschnitt
gebogen, um sich geradelinig, in einer Linie mit dem im Schlitz
liegenden Leiterabschnitt zu erstrecken. Eine axiale Länge von
den jeweiligen geraden Abschnitten ist länger als eine axiale Länge des
V-winkeligen Abschnitts.
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Gemäß dieser
Erfindung weist der Kopfleiterabschnitt eines jeden Leiterabschnitts
den V-abgewinkelten Abschnitt mit dessen Apex (in der axialen Richtung
von dem Kern am weitesten entfernt positioniert) und die schräg stehenden
Abschnitte auf, die sich von dem Apex in beiden Umfangsrichtungen
erstrecken, um sich der Endoberfläche des Kerns allmählich zu
nähern.
Zusätzlich
weist der Kopfleiterabschnitt eines jeden Leitersegments die geraden
Abschnitte auf, die jeweils von dem Ende des abgewinkelten Abschnitt
gebogen sind, um sich geradlinig, in einer Linie mit dem im Schlitz
liegenden Leiterabschnitt zu erstrecken. Bei dieser Anordnung besteht die
Möglichkeit, die
vorstehende Aufgabenstellung zu lösen. Die Zuverlässigkeit
und die Kühlfähigkeit kann
ohne Anwachsen der Größe verbessert
werden.
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung ausführlich erläutert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung besteht zunächst
der Kopfleiterabschnitt eines jeden Leitersegments, der einen Teil
des kopfseitigen Spulenendes bildet, aus dem V-winkeligen Abschnitt
und einem Paar von geraden Abschnitten, die sich in der axialen
Richtung gerade von diesem abgewinkelten Abschnitt erstrecken. Ein
Harzfilm, der die Oberfläche
des Leitersegments bedeckt, wird sich an diesem Biegepunkt, d. h.
einer Grenze zwischen dem V-winkeligen Abschnitt und einem jeden
geraden Abschnitt, wahrscheinlich abnutzen. Gemäß dieser Erfindung ist jedoch
die Grenze zwischen dem V-winkeligen Abschnitt und einem geraden
Abschnitt weit entfernt von der Seitenoberfläche des Kerns positioniert.
Dadurch wird wirksam verhindert, dass die Grenze zwischen dem V-winkeligen
Abschnitt und dem geraden Abschnitt (d. h. dem Biegepunkt des Leitersegments)
stark an die scharfe Kante einer Schlitzöffnung gepreßt wird.
Daher kann verhindert werden, dass sich die Isoliereigenschaften
des Harzfilms an dieser Grenze verschlechtern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist ferner der Kopfleiterabschnitt, der das kopfseitige
Spulenende bildet, ein Paar von geraden Abschnitten auf, die sich
jeweils in der axialen Richtung von dem im Schlitz liegenden Abschnitt
kontinuierlich erstrecken. Diese geraden Abschnitte sind mit beiden
Enden des V-winkeligen Abschnitts verbunden. Somit kann die Kühlluft problemlos
in alle radialen Richtungen über
die Zwischenräume
zwischen den Schlitzen strömen,
die in vorbestimmten Winkelintervallen in der Umfangsrichtung angeordnet
sind, ohne durch die Leitersegments blockiert zu werden. In diesem Fall
handelt es sich bei den Zwischenräumen zwischen den Schlitzen
um Abschnitte, die sich am nächsten
zu den sogenannten Zähnen
des Statorkerns in der axialen Richtung befinden. Somit wird die
Kühlleistung
des Statorkerns verbessert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ferner der Kopfleiterabschnitt, der das kopfseitige
Spulenende bildet, zu einer fünfeckigen
Form ausgebildet, weil ein Paar von geraden Abschnitten sich kontinuierlich
in der axialen Richtung von den im Schlitz liegenden Leiterabschnitten
erstreckt und mit beiden Enden des V-winkeligen Abschnitts verbunden
ist. Dabei ist eine Gesamtlänger
des Kopfleiterabschnitts länger
als die eines herkömmlichen,
dreieckförmigen (der
an der Schlitzöffnungskante
unmittelbar gebogen ist) unter der Bedingung, dass die axial abstehende
Länge des
Kopfleiterabschnitts die gleiche ist. Die Gesamtoberfläche des
Kopfleiterabschnitts, der der Kühlluft
ausgesetzt werden soll, wird erhöht.
Dies ist wirksam, um die Kühlleistung
des kopfseitigen Spulenendes zu verbessern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ferner die axiale Länge eines jeden der geraden
Abschnitte länger
als die axiale Länge
des V-winkeligen Abschnitts. Die Gesamtverlängerungslänge des Kopfleiterabschnitts
nimmt zu. Dadurch wird die Kühlleistung
des kopfseitigen Spulenendes wirksam verbessert. Insbesondere wenn
die Zwangskühlluft
in die radialen Richtungen strömt,
wird der Luftströmungsverlust
aufgrund einer vergrößerten Strömungskanalfläche reduziert.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zum Herstellen der
Spule für
eine rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 2 vor.
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Dieses
Herstellungsverfahren ermöglicht
es, die vorstehend beschriebenen, geraden Abschnitte, die den Kopfleiterabschnitt
des Leitersegments exakt auszubilden.
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Dieses
Verfahren zur Herstellung einer rotierenden elektrischen Maschine
weist einen Unterbringungsverfahrensschritt, einen Verdrehformungsverfahrensschritt
und einen Verschiebungsverfahrensschritt auf. Der Unterbringungsverfahrensschritt
dient zum Unterbringen der geraden Leiterabschnitte eines jeden
Leitersegments in unterschiedliche Schlitze, so dass zumindest ein
Teil eines jeden geraden Leiterabschnitts sich als ein freigelegter
gerader Abschnitt aus dem Schlitz heraus von entweder der axial nahseitigen Öffnung oder
der axial fernseitigen Öffnung
um eine vorbestimmte Länge
erstreckt. Der Verdrehformungsverfahrensschritt dient zum Verdrehen
der abstehenden Abschnitte der geraden Leiterabschnitte in der Umfangsrichtung.
Und der Verschiebungsverfahrensschritt dient zum Verschieben des
geraden Leiterabschnitts in den Schlitz von entweder der axial nahseitigen Öffnung oder
axial fernseitigen Öffnung,
so dass zumindest ein Teil des freigelegten geraden Abschnitts in
dem Schlitz untergebracht ist, und zum Ermöglichen, dass der gerade Leiterabschnitt
aus dem Schlitz als ein weiterer, freigelegter gerader Abschnitt
von der entweder axial nahseitigen Öffnung oder der axial fernseitigen Öffnung herausragen
kann.
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Gemäß diesem
Herstellungsverfahren wird zwischen einem Biegepunkt des verdrehten,
abstehenden Abschnitts und einer scharfen Kante der Schlitzöffnung ein
ausreichender Abstand geschaffen. Dementsprechend wird es möglich, zu
verhindern, dass der Isolierfilm, der die Oberfläche des Leitersegments bedeckt,
abgenutzt oder beschädigt wird.
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Der
Verschiebungsverfahrensschritt wird bevorzugt in einer solchen Weise
ausgeführt,
dass der gerade Leiterabschnitt an einer vorbestimmten axialen Position
aufgehalten wird, so dass sowohl an der axial nahseitigen Öffnung als
auch der axial fernseitigen Öffnung
des Schlitzes freigelegte gerade Abschnitte existieren.
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Gemäß diesem
Verfahren wird es möglich, einen
ausreichenden Abstand oder Versatz für einen Biegepunkt des Leitersegments
an beiden Seiten des Kerns bereitzustellen.
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Der
Verdrehformungsverfahrensschritt wird bevorzugt in einer solchen
Weise ausgeführt,
dass der abstehende Abschnitt eines jeden geraden Leiterabschnitts
um die axial fernseitige Öffnung
des Schlitzes gebogen wird, und dann wird der Verschiebungsschritt
in einer solchen Weise ausgeführt,
dass ein Biegepunkt des abstehenden Abschnitts eines jeden geraden
Leiterabschnitts weit von der axial fernseitigen Öffnung des
Schlitzes versetzt wird.
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Gemäß diesem
Verfahren kann der Verdrehformungsverfahrensschritt ohne weiteres
ohne Verwendung spezieller Vorrichtungen ausgeführt werden.
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Das
Verfahren zur Herstellung einer rotierenden elektrischen Maschine
weist ferner einen Fügeverfahrensschritt,
der auf den Verschiebungsverfahrensschritt folgt, zum aufeinanderfolgenden
Zusammenfügen
der distalen Enden der geraden Leiterabschnitte gemäß der vorbestimmten
Paarung auf.
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Das
Verfahren zur Herstellung einer rotierenden elektrischen Maschine
weist bevorzugt ferner einen Halteelemente-Einfügeverfahrensschritt, der dem
Verschiebungsverfahrensschritt folgt, zum Einfügen eines Halteelements zwischen
einer inneren Wand des Schlitzes und dem in dem Schlitz untergebrachten
geraden Leiterabschnitt auf.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Leitersegment um
ein V-förmiges
Segment, das aus einem Stück
des Leiterelements gebildet ist. Dies ist dahingehend vorteilhaft,
dass der abstehend beschriebene Fügeschritt nur an der Endleiterseite
ausgeführt
wird. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, das V-förmige Segment
durch Verbinden von einer Mehrzahl von Elementen zu bilden, wie
z. B. I-förmige
oder L-förmige
Leiterelemente. Wenn das I-förmigen Leiterelement
in einen Schlitz eingefügt
wird, werden beide Enden des I-förmigen
Leiterelements gebogen, um ein Hälfte
des V-förmigen
Segments zu bilden. Wenn das L-förmige
Leiterelement verwendet wird, ist ein Ende des Leiterelements bereits
geneigt, um eine Hälfte
des V-förmigen
Segments zu bilden. Nachdem das L-förmige
Leiterelement in einen Schlitz eingefügt worden ist, wird das verbleibende gerade
Ende des L-förmigen
Leiterelements gebogen, um eine Hälfte des V-förmigen Segments
zu bilden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die
vorstehenden und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen
besser verständlich.
