DE60222100T2 - "schleifsteinkorn, schleifstein und verfahren zu ihrer herstellung sowie verfahren zur herstellung optischer elemente unter verwendung des schleifsteins und verfahren zur herstellung von projektionsausrichtern" - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schleifsteinpellet, das zum Schleifen oder Polieren von Glas und Metall verwendet wird und von dem eine Vielzahl auf einer Basis befestigt ist, einen Schleifstein und ein Verfahren zu dessen Herstellung, wie beispielsweise aus dem Dokument US-A-6 106 382 bekannt ist.
  • Hintergrund
  • Die Schleifsteinpellets sind zur Verwendung als Schleifstein auf einer Basis mit einem Klebemittel bzw. einem Klebstoff befestigt, um als ein Schleifstein verwendet zu werden. Das Schleifsteinpellet enthält Schleifkörner, die mit einem Bindemittel, wie einer metallischen Bindung, einer Harzbindung oder einer keramischen Bindung, gebunden sind.
  • Jedoch sind bei der herkömmlichen Technik die Schleifkörner nicht gleichmäßig vermischt, selbst wenn es beispielsweise beabsichtigt ist, Schleifsteinpellets mit feinen, darin vermischten Schleifkörnern zum Ausführen einer hochpräzisen Bearbeitung zu erzielen, und infolgedessen entsteht insofern ein solches Problem, dass ein Produkt, das zur geeigneten Verwendung brauchbar ist, nicht erzielt werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der herkömmlichen Probleme entworfen worden, und deren Ziel ist es, ein Schleifsteinpellet, bei dem die Verteilung von Schleifkörnern gleichmäßig sein kann, einen Schleifstein, ein Verfahren für dessen Herstellung, ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Elements unter Verwendung des Schleifsteins und ein Verfahren zur Herstellung einer Belichtungsvorrichtung bereitzustellen.
  • Zu diesem Zweck stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteins bereit, das die Merkmale von Anspruch 1 aufweist. Ferner stellt die Erfindung ein Schleifsteinpellet, einen Schleifstein und ein Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteinpellets bereit, die die Merkmale von Anspruch 10, 11 bzw. 12 aufweisen. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Schicht der Plattierungslösung kann entweder eine elektrolytisch plattierte Schicht oder eine stromlose plattierte Schicht sein. Unter dem Gesichtspunkt eines Herstellungsverfahrens und dergleichen ist die stromlose plattierte Schicht bevorzugt. Im Fall, bei dem die plattierte Schicht durch stromlose Plattierung ausgebildet wird, ist der Basiskörper vorzugsweise aus einem Metall hergestellt, das bei der Ausbildung der stromlosen plattierten Schicht als ein Katalysator fungiert.
  • Im Fall, bei dem eine elektrolytische Plattierungslösung als die Plattierungslösung im Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteinpellets verwendet wird, ist es bevorzugt, dass der Basiskörper aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt ist, die Vielzahl von Basiskörpern elektrisch miteinander mit einem elektrisch leitenden Material verbunden sind und die Vielzahl von elektrisch verbundenen Basiskörpern in einer elektrolytischen Plattierungslösung, die Schleifkörner enthält, eingetaucht werden, um die Schleifkornschicht auf den Endflächen der Vielzahl von Basiskörpern auszubilden. Im Fall, bei dem die Schleifkornschicht mittels elektrolytischer Plattierung auf diese Weise ausgebildet ist, wird vorzugsweise die Schleifkornschicht bearbeitet, um die Dicke der Schleifkornschicht zu vergleichmäßigen. Im Fall, bei dem eine stromlose (chemische) Plattierungslösung als die Plattierungslösung im Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteinpellets verwendet wird, ist es bevorzugt, dass die Vielzahl von Basiskörpern auf einer vorbereiteten Befestigungsplatte befestigt werden, eine Katalysatorschicht zur stromlosen Plattierung auf einer Endfläche des Basiskörpers, die der an der Befestigungsplatte zu befestigenden Endfläche gegenüberliegt, vor oder nach dem Befestigen der Vielzahl von Basiskörpern auf der Befestigungsplatte ausgebildet wird und die Vielzahl von Basiskörpern, die auf der Befestigungsplatte befestigt sind, in eine stromlose (chemische) Plattierungslösung eingetaucht werden, um die Schleifkornschicht auf den Katalysatorschichten der Vielzahl von Basiskörpern auszubilden. Die mit einer stromlosen (chemischen) Plattierungslösung ausgebildete Schleifkornschicht ist annähernd amorph.
  • Beim Befestigen der Vielzahl von Basiskörpern auf der Basis ist es bevorzugt, dass ein Klebemittel auf die gesamte Oberfläche der Basis aufgebracht wird und die Vielzahl der Basiskörper auf dem Klebemittel platziert werden, um die Vielzahl von Basiskörpern auf der Basis zu befestigen. In diesem Fall wirkt das Klebemittel auch als ein Maskierungsmittel gegenüber der stromlosen Plattierung. In dem oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteins kann eine ebene Form, die durch Fortsetzung der Endflächen der Vielzahl von Basiskörpern ausgebildet ist, bearbeitet werden, um nach Befestigen der Vielzahl von Basiskörpern auf der Basis, jedoch vor Plattieren der entsprechenden Endflächen der Basiskörper, eine inverse Form einer zu bearbeitenden Oberfläche aufzuweisen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, wird gemäß dem Schleifsteinpellet und dem Schleifstein der Erfindung der Schleifkornabschnitt aus einer Plattierungsschicht hergestellt, die die Schleifkörner enthält, die durch Mischen der Schleifkörner in der Plattierungslösung in einer flüssigen Form ausgebildet werden, wobei die Schleifkörner gleichmäßig verteilt werden können. Folglich wird der Schleifstein der Erfindung zur superfeinen Bearbeitung entsprechend verwendet, die Schleifkörner von kleinem Partikeldurchmesser benötigt. Da ferner die Plattierungsschicht als ein Bindemittel der Schleifkörner dient, erhöht sich die Formbeibehaltung der Schleifkörner, wobei das Bindemittel von Natur aus selbst hart ist, wodurch die Schleifsteinlebensdauer verlängert werden kann.
  • Im Fall, bei dem der Schleifkornabschnitt eine amorphe plattierte Schicht ist, die mittels einer stromlosen Plattierungslösung, die Schleifkörner enthält, ausgebildet wird, kann die Dicke des Schleifkornabschnitts vergleichmäßigt werden, da sich die Dicke der plattierten Schicht auf dem Außenumfang anders als bei elektrolytischer Plattierung nicht erhöht.
  • Außerdem kann bei dem Schleifsteinpellet der Erfindung ein Schleifstein, der eine große Abmessung bis zu einem bestimmten Grad aufweist, erzielt werden, da der Schleifkornabschnitt auf dem Basiskörper ausgebildet ist, wodurch die Handhabungsqualität beim Befestigen des Schleifsteinpellets auf der Basis verbessert wird. Darüberhinaus kann zur Erzielung eines Schleifsteinpellets mit einer vorbestimmten Höhe die Plattierungsdauer im Vergleich mit dem Fall der Herstellung eines Schleifsteinpellets mit einer festen Plattierungsschicht verringert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schleifsteins und eines Schleifsteinpellets einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine erklärende Ansicht, die Herstellungsvorgänge eines Schleifsteinpellets für Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine erklärende Ansicht, die Herstellungsvorgänge eines Schleifsteinpellets für Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine erklärende Ansicht, die Herstellungsvorgänge eines Schleifsteinpellets in einer modifizierten Variante für Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine erklärende Ansicht, die ein Verfahren zur Herstellung eines optischen Elements zeigt.
  • 6 ist eine erklärende Ansicht, die Oberflächenzustände beim Schleifen von Fluorid mit einem herkömmlichen Schleifstein mit Harzbindung zeigt.
  • 7 ist eine erklärende Ansicht (Teil 1), die Herstellungsvorgänge eines Schleifsteins aus Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine erklärende Ansicht (Teil 2), die Herstellungsvorgänge eines Schleifsteins aus Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Prinzipansicht einer Belichtungsvorrichtung einer Ausführungsform.
  • Beste Betriebsart zur Ausführung der Erfindung
  • Verschiedene Arten von Ausführungsformen gemäß der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Ein Schleifsteinpellet als eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung wird mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind eine Vielzahl von Schleifsteinpellets 1 dieser Ausführungsform auf einer Basis 9 befestigt, die als ein Schleifstein 10 verwendet wird. Der Schleifstein 10 weist einen säulenförmigen Basiskörper 2 und einen Schleifkornabschnitt 5 auf, der auf einer Endfläche 3 des Basiskörpers 2 ausgebildet ist. Der Schleifkornabschnitt 5 ist als eine amorphe plattierte Schicht, die Schleifkörner enthält, mittels eines stromlosen Plattierungsverfahrens ausgebildet.
  • Um die Schleifsteinpellets 1 zu erhalten werden zuerst die Abmessungen des Basiskörpers 2 in Abhängigkeit der benötigen Abmessungen, wie der Außendurchmesser, die Höhe und dergleichen, des Schleifsteinpellets 1 bestimmt. Das Material des Basiskörpers 2 ist vorzugsweise ein solches Material, das durch eine stromlose Plattierungslösung schwer korrodiert und eine gute Haftfähigkeit auf der stromlosen Plattierungsschicht, die auf der Oberfläche des Basiskörpers 2 ausgebildet wird, bereitstellt. Darüberhinaus ist das Material des Basiskörpers 2 vorzugsweise eines, das eine gute Haftfähigkeit mit einem Klebemittel beibehalten kann, das verwendet wird, um den Basiskörper 2 an der Basis 9 des Schleifsteins 1 anzubringen, und es ist besonders bevorzugt ein Metall, um eine mechanische Steifheit zu erhalten. Unter Metallen eignen sich Metalle, die eine katalytische Funktion aufweisen, die eine Plattierungsreaktion beschleunigt, oder Metalle, die vor Plattierung auf der Oberfläche des Basiskörpers 2 leicht einen Katalysator ausbilden können. Die Ersteren weisen Eisen und Nickel auf, und die Letzteren weisen rostfreien Stahl, Aluminium und Messing auf.
  • Insbesondere sind rostfreier Stahl und Aluminium bevorzugt, da der übrig bleibende Schleifkornabschnitt bei Wiederverwendung des Basiskörpers 2 leicht entfernt werden kann.
  • Da die ebene Form des Basiskörpers 2 bei stromloser Plattierung streng reproduziert wird, ist es bevorzugt, dass die Oberfläche des Basiskörpers 2 im voraus glatt ausgebildet wird. Im praktischen Fall, bei dem der Schleifkornabschnitt 5 mittels stromloser Plattierung ausgebildet wird, ist es bevorzugt, eine Befestigungsplatte zu verwenden, die eine Vielzahl von Basiskörpern 2, 2, ... zur Herstellung einer Vielzahl von Schleifsteinpellets 1, 1, ... gleichzeitig befestigen kann. Die Abmessung der Befestigungsplatte wird in Abhängigkeit von der Anzahl der herzustellenden Schleifsteinpellets 1 bestimmt. Ein solches Material sollte für die Befestigungsplatte zur Wiederverwendung ausgewählt werden, das mit einer vorbehandelten Lösung der stromlosen Plattierung und mit der stromlosen Plattierungslösung schwer korrodiert und von einem später beschriebenen Maskierungsmittel nicht aufgelöst wird. Im Fall, bei dem ein später beschriebener Maskierungsschritt vereinfacht wird, ist eine aus einem Harz ausgebildete Befestigungsplatte geeignet. Im Fall, bei dem eine große Anzahl von Basiskörpern auf der Befestigungsplatte befestigt werden, muss die Befestigungsplatte dem Gewicht der Basiskörper widerstehen, und um eine mechanische Steifheit beizubehalten, ist ein Metall bevorzugt, insbesondere rostfreier Stahl, und als ein Harz ist außerdem PTFE (Polytetrafluoräthylen) bevorzugt.
