DE3240356A1 - Schleifwerkzeug fuer die bearbeitung sproedharter medien - Google Patents
Schleifwerkzeug fuer die bearbeitung sproedharter medienInfo
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Description
- Schleifwerkzeug für die Bearbeitung sprödharter Medien
- Die Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug für die Bearbeitung sprödharter Medien, insbesondere zur Feinbearbeitung von Glas und Ouarz, bestehend aus einem mit Diamantpellets bestückten Körper. Der Einsatz des Schleifwerkzeuges eignet sich besonders zur Bearbeitung von auf Tragkörper aufgekitteten Werkstiicken, welche unterschiedliche Höhen aufweisen.
- Zur Bearbeitung sprödharter Medien, wie Glas oder Quarz, sind Schleifwerkzeuge bekannt, die durch Formschluß mit den zu bearbeitenden Werkstücken, unter Verwendung von losen Schleifmitteln, beispielsweise Siliziumkarbid, charakterisiert sind. Als wesentlicher Nachteil dieser Schleifwerkzeuge erweist sich die ständige, in Abhängigkeit von der Bearbeitung durchzuführende, Korrektur der Form des Werkzeuges. Die Wirtschaftlichkeit der Verwendung dieser Werkzeuge ist somit sehr stark abhängig von der Geschicklichkeit des Bedienungspersonals.
- Etwa seit Anfang der 60iger Jahre finden im zunehmenden Maße, insbesondere zur Feinbearbeitung sprödharter Medien, Diamantwerkzeuge mit gesintertem Schleifbelag Anwendung (z.B. US-PS 3 464 166). Diese werden in Form von Diamantpellets auf vorgefertigte Grundkörper aufgeklebt. Die Anwendung dieser Werkzeuge führte daeu, daß bei gleichen Bearbeitungszeiten die Formtreue der Werkstckflächen verbessert wurde.
- Als nachteilig bei diesen Werkzeugen erweist sich Jedoch, daß nur auf Tragkörper aufgekittete Werkstücke mit gleicher Höhe bearbeitet werden können. Daraus resultiert, daß die mit Werkstücken versehenen Tragkörper bereits vor dem Feinbearbeitungsprozeß so vorbereitet werden, daß die aufgekitteten Werkstücke keine Höhendifferenz mehr aufweisen.
- Das Ziel der Erfindung besteht darin, daß neben einer Verringerung der Bearbeitungszeiten bei den Prozessen Schleifen und Polieren, die Anzahl der für die Vorbearbeitung der Werkstücke notwendigen Maschinen reduziert und die für den Feinbearbeitungsvorgang Schleifen erforderliche Konzentration an Diamant vermindert wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chleifwerkzeug für die Bereitung sprödharter Medien, insbesondere zur Feinbearbeitung optischer Gläser und Quarze zu entwickeln, das es ermöglicht, mittels Diamantpellets auf einem Körper aufgekittete optische Bauteile unterschiedlicher Höhe zu bearbeiten.
- Diese Aufgabe wird bei einem Schleifwerkzeug für die Bearbeitung sprödharter Medien, insbesondere zur Feinbearbeitung von Glas und Quarz, bestehend aus einem mit Diamantpellets bestückten Körper, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zwischenräume zwischen den Diamantpellets mit einem mit Füllstoffen angereicherten und mit abtragswirkenden Zusätzen versehenen Gießharz so ausgegossen sind, daß das Schleifwerkzeug eine geschlossene Oberfläche aufweist.
- Dabei ist es vorteilhaft, daß das Gießharz mit FUllstoffen, bestehend aus Kieselgur, Sägemehl oder Mischgel angereichert ist.
- Weiterhin ist vorteilhaft, daß in der Gießharsschicht als abtragswirkende Zusätze Schmirgel oder Glasmehl enthalten sind.
- Die Füllstoffe bewirken eine gleichmäßige Verteilung der abtragswirkenden Zusätze in der Gießharzschicht. Dadurch ist es möglich, daß nicht nur die Diamantpellets sondern auch die Zwischenräume am Bearbeitungsprozeß beteiligt sind und ein Verschleiß der Pellets mit einem.
- gleichzeitigen Abtragen der Gießharzschicht verbunden ist, Somit ist immer eine geschlossene zur Bearbeitung von auf Tragkörpern aufgekitteten optischen Bauteilen unterschiedlicherHöhe erforderliche Schleifwerkseugoberfläche gewährleistet.