Es zeigen:
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1 einen
vertikale Querschnittsansicht, die einen Fahrzeugwechselstromgenerator
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die die Leitersegmente schematisch darstellt,
die als ein Teil einer Statorspule dienen, die in 1 gezeigt
ist;
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3 eine
Querschnittsansicht, die die Leitersegmente darstellt, die in jedem
Schlitz in dem Statorkern untergebracht sind, die in 1 gezeigt sind;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die die Leitersegmente schematisch darstellt,
und die Schlitze des Statorkerns, in die die Leitersegmente eingebaut
sind;
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5 eine
Querschnittsansicht, die die Leitersegmente schematisch darstellt,
die in die Schlitze des Statorkerns eingebaut sind;
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6 eine
Querschnittsansicht, die eine Verdrehformungseinheit schematisch
darstellt;
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7 eine
Draufsicht, die Verdrehvorrichtungen der Verdrehformungseinheit
darstellt, die in 6 gezeigt sind;
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8 eine
radiale Entwicklungsansicht, die die Statorspule, die durch die
Vedrehformungseinheit gefertigt wurde, teilweise darstellt;
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9 eine
Frontansicht, die die Statorspule von 8 teilweise
darstellt;
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10 eine
Vergleichsansicht, die den Unterschied zwischen einem Kopfleiterabschnitt
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und einem herkömmlichen Kopfleiterabschnitt
darstellt;
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11 eine
Querschnittsansicht, die einen Verfahrensschritt zum Einbauen eines
V-förmigen Leitersegments
in die Schlitze eines Statorkerns und Biegen von dessen distalen
Enden darstellt;
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12 eine
Querschnittsansicht, die einen Verfahrensschritt zum Einbauen des
V-förmigen
Leitersegments in die Schlitze des Statorkerns und Biegen von dessen
distalen Enden darstellt;
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13 eine
Querschnittsansicht, die einen Verfahrensschritt zum Einbauen des
V-förmigen
Leitersegments in die Schlitze des Statorkerns und Biegen von dessen
distalen Enden darstellt;
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14 eine
Querschnittsansicht, die einen Verfahrensschritt zum Einbauen des
V-förmigen
Leitersegments in die Schlitze des Statorkerns und Biegen von deren
distalen Enden darstellt;
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15 eine
Querschnittsansicht, die einen Verfahrensschritt zum Einbauen des
V-förmigen
Leitersegments in die Schlitze des Statorkerns und zum Biegen von
dessen distalen Enden darstellt;
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16 eine
Querschnittsansicht, die einen Verfahrensschritt zum Einbauen des
V-förmigen
Leitersegments in die Schlitze des Statorkerns und zum Biegen von
dessen distalen Enden darstellt;
-
17 eine
Querschnittsansicht, die einen Verfahrensschritt zum Einbauen eines
geneigten L-förmigen
Leitersegments in einen Schlitz des Statorkerns und zum Biegen von
dessen distalen Enden darstellt;
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18 eine
Querschnittsansicht, die einen Verfahrensschritt zum Einbauen des
schräg
stehenden L-förmigen
Leitersegments in den Schlitz des Statorkerns und Biegen von dessen
distalen Enden darstellt;
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19 eine
Querschnittsansicht, die einen Verfahrensschritt zum Einbauen eines
I-förmigen
Leitersegments in einen Schlitz des Statorkerns und Biegen von dessen
distalem Ende darstellt;
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20 eine
Querschnittsansicht, die einen Verfahrensschritt zum Einbauen eines
I-förmigen
Leitersegments in den Schlitz des Statorkerns und Biegen von dessen
distalen Enden darstellt;
-
21 eine
Querschnittsansicht, die einen Verfahrensschritt zum Einbauen eines
I-förmigen
Leitersegments in den Schlitz des Statorkerns und Biegen der distalen
Enden darstellt;
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
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Nachstehend
erfolgt eine Erläuterung
eines Statorkerns für
einen Fahrzeugwechselstromgenerator gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und dessen Herstellungsverfahren unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen. 1 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die
einen Fahrzeug-Wechselstromgenerator gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar stellt. 2 ist eine
perspektivische Ansicht, die Leitersegmente darstellt, die als ein Teil
eines Statorkerns dienen. 3 ist eine
Querschnittsansicht, die den Zustand der Leitersegmente darstellt,
die jeweils in einem Schlitz untergebracht sind.
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Gesamtanordnung
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist ein Fahrzeug-Wechselstromgenerator 1 einen
Rotor 2, einen Stator 3, ein Gehäuse 4,
einen Gleichrichter 5, eine Ausgangsklemme 6 eine
Drehwelle 7, eine Bürste 8 und
einen Schleifring 9 auf. Die Statorspule 3 weist eine
Statorspule 31 und einen Statorkern 32 auf. Der Statorkern 32 ist
auf einer inneren zylindrischen Wand des Gehäuses 4 angebracht.
Die Statorspule 31 ist in einem jeweiligen Schlitz des
Statorkerns 32 gewickelt. Der Rotor 2 weist einen
Rotorkern 71 des Lundeltyps auf und eine Feldspule 72.
Der Lundel-Rotorkern 71 ist an der Drehwelle 7 befestigt.
Die Drehwelle 7 wird in dem Gehäuse 4, wobei es sich um
ein feststehendes Gehäuse
handelt, drehbar gelagert. Die Feldspule 72 ist um den
Rotorkern 71 gewickelt. Der Rotor 2 ist im Stator 3 radial
angeordnet. Die Statorspule 31 ist eine dreiphasige Ankerwicklung,
die eine dreiphasige Wechselstromspannung von ihren drei Wechselstrom-Ausgangsklemmen
erzeugt. Der Gleichrichter 5, der einen Dreiphasen-Doppelweg-Gleichrichterschaltkreis
bildet, sorgt für
eine Gleichrichtung der dreiphasigen Wechselstromspannungen, die
von der Statorspule 31 erzeugt werden. Die Feldspule 72 wird
magnetisiert, wenn sie einen Feldstrom empfängt, der über die Bürste 8 und den Schleifring 9 zugeführt wird.
Die magnetisierte Feldspule 72 erzeugt ein Magnetfeld. Der
der Feldspule 72 zugeführte
Feldstrom wird allgemein durch einen Regler (unbekannt) eingestellt, um
die Generatorspannung auf einem vorbestimmten Wert beizubehalten.
Diese Art von Fahrzeugwechselstromgenerator ist in ihrem Aufbau
und ihren Arbeitsabläufen
herkömmlicherweise
hinreichend bekannt. Daher wird auf eine weitere ausführliche Beschreibung
desselben verzichtet.
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Statorspule 31
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Die
Statorspule 31 besteht aus einer vorbestimmten Anzahl von
Leitersegmenten 33, die in 2 gezeigt
sind. Jedes Leitersegment 33, das in einen Schlitz des
Statorkerns 32 von einer Seite eingefügt ist, erstreckt sich in den
Schlitz und ragt aus dem Statorkern 32 von der anderen
Seite hervor. Der abstehende Abschnitt des Leitersegments 33,
der eine vorbestimmte Länge
aufweist, ist in der Umfangsrichtung um einen Betrag verdreht, der
einem elektrischen Winkel von π/2
entspricht. Die abstehenden Abschnitte der Leitersegmente 33 sind
an ihren distalen Enden gemäß vorbestimmten
Kombinationen oder Paarungen verschweißt. Jedes Leitersegment 33 weist
einen verlängerten
Plattenkörper auf,
der als Ganzes zu einer U-Form konfiguriert ist, bei der es sich
um eine durch einen Harzfilm gebildete Hülle mit Ausnahme der distalen
Enden der abstehenden Abschnitte handelt, d. h. ausgenommen der distalen
Endabschnitte, die verschweißt
werden sollen. Diese Art der Statorspule, die durch aufeinanderfolgend
miteinander verbundene Leitersegmente charakterisiert ist, ist an
sich ebenfalls hinreichend bekannt.
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Die
ausführliche
Anordnung des Leitersegments 33 wird nachstehend ausführlich erläutert.
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Das
Leitersegment 33 besteht aus einem fünfeckigen Kopfleitersegment,
einem Paar von im Schlitz liegenden Leiterabschnitten und einem
Paar von abstehenden Endleiterabschnitten. Die im Schlitz liegenden
Leiterabschnitte erstrecken sich gerade und parallel zueinander
von gegabelten Enden (d. h. Biegepunkten) des fünfeckigen Kopfleiterabschnitts.
Die abstehenden Endleiterabschnitte erstrecken sich von den entsprechenden,
im Schlitz liegenden Abschnitten nach außen. In anderen Worten besteht
die Statorspule 31 aus einem ersten Spulenendabschnitt
(d. h. einem kopfseitigen Spulenende) 311, einem zweiten
Spulendabschnitt (d. h. einem endseitigen Spulenende) 312 und
den im Schlitz liegenden Leiterabschnitten. Der erste Spulenendabschnitt 311,
der als Ganzes zu einer Ringform gebildet ist, ist an einer Seite
des Statorkerns 32 angeordnet. Der zweite Spulenendabschnitt 312,
der als Ganzes zu einer Ringform ausgebildet ist, ist an der andere
Seite des Statorkerns 32 angeordnet. Die im Schlitz liegenden
Leiterabschnitte sind in den Schlitzen des Statorkerns 32 angeordnet.
Der erste Spulenendabschnitt 311 ist nämlich aus den Kopfleiterabschnitten
der Leitersegmente 33 gebildet, während der zweite Spulenendabschnitt 312 durch
die abstehenden Endleiterabschnitte der Leitersegmente 33 ausgebildet
ist.
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Das
Leitersegment 33, das in 2 gezeigt ist,
weist ein eine große
Windung aufweisendes Leitersegment 331 mit einem Kopfleiterabschnitt
mit einer großen
Windung und ein eine kleine Windung aufweisendes Leitersegment 332 mit
einem Kopfleiterabschnitt mit einer kleinen Windung auf.
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Das
Leitersegment 331 mit einer großen Windung besteht aus einem
Kopfleiterabschnitt 331c, einem Paar von im Schlitz liegenden
Leiterabschnitten 331a und 331b und einem Paar
von abstehenden Endleiterabschnitten 331f und 331g.
Die im Schlitz liegenden Leiterabschnitte 331a und 331b erstrecken
sich geradlinig und parallel zueinander und verlaufen kontinuierlich
von beiden Enden des Kopfleiterabschnitts 331c. Die Grenze
zwischen dem Kopfleiterabschnitt 331c und jedem im Schlitz
liegenden Leiterabschnitt 331a oder 331b ist ein
Biegepunkt 331h. Die abstehenden Endleiterabschnitte 331f und 331g setzen
sich kontinuierlich von den entsprechenden im Schlitz liegenden
Leiterabschnitten 331a und 331b fort und weisen
distale Enden 331d und 331e auf, bei denen es
sich um Abschnitte handelt, die verschweißt werden sollen. Diesbezüglich können die
distalen Enden 331d und 331e auch als Verbindungsabschnitte
bezeichnet werden. Der im Schlitz liegende Leiterabschnitt 331a ist
in der allerinnersten Lage positioniert. Der im Schlitz liegende
Leiterabschnitt 331b ist in der alleräußersten Lage positioniert.
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Das
Leitersegment 332 mit der kleinen Windung besteht aus einem
Kopfleiterabschnitt 332c, einem Paar von im Schlitz liegenden
Leiterabschnitten 332a und 332b und einem Paar
von Endleiterabschnitten 332f und 332g. Die im
Schlitz liegenden Abschnitte 332a und 332b erstrecken
sich geradlinig und parallel zu einander und setzen sich von beiden Enden
des Kopfleiterabschnitts 332c fort. Die Grenze zwischen
dem Kopfleiterabschnitt 332c und jedem im Schlitz liegenden
Leiterabschnit 332a oder 332b ist ein Biegepunkt 332h.
Die Endleiterabschnitte 332f und 332g setzen sich
von den entsprechenden im Schlitz liegenden Leiterabschnitten 332a und 332b fort
und weisen distale Enden 332d und 332e auf, bei denen
es sich um Abschnitte handelt, die verschweißt werden sollen. Diesbezüglich können die distalen
Enden 332d und 332e auch als Verbindungsabschnitte
bezeichnet werden. Der im Schlitz liegende Abschnitt 332a ist
in der inneren mittleren Lage positioniert. Der im Schlitz liegende
Leiterabschnit 332b ist in der äußeren mittleren Lage positioniert.