  • Die Vielzahl von Basiskörpern 2, 2, ... ist auf der Befestigungsplatte mit einem Klebemittel befestigt, wobei der Bereich auf der Oberfläche des Basiskörpers, auf dem keine Plattierung aufgebracht ist, d.h. der Bereich, auf dem kein Schleifkornabschnitt 5 aufgebracht ist, maskiert wird. Vor der Befestigung der Basiskörper 2 werden die Befestigungsplatte und die Basiskörper 2 mit einem Lösungsmittel entfettet. Als ein Klebemittel zur Befestigung der Basiskörper 2 an der Befestigungsplatte ist ein solches bevorzugt, das die Basiskörper 2 während der Schritte von der Vorbehandlung durch stromlose Plattierung bis zur stromlosen Plattierung festhalten kann und eine Maskierungsfunktion aufweist, das aber nach der stromlosen Plattierung die Basiskörper 2 von der Befestigungsplatte leicht freigibt. Mit anderen Worten wird ein solches Klebemittel zu Zwecken der Fixierung sowie der Maskierung der Basiskörper 2 verwendet. Allerdings sind das zur Befestigung der Basiskörper 2 verwendete Klebemittel und das zur Maskierung der Basiskörper 2 verwendete Maskierungsmittel nicht immer aus dem gleichen Material, sondern es können unterschiedliche Materialien sein. Jedoch ist es bevorzugt, dass sie unter dem Gesichtspunkt der Vereinfachung des Verfahrens aus dem gleichen Material sind.
  • In dem Fall, bei dem die Befestigungsplatte aus einem Metall hergestellt ist, wird die Plattierung auch auf der Befestigungsplatte selbst abgeschieden, und daher werden die gesamten freigelegten Metallabschnitte, die in der Plattierungslösung eingetaucht sind, notwendigerweise maskiert, wobei jedoch in dem Fall, bei dem die Befestigungsplatte aus einem Harz hergestellt ist, keine Maskierung der Befestigungsplatte notwendig ist. Selbst im Fall, bei dem die Dicke des Maskierungsfilms ungleichmäßig ist, tritt kein Problem auf, da eine stromlose plattierte Schicht, die auf dem Basiskörper abgeschieden wird, eine gleichmäßige Dicke infolge ihrer Eigenschaften aufweist.
  • Nach Maskierung wird eine Katalysatorschicht zur stromlosen Plattierung auf einem Bereich auf der Oberfläche der Basiskörper 2 ausgebildet, auf dem kein Maskierungsfilm ausgebildet ist. Im Fall, bei dem der Basiskörper selbst einen katalytischen Charakter aufweist, werden das vorgeschriebene Alkalientfetten und die Aktivierungsbehandlung durchgeführt, um eine Oxidschicht und dergleichen auf der Oberfläche des Bereichs auf dem Basiskörper zu entfernen, auf der kein Maskierungsfilm ausgebildet ist, um den Bereich als die Katalysatorschicht zu verwenden. Demgegenüber werden im Fall, bei dem der Basiskörper selbst keinen katalytischen Charakter aufweist, das vorgeschriebene Alkalientfetten und die Aktivierungsbehandlung durchgeführt, wobei dann eine Katalysatorschicht auf der Oberfläche des Basiskörpers ausgebildet wird. Die Ausbildung der Katalysatorschicht wird zum Beispiel für den Fall, bei dem das Material des Basiskörpers 2 Messing oder rostfreier Stahl ist, derart durchgeführt, dass der Basiskörper 2 in eine wasserhaltige Lösung eingetaucht wird, die Palladiumchlor als Hauptbestandteil enthält, um eine Schicht von Palladium abzuscheiden, um ein Katalysator auf der Oberfläche des Basiskörpers zu sein. In dem Fall, bei dem das Material des Basiskörpers 2 Aluminium ist, wird der Basiskörper 2 in einer Zink-Umformungslösung eingetaucht, um eine Schicht von Zink abzuscheiden, um ein Katalysator auf der Oberfläche des Basiskörpers zu sein. Die Katalysatorbeschleunigungsreaktion der stromlosen Plattierung weist metallische Elemente der Gruppe 8, wie Eisen, Ruthenium und dergleichen, bis zu metallischen Elementen der Gruppe 10, wie Nickel, Palladium und dergleichen, auf. Während die Katalysatorschicht auf dem Basiskörper nach der Befestigung des Basiskörpers auf der Befestigungsplatte ausgebildet ist, ist es möglich, dass der Basiskörper auf der Befestigungsplatte befestigt wird, nachdem die Katalysatorschicht auf dem Basiskörper ausgebildet ist.
  • Die Ausbildung des Schleifkornabschnitts 5 wird mittels einer stromlosen Plattierungslösung durchgeführt, die als Vorteil eine gute einheitliche Abscheidungseigenschaft aufweist. Als stromlose Plattierungslösung wird beispielsweise eine Nickel-Phosphor-Plattierungslösung verwendet. Schleifkörner sind in der stromlosen Plattierungslösung vermischt. Handelsübliches Diamantpulver, kubisches Bornitrid (cBN) und dergleichen können als Schleifkörner ohne Einschränkung im Partikeldurchmesser verwendet werden, wobei solche von annähernd 0,1 bis 200 μm einem breiten Bereich von Verwendungszwecken dienen. Nach Hinzugabe der Schleifkörner in die Plattierungslösung wird der Basiskörper 2 mit der darauf ausgebildeten Katalysatorschicht unter solchen Bedingungen in die stromlose Plattierungslösung hinzugegeben, dass die Plattierungslösung mit einem Mischer oder dergleichen durchmischt wird, um eine gleichmäßige Verteilung der Schleifkörner zu bewirken, wobei eine plattierte Schicht, die Schleifkörner enthält, mit einer einheitlichen Dicke auf dem Bereich mit der Katalysatorschicht ausgebildet wird, um eine stromlose plattierte Schicht zu bilden, d.h. dass der Schleifkornabschnitt 5 eine amorphe plattierte Schicht als Bindemittel verwendet. Die Dicke des Schleifkornabschnitts 5 kann hauptsächlich durch die Temperatur der Plattierungslösung und die Plattierungsdauer gesteuert werden.
  • Nach Beendigung der stromlosen Plattierungsbehandlung werden die Basiskörper von der Befestigungsplatte abgetrennt und der Maskierungsfilm wird entfernt, um die Schleifsteinpellets 1 zu erhalten.
  • Im Fall, bei dem ein elektrolytisches Plattierungsverfahren anstelle des wie oben beschriebenen stromlosen Plattierungsverfahrens verwendet wird, wird eine elektrolytische plattierte Schicht an konvexen Abschnitten konzentriert abgeschieden, um es der Schicht nicht zu ermöglichen, eine gleichmäßige Dicke aufzuweisen. Bei dem stromlosen Plattierungsverfahren in dieser Ausführungsform ist es dank der Eigenart der stromlosen Plattierung andererseits möglich, dass die Schichtdicke ohne konzentrierte Ablagerungen der plattierten Schicht auf konvexen Abschnitten und Umfangsabschnitten gleichmäßig ist.
  • In dieser Ausführungsform werden die Schleifkörner gleichmäßig in der plattierten Schicht verteilt und folglich abgeschieden, um die Schleifkornabschnitt 5 zu bilden, da die Schleifkörner in der Plattierungslösung vermischt sind, die eine flüssige Form ist, wobei die Plattierungslösung, welche die Schleifkörner darin vermischt enthält, während des Abscheidens der plattierten Schicht gerührt wird. Dies ist zum Beispiel im Fall, bei dem ein Schleifkörner mit einen extrem kleinen Partikeldurchmesser enthaltender Schleifstein zur Fertigstellung der Bearbeitung benötigt wird, bedeutend effektiv, da die Verteilung der Schleifkörner gleichmäßig ist, obwohl der Durchmesser der Schleifkörner klein ist.
  • Außerdem fungiert die amorphe plattierte Schicht, die durch das stromlose Plattierungsverfahren ausgebildet ist, als Material zur Bindung der Schleifkörner, und daher kann ein hohes Rückhaltevermögen der Schleifkörner erzielt werden, um die Lebensdauer des Schleifstein zu verlängern. Da die amorphe plattierte Schicht als ein Bindemittelmaterial im Wesentlichen hart ist, erleidet sie beim Schleifen und Polieren eine geringere Oberflächendenaturierung der Schleifkornschicht, und daher kann die Instandsetzungshäufigkeit der Schleifoberfläche oder der Polieroberfläche verringert werden.
  • Da der Schleifkornabschnitt 5 auf dem Basiskörper 2 ausgebildet ist, kann in dieser Ausführungsform ein solches Schleifsteinpellet 1, das eine bestimmte Höhe aufweist, ohne eine verlängerte Zeitdauer zur Ausbildung der plattierten Schicht erhalten werden. Folglich hat das Schleifsteinpellet 1 eine Größe von guter Handhabung, um die Handhabungseigenschaft beim Befestigen des Schleifsteinpellets 1 auf der Basis 9 zu verbessern.
  • Um einen Schleifstein 10 mittels des Schleifsteinpellets 1 herzustellen, wie oben beschrieben ist, wird eine Basis 9, die eine inverse Form einer zu bearbeitenden Oberfläche aufweist, angefertigt, auf der die Vielzahl von Schleifsteinpellets 1 mittels eines Klebemittels oder dergleichen befestigt sind. Danach wird die ebene Form, die durch Fortsetzung der Endflächen der Vielzahl von Schleifsteinpellets ausgebildet ist, bearbeitet, um eine inverse Form einer Oberfläche einer Güterware zu erhalten, die durch Schleifen mit einer Läppscheibe oder dergleichen oder durch Maschinenbearbeitung bearbeitet wird.
  • Beispiel 1
  • Ein spezielles Herstellungsverfahren des in 1 gezeigten Schleifsteinpellets 1 wird mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Ein Basiskörper 2 ist aus einem rostfreien Stahl-Material (SUS 304) hergestellt und ist in einer säulenartigen Form mit einem Durchmesser von 14,4 mm und einer Höhe von 3 mm ausgebildet. Von zwei Endflächen des Basiskörpers 2 ist eine Endfläche 3, auf der eine Schleifkornschicht 5 ausgebildet werden soll, durch maschinelle Bearbeitung auf Ra von 0,2 geglättet.