- Die Gestaltung des Schleifwerkzeuges ermöglicht infolge des geringen Druckes am Pellet während des Schleifvorganges den Einsatz gröberer Diamantfraktionen bei der Pelletherstellung. Das hat eine Vereinfachung der Pelletherstellung zur Folge. Weiterhin führt der Einsatz des erfindungsgemäßen Schleifwerkzeuges zu einer Verkürzung der Bearbeitungszeiten beim Feinbearbeitungsprozeß Schleifen1 zu einer Einsparung von Maschinen im VorbearbeitngsprozeD, zu einer Verkürzung der Polierzeiten um ca. 30% und bedingt dadurch, daß durch das Ausfüllen der Zwischenräume eine geringere Besetzung des Tragkörpers mit Pellets möglich ist, eine Einsparung von Diamant.
- Die Erfindung soll nachstehend anhand eines in der Figur dargestellten planen Schleifwerkzeuges näher erläutert werden.
- Auf einen Tragkörper 1 mit einer planen Oberfläche 2 sind Diamantpellets 3 gleichmäßig verteilt auf der Oberfläche 2 angeordnet. Die Zwischenräume zwischen den Diamantpellets 3 sind mit einem mit Füllst offen, wie Kieselgur, Sägemehl oder Mischgel, angereicherten und mit abtragswirkenden Zusätzen 4 versehenen Gießharz 5 so ausgefüllt, daß das Schleifwerkseug eine geschlossene Oberfläche 6 aufweist. Dabei können als abtragswirkende Zusätze 4 beispielsweise Schmirgel oder Quarzmehl verwendet werden.
- Die Füllstoffe bewirken eine gleichmäßige Verteilung der abtragswirkenden Zusätze 4 im GieBh ars 5.
- Durch die geschlossene Oberfläche 6 ist es möglich, daß nicht nur die Diamantpellets 3 sondern auch die Zwischenräume am Bearbeitungsproseß beteiligt sind und ein Verschleiß der Diamantpellets 3 mit einem gleichzeitigen Abtragen des Gießharzes 5 in Verbindung mit einem Verschleiß der abtragswirkenden Zusätze 4 verbunden ist.
- Bedingt durch die geschlossene Oberfläche 6, durch die eine Bearbeitung auf Tragkörper aufgekitteter optischer Bauteile mit unterschiedlichen Höhen möglich ist, können infolge des während des Schleifvorganges am Diamantpellet 3 auftretenden geringen Druckes gröbere Diamantfraktionen bei der Pelletherstellung verwendet werden. Das hat eine Vereinfachung der Pelletherstellung zur Folge. Durch die am Feinbearbeitungsprozeß der optischen Bauteile beteiligten Zwischenräume zwischen den Diamantpellets 3, kann der Tragkörper 1, unter Einhaltung der geforderten Oberflachenqualität der Werkstücke, gegenüber den bisher verwendeten Schleifwerkzeugen mit einer geringen Anzahl von Diamantpellets 3 bestückt werden.
- Leerseite
Claims (3)
- Patentanspruch Schleifwerkzeug für die Bearbeitung sprödharter Medien, insbesondere zur Feinbearbeitung von Glas und Quarz, bestehend aus einem mit Diamantpellets bestUckten Körpers dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Diamantpellets mit einem mit Füllstoffen angereicherten und mit abtragswirkenden Zusätzen versehenen Gießharz so ausgegossen sind, daß das Schleifwerkzeug eine geschlossene Oberfläche aufweist.
- 2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gießharz mit Füllstoffen, bestehend aus Kieselgur, Sägemehl oder Mischgel angereichert ist.
- 3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in der Gießharzschicht als abtragswirkender Zusatz Schmirgel oder Quarzmehl enthalten ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family
ID=5536837
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DE19823240356 Withdrawn DE3240356A1 (de) | 1982-02-23 | 1982-11-02 | Schleifwerkzeug fuer die bearbeitung sproedharter medien |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017042395A1 (de) * | 2015-09-11 | 2017-03-16 | Jakob Lach Gmbh & Co. Kg | Abrichtwerkzeug |
CN108908143A (zh) * | 2018-09-06 | 2018-11-30 | 扬中市飞宇磨具有限公司 | 一种高效率齿轮加工磨砂轮 |
Families Citing this family (1)
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GB8914567D0 (en) * | 1989-06-24 | 1989-08-16 | T & N Technology Ltd | Tools for working-non-metallic hard materials |
-
1982
- 1982-02-23 DD DD23759582A patent/DD206098A1/de unknown
- 1982-11-02 DE DE19823240356 patent/DE3240356A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DD206098A1 (de) | 1984-01-18 |
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