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Was
den Apostrophen, der in der Zeichnung an die Bezugszeichen angefügt ist,
angeht, so bedeutet dieser, dass ein Abschnitt, der apostrophiert ist,
mit dem Abschnitt identisch ist, der mit dem gleichen Bezugszeichen
bezeichnet ist. Dementsprechend sind in 2 die Verbindungsabschnitte 331d und 332d', die nebeneinander
in der radialen Richtung ausgerichtet sind, zusammengeschweißt. Desgleichen
sind die Verbindungsabschnitte 332d und 331d', die nebeneinander
in der radialen Richtung ausgerichtet sind, zusammengeschweißt. Die
Verbindungsabschnitte 332e und 331e', die nebeneinander in der radialen
Richtung ausgerichtet sind, sind zusammengeschweißt.
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Entsprechend 2 ist
der im Schlitz liegende Leiterabschnitt 331a der allerinnersten
Lage und der im Schlitz liegende Leiterabschnitt 332a der
inneren mittleren Lage in einem vorbestimmten Schlitz des Statorkerns 32 untergebracht.
In diesem Fall ist der andere im Schlitz liegende Leiterabschnitt 331b des
Leitersegments 331, der in der alleräußersten Lage positioniert ist,
in einem andern Schlitz des Statorkerns 32 untergebracht,
der von dem des im Schlitz liegenden Leiterabschnitts 331a winkelmäßig um einen
Betrag beabstandet ist, der einer vorbestimmten, ungeraden Zahl
einer Polteilung T entspricht (gemäß dieser Ausführungsform
eine magnetische Polteilung (= elektrischer Winkel von π)). Der andere
im Schlitz liegende Leiterabschnitt 332b des Leitersegments 332,
der in der äußeren mittleren Lage
positioniert ist, ist in dem selben Schlitz wie der des im Schlitz
liegenden Leiterabschnitt 331b des Leitersegments 331 untergebracht.
Der Kopfleiterabschnitt 331c des eine große Windung
aufweisenden Leitersegments 331 umgibt den Kopfleiterabschnitt 332e des
eine kleine Windung auf weisenden Leitersegments 332 in
dem Zustand, wo die Leitersegmente 331 und 332 in
den Schlitzen des Statorkerns 32 untergebracht sind.
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3 zeigt
die Anordnung der Leitersegmente, die in den Schlitzen des Statorkerns 32 untergebracht
sind.
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Der
im Schlitz liegende Leiterabschnitt 331a der allerinnersten
Lage ist an einem radial allerinnersten Ende des Schlitzes 35 des
Statorkerns 32 angebracht. An der radial äußeren Seite
in bezug auf den im Schlitz liegenden Leiterabschnitt 331 sind
in dieser Reihenfolge der im Schlitz liegende Leiterabschnitt 332a der
inneren mittleren Lage, der im Schlitz liegende Leiterabschnitt 332b' der äußeren mittleren
Lage und der im Schlitz liegende Leiterabschnitt 331b' der alleräußersten
Lage aufeinander folgend angeordnet. Kurzum sind in jedem Schlitz 35 insgesamt
vier im Schlitz liegende Leiterabschnitte von vier, in der radialen
Richtung ausgerichteten Lagen untergebracht. In 3 gehört der im
Schlitz liegende Leiterabschnitt 332b' zu einem Leitersegment 332 mit
einer kleinen Windung, das sich von dem eine kleine Windung aufweisenden
Leitersegment 332 mit dem im Schlitz liegenden Leiterabschnitt 332a unterscheidet.
Desgleichen gehört
der im Schlitz liegende Leiterabschnitt 331b' zu einem Leitersegment 331 mit
einer großen
Windung, das sich von dem eine große Windung aufweisenden Leitersegment 331 mit
dem im Schlitz liegenden Leiterabschnitt 331a unterscheidet.
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4 zeigt,
wie das eine große
Windung aufweisende Leitersegment 331 und das eine kleine Windung
aufweisende Leitersegment 332 in die Schlitze 35 eingefügt werden.
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Herstellungsverfahren
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1. Kopfabschnitt-Verdrehverfahrensschritt
(d. h. U-förmiger
Segmentbildungsverfahrensschritt).
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Zuallererst
erfolgt eine Erläuterung
des Verfahrensschritts zum Verdrehen des Kopfleiterabschnitts, obwohl
der Inhalt dieses Verfahrensschritts herkömmlicherweise bekannt ist.
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Eine
erforderliche Anzahl von Leitersegmenten, die jeweils eine Tannennadelform
aufweisen, wird hergestellt. Jedes hergestellte Leitersegment weist
zwei längliche
Schenkel auf, die zueinander benachbart sind und sich geradlinig
von dessen Kopf erstrecken, der scharf gebogen ist. Anschließend wird
jedes Tannennadel-Leitersegment zu einem U-förmigen Leitersegment mit einem
Paar von im Schlitz liegenden Leiterabschnitten konfiguriert, die um
eine Polteilung in der Umfangsrichtung winkelmäßig beabstandet sind. Dann
werden die U-förmigen Leitersegmente
räumlich
angeordnet (genauer gesagt in der Umfangsrichtung ausgerichtet),
so dass eine erforderliche Anzahl von Leitersegmenten gleichzeitig
in jeweils einen Schlitz des Statorkerns eingefügt werden. Für den vorstehend
beschriebenen Verfahrensschritt besteht die Möglichkeit, ein paar von koaxialen
Ringen mit Einfügelöchern zu
verwenden, die beispielsweise in 3 der japanischen Patentanmeldung
3118837 offenbart sind. Entsprechend dem Herstellungsverfahren,
das im Stand der Technik gezeigt ist, werden beide Schenkel eines Tannennadel-Leitersegments
in zwei benachbarte Löcher
der koaxialen Ringe eingefügt,
die in der gleichen Winkelposition positioniert sind. Dann werden die
koaxialen Ringe beide um ihre Achsen um den Betrag gedreht, der
einer Polteilung in der Umfangsrichtung entspricht. Dabei wird jedes
Tannennadel-Leitersegment zu einem V-förmigen
Leitersegment mit einem Kopfabschnitt konfiguriert, der gespreizt
ist, um insgesamt eine V-Form in der Umfangsrichtung zu bilden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der Verfahrensschritt des Verdrehens des Kopfleiterabschnitts
von einem eine kleine Windung aufweisenden Leitersegment einer Tannennadelform
durch Verwenden eines inneren mittleren Lagenrings und eines äußeren mittleren
Lagenrings ausgeführt,
die koaxial zueinander sind und in der Umfangsrichtung drehbar sind,
um eine Winkelverschiebung zwischen ihnen zu bewirken. Der innere
mittlere Lagenring weist einen Radius auf, der einer radialen Position des
im Schlitz liegenden Leiterabschnitts der inneren mittleren Lage
entspricht. Der innere mittlere Lagenring weist eine vorbestimmte
Anzahl von Einfüglöchern auf,
die winkelmäßig so angeordnet
sind, dass sie jeweiligen im Schlitz liegenden Leiterabschnitten der
inneren mittleren Lage entsprechen. Desgleichen weist der äußere mittlere
Lagenring einen Radius auf, der einer radialen Position des im Schlitz
liegenden Leiterabschnitts der äußeren mittleren
Lage entspricht. Der äußere mittlere
Lagenring weist eine vorbestimmte Anzahl von Einfügelöchern auf,
die winkelmäßig so angeordnet
sind, dass sie jeweiligen im Schlitz liegenden Leiterabschnitten
der äußeren mittleren
Lage entsprechen.
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Das
Einbauen eines jeden eine kleine Windung aufweisenden Leitersegments
einer Tannennadelform wird in der folgenden Weise ausgeführt. Zunächst werden
im Schlitz liegende Leiterabschnitte der inneren mittleren Lage
in Einfügelöcher des
inneren mittleren Lagerings eingefügt. Dann werden im Schlitz
liegende Leiterabschnitte der äußeren mittleren
Lage in Einfügelöcher des äußeren mittleren
Lageringes eingefügt.
Anschließend
werden die Kopfabschnitte der jeweiligen eine kleine Windung aufweisenden
Leitersegmente mit einer Halteplatte aneinander befestigt, um zu
verhindern, dass sie sich drehen. Dann werden der innere mittlere
Lagenring und der äußere mittlere
Lagenring jeweils in die entgegengesetzt Richtung um eine halbe
Polteilung in der Umfangsrichtung gedreht, um eine Winkelverschiebung
zwischen ihnen zu bewirken, die einer Polteilung entspricht. Durch
diesen Verdrehverfahrensschritt wird das eine kleine U-förmige Windung aufweisende
Leitersegment 332 erhalten, das in 2 gezeigt
ist. Die Halteplatte nimmt in diesem Fall wieder ihre Position in
der axialen Richtung ein, während
sich der Apex des Kopfabschnitts eines jeden eine kleine Windung
aufweisenden Leitersegments sich zu den seitlichen flachen Oberflächen der koaxialen
Ringe gemäß einer
Verformung des Kopfabschnitts bewegt, wenn dieser zu der U-Form
von seiner ursprünglichen
Tannennadelform konfiguriert wird.
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Desgleichen
wird gemäß dieser
Ausführungsform
der Verfahrensschritt des Verdrehens des Kopfleiterabschnitts eines
eine große
Windung aufweisenden Leitersegments einer Tannennadelform durch
Verwendung eines allerinnersten Lagenrings und eines alleräußersten
Lagenrings ausgeführt,
die koaxial zueinander und in der Umfangs richtung drehbar sind,
um eine Winkelverschiebung zwischen ihnen zu bewirken. Der allerinnerste
Lagenring weist einen Radius auf, der einer radialen Position des
im Schlitz liegenden Leiterabschnitts der allerinnersten Lage entspricht.
Der allerinnerste Lagenring weist eine vorbestimmte Anzahl von Einfügelöchern auf, die
winkelig angeordnet sind, um jeweiligen im Schlitz liegenden Leiterabschnitten
der allerinnersten Lage zu entsprechen. Der alleräußerste Lagenring weist
einen Radius auf, der einer radialen Position des im Schlitz liegenden
Leiterabschnitts der alleräußersten
Lage entspricht. Der alleräußerste Lagenring weist
eine vorbestimmte Anzahl von Einfügelöchern auf, die winkelig angeordnet
sind, um jeweiligen im Schlitz liegenden Leiterabschnitten der alleräußersten
Lage zu entsprechen.
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Das
Einbauen eines jeweiligen eine große Windung aufweisenden Leitersegments
einer Tannennadelform wird in der folgenden Weise ausgeführt. Zunächst werden
die im Schlitz liegenden Leiterabschnitte der allerinnersten Lage
in Einfügelöcher des
allerinnersten Lagenrings eingefügt.
Dann werden die im Schlitz liegenden Leiterabschnitte der alleräußersten
Lage in die Einfügelöcher des
alleräußersten
Lagenrings eingefügt.
Anschließend
werden die Kopfabschnitte der jeweiligen eine große Windung
aufweisenden Leitersegmente mit einer Halteplatte aneinander befestigt,
um zu verhindern, dass sie sich drehen. Dann wird der allerinnerste
Lagenring und der alleräußerste Lagenring
jeweils in die entgegengesetzte Richtung um eine halbe Polteilung in
der Umfangsrichtung gedreht, um eine Winkelverschiebung zwischen
ihnen zu bewirken, die einer Polteilung gleichkommt. Durch diesen
Verdrehverfahrensschritt wird das eine große U-förmige Windung aufweisende Leitersegment 331 erhalten,
wie in 2 gezeigt ist. Die Halteplatte nimmt in diesem Fall
wieder ihre Position in der axialen Richtung ein, während der
Apex des Kopfabschnitts eines jeweiligen eine große Windung
aufweisenden Leitersegments sich in Richtung der seitlichen flachen
Oberflächen
der koaxialen Ringe gemäß einer
Verformung des Kopfabschnitts dreht, wenn dieser von seiner ursprünglichen
Tannennadelform zur U-Form konfiguriert wird.