  • Nach dem Entfetten des Basiskörpers 2 und einer Befestigungsplatte 11 mit einem Lösungsmittel wird ein Maskierungsmittel auf die Befestigungsplatte 11 aufgetragen, wobei die Endfläche 3 des Basiskörpers 2 darauf platziert wird, um einen Maskierungsfilm 12 auf einen Bereich auf der Oberfläche des Basiskörpers 2 aufzubringen, auf dem keine Plattierung aufgebracht werden soll, wie in 2(a) gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Anordnung der Basiskörper willkürlich, vorausgesetzt, dass man zu verhindert, dass die Basiskörper 2 und 2 miteinander in Berührung kommen. Als Maskierungsmittel wird ein kommerziell erhältliches Plattierungsmaskierungsmittel Turco 5980-1A (ein Markenname, hergestellt von Atofina Chemicals, Inc., U.S.) verwendet, um sowohl als Klebemittel, das zur Befestigung der Basiskörper 2 verwendet wird, als auch als Maskierungsmittel, das zur Maskierung der Basiskörper 2 verwendet wird, zu fungieren. Die Befestigungsplatte 11 mit der Vielzahl von darauf platzierten Basiskörpern 2, 2, ... wird in einen Ofen mit einer Temperatur von 100°C gegeben und anschließend für 1 Stunde gehärtet, um den Maskierungsfilm 12 auszuhärten.
  • Nach dem Aushärten des Maskierungsfilms 12 werden die auf der Befestigungsplatte 11 platzierten Basiskörper 2, 2, ... anschließend dem Alkalientfetten und der Aktivierung mit einer Säure unterzogen und dann für 60 Sekunden in eine wasserhaltige Lösung eingetaucht, die Salzsäure und Palladiumchlorid als Hauptbestandteile enthält, um eine Palladiumschicht auf der Oberfläche des Basiskörpers 2 auszubilden, auf der kein Maskierungsfilm 12 aufgetragen ist, wie in 2(b) gezeigt ist. Die somit ausgebildete Palladiumschicht ist eine Katalysatorschicht 4, die die stromlose Plattierung beschleunigt. Im Fall, bei dem ein Metall, das eine Katalysatorschicht 4 sein kann, wie Eisen, als Material des Basiskörpers verwendet wird, gibt es keine Notwendigkeit der separaten Anordnung einer Katalysatorschicht, wobei aber die Oberfläche, auf der die Katalysatorschicht ausgebildet werden soll, einer Aktivierung mit einer Säure unterzogen wird, um die Oberfläche als Katalysatorschicht auszubilden.
  • Nach der Ausbildung der Katalysatorschicht 4 werden die auf der Befestigungsplatte 11 platzierten Basiskörper 2 mit Wasser gereinigt, und dann werden sie in eine stromlose Nickel-Phosphor-Plattierungslösung 16 eingebracht, die Schleifkörner 15 enthält, wie in 2(c) gezeigt ist. Die stromlose Nickel-Phosphor-Plattierungslösung 16, die 0,2 Gewichts-Prozent des Diamantpulvers enthält, das einen Partikeldurchmesser von 2 bis 4 μm hat, wird mit einem Mischer 17 gerührt. Der Gehalt der Schleifkörner 15 in der plattierten Schicht kann durch Änderung der zugegebenen Menge des Diamantpulvers und der Rührbedingungen, wie der Umdrehungsrate des Mischers 17, eingestellt werden. Die Temperatur der Plattierungslösung 16, in welche die Basiskörper 2 zugegeben werden, beträgt 16 Stunden lang 90°C, um eine stromlose plattierte Schicht abzuscheiden, die eine Dicke von 0,3 mm aufweist. Die stromlose plattierte Schicht ist ein Schleifkornabschnitt 5, der mit einer amorphen plattierten Schicht ausgebildet ist.
  • Nach dem Abscheiden der stromlosen plattierten Schicht bis zu einer vorbestimmten Dicke wird die Befestigungsplatte 11 aus dem Plattierungsbad herausgenommen, und die Befestigungsplatte 11 und die Basiskörper 2 werden mit Wasser gereinigt und anschließend getrocknet. Die Basiskörper 2 werden von der Befestigungsplatte 11 abgetrennt und der Maskierungsfilm 12 wird entfernt, wie in 2(d) gezeigt ist, wobei die Schleifsteinpellets 1, die einen Durchmesser des Schleifkornabschnitts 5 von 15 mm und eine Gesamthöhe von 3,3 mm aufweisen, fertiggestellt sind. Beim Abtrennen der Schleifsteinpellets 1 von der Befestigungsplatte 11 werden die Basiskörper 2 und die Befestigungsplatte 11 wie sie sind nach dem Plattieren in einem verdünnten Lösungsmittel für den Maskierungsfilm 12 eingetaucht, wobei der Maskierungsfilm 12 aufgelöst wird und die Schleifsteinpellets 1 von der Befestigungsplatte 11 leicht abgetrennt werden können.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung wird beschrieben.
  • Die Konturbeschaffenheit eines Schleifsteins dieser Ausführungsform ist die gleiche wie der Schleifstein 10, der mit Bezug auf 1 beschrieben ist. D.h., dass eine Vielzahl von Basiskörpern 2 auf einer Basis 9 befestigt sind und ein Schleifkornabschnitt 5 auf einer Endfläche 3 des Basiskörpers 2 ausgebildet ist. Obgleich jedoch die Schleifsteinpellets 1, die fertiggestellt wurden, auf der Basis 9 befestigt sind, um den Schleifstein 10 der ersten Ausführungsform herzustellen, soll ein Schleifstein 10 in dieser Ausführungsform hergestellt werden, für den kein Prozessschritt des Fertigstellens der Schleifsteinpellets 1 verwendet wird.
  • Beim Herstellen des Schleifsteins 10 wird eine Basis 9 mit einer inversen Form einer herzustellenden Zieloberfläche zunächst erzeugt. Das Material der Basis 9 ist geeigneterweise ein Metall, da eine gut klebende Haftfähigkeit für ein später beschriebenes Klebemittel erhalten wird und eine mechanische Steifheit beibehalten werden kann. Geeignete Beispiele des Metalls umfassen Aluminium, das durch ein Gießverfahren oder Zuschneiden einfach hergestellt werden kann und leicht ist, und Eisen, das durch ein Gießverfahren hergestellt werden kann.
  • Die Oberfläche der Basis 9, d.h. die Oberfläche, auf der die Schleifkornschichten ausgebildet werden sollen, kann rau fertiggestellt sein, um die Haftfähigkeit zum Klebemittel zu verbessern, und kann einer Aufraubehandlung, wie einer Strahlbehandlung, in Abhängigkeit der Notwendigkeit unterzogen werden. Die Oberfläche der Basis 9, auf der die Schleifkornabschnitte ausgebildet werden sollen, muss nicht glatt fertiggestellt werden, wie gerade beschrieben wurde, so dass folglich die Verarbeitungskosten der Basis 9 verringert werden können.
  • Das Material zur Herstellung des Basiskörpers 2 ist das gleiche wie das in der ersten Ausführungsform, wobei die Beschreibung davon hierbei ausgelassen wird.
  • Die Form des Basiskörpers 2 kann verschiedenartig sein, wie eine prismatische säulenartige Form und eine runde säulenartige Form, und sie kann in jeder möglichen Form in Abhängigkeit der Notwendigkeit ausgebildet werden. Im Fall, bei dem ein rundes säulenartiges Produkt ähnlich eines Pellets mit Harzbindung oder eines Pellets mit Metallbindung erhalten werden soll, können sie durch Zuschneiden eines Rundstabs bei konstanten Abständen mit reduzierten Verarbeitungskosten leicht erhalten werden. Die an der Basis 9 zu befestigende Endfläche von beiden Endflächen des Basiskörpers 2 kann grob fertiggestellt werden, um die Haftfähigkeit zum Klebemittel zu verbessern, ähnlich wie die Basis 9, und eine weitere Endfläche, auf der der Schleifkornabschnitt 5 ausgebildet werden soll, kann ebenfalls grob fertiggestellt werden, da sie separat in einem späteren Prozessschritt fertiggestellt wird. Die Endfläche, die an der Basis 9 befestigt werden soll, kann einer Aufraubehandlung, wie einer Strahlbehandlung, unterzogen werden, ähnlich wie die Basis 9.
  • Die Basis 9 und die Vielzahl von Basiskörper 2 werden somit erhalten. Nach dem Entfetten wird ein Klebemittel auf die gesamte Oberfläche der Basis 9, auf der die Schleifkornabschnitte ausgebildet werden sollen, aufgetragen, und eine erforderliche Anzahl von Basiskörpern 2 wird darauf platziert. Weil die Oberfläche der Basis 9 eine gekrümmte Oberfläche ist und keine ebene Oberfläche ist, ist das hierbei verwendete Klebemittel vorzugsweise eines, das verhindern kann, dass sich die Basiskörper 2 entlang der gekrümmten Oberfläche durch Schwerkraft bewegen, wobei ein Epoxydharz-Klebemittel mit hoher Viskosität bevorzugt wird.
  • Es ist beim Befestigen der Basiskörper 2 auf der Basis 9 möglich, dass ein Vorsprung oder eine Vertiefung auf der Endfläche des Basiskörpers 2 ausgebildet wird, wobei eine Vertiefung oder ein Vorsprung auf der Basis an einer Position ausgebildet wird, an der der Basiskörper 2 befestigt werden soll, gefolgt durch Ineingriffbringen des Vorsprungs oder der Vertiefung auf dem Basiskörper 2 mit der Vertiefung oder dem Vorsprung der Basis 9. In diesem Fall kann ein Klebemittel mit geringer Viskosität verwendet sind, da die Basiskörper 2 in Bezug auf die Basis 9 nicht falsch ausgerichtet werden.
  • Nach Platzieren der Basiskörper 2 auf der Basis 9 wird ein Gewicht oder dergleichen auf die Basiskörper 2 aufgesetzt, um zu verhindern, dass sich durch das Klebemittel die Basiskörper 2 von der Basis 9 anheben. Speziell im Fall, bei dem die Oberfläche der Basis 9 eine ebene Oberfläche ist, ist es bevorzugt, dass die Vielzahl von Basiskörpern 2 auf eine Maschinenplatte mit einer ebenen Oberfläche gesetzt werden, wobei die Basis 9 mit dem aufgetragenen Klebemittel darauf aufgesetzt wird, damit die Basis 9 selbst als Gewicht verwendet wird. Im Fall, bei dem die Basis 9 eine gekrümmte Oberfläche aufweist, ist es bevorzugt, dass die Vielzahl von Basiskörpern 2 auf die Basis 9 mit einem aufgetragenen Klebemittel platziert werden, wobei dann eine Läppscheibe, die später beschrieben wird, als Gewicht darauf platziert wird.
  • Nachdem die Vielzahl von Basiskörpern 2 auf der Basis 9, die ein aufgetragenes Klebemittel aufweist, platziert sind und das Gewicht darauf platziert ist, kann die Anordnung stehen, bis das Klebemittel aushärtet. Im Fall, bei dem das Klebemittel von einem wärmehärtbaren Typ ist, ist es bevorzugt, dass die Anordnung in einen Ofen oder dergleichen platziert wird, um die Aushärtezeit zu verringern.
  • Nach dem Aushärten des Klebemittels werden die Endflächen der Basiskörper 2 einem Schleifprozess oder einem Schneideprozess unterzogen, wobei eine ebene Form, die durch Fortsetzung der Endflächen der Vielzahl von Basiskörpern 2 ausgebildet wird, eine inverse Form einer zu bearbeitenden Zieloberfläche aufweist. Eine Läppscheibe, welche die gleiche Oberflächenform wie die fertige Oberflächenform des zu verarbeitenden Materials aufweist, wird vorzugsweise beim Schleifprozess verwendet.
  • Die Basis 9 mit den angebrachten Basiskörpern wird dann gegenüber einer stromlosen Plattierung maskiert. An der Oberfläche der Basis 9, auf der die Schleifkornabschnitte ausgebildet werden sollen, wird das als Maskierungsmittel fungierende Klebemittel aufgebracht, und folglich wird keine Maskierung auf der Oberfläche angewendet, wobei aber die rückseitige Oberfläche davon maskiert wird.
  • Nach dem Trocknen des Maskierungsmittels, um einen Maskierungsfilm 12 auszubilden, wird ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform eine Katalysatorschicht 4 zur stromlosen Plattierung auf einen Bereich auf der Oberfläche der Basiskörper 2 ausgebildet, auf dem kein Maskierungsfilm 12 ausgebildet ist.
  • Nach der Ausbildung der Katalysatorschicht 4 wird die Basis 9 mit den angebrachten Basiskörpern in eine stromlose Plattierungslösung eingebracht, welche die darin vermischten Schleifkörner enthält, damit eine stromlose plattierte Schicht, die Schleifkörner, d.h. Schleifkornabschnitte 5, aufweist, auf der Katalysatorschicht der jeweiligen Basiskörper 2 ausgebildet wird. Die stromlose Plattierung wird auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform durchgeführt.
  • Nachdem die Dicke der Schleifkornabschnitte 5 die Zieldicke erreicht hat, wird die Basis 9, die die angebrachten Basiskörper aufweist, aus der stromlosen Plattierungslösung herausgenommen und mit Wasser gereinigt, wobei dann der Maskierungsfilm 12 auf der rückseitigen Oberfläche des Basis 9 entfernt wird, um den Schleifstein 10 fertigzustellen.
  • In dieser Ausführungsform, wie vorstehend beschrieben ist, wird der Schleifkornabschnitt 5, der eine stromlose plattierte Schicht ist, der Schleifkörner enthält, auf dem Basiskörper 2 ausgebildet, und somit können ähnliche Effekte wie bei dem Schleifsteinpellet 1 der ersten Ausführungsform im Wesentlichen erzielt werden.
  • Da darüberhinaus die Endflächen der Basiskörper 2 durch maschinelle Bearbeitung vor der Ausbildung des Schleifkornabschnitts 5 auf den Basiskörpern 2 fertiggestellt werden, um die Form, die durch Fortsetzung der Endflächen der Vielzahl von auf der Basis 9 befestigten Basiskörpern 2 ausgebildet wird, einer inversen Form einer herzustellenden Zieloberfläche aufzuweisen, kann in dieser Ausführungsform die maschinelle Bearbeitung im Vergleich zu dem Fall der ersten Ausführungsform, bei der die fertiggestellten Schleifsteinpellets 1 auf der Basis 9 befestigt sind und dann die Schleifkornabschnitte 5 der Schleifsteinpellets 1 durch Maschinenbearbeitung fertiggestellt werden, innerhalb eines kurzen Zeitabschnitts leicht durchgeführt werden. Dies deshalb, weil das Ziel der Bearbeitung nicht die beträchtlich harte Plattierungsschicht ist, die die Schleifkörner wie in der ersten Ausführungsform enthält.
  • Zum Ausbilden eines Schleifsteins ist es möglich, dass eine Vielzahl von Nuten auf einer Basis ausgebildet werden, wobei hervorstehende Bereiche als Abschnitte für Basiskörper verwendet werden. Im Fall, in dem Nuten auf der Basis ausgebildet sind, werden jedoch die Bereiche der Nuten auch einer Plattierung unterzogen, und daher wird die Verbrauchsmenge der Plattierungslösung, der Schleifkörner und dergleichen beträchtlich erhöht, so dass die Kosten der Ausgangsstoffe in die Höhe getrieben werden. Im Fall, bei dem die Nuten der Maskierung unterzogen werden sollen, benötigt eine Gegenmaßnahme eine komplizierte Maskierungsbehandlung, bei der die Nuten maskiert werden, während eine Maskierung der Oberflächen der hervorstehenden Bereiche verhindert wird. In dieser Ausführungsform fungiert andererseits das Klebemittel, das auf der gesamten Oberfläche der Basis aufgebracht ist, auf der die Schleifkornabschnitte ausgebildet werden sollen, als Maskierungsmittel, wobei die Verbrauchsmenge der Plattierungslösung, der Schleifkörner und dergleichen verringert werden kann, wobei es keine Notwendigkeit einer separaten Maskierung auf der Oberfläche der Basis gibt, auf der die Schleifkornabschnitte ausgebildet werden sollen.
  • Beispiel 2
  • Ein spezieller Produktionsprozess des Schleifsteins 10, der in der zweiten Ausführungsform beschrieben ist, wird mit Bezug auf 3 beschrieben. Der Schleifstein 10, der in Beispiel 2 schließlich erhalten werden soll, ist ein Schleifstein mit einer kugelförmigen Oberfläche, die einen Krümmungsradius von 197 mm aufweist.
  • Die Basis 9 ist ein Abschnitt eines Aluminium-Gusswerkstoffes, der als eine Scheibenform mit einem Durchmesser von 300 mm geformt ist, wobei dessen Oberfläche, auf der die Schleifkornabschnitte ausgebildet werden sollen, als eine kugelförmige Oberfläche ausgebildet ist, die einen Krümmungsradius von 200 mm aufweist. Die Oberfläche wird keiner bestimmten Aufraubehandlung unterzogen. Die Basiskörper 2 sind aus Aluminium (A5056) hergestellt und weisen eine runde säulenartige Form mit einem Durchmesser von 10 mm und einer Höhe von 3 mm auf. Die Oberfläche des Basiskörpers 2 wird einer Schussbehandlung mit Glasperlen, die eine Korngröße von #100 aufweisen, unterzogen.
  • Nach dem Entfetten der Basis 9 und der Basiskörper 2 mit einem Lösungsmittel wird ein Epoxydharz-Klebemittel 12a auf die gesamte kugelförmige Oberfläche der Basis 9 aufgetragen, auf dem die Schleifkornabschnitte ausgebildet werden sollen, wie in 3(a) gezeigt ist. Als Klebemittel wird SC507A/B (ein Markenname, hergestellt von Sony Chemicals Corp.), das eine verhältnismäßig hohe Viskosität aufweist, geeignet verwendet. Die aufgetragene Menge des Klebemittels 12a entspricht vorzugsweise einer solchen Dicke, die mehr als die Hälfte der Höhe der Basiskörper 2 beträgt. Nach dem Platzieren der Vielzahl von Basiskörper 2 auf dem Klebemittel 12a wird anschließend eine Läppscheibe 19, die später beschrieben wird, darauf platziert, und das Klebemittel 12a wird ausgehärtet. Durch das Platzieren der Läppscheibe 19 auf den Basiskörpern 2 als Gewicht werden auf diese Weise eine Fehlausrichtung der Basiskörper 2 während des Aushärteprozesses des Klebemittels 12a verhindert.
  • Nach dem Aushärten des Klebemittels 12a werden die Endflächen 3 der Basiskörper 2 mittels der Läppscheibe 19 geschliffen, wie in 3(b) gezeigt ist, wobei die glatte Form, die durch Fortsetzung der Endflächen 3 der Basiskörper 2 ausgebildet wird, fertiggestellt wird, um eine inverse Form einer zu bearbeitenden Oberfläche zu sein, d.h. die kugelförmige Oberfläche. Das Läppen wird unter Zuführung einer Mischung von Schleifsand-Silikonkarbid mit einer Korngröße von #600 und von Wasser an die Läppoberfläche durchgeführt. Der Krümmungsradius der kugelförmigen Oberfläche, die in diesem Stadium erhalten werden soll, beträgt 197,3 mm unter Berücksichtigung der Dicke der plattierten Schicht (0,3 mm).
  • Ein Maskierungsfilm 13 wird dann auf der Oberfläche der Basis 9 mit Ausnahme der kugelförmigen Oberfläche, d.h. auf der rückseitigen Oberfläche der Basis 9, mittels eines Maskierungsbands oder einem Beschichtungstyp-Maskierungsmittel ausgebildet (wie in 3(c) gezeigt ist). Die Basis 9 mit den angebrachten Basiskörpern wird anschließend dem Alkalientfetten und der Aktivierung mit einer Säure unterzogen und dann in eine Zink-Umformlösung für 30 Sekunden eingetaucht, um eine Zinkschicht (nicht gezeigt in der Abbildung) auf den seitlichen Umfangsflächen der Vielzahl von Basiskörpern 2 und den Endflächen der Basiskörper 2 auszubilden. Die Zinkschicht fungiert als Katalysatorschicht für eine Beschleunigungsreaktion der stromlosen Plattierung.
  • Nach dem Ausbilden der Katalysatorschicht wird die Basis 9 mit den angebrachten Basiskörpern mit Wasser gereinigt und dann in eine stromlose Nickel-Phosphor-Plattierungslösung 16 eingebracht, die, wie in 3(c) gezeigt ist, Schleifkörner 15 enthält, um eine stromlose plattierte Schicht abzuscheiden, die eine Dicke von 0,3 mm an den Endflächen 3 der Basiskörper 2 aufweist. Diese ist eine amorphe plattierte Schicht, die ein Schleifkornabschnitt 5 ist, die somit ausgebildet wird. Die Bedingungen bei dem stromlosen Plattierungsprozess sind dieselben wie in Beispiel 1.
  • Nach dem Durchführen der stromlosen Plattierung wird die Basis 9 mit der darauf ausgebildeten Schleifkornschicht 5 aus dem Plattierungsbad herausgenommen und mit Wasser gereinigt und anschließend getrocknet, wobei dann der Maskierungsfilm 13, der an der rückseitigen Oberfläche der Basis 9 angebracht ist, entfernt wird, um einen Schleifstein 10 mit einer kugelförmigen Oberfläche fertigzustellen, der einen Krümmungsradius von 197 mm aufweist.
  • Während die Basis 9 mit einer kugelförmigen Oberfläche in Beispiel 2 in Übereinstimmung mit der glatten Form der zu bearbeitenden Oberfläche verwendet wird, kann die Basis nicht immer zu der flachen Form der zu verarbeitenden Oberfläche konform sein, wobei aber zum Beispiel eine Basis 9a, die eine wie in 4(a) gezeigte flache Scheibenform aufweist, verwendet werden kann. Ein Herstellungsprozess eines Schleifsteins mittels der Basis 9a wird kurz nachstehend beschrieben.
  • Nach dem Aufbringen des Klebemittels 12a auf die gesamte Oberfläche der Basis 9a, auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2, werden die Vielzahl von Basiskörpern 2 mit der gleichen Höhe auf dem Klebemittel 12a aufgebracht und das Klebemittel 12a wird ausgehärtet. In diesem Fall werden die Vielzahl von Basiskörpern 2 auf einer Maschinenplatte mit einer flachen Oberfläche platziert, wobei die Basis 9a mit dem darauf aufgebrachten Klebemittel darauf platziert werden kann, so dass die Basis 9a selbst als Gewicht verwendet wird.
  • Nach dem Aushärten des Klebemittels 12a werden die Endflächen 3 der Basiskörper 2 mittels einer Läppscheibe 19 abgeschliffen, wie in 4(b) gezeigt ist, wobei die flache Form, die durch Fortsetzung der Endflächen 3 der Vielzahl von Basiskörpern 2 ausgebildet wird, fertiggestellt wird, um eine inverse Form einer Oberfläche zu sein, die herzustellen ist, wie in 4(c) gezeigt ist. Anschließend wird der Plattierungsprozess und dergleichen in ähnlicher Weise wie in Beispiel 2 durchgeführt, um den Schleifstein fertigzustellen.