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2. Leitersegment-Einbauverfahrensschritt
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Anschließend werden
die eine kleine U-förmige
Windung aufweisenden Leitersegmente 332 aus den Einfügelöchern der
vorstehend beschriebenen Ringe gezogen. Wie in 4 repräsentativ
gezeigt ist, werden die eine kleine U-förmige Windung aufweisenden
Leitersegmente 332 in die Schlitze 35 des Statorkerns 32 eingebaut,
um sich zwischen einer Position, die der inneren mittleren Lage
entspricht, und einer Position, die der äußeren mittleren Lage entspricht,
aufzuspreizen. In diesem Fall werden die eine kleine U-förmige Windung
aufweisenden Leitersegmente 332 mit der vorstehend beschriebenen
Halteplatte zusammengebaut, so dass die eine kleine U-förmige Windung
aufweisenden Leitersegmente 332 auf einmal in entsprechende Schlitze 35 eingebaut
werden können.
Nachdem der Einbau der eine kleine U-förmige Windung aufweisenden
Leitersegmente 332 in die Schlitze 35 des Statorkerns 32 abgeschlossen
worden ist, wird die Halteplatte entfernt.
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Desgleichen
werden die großen
U-förmigen Leitersegmente 331 aus
den Einfügelöchern der
vorstehend beschriebenen Ringe herausgezogen. Wie in 4 repräsentativ
dargestellt ist, werden die eine große U-förmige Windung aufweisenden
Leitersegmente 331 in die Schlitze 35 des Statorkerns 32 eingebaut,
um zwischen einer Position, die der allerinnersten Lage entspricht,
und einer Position, die der alleräußersten Lage entspricht, gespreizt
angeordnet zu sein. In diesem Fall werden die eine große U-förmige Windung aufweisenden
Leitersegmente 331 mit der vorstehend beschriebenen Halteplatte
zusammengebaut, so dass die eine große U-förmige Windung aufweisenden
Leitersegmente 331 auf einmal in die entsprechenden Schlitze 35 eingebaut
werden können.
Nachdem das Einbauen der eine große U-förmige Windung aufweisenden
Leitersegmente 332 in die Schlitze 35 des Statorkerns
abgeschlossen worden ist, wird die Halteplatte entfernt.
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Der
Verfahrensschritt des Einbauens der eine große U-förmige Windung aufweisenden
Leitersegmente 331 und der eine kleine U-förmige Windung
aufweisenden Lei tersegmente 332 in die Schlitze 35 ist
nicht auf das vorstehend beschriebene Verfahren beschränkt und
kann daher verschiedentlich abgeändert
werden.
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Bei
diesem Leitersegment-Einbauverfahrensschritt wird die Einfügetiefe
der Leitersegmente 331 und 332 in der nachstehenden
Weise reguliert. Wie in 5 schematisch gezeigt ist, werden
die abstehenden distalen Endabschnitte 350 eines jeden Leitersegments 331 oder 332 eingeschränkt, um
um eine vorbestimmte Länge
von einer Endoberfläche 3200 des
Statorkerns 32 abzustehen. Die abstehenden distalen Endabschnitte 350 des
Leitersegments 331 entsprechen den abstehenden Endleiterabschnitten 331f und 331g,
die in 2 gezeigt sind. Die abstehenden distalen Endabschnitte 350 des Leitersegments
entsprechen den abstehenden Endleiterabschnitten 332f und 332g,
die in 2 gezeigt sind.
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Ein
Regulieren der axialen Länge
der abstehenden distalen Endabschnitte 350 kann ohne weiteres
durch Verwenden einer Anschlagplatte 400 realisiert werden,
die zuverlässig
verhindert, dass die abstehenden distalen Endabschnitte 350 übermäßig über die
vorbestimmte Länge
hinaus hervorstehen.
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Die
vorstehend beschriebene Regulierung der abstehenden Länge der
abstehenden distalen Endabschnitte 350, die durch die Verwendung
einer Anschlagplatte 400 realisiert wird, wie durch 5 schematisch
gezeigt ist, belässt
das eine große U-förmige Windung
aufweisende Leitersegment 331 (obwohl das Leitersegment 332 in
der Zeichnung ausgelassen wurde), das an einer axialen Seite des Statorkerns
einen V-winkeligen Abschnitt 3310 und ein Paar von geraden
Abschnitten 3320 aufweist. Die geraden Abschnitte 3320 verlaufen
parallel zueinander und erstrecken sich geradlinig in der axialen Richtung
von den Biegepunkten 3330 (d. h. die Grenze zwischen dem
V-winkeligen Abschnitt 3310 und einem jeweiligen geradlinigen
Abschnitt 3320). Die geradlinigen Abschnitte 3320 setzen
sich ferner mit jeweiligen im Schlitz liegenden Leiterabschnitten 331a und 331b fort,
die in den Schlitzen 35 angeordnet sind. Die geradlinigen
Abschnitte 3320 sind in einer Linie mit den im Schlitz
liegenden Leiterabschnitten 331a und 331b. In
anderen Worten bilden der V-winkelige Abschnitt 3310 und
ein Paar von geradlinigen Abschnitten 3320 zusammenwirkend
einen Kopfleiterabschnitt des U-förmigen Leitersegments 331,
der als ein kopfseitiges Spulenende dient (obwohl das Leitersegment 332 in
der Zeichnung nicht dargestellt ist). Bezüglich des eine kleine U-förmige Windung
aufweisenden Leitersegments 332 wird das gleiche Ergebnis
erzielt.
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Modifizierte
Ausführungsform
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
wird die Anschlagplatte 400 verwendet, um die Länge der
abstehenden distalen Endabschnitte 350 zu regulieren, die
von dem Statorkern 32 abstehen, um dadurch die geradlinigen
Abschnitte 3320 zu sichern. Alternativ besteht die Möglichkeit,
das U-förmige
Leitersegment 331 oder 332 vollständig einzufügen, bis
der Biegepunkt 3330 (d. h. die Grenze) zwischen dem V-winkeligen
Abschnitt 3310 und einem jeden geraden Abschnitt 3320 die Endoberfläche des
Statorkerns 32 erreicht, und anschließend das U-förmige Leitersegment 331 oder 332 in
der axialen Richtung um eine vorbestimmte Länge zu schieben oder zurückzuziehen,
um die gerade Abschnitte 3320 freizulegen.
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3. Endabschnitts-Verdrehverfahrensschritt
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Anschließend wird
der Verfahrensschritt zum Verdrehen des Endleiterabschnitts des
Leitersegments 33, das in den Schlitz des Stators eingefügt ist, nachstehend
erläutert,
obwohl der wesentliche Inhalt des Verfahrensschritts herkömmlicherweise
hinreichend bekannt ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
weist das eine große
Windung aufweisende Leitersegment 331 den in der alleräußersten
Lage im Schlitz liegenden Leiterabschnitt 331b und den
Endleiterabschnitt 331g auf. Der Endleiterabschnitt 331g (der
als ein in der äußeren Lage
befindlicher, seitlicher Endabschnitt bezeichnet werden kann), der
mit dem in der alleräußersten
Lage im Schlitz liegenden Leiterabschnitt 331b verbunden
ist, wird in einer vorbestimmten Umfangsrichtung gedreht. Ferner
weist das eine große
Windung aufweisende Leitersegment 331 den in der allerinnersten
Lage, im Schlitz liegenden Leiterabschnitt 331a und den
Endleiterabschnitt 331f auf. Der Endleiterabschnitt 331f (der
als ein in der inneren Lage befindlicher, seitlicher Endabschnitt
bezeichnet werden kann), der mit dem in der allerinnersten Lage,
im Schlitz liegenden Leiterabschnitt 331a verbunden ist,
wird in der entgegengesetzten Umfangsrichtung gedreht.
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Desgleichen
weist das eine kleine Windung aufweisende Leitersegment 332 den
in der inneren Mittellage, im Schlitz liegenden Leiterabschnitt 332 und
den Endleiterabschnitt 332f auf. Der Endleiterabschnitt 332f (der
als ein in der inneren Lage liegender, seitlicher Endabschnitt bezeichnet
werde kann), der mit dem in der inneren Mittellage, im Schlitz liegenden
Leiterabschnitt 332a verbunden ist, wird in der vorbestimmten
Umfangsrichtung verdreht. Ferner weist das eine kleine Windung aufweisende
Leitersegment 331 den in der äußeren Mittellage, im Schlitz
liegenden Leiterabschnitt 332b und den Endleiterabschnitt 332g auf.
Der Endleiterabschnitt 332g (der als ein in der äußeren Lage
liegender, seitlicher Endabschnitt bezeichnet werden kann), der
mit in der äußeren Mittellage,
im Schlitz liegenden Leiterabschnitt 332b verbunden ist,
wird in der entgegengesetzten Umfangsrichtung verdreht.
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Eine
Summe des Umfangsrichtungs-Verdrehbetrags des Endleiterabschnitts 331f und
des Umfangsverdrehbetrags des Endleiterabschnitts 332f ist
gleich einer Polteilung. Eine Summe des Umfangsrichtungs-Verdrehbetrags
des Endleiterabschnitts 331g und des Umfangsrichtungs-Verdrehbetrags
des Endleiterabschnitts 332g ist gleich einer Polteilung.
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Der
Verfahrensschritt zum Verdrehen des eine große Windung aufweisenden Leitersegments 331 und
des eine kleine Windung aufweisenden Leitersegments 332 wird
unter Bezugnahme auf 6 und 7 ausführlicher
erläutert. 6 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, die eine Statorspulen-Vedrehvorrichtung 500 schematisch
darstellt. 7 ist eine Querschnittsansicht,
die entlang der Linie A-A von 6 erstellt
worden ist.
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Zunächst wird
die Anordnung der Statorspulen-Verdrehvorrichtung 500 erläutert.
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Die
Statorspulen-Verdrehvorrichtung 500 weist einen Arbeitsaufnehmer 51 zum
Aufnehmen eines äußeren Umfangsabschnitts
des Statorkerns 32, eine Klemmvorrichtung 52 zum
Regulieren der Bewegung eines Statorkerns 32 in der radialen
Richtung und zum Halten des Statorkerns 32, eine Arbeitspresseinrichtung 53 zum
Verhindern, dass sich der Statorkern 32 nach aufwärts abhebt,
eine Verdrehformungseinheit 54 zum Verdrehen der Schenkel
des Segments 33, das von einem Ende des Statorkerns 32 vorsteht,
eine Hebewelle 54a zum Verschieben der Verdrehformungseinheit 54 in
der axialen Richtung, eine Mehrzahl von Drehantriebsmechanismen 541a bis 544a zum
Drehen der Verdrehformungseinheit 54 in der Umfangsrichtung,
einen Axialantriebsmechanismus 54b zum Verschieben der
Hebewelle 54a in der axialen Richtung und eine Steuerung 55 zum
Steuern eines jeweiligen Drehantriebsmechanismus 541a bis 544a und
des Axialantriebsmechanismus 54b.
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Die
Verdrehformungseinheit 54 weist insgesamt vier zylindrische
Verdrehvorrichtungen 541 bis 544 auf, die koaxial
angeordnet sind, wobei deren obere Endoberflächen auf gleicher Höhe angeordnet sind.