  • Während die Vielzahl von Basiskörpern 2 mit der gleichen Höhe verwendet werden, ist es möglich, dass die Basiskörper, deren Höhe verringert werden soll, d.h. die Basiskörper, die in Nähe des Zentrums der Basis 9a in diesem Beispiel angebracht sind, die sein können, die eine kleinere Höhe als die anderen Basiskörper aufweisen, um die Abschleifmenge mit der Läppscheibe 19 zu verringern.
  • Leistungstest Beispiel 1
  • Ergebnisse des Leistungstests beim Schleifen von Quarzglas mittels des Schleifsteins 10, der in der Weise hergestellt ist, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben ist, werden beschrieben.
  • Bei dem Leistungstest wird Quarzglas mit hoher Härte bearbeitet, indem man verschiedene Arten von Schleifsteinen verwendet, wobei die Schleifrate, die Schleifgenauigkeit und dergleichen aus dem Prozess erhalten werden. Die Gegenstände für den Test sind der Schleifstein 10 der zweiten Ausführungsform, ein herkömmlicher Schleifstein mit Metallbindung und ein herkömmlicher Schleifstein mit Harzbindung.
  • Die Vorgänge, die in der 5 gezeigt sind, werden im Allgemeinen für den Fall durchgeführt, bei dem ein optisches Element aus einem Ausgangsstoff eines optischen Elements hergestellt wird, das ein zu verarbeitendes Material ist. Um insbesondere die Form des Ausgangsstoffes eines optischen Elements 25a auf die Form des gewünschten optischen Elements 25 zu bringen, wird der Ausgangstoff 25a auf die Gestalt gebracht, wie in 5(a) und 5(b) gezeigt ist. Wie in 5(c) gezeigt ist, wird die Oberfläche des Ausgangsstoffes 25b, der auf die Gestalt gebracht wurde, dann mittels eines Schleifsteins 26c zum Grobschleifen grob abgeschliffen.
  • Anschließend, wie in 5(d) gezeigt ist, wird die grob geschliffene Oberfläche des Ausgangsstoffes 25c mittels eines Schleifsteins 26d zum Feinschleifen fein abgeschliffen. Schließlich, wie in 5(e) gezeigt ist, wird die Oberfläche des fein abgeschliffenen Ausgangsstoffes 25d poliert, um ein optisches Element 25 zu erhalten, das eine gewünschte glatte Form der bearbeiteten Oberfläche aufweist. In der 5 ist die Oberflächenrauhigkeit mit Übertreibung zur Verdeutlichung der Änderung der Oberflächenrauhigkeit des Ausgangsstoffes dargestellt. Während außerdem 5 so gezeichnet ist, dass nur eine Oberfläche des Ausgangsstoffes 25a bearbeitet wird, ist es nicht nötig zu sagen, dass die andere Oberfläche auch der ähnlichen Verarbeitung bei dem Fall unterzogen wird, bei dem das optische Element eine Linse ist. Während darüberhinaus das optische Element als ein Endprodukt durch den Polierprozess hierbei erzielt wird, wird der Polierprozess nach dem feinen Schleifprozess bei dem Fall notwendigerweise nicht ausgeführt, bei dem das Produkt innerhalb seiner Vorgabe fällt, selbst wenn die Oberflächenrauhigkeit zweifellos groß ist. Folglich ist das Produkt, das dem Feinschleifprozess unterzogen wird, in einigen Fällen ein Zwischenprodukt oder in anderen Fällen ein Endprodukt.
  • Die Testbedingungen für den Leistungstest lauten wie folgt.
    • • Schleifstein der zweiten Ausführungsform der Erfindung
    Durchmesser des Basiskörpers: 10 mm
    Material der Schleifkörner: Diamant
    Partikeldurchmesser der Schleifkörner: 2 bis 4 μm
    (korrespondierende Maschenweite #3500)
    Dicke der Schleifkornschicht: 0,3 mm
    • • Herkömmlicher Schleifstein mit Metallbindung (für grobes Schleifen)
    Durchmesser der Pellets: 10 mm
    Material der Schleifkörner: Diamant
    Partikeldurchmesser der Schleifkörner: Maschenweite von
    #1500
    • • Herkömmlicher Schleifstein mit Harzbindung (für feines Schleifen)
    Durchmesser der Pellets: 10 mm
    Material der Schleifkörner: Diamant
    Partikeldurchmesser der Schleifkörner: Maschenweite von
    #3000
    • • Grundstoff des optischen Elements: Quarz (SiO2) Glass
    • • Form des optischen Elements: kugelförmige konvexe Linse mit einem Außendurchmesser von 238 mm und einem Krümmungsradius R von 220 mm
    • • Schleifmaschine: elliptischer Bewegungstyp, produziert von Tateno Co., Ltd.
    • • Schleifflüssigkeit: wasserlösliche konzentrierte Flüssigkeit mit Wasser verdünnt (konzentrierte Schleifflüssigkeit/Wasser = 1/15)
  • Der Schleifstein der zweiten Ausführungsform, der im Test verwendet wird, besteht aus einer Basis mit Basiskörpern, die in einem Abstand von 5 mm befestigt sind. Bei den hierbei verwendeten Schleifsteinen werden die Abstände der Basiskörper bis zu einem gewissen Grad beibehalten, um den Bereich der Gesamtschleiffläche auf 30% oder weniger des Bereichs der Oberfläche der Basis zu verringern, auf der die Schleifkornabschnitte ausgebildet sind, wobei der Austrag des Schleifenstaubs erleichtert wird.
  • Die Durchschnittsschleifrate, die Oberflächenrauhigkeit des Ausgangsstoffes und die benötigte Zeit zum Polieren beim Poliervorgang, der nach dem Schleifprozess beim Schleifen des Ausgangsstoffes eines optischen Elements mit den entsprechenden Schleifsteinen unter den vorangehenden Bedingungen durchgeführt wird, und die benötigte Zeit zum Ausbilden des Schleifsteins sind jene, die nachstehend in Tabelle 1 gezeigt ist. Tabelle 1
    Schleifstein der Ausführungsform der Erfindung Schleifstein mit Metallbindung Schleifstein mit Harzbindung
    Durchschnittsschleifrate 28 μm/min 28 μm/min 5 μm/min
    Oberflächenrauhigkeit (Ry) 0,47 μm 2,85 μm 0,48 μm
    Benötigte Zeit zum Polieren 90 min konnte nicht poliert werden 90 min
    Benötigte Zeit zum Formen des Schleifsteins 35 min (10 min + 25 min) 120 min 120 min
  • Aus Tabelle 1 geht hervor, dass die Durchschnittsschleifrate des Schleifsteins der zweiten Ausführungsform 28 μm/min beträgt, was äquivalent zu dem Schleifstein mit Metallbindung als herkömmlicher Schleifstein für das Grobschleifen ist und was beträchtlich besser als der Schleifstein mit Harzbindung als herkömmlicher Schleifstein für das Feinschleifen ist. Wie hierin beschrieben ist, enthält der Schleifstein der zweiten Ausführungsform Schleifkörner mit einen Partikeldurchmesser, der weit kleiner als der des herkömmlichen Schleifsteins zum Grobschleifen ist, wobei er aber eine Durchschnittsschleifrate besitzt, die äquivalent zu dem des herkömmlichen Schleifsteins zum Grobschleifen ist. Es wird in Betracht gezogen, dass dies aufgrund der hohen Fixierung der Schleifkörner infolge der Verwendung der plattierten Schicht als Bindematerial für die Schleifkornschicht der Fall ist. Die Oberflächenrauhigkeit nach dem Schleifen beträgt für den Schleifstein der zweiten Ausführungsform 0,47 μm, was äquivalent zu der des Schleifsteins mit Harzbindung als herkömmlicher Schleifstein beim Feinschleifen ist, und somit ist sie weit besser als die des Schleifsteins mit Metallbindung als herkömmlicher Schleifstein zum Grobschleifen. Wie hierin beschrieben ist, ist die benötigte Zeit zum Polieren beim Poliervorgang, der nach dem Schleifen des Schleifsteins der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird, auch äquivalent zu der des Schleifsteins mit Harzbindung als herkömmlicher Schleifstein zum Feinschleifen, weil die Oberflächenrauhigkeit nach dem Schleifen des Schleifstein der zweiten Ausführungsform äquivalent zu der des Schleifsteins mit Harzbindung als herkömmlicher Schleifstein zum Feinschleifen ist.
  • Das heißt, dass der Schleifstein der zweiten Ausführungsform hinsichtlich der Durchschnittsschleifrate zu dem Schleifstein mit Metallbindung als herkömmlicher Schleifstein zum Grobschleifen äquivalent ist, wobei er hinsichtlich der Oberflächenrauhigkeit und der benötigten Zeitdauer, die zum Polieren mit dem Schleifstein mit Harzbindung als herkömmlicher Schleifstein für das Feinschleifen benötigt wird, äquivalent ist. Obgleich demzufolge bei einem Grobschleifvorgang bzw. bei einem Feinschleifvorgang bei der herkömmlichen Technik unterschiedliche Schleifsteine verwendet werden, können im Allgemeinen die gleichen Ergebnisse wie bei der herkömmlichen Technik, d.h. Oberflächenrauhigkeit und die zum Polieren benötigte Zeit, äquivalent zu der herkömmlichen Technik mit dem Schleifstein der zweiten Ausführungsform erzielt werden, ohne den Schleifstein beim Grobschleifvorgang und beim Feinschleifvorgang zu wechseln.