Die Drehantriebsmechanismen 541a bis 544a drehen
selbständig
die entsprechenden zylindrischen Verdrehvorrichtungen 541 bis 544.
Der axiale Antriebsmechanismus 54b verschiebt die Hebewelle 54a in
der Aufwärts- und Abwärtsrichtung,
so dass alle zylindrischen Verdrehvorrichtungen 541 bis 544 in
einem Stück
angehoben und gesenkt werden können.
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Wie
in 7 gezeigt ist, weisen die Verdrehvorrichtungen 541 bis 544 Leitersegmenteinfügelöcher 541b bis 544b auf
ihren oberen Endoberflächen zum
Aufnehmen der distalen Enden (d. h. der Verbindungsabschnitte) der
Endleiterabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g des
Leitersegments 33 auf, die in die Schlitze des Statorkerns 32 eingefügt sind.
Die Anzahl der Leitersegmenteinfügelöcher 541b bis 544b ist
gleich der Anzahl der Schlitze 35 des Statorkerns 32 (siehe 3 und 4).
Die Leitersegmenteinfügelöcher 541b bis 544b sind
in der Umfangsrichtung in vorbestimmten Intervallen win kelig voneinander beabstandet,
um mit den Schlitzen 35 des Statorkerns 32 zu
korrespondieren. In 3 stellt ein Bezugszeichen 34 eine
Isolierharzschicht dar.
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Die
Leitersegmenteinfügelöcher 541b bis 544b,
wie in 7 gezeigt ist, sind mit Trennwänden 541c, bis 544c, 542d und 543d versehen,
um zu verhindern, dass die Leitersegmenteinfügelöcher 541b bis 544b,
die in der radialen Richtung benachbart zueinander angeordnet sind,
miteinander kommunizieren. Die Dicke der jeweiligen Trennwände 541c bis 544c, 542d und 543d wird
wie folgt bestimmt. Die zueinander benachbarten Trennwände 541c und 542c bilden
zusammenwirkend einen Zwischenraum d1 an der Grenze zwischen der
alleräußersten
Lage und der äußeren Mittellage.
Die zueinander benachbarten Trennwände 542d und 543d bilden
zusammenwirkend einen Zwischenraum d2 an der Grenze zwischen der äußeren Mittellage
und der inneren Mittellage. Die zueinander benachbarten Trennwände 543c und 544c bilden
zusammenwirkend einen Zwischenraum d3 an der Grenze zwischen der
inneren Mittellage und der allerinnersten Lage. Der Zwischenraum
d2 ist so eingerichtet, dass er größer ist als der Zwischenraum
d1 oder Zwischenraum d3.
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Die
Statorspulen-Verdrehvorrichtung 500 funktioniert wie folgt.
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Der
Statorkern 32 mit den in seinen Schlitzen 35 angeordneten
Leitersegmenten 33 ist auf dem Arbeitsaufnehmer 51 plaziert.
Dann wird die äußere zylindrische
Wand des Statorkerns 32 mit der Klemmvorrichtung 52 befestigt.
Danach drückt
die Arbeitspresseinrichtung 53 den oberen Abschnitt des
Statorkerns 32 sowie die Kopfleiterabschnitte 331 der
eine große
Windung aufweisenden Leitersegmente 331 ein. Somit werden
der Statorkern 32 und die Leitersegmente 33 zuverlässig befestigt,
um sich nicht in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
zu bewegen.
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Nachdem
der Statorkern 32 mit den darin eingebauten Leitersegmenten 33 durch
Verwendung der Klemmeinrichtung 52 und der Arbeitspresseinrichtung
befestigt worden ist, hebt die Hebewelle 54a die Vedrehformungseinheit 54 an,
so dass die Endleiterabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
jeweiligen Leitersegmente 33 in die Leiter segmenteinfügelöcher 541b bis 544b eingefügt werden,
die in den jeweiligen Verdrehvorrichtungen 541 bis 544 ausgebildet
sind.
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Die
Leitersegmenteinfügelöcher 541b bis 544b können nur
die distalen Enden (die später
zu den Verbindungsabschnitten werden) der Endleiterabschnitte 331f, 331g, 332f und 332 der
jeweiligen Leitersegmente 33 aufnehmen. Da die Endleiterabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
jeweiligen Leitersegmente 33 verjüngt sind, können sie problemlos in die
Leitersegmenteinfügelöcher 541b bis 544b eingefügt werden.
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Nachdem
die Endleiterabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
jeweiligen Leitersegmente 33 in die Leitersegmenteinfügelöcher 541b bis 554b der
Vedrehformungseinheit 54 eingefügt worden sind, wird die Verdrehformungseinheit 54 durch
die Drehantriebsmechanismen 541a bis 544a gedreht und
durch den Axialantriebsmechanismus 54b erhöht oder
gesenkt. Die Vedrehformungseinheit 54 führt diesen Vorgang für alle Verdrehvorrichtungen 541 bis 544 zeitgleich
aus.
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Danach
erfolgt eine Erläuterung
der Verdrehformungseinheit 54.
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Die
Verdrehvorrichtungen 541 und 543 werden um einen
ersten Winkel im Uhrzeigersinn gedreht, während die Verdrehvorrichtungen 542 und 544 gegen
den Uhrzeigersinn um einen zweiten Winkel gedreht werden.
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Wichtig
in diesem Fall ist, dass der erste Winkel so eingerichtet wird,
dass er um einen Betrag von 50 % oder mehr größer ist als der zweite Winkel. Mit
dieser Einstellung wird der Biegeradius auf verlängerte Abschnitte (mit Ausnahme
der Verbindungsabschnitte) der Endleiterabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
jeweiligen Leitersegmente 33 gelegt, die sich von dem Auslaß der Schlitze 35 zum
Einlaß der
Leitersegmenteinfügelöcher 541b bis 544b erstrecken.
Dementsprechend wird der große
Biegeradius auf die Endleiterabschnitte 331g und 332f angesetzt,
während
ein kleiner Biegeradius auf die Endleiterabschnitte 331f und 332g angesetzt
wird.
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Danach
wird die Verdrehformungseinheit 54 durch die Drehantriebsmechanismen 541a bis 544a gedreht
und durch den Axialantriebsmechanismen 54b erhöht, so dass
die verlängerten
Abschnitte der Endleiterabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der jeweiligen
Leitersegmente 33, die sich vom Auslaß der Schlitze 35 zum
Einlaß der
Leitersegmenteinfügelöcher 541b bis 544b erstrecken,
erhalten bleiben, um eine konstante Länge aufzuweisen. In diesem Fall
drehen sich die Endleiterabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
jeweiligen Leitersegmente 33 und werden angehoben, um einen
geometrischen Ort eines Bogens zu verfolgen. Angesichts der Rückfederungsverformung
der jeweiligen Leitersegmente 33, wird ein Vorgang zum
Verdrehen der Endleiterabschnitte, um eine Bogenlinie zu verfolgen,
ausgeführt,
bis der Winkel einen Regulierungswinkel überschreitet, der einer halben
Polteilung (T/2) um einen vorbestimmten Betrag entspricht.
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Neben
der Umfangsrichtung, weist dieser Verdrehvorgang ferner eine axiale
Verschiebung der Verdrehvorrichtungen 541 bis 544 auf,
die ausgeführt wird,
um einen Regulierabstand um einen vorbestimmten Betrag zu überschreiten.
Da jedes Leitersegment 33 bereits am Auslaßabschnitt
des Schlitzes 35 gebogen wird, wird das Leitersegment 33 nicht
aus dem Schlitz 35 herausgezogen, wenn das Leitersegment 33 angehoben
wird.
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Danach
werden der Axialantriebsmechanismus 54b und die Drehantriebsmechanismen 541a bis 544a gesteuert,
um die Vedrehformungseinheit 54 in der entgegengesetzten
Richtung zu drehen und diese zu senken. Nachdem der Verdrehverfahrensschritt
der jeweiligen Leitersegmente 33 auf diese Weise beendet
worden ist, wird die Verdrehformungseinheit 54 ferner abgesenkt,
um die Endleiterabschnitte 331f, 331g, 332g und 332g der
jeweiligen Leitersegmente 33 aus den Leitersegmenteinfüglöchern 541b bis 544b der
Verdrehvorrichtungen 541 bis 544 zu entfernen.
Nachdem die Leitersegmente 33 aus der Verdrehformungseinheit 54 entfernt
worden sind, drehen die Drehantriebsmechanismen 541a bis 544a die
Verdrehformungseinheit 54, um sie in die ursprüngliche
Position zurückzuversetzen. Schließlich werden
der Klemmeinrichtung 52 und die Ar beitspresseinrichtung
von dem Statorkern 32 freigelassen. Dann wird der Stator
mit den verdrehten Leitersegmenten 33 herausgenommen.
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Anschließend werden
die zueinander benachbarten Verbindungsabschnitte 331d, 331e, 332d und 332e der
Endleiterabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g zusammengeschweißt, um eine
dreiphasige Statorspule mit einer vorbestimmten Anzahl von Windungen
zu erhalten.
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Schließlich ist
der vorstehend beschriebene Verdrehverfahrensschritt durch ein zunächst erfolgendes
Verformen der Endleiterabschnitte eines jeden Leitersegments 33 in
ausschließlich
der Umfangsrichtung, um zu bewirken, dass sich das Leitersegment 33 in
der Umfangsrichtung neigt, dann ein Verformen der Endleiterabschnitte
eines jeden Leitersegments 33 in sowohl die Umfangsrichtung
als auch die axiale Richtung, um zu bewirken, dass sich das Leitersegment 33 tief
neigt, und ein anschließendes übermäßiges Verformen
der Endleiterabschnitte eines jeden Leitersegments 33 in
sowohl die Umfangsrichtung als auch die axiale Richtung über die Regulierungswerte
hinaus, um zu bewirken, dass sich das Leitersegment 33 übermäßig neigt,
und schließlich
ein Zulassen, dass die Endleiterabschnitte eines jeden Leitersegments 33 wieder
die Regulierungswerte infolge einer Rückfederungsverformung annehmen
gekennzeichnet.
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Die
Verdrehformungseinheit 54 bewirkt, dass die Verschiebungsbewegung
relativ zu dem Statorkern 32 nicht nur in der Umfangsrichtung,
sondern auch in der axialen Richtung stattfindet. Somit wird es möglich, die
Endleiterabschnitte 331f, 331g, 331f und 332g der
Leitersegmente 33 zu verdrehen, um eine Bogenlinie zu verfolgen,
gemäß der die
Länge der
Endleiterabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g mit
Ausnahme der Verbindungsabschnitte 331d, 331e, 332d und 332e auf
einem konstanten Werten gehalten werden können. In anderen Worten können die
länglichen
Abschnitte der Endleiterabschnitte 331f, 331g, 332f und 332g der
jeweiligen Leitersegmente 33, die sich vom Auslaß der Schlitze 35 zum Einlaß der Leitersegmenteinfügelöcher 541b bis 544b erstrecken,
auf einer konstanten Länge
beibehalten werden. Folglich entsteht die Mög lichkeit, zu verhindern, dass
die Leitersegmente 33 aus den Leitersegmenteinfügelöchern 541b bis 544b herausgezogen
werden.