  • Folglich benötigt im Fall, bei dem das Schleifen derart ausgeführt wird, dass die Schleifmenge nach der Formgestaltung, wie in 5(b) gezeigt ist, 150 μm beträgt und die Oberflächenrauhigkeit nach dem Schleifen 0,47 μm beträgt, die herkömmliche Technik ungefähr 5 Minuten für den Grobschleifvorgang (150 μm (Schleifmenge)/28 μm pro Minute), ungefähr 5 Minuten für den Feinschleifvorgang und einige Minuten für eine Betriebsdauer, um die Schleifsteine zu wechseln, so dass 10 Minuten oder mehr als Gesamtzeit für den Schleifvorgang benötigt werden. Mit Bezug auf den Schleifstein der zweiten Ausführungsform entfällt andererseits die Handlungsdauer zum Wechseln des Schleifsteins, da zwischen dem Grobschleifvorgang und dem Feinschleifvorgang kein Wechsel des Schleifsteins erforderlich ist, wobei die Gesamtzeit, die für den Schleifvorgang einschließlich des Grobschleifvorgangs und des Feinschleifvorgangs benötigt wird, auf ungefähr 5 Minuten (≈ 150 μm (Schleifmenge)/28 μm pro Minute) herabgesetzt werden kann. Der Grund, warum der Feinschleifvorgang bei der herkömmlicher Technik ungefähr 5 Minuten benötigt, ist der, dass eine Rissschicht (ein Abschnitt des Materials, das durch Bearbeitungsbeanspruchung verschlechtert ist) auf der Oberfläche des Materials, das durch das Grobschleifen auf eine objektiven Menge von ungefähr 150 μm ausgebildet ist, notwendigerweise durch das Feinschleifen entfernt wird. Andererseits tritt mittels des Schleifsteins der zweiten Ausführungsform eine solche Rissschicht, die beim Grobschleifen der herkömmlichen Technik ausgebildet wird, nicht auf, weil der Partikeldurchmesser der darin enthaltenen Schleifkörner äquivalent oder kleiner als der Partikeldurchmesser der im herkömmlichen Schleifstein zum Feinschleifen enthaltenen Schleifkörner ist. Tabelle 2
    Schleifstein der Ausführungsform der Erfindung herkömmlicher Schleifstein
    Grobschleifdauer (min) 5 5
    Feinschleifdauer (min) 5
    Zeit für Schleifsteinwechsel (min) 0 α
    Gesamtschleifzeit (min) 5 10 + α
  • Die Zeit, die zur Bearbeitung des Schleifstein benötigt wird, d.h. die Zeit, die zur Modifizierung der Schleifoberfläche des Schleifstein zu einer inversen Form der zu bearbeitenden Oberfläche (optische Oberfläche) benötigt wird, beträgt für den Schleifstein der zweiten Ausführungsform 35 Minuten und sowohl für den herkömmlichen Schleifstein mit Metallbindung als auch für den Schleifstein mit Harzbindung 120 Minuten. Der Grund, warum die Zeit, die zur Bearbeitung des Schleifstein der zweiten Ausführungsform benötigt wird, kürzer ist, ist der, das bei der zweiten Ausführungsform die Endflächen der verhältnismäßig weichen Basiskörper 2 durch maschinelle Bearbeitung bearbeitet werden, bevor der Schleifkornabschnitt 5 auf den Basiskörpern ausgebildet wird, so dass die ebene Form, die durch Fortsetzung der Endflächen aller Basiskörper 2 ausgebildet wird, die auf der Basis 9 befestigt sind, eine inverse Form der gewünschten herzustellenden Oberfläche wird. Die Zeit, die zur Bearbeitung des Schleifsteins der zweiten Ausführungsform benötigt wird, beträgt 10 Minuten als Zeit zur Bearbeitung der Endflächen der Basiskörper 2 vor dem Ausbilden der Schleifkornabschnitte 5, wobei nach dem Ausbilden der Schleifkornabschnitte 5 die Zeit 25 Minuten als die Zeit zur Bearbeitung der Schleifkornabschnitte 5 beträgt, so dass die Gesamtdauer 35 Minuten beträgt.
  • Leistungstest Beispiel 2
  • Ergebnisse des Leistungstests beim Schleifen von Fluorit mittels des Schleifsteins 10, der in der in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Art hergestellt ist, wird beschrieben.
  • Beim Leistungstest wird Fluorit (CaF2) mit einer kristallinen Struktur bearbeitet, indem entweder der Schleifstein der zweiten Ausführungsform oder ein Schleifstein mit Harzbindung verwendet wird, der ein herkömmlicher Schleifstein zum Feinschleifen ist, wobei die Schleifrate, die Schleifgenauigkeit und dergleichen beim Vorgang gewonnen werden. Fluorit als Ausgangsstoff eines optischen Elements weist eine Abhängigkeit der Verarbeitungseigenschaften auf dem kristallographischen Azimut auf, wobei es bekannt ist, dass es schwer ist, eine gute Fläche als eine Oberfläche, die zu bearbeiten ist (optische Oberfläche), gleichmäßig zu erzielen. In diesem Test wird dementsprechend ein solches Fluorit als ein Schleifgegenstand verwendet, das derart zur Ausbildung einer Gestalt beansprucht wird, dass die 111 Ebene, die 110 Ebene oder die 100 Ebene davon senkrecht zu der optischen Achse verlaufen.
  • Die Testbedingungen für den Leistungstest lauten wie folgt.
    • • Schleifstein der zweiten Ausführungsform der Erfindung
    Durchmesser des Basiskörpers: 6 mm
    Material der Schleifkörner: Diamant
    Partikeldurchmesser der Schleifkörner: 1 bis 3 μm
    (korrespondierende Maschenweite #4000)
    Dicke der Schleifkornschicht: 0,3 mm
    • • Herkömmlicher Schleifstein mit Harzbindung (für Feinschleifen)
    Durchmesser der Pellets: 6 mm
    Material der Schleifkörner: Diamant
    Partikeldurchmesser der Schleifkörner: Maschenweite von
    #2000
    • • Ausgangsstoff des optischen Elements: Fluorite (CaF2)
    • • Form des optischen Elements: kugelförmige konvexe Linse mit einem Außendurchmesser von 39 mm und einem Krümmungsradius R von 50 mm
    • • Schleifmaschine: Oscar Typ, produziert von Ichimura Seisakusho Co., Ltd.
    • • Schleifflüssigkeit: wasserlösliche konzentrierte Flüssigkeit mit Wasser verdünnt (konzentrierte Schleifflüssigkeit/Wasser = 1/15)
  • Der Schleifstein der zweiten Ausführungsform, der in der Untersuchung verwendet wird, besteht aus einer Basis mit Basiskörpern, die mit einem Zwischenraum von 3 mm befestigt sind. Bei den hierbei verwendeten Schleifsteinen werden die Abstände der Basiskörper bis zu einem gewissen Grad beibehalten, um den Bereich der Gesamtschleifoberfläche auf 30% oder weniger zu der Fläche der Oberfläche der Basis zu verringern, auf der die Schleifkornabschnitte ausgebildet sind, wobei der Austrag des Schleifstaubs unterstützt wird.
  • Die Durchschnittsschleifrate, der Oberflächenzustand des Ausgangsstoffes, die Oberflächenrauhigkeit des Ausgangsstoffes und die Zeitdauer, die zum Polieren beim Poliervorgang, der nach dem Schleifvorgang beim Schleifen des Ausgangsstoffes eines optischen Elements mit den entsprechenden Schleifsteinen unter den vorangehenden Bedingungen durchgeführt wurde, benötigt wird, und die Zeitdauer, die zum Ausbilden des Schleifsteins benötigt wird, waren solche, die nachstehend in Tabelle 3 gezeigt sind. Tabelle 3
    Schleifstein der Ausführungsform der Erfindung Schleifstein mit Harzbindung (herkömmlicher Schleifstein)
    Durchschnittsschleifrate 12 μm/min 10 μm/min
    Oberflächenzustand Glatt auf gesamter Oberfläche Glatte Abschnitte und weißtrübe Abschnitte gemischt
    Oberflächenrauhigkeit (Ry) 0,13 μm 0,19 μm für glatte Abschnitte 1,11 μm für weiß trübe Abschnitte
    Benötigte Zeit zum Polieren 120 min ≥ 480 min
    Benötigte Zeit zum Formen des Schleifsteins 15 min (5 min + 10 min) 60 min
  • Aus Tabelle 3 geht hervor, dass der Schleifstein der zweiten Ausführungsform besser als der herkömmliche Schleifstein mit Harzbindung ist, obgleich die Schleifkörner davon kleiner als die Schleifkörner des herkömmlichen Schleifsteins mit Harzbindung sind. Es wird in Betracht gezogen, dass dies aufgrund des höheren Zurückhaltevermögens der Schleifkörner des Schleifsteins der zweiten Ausführungsform der Fall ist, wie in dem Leistungstest des Beispiels 1 erwähnt ist.
  • Im Zustand der Oberfläche, die nach dem Schleifen bearbeitet werden soll, bei dem Fall, der den herkömmlichen Schleifstein mit Harzbindung verwendet werden, werden die weiß getrübte Oberfläche 28 und die glatte Oberfläche 29 in jedem kristallographischen Azimut, wie in 6 gezeigt ist, gemischt. Insbesondere bei dem Fall, bei dem das Fluorit mit der 111 Ebene davon, die senkrecht zu der optischen Achse einer Linse verläuft, die bei dieser Prüfung geschliffen wird, wie in 6(a) gezeigt ist, treten weiß getrübte Oberflächen 28 bei 120° mit Bezug zu der optischen Achse als das Zentrum, und bei dem Fall, bei dem das Fluorit mit der 110 Ebene davon senkrecht zu der optischen Achse, wie in
  • 6(b) gezeigt ist, geschliffen wird, treten weiß getrübte Oberflächen 28 bei 180° mit Bezug zu der optischen Achse als das Zentrum auf, wobei in dem Fall, bei dem das Fluorit mit der 100 Ebene davon senkrecht zu der optischen Achse geschliffen wird, wie in 6(c) gezeigt ist, treten weiß getrübte Oberflächen 28 bei 90° mit Bezug zu der optischen Achse als das Zentrum auf. Dies sind Tendenzen, die beim wiederholten Schleifen auftreten. Der Grund, warum die weiß getrübte Oberfläche 28 ausgebildet wird, ist, dass die Rissebene, die im Vorangehenden beschrieben wurde, in dem weiß getrübten Oberflächenschichtabschnitt ausgebildet wird. Bei dem Fall, bei dem der herkömmliche Schleifstein mit Harzbindung verwendet wird, beträgt die Oberflächenrauhigkeit nach dem Schleifen auf der glatten Oberfläche 0,19 μm und für die weiß getrübte Oberfläche 1,11 μm.
  • Andererseits stellt der Schleifstein der zweiten Ausführungsform eine glänzende Oberfläche auf der gesamten zu bearbeitenden Oberfläche bereit, was konträr zu dem allgemeinen Wissen ist, dass es schwierig ist eine gute Ebene, wie eine zu bearbeitende Oberfläche, gleichmäßig zu erzielen, wie vorstehend beschrieben worden ist. Außerdem beträgt die Oberflächenrauhigkeit nach dem Schleifen 0,13 μm, was für den herkömmlichen Schleifstein mit Harzbindung ausgezeichnet ist. Der Grund, warum der Schleifstein der zweiten Ausführungsform besser als der herkömmliche Schleifstein mit Harzbindung hinsichtlich des Oberflächenzustands und der Oberflächenrauhigkeit nach dem Schleifen ist, wie gerade beschrieben wurde, ist nicht offensichtlich, aber es wird vermutet, dass dies aufgrund der kleineren Schleifkörner und der gleichmäßigen Verteilung der Schleifkörner beim Schleifstein der zweiten Ausführungsform der Fall ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist der Schleifstein der zweiten Ausführungsform hinsichtlich des Oberflächenzustands und der Oberflächenrauhigkeit nach dem Schleifen besser, und daher beträgt die zum Polieren benötigte Zeit nach dem Schleifvorgang 120 Minuten, was 1/4 des Falles mit dem herkömmlichen Schleifstein mit Harzbindung ist. Der Grund, warum die zum Polieren benötigte Zeit im Fall, bei dem der herkömmliche Schleifstein mit Harzbindung verwendet wird, bezeichnenderweise auf 480 Minuten oder mehr sich verlängert, ist der, dass die Rissebene, welche die weiße Trübung auf der bearbeiteten Oberfläche ausbildet, zwangsläufig durch das Polieren entfernt wird.
  • Die zum Ausbilden des Schleifsteins benötigte Zeit beträgt für den Schleifstein der zweiten Ausführungsform 15 Minuten und für den herkömmlichen Schleifstein mit Harzbindung 60 Minuten.
  • Es ist unnötig zu sagen, dass die Schleifleistung des Schleifsteins der zweiten Ausführungsform zu der Schleifleistung des Schleifsteins der ersten Ausführungsform im Allgemeinen äquivalent ist. Weil allerdings die erste Ausführungsform durch Befestigung der Schleifsteinpellets 1 mit der Schleifkornschicht, die auf der Basis 9 ausgebildet ist, erhalten wird, ist es notwendig, dass die harten Schleifkornschichten direkt in dem Ausbildungsvorgang des Schleifsteins bearbeitet werden, wobei die zum Ausbilden benötigte Zeit länger als die der zweite Ausführungsform ist und keinen bedeutenden Unterschied zu der herkömmlichen Technik liefert.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung wird beschrieben.