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Ferner
werden nur die Verbindungsabschnitte 331d, 331e, 332d und 332e der
Leitersegmente in die Leitersegmenteinfügelöcher 541b bis 544b eingefügt. Wie
vorstehend beschrieben, wird dadurch verhindert, dass die Leitersegmente 33 aus
den Leitersegmenteinfügelöchern 541b bis 544b herausgezogen
werden. Dementsprechend kann verhindert werden, dass die Abschnitte
der Leitersegmente 33 mit Ausnahme der Verbindungsabschnitte 331d, 331e, 332d und 332e beschädigt oder
lädiert
werden. Die Verbindungsabschnitte 331d, 331e, 332d und 332e sind
frei von Beschädigungen
oder Lädierungen,
weil sie, nachdem sie verdreht worden sind, mit den benachbarten,
Verbindungsabschnitten der anderen Leitersegmente verschweißt werden.
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Ferner
wird bezüglich
der Dicke der jeweiligen Trennwände 541c bis 544c, 542d und 543d der durch
die Trennwände 542d und 543d an
der Grenze zwischen der äußeren mittleren
Lage und der inneren mittleren Lage definierte Zwischenraum größer eingerichtet
als der durch die Trennwände 541c und 542c an
der Grenze zwischen der alleräußersten Lage
und der äußeren mittleren
Lage definierte Zwischenraum oder der Zwischenraum, der durch die Trennwände 543c und 544c an
der Grenze zwischen der inneren mittleren Lage und der allerinnersten Lage
definiert ist.
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Die
alleräußerste Lage
und die äußere mittlere
Lage werden in entgegengesetzte Richtungen gedreht, um eine gegenseitige
Verschiebung gleich einer halben Polteilung zu bewirken. Die allerinnerste Lage
und die innere mittlere Lage werden in entgegengesetzte Richtungen
gedreht, um eine gegenseitige Verschiebung gleich einer halben Polteilung
zu bewirken. Die Leitersegmente der alleräußersten Lage und der äußeren mittleren
Lage nähern
sich einander an, während
sich die Leitersegmente der allerinnersten Lage und der inneren
mittleren Lage einander annähern.
Der Zwischenraum zwischen den Trennwänden 542d und 543d an
der Grenze zwischen der äußeren mittleren
Lage und der inneren mittleren Lage ist groß eingerichtet. Daher ist der Zwischenraum
zwischen dem Leitersegment 33 der äußeren mittleren Lage und dem
Leiterseg ment 33 der inneren mittleren Lage relativ groß. Der Zwischenraum
zwischen zwei Leitersegmenten 33, die miteinander verschweißt werden
sollen, wird hingegen klein. Genauer wird der Zwischenraum zwischen dem
Leitersegment 33 der alleräußersten Lage und dem Leitersegment 3 der äußeren mittleren
Lage verhältnismäßig klein.
Der Zwischenraum zwischen dem Leitersegment 33 der allerinnersten
Lage und dem Leitersegment 33 der inneren mittleren Lage
wird verhältnismäßig klein.
In anderen Worten wird der Zwischenraum zwischen den Leitersegmenten 33, die
nicht miteinander verschweißt
sind, bei einem relativ großen
Wert beibehalten. Dies dient der Vereinfachung des Schweissverfahrens.
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Ferner
sind die Verdrehvorrichtungen 541, 542, 543 und 544 austauschbar,
um einem beliebigen Statortyp zu entsprechen. Die Schlitzanzahl
des Stators ist nicht auf 36 Schlitze begrenzt. Durch Austauschen
der Verdrehvorrichtungen 541, 542, 543 und 544 ist
dementsprechend die Verdrehformungseinheit 54 auf einen
beliebigen Statortyp anwendbar, dessen Schlitzanzahl 48, 84, 96 oder
einen anderen Wert betragen kann. Es ist möglich, den Umdrehungsbetrag
der Verdrehvorrichtungen 541, 542, 543 und 544 unabhängig zu
steuern. Der axiale Verschiebungsbetrag der Verdrehformungseinheit 54 wird
unabhängig
von dem Rotationsbetrag der Verdrehvorrichtungen 541, 542, 543 und 544 gesteuert.
Somit ist die Verdrehformungseinheit 54 dieser Ausführungsform
auf verschiedene Statortypen für
ein angemessenes Ausführen
des Verdrehvorgangs anwendbar.
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4. Schweissverfahrensschritt
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Der
Schweißvorgang
wird nachstehend erörtert,
obwohl der Gegenstand dieses Vorgangs herkömmlicherweise bekannt ist.
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Nachdem
der Verdrehvorgang der Leitersegmente abgeschlossen ist, wird das
Leitersegment 33 der allerinnersten Lage und das Lagersegment 33 der
inneren mittleren Lage an ihren distalen Enden (d. h. die Verbindungsabschnitte)
miteinander verschweißt,
wie in 2 gezeigt ist. Desgleichen werden das Leitersegment 33 der
aller äußersten
Lage und das Leitersegment 33 der äußeren mittleren Lage an ihren
distalen Enden (d. h. die Verbindungsabschnitte) miteinander verschweißt. Diese
Statorspule 31 wird somit fertig gestellt. Bei dem bei
dieser Ausführungsform
angewendeten Schweißverfahren handelt
es sich beispielsweise um ein TIG-Schweißen, Löten, Elektronenstrahlschweißen, Laserschweißen oder
dergleichen.
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8 und 9 zeigen
die Statorspule 31, die dementsprechend fertig gestellt
wurde. Gemäß dieser
Ausführungsform
werden jedoch die Endleiterabschnitte 331f und 332g in
der Umfangsrichtung im Vergleich zu den Endleiterabschnitten 331g und 332f weitgehend
verdreht (oder geneigt)
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht sieht die bevorzugte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine Spule für eine rotierende elektrische
Maschine einschließlich
einer Mehrzahl von Leitersegmenten (33) vor, die jeweils einen
V-förmigen Kopfleiterabschnitt
(331c, 332c), ein Paare von im Schlitz liegenden
Leiterabschnitten (331a, 331b, 332a, 332b),
die sich von beiden Enden des Kopfleiterabschnitts erstrecken und
in zwei unterschiedlichen Schlitzen (35) eines Kerns (32)
untergebracht sind, und ein Paar von Endleiterabschnitten (331f, 331g, 332f, 332g)
aufweisen, die sich von den im Schlitz liegenden Leiterabschnitten
kontinuierlich fortsetzen und aus axial gegenüberliegenden Öffnungen
der Schlitze herausragen und sich zumindest in einer Umfangsrichtung
erstrecken. Die Leitersegmente (33) werden aufeinander
folgend durch Zusammenfügen
von distalen Enden (331d, 331e, 332d, 332e)
der Endleiterabschnitte miteinander verbunden. Der Kopfleiterabschnitt
eines jeden Leitersegments bildet einen Teil eines kopfseitigen
Spulenendes (311, 600) der Spule (31)
aus. Der Endleiter eines jeden Leitersegments bildet einen Teil
einer endseitigen Spule (312) der Spule (31) aus.
Der Kopfleiterabschnitt des Endleiterabschnitt weist einen V-winkeligen
Abschnitt (3310) und gerade Abschnitte (3320)
aus. Der V-winkelige Abschnitt (3310) weist einen Apex
auf, der in einer axialen Richtung von dem Kern am weitesten entfernt
positioniert ist, und geneigte Abschnitte, die sich von dem Apex
in beiden Umfangsrichtungen erstrecken, um sich einer Endoberfläche des
Kerns allmählich
zu nähern.
Die geraden Abschnitte (3320) sind jeweils von einem Ende
des V-winkeligen Abschnitts gebogen, um sich geradlinig in einer
Linie mit dem im Schlitz liegenden Abschnitt (331a, 331b)
zu erstrecken. Eine axiale Länge
eines jeden der geraden Abschnitte (3320) ist länger als
eine axiale Länge
des V-winkeligen Abschnitts (3310).
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sieht ferner ein Verfahren zur Herstellung
der Spule für
eine rotierende elektrische Maschine vor, das einen Leitersegment-Einfügeschritt, eine
Leitersegment-Rückführschritt,
einen Endleiterabschnitt-Verdrehschritt und einen Zusammenfügungsschritt
umfasst. Der Leitersegmenteinfügeschritt
dient zum Einfügen
eines jeweiligen Leitersegments (33) in einen Schlitz (35)
des Kerns (32) in der axialen Richtung, bis ein Biegepunkt
(3331h, 332h, 3330) zwischen dem V-winkeligen
Abschnitt (3310) und einem jeweiligen geraden Abschnitt
(3320) eine axial nahseitige Öffnung (35a) des Schlitzes
(35) erreicht, während
jedem Endleiterabschnitt (331f, 331g, 332f, 332g)
ermöglicht
wird, aus dem Kern von einer axial fernseitigen Öffnung (35b) des Schlitzes herauszuragen.
Der Leitersegmentrückführvorgang dient
zum Zurückführen des
Leitersegments (33) zurück
in der axialen Richtung um eine vorbestimmte Länge (L2), um das kopfseitige
Spulenende (311, 600) auszubilden. Der Endleiterabschnitt-Verdrehvorgang
dient zum Verdrehen eines jeweiligen Endleiterabschnitts in der
Umfangsrichtung um einen vorbestimmten Winkel. Außerdem dient
der Zusammenfügungsvorgang
zum Zusammenfügen
der distalen Enden (331d, 331e, 332d, 332de)
der Endleiterabschnitte gemäß den entsprechenden
Paarungen.
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Die Effekte
der Ausführungsformen
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
bildet das Leitersegment 331 mit einer großen U-förmigen Windung
ein kopfseitiges Spulenende 600 der Statorspule 31 aus.
Das Leitersegment 331 mit einer großen U-förmigen Windung weist einen
Kopfleiterabschnitt auf, der aus dem V-winkeligen Abschnitt 3310 und
einem Paar von geraden Abschnitten 3320 besteht. Jeder
gerade Abschnitt 3320 erstreckt sich aus dem Schlitz 35 heraus
von einer axial nahseitigen Öffnung 35a und
ist mit dem im Schlitz liegenden Leiterabschnitt 331a oder 331b in einer
Linie ausgerichtet. Die abste henden distalen Endabschnitte 3560 stehen
von einer axial fernseitigen Öffnung 35b des
Schlitzes 35ab. Desgleichen weist der Leiterabschnitt 332 mit
einer kleinen U-förmigen
Windung den Kopfleiterabschnitt auf, der aus einem V-winkeligen
Abschnitt und einem Paar von geraden Abschnitten besteht. Die Grenze
(d. h. der Biegungspunkt 3330) zwischen dem V-winkeligen Abschnitt 3310 und
einem jeweiligen geraden Abschnitt 3320 ist ausreichend
beabstandet von der scharfen Kante der an der axial nahseitigen Öffnung 35a des
Schlitzes 35. Dadurch wird effektiv verhindert, dass der
Harzfilm, der die Oberfläche
des Leitersegments 33 bedeckt, fest an die scharfe Kante des Öffnungsumfangs
des Schlitzes gedrückt
wird. Somit wird es möglich,
die Isoliereigenschaft des Harzfilms des Leitersegments zufrieden
stellend beizubehalten.
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Ferner
kann die Kühlluft
reibungslos in den radialen Richtungen über die Zwischenräume zwischen
den Schlitzen strömen,
die in vorbestimmten Winkelintervallen in der Umfangsrichtung angeordnet sind,
ohne durch die Leitersegmente blockiert zu werden. In diesem Fall
handelt es sich bei den Zwischenräumen zwischen den Schlitzen
um Abschnitte, die sich neben sogenannten Zähnen des Statorkerns in der
axialen Richtung befinden. Somit wird die Kühlleistung des Statorkerns
verbessert.