  • Der Schleifstein dieser Ausführungsform weist eine Schleifkornschicht auf, die durch elektrolytische Plattierung, jedoch nicht durch stromlose Plattierung, ausgebildet ist, wobei weitere grundlegende Beschaffenheiten dieselben wie die der zweiten Ausführungsform sind.
  • Eine Basis und eine Vielzahl von Basiskörpern werden zuerst wie bei der zweiten Ausführungsform vorbereitet. Allerdings ist es notwendig, dass die Basis und die Basiskörper aus einem elektrisch leitfähigen Materialien hergestellt sind, wobei solche Materialien wie beispielsweise Eisen, rostfreier Stahl, Aluminium und dergleichen bevorzugt werden.
  • Nach dem Entfetten der Basis und der Basiskörper mit einem Lösungsmittel werden die erforderliche Anzahl von Basiskörpern auf der Oberfläche der Basis platziert, auf der der Schleifkornabschnitt ausgebildet werden soll, und dann wird ein Epoxydharz-Klebemittel unter die Vielzahl von Basiskörpern aufgebracht. Mit anderen Worten wird das Klebemittel nicht auf die Endflächen der Basiskörper aufgebracht, sondern das Klebemittel wird auf die Seitenflächen der Basiskörper und auf einen Bereich unter den Basiskörpern auf die Oberfläche der Basis aufgebracht, wobei die Basiskörper auf der Basis unter Beibehaltung der elektrischen Leitfähigkeit zwischen den Basiskörpern und der Basis befestigt werden. Der Grund, warum das Klebemittel nicht auf die Endflächen der Basiskörper aufgebracht wird, ist der, um die elektrische Leitfähigkeit zwischen den Basiskörpern und der Basis sicherzustellen, und daher kann das Klebemittel auf einem Abschnitt der Endfläche des Basiskörpers aufgebracht werden. Um außerdem eine mechanische Verbindung zwischen den Basiskörpern und der Basis sicherzustellen, kann ein Vorsprung oder eine Vertiefung auf der Endfläche des Basiskörpers ausgebildet sein, und eine Vertiefung oder ein Vorsprung kann auf der Basis an einer Position ausgebildet werden, an der der Basiskörper befestigt werden soll, wobei anschließend der Vorsprung oder die Vertiefung des Basiskörpers mit der Vertiefung oder dem Vorsprung der Basis in Eingriff gebracht wird.
  • Nach dem Aushärten des Klebemittels werden die Endflächen der Basiskörper abgeschliffen oder abgeschnitten, wobei die glatte Form, die durch Fortsetzung der Endflächen der auf der Basis befestigten Basiskörper ausgebildet wird, eine inverse Form der gewünschten herzustellenden Oberfläche wird, ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform.
  • Nach der Befestigung einer Kathode zur elektrolytischen Plattierung an der rückseitigen Oberfläche der Basis mit den Basiskörper wird die rückseitige Oberfläche der Basis gegenüber der elektrolytischen Plattierung maskiert, und die Bereiche, die nicht maskiert sind, d.h. die Endflächen der Basiskörper und der dergleichen, werden einer Vorbehandlung zur elektrolytischen Plattierung unterzogen.
  • Nach Beendigung der Vorbehandlung zur Plattierung wird eine Anode in eine elektrolytische Plattierungslösung platziert und Schleifkörner werden darin vermischt. Die Schleifkörner können in diesem Fall Diamantpulver, kubisches Bornitrid oder dergleichen sein, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform. Die Basis mit den Basiskörpern wird in die elektrolytische Plattierungslösung eingetaucht, die die darin vermischten Schleifkörner aufweist, und ein elektrischer Strom wird zwischen der Anode in der elektrolytischen Plattierungslösung und der an der Basis angebrachten Kathode beim Rühren der elektrolytischen Plattierungslösung angelegt, um elektrolytische Schichten, die Schleifkörner enthalten, d.h. Schleifkornabschnitte, auf den Endflächen der Basiskörper auszubilden.
  • Nach Beendigung der Ausbildung der Schleifkornabschnitte wird die Basis aus der elektrolytischen Plattierungslösung herausgenommen und mit Wasser gereinigt, und dann wird das Maskierungsmittel auf der rückseitigen Oberfläche der Basis entfernt. Nach Entfernen des Maskierungsmittels werden die Oberflächen der Schleifkornabschnitte, die auf den Endflächen der Vielzahl von Basiskörpern ausgebildet sind, mit einer Läppscheibe oder dergleichen geläppt, um eine vorgeschriebene glatte Form auszubilden, um den Schleifstein zu vervollständigen. Das Läppen wird notwendigerweise durchgeführt, da die Dicke der Plattierungsschicht beim elektrolytischen Plattierungsvorgang aufgrund der konzentrierten Ablagerung der elektrolytischen plattierten Schicht an konvexen Abschnitten und Umfangsabschnitten nicht gleichmäßig ausgebildet ist, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, können in dieser Ausführungsform, die Schleifkörner in der plattierten Schicht gleichmäßig verteilt werden, die folglich abgeschieden wird, weil die Schleifkörner in der Plattierungslösung vermischt sind, welches eine flüssige Form ist. Außerdem wird die plattierte Schicht, die durch das elektrolytische Plattierungsverfahren ausgebildet ist, als Bindematerial für die Schleifkörner in der plattierten Schicht verwendet, und folglich kann ein hohes Rückhaltevermögen der Schleifkörner erzielt werden, um die Nutzungsdauer des Schleifstein zu verlängern. Da die plattierte Schicht als ein Bindematerial im Allgemeinen hart ist, erleidet sie beim Schleifen und Polieren eine geringere Oberflächendenaturierung der Schleifkornschicht, und folglich kann die Häufigkeit des Reparierens der Schleifoberfläche oder der Polieroberfläche verringert werden. Da außerdem das Klebemittel auf der Oberfläche der Basis, auf der die Schleifkornabschnitte ausgebildet werden sollen, unter die Vielzahl von Basiskörpern aufgebracht ist, fungiert das Klebemittel auch als Maskierungsmittel, wobei die plattierte Schicht davor gehindert wird, unter der Vielzahl von Basiskörpern ausgebildet zu werden, obgleich das Maskieren, das ein anderes Material verwendet, nicht separat durchgeführt wird.
  • Die Schleifleistung des Schleifsteins dieser Ausführungsform ist zu der Schleifleistung der zweiten Ausführungsform im Allgemeinen äquivalent. Weil jedoch der Schleifstein dieser Ausführungsform keine Schleifkornschicht mit einer gleichmäßigen Dicke aufweist, wie im vorangehenden beschrieben ist, ist die Zeitdauer, die zur Bearbeitung benötigt wird, länger als die der zweiten Ausführungsform und stellt keinen bedeutenden Unterschied zu der herkömmlichen Technik dar.
  • Obgleich das Herstellungsverfahren eines Schleifsteins beschrieben worden ist, ist es nicht nötig zu sagen, dass ein Schleifsteinpellet mit einer elektrolytischen Plattierungsschicht, die Schleifkörner als ein Schleifkornabschnitt enthält, hergestellt werden kann, indem man wie in der ersten Ausführungsform eine Befestigungsplatte anstelle der Basis verwendet.
  • Beispiel 3
  • Ein spezielles Herstellungsverfahren des in der dritten Ausführungsform beschriebenen Schleifsteins wird mit Bezug auf 7 und 8 beschrieben.
  • Eine Basis 9b ist aus Gusseisen hergestellt und weist eine Scheibenform auf. Ein Basiskörper 2b ist aus rostfreiem Stahl (SUS304) hergestellt und weist eine säulenartige Form auf. Die Oberflächen der Basis 9b und der Basiskörper 2b sind einer Strahlbehandlung mit Glasperlen mit einer Korngröße von #100 unterzogen worden.
  • Nach dem Entfetten der Basis 9b und der Basiskörper 2b mit einem Lösungsmittel werden eine erforderliche Anzahl der Basiskörper 2b auf der Basis 9b platziert, wobei dann ein Epoxydharz-Klebemittel 12b auf die Oberfläche der Basis 9b aufgebracht wird, auf der Schleifkornabschnitte ausgebildet werden sollen, wie in 7(a) gezeigt ist. Als Klebemittel 12b werden EP-138 (ein Markenname, hergestellt von Cemedine Co., Ltd.) und SC507A/B (ein Markenname, hergestellt von Sony Chemicals Corp.) vorzugsweise verwendet, die in Beispiel 2 verwendet wurden. Die Auftragungsmenge des Klebemittels 12b ist vorzugsweise eine solche Dicke, die ungefähr die Hälfte der Höhe der Basiskörper 2b ist. Nach der Aufbringung des Klebemittels 12b wird ein Gewicht auf die Vielzahl von Basiskörpern 2b platziert, wobei das Klebemittel 12b ausgehärtet wird.
  • Nach dem Aushärten des Klebemittels 12b werden die Endflächen 3b der Basiskörper 2b mittels der wie in 7(b) gezeigten Läppscheibe 19b abgeschliffen, wobei die glatte Gestalt, die durch Fortsetzung der Endflächen 3b der Basiskörper 2b ausgebildet wird, bearbeitet wird, um eine inverse Form einer herzustellenden Oberfläche zu sein. Das Läppen wird unter Zuführung einer Mischung aus Silikonkarbid-Schleifsand mit einer Korngröße von #600 und Wasser an die Läppoberfläche durchgeführt.
  • Nachdem die Basis 9b mit den Basiskörpern einer Alkalientfettung und einer Aktivierung mit einer Säure unterzogen wurde, wird eine Kathode 20 zur elektrolytischen Plattierung an die rückseitige Oberfläche der Basis 9b angebracht, wobei dann ein Maskierungsfilm 13b auf der rückseitigen Oberfläche der Basis 9b mittels eines Maskierungsbands oder eines Maskierungsmittels vom beschichteten Typ ausgebildet wird, wie in 7(c) gezeigt ist. Die Basis 9b mit den Basiskörpern wird sequenziell einer Nickelschlagplattierung 4b unterzogen. Bei dem elektrolytischen Plattierungsverfahren wird ein elektrischer Strom von ungefähr 10 A pro 100 cm2 auf den Flächenbereich für ungefähr 2 Minuten aufgebracht, um einen extrem dünnen plattierten Film auf der Endoberfläche 3b des Basiskörpers 2b auszubilden. Das elektrolytische Plattierungsverfahren wird für eine elektrochemische Aktivierung der Oberfläche des rostfreien Stahls durchgeführt, da die Basiskörper 2b aus rostfreiem Stahl hergestellt sind.