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Ferner
ist der Kopfleiterabschnitt des Leitersegments in einer Fünfeckform
konfiguriert. Wie im Vergleich dazu in 10 gezeigt
ist, ist die Gesamtlänge
des Kopfleiterabschnitts länger
als die eines herkömmlichen
dreieckigen, wenn die axial abstehende Länge des Kopfleiterabschnitts
die gleiche ist. Die Gesamtoberfläche des Kopfleiterabschnitts,
der der Kühlluft
ausgesetzt werden soll, wird vergrößert. Dies bewirkt, dass die
Kühlleistung
des kopfseitigen Spulenendes verbessert wird.
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Es
ist zu bevorzugen, dass der axial abstehende Abstand des geraden
Abschnitts 3320 länger ist
als der des V-winkeligen Abschnitts 3310, um die vorstehend
beschriebenen Effekte zu verbessern.
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Ein
anderer Effekt der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird nachstehend
erklärt.
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Entsprechend
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist jeder im Schlitz
liegende Leiterabschnitt aus einem flachen, rechtwinkeligen Draht
gefertigt. Zumindest eine Seitenoberfläche des im Schlitz liegenden
Leiterabschnitts wird über
einen Isolator vollständig
in einen Vorderseite-an-Vorderseite-Kontakt mit der flachen inneren
Oberfläche
des Schlitzes gebracht. Der gerade Abschnitt des V-förmigen Kopfleiterabschnitts
erstreckt sich einstückig von
dem im Schlitz liegenden Leiterabschnitt, um ein Spulenende auszubilden.
Der gerade Abschnitt des V-förmigen
Kopfeiterabschnitts erstreckt sich in einer geraden Linie mit dem
im Schlitz liegenden Leiterabschnitt über die Schlitzöffnung um
einen vorbestimmten Abstand hinaus. Die scharfe Kante des Statorkerns,
die die Schlitzöffnung
definiert, beschädigt oder
lädiert
somit nicht den Isolierharzfilm, der die Oberfläche des Spulenleiters bedeckt.
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Ein
anderer Effekt der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird nachstehend
beschrieben.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
wird die abstehende Länge
eines jeden Kopfleiterabschnitts (d. h. der Apex des Kopfabschnitts)
von der Endoberfläche
des Statorkerns somit so eingerichtet, dass sie den gleichen Wert
aufweist. Diese Anordnung ist dahingehend vorteilhaft, dass von
einer Vorsprungsoberfläche
im rechten Winkel zur radialen Richtung aus betrachtet, die meisten
Leiter einander überlappen.
Der Luftströmungsverlust
wird deutlich reduziert. Wenn somit das kopfseitige Spulenende oder
das endseitige Spulenende mit der Zwangskühlluft beaufschlagt wird, die in
der radialen Richtung strömt,
ist daher der Fluidwiderstand klein.
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Modifizierte
Ausführungsform
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
ist die axiale Länge
des geraden Abschnitts des Kopfleiterabschnitts so eingerichtet, dass
sie kleiner ist als die des V-winkeligen Abschnitts des Kopfleiterabschnitts.
Es wird jedoch bevorzugt, die axiale Länge des geraden Abschnitts
so einzurichten, dass er größer ist
als der des V- winkeligen
Abschnitts. Obwohl eine vergrößerte axiale Länge des
Spulenendes dazu führt,
dass die Größe des Drehmotors
zunimmt, wird die Auswirkung des Beaufschlagen des Spulenendes mit
einer Zwangsluftkühlung
in diesem Fall verbessert.
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Modifizierte
Ausführungsform
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
wird die Statorspule durch Verschweißen der distalen Ende der Leitersegmente
gebildet, die jeweils einen Kopfabschnitt aufweisen, der zuvor zu
einer V-Form konfiguriert wird (die nachstehend als ein V-förmiges Leitersegment
bezeichnet wird), an nur einer Seite des Statorkerns. Alternativ
besteht die Möglichkeit,
die Leitersegmente an beiden Seiten des Statorkerns zu verschweißen. In
diesem Fall können
die vorstehend beschriebenen V-förmigen Leitersegmente
durch später
beschriebene schräg stehende
L-förmigen
Leitersegmenten und I-förmige Leitersegmente
ersetzt werden, um sie an beiden Seiten des Statorkerns zu verschweißen und
schließlich
die V-förmigen
Leitersegmente der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
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Modifizierte
Ausführungsform
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
besteht der Kopfleiterabschnitt eines jeden Leitersegments aus dem
V-winkeligen Abschnitt und den geraden Abschnitten. Der Biegepunkt
(d. h. Grenze) zwischen dem V-winkeligen Abschnitt und jedem geraden
Abschnitt wird von der scharfen Kante des Kerns, die die Schlitzöffnung definiert,
weit entfernt gehalten. Es besteht jedoch die Möglichkeit, einen jeden geraden
Abschnitt des V-winkeligen Leitersegments zu einer Kombination aus
einem geraden Abschnitt und einem teilweise V-winkeligen Abschnitt
zu modifizieren (d. h. ein halb symmetrischer Schnitt des V-förmigen Kopfabschnitts).
In diesem Fall wird ein Biegepunkt zwischen dem geraden Abschnitt
und dem teilweise V-winkeligen Abschnitt von der scharfen Kante
des Kerns, die die Schlitzöffnung
definiert, weit entfernt gehalten, um die gleichen Funktionen und
Effekte in Bezug auf die Isoliereigenschaften zu erhalten. Bezüglich der
vorstehend angeführten
schräg
stehenden L-förmigen
Leitersegmente und der I-förmigen Leitersegmente,
ist es zu bevorzugen, dass die Endleiterabschnitte ähnliche
gerade Abschnitte aufweisen, um die vorstehend beschriebenen Funktionen und
Effekte sicherzustellen.
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Modifizierte
Ausführungsform
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Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist ein Beispiel der vorliegenden Erfindung, die auf eine Statorspule
angewendet wird, die um einen Statorkern gewickelt ist. Der Gegenstand
der vorliegenden Erfindung bezieht sich darauf, dass das V-förmige Leitersegment einen V-winkeligen
Abschnitt und ein Paar von geraden Abschnitten aufweist, die zusammenwirkend
einen Kopfabschnitt bilden, und dass der Biegepunkt zwischen dem
V-winkeligen Abschnitt und einem jeden geraden Abschnitt von der
scharfen Kante eines Statorkerns, die die Schlitzöffnung definiert,
weit entfernt gehalten wird. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung
wird zudem in einem Fall erzielt, wo die V-förmigen Leitersegmente in Schlitzen
des Rotorkerns eingebaut sind. Dementsprechend umgibt die vorliegende
Erfindung nicht nur die vorstehend beschriebene Statorspule, sondern
auch eine Rotorspule, die um einen Rotorkern gewickelt ist, solange
die Leitersegmente der Rotorspule einen Kopfleiterabschnitt aufweisen, der
aus einem V-förmigen
Biegeabschnitt und einem Paar von geraden Abschnitten besteht, und
der Biegepunkt zwischen dem V-winkeligen Abschnitt und jedem geraden
Abschnitt von der scharfen Kante des Rotorkerns, die die Schlitzöffnung definiert,
weit entfernt liegt.
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Modifizierte
Ausführungsform
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
sind die geraden Abschnitte an dem Kopfleiterabschnitt der Leitersegmente
vorgesehen. Es ist jedoch zu bevorzugen, dass die ähnlichen
geraden Abschnitt an dem Endeleiterabschnitt der Leitersegmente
vorgesehen sind, die an der anderen Seite des Kerns abstehen. Bei
dieser Anordnung kann verhindert werden, dass der Isolierharzfilm,
der die Oberfläche
des Leitersegments bedeckt, durch die scharfen Kanten des Kerns
sowohl an dessen Kopf- als
auch Endseiten beschädigt
oder lädiert wird.
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11 bis 14 zeigen
den ausführlichen Verfahrensschritt
zum Einbauen eines V-förmigen Leitersegments 1000 in
Schlitze eines Statorkerns 2000. Obgleich das V-förmige Leitersegment
in diesen Zeichnungen umnummeriert worden ist, handelt es sich dabei
um dasjenige, das in der vorstehenden Ausführungsform erläutert wurde.
Das V-förmige Leitersegment 1000 weist
einen V-winkeligen Abschnitt 1001 auf, der zuvor in eine
V-Form konfiguriert wurde, und ein Paar von geraden Schenkeln 1002 auf, die
sich geradlinig von beiden Enden (d. h. dem Biegepunkt 1001a)
des V-winkeligen Abschnitts 1001 parallel zueinander erstrecken.
Die geraden Schenkel 1002 des V-förmigen Leitersegments 1000 werden
in Schlitze 3000 des Statorkerns 200 in der axialen
Richtung von einer an der axial nahseitigen Öffnung 3000a des Schlitzes 3000 (wie
in 11 gezeigt) eingefügt. In diesem Fall wird die
Einfügetiefe des
V-förmigen
Leitersegments 1000 auf einen vorbestimmten Wert eingerichtet,
so dass jeweils ein Schenkel 1002 einen restlichen Basisabschnitt 1003 aufweist,
der aus der axial nahseitigen Öffnung 3000a des
Schlitzes 3000 in Richtung des V-winkeligen Abschnitts 1001 absteht.
Die Länge
des verbleibenden Basisabschnitts 1003 wird auf eine vorbestimmte
Länge L1
+ L2 geregelt (wie in 12 gezeigt ist).
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Um
den verbleibenden Basisabschnitt 1003 mit einer vorbestimmten
Länge von
L1 + L2 auszubilden, wird wie vorstehend beschrieben das V-förmige Leitersegment 1000 vollständig in
die Schlitze 3000 in der axialen Richtung eingefügt und dann
um eine vorbestimmte Länge
L1 nach hinten geschoben. Alternativ wird das V-förmige Leitersegment 1000 in
die Schlitze 3000 in der axialen Richtung eingefügt, jedoch
angehalten, bevor es das tote Ende erreicht, um den verbleibenden
Basisabschnitt 1003 mit der Länge L1 zu belassen.
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Anschließend wird
der Teil eines jeden Schenkels 1002, der von dem Schlitz 3000 herausragt,
in Richtung der entfernten Seite gegenüber dem V-winkeligen Abschnitt 1001,
an einer axial fernseitigen Öffnung 3000b des
Schlitzes 3000 zu einem geneigten Abschnitt 1004 gebogen,
indem der Schenkel 1002 in der Umfangsrichtung (sowie nach
Bedarf in der radialen Richtung) um den Drehpunkt auf der Seitenoberfläche des
Statorkerns 2000 gebogen wird (wie in 13 gezeigt
ist).
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Anschließend wird
das V-förmige
Leitersegment 1000 in der axialen Richtung hin zu den geneigten
Abschnitten 1004 um die vorbestimmte Länge L2 eingedrückt, um
die geraden Abschnitte 1005 zu belassen, die von beiden
Enden des V-winkeligen Abschnitts 1001 fortlaufen und sich
in einer Linie mit dem geraden Schenkel 1002 erstrecken,
der in dem Schlitz 3000 an einer Seite des Statorkerns 2000 untergebracht
ist (d. h. an der axial nahseitigen Öffnung 3000a), und
andere gerade Abschnitte 1006, die sich von jeweiligen
geneigten Abschnitten 1004 fortsetzen und sich in einer
Linie mit dem geraden Schenkel 1002 erstrecken, der in
dem Schlitz 3000 an der anderen Seite des Statorkerns 2000 (d.
h. an der axial fernseitigen Öffnung 3000b)
untergebracht ist.
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Bei
dieser Beschreibung werden der V-winkelige Abschnitt 1001 und
die geraden Abschnitte 1005 zusammen als ein Kopfleiterabschnitt 1007 oder
ein V-förmiger
Kopfabschnitt bezeichnet. Der geneigte Abschnitt 1004 und
der gerade Abschnitt 1006, die kontinuierlich aufeinander
folgen, werden kollektiv als ein abstehender Endleiterabschnitt
bezeichnet. Ferner wird jeder gerade Schenkel 1002, der
in dem Schlitz 3000 untergebracht ist, als ein im Schlitz
liegender Leiterabschnitt bezeichnet.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Verarbeitung weisen die Leitersegmente
an beiden Seitenoberflächen
des Statorkerns 2000 die geraden Abschnitte 1005 und 1006 auf,
die aus den Schlitzen herausragen und sich in der axialen Richtung
erstrecken (wie in 14 gezeigt ist). Somit kann
verhindert werden, dass der Isolierharzfilm, der die Oberfläche des
V-förmigen
Leitersegments 1000 bedeckt, durch die scharfen Kanten
des Statorkerns 2000, die die Schlitzöffnungen 3000a und 3000b definieren (geöffnet in
der axialen Richtung), beschädigt
oder lädiert
wird.
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Modifizierte
Ausführungsform
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11, 15 und 16 zeigen
einen modifizierten Vorgang zum Einbauen des V-förmigen Leitersegments 1000 in
die Schlitze des Statorkerns 2000. Zunächst werden die Schenkel des
V-förmigen Leitersegments 1000 in
die Schlitze 3000 des Statorkerns 2000 in der
axialen Richtung von einer Seite des Statorkerns 2000 eingefügt (wie
in 11 gezeigt ist).
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Anschließend wird
der Teil eines jeden Schenkels 1002, der aus dem Schlitz 3000 herausragt,
in Richtung der entfernten Seite, die dem V-winkeligen Abschnitt 1001 gegenüberliegt,
an dem Abschnitt, der von der Seitenoberfläche des Statorkerns 2000 um
die Länge
L1 + L2 versetzt ist, in den geneigten Abschnitt 1004 gebogen
(wie in 15 gezeigt ist).
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Anschließend wird
das V-förmige
Leitersegment 1000 in der axialen Richtung in Richtung
des V-winkeligen Abschnitt 1001 um die vorbestimmte Länge L1 nach
hinten geschoben, um die geraden Abschnitte 1005 zu belassen,
die sich von beiden Enden des V-winkeligen Abschnitts 1001 fortsetzen
und in einer Linie mit dem geraden Schenkel 1002 erstrecken,
der in dem Schlitz 3000 an einer Seite des Statorkerns 2000 (d.
h. an der der axial nahseitigen Öffnung 3000a)
untergebracht ist, und die geraden Abschnitte 1006, die
sich von den jeweiligen geneigten Abschnitten 1004 fortsetzen
und in einer Linie mit dem geraden Schenkel 1002 erstrecken,
der in dem Schlitz 3000 an der anderen Seite des Statorkerns 2000 (d.
h. an der axial fernseitigen Öffnung 3000b) untergebracht
ist.
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Wie
in dem vorstehenden Fall werden der V-winkelige Abschnitt 1001 und
die geraden Abschnitte 1005 zusammen als der Kopfleiterabschnitt 1007 oder
der V-förmige
Kopfabschnitt bezeichnet. Der geneigte Abschnitt 1004 und
der gerade Abschnitt 1006, die kontinuierlich aufeinander
folgen, werden zusammen als der abstehende Endleiterabschnitt bezeichnet.
Ferner wird jeder gerade Schenkel 1002, der in dem Schlitz 3000 untergebracht
ist, als der im Schlitz liegende Leiterabschnitt bezeichnet.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Verarbeitung kann verhindert werden,
dass der Isolierharzfilm, der die Oberfläche des V-förmigen Leitersegments 1000 bedeckt,
durch die scharfen Kanten des Statorkerns 2000 beschädigt oder
lädiert.
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Modifizierte
Ausführungsform
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17 und 18 zeigen
einen weiteren modifizierten Verfahrensschritt zum Einbauen des Leitersegments
in den Schlitz des Statorkerns 2000. Nachdem ein schräg stehendes
L-förmiges
Leitersegment 1010 in den Schlitz 3000 eingefügt worden ist,
werden die abstehenden Abschnitte des schräg stehenden L-förmigen Leitersegments 1010 an
beiden Seiten des Statorkerns 2000 gebogen, um den geraden
Abschnitt 1005 und den geraden Abschnitt 1006 zu
belassen, die sich in einer Linie mit dem geraden Schenkel erstrecken,
der in dem Schlitz 3000 untergebracht ist. Dann werden
die Leitersegmente verschweißt,
um ein V-förmiges
Spulenende ähnlich dem
vorstehend beschriebenen Leitersegment 1000 zu bilden.
Das schräg
stehende L-förmige
Leitersegment besteht aus einem teilweise V-winkeligen Abschnitt 1001' und dem geraden
Schenkel 1002. Der teilweise V-winkelige Abschnitt 1001' ist ein halber, symmetrischer
Schnitt des V-winkeligen Abschnitts 1001, der in 14 gezeigt
ist, der an seinem Apex geteilt ist. Der Schneideabschnitt der L-förmigen Leitersegmente 1010 wird
willkürlich
in einen anderen Abschnitt umgeändert,
solange das V-förmige
Leitersegment 1000 durch Verschweißen der L-förmigen Leitersegmente 1010 erhalten
wird.
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Zunächst wird
das schräg
stehende, L-förmige
Leitersegment 1010 in den Schlitz 3000 in der
axialen Richtung von einer Seite des Statorkerns 2000 eingefügt (wie
in 17 gezeigt ist).
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Anschließend wird
der Teil des Schenkels 1002, der aus dem Schlitz 3000 herausragt,
hin zu der entfernt liegenden Seite gegenüber dem teilweise V-winkeligen
Abschnitt 1001' zu
einem geneigten Abschnitt 1004' gebogen.
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Anschließend werden
ein Paar von L-förmigen
Leitersegmenten 1010 an ihren oberen Enden verschweißt, um das
V-förmige
Leitersegment 1000 auszubilden.
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Bezüglich des
Verfahrens zum Bilden der geraden Abschnitte 1005 und 1006 kann
entweder das mit Bezug auf 11 bis 14 erläuterte Verfahren oder
das mit Bezug auf 11, 15 und 16 erläuterter
Verfahren für
diese Ausführungsform
verwendet werden.
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Modifizierte
Ausführungsform
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19 bis 21 zeigen
einen weiteren modifizierten Verfahrensschritt zum Einbauen des Leitersegments
in den Schlitz des Statorkerns 2000. Bei dieser Ausführungsform
wird das schräg
stehende L-förmige
Leitersegment 1010 durch ein I-förmiges Leitersegment 1020 ersetzt.
Nachdem das schräg
stehende I-förmige
Leitersegment 1020 in den Schlitz 3000 eingefügt worden
ist, wird das I-förmige
Leitersegment 1020 in das vorstehend beschriebene L-förmige Leitersegment 1010 konfiguriert,
indem ein abstehender Abschnitt des I-förmigen Leitersegments 1020 gebogen
wird. Danach wird der andere abstehende Abschnitt des I-förmigen Leitersegments 1020 gebogen.
Dann wird ein Paar von schräg
stehenden, L-förmigen
Leitersegmenten 1010 an ihren oberen Enden verschweißt, um das
V-förmige
Leitersegment 1000 zu bilden.
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Bezüglich des
Verfahrens zum Ausbilden der geraden Abschnitte 1005 und 1006 in
dem Verfahrensschritt zum Konfigurieren des teilweise V-winkeligen
Abschnitts 1001' und
des geneigten Abschnitts 1004 an beiden Seiten eines jeweiligen
I-förmigen Leitersegments 1020 kann
entweder das mit Bezug auf 11 bis 14 erläuterte Verfahren
oder das mit Bezug auf 11, 15 und 16 erläuterte Verfahren
auf diese Ausführungsform
angewendet werden.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, sieht die bevorzugte
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer rotierenden
elektrischen Maschine einschließlich
einer Wicklung und eines Kerns vor. Die Wicklung besteht aus einer
Mehrzahl von Leitersegmenten (1000), die jeweils einen
V-förmigen Kopfleiterabschnitt
(1001) und ein Paar von geraden Leiterabschnitten (1002)
aufweist, die sich von beiden Enden des V-förmigen Abschnitts erstrecken.
Die Leitersegmente sind durch einen Isolierfilm bedeckt und aufeinander
folgend an ihren distalen Enden der geraden Leiterabschnitte zusammengefügt. Der
Kern weist eine Mehrzahl von Schlitzen (3000) auf, die
an vorbestimmten Winkelintervallen in einer Umfangsrichtung zum
Unterbringen der Leitersegmente (1000) angeordnet sind.
Jeder der Schlitze weist eine axial nahseitige Öffnung (3000a) auf,
durch die der gerade Leiterabschnitt (1002) in den Schlitz
(3000) eingefügt
wird, und eine axial fernseitige Öffnung (3000b), von
der das distale Ende des geraden Leiterabschnitts absteht. Der V-förmige Kopfleiterabschnitt (1001)
eines jeden Leitersegments wird an einer Seite des Kerns gehalten,
wo die axial nahseitige Öffnung
(3000a) vorgesehen ist, und die abstehenden Abschnitte
(1004) der geraden Leiterabschnitte werden an der anderen
Seite des Kerns gehalten, wo die axial fernseitige Öffnung (3000b)
bereitgestellt ist. Dieses Herstellungsverfahren weist einen Unterbringungsverfahrensschritt,
einen Verdrehformungsverfahrensschritt und einen Verschiebungsverfahrensschritt
auf. Der Unterbringungsverfahrensschritt dient zum Unterbringen
der geraden Leiterabschnitte (1002) eines jeden Leitersegments
in die unterschiedlichen Schlitze (3000), so dass zumindest
ein Teil eines jeden geraden Leiterabschnitts sich als ein freigelegter
gerader Abschnitt (1005, 1006) aus dem Schlitz
heraus von entweder der axial nahseitigen Öffnung oder der axial fernseitigen Öffnung um
eine vorbestimmte Länge
erstreckt. Der Verdrehformungsverfahrensschritt dient zum Verdrehen
der abstehenden Abschnitte (1004) der geraden Leiterabschnitte
in der Umfangsrichtung. Und der Verschiebungsverfahrensschritt dient
zum Verschieben des geraden Leiterabschnitts (1002) in
den Schlitz (3000) von entweder der axial nahseitigen Öffnung oder
axial fernseitigen Öffnung,
so dass zumindest ein Teil des freigelegten geraden Abschnitts (1005, 1006)
in dem Schlitz untergebracht ist, und zum Ermöglichen, dass der gerade Leiterab schnitt
(1002) aus dem Schlitz als ein weiterer freigelegter gerader
Abschnitt (1005, 1006) von der anderen axial nahseitigen Öffnung oder
axial fernseitigen Öffnung
herausragt.