  • Nach Beendigung der Vorbehandlung zum Plattieren wird eine Anode 21 in eine elektrolytische Plattierungslösung 16b platziert, wobei Schleifkörner 15 darin vermischt werden, wie in 8(d) gezeigt ist. In Beispiel 3 wird eine Nickel-Sulfamat-Plattierungslösung, die einen pH-Wert von 4 bei einer Temperatur von 50°C aufweist, als elektrolytische Plattierungslösung 16b verwendet, und das Diamantpulver, das einen Partikeldurchmesser von 2 bis 4 μm aufweist, wird als Schleifkörner 15 verwendet. Die Basis 9b mit den Basiskörpern wird in die elektrolytische Plattierungslösung 16b mit den darin vermischten Schleifkörner 15 eingetaucht, ein elektrischer Strom wird zwischen der Anode 21 in der elektrolytischen Plattierungslösung 16b und der an der Basis 9b angebrachten Kathode 20 beim Rühren der elektrolytischen Plattierungslösung 16b mit einem Mischer 17 angelegt, wobei die elektrolytischen Plattierungsschichten die Schleifkörner 15 enthalten, d.h. dass Schleifkornabschnitte 5b auf den Endflächen der Basiskörper 2b ausgebildet werden. Bei dem elektrolytischen Plattierungsverfahren wird ein elektrischer Strom von 5 A pro 100 cm2 auf den Flächenbereich für ungefähr 4 Stunden angelegt, um Schleifkornabschnitte 5b mit einer Dicke von 0,24 mm auszubilden.
  • Nach Komplettierung der Ausbildung der Schleifkornabschnitte 5b wird die Basis 9b mit den Schleifkornabschnitten 5b, die somit ausgebildet sind, aus der elektrolytischen Plattierungslösung 16b herausgenommen und mit Wasser gereinigt, wobei der Maskierungsfilm 13b von der rückseitigen Oberfläche der Basis 9b entfernt wird. Danach wird das Läppen mit einer wie in 8(e) gezeigten Läppscheibe 19c durchgeführt, wobei die glatte Form, die durch Fortsetzung der Oberflächen der Schleifkornabschnitte 5b ausgebildet wird, die auf den Endflächen der auf der Basis 9b befestigten Basiskörper 2b ausgebildet sind, bearbeitet wird, um eine inverse Gestalt einer herzustellenden Oberfläche zu sein.
  • In dem Fall, bei dem eine Befestigungsplatte zur Ausbildung der Schleifsteinpellets anstelle der Basis verwendet wird, wie vorstehend beschrieben ist, wird vorzugsweise das in Beispiel 1 verwendete Turco 5980-1A (ein Markenname, der von Atofina Chemicals, Inc., U.S. produziert wird) als Klebemittel zum vorläufigen Befestigen der Basiskörper auf der Befestigungsplatte verwendet.
  • Ausführungsform einer Belichtungsvorrichtung
  • Eine Ausführungsform einer Belichtungsvorrichtung wird mit Bezug auf 9 beschrieben.
  • Die Belichtungsvorrichtung in dieser Ausführungsform projizieren ein Muster auf eine Siliziumscheibe 30 und weist eine Lichtquelle 31, eine Kondensatorlinse 32, ein optisches Belichtungssystem 33, ein optisches Projizierungssystem 34 und eine Plattform 35 auf, auf der die Siliziumscheibe 30 platziert ist. Eine Maske 36 mit einem Muster, das darauf ausgebildet ist und dem Prozessinhalt der Silikonscheibe 30 entspricht, ist passend zwischen dem optischen Beleuchtungssystem 33 und dem optischen Projizierungssystem 34 angeordnet. Als Lichtquelle 31 wird in dieser Ausführungsform ein ArF-Laser, der Licht mit einer extrem kurzen Wellenlänge abstrahlt, oder ein F2-Laser verwendet, der Licht mit einer noch kürzeren Wellenlänge abstrahlt. Das optische Belichtungssystem 33 hat eine solche Funktion, dass die Verteilung der Lichtintensität über dem Lichtpfad vergleichmäßigt wird, wobei das optische Projizierungssystem 34 eine solche Funktion hat, dass eine Abbildung auf der Maske 36 auf die Siliziumscheibe 30 fokussiert wird.
  • Es ist für die neueste Belichtungsvorrichtung gefordert, dass das Muster auf der Maske 36 mittels Licht projiziert wird, das eine kürzere Wellenlänge hat, wie im vorangehenden beschrieben ist, um ein winziges Muster auf die Siliziumscheibe 30 zu projizieren. Folglich sind alle Kondensatorlinsen 32, verschiedene Linsen im optischen Belichtungssystem 33 und verschiedene Linsen im optischen Projizierungssystem 34 aus Quarz oder aus Fluorid hergestellt, um mit Licht fertig zu werden, das eine kürzere Wellenlänge in dieser Ausführungsform hat.
  • Es ist herausgefunden worden, dass in dem Fall, bei dem Fluorid geschliffen wird, gute Ergebnisse erzielt werden, wenn die Schleifsteine der Ausführungsformen der Erfindung, die beschrieben worden sind, verwendet werden, wie in dem Leistungstest in Beispiel 2 beschrieben ist. In dieser Ausführungsform werden folglich die verschiedenen Linsen erhalten, die die optische Belichtungsvorrichtung ausmachen, durch einen der wie vorstehend beschriebenen Schleifsteine der Ausführungsformen der Erfindung, vorzugsweise der Schleifstein der zweiten Ausführungsform. Die Linsen, die folglich erhalten werden, können in kurzen Zeitabschnitten mit hoher Genauigkeit für die Belichtungsvorrichtung ausgebildet werden, wobei sie folglich zur Reduzierung der Herstellungskosten des Ausrichters selbst beitragen.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteins (10), das die Schritte umfasst: Befestigen einer Vielzahl von Basiskörpern (2), auf denen eine Vielzahl von Schleifkornschichten ausgebildet sind, an einer Vielzahl von Positionen auf einer Basis (9), und Ausbilden der Schleifkornschicht (5) auf wenigstens jeder Endfläche der Basiskörper (2) durch Plattierung mittels einer Plattierungslösung, in welcher das Schleifkorn enthalten ist, wobei die Basiskörper (2) aus einem Metallmaterial hergestellt sind, das sich von der Schleifkornschicht unterscheidet, und wobei die Dicke der Schleifkornschicht (5) geringer als die Höhe der Basiskörper (2) ist.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteins (10) nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Ausbildens der Schleifkornschicht (5) einen Schritt des Eintauchens der Basis (9) in die die Schleifkörner enthaltene Plattierungslösung umfasst.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteins (10) nach Anspruch 2, wobei die Plattierungslösung in dem Schritt des Ausbildens der Schleifkornschicht (5) eine stromlose (chemische) Plattierungslösung ist.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteins (10) nach Anspruch 3, das ferner einen Schritt umfasst: Bearbeiten der Vielzahl von auf der Basis (9) befestigten Basiskörpern (2) vor dem Schritt des Ausbildens der Schleifkornschicht (5), so dass eine glatte Form, die durch Fortsetzung der Endflächen der Vielzahl von auf der Basis (9) befestigten Basiskörpern (2) ausgebildet ist, eine zu bearbeitende Zielform aufweist.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteins (10) nach Anspruch 4, das ferner einen Schritt umfasst: Ausbilden einer Katalysatorschicht, welche die Abscheidung der Plattierungsschicht aus der Plattierungslösung auf jeder Endfläche der Basiskörper (2) begünstigt.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteins (10) nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Befestigens der Vielzahl von Basiskörpern (2) auf der Basis (9) wenigstens die Schritte umfasst: Maskieren einer Befestigungsfläche der Basis (9) mit einem Maskierungsmittel, und Befestigen der Vielzahl von Basiskörpern (2) auf der Befestigungsfläche der Basis (9).
  7. Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteins (10) nach Anspruch 6, wobei das Maskierungsmittel aus einem Klebstoff hergestellt ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteins (10) nach Anspruch 6, das ferner einen Schritt umfasst: Bearbeiten der Vielzahl von auf der Basis (9) befestigten Basiskörpern (2) nach dem Schritt des Befestigens der Vielzahl von Basiskörpern (2) auf der Basis (9), so dass eine glatte Form, die durch Fortsetzung der Endflächen der Vielzahl von auf der Basis (9) befestigten Basiskörpern (2) ausgebildet ist, eine zu bearbeitende Zielform aufweist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteins (10) nach Anspruch 8, das ferner einen Schritt umfasst: Ausbilden einer Katalysatorschicht, welche die Abscheidung der Plattierungsschicht aus der Plattierungslösung auf jeder Endfläche der Basiskörper (2) begünstigt.
  10. Schleifsteinpellet (1), welches zur Verwendung auf einer Basis (9) befestigt ist, aufweisend: einen säulenförmigen Basiskörper (2), und eine amorphe plattierte Schicht (5), die Schleifkörner enthält und auf mindestens einer Endfläche des Basiskörpers (2) ausgebildet ist, wobei der Basiskörper (2) aus einem Metallmaterial hergestellt ist, das sich von der amorphen plattierten Schicht (5) unterscheidet und das beim Ausbilden der amorphen plattierten Schicht (5) eine katalytische Reaktion aufweist, wobei die Dicke der amorphen plattierten Schicht geringer als die Höhe des Basiskörpers ist.
  11. Schleifstein (10), der eine Basis (9) und eine Vielzahl von auf der Basis (9) befestigten Schleifsteinpellets (1) aufweist, wobei die Schleifsteinpellets (1) jeweils einen säulenförmigen Basiskörper (2) und eine amorphe plattierte Schicht (5) aufweisen, die Schleifkörner enthält und auf mindestens einer Endfläche des Basiskörpers (2) ausgebildet ist, wobei der Basiskörper (2) aus einem Metallmaterial hergestellt ist, das sich von der amorphen plattierten Schicht (5) unterscheidet und beim Ausbilden der amorphen plattierten Schicht (5) eine katalytische Reaktion aufweist, wobei die Dicke der amorphen plattierten Schicht (5) geringer als die Höhe des Basiskörpers (2) ist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteinpellets (1), das die Schritte umfasst: Befestigen einer Vielzahl von Basiskörpern (2), die aus einem Metallmaterial vorgeformt sind, welches sich von der auf der Fläche der Basiskörper (2) auszubildenden Schleifkornschicht (5) unterscheidet, auf der Befestigungsplatte (11), Ausbilden der Schleifkornschicht (5), deren Dicke geringer als die Höhe des Basiskörpers (2) ist, auf jeder Endfläche der Basiskörper (2) durch Eintauchen der Vielzahl von auf der Befestigungsplatte (11) befestigten Basiskörpern (2) in eine die Schleifkörner enthaltende Plattierungslösung, und Trennen der Basiskörper (2), auf denen die Schleifkornschicht (5) ausgebildet ist, von der Befestigungsplatte (11).
  13. Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteinpellets (1) nach Anspruch 12, wobei die Plattierungslösung eine stromlose Plattierungslösung ist und das Verfahren ferner einen Schritt des Ausbildens einer die Abscheidung der Plattierungsschicht aus der stromlosen Plattierungslösung begünstigenden Katalysatorschicht auf wenigstens einer zu der Endfläche des auf der Befestigungsplatte (11) zu befestigenden Basiskörpers (2) gegenüberliegenden Fläche zumindest vor dem Schritt des Ausbildens der Katalysatorschicht umfasst.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Schleifsteinpellets (1) nach Anspruch 13, wobei der Schritt des Befestigens der Vielzahl von Basiskörpern (2) auf der Befestigungsplatte (11) die Schritte umfasst: Maskieren einer Fläche der Befestigungsplatte (11) mit einem Maskierungsmittel vor dem Schritt des Ausbildens einer Schleifkornschicht (5), und Befestigen der Basiskörper (2) auf der Fläche der mit einem Maskierungsmittel (12) abgedeckten Befestigungsplatte (11) und Maskieren jeder Fläche der Basiskörper (2), auf denen die Schleifkornschicht (5) nicht ausgebildet ist.
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